500 WAVE Gesund und Vital Pulsierende Magnetfeldtherapie Kundeninformation Magnetfeldtherapiegerät Allgemeine Informationen zur Magnetfeldtherapie mit dem Wave 500 Inhaltsverzeichnis • • • • • • • • • Historisches Allgemeine Grundlagen Physikalisches Wirkung Anwendungsgebiete Studien Gebrauchshinweise Kontraindikationen Produktinformationen „Magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“ Werner Heisenberg, Physiker „Wußten Sie eigentlich, daß lange bevor der Mensch den Kompass erfand, sich die sogenannte Kompass- oder Meridianpflanze, denselben Effekt zunutze gemacht hat. Um sich gegen zu starke Erwärmung und Verdunstung zu schützen, stellte sie ihre Blattflächen vertikal in Nord-Süd Richtung.“ Wie alt ist die Magnetfeldtherapie? Sowohl im alten China, als auch in Ägypten wurden magnetische Steine zur Linderung von Schmerzen eingesetzt. Auch Hippokrates und Paracelsus empfahlen den Magnetismus bei speziellen Erkrankungen. Ab dem 18. Jahrhundert beschäftigten sich namhafte Ärzte, wie z.B. Mesmer, Ducheme aber auch Physiker, wie Nicola Tesla mit der Wirkung elektromagnetischer Felder und trugen durch Ihre Forschungen zur Weiterentwicklung unseres heutigen Wissens bei. Dass Magnetismus elementare Lebensenergie für unseren Körper bereitstellt, wissen wir allerdings erst seit den 60er Jahren, als Menschen durch die Weltraumfahrt erstmals dem Einflussbereich des Erdmagnetfeldes entzogen waren und erhebliche Einschränkungen ihrer Körperfunktionen erfahren mussten. Seit die Astronauten ein kleines künstliches "Erdmagnetfeld" an Bord ihrer Raumfähren haben, sind deren Beschwerden auch bei längerem Aufenthalt im Orbit deutlich verringert worden. Allgemeine Grundlagen Das Erdmagnetfeld Das größte natürliche Magnetfeld ist das Erdmagnetfeld, welches seit 3,5 Mrd. Jahren existiert und die Erde vor den kosmischen Strahlen schützt. Ohne das Erdmagnetfeld gäbe es also keinerlei Leben auf unserem Planeten. Das elektromagnetische Feld eines jeden Lebewesens wird ständig vom 1 Erdmagnetfeld gespeist. Dieses Erdmagnetfeld ist pulsierend und beträgt etwa 0,5 Gauß oder 50 Micro Tesla, es ist örtlichen oder zeitlichen Schwankungen unterworfen. Es beeinflusst die Orientierung vieler Tiere, wie z.B. der Zugvögel, der Bienen, der Wale, etc. Die Befindlichkeit (Wetterfühligkeit) des Menschen hängt ganz wesentlich von der Kraft des Erdmagnetfeldes ab. Das Erdmagnetfeld verliert seit einigen hundert Jahren an Kraft. Grundlage des Magnetismus sind elektrisch geladene Teilchen (Elektronen, Ionen und Makroaggregate). Jedes bewegte Teilchen, sowohl kreisrunde als auch Teilchen, die sich um die eigene Achse drehen, erzeugen eine Art Strom und damit ein magnetisches Feld, man spricht in diesem Zusammenhang von einem elektromagnetischen Kraftfeld. In diesem Kraftfeld steckt die elektromagnetische Energie, die sich unabhängig von einem Transportmedium (wellenförmig) ausbreitet. Das Erdmagnetfeld pulsiert mit etwa 7,5 Hertz. Magnete besitzen immer einen Nord- und einen Südpol. Ursachen eines gestörten Zellstoffwechsels! Umweltbelastungen, Schadstoffeinflüsse, nährstoffarme Lebensmittel oder ausgelaugte Böden, Elektrosmog, Mobilfunkstationen, Fernseh- und Computereinrichtungen reduzieren die Versorgung der Körperzellen mit Energie. Hinzu kommt die Reduktion der Kraft des Erdmagnetfeldes. Wir versuchen mit Kaffee, Alkohol, Tabletten oder andern Drogen standzuhalten, d.h. künstlich die fehlende Energie zuzuführen, was lediglich zu einer Übersäuerung führt. Dadurch sinkt der Sauerstoffpartialdruck, der bei vielen 20 jährigen, dem eines 80 jährigen entspricht. Wie kann man sich die biophysikalische Wirkung von Magnetfeldern vorstellen? Im Zentrum der Erklärungen der Magnetfeldtherapie steht die Wirkung pulsierender magnetischer Felder auf die Zellen und auf den an ihrer Membran stattfindenden Ionentransport. Magnetfelder durchdringen den menschlichen Körper vollständig, bis hin zur einzelnen Zelle. Die einzelne Zelle kann prinzipiell nicht unterscheiden, ob ein Signal aus dem Körper selber kommt oder von außerhalb zugeführt wurde. Das kann für die Zellen ein Segen oder ein Fluch sein. Als Umweltbelastung können körperfremde Frequenzen die Kraft der Zellen schwächen, wie dies beim Elektrosmog der Fall ist. Pulsierende Magnetfelder erzeugen im menschlichen Organismus körpereigene elektrische Felder in Form von Induktionsspannungen und sind dadurch in der Lage, durch Beeinflussung der elektrischen Ströme im Körper, den Ionentransport anzuregen und die Normalisierung des Membranpotentials herbeizuführen. Elektrolytverschiebungen spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Hierin liegt die Bedeutung der pulsierenden Magnetfeldtherapie. Was passiert in den menschlichen Zellen durch Magnetismus? Zur Kommunikation und zur Versorgung der Zelle mit neuen Nährstoffen stehen die biochemischen Vorgänge der Energiegewinnung in enger Wechselwirkung mit elektromagnetischen Abläufen. Die für den Körper notwendigen elektromagnetischen Kraftfelder werden normalerweise vom gesunden Organismus selbst als Folge der elektrischen Erregungsströme der Nerven- und Muskelfasern und Blutgefäße, die bei der Bewegung entstehen, produziert. Ein Mangel an Bewegung bedeutet immer schwindende Zellenergie und damit Degeneration der Funktionen und der Leistungsfähigkeit der Zellen und des gesamten Organismus. Gesunde funktionsfähige Zellen erhalten die Potentialdifferenz der Zellmembran durch aktiven Ionentransport aufrecht und müssen über eine Membranspannung von mindestens 70-90 mV verfügen, um regelrecht am Stoffwechsel teilzunehmen zu können. Fehlt jedoch das genannte elektrische Potential, ist der Zellstoffwechsel gestört. Messungen der Zellmembranfunktion bzw.– frequenz haben gezeigt, dass die Intensität der Zellschwingung je nach Schwere der Krankheit abnimmt. Kranke bzw. schlecht ernährte Zellen, mit einem daraus resultierenden niedrigen Membranpotential von weniger als 30 mV droht, wenn sie keine Hilfe von außen erhalten, unweigerlich der Zelltod. Diese Zellen sind aus eigener Kraft nicht mehr in der Lage die Zellmembran zu stabilisieren. Kranke, energieschwache und inaktive Zellen werden durch die von außen zugeführten Schwingungen der pulsierenden Magnetfeldtherapie zur Normalisierung gezwungen. Dies geschieht 2 durch Anlagerung von H+-Ionen an den Zellmembranen. Wenn sich an der Zellmembran genügend positive Ionen angelagert haben, wird diese Membran schließlich polarisiert. Eine Polarisation bedeutet, dass sich an der einen Seite der Wand die positiven und an der anderen Seite die negativen Ionen befinden, entgegengesetzt der normalen Verhältnisse. Diese lokale Azidose (Übersäuerung) kann von der Zelle nur bis zu einem gewissen Grad kompensiert werden, bis ein so starker Diffusionsdruck entsteht, dass die Zelle ihre Membranporen öffnet und ein verstärkter Nährstoffaustausch stattfinden kann. Dieser Vorgang funktioniert in beide Richtungen. Es können also gleichzeitig Nährstoffe besser in die Zelle gelangen und alle Stoffwechselabfallprodukte besser die Zellen verlassen. Nach Einwirkung des pulsierendes Magnetfeldes steigt der Stoffwechsel der Zellen also messbar an. Die Zelle erhält ihre richtige Frequenz und damit ihr optimales Membranpotential zurück. Die ständige Polumkehr der pulsierenden Magnetfelder unterstützt diesen Vorgang wirkungsvoll. Der Körper wird dadurch in keiner Weise belastet. Dieser Vorgang spielt sich auch bei der normalen Zellernährung einer gesunden Zelle ab, nur dass in diesem Fall die Zelle selber die Energie zur Polarisation aufbringen muss. Das schnelle Geschehen von Übersäuerung, Neutralisation, Polarisation und Diffusionsdrucksteigerung an Zell- und Gefäßwänden ist die Ursache für die verschiedensten Wirkmechanismen der pulsierenden Magnetfeldtherapie, wie z.B. Welche gesundheitliche Organismus? Wirkung haben Magnetfelder auf den menschlichen • Schmerzlinderung ( analgetisch) Durch Hyperpolarisation an der Synapse und durch Muskelrelaxation wird die Schmerzgrenze angehoben. • Verbesserung der Durchblutung (vasodilatorisch) und Sauerstoffversorgung durch Effekte an der Gefäßwand und in/an den Erythrozyten. Die Verstärkung piezoelektrischer Effekte und Oberflächen-Polarisierung an Zellen und Gefäßwänden verbessert, durch Senkung der Reibungskräfte und Austauschflächenvergrößerung, die Durchblutung und Sauerstoffsättigung der Gewebe. • Kreislaufregulation Vermehrte endogene Stickstoff-Ausschüttung und Sensibilisierung von Pressorezeptoren haben positive Effekte auf die Kreislaufregulation. • Verbesserung des Zellstoffwechsels und Stabilisierung des Membranpotentials und somit des Energiehaushaltes durch vermehrten Ionenaustausch. • Gesteigerte Zellregeneration Bindegewebszellen. • Steigerung der intrazellulären CA++-Spiegel fördern die regenerative Prozesse bei Wundund Knochenheilung. • Regulation des ZNS und vegetativen Nervensystems (antidepressiv) • Vertiefte Atmung PH-Senkungen, die Mangelsituation simulieren, vertiefen die Atmung, erhöhen den Erythropoetin-Spiegel und damit die Erythropoese (Bildung roter Blutkörperchen). • Vermehrter Aufbau von Eiweißen durch Erhöhung der Aktivierungsenergie katalytischer Prozesse (Steigerung der Proteinsynthese). • Optimierung der Hormonproduktion und Stärkung des Immunsystems Durch verbesserten Zellstoffwechsel stehen vermehrt wichtige Hormone wie Melatonin (wichtiges Antioxidans) und Abwehrzellen zur Verfügung (Steigerung des Immunsystems). • Eine Konformationsänderungen am Hämoglobin in den roten Blutkörperchen bewirkt die Steigerung der Sauerstoffsättigung im Gewebe. durch 3 gesteigerte Zelldifferenzierung unspezifischer • Bessere Bioverfügbarkeit von Medikamenten durch verbesserte Aufnahme am Wirkort und somit Medikamentenreduktion. • entzündungshemmend (antiphlogistisch) • gegen Nervenschmerzen (antineuralgisch) Welches sind die Anwendungsgebiete der MFT (Magnetfeldtherapie)? Allgemeinmedizin Orthopädie Gynäkologie Haut + Lunge Herz + Kreislauf HNO Magen + Darm Neurologie Psychiatrie Sportmedizin Stoffwechsel Sportrehabilitation Urologie Zahnheilkunde Veterinärmedizin Schmerzbehandlung, Chronische Kopfschmerzen und Migräne, Phantomschmerzen, Verletzungen Athritis, Arthrose, Bandscheibenproblemen insbesondere bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie bei Osteoporose, Morbus Bechterew, Fibromyalgie, Frakturen, Gelenkersatz, Ischalgie, Karpaltunnelsyndrom, Tennisarm und Wundheilungsstörungen PMS und Regelbeschwerden Asthma, Allergien und Hauterkrankungen Durchblutungsstörungen, Herz-, Kreislauf und Blutdruckbeschwerden, Hyper- und Hypotonie, perphere arterielle Verschlusskrankheiten, Schlaganfall Infektanfälligkeit, Gehörsturz, Tinnitus, Sinusitis Verdauungsbeschwerden, Morbus Crohn, Colon irritabile Nervenerkrankungen (MS, allerdings nicht während eines Schubes, Parkinson, Lähmungen, etc.), Polyneuropathien, Rest-Leg-Syndrom Depressionen, Konzentrationsstörungen, Bettnässen, Stress, Burn Out Syndrom, Schlafstörungen, Potenzstörungen Verstauchungen, Muskelkater und allgemein zur Leistungssteigerung oder auch als Aufwärm- und Regenerationsphase Diabetis mellitus Typ I und II, Schilddrüsenerkrankungen siehe Orthopädie Impotenz, Inkontinenz, Reizblase Implantologie, Paradontose Erkrankungen des vegetativen Nervensystems, Durchblutungsstörungen, Knochen und Wundheilung Wie lassen sich die Wirkungen der MFT nachweisen? • • • • • • • • im Sinken der Brenztraubensäure Der Phosphatestergehalt steigt an Der ATP- Gehalt in den Mitochondrien nimmt zu Die Metaboliten (Zwischenprodukt des Stoffwechsels) werden vermehrt Der Glykogengehalt der Leber steigt an Das O2/ CO2- Verhältnis ändert sich zugunsten des O2 Adenosin-und Kaliumanreicherung werden beobachtet durch die Dunkefeldmikroskopie 4 Indikationstabelle für Wave 500 Indikation Intensität/Gauss Ferquenz/Hertz Zeit/Minuten Frakturheilung Arthrose ohne Infektion Arthrose mit Infektion Nachbehandlung Bandscheiben Sehnen- u. MuskelOP TEP mit Dauerschmerz ohne Infektion TEP mit Dauerschmerz mit Infektion Ulcus Cruris Osteoporose Morbus Sudeck Muskelathrophie Wundheilung Distorsion/ Kontusion Bänder- u. Sehnenverletzung Spondylose/Spondylarthrose Coxarthrose, Polyarthrose Lumbago, M. Scheuermann M.Bechterew Muskelrheuma,-verspannung HWS-BWS-LWS Syndrom Rheumatoide Arthrose akut Rheumatoide Arthrose degen. Allgemeine Regeneration Migräne Durchblutungsstörungen 100% 100% 60% 100% 100% 100% 25 25 3 12 40 30 20 30 20 20 20 20 60% 6 20 100% 100% 80% 80% 80% 100% 100% 100% 100% 80% 80% 80% 100% 60% 100% 80% 40% 100% 12 12 12 40 40 50 25 30 50 20 35 35 30 3 45 30 1 40 20 20 20 30 30 30 20 30 20 20 20 20 20 20 30 20 15 25 Ischialgie, Lumbalgie, Trigeminusneuralgie u. andere neuralg. Erkrankungen Wundheilung, postoperativ 40% 2-8 20 80% 25 20 Tonsillitis 60% 6 20 Sinusitis akut 60% 6 20 Sinusitis Chronisch 80% 12 20 Bronchitis akut 40% 1 20 Bronchitis chronisch 80% 12 20 Kieferchirurg. Nachbehandlung 60% 6 20 Entzündung im Kieferbereich 40% 1 15 Herdbehandlung 50% 2-7 20 Zusammengestellt von der Firma Hidrex GmbH, Novacare GmbH, Sabine Hess, Therapeutin und Ralf Heil, Therapeut, Copyright senergy2002. Quellenachweise:Dorit Niehaus, Artikel in der Zeitschrift Natur & Heilen Volkmer Schwabe, Artikel in der Zeitschrift Comed Dr.Rauch-Petz, Buch Magnetfeldregeneration 5 Studien Studien zu orthopädischen Erkrankungen 1.1 Dr.med.Michael Pommer, Facharzt für Orthopädie „ Bei Osteoporose und Arthrose gibt es durch die zellregenerierende, entzündungshemmende und durchblutungsfördernde Wirkung ausgezeichnete Therapieerfolge.“ 1.2 Dr.R.J.Fitzsimmons, Dept.of Medicine, Californien „Diese Untersuchung ergab eine deutliche Beeinflussung der Kalzium Aufnahme in den Knochenzellen unter Einsatz der MFT.“ 1.3 Dr. Passath, Uni Graz , Niederfrequente Wechselmagnetfeldtherapie im Wirbelsäulenbereich „Durch die MFT scheint eine Knochenumsatzsteigerung initiiert zu werden, mit dem Effekt, dass die Knochen-dichtewerte bis über ein Jahr stabil bleiben.“ 1.4 John, Schmitt, Thoma, Uni- Klinik Frankfurt „ Die mittels MFT behandelte Patienten- Gruppe wies signifikant Verbesserungen gegenüber der Kontrollgruppe auf: Änderung des Mineralsalzgehaltes in der Spongiosa: +8,14% (Kontrollgruppe: - 0,7%). Subjektives Befinden: Bei 10% unverändert, bei 90% verbessert. Studien zu Arthrose 2.1 F.Pezzeti, Ferrara, Italien „Effekt of MFT exposure of human chonrocytes in vitro“ Diese Studie erarbeitete den Einfluss von MFT auf Knorpelzellen und demonstriert eine deutliche Zunahme des Knorpelaufbaus durch den Einfluss des Magnetfeldes. 2.2 D.H.Trock, et al., « The effect of MFT in the treatment of Osteoarthritis of the knee and cervical spine. » Diese Untersuchung zeigt an 86 Patienten mit Kniearthrose und an 81 Patienten mit Arthose der HWS Gelenke, daß deutliche Unterschiede zwischen der MF-Gruppe und der Kontrollgruppe bestehen. Die mit MFT behandelten Patienten zeigen in fast allen klinischen Messungen eine Verbesserung mit statistischer Significants. Studien Herz/ Kreislauf 3.1 J.B.Kirillow „MFT in obliterating vascular disease of the lower extremities.“ In diser Studie berichten die Autoren über die positiven Resultate der MFT bei Patienten mit Verschlusserkrankungen der kleinsten Arterien. Ausgeprägt ist diese Wirkung bei PräGangrän Patienten. Die Erfolgsrate liegt bei 75-82%. 3.2 F.E.Gorbunow „The effect of combined transcerebral magnetic and electris impulse therapy...“ Die Studienergebnisse beweisen, daß die Behandlungen von Apoplexiepatienten mit pulsierenden Magnetfeldern in Kombination mit Reizstrom in der frühen Phase der Rehabilitation die besten Ergebnisse bringt. 6 Studien zu Stoffwechselstörungen 4.1 Lau. Loma Linda Uni, USA „Effect of low frequency low intensity electromagnetic field of diabetic neuropathy.” 76% der Verumgruppe, aber nur 17% in der Kontrollgruppe erreichten eine deutliche Symtomlinderung. Die Schmerzen sind zurückgegangen, ebenso das Taubheitsgefühl, das Jucken und die Kribbelsensationen. 4.1 Die Ergebnisse dieser doppelblinden, placebokontrollierten Studie R.A.Kuliev, R.F.Babaev „A magnetic field in the combined treatment of the suppurative wounds in diabetis mellitus.” Diese Studie zeigt bei 72 Diabetikern mit eitrigen Wundinfektionen, dass die MFT die Heilung ganz wesentlich beschleunigen kann. Studien zur Gynäkologie 5.1 Rückhäeberle, Uni- Klinik Leipzig „Anwendungen der MFT bei therapie-resistenten Patienten mit chronisch rezidivierenden Unterbauchschmerzen“ Es wurden 73 Patientinnen mit verschiedenen gynäkologischen Krankheitsbildern untersucht, u.a. funktioneller Dysmenorrhoe und unklaren Unterbauchschmerzen. Bei 85% waren die Schmerzen nach wenigen Behandlungen gebessert oder völlig verschwunden. 5.2 W.A.Jorgensen „Electrochemical therapy of pelvic pain: effect of MFT on tissue trauma.“ Diese Studie, durchgeführt in einem der größten Schmerzzentren der Welt, untersuchte den Effekt von MFT bei Patientinnen mit Schmerzen im gynäkologischen Bereich...von diesen Patientinnen erlebten 90% eine dramatische Verbesserung bis hin zur völligen Schmerzfreiheit, i.d.R. ohne zusätzliche Medikamentenzugabe. Studien zu Tumorerkrankungen 6.1 Y.Liang, Medical College of Georgia, USA In dieser Studie wird die Wirksamkeit eines Krbes bekämpfenden Chemotherapeutikums in Kombination mit MFT untersucht. Gerade bei Tumorzellen, die der Chemotherapie gegenüber resistent geworden sind, zeigt sich, dass sie unter MFT jene Substanz an ihrer Oberfläche nicht mehr produzieren, die den Krebszellen Schutz gegen das Medikament gewährleistet. Somit verstärkt und verbessert die MFT eindeutig die Wirkung der Chemotherapie. 6.2 Frank Daudert, Bad Aibling Studie mit 300 Patienten mit epithelialen Tumorarten „Es hat sich gezeigt, dass mit Hilfe der MFT eine deutliche Beschleunigung des Immunsystem-Aufbaues erreicht werden konnte.“ Studie zu Hauterkrankungen 7.1 V.P.Adaskevich Die Ergebnisse dieser doppelblinden, placebokontrollierten Studie Studie zu Auswirkungen der MFT in Kombination mit konventionellen Methoden bei Neurodermitis. „Die Ergebnisse zeigen, dass die MFT von allen Patienten sehr gut toleriert wurde und eine Rückbildung der Hautrötungen nach 7-8 Behandlungen zu sehen war. Bei 78% kam es zu einer nachhaltigen Besserung der Erkrankung. Lediglich 23% der Behandelten zeigten nach 2 Jahren einen Rückfall, während in der Kontrollgruppe 54% betroffen waren.“ 7 7.2 Castelpietra, Milano „Initial experiences in the teratment of psoriasis with MFT.” (110 Patienten) Die besten Ergebnisse (100%) erreichte man im Kopf- und Haarbereich. An den typischen ^ Stellen der Gelenke ca. 74% Verbesserung. Die besten Ergebnisse erzielten Personen in der 2.,5. und 6. Lebensdekade. Je länger die Erkrankung bereits bestand, desto besser waren die Erfolgsaussichten. Studien zu psychischen Erkrankungen/ Schlafstörungen 8.1 R.Hajdukovich „Effects of low energy emission therapy on sleep structure.“ Die Ergebnisse dieser doppelblinden, placebokontrollierten Studie weisen daraufhin, daß niederfrequente MF das Schlafverhalten bei Patienten mit Schlafstörungen äußerst günstig beeinflussen. 8.2 M.Ermann „Low energy emssion therapy treatment for insomnia.“ Die Ergebnisse dieser doppelblinden, placebokontrollierten Studie zeigen eine significante Zunahme der totalen Schlafzeit bei chronischen Schlafstörungen mit deutlichen Unterschied zur Placebogruppe. 9.1 Dr.med.Thomas Schlaepfer, Inselspiltal Bern, Schweiz Dr. Schlaepfer bestätigt die erfolgreiche Behandlung von Depressionen mittels der MFT und bezeichnet diese als die „größte Revolution in der Behandlung der Depressionen seit der Erfindung der Antidepressiva.“ Eine Studie an 60 Patienten belegt eindrucksvoll seine Aussage. Studie zu Knochenbrüchen und Knochenwachstum 10.1M.Quittan, et al. AKH Wien « Neuindikation bekannter Therapieverfahren : Magnetfeld. » Die Analyse von 22 kontrollierten, doppelblinden Studien führt zu dem Resultat, dass in Bezug auf die Knochenheilung die Wirksamkeit des MFT als bewiesen betrachtet werden kann. 10.2 G.Borsalino, Italien „Electrical stimulation of human femoral intertrochanteric ostetomies- Double-Blind study.” Niederfrequente MFT zeigen in dieser doppelblinden Studie an 32 Patienten unter Röntgenkontrolle und Vermessung der Kallusdichte eine statistisch signifikante Verbesserung der Knochenheilung- auch nach der OP. 10.3 J.B.Holmes, Chicago „Treatment of delayed unions and nonunions of the proximal fifth metatarsal with MFT.“ Diese Studie zeigt, daß MFT eine wirksame Alternative in der unterstützenden Behandlung von schlecht heilenden Knochenbrüchen darstellt. 10.4 A.T.Barker, Sheffield Universtity „MFT of tibial nonunion.“ Die aktive Magnetfeldgruppe zeigte eine 87%ige Erfolgsrate der Doppelblindstudie. Alle Studien stammen aus „Praxis der Magnetfeldtherapie“, Dr. Christian Thuile 8 Zu Ihrer Sicherheit - Kontraindikationen Achtung: Die Magnetfeldtherapie darf auf keinen Fall angewendet werden bei Patienten: mit einem Herzschrittmacher (Einzelfallentscheidung) mit einem ICD (implantierten Cardiodefibrillator) mit Tumorerkrankungen (deren Erkrankung weniger als 5 Jahre zurückliegt) in der Schwangerschaft mit bakteriell entzündlichen Gelenkserkrankungen mit schweren Gefäßerkrankungen mit schweren fieberhaften Infektionskrankheiten Verwendungszweck / Wirkungsweise / technische Informationen Das WAVE500 ist ein medizinisches Behandlungssystem zur Therapie mit homogenen, nichtthermischen, extrem niederfrequenten elektromagnetischen Feldern. Das Therapiesystem WAVE500, bestehend aus einem Steuergerät (Generator) und einer Therapiematte (Feldapplikator), dient der Erzeugung eines gepulsten, magnetischen Behandlungsfeldes von 1 bis 100 Hz (einstellbar bis 999 Hz für Sonderanwendungen). Das Steuergerät erzeugt ein sinusförmigeses Ausgangssignal ohne Gleichanteil. Dieses Signal erzeugt durch die Wicklungen in der Therapiematte ein elektromagnetisches Feld mit einer Flussdichte von max. 1,5 mTss (15 Gss). Diesem Magnetfeld wird der menschliche Körper während der Therapie durch Lagerung in der Therapiematte ausgesetzt. Typische Indikationen für den Einsatz dieses Therapiesystems: Das WAVE500 dient insbesondere zum Therapieren von orthopädischen Erkrankungen (Schwerpunkt: Therapie - auch prophylaktische - bei Frakturen aller Art, zur Behandlung oder Vermeidung von verzögerter Kallusbildung und Sudeck-Syndrom; Behandlung von degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates; Behandlung von infektiösen Krankheitsbildern mit Weichteilund Knocheninfektionen; Behandlung von Endoprothesenlockerungen, Osteoporose und rheumatischen Erkrankungen). Außerdem können mit dem WAVE500 durchblutungsgestörte Gewebe mit schlecht heilenden Wunden (chronische Ulzera, diabetische Gangrän, Dekubitus, Raucherbein) behandelt werden. Wirkprinzip des Therapiesystems: Die in der Luftspule gelagerten Körperteile (Knochen- und Weichgewebe) einschließlich der austenitischen Metalle für Osteosynthese und Endoprotetik werden - ohne davon erwärmt zu werden während der Therapie von den elektromagnetischen Feldern durchdrungen [1]. Dies führt zur Steigerung der Perfusion des Gewebes durch Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes, Erweiterung der Gefäße bis in den kapillaren Bereich und Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks (pO2) d.h. verbesserte Sauerstoffutilisation (hierdurch: Aktivierung des Zellstoffwechsels, direkte toxische Wirkung aus aerobe und anaerobe Mikroorganismen, Blockierung der Toxinproduktion, Anregung der Phagozytose von Makrophagen und Granulozyten im hypoxischen Gewebe, Stimulierung der Angioneogenese)1-3. 1 Einen stimulierenden Einfluss elektromagnetischer Felder auf das Knochenwachstum (Wachstum von Osteonen und alkalische Serumphosphatase des nicht traumatisierten Knochens) wiesen Bayerl und Weig [2] nach. Der Effekt an fluoreszenzmarkierten Osteonen war mit 7,3% relativ gering, doch signifikant (p<0,05) und für den unverletzten, normal belasteten Knochen nicht höher zu erwarten [1]. . Dissertation Universität Köln 9 2 3 Der positive Einfluss niederfrequenter Magnetfelder auf die Wundheilung konnte in klinischen Beobachtungen 2 2 bestätigt werden. Wundflächen der Größe 12 cm und 20 cm , meist tief 2.gradiger Verbrennungen, wurden mit Magnetfeldern von 20 Hz und 2-3 mT Flussdichte täglich 6 Stunden behandelt und die behandelten Wundflächen mit den unbehandleten des gleichen Patienten verglichen. In fast allen Fällen war unter dem Einfluss der Magnetfeldtherapie eine beschleunigte spontane Epithelisierung mit nachfolgender besserer Narbenbildung zu beobachten [1]. Die Wirkung elektromagnetischer Felder von 20 Hz Sinus und 3 mT Flussdichte auf die Nervenregeneration und die Wiederherstellung der Muskelfunktion wurde von Kleinebeckel und Schulte [3] am Modell der einseitigen, vollständigen Durchtrennung des Nervus peroneus mit anschließender epineuraler Nervennaht des Krallenfrosches untersucht. Die Magnetfeldbehandlung führte sowohl zu einer signifikant beschleunigten Muskelreinervation, als auch zu einer den Kontrollen klar überlegenen Koordination des Muskels [1]. [1] Kraus W (1984) Magnetfeldtherapie und magnetisch induzierte Elektrostimulation in der Orthopädie. Veröffentlichung in Orthopäde (1984) 13: 78-92 Springer-Verlag [2] Weig E, Bayerl A (1980) Die Stimulation des Knochenwachstums beim Schaf durch extrem niederfrequente magnetische Wechselfelder. Dissertation Universitätsklinik Würzburg [3] Kleinebeckel D, Schulte R (1983) Der Einfluss der Magnetfeldbehandlung auf die funktionelleRestitution des reinnervierten Skelettmuskels Behandlungsmatte Die hochwertige Behandlungsmatte Ihres WAVE500 ist speziell zur Erzeugung von magnetischen Feldern, die über der gesamten Mattenfläche generiert werden, entwickelt worden. Die Matte besitzt einen stabilen Schaumstoffkern, in den 10 flache Therapiespulen eingearbeitet sind. Insgesamt besitzt die Matte einen ohmschen Widerstand von 4,4 Ω. Das Anschlusskabel ist im Inneren der Matte fest verankert und wird über den 8-poligen Stecker an der Buchse e des Steuergerätes angeschlossen. Die Behandlungsmatte besteht aus insgesamt drei Therapiezonen. So befindet sich am Kopf- und Fußende (I und III) jeweils eine Zone, in der ein schwächeres Magnetfeld erzeugt wird. In der Mitte der Matte (II), wo sich der Rumpf des liegenden Patienten befindet, wird ein stärkeres Magnetfeld erzeugt. 0,6 m 1,6 m III II 0,64 m I 0,32 m Diese Verteilung des magnetischen Feldes wurde gewählt, damit im Verhältnis zur notwendigen Feldstärke im Rumpfbereich, das Therapiefeld im Bereich des Kopfes und der Extremitäten nicht zu hoch ist. Die Feldstärke in den Zonen I und III ist im Bezug auf die Zone II halbiert. ( Abbildung zeigt die Version in 160cm länge ) Für weiterführende Informationen stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung oder fragen Sie nach einem persönlichen Beratungsgespräch mit einem unserer Medizinprodukteberater. Fragen Sie auch nach unseren Seminaren im Senergy Lehrinstitut. novacare gmbh Bruchstraße 48 67098 Bad Dürkheim Tel.: 06322-95 65 0 Fax.: 06322-95 65 65 www.sissel.de 10