Fassadentechnik

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fassadentechnik
Planung und Ausführung der Gebäudehülle
Medienfassade
„Auf der
Reeperbahn
nachts um
halb eins...“
Weitere Themen
• SCHULBAU
München
• Fugendichtbänder
• Sonnenschutz
• Scharfkantigkeit
04/15
21. Jahrgang
Bild: akyol kamps : bbp architekten
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
Das Klubhaus St. Pauli
soll die Hamburger Reeperbahn als Ausgehmeile
Wie sieht sie aus – die
noch attraktiver gestalten.
Zukunft der Fassade?
Die Medienfassade ist
Ulrich Knaack schildert
dabei ein entscheidender
seine Sicht der Dinge.

Baustein des Architekturkonzeptes.
Bild: Interpane
24
Thema Unfallverhütung: Die DGUV erläutert ihre Schutzziele
für die Sicherheit in

Schulen.
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inhalt
vorwort
3
Von Australopithecus bis Apple
aktuell
6
Urbanes Klima-Engineering
Cool Paris
BDA Studienpreis
SCHULBAU-Gewinner gewinnt
7
technik
8
14
EnEV 2016
Der Standard geht weiter
technik
Check-up
„…digital craftmanship…“
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Knaack
28
Aluminiumfassade
Schichtung von Elementen
30
Überschubrahmen
Problemlos neue Fenster
31
Alarmkontakt
Normenkonform gegen
Einbruch und Überfall
32
SCHULBAU 2015
Vorschau auf die Messe
in München
Sabine Natebus
produkte
Medienfassade
„Auf der Reeperbahn nachts
um halb eins…“
Prof. Philipp Kamps
Unfallverhütung im Schulbau
Wie scharf dürfen Fenster und
Fassaden sein?
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fassadentechnik 4/2015
1/2014
Praxis
Richtig geplante „dichte“
Gebäudehüllen mit
Fugendichtungsbändern
Franz Lubinski
Sonnenschutz
Gelocht, gebogen und
einzeln gefertigt
Brigitte Armort
architektur 24
branche
16
20
36
B. Hammer 32
Prof. U. Knaack 24
D. Meurer 32
Prof. P. Kamps 8
R. Nagel 32


S. Behnisch 32
Die Branche in
fassadentechnik
H. Weileder 34
branche
18
A. Zylla 39
34
Interview
„…bekam die Fassade einfach
nicht aus dem Kopf“
Herbert Weileder
36
VFT Herbstseminar
Praxiswissen an
neuem Standort
Bauschadensreihe
Schäden im Metallbau
service
38
Personalien
41
ProfiFinder
www.fassadentechnik.de
vorschau / 42
impressum
20
technik
Medienfassade
„Auf der
Reeperbahn
nachts um
halb eins…“
1
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fassadentechnik 4/2015
Das Klubhaus St. Pauli soll das Livemusikangebot ergänzen und mit seinen vielfältigen kulturellen Nutzungen die
Hamburger Reeperbahn als Ausgehmeile noch attraktiver gestalten. Am 23.September wurde der Neubau mit
Live-Musik-Clubs, einem Theater sowie Büroflächen
für die Medien- und Musikbranche fertiggestellt. Die
Fassade wird die mediale Integration in die Architektur
neu denken. Eigens konzipierte Metallgittermodule mit
innovativer LED-Technik sind in unterschiedlichen Ebenen vor der eigentlichen Gebäudehaut angeordnet und
generieren eine dreidimensionale Topographie.
Das Klubhaus
Die Idee für das Klubhaus wurde zusammen mit der Firma
urban space Immobilien Projektentwicklung GmbH entwickelt, die auch für die Vermietung zuständig ist. Das Baumanagement übernimmt die Firma Becken Development
GmbH. Das Klubhaus wird nach Plänen von akyol kamps :
bbp architekten errichtet. Das Hamburger Architekturbüro
hat ebenfalls die spektakuläre Medienfassade konzipiert, die
in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur Urban Screen,
der Bartenbach Lichtlabor GmbH und den Medientechnikern
von Intermediate Engineering technisch umgesetzt wird.
Das Gebäudekonzept
Entsprechend seiner Lage und Nutzung an der Hamburger
Reeperbahn artikuliert sich dieses Haus der Musik selbstbewusst im Stadtraum. In dem geplanten Klubhaus befinden
sich diverse Live-Musikclubs, eine kleine Theaterbühne,
Büros und im letzten Obergeschoss eine Roofbar.
Die Straßenfassade ist als spektakuläre Medienfassade
auf Basis eines transparenten Metallgittermoduls ausgebildet. Durch Vor- und Rücksprünge der Kubatur entstehen
Loggien, Balkone und eine Dachterrasse. Auf der Hofseite
sind in jedem Geschoss Balkonaustritte geplant.
Das Gebäude wird als massiver Stahlbeton-Skelettbau,
mit Ortbetonflachdecken und Stahlbetonstützen auf einem
regelmäßigen Tragraster ausgebildet. Die robuste loftartige
Struktur ist das angemessene Passepartout für verschiedene Clubs und Büros der Hamburger Musik- und Kreativszene. Sie gibt jedem Nutzer freien Raum, sich zu entfalten.
Auf einem wirtschaftlichen Grundraster sind die Flächen
klar und effizient organisiert. Die Konstruktion von Gebäu-
Bilder: akyol kamps : bbp architekten/moka
Am Spielbudenplatz 21/22 entsteht auf einem 859 m² großen
städtischen Grundstück der Neubau des rund 5.000 m²
Bruttogeschossfläche großen Gebäudes. Betreiber ist die
Klubhaus St. Pauli GmbH und Co. KG, die von den Gesellschaftern Corny Littmann, Prof. Norbert Aust, Axel Strehlitz,
Rainer Blohm und Matthias Leßmann betrieben wird.
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1 Die medial bespielbaren Flächen werden als
flächige Pattern auf der Fassade verteilt. Die Verteilung ist dabei flächig wie auch räumlich variiert.
Alle Medieninhalte (außer die der konventionellen
Werbung) werden extra für das Gebäude hergestellt.
Zentraler Gedanke dabei ist die Weiterführung des
ästhetischen Konzeptes aus der Entwurfsplanung
in der Architektur an sich. 2 Wenn in den frühen
Morgenstunden auf St. Pauli die letzten Lichter
ausgehen, kann auch das Haus sich in eine Art Ruheposition begeben. Beim ersten Tageslicht aber kehrt
der Glanz zurück auf die Gewebefassade.
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technik
de und Fassade erlaubt den Mietern eine weitestgehend
flexible Wandstellung für ihren individuellen Mieterausbau.
Das Gebäude wird über einen sieben Meter hohen offenen
Entréebereich, welcher sich als Außenraum in die Kubatur
einschneidet, vom Spielbudenplatz erschlossen.
Die Fassade
Das Gebäude erhält als eigentliche Gebäudehaut eine
Aluminium-Glasfassade, die das Raster des Gebäudes und
die unterschiedlichen Funktionen der jeweiligen Geschosse
sinnfällig und funktional abbildet. Analog zu den Funktionen ist
in den „Clubgeschossen“ Erdgeschoß, 1. Obergeschoß und 5.
Obergeschoß eine Pfosten-Riegel-Fassade mit großflächigen
Glaselementen geplant. In den Büroetagen im 2. bis 4. Obergeschoß sind Aluminiumfenster als Blockfensterkonstruktion
analog zu dem Ausbauraster des Gebäudes angeordnet. Gekantete Bleche bilden um jedes Fensterpaar einen Rahmen.
Vor dieser Gebäudehaut ist ein zweiter, transluzenter
Layer gelegt. Er besteht aus Metallgittermodulen, die in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind, sodass die Fassade des Gebäudes eine eigene Topographie erhält. Zwei Arten
von Metallgittermodulen sind je nach Funktion in der Art mit
LED-Leisten bestückt, dass sie entweder flächig illuminiert
werden oder hochaufgelöste Bilder erzeugen können. Die
Idee ist, mit Hilfe der beschriebenen ästhetischen Allianz
aus Baustoff und Technik, auch unter Berücksichtigung des
städtebaulichen Kontextes, eine architekturintegrierte, medial kommunizierende Fassade in Form einer transparenten
Medienfassade zu gestalten.
Materialien und Farbe
Die Reeperbahn ist ein bunter Mix aus Farben, Materialien
und Baustilen. Wie an keinem anderen Ort in Hamburg, ist
in Materialauswahl und Beleuchtungskonzept des Hauses
der Aspekt der unterschiedlichen Wirkung des Gebäudes
zur Tages- und Nachtzeit einzubeziehen. In Anlehnung an
das Bild „Broadway des Nordens“ sehen wir ein Haus, das
sich in der Dunkelheit über eine vielfältige Beleuchtungsvarianz an den Veranstaltungskalender anpassen kann.
Alle Metalloberflächen sind in einem Goldton beschichtet. Neben all der optischen Präsenz, die die Medienfassade
entfaltet, strahlt das Haus auf Grund der eigenen Materia-
Das Gebäude wird über einen sieben Meter hohen
offenen Entréebereich, welcher sich als Außenraum
in die Kubatur einschneidet, vom Spielbudenplatz
erschlossen.
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Bilder: akyol kamps : bbp architekten
Prinzipdarstellung des Befestigungssystems für
die Fassadenpaneele.
lität zu jeder Zeit einen warmen, einladenden Glanz aus, der
dem festlichen Charakter der Theater- und Ausgehmeile sowie
dem warmherzigen Charme des Stadtteils Rechnung trägt.
Wenn in den frühen Morgenstunden auf St. Pauli die letzten Lichter ausgehen, kann auch das Haus sich in eine Art
Ruheposition begeben. Schon bei den ersten Sonnenstrahlen aber kehrt der Glanz zurück auf die Gewebefassade und
das Haus nimmt die Büronutzer mit einer warmen Begrüßung – einem edlen Schimmer – in sich auf.
Das Gebäude wird über einen zweigeschossigen zirka
sieben Meter hohen, offenen Entreebereich vom Spielbudenplatz aus erschlossen, der sich als Außenraum in die
Kubatur einschneidet. Zwei Freitreppen führen auf eine
Galerie im ersten Obergeschoss, welche die Erschließungsebene der beiden Musikclubs im 1. OG darstellt. Außen
und Innenraum verzahnen sich analog zur Verwebung von
Medienfassade und Bauwerk.
Mediatektur
Als Mediatektur soll die Herangehensweise bezeichnet
werden, bei der digitale Mediengestaltung und Architektur
gemeinsam die Gestaltung eines Gebäudes übernehmen.
Im Beispiel dieser Fassade geht es darum, die medialen
Flächen in ihrer baulichen Anordnung, wie auch im Sinne
ihrer Bespielung so zu gestalten, dass sich bewegtes Bild
und Architektur in einer hochgradig verschränkten Weise
miteinander verweben. Die Medienfassade integriert sich
durch ein ausgeklügeltes Designkonzept in den Gesamteindruck der Fassade und ist elementarer Bestandteil der
Gebäudeidentität. Diese Gestaltungsform kann soweit ausdefiniert sein, das eine Ununterscheidbarkeit von virtuellem
Medium und Baustoff eintritt. Medienfassade und Architektur haben sich zu einem nicht unterscheidbaren Baukörper
verwoben.
Die „Bespielung“ des Hauses ist elementarer Gestaltungsanteil des Entwurfes. Im Zusammenspiel mit der
Architektur übernimmt der Medieninhalt eine identitätsstiftende Aufgabe. Alle für das Gebäude erstellten Inhalte
sollten visuelle Kompositionen sein, die dem Designkonzept
der Fassade folgen. Einen Sonderaspekt stellt die Wiedergabe von Werbungen dar.
Beleuchtungskonzept
Ein Grundproblem mediatisierte Flächen und Architektur in
einen visuellen Verbund zu bringen, besteht unter anderem
in ihren grundsätzlichen Eigenschaften. Die mediatisierten
Flächen setzen sich in Helligkeit und Farbgebung deutlich
von der Fassade ab. Um ein visuelles Gesamtgefüge wieder
herzustellen, sollte die komplette Fassade über ein wohl
proportioniertes Fassadenbeleuchtungssystem verfügen.
Wichtiger Aspekt des Designkonzeptes ist das Prinzip
der Verdichtung und Ausweitung von medialen Flächen
auf der Fassade. Jedes Pattern der Fassade ist mit steuerbarem LED-RGB-Licht beleuchtet – und wird somit zu
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technik
einem einzelnen Pixelpunkt, so dass das Video in gröberer
Auflösung weitergeführt werden kann. Eine scharfe Abtrennung der mediatisierten Fläche entfällt, die mediale Ebene
wird tief mit dem architektonischen Ausdruck verwoben.
Auch besteht die Möglichkeit, die Fassade in jede erdenkliche Farbe zu tauchen, so dass sich Kompositionen bauen
lassen, bei denen der Mediencontent mit der Fassade visuell
verschmilzt.
Ausgangspunkt der visuellen Gestaltung der Fassade am
Klubhaus St. Pauli ist der musikalische Bezug des Hauses.
Die Komposition der Fassade ist abgeleitet aus der graphischen Darstellung von Tönen, welche übertragen auf die
Fassadengestaltung in Entwurfsmuster, ein so genanntes
Pattern ergeben. Das Pattern (englisch: Muster) ist ein
Begriff, der im Sprachgebrauch von Musikern und Komponisten eine harmonische und rhythmische, regelmäßig
wiederkehrende Struktur bezeichnet.
Prof. Philipp Kamps,
Dipl.-Ing. Architekt BDA Hamburg
Prof. Philipp Kamps (Jahrgang 1966) hat nach
seinem Architekturstudium in Braunschweig
Marg und Partner gearbeitet. Im Jahr 2000 erfolgte dann die eigene Bürogründung in Hamburg. 2006 wurde Philipp Kamps in den Bund
Deutscher Architekten berufen. Seit 2011 ist
als Professor für „Grundlagen des Entwerfens“
an der hoschule 21 in Buxtehude tätig.
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Bild: akyol kamps : bbp architekten
Bautafel
Bauherr
Klubhaus St. Pauli GmbH und Co. KG, Hamburg
Architekt akyol kamps bbp architekten gmbh, Hamburg
Fassadenberatung
Prof. Michael Lange, Hamburg
Baumanagement
Becken Development GmbH, Hamburg
Projektentwicklung
urban space Immobilien Projektentwicklung GmbH, Hamburg
Videoplanung
URBANSCREEN, Bremen
Medientechnik
intermediate engineering, Hamburg
Lichtplanung
Bartenbach, Österreich
Generalunternehmer Klubhaus
Aug. Prien, Hamburg
Ausführung Medienfassade
Multivision, Österreich
Bild: Kamps
zunächst im Hamburger Büro von Gerkan,
vorwort
Martin Jung, Chefredakteur
Von Australopithecus bis Apple
Wenn man die Grenzsteine der Geschichte des Homo sapiens zu setzen hätte, würden diese beiden Begriffe dafür eigentlich ganz gute Dienste leisten. Apple ist nicht
nur Technologieführer in einer wichtigen Technikdisziplin unserer Tage sondern
verfügt zudem über einen Börsenwert von 682.800.000.000 US Dollar*.
Und Australopithecus? … na ja, Schwamm drüber. Zum Glück haben wir das
hinter uns. Jeder fängt mal klein an. Gut, dass Objekte im Rückspiegel allmählich
hinter der Hügelkuppe verschwinden.
Das Verbindende zwischen beiden Begriffen ist aber gleichzeitig das Beeindruckende: Es ist die Leistung der gleichen Spezies, sich vom Australopithecus bis zu
Apple entwickelt zu haben.
Respekt also vor der Dynamik evolutionärer Prozesse!
Das allmähliche Voranschreiten und Optimieren von Entwicklungslinien ist
in vielerlei Hinsicht prägend auch für unser alltägliches Handeln. Architektur,
Technik und Unternehmen rund um die Gebäudehülle sind prägnante Beispiele für
diesen „flow“.
Unser Titelthema Medienfassaden ist ein wunderbares Beispiel für evolutionäre
Dynamik. Fast möchte man sagen: Bauphysik war gestern, heute machen wir die
Fassade nicht nur zum Bildschirm, sondern senden auch unser eigenes Programm. Ab Seite 8 lesen Sie den Beitrag des Architekten Prof. Philipp Kamps über
eine State of the art Medienfassade in Hamburg.
Dass Sonnenschutz nicht mehr nur etwas mit Klappläden zu tun hat, sondern
via Bedruckungen, oder wie in unserem Beispiel mit freigeformten und perforierten Stahl-Elementen realisiert werden kann, lesen Sie ab Seite 20.
Zu Recht ist daher die Quintessenz von Prof. Dr.-Ing Ulrich Knaack in seiner
Reihe Check-up, das Schwung und Richtung der aktuellen Architektur wesentlich davon mitgeprägt wird, was anlagentechnisch beim Fassadenbauer möglich
ist. „digital craftmanship“ ist daher sein Begriff für die evolutionäre Zukunft der
Fassade (ab Seite 26). Beliebige Formen paßgenau realisieren zu können, ist eben
die zeitgenössische Antwort auf die Lego-Architektur von Vorgestern und die neue
Freiheit der Architektur.
Und auch das ist evolutionäre Dynamik: 50 Jahre nach dem Ein-Mann-Start-up
ein Unternehmen mit 6.000 Mitarbeitern in 20 Ländern entwickelt zu haben. Wen
wundert’s, wenn da auch der Fassadenbau seine Rolle gespielt hat. Welche, lesen
Sie ab Seite 34.
Damit Sie die wichtigen Trippelschritte der Evolution nicht verpassen, liefern wir
Ihnen vorsortiert und schwerpunktoptimiert die Informationen für unsere Branche
im Heft oder unter www.fassadentechnik.de
Herzlichst aus Hamburg grüßt
Quelle: Die Welt vom 28. 01. 2015. Zum Vergleich: Davon könnte man sich 12.044 mal den Profifußballer Marco Reuss leisten, 19.508 Karibikinseln oder 34,9 Millionen VW Golf.
*
Sandwich für die Mensa
Zum Lernen braucht es neben
Konzentration auch Entspannung und ein gutes Essen in
einem einladenden Ambiente. Die
Katharina-Henoth-Gesamtschule
in Köln bietet ihren Schülern mit
der neuen Mensa einen attraktiven
Restaurationsbereich und jahrgangsübergreifenden Treffpunkt.
Großen Anteil an dieser Wirkung
hat die Fassade aus SichtbetonSandwichelementen.
Dossier: Bautechnik
vor 40 Jahren
Die Sanierung der Schrägdachfassade an einem Schulgebäude
aus den siebziger Jahren steht
an. Nutzer klagen über WasserUndichtigkeiten, defekte Verglasungen, defekte Sonnenschutzanlagen und Kälteabstrahlung. Die
Analyse unseres Sachverständigen
ist auch eine Zeitreise in die Bautechnik vor 40 Jahren.
Bild: Eternit
Bild: iff Dreising
Bilder: Michael Reisch, Düsseldorf
vorschau / impressum
Homogene Fassade
Klassische Formen und das Spiel
mit Gegensätzen bietet der Neubau
eines Einfamilienhauses. Der Baukörper besteht aus zwei Volumen,
die sich überlagern. Jeder für sich
erfüllt den Anspruch an die klassische Geometrie, die in der Auswahl
der homogenen Fassadenmaterialen zusätzlich betont wird.
Die nächste Ausgabe von fassadentechnik erscheint im November 2015.
fassadentechnik
Planung und Ausführung der Gebäudehülle
Mit den Mitteilungen des Verbandes für Fassadentechnik e.V. –
Ganzheitliche Technik der Gebäudehülle (VFT), Frankfurt, Main.
Die Mitglieder des VFT erhalten die Fassadentechnik im Rahmen
ihrer Verbandsmitgliedschaft
Herausgeber
Kirsten Jung, Martin Jung
Chefredaktion
Martin Jung (v.i.s.d.P.)
Verlagsleitung
Kirsten Jung, Telefon: +49(0)40 46063394
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Anzeigenverkauf
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Redaktion
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Redaktionsbüro Österreich
Dipl.-Ing. Franz Lubinski
Kirchplatz 23
A - 6632 Ehrwald/Tirol
Telefon: 0043 56 73 21 250 123
Telefax: 0043 5673 21 250 40
E-Mail: [email protected]
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fassadentechnik 4/2015
Redaktionsbeirat
Hans-Dieter Hegner, Stefan Hofmann, Hugo Philipp,
Alexander Zylla
Leser Service
Alina Timm, Telefon: +49(0)40 28 09 67 51
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Erfüllungsort und Gerichtsstand
Hamburg
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