NEU GESUNDHEITSBLATT er nur in d e apothek schloss m mit Program bruar bis e F . 8 1 vom 10. März TV 15. 15. Februar Februar 2006 2006 B B •• mit mit Notdienstplan Notdienstplan für für den den Nordkreis Nordkreis •• erscheint erscheint 22 xx monatlich monatlich •• für für Sie Sie kostenlos kostenlos Der Seniorenbeirat Syke informiert: Lesen Sie mehr dazu auf Seite 2 Jürgen Wehrmann Vorsitzender des Seniorenbeirates der Stadt Syke apotheker harro kunz syke – hauptstr. 3a tel. 04242-2044 fax 04242-4210 E-mail: [email protected] K1-B/15/02/06 www.aposyke.de Foto: Harro Kunz Diese Zeitung wird gesponsert von der: schloss apotheke syke APOTHEKE AKTUELL www.aposyke.de Der Seniorenbeirat Syke informiert: Der Seniorenbeirat ist ein gewähltes Gremium der Stadt Syke und nimmt die Interessen der Senioren in unserer Stadt in allen öffentlichen Angelegenheiten wahr und berät die kommunalen Instanzen der Verwaltung über die Wünsche und Bedürfnisse der Senioren. Der Beirat ist dem Amt für Soziales und Ordnung zugeordnet und arbeitet ehrenamtlich. Jürgen Wehrmann Vorsitzender des Seniorenbeirates der Stadt Syke Die Zielgruppen des Seniorenbeirates sind: • Senioren, die sich durch Schicksalsschläge zurückgezogen haben. • Einsame, aber rüstige Senioren • Alleinlebende, ohne Familienanbindung lebende Senioren • Senioren, die ihre Selbstständigkeit erhalten möchten • Integration ausländischer Senioren in unsere Gesellschaft Der Leitgedanke des Seniorenbeirates ist: Motivation, Information, Beratung ● Beratung und Unterstützung des Rates und der Verwaltung für die Bedürfnisse der Senioren (Bau und Entwicklungstendenzen) ● Öffentlichkeitsarbeit für die Bedürfnisse der Senioren ● Besuche der Seniorenwohnheime und Pflegeheime, Kontakte zu den örtlichen Heimbeiräten, ● Beratung bei der Bildung von Heimbeiräten ● Zusammenarbeit mit der Polizei für die Sicherheit der Senioren im Straßenverkehr und in der Öffentlichkeit (Benutzung der Notrufmöglichkeiten) ● Das Wissen und die Kenntnisse der Senioren für unsere Gesellschaft nutzbringend einsetzen (ehrenamtliche Tätigkeiten) ● Unterstützung von sozialen Selbsthilfegruppen durch Benefizveranstaltungen ● Organisation von Ausstellungen eigens für Senioren Für Anregungen, Fragen und Informationen stehen Ihnen die Mitglieder des Seniorenbeirates unter den nachfolgenden Telefonnummern gern zur Verfügung: Jürgen Wehrmann Vorsitzender Telefon 0 42 42 / 18 35 Fax 0 42 42 / 14 19 Email: [email protected] Lisa Dannemann Stellv. Vorsitzende Telefon 0 42 40 / 4 74 Annemarie Uhrner Ausschuss für Bauwesen Telefon 0 42 42 / 28 34 Christel Meyer Ausschuss für Bildung Telefon 0 42 42 / 7 06 02 Werner Meyer Schriftführer Telefon 0 42 48 / 7 74 Werner Thiermann Ausschuss für Soziales und Ordnung Telefon 0 42 42 /7 01 93 Email: [email protected] Johann Wendt 2 Fax 0 42 40 / 95 24 75 Telefon 0 42 42 / 71 08 K1-B/15/02/06 AKTUELL Kleine Reise durchs Verdauungssystem Ihr Apotheker Harro Kunz vom Arbeitskreis Gesundheit informiert: Kein Leben ohne Nahrung. Durch sie erhält unser Organismus die lebensnotwendige Energie und die für die Zellerneuerung erforderlichen Baustoffe. Doch damit er die Nährstoffe auch wirklich verwerten kann, muss die Nahrung erst einmal „verdaut“ werden. Bei diesem komplizierten Prozess, nimmt alles, was wir essen und trinken, den gleichen Weg: Mund: Die Verdauung unserer Nahrung fängt bereits im Mund an: Mit den Zähnen zerbeißen und zermahlen wir die Nahrungsbestandteile und vermischen sie dabei mit dem Speichel zu einem groben Brei. Bereits während der mechanischen Zerkleinerung beginnen Enzyme, die im Speichel enthalten sind, mit der chemischen Aufspaltung der Kohlenhydrate. Die Zunge bewegt die Nahrung hin und her und formt kleine Bällchen, damit die Nahrung anschließend geschluckt werden kann. Speiseröhre: Durch das Schlucken gelangt der Nahrungsbrei in den Rachen, um dann in die Speiseröhre hinuntergeschoben zu werden. Von da an unterliegt die Verdauung nicht mehr unserer willentlichen Kontrolle – die Nahrung wandert unaufhaltsam in Richtung Magen. Magen: Hier macht unsere Nahrung auf ihrer Reise durch das Verdauungssystem ihre erste Station. Während der zwei- bis vierstündigen Verweildauer sor- gen die Wellenbewegungen der Magenwand dafür, dass der Brei durchgeknetet und mit Magensäure vermischt wird. Zugleich beginnen die im Magensaft enthaltenen Enzyme mit der Aufspaltung der Eiweiße und Fette. Vom Magen wird der Speisebrei anschließend portionsweise in den Dünndarm abgegeben. Dünndarm: Im Dünndarm, dem Zentrum der Verdauung, verweilt die Nahrung bis zu sechs Stunden. Hier finden 80 Prozent der Fettverdauung statt. Von der Leber, der Bauchspeicheldrüse und vom Dünndarm wer- Grafik (Bayer Vital GmbH) den Verdauungssäfte beißend verabschiedet sich der Körper von gesteuert, die einen ganzen Cocktail wichden unverwertbaren Nahrungsbestandtiger Enzyme enthalten. Das Sekret der teilen. Dehnungsrezeptoren in der DarmBauchspeicheldrüse enthält ein Enzymwand geben uns ein Signal, dass nun gemisch aus Lipasen, Amylasen und über das Rektum die letzten Reste unProteasen, das für eine weitere Ausspaltung von Fetten, Kohlenhydraten und serer Nahrung zu entsorgen sind. Proteinen sorgt. Nur wenn es diesen Enzymen gelingt, die Nahrung in kleinste Der Darm – ein Superorgan Bestandteile zu zerlegen, ist der Dünndarm über seine unzähligen Zotten in der Der Darm ist unser größtes Organ. Lage, die Bausteine des Lebens zu nutMit einer Länge von nahezu acht zen und sie, wie ein riesiger Filter, aus Metern erreicht er das Ausmaß eidem Darm in die Blutbahn zu saugen. ner ausgewachsenen Anakonda. Würde man die unzähligen DarmDickdarm: Dies ist die letzte Station. zotten ausbreiten, hätte der Darm Die vom Dünndarm nicht verwerteten mit einer Oberfläche von 400 QuaNahrungsreste verbleiben hier im Nordratmetern nahezu die Größe eimalfall etwa zehn Stunden. Während nes Tennisplatzes. Zugleich ist er dieser Zeit machen sich unzählige Baksehr komplex aufgebaut und bis in terien über die Überbleibsel her, um die die Tiefe hinein von unzähligen für uns unverdaulichen Ballaststoffe zu Nervenbahnen durchzogen. Der zersetzen. Zugleich wird der Stuhl einDarm verarbeitet nicht nur riesige gedickt, indem ihm über die Darmwand Mengen Nahrung, er tut dies auch Wasser entzogen wird. Gleichzeitig wernoch schnell: Im Normalfall dauert den lebensnotwendige Elektrolyte wie seine Verdauungsarbeit nicht länz.B. Natrium oder Kalium, wieder ins ger als 72 Stunden. Körperinnere aufgenommen. Anschlie- IMPRESSUM: Herausgeber und Verlag: i.p.a. Verlag GmbH, (Geschäftsführer: B. Kunz, N. Püllenberg, H. Thewes), Max-Planck-Str. 13, 28857 Syke, Tel. 04242/961-0, und Gebr. Storck GmbH & Co. Verlags-OHG, Bebelstr. 102, 46049 Oberhausen, Tel. 0208/84802-67, Verlagsleitung: Jürgen Völkel. Verantwortlich für die mit K1 gekennzeichneten Seiten: Ap. H. Kunz/Arbeitskreis Gesundheit in Syke. 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