fassadentechnik Planung und Ausführung der Gebäudehülle 20 Jahre fassad Themen: S entech onnenschu tz | Buildin g Informati on Modelin g | Baupoli nik tische Posi tionen | Ru ssland 04/14 20. Jahrgang vorwort Martin Jung, Chefredakteur „… lasst Haare wehen!“* Wenn Sie Kinder im Alter von sagen wir zehn bis 20 Jahren haben, dann sind Sie ja vertraut mit dem Jargon der Jugend. Wenn nicht, die Übersetzung der Überschrift lautet in etwa „Na dann mal los! Beeil dich!“, also ungefähr der Satz, mit dem Sie jeden Morgen den Übergang vom Frühstück zum Tagesbeginn so nachdrücklich wie möglich moderieren. Oder der Satz, mit dem Sie sich selbst/Ihre Mitarbeiter/ Ihre Dienstleister in Bewegung bringen. 20 Jahre ist fassadentechnik jetzt jung. Das waren 20 Jahre Branchenbeobachtung, 20 Jahre Technikgeschichte, 20 Jahre Netzwerken. Viel hat sich getan in dieser Zeit und dieser Branche: Bei den Herstellern von Bau-Elementen, den Planungsbüros und bei den Ausführenden Unternehmen in technischer und konstruktiver Hinsicht. Die Prozesse rund um die Gebäudehülle haben sich, im Gleichschritt mit dem gesamten Arbeitsleben, sehr beschleunigt. Dieses Marschtempo ist auch unseres. Fazit: Stressieren (= Mischung aus stressen und pressieren)* ist der Normalzustand der Branche. Das bildet auch diese Jubiläumsausgabe ab. Trends in der Fassadenbranche thematisieren wir ab Seite 12. Das Beispiel einer parametrischen Fassadenplanung und das verwandte Thema Building Information Modeling behandeln wir ab Seite 20. Ein interessantes Objekt aus der Schweiz stellen wir ab Seite 26 unter dem Motto vor: Doppelfassade war gestern, jetzt gibt es Shutter. Fazit: Da haben sich die Eidgenossen mal etwas tebarzst* (= sich was Teures leisten). Ein bisschen Politik haben wir auch in diese Ausgabe gepackt. Beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit haben wir einige Statements zu aktuellen Fragen der Baupolitik abgefordert (ab Seite 38). Und ab Seite 42 berichtet fassadentechnik-Beiratsmitglied Stefan Hofmann aus der russischen Hauptstadt, dass zumindest in Moskau das westliche „Warschauer-PaktGefühl“ differenzierter zu betrachten ist. Fazit: Redaktionen treibt FOMO* an (= Fear of missing out: Angst, etwas zu verpassen). Sie sehen: Mit unseren gerade mal 20 Jahren beherrschen wir den Jargon der Jugend und freuen uns auf die nächsten Jahre mit Ihnen und unserer Branche. Denn: Jugend ist schließlich eine Frage des Alters. Und wer gut in Schwung ist, kann auch andere mitreißen! Fazit: Schauen Sie auch auf fassadentechnik.de und schulbau-messe.de. Dort halten wir Sie auch dann auf dem Laufenden, wenn gerade kein neues Heft erschienen ist. Herzlichst aus Hamburg grüßt * zitiert nach Langenscheidt „Jugendwort des Jahres“ www.jugendwort.de Die älteste Stadt-Jugendher- zen sich bei der University of berge Deutschlands in Mün- Southern Denmark gegenseitig. chen wird laut Wettbewerbs- Die Fassade verleiht diesen ergebnis eine parametrische Gemeinsamkeiten auf außerge- Fassade erhalten. Bild: GRAFT Nutzung und Architektur ergän- 20 Sie kommen in dieser Ausgabe zu Wort Bild: C.F.Møller wöhnliche Weise Ausdruck. 10 Die Einführung Building Information Modeling (BIM) basierter Planungs- und Bauprozesse wird Auswirkungen für alle Baubeteilig- Bild: Cubus Medien Verlag 22 inhalt vorwort 3 aktuell 6 architektur 8 Sonnenschutz Screen aus Beton Anna Maria Luisa Indrio 12 Trends in der Fassadengestaltung …aus der Perspektive eines Ingenieurs Dr.-Ing. Winfried Heusler, Marco Thiess 16 technik 4 fassadentechnik 4/2014 1/2014 Anna Maria Luisa Indrio Wolfgang Priedemann Steffen Szeidl Marco Thiess „… lasst Haare wehen!“ produkte Parametrische Fassade So muss Jugendherberge 24 Building Information Modeling Revolution des Bauwesens? Steffen Szeidl Shutter-Fassade Hülle zum Hochschieben Sabine Natebus Stefan Hofmann 30 Pfosten-Riegel-Fassade Platzbedarf planen! Teil 2 Dirk Risse 34 Kleb- und Dichtstoffe … sehr emmissionsarm und luftdicht Oberlicht Freier Blick in den Himmel 36 Brandschutz Verglasung mit Ventil Anne-Marie Ring 20 26 Winfried Heusler B In uild f M or ing od m el ati in on g ten haben. Fassadenhalter … als passivhaustauglich zertifiziert Wärmebildkamera Schnelle, einfach Fehlersuche branche 37 Sonnenschutzsteuerung … bis zu acht Fassaden 38 Bundesbaupolitik Positionen für die Baupolitik 41 VFT-Herbstseminar Schallschutz, Brandschutz, Bodenanschlüsse Dass das Russlandbild derzeit nicht so konsistent ist, wie es die Berichterstattung europäischer Medien nahe legt, erfährt fassadentechnik-Beiratsmitglied Stefan Hofmann tagtäglich in Moskau. Bild: Strelka Institut 38 42 Architektur in Russland Jung, urban und kosmopolitisch Martin Jung 44 Priedemann Fassadenberatung Freunde von allen Kontinenten 45 Konferenz Wie lassen sich Fassaden optimal sanieren? VFT Richtlinie für Fachingenieure fertig Personalien 47 48 49 Stahl-Innovationspreis Jetzt bewerben Veranstaltungskalender ProfiFinder vorschau / 50 impressum Die gesamten Auflage dieser Ausgabe liegen Informationen zum Stahl-Innovationspreis 2015 bei. www.fassadentechnik.de service 46 architektur Sonnenschutz Screen aus Beton Die University of Southern Denmark in Odense wurde jetzt um eine Technische Fakultät erweitert. Nutzung und Architektur ergänzen sich bei diesem Gebäude gegenseitig. Die Fassade verleiht diesen Gemeinsamkeiten auf außergewöhnliche Weise Ausdruck. Das neue Gebäude der Technischen Fakultät schafft Raum für Forschung und Lehre gleichermaßen und beherbergt vier verschiedene Institute. Das ist wörtlich zu nehmen, denn das dänische Architekturbüro C.F.Møller konzipierte für dieses Bauvorhaben fünf einzelne Gebäude, die durch Brücken und Übergänge auf verschiedenen Ebenen verbunden sind. Agora für den wissenschaftlichen Diskurs Die zentrale Treppe im Herzen des Gebäudes wirkt und funktioniert wie ein Möbelstück mit mehreren Funktionen – als Raum für Kommunikation, als Agora für den wissenschaftlichen Diskurs sowie als Erholungsund Verkehrsfläche gleichermaßen. Sie enthält Tagungsräume und erschließt zudem den Dachgarten, der als Café und Lounge Ära genutzt wird. Die vielen Verbindungen, die durch diese Übergänge geschaffen werden, sind von den Architekten von C.F.Møller als Synapsen im interdisziplinären Austausch geplant. Umhüllt und geeint wird dieser Campus für die Technische Fakultät durch eine gemeinsame Hüllfläche an Dach und Fassade. Je nach Himmelsrichtung erfüllt diese Membran ganz unterschiedliche Funktionen und verleiht dem Gebäude seinen besonderen Reiz. Sonnenschutz, Belichtung und Privatsphäre Die gemeinsame Hüllfläche für die fünf Gebäude der Technischen Fakultät in Odense besteht aus Glas. Je nach Himmelsrichtung 8 fassadentechnik 4/2014 Definition Maschrabiyya und klimatischer Beanspruchung sind aber zusätzliche Funktionalitäten in die Fassade integriert beziehungsweise vor die Fassade gesetzt. Die West- und Ostfassade wird von einer Membran aus glasfaserverstärktem Beton verschattet, die durch unterschiedlich große, kreisrunde Lochungen Transparenz und Privatsphäre gleichermaßen für die dahinterliegenden Räume erzeugt. Das ausgefallene Muster erinnert entfernt an Maschrabiyya-Fassaden aus dem arabischen Raum. Die Südfassade des Gebäudes ist mit einem ähnlichen Muster aus Photovoltaikzellen bestückt. Die außergewöhnliche Fassade soll dem Innovationspotenzial und der Kreativität der Technischen Fakultät in Odense Ausdruck verleihen. Das Gebäude ist nach den Anforderungen der „Low energy class 1“ des Danish Building Codes zertifiziert. Maschrabiyya (arabisch ةيبرشم, DMG mašrabīya) nennt man in der traditionellen arabischen Architektur dekorative Holzgitter als Fenster der Häuser und Paläste. Sie werden meist aus geschnitzten oder gedrechselten Holzstücken zusammengesetzt, die zu geometrischen Mustern angeordnet sind. Sie dienen dem Sonnenschutz und der Belichtung, der Belüftung der Wohnung und der Wahrung der Privatsphäre. In Wohnhäusern werden sie ab dem zweiten Geschoss verwendet. Ähnlich einer Jalousie erlauben sie den Blick nach draußen, ohne den Betrachter selbst erkennbar werden zu lassen. Quelle: Wikipedia Das Architekturbüro C.F.Møller ist eines der größten und ältesten skandinavischen Architekturbüros. Die vielfach preisgekrönten Bauten sind gekennzeichnet durch die umfangreichen Kompetenzen des Büros, das alle architektonischen Disziplinen abdeckt. Einfachheit, Klarheit und Redlichkeit – mit diesen Leitlinien arbeitet das Büro seit seiner Gründung 1924. Sie werden kontinuierlich neu interpretiert und an die aktuellen Projekte angepasst. Projektspezifisch kombiniert das Büro zudem mit diesen Leitlinien internationale Trends und regionale Charakteristika. Ökologische Belange, Ressourcenschonung, die Einhaltung der wirtschaftlichen Projektbudgetierungen, soziale Verantwortung und gute handwerkliche Umsetzungen sieht das Büro als entscheidende Parameter seiner Arbeit an. Dieser ganzheitliche Ansatz ist Grundlage bei allen Projekten, vom Masterplan bis zur Realisierung. C.F.Møller beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter. Hauptsitz ist Aarhus in Dänemark. Weitere Büros befinden sich in Kopenhagen, Aalborg, Oslo, Stockholm und London. Der Screen aus faserverstärktem Beton am inzwischen realisierten Gebäude. Bilder: C.F.Møller Jean Nouvel entwarf 1989 eine zeitgenössische Interpretation dieser Architektur für das Institut du monde arabe in Paris, das ebenfalls mit runden Elementen in der Fassade arbeitet. Blick auf einen Befestigungspunkt zwischen Screen und Fassade. Architektonischer Ausdruck für technische Innovation: Der Sonnenschutz-Screen der Technischen Fakultät im dänischen Odense. fassadentechnik 4/2014 9 architektur Interview Die Architektin Fassadendetail mit Befestigungslösung. Anna Maria Luisa Indrio, Partnerin bei C.F.Møller und gemeinsam mit Kurt Jensen und Vivianna Schøttz Andersen Projektarchitektin, schildert im Interview Entwurf und Konstruktion der Technischen Fakultät in Odense: Frau Indrio, die Fassade der Technischen Fakultät in Odense verfügt nach Ihren Entwürfen über einen Screen aus faserverstärktem Beton. Dieser Screen zeichnet sich durch ein ausgefallenes Lochmuster aus. Was war die architektonische, was die funktionale Idee dabei? Der Neubau der technischen Fakultät der Universität Odense ist ein rechteckiger Bau, der in einer Ecklage des Universitätscampus realisiert wurde. Der mit unterschiedlich großen, kreisrunden Löchern perforierte Screen bedeckt die gesamte Fassade. Wir wollten damit der Innovation gerecht werden, die der eigentliche Nukleus aller Aktivitäten Die Lage des so genannten ‚Möbelstücks‘ an zentraler Position im Gebäude. Die eigentliche Kubatur der Technischen Fakultät entsteht erst durch die Fassade den Screen. Nord Eingang Treffpunkt Dachgarten Lounge und Café Rezeption Gemeinschafts Garten 10 fassadentechnik 4/2014 Innenhof Süd Eingang in diesem Gebäude ist. So finden beispielsweise vielfältige Forschungen zu den Themen Bauwirtschaft und Technologie im Fakultätsgebäude statt. Mit dem faserverstärkten Beton betonen wir architektonisch die Möglichkeiten neuer Werkstoffe. Die Fassade erfüllt darüber hinaus die Funktion eines Sonnenschutzes, der die Sonneneinstrahlung um bis zu 50 Prozent reduziert. Darüber hinaus wurde ein konventioneller Sonnenschutz direkt vor der Glasfassade angebracht. Haben sie für die hinter dem Screen liegende Fassade eine normale Systemlösung verwendet oder handelt es sich um eine Sonderkonstruktion? Wir haben eine normale Aluminium-Systemfassade verwendet. Allerdings wurde die Befestigung des horizontalen Screens speziell entwickelt, um die Fassade zu stabilisieren. Auch Reinigungsaspekte spielten dabei eine Rolle. Wurden die unterschiedlichen Durchmesser und die Anordnung der Perforierung für eine Optimierung des Sonnen- und Blendschutzes optimiert? Ja, natürlich. Die Fassade variiert insgesamt sieben unterschiedliche Muster um die Anforderungen von Sonnen- und Blendschutz sowie der Durchsicht optimal auszubalancieren. So garantieren wir von jedem Büro aus unverstellte Sichtbezüge nach außen. Die Interviewpartnerin Anna Maria Luisa Indrio, (Jahrgang 1943), studierte Architektur in Rom und Kopenhagen. Seit 1991 ist die gebürtige Italienerin Partnerin bei C.F.Møller. Sie ist Mitglied in der Danish Der Screen hängt am Gebäude. Wir wollten jede Art von Säulenbildung, die für Befestigungsalternativen nötig geworden wäre, vermeiden. Association of Architectural Firms und in der Danish Architects‘ association. Bild: C.F.Møller Wie ist dieser Screen am Gebäude befestigt. Handelt es sich um eine hängende oder stehende Konstruktion? Bild: Archiv Bild:Cubus Medien Verlag Bild: BetonBild/peters fotodesign B In uil M for ding od m el ati in on g vorschau / impressum Schrägdachkonstruktionen BIM Haus am See Kann man Glasdachkonstruktionen ab einer Neigung von 2 Grad bauen, die nachhaltig ihre Funktion als Witterungsschutz ausüben können? In der Branche gibt es dazu geteilte Meinungen, aber auch bereits Systeme, die nach Herstellerangaben für diese sehr flache Neigung ausgelegt sind. Gebäudedatenmodellierung oder Building Information Modeling (BIM) beschreibt eine softwarebasierte Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden. Die Einführung BIM basierter Planungsund Bauprozesse ist in vollem Gange und politisch gewollt. Mit rot durchgefärbtem Leichtbeton haben Axel Tilch und Gisela Drexler Architekten am Ammersee ein rigoros durchdachtes Wohnhaus gebaut. Auf das Wesentliche reduziert, ist die Nutzung vielfältig und reicht vom Atelier über ein Gästehaus bis zum Alterssitz. Die nächste Ausgabe von fassadentechnik erscheint im Dezember 2014. fassadentechnik Planung und Ausführung der Gebäudehülle Mit den Mitteilungen des Verbandes für Fassadentechnik e.V. – Ganzheitliche Technik der Gebäudehülle (VFT), Frankfurt, Main. Die Mitglieder des VFT erhalten die Fassadentechnik im Rahmen ihrer Verbandsmitgliedschaft Herausgeber Kirsten Jung, Martin Jung Chefredaktion Martin Jung (v.i.s.d.P.) Verlagsleitung Kirsten Jung, Telefon: +49(0)40 46063394 E-Mail: [email protected] Anzeigenverkauf Wiebke Zabel Telefon: +49(0)40 98 26 14 43 Redaktion Sabine Natebus Dipl.-Ing. Franz Lubinski (LU) Telefon: +49(0)40 28 09 67 51 E-Mail: [email protected] Redaktionsbüro Österreich Dipl.-Ing. Franz Lubinski Kirchplatz 23 A - 6632 Ehrwald/Tirol Telefon: 0043 56 73 21 250 123 Telefax: 0043 5673 21 250 40 E-Mail: [email protected] 50 fassadentechnik 4/2014 Redaktionsbeirat Hans-Dieter Hegner, Stefan Hofmann, Hugo Philipp, Klaus Reinwarth, Martin Reuter Leser Service Alina Timm, Telefon: +49(0)40 28 09 67 51 E-Mail: [email protected] Sonderausgaben sind im Abonnementpreis enthalten. Jahresabopreis: Inland € 87,– einschließlich Versandkosten und Mehrwertsteuer, europäisches Ausland € 95,– einschließlich Versandkosten ohne Mehrwertsteuer, nichteuropäisches Ausland € 99,– einschließlich Versandkosten ohne Mehrwertsteuer Mitgliedschaften Der Cubus Medien Verlag ist Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) ISSN 0948-1214 Der Cubus Medien Verlag ist Mitglied im Architekten- und Ingenieurverein Hamburg (AIV) Büroleitung Claudia Schwenke, Telefon: +49(0)40 54 80 36 21 E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Dubai Manuela Biedenkopf Telefon: +971-50-655 76 07 Anzeigenpreisliste 20. gültig ab 1. Januar 2014 Layoutkonzept, ArtDirection kuhl marketingtools, Rolf Kuhl, Köln Layout Daniela Schneider und Rolf Kuhl Druck Merkur Druck GmbH & Co. KG, Detmold Verlag Cubus Medien Verlag GmbH Geschäftsführung: Kirsten Jung, Martin Jung Knauerstraße 1, D-20249 Hamburg Telefon: +49(0)40 28 09 67 50 Telefax: +49(0)40 28 09 67 52 E-Mail: [email protected] www.fassadentechnik.de Die mit den Verfassernamen oder -kurzzeichen gekennzeichneten Artikel geben lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder; sie stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder der kooperierenden Verbände dar. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. 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