Februar 2016 Blickpunkt – Das FLÜWO-Mietermagazin Bauprogramm 2015 – Rückblick Fahrräder für Afrika Foto: Ed. Züblin AG, Bereich Ulm/Neu-Ulm Flüchtlinge in Göppingen Kabel-TV-Umstellung in Dresden und Coswig Sehr geehrte Mitglieder und Mieter, sehr geehrte Freunde unseres Hauses, mit einem herzlichen Willkommen im neuen Jahr melden wir uns mit der ersten Ausgabe unseres Blickpunktes bei Ihnen zurück. Und das in neuer Aufmachung. Wir haben unseren Blickpunkt überarbeitet und hoffen, dass Ihnen das neue Gesicht unseres Mietermagazins gefällt. Blättern Sie sich durch die folgenden Seiten, sehen Sie, was sich hinsicht­ lich Layout und Papier verändert hat und lesen Sie, was es alles zu berichten gibt. Zunächst richten wir den Blick zurück auf das im letzten Jahr wieder sehr umfangreiche Bauprogramm. An den zahlreichen Moderni­ sierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen sowie unseren fertiggestellten Neubauten ist deutlich er­ kennbar, wie wir im vergangenen Jahr in die Qualität unseres Woh­ nungsbestandes investiert haben. Zum gelungenen Abschluss des vergangenen Geschäftsjahres konnten – nach dem Bezug unseres Gebäudes im neu entstandenen „Wohnquartier am Lettenwald“ Anfang November – auch in unserem zweiten Ulmer Neubaupro­ jekt Mitte Dezember planmäßig die ersten Mieter einziehen. Inhalt Februar 2016 Wohnen mit uns FLÜWO-Bauprogramm 2015 – Rückblick........3 Modernisierungen..........................................3 Instandhaltungen............................................5 Neubau...........................................................7 Neue FLÜWO-Häuser in Göppingen............... 9 Unterbringung von Flüchtlingen in Göppingen-Bodenfeld................................... 9 Fahrräder für Afrika.......................................... 10 Kabel-TV-Umstellung in Dresden und Coswig................................... 11 Weniger Heizkosten......................................... 11 Es hat geweihnachtet...................................... 12 Persönlich.......................................................... 13 Unterhaltung Spiel, Spaß und Spannung für Kids mit Buchvorstellung und Wissenswertem........... 14 Filmtipp, Musik, Literatur.. ............................... 15 Impressum......................................................... 15 2 Wenn Sie außerdem wissen wollen, warum sich unsere beiden Artikel „Fahrräder für Afrika“ und „Flüchtlinge in Göppingen-Bo­ denfeld“ auch unter dem Stichwort „Die FLÜWO hilft“ zusammen­ fassen lassen, dann lesen Sie einfach weiter. Vielleicht interessiert Sie auch, was es von der Umstellung des Fernsehsignals unserer Bestände in Dresden und Coswig zu berichten gibt oder welche Vorteile wir uns von der Optimierung der Heizungsanlagen in un­ seren Beständen versprechen. Schließlich finden Sie in dieser Ausgabe, wie in einigen unserer Wohnanlagen gemeinsam vor­ weihnachtlich gefeiert wurde, und Sie erfahren etwas über die personellen Neuerungen bei der FLÜWO. Suchen Sie sich etwas aus oder lesen Sie sich am besten einmal ganz durch unsere „Jahresauftaktausgabe“ hindurch. Wir freuen uns darauf, Sie im Jahresverlauf weiter mit Informativem rund um die FLÜWO zu versorgen, wünschen viel Spaß beim Lesen und verbleiben bis zum nächsten Mal mit vielen Grüßen Ihre FLÜWO-Redaktion „Wer aufhört, besser zu werden, hört auf, gut zu sein.“ Philip Rosenthal Bei der Mode ist es offensichtlich: Was vor einigen Jahren noch topaktuell war, ist heute unmodern. Und damit Sie, liebe Leser­ innen und Leser, immer ein attraktives und informatives Magazin erhalten, haben wir Ihrem Mietermagazin „Blickpunkt“ ein neues Gesicht gegeben. Der Magazinname ist jetzt deutlicher hervorge­ hoben, dem Titelbild geben wir mehr Raum. Der Innenteil erhält durch neue Gestaltungselemente ebenfalls mehr Freiraum, mehr Spannung, eine übersichtlichere Struktur und eine bessere Les­ barkeit. Die neue Gestaltung soll Ihnen den Einstieg in die einzel­ nen Themen erleichtern. Wichtige Informationen und Kontaktda­ ten finden Sie jetzt auf einen Blick. Unserer Umwelt zuliebe ist das Papier für Ihr Mietermagazin aus chlorfrei gebleichtem Zell­ stoff hergestellt. Es besteht aus Holzfasern, die aus verantwortungsvoll genutzten Wäldern stammen und gemäß den Regeln des Forest Stewardship Council ® (FSC®) zertifiziert sind. Die Druckfarben sind frei von Mineralölen und aus nachwachsenden Rohstoffen produziert. Außerdem enthalten die Druckfarben keine Schwermetalle. FLÜWO-Bauprogramm 2015 – Rückblick In unserem Bauprogramm bilden wir Neubauvorhaben genauso wie Modernisierungs­ maßnahmen und auch Instandhaltungsarbeiten ab. Auch im vergangenen Jahr waren wir wieder in allen drei Aufgabenbereichen aktiv, um die Qualität in unseren Wohnungsbe­ ständen durch Neubau oder bauliche Ertüchtigung zu erhöhen. Modernisierungen 1 Ein maßgeblicher Bestandteil in unserem Baupro­ gramm sind die kontinuierlich durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen an unseren Gebäu­ den. Neben einer energetischen Optimierung unse­ res Bestandes verfolgen wir hiermit vor allem auch eine langfristige Erhaltung und Steigerung der Wohnqualität für unsere Mitglieder. 2 Stuttgart-Fasanenhof Im November 2014 haben unsere Gebäude im Ehr­ lichweg 46 A+B den Anfang gemacht: In einer span­ nenden Aktion erfolgte im Rahmen des FLÜWO-Auf­ zugsprogrammes die Nachrüstung der Gebäude mit Aufzügen. Folgerichtig ging es im Dezember letzten Jahres weiter mit unseren Häusern im Ehrlichweg 46 C und in der Kurt-Schumacher-Straße 235 A-C in Stuttgart-Fasanenhof. Nachdem der ursprünglich für das Aufstellen der Aufzugstürme vereinbarte Ter­ min zunächst wegen zu starken Windes verschoben werden musste, konnte die Montage wenige Tage später zügig und problemlos erfolgen. Im Zuge des­ sen erhielten die Gebäude neue Eingangsbereiche mit neuen Briefkastenanlagen und die Zugangswe­ ge wurden neu angelegt. Derzeit werden noch die Elektrozuleitungen in den Gebäuden verstärkt und die Treppenhäuser neu gestrichen. 3 4 Stuttgart-Giebel, Giebelstraße 21-25 Wenige Tage nach dem Aufstellen der Aufzüge in Stuttgart-Fasanenhof war es auch in der Giebelstraße 21-25 in Stuttgart-Giebel so weit. Nach­ dem bereits im Vorfeld die Fassaden gestrichen und kleinere Arbeiten am Dach durchgeführt wurden, erfolgte Anfang Dezember die Anlieferung und Mon­ tage der Aufzugsaußenwände mit den Eingangsele­ menten. Der eigentliche Einbau der Aufzüge ist für Anfang Februar geplant. Im Zuge dessen wird auch die Überarbeitung der Treppenhäuser erfolgen. Die Arbeiten werden im März mit der Neugestaltung der Hauszugangswege und der Außenanlagen abge­ schlossen. 1. Montage der Aufzüge im Ehrlichweg 46 C und in der Kurt-SchumacherStraße 235 A – C in Stuttgart-Fasanenhof 2. – 4. Neue Aufzüge für die Giebelstraße 3 2 1 3 1. – 3. Aus alt wurde neu: Hertzstraße 3 + 5 in Karlsruhe 4. Informationsveranstaltung zur erfolgten Modernisierung in der Hertzstraße 3-9/Julius-HirschStraße 1 in Karlsruhe Karlsruhe, Hertzstraße 3+5 Nachdem in 2014 bereits die Hertzstraße 7+9 sowie die JuliusHirsch-Straße 1 modernisiert worden waren, wurde in 2015 bei den benachbarten Gebäuden in der Hertzstraße 3+5 in Karlsruhe eine gründliche Sanierung durchgeführt. Im Hinblick auf die energetische Optimierung wurde die Fassade mit einem Wärmedämmverbund­ system versehen, die Häuser erhielten eine neue Dacheindeckung sowie Fenster mit 3-fach-Verglasung und Vorbaurollläden. Darüber hinaus erfolgten die Montage neuer Vorstellbalkone und die Erneue­ rung der Balkonbeläge. Neue Trennwände im Keller, die Erneuerung der Elektroinstallation, der Treppenhausanstrich und die neu gestal­ teten Eingangsbereiche rundeten das Maßnahmenpaket ab. Die Arbeiten hatten Anfang März letzten Jahres in Karlsruhe begonnen und konnten im Oktober mit der Überarbeitung der Außenanlagen abgeschlossen werden. In 2016 wird in der Hertzstraße 11+13 das gleiche Modernisierungs­ programm wie im Jahr zuvor in den benachbarten Häusern durch­ geführt. Einzige Ausnahme bilden die Balkone. Hier werden aufgrund der baulichen Gegebenheiten keine Vorstellbalkone angebaut, sondern die bestehenden Balkone saniert und die Balkongeländer erneuert. Informationsveranstaltung Anfang Dezember wurden die Mieter aus der Hertz­straße 3+5 gemeinsam mit den Bewohnern aus den in 2014 modernisierten Gebäuden in der Hertzstraße 7+9 und Julius-Hirsch-Straße 1 von der FLÜWO zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Im Nachgang zu der Modernisierung ging der für die bautechnische Betreuung zuständige FLÜWO-Mitarbeiter Stefan Döttling noch einmal auf die durchgeführten Arbeiten ein und erläuterte den anwesenden Mitgliedern die Veränderungen, die sich daraus am Gebäude ergeben haben. Darüber hinaus bestand für die Mieter die Möglichkeit, Fragen zu stellen, und die FLÜWO konnte sich für die gute Zusammenarbeit und die freundliche Unterstützung während der Bauarbeiten bedanken. 4 4 Schwetzingen, Augustastraße 29 Von Mai bis Oktober 2015 dauerten die Modernisie­ rungsarbeiten in der Augustastraße 29 in Schwetzingen. Um die Energieeffizienz des Gebäudes zu optimieren, erfolgten der Einbau der neuen Hei­ zungsanlage, die Anbringung eines Vollwärme­ schutzes an der Fassade wie auch die Sanierung des Daches. Darüber hinaus wurden das Treppen­ haus, der Eingangsbereich und die Balkone über­ arbeitet sowie zum Schluss die Gartenanlage verschönert. 1 2 3 1. – 2. Augustastraße 29 in Schwetzingen vor und nach der Moder­ nisierung 3. Moderner Haus­ein­ gang: Augustastraße 29 in Schwetzingen Instandhaltungen Zweite Säule bei den Investitionen in unser Bauprogramm ist die laufende Instandhaltung. Unter anderem verdeutlichen die nied­ rigen Leerstandsquoten, dass der bisherige Weg der kontinuierlichen Unterhaltung und Pflege des Gebäude- und Wohnungsbestan­ des der richtige ist. Durch diese Ausgaben wollen wir uns weiterhin als attraktiver Woh­ nungsanbieter an den FLÜWO-Standorten präsentieren. Daher haben wir neben den Mo­ dernisierungen auch in 2015 wieder zahlreiche Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt. In Esslingen im Geuernrain 12 wurden sämtliche Türen sowie Bodenbeläge im Ge­ bäude sowohl in den Fluren als auch im ge­ samten Treppenhaus erneuert. Um die Auf­ zugsbereiche in den jeweiligen Stockwerken wurden neue anthrazitfarbene Fliesen ange­ bracht, die nun für eine moderne Optik sor­ gen. Darüber hinaus wurden die Wände im gesamten Haus überarbeitet und neu gestri­ chen sowie die Elektroleitungen im Allgemein­ bereich des Hauses auf den neuesten techni­ schen Stand gebracht. 1 Esslingen, Geuernrain 12: Moderne Optik durch die Neugestaltung der Aufzugsbereiche (1.) und die Überarbeitung der Treppenhäuser im Bereich Wand, Boden und Geländer (2.) 2 5 2 1 Bei unseren Gebäuden in Bernhausen in der Talstraße 2 – 2/4 erhielt die Fassade einen neuen An­ strich, es wurden neue Fenster und Wohnungstüren eingebaut und das Dach und die Außenanlagen wurden überarbeitet. Darüber hinaus wurden die Hauseingangsbereiche und die Müllplätze erneuert. Augenfälligstes Merkmal der Instandhaltung in Bruchsal in der Neutorstraße 9 sind die neuen Balkonanbauten bei den straßenseitigen Wohnun­ gen. Darüber hinaus erfolgten hier unter anderem die Kellerdeckendämmung, die Erneuerung der Dacheindeckung sowie die Beschichtung der Fas­ sade. Die Überarbeitung der Außenanlagen mit den Müllplätzen gehörte ebenfalls zum Maßnahmenpa­ ket der dortigen Instandhaltung. 3 5 4 6 Sukzessive erfolgte die Überarbeitung unserer Be­ stände Im Dörning sowie Im Kolbengarten in Heidelberg-Pfaffengrund. Nachdem in 2014 die Häu­ ser Im Dörning 17-25 bereits an der Reihe waren, kam in 2015 derselbe Maßnahmenkatalog bei den Gebäuden Im Dörning 22-30 in Heidelberg zum Zug. Zu den werterhaltenden Arbeiten gehörten hier unter anderem der neue Fassaden- und Treppen­ hausanstrich, die Neugestaltung der Hauseingangs­ bereiche, die Montage neuer Balkongeländer und die Überarbeitung der Außenanlagen. Mit der letzt­ jährigen Instandhaltung konnte damit die Sanierung der insgesamt vier Häuserzeilen Im Kolbengarten sowie Im Dörning abgeschlossen werden. 7 1. – 2. Filderstadt-Bernhausen, Talstraße 2 – 2/4: Ansprechendes Erscheinungsbild durch den neuen Fassadenanstrich, die neuen Fenster, Hauseingangsbereiche und Müllplätze 3. – 4. Neutorstraße 9 in Bruchsal: Aufwertung des Gebäudes unter anderem durch neue Anbaubalkone und Arbeiten an der Fassade 5. – 7. Im Dörning 22 – 30 in Heidelberg: Nach der Instandhaltung so gut wie neu 6 1 Foto: Thomas Wagner 2 Neubau Der dritte Eckpfeiler unseres Bauprogrammes sind die Ersatz- und Neubauten, mit denen wir eine deutliche Aufwertung in unserem Wohnungsbestand errei­ chen. Indem wir zeitgemäße Gebäude hinsichtlich Optik und Energieeffizienz mit modernen Wohnungsgrundrissen zur Verfügung stellen, erweitern wir unser Portfolio um ein weiteres marktgerechtes Angebot. Die gute Nachfrage und zügige Neuvermietung bestätigen unsere strategische Ausrichtung. In Esslingen-Pliensauvorstadt wurde im Februar 2015 unser Ersatzbau in der Stuttgarter Straße 58-60 bezugsfertig. Nachdem die aus den 50er Jahren stam­ menden Bestandsgebäude im Juli 2013 abgerissen wurden, stand der Neube­ bauung nichts mehr im Wege. Entstanden ist ein modernes Flachdachgebäude mit insgesamt 19 Wohnungen, die sich auf zwei Hauseingänge verteilen. „Wohnquartier am Lettenwald“ in Ulm-Böfingen Im „Wohnquartier am Lettenwald“ haben wir ein besonderes Neubauvorhaben realisiert. Es zeichnet sich nicht nur durch die infrastrukturell hervorragende Lage des Gebäudes aus, sondern auch durch ein zukunftsweisendes Energiekonzept. Denn das Haus wurde in energetisch hochwertiger Bauweise erstellt. Durch das intelligente Lüftungssystem, Außenwände mit 30 cm starker Dämmung und hochisolierende Fenster mit elektrischen Rollläden profitieren die Bewohner von einem dauerhaft niedrigen Energieverbrauch. Die insgesamt 17 Mietwohnungen sind in einem viergeschossigen Gebäude mit Staffelgeschoss auf zwei Haus­ eingänge verteilt. Zum 1. November letzten Jahres konnten wir die ersten Mie­ ter im Erika-Schmid-Weg willkommen heißen. Merzig-/Mettlachweg in Ulm-Kuhberg Kurz nach der Bezugsfertigkeit unseres ersten Neu­ bauvorhabens in Ulm-Böfingen wurde zum 16. De­ zember 2015 bzw. 1. Januar 2016 auch unser zwei­ tes Bauprojekt in Ulm bezugsfertig. Es handelt sich um unseren Ersatzbau im Merzig-/Mettlachweg in Ulm-Kuhberg. Die dort entstandenen insgesamt 30 Mietwohnungen verteilen sich auf vier Gebäude in­ nerhalb eines großzügigen Grundstücks. Am Mett­ lachweg sind 21, auf der kleineren Fläche am Mer­ zigweg neun Wohnungen angeordnet. Die Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit Wohnflächen von 50 bis 159 m² werden durch großflächige Fens­ ter angenehm belichtet. Raum zur Erholung im Frei­ en bieten die Balkone und Dachterrassen in den Obergeschossen sowie Terrassen mit Mietergärten im Erdgeschoss. Zudem stehen unseren dortigen Mietern 24 Tiefgaragenstellplätze und 6 Außenstell­ plätze zur Verfügung. Zum Thema „Wir freuen uns, dass die ersten Bewohner noch vor Weihnachten in ihre Wohnungen in unserem Neubau in Ulm-Kuhberg einziehen konnten, heißen alle neuen Mieter bei der FLÜWO herzlich willkommen und wünschen einen guten Start im neuen Zuhause.“ 1. Stuttgarter Straße 58-60 in EsslingenPliensauvorstadt 2. „Wohnquartier am Lettenwald“ in Ulm-Böfingen 3. Merzig-/Mettlachweg: Zweiter Neubau in Ulm zum 16. Dezember 2015 bzw. 1. Januar 2016 bezugsfertig 4. Freut sich über sein neues Zuhause: Andrej Kaczmarek, der von Loggia und Essplatz seiner Wohnung den Blick auf das Ulmer Münster genießen kann, mit FLÜWO-Mieterbetreuerin Christine Lander bei der Wohnungsübergabe 3 Foto: Ed. Züblin AG, Bereich Ulm/Neu-Ulm Stuttgarter Straße, Esslingen-Pliensauvorstadt 4 7 3 1. – 2. Der Neubau in der Hessigheimer Straße „wächst“ zügig 3. Unsere Hausmeister in Stuttgart-Rot brachten eine Stärkung für die Handwerker 1 2 Ersatzbau in Stuttgart-Rot Bei unserem Bauvorhaben in der Hessigheimer Straße in Stuttgart-Rot geht es mit den Arbeiten zügig voran. Nachdem dort im Juli letzten Jahres mit dem Abbruch der alten Gebäude begonnen wurde, konnte man in den darauffolgenden Wochen zusehen, wie Stock­ werk um Stockwerk die Außenwände gemauert wurden und unser Neubau zügig Gestalt annahm. Zum gelungenen Abschluss der Rohbauarbeiten fand daher im Dezember auf der Baustelle ein kleines Handwerkerfest statt. Zur Stär­ kung und als Dank für die zügige Arbeit spendierte die FLÜWO den betei­ Weitere Informationen zur ligten „Männern vom Bau“ Grillhähnchen und Getränke. Neubebauung in der Hessigheimer Straße und Live-Bilder über unsere Webcam finden Sie unter www.fluewo-neubau.de. Zudem erfahren Sie hier auch Interessantes zu unseren bereits abgeschlossenen Bauvorhaben. Schauen Sie vorbei und überzeugen Sie sich von den zukunftsweisenden Neubauprojekten der FLÜWO hinsichtlich Wohnkomfort und Energieeffizienz. 8 Nachdem in der Hessigheimer Straße die Rohbauarbeiten beendet und auch der Dachstuhl fertiggestellt werden konnte, geht es in den kommenden Wochen mit der Gestaltung der Fassade und der tech­ nischen Gebäudeausrüstung weiter. Bei einem weiteren planmäßigen Baufortschritt können Ende dieses Jahres die ersten Mieter ihre Woh­ nungen beziehen. Die neuen Bewohner haben die Wahl zwischen attraktiven 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von 54 bis 98 m². Alle Wohnungen in den Obergeschossen haben einen groß­ zügigen Balkon oder eine Dachterrasse in westlicher Ausrichtung, die Wohnungen im Erdgeschoss bieten sonnige Terrassen mit Gartenanteil. Zudem wird die bestehende Tiefgarage erweitert. Neue FLÜWO-Häuser in Göppingen Neben der Zielsetzung, unseren Wohnungsbestand qualitativ zu optimieren – die durch unser umfang­ reiches Bauprogramm zum Ausdruck kommt –, wol­ len wir diesen auch quantitativ steigern, um die Ba­ sis unseres Unternehmens weiter zu stabilisieren. Infolgedessen haben wir zum 1. Juli 2015 im Rah­ men einer strategischen Partnerschaft 137 Woh­ nungen von der Wohnbau Göppingen (WGG) erwor­ ben und damit unseren Wohnungsbestand in Göp­ pingen auf rund 500 Wohnungen erweitert. Die Erweiterung unseres Bestandes ist auch ein Be­ kenntnis zu unserem Standort in Göppingen, da wir hier großes Entwicklungspotenzial sehen. Unterbringung von Flüchtlingen in Göppingen-Bodenfeld Der Zustrom an Flüchtlingen nach Deutschland ist weiterhin stark. Auch die Stadt und der Landkreis Göppingen werden mit der Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge vor große Herausforderungen gestellt. Daher haben wir uns entschieden, drei Gebäude in der Julius-Keck-Straße 2-18 für eine auf zwei Jahre befristete Nutzung zur Unterbringung von Flüchtlin­ gen bereitzustellen. Den Abriss der größtenteils nicht mehr bewohnten Gebäude und den Baube­ ginn für das dort geplante Neubauvorhaben haben wir dementsprechend auf das Jahr 2018 verscho­ ben. Damit entspricht die FLÜWO einer Anfrage des Göppinger Oberbürgermeisters Guido Till. Als sozial orientiertes Wohnungsunternehmen un­ terstützt die FLÜWO den Landkreis und die Stadt Göppingen gerne bei dieser Herausforderung. Ne­ ben der Wahrnehmung einer gesamtgesellschaftli­ chen Aufgabe sehen wir uns als eine im Jahr 1948 von Vertriebenen gegründete Baugenossenschaft in besonderem Maße verpflichtet, bei der würdigen Unterbringung der Flüchtlinge zu helfen. Um ein harmonisches Zusammenleben zu gewähr­ leisten, wird in den Gebäuden eine Belegung ange­ strebt, welche sich an den Richtlinien des sozialen Wohnungsbaus orientiert. Unser örtlicher Haus­ meister wird zudem während der Zeit der Zwischen­ nutzung von einem privaten Sicherheitsdienst un­ terstützt. Weiter ist die FLÜWO gerne bereit, ge­ meinsam mit der Stadt und dem Landkreis Göppingen, den Kirchengemeinden sowie den in der Flüchtlingsarbeit aktiven Organisationen Maß­ nahmen für eine schnelle Integration der Flüchtlinge zu entwickeln. Als eine erste Maßnahme planen wir, eine Fahr­ radwerkstatt in den Gebäuden einzurichten. Hier können die Bewohner der Gebäude gebrauchte Fahrräder reparieren und damit ihre Mobilität er­ höhen. Kontakt Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben oder sich für ein gutes Mit­einander engagieren wollen, freuen wir uns über Ihre Nachricht an Herrn Dominik Ottmar unter Telefon 0711/9760-215 oder E-Mail [email protected]. Julius-Keck-Straße 2-18 in Göppingen-Bodenfeld 9 Fahrräder für Afrika und diese unnötig Platz wegnahmen, haben wir un­ sere Mieter Ende September letzten Jahres dazu aufgerufen, ihre eigenen Räder zu kennzeichnen. Die aufgrund dessen nicht als Mietereigentum gekenn­ zeichneten Drahtesel wurden von uns mit folgender Markierung versehen und zunächst durch unsere Hausmeister noch einige Wochen eingelagert: Abb.: © panthermedia.net /Erik Reis In unserer letztjährigen Oktoberausgabe berichteten wir erstmalig über die gemeinnützige Organisation „Technik und Solidarität e.V. – Fahrräder für Afrika“ und unsere damit zusammenhängende Fahrradauf­ räum-Aktion. Da sich in vielen unserer Fahrradräume und auch in den Allgemeinflächen im Laufe der Zeit einige „herrenlose“ Fahrräder angesammelt hatten 1 1. Viele „herrenlose“ Fahrräder warten auf die Reise nach Afrika 2. FLÜWO-Hausmeister Marco Mühlbauer und Mieterbetreuer Erik Weber packen bei der Fahrrad-Abholaktion mit an Ein Aushang in den Hauseingängen mit der Informa­ tion an unsere Mieter, dass die nicht als Eigentum ausgewiesenen und damit aussortierten Fahrräder in Kürze dem Verein „Fahrräder für Afrika“ gespendet werden, bot unseren Mietern sozusagen die „letzte“ Möglichkeit, ein Fahrrad doch noch vor seiner „Reise nach Afrika“ zurückzubehalten. Im Januar startete schließlich die Abholaktion des Vereins „Fahrräder für Afrika“, der die Räder – nachdem sie bei Bedarf wieder fahrtüchtig gemacht werden – nach Afrika schickt. Dort werden die Drahtesel in Zusammenar­ beit mit verschiedenen Hilfsorganisationen vor Ort an soziale Projekte verteilt, die auf Aspekte wie Nach­ haltigkeit und Gemeinnützigkeit achten. Einen klei­ nen Teil der aussortierten Fahrräder werden wir für die Fahrradwerkstatt den in unseren Häusern in Göppingen-Bodenfeld untergebrachten Flüchtlingen zur Verfügung stellen. 2 Informationen zum Verein „Technik und Solidarität e. V. – Fahrräder für Afrika“ finden Sie unter www.afrikafahrrad.de. Quelle: Technik und Solidarität e.V. – Fahrräder für Afrika 10 Kabel-TV-Umstellung Dresden und Coswig Foto: Telekom Deutschland GmbH Nachdem im letzten Jahr unsere baden-württembergischen Be­ stände auf das Hochleistungsglasfasernetz der Telekom umge­ stellt wurden, war es im Januar dieses Jahres in Dresden und Coswig auch so weit. Seitdem können unsere dortigen Mieter eine große Programmvielfalt in optima­ ler Bildqualität sowie schnelles Internet in Anspruch nehmen. Um die zusätzliche Nutzung von Telefonie und Internet über congstar zu ermöglichen, wurden die dortigen Wohnungen mit Multimediadosen ausgestattet. Unter der Rufnummer 0800 330 1201 informieren Sie die Kundenberater der Telekom zu allen Angeboten, Preisen und technischen Voraussetzungen für Te­ lefon, Internet und Zubuchoptionen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, unter www.telekom.de/mietershop selbst Internet- und Telefoniepakete zu buchen und finden hier auch weitere Informationen zu Sky und KabelKiosk. Aufgrund unserer Zusammenarbeit mit der Telekom hält diese gemeinsam mit ihrem Toch­ terunternehmen congstar attraktive Konditionen bei Telefon und Internet für alle FLÜWO-Mieter bereit. Wenn Sie nach der Umstellung Fragen, z. B. zum Pro­ gramm oder zur Bildqualität, haben oder bei Ihrem Fernsehsignal Störungen aufgetreten sind, wenden Sie sich bitte an die kostenfreie Störungshotline 0800 330 5040 der Telekom. Kontakt Gerne steht Ihnen darüber hinaus auch unsere FLÜWO-Ansprechpartnerin Frau Stüssgen unter Telefon 0711/9760-160 und E-Mail [email protected] für Ihre Fragen zur Verfügung. Die aktuelle Senderübersicht finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.fluewo.de/ aktuelles/telekom/. Wir bedanken uns an dieser Stelle auch im Namen der Telekom vielmals für Ihr Verständnis während der Umstellung! Weniger Heizkosten durch die Optimierung der Heizungsanlagen Zuständig für die Heizungstechnik bei der FLÜWO: Manuel Fasiello Einsparung von Energiekosten, konkret Heizkosten für unsere Mieter – das hört sich gut an. Ansatz­ punkt für uns waren hier zunächst folgerichtig unse­ re Heizungsanlagen. Die große Vielfalt der Bau- und Modernisierungsjahre unserer Gebäude sowie der Standorte haben in unserem Bestand zwangsläufig zu einer Vielzahl von Heizanlagen unterschiedlichs­ ter Hersteller, Baujahre und Funktionsweisen ge­ führt. Hier sahen wir Potenzial, auf der technischen Seite mit einem neuen Online-Tool einen schnelleren Überblick über alle Heizungsanlagen und deren Bauteile und Energieverbräuche zu bekommen und damit eine Optimierung der Anlagen zu erreichen. Auf der personellen Seite war es geboten, eine Po­ sition „Heizungstechnik“ zu schaffen. Bei der FLÜWO ist Manuel Fasiello hierfür zuständig, der speziell für die Überwachung, Neugestaltung und Optimierung der Heizungsanlagen in unserem Be­ stand verantwortlich ist. Die Zielsetzung unseres Energiemanagements ist es, dass unsere Mieter durch die schnellere Besei­ tigung von Störungen sowie eine Senkung der Heiz­ kosten über die Optimierung der Heizkurve und eine einheitliche Einstellung der Nachtabsenkung profi­ tieren, ohne Einbußen in der Wohnqualität zu erfah­ ren. Hierzu wurde zunächst eine Bestandsaufnahme unserer Heizanlagen gemacht. Im Anschluss daran wurden die Anlagen bestandsweit, soweit technisch möglich, im Laufe des vergangenen Jahres vor der Heizperiode einheitlich auf eine optimale Nachtab­ senkung von 23.00 Uhr bis 5.00 Uhr eingestellt. Die Einstellungen für die Warmwassererzeugung sind davon jedoch unberührt geblieben. Durch die erreichte Optimierung der Heizanlagen sowie der Heizungsparameter sind wir sicher, eine Heizkostenersparnis für unsere Mieter bei gleichblei­ bender Wohnqualität zu erreichen. Unsere Mieter und wir profitieren darüber hinaus von einer effizien­ ten und kostengünstigen Durchführung von War­ tung und Reparaturen. Zudem erfahren unsere Mie­ ter einen verbesserten Service, indem Anfragen und Verbesserungsvorschläge zur Anlage qualifiziert und schnell von den zuständigen Mitarbeitern bearbeitet werden können. 11 Fotos: MGW Stuttgart-Rot Es hat geweihnachtet ... Adventsnachmittag im Mehrgenerationenwohnen in Stuttgart-Rot Von unseren Mehrgenerationenhäusern in Stuttgart-Rot erhielten wir Bilder vom Adventsnachmittag, wie hier vom Aufstellen des Weihnachtsbaumes und von der gemein­ samen gemütlichen Kaffeerunde mit dem Kommentar: „Der Baum ist ein Gedicht – alles passt.“ Advent im Alb Carré in StuttgartDegerloch Aus dem Alb Carré in Stuttgart-Deger­ loch erhielten wir den folgenden Festbericht: „Am dritten Adventssonntag fand erstmalig ein häuserübergreifender Adventstreff im Innenhof des Alb Carré statt. Bei Sonnenschein genossen wir einen regen Austausch mit unseren Nachbarn. Für das kulinarische Wohl war bestens gesorgt – so reichte das Angebot von hausgemachten Zwiebelkuchen, Christstollen, Gewürzkuchen bis hin zu frisch gebacke­ nen Weihnachtsköstlichkeiten. Auch im Bereich der Getränke konnte der Innenhof locker mit dem Schlossplatz mithalten, vor Ort aufgesetzter Glühwein, Punsch, Met, Bier – für jeden Gusto war etwas dabei. Für die Kinder war zweifelsfrei das Highlight der Auftritt unseres Nikolauses, dem eine fleißige Helferin tolle Päckchen gebracht hatte. Vielen Dank an alle Helfer und Teilnehmer und nicht zuletzt vor allem der FLÜWO für diesen gelungenen Nachmittag – der hoffentlich der Beginn einer Reihe weiterer gemeinsamer Feste darstellt.“ 12 Foto: Hausgemeinschaft Alb Carré Weihnachtsfeier des Betreuten Wohnens in Stuttgart-West Anfang Dezember feierten rund 50 Bewohner des Betreuten Wohnens in der Reinsburg-/Senefelder Straße gemeinsam mit Vertretern des Wohlfahrts­ werks und der FLÜWO ihre Weihnachtsfeier. Im Ge­ meinschaftsraum der Wohnanlage wurden gemein­ sam Weihnachtslieder gesungen, Gedichte vorge­ tragen und auch kulinarisch waren die Festbesucher bestens versorgt. Persönlich Herr Stefan Döttling unterstützt seit 1. Januar 2016 die techni­ sche Abteilung unserer Ge­ schäftsstelle Heidelberg als Teamleiter Technik. Die dadurch frei gewordene Stelle in der Technik Stuttgart ist seit 1. Januar 2016 durch unseren neuen Mitarbeiter Herrn Ralf Armbruster besetzt. Herr Döttling hat den Bestand in Stefan Döttling Karlsruhe behalten und ist nun unter der Telefonnummer 06221/7481-20 erreichbar. Alle weiteren, bisher von Herrn Döttling betreuten Wirtschaftseinheiten sind von Herrn Ralf Armbruster übernommen worden. Der EDV- und IT-Bereich ist durch die Personalaufstockung zur eigenen Abteilung geworden. Herr Klaus-Uwe Möller hat seit November letzten Jahres deren Leitung übernommen. Herr Möller wird außerdem, ebenfalls seit November 2015, durch einen neuen externen Mit­ arbeiter, Herrn Thomas Pantzakis, in sämtli­ chen EDV-Arbeiten unterstützt. Unterstützung im Backoffice Vermietung Stuttgart Michaela Riegger Frau Michaela Riegger hat im letzten Jahr die schriftliche Abschlussprüfung ihrer 2 ½-jährigen Ausbildung zur Immobilienkauffrau absolviert. Frau Riegger ist in die Vermietung in Stuttgart über­ nommen worden und unterstützt dort im Backoffice das Team der Mieterbetreuer. Fo to: Th o m as Wag n e Fo to: Th o m as Wag n e Unsere technische Baubetreuerin in der Geschäftsstelle Heidel­ berg, Frau Jutta Güssefeld, ist zum 31. Januar 2016 nach fast 13-jähriger Tätigkeit bei der FLÜWO in die Altersteilzeit gegangen. Für die bisher von ihr betreuten Bestände in Bruchsal ist nun Herr Döttling verantwortlich. Frau Güssefelds Bestände in Heidelberg hat Herr Manuel Fasiello zu seinen bisherigen Aufgaben im Bereich Heizungstechnik mit übernommen. r Leitung EDV und IT-Bereich r Teamleiter Technik Heidelberg Klaus-Uwe Möller Zum Thema „Die Ausbildung hat mir großen Spaß gemacht, da sie sehr abwechslungsreich war.“ Michaela Riegger, Immobilienkauffrau Wir wünschen Herrn Döttling und Herrn Möller weiterhin einen guten Start in die neuen Tätigkeiten und freuen uns darüber, dass es uns gelungen ist, die Stellen aus den eigenen Reihen besetzen zu können. Auch Herrn Pantzakis und Frau Riegger wünschen wir eine gute Einarbeitung in die neuen Aufgaben. Es freut uns sehr, mit Frau Riegger eine engagierte Nachwuchskraft im Unternehmen zu haben. Frau Güssefeld verabschieden wir mit den besten Wünschen in ihren neuen Lebensabschnitt und bedanken uns für die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit. 13 Wer war eigentlich 14 RÄTSEL: © RATEFUX 2015 Abb.: © senoldo/fotolia.com Cover: © dtv Erzählt aus der Sicht des Hütehundes Buck, tauchen jugendliche und erwachsene Leser in die raue und goldgierige Wildnis Alaskas ein. Um die Jahrhundertwende gilt dort das Recht des Stärkeren und Buck erlebt die Höhen und Tiefen dieser unbarmherzigen Welt. Der von Jack London geschriebene Klassiker packt heute noch jeden, der Abenteuerliteratur mag. Entführt und als Schlittenhund verkauft, freundet er sich schließlich mit John Thornton an. Die beiden sind unzertrennlich, doch als der Trapper stirbt, erreicht den Hund DER RUF DER WILDNIS. ab 12 Jahren, dtv Klassik, 8,90 Euro. ns Lutz-W. Wolff im edia Co m m o Neu übersetzt von Der Ruf der Wildnis Wik _ Lieblingsbuch Wem gehört welcher Ballon? :© Rom an Die 1873 in Dresden geborene Hausfrau ärgerte sich über den Kaf­ feesatz, der damals noch in der Tasse blieb. Sie nahm eine Blechbüchse, bohrte unten Löcher hinein, zog aus den Schulheften ihrer Söhne das Löschpapier und kleidete alles damit aus. Anschließend kam Kaffeepulver hinein. Am 20. Juni 1908 erhielt sie das Patent für ihren „Rundfilter mit vorgefertigtem Filterpaper“. Gleich darauf wurde mit einem Eigenkapital von 73 Pfennigen das Melitta-Unternehmen gegründet (heute 3.300 Beschäftigte). Bis zu ihrem Tod im Jahr 1950 kümmerte sie sich besonders um das Wohl ihrer Mitarbeiter. to Leise rieselt der Schnee … doch damit die weiße Pracht überhaupt entstehen kann, muss in den Wolken eine Menge passieren. Zunächst sollte es richtig kalt sein. Die Eiskristalle entstehen erst bei unter -12 Grad. Zuvor binden sich Wassertropfen an winzige Staub- und Schmutzteilchen sowie an Rußpartikel. Gefrieren sie, verbinden sie sich aufgrund der Kondensation und werden größer. Wegen ihrer Dichte sind sie bald schwerer als Luft und schneien auf uns herunter. Auf dem Weg zum Boden verbinden sich die Kristalle mit weiteren gefrierenden Wassertröpfchen. So entstehe großen Flocken. Weil die Wassermoleküle darin eine besondere Struktur bilden, die auf Winkeln von 60 bis 120 Grad aufgebaut ist, entstehen Sechsecke, an denen sich weitere Verästelungen bilden. Kleinste Temperaturunterschiede haben einen Einfluss auf diese Kristall­ struktur. Kein Wunder also, dass die Schneeflocken unter dem Mikroskop unterschiedlich aussehen, auch wenn alle sechs Ecken haben. Melitta Benz? Fo Wie entstehen Schneeflocken? Foto: © 2015 ALCON ENTERTAINMENT, LLC 69 Tage Hoffnung Es ist das Jahr 2010. 33 Männer sitzen nach einer Explosion in einer Gold- und Kupfermine 600 Meter unter der Erde fest. Fieberhaft kämpft sich ein internationales Team unter Leitung von Andre Sougarret (Gabriel Byrne) Meter um Meter zu den Verschütteten durch. Die Männer in der Tiefe (gespielt u.a. von Antonio Banderas, Rodrigo Santoro und James Brolin) versuchen trotz Wasser-, Lebensmittel- und Sauerstoffmangels zu überleben. Auch die Angehörigen wie Maria Segovia (Juliette Binoche) bangen. 69 Tage Hoffnung. Filmstart: 11. Februar. Mit Grüßen aus Kanada Volle Konzertsäle, euphorische Radio­ moderatoren und beste Kritiken: The Franklin Electric sind jenseits des großen Teichs die Band der Stunde. Auch in Deutschland ist die Folk-PopGruppe längst kein Geheimtipp mehr. Dafür sorgt schon die atemberaubende Stimme des Gründers und Kopfes der Band, Jon Matte. Wenn er zudem zur Trompete greift oder sich ans Piano setzt, entsteht ein ganz eigenwilliger Klangzauber. „A Song is like a friend or a lover“, sagt der Bandleader. Stimmt. Peter Wohlleben: Das geheime Leben der Bäume: Was sie fühlen, wie sie kommunizieren – die Entdeckung einer verborgenen Welt. Ludwig Buchverlag, 19,99 Euro. Cover: © Universal Music This Is How I Let You Down, Revolver Distribution Services (rough trade), 14,99 Euro. „Er gibt den Bäumen ihre Seele zurück”, jubeln die Kritiker. Und tatsächlich: Wer dieses Buch gelesen hat, kann nicht mehr „einfach so“ in den Wald gehen. Peter Wohlleben, studierter Forstwirtschafter und Naturschützer, hält jede Menge Wunder bereit. Buchen säugen ihren Nachwuchs und helfen kranken Nachbarn, andere Bäume warnen sich mit Duftstoffen vor Gefahren. Und dann sind da noch die Baumeltern, die tatsächlich mit ihrem Nachwuchs zusammenleben. Und Bäume haben eine soziale Ader, denn sie nehmen aufeinan­ der Rücksicht. Jeder soll schließlich genug Licht abbekommen. Dieser Bestseller lässt uns die Bäume tatsäch­ lich mit vollkommen anderen Augen sehen. Unglaublich! verlag Delirium Deluxe Edition, Polydor (Universal), 14,99 Euro. Bäume fühlen! Cover: © Ludwig Buch Fast regelmäßig gewinnt Ellie Goulding die Brit Awards und auch, was es sonst noch so an internationalen Musikpreisen einzu­ heimsen gibt. Die britische Sin­ ger-Songwriterin verfügt über den Stimmumfang einer Sopranistin und weiß diese Klangfülle voll zur Geltung zu bringen. Das gilt auch für ihr neuestes Album Delirium, das innerhalb kürzester Zeit die Charts eroberte und das einen neuen Höhepunkt ihres Könnens darstellt. Neben den melodi­ schen Liedern findet sich viel Experi­ mentelles. Ihre rasant zunehmende Gefolgschaft jedenfalls liegt ihr zu Füßen und lauscht den epischen Songs voller verwirrender und manchmal fast intimer Gefühle. Cover: © Revolver Distribution Services Durchstarterin Impressum FLÜWO Bauen Wohnen eG Gohlstraße 1 70597 Stuttgart Telefon: 0711 9760-0 Postfach 70 02 61 70572 Stuttgart Geschäftsstelle Heidelberg: Kranichweg 31 69123 Heidelberg Telefon: 0 62 21/74 81-0 FLÜWO-Redaktion Nathali Lämmle, Telefon: 0711 9760-216 Dominik Ottmar, Telefon: 0711 9760-215 Internet: www.fluewo.de www.facebook.com/fluewo E-Mail: [email protected] Herausgeber und Verlag Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Standort Hamburg Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103-62 Telefax: 040 520103-14 [email protected] Druck: Druckzentrum Neumünster GmbH Rungestraße 4, 24537 Neumünster Das Papier für den „Blickpunkt“ ist aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt. Es besteht aus Holzfasern, die aus verantwortungsvoll genutzten Wäldern stammen und gemäß den Regeln des Forest Stewardship Council ® (FSC®) zertifiziert sind. Die Druckfarben sind frei von Mineralölen und aus nachwach­ senden Rohstoffen produziert. Außer­ dem enthalten die Druckfarben keine Schwermetalle. 15 WAS WAR DAS nOCH MAL FÜR EIn FISCH? Schwer zu sagen. Und eigentlich auch egal, wenn es keine Fische mehr gibt. Tragen Sie dazu bei, die dramatische Überfischung unserer Meere zu stoppen. Informationen erhalten Sie telefonisch unter 040 306 18 120, per E-Mail unter [email protected] oder auf www.greenpeace.de/fischratgeber