ALSTERDORF LIVING Baubeschreibung Abbruch der Bestandsgebäude sowie Neubau zweier Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage - Alsterberg 20 a+b und 20 c+d in 22335 Hamburg. Der vereinbarte Leistungsumfang richtet sich nach dieser Bau- und Leistungsbeschreibung. Die Baubeschreibung geht den im Exposé aufgeführten Plänen und Grundrissen vor. Die angegebenen Wohnflächen werden gemäß der aktuellen Wohnflächenverordnung berechnet. Änderungen der Ausführung, die technisch bedingt sind, bleiben vorbehalten. PLANUNG / PROJEKTSTEUERUNG / NEBENKOSTEN Bei einer derartigen Baumaßnahme fallen neben den allgemein üblichen Planungs- und Architektenhonoraren sowie Baugenehmigungsgebühren weitere Kosten an. Das betrifft unter anderem verschiedene Abnahme- und Prüfgebühren (Brandschutz, Statik, etc.), die von den jeweiligen Prüfern bzw. Ämtern erhoben werden. Für die Installation des Stromversorgungsanschlusses (Hausanschluss), des Wasseranschlusses (Hauswasseranschluss) und die Installation eines Gasversorgungsanschlusses fallen zusätzliche Kosten an. Alle derartigen Nebenkosten bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe des Objektes sind im Festpreis enthalten. AUSFÜHRUNGSVORSCHRIFTEN NACH DIN UND HAMBURGER BAURECHT Die jeweiligen DIN- / EN-Vorschriften und die des Ham- burger Baurechts in der zum Zeitpunkt der Genehmigung gültigen Fassung werden bei allen durchzuführenden Arbeiten angewandt, sowie alle darin aufgeführten und erwähnten weiteren DIN- / EN-Vorschriften und Richtlinien. HINWEISE / VORBEHALTE Es wird hiermit nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich der Liefer- und Leistungsumfang ausdrücklich auf die nachfolgenden Beschreibungen bezieht. In den Prospektplänen dargestellte Einrichtungsgegenstände, Möbel, Waschmaschinen etc. sind nur Gestaltungsbeispiele und nicht im Lieferumfang enthalten. Sämtliche Abbildungen im Rahmen der Baubeschreibung sind Referenzfotos. Sollten in der Baubeschreibung vorgesehene Modelle und Marken nicht mehr lieferbar sein, gilt bereits heute als vereinbart, dass gleichwertige Produkte mit mindestens demselben Listenpreis in Abstimmung mit dem Erwerber verbaut werden dürfen. ABBRUCH/ENTSORGUNG Es erfolgt der Abbruch der Bestandsgebäude. Nicht mehr benötigte Bauteile werden fachgerecht unter Einhaltung der Vorschriften entfernt und entsorgt. EINRICHTEN DER BAUSTELLE Im Bereich des geplanten Neubaus findet zunächst eine Grobabsteckung statt, bei der Lage und Höhe des geplanten Gebäudes kenntlich gemacht werden. Eventuell vorhandene Hindernisse auf dem Grundstück werden fachgerecht unter Einhaltung der Vorschriften entfernt und entsorgt. Seite 1 von 8 ALSTERDORF LIVING ERDARBEITEN Nach den Erkenntnissen des Bodengutachtens wird der Boden im Areal des entstehenden Neubaus maschinell bis zur Tragschicht ausgehoben. Gründung und Abdichtung der Sohlplatte: Für den Neubau und die Tiefgarage wird eine frostsichere Gründung erstellt. Darauf wird eine Sauberkeitsschicht aus Beton aufgetragen. Auf den Magerbeton wird eine Feuchtigkeitssperre aufgebracht. Die Sohlplatte wird aus bewehrtem Beton hergestellt. TIEFGARAGE Die Tiefgarage erhält 29 Stellplätze und wird mit einem offenmaschigen Sektionaltor ausgestattet. Der Bodenbelag erhält eine Epoxid-Beschichtung oder wird alternativ mit Gussasphalt ausgeführt. Alle Stellplätze erhalten eine Bodennummerierung. WÄNDE (MAUERWERKS– UND TROCKENBAUWÄNDE) Die Kelleraußenwände werden als Filigranwände mit WU- Beton ausgeführt, die tragenden Stützen in Stahlbeton gem. Statik und Innenwände als Kalksandstein-Mauer- werk. Der Wandaufbau erfolgt gemäß Wärmeschutzverordnung und Energieausweis. Die Außenwände in Kalksandstein-Mauerwerk erhalten eine Stärke von 200 mm und WDVS gem. EnEV-Nachweis zwischen 140 und 160 mm. Das Staffelgeschoss wird in Holzrahmbauweise ausgeführt. Aufzugsschächte sowie tragende Innenwände in Stahlbeton mit einer Stärke von 300 mm und Kalksand- stein-Mauerwerk von 175 mm bis 240 mm stark, jeweils beidseitig verputzt. Die Raumtrennwände innerhalb der Wohnungen werden in Trockenbauweise ausgeführt mit Stärken von 125 bis 220 mm. Das Metallständerwerk wird beidseitig doppelt beplankt mit 1,25 mm Gipskarton- Bauplatten. BETONARBEITEN Die Geschossdecken über dem KG, EG, 1. + 2.OG werden als Massivdecken nach statischer Berechnung ausgeführt. ZIMMERERARBEITEN Das Staffelgeschoß in Holzbauweise wird nach den Regeln der Zimmermannskunst, den Planungsunterlagen und den Anforderungen der Statik entsprechend erstellt. Alle Holzbauteile sind entweder vor dem Einbau bereits gegen Schädlingsbefall behandelt oder erhalten einen vorbeugenden Holzschutzanstrich, der für Anwendungen im Innenbereich zugelassen ist. Alternativ werden die Holzkonstruktionen mit in einer schädlingsresistenten Holzart ausgeführt. Der für den Ausbau des Dachgeschosses dimensionierte Dachstuhl wird zwischen den Sparren mit einer gemäß EnEV geschuldeten Wärmedämmung und einem für ein Kaltdach fachgerechten Aufbau ausgeführt. AUSSENPUTZ/FASSADE Die Außenwände erhalten ein Fassadenwärmeverbundsystem bestehend aus einer Polystyrol- oder MineralwolleFassadendämmplatte, Ausführung gem. Brandschutz, Wärmeleitfähigkeitsgruppe und Stärke gemäß Wärmeberechnung. Die Fassade wird vom Erdgeschoss bis einschließlich zum 2. Obergeschoss nach Seite 2 von 8 ALSTERDORF LIVING Architektenzeichnung mit Klinker-Riemchen versehen und das Staffelgeschoss erhält eine Armierungsschicht mit Armierungsgewebe und einer Schlussbeschichtung aus einem mind. 2 mm starken Edelputz mit Kratzstruktur und einem Egalisierungsanstrich. Sämtliche Anarbeitungen werden schlagregendicht ausgeführt. Die Gerüstankerbohrungen werden funktionserhaltend regendicht verschlossen. Im Bereich der Hauseingänge erhalten die Fassaden eine Beleuchtung gem. Beleuchtungskonzept des Architekten. DACHARBEITEN Der Flachdachaufbau des Dachsystems erfolgt den Erfordernissen der statischen Berechnungen, sonstigen bautechnischen Anforderungen auf Grundlage der behördlich genehmigten Baupläne. Dies beinhaltet die Eindeckung der Dachflächen inklusive aller erforderlichen Teilleistungen, wie Dämmung, mehrlagige Abdichtungsbahnen, Verblechungen, Dachdurchdringungen und Entlüftungsanschlüsse. Ferner das Herstellen von Dachausstiegen, die Montage von Laufbrettanlagen, Regenrinnen und Fallrohren etc. Die Arbeiten werden gemäß den allgemein anerkannten Regeln der Technik, den Fachregeln für das Dachdecker- und Klempnerhandwerk, den DIN-Vorschriften und begleitenden technischen Normen ausgeführt. Die am Gebäude angebrachten Entwässerungen und Abdichtungen aus Blech werden bis auf die verzinkten Standrohre, aus Titanzink hergestellt. Dies umfasst alle Regenfallrohre, Fallrohrbefestigungen, Fallrohrbögen, liegende und hängende Dachrinnen etc. Die Entsorgung des Regenwassers erfolgt entweder zur Versickerung auf dem Gelände oder über ein extra rohrgeführtes System in die Kanalisation. Die Gefälleausbildung wird nach Entwässerungsberechnung ausgeführt, beträgt, bezogen auf die zu entwässernde Flachdachfläche jedoch mindestens 1,5%. DACHTERRASSEN Die Dachterrassen erhalten eine gemäß Anforderungen des EnEV – Nachweises dimensionierte Gefälledämmung. Die Abdichtung erfolgt nach den Regeln der Baukunst und den geltenden Flachdachrichtlinien. Als Belag erhalten die Terrassen eine Decke aus WPC-Dielen auf entsprechender Unterkonstruktion. Die Ableitung des Oberflächenund Regenwassers erfolgt über die vor den Terrassentüren angeordneten Rinnen und über die unterhalb des Belages im Gefälle verlaufende Terrassenfläche zu den Attika- Dacheinläufen mit jeweils integriertem Notüberlauf. Die Ableitung erfolgt von dort über an der Fassade senkrecht verlaufende Regenfallrohre. Zwischen den Terrassen erfolgt eine optische Abtrennung mit einem Sichtschutz gem. Architektenplanung. BALKONANLAGEN Die Balkonanlagen werden als Fertigteilstahlbetonelemente vor der Fassade hängend erstellt und farblich gemäß Vorgabe gestaltet. Die Entwässerung der Balkone erfolgt analog zu den Dachterrassen rohrgeführt über Bodeneinläufe oder Rinnen. Die Befestigung erfolgt nach den Vorgaben der Statik. Die Sichtflächen der Balkone (Stirn- und Unterseiten) bestehen aus Sichtbeton. Der Belag besteht aus WPC/Dauerholz, Hersteller Brügmann oder Osmo. TERRASSENANLAGEN IM EG Die Terrassen werden mit frostsicheren Terrassenplatten belegt. Die Verlegung erfolgt auf einem entsprechen herzustellen Unterbau. Die Fugen zwischen den Platten werden durch das Einfegen von Quarzsand geschlossen. Die Platten werden im wilden Verband verlegt. Seite 3 von 8 ALSTERDORF LIVING TREPPENHAUS Das Treppenhaus wird gemäß „Außenputz/Fassade“ erstellt. Die Gestaltung der Decken und Wände erfolgt nach einem noch zu bestimmenden Farbkonzept. Die Wände zum Kellergeschoss werden mit einer Wandbeschichtung versehen, die übrigen Wände des Treppenhauses erhalten nach fachgerechter Untergrundbehandlung einen Farb- anstrich. Die Ausführung des Bodenbelags in dem Treppenhaus wird gemäß Beschreibung „Fliesenlegerarbeiten“ vorgenommen. Das Treppenhaus wird beleuchtet. FENSTER Die Häuser erhalten Fenster gem. EnEV-Nachweis aus Kunststoffprofilen mit Stahlkern und einer 3-fachIsolierverglasung. Zu den Außenseiten hin erhalten Fenster- rahmen und Fensterflügel eine Folienbeschichtung in Anthrazit. Die Ug, Uf, Uw – Werte der Fensterelemente richten sich nach den Vorgaben der Wärme- und Schallschutzberechnung. Die Fensterelemente werden als Dreh-Kipp-Fenster / Dreh-Kipp-Tür bzw. feststehende Elemente ausgeführt. Der Fenstereinbau erfolgt nach den RAL-Richtlinien. Die Erdgeschosswohnungen werden mit anthrazitfarbenen Rollläden ausgestattet. Wo erforderlich erhalten die Keller Fenster gemäß EnEV. INNENFENSTERBÄNKE Die Innenfensterbänke werden aus Marmor (Jura oder Carrara) gefertigt und eingebaut. HAUSZUGANGSTÜREN/INNENTÜREN Es werden Hauseingangstüren eingebaut, bei denen die Profilierung und farbliche Endausstattung gemäß der Architektenplanung erfolgt. Die Zugangstüren zum Keller werden gemäß Brandschutzanforderung zur Baugenehmigung ausgeführt. Um den Zugang für Fremde zu verhindern, werden die Zugangstüren zum Objekt und die Wohnungseingangstüren mit einem Obertürschließer ausgestattet. Die Öffnung der Türen kann nur mit einem systemkonformen Schlüssel erfolgen. Alle Fluchtwegtüren werden, soweit erforderlich, mit Panikschlössern versehen, welche sich auch bei verschlossener Tür in Fluchtwegrichtung öffnen lassen. Die Tür zum Kellerbereich wird ebenfalls mit einem Panikschloss gesichert. Die Hauseingangstür wird außerdem mit einem Obertürschließer mit Feststellfunktion ausgestattet. INNENTÜREN Hochwertige Türen entsprechend der Orientierung an die farbliche Endausstattung der Fenster, werden in weiß lackiert eingebaut. Es werden die Drückergarnituren der Firma Scoop Typ Chiara Rosettengarnitur PullBloc Edelstahl verbaut. Die komplette Versiegelung der jeweiligen Türanschlüsse erfolgt über eine Acrylfuge. Seite 4 von 8 ALSTERDORF LIVING KELLERGESCHOSS- GEMEINSCHAFTS- EIGENTUM/ KELLERABTEILE Die Wand- und Fußbodenflächen im Kellergeschoss werden gestrichen, der Wandanstrich in weiß, der Bodenanstrich in grau. Die brandschutzrelevanten Bauteile werden entsprechend den Vorschriften dauerhaft sichtbar gekennzeichnet. Der Zugang zum Treppenhaus wird ebenfalls mit einem Panikschloss versehen. Die einzelnen Kellerräume werden gemäß Planung gekennzeichnet. Sofern vorhanden werden die Kellerschächte mit einer Aufhebelsicherung ausgestattet. Die Kellertüren der Abteile werden mit einem Schloss gesichert, welches über den Wohnungs- und Haustürschlüssel schließbar ist. FAHRRADKELLER Der Fahrradabstellraum wird mit Fahrradständern verse- hen. Die allgemeinen Vorgaben aus der Beschreibung des Kellergeschosses zu den Wand- und Bodenausführungen werden hier ebenfalls angewendet. HAUSMEISTER- UND TECHNIKRÄUME Der Hausmeister- und. die Technikräume werden über eine separate Schließung gesichert. Der Hausmeisterraum wird über einen Warmwasseranschluss mit Ausgussbecken verfügen. Dieser Wasseranschluss wird der Kostenstelle Gemeinschaftseigentum zugeordnet. Die allgemeinen Vorgaben aus der Beschreibung des Kellergeschosses zu den Wand- und Bodenausführungen werden hier ebenfalls angewendet. HAUSANSCHLÜSSE Die Hausanschlüsse für Telekomunikation, Kabel-TV/Radio als auch der Anschluss an das öffentliche Wasserverund -entsorgungsnetz werden in das Objekt verlegt oder entsprechend dimensioniert. Die Anschluß- bzw. Übergaberäume befinden sich im KG. AUFZUGSANLAGE Es wird eine elektrisch betriebene Aufzugsanlage zur Beförderung von bis zu 4 Personen installiert. HEIZUNGSINSTALLATION Vorbemerkung: Die Auslegung der Heizungsanlage erfolgt auf Grundlage der haustechnischen Berechnungen (Heizlast, Heizflächenauslegung, Rohrnetzberechnung). Das Gebäudeensemble wird nach den energetischen Berechnungen und der haustechnischen Berechnung unter Einhaltung der Vorgaben der EnEV zentral über ein BHKW kombiniert mit einem Spitzenlast-Gasheizkessel beheizt. Die Lage der Heizzentrale befindet sich gemäß Einzeichnung Lageplan im Kellergeschoss. Von der Heizzentrale führen Heizungsleitungen im Erdreich bzw. durch die Kellerräume oder die Tiefgarage zu den Gebäudebereichen. Hinter den oben beschriebenen Armaturen beginnt die Hausanlage mit dem Heizkreis und der Seite 5 von 8 ALSTERDORF LIVING Warmwasserbereitung. Je Gebäude wird eine Unterstation mit Heizkreisregelung und Warmwasserbereitung eingerichtet. Die Warmwasserbereitung erfolgt zentral. Die Zählung des Heizverbrauchs der Wohnungen erfolgt über Wärmezähler auf Mietbasis (Wärmemengenzähler). Bauseits wird die Vorrichtung, des durch die beauftragte Hausverwaltung bestimmten Abrechnungsdienstes eingesetzt. In den Häusern erfolgt eine komplette Installation der Heizungsleitungssysteme. Alle Heizleitungen bzw. Heizkörperverrohrungen werden in Kupfer oder Kunststoff ausgeführt und isoliert entsprechend der geltenden EnEV und KfW Anforderungen. Die Masterbäder erhalten Handtuchheizkörper. In sämtlichen Wohnräumen wird eine Fußbodenheizung installiert inkl. aller erforderlichen Nebenarbeiten. SANITÄRINSTALLATIONEN Die Gesamtheit der Sanitärinstallationen wird entsprechend der Planungsunterlagen, einschließlich der erforderlichen Anschlüsse an das öffentliche Versorgungsnetz erstellt. Sämtliche Abwasser - Sammelleitungen werden aus Gussrohrleitungen bzw. HAT – Kunststoffrohren gemäß den technischen Vorschriften schallgedämmt eingebaut. Alle Kaltwasser-, Warmwasser- und Zirkulationsleitungen werden aus Mehrschichtverbundrohr einschließlich Wärmedämmung laut Wärmeschutzverordnung in das Gebäude eingebaut. Ein Entnahmehahn mit Sprührohr ist pro Strang zur Entnahme von Wasserproben vorgesehen. Die Bereitstellung von Warm- und Kaltwasser wird in folgenden Räumen vorgesehen: Küche, Bad, Gäste-Bad und Gäste-WC. Die Küchen erhalten analog zu den Planungsunterlagen Abflussleitungen. Die wohnungsbezogene Verbrauchserfassung wird mit eigenen Kalt- und Warmwasserzählstellen realisiert. Ein gegebenenfalls benötigter Unterwasserzähler zur separaten Abrechnung des Gebäudes wird installiert. Die Lieferung der Wasser- und Wärmemengenzähler erfolgt zur Miete. Des Weiteren werden Revisionsrahmen installiert. Als Standard wird pro Wohnung der Waschmaschinenanschluss im Badezimmer oder falls vorhanden im Hauswirtschaftsraum installiert. Die Küchen werden mit einem kombinierbaren Anschluss für die Verwendung eines Geschirrspülers sowie einer Spüle ausgestattet. SANITÄROBJEKTE In sämtlichen neu erstellten Wohnungen werden die Sanitärobjekte gemäß den Grundrissen installiert. Sämtliche WCs werden in Vorwandmontage wandhängend installiert. Als Sanitärobjekte kommen nachfolgende Markenfabrikate zur Anwendung: WCs: Concept Round Wand-WC Tiefspüler, WC-Sitz mit Absenkautomatik u. take o -Scharnier, Betätigungsplatte mit 2 - Mengen Spülung, Concept-Möbelwaschtisch sowie Wannen der Firma Kaldewei. Zu montierende Armaturen in verchromter Ausführung, Model Grohe „Concetto“ Einhand-Waschtischbatterie mit Ablaufgarnitur und Concept Design-Siphon 11/4“ aus Messing verchromt (Gäste-WC) sowie Grohe Concetto EinhandWannenbatterie als Unter- putz mit Umsteller mit UP-Körper, Hansgrohe Croma 100 Vario/Porter’s Set 90cm, Concept Wandanschlussbogen 1⁄2 “. Hansgrohe Croma 100 Vario/Unica ́C Set 90 cm und Grohe Concetto Einhandbrausebatterie als Unterputz mit UPKörper, Concept Wandanschlussbogen 1⁄2“. Eine komplette Badausstattung mit 2tlg. Handtuchhalter, Toilettenbürstengarnitur Kristallglas Wandmodell, Papierhalter mit Deckel, in verchromter Ausführung gehören Seite 6 von 8 ALSTERDORF LIVING zur Ausstattung. ELEKTROINSTALLATION Die gesamte elektrische Anlage wird übereinstimmend mit den Vorschriften des VDE erstellt. Es erfolgt eine komplette Verlegung von Steigleitungen und die Montage von Unterverteilern in den Wohnungen. Die Neuverlegung erfolgt unter Putz einschließlich des Einbaus von Schalter- und Steckdosenmaterial des Herstellers Busch/Jäger, Typ Duro 2000 SI. Die Badezimmer erhalten eine Schalterdosen-Radio Installation Busch/Jäger, Typ Duro 2000 SI. Weiterhin wird eine Verkabelung für den Anschluss an das Telefon- und Kabelnetz eingebaut. Für alle Wohn- und Schlafräume werden Anschlüsse eingerichtet. Die Kommunikationsverdrahtung wird je Wohneinheit sternförmig in einem Raum zusammengeführt. Für Terrassen / Balkone werden eine Steckdose sowie eine von innen zu schal- tende Außenlampe nach einheitlicher Vorgabe installiert. Eine Klingel-, Freisprechund Türöffneranlage mit visueller Farbanzeige (Monitor) Typ Ritto Acero wird installiert. FLIESENLEGERARBEITEN Die Fußböden und die zu fliesenden Wände der Bäder werden entsprechend aller notwendigen Vor- und Nebenleistungen vorbehandelt, abgedichtet und mit einem Fliesenbelag im Kreuzverbund versehen. Als Boden- und Wandfliese im Badezimmer wird folgende Fliese und Bordüre verwendet: Fliese Artikel: Glasiertes Feinsteinzeug, Abrieb 4, 60 x 30 cm, Ebony black Bordüre Artikel: Black Mix Marmor Sticks, Tafeln 30 x 22,5 cm, Multi x 0,7 cm Der Bodenbelag im Treppenhaus wird entsprechend aller notwendigen Vor- und Nebenleistungen vorbehandelt, abgedichtet und mit Fliesen aus poliertem Betonwerk- stein versehen. Im Eingangsbereich des Treppenhauses wird über die komplette Breite der Hauseingangstür eine Anpassung für eine Fußmatte vorgesehen. BODENBELÄGE In allen Räumen, außer Bad, WC und Dusche, wird pflegearmes Vinyl in Parkettoptik sowie eine farblich passende Sockelleiste verlegt. Weitere Bodenbeläge siehe auch Punkt „Terrasse“ und „Fliesenlegerarbeiten“. MALERARBEITEN In den Wohnräumen und Decken werden sämtliche Wandflächen nach den entsprechenden Vorarbeiten (Putzarbeiten, Spachtel- und Grundierungsarbeiten gegebenenfalls Malerflies) zweimal deckend mit wischfester Innendispersionsfarbe weiß gestrichen. Die Decken werden nach erfolgter Vorbereitung gespachtelt und deckend gestrichen. Innenputz Die Flächen werden mit der jeweiligen Putzart (Kalkgips, Kalkzement,) hergestellt. Gegebenenfalls erfolgt das Spachteln der Flächen. Deckenflächen werden glatt gespachtelt. Seite 7 von 8 ALSTERDORF LIVING BRIEFKASTENANLAGE Es wird für jede Wohnung ein Edelstahl-Briefkasten vorgesehen, aufgestellt oder montiert. Die Aufstellung / Montage erfolgt vor dem Haus im Bereich des Hauseingangs. STAHLBAU-, SCHLOSSER- UND AUSBAUARBEITEN Schließeinrichtungen, notwendige Brandschutztüren, Obertürschließer und Türsteller an den Hauseingangstüren sowie Obertürschließer an den Wohnungseingangstüren sind im Lieferumfang enthalten. Notwendige Absturzsicherungen werden feuerverzinkt ausgeführt. Einbau einer Schließanlage für die Wohnungseingangstüren und Allgemeintüren. Den Bewohnern wird ein Zentralschlüssel des Schließsystems die Möglichkeit geben, den Zugang zum Haus, zu ihren Wohnungen sowie zu den persönlichen Kellerabteilen zu ermöglichen. Die Hausverwaltung sowie sämtliche mit der Wartung beauftragten Firmen erhalten einen Technikerschlüssel, welcher den Zugang in das Treppenhaus sowie in die ausgewiesenen Technikräume ermöglicht. Der Hausverwaltung wird ein Schließplan übergeben. AUSSENANLAGEN RASENFLÄCHEN Es werden gemäß der Pläne Rasenflächen für die Allgemeinheit erstellt. HOFFLÄCHEN Alle Pflasterflächen werden gem. dem vorliegenden Freiflächenplan nach Abstimmung mit der Baubehörde aus Betonsteinpflaster einschließlich Borden hergestellt. Die Außenanlagen werden gemäß der Baugenehmigung bzw. auf Grundlage der Außenanlagenplanung des Architekten ausgeführt. Ein Außenwasseranschluss für Gärtnerarbeiten ist vorgesehen. Der Müllplatz wird für folgende Mülltonnen: Restmüll, Plastikmüll, Biomüll, Papiermüll gemäß Hamburger Bauordnung zur Verfügung gestellt. Die gem. Baugenehmigung erforderlichen Feuerwehrflächen sowie die Kinderspielflächen werden in die Gestaltung der Außenanlagen integriert. Seite 8 von 8