Bund fördert ab 2008 die Wärmepumpe UWERiße ® …unsere Hausmarke Meißner Landhaus Hoch- und Tiefbau GmbH Bauberatung . Baudurchführung Sora Nr. 5A . 01665 Klipphausen Komplettbau . Massivhäuser Wärmepumpe im Marktanreizprogramm In den aktuellen Förderrichtlinien wird zur Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt der effiziente Energieeinsatz von Wärmepumpen durch finanzielle Zuschüsse gefördert. Bares vom Staat Dass die Wärmepumpe förderfähig ist, haben die Bauherrn und Hausbesitzer seit dem 05.12.2007 schriftlich. Ab 2008 stellt der Bund finanzielle Mittel zur Verfügung und gibt zukünftigen Bauherrn und Besitzern von bestehenden Gebäuden einen Anreiz, die umweltfreundliche Wärmepumpentechnik einbauen zu lassen. Was wird gefördert? Es werden Wärmepumpen für die Warmwasserversorgung und die Heizung eines Gebäudes gefördert. Doch die gestellten Anforderungen sind hoch. Bei der Sole/Wasser- und der Wasser/Wasser-Wärmepumpe im Neubauobjekt, muss die Jahresarbeitszahl von mindestens 4,0 nachgewiesen werden. Im Gebäudebestand verlangt der Bund eine Jahresarbeitszahl von mindestens 3,7. Die Luft/Wasser-Wärmepumpen müssen im Neubau eine Arbeitszahl von mindestens 3,5 und im Gebäudebestand mindestens 3,3 erreichen. Wie hoch ist die Förderung? Bei Neubauten werden für Sole/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepumpen 10 Euro/m² Wohn- bzw. beheizter Nutzfläche gefördert. Eine maximale Förderobergrenze zieht der Bund bei 2.000 Euro je Wohneinheit. Für mehr als zwei Wohneinheiten ist die Förderung auf 10% der nachgewiesenen Nettoinvestitionskosten für die Wärmepumpenanlage begrenzt. Für eine Luft/Wasser-Wärmepumpe im Neubau gibt es 5 Euro/m², aber je Wohneinheit höchstens 850 Euro. Bei Wohngebäuden mit mehr als zwei Wohneinheiten und bei Nichtwohngebäuden ist die Förderung auf 8 % der nachgewiesenen Nettoinvestitionskosten begrenzt. Im Gebäudebestand beträgt die Förderung für eine Sole/Wasser- oder Wasser/WasserWärmepumpe 20 Euro/m² Wohn- bzw. Nutzfläche, dabei werden 3.000 Euro je Wohneinheit nicht überschritten. Für Gebäude mit mehr als zwei Wohneinheiten und bei Nichtwohngebäuden ist die Förderung auf 15 % der nachgewiesenen Nettoinvestitionskosten für die Wärmepumpenanlage begrenzt. Für die Luft/Wasser-Wärmepumpe im Gebäudebestand beträgt die Förderung 10 Euro/m² Wohn- bzw. beheizter Nutzfläche, aber höchstens 1.500 Euro je Wohneinheit. Für Gebäude mit mehr als zwei Wohneinheiten und bei Nichtwohngebäuden, ist die Förderung auf 10 % der nachgewiesenen Nettoinvestitionskosten für die Wärmepumpenanlage begrenzt. Mit den neuen Fördermaßnahmen wird es 2008 noch interessanter, die umweltfreundliche Wärmepumpentechnik in die eigenen vier Wände zu bringen. … Fachberatung bei Planung und Auslegung von Gebäudeheizungen auf Erdwärmebasis; Machbarkeitsstudie, Angebotserarbeitung und Wirtschaftlichkeitsnachweis; Auslegung von Wärmepumpen und Erdwärmesonden mit verbindlicher Leistungsangabe; Durchführung der erforderlichen Antragsverfahren, einschließlich Fördermittelanträge nach KfW und Bafa; Bohrungen bis 150 m Tiefe, einschließlich Sondenausbau nach Vorgaben VDI 4640; Lieferung und Einbau der Wärmepumpe, inklusive erforderlicher Detailplanung, namhafte Hersteller: zum Beispiel Firma Dimplex, Vaillant, Viessmann (in Kooperation mit Fachbetrieben) Herstellen der Anschlüsse für Wärmepumpe, inklusive aller erforderlichen Erd-, Maurer-, Dichtungsarbeiten, einschließlich betriebsbereite Übergabe an Auftraggeber; weitere ausführliche Hinweise zu Erdwärmesonden erhalten Sie im persönlichen Gespräch Leistungsanfrage als PDF zum Downloaden; Erdwärmepumpen - INFORMATIONEN Wie funktioniert eine Erdwärmepumpe? Erdwärmepumpen sind thermodynamische Heizungen, die es ermöglichen, Wärme aus dem Erdreich nutzbar zu machen. Je nach Hersteller werden ca. 2 bis 4 Anteile Umweltenergie und 1 Anteil elektrische Energie als Heizenergie bereitgestellt. Elektrische Energie wird hauptsächlich als Antriebsenergie genutzt. Das Funktionsprinzip der Erdwärmepumpe ist identisch dem eines Kühlschranks. Der wesentliche Unterschied liegt nur im Heizen und Kühlen. Beim Kühlschrank wird dem Lebensmittel die Wärme entzogen, um es zu kühlen. An der Rückseite des Kühlschranks wird die so entzogene Wärme an die Umwelt abgegeben. Die Wärmepumpe hingegen entzieht die Wärme aus der Umwelt (Erdreich) und führt sie dem Heizungssystem zu. Welche Wärmequellen werden genutzt? Bei der Erdwärmepumpe unterscheidet man zwischen 2 Varianten: . Erdreich (Erdkollektor- oder . Erdsondenanlage) Wasser (Grund- oder Oberflächenwasser) Um die richtige Wärmequelle auszuwählen, sollte man folgende Punkte beachten. Die Aufstellung soll Ihnen einen kleinen Überblick bieten. Wärmepumpe auch zur Heizungssanierung? Die maximale Vorlauftemperatur ist ein entscheidender Punkt bei der Heizungssanierung. Je geringer die Vorlauftemperatur, um so effizienter kann die Erdwärmepumpe betrieben werden. Häufig können nachträgliche Wärmeschutzmaßnahmen durchgeführt werden, so dass die installierten Heizflächen mit niedrigeren maximalen Vorlauftemperaturen betrieben werden können. Der Platzbedarf hat sich in den letzten Jahren drastisch verringert. Die modernen Erdwärmepumpen vereinen heute schon Pumpe und Warmwasserspeicher in einem Gerät und sind so oft nicht größer als ein Kühlschrank. Einige Tipps zur Heizungssanierung: Unveränderte Heizflächen können mit reduzierter Vorlauftemperatur betrieben werden, wenn der Heizwärmebedarf durch verschiedene Maßnahmen vermindert wird: . Nachträgliche . Wärmedämmung des Gebäudes Einbau neuer . Fenster Rohrleitungen der Heizung wurden wärmegedämmt Wurden die alten Radiatoren gegen neue (oft zweireihige) Radiatoren ausgetauscht, sinkt die Vorlauftemperatur aufgrund der höheren Wärmeübertragungsfläche und der Einsatz einer Erdwärmepumpe wird möglich. Erdreich (Sole/Wasser-Wärmepumpe) Geringe Temperaturschwankungen über das Jahr (Soletemperatur zwischen -5°C und +5°C) konstante Heizleistung über das Jahr konstante Leistungszahl über die Außentemperaturen kein Abtauen des Verdampfers erforderlich hohe Jahresarbeitszahl Erdarbeiten bei der Installation der Wärmepumpe notwendig Erdreichkollektor erfordert großes Grundstück (1,5 bis 2,5-fache der beheizten Fläche) Erdwärmesonde anzeige- und genehmigungspflichtig Grundwasser (Wasser/Wasser-Wärmepumpe) Geringe Temperaturschwankungen über das Jahr (Wassertemperatur zwischen 7°C und 12°C) konstante Heizleistung über das Jahr konstante Leistungszahl über die Außentemperaturen kein Abtauen des Verdampfers erforderlich hohe Jahresarbeitszahl Nutzung des Grundwassers erfordert einen Saug- sowie Schluckbrunnen Grundwassernutzung ist genehmigungspflichtig (im Allgemeinen beim Wasserwirtschaftsamt) Sind Erdwärmepumpen ökologisch und ökonomisch? Derzeit werden 95 % der Heizwärme durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe bereitgestellt. Mit dem Einsatz einer Wärmepumpe können Sie direkt zur Reduzierung des eingesetzten Primärenergiebedarfs durch die effiziente Nutzung von Umweltwärme beitragen. Drei Viertel der eingesetzten Energie beim Betrieb einer Erdwärmepumpe ist kostenlose Energie aus dem Erdreich und nur ein Viertel benötigt man als Antriebsenergie (elektrischer Strom). Benutzer von Erdwärmepumpen sind somit weniger abhängig von Schwankungen an den Energiemärkten, denn Erdwärme ist im Winter und im Sommer kostenlos. Den teuren, endlichen Ressourcen der fossilen Brennstoffe steht die kostenlose Erdwärme gegenüber. Auch plötzliche Preiserhöhungen durch Gesetzesänderungen, wie zum Beispiel die Einführung der Ökosteuer sind für den Benutzer von Erdwärmepumpen kaum spürbar. Erdwärmepumpen sind nicht nur eine Beruhigung des ökologischen Gewissens, sondern eine Investition in eine finanziell gesicherte Zukunft, in der man Kosten für ein menschliches Grundbedürfnis, Wärme, in den eigenen Händen hat.