Lokales Nummer 47 BATTENBERG BATTENBERG. Der Aussichtsturm der Kellerburg ist bis 31. März 2008 geschlossen. Es ist jedoch möglich, in dieser Zeit bei der Stadtverwaltung, dem „Schreib- und Lese-Eck“ und in den Gaststätten einen Schlüssel gegen Hinterlegung einer Gebühr abzuholen, sodass der Turm auch im Winterhalbjahr bestiegen werden kann. Die Kfz-Zulassungsstelle ist durchgehend von 8 bis 15 Uhr offen. Das Rathaus ist von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 15.30 Uhr geöffnet. Die Postagentur ist heute von 9.30 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr offen. Das Hallenbad ist heute geschlossen. FROHNHAUSEN. Die Verwaltungsaußenstelle in Frohnhausen ist von 19 bis 20 Uhr geöffnet. Eine Terminabsprache ist unter Telefon 06452/5218 möglich. Redaktion Frankenberg: Telefax Redaktion (0 64 51) 7213-99 E-Mail: [email protected] ALLENDORF (EDER) ALLENDORF. Die Postagentur ist heute von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Die Gemeindeverwaltung ist heute von 8.15 bis 12.15 Uhr und von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Die Landfrauen treffen sich heute um 19.30 Uhr im Haus Hess zum Gedächtnistraining. „Tatinowi oder die wirklich wahre Geschichte von Dodenau“ feiert Premiere Charmante Komödie mit Liebe zum Detail Led8WhXWhWB_[jp BATTENBERG - DODENAU. Es war ein kleines bisschen wie bei der Berlinale: Der rote Teppich war ausgerollt, viele der Schauspieler waren da – festlich gekleidet oder im Kostüm –, die Stimmung war prächtig, und einen goldenen Bären gab es auch. Den hatte das Dodenauer Amateur-Film-Team (AFT) bereits am Freitagabend bei der eigens für die 108 Schauspieler organisierten Uraufführung von „Tatinowi“ an Kameramann Wolfgang Müller verliehen. Die rund 300 Zuschauer, die am Samstagabend zur offiziellen Filmpremiere in die Dodenauer Mehrzweckhalle gekommen waren, konnten den Bären ebenso bewundern wie natürlich den Film selbst. Den schlug Heinfried Horsel gleich für Hollywood vor – der Battenberger Bürgermeister selbst ist in dem Film über die „wirklich wahre Geschichte von Dodenau“ als Bettler zu sehen. „Ich bin richtig stolz auf dieses Team aus Dodenau“, sagte er – und hat allen Grund dazu. Mit viel Liebe zum Detail hat das Filmteam ein kleines Meisterwerk geschaffen, das auch für Nicht-Dodenauer absolut sehenswert ist. Erzählt wird die Geschichte des tapferen Riedhannes und seiner Freunde, die sich der bösen Gräfin von Battenberg zur Wehr setzen. Anders als manch große Filme arbeitet Tatinowi mit einer oft subtilen Komik, die stets charmant und niemals platt daherkommt. Das beginnt beim offenbar nicht ganz einfachen Rasenschneiden mit der Sense und setzt sich fort im wa- Bei Filmteam und Schauspielern herrscht am roten Teppich beste Laune, hinten, von links: Ottmar Bienhaus, Sebastian Sassor, Regina und Kurt Naumann, Wolfgang Müller, Reiner Zissel; vorne, von links: Werner Inacker, Gudrun Steinhauer, Claudia KöhlerMüller, Gisela Schmidt und Armin Schmidt. (Foto: baz) ckelnden Wagen, zu dem der Zuhörer eine holde Maid stöhnen hört – und dann sieht, dass sie doch nur Wäsche wäscht. Das Filmteam lässt der Komik Raum, ohne sie zu erzwingen. Großartig ist auch die Kameraarbeit, die im HATZFELD HATZFELD. Die Stadtverwaltung mit Bürgerbüro ist heute von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Der „Eine-Welt-Laden“ ist heute von 16 bis 18 Uhr im Gemeindehaus offen. REDDIGHAUSEN. Die Verwaltungsaußenstelle ist von 17.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Die Chorgemeinschaft trifft sich in Chorkleidung heute um 15.30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus zum Ständchensingen. Montag, 25. Februar 2008 Eine Szene aus dem Film: Die Gräfin von Battenberg und ihr Berater erfahren die neuesten Entwicklungen bei den Tatinowis. richtigen Moment die richtigen Details in Großaufnahme zeigt – seien es die Pilze, die dem einen Dorfbewohner vor Schreck aus dem Hemd fallen, als er die gegnerischen Battenberger nahen sieht oder die immer wieder herrlich erschrockenen Gesichter der Tatinowis. Mit ihrer leicht trotteligen Art gewinnen sie die Sympathie der Zuschauer unmittelbar für sich. Wenn sich zum Beispiel ein Freund des tapferen Riedhannes vor dem Überfall auf den reichen Kaufmann auf den Boden legt und mühsam versucht, sich mit Laub zu bedecken, hat er die Herzen der Zuschauer schnell erobert. Auch Wortwitz kommt nicht zu kurz, wenn der holländische Maler im wahrsten Sinne aus der Burg fliegt und die Wache in Anspielung an den entsprechenden Operntitel kommentiert, „hab ich‘s doch gesagt – der Holländer kann fliegen“. Anspielungen gibt es auch auf Kinofilme zuhauf. Doch wie die Komik treten sie – anders als in manchem Hol- lywoodstreifen – angenehm beiläufig auf und bewirken gerade dadurch das gewünschte Lächeln in den Gesichtern der Zuschauer. Das Schöne dabei: Auch wer die Anspielungen nicht erkennt, wird seine Freude an dem Film haben. Geschickt setzt das Film-Team die richtige Musik an den richtigen Stellen ein, um die Stimmung und Dramatik der jeweiligen Situation zu verstärken. Schnelle Schnitte erhöhen in den entsprechenden Szenen die Brisanz. Nur selten treten bei Tatinowi Längen auf. Die Schauspieler passen perfekt zu den Rollen, die sie verkörpern, und nicht zuletzt machen auch die grandiosen Landschaftsaufnahmen sowie die präzise gewählten Drehorte und Kostüme den Film zu dem, was er ist: ein kleines Meisterwerk. Die nächsten Vorführungen sind am Freitag und Samstag, 29. Februar und 1. März, jeweils ab 20 Uhr in der Burgberghalle in Battenberg zu sehen. Am Wochenende ist Premiere – Theatergruppe spielt den Schwank „Alles nur Theater“ Wenn der Bauer mit der Kellnerin anbändelt ALLENDORF-HAINE (ied). Die Theatergruppe aus Haine probt derzeit fleißig den turbulenten Schwank in drei Akten von Erich Koch mit dem Titel „Alles nur Theater“. Am nächsten Wochenende ist Premiere. Ein trinkfester und arbeitsscheuer Bauer, gespielt von Eddy Röse, sitzt gerne in der Gaststube, zumal dort eine neue Kellnerin (Claudia Clemens) angestellt wurde. Der Bauer plant, mithilfe eines Theaterstücks mit der Kellnerin anzubändeln. Seine resolute Frau kommt aber dahinter und holt zum Gegenschlag aus. Die Ehefrau wird abwechselnd bei den einzelnen Aufführungen gespielt von Carola Geisert und Angela Junghenn. Es geht hoch her auf der Hain’schen Bühne. In weiteren Rollen sind Norbert Truß, Tanja Becker, Irene Döls, Manuel Gericke und Starkomiker Werner Müller zu sehen. Aufführungen beginnen am Sams- tag und Sonntag, 1. und 2. März, sowie am 8. und 9. März, jeweils um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Haine. Der Vorverkauf ist bei der Raiffeisenbank/Frankenberger Bank und der Sparkasse Battenberg angelaufen. Karten können auch vorbestellt werden bei Rudolf Hoffmann unter Telefon 06451/1420 oder per E-Mail an [email protected]. Es soll auch eine Abendkasse geben. Die Schauspieler freuen sich auf die Aufführungen, sitzend, von links: Irene Döls, Claudia Clemens, Carola Geisert, Tanja Becker; dahinter, stehend, von links: Norbert Truß, Werner Müller, Eddy Röse und Manuel Gericke. (Foto:ied) Mitgliederversammlung der SG Battenfeld mit Ehrungen und Vorstandswahlen – Walter Kroh bleibt Vorsitzender Gisela Briel und Friedhelm Specht bekommen Ehrennadel ALLENDORF - BATTENFELD (tha). Neuwahlen des Vorstandes und Ehrungen langjähriger Mitglieder standen bei der Mitgliederversammlung der SG Battenfeld am Samstagabend auf der Tagesordnung. Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft bekamen Gisela Briel und Friedhelm Specht die goldene Ehrennadel. Die silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Jürgen Kroh, Andrea Deiana, Peter Wind und Uwe Strieder verliehen. Vorsitzender Walter Kroh ernannte Rudolf Soeberdt, Christa Specht, Marlies Herkommer, Gisela Briel und Friedhelm Specht zu neuen Ehrenmitgliedern. Walter Kroh wurde als Vorsitzender im Amt bestätigt. Ihm steht als Vizevorsitzender auch weiterhin Martin Hirsch zur Seite. Schriftführerin bleibt Janina Schneider, ihre Stellvertreterin ist Karin Hedderich. Als Jugendleiter löst Dietmar Gasse den bisherigen Betreuer Jürgen Jakobi ab. Die Verantwortung der bisherigen Kassierer Gerhard Wolf und Friedhelm Jakobi wird von einem Quartett übernommen: Künftig kümmern sich Lothar Hirt, Friedhelm Jakobi, Helmut Knirr und Diethelm Hoffmann um die Kasse. Pressewarte sind David Jakobi und Bei der Jahreshauptversammlung ehrte der Vorstand langjährige Mitglieder. Im Bild (von links): Uwe Strieder, Jürgen Kroh, Christa Specht, Vorsitzender Walter Kroh und Friedhelm Specht. Der neue Vorstand (von links): Lothar Hirt, Walter Kroh, Martin Hirsch, Janina Schneider, David Jakobi, die Schiedsrichter Fabian Masarwa und Muneep Ahmad, Nico Hirt, Jürgen Jakobi, Karin Hedderich und Dietmar Gasse. (Fotos: tha) Nico Hirt. Die Fahne tragen weiterhin Ingo und Friedhelm Specht. Die Abteilungsleiter wurden bestätigt: Ingo Specht kümmert sich um die Interessen der Altherren-Fußballer. Für die Sparte Tischtennis ist Eckhard Becker zuständig, Ilse Stark ist Abteilungsleiterin der Turnerinnen. Jürgen Jakobi löst Aldo Schirru als Abteilungsleiter der Sparte Fußball ab. Der Ältestenrat wurde um zwei Mitglieder erweitert. Zu ihm gehören Dieter Arnold, Erich Hirt, Friedhelm Specht, Rudi Soebodt, Friedhelm Schneider und Karl Wilhelm Andres. Die Altherrenmannschaft hat unter anderem an Turnieren in Wallau und in Laisa teilgenommen. In diesem Jahr haben sie sich zum Ziel gesetzt, wieder mehr Fußball zu spielen. Die erste Mannschaft der Tischtennisabteilung ist derzeit auf dem ersten Platz der ersten Kreisklasse. Die vergangene Saison schlossen die Spieler mit dem dritten Platz ab. Die zweite Mannschaft spielt in der dritten Kreisklasse und ist derzeit auf dem zweiten Platz, nachdem sie in der vergangenen Saison ebenfalls auf dem dritten Platz gelandet waren. Am Bei den Fußballern läuft es derzeit nicht so richtig rund: Die erste Mannschaft der „SG Battenfeld“ ist zurzeit in der Bezirksliga auf dem drittletzten Platz. Walter Kroh verdeutlichte zudem, dass auch die Reserve Sorgen bereite, denn dort fehle es immer wieder an Spielern. In seinem Jahresbericht erinnerte der Vereinsvorsitzende an verschiedene Arbeitseinsätze am Vereinsheim und beim Anbau der Sport- und Kulturhalle während der Dorferneuerung. Auch die einzelnen Sparten berichteten aus dem vergangenen Jahr: 23. März veranstaltet die Tischtennisabteilung ab 19 Uhr ein Skatturnier im Sportlerheim. Für die Sparte des Jugendfußballs bedankte sich Jürgen Jakobi bei allen Betreuern und Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement im vergangenen Jahr. Zur „SG Battenfeld“ gehört auch eine Abteilung der Damenturnerinnen. Mit Fabian Masarwa und Muneeb Ahmad gibt es zwei neue Schiedsrichter innerhalb des Vereins. Beide erzielten in dem Lehrgang sehr gute Ergebnisse, zu denen Kroh im Namen des Vereins gratulierte.