KULTURSPIEGEL 2013 / 2014

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KULTURSPIEGEL
Fr. 21.03.2014 / 20.00 Uhr
OSCAR UND FELIX
Komödie mit Leonard Lansink, Heinrich Schafmeister u.a.
So. 17.11.2013 / 20.00 Uhr
Fr. 13.12.2013 / 20.00 Uhr
DON KARLOS
SWEET SOUL MUSIC
von Friedrich Schiller
Die große Erfolgs-Revue
2013 / 2014
INHALT
Abo-Bedingungen
Abonnements im Überblick
Anrufsammeltaxi/AST
Chronologie
Einführungen
Eintrittspreise: Freiverkauf/Abonnements
Impressum
Jugendangebote
Kammerkonzerte KA
Kinderring K1
Kinderring K2
Komödienring KO
Musikalischer Ring MU
Print@home
Parkplätze
Saalplan
Sonderveranstaltung:
Giuseppe Verdi: Messa da Requiem
Sonntagsring SO
Studiokonzerte ST (Musikinsel)
Symphoniekonzerte SY
Theaterbusse
Ausführliche Inhaltsangaben zu den
Veranstaltungen 2013/2014
Volksbühne VO
Vorwort: Oliver Ehret, Oberbürgermeister
Weihnachts-Arrangement
82
6, 7
81
9, 11
74
79
82
74
7
6
6
6
7
82
80
77
15
6
7
7
81
13-73
6
5
7
Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus Singen
Marktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten 4
Telefon +49(0)7731/85-262 oder -504, Telefax +49(0)7731/ 85-263
eMail: [email protected]
Kasse 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet,
Telefon +49(0)7731/ 85-275
Der Erwerb von Fahrscheinen für das Theatertaxi ist durch Eintrag
in die ausliegenden Listen jederzeit möglich.
Änderungen im Spielplan vorbehalten.
Siehe auch Mitteilungen in der Tagespresse.
3
ABONNEMENTS IM ÜBERBLICK
SONNTAGSRING SO
VOLKSBÜHNE VO
Sonntag
29. Sept.
2013
19.00 Uhr
Sonntag
17. Nov.
2013
20.00 Uhr
DIE MARQUISE VON O...
Schauspiel nach der Novelle von
HEINRICH VON KLEIST
Regie: Silvia Armbruster
Sonntag
1. Dez.
2013
19.00 Uhr
Komödie von KEN LUDWIG
Regie: Karl Absenger
mit Michael Schanze, Pascal Breuer u.a.
Sonntag
19. Januar
2014
19.00 Uhr
Komödie von WILLIAM SHAKESPEARE
zum 450. Geburtstag des Dichters
Regie: Volkmar Kamm
Sonntag
2. Februar
2014
19.00 Uhr
Chanson-Musical nach der Novelle
„Le Passe-muraille“ von MARCEL AYME
Regie: Gil Mehmert
Sonntag
23. März
2014
19.00 Uhr
OTHELLO DARF NICHT PLATZEN
DER KAUFMANN VON VENEDIG
EIN MANN GEHT DURCH DIE WAND
DAS HAUS AM SEE
Schauspiel von ERNEST THOMPSON
Regie: Dominik Paetzholdt
mit Volker Brandt, Viktoria Brams u.a.
KOMÖDIENRING KO
Freitag
15. Nov.
2013
20.00 Uhr
Freitag
6. Dez.
2013
20.00 Uhr
Donnerstag
16. Januar
2014
20.00 Uhr
Freitag
21. März
2014
20.00 Uhr
6
KUNDENDIENST
Komödie von CURTH FLATOW
Regie: Marcus Ganser
mit Heinz Rennhack u.a.
DON KARLOS
Schauspiel von FRIEDRICH SCHILLER
Regie: Christoph Brück
mit Manuel Klein, Julian Weigend u.a.
Montag
24. Februar
2014
20.00 Uhr
Komödie von GABRIEL BARYLLI
mit Pascal Breuer, Sebastian Goder
und Jacques Breuer
Freitag
11. April
2014
20.00 Uhr
Komödie von FRANCIS VEBER
Regie: Jürgen Wölffer; mit Winfried
Glatzeder, Marcus Ganser u.a.
BUTTERBROT
DIE NERVENSÄGE
KINDERRING K1
(ab 4 Jahre)
Montag
16. Dez.
2013
14.30 Uhr
nach HANS CHRISTIAN ANDERSEN
„Theater mit Horizont“, Wien
Montag
13. Januar
2014
14.30 Uhr
nach den gleichnamigen Erzählungen
von RUDYARD KIPLING
„Junges Theater“ Bonn
Montag
31. März
2014
14.30 Uhr
WEIHNACHTSMUSICAL:
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
DAS DSCHUNGELBUCH
KEINE ANGST VOR HOTZENPLOTZ
von OTFRIED PREUSSLER
nach seinen Kinderbuchklassikern
„Theater auf Tour“
ALTWEIBERFRÜHLING
Komödie von STEFAN VÖGEL
Regie: Katerina Jacob
mit Ellen Schwiers u.a.
MÖWE UND MOZART
Komödie von PETER LIMBURG
Regie: Matthias Freihof
mit Doris Kunstmann, Peter Fricke u.a.
OSCAR UND FELIX
Komödie von NEIL SIMON
Regie: Katja Wolff
mit Leonard Lansink, Heinrich Schafmeister u.a.
KINDERRING K2
(ab 7 Jahre)
DIE CHRONIKEN VON NARNIA
Montag
7. Oktober
2013
16.00 Uhr
Kindermusical nach den Romanen
von CLIVE STAPLES LEWIS
„Junges Theater“ Bonn
Montag
17. Februar
2014
16.00 Uhr
nach dem gleichnamigen Roman
von ERICH KÄSTNER
„Junges Theater“ Bonn
Montag
24. März
2014
16.00 Uhr
nach dem gleichnamigen Buch
von MICHAEL ENDE
„Theater auf Tour“
DAS FLIEGENDE KLASSENZIMMER
DER WUNSCHPUNSCH
MUSIKALISCHER RING MU
SYMPHONIEKONZERTE SY
Donnerstag
14. Nov.
2013
20.00 Uhr
Samstag
7. Dez.
2013
20.00 Uhr
MÄRCHENBILDER
Samstag
11. Januar
2014
20.00 Uhr
NEUJAHRSKONZERT
JON LEHRER DANCE COMPANY
Weltklasse-Ensemble aus den USA
Modern Dance / Modern Jazz Dance
Künstlerische Leitung: Jon Lehrer
Freitag
13. Dez.
2013
20.00 Uhr
Eine musikalische Reise
Bandleader: Klaus Gassmann
Master of Ceremony: Ron Williams
Mittwoch
15. Januar
2014
20.00 Uhr
Oper von GIUSEPPE VERDI
Inszenierung: Wolf Widder
Musikalische Leitung: Markus Huber
Donnerstag
27. März
2014
20.00 Uhr
Eine musikalische Midlife-Krise
Legendäre Songs mit
neuen deutschen Liedtexten
SWEET SOUL MUSIC REVUE
EIN MASKENBALL
Samstag
18. Januar
2014
20.00 Uhr
Samstag
22. März
2014
20.00 Uhr
Populäre Werke von der
Wiener Klassik bis zur Moderne
Dirigent: Vassilis Christopoulos
MEISTER-PIANIST ZU GAST
Herbert Schuch, Klavier
Dirigent: Clemens Schuldt
DVORAK, GRIEG und SIBELIUS
MANN ÜBER BORD
KAMMERKONZERTE KA
Samstag
16. Nov.
2013
20.00 Uhr
Samstag
1. Februar
2014
20.00 Uhr
Katja Stuber, Sopran
Olivia Vermeulen, Mezzosopran
HUMPERDINCK und TSCHAIKOWSKI
NOTOS-QUARTETT
und als Gast Sophie Lücke, Kontrabass
mit Werken von
MENDELSSOHN, TUBIN und SCHUBERT
TRIO NEUNECKER,
WEITHAAS, AVENHAUS
Horn, Violine, Klavier
BRAHMS, LIGETI und MENDELSSOHN
STUDIOKONZERTE ST
(Walburgissaal Musiki.)
Samstag
9. Nov.
2013
19.30 Uhr
NÄCHTE IN SPANISCHEN GÄRTEN
Samstag
30. Nov.
2013
19.30 Uhr
WIEN – SANKT PETERSBURG
Samstag
29. März
2014
19.30 Uhr
WALPURGISNACHT
Friedemann Wuttke, Gitarre
mit Werken von BACH, CARULLI,
VILLA-LOBOS, SOR, DE FALLA u.a.
Eugene Mursky, Klavier
mit Werken von MOZART,
BEETHOVEN und MUSSORGSKI
Klaviertrio Würzburg
BEETHOVEN, WIENIAWSKI,
POPPER und MENDELSSOHN
DO.GMA CHAMBER ORCHESTRA
Streicher-Ensemble
in Nonett-Besetzung
FOOTE, BRITTEN und TSCHAIKOWSKI
A
WEIHNACHTS-ARRANGEMENT
Kulinarisches und Kunst genießen
Das Weihnachts-Arrangement bietet bei ausgewählten Veranstaltungen
in der Stadthalle Singen kulinarischen und Kunstgenuss kombiniert
Weihnachtszum günstigen Pauschalpreis. Das Paket beinhaltet ein Glas Sekt oder Saft
Arrangement
zur Begrüßung, ein Menü vor der Vorstellung und die Eintrittskarte fürs Theater.
Die Abonnenten der Stadthalle Singen können einfach zu ihren Abo-Karten oder
zu weiteren, über ihren Abo-Ring hinaus gebuchten Karten mit Rabatt für jeweils € 21,90 Gutscheine für
Sektempfang und Menü hinzu kaufen. Die Buchung ist mit Beginn des Freiverkaufs ab 1. August 2013
möglich. Das Weihnachts-Arrangement wird sowohl für Einzelpersonen als auch für Firmen und Vereine
angeboten. Mehr dazu erfahren Sie in unseren Vorverkaufsstellen, Tel. 07731/85-504 und 85-510.
7
CHRONOLOGIE
Veranstaltungen im Abo und mit Abonnenten-Rabatt
Datum
Zeit
Veranstaltung
Sonntag
29.09.2013
19.00 Uhr DIE MARQUISE VON O... – Schauspiel nach der Novelle von
Heinrich von Kleist in der Regie von Silvia Armbruster
Sonntag
06.10.2013
19.00 Uhr GIUSEPPE VERDI: MESSA DA REQUIEM – Bodensee-Madrigalchor,
Gastsolisten, Südwestdeutsche Philharmonie, Dirigent: Heinz Bucher
Montag
07.10.2013
16.00 Uhr DIE CHRONIKEN VON NARNIA
Kindermusical nach Clive Staples Lewis, „Junges Theater“ Bonn
K2
17
Samstag
09.11.2013
19.30 Uhr NÄCHTE IN SPANISCHEN GÄRTEN – Der Gitarrist Friedemann Wuttke
mit Werken von Bach, Carulli, Villa-Lobos, Sor, de Falla u.a.
ST
19
Donnerstag
14.11.2013
20.00 Uhr JON LEHRER DANCE COMPANY (USA)
Weltklasse-Ensemble mit Modern Dance und Modern Jazz Dance
MU
21
Freitag
15.11.2013
20.00 Uhr KUNDENDIENST
Komödie von Curth Flatow mit Heinz Rennhack u.a.
KO
23
Samstag
16.11.2013
20.00 Uhr NOTOS-KLAVIERQUARTETT und als Gast Sophie Lücke (Kontrabass)
Werke von Mendelssohn, Tubin und Schubert
KA
25
Sonntag,
17.11.2013
20.00 Uhr DON KARLOS
Schauspiel von Friedrich Schiller in der Regie von Christoph Brück
VO
27
Samstag
30.11.2013
19.30 Uhr WIEN – SANKT PETERSBURG – Der Pianist Eugene Mursky mit
Werken von Mozart, Beethoven und Mussorgski
ST
29
Sonntag
01.12.2013
19.00 Uhr OTHELLO DARF NICHT PLATZEN
Komödie von Ken Ludwig mit Michael Schanze, Pascal Breuer u.a.
SO
31
Freitag
06.12.2013
20.00 Uhr ALTWEIBERFRÜHLING
Komödie von Stefan Vögel mit Ellen Schwiers, Regie: Katerina Jacob
KO
33
Samstag
07.12.2013
20.00 Uhr MÄRCHENBILDER – Südwestdeutsche Philharmonie und Gesangssolistinnen mit Werken von Humperdinck und Tschaikowski
SY
35
Freitag
13.12.2013
20.00 Uhr SWEET SOUL MUSIC REVUE
Eine musikalische Reise ins Amerika der 50er bis 70er Jahre
MU
37
Montag
16.12.2013
10.30 Uhr WEIHNACHTSMUSICAL: DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
nach dem Märchen von Hans Christian Andersen
Montag
16.12.2013
14.30 Uhr
Dienstag
17.12.2013
10.30 Uhr WEIHNACHTSMUSICAL: DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
nach dem Märchen von Hans Christian Andersen
Samstag
11.01.2014
20.00 Uhr NEUJAHRSKONZERT – Südwestdeutsche Philharmonie
mit populären Werken von der Wiener Klassik bis zur Moderne
Montag
13.01.2014
10.30 Uhr DAS DSCHUNGELBUCH
Stück für Kinder nach Rudyard Kipling, „Junges Theater“ Bonn
Montag
13.01.2014
14.30 Uhr
Mittwoch
15.01.2014
WEIHNACHTSMUSICAL: DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
nach dem Märchen von Hans Christian Andersen
DAS DSCHUNGELBUCH
Stück für Kinder nach Rudyard Kipling, „Junges Theater“ Bonn
Abo Seite
SO
13
15
39
K1
39
39
SY
41
43
K1
43
20.00 Uhr EIN MASKENBALL – Oper von Giuseppe Verdi in italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln, Städteoper Südwest
MU
45
Donnerstag
16.01.2014
20.00 Uhr MÖWE UND MOZART
Komödie mit Doris Kunstmann, Peter Fricke und René Oltmanns
KO
47
Samstag
18.01.2014
20.00 Uhr TRIO NEUNECKER, WEITHAAS, AVENHAUS
mit Werken von Brahms, Ligeti und Mendelssohn Bartholdy
KA
49
Sonntag
19.01.2014
19.00 Uhr DER KAUFMANN VON VENEDIG
Komödie von William Shakespeare zu dessen 450. Geburtstag
SO
51
Samstag
01.02.2014
20.00 Uhr MEISTER-PIANIST ZU GAST – Südwestdeutsche Philharmonie
und Solist Herbert Schuch mit Werken von Dvo!ák, Grieg und Sibelius
SY
53
9
CHRONOLOGIE
Abo-Veranstaltungen
Datum
Zeit
Veranstaltung
Sonntag
02.02.2014
19.00 Uhr EIN MANN GEHT DURCH DIE WAND
SO
Chanson-Musical nach der Novelle „Le Passe-muraille“ von Marcel Aymé
55
Montag
17.02.2014
10.30 Uhr DAS FLIEGENDE KLASSENZIMMER
Stück für Kinder nach Erich Kästner, „Junges Theater“ Bonn
57
Montag
17.02.2014
16.00 Uhr DAS FLIEGENDE KLASSENZIMMER
Stück für Kinder nach Erich Kästner, „Junges Theater“ Bonn
K2
57
Montag,
24.02.2014
20.00 Uhr BUTTERBROT
VO
Komödie von Gabriel Barylli nach seinem gleichnamigen Bestseller-Roman
59
Freitag
21.03.2014
20.00 Uhr OSCAR UND FELIX
KO
Komödie von Neil Simon mit Leonard Lansink, Heinrich Schafmeister u.a.
61
Samstag
22.03.2014
20.00 Uhr DO.GMA CHAMBER ORCHESTRA – Streicher-Ensemble in
Nonett-Besetzung mit Werken von Foote, Britten und Tschaikowski
KA
63
Sonntag
23.03.2014
19.00 Uhr DAS HAUS AM SEE
Schauspiel von Ernest Thompson mit Volker Brandt, Viktoria Brams u.a.
SO
65
Montag
24.03.2014
16.00 Uhr DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH
Stück für Kinder nach Michael Ende, „Theater auf Tour“
K2
67
Donnerstag
27.03.2014
20.00 Uhr MANN ÜBER BORD – Eine musikalische Midlife-Krise
Legendäre Songs mit neuen deutschen Liedtexten
MU
69
Samstag
29.03.2014
19.30 Uhr WALPURGISNACHT – Das Klaviertrio Würzburg mit Werken von
Beethoven, Wieniawski, Popper und Mendelssohn Bartholdy
ST
70
Montag
31.03.2014
14.30 Uhr
K1
71
Freitag,
11.04.2014
20.00 Uhr DIE NERVENSÄGE
VO
Komödie von Francis Veber mit Winfried Glatzeder, Marcus Ganser u.a.
KEINE ANGST VOR HOTZENPLOTZ
Stück für Kinder von Otfried Preussler, „Theater auf Tour“
Abo Seite
73
STADT SINGEN IHRE
KLIMASCHUTZKOMMUNE
11
SONNTAGSRING SO
Sonntag
29. September
2013
19.00 Uhr
Einführung
um 18.15 Uhr
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
DIE MARQUISE VON O...
Schauspiel nach der Novelle von HEINRICH VON KLEIST
Regie: Silvia Armbruster
mit Lisa Wildmann, Ursula Berlinghof, Christian Kaiser und Sebastian Strehler
Theatergastspiele Kempf, Grünwald
Koproduktion mit dem Theater „Wahlverwandte“, Berlin-München
Ein abgelegener Landsitz in Italien, eine zurückgezogene Witwe in den besten Jahren. Der
Krieg bricht über sie herein, beinahe wird sie
Opfer einer Vergewaltigung. Im letzten Moment
kann ein junger russischer Leutnant sie retten.
Ein Engel scheint er ihr zu sein. Wochen später
stellt sie fest, dass sie schwanger ist. Aber wie?
Und von wem?
Eine ungewöhnliche Suche nach dem Kindsvater beginnt... „Heinrich von Kleists berühmte Novelle ist eine der rätselhaftesten und ungeheuerlichsten Geschichten über die Liebe und die
Scham“, sagt Regisseurin Silvia Armbruster.
„Erst die große Lebenskrise eröffnet der Marquise den Weg ins Glück, nicht nur durch einen
Sebastian Strehler
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
3
€ 21,00
€ 15,50
4
€ 11,50
auf
Abo + Freiverk
Lisa Wildmann
Emanzipations- sondern auch durch einen
Selbstfindungsprozess: Die Marquise emanzipiert sich nämlich nicht nur von ihrer Familie und
von der Meinung der Leute.
Sie gesteht sich schließlich auch ihre über
Jahre verdrängte Weiblichkeit und sexuellen Bedürfnisse ein. Erst so wird es ihr möglich, in dem
Leutnant den Menschen zu akzeptieren, der seinen Fehler bereut. Er ist weder Engel noch Teufel.
Er ist – wie sie selbst – ein Mensch mit allen Unzulänglichkeiten. Zum Glück und zur Selbstver-
wirklichung eines Menschen gehört, so scheint
uns Kleist sagen zu wollen, nicht nur die Befreiung vom Urteil anderer, sondern auch die Bereitschaft, sich selbst so zu akzeptieren, wie man
ist.“
Heinrich von Kleist (1777–1811) stand im literarischen Leben seiner Zeit jenseits der etablierten Lager und der Literaturepochen. Bekannt ist
er vor allem für die Theaterstücke „Das Käthchen
von Heilbronn“, „Der zerbrochne Krug“, „Amphitryon“ und „Penthesilea“ sowie für seine Novellen „Michael Kohlhaas“ und „Die Marquise von
O…“. „Solche Texte hatte man noch nicht gelesen, solche Stücke noch nicht gesehen. Seine
Analysen waren der Geschichte, seine Bilder und
Formen der Literaturgeschichte voraus“,
schreibt der Kleist-Biograph Herbert Kraft.
Der in Frankfurt an der Oder geborene
Dichter war ein rastloser Mensch, der in
keiner seiner sehr unterschiedlichen Unternehmungen Erfüllung fand. Obwohl Johann Wolfgang von Goethe den „Zerbrochnen Krug“ in Weimar zur Uraufführung brachte, gelang Kleist der Einzug
in die gehobenen Dichterkreise nicht. Mit
Goethe, der durch eigenmächtige Änderungen den „Krug“ zu einem völligen
Misserfolg machte, zerstritt er sich
ebenso wie mit August Wilhelm Iffland,
dem Direktor der Königlichen Schauspielbühnen Berlin.
Völlig desillusioniert und verarmt wurden die
Gedanken an einen Freitod immer stärker. In der
todkranken Henriette Vogel fand Heinrich von
Kleist eine Seelenverwandte. 1811 nahm er am
Berliner Wannsee zuerst der Freundin und dann
sich selbst das Leben. Heute, über 200 Jahre
nach seinem Tod, hat Kleist längst die Wertschätzung, die er für sein erstaunlich vielfältiges
Werk verdient, und steht auf einer Stufe mit den
größten deutschen Dichtern.
13
SONDERVERANSTALTUNG
Sonntag
6. Oktober
2013
19.00 Uhr
Einführung
um 18.15 Uhr
f
Nur Freiverkau
nnenten
Rabatt für Abo
GIUSEPPE VERDI: MESSA DA REQUIEM
für Soli, Chor und Orchester
Christiane Wolff, Sopran
Irène Friedli, Mezzosopran
Scott MacAllister, Tenor
Stephen Bronk, Bass
Bodensee-Madrigalchor und Gäste
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Dirigent: Heinz Bucher
•••••••••••••
Veranstalter:
BodenseeMadrigalchor
•••••••••••••
Giuseppe Verdi (1813–1901) regte nach dem
Tod von Gioacchino Rossini im Jahre 1868 an, die
führenden Komponisten Italiens aufzufordern,
eine Totenmesse zum Gedenken des Meisters zu
schreiben. Die Idee wurde begeistert aufgenommen, doch Unstimmigkeiten verhinderten eine
Aufführung. Als wenige Jahre später der von
Verdi hochverehrte Dichter Alessandro Manzoni
verstarb, fasste Verdi den Plan, unter Verwendung seines „Libera me“ (Befreie mich) eine eigene Totenmesse, die Messa da Requiem, zu
komponieren.
Am 22. Mai 1874, dem ersten Jahrestag von
Manzonis Tod, fand in San Marco von Mailand die
Uraufführung statt. Es folgten weitere, begeistert
aufgenommene Aufführungen. Doch gab es auch
Gegenstimmen, da sich der Opernkomponist
Verdi in seiner Messa überhaupt nicht verleugnet.
Giuseppe Verdi
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
3
€ 21,00
€ 15,50
Johannes Brahms ließ sich die Partitur kommen und meinte nach deren Studium: „Das ist
das Werk eines Genies!“ Und in der Tat fasziniert
das Requiem gerade durch die glanzvollen Kantilenen und arienähnlichen Passagen der vier Solisten, durch die gewaltigen dramatischen Steigerungen von Chor und Orchester und durch die
höchste Meisterschaft der polyphonen Satztechnik bei der doppelchörigen Fuge im Sanctus und
in der Schlussfuge. So wundert es nicht, dass
Verdis Messa da Requiem wegen der ihr eigenen
Umsetzung des altehrwürdigen Textes Ausführende und Zuhörende gleichermaßen tief ergreift
und demütig einer Macht gegenüber werden
lässt, die über Leben und Tod gebietet.
Der Bodensee-Madrigalchor – kurz bmc genannt – wurde 1969 als „reiner“ Lehrerchor von
Heinz Bucher gegründet. Längst ist die Chorgemeinschaft jedoch offen für alle, die bereit sind,
bei den Proben intensiv mitzuarbeiten und sich
nicht scheuen, das Begonnene zu Hause fortzusetzen. Neben Vorbereitung und Aufführung von
Oratorien und Messen ist das A-cappella-Singen
ein wichtiger Bestandteil der Chorarbeit. Erst im
November 2012 demonstrierte der bmc mit zwei
Aufführungen des „Deutschen Requiems“ von Johannes Brahms wieder sein hohes Können. Für
die Aufführung des Verdi-Requiems hatte Heinz
Bucher Gastsänger zur Mitwirkung eingeladen.
So werden über 120 Chorsänger beteiligt sein.
Zum unverwechselbaren Profil des bmc gehören auch die zahlreichen Chorreisen ins europäische Ausland und nach Übersee, die mit einer
fünfwöchigen Tournee im Sommer des Jahres
1970 nach Chile, Argentinien und Uruguay ihren
Anfang genommen haben. Heinz Bucher, der Klavier, Gesang und Dirigieren studiert hatte, initiierte und organisierte diese Gastspielreisen in Erinnerung an seine Tätigkeit als Musiklehrer an
einer deutschen Schule in Chile.
Nahezu so „polyglott“ wie gesungen wird, tönt
es bei den Unterhaltungen der Chormitglieder:
Neben Schriftdeutsch, Alemannisch und Schwäbisch sind auch verschiedene Schweizer Dialekte
zu hören. Manche Sängerinnen und Sänger
haben einen weiten Anfahrtsweg zu den Proben
in Stockach; allen gemeinsam ist die Liebe zur
Musik.
15
KINDERRING K2
Montag
7. Oktober
2013
16.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
DIE CHRONIKEN VON NARNIA
Kindermusical nach den gleichnamigen Fantasyromanen von CLIVE STAPLES LEWIS
Inszenierung: Lajos Wenzel
„Junges Theater“ Bonn
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Unzählige Menschen in aller
Singen
• • • • • • • • • • • • • Welt lieben „Die Chroniken
von Narnia“ von C. S. Lewis
mit ihren phantastischen Geschichten. Seit der Verfilmung,
der aufwändigsten Disney-Produktion aller Zeiten, ist das
Werk ein internationaler Bestseller und in allen Kinderzimmern bekannt. Mehr als 85
Millionen Mal wurde der Klassiker der Fantasy-Literatur verkauft. Lewis schuf ein überwältigendes Epos über vier
Kinder im Kampf um Gut und
Böse in einer atemberaubenden Welt.
England während des Zweiten Weltkriegs:
Nachdem ihr Vater im Bombenhagel umgekommen ist, werden die Geschwister Peter, Susan,
Edmund und Lucy zum Schutz vor weiteren Luftangriffen von London zum Landsitz eines alten
Professors geschickt. Beim Versteckspiel entdeckt die Jüngste, Lucy, in einem leeren Zimmer
einen seltsamen Schrank. Er ist das Tor zu einem
magischen Land: Narnia! Von mythischen Kreaturen bewohnt, war Narnia einst ein friedliches
Paradies. Doch die Weiße Hexe hat das Land mit
einem Fluch belegt: Seither herrscht ewiger Winter.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
Kinder
€ 5,00
Erw.
€ 10,00
Ihr Bruder Edmund folgt Lucy nach. Der Junge,
der vielleicht mehr als seine Geschwister mit
dem Verlust seines Vaters zu kämpfen hat, trifft
dort auf jene Weiße Hexe. Diese hat schnell seinen verletzbaren Punkt entdeckt. Geschickt spielt
sie die Kinder gegeneinander aus. Einmal in ihren
Fängen, kann Edmund ihr kaum widerstehen. Er
verrät seine eigenen Geschwister und liefert sie
dem Bösen aus. Ein fantastisches Abenteuer ent
spinnt sich. Der äußere und innere Kampf der Geschwister gegen den Bann des Bösen scheint unmöglich, bis im Morgengrauen der Löwe Aslan erscheint, der rechtmäßige Herrscher von Narnia…
Clive Staples Lewis (1898–1963) wurde in
Nordirland geboren. Er wuchs in einem strengen,
christlich geprägten Haushalt auf, wo ihm jegliche Gefühlsregungen untersagt waren. So durfte
er beispielsweise keinerlei Trauer zeigen, als
seine Mutter an Krebs starb. Da war er gerade
neun Jahre alt. C. S. Lewis, auch „Jack“ genannt,
verarbeitete den Tod seiner Mutter in dem Buch
„Der Neffe des Magiers“. Aber auch in die „Die
Chroniken von Narnia“ sind klare Bezüge auf diesen Vorfall und auf die Auseinandersetzung mit
christlichen Wertvorstellungen zu spüren. Lewis
war mit J. R. R. Tolkien, dem Autor von „Herr der
Ringe“, gut befreundet und tauschte sich mit ihm
über sein Schaffen aus. „Die Chroniken von Narnia“ gehören in England zur Standardliteratur. So
ist es nicht verwunderlich, dass auch Joanne K.
Rowling, die Autorin von „Harry Potter“, häufig
auf den Narnia-Epos anspielt.
Ab 7 Jahre
17
STUDIOKONZERT ST
Samstag
9. November
2013
19.30 Uhr
auf
Abo + Freiverk
NÄCHTE IN SPANISCHEN GÄRTEN
Friedemann Wuttke, Gitarre
FERDINANDO CARULLI (1770–1841)
Cinque compositioni classiche
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750)
Präludium d-Moll
•••••••••••••
Veranstalter:
HEITOR VILLA-LOBOS (1887–1959)
Musikschule Singen
Cinq Préludes pour guitar
•••••••••••••
FERNANDO SOR (1778–1839)
Variationen über „Folias de España“
ISAAC ALBENIZ (1860–1909) /
ENRIQUE GRANADOS (1867–1916) /
MANUEL DE FALLA (1876–1946)
Tres Piezas Españolas
Friedemann Wuttke
Dieses Programm ist eine musikalische Reise
durch Spanien und eine Hymne an die Gitarre.
Musik vom Barock bis zum Expressionsmus zeigen den Farbenreichtum des Instrumentes und
die Vielfalt der Kunstmusik des iberischen
Sprachraumes. Dabei stehen zyklische Werke im
Vordergrund. Aber auch die berühmten Kompositionen von Isaac Albeniz, Enrique Granados und
Manuel de Falla kommen zum Vortrag.
Nach seinem Studium an der Musikhochschule Stuttgart vervollständigte der Konzertgitarrist Friedemann Wuttke seine Musikausbildung unter anderem bei Meisterkursen von
Manuel Barrueco, John Williams, David Russell
sowie Angel und Pepe Romero. Bereits während
seines Studiums bekleidete er einen Lehrauftrag
an der Hochschule Ludwigsburg. Seit 1992 widmet sich der Interpret ausschließlich seiner Konzerttätigkeit und der Produktion von Tonträgern.
Durch seine kompromisslose Hinwendung zum
klassischen Repertoire und zur ernsthaften Programmgestaltung nimmt Friedemann Wuttke
eine Sonderstellung unter den Konzertgitarristen
ein. Seine vielseitigen Programme sind immer geprägt von klaren Inhalten und seinem künstlerisch anspruchsvollen Profil.
regulärer Eintritt
auf allen Plätzen:
Kategorie
Preis
€ 13,00
Diese thematische Programmgestaltung brachte
Friedemann Wuttke zahlreiche Einladungen zu internationalen Musik- und Gitarrenfestivals sowie
Christoph Begemann, Thomas Seyboldt
Rundfunk- und Fernsehproduktionen ein. Konzertreisen führten ihn in fast alle europäischen
Länder, nach Russland, Südostasien, Afrika und
Südamerika, wo er auch in großen Konzerthäusern als Solist oder mit Orchester auftrat. Viele
seiner Auslandstourneen kommen auf Einladung
und mit Unterstützung des Goethe-Institutes
sowie des Auswärtigen Amtes zustande.
Anlässlich eines Konzertes 1998 in Madrid
wurde Friedemann Wuttke von dem damals 97jährigen Komponisten Joaquin Rodrigo in sein
Haus nach Madrid eingeladen. Wuttke spielte Gitarrenkonzerte von Rodrigo auf verschiedenen
Tourneen im Jahre 2001 im In- und Ausland.
Damit erwies er dem Meister seine Reverenz zum
100. Geburtstag.
Friedemann Wuttke unternahm Konzertreisen
mit bedeutenden Ensembles und Orchestern.
Seine Soloprogramme umfassen vor allem klassisch-romantische Werke und impressionistische
spanische und südamerikanische Musik, aber
auch Kompositionen des 20. Jahrhunderts. Hinter all dieser Vielseitigkeit zeigt sich ein Musiker,
der nicht nur sein Instrument und seine Musik
liebt, sondern im Dienste der musikalischen
Kommunikation steht und das Publikum teilhaben lässt an der Begeisterung, die seine Musik in
ihm immer wieder auslöst.
al
Im Walburgissa
sel
n
auf der Musiki
19
Wir überzzeugen
n
Das kleine Abo mit
den großen Vorteilen
In der neuen Spielzeit: „Don Karlos“ +++ „Butterbrot“ von Gabriel Barylli +++ „Die Nervensäge“ mit Winfried Glatzeder und
Marcus Ganser (Bild) in der Stadthalle Singen
Ihre Abo-Beratung: Tourist Information Singen, Stadthalle oder Marktpassage,
Telefon 07731/85-504 oder -262
20
MUSIKALISCHER RING MU
Donnerstag
14. November
2013
20.00 Uhr
Einführung
um 19.15 Uhr
JON LEHRER DANCE COMPANY (USA)
Modern Dance /
Modern Jazz Dance
Künstlerische Leitung und
Choreographie: Jon Lehrer
Euro-Studio Landgraf,
Titisee-Neustadt
•••••••••••••
Veranstalter:
„Atemberaubend“ nennt das reKultur & Tourismus
nommierte „Dance Magazine“ die
Singen
junge Jon Lehrer Dance Company
• • • • • • • • • • • • • aus New York. Es attestiert ihr
„einen ganz eigenen Tanzstil und
ein umfassendes Repertoire, was
die meisten anderen Companies
erst nach Jahren erreichen“. In der
Tat gelang es der Jon Lehrer Dance Company, die
amerikanische Tanzszene innerhalb kürzester
Zeit zu erobern. Die Sensation war perfekt, als
das Ensemble 2008, nur ein Jahr nach der Gründung, als erstes überhaupt beim jährlichen Choreographie-Festival „Dance Under the Stars“ in
Kalifornien gleich doppelt gewann: Die Jon Lehrer
Dance Company erhielt sowohl den „großen
Preis“ als auch den 1. Preis des angesehenen Festivals.
Eine überwältigende rhythmische Sogkraft
entfalten Lehrers Choreographien, die nahtlos
Hebefiguren mit extrem horizontalen wie vertikalen Balancen verschmelzen. Diese scheinbar die
Grenze des physisch Machbaren überschreitenden Herausforderungen können nur von einem
Ausnahme-Ensemble getanzt werden. BreakDance- und Akrobatik-Elemente, Modern Dance
und Modern Jazz Dance vereinigen sich zu höchst
außergewöhnlichen Choreographien, die Liebhaber der unterschiedlichen Tanzstile, Jung und Alt
gleichermaßen begeistern.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 28,00
2
3
€ 25,00
€ 19,00
4
€ 14,50
auf
Abo + Freiverk
Jon Lehrer wurde erst als 19-Jähriger vom Tanzvirus gepackt. Von da an gab es für ihn nur noch
Tanz, Tanz und nochmals Tanz! Schon nach zwei
Jahren wurde der hochbegabte Tanzeleve der Bostoner Universität in die Tanzcompany der Hochschule aufgenommen. Deren Anforderungen
waren so hoch, dass er mühelos eines der begehrten Stipendien des Jacob’s Pillow Summer
Dance Festivals erhielt. Ein Traum wurde wahr –
standen dort doch Tanzikonen von Martha Graham über José Limón bis zu Alvin Ailey, Margot
Fonteyn und Mikhail Baryshnikov auf der Bühne.
Nach dem Abschluss als Bachelor for Dance
konnte Jon Lehrer sich seine Engagements aussuchen.
Er entschied sich für die Companies, die damals unverwechselbare Akzente setzten, unter
anderem für die John Passafiume Dancers in New
York City, für Erick Hawkins, den damals innovativsten Repräsentanten des Modern Dance,
sowie für den Balanchine-Schüler Paul Sanasardo, den Ehemann von Martha Graham. Um zu
lernen wie eine perfekte Show erarbeitet wird,
ging er für ein halbes Jahr an Merv Griffins Casino
in Atlantic City. Das Engagement, das entscheidend für seine Karriere werden sollte, trat er 1997
an: Bei der weltweit renommiertesten Jazz Dance
Company von Gus Giordano war er erst Tänzer,
dann Ballettmeister, Hauschoreograph und ab
2002 Kodirektor. Schnell brachten seine aufsehenerregenden Choreographien ihm zahlreiche
Festivaleinladungen ein, unter anderem beim
Jazz Dance Festival „New Generation“ in Russland sowie 2002 und 2004 beim Chicago-Choreographie-Projekt. Meisterklassen führten ihn
rund um den Globus, weltweite Gastengagements bis nach St. Petersburg. 2007 gründete
der inzwischen vielfach ausgezeichnete Jon Lehrer seine eigene Company.
21
KOMÖDIENRING KO
Freitag
15. November
2013
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
KUNDENDIENST
Komödie von CURTH FLATOW
Regie: Marcus Ganser
mit Heinz Rennhack, Claudia Wenzel und
Gisbert-Peter Terhorst
Tournee-Theater „Thespiskarren“, Hannover
• • • • • • • • • • • • • Winterhuder Fährhaus Hamburg
Veranstalter:
Comödie Dresden
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
„Curth Flatow ist der einzige deutsche Nachkriegsautor, dessen Name in eine Reihe mit den
internationalen Meistern des leichten Genres wie
Alan Ayckbourn oder Neil Simon gehört“, urteilte
der Berliner „Tagesspiegel“. Seine Meisterschaft
als Boulevard-Autor bewies Flatow auch mit
„Kundendienst“. Heinz Rennhack, Claudia Wenzel und Gisbert-Peter Terhorst sind die Idealbesetzung, wie das Presseecho auf die Inszenierung zeigt. Claudia Wenzel imponiert besonders
mit ihrer enormen Wandlungsfähigkeit in allen
vier Frauenrollen des Stücks.
Der Hauptakteur, Heinz Rennhack als Kosmetikvertreter Gilbert Dumont, gerät in arge amouröse Nöte: Eigentlich ist er ein wirklich liebender
Ehemann. Obwohl ihn seine anspruchsvolle Gattin Denise mit einem Hang zum ausschweifenden
Lebensstil ganz schön fordert. Eben diese Zwickmühle ist die Wurzel allen Übels: Auf Anraten seines Chefs, der sich eine Gewinnmaximierung erhofft und Gilbert mehr Gehalt verspricht, bietet
der Außendienstler seinen Kundinnen einen besonderen Service. Er führt die Damen zum Essen
aus, geht mit ihnen tanzen und verwöhnt sie
nach Strich und Faden. Schon bald stellt sich die
erwartete Umsatzsteigerung ein, was für beste
Laune bei Chef und Ehefrau sorgt. Doch die kauffreudigen Kundinnen wollen bald mehr als nur
ein nettes Candle-Light-Dinner und planen die
gemeinsame Zukunft mit Gilbert. Leider stößt
dieser mit Zweit- und Dritthochzeit an rechtliche
Grenzen und wandert folgerichtig in den Knast.
Dort trifft er zwar auf faszinierte Zuhörer für
reguläre
seine Geschichte, aber auch die diversen Damen
Vorverkaufspreise:
haben Wind von der Existenz ihrer KonkurrentinKategorie
Preis
nen bekommen…
1
€ 25,00
Heinz Rennhack ist eigentlich gelernter Tisch2
€ 21,00
ler. Er hat diesen Beruf tatsächlich fünf Jahre
3
€ 15,50
lang ausgeübt. 1959 legte er Hammer und Säge
4
€ 11,50
beiseite und widmet sich seitdem erfolgreich
Heinz Rennhack, Claudia Wenzel,Gisbert-Peter Terhorst
einem ganz anderen Metier. Nach einem mit Diplom beendeten Operngesangsstudium spielte
Heinz Rennhack an der Staatsoperette Dresden
in Operetten und Musicals. Seine hervorragenden schauspielerischen Qualitäten öffneten ihm
bald den Weg ins Schauspielensemble des Fensehens der DDR. Dort spielte er in vielen Filmen
und Fernsehspielen und hatte nicht mehr zu zählende Auftritte als Entertainer in den größten Unterhaltungssendungen. Doch auch der Theaterbühne blieb er immer treu. 1988 siedelte Heinz
Rennhack in den Westen Berlins über, und arbeitet seitdem freiberuflich. Er spielte zahlreiche
Rollen beim Fernsehen sowie Hauptrollen am
Theater des Westens, an der Hamburger Komödie und am Theater am Kurfürstendamm. Die Bezeichnung „Charakterkomiker“ beschreibt nur
sehr unzureichend seine vielfältigen Talente.
Zwei Solo-CDs mit Liedern von Georg Kreisler und
Schlager-Interpretationen folgten jeweils ausgedehnte Liederabend-Tourneen. Von 2004 bis
2006 war Heinz Rennhack Oberspielleiter und
Regisseur des Hamburger Kulturdampfers „Das
Schiff“ mit jährlich wechselnden literarischen Kabarettprogrammen. Seit vielen Jahren ist er Moderator und Mitwirkender in jährlich zwei bis drei
TV-Show-Produktionen des MDR.
23
KAMMERKONZERT KA
Samstag
16. November
2013
20.00 Uhr
Einführung
um 19.15 Uhr
auf
Abo + Freiverk
NOTOS-QUARTETT
und als Gast Sophie Lücke, Kontrabass
Sindri Lederer, Violine
Matan Gilitchensky, Viola
Florian Streich, Violoncello
Antonia Köster, Klavier
Künstlersekretariat Sudbrack, Hamburg
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847) – Klavierquartett f-Moll op. 2
• • • • • • • • • • • • • EDUARD TUBIN (1905–1982) – Klavierquartett cis-Moll
FRANZ SCHUBERT (1797–1828) – Klavierquintett A-Dur D 667 („Forellenquintett“)
Von „technischer Brillanz und Virtuosität“
spricht die Kritik, von einem Musizieren, das sich
durch „große Sensibilität, Einfühlungskraft und
Temperament“ auszeichnet und von einem „Ensemble mit schönsten Perspektiven“. Mit ihrem
Spiel haben die jungen Musiker des Notos-Quartetts in den vergangenen Jahren sowohl ihr Publikum als auch die Fachpresse begeistert. Der
Gewinn des Parkhouse Award 2011 in London
und des 1. Preises beim Charles-Hennen-Concours in Holland im gleichen Jahr unterstreichen
den Erfolg, den das Ensemble auf Bühnen im Inund Ausland verzeichnen kann. Kein Wunder,
dass nach begeisternden Auftritten in der Londoner Wigmore Hall, im Concertgebouw Amsterdam, dem Konzerthaus Berlin, bei den Schwetzinger Festspielen, dem Hambacher Musikfest
und dem Rheingau-Musik-Festival sowie – auf
Einladung des Goethe-Instituts – in Saigon,
Hanoi, Jakarta, Surabaya, Phnom Penh, Yangon,
Bangkok und Dhaka der Konzertkalender gut gefüllt ist. Im März 2013 gewann das Ensemble sowohl den 2. Preis als auch beide Sonderpreise
des Internationalen Musikwettbewerbs „Città di
Pinerolo“ (Italien).
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 23,00
2
3
€ 19,00
€ 14,00
Seit seiner Gründung im Jahr 2007 erhielt das
Quartett wichtige Impulse von Sebastian
Schmidt vom Mandelring-Quartett, Valentin
Erben und Gerhard Schulz vom Alban-BergQuartett sowie von Menahem Pressler vom Trio
„Beaux Arts“. 2013 spielt das Notos-Quartett
beim Mozartfest in Würzburg, bei den Festspie-
len Mecklenburg-Vorpommern und beim Usedomer Musikfestival. Ebenso stehen Reisen nach Island und Schottland an. Nach verschiedenen
Rundfunkaufnahmen im In- und Ausland spielt
das Notos-Quartett seine Debüt-CD mit Werken
von Schumann und Brahms ein. Im aktuellen
Konzertprogramm steht Franz Schuberts Forellenquintett mit der Kontrabassistin Sophie Lücke
im Mittelpunkt.
Sophie Lücke
Sophie Lücke studierte bei Janne Saksala an
der Berliner Musikhochschule „Hanns Eisler“
sowie an der Guildhall School of Music in London
und besuchte Meisterkurse bei Esko Laine, Rinat
Ibragimov und Rainer Goebel. Die Stipendiatin
der Herbert-von-Karajan-Stiftung widmet sich
neben ihrer Orchestertätigkeit mit Vorliebe der
Kammermusik. Sie hat bereits mit Künstlern wie
Mitsuko Uchida, Heinz Holliger, Lang Lang, András Schiff, Gidon Kremer, Yuri Bashmet, Tatjana
Grindenko, Daniel Hope, den Quartetten Doric
String und Danish String sowie Mitgliedern der
Berliner Philharmoniker konzertiert.
25
VOLKSBÜHNE VO
Sonntag
17. November
2013
20.00 Uhr
Einführung
um 19.15 Uhr
DON KARLOS
Schauspiel von FRIEDRICH SCHILLER
Regie: Christoph Brück
mit Manuel Klein,
Julian Weigend,
Wolfgang Grindemann,
Sarah-Jane Janson,
Jörg Reimers u.a.
Theatergastspiele Kempf, Grünwald
•••••••••••••
Veranstalter:
Friedrich Schiller hat in „Don Karlos“ vor einem
Volksbühne
realen geschichtlichen Hintergrund mehrere
Singen e.V.
große Themen zu einem sehr komplexen Ganzen
• • • • • • • • • • • • • verwoben: eine tödlich-hoffnungslose Liebesgeschichte, einen verzweifelt-ausweglosen VaterSohn-Konflikt, die Opferbereitschaft einer wahren Freundschaft sowie den Kampf des
Individuums um Befreiung von Despotismus und
Inquisition.
Unglücklich liebt der spanische Infant, der
Thronfolger Don Karlos, seine Stiefmutter Elisabeth, die ihm einst als Braut versprochen war.
Leidenschaftlich liebt Marquis Posa die Menschheit, doch seine Vision eines gerechten Staates
droht im Machtbereich des spanischen Königs
Philipp II. an der Realität zu zerbrechen. Aus verschmähter Liebe zu Don Karlos wird die Fürstin
Eboli zur Rächerin und verbündet sich mit den
Falschen. Im Korsett des Hoflebens finden Gefühle keinen Ausweg, vor den Intrigen der Ehrgeizigen gibt es kein Entkommen. „Don Karlos“
bleibt mit seinem Gedankenreichtum, seinen plastisch gearbeiteten Gestalten und seiner Leidenschaftlichkeit eines der bedeutendsten Werke
der deutschen Bühnenliteratur.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
3
€ 21,00
€ 15,50
4
€ 11,50
auf
Abo + Freiverk
Als das spannendste Geschichtsdrama Schillers bezeichnet Regisseur Christoph Brück den
„Don Karlos“. „Gleich drei pralle Konfliktstoffe
packte Schiller in dieses Stück: Aufklärung über
die spanische Inquisition, den Freiheitskampf der
Spanischen Niederlande und die Liebe des
Thronfolgers zu seiner Stiefmutter. Mit kompromissloser Feder schrieb Schiller einen Krimi über
Vertrauen und Verrat. Er lässt seine Helden wie
verwundete Stiere gegen die bestehenden
Machtverhältnisse aufbegehren und grandios
scheitern. In der eisigen Welt des Königs Philipp,
in der es keinen Himmel zu geben scheint, greift
Sarah-Jane Janson und Manuel Klein
ein geheimes Räderwerk von Intrigen in menschliches Handeln ein. Keiner kann dem anderen
trauen.
Der verzweifelte Don Karlos, Sohn König Philipps II., liebt heimlich seine Stiefmutter, die seine
Verlobte war, aber aus Staatsraison vom König
geheiratet wurde. Der König wacht über sein katholisches Machtzentrum genauso misstrauisch,
wie er eifersüchtig seinen Sohn und die Königin
bespitzeln lässt. Der Jugendfreund des Prinzen,
der Marquis von Posa, versucht Karlos aus seiner Verzweiflung zu reißen, indem er ihn auf die
Grausamkeit aufmerksam macht, mit der sein
Vater die spanischen Truppen in den niederländischen Provinzen wüten lässt. Karlos soll sich der
Unterdrückten annehmen und als Statthalter in
Flandern für Ruhe sorgen. Doch der einst ‚löwenkühne Junge’ zögert. Die Handlung nimmt ihren
Lauf mit tödlichen Folgen. Denn vor den Intrigen
der Mächtigen gibt es kein Entrinnen. Jeder handelt kompromisslos in eigener Sache. Mit der
Wucht einer Sintflut prallen die Konflikte aufeinander. Es findet ein zerstörerischer Kampf für persönliche und politische Selbstbestimmung statt.
Die Figuren resignieren, jubeln, schwelgen, triumphieren, leben, lieben, leiden, und am Ende
übergibt der König Frau und Sohn der Inquisition.
Schiller – das ist Welttheater!“ Christoph Brück
wurde 2010 für seine Inszenierung des SchillerSchauspiels „Die Räuber“ (mit Julian Weigend
als Karl von Moor sowie mit Wolfgang Grindemann in drei Rollen) von der Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen (Inthega) ausgezeichnet.
27
STUDIOKONZERT ST
Samstag
30. November
2013
19.30 Uhr
auf
Abo + Freiverk
WIEN – SANKT PETERSBURG
Eugene Mursky, Klavier
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)
Sonate C-Dur KV 570
• • • • • • • • • • • • • LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)
Sonate f-Moll op. 57 („Appassionata“)
Veranstalter:
Musikschule Singen
• • • • • • • • • • • • • MODEST MUSSORGSKI (1839–1881)
„Bilder einer Ausstellung“
Eugene Mursky
Eugene Mursky wurde 1975 in Taschkent, der
Hauptstadt von Usbekistan, in der ehemaligen
UdSSR geboren. Im Alter von sechs Jahren erhielt
er seinen ersten Klavierunterricht an einer Jugendmusikschule, zwei Jahre später wurde er in
die Klasse der berühmten Klavierpädagogin Tamara Popowitsch am Institut für hochbegabte
Kinder aufgenommen. Als Zwölfjähriger reiste Eugene Mursky zum ersten Mal nach Moskau und
wurde Schüler bei Professor Lev Naumov, einem
der bekanntesten Klavierlehrer der Sowjetunion.
Ein Jahr später feierte er seinen ersten großen Erfolg in Taschkent mit dem 2. Klavierkonzert von
Frédéric Chopin als Solist des Usbekischen
Staatsorchesters. 1989 wurde ihm der 1. Preis
beim Nationalen Klavierwettbewerb der Republik
Usbekistan verliehen, 1990 der „Grand Prix“
beim 5. Klavierwettbewerb der Zentralasiatischen Republiken.
regulärer Eintritt
auf allen Plätzen:
Kategorie
Preis
€ 13,00
1993 kam Eugene Mursky nach Deutschland
und begann ein künstlerisches Studium bei Reinhard Becker an der Musikhochschule Trossingen.
Während dieses Studiums erhielt er zahlreiche
Auszeichnungen, darunter ein Stipendium des
Deutschen Akademischen Austauschdienstes
(DAAD) und der Kunststiftung Baden-Württemberg. Ein Höhepunkt im künstlerischen Werdegang des Pianisten war 1994 die Verleihung des
1. Preises beim World- Piano-Wettbewerb in London, verbunden mit dem Preis für die beste Chopin-Interpretation. Nach diesem großen Erfolg
wurde Mursky eingeladen, auf renommierten
Bühnen in Großbritannien, Deutschland, Italien,
Japan und in den USA zu konzertieren und mit
Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem Irish National Orchestra Dublin, dem
Orchestre National de Lille, dem Königlich Philharmonischen Orchester Stockholm und dem
Singapore Symphony Orchestra solistisch aufzutreten.
1997 und 1998 setzte Eugene Mursky sein Studium an der Musikhochschule Hannover bei Professor Einar Steen-Nökleberg fort. In den folgenden Jahren gewann er mehrere internationale
Wettbewerbe, so 2000 den Edvard-Grieg-Wettbewerb in Oslo, 2001 den Bremer Klavierwettbewerb und 2002 den Internationalen Klavierwettbewerb in Neapel. Hinzu tritt eine umfangreiche
kammermusikalische Tätigkeit, unter anderem
mit dem Melos-Quartett und dem Vogler-Quartett. Von 1998 bis 2002 studierte Eugene Mursky
in Salzburg und erhielt den Förderpreis des Mozarteums. Dort nahm er die Gelegenheit wahr,
unter der Betreuung von Professor Hans Leygraf
sein Repertoire zu vertiefen und zu erweitern.
Seit 2003 lebt Eugene Mursky in Berlin und
konzertiert in Musikzentren Deutschlands,
Europas, in den USA und im Fernen Osten als Solist und Kammermusikpartner.
al
Im Walburgissa
sel
n
auf der Musiki
29
SONNTAGSRING SO
Sonntag
1. Dezember
2013
19.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
OTHELLO DARF NICHT PLATZEN
Komödie von KEN LUDWIG
Deutsch von Ursula Lyn
Regie: Karl Absenger
mit Michael Schanze,
Verena Wengler,
• • • • • • • • • • • • • Pascal Breuer,
Ralf Komorr,
Veranstalter:
Caroline Combrinck und
Kultur & Tourismus
Martin Böhnlein
Singen
• • • • • • • • • • • • • Komödie im Bayrischen Hof
Münchner Tournee
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
3
€ 21,00
€ 15,50
4
€ 11,50
Große Aufregung im Opernhaus
Cleveland: Der weltberühmte Tenor
Tito Merelli soll heute Abend als
Othello auftreten. Operndirektor
Saunders und seine Tochter Maggie
sind aus dem Häuschen. Nur Max,
der Assistent der Theaterleitung,
grollt heimlich: So gut wie Tito Me- Michael Schanze und Pascal Breuer
relli singt er schon lange… Doch niemand gibt er an der Hochschule für Fernsehen und Film in
ihm eine Chance. Diese Chance kommt, als Tito München (Hauptfach Regie), außerdem studierte
aus Versehen ein Röhrchen mit Schlaftabletten er Kommunikationswissenschaften, Deutsche
schluckt und Direktor Saunders plötzlich ohne Geschichte und Psychologie. Im Fernsehen
Tenor dasteht. Kaum ist der falsche Othello in machte sich Michael Schanze vor allem einen
Richtung Bühne unterwegs, erweist sich auch der Namen durch Shows wie „Talentschuppen“,
Heldentenor wieder als quicklebendig und „Hätten Sie heut' Zeit für mich?“, die Michaelmöchte partout seinen Part singen. Aber welcher Schanze-Show, oder „Flitterabend“. Von 2009 bis
hat die Vorstellung gesungen und welchen hat 2012 war Michael Schanze über 200 Mal auf
Maggie geküsst? Ken Ludwigs wunderbare Ko- Tournee und unter anderem an der Seite von Domödie über Starbetrieb und Theaterwahnsinn minique Lorenz – auch in der Stadthalle Singen –
huldigt vor allem der Institution des „Tenors“ in der Erfolgskomödie „Vier linke Hände“ zu
schlechthin.
sehen. Michael Schanze erhielt zahlreiche Aus„Othello darf nicht platzen“ wurde 1985 am zeichnungen, darunter mehrere „Bambis“ und
Broadway uraufgeführt und erhielt den Tony die „Goldene Kamera“.
Award als bestes Stück. 1986 wurde das Lustspiel im Londoner Globe Theatre produziert und
Pascal Breuer (Max) spielte nach seiner Ausfür den Sir Laurence Olivier Award als Komödie bildung an der Otto-Falckenberg-Schule in Mündes Jahres nominiert. Im deutschsprachigen chen am Bayerischen Staatsschauspiel, am GärtRaum erlebte die schwungvolle Boulevardkomö- nerplatztheater, am Teamtheater, an der Komödie
die bis heute rund 120 Inszenierungen. Im Thea- im Bayerischen Hof sowie an den Komödien Düster in der Josefstadt Wien lief „Othello darf nicht seldorf und Köln. Er war in zahlreichen Film- und
platzen“ über 18 Jahre lang.
Fernsehproduktionen zu sehen, unter anderem in
„Eurocops“, „Diese Drombuschs“, „Das serbiMichael Schanze (Tito Merelli) wurde 1947 in sche Mädchen“, „Sicher ist sicher“, „Die KüstenMünchen geboren und ist seit fast 40 Jahren im wache“ und „Jenseits des Regenbogens“. In SinShowgeschäft tätig. Er liebt die künstlerische gen war er schon mit der Komödie „Ladies Night“
Gratwanderung, tanzt, singt, moderiert und zu Gast und steht in der aktuellen Spielzeit auch
macht vor allem Musik. Mit einem Wort: Schanze in Gabriel Baryllis „Butterbrot“ (am 24. Februar
ist ein Allround-Talent. Seine Ausbildung erhielt 2014) auf der Bühne der Stadthalle.
31
KOMÖDIENRING KO
Freitag
6. Dezember
2013
20.00 Uhr
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
auf
Abo + Freiverk
A LT W E I B E R F R Ü H L I N G
Komödie von STEFAN VÖGEL
nach dem Drehbuch des Films
„Die Herbstzeitlosen“
Regie: Katerina Jacob
mit Ellen Schwiers,
Heide Ackermann,
Dagmar Hessenland,
Eva Röder,
Holger Schwiers,
Frank Hangen und
Liza Riemann
„Das Ensemble“
Jacob-Schwiers, Berg
A
WeihnachtsArrangement
siehe Seite 7
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
3
€ 21,00
€ 15,50
4
€ 11,50
Der Schweizer Kinofilm „Die Herbstzeitlosen“
war der Überraschungserfolg des Jahres 2006.
Seither rangiert die Tragikomödie hinter Rolf Lyssys „Die Schweizermacher“ (1978) und Mike
Eschmanns „Achtung, fertig, Charlie!“ (2003) an
dritter Stelle der ewigen Bestenliste des Schweizer Kinos. Aber auch in Deutschland wurde die
Produktion zum Kultfilm. Das Drehbuch schrieb
Regisseurin Bettina Oberli mit der Autorin Sabine
Pochhammer. Der österreichische Theaterautor
und Kabarettist Stefan Vögel, Jahrgang 1969, hat
das Drehbuch für die Bühne adaptiert. „Die Welt“
ist begeistert von seiner Arbeit fürs Theater: „Es
gibt ihn tatsächlich! Den jungen, deutschsprachigen Komödienschreiber, der alle dramaturgischen, psychologischen und komödiantischen
Regeln beherrscht.“
Die Komödie „Altweiberfrühling“ erzählt auf
anrührende Weise vom Alter, von der zweiten
Chance im Leben und vom Mut der nötig ist, um
sie zu nutzen. Im Mittelpunkt steht Martha Jost,
die wieder einmal sterben will. Ihr Mann ist tot,
ihr kleiner Tante-Emma-Laden ist alleine nicht
mehr zu bewältigen, der Sinn ihres Lebens ist
dahin. Da stürmt Bürgermeister Fritz Meyer mit
einer von Motten zerfressenen Vereinsfahne in
den Laden: Martha soll sie flicken, sofort! Bis
zum Chorfest sind es nur noch wenige Tage!
Schließlich war Martha mal Schneiderin! Und
damit kippt die sich anbahnende Tragödie zur Komödie: Martha besinnt sich ihres Talents. Mit drei
Freundinnen will sie eine Dessous-Boutique mit
selbst entworfener Wäsche eröffnen und sich
damit einen früher gehegten Traum erfüllen. Ihr
Sohn, der Dorfpfarrer Walter, ist entsetzt. Den
Laden hatte er bereits als Treffpunkt für seine Bibelgruppe vorgesehen. Aber auch der Bürgermeister hatte eigene Pläne: Ein Vereinslokal seiner Volkspartei sollte der Laden werden. Den
zuweilen handgreiflichen Versuchen, sie von ihrer
Idee abzuhalten, stellt sich Martha mit ihren
Freundinnen erfolgreich entgegen. So zeigen sie
der ganzen Welt in oft turbulenten Szenen, dass
es für Träume nie zu spät ist.
In der Hauptrolle gibt es ein Wiedersehen mit
Ellen Schwiers, die nun seit fast 65 Jahren als
Schauspielerin im Beruf steht. Wichtige Stationen waren unter anderem das Deutsche Theater
Göttingen unter der Leitung von Heinz Hilpert,
das Zürcher Schauspielhaus und zahlreiche Festspielorte wie zum Beispiel Salzburg – als Buhlschaft im „Jedermann“. Ellen Schwiers spielte in
50 Filmen und über 200 Fernsehproduktionen
mit. 1982 gründete sie mit ihrem Mann Peter
Jacob und Tochter Katerina Jacob das Tourneeunternehmen „Das Ensemble“ und führt seither
häufig auch Regie. Seit etlichen Jahren ist auch
Holger Schwiers, der jüngere Bruder von Ellen
Schwiers, mit von der Partie. Die Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen
(Inthega) ehrte Ellen Schwiers im Jahr 2009 mit
einem Sonderpreis für ihr Lebenswerk.
33
SYMPHONIEKONZERT SY
Samstag
7. Dezember
2013
20.00 Uhr
MÄRCHENBILDER
Einführung
um 19.15 Uhr
ENGELBERT HUMPERDINCK (1854–1921)
Auszüge aus den Opern „Königskinder“
sowie „Hänsel und Gretel“
Südwestdeutsche Philharmonie KN
Katja Stuber, Sopran
Olivia Vermeulen, Mezzosopran
Dirigent: Vassilis Christopoulos
•••••••••••••
PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI (1840–1893)
Veranstalter:
Auszüge aus der Ballettmusik „Dornröschen“
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
Der Spätromantiker Engelbert Humperdinck
war von 1880 bis 1882 Mitarbeiter von Richard
Wagner in Bayreuth und nach dessen Tod noch
bis 1884 musikalischer Assistent bei den Bayreuther Festspielen. Nach eigenen Lehrtätigkeiten in
Köln, Barcelona und Frankfurt am Main leitete er
von 1900 bis 1920 die Meisterklasse für Komposition an der Akademie der Künste in Berlin.
Humperdinck bearbeitete Volkslieder für das so
genannte „Kaiserliederbuch“ und gab auch 1906
eine Sammlung der schönsten deutschen Kinderlieder heraus. Viele seiner 170 Kompositionen
waren von Volksliedern inspiriert. Humperdinck
schuf sechs Opern.
A
WeihnachtsArrangement
siehe Seite 7
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
3
€ 21,00
€ 15,50
4
€ 12,00
auf
Abo + Freiverk
Humperdincks am 23. Dezember 1893 in Weimar unter der Leitung von Richard Strauss uraufgeführte Oper „Hänsel und Gretel“ wurde zum
Welterfolg und brachte ihm Ruhm und finanzielle
Unabhängigkeit. Das Melodram „Königskinder“
von Elsa Bernstein mit Humperdincks Schauspielmusik stieß bei der Uraufführung am
Münchner Hoftheater 1897 weitgehend auf Ablehnung bei der Kritik. Dies betraf allerdings eher
Text und Inszenierung des Dramas als die Musik.
Humperdinck überarbeitete das Werk zu einer
Oper. Die Uraufführung fand 1910 an der Metropolitan Opera in New York statt und fand hohes
Lob. Allerdings geriet das Werk dann lange in Vergessenheit. Erst in den vergangenen zehn Jahren
wurde es wirklich wiederentdeckt.
Peter Iljitsch Tschaikowski schuf bedeutende
Sinfonien, bewegende Opern und unvergängliche
Ballettkompositionen. „Schwanensee“ (1877),
Olivia Vermeulen
Katja Stuber
„Dornröschen“ (1890) und „Der Nussknacker"
(1892) zählen bis heute zu den beliebtesten Ballettklassikern. Sie markierten auch die Glanzzeit
des russischen Balletts in St. Petersburg. Tschaikowski malte mit seiner Musik Stimmungen und
Gefühle in einer bis dahin nicht gekannten Tiefe.
„Dornröschen“ bezeichnete er selbst als sein bestes Ballett, auch wenn der Zar es nach der Uraufführung nur als „sehr nett" bezeichnet hatte.
Die Gunst des Publikums bis heute spricht eine
ganz andere Sprache.
Die niederländische Mezzosopranistin Olivia
Vermeulen war 2008 Preisträgerin beim internationalen Liedwettbewerb des Bayerischen Rundfunks „La Voce“ in Bayreuth. Von 2008 bis 2010
gehörte sie dem Ensemble der Komischen Oper
Berlin an. In der Saison 2011/2012 wirkte Olivia
Vermeulen in Produktionen der Opéra de Lyon
und der Nederlands Opera Amsterdam mit.
Die Sopranistin Katja Stuber studierte an der
Hochschule für Musik und Theater München bei
Christian Gerhaher und schloss ihr Studium 2008
mit Auszeichnung ab. In München besuchte sie
die Oratorien- und Liedklassen von Christoph
Hammer, Juliane Banse und Helmut Deutsch. In
Saarbrücken beendete sie im April 2011 ihr Meisterklassenstudium bei Ruth Ziesak ebenfalls mit
Auszeichnung. In der Spielzeit 2009/2010 war
Katja Stuber Ensemblemitglied im Staatstheater
am Gärtnerplatz in München, feierte im Sommer
2011 ihr viel beachtetes Debüt bei den 100. Bayreuther Festspielen und ist mittlerweile eine vielbeschäftigte Konzert-Solistin.
35
MUSIKALISCHER RING MU
Freitag
13. Dezember
2013
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
SWEET SOUL MUSIC REVUE
Eine musikalische Reise ins Amerika der
50er bis 70er Jahre
mit zehn Musikern, Gesangssolisten,
drei Background-Sängerinnen und
vier Tänzerinnen
• • • • • • • • • • • • • Bandleader: Klaus Gassmann
Veranstalter:
Master of Ceremony: Ron Williams
Kultur & Tourismus
Creaton Musik-Promotion, Rottweil
Singen
•••••••••••••
Die Revue „Sweet Soul Music“ ist eine dreistündige explosive Mixtur aus Gefühl, Rhythmus,
Leidenschaft und Lebensfreude, die alle Stilrichtungen des Soul in sich vereint. Im Jahr 2009 feierte ein begeistertes Publikum im ausverkauften
Mannheimer „Capitol“ die Geburtsstunde dieser
Show. Seither ist sie mit riesigem Erfolg regelmäßig auf Tour durch ganz Deutschland und darüber
hinaus. Mit einem neuen Programm voller legen-
A
WeihnachtsArrangement
siehe Seite 7
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 28,00
2
3
€ 25,00
€ 19,00
4
€ 14,50
därer Soulperlen kehrt sie nun auf die Bühnen
Deutschlands zurück und macht auch in der
Stadthalle Singen Station.
Die „Sweet Soul Music Revue“ zollt den Giganten der Soulmusik Schwarz-Amerikas Tribut.
Diese sind Otis Redding, James Brown, „The
Temptations”, Wilson Pickett, Sam and Dave, Gladys Knight, Sam Cooke, „The Four Tops”, Aretha
Franklin, Ike und Tina Turner und der geniale Ray
Charles, dem die Erfindung der Soulmusic zugeschrieben wird und dem man 1992 bereits beim
Singener Hohentwielfestival begegnen konnte.
Neben Soul-Klassikern wie „Respect“, „Soul
Man“ und „It´s a Man´s World“ werden auch Medleys von Tina Turner, „The Platters“, „The Temptations“ und Marvin Gaye sowie viele weitere Perlen des Sixties-Soul präsentiert. Die Revue macht
Klaus Gassmann und Tess D. Smith
Soulmusik in originaler Besetzung erlebbar. Die
Revue-Band unter der Leitung von Klaus Gassmann (Bariton-Saxophon, Gitarre) – bestehend
aus zehn hochkarätigen Musikern – sorgt mit
fünfstimmigem Bläsersatz, groovender Rhythmusgruppe und Hammondorgel für den perfekten
Old-School-Sound. Hinzu kommen Gesangssolisten, drei Background-Sängerinnen und vier Tänzerinnen. Das Line-Up wird aktuell bekannt gegeben.
Der bekannte Entertainer Ron Williams präsentiert die Revue charmant und mit viel Witz.
Darüber hinaus glänzt er auch als Ray Charles,
wie schon bei einer Musical-Hommage im Dezember 2010 in der Stadthalle Singen.
Die Show ist eine Verbeugung vor den Soul-Labels Motown, Stax und Atlantic. Regelmäßig ausverkaufte Konzerte in ganz Europa und mehrtägige Gastspiele „en suite“ im Theaterhaus in
Stuttgart oder auch im Deutschen Theater in
München zeigen, dass diese Revue den Geschmack des Publikums genau trifft.
37
KINDERRING K1
Im Abo:
Montag
16. Dezember
2013
14.30 Uhr
Zusätzlich im
Freiverkauf:
auf
Abo + Freiverk
WEIHNACHTSMUSICAL:
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
nach dem Märchen von
HANS CHRISTIAN ANDERSEN
Buch und Musik:
CLEMENS HANDLER und GERNOT KOGLER
Regie: Clemens Handler
Gesamtleitung: Angela Handler
Konzertdirektion Schlote, Salzburg
„Theater mit Horizont“, Wien
Montag
16. Dezember
2013
10.30 Uhr
Dienstag
17. Dezember
2013
10.30 Uhr
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen / Volksbühne
Singen e.V.
•••••••••••••
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
Kinder
€ 5,00
Erw.
€ 10,00
„Weit draußen auf dem Meer ist das Wasser
so blau wie die schönsten Kornblumen, und so
klar wie das reinste Glas.“ So beginnt das wohl
bekannteste Märchen von Hans Christian Andersen. 1837 schrieb der berühmte dänische Dichter
„Die kleine Meerjungfrau“. Nicht alleine durch
Walt Disneys Animationsfilm „Arielle“ wurde die
Geschichte zu einem wahren Klassiker. Eine zu
Ehren Andersens geschaffene, nur 1,25 Meter
große Bronzeskulptur der kleinen Meerjungfrau
an der Uferpromenade in Kopenhagen sollte zum
weltweit bekannten Wahrzeichen der dänischen
Hauptstadt werden.
Wenn die kleine Meerjungfrau singt, betört sie
alle Lebewesen. Doch als sie sich in einen Menschenprinzen verliebt, lässt sie sich auf einen
grausamen Handel ein: Sie gibt der Meerhexe
ihre Stimme, um dafür an Land leben zu können.
Damit geht die kleine Meerjungfrau ein großes
Wagnis ein, denn wenn es ihr nicht gelingt, das
Herz des Prinzen zu erobern, muss sie zurück ins
Meer und wird sich in Schaum verwandeln.
Die neue Musical-Produktion wird die Kinder
wieder verzaubern – und ganz gewiss auch ihre
erwachsenen Begleiter. Dafür garantiert das
„Theater mit Horizont“. Das Ensemble aus Wien
ist mittlerweile eine feste Größe im Kindertheater der Stadthalle Singen. Seine Musical-Produktionen sind an Beliebtheit nicht zu überbieten.
Zeitgemäße Musik, dargeboten von professionellen und ambitionierten Darstellern, lassen bekannte Märchen und Geschichten in neuem
Glanz erstrahlen. Originelle Kostüme und raffinierte Bühnenbilder regen die Fantasie an. Die
Stücke sollen unterhalten, Kinder und Erwachsene zum Lachen bringen und zum Nachdenken,
Mitfühlen und Staunen anregen. „Es ist uns ein
Anliegen, Kindern in Zeiten von TV, Video und Internet auch den Theaterhorizont zu erschließen.
Das Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder der
heutigen Zeit und der Anspruch an hohe musikalische und schauspielerische Professionalität
sind dabei die Basis unserer Arbeit“, unterstreichen die Ensemble-Gründer Angela und Clemens
Handler.
Ab 4 Jahre
39
SYMPHONIEKONZERT SY
Samstag
11. Januar
2014
20.00 Uhr
Einführung
um 19.15 Uhr
auf
Abo + Freiverk
NEUJAHRSKONZERT
Südwestdeutsche Philharmonie KN
Dirigent: Vassilis Christopoulos
GIOACHINO ROSSINI (1792–1868)
Ouvertüre zur Oper „Die diebische Elster“
JOSEF STRAUSS (1827–1870)
„Plappermäulchen“, Polka schnell op. 245
JOSEPH HAYDN (1732–1809)
Sinfonie Nr. 100, 2. Satz Allegretto
•••••••••••••
Veranstalter:
JOHANN STRAUSS SOHN (1825–1899)
„Persischer Marsch“ op. 289€€€€€€€€€€€€€€€€€€
Kultur & Tourismus
„Rosen aus dem Süden“, Walzer op. 388
Singen
•••••••••••••
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847)
4. Sinfonie A-Dur op. 90 „Italienische“, 4. Satz
IGOR STRAWINSKI (1882–1971)
„Zirkuspolka“
JOHANN STRAUSS SOHN
„Etwas Kleines“, Polka française op. 190€
„Polka-Mazurka champêtre“ op. 239
JOHANNES BRAHMS (1833–1897)
„Ungarischer Tanz“ Nr. 5
Die Musik zum Neuen Jahr fängt heiter und dramatisch an mit Rossinis „Diebischer Elster“. Trommelwirbel, Lautstärke auf, Marsch-Festlichkeit.
Hineinstolziert ins frische Jahresdatum! Ein Auftakt mit etwas Moll-Befürchtungen, feinsten melodischen Tröstungen von Oboen und Klarinette
und ermutigendem Fortissimo-Posaunen. Auch
die anderen Klassiker-Sätze des Konzerts haben
für 2014 Optimistisches und Tänzerisches in ihren
Noten.
Das Allegretto aus Haydns 100. Symphonie lädt
wieder zum Marschieren ein, aber wienerisch-gemütlich, ohne Militanz. Das Presto Mendelssohns
ist weniger gemütlich als turbulent mit hoher
Drehzahl. Es stammt aus seiner „Italienischen
Symphonie“ und ist mit diesem rasanten Orchestersatz ganz im feurigen Mezzogiorno angelangt
– brillante Tarantella im Sechsachteltakt. Zwei
Märsche von klassischem Format und mit politischer Bestimmung erlauben dem Festmusizieren
Alles andere ist elegante, beschwingte und
sogar zoologische Tanzmusik aus feinsten Federn.
Josef und der Bruder Johann Strauss Sohn etwa:
Die Polka „Plappermäulchen“ ist fröhlich geschwätzig, die „Polka-Mazurka champêtre“ dreht
sich ländlich-lieblich, der dritte ZweivierteltaktTanz mit dem Titel „Eljen A Magyar!“ steigert den
Reigen zur Puszta-Bravour. Gegenstück mit Taktwechsel und humoristischem Klangraffinement:
Strawinskis keineswegs dickhäutig-schwerfällige
„Zirkuspolka“ für ein New Yorker Ballett mit je 50
Elefanten und Ballerinen. Mit Moll-Melodie und
rhythmischem Schwung beweist am Ende Brahms
mit dem 5. seiner 21 „Ungarischen Tänze“, dass
er aus echten Allegro-Zigeunerweisen mitreißende Tanz-Orchesterkunst schaffen kann. Mittendrin überreicht der Walzerkönig „Rosen aus
dem Süden“ als klangfarbiges Glücksgebinde,
ein Bouquet der schönsten Melodien seiner Operette „Das Spitzentuch der Königin“.
PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI (1840–1893)
„Slawischer Marsch“ op. 31
JOHANN STRAUSS SOHN
„Eljen a Magyar!“ („Es lebe der Ungar!“)
op.332, Polka schnell€€
A
WeihnachtsArrangement
siehe Seite 7
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
3
€ 21,00
€ 15,50
4
€ 12,00
Vassilis Christopoulos
auch zuweilen feierlichen Staatscharakter. Johann
Strauss schrieb seinen „Persischen Marsch“ für
das russische Zarenregiment in St. Petersburg,
festlich und im Trio mit echt orientalischer Melodie; Tschaikowski komponierte seinen „Slawischen Marsch“ für eine Rot-Kreuz-Wohltätigkeit
im Balkankrieg 1876 und mischte darin effektvoll
russische und serbische Volkslieder mit der Zarenhymne.
41
KINDERRING K1
Im Abo:
Montag
13. Januar
2014
14.30 Uhr
auf
Abo + Freiverk
DAS DSCHUNGELBUCH
Stück für Kinder nach den gleichnamigen
Erzählungen von RUDYARD KIPLING
„Junges Theater“ Bonn
Zusätzlich im
Freiverkauf:
Montag
13. Januar
2014
10.30 Uhr
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen /Volksbühne
Singen e.V.
•••••••••••••
Rudyard Kiplings Erzählungen unter dem Titel
„The Jungle Book“ haben durch die schon legendäre Zeichentrick-Verfilmung von Walt Disney
weltweite Berühmtheit erlangt und Einzug in alle
Kinderzimmer gehalten. In einer Neuinszenierung, die im Oktober 2013 Premiere hat, präsentiert das „Junge Theater“ Bonn den spannenden
Stoff auf der Bühne.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
Kinder
€ 5,00
Erw.
€ 10,00
Im indischen Dschungel ist der Tiger los. ShirKhan hat ein Menschenjunges geraubt, aber auf
der Flucht verloren. Ein Wolfsrudel nimmt sich
seiner an. Der eklige Schakal will die kostbare
Beute dem Tiger noch zum Fraß zurückerobern,
doch da hat die gutmütige Wölfin das hilflose
kleine Wesen schon in ihr Herz geschlossen und
ihm den Namen Mowgli gegeben. Der große
Wolfsrat beschließt, den Kleinen aufzunehmen,
und so wächst Mowgli unter den Tieren auf. Der
schlaue Panther Baghira und der tollpatschige
Bär Balou nehmen seine Erziehung in ihre Pfoten
und Tatzen. Klar, dass es im Dschungel für einen
neugierigen Jungen viel zu erleben gibt. Affen
schreien, Elefanten marschieren, eine Schlange
windet sich über brüchige Äste über denen die
alten Geier ihre Kreise ziehen.
Doch eines Tages ist der gefährliche Tiger ShirKhan wieder da und will das Menschenjunge zu-
rück haben. Er hasst alle Menschen und trachtet
auch Mowgli nach dem Leben. Also beschließen
die Tiere, dass Mowgli zu den Menschen in Sicherheit gebracht werden muss. Baghira und
Balou übernehmen diese Aufgabe, auch wenn
Balou der Ernst der Lage nicht bewusst ist, und
er Mowgli immer wieder zu Dummheiten überredet. Doch Shir-Khan ist ihnen immer dichter auf
den Fersen. In letzter Minute erreichen sie die
Siedlung der Menschen, die Sicherheit verspricht. Doch würde Mowglis Rückkehr in die
Menschenwelt den Verlust seiner tierisch dicken
Freundschaft mit Baghira und Balou bedeuten.
Mowgli muss also die schwerste Entscheidung
seines Lebens treffen…
Rudyard Kipling wurde 1865 in Bombay geboren und starb 1936 in London. Er verbrachte
seine ersten Lebensjahre in Indien, kam dann
nach England und unternahm später Reisen in
alle Weltteile. 1907 wurde ihm als bis dahin jüngstem Autor und als erstem englischen Schriftsteller der Nobelpreis für Literatur verliehen. Rudyard Kipling veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten und Gedichte. Am bekanntesten
wurden die Tiergeschichten der beiden „Dschungelbuch”-Bände und der historische Roman
„Kim”.
Ab 4 Jahre
43
MUSIKALISCHER RING MU
Mittwoch
15. Januar
2014
20.00 Uhr
Einführung
um 19.15 Uhr
auf
Abo + Freiverk
EIN MASKENBALL
(UN BALLO IN MASCHERA)
Oper in drei Akten von GIUSEPPE VERDI
Libretto von ANTONIO SOMMA nach dem Drama
„Gustav III ou le bal masqué“
von EUGENE SCRIBES
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Inszenierung: Wolf Widder
Musikalische Leitung: Markus Huber
•••••••••••••
Städteoper Südwest / Theater Pforzheim
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
A
WeihnachtsArrangement
siehe Seite 7
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 28,00
2
3
€ 25,00
€ 19,00
4
€ 14,50
Am 16. März 1792 wurde der schwedische
König Gustav III. auf einem Maskenball in der
Stockholmer Oper vor den Augen der Ballgesellschaft angeschossen und starb kurz darauf an
den Folgen. Das Drama „Gustav III ou le bal masqué“ des französischen Schriftstellers Eugène
Scribe (1791–1861) über diesen historischen Vorfall inspirierte Giuseppe Verdi zu seiner Oper „Ein
Maskenball" („Un ballo in maschera“). Nach langen Streitigkeiten mit verschiedenen Zensurbehörden wurde das Werk am 17. Februar 1859
nicht wie geplant in Neapel, sondern im ApolloTheater in Rom uraufgeführt. Für Neapel war der
Stoff eines Königsmordes zu revolutionär und zu
real, auch wenn er in eine Liebesgeschichte eingebettet wurde. Man fühlte sich an Attentate auf
den König von Neapel und auf Napoleon III. von
Frankreich erinnert. Die Oper wurde abgelehnt
und Verdi verließ die Stadt umgehend. In Rom
wurde er jedoch gefeiert und es sollte ein Triumph auf ganzer Linie werden. Nicht nur für
Verdi, sondern auch für den Freiheitskampf der
Italiener. Als 1860 der verhasste bourbonische
Thron in Neapel gestürzt war, der zuvor Verdis
Oper verboten hatte, sollte es „Ein Maskenball"
sein, der als erste Oper in der befreiten Stadt aufgeführt wurde.
Die Ermordung des Königs ist ein Symptom
des Niedergangs einer Gesellschaft, die nur noch
in ihrer Maskierung zu funktionieren scheint. Verstellungen und Missverständnisse, Unausgesprochenes und vielleicht Gesagtes, vereint mit
der expressiven und farbig instrumentierten
Musik Verdis, weisen konsequent auf das überwältigende und tragische Finale hin.
Giuseppe Verdi (1813–1901) wurde im damaligen Herzogtum Parma in einfache Verhältnisse
geboren, beherrschte später als Komponist 50
Jahre lang die bedeutendsten Opernbühnen und
wurde zur National-Ikone Italiens. Verdi knüpfte
zwar zunächst an die Arbeit der Komponisten
Gioachino Rossini, Vincenzo Bellini, Saverio Mercadante und Gaetano Donizetti an, strebte aber
– über das Belcanto, die Eleganz der Sängerstimmen hinaus – nach einer dramaturgischen
Verfeinerung und Vollendung der Oper.
„Nabucco“ machte den jungen Verdi auf einen
Schlag berühmt und zum politischen Helden Italiens. Der Gefangenenchor „Va pensiero" wurde
– wohl ohne Absicht – zur Hymne des nach nationaler Einheit und Selbstbestimmung strebenden,
zersplitterten und von fremden Mächten beherrschten Landes. VERDI geriet zur Parole, zum
Ruf nach der Einheit unter einem Herrscher: Vittorio Emanuele Re d'Italia (Vittorio Emanuele,
König Italiens).
45
KOMÖDIENRING KO
Donnerstag
16. Januar
2014
20.00 Uhr
MÖWE UND MOZART
auf
Abo + Freiverk
Peter Fricke und Doris Kunstmann
Komödie von PETER LIMBURG
Regie: Matthias Freihof
mit Doris Kunstmann, Peter Fricke und
René Oltmanns
• • • • • • • • • • • • • Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt
Theater im Rathaus Essen
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
Bei allem Humor hat die kurzweilige Komödie
über die Liebe im Spätsommer des Lebens eine
berührende Intensität. Und in diesem Verwirrspiel der Gefühle zwischen zwei höchst unterschiedlichen Charakteren ist vieles ganz anders
als es scheint. Peter Limburg habe in „Möwe und
Mozart“ Paraderollen für die TV- und Theater-Ikonen Doris Kunstmann und Peter Fricke geschrieben, urteilte der Kölner „Express“. Sie zeigten die
ganze Palette ihres Könnens: feine Sprechtechnik, Humor, Bissigkeit und Melancholie. „Ein absolutes Dream-Team!“
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
€ 21,00
3
4
€ 15,50
€ 11,50
Liebe kennt kein Alter, das Alter vergisst höchstens die Liebe! Das kann Sofia in diesem Großstadtmärchen nicht passieren! Die Aufgabe, der
sie sich täglich stellt, heißt Lebensverzauberung.
Immer optimistisch begegnet sie, die schon als
Kind „Möwe“ genannt wurde, allen Widerwärtigkeiten dadurch, dass sie das schnöde Sein in
schönen Schein verwandelt.
„Mozart“ Herbert, Komponist einer unvollendeten Nebelsinfonie, die er Werbemusiken zum
Beispiel für Tomatensuppe geopfert hat, ist ihr
genaues Gegenteil! Festgefahren in seinem eigenbrötlerischen Pessimismus tut er alles, um
die Anmache der Möwe zu ignorieren, die eines
Tages auf „seiner“ Stammparkbank sitzt und
ihm, weil sie einfach nie ihren Schnabel hält,
furchtbar auf die Nerven geht. Dass Sofia in Herberts Leben hineingeflattert ist und beginnt, seinen Alltag komplett auf den Kopf zu stellen, war
die Idee seines Neffen Carl, der für seinen Onkel
zum Amor wurde, um ihn aus seiner Vereinsamung zu befreien. Zunächst wehrt dieser sich
noch heftig, doch jeder Widerstand erweist sich
als zwecklos, und so lässt er sich notgedrungen
auf Sofia ein. Und plötzlich muss er sogar um das
Zusammensein mit der Möwe bangen, die ihre
Verletzlichkeit immer verborgen hat. Beinahe
schwebt sie ihm davon…
Stehende Ovationen gab es für Doris Kunstmann auch schon in Singen, zum Beispiel für ihre
großartige, bewegende Leistung im Ein-Personen-Stück „Oskar und die Dame in Rosa“. Die
1944 geborene Schauspielerin sammelte 1962
erste Erfahrungen auf der Bühne des „Jungen
Theaters“ in ihrer Heimatstadt Hamburg und war
danach international im Film tätig. Seit Ende der
70er Jahre ist sie regelmäßiger und beliebter
Gast in Fernsehproduktionen und seit 1985 auch
häufig auf Theatertournee. Die Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen
(Inthega) ehrte die Schauspielerin im vergangenen Jahr mit dem Sonderpreis für ihr Lebenswerk.
Peter Fricke, 1939 in Berlin geboren, ist nicht
nur eine TV- und Theater-Ikone, sondern auch ein
gefragter Synchron- und Hörbuchsprecher. Dreimal – für „Das Gespenst von Canterville“ von
Oscar Wilde, für „Die Ästhetik des Widerstands“
von Peter Weiss und für „Chronik der Gefühle“
von Alexander Kluge (gemeinsam mit Ilja Richter
und Hanns Zischler) – erhielt Peter Fricke den
Deutschen Hörbuchpreis. Sehr intensiv widmet
er sich auch Live-Lesungen. „Wenn Gedanken allein aus der Sprache Kontur erhalten, wenn Charaktere sichtbar werden, ohne dass man sie
sieht, ist die Kunst der Interpretation erreicht“,
sagt Peter Fricke.
47
KAMMERKONZERT KA
auf
Abo + Freiverk
Samstag
18. Januar
2014
20.00 Uhr
TRIO NEUNECKER, WEITHAAS, AVENHAUS
Einführung
um 19.15 Uhr
JOHANNES BRAHMS (1833–1897) – Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 A-Dur op.100 („Thuner Sonate“)
Marie-Luise Neunecker, Horn
Antje Weithaas, Violine
Silke Avenhaus, Klavier
Künstlersekretariat Astrid Schoerke, Hannover
GYÖRGY LIGETI (1923–2006) – Trio für Violine, Horn und Klavier (Hommage an Brahms)
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847) – Sonate für Violine und Klavier F-Dur (1838)
• • • • • • • • • • • • • JOHANNES BRAHMS – Trio für KIavier, Violine und Waldhorn Es-Dur op. 40
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
Marie-Luise Neunecker
Antje Weithaas
Mit Marie-Luise Neunecker (Horn), Antje Weithaas (Violine) und Silke Avenhaus (Klavier) gastieren drei Solistinnen von Weltrang als Trio in
Singen. „Die wahrhaft königliche Marie-Luise
Neunecker spielt Horn mit einer melodischen
Grazie und mühelosen, beweglichen Bögen, von
denen andere Hornisten nur träumen können",
schrieb die Berliner „Morgenpost“. Mit zahlreichen Schallplattenaufnahmen, die mit Preisen
wie dem „Echo“ Klassik und dem Grammophone
Award ausgezeichnet wurden, hat die Hornistin
nicht nur ihren außergewöhnlichen Rang und ihre
Vielfältigkeit dokumentiert, sondern auch erheblich zur größeren Bekanntheit der Hornliteratur
verschiedenster Epochen beigetragen. György Ligeti schrieb für Marie-Luise Neunecker sein
„Hamburgisches Hornkonzert“, das sie im Januar
2001 zur Uraufführung brachte. Marie-Luise
Neunecker ist Professorin an der Hochschule für
Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 23,00
2
3
€ 19,00
€ 14,00
„Antje Weithaas gehört zu den großen Geigerinnen unserer Zeit", schrieb „FonoForum“. Ihr
weitgefächertes Konzertrepertoire beinhaltet
neben den großen Konzerten Mozarts, Beethovens und Schumanns und neuen Werken wie
dem Violinkonzert von Jörg Widmann auch Klassiker der Moderne wie Schostakowitsch, Prokof-
Silke Avenhaus
jew, Ligeti und Gubaidulina sowie selten gespielte Violinkonzerte wie die von Korngold, Hartmann und Schoeck. Antje Weithaas ist künstlerische Leiterin der Camerata Bern und ebenfalls
Professorin an der Hochschule für Musik „Hanns
Eisler“ in Berlin. Mit Silke Avenhaus hat die Geigerin bei CAvi-music mehrere hoch gelobte Aufnahmen mit Violinsonaten von Brahms und Mendelssohn sowie Werken von Dvo!ák, Suk,
Schubert, Saint-Saëns, Ravel und Fauré veröffentlicht. Antje Weithaas spielt eine Violine von
Peter Greiner aus dem Jahr 2001.
Emotionalität gepaart mit Formbewusstsein,
Sensibilität, Gestaltungskraft und Entdeckergeist
– dies sind Attribute, mit denen die Pianistin
Silke Avenhaus für ihre internationale Konzerttätigkeit und über 20 CD-Produktionen von der
Fachpresse bedacht wird. Konzerte als Solistin
und Kammermusikerin führen Silke Avenhaus
durch Europa, die USA und Südostasien. Verschiedene Komponisten schrieben Werke, die sie
zur Uraufführung brachte, so zum Beispiel Wilfried Hiller, Jörg Widmann, Magnar Aam, Akikazu
Nakamura, Helmut Eder und Detlef Glanert. Silke
Avenhaus lehrt als Honorarprofessorin an der
Hochschule für Musik in München.
49
SONNTAGSRING SO
Sonntag
19. Januar
2014
19.00 Uhr
Einführung
um 18.15 Uhr
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
€ 21,00
3
4
€ 15,50
€ 11,50
auf
Abo + Freiverk
DER KAUFMANN VON VENEDIG
Komödie von WILLIAM SHAKESPEARE
zum Shakespeare-Jahr 2014 (450. Geburtstag)
Regie: Volkmar Kamm
mit Carsten Klemm u.a.
(ca. 11 Mitwirkende spielen 20 Rollen)
Tournee-Theater „Thespiskarren“, Hannover
Altes Schauspielhaus Stuttgart
Von Shakespeares Gesamtwerk ist diese meisterlich tragische Komödie über Freund- und
Feindschaft, Liebe und Hass, Rache und Vergebung eines der komplexesten und meistgespielten Werke und angesichts globaler Bankenpleiten, weltweiter Börsencrashs und Euro-Krise
auch von großer Aktualität. Die Handelsschiffe
des Kaufmanns Antonio kreuzen auf den Weltmeeren und mehren seinen Reichtum. Das Schattendasein des Außenseiters spielt indes in dieser
Welt des freien Marktes der Jude Shylock. Am
Handel teilzunehmen ist ihm per Gesetz verwehrt.€Als Geldverleiher spielt er eine ungeliebte
Nebenrolle in diesem System. Sein Reichtum
bringt ihm außer Hass nichts ein.
Bassanio braucht bares Geld, um die schöne
junge Adelige Portia heiraten zu können. Er bittet
seinen Freund Antonio darum. Doch dessen Kapital fluktuiert im globalen Warenhandel und ist
nicht so ohne weiteres verfügbar. Dennoch
möchte Antonio dem Freund helfen und wählt
den letzten Ausweg, um schnell an Bargeld zu
kommen: den Juden Shylock. Das Darlehen fließt
prompt, der Schuldschein hat es jedoch in sich:
Zahlt Antonio das Geld binnen einer bestimmten
Frist nicht zurück, verlangt Shylock ein Pfund
Fleisch aus Antonios Brust. Antonio willigt ein,
denn er ist sich des Erfolgs seiner Geschäfte sicher. Doch die Schiffe des Kaufmanns sind verschollen, und es scheint aussichtslos, dass er die
geschuldete Summe rechtzeitig zurückzahlen
kann. Shylock wetzt schon sein Messer. Doch der
junge „Advokat“ Balthasar, in Wirklichkeit die
verkleidete Portia, kann noch alles zum Guten
wenden. Zwar wird zunächst der klagende Shylock selbst zum Beklagten, doch der Doge, der
über ihn Gericht halten muss, lässt Gnade vor
Carsten Klemm
Recht walten und statuiert so ein Exempel. Zuletzt 2004 mit den Hollywood-Stars Al Pacino (als
Shylock), Jeremy Irons und Joseph Fiennes opulent verfilmt, rückt Shakespeares 1605 erstmals
aufgeführtes Stück weder Shylocks Judentum
noch seinen Wucher ins Zentrum, sondern, wie
Karl Marx es nannte, das erbarmungslose „Shylocksche Festklammern an den Buchstaben des
Gesetzes”. Dieses blinde Bestehen auf Recht und
Gesetz ist es, was auf dem Höhepunkt der Handlung auf Shylock selbst zurückfällt.
Shylocks Verbitterung aber erklärt sein berühmter Verteidigungsmonolog, in dem er sich
über die Ungerechtigkeiten beklagt, unter denen
er zu leiden hat: „Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir
nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht?
Und wenn ihr uns beleidigt, sollen wir uns nicht
rächen?“ Shakespeare griff mit dem Shylock auf
die zu seiner Zeit höchst populäre Theaterfigur
des „Vice“ (englisch „Laster“) zurück. Diese
Schurkenrolle kennzeichnet mit ihrer vermenschlichten Bosheit ein Übergangsstadium
von der mittelalterlichen Allegorie mit dem leibhaftig auf der Bühne erscheinenden Teufel zur
modernen Charakterrolle. Die Figur des Shylock
legte Shakespeare so facettenreich an, dass die
Rolle einen weiten Interpretationsspielraum bietet. Schon im 19. Jahrhundert wurde immer wieder – und besonders leidenschaftlich von Heinrich Heine – auf die menschliche Tragik Shylocks
hingewiesen. Spätestens seither hat sich eine
mitfühlende Darstellung durchgesetzt.
51
SYMPHONIEKONZERT SY
Samstag
1. Februar
2014
20.00 Uhr
Einführung
um 19.15 Uhr
MEISTER-PIANIST ZU GAST
Südwestdeutsche Philharmonie KN
Herbert Schuch, Klavier
Dirigent: Clemens Schuldt
ANTONIN DVORAK (1841–1904)
„Karneval“, Konzertouvertüre A-Dur op. 92
EDVARD GRIEG (1843–1907)
Klavierkonzert a-Moll op. 16
•••••••••••••
Veranstalter:
JEAN SIBELIUS (1865–1957)
Kultur & Tourismus
Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105
Singen
•••••••••••••
Herbert Schuch wurde 1979 in Temeschburg
(Rumänien) geboren. Nach erstem Klavierunterricht in seiner Heimatstadt übersiedelte die Familie 1988 nach Deutschland, wo er seither lebt.
Seine musikalischen Studien setzte er bei Kurt
Hantsch und dann bei Professor Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum fort. Internationales Aufsehen erregte Schuch, als er innerhalb eines Jahres drei bedeutende Wettbewerbe
in Folge gewann, den Casagrande-Wettbewerb,
den London International Piano Competition, und
den Internationalen Beethoven- Wettbewerb
Wien.
Herbert Schuch ist regelmäßig Gast bei Festspielen wie dem Heidelberger Frühling, dem Kissinger Sommer, dem Rheingau-Musik-Festival,
den Salzburger Festspielen und dem Musikfest
Stuttgart. Höhepunkte der Saison 2012/2013
waren seine Tournee mit dem Brussels Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Michel Tabachnik durch sieben deutsche Städte, vier Konzerte in Japan mit dem Tokioter NHK Symphony
Orchestra unter Jun Märkl, sein Recital-Debüt in
Vassilis Christopoulos
auf
Abo + Freiverk
Clemens Schuldt
der Berliner Philharmonie sowie Konzerte in New
York, Barcelona, Gran Canaria, beim Klavier-Festival Ruhr und beim Kissinger Sommer mit dem Residenz Orchestra Den Haag unter Lawrence Foster. Beim französischen Label Indésens ist er auf
einer CD mit den Quintetten für Klavier und Bläser
von Mozart und Beethoven zu hören, die den
„Echo“ Klassik 2012 in der Kategorie „Kammermusikeinspielung des Jahres“ erhielt.
Clemens Schuldt, Preisträger des renommierten Londoner Donatella-Flick-Dirigierwettbewerbs
2010, ist einer der spannendsten jungen Dirigierten Deutschlands. Er war ein Jahr lang Assistant
Conductor des London Symphony Orchestra. Dies
ermöglichte ihm die Arbeit mit renommierten Dirigenten wie Sir Colin Davis, Valery Gergiev, Daniel
Harding und Sir Simon Rattle sowie die Leitung eigener Projekte. In jüngster Zeit dirigierte Clemens
Schuldt unter anderem das Deutsche SymphonieOrchester Berlin, das WDR-Rundfunkorchester
Köln und das Orquesta Sinfonica de Radio Television Española in Madrid.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
€ 21,00
3
4
€ 15,50
€ 12,00
Herbert Schuch
53
SONNTAGSRING SO
auf
Abo + Freiverk
Sonntag
2. Februar
2014
19.00 Uhr
EIN MANN GEHT DURCH DIE WAND
Singen
•••••••••••••
Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt
Theater im Rathaus Essen
Chanson-Musical von DIDIER VAN CAUWELAERT und MICHEL LEGRAND
nach der Novelle „Le Passe-muraille“
von MARCEL AYME
Deutsch von Edith Jeske
• • • • • • • • • • • • • Choreographie: Melissa King
Regie: Gil Mehmert
Veranstalter:
vorauss. mit Matthias Schlung u.a.
Kultur & Tourismus
Matthias Schlung
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
€ 21,00
3
4
€ 15,50
€ 11,50
Das mitreißende Chanson-Musical hat mit seinen schwungvollen Musettewalzern und Ohrwürmern die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert. „Ein Mann geht durch die Wand“ erhielt
den Prix Molière für das beste Musical und lief
sehr erfolgreich an Theatern in Paris und Tokio.
Das Musical basiert auf der 1943 erschienenen
Novelle „Le Passe-muraille“ des französischen
Schriftstellers und Dramatikers Marcel Aymé.
Die poetische Geschichte wurde durch die Verfilmung mit Heinz Rühmann (1959, in der Regie
von Ladislao Vajda) berühmt: Herr Dutilleul ist
ein kleiner, bescheidener Postbeamter in Paris.
Eines Tages entdeckt er, dass er durch Wände
gehen kann! So kann er sich an seinem ungeliebten Chef rächen, allerlei Schabernack treiben,
aber auch seinen Mitmenschen helfen und zum
Wohltäter werden. Schon nach kurzer Zeit hat er
die Ordnung auf den Kopf gestellt und ganz Paris
spricht von dem geheimnisvollen „Werwolf“, der
nachts durch Straßen und Häuser schleicht. Doch
dabei geht es Dutilleul vor allem um eines: Er
möchte das Herz seiner Nachbarin Isabelle gewinnen, die er schon so lange anbetet. Heinz
Rühmann erhielt für seine Darstellung des Herrn
Dutilleul übrigens den Ernst-Lubitsch-Preis 1959
für die beste komödiantische Leistung im deutschen Film.
Weltbekannt wurde der 1932 bei Paris geborene Komponist, Dirigent und Pianist Michel Legrand durch seine Filmmusiken. Eines seiner bekanntesten Werke ist das Musical-Filmdrama
„Die Regenschirme von Cherbourg“, in dem Ca-
therine Deneuve ihren ersten Auftritt hatte. Michel Legrand wurde 13 Mal für den „Oscar“ nominiert und dreimal gewann er die begehrte Auszeichnung: Den ersten „Oscar“ erhielt er für
seine Musik in dem Film „Thomas Crown ist nicht
zu fassen“, den zweiten für „Sommer '42“ und
den dritten für den Barbra-Streisand-Film „Yentl“.
Als Pianist spielte Legrand zusammen mit JazzGrößen wie Django Reinhardt und Miles Davis.
Didier van Cauwelaert, 1960 in Nizza geboren,
machte sich seit den 80er Jahren als Autor von
Romanen, Theaterstücken und Drehbüchern für
Film und Fernsehen einen Namen. 1994 erhielt er
für seinen siebten, später verfilmten Roman „Das
Findelkind“ den begehrten Prix Goncourt. Sein
Bestseller „Hors de moi“ wurde Vorlage des Action-Thrillers „Unknown Identity“ – mit Diane
Kruger, Bruno Ganz und Oscar-Preisträger Liam
Neeson in der Hauptrolle, der 2011 bei der Berlinale lief.
Marcel Aymé (1902-1967) war Maurer, Filmstatist, Medizinstudent, erfolgloser Versicherungsvertreter und vieles mehr, bevor er seine Berufung zum Schreiben entdeckte. Seine Romane
und Erzählungen zeichnen sich durch einen skurrilen Humor aus und wurden vor allem in Frankreich mit großem Erfolg verfilmt. Schon seine rätselhaften Titel wie „Die Mondvögel“, „Die grüne
Stute“, „Kater Titus erzählt“ oder „Ein Mann geht
durch die Wand“ machen neugierig, die Welt dieses originellen Geschichtenerzählers kennenzulernen.
55
KINDERRING K2
Im Abo:
Montag
17. Februar
2014
16.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
DAS FLIEGENDE KLASSENZIMMER
Stück für Kinder nach dem gleichnamigen Roman von ERICH KÄSTNER
Regie: Volker Maria Engel
„Junges Theater“ Bonn
Zusätzlich
im Freiverkauf:
Erich Kästner hat seinen
1933
veröffentlichten
Montag
Jugendbuchklassiker „Das
17. Februar
fliegende Klassenzimmer“
selbst als seinen besten
2014
Roman für junge Leser
10.30 Uhr
bezeichnet. Bis heute zählt
er zu den beliebtesten
• • • • • • • • • • • • • Kinderbüchern und wurde mehrfach verfilmt. Es
Veranstalter:
ist eine Geschichte voller Abenteuer, aber vor
Kultur & Tourismus
allem auch eine Geschichte über das Abenteuer
Singen /Volksbühne
der Kindheit. Eine Geschichte über Schwächen
Singen e.V.
und Stärken, Freundschaften und Heraus• • • • • • • • • • • • • forderungen, Mut und Zivilcourage und wie das
Leben voller Überraschungen.
„Wie schön wäre es, die Welt mit dem Flugzeug
zu bereisen, und alle Orte wirklich
kennenzulernen, statt sie im Unterricht nur
theoretisch zu behandeln.“ Auf dieser Idee baut
das Theaterstück auf, das der Schüler Johnny
Trotz mit seinen Klassenkameraden aufführen
möchte: „Das fliegende Klassenzimmer.“
Eigentlich könnte es eine wunderbare
Schulaufführung werden, gäbe es in dem
Internat nicht auch die Externen, die Kinder, die
nicht im Internat wohnen, sondern in der Stadt,
die aber mit den Freunden in die gleiche Klasse
gehen. Seit Generationen gibt es Zoff zwischen
den beiden Gruppen. Quasi prähistorischen Zoff.
Elena Bashkirova
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
Kinder
€ 5,00
Erw.
€ 10,00
Am Rande einer Theaterprobe wird nun eine
Tasche mit Diktatheften gestohlen. Schnell ist
klar, dass die Externen dahinterstecken. Doch
dann ist auch noch einer der Schüler
verschwunden. Johnny und seine Freunde
beschließen, nach ihm zu suchen, obwohl sie
dafür unerlaubt das Schulgelände verlassen
müssen. Dass sie dabei das Vertrauen ihres
Klassenlehrers Dr. Bökh verletzen, den sie alle
„Justus, den Gerechten“ nennen und zu dem sie
eigentlich ein gutes Verhältnis haben, ist jetzt
nicht zu vermeiden. Hilfe finden sie beim
„Nichtraucher“, einem Mann, der in einem
Eisenbahnwagen wohnt und zu dem die Jungs
gehen, wenn sie ausnahmsweise einmal nicht
mit Justus reden können. Hier halten sie
Kriegsrat. Im Keller des Hauses, in dem eines der
externen Mädchen wohnt, finden sie ihren
Mitschüler schließlich gefesselt und geknebelt
wieder. Doch von den Klausuren ist nichts mehr
zu sehen. Fast nichts...
Das „Junge Theater“ Bonn zeigt Kästners
Meisterwerk in einer leicht modernisierten
Bühnenbearbeitung. Die Hauptrollen sind wie
gewohnt mit Kindern aus dem Nachwuchsensemble besetzt. Regisseur Volker Maria Engel
habe die Sehnsüchte, Probleme und Ängste der
Jungen in wunderbar sensiblen Szenen
eingefangen, schrieb der Bonner „GeneralAnzeiger“ zu dieser Produktion.
Erich Kästner wurde 1899 in Dresden geboren
und ist einer der bedeutendsten deutschen
Kinder- und Jugendbuchautoren. Nach der
Machtübernahme der Nationalsozialisten
wurden seine Bücher verbrannt und Kästner
erhielt Publikationsverbot. Doch nach Ende des
Krieges begann er wieder Bücher zu schreiben.
1957 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis und
1960 mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis
ausgezeichnet. Am 29. Juli 1974 starb Erich
Kästner in München.
Ab 7 Jahre
57
VOLKSBÜHNE VO
Montag
24. Februar
2014
20.00 Uhr
BUTTERBROT
Komödie von GABRIEL BARYLLI nach seinem
gleichnamigen Bestsellerroman
Regie: Michael Wedekind
mit Pascal Breuer, Sebastian Goder
und Jacques Breuer
•••••••••••••
Komödie im Bayrischen Hof/Münchner Tournee
Veranstalter:
Volksbühne
Singen e.V.
•••••••••••••
Mit „Butterbrot“ schrieb Gabriel Barylli erst
einen Bestsellerroman und schuf dann daraus
einen Bühnenhit sowie einen höchst erfolgreichen Film. Die Theaterversion dieser Geschichte
einer Männer-WG machte Barylli zu einem der
meistgespielten Autoren im deutschen
Sprachraum. Natürlich bedient das Stück
geschlechtertypische Klischees, dies aber mit
viel Geist und Witz. „Respekt, dass Michael
Wedekind die ernsten Themen des Stücks ernst
genommen hat“, urteilte der „Münchner Merkur“
über seine Inszenierung.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
€ 21,00
3
4
€ 15,50
€ 11,50
auf
Abo + Freiverk
Stefan und Martin haben nach schief gegangenen Beziehungen die Lösung für ihr Männerleben gefunden: Sie teilen sich eine Wohnung
und die Aufgaben. Stefan ist Schauspieler und
macht den Haushalt, Martin ist Architekt und typisch männlich. Er kommt zu spät, er vergisst
Geburtstage, aber die beiden verstehen sich
prächtig. Sie bereiten die Geburtstagsfeier für
Freund Peter vor, der mit seiner geliebten Lilli
zum Abendessen kommen soll. Überraschung: Er
kommt allein. Ist auch er mit seiner so guten Ehe
gescheitert? Dass er seine Frau seit langem betrügt, fällt für ihn nicht ins Gewicht, dass sie dasselbe tut, kann er nicht ertragen, aber allein sein
kann er auch nicht. Also gibt es einen Dreimännerhaushalt und trotz kleiner Stolpersteine lebt
man gut zusammen. Die ideale Lösung? Aber nur
so lange, bis Martin wieder eine Frau trifft, die
neue Hoffnung in ihm weckt. „Lederrock – wunderschön – etwas blass, ein bisschen verloren –
ein bisschen hilflos…“ Denn: „Man muss mit
allem rechnen, auch mit dem Schönen!“
Der 1957 in Wien geborene Gabriel Barylli ist
einer der bekanntesten Regisseure, Schauspieler
Pascal Breuer, Sebastian Goder
und Buchautoren der Gegenwart. Bei der Filmadaption von „Butterbrot“ führte er Regie und
spielte neben Heinz Hoenig und Uwe
Ochsenknecht eine Hauptrolle, für die er 1991
mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet
wurde.
Pascal Breuer wirkte in zahlreichen Film- und
Fernsehproduktionen mit. Als Synchronsprecher
lieh er seine Stimme unter anderem dem Bollywood-Mega-Star Shah Rukh Khan. Gemeinsam
mit Sebastian Goder stand Pascal Breuer schon
in „Ladies Night“ auf der Bühne der Stadthalle
Singen.
Pascals Bruder Jacques Breuer war schon im
Alter von 16 Jahren der jüngste Student der OttoFalkenberg Schule und verließ diese mit einem
Engagement ans Bayerische Staatsschauspiel in
der Tasche. Ab 1976 wirkte er in zahlreichen Kinofilmen mit. Gleichzeitig wurde er vom Produzenten Helmut Ringelmann fürs Fernsehen
entdeckt und verkörperte fast 30 Jahre lang
neben „Derrick“, dem „Alten“ und „Siska“ meistens die zwielichtigen Figuren. An der Seite von
Kollegen wie Horst Buchholz, Hildegard Knef und
Mario Adorf spielte er von Don Carlos bis Hamlet,
von Musical bis Boulevard. Regisseur Michael
Wedekind ist übrigens sein Schwiegervater.
Sebastian Goder frönt vor allem seiner Liebe
zur Komödie. Für seine Rolle in „Ladies Night“
wurde er von den Münchner Zeitungen „tz“ und
„AZ“ ausgezeichnet. Sebastian Goder war mit
Hauptrollen auf über 20 Tourneen mit insgesamt
weit über 1500 Vorstellungen quer durch
Deutschland, Österreich und die Schweiz unterwegs.
59
KOMÖDIENRING KO
Freitag
21. März
2014
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
OSCAR UND FELIX
D A S S E LT S A M E P A A R I M 2 1 . J A H R H U N D E R T
Komödie von NEIL SIMON
Deutschsprachige Erstaufführung
Regie: Katja Wolff
mit Leonard Lansink, Heinrich Schafmeister,
• • • • • • • • • • • • • Marcus Born, Joachim Kwasny, Dietmar Pröll,
Veranstalter:
Miriam Radovic, Amor Schumacher u.a.
Kultur & Tourismus
Singen
Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt
•••••••••••••
Sie sind im 21. Jahrhundert angekommen:
Oscar Madison und Felix Ungar, das unglaubliche
Gespann aus Neil Simons Broadway- und Filmhit
„Das seltsame Paar“. Technische Neuheiten wie
Handys und Laptops vergrößern das Chaos in der
ungleichen Wohngemeinschaft. Können zwei geschiedene Männer sich eine Wohnung teilen,
ohne dabei verrückt zu werden? Neil Simon, der
als Beispiel die Wohngemeinschaft seines Bruders Danny mit dem Theateragenten Roy Gerber
vor Augen hatte, antwortet auf diese Frage kategorisch: Nein!
Als Felix nach fünfjähriger Ehe Knall auf Fall
von seiner Frau Betty vor die Tür gesetzt wird,
nimmt ihn sein Freund Oscar gutmütig bei sich
auf. Was am Anfang aussieht wie eine ganz normale Männer-WG, entpuppt sich bald als beinahe
eheliches Panoptikum, mit dem einzigen Unterschied, dass das ewig wischende und putzende
Heimchen am Herd eben keine Frau, sondern ein
Mann ist. Aus Oscars originell-chaotischer Single-Behausung wird dank Felix´ unermüdlicher
Schaffenskraft ein steriler Musterhaushalt. Aus
Oscars regelmäßigen verräucherten, chaotischen
Pokerrundern mit ungenießbaren Sandwichvariationen werden keimfreie Dinnerpartys.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
€ 21,00
3
4
€ 15,50
€ 11,50
Konnte Neil Simon sein Stück, das sich kaum
ein Theater auf der Welt entgehen ließ, und das
in Hollywood mit Walther Matthau und Jack Lemmon unvergesslich verfilmt wurde, überhaupt
noch verbessern? Der Kritiker in „Los Angeles
Times“ titelte 2002 zur Uraufführung von „Oscar
und Felix“: „Tour-de-force-Komödie glänzt heller
als je zuvor." Und in ihrer deutschsprachigen
Erstaufführung kann Regisseurin Katja Wolff mit
den „Wilsberg“-Kumpels Leonard Lansink und
Heinrich Schafmeister auf ein SchauspielerTraumpaar bauen.
Leonard Lansink (Oscar) wurde einem breiten
Publikum durch seine Rollen in verschiedenen
Fernseh-Krimis bekannt, insbesondere aber
durch die Figur des Privatdetektivs Georg Wilsberg aus Münster. Seit 1997 spielt er den kauzigen Ermittler in den ZDF-Krimis, die auf Motiven
aus den Büchern von Jürgen Kehrer basieren.
Lansink absolvierte seine Schauspieler-Ausbildung an der renommierten Essener FolkwangHochschule. Nach Engagements in Essen, Bochum und Oberhausen gründete er 1980 eine
eigene Theatergruppe, in der er Regie führte und
selbst spielte. Seit Beginn der 90er Jahre machte
sich Lansink im Fernsehen einen Namen.
Heinrich Schafmeister (Felix) wurde ebenfalls in
seiner Heimatstadt Essen an der Folkwang-Hochschule zum Schauspieler ausgebildet. Nach
„glücklichen Jahren“ am Stadttheater Aachen, wie
er selber sagt, startete er Anfang der 90er Jahre
seine erfolgreiche und ausgesprochen vielseitige
Arbeit fürs Kino und Fernsehen; eine Arbeit, die
ihm auch den Bayerischen Filmpreis einbrachte.
In seiner Filmographie stehen Publikumslieblinge
wie „Kleine Haie“, „Der bewegte Mann“ und „Comedian Harmonists“. In den „Wilsberg“-Krimis
tauchte Schafmeister als Stadtplanungs-Beamter
Manni Höch immer wieder auf.
61
KAMMERKONZERT KA
Samstag
22. März
2014
20.00 Uhr
Einführung
um 19.15 Uhr
auf
Abo + Freiverk
DO.GMA CHAMBER ORCHESTRA
(Streicher-Ensemble in Nonett-Besetzung)
Konzertmeister und Leitung: Mikhail Gurewitsch
Künstlersekretariat Sudbrack, Hamburg
ARTHUR FOOTE (1853–1937)
Suite E-Dur op. 63
BENJAMIN BRITTEN (1913–1976)
„Simple Symphony“ (for strings) op. 4
•••••••••••••
PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI (1840–1893)
Veranstalter:
„Souvenir de Florence“ d-Moll op. 70
Kultur & Tourismus
Singen.
•••••••••••••
Das „do.gma chamber orchestra“ wurde 2004
von Mikhail Gurewitsch gegründet, seinerzeit
Konzertmeister des baden-württembergischen
Kammerorchesters „I Sedici“. Unter seiner Leitung kommen junge, aber bereits international
erfahrene Musiker zusammen, um zeitgerechte
Interpretationen klassischer Musik mit moderner
Konzertgestaltung zu verbinden.
Dabei geht es nicht etwa um eine Art der Vermittlung, die heutzutage oft zu einem verfälschten Bild der klassischen Musik führt: Anbiedernde und glattpolierte Ästhetik ist ebenso
wenig Sache der Künstler wie die Präsentation
von hübschen Kleidchen und adretten Anzügen.
do.gma ist vielmehr auf der intensiven Suche
nach inhaltlich neuen Wegen, wie es sie in allen
Perioden der Musikgeschichte gegeben hat. Den
geistigen wie auch emotionalen Gehalt der Musik
aus dem Blickwinkel unserer Zeit freizulegen und
dem Publikum diese Arbeit als einen spannenden Prozess zu vermitteln, das ist ein besonderes
Anliegen von „do.gma“.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 23,00
2
3
€ 19,00
€ 14,00
Das „do.gma chamber orchestra“ versteht sich
nicht nur als eine homogene Gruppe von Musikern, die gleiche künstlerische Ansichten teilt,
sondern auch als ein Ensemble von Solisten, die
sich aufeinander zu bewegen (müssen). Jedes
Mitglied ist aufgefordert, seine eigene Persönlichkeit einzubringen. Das Spannungsverhältnis
von solistischem Impuls und Ensemble-Geist
wird voll ausgeschöpft und wirkt sich künstlerisch fruchtbar auf die Arbeit des Orchesters aus.
Mikhail Gurewitsch
„do.gma“ sucht den direkten Kontakt mit dem
Auditorium. Die Auftritte moderiert Mikhail Gurewitsch. Mit der persönlichen Ansprache wird die
(kühle) Distanz zwischen Bühne und Publikum
überbrückt, die Konzertbesucher werden ermuntert, nicht nur von außen zu „beobachten“ und
zu „konsumieren“, sondern das Konzert-Geschehen als einen Dialog zu begreifen.
Im August 2010 legte das Orchester seine
erste CD vor. Für das Label Berthold Records in
Koproduktion mit dem renommierten Label Dabringhaus & Grimm aufgenommen, koppelt sie
Tschaikowskis berühmte Serenade mit der Bearbeitung seines Streichsextetts „Souvenir de Florence“ – in einer Interpretation, die auf die übliche Überzuckerung verzichtet und die Werke wie
neu erklingen lässt. Angespornt von dem sehr
positiven Echo auf seine Debüt-CD spielte das
Streichorchester 2011 seine zweite CD ein, mit
der die Musikliebhaber auf Entdeckungsreise in
die amerikanische Komponisten-Szene des 20.
Jahrhunderts entführt werden. „American Stringbook“ mit Werken von Samuel Barber, David Diamond, Arthur Foote und William Schuman führte
prompt zu Einladungen nach Übersee und erhielt
2012 den „Echo“ Klassik als beste Surround-Einspielung des Jahres.
63
SONNTAGSRING SO
Sonntag
23. März
2014
19.00 Uhr
DAS HAUS AM SEE
auf
Abo + Freiverk
Viktoria Brams , Volker Brandt
Schauspiel von ERNEST THOMPSON
Deutsch von Ella Dietrich
Regie: Dominik Paetzholdt
mit:
• • • • • • • • • • • • • Volker Brandt, Viktoria Brams, Susanne Meikl,
Veranstalter:
Momme Mommsen und Lukas Ruben Eickholl
Kultur & Tourismus
Singen
Theatergastspiele Kempf, Grünwald
•••••••••••••
Berührend, bewegend und witzig zugleich ist
dieses Schauspiel (im Original „On Golden
Pond“). Der Autor Ernest Thompson bezeichnet
es selbst als „eine Studie über die Kämpfe einer
Familie mit Dingen, mit denen wir alle zu kämpfen haben – Alter, Wut, Bereuen, zurückgehaltene
Liebe, unausgesprochene Liebe, Enttäuschung
und, zum Schluss, wenn wir Glück haben, Verzeihen, Akzeptieren und Erneuerung“. Das 1979 am
Broadway uraufgeführte Stück wurde 1981 mit
Katharine Hepburn, Henry Fonda und seiner
Tochter Jane verfilmt. Die Produktion erhielt zahlreiche Auszeichnungen und das renommierte
American Film Institute setzte sie auf Platz 22 in
der Liste der 100 besten Liebesfilme aller Zeiten.
In der Neufassung erlebt das Stück zurzeit ein
großes Comeback in Deutschland.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
3
€ 21,00
€ 15,50
4
€ 11,50
Ethel und Norman Thayer verbringen seit Jahrzehnten den Sommer in ihrem Ferienhaus an
einem See. Zum 75. Geburtstag von Norman
kommt nach längerer Zeit auch Tochter Chelsea
die Eltern besuchen. Sie hat sich nie mit ihrem
schwierigen Vater verstanden. Chelsea hatte
ständig das Gefühl, ihm unterlegen zu sein und
es ihm nicht recht machen zu können. In diesem
Jahr kommt sie gemeinsam mit ihrem zukünftigen zweiten Ehemann Bill und dessen Sohn Billy.
Chelsea und Bill möchten den Sommer in Europa
verbringen und den pubertierenden Sohn bei den
Großeltern lassen. Weder Norman noch Billy sind
darüber begeistert. Der Wissenschaftler Norman
leidet tragischerweise an beginnender Demenz,
und die lebhafte, rüstige Ethel ist fast mütterlich
um ihn besorgt. Dennoch frönt Norman weiterhin
seinem größten Hobby: Er fährt mit dem Boot auf
den See hinaus, um zu angeln. Über das Angeln
werden Norman und der junge Billy enge
Freunde. Als Chelsea am Ende des Sommers aus
Europa zurückkommt, sind der alte Norman und
Billy wie verwandelt. Gemeinsam haben sie das
Alter und die Jugend neu erfahren und diverse
Abenteuer gemeinsam überstanden. Selbst das
Verständnis für Tochter Chelsea ist jetzt ein anderes.
Viktoria Brams arbeitete an zahlreichen Bühnen, zum Beispiel am Ernst-Deutsch-Theater
Hamburg, an den Komödien in Stuttgart und
Frankfurt, in München an der Kleinen Komödie
und an der Komödie im Bayrischen Hof und im
Theater am Kurfürstendamm. Auch als Synchronsprecherin ist sie vielseitig tätig. So lieh sie ihre
Stimme unter anderem Catherine Deneuve, Jane
Fonda („Coming Home“), Julie Andrews, Meryl
Streep und Rachel Ward („Die Dornenvögel“).
Seit 30 Jahren ist Viktoria Brams in unzähligen
Fernsehrollen zu sehen.
Volker Brandt arbeitete nach dem Schauspielstudium sechs Spielzeiten am Deutschen Schauspielhaus Hamburg unter Gustaf Gründgens.
Partner waren so großartige Schauspieler wie Elisabeth Flickenschildt, Maria Becker, Marianne
Hoppe, Werner Hinz, Heinz Reincke oder Will
Quadflieg. Von großer Bedeutung war für ihn die
Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Piscator,
Barlog, Sellner, Hilpert und Tabori. Zahlreiche
Rollen im Fernsehen machten Volker Brandt bekannt und beliebt, unter anderem als „Tatort“Kommissar Walter neben Armin Mueller-Stahl, in
Erfolgsserien wie „Schwarzwaldklinik“, „Traumschiff“ und mehrfach in „Ein Fall für zwei“. Bestens vertraut ist Volker Brandt auch als Synchronstimme von Michael Douglas.
65
KINDERRING K2
Montag
24. März
2014
16.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH
Stück für Kinder nach dem gleichnamigen Roman
von MICHAEL ENDE
Konzertdirektion Bingel, Darmstadt
„Theater auf Tour“
•••••••••••••
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
•••••••••••••
Dieses spannende Zauberabenteuer um Gut
und Böse zieht Leser und Zuschauer jeden Alters
in seinen Bann. Das „Theater auf Tour“ zeigt es in
einer ganz neuen Produktion. Zwei tierische Geheimagenten kommen dabei einer teuflischen
Verschwörung auf die Spur. Obwohl sie wirklich
keine Helden sind, müssen sie die Welt retten.
Ariel Zuckermann
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
Kinder
€ 5,00
Erw.
€ 10,00
Der Zauberer Beelzebub Irrwitzer und seine
Tante, die Geldhexe Tyrannja Vamperl, haben Probleme: Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und
beide haben ihr Soll an bösen Taten noch lange
nicht erfüllt. Mit einem raffinierten Plan könnte
es gelingen, den Rückstand noch am Silvesterabend aufzuholen. Kater Maurizio und Rabe
Jakob, vom Hohen Rat der Tiere als Spione ausgeschickt, entdecken die finsteren Absichten.
Aber können sie diese auch verhindern?
1990, nur ein Jahr nach der Erstveröffentlichung des Buches, wurde „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ in einer Theaterfassung im Deutschen Schauspielhaus Hamburg
uraufgeführt. Fast zur gleichen Zeit fand im Düsseldorfer Marionetten-Theater die Uraufführung
in einer Figurentheater-Version statt. Michael
Ende wirkte dabei als Ideengeber mit. Die Inszenierung wurde zur meistgespielten des Puppentheaters. Die Geschichte erschien auch als Hörbuch mit Michael Ende als Erzähler. Eine Hörspielfassung produzierte der WDR. Die erste von
52 Folgen der im Jahr 2000 entstandenen Zeichentrickserie „Der Wunschpunsch“ basiert auf
dem Roman. Sie ist auf dem Sender „KiKa“ immer
wieder zu sehen.
Michael Ende (1929-1995) zählt zu den bekanntesten und gleichzeitig zu den vielseitigsten
deutschen Schriftstellern. Neben Kinder- und Jugendbüchern schrieb er poetische Bilderbuchtexte und Bücher für Erwachsene, er verfasste
Theaterstücke und Gedichte, und viele seiner Bücher wurden verfilmt oder für Funk und Fernsehen bearbeitet. 1960 gelang ihm mit „Jim Knopf
und Lukas der Lokomotivführer“ der Durchbruch
als Kinderbuchautor. „Momo“ und „Die unendliche Geschichte“ wurden weltweit zu Bestsellern.
Für sein literarisches Werk erhielt Michael Ende
zahlreiche deutsche und internationale Literaturpreise. Seine Bücher wurden in über 45 Sprachen
übersetzt.
Das in Darmstadt beheimatete „Theater auf
Tour“ ist regelmäßig in der Stadthalle Singen zu
Gast. Das Kinder- und Jugendtheater wurde vor
über 20 Jahren gegründet und erfreut sich im gesamten deutschsprachigen Raum sehr großer
Beliebtheit. Die aufwändigen Bühnenausstattungen werden in eigenen Werkstätten hergestellt.
Ab 7 Jahre
67
MUSIKALISCHER RING MU
Donnerstag
27. März
2014
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
MANN ÜBER BORD
Eine musikalische Midlife-Krise
Legendäre Songs von den 60ern bis heute mit neuen deutschen Liedtexten
Live-Band auf der Bühne
Idee, Buch, Liedtexte: ROBERT und ULRIKE BRAMBEER
Musikalische Leitung und Arrangements: Klaus Siebert
Regie: Matthias Freihof
• • • • • • • • • • • • • Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt
Theater im Rathaus Essen
Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Nach dem Kult-Hit „Wechseljahre – Weiblich,
Singen
• • • • • • • • • • • • • 45plus, na und!?!“ (im Dezember 2010 auf der
Bühne der Stadthalle Singen) ist es nun an den
Midlife-kriselnden Männern, das Publikum mit
packenden Songs, mitreißenden Choreographien
und schwankenden Testosteronspiegeln zu begeistern. Legendäre Lieder aus der Popgeschichte von den 60er Jahren bis heute haben
Robert und Ulrike Brambeer dafür mit neuen
deutschen Texten bedacht.
Beim alljährlichen Männer-Angel-Wochenende
am Bodensee stellen sich vier Freunde ihren
männlichen Be- und Empfindlichkeiten in Zeiten
der virilen Krise. Mit den bekannten Songs rockt
die Live-Band „Die Wathosen“ den Bootssteg.
Der alternde Womanizer Boas (53) denkt, er
wäre Gottes Geschenk an die Frauenwelt. Doch
auch er kann nicht mehr leugnen, dass der Lack
schon ein wenig abbröckelt. Da aber seine Freundinnen immer jünger werden, bleibt ihm wohl
nichts anderes übrig als dem nagenden Zahn der
Zeit mit Schönheitschirurgie beizukommen.
Detlev (49) ist ein ungewöhnlich sensibler
Mann, liebt Ballett, Barbra Streisand und Backen.
All seine Freunde wissen, dass er homosexuell ist
und finden es
cool,
einen
schwulen Freund
zu haben. Doch
Detlev hütet ein
furchtbares Geheimnis: Eigentlich ist er hetero!
Ihm ist klar, dass
er nicht mehr län- Matthias Freihof
ger diese Lüge leben kann. Aber wie soll er das
den Jungs bloß beibringen?
Bert (51) ist ein übergewichtiger Mann mit
wachsender Glatze, dessen Frau dauernd auf ihm
herumhackt. Darüber hinaus treiben ihn seine
drei pubertierenden Töchter in den Wahnsinn,
und der öde Job lässt seine Gehirnzellen
schrumpfen. Trost findet er nur im Zigaretten-,
Bier- und Fastfood-Kosum.
Martin (48) ist ein Buchhalter, der sich anzieht,
als ob er dem Jahr 1950 entsprungen wäre, mit
einem solarbetriebenen Fahrrad zur Arbeit fährt
und eine faszinierende Sammlung von Great-Barrier-Reef-Korallen besitzt. Warum findet ihn bloß
keine Frau attraktiv? Die Antwort lautet: Weil er
ein Nerd ist, wie er im Buche steht.
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 28,00
2
3
€ 25,00
€ 19,00
4
€ 14,50
69
STUDIOKONZERT ST
Samstag
29. März
2014
19.30 Uhr
auf
Abo + Freiverk
WALPURGISNACHT
Klaviertrio Würzburg
Katharina Cording, Violine
Peer-Christoph Pulc, Violoncello
Karla-Maria Cording, Klavier
• • • • • • • • • • • • • LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello D-Dur op. 70/1 („Geistertrio“)
Veranstalter:
Musikschule Singen
• • • • • • • • • • • • • HENRYK WIENIAWSKI (1835–1880)
„Faust“-Fantasie für Violine und Klavier op. 20
DAVID POPPER (1843–1913)
„Im Walde“ op. 50: „Gnomentanz“
Tarantella für Violoncello und Klavier op. 33
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello d-Moll op. 49
Sommer Braunschweig, beim Musikfest GoslarHarz, beim Oberstdorfer Musiksommer, beim
Heidelberger Kammermusikfestival, bei den Mendelssohn-Tagen Leipzig und beim Festival au Marais Paris.
regulärer Eintritt
auf allen Plätzen:
Kategorie
Preis
€ 13,00
Das 2001 gegründete Klaviertrio Würzburg gilt
heute als arriviertes und vielbeschäftigtes junges
Ensemble. Musiker und Rezensenten bescheinigen ihm „herausragende Kompetenz“ im Verein
mit „hellwacher Spontaneität“ und „mitreißendem Schwung“. Das Publikum spricht über außergewöhnliche Harmonie sowie imponierende
und temperamentgeladene Virtuosität. Seit seinem Debüt in der Würzburger Residenz ist das
Trio innerhalb zahlreicher angesehener Konzertreihen im In- und Ausland sowie in Musikzentren
wie München, Wien, Paris, Berlin, Hamburg, Köln,
Essen, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Hannover
und Basel aufgetreten. Einer breiten Öffentlichkeit ist das Klaviertrio Würzburg auch von Rundfunk und Fernsehen vorgestellt worden. Einladungen zu Musikfestivals umfassen Konzerte
beim Mozartfest Würzburg, den Würzburger
Bachtagen, bei den Bayreuther Festspielsoiréen,
dem Hohenloher Kultursommer, dem Schwäbischen Musiksommer Mozartiade, dem Spohr-
Das Trio studierte bei Professor Hatto Beyerle,
dem Gründungsbratschisten des Wiener AlbanBerg-Quartetts, an der Hochschule für Musik
und Theater Hannover und bei Profesor Sören
Uhde an der Hochschule für Musik Würzburg.
Prägend waren zudem die Meisterkurse von Menahem Pressler und Siegfried Palm. Die solistische Ausbildung der drei Musiker erfolgte an den
Musikhochschulen in Würzburg, München,
Mannheim, Hannover, Lübeck und am Salzburger
Mozarteum.
Ulrich Konrad, einer der führenden Mozart-Forscher und Ordinarius für Musikwissenschaft an
der Universität Würzburg, konzipierte in Zusammenarbeit mit dem Klaviertrio Würzburg mehrere
Kammermusikzyklen, die seitens der Öffentlichkeit großen Zuspruch erfahren haben. Die Klaviertrios von Ludwig van Beethoven führte das
Klaviertrio Würzburg an jeweils drei Abenden
2006 und 2007 in Osnabrück, München und
Würzburg zyklisch auf. Das Repertoire des Ensembles umfasst über 50 Klaviertrios, darunter
einige selten aufgeführte Werke, von der Klassik
bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen.
al
Im Walburgissa
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n
auf der Musiki
KINDERRING K1
Montag
31. März
2014
14.30 Uhr
auf
Abo + Freiverk
KEINE ANGST VOR HOTZENPLOTZ
Stück für Kinder von OTFRIED PREUSSLER
„Theater auf Tour“ / Konzertdirektion Bingel, Darmstadt
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Veranstalter:
Kultur & Tourismus
Singen
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Alle Kinder lieben die Geschichten um den
Räuber Hotzenplotz. Und das schon seit über 50
Jahren. Hotzenplotz war stets ein durch und
durch vorbildlicher Räuber. Er nahm es mit seinem Beruf sehr genau, stand immer pünktlich
auf und legte sich dann auf die Lauer. Doch dann
haben Kasperl, Seppel und die Großmutter Hotzenplotz ins Gefängnis gebracht. Dort gehört ein
Räuber schließlich hin, wenn er die Schurkerei
nicht lassen kann. Doch eines Morgens steht der
gefürchtete Bösewicht wieder in Großmutters
Garten und behauptet, er sei wegen guter Führung entlassen worden. Ab sofort wolle er ein
ehrlicher Mensch werden. Natürlich glaubt ihm
keiner. Als dann auch noch Frau Schlotterbecks
Kristallkugel verschwindet, ist für alle klar, wer
diese gestohlen hat. Der Räuber muss schnellstens wieder ins Gefängnis. Ob es Kasperl und
Seppel gelingt, ihn wieder einzufangen? Und ist
Hotzenplotz wirklich der Dieb?
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
Kinder
€ 5,00
Erw.
€ 10,00
Nun setzt also das „Theater auf Tour“ in der
Stadthalle Singen die Räubergeschichten mit
einem neuen, spannenden Bühnenabenteuer
fort. „Der Räuber Hotzenplotz“ ist bis heute die
erfolgreichste Figur, die der im Februar 2013 verstorbene Otfried Preußler (Jahrgang 1923) erschaffen hatte. Preußler zählt zu den namhafte-
sten und erfolgreichsten deutschen Kinder- und
Jugendbuchautoren. Mittlerweile verzeichnen
seine Werke eine weltweite Gesamtauflage von
50 Millionen Exemplaren. Preußlers Erzählungen
gehören auch zu den meistgespielten Werken
des zeitgenössischen Kindertheaters.
1962 erschien „Der Räuber Hotzenplotz“ und
war bei den jungen Lesern bald so beliebt, dass
Otfried Preußler auf die Bitte vieler Kinder hin
Fortsetzungen verfasste. Die Bücher wurden in
34 Sprachen übersetzt und über sechs Millionen
Mal verkauft. Sie lieferten auch die Vorlage für
mehrere Verfilmungen, zuletzt 2006 mit Armin
Rohde in der Hauptrolle des Räubers.
Liebevolle Inszenierungen, ein kraftvolles und
spielfreudiges Ensemble sowie überraschende
ästhetische Umsetzungen in Bühnen- und Kostümbild charakterisieren das „Theater auf Tour“,
das den Kindern stets aufs Neue einen Ausflug in
die Welt der Phantasie ermöglicht. Das Wiedersehen oder die erste Begegnung mit einer beliebten Figur aus Buch oder Film machen Theater
zu einem sinnlichen und nachhaltigen Erlebnis.
Ab 4 Jahre
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VOLKSBÜHNE VO
Freitag
11. April
2014
20.00 Uhr
auf
Abo + Freiverk
DIE NERVENSÄGE
Komödie von FRANCIS VEBER
Deutsch von Christian Wölffer
Bearbeitung und Regie: Jürgen Wölffer
mit Winfried Glatzeder,
• • • • • • • • • • • • • Marcus Ganser u.a.
Veranstalter:
Theater am Kurfürstendamm Berlin
Volksbühne
Singen e.V.
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Winfried Glatzeder
Marcus Ganser
Winfried Glatzeder
Marcus Ganser
reguläre
Vorverkaufspreise:
Kategorie
Preis
1
€ 25,00
2
3
€ 21,00
€ 15,50
4
€ 11,50
Francis Vebers Komödie wurde 1970 in Paris
uraufgeführt und ein Welterfolg, ebenso wie die
Verfilmung mit Lino Ventura und Jacques Brel
(„L’Emmerdeur“/„Die Filzlaus“) sowie das Hollywood-Remake „Buddy Buddy“ mit Jack Lemmon
und Walter Matthau. Die deutschsprachige Erstaufführung fand 1971 in der Komödie am Kurfürstendamm statt. Nun kehrt „Die Nervensäge“ in
der Regie von Jürgen Wölffer, dem langjährigen
Leiter der Berliner Bühne, und in einer Top-Besetzung zurück.
Eigentlich ist es ein ganz normaler Arbeitstag
für Berufskiller Ralph (Winfried Glatzeder): Er soll
einen Kronzeugen per Fernschuss liquidieren, sobald dieser das Gerichtsgebäude betritt. Im Hotel
gegenüber hat er sich ein Zimmer mit Blick auf
den Tatort reservieren lassen. Alles ist präzise geplant. Was kann also noch schief gehen? Alles!
Denn irrtümlicherweise wurde das Hotelzimmer
doppelt gebucht: Ein frisch verlassener und verzweifelter Ehemann (Marcus Ganser) will ausgerechnet hier seinem tristen Dasein ein Ende setzen. Das ist die Ausgangssituation dieser
rasanten Komödie, in der zwei höchst unterschiedliche Männer auf groteske Weise um ein
gemietetes Zimmer rangeln. Keiner der beiden
will es verlassen...
Winfried Glatzeder, 1945 in Zoppot bei Danzig
geboren, wurde nach dem Abitur Facharbeiter für
Maschinenbau. Sein anschließendes vierjähriges
Schauspielstudium an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg
schloss er 1969 mit einer Diplomarbeit über
„Clownsfiguren bei Shakespeare“ ab. Von 1971
bis 1982 spielte er an der Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz. Mit Benno Bessons Inszenierung von Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“
hatte er die Möglichkeit – trotz des Eisernen Vorhangs – in vielen west- und osteuropäischen Ländern zu gastieren. Von Anfang der 70er bis in die
80er Jahre wirkte Winfried Glatzeder in über 20
DDR-Filmen mit. Große Popularität in beiden Teilen Deutschlands erlangte er durch Heiner Carows „Die Legende von Paul und Paula“ (1974).
1982 wurde Winfried Glatzeder mit seiner Familie
aus der DDR ausgebürgert. Er wurde sofort an
das Westberliner Schillertheater engagiert und
konnte seine Karriere bei Bühne, Film und Fernsehen mit vielen attraktiven Rollen, Erfolgen und
Auszeichnungen wie dem Bundesfilmpreis („Das
Land hinter dem Regenbogen“) fortsetzen.
Der Österreicher Marcus Ganser ist auf, hinter
und vor der Bühne als Schauspieler, Bühnenbildner und Regisseur tätig. Er lebt und arbeitet die
meiste Zeit in Wien, unter anderem auch als Moderator, Redakteur und Regisseur für den Rundfunksender ORF. Markus Ganser spielte in der Komödie am Kurfürstendamm über 300 Mal den
„Mustergatten“ im gleichnamigen Lustspiel und
gastierte damit auch in der Stadthalle Singen.
Sein Regiedebüt gab er an der Berliner Bühne
2008 mit „Boeing Boeing“. Auch seine Regiearbeit „Die Perle Anna“ mit Anita Kupsch war schon
in der Stadthalle Singen zu sehen.
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EINFÜHRUNGEN/JUGENDANGEBOTE
VIEL INFORMATION UND GÜNSTIGER EINTRITT
Bei ausgewählten Theaterproduktionen und Konzerten bieten Kultur und Tourismus Singen
sowie die Volksbühne Singen e.V. als Dreingabe kostenlose fachkundige Einführungen und
zudem sehr preiswerte Eintrittskarten für Schülergruppen für nur fünf Euro pro Person.
Hier die Produktionen mit kostenlosen Einführungen und verbilligten Karten für Schülergruppen
in der Spielzeit 2013/2014:
„Die Marquise von O…“
Schauspiel nach Heinrich von Kleist
So. 29.09.2013
Christian Kaiser
Jon Lehrer Dance Company
Modern Dance / Modern Jazz Dance
Do. 14.11.2013
N.N.
Notos-Quartett mit Sophie Lücke
Kammerkonzert mit Werken von
Mendelssohn, Tubin und Schubert
Sa. 16.11.2013
Dr. Helmut Weidhase
„Don Karlos“
Schauspiel von Friedrich Schiller
So. 17.11. 2013
Stephan Glunk
„Märchenbilder“
Südwestdeutsche Philharmonie und
Gesangssolistinnen mit Werken von
Humperdinck und Tschaikowski
Sa. 07.12.2013
Dr. Helmut Weidhase
Neujahrskonzert
Südwestdeutsche Philharmonie
mit beliebten Melodien von der
Wiener Klassik bis zur Moderne
Sa. 11.01.2014
Dr. Helmut Weidhase
„Ein Maskenball”
Oper von Giuseppe Verdi in einer
Inszenierung des Theaters Pforzheim
Mi. 15.01.2014
Isabelle Bischof
Musikdramaturgin
Trio Neunecker, Weithaas, Avenhaus
Kammerkonzert mit Werken von Brahms,
Ligeti und Mendelssohn
Sa. 18.01.2014
Dr. Helmut Weidhase
„Der Kaufmann von Venedig”
Komödie von William Shakespeare
So. 19.01.2014
N.N.
Meister-Pianist zu Gast
Südwestdeutsche Philharmonie und
Herbert Schuch mit Werken von Dvo!ák,
Grieg und Sibelius
Sa. 01.02.2014
Dr. Helmut Weidhase
„do.gma chamber orchestra“
Kammerkonzert: Streicher-Nonett
mit Werken von Foote,
Britten und Tschaikowski
Sa. 22.03.2014
Dr. Helmut Weidhase
Die Referenten garantieren fachlich hochkarätige und gleichzeitig sehr gut verständliche
Hintergrundinformationen zu den Werken. Die Einführungen beginnen jeweils eine Dreiviertelstunde vor der Aufführung.
Die ausschließlich für Schülergruppen verbilligten Karten sind mit Beginn des Schuljahres
2013/2014 in den Büros der Tourist Information Singen
(Marktpassage oder Stadthalle, 07731/85- 262 oder -504) erhältlich.
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IHR ABO
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E Bevorzugter Sitzplatz
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E Immer aktuelle Informationen
E 20 % Rabatt auf zusätzliche
Veranstaltungen bei Buchung
vor dem 1. August 2013
E 10 % Rabatt auf zusätzliche
Veranstaltungen bei Buchung
ab dem 1. August 2013
E 50 % Rabatt für Jugendliche und
Schüler auf Konzerte
E 50 % Rabatt für behinderte
Menschen bei Konzerten
E 20 % Rabatt für behinderte
Menschen auf Theaterveranstaltungen (außer VO, K1 und K2, da
bereits stark verbilligt)
E Alle zusätzlichen Buchungen
einfach telefonisch oder per
E-Mail unter
[email protected]
Die Bezahlung erfolgt
per Bankeinzug.
E 30 % Rabatt für Jugendliche und
Schüler auf Theaterveranstaltungen (außer VO, K1 und K2, da bereits stark verbilligt)
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im
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Saalplan
komplett
für Theaterdie Theaterund Musiktheater-Aufführungen
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Tourismus
Singen
sowie
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SingenSingen
e.V.. Bei
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Abo-Angebotvon
vonKultur
Kultur
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Tourismus
Singen
sowie
der Volksbühne
e.V..
Symphonieund
Kammerkonzerten
ist
die
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je
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Bedarf
geöffnet
respektive
geschlossen.
Symphonie- und Kammerkonzerten ist die Empore geschlossen. Für die Kammerkonzerte
Für
dieaußerdem
Kammerkonzerte
wird außerdem
die Bestuhlung
im großen
Saal reduziert.
wird
die Bestuhlung
im großen
Saal reduziert.
Bei Sonderveranstaltungen
kann
Bei
Sonderveranstaltungen
kann
zusätzlich
noch
der
kleine
Saal
unter
der
Empore
geöffnet
werden.
zusätzlich noch der kleine Saal unter der Empore geöffnet werden.
1. Kategorie
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Anmeldung und Abo-Beratung:
Kultur & Tourismus Singen
Stadthalle, Hohgarten 4, 78224 Singen
3. Kategorie
4. Kategorie
Marktpassage, August-Ruf-Straße 13,
Telefon +49 (0) 77 31 / 85 - 504 oder - 262
E-Mail: [email protected]
Stets aktuelle Informationen über
das Programm der Stadthalle Singen
erhalten Sie im Internet unter:
www.stadthalle-singen.de
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EINTRITTSPREISE
ABO
Sonntagsring ( 5 Vorstellungen)
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
Komödienring ( 4 Vorstellungen)
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
SO
87,00
75,00
53,00
42,00
KO
78,00
66,60
48,00
35,00
Kinderringe ( 3 Vorstellungen )
Kinder (bis einschl. 14 Jahre)
Erwachsene
15,00
24,00
Musikalischer Ring ( 4 Vorstellungen)
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
96,00
83,00
62,00
48,60
Volksbühne (3 Vorstellungen)
alle Plätze
Kammerkonzerte ( 3 Konzerte)
1. Platz
2. Platz
3. Platz
Symphoniekonzerte ( 3 Konzerte)
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
FREIVERKAUF
Preis €
Preis €
Theaterringe Sonntag/Komödie/Volksbühne
1. Platz
25,00 SO, KO, VO
2. Platz
21,00
3. Platz
15,50
4. Platz
11,50
Kinder-Ringe
Kinder (bis einschl. 14 Jahre)
Erwachsene
K1, K2
5,00
10,00
MU
Musikalischer Ring
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
VO
Kammerkonzerte
1. Platz
2. Platz
3. Platz
23,00
19,00
14,00
Symphoniekonzerte
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
25,00
21,00
15,50
12,00
Studiokonzerte
alle Plätze
13,00
K1/K2
45,00
KA
45,00
39,00
30,00
MU
28,00
25,00
19,00
14,50
KA
SY
SY
49,50
39,00
31,50
25,50
ST
inkl. aller Gebühren und Steuern
Allgemeiner Freiverkaufsstart am 1. August 2013
Studiokonzerte (3 Konzerte)
alle Plätze
ST
26,00
inkl. aller Gebühren und Steuern
Im Unterschied zum Abo-Preis kann der Preis im Freiverkauf in begründeten Einzelfällen von der o.g. Preistafel abweichen (z.B. bei
besonders aufwändigen Produktionen).
Ermäßigungen
Ermäßigungen
Ermäßigungen für die Theaterringe außer Kinderringe: 20 % für
Studenten (bis 27 Jahre), Schwerbehinderte (ab 70 % Behinderung) und Sozialpassinhaber, 30 % für Schüler und Jugendliche
(Nachweis durch Vorlage des Ausweises).
Ermäßigungen für die Theaterringe außer Kinderringe: 20 % für
Studenten (bis 27 Jahre), Schwerbehinderte (ab 70 % Behinderung)
und Sozialpassinhaber, 30 % für Schüler und Jugendliche (Nachweis durch Vorlage des Ausweises).
Bei Kammerkonzerten, Symphoniekonzerten und Studiokonzerten erhält der o.g. Personenkreis 50 % Ermäßigung.
Bei Kammerkonzerten, Symphoniekonzerten und Studiokonzerten
erhält der o.g. Personenkreis 50 % Ermäßigung.
Gebühren für Abo-Duplikat € 2,00 pro Ticket
für Umtauschgutschein € 2,50(€ 1,50 bei K1/K2/VO)
Unsere Bankverbindung:
Kultur & Tourismus Singen
Konto-Nr. 4222220, BLZ 692 500 35
Sparkasse Singen-Radolfzell
79
A 81 Kreuz Hegau
B 34 Konstanz
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STADTHALLE
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GAMBRINUS
200 Stellplätze
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140
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40 S
Stellplätze
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35
0 Stellplätze
Ste ll plätze
350
Öffnungszeiten:
Einfahrt Hauptstraße: durchgehend
Gehzeit von der Offwiese bis zur Stadthalle
Westseite ca. 5 Minuten
Einfahrt Hohgarten:
Mo - So von 06.00 Uhr - 22.00 Uhr
Durchgehend geöffnet
Ausfahrt: durchgehend
Gebührenfrei
Gehzeit bis zur Stadthalle ca. 5. Minuten via
Lindenstraße.
Durchgehend geöffnet
Mo - Sa je angefangene 30 Minuten
Sonn- und Feiertag je angefangene
60 Minuten
0,50 €
Je angefangene 30 Minuten
0,50 €
Veranstaltungs- und Nachtschwärmertarif
bei Theater, Konzerten, Shows in der Stadthal le ab einer Stunde vor Beginn bis 02.00 Uhr,
sonst von 19.00 bis 06.00 Uhr
3,00 €
Tageskarte
10,00 €
Hohgarten
Hohgarten 4, 78224
78224 Si
Singen,
ngen, TTel.
el. 0 77 31 / 85
85 - 422
E-Mail:
E-Mail: [email protected]
[email protected]
80
0,50 €
Abendtarif:
20.00 Uhr - 7.00 Uhr je angefangene Stunde
0,50 € (maximal 2,50 €)
Im Gambrinus
Gambrinus 1, 78224
78224 Si
Singen,
ngen,
TTel.
el. 0 77 31 / 98 43
43 85
85
Kultur
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Singen,
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und Ausfahrt
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Ein- und
Schaffhauser
Straße
77
77 31/85-241,
31 / 85- 241, Fax.
Fax. 0 77
77 31/85-243,
31 / 85- 243, [email protected]
[email protected]
ANRUFSAMMELTAXI / THEATERBUSSE
Anrufsammeltaxi AST
Der preiswerte TAXI-SERVICE für Besucher von kulturellen Veranstaltungen erfreut
sich großer Beliebtheit. Das ANRUF-SAMMELTAXI im Singener Stadtbus-Angebot
fährt alle Ziele in Singen und in sämtlichen Stadtteilen an. Dabei werden Sie bis direkt vor die Haustüre gefahren. Weibliche Fahrgäste werden auf Wunsch sogar bis
zur Haustüre begleitet.
Der Taxi-Service wird bei allen kulturellen Veranstaltungen in der Stadthalle angeboten. Sie brauchen sich vor Beginn der Vorstellung lediglich in eine Liste einzutragen, und pünktlich zum Ende der Veranstaltung steht das Taxi an der Haltestelle
Stadthalle/Schmiedstraße für Sie bereit. Bei fehlender Liste ist eine eigene telefonische Anmeldung möglich (07731/69933).
Da das Anruf-Sammeltaxi in Singen vom Stadtbus betrieben wird, fahren Inhaber von
Jahres-, Monats- und Schülermonatskarten besonders günstig.
Stadthallenbesucher aus Rielasingen-Worblingen können das ANRUF-SAMMELTAXI
ihrer Gemeinde ab dem Hauptbahnhof Singen nutzen (07731/912044).
Das Fahrabonnement
Für einige Veranstaltungsreihen in der Stadthalle Singen haben Kultur & Tourismus
Singen (KTS) und die Volksbühne Singen e.V. ausschließlich für Abonnenten einen
Bus-Transportdienst eingerichtet. Es kann zum eigentlichen Theaterabonnement ein
zusätzliches Fahrabonnement gelöst werden. Dies sichert auswärtigen Theaterabonnenten eine problemlose Hin- und Rückfahrt, frei von Parkplatzsorgen und Beeinträchtigungen durch schlechte Straßenverhältnisse. Die im jeweiligen Aufführungsring in Frage kommenden Fahrten werden mit jeweils € 6,00 zusammen mit
den Abonnementgebühren in Rechnung gestellt.
Grundsätzlich können bei genügend eingehenden Anmeldungen auch neue Buslinien eingerichtet werden.
Ergänzend zum Busservice bei den Abendveranstaltungen bieten KTS und die Volksbühne Singen e.V. im Bereich Kindertheater von ihnen organisierte Theaterfahrten
für Schulen und Kindergärten an. Der Geltungsbereich erstreckt sich hier auf Abonnements sowie den freien Verkauf. Die hierzu notwendigen Anmeldungen nehmen
unsere Servicebüros in der Marktpassage sowie in der Stadthalle entgegen. Dort gibt
es auch weitere Informationen.
Preise Fahrabonnements pro Fahrt: € 6,00 , im Kinderabonnement: € 4,00
WWW.STADTHALLE-SINGEN.DE
81
ABO-BEDINGUNGEN/PRINT@HOME/IMPRESSUM
Sie zahlen bargeldlos
Starke Ermäßigungen
Das Abonnement berechtigt zum Besuch aller im
jeweiligen Aufführungs-Ring angegebenen Vorstellungen. Es bezieht sich immer auf denselben
Sitzplatz (außer Abonnement Volksbühne VO)
und ist auf andere Personen übertragbar.
Im Theaterabonnement (außer Abos VO, K1 und
K2) werden für Schüler und Jugendliche zusätzlich 30% Ermäßigung, für Studenten (bis 27
Jahre), Schwerbeschädigte ab 70% Behinderung
und Sozialpassinhaber 20% Ermäßigung gewährt. Dies setzt die Vorlage des entsprechenden Ausweises voraus. Im Konzertabonnement
erhalten diese Personengruppen 50% Ermäßigung.
Bei den grundsätzlich im Preis reduzierten Veranstaltungen der Kinderringe und der Volksbühne werden keine weiteren Ermäßigungen gewährt.
Die Abonnements verlängern sich stillschweigend, wenn sie nicht bis zum 15. April vor Ablauf
einer Spielzeit schriftlich gekündigt werden!
Sämtliche Abonnements, die auf denselben
Namen lauten, werden jeweils zu Beginn der
Spielzeit gesammelt in Rechnung gestellt. Neuanmeldungen können nur gegen Vorlage einer
Einzugsermächtigung erfolgen. Die Überweisung des Rechnungsbetrages ist somit ausgeschlossen. Sie ersparen sich und uns Mühe,
wenn Sie Ihre Beiträge abbuchen lassen.
Sie erhalten Abonnements bei:
Kultur & Tourismus Singen
Tourist-Information
Marktpassage oder Stadthalle
Telefon: + 49 (0) 7731/85-262/-504
Fax: + 49 (0)7731/85-263/-513
Print@home
Drucken Sie Ihre Eintrittskarten selbst!
Mehr dazu auf unserer Homepage:
www.stadthalle-singen.de/
Die Bilder wurden uns freundlicherweise von Gastspieldirektionen,
Tourneebühnen und Agenturen zur Verfügung gestellt.
Verantwortlich:
Walter Möll
Kultur & Tourismus Singen
Redaktion:
Gunnar Bamberg, Herbert Jung
Termindisposition: Yvonne Konzelmann
Abo-Beratung:
Silvia Beschle (Leitung), Iris Koch, Daniela Giner,
Tel. 07731/85-504/-510
Kartenvorverkauf: Karin Lange, Birgit Moser, Josefina Palmieri,
Kerstin Simon, Petra Tachtalis
Tel. 07731/85-262
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Herausgeber:
TV3 Medienverlag e.K., Freibühlstraße 6,
78224 Singen, Tel. 07731/799100, Fax 7991099
Druck:
Druckerei Mattes, Singen, Freibühlstraße 9,
Tel. 07731/922992
Fotos:
Helge Bauer, Angelika Beck, Dietrich Dettmann, Oliver Fantitsch,
Thomas Grünholz, Dorothee Falke, Jon Lehrer Dance Company,
Theatergastspiele Kempf, Loredana La Rocca, Gio Löwe,
Boris Miklautsch, Patrick Pfeiffer, Janne Saksala, Kai Schulz,
Stadttheater Pforzheim, Achim Zeppenfeld, Jennifer Zumbusch
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