Die politischen Parteien der Schweiz SP CVP FDP

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Die politischen Parteien der Schweiz
Entstehung und Namen
> langfristige Nachwirkung der Aufklärung und der Revolution >> Entwicklung
demokratischer Staatsformen
> Aufgliederung der mehrheitlich agrarischen Bevölkerung in:
Bürgertum - Arbeiterschaft - Bauerntum
> Beispiel der Clubs in der Französischen Revolution
> Erfahrungen durch Gruppenbildung bei der Lösung einzelner Probleme zu
Beginn des jungen Bundesstaates
> ergab sich als Notwendigkeit beim Ausbau des neuen Bundesstaates
1888
1894
1894/1912
1918
1921
1936
1961
1983
1985
SP
FDP
KK >>> 1971 CVP
BGB >>>1971 SVP
KP >>> 1944 PdA
LdU
NA >>>1990 SD
GPS
AP >>> 1994 FP
Sozialdemokratische Partei
Freisinnigdemokratische Partei
Katholisch-konservative >Christlich-demok. Volksp.
Bauern-Gewerbe u. Bürger > Schweiz. Volkspartei
Kommunistische Partei > Partei der Arbeit
Landesring der Unabhängigen
Nationale Aktion > Schweizer Demokraten
Grüne Partei der Schweiz
Auto-Partei > Freiheitspartei
Politische Grundideen
SP
CVP
FDP
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SOZIALISMUS
KONSERVATISMUS
LIBERALISMUS
Funktion und Bedeutung
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tragen und fördern die politische Willensbildung
bestreiten und organisieren die Wahlen und Abstimmungen
besetzen in Politik und Verwaltung die wichtigsten Positionen
erledigen in Parlament und Regierung die laufenden politischen Geschäfte
! Dennoch: nur ca. 10 % der Stimmbevölkerung in einer Partei !
Bedeutung der grossen Volksparteien
> die kulturell sehr vielfältige Schweiz (Sprachen, Konfessionen, Stadt, Land usw)
wird zusammengehalten
> gegenseitiges Verständnis wird immer wieder gesucht und gepflegt
> die Gefahr einer Spaltung wie beim Sonderbund ist wesentlich geringer,
bestimmte Gegensätze werden/wurden weniger dynamisiert è EU - Ausländerfrage?
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VOLKS-Parteien = vielfältige Zusammensetzung der Wählerschaft
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Landesgegenden
Sprachen
Konfessionen
Berufe
Geschlecht
Alter
> die kulturell sehr vielfältige Schweiz (Sprachen, Konfessionen, Stadt, Land usw)
wird zusammengehalten
> gegenseitiges Verständnis wird immer wieder gesucht und gepflegt
> die Gefahr einer Spaltung wie beim Sonderbund ist wesentlich geringer,
bestimmte Gegensätze werden weniger dynamisiert
Wichtig für die Schweiz
è keine Sprachenpartei
è keine konfessionelle Partei >> CVP und EVP stark konfessionell ausgerichtet
è keine soziologisch fixierte Partei
Parteien in der Krise
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grundsätzliche Skepsis gegenüber der Politik und/oder Organisationen
Desinteresse è Rückzug ins Private
Komplexität und Undurchschaubarkeit der Politik
andere Interessensschwerpunkte: Beruf, Familie, Kultur usw....
negatives Image der Parteien >> Machtkartelle, Pfründenverwalter, Filz
Ablehnung eines festen politischen Programms = Vorzug der flexiblen
politischen Meinungsbildung und Aktivität
StaatPolitischeParteien0000253
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