PAOLOPAOLO

Werbung
PaoloPaolo
P AOLO P AOLO
1. Wettbewerbsstufe
Projektbeteiligte Gesamtleistungsanbieter:
Federführende Firma:
Architekt:
Bauingenieur:
Elektroingenieur:
HRS Real Estate AG, Bern
Bollhalder & Eberle AG
Henauer Gugler AG
Hefti. Hess. Martignoni GmbH
HLK-Ingenieur:
Sanitär Ingenieur:
Koordination Haustechnik:
Laborplaner:
Energiespezialist:
Hochstrasser Glaus und Partner AG
Der Ingeniör
Kurt Weiss GmbH
Aro Plan AG
Lemon Consult GmbH
Städtebau und Architektur
Auf städtebaulicher Ebene schafft der Entwurf den Spagat zwischen dem engen Korsett der
Überbauungsordnung und der grossen Fülle des Raumprogramms. Die Gesamtkubatur sucht den
Bezug zur Umgebung mittels gross- und kleinmassstäblichen plastischen Anpassungen. Höhenstaffelungen mit zwei unterschiedlichen Kopfbereichen erzeugen eine bewegte städtische Silhouette, die sich harmonisch in den Strassenraum einfügt und zusätzlich gegen das Lobhaus einen
schönen Platz erzeugt. Die Komposition der Fassade spielt mit leichten volumetrischen Profilie1
PaoloPaolo
rungen des Gesamtvolumens und geometrisch abwechslungsreichen Zeichnungen der Flächen.
Der städtebaulichen Gesamtfigur müssen grosse Qualitäten attestiert werden. Als erste Etappe
wirkt das Gebäude jedoch allzu fragmentarisch in seiner Mächtigkeit.
Der Entwurf bietet einiges zum Thema Publikumsnutzung. Die Anbindung an den Strassenraum
geschieht im Erdgeschoss über eine zweigeschossige Laube mit Vorplatz, wobei die Niveauregulierung nicht ganz ersichtlich ist. Besonders interessant für das Publikum ist die Arkade im Kopfbereich mit dem baumbestandenen Platz beim Lobhaus. Speziell zu erwähnen sind die grosszügigen Eingangshallen mit Galeriegeschossen für Seminarräume und Sitzungszimmer, die auch für
Aussenstehende bestimmt sind. Die Idee ist nicht uninteressant, die Auslagerung führt aber eigentlich zu einem Kompromiss, der für die Rechtsmedizin respektive Forschung nicht ideal erscheint. Zusätzlich verdrängen die mehrgeschossigen Lufträume deutlich Raum, der die Geschossflexibilität mindert respektive nur noch Büros ermöglicht.
In den Regelgeschossen wird ein Dreibünder vorgeschlagen, der funktional nicht ganz ausgereift
ist.
Beurteilung der Fassade
Die Fassade ist gestaffelt horizontal gegliedert. Die vorfabrizierten Elemente haben eine hinterlüftete vorgehängte Glaskonstruktion, die teilweise mit PV-Elementen bestückt sind. Die Brüstung und die vertikalen „lamellenartigen“ Elemente“ bestehen aus Glasfaserzement. Die Befensterung ist als Holzmetallkonstruktion mit lichtgesteuerten Lamellen als Sonnenschutz angedacht. Die Konstruktion scheint eher aufwändig zu sein.
Nutzung und Betrieb
Die Laborgeschosss funktionieren mit einigen Einschränkungen: Die Laborräume sind gut dimensioniert, allerdings geht dies auch auf Kosten des Umstandes, dass sie keinen direkten Medienanschluss an Vertikalschächte aufweisen. Betrieblich günstig sind die von den Erschliessungskernen unabhängigen Verbindungen zwischen dem Labor- und dem Bürobund. Allerdings werden
dadurch, sowie durch die Integration der Vertikalschächte in die Kerne die Flächen im Mittelbund
knapp, so dass auch Labornebenräume an den Fassadenbereich ausgelagert werden müssen.
Die Social-Hubs sind gut, konzeptionell aber etwas zu uneinheitlich gelöst.
Charakteristisch für das Projekt sind die mehrgeschossigen Hallen auf der Erdgeschossebene:
Eine dient als Eingangshalle für das DKF, als Zugang zu den Seminarräumen im Galeriegeschoss
und gleichzeitig als Cafeteria (das DKF kann aber auch unabhängig von dieser Halle erreicht werden). Der Zugang zum IRM erfolgt separat und diskret im Randbereich des Gebäudes. Der Ansatz, möglichst alle Sitzungszimmer im Galeriegeschoss zu konzentrieren, belebt die Halle und
das Erdgeschoss, allerdings sollten kleinere Sitzungszimmer auf den Etagen verfügbar sein und
der grosse Seminarraum anstatt im Dachgeschoss im Hallenbereich platziert werden. Die zweite
Halle steht einer beliebigen Publikumsnutzung zur Verfügung. Diese mehrgeschossige Anlage mit
Zwischengeschossen ist räumlich attraktiv, aber für die im Hause untergebrachten, von vergleichsweise wenigen Personen frequentierten Nutzungen (es ist kein Lehrgebäude mit vielen
Studierenden) eher überdimensioniert.
Gesamtwürdigung
Die städtebauliche Auseinandersetzung mit dem Ort ist für die Gesamtfigur gelungen. Der Baukörper in der ersten Etappe wirkt indes noch unfertig. Die Interpretation des Sockelgeschosses
verschlingt zuviel Raum und dem Laborkonzept fehlt es an der geforderten Stringenz.
2
PaoloPaolo
GLA | Bern | Murtenstrasse 20-32 | Baufeld B | Wettbewerbsstufe 1 | Mai 2012
Städtebau
Kopfsituation „Cityparking“
Kopfsituation „Lobhaus“
Bahnseitige Profilierung
Skyline
Das „Korsett“ der Überbauungsordnung ist eng - das Raumprogramm der ersten Bauetappe auf dem gegebenen Baufeld ist eine Herausforderung.
Gegenüber dem Cityparking wird in Richtung Bahnhof ein Kopf mit grossräumlicher
Wirkung ausgebildet. Das Gebäude entwickelt sich in der Höhe bis an die maximale Ge-
Das denkmalgeschützte Lobhaus wird freigespielt. Zwischen unserem Neubau und dem
Lobhaus entsteht eine gut zugeschnittene und grosszügige Freifläche.
Bahnseitig wird die Volumetrie durch einen horizontalen Gebäuderücksprung strukturiert.
Das Gebäude erhält durch diese Profilierung eine horizontale Gliederung und nimmt die
Das Gebäudeprofil zeigt die städtebauliche Grundidee der zwei Gebäudeköpfe sowie die
horizontale Profilierung. Durch die gestaffelte Höhenentwicklung des Bauvolumens wird
Ausgehend von der Überbauungsordnung und deren Rahmenbedingungen wie maximale
Gebäudehöhe, anbaupflichtige Baulinien, durchlaufende Laube, maximale BGF von
bäudehöhe hin. Über eine Auskragung der obersten drei Geschosse wird der Bezug zum
Gebäude des Cityparkings hergestellt und ein einprägsamer Gebäudekopf ausformuliert,
Dieser ostseitige Gebäudekopf nimmt in seiner Höhenentwicklung Bezug auf das Lobhaus und die flacheren westlichen Gebäude des Strassenzugs. Die „über Eck“ laufende
Höhe der Umgebungsgebäude auf.
In Kombination mit der strassenseitigen Laube und den Kopfausbildungen entsteht ein
die Gebäudelänge gebrochen und klare Bezüge zu den Gebäuden entlang der Murtenstrasse hergestellt.
27‘500 m2 über Baufeld B, ergibt sich eine maximale „baurechtlich mögliche Kubatur“.
Anhand von gezielten Volumenkorrekturen wird diese Rohkubatur zurechtgeschnitten und
in die städtebauliche Situation eingepasst. Durch diese Korrekturen bindet sich das Ge-
der über das Cityparking hinweg städtebauliche Präsenz herstellt. Durch den Rücksprung
der unteren Geschosse wird die Verbreiterung der Zufahrt zum Cityparking gewährleistet.
Laube schafft erdgeschossige Bezüge zur neu geschaffenen Freifläche.
heterogenes Volumen, das mit Sockelthemen spielt und differenzierte Gliederungen ausbildet.
bäude in die Massstäblichkeit der Umgebung ein.
Das rund 150 m lange, sich über das ganze Baufeld B erstreckende Gebäude erhält zwei
unterschiedliche Kopfbereiche.
GLA | Bern | Murtenstrasse 20-32 | Baufeld B | Wettbewerbsstufe 1 | Mai 2012
Etappe 3
Etappe 1
Etappe 2
Technik
Technik
Labor
Labor
Labor
Labor
Büro
Lobplatz +549.00
Öffentlich
Halle
Schnitt Längs 2
5.OG
+572.10
4.OG
+568.10
3.OG
+564.10
2.OG
+556.10
1.OG
Büro
+549.20
+546.30
+542.30
Technik
+576.10
+560.10
+553.20
Anlieferung
Lager
+580.10
6.OG
Labor
Labor
Labor
Labor
6.OG
+576.10
5.OG
+572.10
4.OG
+568.10
3.OG
+564.10
2.OG
Labor
Halle
Halle
+556.10
Sitzung
Büro
EG
1.UG
+539.00
2.UG
+535.80
3.UG
+531.30
4.UG
+538.10
5.UG
Labor
Schnitt Quer
Technik
Technik
+553.20
2.ZG
+549.20
1.ZG
+546.30
EG
1.UG
+542.30
2.UG
+539.00
3.UG
+535.80
+532.90
Parking
Parking
System Büronutzung
+560.10
1.OG
Büro
2.ZG
1.ZG
Büro
+580.10
Labor
Parking
System Labornutzung
+530.00
4.UG
+527.10
5.UG
System Seminarnutzung
Statisches System | Baudynamik
Baugrund | Baugrubensicherung | Fundation
Wegen des setzungsempfindlichen Baugrunds und in Folge von hohen Lasteinwirkungen
wird das gesamte Bauwerk des Hochhauses mit Bohrpfählen fundiert. Eine kombinierte
Pfahlplattengründung erlaubt eine Berücksichtigung des Setzungsverhaltens bei Lastabtragung.
Die Baugrubensicherung in Form von Schlitzwänden erfolgt in Zusammenhang mit einer
sogenannten Deckelbauweise. Die Bodenplatte wird 60 cm stark aus Stahlbeton ausgeführt. Unter Lastkonzentrationen bei tragenden Wänden respektive Stützen werden 30m
lange Bohrpfähle unterschiedlichen Durchmessers angeordnet.
Konstruktion | Nachhaltigkeit des Gebäudes
Das Gebäude wird in den unteren Geschossen in Stahlbeton als weisse Wanne erstellt.
Sämtliche Aussenwände, welche unter Wasserdruck stehen, werden mit mind. 30 cm
starken, bewehrten, wasserdichten Betonkonstruktionen ausgeführt. Bei der Dimensionierung der Decken wurde besonders auf das vorgegebene Stützenraster geachtet. Durch
die Verwendung von Hohlraumdecken können die Deckenstärken auf 40 cm limitiert werden und die Schwingungsanforderungen werden eingehalten.
Etappe 3
Etappe 2
Etappe 1
Luftraum über Technik
Luftraum über Technik
Erschliessung HT
Erschliessung HT Galerie über Technik Erschliessung HT
Etappe 3
18 PP
Erschliessung HT
Etappe 2
Bahnerschütterungen
Zur Dämmung der Erschütterungs- und Körperschallimmissionen ist hier als Hauptmassnahme eine vertikale elastische Trennlage der vorgesehen: Die Schlitzwand wird mit
einem 60cm breiten Luftraum zu Gebäudewand erstellt, die horizontale Abstützungen der
Schlitzwand auf die Deckenebenen erfolgen über elastischen Lager entsprechend den
Etappe 1
abzufangenden Erddrücken. Die Reduktion der Bahnerschütterungen tritt somit in erster
Linie durch eine Erhöhung des Übertragungsweges ein. Eine weitere deutliche Erschütterungsreduktion erfolgt beim Übergang vom Boden auf das Fundament. Die relativ grosse
totale Gebäudemasse auf den Pfählen bewirkt eine zusätzliche Dämmwirkung. Ziel aller
Parkierung 3 | 24 PP + 4 KW
(Parkierung 1 | 24 PP + 4 KW)
28 PP
Lüftungszentrale Dach
Massnahmen ist das Erreichen eines Erschütterungslevels vergleichbar mit gebäudeintern
verursachten Erschütterungen.
Erschütterungsempfindliche Geräte
Die Böden sind mit einer ausreichend grossen Steifigkeit vorzusehen. Als erstes Beurtei-
Parkierung 2 | 22 PP
7.OG | +580.10
2.UG | +539.00
lungskriterium werden die Deckeneigenschwingungsformen beigezogen; die geforderten
Deckenbiegeschwingungen sind auf folgende Werte zu dimensionieren: fLabore > 15
Hz, fMRT > 20 Hz; zudem sind die Decken in Stahlbeton auszuführen. Studien zeigten,
dass Hohlkörperdecken bessere Eigenschwingungsverhalten ausweisen als konventionell
4.UG | +531.30 | +530.00
erstellte und darauf basierend konnten die Deckenstärken unter Berücksichtigung der
effektiven Spannweiten und Steifigkeitsverteilungen definiert werden: Laborbereiche d =
40 cm und MRT d = 50 cm.
Etappe 3
Etappe 2
Etappe 1
Etappe 3
Etappe 2
Etappe 1
Technikzentrale
Technikzentrale
Parkierung 5 | 24 PP + 4 KW
Erschliessung HT
Vorraum
Parkierung 4 | 22 PP
6.OG | +576.10
1.UG | +542.30
3.UG | +535.80
5.UG | +528.1 | +527.10
3
PaoloPaolo
GLA | Bern | Murtenstrasse 20-32 | Baufeld B | Wettbewerbsstufe 1 | Mai 2012
Etappe 1
Etappe 2
Labor
Labor
Labor
Büro
Sitzung
Büro
Labor
+568.10
Technik
5.OG
Labor
4.OG
+564.10
3.OG
+560.10
2.OG
+556.10
1.OG
+553.20
2.ZG
+549.20
1.ZG
+546.30
EG
+542.30
1.UG
Labor
Labor
Labor
Büro
Öffentlich
Technik
Parking
Parking
Parking
Lager
Stützen
Das Stützenraster beruht mit einem Abstand von 7.20 m auf angemessenen Spannweiten,
auch dieses Mass ist auf die baudynamischen Anforderungen abgestimmt.
Schächte
Hochinstallierte Gebäude für Labornutzungen erfordern eine hohe Dichte an vertikalen
Haustechnik-Verbindungen. Zusätzlich sind Reserveflächen sinnvoll, um während der Nutzungsdauer nachrüsten zu können. Die Zugänglichkeit der Schächte erleichtert wesentlich
Modifikationen ohne Störung des Laborbetriebs.
Lüftungsschächte mit hohen Luftmengen generieren einen grossen Flächenbedarf. Wir
bieten optimale Schachtproportionen, breite Ausfahrkante und eine gute Lage nahe an
System Kerne
Etappe 2
Etappe 1
Etappe 3
Etappe 2
+535.80
Technik
3.UG
Parking
+532.90
+530.00
4.UG
+527.10
5.UG
den Hauptnutzungen.
Sanitär-, Heizungs- und Klimaschächte weisen ebenfalls optimale Schachtproportionen
und breite Ausfahrkante auf.
Zusätzlich sind Transferschächte für Lüftungsbereiche in den Untergeschosse wie Einstellhalle oder Tierstallungen notwendig genauso wie RWA-Schächte für die Treppenhäuser
und den Feuerwehrlift.
Sicherheitstreppenhaus
REI 90 (nbb)
überdruckbelüftet
WC H
Personenlift
Schleuse
EI90 (nbb)
WC D
Personenlift
Sekundärsystem | Nutzungsflexibilität
Dank den durchlaufenden Gang- und Raumstrukturen können Nutzungen über die Etappierungsgrenzen hinweg flexibel angeordnet werden. Die Struktur erlaubt viele Varianten
an Sekundärsystemen. Neben der Labornutzung ist auch eine reine Büronutzung oder
Seminar- und Schulungsnutzung ohne weiteres möglich. Nebenräume können variabel in
Grösse und Lage situiert werden.
Einbau
Vereinzelungsanlage
(Optional)
Lüftung
inkl. 30% Reserve
Bündeln und Gruppieren
Die frei bespielbaren Grundriss-Ebenen werden unweigerlich von Vertikalelementen
(Stützen, Kerne und Steigzonen) durchstossen. Je weniger einzelne, unveränderbare
Vertikalelemente eine Ebene aufweist, desto grösser ist grundsätzlich die Möglichkeit, die
Etappe 3
Lüftung
inkl. 30% Reserve
Einbau
Vereinzelungsanlage
(Optional)
Nebenräume
Allgemeine WC-Räume, Putzräume sowie Räume für Schwach- und Starkstrom sind
ebenfalls Teil der Primärstruktur und unabhängig von Funktionsänderungen der Hauptnutzungen.
Etappe 1
Ebene flexibel zu nutzen und unterschiedliche Nutzungen unterzubringen. Die Lage der
Stützen ist statisch bedingt – die Lage der Kerne und Haustechnik-Steigzonen kann aber
frei gewählt werden.
Das Bündeln der Schächte um die Vertikalerschliessungen zu „Superkernen“ bietet die
grösstmögliche Gebäudeflexibilität.
Hauptnutzung
Lüftung
inkl. 30% Reserve
Nebennutzung
Kerne
Basierend auf einer maximalen Fluchtwegdistanz bei einer Kombizone von 20 m, finden
die Flucht- und Sicherheitstreppenhäuser ihren Platz im Grundriss. Zusätzlich haben die
Wände der Kerne aussteifende Wirkung als Scheiben gegen Erdbeben- und Windlasten.
Neben den Treppenhäusern sind auch Lifte für Personen und Waren integriert. Ein Feuerwehrlift ist ebenfalls integriert. Der Vorbereich des Treppenhauses in einem Hochhaus
besitzt einerseits Schleusenfunktion, dient andererseits aber auch als Platz um eine Vereinzelungsanlage aufzunehmen.
Decken
Die Geschosshöhen der Regelgeschosse betragen 4.00 m abgestimmt auf die Vorgaben der Ausschreibung bezüglich Labornutzung. Die Deckenstärken wurden mit Hilfe
des Einsatzes von COBIAX-Elementen auf 40 cm optimiert. Dies ist mit der Baudynamik
abgestimmt und auf 16 Hz-Decken bezogen. Die Flachdecken sind unterzugsfrei und ohne
Absätze ausgeführt, was eine Grundvoraussetzung für eine flexible Nutzung und Systemtrennung darstellt.
Schnitt Längs 1
Labor
2.UG
Fortluft Einstellhalle
Transfer WRG RK
inkl. 30% Reserve
Primärsystem
Das System des Gebäudes besteht aus verschiedenen Elementen, diese haben je nach
Anforderung spezielle Beziehungen untereinander. Das System läuft über das gesamte
Baufeld, unabhängig von der Etappierung.
Lobplatz +549.00
Anlieferung
Technik
Ansicht West | Ansicht Ost
Etappe 3
+572.10
Etappe 3
Sanitär Heizung Klima
inkl. 30% Reserve
Labor
7.OG
6.OG
Nebennutzung
Labor
+580.10
+576.10
RDA Sicherheitstreppenhaus
Technik
Labor
Lüftung
inkl. 30% Reserve
Hauptnutzung
Kern
Etappe 2
Etappe 1
Etappe 3
Etappe 2
Etappe 1
Etappe 3
Etappe 2
Etappe 1
Lüftungszentrale Dach
+549.20
Halle
Publikum
+549.20
+549.20
Luftraum Halle
1.ZG | +549.20
Luftraum Halle
Etappe 3
Etappe 2
Etappe 1
Halle
+546.30
EG | +546.30
3.OG | +564.10
1.OG | +556.10
Zentrale
Anlieferung
Etappe 3
Halle
+546.30
Etappe 2
Luftraum Halle
Etappe 1
Luftraum Halle
5.OG | +572.10
Etappe 3
Etappe 2
Etappe 1
Luftraum Halle
+546.30
2.ZG | +553.20
2.OG | +560.10
4.OG | +568.10
GLA | Bern | Murtenstrasse 20-32 | Baufeld B | Wettbewerbsstufe 1 | Mai 2012
9
8
7
6
5
4
3
2
1
A
A
10
514
Büro Anlieferung
43.0
057
Radiologie
18.5
054
ext. Forschung
18.5
049
Ass-Ärzte
18.5
050
Ass-Ärzte
18.5
051
Ass-Ärzte
18.5
052
Ass-Ärzte
18.5
037
Oberarzt
18.5
035
Leitung
18.5
038
Oberarzt
18.5
117
Ärzte
18.5
039
Oberarzt
18.5
118
Ärzte
18.5
119
Ärzte
18.5
120
Ärzte
18.5
121
Ärzte
18.3
B
B
058
Leitung
18.5
IRM Virtopsy
IRM Forensische Medizin
IRM Verkehrsmedizin
112
Blutuntersuchung
31.8
901
WC H
10.3
905
WC D
10.3
059
Sitzung
32.4
114
Untersuchung
15.8
115
Untersuchung
21.4
116
Psychologie
16.8
113
Material
27.5
602
Social Hub
18.8
122
Sekretariat
17.5
D
C
C
546
Gaslager
43.4
547 + 277
Anlieferung
77.1
500
Cafeteria
129.6
512
Publikumsnutzung 1
134.3
E
E
511
Warten
26.4
545
WC FPD H
6.2
576
E Stark
6.2
544
WC FPD D
8.6
541
Putz
8.6
548
Abfallraum
13.2
577
E Stark
15.2
597
E Schw
7.1
+546.30
271
Empfang
18.9
+546.30
013 + 510
Empfang
22.7
+546.30
Cafeteria / Halle
G
+546.30
F
F
Rampe 18% mit Ausrundung
D
Anlieferung allgemein
513
Publikumsnutzung 2
49.6
Publikumsnutzung
G
930
Foyer Publikum
19.8
012 + 509
Foyer IRM
62.5
508
Foyer DKF
20.4
IRM
10
Wasserbecken
mit Stahleinfassung
+547.40
9
DKF
Publikumsnutzung
8
+547.40
+547.30
+547.20
+547.10
+547.00
+546.90
Wasserbecken
mit Stahleinfassung
+546.40
+546.80
+546.70
Virtopsy + Forensische Medizin
lungen direkt von den Treppenkernen aus erreichbar. Selbst Abteilungen auf demselben
Geschoss können so strikt voneinander getrennt werden.
Nutzungsverteilung über Raumtypen
Grundsätzlich kann das ganze Haus als reines Bürogebäude oder auch als reines Laborgebäude genutzt werden. (siehe Nutzungsschemen Primärsystem). Aufgrund der schmalen
Bauparzelle sind nur bahnseitig vollwertige Grossraumlabors möglich. Die vorgesehenen
Haustechnikschächte erlauben aber bei Bedarf auch den strassenseitigen Einbau von Speziallabors mit variabler Raumtiefe.
interne
Treppe
ins UG
+546.60
+546.50
Publikumsnutzung
+546.40
+546.30
+546.20
+546.10
+546.00
+545.90
+545.80
Verkehrsmedizin
IRM Eingangshalle
Die Eingangshalle liegt im Randbereich des Gebäudes. Der zugehörige östliche Gebäudekern wird exklusiv vom Institut genutzt. Der Empfang übernimmt Steuerfunktionen und
fungiert als Drehscheibe und ist die Anlaufstelle für alle Klienten. Vom Empfang aus ist
die Eingangshalle einsehbar, ebenso wie die diskret angeordnete Wartezone für Besucher
Blutuntersuchung
Anlieferung
Cafeteria
interne Treppe ins 1.ZG
Nutzungsverteilung Institute
Die Institute (DKF oder IRM) werden geschossweise voneinander getrennt: auf einem
Geschoss sind entweder Abteilungen des DKF oder Abteilungen des IRM untergebracht.
Dank den drei Vertikalerschliessungen und einem doppelt geführten Gangsystem im Erdgeschoss, welches als Verteiler zwischen den Treppenkernen dient, sind sämtliche Abtei-
1
2
3
4
5
6
7
EG | +546.30
Warten
sowie der Zugang zum Erschliessungskern.
Ein zweiter diskreter Klientenzugang (in Begleitung) zum Institut wird im 1.UG sichergestellt.
Empfang
Publikumsnutzung
Publikum
DKF
IRM
IRM Virtopsy | IRM Forensische Medizin
Die beiden zusammen gehörenden Abteilungen sind zweigeschossig organisiert. Ein
Teil der Büros und Besprechungszimmer sind im Erdgeschoss untergebracht. Über eine
abteilungsinterne Treppe wird die Verbindung zu den Räumlichkeiten im 1.Untergeschoss
hergestellt.
IRM Verkehrsmedizin
Der Publikumsbereich der Verkehrsmedizin ist über den Haupteingang IRM erreichbar und
ist zusammen mit den zugehörigen Räumen als eine in sich geschlossene Einheit organisiert.
DKF Eingangshalle | Cafeteria
Über das Foyer betritt man die mehrgeschossige Eingangshalle des DKF. Die allgemein
zugängliche Cafeteria mit Aussenbereich betont den öffentlichen Charakter der Erdgeschossnutzung. Über die Eingangshalle und eine grosszügige Treppe erreicht man das
multidisziplinär genutzte Seminar und Konferenzgeschoss im 1.OG.
Zusätzliche Publikumsnutzung
Neben der Cafeteria des DKF, welche öffentlich zugänglich gemacht wird, werden attraktive und bei extern nutzbare Flächen „unter den Lauben“ angeboten.
Anlieferung Allgemein
Die Zentrale Anlieferung ist vom seitlich gelegenen Anlieferungshof her der zugänglich.
Dem Warenlift ist eine grosszügige Stellfläche vorgelagert. Hier werden alle Waren angeliefert und ebenso die Entsorgung untergebracht.
4
PaoloPaolo
GLA | Bern | Murtenstrasse 20-32 | Baufeld B | Wettbewerbsstufe 1 | Mai 2012
1
5
199
Einfachlabor
17.9
566
E Stark
6.2
536
Putz
8.6
9
8
090
Doktoranden
28.3
077
Probeneingang
28.8
2
1
209
Geräte
19.3
182
Grossraumlabor
125.2
D
564
E Stark
6.2
195
Einfachlabor
17.9
701
Social Hub
9.8
567
E Stark
15.2
592
E Schw
7.1
535
Putz
8.6
196
Einfachlabor
18.1
230
Lagerraum gross
41.3
705
Social Hub
9.7
518
WC H
6.2
227
Lager klein
17.8
224
Lager klein
21.4
216
Kühlgeräte
21.9
197
Einfachlabor
17.7
217
Kühlgeräte
21.9
198
Einfachlabor
17.9
565
E Stark
15.2
591
E Schw
7.1
225
Lager klein
27.2
257
Büro
17.0
256
Büro
17.0
210
Geräte
28.5
258
Büro
16.8
267
Social Hub
34.1
259
Büro
16.6
260
Büro
15.5
261
Büro
14.9
262
Büro
14.3
263
Büro
13.5
4
5
3
2
G
G
712
Social Hub
22.8
613
Social Hub
7.1
1
9
8
7
6
5
3. OG | +564.10
231
Lager gross
36.0
297
Büroleitung
16.3
248
Büro
16.7
249
Büro
17.0
208
Geräte
34.6
250
Büro
16.8
251
Büro
16.0
704
Social Hub
34.7
252
Büro
15.5
253
Büro
14.9
254
Büro
14.3
255
Büro
13.5
266
Social Hub
44.9
4
3
2
1
9
8
7
6
5
3
4
2
1
4.OG | +568.10
Proben TOXIKOLOGIE
IRM Forensische Chemie | Toxikologie
Die Labors mit ihren Nebenräumen sind analog zu den Labor-Regelgeschossen auf der
Nordfassade bzw. im Mittelbund untergebracht. Proben gelangen vom Eingang IRM aus
über separate Probeneingangsräume in die sowohl räumlich als auch lüftungstechnisch
strikt voneinander getrennten Laborbereiche „Proben Chemie“ und „Proben Toxikologie“.
Die gemeinsamen Büros beider Bereiche werden von den Laborbereichen getrennt.
Module DKF
Die vier Module werden direkt übereinander angeordnet um Synergien und kurze Wegstrecken zu ermöglichen.
Der Grundriss wird als „Dreibünder“ organisiert. Die Grosslabore liegen bahnseitig, die
Mittelzone nimmt die Zellkulturlabors und Labornebenräume auf. Die Bürobereiche sind
strassenseitig angeordnet.
Das Konzept des „Wissenschaftsboulevards“ wird konsequent weiterverfolgt. Die Bereiche zwischen Labor und Büro werden als Begegnungsbereiche ausgestaltet.
Die Grundrisse der vier DKF Module zeigen unterschiedliche Möglichkeiten auf wie die
Kommunikationsbereiche und Social Hubs anzuordnet werden können.
Sämtliche Labors verfügen über Dokumentationsarbeitsplätze.
Eingang
IRM Medizinrecht
Dieser Bürobereich ist im Randbereich des Gebäudes gelegen und von den Laborbereichen getrennt. Eine Anbindung an die Bereiche Administration und Informatik wird über
eine Vertikalverbindung sichergestellt.
Eingang
Medizinrecht
3
G
612
Social Hub
15.4
2.OG | +560.10
Proben CHEMIE
4
181
Grossraumlabor
125.2
DKF Tiere
089
Stv. Leitung
15.5
088
Leitung
16.0
611
Social Hub
16.9
6
7
5
703
Social Hub
9.8
G
10
6
180
Grossraumlabor
125.2
527
WC D
8.6
202
Einfachlabor
17.9
F
062
Labor Aufb.
22.5
F
087
Büro
16.6
086
Gutachter
16.8
7
528
WC D
8.6
G
085
Gutachter
17.0
609
Social Hub
35.7
8
179
Grossraumlabor
124.8
IRM Büros Forensische Chemie + Toxikologie
061
Leitung
16.7
G
060
Mitarbeitende
16.3
9
211
Geräte
27.0
702
Social Hub
9.7
201
Einfachlabor
17.7
E
E
Proben Toxikologie >
Proben Chemie >
569
E Stark
15.2
593
E Schw
7.1
1
Departement für Klinische Forschung 2
219
Kühlgeräte
21.9
218
Kühlgeräte
21.9
200
Einfachlabor
18.1
F
125
Fall
2.6
076
Probeneingang
17.9
2
186
Grossraumlabor
124.8
519
WC H
6.2
529
WC D
8.6
IRM Medizinrecht
3
Departement für Klinische Forschung 1
226
Lager klein
21.4
083
Tiefkühllager
22.5
079
Lager Archiv
27.1
520
WC H
6.2
078
Lager Archiv
27.3
4
185
Grossraumlabor
125.2
B
6
184
Grossraumlabor
125.2
C
7
E
081
Stoffla. Gasla.
21.9
084
Tiefkühllager
26.9
E
568
E Stark
6.2
537
Putz
5.5
8
183
Grossraumlabor
124.8
IRM ForensischeToxikologie
D
IRM Forensische Chemie
610
Social Hub
14.7
080
Lager Archiv
21.4
9
F
075
Labor
61.6
B
074
Labor
62.0
065
Labor
30.3
E
066
Labor
30.3
082
Waschraum Lager
30.3
068
Labor Aufb.
30.3
F
073
Labor
30.3
B
072
Labor
30.3
C
071
Labor
30.3
D
070
Labor
30.3
B
069
Labor
30.3
C
067
Alklabor
30.3
D
064
Labor
30.3
C
B
063
Labor
29.9
C
2
D
3
B
4
C
5
D
6
E
7
F
8
A
9
A
10
Bürobereich Chemie / Toxikologie
Ansicht Süd
GLA | Bern | Murtenstrasse 20-32 | Baufeld B | Wettbewerbsstufe 1 | Mai 2012
Energiestandard in der gleichen Grössenordnung wie die graue Energie für den Rohbau.
sierung sowie effizientes Recycling.
Der Einsatz von effizienten Heiz-, Kühl- und Lüftungssystemen und konsequente Abwärmenutzung vermindert den Aufwand an Primärenergie.
me aus der Kälteproduktion deckt die Grundlast des Wärmebedarfs. Die Spitzenlasten
werden mit der Fernwärme der ewb gedeckt, die eine tiefe CO2-Belastung ausweist.
Fassade und Dach erhalten eine PV-Anlage, die grünen Strom ins Netz speist.
2 | Tragwerk | konsequent und geradlinig
Ein Tragwerk mit geradliniger Lastableitung und angemessenen Spannweiten (rund 7.2 m)
benötigt wenig Material und graue Energie.
6 | Baustoffe | umweltschonend und schadstoffarm | MINERGIE ECO
Der Einsatz von schadstoffarmen oder wiederverwerteten Baustoffen erfordert in der Regel wenig Herstellungsenergie und einen geringeren Ressourceneinsatz. Das schont die
Umwelt und schafft zusätzlich ein gesundes Raumklima für die Nutzer.
3 | Gebäudehülle | beständig und gut gedämmt
Eine funktionstüchtige und gut gedämmte Hülle im MINERGIE P Standard garantiert
7 | Ressourcenaufwand
einen niedrigen Betriebsenergiebedarf an Wärme. Der aussenliegende Sonnenschutz
vermeidet sommerliche Überhitzung im Sommer.
Die Einhaltung der MINERGIE ECO Anforderungen ermöglicht einen tiefen Bedarf an grau-
Die „Graue Energie“ ist direkt abhängig von Bauweise (Massivbau), Materialwahl und Geschossfläche. Die kompakte Gebäudeform, sowie der Einsatz von Holz-Metallfenstern und
COBIAX-Elementen in den Decken reduzieren den Bedarf an grauer Energie.
er Energie, denn rund ein Drittel der grauen Energie steckt in der Gebäudehülle.
Gebäudes, dies spart Umbauzeiten und Ressourcen.
Die Gebäudehülle bietet optimalen Witterungsschutz. Witterungsbeständige Materialien
und eine „konventionelle“ Fassadenkonstruktion sichern eine beständige Gebäudehülle
mit geringem Sanierungsbedarf.
Ein guter sommerlicher Wärmeschutz gewährleistet eine hohe Behaglichkeit und gleichzeitig die Nutzung von Tageslicht.
10 | Planungs- und Bauprozess
Variantenvergleiche und die Anwendung moderner Simulationswerkzeuge erlauben das
Finden von nachhaltig und wirtschaftlich optimierten Lösungen. Im Bauprozess wird darauf geachtet, dass Lärm-, Staub- und weitere Umweltbelastungen vermieden werden und
die Arbeitssicherheit gewährleistet ist.
8 | Betrieb
Der Verbrauch von Primärenergie zur Deckung des Wärmebedarfs eines Gebäudes gehört
11 | Lebenszykluskosten
Die Berücksichtigung der Lebenszykluskosten ist ein integraler Bestandteil in der Entscheidungsfindung von Lösungen und garantiert über die gesamte Lebensdauer des
bei einer Lebenszyklusbetrachtung zu den wichtigsten Umweltfaktoren. Er liegt je nach
Gebäudes eine wirtschaftliche Lösung.
3.60
3.60
1.80
1.18
40
3.60
40
4 | Sekundärstruktur | zugänglich und auswechselbar
Bauteile mit begrenzter Lebensdauer, wie Fenster, Sonnenschutz- und Haustechnikanlagen sind zugänglich und auswechselbar eingebaut. Das hilft Unterhaltskosten zu sparen
9 | Funktionstüchtigkeit
Das Tragwerk hat eine hohe Flexibilität und ermöglicht damit einfach die Umnutzung des
40
5 | Energieversorgung | effizient und wirtschaftlich
Das Gesamtsystem ist einfach, effizient und wirtschaftlich. Eine hocheffiziente Kälteversorgung mit Freecooling-Betrieb stellt den vielfältigen Bedarf an Kälte bereit. Die Abwär-
1 | Grundriss | strukturiert und nutzerfreundlich
Einfache und gut strukturierte Grundrisse reduzieren die Verkehrsflächen, vereinfachen
die Gebäudetechnik und erleichtern spätere Umnutzungen. Das ist ressourcenschonend,
verhilft zu mehr Flexibilität und einer längeren Nutzungsdauer.
4.00
und ist Voraussetzung für eine einfache und wirtschaftliche Instandsetzung und Moderni-
Elf Themenbereiche zum nachhaltigen Bauen
3.60
Energie | Ökologie | Nachhaltigkeit
Wärmedämmung Mineralwolle 0.038 (wie Flumroc Prima)
Dampfsperre Bitumenbahn (wie V60)
Stahlbetondecke 40 cm
(mit Cobiax-Elementen, 20% Gewichtsreduktion)
40
Der verbesserte Wärmeschutz von Flachdach kompensiert die Wärmedämmung an
214
Kühlgeräteraum
21.8
Aufbau Aussenwand
U-Wert <0.20 W/m2K
Brüstung Beton-Fertigteil 15 cm sind tragend auszubilden
(Baudynamik / Brandüberschlag)
3.60
Wärmedämmung Mineralwolle 0.034 (wie Flumroc Typ 3)
Hinterlüftung / Unterkonstruktion Metall
VSG-Glas bedruckt oder
PV-Element Dünnschicht-Technologie (amorphes Silizium) mit
Standard-Elementgrössen
Glasfaserzement-Lamelle
2.90
Variante Hygiene
Waschbecken
40
Fenster
Holz-Metall-Konstruktion
Glas 3-fach IV, U-Wert Glas 0.7, 48% Glasanteil
Sonnenschutz Lamellenstoren mit Lichtlenkfunktion
284 | 231
Social Hub | DKF Modul
9.9 (56)
40
Dachflächen mit ökologisch schlechteren Aufbauten. Die Wahl von Mineralwolle wird aus
ökologischen Gründen bevorzugt. Gegenüber üblichen Dämmungen wie Polyurethan PUR
weist Mineralwolle weniger Umweltbelastungspunkte auf. Auf dem Dach des Attika-Aufbaus wird ebenfalls PV installiert.
Raumakustik
Die geforderten Nachhallzeiten werden durch kombinierte Absorberflächen mit der geforderten Kühldecke eingehalten. Zusätzliche Verbesserungen der Raumakustik werden mit
ausgewählten Flächen an den Raumwänden und der Möblierung erreicht.
191 | 355
Einfachlabor | DKF Modul
17.9 (18)
3.60
U-Wert <0.15 W/m2K
PV-Element aufgeständert mit Standard-Elementgrössen
extensive Begrünung
Substrat
Vlies
Abdichtung Feuchteschutz zweilagig Bitumenbahnen (wie Bikutop)
1.02
Aufbau Flachdach
Aufbau Decke
Bodenbelag Kunststoff
Schacht
2.7
Ausgleichsschicht Hartbeton 2 cm
Stahlbetondecke 40 cm
(mit Cobiax-Elementen, 20% Gewichtsreduktion
Schacht
3.6
Schallschutz
Deckenuntersicht
Bodenbelag Kunststoff
Ausgleichsschicht Hartbeton 2 cm
Stahlbetondecke 40 cm
(mit Cobiax-Elementen, 20% Gewichtsreduktion)
Installationen
5.3
6.50
Es wird eine min. Luftschalldämmung R‘w = 60 dB erreicht, die Mindest-Anforderungen
der SIA 181 an die Luftschalldämmung werden eingehalten. Mit einem Bodenbelag Kunststoff wird eine min. Trittschallverbesserung dLw,P = 10 dB erreicht, die Mindest-Anforderungen der SIA 181 an die Trittschalldämmung werden eingehalten.
Wärmedämmung 18 cm Mineralwolle 0.034 (wie FLUMROC DUO)
Hinterlüftung / Unterkonstruktion Metall
Glasfaserzement-Platte
176 | 355
Grossraumlabor | DKF Modul
125.2 (104 - 7-8P)
Erschliessung
20.9
Variante Hygiene
Waschbecken
Die Anwendung von Mineralwolle weist im Vergleich zu harten Polystyrolprodukten eine
verbesserte Luftschalldämmung auf.
Verglasung EG
Pfosten-Riegel-Konstruktion
Glas 3-fach IV, U-Wert Glas 0.7
5
Herunterladen