Referenzobjekte: Nadja Annen Objekt vor 1970: Maison du Peuple, Paris-Clichy, Frankreich (1935-1939) Tragwerksplanung: Jean Prouvé / Architektur: André Beaudouin, Marcel Lods Die Halle dient als Markt-, Event- und Versammlungshalle. Sie ist mit einem Schiebedach für schönes Wetter versehen. Das Tragsystem verfolgt die Knochen- und Hausstrategie und die Typologie von Chassis und Karosserie der Automobiltechnik. Das Traggerüst ist eine Art Tischrahmen und die standardisierten Hüllenelemente sind Blechmodule, welche aus zwei Blechplatten zusammengeschoben sind. Das Trag-und Hüllensystem ist voneinander getrennt. Das Tragsystem ist konstant und das Hüllensystem kann durch die Trennung die Temperaturschwankungen ausgleichen. (aus:Bauen im Kultur-und Klimawandel) Objekt nach 2000: Mediathek in Senadi, Japan (2000) Tragwerksplanung: Mutsuro Sasaki / Architektur: Toyo Ito Im Gegensatz zu Le Corbusier, welcher noch ein robustes Betontragwerk benötigte, hat Toyo Ito die tragende Struktur in räumlich aufgelöste und transparent wirkende Röhrenstrukturen reduziert, welche wie ein rautenförmiges Astwerk vertikal durch alle Geschosse führt. Die ganze Infrastruktur ist innerhalb der Röhrenstruktur untergebracht. (aus:Bauen im Kultur-und Klimawandel) Objekt freie Wahl: Bahnhof am Flughafen Saint-Exupéry, Lyon, Frankreich (1989-1994) Architektur: Santiago Calatrava Das ist die Eingangshalle, welche den Bahnhof am Flughafen überdeckt. Die Halle ist 450m lang und 56m breit, welche aus Stahl, Glaselementen und Stahlbeton Konstruiert wurde. Dieses Objekt fällt auf durch seine natürliche Wirkung, da es oftmals in Verbindung mit einem Blattwerk, Skelett oder Flügeln verglichen wird. (aus: http://www.calatrava.com) Objekt Standort 1: Projekt ,,living bridge‘‘ für Hamburg, Deutschland (seit 2004) Tragwerksplanung und Architektur: Bothe Richter Teherani BRT Die Idee von ,,living bridge‘‘ gibt es schon lange und dennoch inspirieren sich auch heute noch Ingenieure und Architekten daran. Mit diesem Projekt schlagen Architekten der BRT eine Verbindung zwischen Altstadt Hamburg und Hafen City als Wohnbrücke vor. Somit ermöglichen sich Chancen in mitten von der Stadt Hamburg zu wachsen. Für die Bewohner bieten sich neue Blicke auf die Skyline. Die Brücke ist 700m lang und bietet auf Uferniveau einen Durchgang für Autos. Darüber befinden sich der Gehweg sowie ein Park, Restaurants, Cafés und Boutiquen. Weiter oben ist dann noch ein vierstöckiger Wohnkomplex, welcher sich über die gesamte Brücke zieht. (aus:Bauen im Kultur-und Klimawandel) Objekt Standort 2: Watervilla de Omval, Amsterdam (2010) Architektur: J. Suasso de Lima de Prado, J. Houwert (+31 Achritects) Die Niederlande sind bekannt für ihre Häuser und Siedlungen im Wasser, welche von den Hausbooten abgeleitet wurden. Dieses Hausboot schwimmt in der Amstel bei Amsterdam. Die Wohnfläche beträgt 200m2. Auf dem Dach bietet die ,,watervilla‘‘ eine Terrasse. Der Wohnbereich und die Küche sind auf der Uferseite, von wo man einen wunderschönen Panoramablick über die Amstel hat. Die Fassade ist aus glänzendem weissem Aluminium. (aus: http://www.plus31architects.nl) Objekt Standort 3: Living bridge, Düsseldorf (2005) Architektur: Slapa Oberholz Pszczulny (sop architekten) Die ,,living bridge‘‘ Düsseldorf ist zugänglich über die Velo-und Fussgängerbrücke. Das Gebäude steht im Rhein. Nicht nur die Verbindung der Ufer steht im Vordergrund sondern ist auch als Ort der Kommunikation gedacht. Deshalb wurde die Brück relativ breit gebaut mit 12m zwischen den Geländern. Damit bietet sie genug Platz um eine Zeit auf ihr zu verweilen und z.B. zu sitzen. (aus: http://www.sop-architekten.de)