Quelle: Auszug aus Dialog 01/2011: Ehrenamt – ein Ausdruck verantwortlicher Freiheit Berufliche Weiterbildung und Kolping Josef Sebastian Paul, Geschäftsführer Kolping Bildungswerk Augsburg 1. Vom „Lernen fürs Leben“ zum „lebenslangen Lernen“ a) Notwendigkeit der beruflichen Fort- und Weiterbildung b) schneller Wandel im beruflichen Alltag, c) ständige Herausforderung zur Wissensergänzung 2. berufliche Weiterbildung – lebenslanges Lernen – „employability“ a) für wen? b) warum berufliche Weiterbildung? c) Weiterbildungsträger in Deutschland 3. Was braucht berufliche Weiterbildung? 4. Kolping weltweit – allgemein /Zahlen a) KOLPING INTERNATIONAL b) Kolping Europa c) Kolping Deutschland 5. Die besondere Rolle und Aufgabe der Kolping-Bildungszentren a) erfahrener Bildungsträger b) gewachsene Professionalität und Fachkompetenz, c) Fähigkeit, den werte- und personenorientierten Bildungsansatz mit fachlicher und methodischer Innovation in Einklang zu bringen, d) ganzheitliche, werte- und wissensorientierte Pädagogik, e) Fähigkeit, Wertevermittlung an die Erfordernisse der Zeit anzupassen f) große Ausdauer bei gleichzeitiger Flexibilität, g) Kompetenzorientierung, h) Wertschätzung und Respekt beim Umgang mit Menschen. i) starke regionale Verankerung durch die fast flächendeckende Verbreitung, j) Dichte und Tragfähigkeit unserer regionalen Netzwerke, k) Anwalt der Schwachen – mehr „Ausgleichsweiterbildung“ als „Aufstiegsweiter-bildung“ l) Qualifikation als Fundament für weitere Lernprozesse – Lebenslanges Lernen Der bekannte Satz, „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“, gilt so nicht mehr. „Lebenslanges Lernen“ heißt die neue Herausforderung in einer Zeit des rapiden technischen, sozialen und demografischen Wandels. Arbeit und Ausbildung verdichten sich von Jahr zu Jahr, die Zeitabläufe der Produktion werden kürzer, Erfahrungswerte und Wissensstand veralten rapide. Die jungen Fachspezialisten, die wir jetzt auf dem neuesten Stand der Technik ausbilden, werden am Ende ihrer Ausbildung doch nicht auf dem neuesten Stand der Entwicklung sein. Wir sprechen deshalb von der Halbwertzeit des Wissens, und was gilt, gilt nur bis auf weiteres. Lebenslanges Lernen hat Aufnahme in viele bildungspolitische Programme gefunden, setzt aber gleichzeitig auch die Informationskompetenz des Einzelnen voraus. Wer diesen Wandel erfolgreich bewältigen will, muss die Veränderungen erkennen und für sich selbst als Herausforderung annehmen, denn Lernen heißt heute, sich gedanklich und real ständig mit dem Neuen auseinanderzusetzen. Schon Lao Tse wusste, dass „Lernen wie ein Rudern gegen den Strom ist; sobald man aufhört, treibt man zurück“. Das Neue für uns: es betrifft inzwischen jeden Einzelnen. Die Attribute, die uns gegenwärtig zum Begriff „berufliche (Weiter) Bildung“ einfallen sind: lebenslang und anwendungsorientiert. Die alte Zweiteilung der Lebensläufe in Bildungsphase und Arbeitsleben funktioniert nicht mehr. Berufspraxis und Lernen durchdringen sich gegenseitig, und zwar das ganze Arbeitsleben lang. So ist ein Großteil der Ziele heutiger Bildungsentscheidungen von äußeren Notwendigkeiten hergeleitet. 1970 wurde Bildung zum ersten Mal mit der wirtschaftlichen Standortfrage in Verbindung gebracht. Bildung entwickelte sich allmählich zur „Kompetenzentwicklung“ und erfuhr eine starke Wendung hin zu zweckbestimmten, berufsbezogenen Inhalten. Inzwischen sind Begriffe wie „Bedarf“ und „Wirtschaftsnähe“ in der beruflichen Weiterbildung primär zu beachten. Es wird jedoch vielerorts dafür plädiert und gekämpft, dass Vermittlungs- und Verbleibsquoten nicht zu den allein entscheidenden Erfolgsfaktoren in der Bildungslandschaft werden. Lebenslanges Lernen – aber wie? In diesem Zusammenhang ist auch das „Lernen lernen“ zu einem der neuen Bildungsschlagwörter geworden. Lebenslanges Lernen setzt Informationskompetenz und Lernkompetenz voraus. Wir brauchen also ein methodisches Grundwissen darüber, wie man in kürzester Zeit brauchbares Wissensmaterial filtert, aufnimmt und verankert. Angesichts des schnellen sozialen Wandels ist für den Umgang mit Ungewissheit eine hohe Strukturierungs- und Methodenkompetenz unabdingbar. Eine weitere Schwierigkeit kommt hinzu: einerseits erhöht der beschleunigte Wissensverschleiß die Notwendigkeit permanenten Lernens, andererseits erschwert die Unvorhersehbarkeit der Entwicklung die Festlegung auf eindeutige Weiterbildungsinhalte. Dies erfordert eine zunehmende Individualisierung von Weiterbildung und stellt nicht nur den Einzelnen sondern auch Bildungsträger vor neue Herausforderungen. Alle Bildungsträger müssen sich dieser neuen Aufgabe bewusst sein und zusammen mit fachlichem Wissen auch die Techniken zum selbständigen Lernen vermitteln. Es erscheint notwendig, die kritisch reflektierende Urteilskraft auf hohem Niveau auszubilden und einzusetzen, sei es auch nur, um zwischen genuiner Information und Desinformation unterscheiden zu können. Vor allem junge Erwachsene sollen Zusammenhänge erkennen und Handlungskompetenzen entwickeln, d.h. sie sollen lernen, sich selbst als kompetent Handelnde in einer globalisierten Weltgesellschaft wahrzunehmen. Die Bedeutung der Weiterbildung und des lebenslangen Lernens wurde auf EU-Ebene längst erkannt. Im Kontext der Wirtschafts- und Finanzkrise betonten die EU- Bildungsminister am 18./19. November den Erneuerungsbedarf von Aus- und Weiterbildung sowie die Notwendigkeit einer europäischen Zusammenarbeit auf diesem Gebiet. In Anbetracht der demographischen Entwicklung sollen lebenslanges Lernen ("fortgesetzte Berufsbildung"), innovative Lösungen für eine nachhaltige Finanzierung der Berufsbildungssysteme und eine erfolgreiche Antizipation der vom Arbeitsmarkt verlangten Qualifikationen vorrangig ins Auge gefasst werden. Lebenslanges Lernen – Berufliche Weiterbildung – employability Die berufliche Weiterbildung bildet einen Teil des Konzeptes „lebenslanges Lernen“ und ist mit dem Begriff Beschäftigungsfähigkeit oder „employability“ aufs engste verbunden. Weiterbildung ist in den sozioökonomischen Strukturwandel unserer Zeit eingebettet. Dazu gehören Parameter wie: volatile Märkte, beschleunigter Strukturwandel, Reprivatisierung der Daseinsvorsorge, offene Bildungsbiographien, pluralisierte Lebensformen, demographischer Wandel. Der Fachkräftemangel erneut die Diskussion über Fachkräftezuwanderung und verschärft die ohnehin belastete Integrationsdiskussion in Deutschland, aber auch in Europa insgesamt. Da ist berufliche Weiterbildung einmal mehr dringend gefragt. Es gehört inzwischen zum Allgemeinwissen, dass lebenslanges Lernen im Zeitalter der Globalisierung zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, Volkswirtschaften und Menschen beiträgt. Für den Einzelnen heißt dies; beruflicher Aufstieg, finanzielle Verbesserung, Sicherung des Arbeitsplatzes, bessere Bewältigung beruflicher Aufgaben, Findung eines Arbeitsplatzes, gesellschaftliche Inklusion. Weiterbildung allein vermag dieses gesellschaftliche Ziel nicht herzustellen. Sie kann jedoch dazu beitragen, langfristige Exklusion zu vermeiden. Was braucht Weiterbildung? Weiterbildung braucht zunächst die entsprechende Finanzierung und geeignete gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Sie braucht Transparenz, durchlässige Strukturen, vergleichbare Qualifikationsprofile, eine Öffnung der Bildungsprogramme und der Angebotsstruktur von Weiterbildungseinrichtungen hin zu größerer Nachfrage- und Adressatenorientierung, einen Perspektivwechsel innerhalb der Weiterbildung – weg von der Defizitund hin zur Kompetenzorientierung. Wenig beachtet wird, dass auch eine Verbesserung der bildungssprachlichen Kompetenz als weiterbildungsbegleitende Hilfe dringend nötig wäre. In der beruflichen Qualifizierung und im Berufsleben gewinnt die Beherrschung der Bildungssprache zunehmend an Bedeutung, doch selbst für einen Teil der Muttersprachler erweist sich die Bildungssprache als erhebliche Hürde auf dem Weg zu beruflicher Qualifikation. Kolping weltweit – ein erfahrener Bildungsträger Die Kolping Bildungszentren blicken auf eine 160-jährige Geschichte zurück. Nachdem Adolph Kolping 1849 in Köln den ersten katholischen Gesellenverein gründet, entsteht schon 1850 der Rheinische Gesellenbund, der 1851 in Katholischer Gesellenverein geändert wird, dieser hat sich 1935 neu strukturiert und sich den Namen Deutsche Kolpingsfamilie gegeben. Die heutige Bildungsarbeit hat ihre Vorläufer in den ab 1865 gegründeten Fachabteilungen, die berufsspezifische Weiterbildung anboten. 1969 steigt das Kolpingwerk großflächig in die aktive Arbeitsmarktförderung ein, nachdem die damalige große Koalition mit dem Arbeitsförderungsgesetz die Finanzierung der Fort- und Weiterbildung erweitert. Seit den 70er Jahren findet auch eine rasche internationale Ausbreitung des Kolpingwerkes statt, wobei die Bildungsarbeit stets eine der unverzichtbaren Kernaufgaben in allen Ländern war. Wir sprechen zunächst über Zahlen, denn diese Zahlen haben eine große Aussagekraft. KOLPING INTERNATIONAL ist inzwischen in 62 Ländern präsent. Mit seinen rund 450.000 Mitgliedern, die in weltweit etwa 7.800 Kolpingfamilien beheimatet sind, gehört das Kolpingwerk zu den großen Sozialverbänden der Katholischen Kirche.1 Kolping Europa zählt 21 Nationalverbände. Der schnelle Wiederaufbau in Ost- und Mitteleuropa, (Ungarn, Rumänien, Tschechische Republik, Slowakei), hat überrascht. Beachtlich war aber die Tatsache, dass das Selbstverständnis des Kolpingwerkes als katholischer Sozialverband und lebendiger Teil der Zivilgesellschaft auch in solchen Ländern rasch angenommen wurde, in denen es noch keinerlei Kolping-Tradition gab. Das Kolpingwerk in seinem Ursprungsland, Deutschland, zählt inzwischen 2.700 Kolpingfamilien, 265.000 Mitglieder, 27 Diözesanverbände und 22 Bildungswerke. Es ist heute der drittgrößte Bildungsträger auf nationaler Ebene.2 Im November trafen sich Vertreter der 22 Mitgliedsorganisationen in Berlin, um die Entwicklung des Verbandes zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die aktuellen Mittelkürzungen für die aktive Arbeitsmarktpolitik und die damit verbundene existentielle Bedrohung der Kolping-Bildungsunternehmen. Die besondere Rolle und Aufgabe der Kolping Bildungsunternehmen Die Bildungskonzepte, die heute gefragt sind, sollen ein erfolgreiches Berufsleben ermöglichen trotz der gewaltigen Veränderungen und Verunsicherungen unserer Zeit. Bildungsarbeit und die Ausrichtung an den Sorgen und Nöten der Menschen waren und bleiben zentrale Merkmale der Kolpingarbeit. Wenn inzwischen schon Banken, Steuerberater, Speditionsfirmen, Nokia, Toshiba, Pharma-Konzerne, Managerseminare, die DM-Drogeriekette, usw., beteuern: „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“, traut man sich kaum noch den Satz in den Mund zu nehmen. Doch dass der Mensch für uns kein Mittel zum Zweck und auch keine „Humanressource“ ist, beweist nicht nur unsere tägliche Arbeit; es beweist dies eine 160-jährige Geschichte, auf die wir zurückblicken können. Das Kolpingwerk entstand nicht als Teil der „Bildungsindustrie“, wie sich Bildungsträger manchmal beschimpfen lassen mussten, es entstand weil „… in unserer Zeit, wo die soziale Frage sich mit der religiösen entschieden in den Vordergrund drängt, wo die Umstände uns gewissermaßen mit Gewalt ins Volk werfen, ist der Verein ein herrliches Mittel, an der Lösung obiger Fragen tätig zu arbeiten…“. Das schrieb Adolph Kolping 1848, ein Jahr vor der Gründung des Gesellenvereins, an seinen Lehrer, den Ausnahmetheologen Ignatz von Döllinger. Auch 160 Jahre später verstehen wir uns immer noch als Anwalt der Schwachen. Es handelt sich hier um keine „Gesellschaftsromantik“, sondern um Erfahrung, die zeigt, dass immer da, wo Einzelne systematisch verlieren, tendenziell und auf Dauer alle verlieren. Gesellschaften, dazu gehört die Politik, reagieren immer noch – wider besseren Wissens – erst wenn die Probleme ihre Schmerzgrenze überschritten haben. Dann wird in kausalen Schrittfolgen hastig und dürftig repariert. Es gibt in unseren Gesellschaften schichtspezifisch unterschiedliche Ausgangsmöglichkeiten und es gibt, dadurch bedingt, einen deutlichen Bildungsabstand zwischen Angehörigen höherer und niedriger sozialer Schichten. Es ist auch nichts Neues, dass sich die Weiterbildung der aktiven und schon im Ansatz besser qualifizierten Personen auf die nicht an der Weiterbildung Teilnehmenden negativ auswirken kann. 1 2 http://www.kolping.net/international/kolping_in_kuerze/wer_sind_wir/mitglieder.html?pe_id=19 http://www.kolping.de/grundinfos/kolping_heute/zahlen_kw.html?pe_id=135 (Stand Juli, 2008) Der Begriff „Bildung“ wird zwar inflationär gebraucht, aber sie ist so gut wie nie gemeint. Bildung und Weiterbildung gelten als Beiwerk der Ökonomie, kommen hauptsächlich in wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Effizienzdebatten vor und werden immer enger auf die Bedürfnisse des Marktes und die Bedrängnisse in der Sozialpolitik ausgerichtet. Doch die marktradikale Ausrichtung und einseitige Ökonomisierung von Bildungszielen und Bildungsinhalten sind nicht die passenden Antworten auf die Probleme und Herausforderungen dieser Zeit. Auch meinen wir, dass der Vorstellung allein berufsbezogener Bildungsangebote ein verengter Begriff lebenslangen Lernens zugrunde liegt. Es kann nicht darum gehen, Menschen als Produktionsfaktor nur für den Arbeitsmarkt „fit“ zu machen. Wenn man heute über „Wertevermittlung“ spricht, über die „Verknüpfung von Erziehungs- und Bildungsauftrag“, meint man grundsätzlich die Werte des Arbeitslebens wie etwa Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Sorgfalt, Fleiß und Ausdauer, Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit, usw. Das sind die „sozialen Kompetenzen“, die meist addierend den kognitiven Leistungen hinzugefügt werden. Doch bei der Arbeit ist der Mensch als ganze Person relevant. Er kann und soll nicht nur als Kostenfaktor oder als Träger organisatorisch vorgefertigter Rollen gleichgeschaltet werden. Die Fähigkeit, Beziehungen und orientierende Zusammenhänge herzustellen, wird zu einem wichtigen Bildungsziel angesichts der enormen Informationsflut, der Fragmentierung von Lebenswelten und Weltbildern. Bildung allein wird Probleme wie Solidarität und Gerechtigkeit, Teilhabe und Chancengleichheit gewiss nicht lösen. Ganzheitliche Bildung kann aber dem Einzelnen zu gesellschaftlicher Integration verhelfen, sie kann Handlungsspielräume erweitern und Verwirklichungschancen erhöhen. Das Kolping-Markenzeichen steht für die Entschlossenheit, mit der wir unseren menschlichen, sozialpolitischen, bildungspolitischen und gesellschaftlichen Auftrag wahrnehmen. Wir haben nicht nur getan, was gerade anstand, sondern wir konnten Visionen entwickeln und Bildungsprozesse wirksam steuern. Unsere Stärken als erfahrener Bildungsträger liegen: • in unserer gewachsenen Professionalität und Fachkompetenz, • in der Fähigkeit, den werte- und personenorientierten Bildungsansatz mit fachlicher und methodischer Innovation in Einklang zu bringen, • in unserer ganzheitlichen, werte- und wissensorientierten Pädagogik, • in der Fähigkeit, Wertevermittlung an die Erfordernisse der Zeit anzupassen, • in unserer großen Ausdauer bei gleichzeitiger Flexibilität, • in unserer Kompetenzorientierung, • in der Wertschätzung und dem Respekt beim Umgang mit Menschen, • in der starken regionalen Verankerung durch die fast flächendeckende Verbreitung, • in der Dichte und Tragfähigkeit unserer regionalen Netzwerke. Die Kolping-Bildungszentren sind Orte, die Leistung und Geist fördern, die Professionalität und Werte hochhalten, die niemanden ausschließen und Freude am Lernen vermitteln. Wir wollen in einer Gesellschaft leben, in der niemand hinter seinen Möglichkeiten zurückbleiben muss. Dabei handeln wir weiterhin als pragmatische Visionäre, wie es Adolph Kolping einer war und spüren auch heute, „wo die Umstände uns gewissermaßen mit Gewalt ins Volk werfen“, nur zu deutlich die erkennbare Sinnhaftigkeit unseres Tuns. Für das Kolpingwerk spielen auch die praktischen Anforderungen an eine berufliche Ausbildung eine entscheidende Rolle. Das Kolpingwerk setzt sich daher für eine sehr praxisorientierte Ausbildung ein. Wo immer möglich, wendet dabei das Kolpingwerk das System der dualen Ausbildung an, das theoretische mit berufspraktischer betrieblicher Ausbildung verbindet. Auszug aus den Grundsatzdokumenten des Internationalen Kolpingwerkes zum Thema Arbeitswelt