Banane des armen Mannes

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Gartenbau
Das Fruchtfleisch der Indianerbanane ist cremig und weich. Der Geschmack erinnert an einen Cocktail aus tropischen Früchten
Banane des armen Mannes
In ihrer Heimat, dem südöstlichen Nordamerika, kennt man Asimina triloba auch als „Poor
Man‘s Banana“. Dort besitzt die aromatische Frucht eine beachtliche Bedeutung. Doch auch
in unseren Breiten gedeiht die tropische Pflanze. In der HBLFA Schönbrunn wird die
Indianerbanane seit einigen Jahren getestet.
D
Asimina triloba ist die einzige subtropische bzw. tropische Frucht,
die in unseren
Breiten winterhart ist
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7/2014
er Geschmack der Indianerbanane
erinnert ein wenig an süßliche reife
Bananen. Genauer gesagt, an einen
Cocktail tropischer Früchte aus Banane,
Mango, Ananas und Vanille.
Noch ist die Asimina triloba bei uns
kaum bekannt. In den botanischen Werken wird sie als „Dreilappiger Papau“
bezeichnet, sie gehört zur Familie der
Sauersackgewächse (Annonaceae). Etwas bekannter sind vielleicht schon die
Bezeichnungen Papau, Paw Paw oder
Pawpaw. Im südöstlichen Nordamerika,
wo der Pawpawbaum beheimatet ist,
nennt man dessen Früchte unter anderem auch Poor Man’s Banana oder Hoosier Banana. Dass diese Frucht in ihrer
Heimat eine durchaus beachtliche Bedeutung hat, geht schon daraus hervor,
dass hier unter anderem Plätze, Schulen,
Flüsse und Seen, ja sogar Städte „Paw
••
GARTNER
+ Florist
Paw“ heißen. In Ohio gibt es überdies
ein eigenes Pawpaw-Festival.
Warum ist diese Frucht nun so interessant? Auf unseren Obstmärkten trifft
man gelegentlich auf die nächsten Verwandten der Indianerbanane: das sind
einmal die durchaus bekannte Cherimoya (Annona cherimola), die Stachelannone oder Sauersack (A. muricata),
die Netzannone, Ochsenherz oder Custard Apple (A. reticulata) sowie die
Schuppenannone, auch Rahmapfel oder
Zimtapfel (A. squamosa) genannt. Allerdings handelt es sich hierbei um die
Früchte von tropischen oder subtropischen Bäumen, die unter mitteleuropäischen Bedingungen nicht winterhart
sind. Die Indianerbanane erinnert im
Geschmack ebenfalls an tropische
Früchte. Zum Unterschied von den vorhin genannten Arten ist sie allerdings
der einzige bei uns winterharte Vertreter einer subtropischen bis tropischen
Gehölzgruppe, die insbesondere wegen
ihrer essbaren Früchte kultiviert wird.
Schöne Herbstfärbung
Der Pawpaw ist ein außergewöhnliches
Gehölz. Dafür sind seine ungewöhnlich
großen Blätter, die charakteristische
Wuchsform und die wunderbare Herbstfärbung verantwortlich. Seltener entwickelt er sich zu einem sommergrünen,
etwa 3 bis 5 m hohen Großstrauch. Meist
wächst er baumförmig und kann im ausgewachsenen Zustand mitunter bis zu
8 m Höhe erreichen. In unseren Breiten
wird sich das Höhenwachstum aber bei
etwa 5 bis 6 m einstellen. Die veredelten
Pflanzen entwickeln einen geraden
durchgehenden Leittrieb. Ihre dicht geschlossene Krone ist anfangs schmal ke-
Gartenbau
Darüber hinaus sollen die Früchte handbestäubter Pflanzen allerdings mehr Samen enthalten.
Im Fruchtverband (Cluster)
Die Früchte der Wildform der Indianerbananen sind 7 bis 9 (bis 15) cm lange
und 3 bis 5 cm breite, ovale bis wurstförmige, grünliche und zur Reife gelbliche Beerenfrüchte. Seltener entwickeln
sie einzelne Früchte, meist sind sie zu
Fruchtverbänden (Clusters) von 3 bis
9 Einzelfrüchten zusammengefasst.
Auslesen und Sorten können bis 15 cm
groß werden. Die Einzelfrüchte werden
zwischen 60 und 240 g schwer, können
aber auch ein maximales Gewicht von
bis zu 470 g erreichen. Mit etwa 1,3 bis
3,0 cm haben sie relativ große Samen
von dunkelbrauner bis schwarzer Farbe.
Erfreulicherweise enthalten die Fruchtsorten meist nur 8 bis 10 bohnengroße Samen in 2 Reihen. Dagegen
können bei den Früchten der Wildpflanzen bzw. bei Sämlingspflanzen mitunter
Die Samen der Indianerbanane sind dunkelbraun und mit 1,3 bis 3 cm Länge relativ groß
10 bis 14 Samen ausgebildet sein.
Das Fruchtfleisch reifer Pawpaws ist
weich und zart, es wird von einer dünnen grünlich bis grünlichgelben Fruchtschale eingeschlossen. Auch wenn die
Fruchtform mit einer Banane keine Gemeinsamkeiten aufweist, so wundert es
nicht, dass man ihr trotzdem den Namen
„Indianerbanane“ gegeben hat. Denn
die Konsistenz des cremeweißen bis
gelblichen Fruchtfleisches ähnelt tatsächlich jenem einer Banane oder einer
reifen Avocado. Auch das Aroma des
Fruchtfleisches erinnert ein wenig an
süßliche reife Bananen, Mango, Ananas
und Vanille.
Der beste Reifezeitpunkt ist dann, wenn
sich die Schale von frischgrün ins leicht
Gelbliche verfärbt. An vollreifen Früchten können sich braune oder schwarze
Flecken auf der Schale entwickeln. Diese
beeinträchtigen den Geschmack zwar
keineswegs, machen die Frucht aber etwas unansehnlicher. Dies ist für den Verkauf der Pawpaws natürlich sehr hinder-
Die Blüten
werden nicht
von Bienen,
sondern vorwiegend
von Fliegen,
Käfern
und durch
den Wind
bestäubt
Charakteristisch sind die ungewöhnlich großen Blätter, die
wechselständig angeordnet sind und an die Tropen erinnern
Die Früchte wachsen in
Verbänden (Cluster) von
3 bis 9 Einzelfrüchten
••
GARTNER
+
Florist
27
7/2014
Fotos: Helmut Pirc
gelig, später breit-rundlich bis oval. Gelegentlich bilden Pflanzen in einiger
Entfernung vom Stamm Wurzelausläufer. Dies ist nicht nur bei Sämlingen der
Fall, auch an veredelten Pflanzen kann
das beobachtet werden.
Der Austrieb erfolgt relativ spät, dann
erst entwickeln sich die 12 bis 25 cm großen, sehr dekorativen Blätter. Sie sind
wechselständig angeordnet und verleihen den Pflanzen ein „tropisches“ Aussehen. Besonders wenn sich ihr Blattwerk im Herbst leuchtend gelb verfärbt,
sind die Indianerbananenbäume nicht
zu übersehen.
Die Blüten öffnen sich noch vor dem
Blattaustrieb, der erst sehr spät erfolgt.
Je nach Sorte, geografischer Breite und
Höhenlage beträgt die Blühperiode
etwa sechs Wochen. Sie kann ab März
beginnen und bis in den Mai hineinreichen. In unseren Breiten erfolgt dies um
Ende April/Anfang Mai. Nun öffnen sich
die bereits im Herbst des Vorjahres gebildeten dick geschwollenen rundlichen
Blütenknospen. Sie sind rot- bis kastanienbraun, glockig, etwa 3 bis 5 cm groß
und sitzen in den Blattachseln vorjähriger Triebe. Ihr Aufbau ist sehr einfach,
denn sie bestehen nur aus 3 Kelchblättern und 2 Reihen mit je 3 Kronblättern.
Interessant ist jedoch, dass jede einzelne
Blüte mehrere Ovarien besitzt. Das erklärt auch, warum sich aus einer einzelnen Blüte nicht nur eine, sondern gleich
mehrere Früchte (Clusters) entwickeln.
Die Blüten werden nicht von Bienen,
sondern vorwiegend von Fliegen, Käfern und durch den Wind bestäubt. Da
die Blüten selbststeril sind, muss man
mehrere Klone oder Sorten pflanzen,
damit ein guter Fruchtansatz gewährleistet ist. Denn die weiblichen Blütenanteile (Narben) sind für den Blütenpollen bereits aufnahmefähig, wenn die
eigenen Staubblätter noch nicht voll
entwickelt sind. Entlassen diese dann
ihren Pollen, dann sind die Narben bereits verwelkt. Dieses Problem kann man
aber umgehen, indem man die etwa
2 bis 3 selbstfruchtbaren Sorten (‘Overleese‘, ‘Sunflower‘ und ‘Prima‘) pflanzt.
In Amerika wird auch die Bestäubung
per Hand mit dem Pinsel empfohlen.
Versuche in Deutschland zeigten jedoch,
dass dies keine wesentlich bessere Bestäubung, bzw. Befruchtung zur Folge
hat. Nach Informationen aus der Schweiz
wird eine Bestäubung per Hand empfohlen, da hier ein großer Unterschied
zwischen den natürlich bestäubten und
den handbestäubten Pflanzen festgestellt wurde. Dadurch entsteht natürlich
ein deutlich erhöhter Arbeitsaufwand.
Gartenbau
Die Indianerbanane gedeiht am
besten in Gebieten mit
begünstigter
Klimalage,
wie z. B. Weinbauregionen.
Sie toleriert
Temperaturen
bis –25 °C
28
7/2014
lich. Deshalb sind sie mit höchster Achtsamkeit zu behandeln und nicht gut
transportfähg.
Pawpaw-Früchte reifen über einen Zeitraum von etwa 4 Wochen von Mitte
September bis Mitte Oktober. Die Frucht
ist reif, wenn sich ihre Haut durch sanften Druck mit den Fingern (ähnlich den
Pfirsichen) leicht eindrücken lässt. Zur
Reifezeit verströmen sie einen sehr charakteristischen süßen Duft tropischer
Früchte. Reife Früchte lassen sich 2 bis
3 Tage lagern. Knapp vor der Vollreife
geerntete (oder abgefallene) Früchte
reifen innerhalb weniger Tage gut nach.
Bedingt durch die lange Reifezeit der
Früchte sind 3 bis 4 Pflückdurchgänge
durchzuführen.
Es dauert etwa 5 bis 6 Jahre, bis
sich der erste Fruchtertrag
einstellt. Am LFZ Schönbrunn
wurden
im
5. Standjahr zwischen
1 und 54 Früchten
bzw. zwischen 0,35
und 6,00 kg pro
Baum geerntet. Das
durchschnittliche
Fruchtgewicht
betrug zwischen
92 und 155 g/
Frucht, das Maximalgewicht
pro
Frucht
betrug
365 g.
Es ist nachgewiesen,
dass sich einmal etablierte Asimina-Bäume
wegen ihrer empfindlichen Pfahlwurzel nur sehr
schlecht verpflanzen lassen.
Trotzdem wurden die AsiminaPflanzen in der Baumschule der
HBLFA in Hetzendorf 2009 wegen der
Übersiedlung der Baumschule mit Ballen gerodet und auf der neuen Baumschulfläche in der Jägerhausgasse ausgepflanzt. Nach dem Verpflanzen dauerte es weitere 3 Jahre, bis die Pflanzen
wieder gefruchtet haben.
2012 lag der Fruchtertrag in Abhängigkeit von der jeweiligen Sorte zwischen
6,0 und 14 kg pro Baum, die Anzahl der
Früchte zwischen 50 und 135. Im Folgejahr 2013 wurden aufgrund ungünstiger
Wetterverhältnisse zur Blütezeit deutlich weniger Früchte produziert. Pro
Baum wurden 1,0 bis 17,0 kg geerntet.
Die Anzahl der Früchte pro Baum betrug
in diesem Jahr zwischen 4 und 98. Allerdings lagen sowohl das durchschnittliche als auch das maximale Fruchtgewicht aufgrund der geringeren Fruchtanzahl 2013 deutlich über jenem von
••
GARTNER
+ Florist
2012. An der Bayrischen Landesanstalt
für Wein- und Gartenbau Veitshöchheim wurden an den Sorten ‘Overleese‘
und ‘Sunflower‘ im 9. Standjahr
7 bis 9 (bis 11) kg pro Baum geerntet. An
Bäumen im Vollertrag (Kentucky State
University) wurden zwischen 30 und
100 Früchte gezählt.
Es gibt allerdings auch Menschen, die
Pawpaw-Früchte nicht gut vertragen
(wie auch beim Genuss von Mini-Kiwis
festgestellt wurde), es können sich nach
dem Genuss Hautausschläge, Übelkeit
oder Durchfall einstellen. Angeblich
enthalten Pawpaws auch krebshemmende Stoffe.
Genussfrüchte – fruchtig
und nahrhaft wie Bananen
Kältetolerant, aber
nicht zu trocken!
Pawpaw-Früchte besitzen mit 80 kcal
pro 100 g Fruchtfleisch einen sehr hohen
Nährwert. Bezüglich der Inhaltstoffe
Der Pawpaw bevorzugt feucht kontinentales Klima mit mäßig feuchten,
nährstoffreichen und leicht sauren Böden. Allerdings konnten wir bisher
keine Probleme auf stark kalkhaltigen
Böden des LFZ Schönbrunn feststellen.
Auch in Veitshöchheim gedeihen die
Pawpaws auf Böden mit einem
pH-Wert von 7,2 bis 7,3. Eine
Zusatzbewässerung (Tröpfchenbewässerung) ist angebracht, wenn man
die Indianerbanane
kommerziell nutzen
möchte. Da Staunässe nicht vertragen wird, ist es
wichtig, dass der
Boden durchlässig
ist. Am geeignetsten sind Gebiete
mit begünstigter
Klimalage (wie z. B.
Weinbauklima), damit die Früchte auch
rechtzeitig vor den
ersten Frösten ausreifen. Trotzdem benötigt
die Pawpaw ein Minimum
von 400 Stunden (etwa 16 bis
20 Tage) Winterkälte und zumindest 160 frostfreie Tage. Dafür sind
die Pflanzen aufgrund der tiefen Winterruhe sehr gut frosthart und tolerieren noch bis –25 °C. Aber sie kommen
auch noch mit Temperaturen von +35 °C
zurecht. Empfindlich sind sie aber
gegenüber hoher Lufttrockenheit, trockenen Winden und kühlen, feuchten
Sommern.
Eine Fläche von etwa 4 x 2 m oder 4 x 3 m
sollte pro Baum zur Verfügung stehen.
Die Seitentriebe wachsen jährlich etwa
15 bis 30 cm. Abgesehen von der Zusatzbewässerung sind keine weiteren Pflegearbeiten notwendig. Schnittmaßnahmen sind in der Regel nicht notwendig
und beschränken sich auf das Entfernen
verletzter oder zurückgefrorener Pflanzenteile. Eventuell sollte man Konkurrenztriebe bei Spindelbäumen entfernen und steilere Äste ableiten. Um die
Bäume niedrig zu halten, kann die
sind sie der Banane ähnlich.
Sie haben 1,2 % Protein, 1,2 % Fett (mit
der Schale), 18,8 % Kohlenhydrate,
18,3 mg/100 g Vitamin-C. Darüber hinaus sind noch der hohe Mineralstoffund Aminosäuregehalt nennenswert,
denn diese sind im Vergleich mit Apfel,
Orange oder Banane weitaus höher.
Indianerbananen sind für den Rohverzehr geeignet. Man isst sie, indem man
sie halbiert und, ähnlich wie bei der
Kiwi, das weiche, cremige Fruchtfleisch
auslöffelt. Die Kerne entnimmt man am
besten während des Auslöffelns. Die
Früchte kann man aber auch pürieren
und daraus Fruchtcocktails, Speiseeis,
Milchshakes oder Mischsäfte bereiten.
Auch alkoholische Getränke lassen sich
daraus herstellen.
Gartenbau
Asimina triloba verträgt keine Staunässe – daher ist es wichtig, dass der Boden durchlässig ist
Krone ausgelichtet werden, an älteren
Pflanzen ist ebenfalls ein leichter Auslichtungsschnitt empfehlenswert.
Derzeit gibt es keine Plantagen von
Asimina triloba. Versuchspflanzungen
gibt es in Italien, Deutschland, Österreich und Australien. Die Früchte auf
den lokalen Märkten stammen aus
Hausgärten bzw. in Amerika auch von
Wildstandorten.
Wildformen bzw. Unterlagen lassen sich
einfach (nach einer kalt-warm-Stratifikation) durch Samen vermehren. Aber
nicht alle aus Samen gezogenen Pflanzen bringen wohlschmeckende Früchte
Schöne Herbstfärbung der Indianerbanane
hervor, manche können einen unangenehmen Bei- oder Nachgeschmack haben. Es ist deshalb unbedingt ratsam,
auf veredelte Sorten zurückzugreifen.
Indianerbananen entwickeln eine Pfahlwurzel und reagieren sehr empfindlich,
wenn diese verletzt werden.
‘Sunflower‘, ‘Overleese‘ & Co
Es gibt in den USA mehr als 50 Auslesen,
aber nur etwa 15 bis 20 davon werden
kommerziell genutzt. Bei uns werden
vor allem die selbstfruchtbaren Sorten
‘Overleese‘ und ‘Sunflower‘ angeboten.
Erstere bringt große Früchte (200 bis
250/max. 390 g) bei einem mittleren
Fruchtertrag von 7,5 bis 11,0 kg – das
sind etwa 30 bis 65 Früchte pro Baum –
hervor. Ihr Geschmack ist fruchtig und
sehr gut, die Reifezeit Ende September.
‘Sunflower‘ ist die zweite selbstfruchtbare Sorte mit ebenfalls sehr großen
Früchten (160 bis 200/max. 325 g) und
hohem Fruchtertrag (8,5 bis 12,0 kg, das
sind 45 bis 75 Früchte pro Baum). Auch
der Geschmack dieser Sorte ist sehr gut,
sie war bei Verkostungen die beliebteste
Sorte. Ihre Reifezeit erstreckt sich von
Ende September bis Mitte Oktober.
Helmut Pirc
Asimina triloba - Auswertung
Anzahl der Früchte pro Baum
Fruchtertrag pro Baum in kg
Fruchtgröße: Länge x Durchmesser in cm
Sorte
2007
2008
2012
2013
2007
2008
2012
2013
2007
2008
‘Davis‘
11
4
100
4
2,75
1,05
13,00
0,92
8,0/7,0-13,0/8,0
8,0/6,0-11/6,5
‘Ithaca‘
6
23
124
56
0,85
1,70
13,95
8,23
6,5/5,0-9,0/5,5
7,0/5,0-9,5/6,0
‘Mango‘
5
11
91
18
0,95
1,45
11,50
2,90
7,0/5,0-9,0/5,5
8,5/6,0-11/6,5
‘Mary Foos Jones‘
14
4
96
40
2,65
0,90
13,85
7,42
7,5/6,5-11/6,5
8,0/5,0-11/6,0
‘NC1‘
‘Overleese‘
–
8
40
8
–
1,65
5,70
2,05
–
10/5,5-11/6,0
16
16
64
29
2,90
2,85
11,20
7,40
6,5/5,5-11/7,0
6,5/5,0-11/6,5
‘Prima 1216-60‘
54
58
84
75
6
6,50
9,80
16,65
6,5/4,5-12/7,5
7,0/5,5-12/7,5
‘Prolific‘
37
37
133
98
3,40
4,30
11,90
11,35
5,5/4,0-10/6,5
6,0/5,0-11/6,0
‘Rebeccas Gold‘
17
3
38
12
1,55
0,30
5,45
2,14
5,5/4,0-10/6,0
5,0/3,0-10/5,0
‘Sunflower‘
29
8
75
43
3,90
1,60
11,90
8,30
6,5/5,0-10/6,0
8,5/5,0-12/8,0
‘Taylor‘
4
12
94
32
0,35
0,75
7,30
2,90
6,0/5,0-8,0/4,5
6,5/3,0-9,0/6,0
‘Taytoo‘
–
20
–
32
–
1,00
–
3,62
–
7,0/4,0-8,5/5,0
‘Wells‘
1
4
48
81
–
0,65
5,85
9,71
–
10/5,0-13/6,5
••
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+
Florist
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