E-Pass_Endverbr_A5 15.09.2005 14:41 Uhr Seite 16 Der Energiepass. S ND R E-PAS KOSTEN DE Der Energiepass kommt ... RT ENERG IE R E - PA S S KOSTEN DE ... und wir beraten Sie gerne! U S PA • Zeigt Ihnen, was Ihr Haus verbraucht! • Hilft Ihnen Energie und Geld sparen! • Steigert den Wert Ihrer Immobilie! r e t i L e l e Wie vi ch t Ihr Haus? brau S PA N D Alle Informationen zum E-Pass erhalten Sie selbstverständlich aus erster Hand – vom geprüften Energie-Fachberater in Ihrem i&M-Bauzentrum: RT ENERGI E U Jetzt unverbindlich informieren – beim geprüften Energie-Fachberater in Ihrem i&M-Bauzentrum: E-Pass_Endverbr_A5 15.09.2005 14:41 Uhr Seite 2 D E R E N E R G I E PA S S . M A C H T I H R H A U S S PA R S A M U N D W E R T V O L L ! S ND R E-PAS KOSTEN DE U S PA IE RT ENERG RT ENERGI Der Energiepass kommt. S N D R E - PA S S KOSTEN DE PA Der Ölpreis steigt. Der Gaspreis steigt. Der Strompreis steigt. Parallel beschleunigen Umweltbelastungen den Klimawandel. Die Folge: Energie wird immer teurer! Doch von rund 38 Mio. Wohnungen in Deutschland sind etwa zwei Drittel nur unzureichend gedämmt und benötigen im Durchschnitt 23 Liter Heizöl pro Quadratmeter im Jahr. Deshalb schreibt schon die EnEV 2002 für den Neubau einen Wärmebedarfsausweis und einen Maximalverbrauch von 7 Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr vor. Vor diesem Hintergrund ist Energie einsparen zur zentralen Aufgabe, die Kostenreduktion im Energiebereich zu einem Top-Thema unserer Zeit geworden! Und zwar für alle Beteiligten – insbesondere für alle Haus- und Wohneigentumsbesitzer, zählen Gebäude doch nachweislich zu den größten Energieverbrauchern. Um diese Energieverschwendung zu reduzieren, wird umgehend ein viel versprechender gesetzlicher Lösungsansatz Realität: Der Energiepass kommt! Gemäß der neuen EU-Richtlinie für die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden führt Deutschland voraussichtlich bereits ab 2006 den Energiepass (im Folgenden E-Pass genannt) auch im Bestand – also für alle bestehenden Häuser und Wohnungen – ein. E U Damit soll und muss das hohe Energieverbrauchsniveau im Wohnungsbestand nachhaltig an die strengen Vorgaben im Neubaubereich herangeführt werden. Eine Vorgabe, die alle Haus- und Wohnungseigentümer direkt betrifft: Denn bei Mieter- und Besitzerwechsel hat der neue Mieter oder Eigentümer künftig das Recht, den E-Pass nachzufragen. Bei Antrag einer staatlichen Investitionsförderung ist der E-Pass sogar zwingend vorgeschrieben. Und – für Sie am Wichtigsten: Der E-Pass macht Ihr Haus noch sparsamer und wertvoller! Mit dieser Broschüre wollen wir Sie zunächst einmal grundsätzlich mit dem Thema „E-Pass“ vertraut machen, Ihnen die Chancen und Vorteile dieses neuen Klassifizierungs- und Modernisierungsinstrumentes aufzeigen. Wenn Sie darüber hinaus noch Fragen haben oder gar bereits über einen E-Pass für Ihr Haus nachdenken, stehen Ihnen die geprüften Energie-Fachberater in Ihrem i&MBauzentrum natürlich auch jederzeit gerne persönlich mit Rat&Tat zur Seite. Wir freuen uns auf Ihr Interesse – und sind Ihnen auch rund um den E-Pass Ihr gewohnt zuverlässiger und fachmännischer Partner! Ihr i&M-Bauzentrum Der E-Pass im Überblick Was ist ein E-Pass? S. 4–5 Der E-Pass: Wie wird klassifiziert? S. 6–7 Was weist der E-Pass aus? S. 8–9 Wer stellt den E-Pass aus? S. 10 – 11 Woran erkennen Sie Ihren ausstellungsberechtigten Energie-Fachberater des Baustoff-Fachhandels? S. 10 – 11 Was haben Sie als Immobilienbesitzer vom E-Pass ... S. 12 – 13 Der E-Pass. So rechnet er sich fürs Einfamilienhaus! S. 14 – 15 3 E-Pass_Endverbr_A5 15.09.2005 14:41 Uhr Seite 4 D E R E N E R G I E PA S S . M A C H T I H R H A U S S PA R S A M U N D W E R T V O L L ! S ND R E-PAS KOSTEN DE objektiv beurteilt, klassifiziert und dokumentiert. ... und was er bezweckt: Die Einführung des E-Passes – und damit die Klassifizierung der Gebäude unter dem Aspekt der Energieeffizienz – soll künftig möglichst flächendeckend die energetische Gebäudequalität dokumentieren und mit dazu beitragen, die CO2Emissionen in Deutschland zu verringern. Die Einstufung der Gebäude nach Energieeffizienz macht allein deshalb Sinn, weil sie mit ihrem Anteil von über 40% am Gesamtenergieverbrauch zu den großen „Energiefressern“ gehören: Mit dem E-Pass werden die Vorteile eines optimierten Energiehaushaltes für Haus- und Wohnungsbesitzer – wie auch für Mieter erkenntlich. Nach Umsetzung der E-Pass-Empfehlungen durch energierelevante Sanierung oder Modernisierung spart Ihr Haus nicht nur Kosten, sondern gewinnt in einem wechselhaften Immobilienmarkt an Stabilität und Wert hinzu. Der E-Pass hat ein positives Image. Ganz allgemein wird der E-Pass von Gebäudeeigentümern als „überwiegend empfehlenswert“ beurteilt: Von den Selbstnutzern halten ihn 40% für sehr empfehlenswert, weitere 40% für überwiegend empfehlenswert. Private Vermieter schätzen ihn zu 80% als überwiegend empfehlenswert. KOSTEN PA S ...ist ein Instrument zur Kennzeichnung der energetischen Qualitäten eines Gebäudes. Dabei werden • die Gebäudeform • die Himmelsausrichtung • die Bautechnik und • die Anlagentechnik Rund ein Drittel des deutschen Energieverbrauchs wird für Raumwärme und Warmwasseraufbereitung aufgewendet! Energieeinsparungen, für die im aktuellen Gebäudebestand reichlich Potenzial vorhanden ist, sind damit ökologisch äußerst sinnvoll – machen sich aber auch ökonomisch bezahlt und amortisieren sich schnell: Unnötig hohe Energiekosten für Hauseigentümer und Mieter können deutlich zurückgefahren werden! Der E-Pass beeinflusst den Gebäudewert. Mehr als 90% aller Selbstnutzer/privaten Vermieter und rund 80% der Wohnbaugesellschaften – also der überwältigende Teil aller Eigentümer – sieht eine positive Verbindung zwischen der energetischen Gebäudequalität und dem Marktwert eines Gebäudes. R E - PA S S Der E-Pass ... IE DE Der E-Pass macht Sinn und verfügt bereits heute über eine hohe Akzeptanz, wie ein entsprechender Feldversuch der dena Deutsche Energie Agentur (Stand Dezember 2004) belegt: ENERG D Der E-Pass im Test. RT N Was ist ein E-Pass? U S PA RT ENERGI E U Der E-Pass regt Modernisierungsmaßnahmen an. Für ca. 30% der selbstnutzenden Eigentümer und privaten Vermieter gab der E-Pass den Anstoß zu sinnvollen Modernisierungsmaßnahmen. 90% aller Eigentümer stehen diesen Modernisierungstipps positiv gegenüber – 40% davon haben die angeregten Maßnahmen bereits ausgeführt oder konkret geplant. Lassen Sie sich von unserem geprüften Energie-Fachberater informieren. 5 E-Pass_Endverbr_A5 15.09.2005 14:41 Uhr Seite 6 D E R E N E R G I E PA S S . M A C H T I H R H A U S S PA R S A M U N D W E R T V O L L ! Der E-Pass: Wie wird klassifiziert? Energie Fachberater Dämmstoff Profi-Fachhändler Um den Kennwert eines Gebäudes vergleichbar zu machen, wurden durch die dena Deutsche Energie Agentur zwei Klassifikations-Tabellen entwickelt. Beide Label beschreiben und bewerten die energetische Qualität eines Gebäudes und ermöglichen mit einem Blick Aussagen zu Gebäudewert und Sanierungsbedarf im Vergleich mit den aktuellen Standards. Auf Dauer wird sich vermutlich Label 1 durchsetzen. 1.) Energiekennwert-Angabe in Skalenform. Dieses System ordnet das Gebäude in eine farblich unterlegte Skala ein. Häuser mit einer energetisch „guten“ Gebäudequalität befinden sich im grünen, die schlechteren im roten Bereich. Farbverlauf und konkrete Zahlenangaben ermöglichen den Vergleich mit anderen Gebäudestandards. Rundum profitieren Bauen. Modernisieren. Energiesparen. 2.) Zuordnung nach Energieeffizienzklassen. Sie kennen dieses System seit Jahren aus dem Produktbereich „weiße Ware“ (Waschmaschinen, Spül- und Kühlgeräte etc.). Die von Grün ins alarmierende Rot verlaufende Klassifizierungsskala reicht von Stufe „A“ (neubautypische Objekte mit Bestwerten) bis „I“ (altbautypische Objekte mit schlechten Werten). Die Energie-Fachberater bei den DämmstoffProfi-Fachhändlern beraten Sie kompetent und umfassend in allen Modernisierungsfragen und stellen jetzt auch den Energiepass aus. Fragen Sie Ihren DämmstoffProfi Fachhändler vor Ort. www.dämmstoffprofi.de SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG · Postfach · 67005 Ludwigshafen E-Pass_Endverbr_A5 15.09.2005 14:41 Uhr Seite 8 D E R E N E R G I E PA S S . M A C H T I H R H A U S S PA R S A M U N D W E R T V O L L ! Was weist der E-Pass aus? Dämmen gut, alles gut 1. Gesamtbewertung Direkt auf der E-Pass-Frontseite wird das Ergebnis, die zentrale Information ausgewiesen – die Klassifizierung der Energieeffizienz des untersuchten Gebäudes und der Kennwert des Primärenergiebedarfs des jeweiligen Objektes, der die im Gebäude benötigte Energie für Heizung, Warmwasserbereitung und den Energieaufwand für Aufbereitung und Transport des Energieträgers zum Gebäude beschreibt. 2. Gebäude-Identifizierung Hier stehen die allgemeinen Gebäudedaten, die eine eindeutige Zuordnung und Identifizierung des Objektes zulassen. 3. Äußere Gebäude-Indikatoren Dieser Bereich informiert über alle Außenbauteile des Gebäudes wie Dämmstandard, Luftdichtheit, Wärmebrücken – und über die Qualität der Anlagentechnik (Wärmeträger, Standort, Rohrleitungen, Pumpen, Heizflächen, Thermostate, Regel-/Steuereinrichtungen etc.). Ihren Energiefachberater finden Sie im i&M-Bauzentrum. 4. Energiebedarf Der Endenergiebedarf gibt Auskunft über die voraussichtlichen Kosten, die für die Wärmeversorgung des Objektes aufgebracht werden müssen. Produkte zum Heizkosten sparen vom Keller bis zum Dach gibt’s von SCHWENK: 5. Emissionswerte Hier erfolgt der Eintrag der CO2-Emmisionen – ein Maßstab für die mit dem Energieverbrauch einhergehenden Umweltbelastungen. Darüber hinaus gibt der E-Pass auch noch solide Anleitungen und Vorschläge zur Sanierung/ Modernisierung: 6. Modernisierungs-Tipps Reduktion von Primärenergiebedarf und CO2-Emissionen etc. – hier gibt der E-Pass explizite Tipps für sinnvolle Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen! Und trägt somit dazu bei – durch niedrigere Betriebskosten und eine höhere Umweltfreundlichkeit – den Wert Ihrer Immobilie zu erhalten oder gar zu steigern. Oberste Geschossdecke Zwischen den Sparren Zwischen den Sparren SCHWENK Dämmtechnik GmbH & Co. KG Isotexstraße 1 · 86899 Landsberg · Telefon 0 81 91/12 70 · Telefax 0 81 91/12 73 60 [email protected] · www.schwenk.de Kellerdecke Kelleraußenwand E-Pass_Endverbr_A5 15.09.2005 14:41 Uhr Seite 10 D E R E N E R G I E PA S S . M A C H T I H R H A U S S PA R S A M U N D W E R T V O L L ! Wer stellt den E-Pass aus? Grundsätzlich dürfen alle Bauvorlageberechtigten (Architekten, Bauingenieure, Planer), entsprechend ausgebildete Vor-OrtBerater gem. Liste des Bundesamtes für Wirtschaft- und Ausfuhrkontrolle und die geprüfter Energie-Fachberater im Baustoff-Fachhandel den E-Pass ausstellen – und zwar für den Endverbraucher verständlich, nachvollziehbar und kostengünstig! Der bereits 2005 „ausstellungsberechtigte Energie-Fachberater des Baustoff-Fachhandels“ in Ihrem i&M-Bauzentrum ist bei der dena Deutsche Energie Agentur registriert und kann auf eine umfassende Energie-Fachberater-Ausbildung (nach dem einheitlichen Ausbildungskonzept von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser / ZUB / Uni Kassel) verweisen. Nach der energetischen Analyse und den daraus abgeleiteten Energiespar-Maßnahmen erstellt Ihr ausstellungsberechtigter Energie-Fachberater einen „Modernisierungsfahrplan“ – ein Gesamtkonzept, das Ihren finanziellen und temporären Gegebenheiten individuell angepasst werden kann. Parallel berät er Sie selbstverständlich auch in allen Fragen rund um die anfallenden Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen (z.B. Dämmen der Gebäudehülle, Austausch von Fenstern, Türen, Treppen, Erneuerung von Heizungsanlagen, Luftdichtigkeit u.v.m.), empfiehlt Ihnen dank des umfassenden Know-hows hochwertige, dauerhafte Lösungen und bei Bedarf einen zuverlässigen Profipartner. Und schließlich bietet er Ihnen noch die vielen attraktiven Serviceleistungen Ihres i&M-Bauzentrums! Woran erkennen Sie Ihren ausstellungsberechtigten Energie-Fachberater des Baustoff-Fachhandels? Das E-Pass-Zeichen „Geprüfter Energie-Fachberater im Baustoff-Fachhandel“ weist den Weg: Überall dort, wo Sie dieses Gemeinschafts-Signet von BDB und allen beteiligten Unternehmen sehen, finden Sie einen geprüften Energie-Fachberater, der Sie gerne umfassend damit vertraut macht, wie Sie bei Ihrem Haus künftig dauerhaft Energie und Kosten einsparen können. Heizkosten senken. Immobilienwert steigern. geprüfter Energie-Fachberater.de im Baustoff-Fachhandel Mit der Einführung des Energiepasses 2006 haben Sie als Immobilienbesitzer die Chance, Heizkosten zu reduzieren und den Wert Ihrer Immobilie zu steigern. www.chance-energiepass.de Wenn Sie wissen wollen, was der Energiepass mit sich bringt und wie Sie Ihr Haus fachgerecht modernisieren, informieren Sie sich unter www.chance-energiepass.de. E-Pass_Endverbr_A5 15.09.2005 14:41 Uhr Seite 12 D E R E N E R G I E PA S S . M A C H T I H R H A U S S PA R S A M U N D W E R T V O L L ! S ND R E-PAS KOSTEN DE Mit der Beantwortung dieser Fragen sensibilisiert der E-Pass für das Thema „Energie sparen“. Und die dabei aufgezeigten Einsparmöglichkeiten sowie die nachweisliche Erfolgsgarantie einer Energiesparmaßnahme machen Ihnen die Entscheidung zur Finanzierung und Umsetzung der empfohlenen Modernisierungs- bzw. Sanierungsmaßnahmen leichter. Am Ende steht für Sie als Immobilienbesitzer immer ein Gewinn: Die Werterhaltung und die Wertsteigerung Ihres Objektes! ... und wie können Sie die Umsetzung von E-PassEmpfehlungen kostengünstig finanzieren? IE KOSTEN D N PA S gesehen – „gut“ da? Sind – im Vergleich zu ähnlichen Objekten – Verbesserungsmaßnahmen zu überlegen oder gar unerlässlich? ENERG R E - PA S S Der E-Pass allein spart Ihnen, dem Haus- oder Immobilienbesitzer zunächst noch keine Energie. Doch er sorgt zum einen für eine höhere Transparenz und Glaubwürdigkeit bei den Nebenkosten, die heute von vielen Mietern argwöhnisch als „Zweite Miete“ bezeichnet und hinterfragt werden. Parallel gibt der E-Pass wertvolle Tipps für Modernisierungsmaßnahmen, mit denen diese Nebenkosten deutlich verringert werden können. Und zum anderen beantwortet er einige zentrale Fragen, die dem Immobilienbesitzer die energetische Einordnung seines Gebäudes möglich machen: Gehört mein Objekt zu den Energieverschwendern? Oder steht es – energetisch RT DE Was haben Sie als Immobilienbesitzer vom E-Pass ... U S PA Auch auf diese Frage hat Ihr Energie-Fachberater im i&MBauzentrum immer eine gute Antwort: Mit den Fördermitteln der KfW-Förderbank! Denn diese hält für Privatpersonen, die in eine selbstgenutzte oder vermietete Wohneinheit investieren, spezielle und äußerst günstige Kreditprogramme bereit – je nach Ausführung bis hin RT ENERGI Energetische Sanierung in Kombination mit Modernisierungsmaßnahmen Investor: Objekt: Maßnahmen: Eine Familie Einfamilienhaus, Baujahr 1930, mit einer Wohnfläche von 100 m2 1. Grundlegende energetische Modernisierung: Wärmedämmung des Daches und der Kellerdecke, Erneuerung der Fenster, Einbau einer Heizungsanlage mit Brennwerttechnik. 2. Badmodernisierung: Neue Wanne, Armaturen und Fliesen. Energetische Modernisierung 32.000 EUR, Badmodernisierung 5.000 EUR, Gesamtaufwendung: 37.000 EUR. Finanzierung: U zum Teilschuldenerlass! Besonders die teilweise auch kombinierbaren Programme „Wohnraum Modernisieren“ (Standard- und ÖKO-PLUS-Version) sowie „CO2Gebäudesanierung“ (diverse Maßnahmen-Pakete zur energetischen Sanierung) bieten hier attraktive und zinsgünstige Förderungen. Beispiel: Kosten: E Es werden alle Maßnahmen aus dem „KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm (MP 2)“ durchgeführt. Die Familie erhält ein Darlehen aus dem KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm bis zum Förderhöchstbetrag: 100 m2 x 250 EUR/m2 = 25.000 EUR. Die fehlenden 7.000 EUR für die energetische Sanierung und die 5.000 EUR für die Badmodernisierung können mit einem Darlehen aus dem Programm Wohnraum Modernisieren zum Zinssatz der STANDARD-Variante finanziert werden. Wichtig: Die KfW gewährt Kredite nicht unmittelbar an den Investor, sondern ausschließlich über Kreditinstitute. Der Antrag ist daher bei einem frei wählbaren Kreditinstitut – im Standardfall wohl über Ihre Hausbank – zu stellen (Formular-Nr. 141660). Weitere Details finden Sie unter www.kfw-foerderbank.de! 13 E-Pass_Endverbr_A5 15.09.2005 14:41 Uhr Seite 14 D E R E N E R G I E PA S S . M A C H T I H R H A U S S PA R S A M U N D W E R T V O L L ! S ND R E-PAS KOSTEN DE IE RT ENERG RT ENERGI S PA N D R E - PA S S KOSTEN DE Der E-Pass. So rechnet er sich fürs Einfamilienhaus! U S PA E U Beispielrechnung Einfamilienhaus 1. Der IST-Zustand vor der energetischen Modernisierung EFH, unterkellert, ca. 120m2 Nutzfläche Gebäude entspricht bau- und anlagentechnisch einem schlecht gedämmten EFH, erstellt Anfang der 70er Jahre: • Außen- und Kellerwände ungedämmt • Zwischensparrendämmung • Bodenplatte mit schwimmenden Estrich • 2-Scheibenverglasung 2. Energetische Modernisierung Außenwand: 120 mm Wärmedämmverbundsystem mit Mineralwolle (WLG* 035) Dach: 50 mm Untersparrendämmung Mineralwolle (WLG* 040) Kellerwand: 80 mm Schaumglas (WLG* 080) Fenster: 2-Scheiben-Wärmeschutzverglasung Heizung: Brennwertkessel Erdgas 3. Investitionskosten Investitionsdaten zu den oben beschriebenen Maßnahmen wurden Tabellenwerten gebräuchlicher Förderprogramme des Bundes und der Länder entnommen. Es ergibt sich demnach eine Gesamtinvestition von 43.206 EUR. * Wärmeleitgruppe 4. Soll-Zustand nach der energetischen Modernisierung Verringerung der Heizwärmeverluste durch • Außenwand: 81% • Dach: 55% • Kellerwand: 10% • Fenster: 37% • Gesamt: 69% 5. Amortisierung der Maßnahmen Für das gewählte Beispiel liegt bei einem Betrachtungszeitraum von 30 Jahren die mittlere jährliche Einsparungen bei 1.959 EUR. Die Amortisationszeit unter Berücksichtigung von Zinsen (5,5%) und Preissteigerung (4%) beträgt rechnerisch nur 9,4 Jahre. Es werden etwa 2.180 EUR im Jahr an Brennstoffkosten eingespart – dauerhaft. 15