Bis zum Mittag bereits rund 4500 Gäste beim Ökumenischen

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PRESSEMITTEILUNG
Nr. 124/2017
5. Juni 2017
uks
Bis zum Mittag bereits rund 4500 Gäste
beim Ökumenischen Christusfest
Bunte Pfingstfeier auf der Festung Ehrenbreitstein hoch über Koblenz
Koblenz. Bis zum Mittag sind bereits rund 4500 Menschen zum Ökumenischen
Christusfest auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz gekommen. Im Mittelpunkt
des heutigen Pfingstmontags steht die Begegnung der christlichen Konfessionen. 500
Jahre nach Beginn der Reformation feiern sie gemeinsam ihren Glauben. „Das ist
heute eine Uraufführung: Zum ersten Mal seit 500 Jahren wird die Reformation nicht
als protestantisches Fest gefeiert, das eine gute Gelegenheit bietet, sich auf Kosten
anderer Kirchen zu profilieren und abzugrenzen. Gemeinsam schöpfen wir aus
denselben Quellen und lassen uns von den Worten Christi ansprechen, berühren und
in Bewegung setzen. Er will, dass wir alle eins werden“, sagte Manfred Rekowski,
Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, zur Eröffnung am Vormittag.
Bei
sonnigem
Wetter
herrscht
auf
dem
Festungsgelände
bunte
Kirchentagsatmosphäre. Zahlreiche Reisebusse brachten Besucherinnen und
Besucher aus vielen rheinland-pfälzischen Kirchengemeinden und Pfarreien zum
Christusfest. Auch eine ökumenische Pilgergruppe aus Trier traf nach dreitägiger
Wanderung in Koblenz ein. Sie hatten rund 50 Kilometer der Strecke zu Fuß
zurückgelegt. Den Pilgerweg hatte die St. Jakobusbrüderschaft Trier organisiert.
Die Besucherinnen und Besucher können unter mehr als 80 Programmangeboten
auswählen – vom Gottesdienst über Theater und Kabarett bis zu Konzerten und
Podiumsdiskussionen. Eröffnet worden war das ökumenische Christusfest am
Vormittag mit einem Rundfunkgottesdienst, der im Deutschlandfunk live übertragen
wurde. Mehr als 1500 Besucherinnen und Besucher feierten den Gottesdienst auf der
Festung mit.
Zentraler Programmpunkt am Nachmittag ist ein Diskussionspodium zum Thema
„500 Jahre nach der Reformation – Bestandsaufnahme der Ökumene“. Es diskutieren
Präses Manfred Rekowski (Evangelische Kirche im Rheinland), Kirchenpräsident
Christian Schad (Evangelische Kirche der Pfalz), Bischof Stephan Ackermann (Bistum
Trier) Erzpriester Georgios Basioudis (Griechisch-orthodoxe Metropolie) und Pastor
Jochen Wagner (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Region
Südwest) für die Freikirchen.
Ein Sendungs- und Segnungsgottesdienst beschließt um 17 Uhr das Christusfest.
verantwortlich: Pressesprecher Jens Peter Iven
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Das Ökumenische Christusfest in Zahlen:
Mehr als 1000 Mitwirkende,
84 Programmpunkte,
vier Bühnen,
23 Gruppen und Initiativen auf dem Markt der Möglichkeiten,
sieben Gottesdienste und Andachten,
13 Konzerte,
sieben Theaterstücke und Musicals.
Weitere Informationen und Impressionen vom Fest: www.christusfest-koblenz.de
Hintergrund
Das Ökumenische Christusfest
Das Ökumenische Christusfest 2017 knüpft an Begegnungen zwischen den christlichen Kirchen seit
der Heilig-Rock-Wallfahrt 1996 in Trier an. Im Jahr des 500. Reformationsgedenkens stellt es den
gemeinsamen Glauben an Jesus Christus als konfessionsverbindendes Element in den Mittelpunkt.
Veranstalter sind die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche der Pfalz, die
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Region Südwest und die Generaldirektion Kulturelles
Erbe (GDKE).
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