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Annelie Sophie Müller
MEZZOSOPRAN
Biographie
Annelie Sophie Müller studierte Gesang in Stuttgart und in der Solistenklasse von Susanna Eken in
Kopenhagen. Ergänzend besuchte sie Meisterklassen von Brigitte Fassbaender, Christa Ludwig, Peter Berne
und Malcolm Martineau.
Schon während des Studiums gab sie ihr Debüt an der Staatsoper Stuttgart mit Schönbergs Pierrot
Lunaire. In Frankreich sang sie erstmals Mozarts Cherubino als Mitglied der Académie Européenne des
Festival d‘Aix-en-Provence. 2010 wurde sie in das Opernstudio der Komischen Oper Berlin engagiert und
gab ihr Premierendebüt in Dvoraks Rusalka.
2012 übernahm sie mit nur zweiwöchiger Einstudierung die Hauptrolle Pe-Ki in Le cheval de bronze von
Auber unter der Leitung von Maurizio Barbacini. Für diese Partie wurde sie von der OPERNWELT mit der
Nominierung zur „Nachwuchskünstlerin 2012“ ausgezeichnet.
Ab der Saison 2012/13 war Annelie Sophie Müller Ensemblemitglied der Komischen Oper und sang dort
Partien wie Hänsel in Hänsel und Gretel, Hermia in Brittens Sommernachtstraum, Phébé in Castor et Pollux,
2. Dame in der Zauberflöte, Minerva in Monteverdis Ulisse, Amando in Ligetis Le Grand Macabre und erneut
den Cherubino.
Highlights der Saison 2014/15 schließen die Zusammenarbeit mit Calixto Bieito in Puccinis Gianni Schicchi
ein wie die Zerlina in Herbert Fritschs neuer Produktion des Don Giovanni. Außerdem gab sie ihr Debüt
als Prinz Orlofsky in der Fledermaus in der Inszenierung von Andreas Homoki unter der Leitung von
Stefan Soltesz.
2010 war Annelie Sophie Müller mit Mahlers 2. Sinfonie im Konzerthaus Freiburg zu Gast. Bei der
Internationalen Bachakademie Stuttgart war sie mit Kantaten unter der Leitung von Helmut Rilling wie auch
beim WDR-Orchester in Köln unter Stefan Parkman zu hören. Es folgte ihr Debüt mit Händels Messiah und
Storgé in Händels Jephtha. 2013 sang sie im Gewandhaus Leipzig die Anitra in Griegs Peer Gynt unter der
Leitung von Kristjan Järvi. 2014 debütierte sie in Japan mit Ravels L‘ enfant et les sortilèges unter Eiji Oue und
dem Osaka Symphony Orchestra.
Daneben widmet sich die Sängerin intensiv dem Liedgesang. 2010 wurde sie mit dem 1. Preis des
Internationalen Liedwettbewerbs der Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart ausgezeichnet und von zahlreichen
Festivals eingeladen. Beim Schleswig-Holstein Musikfestival 2011 sang sie die Uraufführung des eigens für
ihr Liedduo komponierten Liederzyklus von Fazil Say.
Weitere Liederabende gab sie beim Heidelberger Frühling mit Pianist Jonathan Ware, mit Eric Schneider
in Mainz und bei den Traunsteiner Festspielen mit Axel Bauni. Sie war bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, im Konzerthaus Berlin, bei der Hugo Wolf- Akademie Stuttgart und in der Alten Oper Frankfurt
zu Gast.
Mit Berios Liedzyklus Folk Songs gab sie 2016 ihr Debüt bei den Opernfestspielen der Staatsoper München.
Saison 2016-2017 (Stand Mai 2017)
Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Abstimmung mit der Künstlerin.
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