Musikinstrumente im Wandel der Zeit

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Musikinstrumente im Wandel der Zeit
Ein Film von Andreas Poteschil
Beitrag: Simon Demmelhuber & Volker Eklkofer
Inhalt
Ob Volksmusik mit
der Gitarre oder
Rockmusik mit dem
Elektrobass - Saiteninstrumente sind
nicht nur populär.
Sie bieten auch ungeahnte Möglichkeiten, sich musikalisch auszudrücken.
Der Film vermittelt
einen Eindruck vom
Klang, der Bauweise
und den Spielmöglichkeiten ganz unterschiedlicher Saiteninstrumente wie Harfe, Zither, Kontrabass oder E-Gitarre und Klavier. Anhand kurzer
Hörbeispiele erläutern junge Musiker, was sie an
ihrem Instrument besonders fasziniert und warum
sie sich gerade dafür entschieden haben.
Welches Instrument für ein Kind?
Die Musikpädagogin Andrea Florin gibt Empfehlungen zur kindgerechten
Instrumentenwahl.
Sie
plädiert nachdrücklich dafür, nicht die Klang- und
Instrumentenwünsche der
Eltern,
sondern
ausschließlich die der Kinder
in den Vordergrund zu stellen. Dasselbe gilt für
den Musiklehrer, der die individuelle Schülerper© Bayerischer Rundfunk
sönlichkeit rasch erfassen und durch entsprechende Unterrichtsmethoden gezielt unterstützen
sollte. Wichtig ist dabei auch, bei der Stückauswahl für den Unterricht vorrangig die musikalischen Vorlieben der Schülerinnen und Schüler zu
berücksichtigen, um die Lust am Spielen und an
der Musik zu fördern. Bestimmte Epochen- oder
Stilrichtungen kategorisch auszublenden, weil sie
dem Lehrer missfallen, verbietet sich daher von
selbst.
Da sich die erste Begeisterung für ein Instrument
sehr rasch verflüchtigen und als Fehlentscheidung entpuppen kann, empfiehlt es sich vor dem
Kauf ein Leihangebot wahrzunehmen. Viele Musikgeschäfte bieten diese Möglichkeit kostenlos
oder gegen ein geringes Entgelt an.
Fakten
Vollendeter Klang
Die Familie der Streichinstrumente
Streichinstrumente sind untrennbar mit der Entwicklung
der abendländischen Musik
verbunden. Sowohl als Solowie als Orchesterinstrumente
haben sie die Klangvorstellungen der westlichen Welt seit
dem 16. Jahrhundert entscheidend ausgeformt und geprägt.
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großes Durchhaltevermögen erfordert, bietet die
Instrumentengruppe glänzende Aussichten für
Berufsmusiker. Nirgendwo auf der Welt gibt es
mehr Konzerthäuser als in Deutschland und die
Chancen stehen gut, in einem Orchester unterzukommen.
Als tiefstes aller Streichinstrumente liefert der
viersaitige Kontrabass gewöhnlich das harmonische und rhythmische Fundament für die melodieführenden Instrumente eines Orchesters oder
einer Band. In der klassischen Musik ist reine
Bassliteratur selten, der Einsatz beschränkt sich
in erster Linie auf Stützfunktionen. Im Jazz hingegen, wo er als „time-keeper“ lange Zeit ebenfalls
nur für das rhythmische Grundgerüst verantwortlich war, hat sich der Bass als eigenständiges Soloinstrument durchgesetzt.
Im Laufe der Zeit haben Bassvirtuosen nach dem
Vorbild der Geigenpraxis eine reiche Palette an
Spieltechniken entwickelt. Zu diesem für alle
Streichinstrumente typischen Grundrepertoire
zählen unter anderem Doppelgriffe, wobei der
Spieler mehrere Töne simultan spielt, indem er
mit der linken Hand zwei Saiten niederdrückt und
gleichzeitig mit dem Bogen streicht. FlageolettTöne entstehen, wenn der Spieler eine Saite
nicht fest auf das Griffbrett drückt, sondern nur
leicht berührt. Weil die Saite dadurch gleichsam
auf den beiden Teilstrecken doppelt schwingt,
wird der typische Flageolettklang als schwebender, flötenähnlicher hoher Oberton hörbar. Dramatisch oder drängend wirkende Tremoloklänge
erzeugt der Spieler durch den sehr schnellen
Wechsel zwischen Ab- und Aufstrich des Bogens
auf derselben Tonhöhe.
Neben den reinen Streich- und Zupftechniken haben sich vor allem im Jazz, in der Country- und
Westernmusik wie auch im Rock als Slapping
bekannte Schlagtechniken entwickelt. Dabei werden die Saiten entweder mit dem Daumen oder
mehreren Fingern gegen das Griffbrett geschlagen oder so angerissen, dass sie auf das Griffbrett zurück schnellen. Dadurch entsteht ein perkursiver Ton, der den Rhythmus hervorhebt.
Wie der Bass zählen auch die Geige (Violine) ,
die Bratsche oder das Cello zur großen Familie
der Streichinstrumente. Obwohl die reichlich
komplizierte Tonbildung eine lange Lernzeit und
© Bayerischer Rundfunk
Dass die Violine dabei nicht auf das
klassische
Repertoire beschränkt und
alles andere als ein
museales Instrument
ist, beweist unter anderem der britische
Stargeiger
Nigel
Kennedy. Er wurde
im klassischen Fach
berühmt, macht aber
auch mit seiner Elektrogeige, die er über Gitarrenverstärker und Effektgeräte spielt, weltweit Furore.
Kein bisschen verstaubt: Harfe und Zither
Die Harfe zählt
zu den ältesten
Musikinstrumenten überhaupt.
Frühe Formen
sind bereits für
das alte Ägypten
belegt, heute ist
sie in vielen unterschiedlichen
Bauweisen weltweit verbreitet.
Obwohl es zahlreiche kleinere Varianten gibt,
prägt vor allem die bis zu zwei Meter hohe und
bis zu 40 Kilo schwere Konzertharfe das Erscheinungsbild der vielgestaltigen Instrumentenfamilie.
Ebenso beeindruckend wie ihre Größe ist der
Klangreichtum des mit 46 oder 47 Saiten bespannten Zupfinstruments.
Dazu trägt nicht zuletzt eine seit dem 18. Jahrhundert ständig fortentwickelte, ausgeklügelte
Pedalmechanik bei, die die Spielmöglichkeiten
beträchtlich erweitert hat. Mithilfe der im Fuß des
Resonanzkörpers angebrachten Pedale lässt sich
die Tonhöhe der Saiten während des Spiels um
jeweils einen Halbton, oder im Fall der Doppelpedalharfe, sogar um einen weiteren Halbton erhöhen.
Wer sich, wie die im Film gezeigte Harfinistin
Sonja Drexler, für das Erlernen des gewichtigen
Instruments entscheidet, sollte neben seiner mu2
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sikalischen Ausbildung allerdings auch ein geeignetes Krafttraining absolvieren. Denn was so
scheinbar schwerelos und leicht aussieht, ist aufgrund des hohen Zuggewichts der Saiten in
Wahrheit echte Schwerstarbeit für Hände und
Sehnen.
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wie spieltechnische Eigenheiten anderer Volksmusikkulturen zurück. Um ein echtes Bluesfeeling zu erzeugen, adaptiert er beispielsweise die
Bottleneck-Technik des amerikanischen Südens.
Dabei werden die Melodiesaiten nicht direkt mit
den Fingern, sondern mit einem übergezogenen
Flaschenhals bzw. Glas- oder Metallröhrchen niedergedrückt. So entstehen die typischen schleifenden Glissandi oder Slide-Effekte des Blues.
Für diese ebenso gekonnte wie vergnügliche
Grenzüberschreitung wurde Manfred Zilk anfangs
von selbst ernannten Hütern der Volksmusik angefeindet und boykottiert. Heute hat er sich mit
seiner multikulturellen Spielfreude längst ein treues Stammpublikum erworben.
Von klassisch bis ausgeflippt
Gitarren geben den Ton an
Wie die Harfe, ist auch die Zither ein mit langer
Geschichte. Vorläufer des heute überwiegend in
der Volksmusik eingesetzten Instruments finden
sich bereits im antiken Griechenland unter dem
Namen Kithara. Im Deutschen wurden daraus im
Lauf der Zeit „Cyther“, „Zitter“ und „Zither“.
Ein bestimmendes Merkmal der Zither ist die Aufteilung in fünf Melodiesaiten und meist 41 Begleitsaiten. Die Melodiesaiten sind über ein Griffbrett
mir Bünden gespannt und werden mit dem Zitherring angerissen. Die Begleitsaiten schwingen frei
und werden mit den Fingern gezupft.
Obwohl die Zither oft als das bairische Nationalinstrument schlechthin bezeichnet wird, bedurfte es
fürstlicher Protektion, um sie in der alpenländischen Volksmusik zu verankern. Nachdem Herzog Max in Bayern (1808-1888) die vordem als
„Lumpeninstrument“ verschriene Zither zu seinem erklärten Lieblingsinstrument erkoren hatte,
war ihr Siegeszug allerdings nicht mehr aufzuhalten. Herzog Max, dem der Volksmund den Beinamen „Zither-Maxl“ gab, war selbst ein virtuoser
Zitherspieler und Zitherkomponist, der die Verbreitung des Instruments nach Kräften förderte.
Manfred Zilk, ein Zithervirtuose der Gegenwart, beweist, dass dieses Instrument zu Unrecht als aussterbendes
Folkloreüberbleibsel gilt und keineswegs
angestaubt klingen muss.
Elektronisch verstärkt und
verzerrt entlockt der „ZitherManä“ dem Instrument auch Rock- und Bluesklänge. Dabei greift Zilk ebenso auf musikalische
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Die Gitarre ist sicherlich eines der populärsten
und meistverbreiteten Saiteninstrumente der
Welt. Sie kommt gezupft oder mit einem Plektrum geschlagen in allen Musikarten zum Einsatz,
wird ebenso am Lagerfeuer wie im Konzertsaal
gespielt und ist in der Klassik genau so beheimatet wie in der Volksmusik, im Jazz, Rock, Country
und Western oder Folk.
Am Anfang ihrer langen Ahnenreihe stand vermutlich die arabische Oud, ein noch heute in islamischen Ländern tonangebendes Zupfinstrument, das ohne Bünde gespielt wird. Von den
nordafrikanischen Mauren nach Spanien gebracht, entwickelte sich aus der Oud über viele
Zwischenschritte die Familie der Lauten und Gitarren. Diese geschichtliche Herkunft erklärt,
warum gerade die Gitarre zum wichtigsten Instrument der spanischen Volksmusik wurde und
auch, weshalb im Flamenco ein deutlich hörbares
arabisches Erbe nachklingt
Als elektrisch verstärktes Familienmitglied prägt
die E-Gitarre den Sound des Rock ´n´ Roll und
der Rockmusik.
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Zum Inbegriff des
virtuosen E-Gitarristen wurde Jimi
Hendrix
(19421970), der seinem
Instrument
völlig
neue, bis dahin
nicht gehörte, ekstatische Töne entlockte. Er machte
die von ihm gespielte Stratocaster
des Gitarrenbauers Leo Fender zu einem Emblem der späten 60-er und 70-er Jahre. Fender,
der ab 1950 mit dem Modell „Telecaster“ die erste massenhaft produzierte E-Gitarre und ein Jahr
später den ersten E-Bass auf den Markt brachte,
verstand es, aus seinem Namen ein legendäres
Markenzeichen zu machen, dessen Zugkraft
noch heute ungebrochen ist. Zu den unverwüstlichen Klassikern der Stromgitarre zählen neben
der Fender Stratocaster auch die von vielen
Rockgrößen gespielte Gibson Les Paul oder die
nicht minder renommierten Instrumente der Hersteller Gretsch und Rickenbacker.
Wie eine E-Gitarre funktioniert, erläutert der Instrumentenbauer Stefan Zirnbauer im Film. Das
entscheidende Bauteil ist dabei der Tonabnehmer. Er besteht im Grunde aus einem Dauermagneten, der mit einer Spule aus dünnem Draht
umwickelt ist. Wenn die aus Stahl oder Nickel gefertigte Saite angeschlagen wird und schwingt,
verändert sie das Magnetfeld des Tonabnehmers. Die „Störung“ des magnetischen Flusses
erzeugt in der Spule eine elektrische Spannung,
die auf einen Verstärker geleitet und durch Lautsprecher hörbar gemacht wird. Aller unterschiedlichen Bauformen und Varianten ungeachtet, basieren letztlich alle E-Gitarren und E-Bässe auf
dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion.
Wo die Saiten unter den Hammer
kommen - Das Klavier
Das heute gebräuchliche Klavier (Pianoforte
oder kurz Piano)
bringt die Saiten
nicht durch Zupfen oder Streichen,
sondern
durch den Anschlag kleiner, filzbezogener Holzhämmerchen
zum Schwingen. Sie werden über eine komplizierte Mechanik durch den Druck auf die Tastatur
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gegen unterschiedlich lange und unterschiedlich
dicke Saiten geschleudert. Dabei steuert der Pianist die Lautstärke sowohl durch die Stärke des
Tastenanschlags als auch mit Hilfe zweier Pedale, die den Ton kräftiger oder leiser erklingen lassen.
Im Laufe der Zeit wurde die Mechanik des um
1700 entstandenen Hammerklaviers immer weiter verbessert. Da die ständige Optimierung eine
zunehmend virtuose und brillantere Spielweise
begünstigte, avancierte das Pianoforte im 18. und
19. Jahrhundert zum klassischen Soloinstrument
schlechthin.
Dafür sorgte neben der Klangfülle großer Flügel
auch die natürliche Mehrstimmigkeit des Klaviers.
Da der Pianist mit der linken Hand die Bassbegleitung und rechts zugleich mit der Melodie auch
Harmonien spielen kann, eignet sich das Klavier
zur Darbietung äußerst komplexer Klanggefüge.
Aufgrund seiner Übersichtlichkeit lassen sich zudem musikalische Zusammenhänge (Harmonik)
leichter erarbeiten und erfassen. Daher zählt das
Studium des Klaviers, zumindest im Nebenfach,
zum Fundament fast jedes Ausbildungsgangs an
einer Musikhochschule.
Die unübertroffene Vielseitigkeit des sowohl solistisch als auch begleitend einsetzbaren Instruments ist auch der Grund dafür, dass es in allen
Musikarten von der Klassik bis hin zu Jazz, Rock
oder Pop eine tragende Stimme beisteuert.
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Didaktische Hinweise
Die Sendung ist für den Einsatz im Musikunterricht ab der 6. Jahrgangsstufe aller Schularten geeignet.
Lehrplanbezüge (Bayern)
Hauptschule
Musik
7. Jgst.
7.1.3 Musik damals - Musik heute
- Geschichte und Bau eines Musikinstruments oder einer Instrumentengruppe, z. B. Tasteninstrumente
(vom Clavichord zum Keyboard), Zupfinstrumente (von der Laute zur E-Gitarre)
Realschule
Musik
6. Jgst.
6.3 Musikinstrumente
- Instrumentenfamilien: nach Bau, Schallerzeugung und Spieltechnik unterscheiden (z. B. Instrumente
vorstellen, demonstrieren, ausprobieren, in Hörbeispielen erkennen und vergleichen)
7. Jgst.
7.3 Musikinstrumente
Das klassische Instrumentarium wird um Instrumente aus dem Interessenbereich der Schüler
erweitert.
- Instrumente einer Band: Grundlagen im Zusammenhang mit den Instrumenten, u. a. E-Gitarre,
Keyboard, erwerben (z. B. Ausstattung einer Band kennen lernen)
; verschiedene Soundmöglichkeiten ausprobieren und vergleichen)
- Instrumentalbesetzungen: unterschiedliche Zusammensetzungen erkennen; u. a. Sinfonieorchester,
Kammermusikensemble; Rockband
Gymnasium
Musik
7. Jgst.
7.3 Musik und ihre Grundlagen
Instrument und Klang (das traditionelle Rock-Instrumentarium kennen und anwenden, LatinPercussion-Instrumente exemplarisch kennen und spielen lernen
8. Jgst.
8.3 Musik und ihre Grundlagen
Instrument und Klang (den Klang einzelner Instrumente und Instrumentengruppen unterscheiden)
10. Jgst.
10.3 Musik und ihre Grundlagen
Instrument und Klang (neue Spieltechniken und instrumentale Klangfarben ab dem 20. Jahrhundert)
Lernziele
Die Schülerinnen und Schüler sollen
•
•
•
•
•
über die Geschichte und den Bau verschiedener Musikinstrumente oder einer Instrumentengruppe
Bescheid wissen;
Instrumentenfamilien nach Bau, Art der Schallerzeugung und Spieltechnik unterscheiden sowie in
Hörbeispielen erkennen und vergleichen können;
die Instrumente eines klassischen Klangkörpers oder einer Band erkennen und benennen können;
über neue Spieltechniken und instrumentale Klangfarben ab dem 20. Jahrhundert Bescheid
wissen;
zum Erlernen eines Instruments angeregt und bei der Instrumentenauswahl unterstützt werden.
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Anregungen zur Unterrichtsgestaltung
Der Film eignet sich besonders dafür, Schülerinnen und Schüler
• auf die Vielfalt unterschiedlicher Saiteninstrumente aufmerksam zu machen,
• eigene Erfahrungen beim Studium oder Spielen eines Musikinstruments formulieren zu lassen und
• sie zum Erlernen eines Instruments anzuregen.
Arbeitsaufträge
Der Film zeigt, dass die Töne eines Saiteninstruments auf völlig unterschiedliche Weise erzeugt werden.An welche Arten der Tonerzeugung (streichen, schlagen, zupfen) kannst du dich erinnern?
Welche unterschiedlichen Klangwirkungen lassen sich durch die jeweilige Spieltechnik erzeugen?
In welcher Musikart oder Stilrichtung kommen diese Spieltechniken hauptsächlich zum Einsatz?
Der junge Pianist Martin Maier und die Harfinistin Sonja Drexler
berichten, was sie am Klavier und an der Harfe besonders fasziniert.
Kannst du ihre Begeisterung in eigenen Worten formulieren und
nachvollziehen?
Die Klasse erstellt eine Liste mit allen Instrumenten, die von den Mitschülern erlernt werden und überlegt, welche Musik sich damit spielen ließe.
Alle Schülerinnen und Schüler, die ein Musikinstrument lernen, berichten, was ihnen daran gefällt oder
missfällt, wie lange und was sie üben müssen, welche Schwierigkeiten und welche Freude sie dabei
erleben, was das Musizieren für sie ganz persönlich bedeutet.
Diese “Selbstauskünfte” lassen sich entweder als Klassengespräch oder auch in Form von Kurzinterviews vor der Klasse gestalten, wobei die Fragen vorher in Gruppen erarbeitet werden.
Internettipps
http://www.spielleut.de/laute.htm
Kurzübersichten zu zahlreichen (mittelalterlichen) Instrumenten
(Oud, Laute, Gitarre, Harfe, Drehleier etc.)
http://userpage.fu-berlin.de/~telehist/ambass/laute.htm
Zuverlässige, gut aufbereitete Informationen zur Laute.
http://www.elektronikinfo.de/audio/elektrogitarre.htm
Umfassende Information zur Geschichte und zum Funktionsprinzip von E-Gitarren.
Siehe dazu auch: http://www.rockprojekt.de/E-Gitarre/e-gitarre.htm
© Bayerischer Rundfunk
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