DBU aktuell Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Deutsche Bundesstiftung Umwelt Nr. 5 | Mai 2011 DBU erstmals auf Kunststoff-Branchentreff mit Messestand vertreten Vom 18. bis 22. Oktober 2011 findet in Friedrichshafen die 21. Fakuma – Interna­ tionale Fachmesse für Kunststoffverar­ beitung statt. 1981 gegründet, feiert die Leistungsschau bereits ihr 30. Jubiläum. Wie bei der Vorveranstaltung im Jahr 2009 erwarten die Messeorganisatoren mit rund 1.500 Ausstellern wieder ein »volles Haus«. Spritzgießtechnik, Extrusi­ onstechnik sowie Thermo-Forming und Kunststoff-Recycling sind die Schwer­ punkte der Fachmesse, die 2009 knapp 40.000 Besucher auf das Messegelände in der Nähe des Bodensees locken konnte. Auch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ist dort erstmals mit einem Gemeinschaftsstand (Halle B4/ Nr. 4216) vertreten. Sie zeigt zusammen mit vier Mitausstellern verschiedene Verfahren der Kunststoffverarbeitung, die das Stichwort »Material- und Ressourcen­effizienz« eint. Folgende Projekte stellen sich im Einzelnen vor: Aramidfasern aus Produktions­ abfällen für tribologisch belastbare Formteile in elektrischen Haushalts­ geräten (Thüringisches Institut für Textil und Kunststoffforschung e. V., Großer Andrang in den Friedrichshafener Messehallen: Die Fakuma hat sich in den Jahren zwischen der »K«-Messe zum Branchentreff für die europäische Kunststoffindustrie entwickelt. Ostthüringische Materialprüf­ gesellschaft für Textil und Kunst­ stoffe mbH/Rudolstadt) Energiecontrolling in der mittel­ ständischen Kunststoffindustrie (ÖKOTEC Energie­management GmbH mit Kooperationspartnern/Berlin) Entwicklung eines Verfahrens zur Hochrate­abscheidung von plasma­ polymeren Trennschichten für Kunststoffentformungsprozesse (ACMOS Chemie KG/Bremen) – siehe Bericht auf Seite 2 Die Oberflächen von Armaturentafeln haben besondere Eigenschaften und sind schwer zu entformen (siehe Beitrag Seite 2 »Kunststoffformen dauerhaft beschichten«) Entwicklung einer lösemittelfreien PU-Mehrkomponenten-Sprüh­ technologie zur styrolfreien Fertigung von großflächigen Faserverbundstrukturen (Lätzsch GmbH/Chemnitz mit Koope­ rationspartner TU Chemnitz, Institut für Fördertechnik und Kunststoffe) – siehe Bericht auf Seite 2 Neben der Standpräsentation beteiligen sich die DBU und ihre Mitaussteller am Fakuma-Messeforum mit dem Thema: »Energie- und Ressourceneffizienz in der Kunststoffverarbeitung«. Weitere Informationen zum Messeauftritt unter www.dbu.de/termine. Ansprechpartner bei der DBU für die Messe ist Ulf Jacob ([email protected]). Effiziente Dieselgeneratoren Frauen-WM: Green Goal Simulation vermeidet Flüge DBU-Neues, Termine, Publikationen Kunststoffe umweltfreundlich verarbeiten Der mittelständische Kunststoffverarbei­ ter Lätzsch aus Thierbach bei Leipzig hat sich auf die Produktion von Faserverbund­ kunststoffen für Reisebusse, Schienenund Nutzfahrzeuge spezialisiert. Das Unternehmen hat in Zusammenarbeit mit Krauss-Maffei und Materialherstel­ lern eine innovative Sprühtechnologie für Polyurethan-Kunststoffe (PUR) entwickelt. Über einen Sprühkopf wird schnell härtendes PUR in eine offene Form gesprüht – das Verfahren kommt ohne Styrol und Lösungsmittel aus. Das Sprühverfahren ist eine hocheffizi­ ente und umweltfreundliche Alternative zu glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) aus styrolhaltigen Polyesterharzen. Die konventionelle Faserverbundtechnik, besonders die Laminierung per Hand, hat erhebliche Nachteile: Belastung von Mensch und Umwelt mit giftigen Styroldämpfen, hohe manuelle Arbeitsanteile und lange Prozess- und Reaktionszeiten. Effiziente Dieselgeneratoren Im industriellen und gewerblichen Bereich werden mobile Dieselgeneratoren kleiner Leistung häufig eingesetzt, um vorübergehend elektrische Energie bereitzustellen. Einsatzbereiche sind bei­ spielsweise Baustellengeneratoren oder Hilfsgeneratoren in Lkw. Kennzeichnend für diese Arbeitsmaschinen ist, dass sie überwiegend im Teillastbereich und bei konstanter Drehzahl betrieben werden. Das neue Verfahren kommt ganz ohne Styrol und Lösemittel aus. Über einen Sprühkopf wird dabei schnell härtendes, mehrkomponentiges PUR in eine offene Form gesprüht. Nur fünf Minuten später lässt sich das Teil ausformen. Aufwän­ diges Entlüften und weitere Nacharbeiten entfallen. Weniger Arbeitsschritte, eine schnelle und einfache Verarbeitung und die flexible Nutzung je nach Anwen­ dungsfall sind weitere Pluspunkte. www.laetzsch.de Kunststoffformen dauerhaft beschichten Um Kunststoffteile im industriellen Maßstab »in Form« zu bringen, werden metallische Formen verwendet. Damit die Teile auch wieder einwandfrei »aus der Form« gelangen, sind Trennmit­ tel unverzichtbar. Sie werden üblicherweise auf die Oberfläche der Formwerkzeuge aufgesprüht und bestehen aus trennaktiven Wirkstoffen sowie einem Träger­ medium – beispielsweise orga­ Die mit Niederdruck-Plasmatechnik aufgebrachte, trockene Beschichtung auf der Metallform hat einen typisch farbigen nischem Lösemittel oder Wasser. Beim Sprühvorgang werden große Glanz. Mengen an Lösungsmittel in die Umwelt emittiert. Nach dem auskommen. Grundlage ist ein innova­ Entformen bleiben meistens Rückstände tiver Fertigungsprozess unter Anwendung auf dem fertigen Teil und in den Form­ der Niederdruck-Plasmatechnik. Mittels werkzeugen. Diese müssen entfernt Abscheidung durch das Plasma lassen werden, um Schwierigkeiten bei weiteren sich hier bestimmte Oberflächeneffekte Fertigungsschritten zu vermeiden. Auch erzielen – beispielsweise eine Antihaft­ hierbei werden Umwelt belastende wirkung. Diese trockenen Beschichtungen Lösungs­mittel freigesetzt. haben bereits Erfolg versprechende Gemeinsam mit dem FraunhoferTrennwirkungen gezeigt. Geplant ist, Institut für Fertigungstechnik und Ange­ die lösemittelfreie Plasmabeschichtung wandte Materialforschung in Bremen hat auch auf andere Kunststoffarten wie die Firma Acmos Chemie KG (Bremen) z. B. thermoplastisches Polyurethan und trockene Beschichtungen mit perma­ Polyvinylchlorid zu übertragen. nenter Trennwirkung entwickelt, die ohne www.acmos.com oder nur mit geringem Trennmittelzusatz www.ifam.fraunhofer.de Elektronische Steuerung des »Variable Speed Generator« Während derartige mobile Energie­ erzeuger kleiner Leistung im Nenn­ lastpunkt in der Regel akzeptable Wirkungsgrade aufweisen, sinken diese im Teillastbereich deutlich ab, was zu spezifisch höherem Energieverbrauch und entsprechend höheren energiebedingten Kohlendioxid-Emissionen führt. Im Ent­ wicklungsprojekt »VSG – Variable Speed Generator« haben die Projektpartner Heinzmann GmbH und Co. KG (Schönau) und der Lehrstuhl für Mobile Arbeits­ maschinen (Mobima) vom Karlsruher Institut für Technologie ein System aus Dieselmotor und elektrischem Generator aufgebaut, das durch lastabhängige Drehzahlanpassungen Kraftstoff sparend betrieben werden kann. Durch die Anpas­ sung der Drehzahl des Verbrennungsmo­ tors an die Kurve optimalen Verbrauchs wurde der Gesamtwirkungsgrad des Systems deutlich gesteigert. Das Ergebnis zeigt ein hohes Kraftstoff-Einsparpoten­ zial von mindestens 30 % bis über 40 % bei den untersuchten Lastprofilen. www.heinzmann.de www.fast.kit.edu/mobima Frauen-WM will grüne Spuren hinterlassen Genau wie 2006 kann Deutschland sich und seine Städte durch volle Stadien und gute Stimmung auch zur diesjährigen Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft im Juni und Juli als weltoffen und gast­ freundlich präsentieren. Doch große Sportveranstaltungen haben auch negative Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Deshalb hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) – unterstützt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der FIFA und dem Öko-Institut e. V. – das Umweltprogramm Green Goal 2011 ins Leben gerufen. Durch Maßnah­ men in den Bereichen Energie, Verkehr, Abfall, Wasser und Catering werden die Umweltauswirkungen der Frauen-WM möglichst weitgehend reduziert. Ein wichtiges Anliegen von Green Goal ist es, die große Öffentlichkeit der WM im eigenen Land für die Verbreitung von Umweltthemen zu nutzen. Kommu­ni­ kative Maßnahmen wie beispiels­­weise die Green-Goal-Internet­seite (http://greengoal.fifa.com), eine Broschüre mit Tipps zum umweltfreund­ lichen Verhalten oder der Dialog mit Inte­ ressengruppen im Vorfeld und während der WM sollen das breite Publikum zum umweltbewussten Handeln motivieren. Die im Rahmen von Green Goal umge­ setzten Maßnah­ men haben dabei Vorbild­charakter. Die FIFA Frauen-WM 2011 versteht sich als klimafaire Veranstaltung: Treib­hausgas­ emissionen, die trotz der GreenGoal-Maßnahmen nicht vermieden werden können, werden durch die Investition in hochwertige Klima­schutzprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern kompensiert. Große Mengen von klimaschädlichen Treibhausgas­emissionen entstehen z. B. bei der Anreise von Mannschaften, Offiziellen und nicht zuletzt der Fans. Im Bereich Verkehr gilt deshalb der Leitsatz: umweltfreundlich und effizient mobil. Der Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel soll durch Maßnahmen, wie beispielsweise das Kombiticket oder umweltfreundliche Anreiseinformationen, erleichtert werden. Auch die Mobilität der WM-Organisatoren und Teams wird umweltfreundlich gestaltet. Neben Maßnahmen, die sich auf die WM beschränken, wie z. B. Abfall­ vermeidung durch Mehrwegbecher oder biologische und regionale Catering­angebote, beteiligen sich alle WM-Stadien an der Einführung eines Umwelt­managementsystems. Dadurch wird betrieblicher Umweltschutz fester Bestandteil der Stadionleitung. Es wurden in allen Stadien passgenaue Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Einsparung von Ressourcen umgesetzt. So wird nicht nur die Weltmei­ sterschaft umweltfreundlicher, sondern auch der reguläre Ligabetrieb. Die WM wird also grüne Spuren hinterlassen. http://greengoal.fifa.com Webseite von Green Goal Simulation vermeidet umweltbelastende Hubschrauberflüge Mehrmals täglich sind Hubschrauber über Bayerns Gebirgen im Einsatz, um in unwegsamen Gebieten Leben zu retten. Die Einsätze sind kompliziert und müssen akribisch geübt werden. Allerdings stören die Trainingsflüge nicht nur Mensch und Tier, sie belasten auch durch Emissionen und Ressourcenverbrauch die Umwelt. Pro Jahr werden nur für Übungszwecke tausende Tonnen Kohlendioxid in die Luft geblasen. Die Bergwacht Bayern entwi­ ckelte eine Trainingsanlage, die es erlaubt, in einer Halle an Originalhubschrauber­ zellen unter simulierten Echtbedingungen Rettungsmannschaften auszubilden. Projektaufgabe war die Entwicklung der einzigartigen Simulationseinrichtungen und der neuartigen Krananlagen. Mit dem neuen Simulationszentrum wird ein wesentlicher Teil des Flugtrainings zum Schutz der Umwelt unter intensivierbaren und reproduzierbaren Bedingungen in die Halle verlegt. Jährlich werden so nur noch 250 Flugstunden in der freien Natur nötig sein. Die diesbezügliche Emissionsreduk­ tion beträgt über 90 % bei maßgeblich erhöhter Qualität der Ausbildung der Rettungsmannschaften. Zwischenzeitlich befinden sich weitere ähnliche Anlagen in Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland in Planung. www.bergwacht-bayern.de Hubschraubermanöver in unwegsamem Gelände wollen geübt sein. Das Zentrum für Sicherheit und Ausbildung der Bergwacht Bayern macht das dank eines neuen Simulationszentrums umweltschonend möglich. DBU aktuell Nr. 5 | Mai 2011 aus Kuratorium und Geschäftsstelle Umweltstiftung OWL bewilligt neue Projekte 1995 gründeten die Initiativen der Wirt­ schaft in Ostwestfalen (OWL) eine eigene Umweltstiftung. Grundstock für diese Stiftung war das Preisgeld des Deut­ schen Umweltpreises 1994. Nun hat die Umweltstiftung vor kurzem zwei Projekte mit einem Fördervolumen von insgesamt 20.000 Euro bewilligt: 10.000 Euro fließen in den Umweltunterricht an ostwest­ fälischen Grundschulen, in dem vor allem energie-, wasser- und abfallrelevante Themen vermittelt werden. Die gleiche Summe hat die Stiftung für den »Bobby Car Solar Cup 2011 und 2012« bewilligt. Unter dem Motto »Sonnenkraft für starke Teams« können sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 bis 13 aller allge­ mein- und Berufs bildenden Schulen aus OWL für diesen Wettbewerb bewerben. Näheres unter: www.bielefeld.ihk.de/de/mainnavigation/innovation-umwelt/ umweltstiftung +++ VDI Ausschuss zu Gast Mitte März war der VDI Fachausschuss Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS) zu einem Arbeitstreffen im Zentrum für Umweltkommunikation der DBU in Osnabrück zu Gast. Der Aus­ schuss ist mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung besetzt und erarbeitet unter anderem eine VDI-Richtlinienreihe zum Produktions­ integrierten Umweltschutz (PIUS). Die Impressum Herausgeber: Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU; An der Bornau 2, 49090 Osnabrück, Tel. 0541|9633-0, Fax 0541|9633-190, www.dbu.de Redaktion: Stefan Rümmele, Zentrum für Umwelt­ kommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH ZUK, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück, Tel. 0541|9633-962, Fax 0541|9633-990, [email protected] Verantwortlich: Dr. Markus Große Ophoff (ZUK), Erscheinungsweise: monatlich (Dop­ pelausgabe: Juli/August), Adresse für Bestellungen und Adressänderungen ist die Redaktionsanschrift, kostenlose Abgabe Gestaltung: Birgit Stefan (ZUK), Satz: ZUK, Druck: Steinbacher Druck GmbH, Osnabrück Richtlinien zeigen als zentrale Leitfäden, wie PIUS ressourcen- und kostensparend in kleinen und mittelständischen Betrieben eingesetzt werden kann. +++ Herausforderungen für das Immissionsschutzrecht Ende 2010 wurde die Industrie-EmissionsRichtlinie (2010/75/EU) verabschiedet. Der deutsche Gesetzgeber ist damit aufgefordert, die europäischen Vorgaben in nationales Recht einzupassen. Ziel der Richtlinie ist es, die von Industrieanlagen ausgehenden Umweltbelastungen für Luft, Wasser und Boden zu reduzieren. Für diesen medienübergreifenden, integrierten Schutz­ ansatz sollen Industrieanlagen an einen einheitlichen Technikstandard herangeführt werden. Dafür werden die Vorgaben zu den besten verfügbaren Techniken verbindlich ausgestaltet. Anlagenbetreiber haben diese Standards künftig einzuhalten. Auch die bisherigen Regelungen zu den Berichts- und Über­wachungspflichten werden erweitert. Mit den Folgen für die Anlagenbetreiber und mit weiteren Fragen der neuen Richtlinie befasst sich ein von der DBU gefördertes Projekt, das vom Zentrum für Rechts- und Verwaltungswissenschaften (ZfRV) an der TU Cottbus durchgeführt wird. Ansprechpartner: Ingmar Piroch, Tel. 0355|69 3932 E-Mail: [email protected] +++ Zehn Jahre pius-info.de Das Online-Angebot www.pius-info.de schaut heute auf ein zehn Jahre erfolg­ reiches Wirken zurück. Das länder­ übergreifende Kooperationsprojekt wird aktuell von vier Institutionen getragen, die bundesweit über langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet des produktionsin­ tegrierten Umweltschutzes sowie im Themen­feld Ressourceneffizienz verfügen. Die beteiligten rund 40 weiteren Partner aus dem gesamten Bundesgebiet stel­ len dazu kontinuierlich Informationen und Dokumente für den Info-Pool zur Verfügung. Die Einrichtung dieses länder­ übergreifenden Angebotes war bis 2001 von der DBU gefördert worden. www.pius-info.de +++ Terminvorschau Workshop: PPP im Entsorgungssektor »Public Private Partnership – Fluch oder Segen für eine nachhaltige Entsorgung?« lautet der Titel eines eintägigen Work­ shops, der am Donnerstag, 23. Juni 2011 im Zentrum für Umweltkommunikation der DBU (Osnabrück) stattfindet. Ein inter­ disziplinäres Projektteam der Hochschule Bremen hat qua Auswertung realer Fälle ein Instrument zur Bewertung von Public Private Partnership-Projekten im Entsor­ gungsbereich entwickelt und als Lehr­ material aufbereitet. Die Veranstaltung soll den Beteiligten aus den Fallstudien sowie Experten der Branche die Gelegen­ heit bieten, sich zur nachhaltigen Orga­ nisation von Entsorgung auszu­tauschen. Einzelheiten unter: www.dbu.de/termine Workshop: Fotokatalyse Titandioxid wirkt fotokatalytisch und ist in der Lage, Luftschadstoffe wie Stickoxide Osnabrück, 27. Juni 2011 Luftreinhaltung durch fotokatalytisch wirksame Baustoffe Deutsche Bundesstiftung Umwelt © Panthermedia Neues und flüchtige organische Kohlenwasser­ stoffe abzubauen. Voraussetzung hierfür ist, dass Licht mit genügender Energie auf Titandioxid fällt. Ziel des Workshops am Montag, 27. Juni 2011 ist es, Emissions­ minderungspotenziale abzuschätzen und Entwicklungsziele zu definieren. Zu der eintägigen Veranstaltung sind Akteure aus Fachbehörden, Wissenschaft und Wirtschaft ins Zentrum für Umwelt­ kommunikation der DBU (Osnabrück) eingeladen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 50,- Euro. Einzelheiten unter: www.dbu.de/termine Gedruckt mit ÖkoPLUS-Druckfarben ohne Mineralöle auf einem Papier, das zu 100 % aus Altpapier hergestellt wurde. DBU aktuell Nr. 5 | Mai 2011