WebSphere Portal Express 8.0

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Version 8 Release 0
WebSphere Portal Express 8.0
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Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
IBM WebSphere Portal Express 8.0, Versoin 8 Release 0,
herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA
© Copyright International Business Machines Corporation 2012
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz
nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.
Änderung des Textes bleibt vorbehalten.
Herausgegeben von:
TSC Germany
Kst. 2877
Juli 2012
Inhaltsverzeichnis
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . 1
Neuerungen . . . . . . . . . . . . . . 2
Neuerungen für Administratoren . . . . . . 2
Neuerungen für Entwickler von Benutzerschnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . 5
Änderungen . . . . . . . . . . . . . 6
Nicht unterstützte und nicht weiter verwendete
Funktionen . . . . . . . . . . . . . . 7
Produktfunktionalität . . . . . . . . . . . 9
Webanalyse . . . . . . . . . . . . . 10
Webinhalte . . . . . . . . . . . . . 12
Social Business . . . . . . . . . . . . 16
Integration . . . . . . . . . . . . . 21
Mobile . . . . . . . . . . . . . . . 23
Vielseitiges Gerüst . . . . . . . . . . . 24
Dokumentationsressourcen . . . . . . . . . 31
Eingabehilfefunktionen . . . . . . . . . . 33
Lernprogramme . . . . . . . . . . . 35
Lernprogramm: Inhalte mit verwalteten Seiten erstellen und veröffentlichen . . . . . . . . .
Schritt 1. Bibliothekszugriff einrichten . . . .
Schritt 2. Syndikation einrichten . . . . . .
Schritt 3. Workflow erstellen . . . . . . . .
Schritt 4. Seitenschablone erstellen . . . . . .
Schritt 5. Seite aus Schablone erstellen und Änderungen zur Prüfung einreichen . . . . . . .
Schritt 6. Änderungen genehmigen und veröffentlichen . . . . . . . . . . . . . .
Schritt 7. Änderungen auf Bereitstellungsserver
syndizieren . . . . . . . . . . . . .
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Installation . . . . . . . . . . . . . 51
Installation von WebSphere Portal Express planen
51
Systemvoraussetzungen . . . . . . . . . 51
Release-Informationen . . . . . . . . . . 51
Erklärung zur WebSphere Portal Express-Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . 52
Benutzer-IDs und Kennwörter . . . . . . . 55
Servertopologien . . . . . . . . . . . 58
Web Content Manager-Umgebungen . . . . . 62
Probelizenz . . . . . . . . . . . . . 66
Web-Server . . . . . . . . . . . . . 66
Überlegungen zur Datenbank . . . . . . . 68
Überlegungen zum Benutzerregistry . . . . . 93
Hochverfügbarkeit in WebSphere Portal Express 101
Installationsverfahren. . . . . . . . . . . 102
Software abrufen . . . . . . . . . . . . 103
Physische Medien . . . . . . . . . . . 103
Live-Repository . . . . . . . . . . . 104
Elektronische Images . . . . . . . . . . 104
Installation unter IBM i . . . . . . . . . . 130
Eigenständigen Produktionsserver unter IBM i
einrichten . . . . . . . . . . . . . 131
Idle Standby-Cluster unter IBM i einrichten . . 189
Wiedergabe von Dokumenten in IBM i . . . . 253
Installation unter Linux . . . . . . . . . . 255
Eigenständigen Produktionsserver unter Linux
einrichten . . . . . . . . . . . . . 255
Idle Standby-Cluster unter Linux einrichten . . 403
Installation unter Windows . . . . . . . . . 562
Eigenständigen Produktionsserver unter Windows einrichten . . . . . . . . . . . 563
Idle Standby-Cluster unter Windows einrichten 708
Konfigurationseigenschaften - Referenz . . . . . 862
Eigenschaftendatei: wkplc.properties . . . . 863
Eigenschaftendatei: wkplc_dbtype.properties
929
Eigenschaftendatei: db.config.properties . . . 934
Eigenschaftendatei: wp.db.impl_dbdomain.properties. . . . . . . . . . . . . . . 940
Eigenschaftendatei: wp.db.impl_sourceDb.properties. . . . . . . . . . . . . . . 963
Eigenschaftendatei: prereq.pzn_dbdomain.properties. . . . . . . . . . . . . . . 972
Eigenschaftendatei: prereq.pzn_sourceDb.properties. . . . . . . . . . . . . . . 983
Eigenschaftendatei: wp.content.repository.install_dbdomain.properties . . . . . . . . . 987
Eigenschaftendatei: wp.ac.impl.properties . . . 988
Eigenschaftendatei: wp.auth.tai.properties . . . 998
Eigenschaftendatei: wp.ear.properties . . . . 1001
Eigenschaftendatei: wp.processintegration.config.properties . . . . . . . . . . . . 1002
Eigenschaftendatei: wp.wsrp.common.properties . . . . . . . . . . . . . . . 1003
Eigenschaftendatei: wp.xml.client.properties
1004
Eigenschaftendatei: wp.si.properties . . . . 1004
Eigenschaftendatei: wp_security_internal.properties . . . . . . . . . . . . . . 1006
WebSphere Portal Express deinstallieren . . . . 1010
Einschränkungen beim Verschieben eines Knotens in eine eigenständige Konfiguration . . . 1010
WebSphere Portal unter IBM i deinstallieren
1010
WebSphere Portal unter Linux deinstallieren
1015
WebSphere Portal unter Windows deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . 1020
WebSphere Portal Express-Umgebung verwalten 1025
Fixes mit Installation Manager installieren . . 1026
Installation Manager zum Ändern der Umgebung verwenden . . . . . . . . . . . 1026
Vorläufige oder kumulative Fixes mit Installation Manager deinstallieren . . . . . . . . 1027
Fixpacks mit Installation Manager zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . 1027
Serveroptimierung. . . . . . . . . 1029
Migration. . . . . . . . . . . . . 1031
Überblick über die Migration.
Migration planen . . . . .
.
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.
. 1031
. 1031
iii
Unterstützte Migrationspfade . . . . . .
Hardwarekriterien . . . . . . . . . .
Überlegungen zu Betriebssystemen . . . . .
Zielumgebung. . . . . . . . . . . .
Größe des JVM-Heapspeichers über die Befehlszeile konfigurieren. . . . . . . . .
Hochverfügbarkeitssysteme . . . . . . .
Migration planen: Sicherheit . . . . . . .
Lokale Migration . . . . . . . . . . .
Ferne Migration . . . . . . . . . . .
Portalfarmmigration . . . . . . . . . .
Migration des HTTP-Servers . . . . . . .
Sicherung und Wiederherstellung . . . . .
Zielumgebung einrichten . . . . . . . . .
Portal unter , IBM i, Linux, und Windows migrieren . . . . . . . . . . . . . . . .
Angepasste JVM-Eigenschaften entfernen. . .
JCR-Textsuchindexierung inaktivieren . . . .
Von WebSphere Portal Express V6.1.x on Application Server V6.1 migrieren . . . . . .
Von WebSphere Portal Express V6.1.x on Application Server V7 migrieren . . . . . . .
Von WebSphere Portal Express V7.0 migrieren
Neue Funktionalität in einem migrierten Portal
implementieren . . . . . . . . . . .
Aktivitäten nach der Migration . . . . . . .
Daten nach der Migration aktualisieren . . .
JCR-Textsuchindexierung aktivieren . . . .
JCR-Suchgruppe erstellen . . . . . . . .
Automatische Synchronisation aktivieren . . .
Anmerkungen zur Migration für Tivoli Access
Manager-Integration. . . . . . . . . .
Schritte nach der Migration des virtuellen Portals . . . . . . . . . . . . . . .
Portlet 'Virtual Portal Manager' . . . . . .
Standardinhalt für virtuelle Portale . . . . .
Portlet 'Manage Seed List' . . . . . . . .
Seiten des migrierten virtuellen Portals mit alten Funktionen . . . . . . . . . . .
Seitenmotive von Web Content Manager aktualisieren . . . . . . . . . . . . . .
WCI-Seiten von Web Content Manager . . .
Mashup-Integration nach der Migration . . .
Schritte nach der Migration für Blogs und Wikis . . . . . . . . . . . . . . .
Dojo-Verweise in angepassten Motiven aktualisieren . . . . . . . . . . . . . .
Schritte nach der Migration für die Siteanalyse
Nicht mehr verfügbare Portlets . . . . . .
Tag-Center einrichten . . . . . . . . .
Verdeckte Seiten von Personentags entfernen
Konfiguriation
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. . . . . . . . . . 1233
Konfigurationseigenschaften - Referenz . . . .
Eigenschaftendatei: wkplc.properties . . . .
Eigenschaftendatei: wkplc_dbtype.properties
Eigenschaftendatei: db.config.properties . . .
Eigenschaftendatei: wp.db.impl_dbdomain.properties . . . . . . . . . . . . . .
Eigenschaftendatei: wp.db.impl_sourceDb.properties . . . . . . . . . . . . . .
iv
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WebSphere Portal Express 8.0
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Eigenschaftendatei: prereq.pzn_dbdomain.properties . . . . . . . . . . . . . .
Eigenschaftendatei: prereq.pzn_sourceDb.properties . . . . . . . . . . . . . .
Eigenschaftendatei: wp.content.repository.install_dbdomain.properties . . . . . . . .
Eigenschaftendatei: wp.ac.impl.properties . .
Eigenschaftendatei: wp.auth.tai.properties . .
Eigenschaftendatei: wp.ear.properties . . . .
Eigenschaftendatei: wp.processintegration.config.properties . . . . . . . . . . . .
Eigenschaftendatei: wp.wsrp.common.properties . . . . . . . . . . . . . . .
Eigenschaftendatei: wp.xml.client.properties
Eigenschaftendatei: wp.si.properties . . . .
Eigenschaftendatei: wp_security_internal.properties . . . . . . . . . . . . . .
Ports ändern . . . . . . . . . . . . .
URI des Portals ändern. . . . . . . . . .
Konfigurationsassistent . . . . . . . . . .
Auf den Konfigurationsassistenten zugreifen
Konfigurationsassistenten installieren . . . .
Workflows, die im Lieferumfang des Konfigurationsassistenten enthalten sind . . . . .
Vom Konfigurationsassistenten erstellte Dateien
Portalverhalten konfigurieren. . . . . . . .
Portalsprache festlegen . . . . . . . . .
HTTP-Sitzungscookie umbenennen . . . . .
Anmelde-URL für die Homepage mit dem
-Motiv anpassen . . . . . . . . . . .
Optimierten Portalmodus verwenden . . . .
Benutzerdefinierte eindeutige Namen erstellen
oder bearbeiten . . . . . . . . . . .
Portaleintragsseite festlegen . . . . . . .
Einstellungen für Datum und Uhrzeit konfigurieren . . . . . . . . . . . . . .
Festlegen der Suchmaschine, die eingeblendet
wird, wenn Benutzer die Option 'Suchen' auswählen . . . . . . . . . . . . . .
Handhabung von Portlets festlegen, die der Benutzer nicht anzeigen kann . . . . . . .
Persistenz der Benutzersitzung konfigurieren
Dynamischen Fragmentcache konfigurieren
Portletfilterung konfigurieren. . . . . . .
Authentifizierungsfilter konfigurieren . . . .
Caching . . . . . . . . . . . . . .
URL Mapping . . . . . . . . . . . .
HTTP-Proxy-Konfiguration . . . . . . .
Bereinigung gelöschter Portalseiten zu einem
späteren Zeitpunkt . . . . . . . . . .
Verwaiste Daten löschen . . . . . . . .
Konfigurationseigenschaften für Services festlegen . . . . . . . . . . . . . . .
Parallele Portletdarstellung . . . . . . .
IBM License Metric Tool und IBM Tivoli License
Compliance Manager konfigurieren . . . . .
IBM License Metric Tool unter IBM i konfigurieren . . . . . . . . . . . . . .
IBM License Metric Tool unter Linux konfigurieren . . . . . . . . . . . . . .
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IBM License Metric Tool unter Windows konfigurieren . . . . . . . . . . . . . .
Dokumentkonvertierungsservices aktivieren . . .
Dokumentkonvertierungsservices konfigurieren
Unterstützte Plattformen für Dokumentkonvertierungsservices . . . . . . . . . . .
Zum Aktivieren der Dokumentkonvertierungsservices Dateitypdefinitionen konfigurieren . .
Dokumentkonvertierungsservices mit Stellent
verwenden . . . . . . . . . . . . .
Fernen Dokumentkonvertierungsservice konfigurieren . . . . . . . . . . . . . .
Im HTML-Format anzeigbare Dateien . . . .
Verbindung zu vorhandenen Datenbankdomänen
herstellen . . . . . . . . . . . . . .
Daten aus einer anderen Datenbank als der Standarddatenbank übertragen . . . . . . . .
Daten von einer anderen Datenbank als der
Standarddatenbank an DB2 übertragen . . .
Daten von einer anderen Datenbank als der
Standarddatenbank an IBM DB2 for i übertragen . . . . . . . . . . . . . . .
Daten von einer anderen Datenbank als der
Standarddatenbank an Oracle oder Oracle RAC
übertragen . . . . . . . . . . . . .
Daten von einer anderen Datenbank als der
Standarddatenbank an SQL Server übertragen .
Features zu einer Basisinstallation hinzufügen
Personalization-Features zu einer Basisinstallation hinzufügen . . . . . . . . . . .
Bibliotheken mit Block- und Wikischablonen in
einer Basisinstallation konfigurieren . . . .
Vorlagenelemente für Beispiel-Webinhalte zu
einer Basisinstallation hinzufügen . . . . .
Feed-Reader zu einer Basisinstallation hinzufügen . . . . . . . . . . . . . . .
Verwaltete Seiten konfigurieren . . . . . . .
Verwaltete Seiten aktivieren . . . . . . .
Verwaltete Seiten inaktivieren . . . . . .
Inhaltszuordnungen in die Portalsitebibliothek
übertragen . . . . . . . . . . . . .
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Integration . . . . . . . . . . . . 1543
Integration mit Software für Onlinezusammenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . .
Nach Benutzern suchen . . . . . . . .
Planung für Server und Portlets für Onlinezusammenarbeit . . . . . . . . . . . .
Mit IBM Sametime integrieren . . . . . .
Integration mit Lotus Quickr . . . . . . .
Mit IBM Connections integrieren . . . . .
Eigenschaften der Collaborative Services-Umgebung . . . . . . . . . . . . . .
Geschäftsprozesse integrieren . . . . . . .
Übersicht über das Portlet 'Unified Task List'
Portlet 'Unified Task List' zur einmaligen Anmeldung konfigurieren . . . . . . . . .
Unified Task List-Portlet während der Ausführung konfigurieren . . . . . . . . . .
IBM Business Process Manager-Task-Provider
konfigurieren . . . . . . . . . . . .
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Integration in Verbindung mit der Webanwendungsbridge . . . . . . . . . . . . .
Unterstützung der Webanwendungsbridge
Unterstützung der Kommunikation zwischen
Portlets in der Webanwendungsbridge . . .
Back-End-Site unter Verwendung des Portlets
Manage web application einrichten . . . .
Filter für die Webanwendungsbridge schreiben
Unterstützung von SPNEGO in der Webanwendungsbridge . . . . . . . . . . .
Fehlerbehebung bei der Webanwendungsbridge . . . . . . . . . . . . . .
Mit SAP NetWeaver Portal integrieren. . . . .
Voraussetzungen und Unterstützung für Integrator for SAP . . . . . . . . . . . .
Systemumgebung und die Voraussetzungen
vorbereiten . . . . . . . . . . . . .
Integrator for SAP installieren . . . . . .
Integrator for SAP konfigurieren . . . . .
Leistungsoptimierung bei Integrator for SAP
Hinweise und Tipps für Integrator for SAP
Mit Webanwendungsbridge arbeiten . . . .
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Portal verwalten. . . . . . . . . . 1641
Portalverwaltungstools . . . . . . . . . .
Portalverwaltungsportlets . . . . . . . .
XML-Konfigurationsschnittstelle. . . . . .
Portalscriptschnittstelle . . . . . . . . .
Server, Deployment Manager und Knotenagenten
starten und stoppen . . . . . . . . . . .
Benutzer-ID und Kennwörter aktualisieren . . .
Administratorkennwort für WebSphere Portal
Express ändern . . . . . . . . . . .
Administratorkennwort für WebSphere Application Server in der Dateiregistry ändern . . .
Administratorkennwort für WebSphere Application Server über die LDAP-Verwaltungsschnittstelle auf dem LDAP-Server ändern . .
Benutzer-ID des Administrators von WebSphere Application Server ersetzen . . . . .
Benutzer-ID des Administrators von WebSphere Portal Express ersetzen . . . . . .
Kennwort für LDAP-Bindung ändern . . . .
Von WebSphere Portal Express verwendete Datenbankkennwörter ändern . . . . . . .
Benutzer und Gruppen . . . . . . . . . .
Benutzer und Gruppen verwalten . . . . .
Regelbasierte Benutzergruppen . . . . . .
Neue Benutzer und Gruppen erstellen . . .
Mitglieder einer Gruppe anzeigen . . . . .
Benutzerinformationen bearbeiten . . . . .
Gruppeninformationen wiederverwenden . .
Benutzer und Gruppen löschen . . . . . .
Virtuelle Benutzer und Gruppen . . . . .
Funktion zum Annehmen einer anderen Benutzeridentität verwalten . . . . . . . . .
Generierung allgemeiner Namen anpassen
Verschachtelte Gruppen . . . . . . . .
Portlets 'Registration'/'Edit My Profile' und
'Login' . . . . . . . . . . . . . .
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Inhaltsverzeichnis
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Registrierung von Benutzern und Gruppen
aufheben . . . . . . . . . . . . .
Begrenzungen für die Suche nach Benutzern
und Gruppen festlegen . . . . . . . . .
Solution Installer verwenden . . . . . . . .
PAA-Inhalt migrieren . . . . . . . . .
Portal Application Archive (PAA)-Datei installieren. . . . . . . . . . . . . . .
Solution Installer-Laufzeitkonfiguration . . .
Einfache Lösungsanwendungen entwickeln
Komplexe Lösungsanwendungen entwickeln
PAA-Assemblierung entfernen . . . . . .
PAA-Inhalt nach einer Deinstallation löschen
Portlets, Portletanwendungen und iWidgets verwalten . . . . . . . . . . . . . . .
Einführung: Webmodule, Portletanwendungen
und Portlets . . . . . . . . . . . .
Ein Portlet installieren . . . . . . . . .
J2EE-Ressourcen implementieren . . . . .
Portletanwendungen oder Portlets aktivieren
und inaktivieren . . . . . . . . . . .
Portletanwendungen und Portlets ändern . .
Portletanwendungen kopieren . . . . . .
Portlets kopieren . . . . . . . . . . .
Eindeutige Portletnamen auf einer Seite bearbeiten . . . . . . . . . . . . . .
Webmodule, Portletanwendungen und Portlets
aktualisieren . . . . . . . . . . . .
Webmodule, Portletanwendungen und Portlets
löschen . . . . . . . . . . . . . .
Verankerungen in Portlet-URLs inaktivieren
iWidgets in Ihrem Portal verwalten. . . . .
'Seitenverwaltung' . . . . . . . . . . .
Seiten und Seitentypen: gemeinsam genutzte,
abgeleitete und verdeckte Seiten. . . . . .
Seiten auswählen . . . . . . . . . . .
Seiten mit dem Portlet 'Manage Pages' erstellen
Seiten mit dem Portlet 'Manage Pages' aus einer Schablone erstellen . . . . . . . . .
Gemeinsam genutzte Seiten erstellen . . . .
Abgeleitete Seiten erstellen . . . . . . .
Bezeichnung erstellen . . . . . . . . .
URL erstellen . . . . . . . . . . . .
Optimierte URLs verwenden . . . . . . .
Seitenschablonen erstellen . . . . . . . .
Seiten, Bezeichnungen und URLs bearbeiten
Seiten suchen . . . . . . . . . . . .
Seiten, Bezeichnungen und URLs ordnen . . .
Seiten und Bezeichnungen verschieben . . .
Zugriffsberechtigungen für Seiten, Bezeichnungen und URLs definieren . . . . . . . .
Seite, Bezeichnung oder URL aktivieren oder
inaktivieren . . . . . . . . . . . .
Seiten, Bezeichnungen und URLs löschen . .
Seiten und Bezeichnungen exportieren . . .
Seitenverwaltung einrichten . . . . . . .
Task 'refresh-page-layout' . . . . . . . .
Feldbeschreibungen für das Portlet 'Manage
Pages' . . . . . . . . . . . . . .
Seiten anpassen . . . . . . . . . . .
Motivfunktionalität verwalten . . . . . . .
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Motive mit im Cache speicherbaren Ressourcen
implementieren . . . . . . . . . . .
Konfigurationseinstellungen für Funktionsfilter
Automatisches Hinzufügen von fehlenden erforderlichen Modulen inaktivieren . . . . .
Community-Seiten verwalten. . . . . . . .
Community-Zuordnungen verwalten . . . .
Während der Instanziierung von Seitenschablonen Community-Zuordnungen erstellen . . .
Community-Zuordnungen und APIs . . . .
Portalsuchfunktion . . . . . . . . . . .
Portlets für das Arbeiten mit der Suchfunktion
Portalsuchfunktion planen und vorbereiten
Portalsuche verwalten . . . . . . . . .
Suchgruppen einrichten . . . . . . . .
Suche und Crawlersuche im Portal und auf anderen Sites . . . . . . . . . . . . .
Suche durch externe Benutzer auf Ihrer Portalsite . . . . . . . . . . . . . . .
Mit Suchportlets arbeiten . . . . . . . .
Hinweise und Tipps zur Verwendung der Portalsuche . . . . . . . . . . . . . .
Site verwalten . . . . . . . . . . . . .
Tagging und Bewertung . . . . . . . . .
Funktionsweise von Taggings und Bewertungen (Ratings) im Portal . . . . . . . . .
Benutzerschnittstelle für Tagging und Bewertungen . . . . . . . . . . . . . .
Tagging und Bewertung bei statischen Seiten
Nach Inhalt mit Tags suchen . . . . . . .
Taggging und Bewertungen für eigenen, angepassten Inhalt zulassen . . . . . . . . .
Tags föderieren . . . . . . . . . . .
Konfigurationsreferenz . . . . . . . . .
Sicherheit beim Tagging und bei Bewertungen
Tags und Bewertungen mit der XML-Konfigurationsschnittstelle verwalten . . . . . . .
Verwaltung der Tag-Föderation . . . . . .
Hinweise und Tipps für das Tagging und Bewertungen . . . . . . . . . . . . .
WebDAV mit WebSphere Portal Express verwenden . . . . . . . . . . . . . . . .
WebDAV-Dateispeicher konfigurieren . . . .
WebDAV-Dateispeicher verwenden . . . . .
HTTP OPTIONS-Anforderungen von WebDAVClients an das Serverkontextstammverzeichnis
bedienen . . . . . . . . . . . . .
Mit WebDAV-Clients arbeiten . . . . . .
Task 'webdav-deploy-zip-file'. . . . . . .
Virtuelle Portale . . . . . . . . . . . .
Überlegungen zum Einsatz virtueller Portale
Planung für die Verwendung virtueller Portale
Virtuelle Portale und verwaltete Seiten . . .
Virtuelle Portale verwalten . . . . . . .
Mit dem Portlet 'Virtual Portal Manager' arbeiten . . . . . . . . . . . . . . .
Referenzinformationen zu virtuellen Portalen
Sprachunterstützung . . . . . . . . . .
Unterstützung neuer Sprachen . . . . . .
Zeichensatz für eine Sprache ändern . . . .
1893
1895
1896
1896
1896
1899
1901
1901
1902
1904
1918
1939
1950
1961
1968
1993
1999
2000
2001
2007
2027
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2064
2064
2065
2066
2066
2070
2088
2089
2101
2106
2118
2120
2123
Sprache während der Sitzung dynamisch ändern . . . . . . . . . . . . . . .
Sprache auswählen und ändern . . . . . .
Rückübertragungsfilter für Sprachen festlegen
WSRP-Services verwenden . . . . . . . .
Informationen zu WSRP . . . . . . . .
Planungen für WSRP . . . . . . . . .
Verwendung des Portals als WSRP-Produzent
Verwendung des Portals als WSRP-Konsument
Referenz für die Verwendung von WSRP mit
dem Portal . . . . . . . . . . . . .
Sicherung und Wiederherstellung . . . . . .
Richtlinien für Idle-Standby-Implementierung
Datenbankaspekte bei der Sicherung und Wiederherstellung . . . . . . . . . . . .
Dateien, Datenbanken und LDAP-Server sichern . . . . . . . . . . . . . . .
Dateien, Datenbanken und LDAP-Server wiederherstellen . . . . . . . . . . . .
Browser-Verhalten und Szenarios . . . . . .
Anzeigestatusverhalten des Motivs Page Builder . . . . . . . . . . . . . . .
Verhalten der Schaltfläche 'Zurück' . . . . .
Einschränkungen bei der Schaltfläche 'Zurück'
Verlaufsablauf konfigurieren . . . . . . .
Administration verwalteter Seiten . . . . . .
Generierung von Projekt-URLs . . . . . .
Zugriffssteuerung für verwaltete Seiten . . .
Schnittstelle für Portalscripting und Projektunterstützung . . . . . . . . . . . . .
Schnittstelle für Portalscripting und Web-Content-Bibliotheken . . . . . . . . . . .
XML-Konfigurationsschnittstelle und verwaltete Seiten. . . . . . . . . . . . . .
Sitebereich für Gesuchtes/Gefundenes . . .
Syndikation verwalten . . . . . . . . . .
Syndikation - Übersicht . . . . . . . .
Syndikationsbeziehung erstellen. . . . . .
Syndikationsbeziehung über die Befehlszeile
erstellen . . . . . . . . . . . . . .
Syndikation optimieren. . . . . . . . .
Fehlerbehebung bei der Syndikation . . . .
2123
2125
2126
2128
2129
2131
2136
2155
2186
2191
2192
2192
2194
2198
2201
2201
2204
2210
2211
2214
2214
2216
2220
2224
2225
2226
2227
2227
2232
2234
2238
2240
Sicherheit . . . . . . . . . . . . 2243
Sicherheits- und Authentifizierungsaspekte . . .
Authentifizierung . . . . . . . . . .
Federal Information Processing Standards
(FIPS) . . . . . . . . . . . . . .
Planung für Single Sign-on . . . . . . .
Sichere Kommunikation mit SSL . . . . .
Credential Vault . . . . . . . . . . .
Überlegungen zum Caching . . . . . . .
Zugriffssteuerung . . . . . . . . . . .
Verwaltung der Zugriffssteuerung . . . . .
Ressourcen, Rollen, Zugriffsberechtigungen
und den Anfangseinstellungen für die Zugriffssteuerung . . . . . . . . . . . . .
Szenarios für die Zugriffssteuerung . . . .
Benutzer- und Gruppenberechtigungen setzen
Ressourcenberechtigungen setzen . . . . .
Delegierte Verwaltung der Zugriffssteuerung
2243
2243
2244
2245
2246
2246
2247
2248
2248
2249
2279
2282
2283
2283
Caching für die Zugriffssteuerung . . . . .
Java 2-Sicherheit mit WebSphere Portal Express
Integration mit der OpenID-Authentifizierung
OpenID-Authentifizierung konfigurieren . . .
Liste der OpenID-Provider ändern . . . . .
Transiente Benutzer konfigurieren . . . . .
Transiente Benutzer und OpenID-Authentifizierung inaktivieren . . . . . . . . . . .
Erweiterte Authentifizierung, das Erinnerungscookie oder beides aktivieren . . . . . . . . .
IBM i: Erweiterte Authentifizierung, das Erinnerungscookie oder beides aktivieren . . . .
Linux: Erweiterte Authentifizierung, das Erinnerungscookie oder beides aktivieren . . . .
Windows: Erweiterte Authentifizierung, das
Erinnerungscookie oder beides aktivieren . .
LTPA-Schlüssel in einer Produktionsumgebung
schützen . . . . . . . . . . . . . .
SSL konfigurieren . . . . . . . . . . .
SSL konfigurieren . . . . . . . . . .
SSL ausschließlich für den Anmeldeprozess
konfigurieren . . . . . . . . . . . .
Clientzertifikatsauthentifizierung einrichten
Verschlüsselungshardware zur SSL-Beschleunigung . . . . . . . . . . . . . . .
FIPS aktivieren . . . . . . . . . . . .
Sitzungssicherheitsintegration konfigurieren . . .
Benutzerdaten verwalten . . . . . . . . .
Anwendungsgruppen aktivieren . . . . .
Attribute entfernen . . . . . . . . . .
Benutzerregistry unter IBM i verwalten . . .
Benutzerregistry unter Linux verwalten . . .
Benutzerregistry unter Windows verwalten
HTTP-Basisauthentifizierung für einfache Clients
aktivieren . . . . . . . . . . . . . .
Trust Association Interceptor für HTTP-Basisauthentifizierung . . . . . . . . . . .
Trust Association Interceptor für HTTP-Basisauthentifizierung konfigurieren . . . . . .
Referenz: Eigenschaften für den Trust Association Interceptor . . . . . . . . . . .
Trust-Association-Interceptor für HTTP-Basisauthentifizierung aktivieren . . . . . . .
Trust Association Interceptor für HTTP-Basisauthentifizierung zusammen mit externen Authentifizierungsservern verwenden . . . . .
Angepasste Benutzerrepositorys einrichten . . .
Eingebundene Repositorys erstellen und aktualisieren . . . . . . . . . . . . . .
Eigenständige Repositorys erstellen und aktualisieren . . . . . . . . . . . . . .
Externe Sicherheitsmanager . . . . . . . .
Planung für externe Sicherheitsmanager . . .
Einmalige Anmeldung für HTTP-Anforderung
mithilfe von SPNEGO aktivieren und konfigurieren . . . . . . . . . . . . . .
Tivoli Access Manager konfigurieren . . . .
Trust Association Interceptors (TAIs) zur Authentifizierung verifizieren . . . . . . .
Anmeldeseite und Abmeldeseite ändern . . .
Inhaltsverzeichnis
2285
2286
2287
2288
2296
2296
2300
2300
2300
2305
2310
2315
2316
2316
2321
2322
2326
2327
2328
2328
2329
2330
2331
2356
2383
2411
2411
2412
2413
2415
2416
2416
2418
2420
2423
2423
2428
2428
2450
2450
vii
Zugriffssteuerung mit externen Sicherheitsmanagern verwalten. . . . . . . . . . . 2451
Kennwörter aus Eigenschaftendateien löschen
2453
Überwachung . . . . . . . . . . . 2455
Lastüberwachung des Portlets für WebSphere Portal Express . . . . . . . . . . . . . .
Lastüberwachung des Portlets konfigurieren
und verwalten. . . . . . . . . . . .
Lastüberwachung des Portlets konfigurieren
Lastüberwachung des Portlets verwalten . . .
Ereignisse protokollieren und aufzeichnen . .
API für den Zugriff auf Daten von Lastüberwachung des Portlets . . . . . . . . .
Portalnutzungsdaten analysieren . . . . . .
Serverseitige Sitedaten protokollieren und analysieren . . . . . . . . . . . . . .
Benutzerverhalten mit Active Site Analytics
analysieren . . . . . . . . . . . . .
Protokollierung . . . . . . . . . . . .
2455
2455
2456
2457
2459
2460
2463
2463
2470
2500
Portalsite einrichten . . . . . . . . 2501
Site-Assistent, Mustersites und Vorlagen . . . .
Mustersites und Assistent für neue Sites . . .
Vorkonfigurierte Internet- und Intranet-Portale
Mustersiteschablonen erkunden . . . . . .
Symbolleiste der Site . . . . . . . . . .
Vorschau als anderer Benutzer . . . . . . .
Seiten . . . . . . . . . . . . . . .
Seiten erstellen und darin navigieren . . . .
Seite über Site-Symbolleiste erstellen . . . .
Seitenschablonen . . . . . . . . . . .
Seite über eine Vorlage mithilfe der Site-Symbolleiste erstellen . . . . . . . . . . .
Seitenlayout und Stil . . . . . . . . .
Seitenstil ändern . . . . . . . . . . .
Seitenlayout ändern . . . . . . . . . .
Eindeutige Namen der Seite bearbeiten . . .
Seite verschieben . . . . . . . . . . .
Projekte und Workflows . . . . . . . . .
Projektübersicht . . . . . . . . . . .
Workflow- und Änderungsmanagement . . .
Bewährte Verfahren für Projekte . . . . . .
Verwaltete Seiten . . . . . . . . . . . .
Von verwalteten Seiten betroffene WebSphere
Portal-Artefakte . . . . . . . . . . .
Entwürfe und Projekte für Änderungen an verwalteten Seiten . . . . . . . . . . .
Bearbeitungsbereichs für verwaltete Seiten
Bearbeitungsmodus und Verwaltungsseiten
Verwaltete Seiten und Site-Management . . .
Verwaltete Seiten und das Authoring-Portlet
Systeminhaltszuordnungen . . . . . . .
Bewährte Verfahren für verwaltete Seiten. . .
Fehlerbehebung für verwaltete Seiten . . . .
Bekannte Probleme im Zusammenhang mit
verwalteten Seiten . . . . . . . . . .
Inhalt . . . . . . . . . . . . . . .
Ein Portlet oder Inhalte zu einer Seite hinzufügen . . . . . . . . . . . . . . .
viii
WebSphere Portal Express 8.0
2501
2501
2503
2505
2506
2510
2511
2511
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2514
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2515
2515
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2516
2518
2534
2535
2535
2536
2537
2537
2538
2538
2538
2539
2540
2541
2543
2543
Blogs . . . . . . . . . . . . . . .
Wikis. . . . . . . . . . . . . . .
Statische Inhalte erstellen und hinzufügen . .
Installierte Portlets . . . . . . . . . .
Web-Clipping . . . . . . . . . . . .
IBM Syndicated Feed Portlet für WebSphere
Portal Express . . . . . . . . . . . .
Inhalt verdecken . . . . . . . . . . .
Motive und Oberflächen entwickeln . . . . .
Erläuterungen zum modularisierten Motiv von
Portal 8.0 . . . . . . . . . . . . .
Das Modulframework . . . . . . . . .
Motiv anpassen . . . . . . . . . . .
Motive für ein Produktionsportal entwickeln
Portal 7.0.0.2-Motiv für Verwendung von Dojo
1.7 aktualisieren . . . . . . . . . . .
Page Builder-Motiv für Verwendung von Dojo
1.6 aktualisieren . . . . . . . . . . .
Site-Symbolleiste anpassen . . . . . . .
Geräteklasse . . . . . . . . . . . .
Portletverbindungen verwenden. . . . . . .
Mit Portletverbindungen arbeiten . . . . .
Abgleichungsmodus auswählen . . . . . .
Verbindungen hinzufügen . . . . . . . .
Verbindungen löschen . . . . . . . . .
Globale Ziele definieren . . . . . . . .
Page Builder-Motive und -Oberflächen . . . .
Personalization . . . . . . . . . . . .
Personalisierung einer Site . . . . . . .
Begriffe in Personalization. . . . . . . .
Personalization-Schnittstelle . . . . . . .
Personalization-Regeln veröffentlichen - Übersicht . . . . . . . . . . . . . . .
Ressourcensammlung 'Webinhalt' . . . . .
Die Ressourcensammlung 'Portalbenutzer' . .
LikeMinds-Empfehlungen . . . . . . . .
Feedback und Analyse . . . . . . . . .
Programmierreferenz für Personalization . . .
2544
2548
2551
2583
2587
2600
2607
2608
2608
2614
2661
2755
2762
2763
2775
2780
2782
2782
2783
2783
2784
2784
2785
2785
2787
2788
2813
2815
2825
2827
2830
2859
2899
Aufbau eines Webinhaltssystems
2917
Bereitstellung für die Produktion
2919
Bereitzustellende Inhalte und Daten . . . . .
Übersicht über den Prozess der Produktionsbereitstellung . . . . . . . . . . . . . . .
Tools für die Produktionsbereitstellung . . . .
Virtuelles Portal bereitstellen - Übersicht . . . .
Liste des Staging für die Produktion . . . . .
Ersten Staging-Server und Produktionsserver einrichten . . . . . . . . . . . . . . .
Aktualisierungen mit ReleaseBuilder . . . . .
ReleaseBuilder . . . . . . . . . . .
Aktualisierungen mit ReleaseBuilder vornehmen . . . . . . . . . . . . . . .
Referenz: Befehlssyntax von ReleaseBuilder
Aktualisierungen mit Syndikation . . . . . .
Syndikation und Staging . . . . . . . .
Staging von nicht durch Syndikation übertragenen Artefakten . . . . . . . . . . .
2919
2920
2923
2924
2924
2928
2931
2931
2932
2935
2936
2936
2937
Personalization-Regeln für die Produktion bereitstellen . . . . . . . . . . . . . . . 2938
Bereitstellung und externe Sicherheitsmanager
2939
Entwicklung . . . . . . . . . . . 2943
Entwicklungsserver einrichten . . . . . . .
Einzelserver: Betriebssystem 'Windows' vorbereiten. . . . . . . . . . . . . . .
Einzelserver: Portal unter Windows installieren
In den Entwicklermodus wechseln . . . . . .
Entwicklermodus unter IBM i konfigurieren
Entwicklermodus unter Linux konfigurieren
Entwicklermodus unter Windows konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . .
Dojo und WebSphere Portal Express . . . . .
Portlets entwickeln . . . . . . . . . . .
Portletkonzepte . . . . . . . . . . .
Grundlegende Informationen . . . . . . .
Standardportlet-API . . . . . . . . . .
Portlet-Services . . . . . . . . . . .
Struts Portlet Framework . . . . . . . .
Übersicht Modell-SPI . . . . . . . . .
Controller-SPI . . . . . . . . . . . .
Benutzer und Gruppen verwalten . . . . .
Schnittstellen der Portal Access Control . . .
Funktionen der Web 2.0-Benutzerschnittstelle
Informationen zur clientseitigen Aggregation
Portletkommunikation . . . . . . . . .
Dynamische Benutzeroberflächen . . . . .
API für Collaborative Services . . . . . .
IBM Portlet-API . . . . . . . . . . .
Referenz zur Portletentwicklung. . . . . .
Tagging und Bewertung mithilfe von Service-APIs
erweitern . . . . . . . . . . . . . .
Java-API . . . . . . . . . . . . .
REST-API . . . . . . . . . . . . .
2943
2944
2944
2954
2954
2955
2955
2956
2960
2961
2962
3008
3011
3017
3052
3076
3093
3111
3120
3148
3166
3194
3201
3206
3218
3252
3252
3253
IBM Support Assistant . . . . . . . .
Datenerfassung und Symptomanalyse . . .
Manuelle Erstellung aspektspezifischer JARDateien . . . . . . . . . . . . .
Portalversions- und Protokolldaten . . . .
Protokollierungs- und Tracefunktionen . .
Unterstützung anfordern . . . . . . . .
. 3269
. 3270
.
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.
3272
3273
3274
3292
Referenz . . . . . . . . . . . . . 3293
Konventionen . . .
Verzeichnisstruktur .
Rechtliche Hinweise .
Bemerkungen . . .
Marken . . . .
Glossar . . . . .
A . . . . . . .
B . . . . . . .
C . . . . . . .
D . . . . . . .
E . . . . . . .
G . . . . . . .
H . . . . . . .
I . . . . . . .
J . . . . . . .
L . . . . . . .
M. . . . . . .
N . . . . . . .
O . . . . . . .
P . . . . . . .
R . . . . . . .
S . . . . . . .
T . . . . . . .
U . . . . . . .
V . . . . . . .
W. . . . . . .
X . . . . . . .
Z . . . . . . .
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3293
3294
3298
3299
3301
3302
3302
3303
3303
3304
3305
3305
3306
3306
3306
3306
3307
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3307
3308
3310
3310
3312
3312
3312
3312
3314
3314
Fehlerbehebung. . . . . . . . . . 3269
Tools zur Fehlerbehebung und -diagnose .
.
.
. 3269
Index . . . . . . . . . . . . . . 3315
Inhaltsverzeichnis
ix
x
WebSphere Portal Express 8.0
Übersicht
IBM WebSphere Portal bietet einen zentralen Zugang zu Webinhalten und Anwendungen und ermöglicht dem Benutzer gleichzeitig eine differenzierte und personalisierte Erfahrung.
Es sind mehrere Lösungen für unterschiedliche Anforderungen verfügbar.
WebSphere Portal Server
Dieses Basisangebot stellt einen zentralen Zugang zu Webinhalten und Anwendungen bereit und bietet
jedem einzelnen Websitebesucher gemeinschaftliche, differenzierte und personalisierte Erfahrungen. WebSphere Portal Server unterstützt Workflows, Content-Management, vereinfachte Nutzbarkeit und Verwaltung, Entwicklungstools und Web 2.0, offene Standards, Sicherheit und Skalierbarkeit. Das Ergebnis sind
außergewöhnliche Weberfahrungen auf unterschiedlichen Zugangswegen im Kontext mit den richtigen
Geschäftsanwendungen und -daten, um sich effektiv einzubringen und mit anderen zusammenzuarbeiten, die Produktivität des Unternehmens zu steigern und bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen.
WebSphere Portal Enable und Extend
Diese Angebote erweitern das Basisangebot WebSphere Portal Server um zusätzliche Funktionen. Die Angebote Enable und Extend fügen Web-Content-Management-Funktionen hinzu. Die Angebote liefern die
richtigen Informationen an die richtige Zielgruppe. Sie umfassen Rich-Text-Bearbeitungstools, Web-Content-Vorlagen, Workflows, erweiterte Unternehmenssuche und Personalisierungsservices. Gemeinsam helfen Ihnen diese Funktionen dabei, inhaltsreiche Websites zu erstellen, die auf zweckdienlichere Weise zielgruppenspezifische und dynamische Inhalte für Kunden, Partner und Mitarbeiter bereitstellen.
IBM Web Content Manager und Standard Edition
IBM Web Content Manager verbessert die Effizienz und Zuverlässigkeit von Website-Implementierungen,
indem es die Erstellung von Inhalten in die Hände von Experten legt, die Online-Inhalte erstellen, pflegen und bereitstellen, während die IT die Kontrolle behält.
WebSphere Portal Express
WebSphere Portal Express bietet Funktionen für Anwendungsintegration, Dokumentmanagement, WebContent-Management und Onlinezusammenarbeit in einer einzigen, einfach zu implementierenden Lösung für kleine und mittlere Unternehmen. Mithilfe von WebSphere Portal Express können kleine und
mittlere Unternehmen oder große Abteilungen ohne großen Aufwand und in einer kürzeren Realisierungszeit Websites implementieren und anpassen.
Weitere Informationen zu WebSphere Portal-Lösungen finden Sie unter http://www.ibm.com/software/
websphere/portal/
1
Neuerungen
Hier erfahren Sie alles über die Neuerungen in IBM® WebSphere Portal Express.
Neuerungen für Administratoren
WebSphere Portal Express enthält neue Funktionen für Administratoren wie einfachere Seitenerstellung,
Webanalysen, einfachere Integration mit anderen Produkten, z. B. IBM Connections, und vieles mehr.
Verwaltete Seiten
Version 8.0 unterstützt erstmals verwaltete Seiten, d. h. Portalseiten, die in Web Content Manager gespeichert sind. Durch die Verwaltung von Portalseiten in Web Content Manager können Sie Web-Content-Features wie Workflow, Versionssteuerung und Syndikation auf Portalseiten anwenden. Diese Unterstützung
ermöglicht ein stabiles und integriertes Site-Management, indem sichergestellt wird, dass Änderungen zusammen koordiniert und veröffentlicht werden.
Wichtigste Vorteile verwalteter Seiten:
v Alle Änderungen, die Sie an einer Seite vornehmen, werden im Entwurfszustand durchgeführt, ohne
den Live-Server zu beeinträchtigen.
v In Web Content Manager sind Entwürfe in Projekten organisiert. Wenn Sie Entwurfsänderungen auf
dem Live-Server veröffentlichen, werden die Aktualisierungen innerhalb des Projekts so koordiniert,
dass alle Entwürfe gleichzeitig veröffentlicht werden.
v Ein Workflowprozess stellt sicher, dass Seitenänderungen nur dann auf dem Live-Server zur Verfügung
stehen, wenn die Änderungen genehmigt wurden. Sie können angepasste Workflows entsprechend den
Anforderungen Ihrer Site und Authoring-Umgebung erstellen.
v Eine grafische Symbolleiste integriert die Funktionen verwalteter Seiten direkt in Ihre Portalseiten. Die
Symbolleiste bietet schnellen Zugriff auf Bearbeitungsfunktionen, Projekte und Workflowaktionen der
jeweiligen Seite. Zudem haben Sie die Möglichkeit, den Umfang Ihrer Änderungen ohne großen Aufwand zu ändern, indem Sie sie mit Projekten verwalten oder die veröffentlichte Seite direkt bearbeiten.
v Die Syndikation bietet eine bequeme und flexible Methode, verwaltete Seiten aus einer Staging-Umgebung in eine Produktionsumgebung zu übertragen. Mit der Syndikation werden sämtliche erforderlichen Seitenartefakte und -inhalte gleichzeitig übertragen.
v Zur Automatisierung der Tasks verwalteter Seiten wird auch eine Scripting-Unterstützung angeboten.
Die Schnittstelle für Portalscripting enthält Methoden zum Arbeiten mit Projekten und Web-ContentBibliotheken, die XML-Konfigurationsschnittstelle enthält ähnliche Unterstützung für Projekte.
Weitere Informationen zu verwalteten Seiten
.
OpenID
Ab Version 8.0 können Sie WebSphere Portal Express jetzt so konfigurieren, dass externe Identitätsprovider wie beispielsweise Google und Yahoo Benutzer authentifizieren. Zudem können Sie WebSphere Portal
Express so konfigurieren, dass registrierte Benutzer ihre Facebook-Identifikationsdaten zur Anmeldung
definieren und verwenden können.
Mit dieser neuen Funktion können transiente Benutzer, die von einem Identitätsprovider überprüft und
als vertrauenswürdig eingestuft wurden, auf WebSphere Portal Express zugreifen, ohne einen WebSphere
Portal Express-Benutzeraccount anfordern zu müssen.
Weitere Informationen zur Integration mit der OpenID-Authentifizierung
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WebSphere Portal Express 8.0
Tags föderieren
Ab WebSphere Portal Express Version 8.0 können Sie Tags von IBM Connections in den Tagspeicher des
Portals importieren. Das bereits in der Vergangenheit verfügbare Tag Center dient jetzt als zentrale Stelle
im Portal, die getaggte Inhalte aus dem Portal, Web Content Manager und IBM Connections enthält. Die
Benutzer können jetzt aus dem Portal heraus getaggte Inhalte suchen, und zwar unabhängig davon, ob
sich diese Inhalte im Portal, in Web Content Manager oder in IBM Connections befinden. So bietet das
Portal nun eine einfache und komfortable Lösung zur Suche nach Inhalt, der im oder außerhalb des Portals vorhanden ist.
Weitere Informationen hierzu unter "Tags einbinden"
Optimierung der Suche
Um die Suche zu optimieren, werden Seitenmetadaten als Schlüsselwörter in der HTML wiedergegeben.
Die Metadaten werden dem Web Content Manager entnommen und schließen Titel, Schlüsselwörter, Kategorie und andere Daten ein.
Webanalyse: Website-Heraufstufungen und überlagernde Analyseberichte
Flexiblere Optionen zum Taggen von Seiten, Portlets oder Web-Content und Messen ihrer Nützlichkeit
mittels Kampagne- und Angepasst-Tags ("Campaign" und "Custom").
Neue benutzerfreundliche Überlagerungsstatistiken bieten eine integrierte Ansicht zur Verfolgung der Effektivität einer Webeigenschaft.
Weitere Informationen zu:
Website-Heraufstufungen
Überlagernde Analyseberichte
.
Community-Seiten: IBM Verbindungen im Kontext
Community-Seiten sind Portalseiten, die einer Community in IBM Connections zugeordnet sind. Sie erstellen die Zuordnung zwischen einer Seite und einer Community, indem Sie der Seite eine CommunityZuordnung hinzufügen. Sie können Communitys auch automatisch erstellen, indem Sie einer Seitenvorlage eine Community-Zuordnung hinzufügen und dann anhand der Vorlage eine Seite erstellen. Mit
Community-Seiten können Sie IBM Connections-Portlets im richtigen WebSphere Portal Express- und
Web Content Manager-Kontext anordnen.
Informationen zum Einrichten und Verwenden der Unterstützung von Community-Seiten in Ihrem Portal
finden Sie in den folgenden Themen:
„Community-Seiten konfigurieren” auf Seite 1591
Bevor Sie Community-Seiten verwenden können, müssen Sie die Unterstützung aktivieren und
den Zugriff auf Ihre IBM Connections-Server konfigurieren.
„Community-Zuordnungen verwalten” auf Seite 1896
Community-Zuordnungen fügen Sie einzelnen Seiten über die Universal-Symbolleiste oder über
die XML-Konfigurationsschnittstelle hinzu. Mit Seitenvorlagen können Sie beim Erstellen einer
Seite anhand der Vorlage auch Communitys automatisch erstellen.
„Community-Zuordnungen und APIs” auf Seite 1901
Auf Community-Zuordnungen können Sie programmgesteuert über mehrere APIs zugreifen.
Übersicht
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IBM Forms: Einfache Formularerstellung
Bietet ein agiles, einfach zu erstellendes und zu verwaltendes Weberlebnis bei der Erstellung und Verwaltung von attraktiven, interaktiven Datenerfassungsformularen, die sich in das Weberlebnis des gesamten
Portals einfügen. IBM Forms ermöglicht es Unternehmen, ohne kosten- und zeitintensive Entwicklungszyklen auf sich ändernde Geschäftsanforderungen zu reagieren. IBM Forms bietet professionellen Anwendern außerdem die Möglichkeit, eigene Anwendungen zum Erfassen und Analysieren strukturierter Informationen von Kunden, Partnern und Mitarbeitern zu erstellen und zu verwalten.
Hier finden Sie weitere Informationen zu IBM Forms
Integrator for SAP: Integration von SAP NetWeaver-Inhalten in die eigene Portalsite
Verwenden Sie IBM WebSphere Portal Express Integrator for SAP, um Inhalte von einem SAP NetWeaver
Portal in Ihr IBM WebSphere Portal Express zu integrieren. Sie können Navigationsstrukturen und einzelne Inhaltsbereiche integrieren.
Integrator for SAP integriert die Navigation von SAP NetWeaver Portal in WebSphere Portal Express auf
eine Seite namens SAP-Navigation. Die Navigation wird für jede WebSphere Portal Express-Sitzung aus
dem SAP NetWeaver Portal neu abgerufen und für die Dauer dieser Sitzung verwendet.
Für die Integration einzelner SAP NetWeaver Portal-Inhaltsbereiche stellt WebSphere Portal Express ein
Portlet namens IBM WebSphere Portal Express Integrator for SAP zur Verfügung.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "MitSAP NetWeaver Portal integrieren".
Unified Task List: Vereinfachtes Geschäftsprozessmanagement
Über eine einzelne Benutzerschnittstelle greifen Sie auf relevante Tasks und Aktivitäten für mehrere Lösungen zum Geschäftsprozessmanagement zu. Das Unified Task List-Portlet bietet eine einzelne Stelle zur
Integration zwischen mehreren Systemen und zeigt Tasks an, die Benutzer von WebSphere Portal Express
zur Weiterentwicklung von Workflows abschließen müssen.
Weitere Informationen zur Geschäftsprozessmanagementintegration
Webanwendungsbridge: Einfache Integration von bestehenden Webanwendungen
Verwenden Sie IBM Webanwendungsbridge zur Integration Ihrer gesamten Webanwendungen, insbesondere SharePoint 2000-Sites, damit Ihre globalen Benutzer von mehreren Standorten darauf zugreifen können. IBM Webanwendungsbridge unterstützt auch Formulare, mehrere Kontextstammelemente und Ereignisverarbeitung.
Grafische Benutzeroberfläche installieren
WebSphere Portal Express Version Version 8.0 ist die erste Version, die die IBM Installation Manager-Benutzerschnittstelle übernimmt. Die Schnittstelle ersetzt das auf InstallShield MultiPlatform (ISMP) basierende Programm, mit dem vorherige Versionen installiert, aktualisiert und deinstalliert wurden. Installation Manager ist ein einzelnes Installationsprogramm, das ferne oder lokale Software-Flachdateirepositorys
zum Installieren, Ändern oder Aktualisieren neuerWebSphere Portal Express-Produkte verwenden kann.
Es bestimmt und zeigt verfügbare Pakete an, darunter Produkte, Fixpacks, vorläufige Fixes usw., prüft
Voraussetzungen und gegenseitige Abhängigkeiten und installiert die ausgewählten Pakete. Mit Installation Manager können Sie auch die damit installierten Pakete ohne großen Aufwand wieder deinstallieren.
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WebSphere Portal Express 8.0
IBM i installieren
Wenn Sie mehrere WebSphere Portal Express-Profile unter IBM i installieren, können Sie nun angeben, ob
jedes Profil ein eindeutiges Portalbinärprogramm haben oder die Portalbinärprogramme gemeinsam mit
dem zuerst installierten Profil nutzen soll.
Web Content Manager in einer bestehenden WebSphere Portal Express-Installation
installieren
Wenn Sie WebSphere Portal Express mit der Serverlizenz installiert haben, können Sie Web Content Manager jetzt in der bestehenden Installation installieren.
Solution Installer
Vor WebSphere Portal Express Version 8.0 musste Solution Installer aus dem Solutions Catalog installiert
werden. Anschließend konnten Sie Solution Installer zur Installation von Anwendungen in Ihrer WebSphere Portal Express-Umgebung verwenden. Jetzt wird Solution Installer bei der Installation von WebSphere Portal Express installiert.
„Solution Installer verwenden” auf Seite 1785
ConfigEngine
Sie können "ConfigEngine"-Tasks in einem schreibgeschützten "ConfigEngine"-Verzeichnis ausführen, in
dem Sie mehrere Profile von einem Standort aus verwalten können. Sie haben aber auch die Möglichkeit,
"ConfigEngine"-Tasks in demWP-Profilstammverzeichnis-Verzeichnis auszuführen, das Sie in vorherigen Releases verwendet haben. Um beispielsweise das schreibgeschützte "ConfigEngine"-Verzeichnis zu verwenden, führen Sie die "ConfigEngine"-Task im Ordner "ConfigEngine" aus, der sich in der Verzeichnisstruktur auf derselben Ebene in der Verzeichnisstruktur befindet wie das WP-Profilstandardverzeichnis. Sie
haben die Möglichkeit, den Pfad zum schreibgeschützten "ConfigEngine"-Verzeichnis in jeder beliebigen
"ConfigEngine"-Task in der Produktdokumentation zu ersetzen.
Konfigurationsassistent
Mit dem aktualisierten Konfigurationsassistenten konfigurieren Sie Datenbanken, installieren Sicherheit,
migrieren auf eine neue Version u.v.m. Verwenden Sie Workflows, um angepasste Scripts für Ihre Umgebung für allgemeine Konfigurationstasks, beispielsweise Ändern des Portal-URI, Ändern der Portlet-URIs
und Austauschen der Benutzer-ID des WebSphere Portal Express-Administrators, zu erstellen. Führen Sie
"ConfigEngine"-Tasks statt über die Befehlszeile alternativ über die Webbenutzerschnittstelle aus.
Weitere Informationen zum Konfigurationsassistenten
Unterstützung von JDBC-OCI-Treibern des Typs 2 für Oracle und Oracle RAC
Bei der Übertragung von Datenbanken können Sie JDBC-Treiber des Typs 4 oder JDBC-OCI-Treiber des
Typs 2 verwenden. Wenn Sie von einer früheren Version von WebSphere Portal Express, die JDBC-Treiber
des Typs 4 verwendet, migrieren, muss das Zielsystem JDBC-Treiber des Typs 4 verwenden. Eine direkte
Migration von einer Datenbank mit JDBC-Treibern des Typs 4 auf eine Datenbank mit JDBC-OCI-Treibern
des Typs 2 wird nicht unterstützt. Nach der Migration können Sie weiter die JDBC-Treiber des Typs 4
verwenden oder bei Bedarf den Treibertyp auf die JDBC-OCI-Treiber des Typs 2 umstellen. Transparent
Application Failover (TAF) über JDBC-OCI-Treiber des Typs 2 wird nicht unterstützt.
Neuerungen für Entwickler von Benutzerschnittstellen
Dieses Release enthält neue Funktionen, z. B. Erweiterungen des bereitgestellten Motivs, um die Entwicklung und Anpassung der eigenen Site zu erleichtern.
Übersicht
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Motiv
Das sofort verfügbare Motiv wurde dahingehend optimiert, dass das Motiv von den Portalfunktionen getrennt wurde. Um die Gestaltung von den Funktionen der Site zu trennen, verwendet das Motiv ein modularisiertes Framework. Die Module, die Sie in das Motiv einschließen, können Funktionen wie die Suche aktivieren und inaktivieren. Hier ein Beispiel für diese Trennung: In einer Staging- oder
Entwicklungsumgebung müssen Autoren die Möglichkeit haben, Inhalte im Kontext zu bearbeiten. In der
Übergabe- oder Live-Site sollten Autoren dagegen keine Inhalte bearbeiten können. Sowohl in der Entwicklungsumgebung als auch in der Liveumgebung wird das gleiche Motiv verwendet. Die Motive unterscheiden sich nur hinsichtlich der darin enthaltenen Module.
Hier finden Sie weitere Informationen zum eingeschlossenen Motiv und zur Motivarchitektur.
Mobiles Portalmotiv
Das WebSphere Portal Mobile Experience-Motiv WebKit, auch mobiles Motiv genannt, enthält eine Codeauswahl für Navigation und Seitenlayout, die speziell für mobile WebKit-Geräte entworfen wurden. Sie
können mit dem Beispielcode beginnen und ihn dann an Ihre Bedürfnisse anpassen. Das mobile Motiv
beinhaltet Folgendes:
Beispiel-Widgets für mobile Navigation, die sich an allgemeinen Navigationsmustern von mobilen Anwendungen orientieren
Beispiellayouts für mobile Seiten, die allgemeine Interaktionsmuster für Inhalte aufweisen
Das mobile Motiv ist im Lotus und WebSphere Portal Business Solutions Catalog verfügbar.
Web Experience Factory-Builder
Web Experience Factory enthält neue Smart Phone-Builder und -Beispiele, mit deren Hilfe Sie mobile
Portlets und Seiten schneller erstellen können. Die Builder beinhalten Folgendes:
Der nativen Umgebung entsprechende Navigationsregisterkarten, Listen, Schaltflächen und Bedienelemente
Bildlauflisten mit Anzeigeoptionen, z. B. Piktogramme, und Mehrfachverbindungstest mit mehreren
Darstellungen
Zugriff auf Smart Phone-Funktionen wie HTML 5, Orientierung und Standortbestimmung
Für Smart Phones geeignete Benutzerschnittstelleneingabemuster, z. B. auswählbare Listen und Kontrollkästchenlisten
Änderungen
WebSphere Portal Express enthält Änderungen an bestehenden Funktionen.
Tivoli Access Manager WebSEAL
In Tivoli Access Manager WebSEAL wurden folgende Änderungen vorgenommen:
v Die WebSEAL-Junction für virtuelle Hosts ersetzt die transparenten und nicht transparenten Junctions.
v Enhanced TAI Plus ersetzt TAMTrustAssociationInterceptorPlus
Installation
Im Installationsprozess wurden folgende Änderungen vorgenommen:
v Der IBM Installation Manager ersetzt InstallShield für die Installation.
v Der IBM Installation Manager ersetzt den WebSphere Portal Express Update Installer (PUI) für die Installation von vorläufigen Fixes und Fixpacks.
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WebSphere Portal Express 8.0
v Sie können das Kontextstammelement und den Uniform Resource Identifier (URI) während der Installation ändern. Um das Kontextstammelement für Ihre Portlets zu ändern, müssen Sie nach der Installation einige zusätzliche Aufgaben ausführen.
server1
server1 wird in WebSphere Portal Express Version 8.0 nicht mehr benötigt und wurde entfernt.
In vorherigen Releases musste WebSphere Application Server server1 gestartet werden, damit Sie WebSphere Portal Express starten konnten. server1 wurde auch für den Zugriff auf die WebSphere Integrated
Solutions Console benötigt. In WebSphere Portal Express Version 8.0 können Sie den Portalserver starten
und direkt auf die WebSphere Integrated Solutions Console zugreifen.
Mit IBM Sametime integrieren
Der Sametime Proxy ersetzt Sametime Links. Dadurch wird die Konfiguration einfacher und schneller.
Um diese Änderung zu unterstützen, wurden die Portlets 'Who Is Here' und 'Sametime Contact List'
durch Sametime Web 2.0 Contact List ersetzt.
Portlets in Business Solutions Catalog verschoben
Folgende Geschäftsportlets sind jetzt im Business Solutions Catalog zum Download verfügbar:
v Lotus Notes View
v Domino Web Access (iNotes)
v Lotus Document Viewer
v Lotus My Place
Portalscriptschnittstelle unterstützt weiterhin JACL
WebSphere Application Server bietet weiterhin Unterstützung für die Syntax von JACL Version 7.0. Deshalb unterstützt WebSphere Portal Express auch weiterhin JACL. Sie können weiter JACL-Scripts in Verbindung mit Portalscriptschnittstelle verwenden.
Clientseitige Aggregation
Die Motive von Portal 8.0 und Portal 7.0.0.2 unterstützen keine clientseitige Aggregation (CSA). Das Page
Builder-Motiv, das mit Portal 8.0 unterstützt wird, ist das primäre Motiv, das CSA unterstützt.
Zugehörige Informationen:
IBM WebSphere Portal Business Solutions Catalog
Nicht unterstützte und nicht weiter verwendete Funktionen
In diesem Abschnitt sind Funktionen der früheren Versionen von IBM WebSphere Portal Express aufgeführt, die in dieser und in zukünftigen Versionen nicht mehr verfügbar sind.
Sobald diese Funktionen verfügbar sind, werden Links zu weiteren Informationen bereitgestellt, die Ihnen
das Wechseln von den nicht mehr unterstützten Funktionen erleichtern.
Nicht weiter unterstützte Funktionen
Portlet 'Policy Editor' für E-Mail
Das Portlet CPP wird nicht mehr mit WebSphere Portal Express Version 8.0 ausgeliefert.
Übersicht
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Modulare Anwendungen
Ab Version 8.0 unterstützt WebSphere Portal Express keine Verbundanwendungen mehr. Sie können für diesen Verarbeitungstyp aber weiterhin die XML-Konfigurationsschnittstelle des Portals
verwenden.
Computer Associates eTrust SiteMinder
eTrust SiteMinder-Installationen werden in diesem Release nicht unterstützt.
Assistent für Domino and Extended Product-Portlet
Der Assistent zur Konfiguration des Domino and Extended Product-Portlets wurde in Verbindung mit InstallShield unterstützt. Da jetzt der IBM Installation Manager unterstützt wird, wird
der Konfigurationsassistent für das Domino and Extended Product-Portlet nicht mehr unterstützt.
Integration mit IBM Mashup Center
WebSphere Portal Express Version 8.0 stellt eine direkte Unterstützung für die Widget-Integration
in Portalseiten bereit, was die Entwicklung von mashup-orientierten Anwendungen ermöglicht.
WebSphere Portal Express Version 8.0 unterstützt keine direkte Umstufung von Assets aus dem
IBM Mashup Center-Katalog in das Portal. Im Abschnitt iWidgets im Portal verwalten finden Sie Informationen zum Hinzufügen von iWidgets zu einem Portal. Informationen zum Erstellen von
Mashup-Seitenanwendungen mithilfe von WebSphere Portal Express Version 8.0-Funktionen finden Sie im Abschnitt Verwaltete Seiten in der Produktdokumentation von WebSphere Portal Express und Web Content Manager Version 8.0.
Site-Management
In älteren Versionen von WebSphere Portal Express stand das Portlet 'Resource Manager' für das
Site-Management zur Verfügung. In Version 8.0 von WebSphere Portal Express und Web Content
Manager wurde die Funktion des Site-Managements durch die neue Funktion der Seitenverwaltung ersetzt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Verwaltete Seiten.
Sitzungspersistenz bei Struts-Portlets
Struts-Portlets unterstützen in WebSphere Portal Express Version 8.0 keine Sitzungsreplikation.
Nicht mehr verwendete Funktionen
SOAP-Unterstützung für Konfiguration der fernen Suche
Die SOAP-Unterstützung für ferne Suchservices wird mit WebSphere Portal Express Version 8.0
nicht weiter unterstützt. EJB wird weiter unterstützt.
Anmeldeanzeige
Anmeldeanzeigen werden nicht weiter unterstützt. Wenn der Anmeldeprozess angepasst werden
muss, müssen Sie angepasste Authentifizierungsfilter statt Anmeldeanzeigen verwenden.
Gemeinsame Nutzung privater Seiten
Die gemeinsame Nutzung privater Seiten wird mit dieser Version nicht weiter unterstützt.
Nicht weiter unterstützte Geschäftsportlets
Die folgenden Geschäftsportlets wurden in WebSphere Portal Express Version 8 entfernt:
v Reminder
v Document Viewer
v Webpage
v My Query Reports
v Microsoft Exchange 2003
Nicht weiter unterstützte Sametime-Portlets
Die folgenden Sametime-Portlets wurden in WebSphere Portal Express Version 8 entfernt:
v Who Is Here (SametimeWhoIsHere.war)
8
WebSphere Portal Express 8.0
v Sametime Contact List (SametimeContactList.war)
Nicht weiter unterstützte Motive und Tags
Die folgenden Portalmotive und Tags wurden in WebSphere Portal Express Version 8 entfernt:
v Page Builder-Motiv
v Alle traditionellen Motive
v Tag <portal-core:cacheProxyUrl/>
Zugehörige Konzepte:
„Verwaltete Seiten” auf Seite 2535
Durch verwaltete Seiten können Sie das Site-Management in Ihrem Portal optimieren, indem Sie die Vorgehensweise zum Erstellen von Seiten und Hinzufügen von Inhalten vereinfachen. Da Seiteninformationen und Inhalte in Web-Content-Bibliotheken gespeichert werden, können Änderungen mithilfe der Syndikation einfacher koordiniert und veröffentlicht werden.
„Authentifizierungsfilter konfigurieren” auf Seite 1407
Bei den Authentifizierungsfiltern des Portals handelt es sich um mehrere Plug-in-Stellen. Mit ihrer Hilfe
können Sie die Portalanmeldung, Abmeldung, das Sitzungszeitlimit und die Anforderungsverarbeitung
nach angepasstem Code abfangen oder erweitern - beispielsweise, um Benutzer an eine bestimmte URL
umzuleiten.
Zugehörige Tasks:
„iWidgets in Ihrem Portal verwalten” auf Seite 1862
IBM WebSphere Portal Express können Sie iWidgets hinzufügen.
Solutions Catalog: WebSphere Portal
Zugehörige Informationen:
Nicht weiter unterstützte Funktionen
IBM WebSphere Portal Business Solutions Catalog
Produktfunktionalität
Mithilfe von IBM WebSphere Portal Express-Funktionen können sehr schnell Weberfahrungen implementiert werden, die ansprechend, flexibel und hochleistungsfähig sind.
WebSphere-Plattform
WebSphere ist die Integrationssoftwareplattform von IBM. Sie umfasst die gesamte Middlewareinfrastruktur, z. B. Server, Services und Tools, die benötigt wird, um rund um die Uhr verfügbare, leistungsfähige
und bedarfsgesteuerte Webanwendungen sowie plattform- und produktübergreifende Lösungen zu entwickeln, auszuführen und zu überwachen. WebSphere stellt zuverlässige, flexible und stabile Integrationssoftware bereit.
WebSphere bietet Software für SOA-Umgebungen (Service Oriented Architecture), die dynamische, miteinander verbundene Geschäftsprozesse ermöglichen, und stellt höchst effektive Anwendungsinfrastrukturen für alle Geschäftssituationen bereit.
IBM WebSphere Application Server stärkt die Beweglichkeit der Geschäftsabläufe, indem es Millionen
von Entwicklern und IT-Architekten eine innovative, leistungsbasierte Basis für die Erstellung, Wiederverwendung, Ausführung, Integration und Verwaltung von SOA-Anwendungen und -Services (Service Oriented Architecture) bereitstellt. Von geschäftskritischen und unternehmensweiten Schlüsselanwendungen
bis hin zu Anwendungen für kleine Abteilungen bietet WebSphere Application Server das höchste Maß
an Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Sicherheit und Skalierbarkeit.
Übersicht
9
Customization
Sie können WebSphere Portal Express entsprechend den Anforderungen Ihrer Organisation, der Benutzer
und der Benutzergruppen anpassen. Sie können Aussehen und Funktionsweise des Portals den Standards
Ihres Unternehmens anpassen und den Inhalt von Seiten in Übereinstimmung mit Geschäftsregeln und
Benutzerprofilen auf die Benutzer und Gruppen zuschneiden. Die Benutzer, beispielsweise Geschäftspartner, Kunden oder Mitarbeiter, können die Darstellung des Portals dann selbst noch weiter anpassen. Sie
können Portlets zu den Seiten hinzufügen und diese nach ihren Wünschen anordnen sowie die Farbmotive des Portlets beeinflussen. Durch die Zusammenfassung der Portlets an einem einzigen Punkt sowie
dadurch, dass Benutzern die Möglichkeit gegeben wird, ihre Desktops selbst anzupassen, erlaubt WebSphere Portal Express den Benutzern eine effiziente und zufriedenstellende Arbeitsabwicklung.
Portlets
Portlets sind ein zentraler Bestandteil von WebSphere Portal Express. In Form eines speziellen wiederverwendbaren Java-Servlets, das als definierter Bereich in Portalseiten erscheint, bieten Portlets Zugriff auf
eine Vielzahl verschiedener Anwendungen, Services und Webinhalte. WebSphere Portal Express bietet
eine umfassende Auswahl an Standardportlets, darunter Portlets für die Anzeige gemeinsamer Inhalte,
die Umsetzung von XML und den Zugriff auf Suchmaschinen und Websites. Im IBM Lotus and WebSphere Portal Business Solutions Catalog sind weitere Portletlösungen verfügbar. Mithilfe dieser Portlets
kann auf Lotus NotesiNotes, IBM Sametime, IBM Connections und Microsoft Exchange zugegriffen werden. Es stehen auch verschiedene Portlets von Drittherstellern zur Verfügung. Beispiele dafür sind Portlets für ERP (Enterprise Resource Planning), Dashboards, Business-Intelligence, Prozessmanagement und
CRM (Customer Relationship Management.
Es ist außerdem möglich, angepasste Portlets zu entwickeln. WebSphere Portal Express unterstützt die Java-Standard-API (JSR 286), mit der Portletentwickler benutzerdefinierte Portlets entwickeln können.
Widgets
WebSphere Portal Express umfasst nun auch Widgets im Portal. Sie können sogar Mashups erstellen, die
sowohl aus Portlets als auch aus Widgets bestehen. Widgets sind höchst interaktive Benutzerschnittstellenkomponenten, die in JavaScript geschrieben sind. Diese Widgets bieten in der Regel einen stark eingeschränkten Funktionsumfang und können leicht mit einer scriptbasierten Sprache erstellt werden. Widgets
können auch eine Lösung zum Erstellen eines Mashups zwischen unterschiedlichen Back-End-Technologien sein, z. B. zwischen einem Java EE-basierten Portalserver und einem PHP-basierten Server.
Weitere Informationen zu neuen Funktionen, Hauptkomponenten und zur Bedeutung der Einzelkomponenten für die Gesamtlösung finden Sie in den Unterabschnitten dieses Abschnitts.
Webanalyse
WebSphere Portal Express enthält eine Reihe von Lösungen, die Ihnen dabei helfen zu verstehen, wie Besucher Ihre Site nutzen, einschließlich serverseitiger Analyse und clientseitiger Analyse. Die clientseitige
Analyse wird auch als Analyse der aktiven Site bezeichnet.
Die Portalanalyse bietet folgende Möglichkeiten:
Messung des Erfolgs einer Portalsite
Vorhersage der künftigen Nachfrage nach einem Portal
Planung für Änderung der Bedürfnisse der Websitebesucher
Analyse der aktiven Site
Mithilfe der Analyse der aktiven Site (clientseitige Analyse) erleichtert WebSphere Portal die Erfassung,
Verarbeitung und Dokumentation von Informationen über die Nutzung einer Site. Die Integration von
führenden Webanalyseprodukten ist einfach. Beispielsweise sind Coremetrics-Seitenansichtstags sofort auf
10
WebSphere Portal Express 8.0
Seiten einer Site verfügbar. Neben der Integration von Coremetrics können auch andere Webanalysetools
wie Unica, Omniture und Webtrends integriert werden.
Analyse der aktiven Site:
Erfasst Daten zum Verhalten der Websitebesucher direkt aus dem Web-Browser, um sicherzustellen,
dass jede Aktion aufgezeichnet wird.
Passt sich dynamisch an alle Inhaltsänderungen in einer Site an, sodass beim Hinzufügen einer Seite,
eines Produkts oder einer Kategorie normalerweise keine Tagverwaltung erforderlich ist.
Erstellt eine umfassende Aufzeichnung von Besucherinteraktionen; auch müssen Kunden keine Segmente, Besucherereignisse, Kampagnen oder Kategorien vorab für die Analyse definieren.
Bei der Analyse der aktiven Site wird eine flexible Back-End-Geschäftslogik verwendet, statt einer festen
Codierung der Logik in der Site-Instrumentierung. Dies führt zu einem geringeren IT-Wartungsaufwand
und bietet maximale Flexibilität bei der Analyse.
Sie können Webanalyseberichte im Kontext auswerten, ohne zu einem externen Tool wechseln zu müssen.
Diese Fähigkeit wird als Overlayberichte bezeichnet. Overlayberichte liefern eine Kurzübersicht über den
Erfolg einer Seite, eines Portlets oder von Webinhalten. Overlayberichte sind sofort für Coremetrics verfügbar, wobei jedoch eine Erweiterung auf andere Analysetools möglich ist.
Serverseitige Analyse
Mit der serverseitigen Analyse können Informationen über Verwaltungsaktivitäten für Seiten und Websitebesucher, Seiten- und Portletanforderungen von Websitebesuchern und Sitzungsaktivitäten erfasst werden. Zu den Verwaltungsaktivitäten für Seiten und Besucher gehören das Erstellen, Lesen, Aktualisieren
und Löschen. Zu den Sitzungsaktivitäten gehören das An- und Abmelden, Zeitlimitüberschreitungen und
Anmeldefehler.
Zugehörige Konzepte:
„Serverseitige Sitedaten protokollieren und analysieren” auf Seite 2463
WebSphere Portal Express implementiert eine Protokollierungsfunktion für Ihre Nutzungsdaten. Das Portal schreibt Nutzungsdatensätze in eine dedizierte Protokolldatei, wenn die Siteanalyseprotokollierung aktiviert ist. Mithilfe mehrerer Typen von Siteanalyseprotokollprozessen können Portaladministratoren statistische Daten in verschiedenen Bereichen erfassen. Der Portalserver verwaltet die erfassten Daten für
eigene Zwecke, aber zu Geschäftszwecken können auch kundenspezifische Details von Geschäftsereignissen protokolliert werden. Sie können das Portal für die Siteanalyseprotokollierung für den Web-ContentViewer konfigurieren.
„Benutzerverhalten mit Active Site Analytics analysieren” auf Seite 2470
Sie können Daten über das Benutzerverhalten in Ihrem Portal erfassen und diese Daten zur Analyse an
einen Service senden. Zu diesem Zweck stellt das Portal die Komponente Active Site Analytics (ASA) bereit.
„Analyse-Tags erfassen” auf Seite 2471
Bevor Sie Daten über das Benutzerverhalten in Ihrem Portal zur Analyse an einen Service senden können,
müssen Sie diese Daten erfassen. In den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen zur Vorgehensweise.
„Overlay-Analyseberichte anzeigen” auf Seite 2486
Mithilfe von Active Site Analytics können grafische Statistikberichte zu einzelnen Portalressourcen, z. B.
Seiten oder Portlets, angezeigt werden. Diese Berichte werden als Active Site Analytics-Overlayberichte
bezeichnet.
„Analyse-Tags und Site-Werbekampagnen” auf Seite 2494
Um weitere Analyseinformationen zu Ihrem Portal zu erhalten, können Sie Analyse-Tags für die Portalressourcen verwenden. Sie können Analyse-Tags auch für Site-Werbekampagnen verwenden.
Übersicht
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Webinhalte
IBM WebSphere Portal Express und IBM Web Content Manager helfen Ihnen dabei, Inhalte zu verwalten,
Informationen gemeinsam zu nutzen und Nachrichten zu übertragen.
Zugehörige Informationen:
IBM Web Content Manager Multilingual Solution (IBM Web Content Manager - Mehrsprachige Lösung)
IBM Web Content Manager
IBM Web Content Manager beschleunigt die Erstellung, Wartung und Bereitstellung von Inhalten über Intranet, Extranet, Internet und Portalsites.
IBM Web Content Manager ist eine umfassende Lösung, mit der Sie Inhalte auf Ihrer Website erstellen,
verwalten und bereitstellen.
Veröffentlichen Sie Ihre Informationen mit dem Web Content Manager und beziehen Sie Inhalte aus
anderen Quellen mit ein, entweder aus RSS-Feeds oder anderen Content-Management-Systemen. Auf
einer einzelnen Seite können Sie Ihre Unternehmensnachrichten veröffentlichen und Nachrichten aus
externen Nachrichtenquellen hervorheben.
Autoren können Inhalte inline auf Staging-Servern bearbeiten, Editoren haben die Möglichkeit, Inhalte
inline zu genehmigen.
Mithilfe der Personalisierung können Sie zielgruppenspezifische Inhalte auf Basis der Authentifizierung und Vorgaben der Website-Benutzer veröffentlichen. Mithilfe von Personalisierungsregeln steuern
Sie, welche Informationen bestimmten Benutzern oder Benutzergruppen angezeigt werden.
Mithilfe von Workflows steuern Sie, wie Inhalte geprüft, genehmigt und veröffentlicht werden. Sie
können angepasste Workflows erstellen, um Ihre vorhandenen Geschäftsprozesse zu reflektieren.
Veröffentlichen Sie genehmigte Inhalte mittels Syndikation auf Ihrer Live-Website.
Inhalt
Sie können Inhalte in Web Content Manager, in einem externen Content-Management-System oder in beiden verwalten und speichern.
Richten Sie Bibliotheken zum Verwalten und Speichern von Inhalten in Web Content Manager ein.
Verwenden Sie IBM Web Content Integrator zum Importieren von Inhalten im RSS-Feed-Format.
Stellen Sie über die in Web Content Manager enthaltene CMIS-Unterstützung (Capacity Management
Information System) eine Integration und direkte Verknüpfung mit externen Content-ManagementSystemen her.
Verwenden Sie WebDAV zum Importieren von Inhalten aus einem Dateisystem.
Wikis und Blogs sind sofort verfügbar und können zu Seiten einer Site hinzugefügt werden.
Management
Verwenden Sie Projekte, um Änderungen an einer Gruppe von Elementen zu verwalten. Mithilfe von
Projekten können Genehmigungen und Veröffentlichungen besser koordiniert werden.
Workflow ist sofort verfügbar und Sie können bei Bedarf angepasste Workflows entwickeln. Mithilfe von
Workflows können Sie Inhalte von ihrem Entwurf bis zu Ihrer Veröffentlichung besser steuern. Auch Projekten können Workflows zugeordnet werden.
Authoring
Es sind sofort mehrere Authoring-Startseiten verfügbar. Sie können bei Bedarf auch eine angepasste Authoring-Umgebung entwickeln.
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WebSphere Portal Express 8.0
Zusätzlich zu den Authoring-Startseiten können Autoren Inhalte auch im Kontext auf Staging-Servern bearbeiten. Im Bearbeitungsmodus können Autoren auswählen, ob sie Inhalte auf einer Seite bearbeiten.
Änderungen sind an definierte Workflows gebunden und Syndikation veröffentlicht Änderungen.
Mehrsprachige Websites
Die mehrsprachige IBM Web Content Manager-Lösung steht im Lösungskatalog zum Download zur Verfügung und bietet eine Referenzimplementierung für eine mehrsprachige Website. Sie beinhaltet mehrere Erweiterungs-Plug-ins, mit denen Sie eine mehrsprachige Website konfigurieren und bereitstellen können.
Inhaltsvorlagenkatalog
Beim Inhaltsvorlagenkatalog handelt es sich um mehrere Vorlagen, mit denen Sie eine Website schneller
erstellen können. Mithilfe dieser Vorlagen können Sie eine einfache statische Seite schnell und mit wenig
oder gar keiner Anpassung erstellen.
Beim Inhaltsvorlagenkatalog handelt es sich um mehrere Vorlagen, vorkonfigurierte Portlets, inhaltsorientierte Motive und Layouts. Verwenden Sie die Palette an vorkonfigurierten Portlets, um Komponenten
zur Navigation, Teaser, Präsentationen Rundmagazine usw. auf Ihren Seiten abzulegen. Das Vorlagenmuster unterstützt die Erstellung eigener Vorlagen. Eine mit einer Vorlage erstellte Seite kann geändert und
dann als neue Vorlage verwendet werden. Sie erstellen Ihre eigene Bibliothek mit angepassten Vorlagen
und stellen Ihren Benutzern Angebote zur Entwicklung von Self-Service-Sites bereit.
Sie können den Inhaltsvorlagenkatalog aus dem IBM Lotus and WebSphere Portal Business Solution Catalog herunterladen.
Zugehörige Informationen:
IBM Web Content Manager Forum: Content Template Catalog Announcement (IBM Web Content Manager - Forum: Ankündigung des Inhaltsvorlagenkatalogs)
Personalisierung von Inhalten
Durch Personalization kann ein Portal oder eine Website bestimmen, welcher Inhalt einem bestimmten
Benutzer angezeigt werden soll. Die Komponente WebSphere Portal ExpressPersonalization dient dazu,
auf Basis von Informationen in Profilen und von Geschäftsregeln Inhalte für Benutzer auszuwählen. Mithilfe von Portal Personalization können Fachleute Sitebesucher in Segmente unterteilen, so dass entsprechende Inhalte gezielt an diese einzelnen Segmente weitergeleitet werden können. So können beispielsweise auf einer Site, die mit Personalization arbeitet, für Manager andere Nachrichtenartikel angezeigt
werden als für normale Angestellte und wiederum andere Informationen für "hochrangige" Kunden. Zu
Personalization gehören auch Analysefunktionen, mit denen die Nutzung der Site erfasst werden kann,
sowie die Recommendation-Engine von LikeMinds, die Collaborative Filtering zur Verfügung stellt. Bei
der Filterung für die Onlinezusammenarbeit werden statistische Techniken eingesetzt, um Gruppen von
Benutzern zu identifizieren, die ähnliche Interessen oder Verhaltensweisen haben. Es lassen sich auf
Grundlage der Interessen anderer Mitglieder der Gruppe Schlussfolgerungen daraus ableiten, woran ein
bestimmter Benutzer interessiert sein könnte.
Übersicht
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Der Inhalt kann über eine Reihe von Anwendungen wie z. B. IBM Web Content Manager definiert werden. Personalization ermittelt die Inhaltsdefinitionen dieser Anwendungen automatisch. Datenbank- oder
LDAP-Inhaltstypen können auch über einen Personalization-Assistenten definiert werden. Dieser ist im
Lieferumfang von IBM Rational Application Developer enthalten.
Sobald Sie den Inhaltstyp definiert haben, werden dem Regelverfasser die Attribute des Inhalts angezeigt.
Mit diesen Attributen kann der Regelverfasser Bedingungen festlegen, die definieren, ob und wann bestimmte Inhalte angezeigt werden. Es kann sogar festgelegt werden, ob bestimmte Aktionen (z. B. Datenbankaktualisierungen und ausgelöste E-Mails) erfolgen sollen.
Vorteile von Personalization
v Die Komponente Personalization wählt den Inhalt für die Benutzer aus. Dieser richtet sich nach deren
Profil und der Geschäftslogik. Mit den Funktionen von Personalization können Experten für Themen
Inhalte auswählen, die den Bedürfnissen und Interessen der einzelnen Besucher einer Site entsprechen.
Diese webbasierten Tools helfen Firmen dabei, Inhalte, die von Experten für Themen und geschäftliche Angelegenheiten erstellt wurden, schnell und einfach einzusetzen.
v Durch Personalization werden Sitebesucher in Segmente klassifiziert, damit dann gezielt entsprechende
Inhalte an die einzelnen Segmente weitergeleitet werden können. Geschäftsexperten erstellen die Regeln zur Klassifikation von Benutzern und zur Auswahl von Inhalten und benutzen dazu webbasierte
Tools.
v Personalization verfügt über integrierte Funktionen für IBM Java Content Repository. Dadurch können
Personalisierungsregeln einfach in Ihren Lösungen für den Web Content Manager verwendet werden.
v Personalization umfasst auch eine Recommendation-Engine, die Filterfähigkeiten für die Onlinezusammenarbeit bietet. Bei der Filterung für die Onlinezusammenarbeit werden statistische Techniken eingesetzt, um Gruppen von Benutzern zu identifizieren, die ähnliche Interessen oder Verhaltensweisen haben. Es lassen sich auf Grundlage der Interessen anderer Mitglieder der Gruppe Schlussfolgerungen
daraus ableiten, woran ein bestimmter Benutzer interessiert sein könnte.
v In Personalization sind auch Tools zum Kampagnenmanagement enthalten. Eine Kampagne ist ein
Bündel aus Geschäftsregeln, die zusammenspielen, um ein Geschäftsziel zu erreichen. Beispielsweise
möchte ein Personalmanager eine Kampagne starten, in der er die Beschäftigten dazu ermutigt, sich an
einem Aktienerwerbsplan zu beteiligen oder sich für eine andere Leistung einzutragen, die den Beschäftigten seit neuestem zur Verfügung steht. Der Personalmanager würde einen Satz Regeln definieren, mit denen dieses Geschäftsziel erwiesenermaßen erreicht wird. Kampagnen haben Start- und Endtermine (Datum und Uhrzeit) und können auf E-Mails oder Webseiten basieren. Es können mehrere
Kampagnen gleichzeitig laufen und mit Prioritäten versehen werden.
Portlets
Portlets sind ein zentraler Bestandteil von IBM WebSphere Portal Express. Portlets sind kleine Anwendungen, die unabhängig voneinander entwickelt, implementiert, verwaltet und angezeigt werden. Administratoren und Benutzer setzen durch Auswahl und Anordnung von Portlets angepasste Seiten zusammen, so dass sich daraus persönliche Webseiten ergeben.
WebSphere Portal Express bietet eine reiche Auswahl an Standardportlets. Die aktuellsten Informationen
zu Portlets sowie die neuesten Portlets zum Herunterladen finden Sie im IBM WebSphere Portal Business
Solutions Catalog. Weitere Informationen zur Erstellung angepasster Portlets finden Sie im Abschnitt
'Portlets entwickeln'.
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WebSphere Portal Express 8.0
Portletanwendungen
Portlets sind mehr als nur einfache Anzeigen von vorhandenen Webinhalten. Ein Portlet ist eine vollständige Anwendung, die einem Standarddesign für Modellanzeigecontroller folgt. Portlets verfügen über
viele Zustände und Anzeigemodi plus Ereignis- und Nachrichtenübertragungsfähigkeiten.
Portlets werden ähnlich wie Servlets auf dem Anwendungsserver ausgeführt. Im Gegensatz zu Servlets
werden Portlets aber vom WebSphere Portal-Server zu einer kompletten Webseite zusammengefasst. Der
Portlet-Container stellt eine Laufzeitumgebung zur Verfügung, in der Instanzen von Portlets gestartet,
verwendet und schließlich wieder entfernt werden. Portlets benötigen die Infrastruktur von WebSphere
Portal Express für den Zugriff auf Informationen zu Benutzerprofilen, zur Teilnahme an Fenster- und Aktionsereignissen, zur Kommunikation mit anderen Portlets, für den Zugriff auf ferne Inhalte, zum Nachschlagen von Berechtigungsnachweisen und zum Speichern von permanenten Daten.
Allgemein werden Portlets dynamischer verwaltet als Servlets. Zum Beispiel können Portletanwendungen, die aus mehreren Portlets bestehen, installiert und entfernt werden, während WebSphere Portal aktiv
ist. Die Einstellungen und Zugriffsrechte eines Portlets können von einem Administrator geändert werden, während WebSphere Portal aktiv ist, und das sogar in einer Produktionsumgebung.
Die Portletmodi erlauben einem Portlet, abhängig von der vom Portlet durchzuführenden Aufgabe, unterschiedliche Schnittstellen anzuzeigen. Ein Portlet hat mehrere Anzeigemodi, die durch Symbole in der
Titelleiste des Portlets aufgerufen werden können: 'Anzeige', 'Hilfe', 'Bearbeiten', 'Konfigurieren' und 'Gemeinsam genutzte Einstellungen bearbeiten'.
Ein Portlet wird anfangs im Anzeige-Modus dargestellt. Während der Benutzer mit dem Portlet interagiert, kann das Portlet eine Reihe von Anzeigezuständen anzeigen, wie z. B. Formulare und Antworten,
Fehlermeldungen und andere anwendungsspezifische Zustände. Der Hilfe-Modus bietet dem Benutzer
Unterstützung. Im Modus 'Bearbeiten' kann der Benutzer die Portleteinstellungen ändern. Zum Beispiel
könnte ein Wetter-Portlet eine Seite, auf der der Benutzer einen Ort angeben kann, zur Verfügung stellen.
Die Benutzer müssen bei WebSphere Portal Express angemeldet sein, um Zugriff auf den Modus 'Bearbeiten' zu bekommen. Im Modus 'Konfigurieren' kann die Standarddarstellung des Portlets für alle Portletinstanzen geändert werden, während mit 'Gemeinsam genutzte Einstellungen bearbeiten' die Darstellung
des Portlets nur auf einer bestimmten Seite geändert werden kann.
Jeder Portletmodus kann im normalen, maximierten oder minimierten Zustand angezeigt werden. Wenn
ein Portlet maximiert ist, nimmt seine Anzeige den ganzen Seitenkörper ein und überdeckt andere Portlets. Wenn ein Portlet minimiert ist, dann erscheint standardmäßige nur die Portlettitelleiste auf der Seite.
Portlet-API
Die Java-Portlet-Spezifikation berücksichtigt die Anforderungen hinsichtlich Aggregation, Personalisierung, Darstellung und Sicherheit für Portlets, die in einer Portalumgebung ausgeführt werden. WebSphere Portal Express unterstützt die Portletstandards JSR 168 und JSR 286. Informationen zur Standardportlet-API finden Sie im Abschnitt zur Standardportlet-API.
Übersicht
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Portletkommunikation
WebSphere Portal Express gibt Portlets die Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren. Die Portletkommunikation kann zum Austausch von Daten zwischen Portlets verwendet werden. Auf diese Weise lässt
sich das Portal einfacher verwenden.
Das Portal unterstützt Ereignisse, wie sie in der JSR 286-Spezifikation definiert sind. Es ermöglicht Administratoren, Portlets unter Verwendung der Portalbenutzerschnittstelle zu schreiben.
Zum Beispiel könnte ein Portlet Informationen über Accounts anzeigen, während ein zweites Portlet Informationen über Transaktionen anzeigt, die in den letzten 30 Tagen für eines der Accounts getätigt wurden. Hierfür muss das Portlet für die Transaktionen die entsprechenden Accountinformationen erhalten,
wenn es die Details der Transaktionen anzeigt. Dies wird durch eine Kommunikation der Portlets untereinander erreicht, wobei Ereignisse, wie sie in der JSR 286-Spezifikation beschrieben sind, verwendet werden. Im vorliegenden Beispiel definiert das Account-Portlet ein Veröffentlichungsereignis in seinem Portletdeskriptor. Das Transaktionsportlet definiert dieses Ereignis als Verarbeitungsereignis in seinem
Portletdeskriptor. Unter Verwendung der Portalbenutzerschnittstelle können Sie die beiden Portlets nun
miteinander verbinden. Anschließend empfängt das Transaktionsportlet ein vom Account-Portlet ausgelöstes Ereignis und kann Informationen zu den Transaktionen dieses Accounts anzeigen.
Portlet-Services
Über Portletservices werden Portlets allgemeine Funktionen zur Verfügung gestellt. Jeder Portlet-Service
besitzt eine eigene servicespezifische Schnittstelle für die von ihm angebotene Funktionalität. WebSphere
Portal Express unterstützt Portlet-Services für Standardportlets. Standardportlets verwenden eine JNDISuchfunktion zum Abrufen eines PortletServiceHome-Objekts, über das eine Portlet-Serviceimplementierung abgerufen wird. Ein Portlet-Service kann nur innerhalb eines Portlets durch den Code aufgerufen
werden. Weitere Informationen zu Portlet-Services im Portal finden Sie im Abschnitt zu den Portlet-Services.
Social Business
WebSphere Portal bietet Wikis, Blogs sowie Tagging- und Bewertungsfunktionen. Zusätzlich können Sie
existierende Collaboration-Anwendungen mit Ihrer Portalsite, z. B. Lotus Connections, integrieren.
IBM Connections
Integrieren Sie IBM Connections mithilfe von Community-Seiten und IBM Connections-Portlets in Ihre
Site.
IBM Connections-Portlets
Verbindungsportlets werden nicht mit dem Portal installiert, können aber ohne großen Aufwand aus dem
IBM Lotus and WebSphere Portal Business Solutions Catalog heruntergeladen werden.
Das Portlet schließt Aktivitäten, Blogs, Blogzusammenfassung, Lesezeichen, Lesezeichenzusammenfassung, Profile, Profilzusammenfassung, Wikis, Foren, Forenzusammenfassung, Community-Übersicht und
Tags ein.
Community-Seiten
Portlets auf Community-Seiten werden automatisch auf die Community-Mitgliedschaft begrenzt und zeigen Inhalte aus der Community in den Portlets an. Wenn Ihre Community beispielsweise ein Forum enthält, können Sie das Forumportlet zu einer Community-Seite hinzufügen. Die Besucher der Portalsite
können den Foruminhalt aus der Portalsite anzeigen und mit ihm interagieren.
Sie können bei der Seitenvorlageninstanziierung automatisch neue Communitys für Ihre Seiten erstellen.
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WebSphere Portal Express 8.0
Integration in Suchfunktion
Indem Sie IBM Connections-Inhalte in die Suchfunktion Ihres Portals integrieren, erleichtern Sie Besuchern der Site die Suche nach Community-Inhalten. Besucher können nach einem Begriff suchen und Ergebnisse aus Ihrer Portalsite und aus IBM Connections anzeigen. Jede IBM Connections-Komponente besitzt einen eindeutigen Einstiegspunktlistenanbieter. Um IBM Connections-Inhalte in die Suchfunktion
Ihres Portals einzuschließen, müssen Sie für jede Einstiegspunktliste eine Inhaltsquelle konfigurieren. Anweisungen hierzu finden Sie in der Produktdokumentation von IBM Connections.
Tagintegration
Sie können die Tag-Cloud Ihres Portals konfigurieren, um Tags aus IBM Connections einzuschließen. Diese Konfiguration erleichtert es den Benutzern Ihrer Site, Inhalte in den Communitys zu finden.
Sie können auch das IBM Connections-Portlet 'Tags' zu einer Seite hinzufügen. Anschließend können Sie
es mit anderen IBM Connections-Portlets verbinden. Besucher der Site können dann mithilfe von Tags
schneller Community-Inhalte in Blogs, Wikis und anderen Quellen finden.
Profilintegration
Sie können Ihre Portalsite konfigurieren, um IBM Connections-Visitenkarteninformationen anzuzeigen.
Namen, die IBM Connections-Profilen zugeordnet sind, werden als aktive Links angezeigt. Besucher Ihrer
Site können auf den Namen klicken, um die Visitenkarte anzuzeigen. Aus der Visitenkarte können Besucher über Links auf Communitys, Blogs und andere Quellen für den ausgewählten Benutzer zugreifen.
Dateiintegration
Autoren können ohne großen Aufwand Links zu Dateien, die in IBM Connections gespeichert sind, erstellen. Aus dem Rich-Text-Editor in IBM Web Content Manager kann der Autor Dateien durchsuchen.
Autoren können außerdem mithilfe der Markup-Generierung von Web Content Manager den aktuellen
Inhalt von bestimmten IBM Connections-Ordnern wiedergeben.
Die Integration mit IBM Connections-Dateien basiert auf den generischen Content Management Interoperability Services (CMIS).
Zugehörige Konzepte:
„Neuerungen für Administratoren” auf Seite 2
WebSphere Portal Express enthält neue Funktionen für Administratoren wie einfachere Seitenerstellung,
Webanalysen, einfachere Integration mit anderen Produkten, z. B. IBM Connections, und vieles mehr.
„Roadmap: Integration mit IBM Connections” auf Seite 1580
Zugehörige Informationen:
IBM WebSphere Portal Business Solutions Catalog
IBM Connections-Portlets für WebSphere Portal
Interaktion des Portlets 'Tags' mit den anderen IBM Connections-Portlets
IBM Sametime
Die IBM Sametime-Portlets werden automatisch mit WebSphere Portal Express installiert und implementiert.
Die folgenden Portlets stehen im Bereich Anwendungen > Collaboration zur Verfügung.
v Sametime Web 2.0 Contact List
v Portlet 'People Finder'
Übersicht
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Anwesenheitsanzeige
Benutzer können Kontaktdaten und sonstige typische Visitenkarteninformationen für einen registrierten
Benutzer durch die Anzeige der Personenkarte aufrufen. Die Personenkarte ist über ein breites Spektrum
von Portalkomponenten verfügbar, einschließlich Domino- und Sametime-Integration, Personalisierung
und Authoring von Webinhalten. Wenn Sie die Personenkarte anzeigen möchten, bewegen Sie den Cursor
über den Namen einer aktiven (unterstrichenen) Person und wählen Sie dann 'Zum Abruf der Person
Card anklicken' aus.
Wenn Sametime in Ihrer Portalkonfiguration aktiviert ist, können Sie mit der ganzen Palette an Funktionen für die Anwesenheitsanzeige arbeiten. Dazu gehören die Sofortnachrichtenübertragung (Instant Messaging) und die gemeinsame Nutzung von Anwendungen über e-Meetings. Namen von anwesenden Personen werden mit einem dynamischen Onlinestatusanzeiger dargestellt. Klicken Sie auf Profil, um
ausführliche Informationen zu der Person aufzurufen. Zusätzliche Aktionen können Folgendes umfassen:
v Mail senden
v Chat
v Als Sametime-Kontakt hinzufügen
Wenn Sie sich dafür entscheiden, Sametime in Ihrem Portal nicht zu aktivieren, bestehen mehr Einschränkungen bei der Funktion der Anwesenheitsanzeige. Die Namen von Personen werden als Hyperlinks, jedoch ohne das Symbol für die Anwesenheitsanzeige angezeigt. Die für die Personenkarte verfügbaren
Aktionen sind auf Aktionen beschränkt, die in WebSphere Portal Express lokal vorhanden sind.
Zugehörige Konzepte:
„Integration mit Software für Onlinezusammenarbeit” auf Seite 1543
IBM WebSphere Portal Express lässt sich mit Collaboration-Software integrieren. Dadurch bieten sich Ihnen effizientere und kostengünstigere Möglichkeiten für den Zugriff auf Informationen, den Austausch
von Ideen und die Kommunikation und Zusammenarbeit im Team. Zu den wichtigsten Softwareprodukten, mit denen sich WebSphere Portal Express integrieren lässt, gehören IBM Lotus Domino, IBM Sametime und IBM Connections.
Blogs und Wikis
Es werden mehrere vorinstallierte Webinhaltsbibliotheken bereitgestellt, mit deren Hilfe Sie Blogs und
Wikis zu Ihren Websites hinzufügen können. Verwenden Sie Blogs, Blogbibliotheken und Wikis, um die
Möglichkeiten der Community zu nutzen und Ihre Arbeitsweise zu verändern.
Blogs sind ein großartiges Werkzeug, wenn es darum geht, Ideen zu einem bestimmten Thema zu sammeln. Sie können Blogs für Ihre eigene Arbeit nutzen oder um aus dem Team Rückmeldungen zu einem
bestimmten Konzept zu erhalten. Mit Blogbibliotheken erreichen Blogs eine neue Ebene. Statt ein Blog
pro Thema zu erstellen, können Sie Blogbibliotheken verwenden, um an einem zentralen Ort mehrere
Themen gleichzeitig weiterzuverfolgen. Wikis stellen eine weitere Alternative für das Authoring von Inhalten dar. Einfache Inline-Bearbeitung, einschließlich der Einfügung von Bildern und Links, ermöglicht
ein schnelles und einfaches Erstellen von Wikis. Sie haben auch die Möglichkeit, Blog- und Wiki-Inhalte
zu taggen und zu bewerten.
Blogs, Blogbibliotheken und Wikis verwenden die von IBM Web Content Manager bereitgestellten Vorlagenbibliotheken. Für jedes Blog, jede Blogbibliothek und jedes Wiki gibt es eine eigene Bibliothek. Die
Seitenhierarchie, die für diese Komponenten bereitgestellt wird, entspricht der allgemeinen Hierarchie,
die von den Web Content Manager-Vorlagenbibliotheken definiert wird.
Tagging und Bewertung von Portalinhalten
Benutzer können Portalinhalte taggen oder bewerten und die Tags und Bewertungen anzeigen. Das Tagging und die Bewertungen erleichtern den Benutzern die Organisation, Kategorisierung und Suche von
Portalinhalten. Dies umfasst auch Inhalte von Web Content Manager, IBM Connections und angepasste
Inhalte. Benutzer können beispielsweise Bücher in einem Onlinebuchladen taggen oder bewerten.
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WebSphere Portal Express 8.0
Anmerkung: Die standardmäßige Portalinstallation unterstützt das Tagging und die Bewertung von Seiten nur bei Verwendung der Motive Portal 8.0 und Page Builder. Wenn Sie also das Portalmotiv als standardmäßiges Sitemotiv auswählen, wird das Tag Center möglicherweise nicht wie erwartet angezeigt.
Neuerungen in WebSphere Portal Express Version 8.0: Föderieren von Tags: Ab WebSphere Portal Express Version 8.0 können Sie Tags aus IBM Connections in den Portalspeicher für Tags importieren. Das
bereits in der Vergangenheit verfügbare Tag Center dient jetzt als zentrale Stelle im Portal, die getaggte
Inhalte aus dem Portal, Web Content Manager und IBM Connections enthält. Die Benutzer können jetzt
aus dem Portal heraus getaggte Inhalte suchen, und zwar unabhängig davon, ob sich diese Inhalte im
Portal, in Web Content Manager oder in IBM Connections befinden. Dadurch bietet das Portal nun eine
einfache und bequeme Methode zum Suchen von Inhalten, die sich sowohl innerhalb als auch außerhalb
des Portals befinden. Sie finden ausführliche Informationen hierzu im Abschnitt Tags föderieren.
Portalbenutzer können Portalinhalte taggen und bewerten. Dazu gehören folgende Ressourcentypen:
v Portalressourcen wie beispielsweise Seiten und Portlets
v Web Content Manager-Ressourcen wie beispielsweise Artikel oder Bilder
v Angepasste Ressourcen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Elemente in einem Onlinegeschäft oder
Bilder in einem Portlet handeln. Administratoren können diese angepassten Ressourcen zum Portal
hinzufügen, damit sie von Benutzern getaggt oder bewertet werden.
Generell kann jeder Inhalt in einem Portal, der eindeutig identifizierbar ist, getaggt oder bewertet werden.
Benutzer können Tags und Bewertungen sowohl öffentlich als auch privat zu folgenden Zwecken anwenden bzw. abgeben:
v Öffentliche Taggings und Bewertungen ermöglichen den Benutzern auf Basis von Tags und Bewertungen anderer Benutzer die einfachere Kategorisierung, Einschätzung und Suche von Portalinhalten.
v Private Taggings und Bewertungen können hilfreich sein, wenn Benutzer eigene Methoden zur Kategorisierung, Einschätzung und Suche von Portalinhalten entwickeln möchten.
Das Portal stellt zwei Benutzerschnittstellen für das Tagging und für Bewertungen zur Verfügung:
v Die Standardbenutzerschnittstelle. Sie ermöglicht den Benutzern das Taggen und Bewerten von Ressourcen und die Anzeige von Tags und Bewertungen für mehrere Ressourcen.
v Eine alternative Benutzerschnittstelle, die mit integrierten Widgets arbeitet. Sie zeigt Tags und Bewertungen für Einzelressourcen im Kontext der jeweiligen Ressource an. Standardmäßig steht diese Benutzerschnittstelle für Blogs und Wikis zur Verfügung. Administratoren können diese Benutzerschnittstelle
auch anderen Ressourcentypen hinzufügen.
Im Einzelnen können Portalbenutzer folgende Tasks ausführen:
v Mit Tags arbeiten:
– Portalinhalte taggen. Benutzer können Portalinhalte taggen, sie können beispielsweise den Tag
websphere für eine Seite vergeben, die Informationen zu IBM WebSphere-Produkten enthält. Die Benutzer können die von ihnen vergebenen Tags wieder entfernen.
– Tags und zugehörige Portalinhalte: Benutzer können die Tags anzeigen, die für einzelne Portalressourcen vergeben wurden, beispielsweise indem die standardmäßigen Tag- und Bewertungswidgets
aufgerufen werden. Außerdem können Benutzer mit zusammengefassten Gruppen ausgewählter
Tags arbeiten:
- Benutzer können Tags anzeigen, die über eine Tag-Cloud für eine Ressourcengruppe vergeben
werden. Die Schlagwortwolke listet die Tags in alphabetische Reihenfolge auf. Unterschiedliche
Schriftgrößen geben Aufschluss darüber, die häufig die Tags vergeben wurden. Je nachdem, wie
der Administrator die Tag-Cloud konfiguriert hat, gilt die Liste portalweit oder ist auf bestimmte
Elemente beschränkt, beispielsweise auf Portalseiten oder Bücher, die auf der Seite verfügbar sind,
auf der der Benutzer den Tag angeklickt hat.
Übersicht
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- Die Tag-Cloud unterstützt verschiedene Ansichten, zwischen denen die Benutzer wechseln können. Sie können beispielsweise alle Tags, nur die von ihnen selbst vergebenen Tags, ihre eigenen
privaten Tags oder die zuletzt hinzugefügten Tags anzeigen.
- Benutzer können zwischen verschiedenen Anzeigemodi wechseln. Sie können beispielsweise veranlassen, dass die Tags wie zuvor beschrieben in einer Cloud oder in einer einfachen Liste angezeigt werden.
- Benutzer können mithilfe der in der Tag-Cloud angezeigten Tags Inhalte suchen. Sobald ein Benutzer auf einen Tag klickt, wird vom Portal eine Liste der Ressourcen angezeigt, für die dieser
Tag vergeben wurde. Wenn der Benutzer auf eine dieser Ressourcen klickt, wird er an die Ressource selbst umgeleitet. Benutzer können auch auf mehrere Tags klicken; in diesem Fall enthält
die Liste nur Ressourcen, für die alle ausgewählten Tags vergeben wurden.
- Wenn Benutzer mit der Ressourcenliste arbeiten, können sie die Liste nach verschiedenen Kriterien sortieren, beispielsweise nach Titel, Datum, Bewertung. Das Ergebnislistenportlet unterstützt
zudem zwei verschiedene Anzeigemodi: eine Zusammenfassungsansicht und eine Detailsicht.
v Mit Bewertungen arbeiten:
– Portalinhalte bewerten:
- Benutzer können Bewertungen für Einzelressourcen abgeben, um auszudrücken, wie sehr ihnen
diese "zusagen". Ein Benutzer kann beispielsweise einem guten Buch die Bewertung 4 zuordnen.
- Die Benutzer können die von ihnen abgegebenen Bewertungen ändern oder entfernen. So kann
ein Benutzer beispielsweise die vorherige Bewertung 4 auf 5 erhöhen.
– Die Benutzer können die von ihnen selbst oder anderen Benutzern abgegebenen Bewertungen der
Portalinhalte anzeigen.
Administratoren können folgende Tasks ausführen:
v Alle der zuvor genannten Tasks, die von Portalbenutzern ausgeführt werden können.
v Inhalte hinzufügen, die von Benutzern getaggt oder bewertet werden können - beispielsweise Bücher
in einem Buchladen.
v Benutzern die erforderlichen Zugriffsberechtigungen für das Taggen und Bewerten von Inhalten erteilen.
v Die Tag-Clouds konfigurieren. Standardmäßig zeigt eine Tag-Cloud alle Tags an, die für portalweite
Ressourcen vergeben wurden. Administratoren können Tag-Clouds je nach Bedarf zu Portalseiten oder
Motiven hinzufügen und konfigurieren. Sie können beispielsweise eine Tag-Cloud so einschränken,
dass nur Tags angezeigt werden, die Ressourcen einer bestimmten Kategorie zugeordnet sind, beispielsweise Portlets. Wenn Benutzer auf einen Tag aus dieser Tag-Cloud klicken, werden in der Ergebnisliste nur Ressource angezeigt, in diesem Fall Portlets.
v Tags auf ein anderes Portalsystem verschieben, beispielsweise zur Zwischenspeicherung oder während
einer Migration.
v Basisstatistiken zum Tagging und zu den Bewertungen abrufen. Sie können beispielsweise die Tags
und Anzahl der Tags für eine bestimmte Portalseite abrufen oder alle Tags, die von einem bestimmten
Benutzer vergeben wurden. Sie können Abfragen für eine ausführlichere Statistik schreiben oder eine
Benutzerschnittstelle zu ihrer Darstellung erstellen.
Entwickler können folgende Tasks ausführen:
v Die Tagging- und Bewertungsfunktionen des Portals erweitern, indem sie eine angepasste Benutzerschnittstelle schreiben, die das API des Java-Modells oder das REST-API verwendet.
v Abfragen schreiben, um Statistiken zum Tagging und zu den Bewertungen abzurufen, sowie eine Benutzerschnittstelle zur Darstellung dieser Statistiken schreiben.
v Filter aktivieren oder inaktivieren, um beispielsweise zu verhindern, dass Benutzer unerwünschte Wörter als Tags verwenden. Das Portal stellt standardmäßig einen Blacklist- und einen Whitelistfilter zur
Verfügung.
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WebSphere Portal Express 8.0
Anmerkung: Abhängig von Ihrem Portal und Ihren Benutzergruppen sollten Administratoren oder Entwickler eventuell eine Benutzerdokumentation zum Taggen und Bewerten für ihre Portalbenutzer erstellen.
Zugehörige Konzepte:
„Tagging und Bewertung” auf Seite 2000
Hier finden Sie eine Übersicht über die Verwaltungsaufgaben im Zusammenhang mit Tagging und Bewertungen.
Integration
WebSphere Portal kann mit vielen Produkten integriert werden.
Integration der Webanwendungsbridge
Integrieren Sie Webanwendungen wie z. B. Sharepoint mit der Webanwendungsbridge.
Die Webanwendungsbridge verwendet die Reverse Proxy-Technologie, um webbasierte Content-Provider
wie beispielsweise den Microsoft SharePoint 2007-Server in IBM WebSphere Portal Express zu integrieren.
Administratoren müssen zunächst die virtuellen Webanwendungen oder Content-Provider definieren. Ein
einfaches I-Frame-Portlet zeigt den Inhalt der Back-End-Anwendungen an. Benutzer können dann den IFrame auf einer Seite aufrufen, wobei kein direkter Netzzugriff auf die Back-End-Anwendung erforderlich ist. Eine spezielle Engine ordnet die Uniform Resource Identifiers (URIs) im I-Frame-Portlet den tatsächlichen URIs der Content-Provider zu.
Die Integration der Webanwendungsbridge in WebSphere Portal Express ist ein mehrstufiger Prozess. In
der ersten Stufe des Prozesses muss eine Anwendungskomponente aus dem Verwaltungsportlet der Webanwendungsbridge erstellt werden. In der zweiten Stufe muss das Portlet Web Dock zu einer Seite hinzugefügt und dann so konfiguriert werden, dass es auf die entsprechende Anwendungskomponente verweist.
Zugehörige Konzepte:
„Integration in Verbindung mit der Webanwendungsbridge” auf Seite 1607
Die Webanwendungsbridge verwendet die Reverse Proxy-Technologie, um webbasierte Content-Provider
wie beispielsweise den Microsoft SharePoint 2007-Server in IBM WebSphere Portal Express zu integrieren.
Administratoren müssen zunächst die virtuellen Webanwendungen oder Content-Provider definieren. Ein
einfaches I-Frame-Portlet zeigt den Inhalt der Back-End-Anwendungen an. Benutzer können dann den IFrame auf einer Seite aufrufen, wobei kein direkter Netzzugriff auf die Back-End-Anwendung erforderlich ist. Eine spezielle Engine ordnet die Uniform Resource Identifiers (URIs) im I-Frame-Portlet den tatsächlichen URIs der Content-Provider zu.
Prozessintegration
Verwenden Sie das Portlet 'Unified Task List' zur Integration mit Geschäftsprozesslösungen wie IBM Process Server, WebSphere Lombardi Edition und anderer Software zur Unternehmensressourcenplanung.
Serviceorientierte Architektur
Um eine größere Flexibilität zu ermöglichen, ruft das Portlet 'Unified Task List' Daten aus der konfigurierten Software zur Unternehmensressourcenplanung ab. Die abgerufenen Daten werden anschließend
im Portal dargestellt. Das Portlet 'Unified Task List' kann Daten aus mehreren Systemen zur Unternehmensressourcenplanung abrufen und das Ergebnis in einer kohäsiven Benutzerschnittstelle wiedergeben.
Entwicklerressourcen
Das Portlet 'Unified Task List' wurde mithilfe von Web Experience Factory entwickelt. Sie können mithilfe
von Web Experience Factory-Erstellungsprogrammen Aktionen entwickeln, das Portlet 'Unified Task List'
anpassen und benutzerdefinierte Formulare entwerfen.
Übersicht
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Sie können ein Unified Task List Developer Pack aus dem IBM Lotus and WebSphere Portal Business Solutions Catalog herunterladen. Das Developer Pack enthält Beispielmodelle und End-to-End--Geschäftsprozesstransaktionen. Weitere Informationen zum Developer Pack finden Sie im Web Experience FactoryWiki.
Zugehörige Konzepte:
„Übersicht über das Portlet 'Unified Task List'” auf Seite 1598
Machen Sie sich mit den Konzepten des Portlets 'Unified Task List' vertraut, um die unterschiedlichen
Elemente zu verstehen.
Zugehörige Tasks:
„Unified Task List-Portlet während der Ausführung konfigurieren” auf Seite 1599
Sie können das Unified Task List-Portlet so anpassen, dass es während der Ausführung als ein WebSphere Portal Express-Administrator ausgeführt wird. Beim Anpassen während der Ausführung greifen
Sie auf die implementierte Unified Task List zu, um die Portleteinstellungen zu konfigurieren.
„Portlet 'Unified Task List' zur einmaligen Anmeldung konfigurieren” auf Seite 1599
Richten Sie eine einmalige Anmeldung (Single Sign-on, SSO) zwischen Process Server, WebSphere Lombardi Edition, IBM Business Process Manager und WebSphere Portal Express ein. Single Sign-on (SSO) ermöglicht die sichere Authentifizierung eines Benutzers innerhalb einer Umgebung und greift für die Dauer der Sitzung mit dieser Authentifizierung auf andere Anwendungen, Systeme und Netze zu.
Zugehörige Informationen:
Draft_Unified_Task_List_Developer_Pack
IBM Industry Toolboxes for WebSphere Portal
Die Industry Toolboxes for WebSphere Portal bieten Kunden und Partnern ein Ressourcenforum. Sie vereinen Technologiewissen mit einer Vordenkerrolle in der Branche und bieten Best Practice-Richtlinien, die
für Ihr Unternehmen optimiert sind.
Zu den Zielgruppen zählen:
v Regierung und Behörden
v Gesundheitswesen
v Banken
v Versicherungen
v Einzelhandel
v Telekommunikation
v Industrie
v Reise- & Transportwesen
Weitere Informationen zu IBM Industry Toolboxes sowie verfügbare Vorlagen finden Sie auf IBM.com.
Zugehörige Informationen:
IBM Industry Toolboxes for WebSphere Portal
Anwendungsintegration
Ein Portal bietet Zugriff auf Inhalte, Daten und Services, die sich an beliebiger Stelle im Unternehmen befinden. Diese Services beinhalten vordefinierte Verbindungen und Portlets sowie Softwaretools zur Erstellung zusätzlicher Verbindungen und Portlets.
Systeme zur Unternehmensressourcenplanung (Enterprise Resource Planning, ERP) und Kundenbeziehungsverwaltung (Customer Relationship Management, CRM) eignen sich optimal für Portlets, weil der
effiziente, angepasste Zugriff auf diese Funktionen eine messbare Amortisierung Ihrer Investitionen für
das Portal bietet. IBM bietet durch Verwendung der Java Connector Architektur (JCA) Verbindungen zu
Unternehmensanwendungen.
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WebSphere Portal Express 8.0
Java-Standardkonnektoren
JCA ist eine Standardarchitektur zur Integration von J2EE-Anwendungen (J2EE = Java 2 Enterprise Edition) mit Unternehmensinformationssystemen, die keine relationalen Datenbanken darstellen. Jedes dieser
Systeme bietet native APIs zur Erkennung einer aufzurufenden Funktion, zur Angabe der Eingabedaten
und zur Verarbeitung der Ausgabedaten. Das Ziel der JCA-Architektur ist es, eine unabhängige API zur
Umsetzung dieser Funktionen im Programmcode zu bieten.
Die JCA-Architektur definiert außerdem eine Standard-SPI (Service Provider Interface, ServiceproviderSchnittstelle) zur Integration von Einrichtungen eines Anwendungsservers für das Management von
Transaktionen, Sicherheit und Verbindungen mit denen eines Transaktions-Ressourcenmanagers. Daher ist
die JCA-Architektur ein auf einem Standard basierender Ansatz zur Verwaltung von Verbindungen,
Transaktionen und sicherem Zugriff auf Unternehmensanwendungssystemen. Die JCA-Connectors von
IBM bieten Zugriff auf Systeme wie SAP, PeopleSoft, J.D. Edwards, Oracle Enterprise Edition, CICS, IMS
und Host-on-Demand. Unter Nutzung des Erwerbs von CrossWorlds plant IBM, JCA-Connectors auch für
viele andere Systeme zu entwickeln und zu integrieren.
Rational Application Developer bietet eine vollständige Entwicklungs- und Einheitentestumgebung für
Anwendungen, die JCA-Konnektoren, Web-Services und Mikroflüsse verwenden. Die Tools von Rational
Application Developer umfassen die Unterstützung für Web Service Definition Language (WSDL), Entwicklerversionen der Konnektoren, das Web Services Invocation Framework (WSIF) und die MikroflussEngine.
Mobile
Bei einem Portal handelt es sich um eine Website, die Benutzern einen zentralen Zugriff auf webbasierte
Ressourcen ermöglicht, indem sie diese Ressourcen zentral zur Verfügung stellt; die Benutzer müssen sich
nur einmal am Portal selbst anmelden und nicht für jede einzelne Anwendung (Portlet), die verwendet
wird. WebSphere Portal Express stellt auch Webinhalte für WAP-fähige Geräte, i-Mode-Telefone, Smart
Phones und verschiedene Web-Browser bereit. Darüber hinaus erweitern der Multikanalserver und das
Repository für mobile Geräte von IBM Mobile Portal Accelerator den Portalinhalt dynamisch auf über
7000 mobile Endgeräte, wobei Aktualisierungen und neue Geräte unmittelbar nach ihrer Markteinführung
hinzugefügt werden.
WebSphere Portal Mobile Experience
Seiten werden auf Smart Phones, Desktops und fast allen Geräten optimiert. Diese Optimierung wird
möglich gemacht mit WebSphere Portal Mobile Experience, IBM Web Experience Factory Smart PhoneBuildern oder Mobile Portal Accelerator.
Mobile Experience veranschaulichte, wie eine schlanke Architektur verwendet wird, die eine sehr hohe
Leistung auf mobilen Geräten bereitstellt. Sie können mit dem enthaltenen Beispielcode beginnen und ihn
dann an Ihre Geschäftsanforderungen anpassen.
Mobile Experience besteht aus:
Beispiel-Widgets für mobile Navigation, die sich an allgemeinen Navigationsmustern von mobilen Anwendungen orientieren
Beispiellayouts für mobile Seiten, die allgemeine Interaktionsmuster für Inhalte aufweisen
Mobile Experience ist im IBM Lotus and WebSphere Portal Business Solutions Catalog verfügbar.
Zugehörige Informationen:
Mobile Lösungen aus dem IBM Lotus and WebSphere Portal Business Solutions Catalog
Mobile Portal Accelerator
Wenn Ihre Site eine Vielzahl von mobilen Geräten unterstützen muss, stellt Mobile Portal Accelerator eine
mobile Mehrkanalserverlösung bereit. Mobile Portal Accelerator bietet einen Mehrkanalserver und ein
Übersicht
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Repository für mobile Geräte, die eine automatische Webseitendarstellung für mehr als 8400 mobile Geräte ermöglichen; beide sind für die Anzeige- und Servicefähigkeiten der mobilen Geräte, einschließlich
Smart Phones, Tablets, Handheld-Telefonen und Kioskgeräten, optimiert. Dieser Ansatz ermöglicht SiteEntwicklern die gleichzeitige Erstellung von Web- und Inhaltsseiten. Anschließend automatisiert die
Mehrkanalserverlösung die Darstellung für eine optimierte Anzeige auf Tausenden von mobilen Geräten.
Zugehörige Informationen:
IBM Mobile Portal Accelerator Information Center
Entwicklungstools
Sowohl IBM Web Experience Factory als auch IBM Rational Application Developer enthalten Funktionen,
die Ihnen bei der Entwicklung außergewöhnlicher Weberlebnisse für die Besucher Ihrer mobilen Site helfen.
Web Experience Factory
Web Experience Factory enthält neue Smart Phone-Builder und -Beispiele, mit deren Hilfe Entwickler mobile Portlets und Seiten schneller erstellen können. Verfügbare Automatisierungskomponenten:
Der nativen Umgebung entsprechende Navigationsregisterkarten, Listen, Schaltflächen und Bedienelemente
Bildlauflisten mit Anzeigeoptionen, z. B. Piktogramme, und Mehrfachverbindungstest mit mehreren
Darstellungen
Zugriff auf Smart Phone-Funktionen wie HTML 5, Orientierung und Standortbestimmung
Für Smart Phones geeignete Benutzerschnittstelleneingabemuster, z. B. auswählbare Listen und Kontrollkästchenlisten
Rational Application Developer
Zugehörige Informationen:
Web Experience Factory 8 - Dokumentation
Vielseitiges Gerüst
IBM WebSphere Portal Express gibt den Benutzern eine konsistente Anzeige auf Portalanwendungen und
erlaubt ihnen, spezielle Anwendungssets zu definieren, die ihnen in einem einzelnen Kontext präsentiert
werden. Abhängig von dem Gerät, das die Anforderung stellt, muss die Übergabe dieses Anwendungssets variieren, um die Anforderungen des Geräts erfüllen zu können.
Die Tasks der Aggregation, die bei jeder Anforderung des Geräts wiederholt werden, sind:
v Informationen über den Benutzer, das Gerät und die ausgewählte Sprache abrufen.
v Die aktiven Portlets, zu denen der Benutzer über Zugriff verfügt, aus dem Anwendungsset auswählen.
v Die Ausgabe des aktiven Portlets in einer zusammenhängenden, verwendbaren Anzeige zusammenfassen.
Mit WebSphere Portal Express kann ebenfalls ein angepasstes Navigationsmodell erstellt werden, das u.a.
folgende Funktionen enthalten kann:
v Navigation auf mehreren Ebenen
v Angepasste Schemas und Oberflächen
v Angepasste Navigation - die Portlets selbst können zur Navigationsstruktur beitragen
v Angepasste Anordnung von Portlets (und somit von Inhalten) auf einer Seite
Ein weiterer Aspekt des vielseiten Gerüsts ist die Fähigkeit, die Portalerfahrung eines Benutzers mithilfe
von "Content-Spots" zu personalisieren, die abonnierte Inhalte basierend auf dem Benutzer und dessen
Rolle im Portal übergeben.
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WebSphere Portal Express 8.0
Informationen für Benutzer
Eines der Hauptziele von IBM WebSphere Portal Express besteht in der individuellen Anpassung der Seiten für den Einsatz durch den Benutzer. Zum Anpassen des Inhalts und Aussehens von Seiten stehen
Portlets für Benutzer und Verwaltungsaufgaben zur Verfügung.
Seiten anpassen
Die Benutzer können über eine oder mehrere angepasste Seiten verfügen und auf jede davon über eine
andere Seite zugreifen. Eine Seite kann eine Gruppe aus mehreren Seiten enthalten, die für einen speziellen Zweck zusammengestellt wurden. Jede Seite kann einen unterschiedlichen Satz von Portlets enthalten.
Je nach Berechtigung können Benutzer Darstellung und Funktionsweise ihrer Seiten ändern, indem sie
Oberflächen und Seitenlayouts verwenden. Außerdem ist die Navigationshierarchie der Seiten baumförmig. Dadurch können verschachtelte Seiten jede beliebige Tiefe haben.
Die Inhalte jeder Seite können von einem Benutzer oder einem Administrator definiert werden. Administratoren können angeben, dass bestimmte Portlets erforderlich sind, so dass die Benutzer nicht in der Lage
sind, diese zu verschieben oder von den Seiten zu entfernen. Jede Seite kann ein eigenes Farbschema und
Spaltenlayout aufweisen.
Gestaffelte Berechtigungen
Ein Administrator kann den Zugriff zum Anpassen einer Seite oder eines Teils der Seite für andere Administratoren oder Benutzer erteilen oder widerrufen. Der Administrator kann die Benutzerberechtigungen
zum Ändern einer Seite bestimmen. Administratoren können die Berechtigung zum Bearbeiten (Edit), die
andere Administratoren für eine Seite und deren Inhalt haben, kontrollieren. Dadurch können Unternehmen Richtlinien umsetzen und Einheitlichkeit herstellen sowie bereichsspezifische Portale entwickeln, deren Inhalte teilweise zentral verwaltet werden. Diese Steuerung kann am besten anhand eines Beispiels
erläutert werden.
Der erste Administrator kann festlegen, dass eine Seite drei Spalten hat und die Spaltenanordnung von
anderen Administratoren nicht geändert werden kann. Ein zweiter Administrator mit einer niedrigeren
Zugriffsberechtigung kann die Spaltenanordnung nicht ändern, aber er kann Portlets zu den Spalten hinzufügen. In der folgenden Abbildung wird eine Seite mit drei Spalten gezeigt. Administratoren können
zu diesen Spalten Portlets hinzufügen.
Übersicht
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Der zweite Administrator fügt ein Portlet für Lagerinformationen zu Spalte 1 und ein Portlet für Unternehmensnachrichten zu Spalte 2 hinzu. Er möchte, dass diese Portlets allen zur Verfügung stehen und
nicht entfernt werden können. Der Administrator kann jedoch Portlets zu den Spalten hinzufügen. Deshalb werden die Portlets gesperrt und können von anderen Administratoren mit einer niedrigeren Zugriffsberechtigung nicht entfernt werden. In der folgenden Abbildung wird das Beispiel von gestaffelten
Berechtigungen von einem Administrator zu einem anderen gezeigt.
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WebSphere Portal Express 8.0
Oberflächen und Motive
WebSphere Portal Express verwendet HTML, Cascading Style Sheets, Bilder und andere Web-DesignStandardartefakte, um das Aussehen von Seiten zu definieren. Java Server Pages (JSP) und sonstige dynamische Verfahren auf der Serverseite können ebenfalls dazu beitragen, das Aussehen einer Site zu definieren. Sie können Elemente hinzufügen oder ändern, um optische Aspekte von WebSphere Portal Express
zu steuern, indem Sie beispielsweise firmenspezifische Markenelemente hinzufügen oder ein anderes
Farbschema und einen anderen optischen Stil einbringen. Das System zur Festlegung von Farbmotiven
und Oberflächen unterstützt mehrere Oberflächen pro Motiv, zusätzliche Markenelemente, Navigationsstile und dynamische, browserunabhängige Cascading Style-Sheets.
Sie können Oberflächen und Motive auf eine einzelne Seite anwenden, nicht nur auf das gesamte Produkt. Sie können auch unterschiedliche Oberflächen individuell auf Portlets anwenden, so dass das Erscheinungsbild eines Portals optimiert werden kann, bis es den Ansprüchen eines jeden Benutzers genügt. Durch Verwendung eines anderen Motivs für jede Seite kann eine einzige Installation den Eindruck
erwecken, viele virtuelle Portale zu unterstützen.
Übersicht
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Markenelemente
Sie können alle optischen Elemente von WebSphere Portal Express, auch die Kopfzeile, die Navigationsbereiche, Grafiken, Portlettitelleisten und Style-Sheets, ändern, um WebSphere Portal Express ein individuelles Aussehen zu verleihen. Sie können Standarddateiformate wie JPEG, GIF, CSS und JSP-Dateien
verwenden, um das Aussehen und Layout zu definieren.
Die Struktur des Installationsverzeichnisses der Komponente enthält viele Ordner mit den Namen "skin"
und "theme", denen wiederum Ordner mit den Namen "html", "wml" und "chtml" untergeordnet sind.
Diese Verzeichnisse enthalten die meisten der Dateien, die zur Festlegung der Basisstruktur, der Farbmotive und Portletverzierungen einer Homepage benötigt werden. Portaldesigner können diese Verzeichnisse kopieren und ändern, um ihre Inhalte zu modifizieren und um Aussehen und Funktionsweise anzupassen. Das Motivverwaltungsportlet registriert diese neuen Dateien.
Layout des Portlets ändern
Benutzer können mit der Drag-and-drop-Funktion die Position von individuellen Portlets auf einer Seite
ändern. Sie ordnen ein Portlet auf einer Seite neu an, indem Sie auf die Titelleiste des Portlets klicken
und das Portlet dann an die gewünschte Position auf der Seite ziehen. Zur schnellen und bequemen Seitenanpassung können Sie der Seite auch Portlets hinzufügen, indem sie diese von der Palette auf die Seite
ziehen.
Universeller Zugriff
Das System aus Seitenschablonen, Motiven, Oberflächen und Portletdarstellung unterstützt voll die Internationalisierung und den Zugriff durch körperbehinderte Personen. Für weltweit zugängliche Portale
sucht und wählt WebSphere Portal Express die richtigen JSP-Seiten auf Basis des Zielbrowsers und dessen
Einstellungen für Land und Sprache.
28
WebSphere Portal Express 8.0
Optimierte Websiteerstellung
Zum Lieferumfang von IBM WebSphere Portal Express gehören vordefinierte Beispiele für Internet- und
Intranet-Websites, auf denen Sie weitere Informationen zum Verfassen und Verwalten unterschiedlicher
Inhaltstypen finden oder die Sie als Vorlage für die Optimierung der Entwicklung Ihres eigenen Portals
verwenden können. Sie können auch mithilfe des Assistenten für neue Sites eine eigene Portalsite erstellen.
Mustersites
Die als Muster verwendbaren Intranet- und Internet-Sites werden bei der Installation von WebSphere Portal Express automatisch implementiert.
Der Zugriff auf die als Muster bereitgestellten Intranet- und Internet-Sites ist über das Menü Weitere im
Hauptportalbanner möglich, oder indem Sie die entsprechende URL in einem Browser aufrufen:
v Intranet-Mustersite: http://hostname.example.com:10039/wps/portal/intranet
v Internet-Mustersite: http://hostname.example.com:10039/wps/portal/internet
Nutzen Sie die Vorlage für die Intranet-Site als Ausgangspunkt für die Erstellung einer eigenen Mitarbeiter-Site. Auf der Startseite sowie den Seiten für Arbeit und Ressourcen befinden sich Platzhalter mit Inhalt, den Sie unverändert übernehmen oder benutzerdefiniert anpassen können. Die bedienungsfreundlichen Listenportlets erleichtern Organisation und Verwaltung von Mitteilungen, Nachrichten, Ereignissen,
FAQs und Links.
Nutzen Sie die Vorlage für die Internet-Site als Schnelleinstieg für das Erstellen einer Website, auf der den
Kunden neue Produktangebote, Marketingkampagnen und Unternehmensnachrichten dargeboten werden.
Übersicht
29
Weitere Inhaltsmuster sind im IBM WebSphere Portal Express Business Solutions Catalog verfügbar.
Portalsites auf Anforderung erstellen
Der Assistent für neue Sites hilft Ihnen beim Erstellen einer eigenen Site - in diesem Fall benötigen Sie
weder Erfahrung mit der Entwicklung von Portalen noch die Unterstützung eines Administrators. Wählen Sie einfach unter den verfügbaren Mustern eine Siteschablone aus, wählen Sie die gewünschte Darstellung und Funktionsweise aus und überlassen Sie dem Assistenten die restlichen Aufgaben.
Der Assistent erstellt neue Sites automatisch als virtuelle Portale. Er kann jedoch von Administratoren
und Entwicklern so erweitert werden, dass die Erstellung eines beliebigen Typs von Portalsite möglich ist.
Portalentwickler können zur Verbesserung des Assistenten für neue Sites auch benutzerdefinierte Siteschablonen erstellen und sie dem Assistenten hinzufügen.
Laden Sie Assistent für neue Sites aus dem IBM WebSphere Portal Express Business Solutions Catalog
herunter. Zum Paketinhalt gehört die Portletdatei mit der Dateierweiterung .war (Web Application Archive), Unterstützungsdateien und -verzeichnisse sowie detaillierte Anweisungen in einer PDF-Datei. Nach
dem Implementieren des Assistenten muss das Portlet einer Seite hinzugefügt werden, auf die Benutzer
zugreifen können. Weitere Informationen finden Sie in der PDF-Datei, die zum Lieferumfang des Assistenten gehört.
30
WebSphere Portal Express 8.0
Dokumentationsressourcen
Der Ausgangspunkt für Informationen ist die Produktdokumentation. Die Produktdokumentation wird
im WebSphere Portal Family-Wiki bereitgestellt. Bei der Arbeit mit WebSphere Portal Express stehen Ihnen weiterhin andere Sites und Ressourcen zur Verfügung, aber durch diese Konsolidierung soll das Auffinden von Informationen erleichtert werden. Außerdem soll auf diese Weise der Inhalt weiter verbessert
und der Community die Möglichkeit gegeben werden, die Dokumentation zu bearbeiten und zu kommentieren. Sie sparen Zeit und Geld, wenn Sie wissen, wo Sie die gewünschten Informationen finden
können. Hier erhalten Sie weitere Informationen zu primären und sekundären Ressourcen für Dokumentationen und ergänzende Inhalte von Web Content Manager und WebSphere Portal Express.
Es gibt zwei primäre Inhaltsquellen: das WebSphere Portal Family-Wiki und die WebSphere Portal Express Support-Website. Eine hervorragende sekundäre Quelle ist developerWorks, wo Sie Beispiele und
Artikel in Form von Lernprogrammen finden können.
Übersicht
31
Die Inhaltsquellen sind miteinander verbunden, um Ihnen die Navigation zwischen den Ressourcen zu
erleichtern. Jede Inhaltsquelle hat ein bestimmtes Ziel und soll mit den anderen Quellen verwendet werden.
Die Produktdokumentation, die im Wiki (auf der Registerkarte 'Product Documentation') bereitgestellt
wird, wurde von IBM entwickelt, um Ihnen ausgehend von erwarteten Verwendungsmustern und Anwendungsfällen dabei zu helfen, die verfügbaren Funktionen möglichst optimal zu nutzen. Sie können
Beiträge zum Inhalt leisten, um Ihre Erfahrungen mit dem Produkt einzubringen. Der Wiki-Inhalt, auf
den über die Registerkarte 'Home' zugegriffen wird, wird von der internen und externen IBM Community entwickelt. Er soll den Erfahrungsaustausch mit dem Produkt fördern und basiert auf tatsächlichen
Verwendungsmustern und Anwendungsfällen. Der Inhalt der Support-Website wird vom IBM Support
entwickelt. Er ist so bedarfsgerecht wie möglich gehalten und soll Ihnen helfen, Probleme zu diagnostizieren und zu vermeiden.
WebSphere Portal-Wiki
Das Wiki enthält folgende Informationen:
v Die Registerkarte 'Product Documentation' mit folgendem Inhalt:
– Überblick über das Produkt mit Hervorhebung der neuesten Features, Produktmerkmale und Zugriffsmöglichkeiten
– Planungsinformationen für die Implementierung
– Installationsanweisungen für einzelne Server für Proof-of-Concepts oder Entwicklungsserver, eigenständige Produktionsserver und Produktionsumgebungen in Clustern
– Konfigurationsoptionen, die normalerweise einmal oder nicht häufig ausgeführt werden und die
sich auf das gesamte Portal auswirken
– Verwaltungstasks für die tägliche Verwendung
– Integrationsanweisungen
– Entwicklungsinformationen zur Entwicklung von Portlets und Anwendungen
– Fehlerbehebungsinformationen mit Protokollierungs- und Nachverfolgungsinformationen
– Nachrichten zur Diagnose und Behebung von Fehlern
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WebSphere Portal Express 8.0
v
v
v
v
v
Ergänzende Handbücher, z. B. das Handbuch "Performance Tuning Guide"
IBM Redbooks
Bewährte Verfahren
Implementierungsszenarios
Multimedia-Angebote, z. B. aufgabenbezogene Demonstrationen und Videos
v Referenzkarten
Wichtige Punkte des Wikis:
v Informationen, die bisher im Information Center bereitgestellt wurden, sind jetzt auf der Registerkarte
'Product Documentation' des Wikis verfügbar.
v Der Inhalt basiert auf Erfahrungen.
v Sie können Artikel bearbeiten, Kommentare hinzufügen und eigene Artikel verfassen.
v Das Wiki wird von IBM überwacht.
v Sie können RSS-Feeds zu neuen Artikeln, Kommentaren und neuesten Bearbeitungen abonnieren.
WebSphere Portal Express Support-Website
Die Support-Website bietet folgenden Inhalt:
v Technische Hinweise, verfasst als Reaktion auf Probleme mit dem Produkt oder der Dokumentation
v Fixpack-Downloads einschließlich Anleitungen zum Installieren der Fixpacks
v Fehlerbehebungsinformationen
v Flashes für Probleme mit höchster Priorität
Wichtige Schlüsselpunkte zur Unterstützungsseite:
v Sie können Aktualisierungen und neue Support-Inhalte über MyNotifications abonnieren.
v Sie können Tools herunterladen, z. B. IBM Support Assistant.
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
IBM,
herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA
© Copyright International Business Machines Corporation 2012
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die
Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt
und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.
Änderung des Textes bleibt vorbehalten.
Herausgegeben von:
TSC Germany
Kst. 2877
Juli 2012
Eingabehilfefunktionen
Die Eingabehilfefunktionen ermöglichen es Benutzern mit eingeschränktem Bewegungs- oder Sehvermögen, Softwareprogramme problemlos zu nutzen.
Für diese Version von IBM WebSphere Portal Express gilt Folgendes:
Übersicht
33
v Die Installation über eine Befehlszeilenschnittstelle, der sogenannte Konsolenmodus, wird unterstützt. Es
handelt sich hierbei um eine äquivalente Alternative zur Installation über die grafische Benutzerschnittstelle.
v Gängige Schnittstellen, die von Sprachausgabeprogrammen und Einrichtungen zur Vergrößerung der
Anzeige verwendet werden, werden unterstützt (nur Windows)
v Die Verwendung von Sprachausgabesoftware und digitalen Sprachsynthesizern wird unterstützt, Sie
können sich also vorlesen lassen, was auf dem Bildschirm angezeigt wird.
v Der Betrieb kann ausschließlich über die Tastatur erfolgen
v Der Benutzer erhält mehr Zeit, um auf Systemanfragen zu reagieren
v Die Anpassung der Anzeigeattribute wie beispielsweise Farbe, Kontrast und Schriftgröße wird unterstützt
v Alle Informationen werden farbunabhängig übertragen
v Der Anschluss alternativer Ein- und Ausgabeeinheiten wird unterstützt
v
v
v
v
Alternativen zu Audiodaten werden unterstützt
Die anpassbare Lautstärkeregelung wird unterstützt
Die Anzeige blinkt nicht in Intervallen, die zu epileptischen Anfällen führen können
Die Dokumentation wird in einem behindertengerechten Format zur Verfügung gestellt
Empfohlener Browser: Firefox 10.
Empfohlenes Sprachausgabeprogramm: JAWS 12.
Die Dokumentation enthält die folgenden Funktionen, durch die die behindertengerechte Bedienung unterstützt wird:
v Die gesamte Dokumentation ist in HTML-Formaten verfügbar, um den Benutzern die besten Möglichkeiten zur Verwendung von Sprachausgabesoftwaretechnologien zu bieten.
v Alle Grafiken in der Dokumentation werden mit Alternativtexten bereitgestellt, damit Benutzer mit
Sehbehinderungen die Inhalte der Grafiken erfassen können.
Die Dokumentation für bestimmte Produktfunktionen enthält ggf. zusätzliche Informationen zu Eingabehilfefunktionen.
Informationen zur IBM Zusage in Bezug auf Eingabehilfen finden Sie unter den zugehörigen Links.
Zugehörige Informationen:
IBM Human Ability and Accessibility Center
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WebSphere Portal Express 8.0
Lernprogramme
Lernprogramm: Inhalte mit verwalteten Seiten erstellen und veröffentlichen
Dieses Lernprogramm zeigt, wie Entwurfsseiten mithilfe von verwalteten Seiten, Projekten und eines
Workflows erstellt und freigegeben werden können. Nach der Freigabe werden Änderungen an einen Bereitstellungsserver mit Syndikation veröffentlicht.
Das Szenario für dieses Lernprogramm deckt folgende Rollen und Aufgaben ab:
Siteadministrator (SiteAdmin)
Der Siteadministrator besitzt Administratorberechtigungen im Portal und in Web Content Manager. SiteAdmin ist Mitglied der Benutzergruppe wpsadmins und führt folgende Aufgaben aus:
v Einrichtung von Workflowstufen und Erstellung eines angepassten Workflows
v Erstellung einer Seitenschablone, die den angepassten Workflow verwendet
v Festlegung von Zugriffssteuerungseinstellungen, wo nötig
v Einrichtung einer Syndikationsbeziehung zwischen Authoring-Server und Bereitstellungsserver
v Veröffentlichung von Projekten zur Syndikation
Autor von Inhalten (Autor1)
Der Autor ist für einen bestimmten Teil der Site verantwortlich und kann nach Bedarf Seiten erstellen. Natürlich kann er auch Inhalte zu diesen Seiten hinzufügen und den Inhalt der Seiten bearbeiten. Autor1 ist Mitglied der Benutzergruppe ContentEditors.
Prüfer von Inhalten (Prüfer1)
Prüfer1 prüft Änderungen, die von Autoren eingereicht werden, und genehmigt die einzelnen
Änderungen oder lehnt sie ab. Bei einer Genehmigung übergibt Prüfer1 das vollständige Projekt
zur Freigabe. Prüfer1 ist Mitglied der Gruppe ContentReviewers.
Freigabeverantwortlicher für Inhalte (Freigebender1)
Freigebender1 überwacht Änderungen in der Site und ist für die Freigabe von Projekten zur Veröffentlichung verantwortlich. Freigebender1 ist Mitglied der Gruppe ContentApprovers.
Inhalt
„Schritt 1. Bibliothekszugriff einrichten” auf Seite 36
Bevor die Autoren, Bearbeiter und Freigabeverantwortlichen von Inhalten mit ihrer Arbeit beginnen
können, muss der Siteadministrator den Autoren und Freigabeverantwortlichen Bibliothekszugriff erteilen.
„Schritt 2. Syndikation einrichten” auf Seite 36
Aktualisierungen von verwalteten Seiten und Inhalten werden vom Authoring-Server an den Bereitstellungsserver mit Syndikation übertragen. Bei der Veröffentlichung eines Projekts können Sie Syndikation verwenden, damit neue Seiten und Inhaltsaktualisierungen automatisch veröffentlicht werden.
Um dieses Verhalten zu ermöglichen, richtet der Siteadministrator eine Syndikation zwischen den erforderlichen Webinhaltsbibliotheken der beiden Server ein.
„Schritt 3. Workflow erstellen” auf Seite 38
Seiten, die in diesem Lernprogramm erstellt werden, unterliegen dem angepassten Workflow, der an
die Seitenschablone angehängt wird. Bevor die Seitenschablone auf dem Authoring-Server erstellt
wird, erstellt der Siteadministrator den angepassten Workflow, der für neue Seiten verwendet werden
soll.
„Schritt 4. Seitenschablone erstellen” auf Seite 39
35
Der Siteadministrator erstellt eine Seitenschablone, die Autoren zum Erstellen von Seiten verwenden
können.
„Schritt 5. Seite aus Schablone erstellen und Änderungen zur Prüfung einreichen” auf Seite 44
Nachdem der Siteadministrator die Seitenschablone Schablone1 hinzugefügt hat, können Autoren Seiten aus der Schablone erstellen.
„Schritt 6. Änderungen genehmigen und veröffentlichen” auf Seite 47
Nachdem Autor1 die Änderungen im Projekt News-Aktualisierungen zur Prüfung eingereicht hat,
prüft Prüfer1 die Änderungen und übergibt das Projekt zur Freigabe. Anschließend greift Freigebender1 auf das Projekt zu und gibt die Aktualisierungen zur Veröffentlichung frei. Nach der Übergabe
des Projekts veröffentlicht der Siteadministrator das Projekt und die Änderungen sind für alle Benutzer auf dem Authoring-Server verfügbar.
„Schritt 7. Änderungen auf Bereitstellungsserver syndizieren” auf Seite 49
Nachdem der Siteadministrator das Projekt veröffentlicht hat, können die Aktualisierungen auf dem
Bereitstellungsserver syndiziert werden. Obwohl die Syndikation in geplanten Intervallen durchgeführt wird, greift der Siteadministrator auf den Bereitstellungsserver zu und startet den Syndikationsprozess manuell.
Schritt 1. Bibliothekszugriff einrichten
Bevor die Autoren, Bearbeiter und Freigabeverantwortlichen von Inhalten mit ihrer Arbeit beginnen können, muss der Siteadministrator den Autoren und Freigabeverantwortlichen Bibliothekszugriff erteilen.
Bei diesem Schritt wird der Zugriff für folgende Bibliotheken festgelegt:
Portalsite
In der Portalsitebibliothek werden Seitenobjekte und Inhalte für verwaltete Seiten gespeichert. Für
die Gruppe ContentEditors ist Entwicklerzugriff erforderlich.
Webinhalt
In der Webinhaltsbibliothek werden der angepasste Workflow und Workflowstufen gespeichert.
Für die Gruppen ContentEditors, ContentReviewers und ContentApprovers ist Entwicklerzugriff
erforderlich.
1. Klicken Sie auf Verwaltung > Portalinhalte > Webinhaltsbibliotheken.
2. Legen Sie Berechtigungen für die Portalsitebibliothek fest.
a. Klicken Sie für die Portalsitebibliothek auf das Symbol Berechtigungen festlegen.
b. Klicken Sie für die Bearbeiterrolle auf das Symbol Rolle bearbeiten.
c. Klicken Sie auf Hinzufügen und wählen Sie die Gruppe ContentEditors aus.
3. Legen Sie Berechtigungen für die Webinhaltsbibliothek fest.
a. Klicken Sie für die Webinhaltsbibliothek auf das Symbol Berechtigungen festlegen.
b. Klicken Sie für die Entwicklerrolle auf das Symbol Rolle bearbeiten.
c. Klicken Sie auf Hinzufügen und wählen Sie die Gruppen ContentEditors, ContentReviewers und
ContentApprovers aus.
Hinweis: Zusätzlich zum geeigneten Zugriff auf Bibliotheken benötigen Autoren Editorzugriff auf alle
einbezogenen Seiten und Portlets. Dieser Zugriff ermöglicht Autoren das Erstellen von Seiten und Hinzufügen von Portlets zu Seiten. Dieses Lernprogramm basiert auf einem Beispielinhalt mit vordefiniertem
Zugriff. Wenn Sie jedoch eigenen Inhalt verwenden, müssen sie sicherstellen, dass ein ausreichender Zugriff auf diese Ressourcen im Portal besteht, damit Autoren damit arbeiten können.
Schritt 2. Syndikation einrichten
Aktualisierungen von verwalteten Seiten und Inhalten werden vom Authoring-Server an den Bereitstellungsserver mit Syndikation übertragen. Bei der Veröffentlichung eines Projekts können Sie Syndikation
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WebSphere Portal Express 8.0
verwenden, damit neue Seiten und Inhaltsaktualisierungen automatisch veröffentlicht werden. Um dieses
Verhalten zu ermöglichen, richtet der Siteadministrator eine Syndikation zwischen den erforderlichen Webinhaltsbibliotheken der beiden Server ein.
In dieser Syndikationsbeziehung ist der Bereitstellungsserver der Subskribent und der Authoring-Server
der Anbieter.
1. Melden Sie sich als Administrator beim Bereitstellungsserver an.
2. Erstellen Sie einen gemeinsam genutzten Berechtigungsnachweisvaultbereich für den Zugriff auf den
Anbieter.
a.
b.
c.
d.
Klicken Sie auf Verwaltung > Zugriff > Berechtigungsnachweis-Vault.
Klicken Sie auf Vaultbereich hinzufügen.
Geben Sie einen Namen für den Vaultbereich ein (z. B. Syndikationsbereich).
Klicken Sie auf Neu und geben Sie eine Vaultressource ein, um sie dem Vaultbereich zuzuordnen
(z. B. Syndikationsressource).
e. Klicken Sie auf Vaultbereich wird gemeinsam verwendet und geben Sie die Benutzer-ID und das
Kennwort für den Zugriff auf den Bereich vom Authoring-Server ein. Die Benutzer-ID und das
Kennwort müssen auf dem Authoring-Server definiert sein. In diesem Lernprogramm werden die
Berechtigungsnachweise für SiteAdmin verwendet.
3. Klicken Sie auf Verwaltung > Portalinhalte > Subskribenten.
4. Klicken Sie auf Jetzt abonnieren.
5. Geben Sie die Details für den Anbieter und den Subskribenten an.
a. Geben Sie im Feld Anbieter-URL die URL für den Zugriff auf den Authoring-Server ein.
Die URL hat das Format http://Hostname:Portnummer/WCM-Kontextstamm. Das Standardkontextstammverzeichnis für Web Content Manager ist wps/wcm. Beispiel:
http://www.example.com:10039/wps/wcm
b. Geben Sie im Feld Anbietername einen Namen ein, um den Authoring-Server in der Syndikationsbeziehung zu identifizieren. Dieser Name wird für den auf dem Authoring-Server erstellten
Anbietereintrag verwendet.
c. Geben Sie im Feld Abonnentenname einen Namen ein, um den Bereitstellungsserver in der Syndikationsbeziehung zu identifizieren. Dieser Name wird für den auf dem Bereitstellungsserver erstellten Subskribenteneintrag verwendet.
d. Wählen Sie im Feld Bereich einer Berechtigungsnachweisvault den Berechtigungsnachweisvaultbereich aus, den Sie zuvor erstellt haben (z. B. Syndikationsbereich).
e. Klicken Sie auf Weiter und wählen Sie die Bibliotheken aus, die syndiziert werden sollen.
Folgende Bibliotheken sind für dieses Lernprogramm erforderlich:
v Portalsite: Enthält Seitenartefakte und zugehörige Inhalte.
v Webinhalt: Enthält Workflowelemente.
v Webinhaltsschablonen: Ist für Beispielwebinhaltselemente erforderlich.
v Schablonenseiteninhalt: Ist für Beispielwebinhaltselemente erforderlich.
Wählen Sie im Feld Bereich für jede Bibliothek die Option Online-Elemente aus.
f. Klicken Sie auf Fertigstellen.
g. Klicken Sie auf das Symbol Testverbindung, um die Syndikationsverbindung zu überprüfen.
Lernprogramme
37
Schritt 3. Workflow erstellen
Seiten, die in diesem Lernprogramm erstellt werden, unterliegen dem angepassten Workflow, der an die
Seitenschablone angehängt wird. Bevor die Seitenschablone auf dem Authoring-Server erstellt wird, erstellt der Siteadministrator den angepassten Workflow, der für neue Seiten verwendet werden soll.
Der angepasste Workflow wird in der Webinhaltsbibliothek gespeichert und ist ein einfacher Workflow,
der aus den drei folgenden Stufen besteht: Entwurf, Prüfung, Veröffentlichung.
1. Erstellen Sie die Workflowstufe Prüfung.
Hinweis zu Workflowstufen: Um den Vorgang zu vereinfachen, werden in diesem Lernprogramm
die Stufen für Entwurf und Veröffentlichung verwendet, die standardmäßig mit dem Portal bereitgestellt werden. Wie bei jedem Workflow in Web Content Manager können Sie bei Bedarf jedoch zusätzliche Stufen angeben, z. B. eine Stufe für Ablauf.
a. Klicken Sie auf Anwendungen > Inhalt > Web Content Management.
b. Klicken Sie auf Webinhalt > Workflowelemente > Workflowstufen.
c. Klicken Sie auf Neu > Workflowstufe.
d. Geben Sie die Review Stage (Prüfungsstufe) für den Workflowstufennamen ein.
e. Speichern Sie die Stufe.
2. Erteilen Sie Autoren und Freigabeverantwortlichen Zugriff auf die Workflowstufen. Bearbeiten Sie
jede einzelne Workflowstufe und legen Sie den geeigneten Zugriff fest.
Workflowstufe
Zugriffseinstellungen
Entwurf
v Klicken Sie auf Editorzugriff erteilen und fügen Sie
die Gruppe ContentEditors hinzu, um Autoren die Bearbeitung von Inhalten zu ermöglichen, die sich im
Entwurfsstatus befinden.
v Klicken Sie auf Grant Approver access (Zugriff als
Freigabeverantwortlicher erteilen) und fügen Sie die
Gruppe ContentEditors hinzu, um Autoren die Verschiebung von Elementen auf die nächste Stufe im
Workflow zu ermöglichen.
Prüfung
v Klicken Sie auf Genehmigungszugriff erteilen und
fügen Sie die Gruppe ContentReviewers hinzu, um
sicherzustellen, dass nur Prüfer Entwurfsinhalte zur
Genehmigung einreichen können.
v Klicken Sie auf Benutzerzugriff erteilen und fügen Sie
die Gruppe ContentEditors hinzu, um Autoren die Anzeige des Status von Inhalten auf der Prüfungsstufe zu
ermöglichen.
Veröffentlichung
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WebSphere Portal Express 8.0
Klicken Sie auf Grant Approver access (Zugriff als
Freigabeverantwortlicher erteilen) und fügen Sie die
Gruppe ContentEditors hinzu, um Autoren die Erstellung von Entwürfen für veröffentlichte Inhalte zu ermöglichen.
Abbildung 1. Screenshot der Zugriffseinstellungen für Workflowstufe 'Prüfung'
3. Erstellen Sie den angepassten Workflow (Workflow1).
a. Klicken Sie auf Webinhalt > Workflowelemente > Workflows.
b.
c.
d.
e.
Klicken Sie auf Neu > Workflow.
Geben Sie Workflow1 als Workflowname ein.
Klicken Sie in den Workfloweigenschaften auf Workflowstufen hinzufügen.
Fügen Sie die folgenden Stufen hinzu und ordnen Sie sie in der entsprechenden Reihenfolge an:
Entwurfsstufe, Prüfungsstufe, Veröffentlichungsstufe.
Abbildung 2. Screenshot der Workflowstufen im Workflow Workflow1.
f. Speichern Sie die Änderungen.
Schritt 4. Seitenschablone erstellen
Der Siteadministrator erstellt eine Seitenschablone, die Autoren zum Erstellen von Seiten verwenden können.
Da in diesem Lernprogramm Seitenänderungen vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen,
gibt der Siteadministrator bei der Festlegung der Seiteneigenschaften für die Schablone einen angepassten
Workflow (Workflow1) an. Wenn ein Autor eine Seite aus der Schablone erstellt, unterliegen Änderungen
der Seite dem Workflow Workflow1.
1. Klicken Sie auf Home, um zur Hauptportalseite zu navigieren.
2. Erstellen Sie ein Projekt.
Lernprogramme
39
Tipp: Ein Workflow kann nur für Elemente festgelegt werden, die sich im Entwurfsstatus befinden.
Deshalb müssen Sie die Schablone als Entwurf im Kontext eines Projekts erstellen. Da Sie in einem
Projekt arbeiten, können Sie den Workflow auch überprüfen, um sicherzustellen, dass die Stufen das
erwartete Verhalten zeigen.
a. Öffnen Sie das Projektmenü und klicken Sie auf Neues Projekt.
Abbildung 3. Screenshot des geöffneten Projektmenüs
b. Geben Sie Neue Schablone als Name des Projekts ein und speichern Sie das Projekt. Das Projektmenü wird aktualisiert, um anzuzeigen, dass das Projekt 'Neue Schablone' das aktive Projekt ist.
Abbildung 4. Screenshot des Projektmenüs mit Anzeige des aktiven Projekts (Neue Schablone).
3. Erstellen Sie die Seitenschablone.
a. Klicken Sie auf Verwaltung > Portalbenutzerschnittstelle > Seitenschablonen.
b. Klicken Sie auf Mehr > Neue gleichgeordnete Seite und geben Sie Schablone1 als Seitenname der
neuen Schablone ein. Erstellen Sie die Schablone Schablone1 aus der Standardseitenschablone
Basistyp.
c. Klicken Sie auf Erstellen. Die Seiteneigenschaften in der Site-Symbolleiste werden aktualisiert, um
die neue Schablone anzuzeigen. Klammern um den Seitennamen bedeuten, dass sich die Seite im
Entwurfsstatus befindet.
40
WebSphere Portal Express 8.0
Abbildung 5. Screenshot der Seite Schablone1 im Bearbeitungsmodus
4. Fügen Sie den angepassten Workflow zur Seitenschablone hinzu.
a. Klicken Sie in den Seiteneigenschaften auf der Registerkarte Übersicht der Site-Symbolleiste auf
Bearbeiten. Der Link Bearbeiten wird angezeigt, wenn Sie den Cursor in der Symbolleiste auf den
Abschnitt mit den Seiteneigenschaften setzen.
Abbildung 6. Screenshot des Seiteneigenschaftenabschnitts in der Site-Symbolleiste
b. Klicken Sie im Fenster Seiteneigenschaften auf die Registerkarte Sicherheit.
c. Klicken Sie im Feld Workflow auf Auswählen und fügen Sie den Workflow Workflow1 hinzu.
Sobald Sie den Workflow auswählen, wird der Seitenentwurf in den ausgewählten Workflow aufgenommen. Sie können die aktuelle Workflowstufe überprüfen, indem Sie in den Workfloweigenschaften nachsehen. In diesem Fall ist die Entwurfsstufe die aktuelle Stufe und die Prüfungsstufe
die nächste Stufe.
Lernprogramme
41
Abbildung 7. Screenshot der Workfloweigenschaften für den Seitenentwurf Schablone1 im Fenster
Seiteneigenschaften
d. Speichern Sie die Änderungen.
5. Führen Sie den Workflow für die Entwurfsschablone aus. Bevor Sie das Projekt veröffentlichen und
die neue Seitenschablone Benutzern zur Verfügung stellen können, müssen Sie die Schablone durch
den Workflow laufen lassen.
a. Klicken Sie auf Mehr > Nächste Stufe.
Anmerkung: Die Option Nächste Stufe ist nur für Benutzer verfügbar, die auf der aktuellen
Workflowstufe Zugriff als Freigabeverantwortlicher haben.
Abbildung 8. Screenshot des Menüs Mehr in der Site-Symbolleiste mit hervorgehobener Option Nächste Stufe
Wenn Sie auf Nächste Stufe klicken, wird das Entwurfselement auf die nächste Stufe im aktuellen
Workflow verschoben. In diesem Szenario erreicht die Schablone die Prüfungsstufe im Workflow
Workflow1. Sie können die Workflowänderung in den Seiteneigenschaften überprüfen.
42
WebSphere Portal Express 8.0
Abbildung 9. Screenshot der Seiteneigenschaften der Seitenschablone Schablone1 mit aktualisierter Workflowstufe
b. Klicken Sie auf Mehr > Nächste Stufe, um die Schablone auf die Veröffentlichungsstufe zu verschieben.
6. Veröffentlichen Sie das Projekt Neue Schablone.
Obwohl sich die Seite Schablone1 im Status 'Veröffentlicht' befindet, ist die Schablone nach wie vor
nicht für Benutzer verfügbar, weil das Projekt, das die Schablone enthält, nicht veröffentlicht ist.
a. Öffnen Sie das Projektmenü.
b. Klicken Sie auf Veröffentlichen.
Anmerkung: Die Aktion Veröffentlichen ist erst im Projektmenü verfügbar, wenn sich alle Elemente im Projekt im Status 'Veröffentlicht' befinden.
Abbildung 10. Screenshot des Projektmenüs für das Projekt Neue Schablone mit hervorgehobener Aktion
Veröffentlichen
Nach der Veröffentlichung des Projekts verlassen Sie automatisch den Projektkontext und befinden
sich wieder auf der veröffentlichten Site. Die Seitenschablone Schablone1 wird jetzt zusammen mit
den anderen Seitenschablonen im Portal aufgelistet.
Wichtig: Workflowänderungen werden nicht dynamisch auf Seitenschablonen, die den Workflow verwenden, angewendet. Wenn Sie den Workflow oder seine Stufen ändern, nachdem Sie das Projekt, das
die Schablone enthält, veröffentlicht haben, müssen Sie die Schritte zum Einrichten des Workflows wiederholen:
1. Erstellen Sie ein Projekt.
2. Bearbeiten Sie die Seitenschablone und geben Sie den Workflow erneut auf der Registerkarte Sicherheit in den Seiteneigenschaften an.
3. Lassen Sie die Schablone durch den Workflow laufen und veröffentlichen Sie das Projekt.
Lernprogramme
43
Schritt 5. Seite aus Schablone erstellen und Änderungen zur Prüfung
einreichen
Nachdem der Siteadministrator die Seitenschablone Schablone1 hinzugefügt hat, können Autoren Seiten
aus der Schablone erstellen.
In diesem Szenario ist Autor1 für den Abschnitt der Website verantwortlich, der durch eine Seite mit dem
Namen News identifiziert wird. Die Seite News selbst wurde vom Siteadministrator erstellt und basiert
auf der Seitenschablone Schablone1.
1. Erstellen Sie ein Projekt zur Verwaltung von Aktualisierungen.
a. Geben Sie News-Aktualisierung als Projektname ein.
b. Klicken Sie in den Einstellungen für Genehmigung auf Hinzufügen und wählen Sie einen Freigabeverantwortlichen für das Projekt aus. In diesem Fall erstellt Autor1 das Projekt und gibt Freigebender1 als einen Freigabeverantwortlichen an. Wenn die Projektänderungen geprüft und eingereicht werden, kann Freigebender1 die endgültige Freigabe des gesamten Projekts durchführen.
Hinweis zur Projektfreigabe: Dieser Prüfungsschritt hat nichts mit den Prüfungen zu tun, die
von einem Workflow für eine Seite oder ein anderes Element erzwungen werden. Selbst wenn der
Elementworkflow für alle Elemente im Projekt abgeschlossen ist, können die Aktualisierungen erst
veröffentlicht werden, nachdem das Projekt freigegeben wurde.
c. Erteilen Sie auf der Registerkarte Eigenschaften in den Einstellungen für Zugriff Editorzugriff für
die Gruppe ContentReviewers. Dieser Zugriff ist erforderlich, damit der Prüfer die Elemente im
Projekt anzeigen und die Freigabeschritte ausführen kann.
2. Navigieren Sie zur Seite News und klicken Sie auf einen Entwurf erstellen.
Tipp: Über die Zugriffseinstellungen auf der Seite 'Veröffentlichen' Ihres Workflows können Sie es
Autoren ermöglichen, Entwürfe für veröffentlichte Inhalte zu erstellen, indem Sie den Autoren Zugriff
als Freigabeverantwortlicher erteilen. Dadurch wird sichergestellt, dass Autoren veröffentlichte Inhalte
nicht direkt bearbeiten können. In diesem Szenario besitzt die Gruppe ContentEditors Zugriff als Freigabeverantwortlicher für die Seite 'Veröffentlichen' des Workflows Workflow1. Da Autor1 Mitglied der
Gruppe ContentEditors ist, kann er einen Entwurf für die Seite News erstellen.
Abbildung 11. Screenshot der Site-Symbolleiste mit einem Link, über den der Autor einen Entwurf für die Seite 'News'
erstellen kann.
3. Erstellen Sie eine untergeordnete Seite der Seite News.
a. Klicken Sie auf Mehr > Neue untergeordnete Seite.
Anmerkung: Da Autor1 nur Zugriff auf die Seite News hat, wird im Menü Mehr ein eingeschränkter Satz von Seitenerstellungsoptionen angezeigt.
44
WebSphere Portal Express 8.0
Abbildung 12. Screenshot des Menüs Mehr, in dem aufgrund der Zugriffsrechte von Autor1 nur die Option Neue
untergeordnete Seite verfügbar ist.
b. Wählen Sie die Seitenschablone Schablone1 aus und geben Sie Geschäft als Name der Seite ein.
c. Klicken Sie auf Erstellen.
Hinweis zu verwalteten Seiten und zur Portalsitebibliothek: Bei Verwendung verwalteter Seiten
werden Seiten, die Sie im Portal erstellen, in der Portalsitebibliothek gespeichert. Wenn Autor1 in diesem Lernprogramm beispielsweise die Seite Geschäft erstellt, wird in der Portalsitebibliothek ein entsprechender Sitebereich erstellt. Der Pfad zum Sitebereich der Portalseite besteht aus der vollständigen
Seitenhierarchie einschließlich Kontextstammverzeichnis:
Inhalt > Inhaltsstamm > Home > News > Geschäft
4. Fügen Sie Inhalt zur Seite Geschäft hinzu.
a. Klicken Sie in der Site-Symbolleiste auf die Registerkarte Inhalt.
b. Klicken Sie in der Liste der Kategorien auf Webinhalt. In der Site-Symbolleiste wird eine Liste mit
vorkonfigurierten Web-Content-Viewer-Portlets angezeigt, die Sie zur Seite hinzufügen können.
c. Fügen Sie einen Rich Text-Viewer und einen Image-Viewer zur Seite hinzu. Der Inhalt in den Viewern wird erst wiedergegeben, nachdem Sie auf Entwurf speichern geklickt haben.
Zu diesem Zeitpunkt können Sie den Inhalt, der von den beiden Viewern wiedergegeben wird,
mithilfe der Befehlszeileneditierungsfunktion bearbeiten.
Während Sie die Seite aktualisieren und Inhalt hinzufügen, werden diese Änderungen in den Projektinformationen in der Symbolleiste wiedergegeben.
Abbildung 13. Screenshot der Projekteigenschaften in der Site-Symbolleiste mit einer Liste der zuletzt im Projekt
aktualisierten Elemente
Tipp: Obwohl in diesem Lernprogramm Standardwebinhalte verwendet werden, können Sie eigene Webinhalte zur Site-Symbolleiste hinzufügen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Vordefinierte Webinhalte zur Site-Symbolleiste hinzufügen.
Lernprogramme
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5. Reichen Sie das Projekt nach Durchführung aller Inhaltsänderungen zur Prüfung ein.
a. Klicken Sie auf Mehr > Nächste Stufe. Mit diesem Schritt wird die Seite Geschäft auf die Prüfungsstufe des Workflows verschoben.
b. Da sich auch Inhaltselemente im Projekt befinden, können Sie diese Elemente einreichen, indem
Sie in der Symbolleiste im Abschnitt mit den Projekteigenschaften oder im Projektmenü auf Verwalten klicken.
Abbildung 14. Screenshot der Projekteigenschaften in der Site-Symbolleiste mit hervorgehobener Aktion Verwalten
c. Wählen Sie im Fenster Verwalten die Projektelemente aus, die Sie zur Prüfung einreichen müssen,
und klicken Sie auf Mehr > Genehmigen. In diesem Lernprogramm müssen Sie die Elemente
Image, Rich Text und News einreichen.
Anmerkung: Da das Element News eine Seite ist, können Sie die Seite auch einreichen, indem Sie
zu der Seite navigieren und auf Mehr > Nächste Stufe klicken, sofern Sie diese Methode vorziehen.
Sobald Sie die Projektelemente in diesem Lernprogramm zur Genehmigung einreichen, wird der
Elementstatus im Fenster Verwalten aktualisiert:
v Für die beiden Seitenelemente (News und Geschäft) wird weiter der Status Entwurf angezeigt.
Obwohl sich die Seiten jetzt auf der Prüfungsstufe des Workflows befinden, bleiben die Seiten
im Entwurfsstatus, bis sie genehmigt sind und der Workflow zur Veröffentlichungsstufe wechselt.
Sie können den aktuellen Workflowstatus einer Seite im Fenster Verwalten überprüfen. Klicken
Sie auf das Seitenelement und zeigen Sie die Workfloweigenschaften auf der Registerkarte Eigenschaften an.
v Für die beiden Inhaltselemente (Image und Rich Text) wird der Status Veröffentlichung
anstehend angezeigt. Da diese Elemente als Beispielinhalte mit dem Portal bereitgestellt werden,
wird für sie ein einfacher zweistufiger Workflow verwendet, der keine Prüfungsstufe enthält.
Tipp: Sie können eigenen Inhalt erstellen und zur Kategorie Webinhalt in der Site-Symbolleiste
hinzuzufügen, für den ein komplexerer Workflow verwendet wird. Hängen Sie den Workflow in
diesem Fall an das Inhaltselement an, das bei Hinzufügen des Portlets zu einer Seite kopiert
wird.
46
WebSphere Portal Express 8.0
Abbildung 15. Screenshot der Projektelemente im Fenster Verwalten nach Einreichung zur Prüfung
Schritt 6. Änderungen genehmigen und veröffentlichen
Nachdem Autor1 die Änderungen im Projekt News-Aktualisierungen zur Prüfung eingereicht hat, prüft
Prüfer1 die Änderungen und übergibt das Projekt zur Freigabe. Anschließend greift Freigebender1 auf
das Projekt zu und gibt die Aktualisierungen zur Veröffentlichung frei. Nach der Übergabe des Projekts
veröffentlicht der Siteadministrator das Projekt und die Änderungen sind für alle Benutzer auf dem Authoring-Server verfügbar.
1. Prüfer1 öffnet das Projekt News-Aktualisierungen im Bearbeitungsmodus.
a. Öffnen Sie das Projektmenü und klicken Sie auf Alle Projekte.
b. Wählen Sie News-Aktualisierungen in der Projektliste aus und klicken Sie auf Auswählen.
Anmerkung: Die Projektliste enthält nur die Projekte, auf die Sie Zugriff haben.
c. Klicken Sie auf Bearbeitungsmodus.
Abbildung 16. Screenshot des Projektmenüs mit hervorgehobener Aktion Bearbeitungsmodus.
2. Prüfer1 navigiert zu der zu prüfenden Seite und übergibt die Änderungen zur abschließenden Genehmigung.
a. Klicken Sie in den Projekteigenschaften auf Gehe zu für die Seite Geschäft. Wählen Sie diese Option aus, um zu der Seite zu navigieren und alle Entwurfsinhalte im Kontext anzuzeigen.
Abbildung 17. Screenshot der Projekteigenschaften mit hervorgehobener Aktion Gehe zu für die Seite Geschäft
Lernprogramme
47
b. Klicken Sie auf Mehr > Nächste Stufe, um die Änderungen freizugeben und zur Veröffentlichungsstufe des Workflows zu wechseln.
c. Wiederholen Sie die vorherigen Schritte, um die Seite News freizugeben. Alle Elemente im Projekt
haben jetzt den Status Veröffentlichung anstehend.
d. Reichen Sie das Projekt zur Prüfung ein, indem Sie im Projektmenü auf Zur Prüfung abschicken
klicken.
Abbildung 18. Screenshot des Projektmenüs mit hervorgehobener Aktion Zur Prüfung abschicken
Vorschau als anderer Benutzer: Sie haben die Möglichkeit, als ein anderer Benutzer eine Vorschau
der Änderungen anzuzeigen, ohne sich ab- und wieder anmelden zu müssen. Informationen zur Vorschau und zu erforderlichen Zugriffseinstellungen finden Sie im Abschnitt Vorschau als ein anderer Benutzer.
3. Freigebender1 meldet sich an und öffnet das Projekt im Bearbeitungsmodus. Nachdem er die Projektänderungen geprüft hat, klickt Freigebender1 im Projektmenü auf Genehmigen.
Abbildung 19. Screenshot des Projektmenüs mit hervorgehobener Aktion Genehmigen
4. Nachdem die Projektänderungen genehmigt wurden, veröffentlicht der Siteadministrator das Projekt,
indem er das Projekt News-Aktualisierung zum aktuellen Projekt macht und im Projektmenü auf
Veröffentlichen klickt.
48
WebSphere Portal Express 8.0
Zugehörige Informationen:
Vorschau als ein anderer Benutzer
Schritt 7. Änderungen auf Bereitstellungsserver syndizieren
Nachdem der Siteadministrator das Projekt veröffentlicht hat, können die Aktualisierungen auf dem Bereitstellungsserver syndiziert werden. Obwohl die Syndikation in geplanten Intervallen durchgeführt
wird, greift der Siteadministrator auf den Bereitstellungsserver zu und startet den Syndikationsprozess
manuell.
1. Melden Sie sich als Administrator beim Bereitstellungsserver an.
2. Klicken Sie auf Verwaltung > Portalinhalte > Subskribenten.
3. Klicken Sie auf das Symbol Subskribenten aktualisieren, um die Syndikationsbeziehung mit dem
Authoring-Server zu aktivieren.
Nach erfolgter Syndikation wird der Bereitstellungsserver automatisch mit der Seite Geschäft und den
zugehörigen Inhalten aktualisiert.
Abbildung 20. Screenshot des Bereitstellungsservers mit Anzeige der neuen Seite Geschäft
Lernprogramme
49
50
WebSphere Portal Express 8.0
Installation
IBM WebSphere Portal Express bietet flexible Implementierungsoptionen, die
von einem Konzeptnachweis zum Kennenlernen und Testen der Funktionalität bis hin zu einer hoch verfügbaren und skalierbaren Produktionsumgebung reichen. In den Planungsinformationen finden Sie weitere Hinweise zu Voraussetzungen für Hardware und Software, Hochverfügbarkeit, Skalierbarkeit, unterstützte Topologie etc. Wählen Sie Ihr Betriebssystem und anschließend das Installationsmuster aus, das
am besten zu Ihren Geschäftsanforderungen passt.
Anmerkung:
Sie können "ConfigEngine"-Tasks in einem schreibgeschützten "ConfigEngine"-Verzeichnis ausführen, in
dem Sie mehrere Profile von einem Standort aus verwalten können. Sie haben aber auch die Möglichkeit,
"ConfigEngine"-Tasks in demWP-Profilstammverzeichnis-Verzeichnis auszuführen, das Sie in vorherigen Releases verwendet haben. Um beispielsweise das schreibgeschützte "ConfigEngine"-Verzeichnis zu verwenden, führen Sie die "ConfigEngine"-Task im Ordner "ConfigEngine" aus, der sich in der Verzeichnisstruktur auf derselben Ebene in der Verzeichnisstruktur befindet wie das WP-Profilstandardverzeichnis. Sie
haben die Möglichkeit, den Pfad zum schreibgeschützten "ConfigEngine"-Verzeichnis in jeder beliebigen
"ConfigEngine"-Task in der Produktdokumentation zu ersetzen.
Installation von WebSphere Portal Express planen
Bevor Sie IBM WebSphere Portal Express in einer Produktionsumgebung installieren, müssen Sie die
Hardware- und Softwareanforderungen, mögliche Datenbankkonfigurationen, Sicherheitsoptionen und
LDAP-Serveroptionen überprüfen und bewerten. Wird dieser wichtige Schritt unterlassen, kann dies unerwartete Ergebnisse und kostspielige Verzögerungen zur Folge haben.
Systemvoraussetzungen
Prüfen Sie vor der Installation von IBM WebSphere Portal Express die Hardware- und Softwarevoraussetzungen, um sicherzustellen, dass Sie über die unterstützte Version der vorausgesetzten und zusätzlich erforderlichen Software sowie die erforderliche Hardware verfügen.
Unter folgender URL-Adresse finden Sie ein Dokument mit einer ausführlichen Beschreibung der Systemvoraussetzungen:Ausführliche Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal
Zugehörige Tasks:
Empfohlene Updates für WebSphere Portal und IBM Web Content Manager
Release-Informationen
Bekannte Probleme werden zentral auf der Unterstützungsseite gesammelt und beschrieben. Im gesamten
Information Center sind Links zur Wissensbasis der Unterstützungsfunktion integriert, damit Sie stets auf
die aktuellsten Informationen zugreifen können. Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie die
51
Site der IBM Unterstützungsfunktion besuchen. Dort finden Sie aktuelle Informationen zu bekannten Einschränkungen bzw. Problemen. Verwenden Sie folgende dynamische Abfragen, um die aktuellsten Informationen zu diesem Release zu finden.
Zugehörige Informationen:
Technische Hinweise zu Installations- und Konfigurationsproblemen
Technische Hinweise zu Migrationsproblemen
Technische Hinweise zu Problemen mit der Datenbankkonnektivität
Alle technischen Hinweisen zu diesem Release
Erklärung zur WebSphere Portal Express-Unterstützung
Diese Erklärung zur Unterstützung ist eine Überarbeitung der Definition von „unterstützt” und „nicht
unterstützt” in Bezug auf die verschiedenen Produkte, von denen IBM WebSphere Portal Express für einen ordnungsgemäßen Betrieb abhängig ist.
Einführung
Für WebSphere Portal Express sind mehrere Nebenprodukte erforderlich, um einen normalen Betrieb zu
gewährleisten. Insbesondere sind WebSphere Application Server, eine Datenbank, ein Repository für Benutzerinformationen (typischerweise ein LDAP-Verzeichnis) und, abhängig von spezifischen Kundenanforderungen, weitere Produkte erforderlich.
In der Testphase eines neuen Releases testet die Entwicklungsabteilung WebSphere Portal Express mit einer vorgeschriebenen Liste dieser Nebenprodukte. Diese Produkte werden in den dokumentierten Hardund Softwarevoraussetzungen als „Unterstützte Produkte” für das jeweilige Release bezeichnet.
Da die Liste der „unterstützten Produkte” natürlich nicht alle möglichen Konfigurationen, die von Benutzern unter Umständen benötigt werden, beschreiben kann, haben einige Kunden ihre Besorgnis über den
Umfang der Unterstützung für Konfigurationen geäußert, die in der Liste nicht als „unterstützt” aufgeführt werden. Dieses Dokument soll verdeutlichen, welcher Grad an Unterstützung für das aktuelle Release mit verschiedenen Kombinationen aus abhängigen Produkten im Allgemeinen erwartet werden
kann.
Anmerkung: Die Erklärungen in diesem Dokument beschreiben zwar den allgemeinen Grad der Unterstützung,
der für WebSphere Portal Express erwartet werden kann. Die tatsächlich bereitgestellte Unterstützung für das Produkt wird jedoch durch die Bedingungen des jeweiligen besonderen Unterstützungsangebots, der Lizenz oder einer
anderen Vereinbarung, die Sie möglicherweise mit IBM abgeschlossen haben, bestimmt. Keine der in diesem Dokument enthaltenen Informationen darf als Ergänzung, Änderung oder Ersatz für die Bedingungen Ihrer IBM Lizenzvereinbarung für WebSphere Portal Express oder einer anderen Vereinbarung, die Sie möglicherweise mit IBM abgeschlossen haben, verstanden werden, noch ergibt sich daraus eine Verpflichtung für IBM, einen anderen Grad von
Unterstützung, als in den betreffenden Vereinbarungen festgelegt, bereitzustellen.
Kategorien der Unterstützung
Es gibt drei (3) Kategorien der Unterstützung für Nebenprodukte von WebSphere Portal Express: „Unterstützte Produkte”, „Neue Versionen und Releases von unterstützten Produkten” und „Nicht unterstützte
Produkte”. Die Definitions- und Unterstützungserklärung für jede dieser Kategorien lautet wie folgt:
Unterstütztes Produkt
Ein „unterstütztes Produkt” ist ein Produkt (wobei Version, Release und Fixversion festgelegt
sind), das von der Entwicklungsabteilung erfolgreich für den Einsatz mit WebSphere Portal Express getestet wurde.
52
WebSphere Portal Express 8.0
Produkte in dieser Kategorie werden gemäß den Bedingungen Ihrer WebSphere Portal ExpressLizenzvereinbarung unterstützt. PMRs (Problem Management Records, Fehlermanagementberichte) werden von der IBM Unterstützungsfunktion in Übereinstimmung mit den Bedingungen der
WebSphere Portal Express-Lizenzvereinbarung angenommen.
Neue Versionen und Releases von unterstützten Produkten
Viele Produkte mit anderen Versionen, Releases oder Fixpacks als die „unterstützte” Version (wie
in der Beschreibung der Hard- und Softwarevoraussetzungen angegeben) wurden möglicherweise
nicht explizit von der IBM WebSphere-Entwicklung getestet. Trotzdem kann der Kunde unter normalen Umständen erwarten, dass diese Produkte im Rahmen der akzeptierten Zuverlässigkeits-,
Funktions- und Leistungsgrenzen ausgeführt werden können.
Bei Produkten dieser Kategorie handelt es sich in der Regel um neue Releases oder Fixversionen
eines bereits in der Kategorie „Unterstützte Produkte” enthaltenen Produkts oder um ein Produkt, das ein Standard-API nutzt, das von WebSphere Portal Express unterstützt wird (z. B. ein
LDAP-Server). In speziellen Fällen kann dies auch eine neue Fixversion eines Betriebssystems, ein
WebSphere Application Server-Fixpack (WAS) mit einer neueren als der ursprünglich „unterstützten” Fixpack-Version, ein IBM Java-Fixpack (JVM), ein neues Fixpack oder Release von DB2 oder
ein aktualisierter LDAP-Server sein.
Für Produkte, die in diese Kategorie fallen, gilt folgende Unterstützung:
Für IBM Produkte, z. B. IBM Directory Server oder Domino LDAP, IBM DB2, IBM JDKs (JVMs) und
WebSphere Application Server, bietet WebSphere Portal Express eine vollständige Unterstützung für Fixpack-, Release- und Versionsaktualisierungen, die keine signifikante Änderung von Schnittstellen oder anderen zugrunde liegenden Komponenten, auf denen die Funktionalität von WebSphere Portal Express basiert, enthalten. Wenn zu einem dieser Produkte ein neues Release ausgeliefert wird, an das WebSphere
Portal Express nicht angepasst ist, wird darauf hingewiesen, so wie im nächsten Abschnitt mit dem Titel
„Nicht unterstützte Produkte” beschrieben. Damit WebSphere Portal Express eine Aktualisierung einer
Datenbank oder eines LDAP-Produkts unterstützt, ist es erforderlich, dass auch WebSphere Application
Server diese Aktualisierung unterstützt.
Für Produkte anderer Anbieter gilt, dass das Unterstützungsteam im Rahmen eines wirtschaftlich
angemessenen Aufwands versuchen wird, Produkte dieser Kategorie zu unterstützen. Die Unterstützung nimmt Fehlerberichte (PMRs) zu den betreffenden Releases mit diesen ungetesteten Produkten an. Falls die Unterstützung das gemeldete Problem mit einer „unterstützten” Version des
Produkts reproduzieren kann, wird versucht, das Problem zu beheben.
Ist die Unterstützung nicht in der Lage, den Fehler mithilfe einer „unterstützten” Version des betreffenden
Produkts zu reproduzieren und den Fehler in der ungetesteten Version des betreffenden Produkts zu beheben, wird sie versuchen, in Verbindung mit der Unterstützungsorganisation des betreffenden Produkts eine
Lösung bereitzustellen. Bitte beachten Sie, dass dieser Prozess für Produkte anderer Anbieter eine unterschiedlich starke Beteiligung des Kunden mit sich bringen kann.
Wenn die Unterstützungsorganisation für das ungetestete Produkt nicht in der Lage ist, den Fehler zu beheben, wird die Unterstützung die betreffende Version, das Release oder die Fixpackstufe des ungetesteten
Produkts in die Kategorie „Nicht unterstützte Produkte” einordnen.
Nicht unterstützte Produkte
Ein „nicht unterstütztes Produkt” ist ein Produkt (wobei Version, Release und Fixversion festgelegt sind), von dem bekannt ist, dass es nicht zusammen mit WebSphere Portal Express eingesetzt
werden kann, und das deshalb nicht unterstützt wird. Produkte können als Ergebnis eines expliziten Tests durch die Entwicklungsabteilung oder auf Grund von Erkenntnissen aus einem früheren Kundenproblem in diese Kategorie eingeordnet werden. Das Unterstützungsteam von WebSphere Portal Express führt eine nach Releases geordnete Liste aller bekannten „nicht
unterstützten Produkte”. Diese Liste steht allen Kunden als technisches Dokument (Techdoc) zur
Verfügung.
WebSphere Application Server hat eine ähnliche Unterstützungsanweisung, die im Internet zu finden ist.
Installation
53
Anmerkung: WebSphere Application Server verwendet auf bestimmten Plattformen speziell angepasste Builds der IBM Java-SDKs. Aktualisierungen dieser Produkte müssen über die WebSphere Application Server-Unterstützung bezogen werden.
WebSphere Portal Express kann wegen der zugrunde liegenden Version von WebSphere Application Server Änderungen unterliegen. Upgrades auf eine neue Fixpackstufe des Anwendungsservers (beispielsweise von WebSphere Application Server Version 8.0 auf 8.0.x) sind unproblematisch und werden empfohlen. Dies setzt allerdings voraus, dass alle erforderlichen Fixes für
WebSphere Application Server verfügbar sind, sei es durch deren Einbindung in dieses Fixpack
oder durch die Installation eines vorläufigen Fixes, der speziell für diese Wartungsstufe entwickelt wurde. Ein Upgrade von einer Version von WebSphere Application Server auf die nächste
(z. B. von 7.0 auf 8.0) ist jedoch problematisch, wenn es nicht im Kontext einer Migration von
Versionen erfolgt. Ein derartiges Upgrade sollte niemals bei einem „aktiven” System durchgeführt
werden.
Zum Beispiel kann eine vorhandene Instanz von WebSphere Portal Express Version 8.0, die in
WebSphere Application Server Version 8.0 installiert ist und ordnungsgemäß funktioniert, nicht
einfach mithilfe der Migrationstools von WebSphere Application Server erfolgreich auf WebSphere Application Server Version 8.x migriert werden. Derartige Versuche können dazu führen,
dass das System nicht mehr funktioniert. Beim IBM SupportWebSphere Portal Express erhalten
Sie bei Bedarf weitere Informationen zu solchen Szenarios.
Unterstützung für LDAP-Server
Die LDAP-Unterstützung umfasst zwei (2) Kategorien:
Vollständig getestete und unterstützte LDAP-Server:
Eine Liste der für jedes Release von WebSphere Portal Express vollständig getesteten LDAP-Server finden Sie in den detaillierten Systemanforderungen der einzelnen Releases. Die WebSphere
Portal Express-Unterstützung nimmt Fehlerberichte für Releases von WebSphere Portal Express
an, die die getesteten Verzeichnisserver verwenden. Diese Fehlerberichte werden mit hoher Priorität bearbeitet. Zu den Leistungseigenschaften, die mit diesen Verzeichnissen getestet werden, gehören verhältnismäßig einfache Such- und Abruffunktionen für Benutzer- und Gruppenobjekte.
Darüber hinausgehende Funktionen, z. B. das Leistungsmerkmal "Global Catalog" (globaler Katalog) von Active Directory gelten als hochentwickelte Produktmerkmale und wurden nicht mit
WebSphere Portal Express getestet. Die WebSphere Portal Express-Unterstützung empfiehlt Benutzern, sich für zusätzliche Unterstützung für diese Produktmerkmale an ihren LDAP-Provider zu
wenden.
Nicht getestete und teilweise unterstützte LDAP-Server:
Grundsätzlich bietet der WebSphere Portal Express-Support auch bestmögliche Unterstützung für
Verzeichnisserver, die nicht mit WebSphere Portal Express getestet wurden. Daher nimmt die
WebSphere Portal Express-Unterstützung auch Fehlerberichte für entsprechende Releases von
WebSphere Portal Express entgegen, die nicht getestete Verzeichnisserver verwenden. Wenn die
WebSphere Portal Express-Unterstützung den gemeldeten Fehler unter Verwendung eines getesteten LDAP-Servers reproduzieren kann, wird versucht, das Problem zu beheben. Ist jedoch mit einem getesteten LDAP-Server keine Reproduktion des Fehlers möglich, wird den Benutzern empfohlen, sich an den LDAP-Provider zu wenden.
Unterstützung für externe Sicherheitsmanager (ESM)
Die Unterstützung für externe Sicherheitsmanager erstreckt sich auf zwei (2) Kategorien:
Vollständig getestete und unterstützte ESM-Software:
Eine Liste der für jedes Release von WebSphere Portal Express vollständig getesteten ESM-Software finden Sie in den detaillierten Systemanforderungen der einzelnen Releases. Die WebSphere
Portal Express-Unterstützung nimmt Fehlerberichte für Releases von WebSphere Portal Express
an, die die getesteten ESM-Server verwenden. Diese Fehlerberichte werden mit hoher Priorität be-
54
WebSphere Portal Express 8.0
arbeitet. Zu den Leistungsmerkmalen, die mit diesen Softwareprodukten getestet werden, gehören Authentifizierung und Autorisierung. Darüber hinausgehende Funktionen, z. B. Anpassungen
der Anmeldung, Verweise, Annehmen einer anderen Identität und erweiterte Authentifizierung,
gelten als hochentwickelte Produktmerkmale und wurden nicht mit WebSphere Portal Express getestet. Die WebSphere Portal Express-Unterstützung empfiehlt Benutzern, sich für zusätzliche Unterstützung für diese erweiterten Funktionen an ihre ESM-Anbieter zu wenden.
Nicht getestete und teilweise unterstützte ESM-Server:
Grundsätzlich bietet der WebSphere Portal Express-Support auch bestmögliche Unterstützung für
ESM-Server, die nicht mit WebSphere Portal Express getestet wurden, falls die Authentifizierung
ausschließlich durch den externen Sicherheitsmanager erfolgt. Die WebSphere Portal Express-Unterstützung nimmt Fehlerberichte für Releases von WebSphere Portal Express an, die nicht getestete ESM-Implementierungen, die auf Trust-Association-Interceptor (TAI) basieren, verwenden.
Wenn die WebSphere Portal Express-Unterstützung den gemeldeten Fehler mithilfe eines getesteten ESM reproduzieren kann, wird versucht, das Problem zu beheben. Ist jedoch mit einem getesteten ESM keine Reproduktion des Fehlers möglich, wird den Benutzern empfohlen, sich an den
ESM-Anbieter zu wenden.
Zugehörige Informationen:
Systemvoraussetzungen
Benutzer-IDs und Kennwörter
Es ist wichtig, die Zeicheneinschränkungen für Benutzer-IDs und Kennwörter zu kennen, weil diese im
gesamten System für den Zugriff auf und den Schutz von Inhalten verwendet werden. Die hier beschriebenen Zeicheneinschränkungen gelten für die IDs des IBM WebSphere Portal Express-Administrators,
IBM WebSphere Application Server-Administrators, Datenbankadministrators, Administrators des LDAPServers und für Benutzer-IDs. Für Datenbank- und LDAP-Server kann es zusätzliche Einschränkungen
geben. Überprüfen Sie deshalb die Produktdokumentation des Datenbank- und des LDAP-Servers auf
weitere Einschränkungen. Eine fehlerhafte Festlegung von Benutzer-IDs und Kennwörtern während des
Installationsprozesses kann zu einem Installationsfehler führen. Darüber hinaus kann es in jedem Unternehmen Einschränkungen und Anforderungen für Benutzer-IDs und Kennwörter geben, die zu beachten
sind.
Wenn sich eine Person als Benutzer anmeldet oder ein Administrator einen Benutzer registriert, müssen
sie das Formular mit den Benutzerinformationen ausfüllen. Geben Sie in dieses Formular keine Zeichen
ein, die möglicherweise nicht unterstützt werden. Unabhängig davon, welche Zeichen in das Formular
mit den Benutzerinformationen eingegeben werden können, sind die Benutzer-IDs und Kennwörter auf
die hier beschriebenen gültigen Zeichen beschränkt. In die Felder für Vor- und Nachnamen können auch
andere Zeichen eingegeben werden. Falls eine Unternehmensrichtlinie weitere Einschränkungen vorschreibt, können Sie den Benutzern entsprechende Informationen in den Hilfetexten zum Registrierungsformular oder als direkte Inlinehilfe zur Verfügung stellen.
Wichtig: WebSphere Portal Express kann keine Benutzer-IDs oder Kennwörter erstellen, die Leerzeichen
enthalten, obwohl es bestehende Benutzer-IDs und Kennwörter mit Leerzeichen bzw. Benutzer-IDs und
Kennwörter mit Leerzeichen, die im Benutzerrepository erstellt wurden, vollständig unterstützt.
Im Allgemeinen können gültige Benutzer-IDs und Kennwörter folgende Zeichen enthalten:
Anmerkung: In IBM i werden nur Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Zahlen und der Unterstrich unterstützt.
Kleinbuchstaben {a-z}
Großbuchstaben {A-Z}
Zahlen {0-9}
Ausrufezeichen {!}
Öffnende runde Klammer {(}
Installation
55
Schließende runde Klammer {)}
Gedankenstrich {-}. Diese Zeichen wird nicht als erstes Zeichen in der Benutzer-ID oder im Kennwort
unterstützt.
Punkt {.}. Dieses Zeichen wird nicht als erstes Zeichen in der Benutzer-ID oder im Kennwort unterstützt.
Unterstrich {_}; das einzige Sonderzeichen, das in IBM i unterstützt wird
Gravis {`}
Tilde {~}
At-Zeichen {@}; dieses Zeichen wird bei der Erstellung des WebSphere Portal Express- und des WebSphere Application Server-Administrators während der Installation nicht unterstützt.
Wichtig: Bei allen diesen Zeichen handelt es sich um ASCII-Zeichen. Nicht zur ASCII-Tabelle gehörige
Zeichen sind für Benutzernamen und Kennwörter nicht zulässig.
Anmerkung: (Nur Linux) Für einige Tasks müssen Sie unter Umständen die vollständig qualifizierte Benutzer-ID eingeben. Enthält die vollständig qualifizierte Benutzer-ID ein Leerzeichen wie z. B.
cn=wpsadmin,cn=users,l=SharedLDAP,c=US,ou=Lotus,o=Software Group,dc=ibm,dc=com, muss die komplette vollständig qualifizierte Benutzer-ID in die Eigenschaftendatei oder eine übergeordnete Eigenschaftendatei und nicht als Markierung in die Befehlszeile gestellt werden. Erstellen Sie also beispielsweise eine
übergeordnete Eigenschaftendatei mysecurity.properties, geben Sie die vollständig qualifizierte Benutzer-ID ein und führen Sie anschließend die Task ./ConfigEngine.sh Taskname -DparentProperties=/opt/
mysecurity.properties aus.
Anmerkung: (Nur Windows) Für einige Tasks müssen Sie unter Umständen die vollständig qualifizierte
Benutzer-ID eingeben. Enthält die vollständig qualifizierte Benutzer-ID ein Leerzeichen wie z. B.:
cn=wpsadmin,cn=users,l=SharedLDAP,c=US,ou=Lotus,o=Software Group,dc=ibm,dc=com, muss die komplett
vollständig qualifizierte Benutzer-ID in Anführungszeichen gesetzt werden, bevor Sie die Task ausführen,
z. B. "cn=wpsadmin,cn=users,l=SharedLDAP,c=US,ou=Lotus,o=Software Group,dc=ibm,dc=com".
In der folgenden Tabelle sind die erforderlichen Felder im Formular mit den Benutzerinformationen sowie die unterstützten Zeichen aufgeführt.
56
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 1. Gültige Zeichen und nicht unterstützte Zeichen für Benutzerinformationen
Benutzerinformationen
Gültige Zeichen
Nicht unterstützte Zeichen
Benutzer-ID
Anmerkung: In IBM i werden nur
Kleinbuchstaben, Großbuchstaben,
Zahlen und der Unterstrich unterstützt.
Es sind nur ASCII-Zeichen zulässig.
Sonstige Einschränkungen: Die Benutzer-ID darf kein Leerzeichen enthalten (z. B. Benutzer Name).
Anmerkung: Benutzer-IDs dürfen
nicht mehr als 200 Zeichen haben.
Kleinbuchstaben {a-z}
Großbuchstaben {A-Z}
Zahlen {0-9}
Ausrufezeichen {!}
Öffnende runde Klammer {(}
Schließende runde Klammer {)}
Gedankenstrich {-}. Diese Zeichen
wird nicht als erstes Zeichen in
der Benutzer-ID oder im Kennwort unterstützt.
Punkt {.}. Dieses Zeichen wird
nicht als erstes Zeichen in der Benutzer-ID oder im Kennwort unterstützt.
Unterstrich {_}; das einzige Sonderzeichen, das in IBM i unterstützt wird
Wenn Sie bei der Installation nicht
unterstützte Zeichen eingeben, erhalten Sie eine Fehlernachricht, aus der
hervorgeht, welches Zeichen ungültig
ist. Beispiel: "Im Feld für die ID des
Benutzers mit Verwaltungsaufgaben
wurde das unzulässige Sonderzeichen [@] festgestellt. Geben Sie die ID
des Benutzers mit
Verwaltungsaufgaben erneut ein."
Wichtig: Wenn Sie beim Erstellen
von Benutzern über das Portlet Manage users and groups (Benutzer
und Gruppen verwalten) nicht unterstützte Zeichen eingeben, erhalten Sie
eine andere Fehlernachricht.
Gravis {`}
Tilde {~}
At-Zeichen {@}; dieses Zeichen
wird bei der Erstellung des WebSphere Portal Express- und des
WebSphere Application ServerAdministrators während der Installation nicht unterstützt.
Installation
57
Tabelle 1. Gültige Zeichen und nicht unterstützte Zeichen für Benutzerinformationen (Forts.)
Benutzerinformationen
Gültige Zeichen
Nicht unterstützte Zeichen
Kennwort/Kennwortbestätigung
Anmerkung: In IBM i werden nur
Kleinbuchstaben, Großbuchstaben,
Zahlen und der Unterstrich unterstützt.
Diakritisches Zeichen, z. B. Umlaute,
und Doppelbytezeichen sind nicht
zulässig.
Sonstige Einschränkungen: Das
Kennwort darf kein Leerzeichen enthalten (z. B. Mein Kennwort).
Anmerkung: Kennwörter dürfen
nicht länger als 128 Zeichen sein.
Kleinbuchstaben {a-z}
Großbuchstaben {A-Z}
Zahlen {0-9}
Ausrufezeichen {!}
Öffnende runde Klammer {(}
Schließende runde Klammer {)}
Gedankenstrich {-}. Diese Zeichen
wird nicht als erstes Zeichen in
der Benutzer-ID oder im Kennwort unterstützt.
Punkt {.}. Dieses Zeichen wird
nicht als erstes Zeichen in der Benutzer-ID oder im Kennwort unterstützt.
Unterstrich {_}; das einzige Sonderzeichen, das in IBM i unterstützt wird
Gravis {`}
Tilde {~}
Achtung: Wenn das Kennwort nicht
unterstützte Zeichen wie z. B. DBCSZeichen enthält, können Anmeldung
oder ConfigEngine-Tasks fehlschlagen. Dies geschieht auch, wenn ein
Benutzer mit einem Kennwort, das
DBCS-Zeichen enthält, erfolgreich
registriert wurde.
Wenn Sie bei der Installation nicht
unterstützte Zeichen eingeben, erhalten Sie eine Fehlernachricht, aus der
hervorgeht, welches Zeichen ungültig
ist. Beispiel: "Im Feld für das Kennwort wurde das unzulässige Sonderzeichen [@] festgestellt. Geben Sie das
Kennwort erneut ein."
At-Zeichen {@}; dieses Zeichen
wird bei der Erstellung des WebSphere Portal Express- und des
WebSphere Application ServerAdministrators während der Installation nicht unterstützt.
Vorname
Alle Zeichen
nicht zutreffend
Nachname
Alle Zeichen
nicht zutreffend
Anmerkung: Die oben genannten Zeichen sind gültig, wenn für den Parameter user.UNIQUEID.charset
der Wert ascii angegeben ist. Ist dagegen unicode festgelegt, wird die Standardzeichendefinition von
Java verwendet. Alle Zeichen, die von Java als Buchstaben oder Ziffern erkannt werden, sind dann standardmäßig zulässig. Im Abschnitt Puma-Prüfservice unter dem Link "Portalkonfigurationsservices" finden Sie Informationen zu weiteren Parametern, die modifiziert werden können, um das Verhalten des
Portals bei der Überprüfung von Benutzern, Gruppen und Kennwörtern zu beeinflussen.
Zugehörige Informationen:
„Portalkonfigurationsservices” auf Seite 1435
In IBM WebSphere Portal Express sind mehrere Services eingebunden, um die unterschiedlichen Anforderungen an ein modernes Portal erfüllen zu können. Sie können einige dieser Services konfigurieren.
Servertopologien
Topologiediagramme veranschaulichen die unterschiedlichen Konfigurationen, die Sie einrichten können,
um die verschiedensten Anforderungen an Benutzer und Systembelastung zu unterstützen. Die Topologiediagramme stellen die Basiskonfigurationen dar.
Die Einzelservertopologie zeigt eine einfache Installation zu Veranschaulichungs- und Testzwecken bzw.
zu Entwicklungsumgebungszwecken. Die eigenständige Topologie stellt eine verteilte Konfiguration dar.
58
WebSphere Portal Express 8.0
In Clustern zusammengefasste Topologien veranschaulichen leistungsfähigere und belastungsintensivere
Hardwarekonfigurationen; IBM Web Content Manager-Topologien zeigen, wie unterschiedliche Hardwarekonfigurationen verschiedene Authoring- und Systembelastungsanforderungen unterstützen. Zur Erhöhung der Kapazität und Verfügbarkeit können mithilfe von IBM WebSphere Application Server Network Deployment mehrere Portalserver zu einer als Cluster bezeichneten Gruppe zusammengefasst
werden, damit die Portale eine gemeinsame Konfiguration nutzen können und die Arbeitslast gleichmäßig auf alle Clusterinstanzen verteilt werden kann. Die Hochverfügbarkeits- und Failover-Topologien veranschaulichen die Verwendung von WebSphere Portal Express in einer komplexeren Produktionsumgebung.
Einzelservertopologie
Eine einzelne Instanz von IBM WebSphere Portal Express bietet einen Anwendungsserver mit vollem
Funktionsumfang und eine Website, die für den Bedarf einer kleinen bis mittleren Benutzergruppe ausreichend ist. Zunächst wird eine einzelne Instanz für die Verwendung einer internen Datenbank auf Basis
der Standarddatenbank konfiguriert.
Einzelserverimplementierungen sind ideal für Entwicklungs-, Test-, Demonstrations- und Schulungsumgebungen sowie, wie bereits erwähnt, einige kleine Produktionssites geeignet. Ein Einzelserver bildet jedoch auch einen einzelnen Fehlerpunkt (Single Point of Failure; SPoF), und muss in einen Cluster oder
eine Server-Farm konvertiert werden, um seine Kapazität, Verfügbarkeit und Wiederherstellbarkeit nach
Fehlerbedingungen zu verbessern.
Eine weitere Konfiguration ist möglich, bei der ein Web-Server mit dem HTTP-Plug-in von IBM WebSphere Application Server zu Test- oder Produktionszwecken am Front-End einer typischen Serverimplementierung konfiguriert wird; diese Möglichkeit ist in der Abbildung nicht dargestellt. Der Web-Server
bietet die Möglichkeit zur Bereitstellung statischer Ressourcen, wie z. B. Bilder und Stylesheets, sowie zur
Bereitstellung eines Plug-in-Punkts für einen unternehmensweiten SSO-Agenten (Single Sign-on, Einmalige Anmeldung), sofern WebSphere Portal Express Teil einer globalen SSO-Domäne ist.
In der folgenden Abbildung wird eine allgemeine Topologie für eine Umgebung mit einem einzigen Server veranschaulicht. Es wird nur ein Server benötigt. WebSphere Portal Express, WebSphere Application
Server und die Datenbank werden alle auf demselben Server installiert.
Eigenständiger Server - Topologie
Das Szenario für eigenständige Server unterscheidet sich vom Szenario für Einzelserver, da die Software
für Datenbankserver, LDAP-Server und Web-Server auf anderen physischen Servern als IBM WebSphere
Portal Express installiert ist. Diese Konfiguration ermöglicht Ihnen die Verteilung der Software in Ihrem
Netz und auf diese Weise auch die Verteilung der Systembelastung.
Installation
59
Bei der Konfiguration eines eigenständigen Servers können Sie eine bereits bestehende unterstützte Datenbank aus Ihrem Netz oder ein bestehendes unterstütztes LDAP-Verzeichnis verwenden. Sie können
IBM WebSphere Portal Express so konfigurieren, dass eine Authentifizierung mit dem LDAP-Server stattfindet. In der folgenden Abbildung wird eine allgemeine Topologie für einen eigenständigen Server veranschaulicht. Der HTTP-Server (auch als Web-Server bezeichnet) ist auf einem Server in einem geschützten Netz installiert. Der LDAP-Server und der Datenbankserver sind ebenfalls auf verschiedenen Servern
installiert. WebSphere Portal Express und WebSphere Application Server sind auf demselben Server installiert.
Wählen Sie diese Topologie, wenn Sie keine leistungsfähige Clusterumgebung benötigen. Mit dieser Option ist es auch möglich, Funktionen und Komponenten zu prüfen und zu testen, um herauszufinden, wie
sich die Geschäftsziele am besten erreichen lassen. Sie können diesen eigenständigen Produktionsserver
einer eingebundenen IBM WebSphere Application Server Network Deployment-Zelle hinzufügen. Dadurch wird ein eingebundener Produktionsserver erstellt, der sich nicht in einem Cluster befindet.
Idle Standby-Topologie
Da WebSphere Portal Express weder das Klonen noch das Clustering unterstützt, stellt eine Idle StandbyTopologie die Konfiguration für einen möglichen Ausweichbetrieb dar. In einer Idle Standby-Konfiguration werden zwei WebSphere Portal Express-Knoten konfiguriert. Wenn der primäre Knoten fehlschlägt,
werden eingehende Anforderungen an den Standby-Knoten weitergeleitet.
Das folgende Topologie-Diagramm illustriert die Konfiguration für das Renovations-Intranet. Mithilfe eines IP-Sprayers wird der eingehende Datenverkehr an einen der beiden WebSphere Portal Express-Server
weitergeleitet, Knoten A oder B. Der Datenverkehr wird nur dann an Knoten B weitergeleitet, wenn Knoten A nicht antwortet. Die WebSphere Portal Express-Server repräsentieren den primären und sekundären
Knoten im Cluster. Beide sind Mitglieder derselben Clusterzelle. Zusätzlich zu den WebSphere Portal Express-Knoten sind ein LDAP-Server und ein Datenbankserver vorhanden.
Die folgende Abbildung zeigt eine allgemeine Topologie für eine Idle Standby-Konfiguration. Es gibt zwei
WebSphere Portal Express-Knoten auf einzelnen Servern. Beide sind Mitglieder derselben Clusterzelle.
Die Software des LDAP-Servers und des Datenbankservers ist ebenfalls auf einzelnen Servern installiert.
60
WebSphere Portal Express 8.0
In dieser Topologie leitet der IP-Sprayer eingehende Anforderungen an Knoten A (den primären Knoten)
weiter. Falls Knoten A nicht reagiert, leitet der IP-Sprayer die eingehenden Anforderungen an Knoten B
weiter. Beide WebSphere Portal Express-Knoten sind für die Verwendung desselben Datenbank- und
LDAP-Servers konfiguriert.
Da die Datenbank- und LDAP-Server in der Topologie nicht als Cluster auftreten, stellen sie einen Single
Point of Failure dar. Die Datenbank- und LDAP-Server sollten als Cluster auftreten, damit das Problem
des Single Point of Failure vermieden wird.
Einzelservertopologie für Web Content Manager
Für Unternehmen, die nur eine kleine Website oder Intranet-Site benötigen, kommt die Implementierung
einer Einzelservertopologie für IBM Web Content Manager in Frage. In einer Einzelserverkonfiguration
erfolgen Authoring und Bereitstellung auf demselben Server. Für Unternehmen, die eine umfangreichere
Website oder Intranet-Site benötigen, ist diese Konfiguration nicht zu empfehlen.
Im folgenden Topologiediagramm ist eine Einzelserverkonfiguration für Web Content Manager dargestellt. Von Browser-Clients kommende eingehende Anforderungen werden von einem Web-Server weitergeleitet. Web Content Manager, IBM WebSphere Portal Express und IBM WebSphere Application Server
sind auf demselben Server installiert. Der LDAP-Server, auf dem Informationen zu berechtigten Benutzern gespeichert werden, ist auf einem dedizierten Server installiert. Auch die Datenbank, in der die Inhalte gespeichert werden, ist auf einem dedizierten Server installiert. Zwar ist in diesem Diagramm keine
Clusterkonfiguration dargestellt, der Web Content Manager-Server könnte jedoch auch in einen Cluster
eingebunden sein. In ähnlicher Weise könnten die LDAP- und Datenbankserver für den Ausweichbetrieb
in einen Cluster integriert werden.
Installation
61
Auf dem Einzelserver werden folgende Aktionen durchgeführt:
v Erstellen von Entwürfen
v Genehmigung von Entwürfen
v Test von Änderungen
v Veröffentlichung von Änderungen
v Hosting von Inhalten
Überlegungen zur Hardware und den erforderlichen Ressourcen
v Wenn Authoring und Bereitstellung von Inhalten in derselben Umgebung erfolgen, bedeutet dies einen
hohen Ressourcenverbrauch. Die implementierte Umgebung muss daher so leistungsfähig sein, dass
Authoring und Bereitstellung gleichzeitig stattfinden können. Die Verwendung von Cluster-Servern
stellt eine allgemein anwendbare Lösung für eine Einzelserverkonfiguration dar.
v Inhalte können über ein Web Content Viewer-Portlet, das Web-Inhalts-Portlet oder eine vorab wiedergegebene Site bereitgestellt werden.
Web Content Manager-Umgebungen
Um ein Web Content Manager-System zu verwenden, müssen Sie eine Gruppe von Web Content Manager-Umgebungen innerhalb des allgemeinen WebSphere Portal-Systems implementieren. Lesen Sie noch
einmal die Informationen zu Web Content Manager-Umgebungen, damit Sie verstehen, was in den einzelnen Umgebungen geschieht und wie die physischen Server eingerichtet werden sollten. Web Content
Manager wird mithilfe der Installationsbenutzerschnittstelle von WebSphere Portal installiert.
Jeder Server oder Cluster in Ihrem Webinhaltssystem benötigt ein separates Datenrepository, diese verwenden aber normalerweise gemeinsam dasselbe LDAP. Ein Web Content Manager-System kann eigenständig oder zusammen mit einem WebSphere Portal-System implementiert werden.
Übersicht über Webinhaltssysteme
Was für ein Webinhaltssystem Sie implementieren, hängt von der Größe dieses Systems ab, von der Website, auf der die Inhalte bereitgestellt werden und von der Anzahl der Benutzer, die diese Webinhalte erstellen und anzeigen.
Typen von Webinhaltssystemen
Es gibt drei übergeordnete Kategorien:
Systeme mit einzelnen Umgebungen
Das Authoring und die Bereitstellung finden in einer einzigen Umgebung statt. Diese Art von
Umgebung wird in kleinen Unternehmen mit einer kleinen Website, wie beispielsweise einem Intranet, eingesetzt. Authoring und Bereitstellung von Inhalten in ein und derselben Umgebung führen möglicherweise zu einem hohen Ressourcenverbrauch, daher müssen diese Umgebungen robust genug sein, damit Authoring und Bereitstellung gleichzeitig möglich ist. Für ein
Einzelinstanzsystem ist daher z. B. die Verwendung von Server-Clustern eine gute Lösung.
Systeme mit zwei Umgebungen
Das Authoring und die Bereitstellung finden in getrennten Umgebungen statt. Dadurch reduziert
sich die Belastung beim Authoring und bei der Bereitstellung; außerdem kann sich die AuthoringUmgebung hinter einer Firewall befinden. Dieses System wird eingesetzt, wenn Inhalte auf Websites für externe Benutzer bereitgestellt werden oder eine große Anzahl von Benutzern Inhalte
erstellen oder auf eine Website zugreifen.
Staging-Systeme
Zwischen der Authoring- und der Bereitstellungsumgebung wird eine Staging-Umgebung zur
62
WebSphere Portal Express 8.0
Zwischenspeicherung eingeführt. Die Staging-Umgebung kann für UAT (User Acceptance Testing) eingesetzt werden oder um Änderungen aus der Authoring-Umgebung zunächst zwischenzuspeichern, bevor sie auf einmal in der Bereitstellungsumgebung syndiziert werden. Eine System dieser Art wird eingesetzt, wenn Inhalte für große, komplexe Sites mit einer großen Anzahl
an Erstellern von Inhalten bereitgestellt werden und sichergestellt werden muss, dass diese Websites auch bei großer Auslastung fehlerfrei arbeiten.
Umgebungsarten
Authoring-Umgebung
In einer Authoring-Umgebung werden Webinhalte erstellt und verwaltet. Diese Umgebung wird
von den Erstellern von Inhalten und Websitedesignern verwendet. Ein Authoring-System kann
folgende Bestandteile haben:
v Einen Authoring-Server oder -Cluster.
v Einzelne UAT-Server, auf denen die Site- und Inhaltsaktualisierungen getestet werden, bevor
sie an die Bereitstellungsumgebung syndiziert werden.
Staging-Umgebung
Eine Staging-Umgebung kann folgende Bestandteile haben:
v Einzelne Rückstellungsserver, auf denen Änderungen aus der Authoring-Umgebung gesammelt
werden, bevor diese Änderungen zusammen in der Bereitstellungsumgebung syndiziert werden. Paare von Rückstellungsservern geben Ihnen Einblick in integrierte Redundanzen.
v Eine vollständige Kopie der Bereitstellungsumgebung, in der UAT zur Prüfung von Site- und
Inhaltsaktualisierungen durchgeführt und das Leistungsverhalten Ihrer Bereitstellungsumgebung getestet werden kann.
Bereitstellungsumgebung
Diese Umgebung wird von den Besuchern der Website verwendet. Eine Bereitstellungsumgebung
kann folgende Bestandteile haben:
v Vorab wiedergegebene Sites, auf denen eine Webinhaltsseite in Form von HTML-Dateien vorab
wiedergegeben wird; mit diesen HTML-Dateien wird anschließend eine statische Website bereitgestellt.
v Einen WebSphere Portal-Server oder -Cluster, auf bzw. in dem Inhalte unter Verwendung eines
Servlets bereitgestellt werden. Die Bereitstellung über ein Servlet wird bei Websites eingesetzt,
die dynamische Inhalte, jedoch keine WebSphere Portal-Inhalte oder Anwendungen enthalten.
v Einen WebSphere Portal-Server oder -Cluster, auf bzw. in dem Inhalte mithilfe eines lokalen
oder fernen Web Content Viewer-Portlets bereitgestellt werden. Web Content Viewer-Portlets
werden für die Bereitstellung von Websites verwendet, die neben anderen Portlets oder Anwendungen auch dynamische Webinhalte enthalten.
v Eine Kombination der oben genannten drei Varianten.
Authoring-Umgebungen für Webinhalt
In einer Authoring-Umgebung werden Webinhalte erstellt und verwaltet. Sie wird von den Erstellern von
Inhalten sowie von den Website-Entwicklern verwendet.
Servertyp
Von den meisten Web Content Manager-Sites müssen viele Inhaltsersteller unterstützt werden. In diesen
Fällen ist eine Cluster-Server-Lösung die beste Wahl.
Standardmäßige Authoring-Umgebung
Eine standardmäßige Authoring-Umgebung besteht aus einem einzelnen Authoring-Cluster, der die Syndikation direkt in eine Staging-Umgebung oder eine Bereitstellungsumgebung vornimmt. In der AuthoInstallation
63
ring-Umgebung können Entwürfe erstellt und genehmigt sowie Änderungen geprüft, veröffentlicht und
an die Bereitstellungsumgebung syndiziert werden. Beispiel:
Authoring-Umgebung mit Testumgebung
Sie können der Authoring-Umgebung eine Testumgebung hinzufügen, um die Benutzerakzeptanz für das
Content-Management-System und die Website testen zu können. Sie können Entwürfe erstellen sowie Änderungen genehmigen, prüfen und aus der Authoring- in die Staging-Umgebung syndizieren. In der SiteUAT-Umgebung können Sie die Änderungen veröffentlichen, vom System testen lassen und in die Authoring-Umgebung syndizieren. Aus der Authoring-Umgebung kann eine Syndikation in die
Bereitstellungsumgebung vorgenommen werden. Beispiel:
Dezentrale Authoring-Umgebungen
Wenn sich die Ersteller von Inhalten an unterschiedlichen Standorten befinden, ist es möglicherweise
sinnvoll, eine Gruppe dezentraler Authoring-Cluster zu implementieren. Dieses Szenario funktioniert am
besten, wenn die dezentral verteilten Ersteller von Inhalten an unterschiedlichen Inhalten arbeiten, die in
verschiedenen Inhaltsbibliotheken gespeichert sind.
Wenn beispielsweise die Benutzer an verschiedenen Standorten arbeiten, ist es unter Umständen effizienter, an jedem Standort eine lokale Authoring-Umgebung zu installieren. Zwischen allen Authoring-Umgebungen mit zentralisierter Authoring-Umgebung erfolgt eine bidirektionale Syndikation, so dass Änderungen an den fernen Standorten allen Benutzern angezeigt werden.
Durch das dezentrale Authoring entsteht das Risiko von Aktualisierungskonflikten zwischen AuthoringUmgebungen. Um die Gefahr von Konflikten zu reduzieren, können Sie den einzelnen Authoring-Umgebungen verschiedene Sites bzw. Sitebereiche zuordnen. Sie können auch verschiedene Authoring-Umgebungen für unterschiedliche Benutzerrollen verwenden. So könnten beispielsweise die Ersteller von
Inhalten eine andere Authoring-Umgebung als die Designer von Präsentationsvorlagen verwenden.
Der Zugriff auf jede dezentrale Authoring-Umgebung wird mithilfe einer Kombination aus der Zugriffssteuerung des Authoring-Portlets und den Elementsicherheitseinstellungen gesteuert. So ist es beispielsweise möglich, nur den Benutzern Zugriff auf das lokale Authoring-Portlet zu erteilen, die Zugriff auf die
lokale Authoring-Umgebung benötigen. Den Benutzern wird auf alle Elemente Lesezugriff erteilt, sie erhalten jedoch nur auf die Elemente Bearbeitungszugriff, die von ihnen aktualisiert werden können.
Testumgebungen für Webinhalt
Solche Umgebungen werden von Testern verwendet. Die Umgebungen können einfach aufgebaut sein
und nur einen einzelnen Server enthalten, auf dem Site- und Inhaltsaktualisierungen getestet werden
können, bevor sie in die Bereitstellungsumgebung syndiziert werden. Sie können jedoch auch komplex
sein und ein vollständiges Replikat der Bereitstellungsumgebung darstellen, in der sowohl Site- und Inhaltsaktualisierungen getestet als auch die Leistung der Bereitstellungsumgebung überprüft werden kann.
Eine solche Umgebung kann auch dazu dienen, Änderungen aus der Authoring-Umgebung zunächst zu
sammeln, um sie dann in einem einzelnen Stapel in die Bereitstellungsumgebung zu syndizieren.
Sitetests in einer Authoring-Umgebung
Bei Tests in einer Authoring-Umgebung werden ein Testserver und ein Authoring-Server paarweise verbunden. Der Testserver simuliert die Bereitstellungsumgebung und wird zum Testen bedeutender Änderungen an einer Website verwendet. Sie können Ihrer Authoring-Umgebung eine Testumgebung hinzufügen, damit auf Ihrem Content-Management-System und auf Ihrer Website Benutzerabnahmetests
durchgeführt werden können:
64
WebSphere Portal Express 8.0
Systemtests in einer Staging-Umgebung
Beim Test in einer Staging-Umgebung werden die Daten aus der Authoring-Umgebung in einen StagingServer syndiziert, auf dem dann der Benutzerabnahmetest durchgeführt wird. Nach einem erfolgreichen
Abschluss aller Tests werden die Daten aus dem Staging-Server in die Bereitstellungsumgebung syndiziert. Sie können Systemtests in einer Kopie Ihrer Bereitstellungsumgebung durchführen, bevor Sie die
Änderungen in die Live-Bereitstellungsumgebung syndizieren:
Bereitstellungsumgebungen für Webinhalt
In einer Bereitstellungsumgebung werden Inhalte für die Website-Viewer bereitgestellt.
Bereitstellung durch vorab wiedergegebene Site
Sie können eine vollständige Website in HTML vorab wiedergeben und auf dem Datenträger speichern.
Die vorab wiedergegebene Site kann dann als Live-Site verwendet und den Benutzern mithilfe von Web
Content Manager oder einem Web-Server angezeigt werden. Implementieren Sie eine vorab wiedergegebene Site, wenn Sie keine WebSphere Portal-Funktionen wie z. B. Portlets verwenden und Ihr Inhalt statisch ist und nur gelegentlich aktualisiert wird.
In einer vorab wiedergegebenen Bereitstellungsumgebung wird Inhalt aus dem Authoring-Server in den
Bereitstellungsserver syndiziert. Der Inhalt wird in eine Gruppe aus statischen HTML-Dateien umgewandelt, die anschließend über einen Web-Server Benutzern angezeigt werden.
Bereitstellung durch Servlet-Wiedergabe
Die Benutzer können auf die über das Web Content Manager-Servlet angezeigten Inhalte zugreifen. Eine
Website mit Servlet-Wiedergabe wird verwendet, wenn keine portletbasierten Funktionen wie z. B. Autorentools verwendet werden müssen.
In einer Bereitstellungsumgebung mit Servlet wird Inhalt aus dem Authoring-Server in den Bereitstellungsserver syndiziert. Der Inhalt wird vom Web Content Manager-Servlet angezeigt und Benutzern über
einen Web-Server zur Verfügung gestellt.
Bereitstellung über einen lokalen Web Content Viewer
Web Content Viewer (Anzeigefunktionen für Webinhalte) sind Portlets, die Inhalte aus einer Webinhaltsbibliothek als Teil einer Portalseite anzeigen. Bei einer einfachen Präsentation kann ein einzelner Web
Content Viewer ausreichend sein. Es ist jedoch auch möglich, mehrere Web Content Viewer zu verwenden, um Inhalte aus verschiedenen Bibliotheken darzustellen und den Benutzern eine umfangreichere
Funktionalität zu bieten. In einem lokalen Web Content Viewer-Portlet werden Inhalte innerhalb der Bereitstellungsumgebung für Webinhalte angezeigt.
In einer Bereitstellungsumgebung mit einem lokalen Web Content Viewer werden Inhalte vom AuthoringServer auf den Bereitstellungsserver syndiziert. Der Inhalt wird Benutzern über ein Web Content ViewerPortlet in einem Portal angezeigt. Bei Verwendung eines lokalen Web Content Viewers ist der Web Content Viewer auf demselben Server wie Web Content Manager installiert.
Installation
65
Bereitstellung über einen fernen Web Content Viewer
Mithilfe der WSRP-Unterstützung im Web Content Viewer können Inhalte auf einem fernen WebSphere
Portal-Server bzw. -Cluster angezeigt werden.
In einer Bereitstellungsumgebung mit einem fernen Web Content Viewer werden die Inhalte vom Authoring-Server auf einen Web Content Manager-Server in der Bereitstellungsumgebung syndiziert. Der Web
Content Viewer ist auf dem Web Content Manager-Server installiert. Er ist für die Kommunikation mit
dem WSRP-Proxy-Portlet konfiguriert, das auf einem anderen Portalserver innerhalb der Bereitstellungsumgebung installiert ist. Benutzer zeigen Webinhalte über das Proxy-Portlet auf dem fernen Portalserver
an, in der Regel über einen Web-Server.
Probelizenz
IBM WebSphere Portal Express wird mit einer Sonderlizenz ausgeliefert, mit der Sie das Produkt 60 Tage
gebührenfrei zur Probe installieren und implementieren können. Bei anschließendem Kauf von WebSphere Portal Express kann die Probelizenz über ein einfaches Dienstprogramm in ein komplette Lizenz
für die produktive Nutzung umgewandelt werden. Benutzer, die WebSphere Portal Express direkt ohne
Nutzung der Probelizenz erwerben und installieren möchten, können dies tun und müssen dann die Probelizenz weder installieren noch umwandeln.
Anmerkung: Diese Version richtet sich an neue Benutzer, die WebSphere Portal Express bisher noch nicht
installiert haben. Für ein Upgrade einer vorhandenen Installation kann weder der WebSphere Portal Express-Datenträger noch ein heruntergeladenes Installationsimage verwendet werden.
Probelizenz verwenden
Wenn Sie WebSphere Portal Express im Rahmen der 60-Tage-Probelizenz installieren, ist die Site unmittelbar für Einzelpersonen und Teams zugänglich.
Bei jedem Start der Site wird in der Protokolldatei 'SystemOut' aufgezeichnet, wie viele Tage in der Probelizenz verbleiben. Die Protokolldatei befindet sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/logs/
WebSphere_Portal.
Um WebSphere Portal Express auch nach Ablauf der Probelizenz verwenden zu können, muss das Produkt erworben werden. In der erworbenen Produktionssoftware sind die Dateien enthalten, die zur Umwandlung der bisher installierten Probelizenz in eine komplette Lizenz für die produktive Nutzung benötigt werden. Angepasste Schablonen und Datendateien, die von den Benutzern während der Dauer der
Probelizenz erstellt wurden, sind vollständig mit der Lizenz für die produktive Nutzung kompatibel, es
ist also keine zusätzliche Migration erforderlich.
Informationen zum Erwerb des Produkts erhalten Sie bei Ihrem lokalen IBM Ansprechpartner oder einem
autorisierten IBM Business Partner.
Web-Server
IBM WebSphere Portal Express verwendet standardmäßig den internen HTTP-Transport in IBM WebSphere Application Server, um Anforderungen zu verarbeiten. Da WebSphere Application Server jedoch
auch die Verwendung eines externen Web-Servers unterstützt, können Sie über Ihren Web-Server auf
WebSphere Portal Express zugreifen. Sie können einen lokalen Web-Server auf dem System verwenden,
auf dem auch WebSphere Portal Express installiert ist, haben aber auch die Möglichkeit, einen fernen
Web-Server auf einem anderen System zu verwenden. Normalerweise wird in einer Produktionsumgebung oder in einer anderen Konfiguration mit einem hohen Datenaufkommen ein ferner Web-Server verwendet. Außerdem wird dieser ferne Web-Server normalerweise in einer DMZ (Demilitarized Zone, Demilitarisierte Zone) außerhalb einer Firewall platziert, um die Portalports zu schützen.
66
WebSphere Portal Express 8.0
Um die Kommunikation zwischen dem Web-Server und WebSphere Application Server zu aktivieren, ist
ein Web-Server-Plug-in erforderlich. Das Web-Server-Plug-in bestimmt, ob eine Anforderung vom WebServer oder vom Anwendungsserver verarbeitet wird. Das Plug-in kann in einem Web-Server installiert
werden, der sich auf demselben System wie WebSphere Application Server oder aber auf einem separaten
System befinden kann. Das Web-Server-Plug-in verwendet eine XML-Konfigurationsdatei (plugincfg.xml), in der die Einstellungen enthalten sind, die beschreiben, wie Anforderungen an den über das
Plug-in zugänglichen WebSphere Application Server ausgeführt und weitergegeben werden.
In der WebSphere Integrated Solutions Console wird der Web-Server als spezieller Servertyp dargestellt
und Sie können alle Konfigurationseigenschaften, die in der Datei plugin-cfg.xml für das Web-ServerPlug-in verwendet werden, über die WebSphere Integrated Solutions Console ändern.
Anmerkung: Damit einige der Portalfunktionen auch eingesetzt werden können, müssen Sie sicherstellen, dass Schreib- und Löschvorgänge vom Web-Server verboten sind, damit die HTTP-Operationen
POST, PUT und DELETE aktiviert werden. Dies gilt beispielsweise für die universelle Symbolleiste des
Portals.
IBM i-Benutzer: Zusätzlich zu den auf dieser Seite beschriebenen Schritten finden Sie ausführliche Informationen zur Verwendung eines externen Servers mit Ihrem IBM i-System unter Diagramm und Roadmap einer Web-Server-Topologie auswähle.
Zugriff auf WebSphere Portal Express über einen anderen HTTP-Port in einer eigenständigen oder Clusterumgebung
WebSphere Portal Express ist standardmäßig für den Zugriff über den internen HTTP-Port in WebSphere
Application Server konfiguriert. Beispiel: http://Hostname.Beispiel.com:10039/wps/portal, dabei steht Hostname.Beispiel.com für den vollständig qualifizierten Hostnamen des Systems, auf dem Portal ausgeführt
wird, und 10039 ist der standardmäßige Transportport, der von WebSphere Application Server erstellt
wird (in Ihrer Umgebung wird möglicherweise eine andere Portnummer verwendet). WebSphere Portal
Express verwendet den durch die Eigenschaften WpsHostName und WpsHostPort in der Datei
wkplc.properties angegebenen Standardhostnamen und Port.
Nachdem Sie WebSphere Portal Express für die Verwendung eines externen Web-Servers konfiguriert haben, erfolgt der Zugriff auf das Portal mit dem Hostnamen und Port (z. B. 80) des Web-Servers. Bei eigenständigen Servern und vertikalen Clusterelementen ist es nicht möglich, mit dem Hostnamen und
Port von WebSphere Portal Express (z. B. 10039) auf das Portal zuzugreifen, es sei denn, in der WebSphere Application Server-Konfiguration gibt es eine entsprechende Definition des virtuellen Hosts für
Port 10039.
Viele WebSphere Portal Express-Konfigurationstasks beruhen auf den Eigenschaften WpsHostName und
WpsHostPort aus der Datei wkplc.properties. Es muss sichergestellt werden, dass der Zugriff auf WebSphere Portal Express mit dem durch diese Eigenschaftswerte angegebenen Hostnamen und Port möglich
ist. Dazu haben Sie zwei Möglichkeiten:
v Ändern Sie die Werte für die Eigenschaften WpsHostName und WpsHostPort, indem Sie den Hostnamen
und Port des Web-Servers angeben.
v Fügen Sie die entsprechende virtuelle Hostdefinition hinzu.
Wenn Sie mit einem anderen Hostnamen und Port als denen des Web-Servers auf WebSphere Portal Express zugreifen möchten, fügen Sie über die WebSphere Integrated Solutions Console die erforderliche
virtuelle Hostdefinition hinzu. Wenn Sie den Web-Server in einer Clusterumgebung ausführen, verwenden Sie die WebSphere Integrated Solutions Console des Deployment Managers zur Ausführung dieser
Schritte.
1. Gehen Sie zu Environment > Virtual Hosts (Umgebung -> Virtuelle Hosts).
2. Klicken Sie auf den Eintrag default_host (Standardhost) bzw. auf den Eintrag für den virtuellen Host,
der für den Zugriff auf die WebSphere Portal Express-Anwendung verwendet wird.
Installation
67
3. Wählen Sie Host Aliases (Hostaliase) aus und prüfen Sie, ob es Einträge für den Hostnamen und Port
gibt, die den Werten entsprechen, mit denen auf WebSphere Portal Express zugegriffen wird. Wenn
ein solcher Eintrag nicht vorhanden ist, klicken Sie auf New (Neu), und geben Sie die Informationen
für den zu verwendenden Hostnamen und Port ein. Die Beispiele zu den Hostaliasnamen sind:
v *:10039
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
5. Führen Sie eine erneute Generierung des Web-Server-Plug-ins durch.
6. Kopieren Sie bei Verwendung eines fernen Web-Servers die aktualisierte Datei plugin-cfg.xml in den
Web-Server im Ausgangsverzeichnis des Web-Servers.
7. Wenn Sie bei einem System mit hoher Belastung damit rechnen, dass die Verarbeitung von Anforderungen länger dauern wird als der für ServerIOTimeout angegebene Standardwert, dann erhöhen Sie
diesen Wert, um zu verhindern, dass Anforderungen zwei Mal gesendet werden müssen.
8. Starten Sie Ihren Web-Server und Ihr Portal erneut.
9. Führen Sie in einer Clusterumgebung eine Resynchronisation der Knoten und einen Neustart des
Clusters durch.
Clusterkriterien für Web-Server
Wenn Sie einen Web-Server in einer Clusterumgebung mit WebSphere Portal Express verwenden, gilt Folgendes:
v Wenn Sie das Script configureWeb-Servername auf dem Deployment Manager-System ausführen, müssen Sie den Cluster synchronisieren und erneut starten, um eine ordnungsgemäße Kommunikation
zwischen dem Web-Server und den Clustermitgliedern zu gewährleisten.
v Wenn zuvor ein eigenständiger WebSphere Portal Express-Knoten für einen Web-Server konfiguriert
und dann in eine vom Deployment Manager verwaltete Zelle eingebunden wurde, werden die WebServer-Definitionen auf diesem Knoten entfernt. Wenn Sie den Web-Server verwenden möchten, müssen Sie die Definition über die WebSphere Integrated Solutions Console des Deployment Managers neu
erstellen, nachdem Sie den Knoten eingebunden haben.
Überlegungen zur Datenbank
Standardmäßig wird von IBM WebSphere Portal Express die Datenbank IBM DB2 Universal Database
Workgroup Server Edition installiert und auch verwendet. Durch die Installation zusammen mit DB2
kann WebSphere Portal Express innerhalb kurzer Zeit installiert und in einer Produktionsumgebung eingesetzt werden.
Durch entsprechende Anpassungen ist eine Leistungsoptimierung möglich. Andere Datenbanken unterstützen vertikales und horizontales Klonen sowie horizontale und vertikale Cluster. Aus Leistungs- und
Verfügbarkeitsgründen wird die Verwendung mehrerer Datenbanken empfohlen.
Sollen Daten in eine andere Datenbank übertragen werden, sollte dies möglichst noch vor einer intensiven Nutzung des Portals geschehen. Große Datenmengen in den Datenbanken können dazu führen, dass
die Datenbankübertragung fehlschlägt, wenn der Java-Heapspeicher nicht groß genug ist. Da bei der Verwendung des Portals Informationen zu den Datenbanken hinzugefügt werden, sollten Sie die Datenbankübertragung so bald wie möglich durchführen, wenn Sie feststellen, dass sehr viele Daten gespeichert
werden müssen und ein Failover erforderlich sein wird. Durch eine frühzeitige Übertragung der Datenbank können die Probleme vermieden werden, die für gewöhnlich durch die späte Übertragung eines hohen Datenaufkommens an andere unterstützte Datenbanken entstehen, beispielsweise eine unzureichende
Größe des Java-Heapspeichers.
Wenn Sie Daten aus einer anderen Datenbank als der Standarddatenbank übertragen, müssen Sie als zusätzlichen Schritt die Quellendatenbankinformationen in den Dateien "wkplc_sourceDb.properties", "wkplc_dbdomain" und "wkplc_dbtype.properties" aktualisieren, bevor Sie versuchen, die Datenbankübertragungsfunktionen zu verwenden.
68
WebSphere Portal Express 8.0
Wichtig: Wenn Sie ein Datenbankmanagementsystem verwenden, das von mehreren Anwendungen verwendet wird, planen Sie die Datenbankübertragungsaktivitäten und die Vorbereitung von Zeiten geringer
Systemauslastung oder Wartungszeiten. Gemeinsame Systemkatalogtabellen werden während der Datenbankübertragungsarbeit geändert, wodurch verhindert wird, dass Produktionsanwendungen auf Daten
zugreifen.
Wichtig: Die Daten können nicht aus einer DB2 for z/OS auf eine andere unterstützte Datenbank übertragen werden.
Datenbankbenutzer
Es gibt zwei Arten von Datenbankbenutzern: Datenbankkonfigurationsbenutzer und Datenbanklaufzeitbenutzer. Machen Sie sich in diesem Abschnitt mit den für beide Benutzertypen erforderlichen Berechtigungen vertraut, damit Ihnen die Arbeit mit den Datenbankdomänen von IBM WebSphere Portal Express
und den Befehlen für die Erstellung von Datenbankkonfigurationsbenutzern sowie die Erteilung von Berechtigungen leichter fällt.
Datenbankkonfigurationsbenutzer
Der Datenbankverwaltungsbenutzer, der normalerweise bei der Installation eines Datenbankmanagementsystems (DBMS) erstellt wird, ist der Datenbankinstallationsbenutzer oder der Datenbankkonfigurationsbenutzer. Der Datenbankkonfigurationsbenutzer ist nicht unbedingt der bei der Installation des Datenbankmanagementsystems erstellte Standardbenutzer. Der Standardbenutzer kann aber als Datenbankkonfigurationsbenutzer verwendet werden. Der Datenbankkonfigurationsbenutzer wird von WebSphere Portal
Express für Konfigurationstasks verwendet und erstellt die von WebSphere Portal Express benötigte Datenbankstruktur. Der Datenbankkonfigurationsbenutzer kann zum Beispiel Datenbanktabellen und -indizes erstellen und Datenbankübertragungen durchführen. Je nach Datenbankmanagementsystem verfügt er
oft auch über Betriebssystemberechtigungen.
Datenbanklaufzeitbenutzer
Der Datenbanklaufzeitbenutzer verfügt über weniger Berechtigungen als der Datenbankkonfigurationsbenutzer. Er hat Laufzeitzugriff auf die Datenquelle einer Datenbank und kann an den Daten grundlegende
Lese- und Schreibvorgänge ausführen. Eventuell empfiehlt es sich, für jede Datenbankdomäne von WebSphere Portal Express einen eigenen Laufzeitbenutzer zu erstellen. Wenn Sie keine Laufzeitbenutzer erstellen, verwendet WebSphere Portal Express den Konfigurationsbenutzer für Datenbankverbindungen
während der Laufzeit.
Berechtigungen der Datenbankbenutzer
In der folgenden Tabelle sind die für beide Datenbankbenutzertypen (Konfigurationsbenutzer und Laufzeitbenutzer) erforderlichen Mindestberechtigungen aufgelistet. Die aufgeführten Berechtigungen gelten
für alle Datenbankdomänen von WebSphere Portal Express.
Tabelle 2. Liste der Berechtigungen, über die Datenbanklaufzeitbenutzer für alle Datenbankdomänen mindestens verfügen
Berechtigung
innerhalb der
Datenbankdomäne
Community
Kunden
spezifische
Anpassung
JCR
Feedback
Likeminds
Zugriff auf die Ja
Datenbank
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Lesen für alle
Tabellen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Schreiben für
alle Tabellen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Release
Installation
69
Tabelle 2. Liste der Berechtigungen, über die Datenbanklaufzeitbenutzer für alle Datenbankdomänen mindestens verfügen (Forts.)
Berechtigung
innerhalb der
Datenbankdomäne
Release
Community
Kunden
spezifische
Anpassung
Aktualisieren
für alle Tabellen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Löschen für
alle Tabellen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Tabellen erstel- Nein
len
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Indizes erstellen
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Folgen verwenden
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
JCR
Feedback
Likeminds
Tabelle 3. Liste der für alle Datenbankdomänen erforderlichen Berechtigungen für Datenbankkonfigurationsbenutzer
Berechtigung
innerhalb der
.br Datenbank- .br
rdomäne
Community
Kunden- .br
spezifische .br
Anpassung
JCR
Feedback
Likeminds
Zugriff auf die Ja
Datenbank
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Lesen für alle
Tabellen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Schreiben für
alle Tabellen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Aktualisieren
für alle Tabellen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Löschen für
alle Tabellen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Festplatten- .br Ja
quote für .br
Erstellung .br
neuer Objekte
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Tabellenberei.br che erstellen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Tabellenberei- Ja
.br che löschen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Tabellen erstel- Ja
len
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Tabellen ändern
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Tabellen löschen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
70
Release
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 3. Liste der für alle Datenbankdomänen erforderlichen Berechtigungen für
Datenbankkonfigurationsbenutzer (Forts.)
Berechtigung
innerhalb der
.br Datenbank- .br
rdomäne
Release
Community
Kunden- .br
spezifische .br
Anpassung
JCR
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Indizes löschen Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Auslöser erstellen
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Auslöser löschen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Folgen erstellen
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Folgen verwenden
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Typen erstellen Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Typen löschen
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Ansichten erstellen
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ansichten löschen
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Indizes erstellen
Feedback
Likeminds
Datenbanktopologien
Die Optionen für die Datenbankkonfiguration hängen von Ihrem IBM WebSphere Portal Express-Implementierungsszenario ab. Die Komplexität der Netztopologie nimmt zu, wenn Sie aus einer Konzeptnachweisumgebung mit IBM DB2 Universal Database Workgroup Server Edition Systeme entwickeln, die vertikale und horizontale Cloning-Methoden verwenden.
WebSphere Portal Express-Daten können in einem einzelnen Speicher konfiguriert sein oder in Datenbankdomänen organisiert werden, um so verschiedene Bedarfssituationen im Hinblick auf die Verfügbarkeit abdecken zu können - je nach Implementierungsszenario für Konzeptnachweis- und Produktionsumgebungen. Die von WebSphere Portal Express bereitgestellten Datenbankdomänen unterstützen Sie bei
der Klassifizierung und Verteilung der Portaldaten. Jede Datenbankdomäne kann für eine effiziente Verwaltung in eine separate Datenbank gestellt werden. Außerdem kann jede Domäne in ein separates Datenbankserversystem gestellt werden, um so maximale Leistung zu erzielen.
Installation
71
Abbildung 21. Optionen zum Einrichten von Datenbanken:
Überlegen Sie, ob Ihre Portalimplementierung eine lokale Datenbank für eine Konzeptnachweisumgebung
benötigt, ferne Datenbanken mit gemeinsam genutzten Datenbankdomänen, um eine normale Lastverteilung zu erreichen, ferne Datenbanken mit hoher Speicherkapazität, die Verteilung von Lastspitzen durch
Datenaufteilung oder eine Kombination aus verschiedenen Datenbankkonfigurationen.
Konzeptnachweisimplementierung unter Verwendung einer lokalen Datenbank
Sie können den Datenbankserver auf derselben Servermaschine installieren wie WebSphere Portal
Express. Dies wird für gewöhnlich als lokale Datenbank bezeichnet. Die Verwendung einer lokalen
Datenbank kann unter Umständen die Verwaltung der Umgebung vereinfachen; dieses Setup eignet sich jedoch hauptsächlich für Konzeptnachweisimplementierungen, da sich eine lokale Datenbank mit Ihrem Portal um Serverressourcen streitet und einen Single Point of Failure für die gesamte Portalumgebung darstellt.
Normale Lastverteilung unter Verwendung mindestens einer fernen Datenbank
Sie können den Datenbankserver auf einer anderen Servermaschine installieren als WebSphere
Portal Express. Dies wird für gewöhnlich als ferne Datenbank bezeichnet. Je nach Geschwindigkeit
des Netzes kann die Nutzung einer fernen Datenbank zu Leistungssteigerungen führen. Wenn
mehrere Produktionszeilen vorhanden sind und jede Produktionszeile als ein Cluster von Servern
implementiert wird, wird durch die gemeinsame Nutzung von Datenbankdomänen sichergestellt,
dass die Daten automatisch über die Produktionszeilen synchronisiert werden. Jede Datenbankdomäne kann für eine effiziente Verwaltung in eine separate Datenbank gestellt werden.
Lastverteilung für hohes Datenaufkommen unter Verwendung mindestens einer fernen Datenbank
Wenn Sie das Portal in einer umfangreichen Umgebung mit hohen Anforderungen implementieren, können Sie einen Server speziell für Datenbanktransaktionen bereitstellen. Je mehr Benutzer
auf das Portal zugreifen, desto häufiger muss die Portalanwendung auf die Datenbank zugreifen.
Datenbankaktivitäten führen zu einer höheren CPU-Auslastung und längeren Platten-E/A-Zeiten.
Wird die Datenbank nicht auf dem Portalserver, sondern auf einem eigenen Server installiert, erhöht sich die Kapazität. Jede Domäne kann in ein separates Datenbankserversystem gestellt werden, um so maximale Leistung zu erzielen.
Hinweis: Wenn Sie den Datenbankserver auf einem fernen System installieren, müssen Sie die Datenbankclientsoftware auf dem WebSphere Portal Express-System installieren, so dass das Portal mit dem
fernen Datenbankserver kommunizieren kann.
72
WebSphere Portal Express 8.0
Unterstützte Datenbankübertragungskonfigurationen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, an welche Datenbanken Sie Daten aus Ihrer aktuellen Datenbank
übertragen können.
Unterstützte Datenbankübertragungskonfigurationen
Die Quellendatenbank ist die aktuell von Ihnen verwendete Datenbank. Die Zieldatenbank ist die Datenbank, an die Sie Daten aus der Quellendatenbank übertragen möchten. Die Tabelle enthält eine Liste mit
unterstützten Datenbankübertragungskonfigurationen für Übertragungen von der Quellen- an die Zieldatenbank.
Tabelle 4. Unterstützte Übertragungskonfigurationen
Quellendatenbank
Zieldatenbank
Apache Derby
Sie können Daten an jede Datenbank übertragen.
DB2 JDBC-Typ 2
Sie können Daten an jede Datenbank außer an DB2
JDBC-Typ 4 übertragen.
DB2 JDBC-Typ 4
Sie können Daten an jede Datenbank außer an DB2
JDBC-Typ 2 übertragen.
Oracle RAC JDBC-OCI-Typ 2
Sie können Daten an jede Datenbank übertragen.
Oracle oder Oracle RAC JDBC-Typ 4
Sie können Daten an jede Datenbank außer an Oracle
und Oracle RAC JDBC-OCI-Typ 2 übertragen.
Nicht unterstützte Datenbankübertragungskonfigurationen
Folgende Datenbankübertragungskonfigurationen werden nicht unterstützt:
v Übertragungen von IBM DB2 for i an eine beliebige Datenbank
v Übertragungen von DB2 for z/OS an eine beliebige Datenbank
v Übertragungen von einer beliebigen Datenbank an Derby
Gemeinsam genutzte Datenbankdomänen
Mit Hilfe von Datenbankdomänen können die Portaldaten klassifiziert und deren Verteilung bestimmt
werden. Zur Maximierung der Datenverfügbarkeit können Sie Portaldaten auf mehrere Datenbanken verteilen und bei einigen Domänen Daten über mehrere Produktionslinien hinweg gemeinsam nutzen. Sie
können zwischen der Übertragung einer einzelnen Datenbankdomäne oder mehrerer Domänen wählen.
Durch die Aufteilung der WebSphere Portal Express-Daten können Sie einzelne Kategorien in jeweils eigenen Datenbanktabellengruppen des Dateisystems speichern. Die Gruppe der Datenbanktabellen und
Schemas für Portalressourcen werden Datenbankdomänen genannt. Datenbankdomänen unterstützen die
Speicherung und Übertragung von Daten nach Kategorie, beispielsweise Konfiguration, Release, Anpassung, Community und IBM Java Content Repository (JCR). Wenn Sie Ihre Daten trennen, können mehrere
Portale die Domänen gemeinsam nutzen. Sie können für die verschiedenen Domänen auch verschiedene
Datenbanktypen verwenden. So können Sie z. B. LikeMinds-Daten in der Standarddatenbank belassen
und alle anderen Daten in eine andere Datenbank verschieben. Die Trennung der Domänen kann zur Unterstützung von Produktionsumgebungen verwendet werden, wobei die Produktionsknoten in einzelne
Cluster aufgeteilt werden. Alle Cluster können unabhängig ausgeführt werden, nutzen jedoch gemeinsam
zum Beispiel dieselben Community- und Customization-Datenbankdomänen. Jeder dieser Cluster wird
als Produktionslinie bezeichnet.
Einstellungen werden in Ebenen gespeichert, die auf der Basis von Portletmodi änderbar sind. Es gibt
beispielsweise eine Ebene mit Standardeinstellungen, die vom Portletimplementierungsdeskriptor definiert werden. Diese Ebene ist im Modus CONFIG, der von WebSphere Portal unterstützt wird, änderbar.
In WebSphere Application Server sind die Werte des Portletimplementierungsdeskriptors schreibgeschützt. WebSphere Portal stellt eine zusätzliche Einstellungsebene bereit, in der Portaladministratoren
Installation
73
verschiedene Standardwerte für ein Portletfenster angegeben können. Diese Funktion wird durch den
Portletmodus EDIT_DEFAULTS unterstützt und gilt für alle, die dasselbe Portletfenster verwenden. In
WebSphere Application Server ist solch eine Einstellungsebene nicht vorhanden. Beide Produkte unterstützen die Standardmodi: VIEW, EDIT und HELP. Wenn ein Benutzer ein Portlet auf einer Seite in einem
Standardmodus anpasst, kann der Benutzer seine persönlichen Portleteinstellungen ändern. Standardeinstellungen auf Seiten- oder Portletbasis können nicht in einem Standardmodus festgelegt werden. Sie müssen stattdessen angepasste Portletmodi verwenden. Portleteinstellungen werden in der Anpassungsdomäne gespeichert, wenn Sie von Benutzern (normalerweise im Bearbeitungsmodus) auf Entitätsebene
gespeichert werden, während wir bei Verwendung des Konfigurationsmodus auf Portletdefinitionsebene
arbeiten und diese Einstellungen auf Release-Ebene gespeichert werden.
Die Datenbankdomänen kategorisieren Portaldaten in folgende Kategorien und Unterkategorien, damit
Sie leichter entscheiden können, wie Portaldaten an verschiedene Datenbanken verteilt werden:
Konfigurationsdaten
Diese Daten legen die Konfiguration des Portalservers fest, einschließlich Datenbankverbindungen, Objekt-Factorys und Implementierungsdeskriptoren. Diese Daten bleiben normalerweise
während der Ausführung eines Serverknotens unverändert. Konfigurationsdaten werden in der
Regel in Eigenschaftendateien gespeichert und sind entweder durch die Dateisystemsicherheit
oder die Verwaltungsrechte des Anwendungsservers geschützt.
Release-Daten
Diese Daten umfassen alle Definitionen von Portalinhalten, Regeln und Rechten, die extern entwickelt und anschließend über einen Bereitstellungsprozess (Seitenhierarchie, Portlets, Motive, Vorlagen, Berechtigungsnachweisbereiche oder Personalization-Regeln und -Richtlinien) in das Portal
geladen wurden. Diese Ressourcen werden normalerweise während der Produktion nicht geändert; für ihre Änderung sind Verwaltungsrechte erforderlich. In der Regel werden Releasedaten
vom Administrator auf einem Integrationsserver erstellt und auf dem Produktionssystem bereitgestellt. Releasedaten sind durch Zugriffssteuerung geschützt und enthalten nur Daten, keinen
Code. In einer Umgebung, die aus mehreren Produktionslinien besteht, gibt es pro Cluster eine
Kopie der Releasedaten. Die Releasedaten umfassen die folgenden beiden, voneinander getrennten Domänen:
v Release: Enthält die statische Sitekonfiguration des Portals, einschließlich Zugriffssteuerung,
Seiten und Portlets.
v JCR: Enthält verfasste Inhalte, Personalization-Regeln und Motivrichtliniendefinitionen.
Diese Daten sind als Releasedaten zu betrachten und sollten einzeln auf Produktionslinien übertragen werden.
Anpassungsdaten
Diese Daten sind benutzerspezifisch und können nicht mit anderen Benutzern und Benutzergruppen gemeinsam genutzt werden. Typische Beispiele sind Portletdaten oder angepasste Seiten (implizit abgeleitete Seiten). Da diese Daten nur einem einzigen Benutzer zur Verfügung stehen, wurde der Schutz über die Zugriffssteuerung vereinfacht.
In einer Umgebung, die aus mehreren Produktionslinien besteht, werden Anpassungsdaten in einer Datenbank gespeichert, die von allen Produktionslinien gemeinsam genutzt wird. Daher sind
die Daten auch in allen Produktionslinien synchronisiert.
Community-Daten
Diese Daten umfassen alle Ressourcen, die in der Regel im Verlauf der Produktion geändert werden. Normalerweise ist es den Benutzern und Gruppen gestattet, gemeinsam genutzte Ressourcen
zu ändern oder zu löschen. Community-Ressourcen sind durch Zugriffssteuerung geschützt.
In der folgenden Tabelle werden die unterstützten Datenbankdomänen aufgeführt, und Sie erfahren, ob
eine Domäne gemeinsam genutzt werden kann und welche Speichermethode für sie verwendet wird.
74
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 5. Unterstützte Datenbankdomänen
Datenbankdomäne
Gemeinsam nutzbar
Speichermethode
Release
Nein
Datenbank
Customization
Ja
Datenbank
Community
Ja
Datenbank
JCR
Nein
Datenbank
Feedback
Ja
Datenbank
LikeMinds
Ja
Datenbank
Zu Wartungs- und Bereitstellungszwecken können Sie eine einzelne Produktionslinie außer Betrieb nehmen, während eine andere Linie weiterhin Anfragen mit den alten Daten verarbeitet. Nachdem die erste
Produktionslinie aktualisiert ist und wieder in Betrieb genommen wurde, wird die zweite Produktionslinie nun auf die gleiche Weise aktualisiert. Aktualisierungen von Daten in der gemeinsam genutzten Domäne sind kritisch, da sie sich auf die andere Produktionslinie auswirken.
Die Kapazität der gesamten Umgebung sollte größer als die geplante Auslastung sein, sodass einzelne
Server aus der Produktion herausgenommen werden können, ohne die Anwendungsverfügbarkeit zu beeinträchtigen. Um sicherzustellen, dass alle Systemressourcen für das Portal verfügbar sind, sollten Produktionssysteme dem Portal zugeordnet sein und keine andere Serversoftware ausführen, die dem Portal
nicht zugeordnet ist.
Die folgenden Datenbankdomänen können zu Wartungszwecken offline genommen werden:
v Community
v Customization
v Feedback
v LikeMinds
Die folgenden Datenbanken dürfen zu keinem Zeitpunkt offline genommen werden, so lange WebSphere
Portal Express gestartet ist:
v Release
v JCR
Solange eine Datenbankdomäne offline ist, ist WebSphere Portal Express kein Zugriff auf die entsprechenden Daten möglich und es kommt in diesem Fall zu Fehlernachrichten. WebSphere Portal Express selbst
bleibt reaktionsfähig. Sobald die Datenbankdomäne wieder verfügbar ist, erkennt WebSphere Portal Express diese Verfügbarkeit und stellt die Verbindung wieder her, um die Arbeit mit den entsprechenden
Daten normal fortzuführen. Normale Wartungsarbeiten sollten die gemeinsam genutzten Datenbankdomänen nicht beeinträchtigen, da diese Daten jederzeit allen verwendeten Produktionslinien zur Verfügung stehen müssen.
VMM-Datenbanken gemeinsam nutzen
Das VMM-Datenbankfeature vereinfacht die Verwendung mehrerer Repositorys erheblich, da diese Funktion bei Verwendung des neuen VMM durch Konfiguration und nicht durch Entwicklung erreicht wird.
Im Wesentlichen bietet dieses Feature die Möglichkeit, Einträge aus mehreren einzelnen Benutzerrepositorys einem einzelnen virtuellen Repository zuzuordnen. Das föderierte Repository besteht aus einem einzelnen benannten Realm, einer Gruppe von unabhängigen Benutzerrepositorys. Jedes Repository kann ein
vollständiges externes Repository sein oder bei LDAP eine Unterverzeichnisstruktur innerhalb dieses Repositorys. Das Stammverzeichnis jedes Repositorys wird einem Basiseintrag im föderierten Repository zugeordnet. Dies ist der Ausgangspunkt im hierarchischen Namensbereich des virtuelles Realms. Die VMMDatenbanken (VMM - Virtual Member Manager) für ein vollständiges Repository und für die
Eigenschaftserweiterung können von mehreren Produktionslinien gemeinsam genutzt werden. Sind die
Installation
75
VMM-Datenbanken außer Betrieb, ist keine Arbeit mit WebSphere Portal Express möglich.
Überlegungen zur Datenbankkompatibilität
Als Datenbankadministrator müssen Sie die Datenbankvoraussetzungen für IBM WebSphere Portal Express berücksichtigen.
Zu beachten ist, dass Datenbankkompatibilität mit IBM WebSphere Portal Express auf dem Betriebssystem IBM i gegenseitig ausschließend ist:
v IBM DB2 Universal Database for i-Datenbanken werden nur auf WebSphere Portal Express für IBM i
unterstützt.
v Andere von WebSphere Portal Express unterstützte Datenbankmanagementsysteme können für die Zusammenarbeit mit jeder anderen Portalplattform konfiguriert werden.
Zugehörige Informationen:
„Kennwörter aus Eigenschaftendateien löschen” auf Seite 2453
Für die Konfigurationstasks ist es möglicherweise erforderlich, sicherheitsrelevante Informationen wie
Kennwörter in mehrere Eigenschaftendateien einzutragen. Wenn Sie diese sicherheitsempfindlichen Informationen nicht mehr für Ihre Konfiguration benötigen, sollten Sie sie entfernen und die Dateien an eine
sichere Speicherposition verschieben oder die Dateiberechtigungen so festlegen, dass die Dateien nur von
entsprechend berechtigten Benutzern gelesen werden können.
Planung für DB2 on Windows
Bei der Planung der Datenübertragung auf IBM DB2 Universal Database Enterprise Server Edition sollten
Sie die Informationen zu den Datenbanken und Benutzern (z. B. Datenbanknamen), die zu speichernden
Daten und den erforderlichen Datenbankbereich berücksichtigen. Für einige Fixpacks sind zur erfolgreichen Ausführung vor der Übertragungstask zusätzliche Schritte erforderlich.
Vorbereitungen:
v DB2 wird während der Installation von WebSphere Portal Express installiert. Dieser Abschnitt ist nur
zu beachten, wenn Sie die Konfiguration ändern möchten und die Übertragung in einer andere lokale
DB2-Datenbank planen.
v WebSphere Portal Express unterstützt DB2-JDBC mit Typ 2-Treibern (CLI-basiert) und Typ 4-Treibern
(JCC).
v Lesen Sie die Informationen zu den für die Datenbank geltenden Einschränkungen.
v Stellen Sie sicher, dass die Datenbank, die verwendet werden soll, von dieser Version von WebSphere
Portal Express unterstützt wird. Eine Liste der unterstützten Datenbanken finden Sie im Abschnitt zu
den ausführlichen Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal Express.
Bei den Datenbanknamen und Benutzern auf dieser Seite handelt es sich um Vorschläge, die für Konsistenz innerhalb der Dokumentation sorgen. Ersetzen Sie diese Vorschläge durch die entsprechenden Werte
für Ihre Umgebung. Der Datenbankname darf maximal acht Zeichen lang sein und nur Buchstaben und
Zahlen enthalten.
v Bei der Verwendung der gleichen Datenbankbenutzer-ID muss der Wert für den Datenbanknamen, Datenbankserverknoten oder Schemanamen eindeutig sein.
v Wenn der JDBC-Universaltreiber für DB2 (Modus des Typs 4) verwendet wird, stellen Sie die Verbindung direkt zur Datenbank her. Stellen Sie keine Verbindung zu einer Aliasdatenbank (Gateway) her,
sondern geben Sie stattdessen den tatsächlichen Datenbanknamen in der JDBC-Verbindungs-URL (Datenbankdomäne.DbUrl) und in der Eigenschaft für den Datenbanknamen (Datenbankdomäne.DbName) an.
In einer lokalen Datenbankumgebung werden WebSphere Portal Express und DB2 auf demselben System
installiert.
76
WebSphere Portal Express 8.0
Abbildung 22. Lokale Datenbankumgebung
Wie in Abbildung 2 gezeigt werden WebSphere Portal Express und DB2 Connect bei der Verwendung einer JDBC-Verbindung von Typ 2 auf einem System (dem lokalen System) installiert. Der DB2-Server wird
auf einem separaten System (dem fernen System) installiert.
Abbildung 23. Ferne Datenbankumgebung (JDBC-Verbindung von Typ 2)
Für JDBC-Verbindungen des Typs 4 ist auf dem System, auf dem WebSphere Portal Express ausgeführt
wird, keine Installation von DB2 Connect erforderlich. Wie in Abbildung 3 gezeigt wird der im Lieferumfang von DB2 enthaltene JDBC-Universaltreiber für DB2 auf dieses System kopiert. Er wird innerhalb der
Java Virtual Machine von WebSphere Portal Express verwendet und stellt eine Verbindung direkt zum
fernen DB2-Server her.
Installation
77
Abbildung 24. Ferne Datenbankumgebung (JDBC-Verbindung von Typ 4)
1. Prüfen Sie die verschiedenen Datenbanken, die in der folgenden Tabelle gezeigt werden, und ersetzen
Sie diese Werte durch die Werte in Ihrer Umgebung. Bei der gemeinsamen Nutzung der Datenbank
müssen Schemanamen unterschiedlich sein. Sie können WebSphere Portal Express zwar theoretisch
für die Verwendung nur einer Datenbank konfigurieren, aber die Verwendung separater Datenbanken
kann die Skalierbarkeit und die Leistungswerte verbessern. Die Architektur gestattet es, dass alle diese Datenbanken sich in einer einzigen oder in einer Vielzahl von Instanzen befinden. Die empfohlene
Architektur verwendet jedoch die Standardinstanz (db2inst1), die vom Installationsprogramm erstellt
wird.
Tabelle 6. Erforderlicher Speicherplatz für die verschiedenen Datenbanken
Anwendung
Datenbankname
Erforderlicher Speicherplatz
WebSphere Portal Express
reldb
Wird für das Portal (mindestens) oder für
alle Daten verwendet. Speichert Informationen zu Benutzeranpassungen, z. B. Seiten,
Benutzerprofile und
Anmeldeinformationen.
commdb
Personalization,Web Content Manager
JCR-Datenbank
Ist von der Anzahl und Größe der PersonalizationRegeln und -Kampagnen und der Anzahl und Größe
der Einträge und Elemente in Web Content Manager
abhängig.
fdbkdb
Ist davon abhängig, wie stark die Site frequentiert
wird. Die Menge der Daten, die pro Seite mit aktivierter Protokollierung aufgezeichnet werden, kann variieren.
lmdb
Ist davon abhängig, wie stark die Site frequentiert
wird.
Enthält Dokumente,
Personalisierungsregeln,
Personalisierungskampagnen und Daten
zur Dokumentbibliothekskonfiguration.
Feedback
custdb
Enthält die von Ihrer Website protokollierten Informationen zur Analyse von
Siteaktivitäten und für die Generierung
von Berichten.
LikeMinds
Enthält die Empfehlungen, die Benutzern
angezeigt werden, nachdem deren Interaktionen mit Ihrer Website analysiert und
Prognosen erstellt wurden.
78
WebSphere Portal Express 8.0
Ist von der Anzahl der Benutzer und der
Portalobjekte, z. B. Seiten und Portlets, abhängig.
2. Zeigen Sie die Tabellen und Objekttypen an, die jeder Benutzer besitzt. Durch die Architektur können
die folgenden Benutzer alle in derselben Datenbank enthalten sein. Der gesamte Tabellenbereich hat
standardmäßig eine Größe von ungefähr 2,8 GB. Der Umfang nimmt bei Verwendung von Java Content Repository zu.
Tabelle 7. Tabellen und Objekte, deren Besitzer die Datenbankbenutzer sind
Anwendung
WebSphere Portal Express
Platzhalter des Datenbankbenutzers
releaseusr
communityusr
customizationusr
Funktion
Kernbenutzer, die Eigner von etwa
230 Tabellen sind, die für WebSphere
Portal Express-Kernobjekte verwendet werden; dazu gehören Tabellen,
in denen die an Seiten vorgenommene Benutzeranpassungen gespeichert
werden.
Java Content Repository
jcr
Java Content Repository-Benutzer,
der Eigner von mindestens 1130 Tabellen ist. Je nach Nutzung kann es
sich auch um mehr Tabellen handeln.
Feedback
Feedback
Feedback-Benutzer, dem ungefähr 50
Tabellen für die Protokollierung der
Site- und Personalization-Nutzung
zugeordnet sind.
LikeMinds
LikeMinds
LikeMinds-Benutzer, dem ungefähr
15 Tabellen für Analysenroutinen für
die Websitenutzung und Empfehlungen zugeordnet sind.
Zugehörige Tasks:
Welche verteilte Edition von DB2 Universal Database Version 8 ist für Sie die richtige?
Welche verteilte Edition von DB2 Universal Database Version 9 ist für Sie die richtige?
Zugehörige Informationen:
„Systemvoraussetzungen” auf Seite 51
Prüfen Sie vor der Installation von IBM WebSphere Portal Express die Hardware- und Softwarevoraussetzungen, um sicherzustellen, dass Sie über die unterstützte Version der vorausgesetzten und zusätzlich erforderlichen Software sowie die erforderliche Hardware verfügen.
Planung für DB2 on Linux
Bei der Planung der Datenübertragung auf IBM DB2 Universal Database Enterprise Server Edition sollten
Sie die Informationen zu den Datenbanken und Benutzern (z. B. Datenbanknamen), die zu speichernden
Daten und den erforderlichen Datenbankbereich berücksichtigen. Für einige Fixpacks sind zur erfolgreichen Ausführung vor der Übertragungstask zusätzliche Schritte erforderlich.
Vorbereitungen:
v DB2 wird während der Installation von WebSphere Portal Express installiert. Dieser Abschnitt ist nur
zu beachten, wenn Sie die Konfiguration ändern möchten und die Übertragung in einer andere lokale
DB2-Datenbank planen.
v WebSphere Portal Express unterstützt DB2-JDBC mit Typ 2-Treibern (CLI-basiert) und Typ 4-Treibern
(JCC).
v Lesen Sie die Informationen zu den für die Datenbank geltenden Einschränkungen.
v Stellen Sie sicher, dass die Datenbank, die verwendet werden soll, von dieser Version von WebSphere
Portal Express unterstützt wird. Eine Liste der unterstützten Datenbanken finden Sie im Abschnitt zu
den ausführlichen Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal Express.
Installation
79
Bei den Datenbanknamen und Benutzern auf dieser Seite handelt es sich um Vorschläge, die für Konsistenz innerhalb der Dokumentation sorgen. Ersetzen Sie diese Vorschläge durch die entsprechenden Werte
für Ihre Umgebung. Der Datenbankname darf maximal acht Zeichen lang sein und nur Buchstaben und
Zahlen enthalten.
v Bei der Verwendung der gleichen Datenbankbenutzer-ID muss der Wert für den Datenbanknamen, Datenbankserverknoten oder Schemanamen eindeutig sein.
v Wenn lokal auf eine DB2-Datenbank zugegriffen wird, können Probleme hinsichtlich des gemeinsam
genutzten Speichers auftreten. Um diese Probleme zu vermeiden, müssen Sie die lokale Datenbank auf
dem lokalen System wie eine ferne Datenbank behandeln. Wenn Sie eine Datenbank manuell erstellen,
befolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt 'Ferne Datenbanken erstellen'.
v Wenn der JDBC-Universaltreiber für DB2 (Modus des Typs 4) verwendet wird, stellen Sie die Verbindung direkt zur Datenbank her. Stellen Sie keine Verbindung zu einer Aliasdatenbank (Gateway) her,
sondern geben Sie stattdessen den tatsächlichen Datenbanknamen in der JDBC-Verbindungs-URL (Datenbankdomäne.DbUrl) und in der Eigenschaft für den Datenbanknamen (Datenbankdomäne.DbName) an.
In einer lokalen Datenbankumgebung werden WebSphere Portal Express und DB2 auf demselben System
installiert.
Abbildung 25. Lokale Datenbankumgebung
Wie in Abbildung 2 gezeigt werden WebSphere Portal Express und DB2 Connect bei der Verwendung einer JDBC-Verbindung von Typ 2 auf einem System (dem lokalen System) installiert. Der DB2-Server wird
auf einem separaten System (dem fernen System) installiert.
Abbildung 26. Ferne Datenbankumgebung (JDBC-Verbindung von Typ 2)
80
WebSphere Portal Express 8.0
Für JDBC-Verbindungen des Typs 4 ist auf dem System, auf dem WebSphere Portal Express ausgeführt
wird, keine Installation von DB2 Connect erforderlich. Wie in Abbildung 3 gezeigt wird der im Lieferumfang von DB2 enthaltene JDBC-Universaltreiber für DB2 auf dieses System kopiert. Er wird innerhalb der
Java Virtual Machine von WebSphere Portal Express verwendet und stellt eine Verbindung direkt zum
fernen DB2-Server her.
Abbildung 27. Ferne Datenbankumgebung (JDBC-Verbindung von Typ 4)
1. Prüfen Sie die verschiedenen Datenbanken, die in der folgenden Tabelle gezeigt werden, und ersetzen
Sie diese Werte durch die Werte in Ihrer Umgebung. Bei der gemeinsamen Nutzung der Datenbank
müssen Schemanamen unterschiedlich sein. Sie können WebSphere Portal Express zwar theoretisch
für die Verwendung nur einer Datenbank konfigurieren, aber die Verwendung separater Datenbanken
kann die Skalierbarkeit und die Leistungswerte verbessern. Die Architektur gestattet es, dass alle diese Datenbanken sich in einer einzigen oder in einer Vielzahl von Instanzen befinden. Die empfohlene
Architektur verwendet jedoch die Standardinstanz (db2inst1), die vom Installationsprogramm erstellt
wird.
Tabelle 8. Erforderlicher Speicherplatz für die verschiedenen Datenbanken
Anwendung
Datenbankname
Erforderlicher Speicherplatz
WebSphere Portal Express
reldb
Wird für das Portal (mindestens) oder für
alle Daten verwendet. Speichert Informationen zu Benutzeranpassungen, z. B. Seiten,
Benutzerprofile und
Anmeldeinformationen.
commdb
Personalization,Web Content Manager
JCR-Datenbank
Ist von der Anzahl und Größe der PersonalizationRegeln und -Kampagnen und der Anzahl und Größe
der Einträge und Elemente in Web Content Manager
abhängig.
fdbkdb
Ist davon abhängig, wie stark die Site frequentiert
wird. Die Menge der Daten, die pro Seite mit aktivierter Protokollierung aufgezeichnet werden, kann variieren.
Enthält Dokumente,
Personalisierungsregeln,
Personalisierungskampagnen und Daten
zur Dokumentbibliothekskonfiguration.
Feedback
Enthält die von Ihrer Website protokollierten Informationen zur Analyse von
Siteaktivitäten und für die Generierung
von Berichten.
Ist von der Anzahl der Benutzer und der
Portalobjekte, z. B. Seiten und Portlets, abhängig.
custdb
Installation
81
Tabelle 8. Erforderlicher Speicherplatz für die verschiedenen Datenbanken (Forts.)
Datenbankname
Anwendung
LikeMinds
lmdb
Enthält die Empfehlungen, die Benutzern
angezeigt werden, nachdem deren Interaktionen mit Ihrer Website analysiert und
Prognosen erstellt wurden.
Erforderlicher Speicherplatz
Ist davon abhängig, wie stark die Site frequentiert
wird.
2. Zeigen Sie die Tabellen und Objekttypen an, die jeder Benutzer besitzt. Durch die Architektur können
die folgenden Benutzer alle in derselben Datenbank enthalten sein. Der gesamte Tabellenbereich hat
standardmäßig eine Größe von ungefähr 2,8 GB. Der Umfang nimmt bei Verwendung von Java Content Repository zu.
Tabelle 9. Tabellen und Objekte, deren Besitzer die Datenbankbenutzer sind
Anwendung
WebSphere Portal Express
Platzhalter des Datenbankbenutzers
releaseusr
communityusr
customizationusr
Funktion
Kernbenutzer, die Eigner von etwa
230 Tabellen sind, die für WebSphere
Portal Express-Kernobjekte verwendet werden; dazu gehören Tabellen,
in denen die an Seiten vorgenommene Benutzeranpassungen gespeichert
werden.
Java Content Repository
jcr
Java Content Repository-Benutzer,
der Eigner von mindestens 1130 Tabellen ist. Je nach Nutzung kann es
sich auch um mehr Tabellen handeln.
Feedback
Feedback
Feedback-Benutzer, dem ungefähr 50
Tabellen für die Protokollierung der
Site- und Personalization-Nutzung
zugeordnet sind.
LikeMinds
LikeMinds
LikeMinds-Benutzer, dem ungefähr
15 Tabellen für Analysenroutinen für
die Websitenutzung und Empfehlungen zugeordnet sind.
Zugehörige Tasks:
Welche verteilte Edition von DB2 Universal Database Version 8 ist für Sie die richtige?
Welche verteilte Edition von DB2 Universal Database Version 9 ist für Sie die richtige?
Zugehörige Informationen:
„Systemvoraussetzungen” auf Seite 51
Prüfen Sie vor der Installation von IBM WebSphere Portal Express die Hardware- und Softwarevoraussetzungen, um sicherzustellen, dass Sie über die unterstützte Version der vorausgesetzten und zusätzlich erforderlichen Software sowie die erforderliche Hardware verfügen.
Planung von IBM DB2 for i
Bei der Planung der Datenübertragung auf IBM DB2 for i sollten Sie die Informationen zu den Datenbanken und Benutzern (z. B. Datenbanknamen), die zu speichernden Daten und den erforderlichen Datenbankbereich berücksichtigen. Für einige Fixpacks sind zur erfolgreichen Ausführung vor der Übertragungstask zusätzliche Schritte erforderlich.
Vorbereitungen:
82
WebSphere Portal Express 8.0
v Lesen Sie die Informationen zu den für die Datenbank geltenden Einschränkungen.
v Da es sich bei der Standarddatenbankverbindung um eine Verbindung des Typs 4 handelt, sollten Sie
mit dem IBM i-Befehl WRKRDBDIRE sicherstellen, dass ein Datenbankeintrag für die lokale Datenbankumgebung bzw. bei einer fernen Umgebung ein Datenbankeintrag für die ferne Datenbank vorhanden
ist.
v Stellen Sie sicher, dass die Datenbank, die verwendet werden soll, von dieser Version von WebSphere
Portal Express unterstützt wird. Eine Liste der unterstützten Datenbanken finden Sie im Abschnitt zu
den ausführlichen Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal Express.
DB2 ist in IBM i integriert, Sie müssen jedoch die erforderlichen Datenbanken und Benutzer erstellen und
diesen die entsprechenden Berechtigungen erteilen. WebSphere Portal Express ist in der Lage, Datenbanken für Sie zu erstellen.
Bei den Datenbanknamen und Benutzern in diesem Abschnitt handelt es sich um Vorschläge, die für
Konsistenz innerhalb der Dokumentation sorgen. Ersetzen Sie diese Vorschläge durch die entsprechenden
Werte für Ihre Umgebung.
WebSphere Portal Express verwendet während der Installation DB2 und unterstützt die Konfiguration
von DB2 für ein IBM System i5-System.
Mit der IBM DB2 for i-Datenbank können Sie über eine Anwendung oder eine Benutzerschnittstelle auf
Serverdaten zugreifen und diese verwalten. IBM DB2 Universal Database for i bietet nicht nur Zugriff auf
und Schutz für Ihre Daten, sondern auch erweiterte Funktionen wie referenzielle Integrität und parallele
Datenbankverarbeitung.
IBM DB2 for i ist der relationale Datenbankmanager, der vollständig in das IBM i-System integriert ist.
IBM DB2 for i enthält außerdem Funktionen, z. B. Auslöser, gespeicherte Prozeduren und dynamische
Bitmapindexierung, für viele verschiedene Anwendungstypen, von traditionellen hostgestützten Anwendungen über Client/Server-Lösungen bis hin zu Informationsmanagement-Anwendungen.
Als Schnittstelle zu IBM DB2 for i fügen DB2 Query Manager und SQL Development Kit for System i5
eine interaktive Schnittstelle für Abfragen und zum Schreiben von Berichten sowie Precompiler und Tools
zum Schreiben von SQL-Anwendungsprogrammen in höheren Programmiersprachen hinzu. Mit der SQLImplementierung für OS/400 können Sie den Zugriff auf Ihre IBM i-Daten definieren, ändern, abfragen
und steuern. Dies gilt auch für IBM i-Dateien und SQL-Tabellen.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, eine einzige Datenbank für alle WebSphere Portal Express-, Member
Manager- und Content Publishing-Informationen zu verwenden, ist nur ein Benutzerprofil erforderlich.
Weitere Benutzerprofile sind nur dann erforderlich, wenn Sie mehrere IBM i-Systeme oder separate Datenbanken verwenden.
Bei der Erstellung von Datenbanken verwendet WebSphere Portal Express die Datenbanknamen, die in
der Datei wkplc_dbdomain.properties im Benutzerdatenverzeichnis WP-Profil-Stammverzeichnis/
ConfigEngine/properties angegeben sind. Durch Festlegen verschiedener Werte in der Datei
wkplc_dbdomain.properties können Sie bis zu sechs verschiedene Datenbanken erstellen.
Sie können das Portal zwar theoretisch für die Verwendung nur einer Datenbank konfigurieren, aus
Gründen der Skalierbarkeit und Leistungsoptimierung sollten Sie aber separate Datenbanken verwenden.
Ersetzen Sie zur Verwendung einer einzigen gemeinsamen Datenbank jede Datenbank- und Benutzervariable durch den Namen Ihrer Datenbank bzw. Ihres Datenbankbenutzers.
Anmerkung: Das Format für Datenbanknamen ist "*LOCAL/Datenbankname" für Datenbankverbindungen des Typs 2 bzw. ein vollständig qualifizierter Servername wie "myserver.mycompany.com/
Datenbankname" für Datenbankverbindungen des Typs 4.
Installation
83
In einer lokalen Datenbankumgebung kann auf WebSphere Portal Express und IBM DB2 for i mit einer
Verbindung von Typ 4 oder Typ 2 zugegriffen werden. Typ 4 ist die empfohlene Standardverbindung.
In einer fernen Datenbankumgebung stellt WebSphere Portal Express eine direkte Verbindung zum DB2Server her (JDBC-Verbindung von Typ 4).
1. Prüfen Sie die verschiedenen Datenbanken, die in der folgenden Tabelle gezeigt werden, und ersetzen
Sie diese Werte durch die Werte in Ihrer Umgebung. Bei der gemeinsamen Nutzung der Datenbank
müssen Schemanamen unterschiedlich sein.
Tabelle 10. Erforderlicher Speicherplatz für die verschiedenen Datenbanken
Datenbankname
Anwendung
Erforderlicher Speicherplatz
WebSphere Portal Express
reldb
Wird für das Portal (mindestens) oder für
alle Daten verwendet. Speichert Informationen zu Benutzeranpassungen, z. B. Seiten,
Benutzerprofile und
Anmeldeinformationen.
commdb
Personalization,Web Content Manager
JCR-Datenbank
Ist von der Anzahl und Größe der PersonalizationRegeln und -Kampagnen und der Anzahl und Größe
der Einträge und Elemente in Web Content Manager
abhängig.
fdbkdb
Ist davon abhängig, wie stark die Site frequentiert
wird. Die Menge der Daten, die pro Seite mit aktivierter Protokollierung aufgezeichnet werden, kann variieren.
lmdb
Ist davon abhängig, wie stark die Site frequentiert
wird.
Enthält Dokumente,
Personalisierungsregeln,
Personalisierungskampagnen und Daten
zur Dokumentbibliothekskonfiguration.
Feedback
custdb
Enthält die von Ihrer Website protokollierten Informationen zur Analyse von
Siteaktivitäten und für die Generierung
von Berichten.
LikeMinds
Ist von der Anzahl der Benutzer und der
Portalobjekte, z. B. Seiten und Portlets, abhängig.
Enthält die Empfehlungen, die Benutzern
angezeigt werden, nachdem deren Interaktionen mit Ihrer Website analysiert und
Prognosen erstellt wurden.
2. Zeigen Sie die Tabellen und Objekttypen an, die jeder Benutzer besitzt. Durch die Architektur können
die folgenden Benutzer alle in derselben Datenbank enthalten sein. Der gesamte Tabellenbereich hat
standardmäßig eine Größe von ungefähr 2,8 GB. Der Umfang nimmt bei Verwendung von Java Content Repository zu.
Tabelle 11. Tabellen und Objekte, deren Besitzer die Datenbankbenutzer sind
Anwendung
WebSphere Portal Express
Platzhalter des Datenbankbenutzers
releaseusr
communityusr
customizationusr
Java Content Repository
84
WebSphere Portal Express 8.0
jcr
Funktion
Kernbenutzer, die Eigner von etwa
230 Tabellen sind, die für WebSphere
Portal Express-Kernobjekte verwendet werden; dazu gehören Tabellen,
in denen die an Seiten vorgenommene Benutzeranpassungen gespeichert
werden.
Java Content Repository-Benutzer,
der Eigner von mindestens 1130 Tabellen ist. Je nach Nutzung kann es
sich auch um mehr Tabellen handeln.
Tabelle 11. Tabellen und Objekte, deren Besitzer die Datenbankbenutzer sind (Forts.)
Anwendung
Platzhalter des Datenbankbenutzers
Funktion
Feedback
Feedback
Feedback-Benutzer, dem ungefähr 50
Tabellen für die Protokollierung der
Site- und Personalization-Nutzung
zugeordnet sind.
LikeMinds
LikeMinds
LikeMinds-Benutzer, dem ungefähr
15 Tabellen für Analysenroutinen für
die Websitenutzung und Empfehlungen zugeordnet sind.
Zugehörige Tasks:
http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27007791
Planung von DB2 for z/OS
Bei der Planung der Datenübertragung auf IBM DB2 Universal Database for z/OS sollten Sie die Informationen zu den Datenbanken und Benutzern (z. B. Datenbanknamen), die zu speichernden Daten und
den erforderlichen Datenbankbereich berücksichtigen. Für einige Fixpacks sind zur erfolgreichen Ausführung vor der Übertragungstask zusätzliche Schritte erforderlich.
Wenn DB2 for z/OS als Datenbank für WebSphere Portal Express installiert werden soll, gilt Folgendes:
v Lesen Sie die Informationen zu den für die Datenbank geltenden Einschränkungen.
v Stellen Sie sicher, dass die Datenbank, die verwendet werden soll, von dieser Version von WebSphere
Portal Express unterstützt wird. Eine Liste der unterstützten Datenbanken finden Sie im Abschnitt zu
den ausführlichen Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal Express.
v Stellen Sie sicher, dass die Voraussetzungen für Java-Datenbankverbindungen (Java Database Connectivity) erfüllt sind. Informationen hierzu finden Sie in den folgenden Referenzen:
– Im Handbuch DB2 Universal Database for OS/390 and z/OS: Application Programming Guide and Reference for Java
– In der IBM Redbooks-Veröffentlichung DB2 for z/OS and OS/390: Ready for Java SG24-6435-00.
v Wenn Sie IBM DB2 Universal Database for z/OS für Datenbankübertragungen, als Datenbankbenutzerregistry oder als Datenbank für Eigenschaftserweiterungen (Lookaside-Datenbank) verwenden möchten, müssen Sie die Einstellung des Common Service Area (CSA) auf 3500,350000 setzen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im DB2 for z/OS Information Center im entsprechenden Abschnitt zur
Berechnung und Einstellung des CSA:
– DB2 for z/OS Version 8, Common service area
– DB2 for z/OS Version 9.1, Common service area storage requirements
v Wenn Sie mit DB2 for z/OS Version 9.1.2 einen Treiber des Typs 2 verwenden möchten, müssen Sie sicherstellen, dass DB2 for z/OS APAR PK58105 installiert ist.
v Lesen Sie die folgenden Richtlinien:
– Wenn die aktuelle Version und eine frühere Version von WebSphere Portal Express auf derselben
Maschine installiert sind und dasselbe DB2 for z/OS-Subsystem verwenden, müssen sich die Datenbankbenutzer-IDs für die aktuelle Version von WebSphere Portal Express von denen der früheren
Version unterscheiden, um Konflikte bei der Installation zu vermeiden. Wenn die beiden Versionen
von WebSphere Portal Express mit zwei verschiedenen DB2 for z/OS-Subsystemen verbunden sind,
entsteht bei der Verwendung derselben Benutzer-ID kein Konflikt.
– Überprüfen Sie die Pufferpoolzuordnungen für Ihr System, definieren Sie die Pufferpools entsprechend Ihrer Installation und definieren Sie eine ausreichende Größe, zum Beispiel:
-db2 display bufferpool(bp2)
-db2 alter bufferpool(bp2) vpsize(15000)
- Wiederholen Sie dies bei Bedarf für weitere Pufferpools, zum Beispiel für:
Installation
85
bp3
bp4
bp5
bp32k1
bp32k2
- Setzen Sie den Pufferpool des BP8K0-Katalogs vor der Datenbankübertragung auf 35.000 Puffer.
Die Tabelle SYSIBM.SYSDATABASE befindet sich in diesem Pufferpool und wird während der
Datenbankübertragung ausgiebig von DB2 für z/OS verwendet.
– Während der Datenbankübertragung von Derby in DB2 for z/OS wird ein LOB-Tabellenbereich
(LOB = low order byte) für die Datenbanktabellen erstellt, in denen Dokumente gespeichert werden.
PRIQTY und SECQTY für den Tabellenbereich werden unter Verwendung der Standardwerte zugeordnet. Falls Sie vorhaben, eine große Anzahl an Dokumenten zu speichern, sollten Sie eine ACSRoutine (ACS = Automatic Class Selection, Automatische Klassenauswahl) verwenden, um die DB2
for z/OS-Datengruppen mit einer primären und sekundären Bereichszuordnung von mindestens 10
Zylindern zuzuordnen, oder einen ausreichenden Wert für PRIQTY und SEQTY im DB2-Mitglied
DSNTIJUZ angeben. Die Tabellenbereiche können über ihren Namen identifiziert werden. Ihre
Struktur entspricht JCRDB.Sxxxxxxx, wobei xxxxxxx eine vom System zugeordnete Kombination aus
sieben Zahlen und Zeichen ist.
– Aktualisieren Sie außerdem im Mitglied DSNTIJUZ die folgenden Parameter, und überprüfen Sie
dann, ob DSNTIJUZ erfolgreich ausgeführt wird:
edmdbdc = 204800
edmpool=409600
edmstmtc=204800
rrulock=no
cachedyn=yes (vorbereitete, dynamische SQL-Anweisungen werden zwischengespeichert)
dbacrvw=yes (Datenbankadministratoren dürfen Ansichten erstellen)
+++tbsbpxml=BP16K1 (zur expliziten Erstellung eines XML-Tabellenbereichs. Dieser Wert kann in
einen gültigen Pufferpool mit einer Größe von 16 K geändert werden, für den der Benutzer mit
Verwaltungsaufgaben über die Berechtigung USE verfügt.)
– Wenn Sie das Muster für LikeMinds verwenden möchten, sollten Sie die Parameter NUMLKTS und
NUMLKUS erhöhen: je nach Nutzung des Musters sollte der zehnfache Wert der Standardeinstellung
ausreichen. Beispiel: Wenn bei der Installation die Standardwerte NUMLKTS=1000 und NUMLKUS=10000
eingestellt wurden, sollten Sie diese Einstellungen auf NUMLKTS=10000 und NUMLKUS=100000 erhöhen.
– Stellen Sie sicher, dass der Job DSNTIJSG ausgeführt wurde, um die für die JDBC- und ODBC-Metadatenmethoden von DB2 erforderlichen Objekte zu erstellen. Weitere Informationen finden Sie in
den Abschnitten zu gespeicherten Prozeduren und Tabellen für JDBC und die ODBC-Unterstützung
im Handbuch 'DB2 Installation Guide Enabling'.
– Stellen Sie sicher, dass der Job DSNTIJMS erfolgreich ausgeführt wird (führen Sie Bindungen erneut
aus).
– Stellen Sie sicher, dass der Job DSNTIJEX erfolgreich ausgeführt wird.
– Da große Objekte (LOBs) in Spalten gespeichert werden, die sehr groß werden können, ist für die
Protokollierung von Änderungen an diesen Spalten sehr viel Protokollspeicher erforderlich. Aus diesem Grund ist die LOB-Protokollierung für Tabellenbereiche, die solche Daten enthalten, standardmäßig inaktiviert. Bei inaktivierter LOB-Protokollierung ist zwar die Wiederherstellung vollständiger
Sicherungen möglich, nicht aber die Wiederherstellung von inkrementellen Sicherungen, in denen
der Zwischenzustand zu einem bestimmten Zeitpunkt gespeichert ist. Wenn Sie Zwischenzustände
wiederherstellen möchten, müssen Sie die LOB-Protokollierung aktivieren. Ausführliche Anweisungen hierzu finden Sie im technischen Hinweis 1306637, Managing LOB logging in DB2 for z/OS.
86
WebSphere Portal Express 8.0
Bei den Datenbanknamen und Benutzern auf dieser Seite handelt es sich um Vorschläge, die für Konsistenz innerhalb der Dokumentation sorgen. Ersetzen Sie diese Vorschläge durch die entsprechenden Werte
für Ihre Umgebung. Der Datenbankname darf maximal acht Zeichen lang sein und nur Buchstaben und
Zahlen enthalten.
1. Prüfen Sie die verschiedenen Datenbanken, die in der folgenden Tabelle gezeigt werden, und ersetzen
Sie diese Werte durch die Werte in Ihrer Umgebung. Bei der gemeinsamen Nutzung des Datenbanksubsystems müssen Schemanamen unterschiedlich sein. Sie können WebSphere Portal Express zwar
auch so konfigurieren, dass es nur eine Datenbank verwendet, allerdings verbessert sich durch mehrere Datenbanken sowohl die Skalierbarkeit als auch die Leistung.
2. Wenn Ihr Java Content Repository deklarierte globale, temporäre Tabellen (DGTTs) verwendet, müssen Sie vor der Verwendung die entsprechende TEMP-Datenbank und die TEMP-Tabellenbereiche
konfigurieren. Für die TEMP-Datenbank muss eventuell auch zusätzlicher Speicherplatz zugeordnet
werden. Beachten Sie folgende Informationen als Richtlinie für die Erstellung der TEMP-Datenbank
und des TEMP-Tabellenbereichs, die die deklarierten temporären Tabellen enthalten sollen:
Tabelle 12. Beispiele für die Erstellung einer TEMP-Datenbank und eines TEMP-Tabellenbereichs nach
Datenbankversion
Datenbankversion
Beispiel
DB2 for z/OS Version 8
Erstellen Sie, sofern noch nicht vorhanden, eine TEMP-Datenbank und einen TEMPTabellenbereich. Nachfolgend finden Sie ein typisches Beispiel für die Definition einer
TEMP-Datenbank:
CREATE DATABASE TEMP AS TEMP STOGROUP SYSDEFLT;
CREATE TABLESPACE TEMP IN TEMP
USING STOGROUP SYSDEFLT
BUFFERPOOL BP8
SEGSIZE 32;
Für diese Version ist auch ein Arbeitsdatei-Datenbankspeicher für SQL-Anweisungen (z.
B. für Sort-Anweisungen) erforderlich, die Arbeitsspeicher benötigen. Hierfür ist zusätzlich zur TEMP-Datenbank ein Tabellenbereich für Sortieroperationen erforderlich.
DB2 for z/OS Version 9
in einer Umgebung ohne
gemeinsame
Datennutzung
Als TEMP-Datenbank wird die während der Datenbankinstallation erstellte Datenbank
DSNDB07 verwendet. Der bestehenden TEMP-Datenbank werden temporäre
Tabellenbereiche hinzugefügt. Nachfolgend finden Sie ein typisches Beispiel für die Erstellung eines temporären Tabellenbereichs:
CREATE TABLESPACE ICMTEMP IN DSNDB07
USING STOGROUP SYSDEFLT
BUFFERPOOL BP8
SEGSIZE 32;
In dieser Version werden die Arbeitsdateidatenbank und die TEMP-Datenbank zusammengefasst. Die Vorgehensweisen und Größenempfehlungen für die Erstellung von
Arbeitsdateidatenbanken finden Sie im DB2 for z/OS-Information Center.
DB2 for z/OS Version 9
in einer Umgebung mit
gemeinsamer
Datennutzung
Erstellen Sie eine WORKFILE-Datenbank. Pro Subsystem kann nur eine WORKFILEDatenbank erstellt werden. Nachfolgend finden Sie ein typisches Beispiel für die Erstellung einer WORKFILE-Datenbank und eines temporären Tabellenbereichs:
CREATE DATABASE WORKTEMP AS WORKFILE STOGROUP SYSDEFLT;
CREATE TABLESPACE ICMTEMP IN WORKTEMP
USING STOGROUP SYSDEFLT
BUFFERPOOL BP8
SEGSIZE 32;
In dieser Version werden die Arbeitsdateidatenbank und die TEMP-Datenbank zusammengefasst. Die Vorgehensweisen und Größenempfehlungen für die Erstellung von
Arbeitsdateidatenbanken finden Sie im DB2 for z/OS-Information Center.
Weitere Informationen zur Einrichtung der TEMP-Datenbank und der TEMP-Tabellenbereiche finden
Sie in der Dokumentation zu DB2 for z/OS.
Installation
87
Zugehörige Tasks:
Ausführliche Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal
Zugehörige Informationen:
DB2 for z/OS
DB2-Installationshandbuch
Planung von Oracle
Bei der Planung der Datenübertragung auf Oracle sollten Sie die Informationen zu den Datenbanken und
Benutzern (z. B. Datenbanknamen), die zu speichernden Daten und den erforderlichen Datenbankbereich
berücksichtigen.
Vorbereitungen:
v Lesen Sie die Informationen zu den für die Datenbank geltenden Einschränkungen.
v Stellen Sie sicher, dass die Datenbank, die verwendet werden soll, von dieser Version von WebSphere
Portal Express unterstützt wird. Eine Liste der unterstützten Datenbanken finden Sie im Abschnitt zu
den ausführlichen Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal Express.
Bei den Datenbanknamen und Benutzern in diesem Abschnitt handelt es sich um Vorschläge, die für
Konsistenz innerhalb der Dokumentation sorgen. Ersetzen Sie diese Vorschläge durch die entsprechenden
Werte für Ihre Umgebung.
1. Prüfen Sie die verschiedenen Datenbanken, die in der folgenden Tabelle gezeigt werden, und ersetzen
Sie diese Werte durch die Werte in Ihrer Umgebung. Bei der gemeinsamen Nutzung der Datenbank
müssen Schemanamen unterschiedlich sein. Für WebSphere Portal Express kann auch eine einzige gemeinsam genutzte Datenbank eingerichtet werden, wenn für die in diesem Schritt aufgelisteten Datenbanken verschiedene Datenbankbenutzer ausgewählt werden. Unter Oracle reduziert die Konfiguration mit nur einer Datenbank die vom Datenbankmanagementsystem benötigten Systemressourcen
erheblich. Die Verwendung separater Tabellenbereiche für alle Datenbanken kann die Skalierbarkeit
und das Leistungsverhalten verbessern.
Tabelle 13. Erforderlicher Speicherplatz für die verschiedenen Datenbanken
Anwendung
Datenbankname
Erforderlicher Speicherplatz
WebSphere Portal Express
reldb
Wird für das Portal (mindestens) oder für
alle Daten verwendet. Speichert Informationen zu Benutzeranpassungen, z. B. Seiten,
Benutzerprofile und
Anmeldeinformationen.
commdb
Personalization,Web Content Manager
JCR-Datenbank
Ist von der Anzahl und Größe der PersonalizationRegeln und -Kampagnen und der Anzahl und Größe
der Einträge und Elemente in Web Content Manager
abhängig.
fdbkdb
Ist davon abhängig, wie stark die Site frequentiert
wird. Die Menge der Daten, die pro Seite mit aktivierter Protokollierung aufgezeichnet werden, kann variieren.
Enthält Dokumente,
Personalisierungsregeln,
Personalisierungskampagnen und Daten
zur Dokumentbibliothekskonfiguration.
Feedback
Enthält die von Ihrer Website protokollierten Informationen zur Analyse von
Siteaktivitäten und für die Generierung
von Berichten.
88
WebSphere Portal Express 8.0
Ist von der Anzahl der Benutzer und der
Portalobjekte, z. B. Seiten und Portlets, abhängig.
custdb
Tabelle 13. Erforderlicher Speicherplatz für die verschiedenen Datenbanken (Forts.)
Datenbankname
Anwendung
LikeMinds
lmdb
Enthält die Empfehlungen, die Benutzern
angezeigt werden, nachdem deren Interaktionen mit Ihrer Website analysiert und
Prognosen erstellt wurden.
Erforderlicher Speicherplatz
Ist davon abhängig, wie stark die Site frequentiert
wird.
2. Zeigen Sie die Tabellen und Objekttypen an, die jeder Benutzer besitzt. Durch die Architektur können
die folgenden Benutzer alle in derselben Datenbank enthalten sein. Der gesamte Tabellenbereich hat
standardmäßig eine Größe von ungefähr 2,8 GB. Der Umfang nimmt bei Verwendung von Java Content Repository zu.
Tabelle 14. Tabellen und Objekte, deren Besitzer die Datenbankbenutzer sind
Anwendung
WebSphere Portal Express
Platzhalter des Datenbankbenutzers
releaseusr
communityusr
customizationusr
Funktion
Kernbenutzer, die Eigner von etwa
230 Tabellen sind, die für WebSphere
Portal Express-Kernobjekte verwendet werden; dazu gehören Tabellen,
in denen die an Seiten vorgenommene Benutzeranpassungen gespeichert
werden.
Java Content Repository
jcr
Java Content Repository-Benutzer,
der Eigner von mindestens 1130 Tabellen ist. Je nach Nutzung kann es
sich auch um mehr Tabellen handeln.
Feedback
Feedback
Feedback-Benutzer, dem ungefähr 50
Tabellen für die Protokollierung der
Site- und Personalization-Nutzung
zugeordnet sind.
LikeMinds
LikeMinds
LikeMinds-Benutzer, dem ungefähr
15 Tabellen für Analysenroutinen für
die Websitenutzung und Empfehlungen zugeordnet sind.
Zugehörige Tasks:
http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27007791
Zugehörige Informationen:
Oracle-Produktdokumentation
Planung von Oracle RAC
Bei der Planung der Datenübertragung auf Oracle RAC sollten Sie die Informationen zu den Datenbanken und Benutzern (z. B. Datenbanknamen), die zu speichernden Daten und den erforderlichen Datenbankbereich berücksichtigen.
Vorbereitungen:
v Lesen Sie die Informationen zu den für die Datenbank geltenden Einschränkungen.
v Stellen Sie sicher, dass die Datenbank, die verwendet werden soll, von dieser Version von WebSphere
Portal Express unterstützt wird. Eine Liste der unterstützten Datenbanken finden Sie im Abschnitt zu
den ausführlichen Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal Express.
Installation
89
Bei den Datenbanknamen und Benutzern in diesem Abschnitt handelt es sich um Vorschläge, die für
Konsistenz innerhalb der Dokumentation sorgen. Ersetzen Sie diese Vorschläge durch die entsprechenden
Werte für Ihre Umgebung.
Der Standardtabellenbereich für Oracle RAC muss auf 1024 MB gesetzt werden; damit Datenbankübertragungen erfolgreich sind, muss außerdem autoextend aktiviert sein.
1. Prüfen Sie die verschiedenen Datenbanken, die in der folgenden Tabelle gezeigt werden, und ersetzen
Sie diese Werte durch die Werte in Ihrer Umgebung. Bei der gemeinsamen Nutzung der Datenbank
müssen Schemanamen unterschiedlich sein. Für WebSphere Portal Express kann auch eine einzige gemeinsam genutzte Datenbank eingerichtet werden, wenn für die in diesem Schritt aufgelisteten Datenbanken verschiedene Datenbankbenutzer ausgewählt werden. Unter Oracle reduziert die Konfiguration mit nur einer Datenbank die vom Datenbankmanagementsystem benötigten Systemressourcen
erheblich. Die Verwendung separater Tabellenbereiche für alle Datenbanken kann die Skalierbarkeit
und das Leistungsverhalten verbessern.
Tabelle 15. Erforderlicher Speicherplatz für die verschiedenen Datenbanken
Anwendung
Datenbankname
Erforderlicher Speicherplatz
WebSphere Portal Express
reldb
Wird für das Portal (mindestens) oder für
alle Daten verwendet. Speichert Informationen zu Benutzeranpassungen, z. B. Seiten,
Benutzerprofile und
Anmeldeinformationen.
commdb
Personalization,Web Content Manager
JCR-Datenbank
Ist von der Anzahl und Größe der PersonalizationRegeln und -Kampagnen und der Anzahl und Größe
der Einträge und Elemente in Web Content Manager
abhängig.
fdbkdb
Ist davon abhängig, wie stark die Site frequentiert
wird. Die Menge der Daten, die pro Seite mit aktivierter Protokollierung aufgezeichnet werden, kann variieren.
lmdb
Ist davon abhängig, wie stark die Site frequentiert
wird.
Enthält Dokumente,
Personalisierungsregeln,
Personalisierungskampagnen und Daten
zur Dokumentbibliothekskonfiguration.
Feedback
custdb
Enthält die von Ihrer Website protokollierten Informationen zur Analyse von
Siteaktivitäten und für die Generierung
von Berichten.
LikeMinds
Enthält die Empfehlungen, die Benutzern
angezeigt werden, nachdem deren Interaktionen mit Ihrer Website analysiert und
Prognosen erstellt wurden.
Ist von der Anzahl der Benutzer und der
Portalobjekte, z. B. Seiten und Portlets, abhängig.
2. Zeigen Sie die Tabellen und Objekttypen an, die jeder Benutzer besitzt. Durch die Architektur können
die folgenden Benutzer alle in derselben Datenbank enthalten sein. Der gesamte Tabellenbereich hat
standardmäßig eine Größe von ungefähr 2,8 GB. Der Umfang nimmt bei Verwendung von Java Content Repository zu.
90
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 16. Tabellen und Objekte, deren Besitzer die Datenbankbenutzer sind
Anwendung
WebSphere Portal Express
Platzhalter des Datenbankbenutzers
releaseusr
communityusr
customizationusr
Funktion
Kernbenutzer, die Eigner von etwa
230 Tabellen sind, die für WebSphere
Portal Express-Kernobjekte verwendet werden; dazu gehören Tabellen,
in denen die an Seiten vorgenommene Benutzeranpassungen gespeichert
werden.
Java Content Repository
jcr
Java Content Repository-Benutzer,
der Eigner von mindestens 1130 Tabellen ist. Je nach Nutzung kann es
sich auch um mehr Tabellen handeln.
Feedback
Feedback
Feedback-Benutzer, dem ungefähr 50
Tabellen für die Protokollierung der
Site- und Personalization-Nutzung
zugeordnet sind.
LikeMinds
LikeMinds
LikeMinds-Benutzer, dem ungefähr
15 Tabellen für Analysenroutinen für
die Websitenutzung und Empfehlungen zugeordnet sind.
Zugehörige Tasks:
http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27007791
Oracle-Produktdokumentation
Planung von SQL Server
Bei der Planung der Datenübertragung auf SQL Server sollten Sie die Informationen zu den Datenbanken
und Benutzern (z. B. Datenbanknamen), die zu speichernden Daten und den erforderlichen Datenbankbereich berücksichtigen.
Vorbereitungen:
v Lesen Sie die Informationen zu den für die Datenbank geltenden Einschränkungen.
v Stellen Sie sicher, dass die Datenbank, die verwendet werden soll, von dieser Version von WebSphere
Portal Express unterstützt wird. Eine Liste der unterstützten Datenbanken finden Sie im Abschnitt zu
den ausführlichen Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal Express.
Bei den Datenbanknamen und Benutzern in diesem Abschnitt handelt es sich um Vorschläge, die für
Konsistenz innerhalb der Dokumentation sorgen. Ersetzen Sie diese Vorschläge durch die entsprechenden
Werte für Ihre Umgebung.
1. Prüfen Sie die verschiedenen Datenbanken, die in der folgenden Tabelle gezeigt werden, und ersetzen
Sie diese Werte durch die Werte in Ihrer Umgebung. Bei der gemeinsamen Nutzung der Datenbank
müssen Schemanamen unterschiedlich sein. Sie können WebSphere Portal Express zwar theoretisch
für die Verwendung nur einer Datenbank konfigurieren, aber die Verwendung separater Datenbanken
kann die Skalierbarkeit und die Leistungswerte verbessern.
Installation
91
Tabelle 17. Erforderlicher Speicherplatz für die verschiedenen Datenbanken
Datenbankname
Anwendung
Erforderlicher Speicherplatz
WebSphere Portal Express
reldb
Wird für das Portal (mindestens) oder für
alle Daten verwendet. Speichert Informationen zu Benutzeranpassungen, z. B. Seiten,
Benutzerprofile und
Anmeldeinformationen.
commdb
Personalization,Web Content Manager
JCR-Datenbank
Ist von der Anzahl und Größe der PersonalizationRegeln und -Kampagnen und der Anzahl und Größe
der Einträge und Elemente in Web Content Manager
abhängig.
fdbkdb
Ist davon abhängig, wie stark die Site frequentiert
wird. Die Menge der Daten, die pro Seite mit aktivierter Protokollierung aufgezeichnet werden, kann variieren.
lmdb
Ist davon abhängig, wie stark die Site frequentiert
wird.
Enthält Dokumente,
Personalisierungsregeln,
Personalisierungskampagnen und Daten
zur Dokumentbibliothekskonfiguration.
Feedback
custdb
Enthält die von Ihrer Website protokollierten Informationen zur Analyse von
Siteaktivitäten und für die Generierung
von Berichten.
LikeMinds
Ist von der Anzahl der Benutzer und der
Portalobjekte, z. B. Seiten und Portlets, abhängig.
Enthält die Empfehlungen, die Benutzern
angezeigt werden, nachdem deren Interaktionen mit Ihrer Website analysiert und
Prognosen erstellt wurden.
2. Verbinden Sie mindestens einen Benutzer mit der SQL Server-Instanz. Einem Benutzer kann die Berechtigung zur Verwendung mehrerer Schemanamen erteilt werden, womit ein einziger Benutzer für
jede Instanz ausreichend ist.
3. Zeigen Sie die Tabellen und Objekttypen an, die jedes Schema besitzt. Durch die WebSphere Portal
Express-Architektur können die folgenden Schemas alle in derselben Datenbank enthalten sein. Der
gesamte Tabellenbereich hat standardmäßig eine Größe von ungefähr 2,8 GB. Bei Verwendung der
Java Content Repository-Funktion wird der Tabellenbereich an Umfang zunehmen.
Tabelle 18. Hinweise nach Anwendung, Platzhalter für Datenbankschema, empfohlenem Namen und Funktion
Anwendung
Platzhalter für
Datenbankschema
Empfohlener Name
Funktion
WebSphere Portal Express
v releaseusr
<keiner>
Kernschema. Ihm sind ungefähr 130 Tabellen für jede
Domäne zugeordnet. Besitzt
WebSphere Portal ExpressKernobjekte, zu denen Tabellen gehören, in denen
die an Seiten vorgenommenen Benutzeranpassungen
gespeichert werden.
<keiner>
Java Content RepositorySchema. Ihm sind mindestens 1130 Tabellen
zugeordnet; je nach Nutzung kann es sich auch um
mehr Tabellen handeln.
v communityusr
v customizationusr
Java Content Repository
92
icmadmin
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 18. Hinweise nach Anwendung, Platzhalter für Datenbankschema, empfohlenem Namen und Funktion (Forts.)
Anwendung
Platzhalter für
Datenbankschema
Empfohlener Name
Funktion
Feedback
Feedback
<keiner>
Feedback-Schema. Ihm sind
ungefähr 50 Tabellen für
die Protokollierung der
Site- und PersonalizationNutzung zugeordnet.
Likeminds
LIKEMINDS
<keiner>
LikeMinds-Schema. Ihm
sind ungefähr 15 Tabellen
für Routinen für die Analyse der Websitenutzung und
Empfehlungen zugeordnet.
Zugehörige Tasks:
http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27007791
http://www.datadirect.com/products/jdbc/index.ssp
Produktdokumentation zu Microsoft SQL Server
Registryeinträge erforderlich für XA Transaction Support
Zugehörige Informationen:
http://support.microsoft.com/kb/839279
Überlegungen zum Benutzerregistry
Ein Benutzerregistry oder -repository wird zur Authentifizierung eines Benutzers und zum Abrufen von
Daten zu Benutzern und Gruppen zur Ausführung sicherheitsrelevanter Funktionen einschließlich der
Authentifizierung und Autorisierung verwendet.
Benutzerregistrys enthalten Informationen zu Benutzeraccounts, z. B. eine Benutzer-ID und ein Kennwort,
auf die während der Authentifizierung zugegriffen werden kann. Benutzerrepositorys enthalten Benutzerprofile und Einstellungsdaten. Ein Benutzerregistry oder -repository ermöglicht folgende Aktionen:
v Authentifizierung eines Benutzers mittels Basisauthentifizierung, Identitätsprüfung oder Clientzertifikaten.
v Abruf von Benutzer- und Gruppeninformationen zur Ausführung sicherheitsrelevanter Verwaltungsfunktionen wie beispielsweise die Zuordnung von Benutzern und Gruppen zu Sicherheitsrollen
IBM WebSphere Portal Express wird standardmäßig mit einem föderierten Repository installiert, das ein
integriertes Dateirepository enthält. Das föderierte Repository ermöglicht das Hinzufügen verschiedener
Benutzerregistrys, der Realmunterstützung für virtuelle Portale und/oder von Erweiterungen für Eigenschaften zur Erstellung einer einzelnen Arbeitseinheit. Die verfügbaren Benutzerregistrys, die Sie zum föderierten Repository hinzufügen können, sind LDAP-Benutzerregistrys, Datenbankbenutzerregistrys und
benutzerdefinierte Benutzerregistrys.
Hinweis: Von der Verwendung des integrierten Dateirepositorys in einer Produktionsumgebung wird abgeraten. Nachdem Sie ein anderes Repository hinzugefügt und darin die Benutzer mit Verwaltungsaufgaben ausgewählt haben, sollten Sie das Dateirepository entfernen.
Auf der Basis des föderierten Repositorys ermöglicht WebSphere Portal Express die Erstellung einer Benutzerdatenbank, die in mehrere Repositorys eingebunden werden kann: LDAP, DB und/oder benutzerInstallation
93
definierte Benutzerregistry. Darüber hinaus können Sie Attribute in einem separaten Speicher definieren,
wenn das LDAP-Verzeichnis Ihres Unternehmens schreibgeschützt ist.
Bei Verwendung eines eingebundenen Repositorys muss geplant werden, wo neue Benutzer und Gruppen gespeichert werden sollen. Standardmäßig werden neue Benutzer und Gruppen im Standarddateirepository gespeichert. Bei Verwendung mehrerer LDAP-Benutzerregistrys und/oder Datenbankbenutzerregistrys, muss eine der Registrys als Standardbenutzerregistry zum Speichern von neuen Benutzern und
Gruppen festgelegt werden. Nachdem Sie dem eingebundenen Repository alle Benutzerregistrys hinzugefügt haben, können Sie die Task wp-set-entitytypes ausführen, um eine bestimmte Benutzerregistry als
Standardspeicherposition festzulegen.
Hinweis: Vor dem kombinierten Einsatz mehrerer Benutzerregistrys müssen Sie sich mit folgenden Einschränkungen für Registrys vertraut machen und mögliche Probleme beheben:
v Definierte Namen müssen in allen Registrys eines Realms eindeutig sein. Wenn uid=wpsadmin,o=yourco
beispielsweise in LDAP1 vorhanden ist, kann uid=wpsadmin,o=yourco nicht in LDAP2, LDAP3 oder
DB1 enthalten sein.
v Der Kurzname (z. B. wpsadmin) muss in allen Registrys eines Realms eindeutig sein.
v Der Basis-DN für alle Registrys eines Realms darf sich nicht überschneiden; wenn LDAP1 beispielsweise c=us,o=yourco ist, darf für LDAP2 nicht o=yourco angegeben werden.
v Für die Basis-DN für die Registrys in einem Realm muss ein Eintrag gemacht werden.
v Wenn IBM Lotus Domino in einer Konfiguration mit mehreren Registrys als eine der Benutzerregistrys
verwendet werden soll und einen Realm mit einer anderen Registry gemeinsam nutzen soll, müssen
Sie sicherstellen, dass die Gruppen im Domino Directory nicht in der standardmäßigen Struktur einfacher Namen, sondern stattdessen in einem hierarchischen Format gespeichert werden. Beispiel für die
Benennungskonvention mit einfachen Namen: cn=Gruppenname; Beispiel für das entsprechende hierarchische Format: cn=Gruppenname,o=root.
v Der Benutzer muss in einer Benutzerregistry und nicht in der Konfiguration der Eigenschaftserweiterung enthalten sein; andernfalls ist die Mitgliedschaft im Realm nicht möglich.
Wenn eingebundene Repositorys von Ihrer Anwendung nicht unterstützt werden, können Sie auf eine eigenständige LDAP-Benutzerregistry oder eine eigenständige benutzerdefinierte Benutzerregistry umschalten.
Übersicht über Benutzerregistry-Optionen
IBM WebSphere Portal Express bietet eine Vielzahl von Sicherheitskonfigurationstasks. In früheren Versionen gab es nur eine Task, die weder Fehlerkorrekturen noch eine Anpassung der Benutzerregistry an die
sich ändernden Anforderungen des Unternehmens zuließ. In der aktuellen Version gibt es mehrere Tasks,
mit denen die Optimierung des Systems gemäß den Geschäftsanforderungen möglich ist.
Sie können unter folgenden allgemeinen Sicherheitsoptionen wählen:
Tabelle 19. Sicherheitsoptionen mit Erläuterungen
Sicherheitsoption
Erläuterung
Eigenständige LDAP-Sicherheit
Dies ist eine einfache Sicherheitsoption mit einem einzelnen LDAP-Server, die der in früheren Versionen bereitgestellten LDAP-Sicherheitsoption ähnlich ist. Mit dieser
Option können Sie virtuelle Portale mit einem einzelnen
Realm erstellen und Benutzer und Gruppen in einem
einzelnen LDAP-Server speichern.
94
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 19. Sicherheitsoptionen mit Erläuterungen (Forts.)
Sicherheitsoption
Erläuterung
Federated Security
Diese Option wird von der Option einer eigenständigen
LDAP-Benutzerregistry mit Unterstützung für einen einzelnen Realm abgeleitet. Mit dieser Option können Sie
virtuelle Portale mit mehreren Realms erstellen, mehrere
unterschiedliche Repositorys (LDAP, Datenbank,
benutzerdefinierte Lösung) verwenden und dem System
Anwendungsgruppen hinzufügen. Diese Option ist besonders geeignet, wenn mehrere LDAP-Server in einer
zusammenhängenden Struktur zusammengeführt werden
sollen.
Achtung: Wenn die Funktion für transiente Benutzer
aktiviert werden soll, müssen Sie die föderierte
Benutzerregistry wählen.
Wichtig: Es muss besonders darauf geachtet werden,
dass in den verschiedenen Repositorys keine doppelten
Namen vorhanden sind. Wenn das Produkt beispielsweise mit der Benutzer-ID des Portaladministrators oder
'wpsadmin' installiert wurde, darf kein weiterer Benutzer
mit der Benutzer-ID 'wpsadmin' im unternehmensweiten
LDAP-Server vorhanden sein.
Benutzerdefinierte Sicherheit
Mit dieser Option haben Sie die Möglichkeit, mithilfe
einer angepassten Benutzerregistry und eines angepassten Member-Adapters für VMM (Virtual Member Manager) eine vollständig gesteuerte WebSphere SecurityUmgebung zu erstellen. Welche Funktionalität Ihnen
diese Option im Einzelnen bietet, hängt von Ihrer Implementierung ab.
Eigenständige LDAP-Sicherheit
WebSphere Portal Express wird gemäß seiner Vordefinition mit einem standardmäßigen, eingebunden
Repository konfiguriert, das ein integriertes Dateirepository enthält. Um zu einer eigenständigen LDAPBenutzerregistry zu wechseln, müssen Sie daher die entsprechende Task ausführen. Damit die LDAP-Benutzerregistry problemlos mit WebSphere Portal Express arbeitet, müssen Sie die Attributkonfiguration an
den konfigurierten LDAP-Server und an Ihre Anforderungen anpassen. Wenn Sie die Schritte dieser Task
abgeschlossen haben, ist die Sicherheit bereit für eine Produktionsumgebung.
Nach Verwendung der eigenständigen LDAP-Benutzerregistry müssen Sie unter Umständen Verwaltungstasks für die Registry durchführen; folgende Funktionen können zur Optimierung Ihrer LDAP-Benutzerregistry ausgeführt werden:
Tabelle 20. Optionale Tasks zum Verwalten der eigenständigen Benutzerregistry
Aufgabe
Erläuterung
Eigenständige LDAP-Benutzerregistry aktualisieren
Um eventuelle Probleme mit der LDAP-Benutzerregistry
zu beheben, können bestimmte Parameter, z. B. die
Bindungs-ID und das zugehörige Kennwort, aktualisiert
werden.
Installation
95
Tabelle 20. Optionale Tasks zum Verwalten der eigenständigen Benutzerregistry (Forts.)
Aufgabe
Erläuterung
Eigenschaftserweiterungsdatenbank, bisher unter der Bezeichnung Umsetzdatenbank (Lookaside-Datenbank) bekannt
Mit dieser Option können Sie weitere Attribute in der
VMM-Eigenschaftserweiterung anstatt in der LDAPBenutzerregistry speichern. Einige Anwendungen, wie z.
B. das Portlet 'Common Mail' und IBM Web Content Manager verwenden die Eigenschaftserweiterungsdatenbank
zum Speichern weiterer Attribute. Nachdem Sie die
Eigenschaftserweiterungsdatenbank aktiviert haben, können Sie gemäß Ihren Geschäftsanforderungen Attribute
hinzufügen.
Entitätstyp erstellen
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie einen Entitätstyp
verwenden möchten, der zwar in WebSphere Portal Express vorhanden ist, jedoch nicht in der LDAPBenutzerregistry. Mit dieser Option wird der Entitätstyp
in der Benutzerregistry erstellt und dessen relativ definierter Name (Relative Distinguished Name, RDN) hinzugefügt, um über den Entitätstyp eine Zuordnung
zwischen WebSphere Portal Express und der
Benutzerregistry herzustellen.
Vorhandenen Entitätstyp aktualisieren
Mit dieser Option können Sie das standardmäßig übergeordnete Element eines bereits vorhandenen einzelnen
Entitätstyps aktualisieren. Wenn der Entitätstyp beispielsweise auf ein Repository verweist, das Sie gelöscht haben, muss der Entitätstyp aktualisiert werden, damit er
auf ein neues Repository verweist.
Federated Security
WebSphere Portal Express wird gemäß seiner Vordefinition mit einem standardmäßigen, eingebunden
Repository konfiguriert, das ein integriertes Dateirepository enthält. Das eingebundene Repository bietet
Ihnen die vielfältigsten Möglichkeiten, um Ihre Geschäftsanforderungen zu erfüllen, und ermöglicht auf
einfache Weise eine Anpassung an steigende Geschäftsanforderungen. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise eine andere Firma erwirbt, die bereits über eine LDAP-Benutzerregistry verfügt, können Sie dem
eingebundenen Repository diesen LDAP-Server einfach hinzufügen. Wählen Sie eine der folgenden Tasks
aus, um ein Produktionsrepository zu aktivieren:
Tabelle 21. Tasks zum Aktivieren eines Produktionsrepositorys
Aufgabe
Beschreibung
Eingebundenes LDAP-Repository zur VMM-Konfiguration hinzufügen
Wählen Sie diese Option aus, um dem eingebundenen
Repository einen LDAP-Server hinzuzufügen. Bei dieser
Task wird die aktuelle Sicherheitszuordnung nicht geändert, d. h., der während der Installation definierte Benutzer mit Verwaltungsaufgaben ist immer noch aktiv.
Eingebundenes Datenbankrepository zur VMM-Konfiguration hinzufügen
Wählen Sie diese Option aus, um dem eingebundenen
Repository eine Datenbank hinzuzufügen. Bei dieser Task
wird die aktuelle Sicherheitszuordnung nicht geändert, d.
h., der während der Installation definierte Benutzer mit
Verwaltungsaufgaben ist immer noch aktiv.
Föderierte angepasste Benutzerregistry hinzufügen
Wählen Sie diese Option aus, um dem eingebundenen
Repository eine von Ihrem Unternehmen erstellte angepasste Benutzerregistry hinzuzufügen. Bei dieser Task
wird die aktuelle Sicherheitszuordnung nicht geändert, d.
h., der während der Installation definierte Benutzer mit
Verwaltungsaufgaben ist immer noch aktiv.
96
WebSphere Portal Express 8.0
Nachdem Sie dem Repository die ursprüngliche LDAP-Benutzerregistry, eine auf einer Datenbank basierende Benutzerregistry oder eine angepasste LDAP-Benutzerregistry hinzugefügt haben, können Sie weitere Benutzerregistrys hinzufügen, um die Konfiguration entsprechend zu erweitern. Sofern es sich nicht
um eine Entwicklungsumgebung handelt, muss das standardmäßige dateibasierte Repository entfernt
werden, nachdem Sie die Repositorykonfiguration abgeschlossen haben. Folgende Tasks sind zum Entfernen des standardmäßigen dateibasierten Repositorys erforderlich:
Tabelle 22. Tasks zum Entfernen des standardmäßigen dateibasierten Repositorys
Aufgabe
Beschreibung
Benutzerregistry zur Speicherung von Benutzern und
Gruppen ändern
Bei dieser Task wird das Standardrepository geändert, in
dem neue Benutzer und Gruppen gespeichert werden.
WebSphere Application Server-Administrator ändern
Bei dieser Task werden die während der Installation definierten Werte für die Benutzer-ID und das Kennwort des
WebSphere Application Server-Administrators durch
neue Werte für die Clusterproduktionsumgebung oder
eigenständige Produktionsumgebung ersetzt.
WebSphere Portal Server-Administrator ändern
Bei dieser Task werden die während der Installation definierten Werte für die Benutzer-ID und das Kennwort des
WebSphere Portal Express-Administrators durch neue
Werte für die Clusterproduktionsumgebung oder eigenständige Produktionsumgebung ersetzt.
Eingebundenes Datenbankrepository aus VMM-Konfiguration löschen
Bei dieser Task wird das standardmäßige dateibasierte
Repository aus der Konfiguration gelöscht.
Nachdem Sie das eingebundene Repository angewendet haben, müssen Sie möglicherweise noch Verwaltungsaufgaben in der Benutzerregistry ausführen. Zur Optimierung des eingebundenen Repositorys stehen Ihnen folgende optionale Tasks zur Verfügung:
Tabelle 23. Optionale Tasks zum Verwalten des eingebundenen Repositorys
Aufgabe
Beschreibung
Föderierte LDAP-Benutzerregistry aktualisieren
Wählen Sie diese Option aus, um zur Behebung eventueller Probleme mit der LDAP-Benutzerregistry bestimmte
Parameter, z. B. die Bindungs-ID und das zugehörige
Kennwort, zu aktualisieren.
Föderierte Datenbankbenutzerregistry aktualisieren
Wählen Sie diese Option aus, um zur Behebung eventueller Probleme mit der Datenbankbenutzerregistry bestimmte Parameter, z. B. den Datenquellennamen, die
Datenbank-URL und den Datenbanktyp, zu aktualisieren.
Neuen Realm erstellen
Wählen Sie diese Option aus, um einen Realm zu erstellen. Ein Realm ist eine Gruppe von Benutzern aus einer
oder mehreren Benutzerregistrys, die eine zusammengehörige Gruppe innerhalb von WebSphere Portal Express
bilden. Realms ermöglichen ein flexibles
Benutzermanagement mit verschiedenen
Konfigurationsoptionen. Ein Realm muss einem virtuellen Portal zugeordnet werden, damit sich definierte Benutzer bei dem virtuellen Portal anmelden können. In
einem eingebundenen Repository können mehrere
Realms erstellt werden.
Installation
97
Tabelle 23. Optionale Tasks zum Verwalten des eingebundenen Repositorys (Forts.)
Aufgabe
Beschreibung
Eigenschaftserweiterungsdatenbank, bisher unter der Bezeichnung Umsetzdatenbank (Lookaside-Datenbank) bekannt
Mit dieser Option können Sie weitere Attribute in der
VMM-Eigenschaftserweiterung anstatt in der LDAPBenutzerregistry speichern. Einige Anwendungen, wie z.
B. das Portlet 'Common Mail' und IBM Web Content Manager verwenden die Eigenschaftserweiterungsdatenbank
zum Speichern weiterer Attribute. Nachdem Sie die
Eigenschaftserweiterungsdatenbank aktiviert haben, können Sie gemäß Ihren Geschäftsanforderungen Attribute
hinzufügen.
Entitätstyp erstellen
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie einen Entitätstyp
verwenden möchten, der zwar in WebSphere Portal Express vorhanden ist, jedoch nicht in der LDAPBenutzerregistry. Mit dieser Option wird der Entitätstyp
in der Benutzerregistry erstellt und dessen relativ definierter Name (Relative Distinguished Name, RDN) hinzugefügt, um über den Entitätstyp eine Zuordnung
zwischen WebSphere Portal Express und der
Benutzerregistry herzustellen.
Vorhandenen Entitätstyp aktualisieren
Mit dieser Option können Sie das standardmäßig übergeordnete Element eines bereits vorhandenen einzelnen
Entitätstyps aktualisieren. Wenn der Entitätstyp beispielsweise auf ein Repository verweist, das Sie gelöscht haben, muss der Entitätstyp aktualisiert werden, damit er
auf ein neues Repository verweist.
Integration von Virtual Member Manager
IBM WebSphere Application Server enthält Virtual Member Manager (VMM), über das IBM WebSphere
Portal Express auf Benutzer- und Gruppeninformationen zugreift. VMM stellt eine Schnittstelle für die
Kommunikation zwischen WebSphere Portal Express und jedem Repository bereit, egal ob es sich um ein
eingebundenes Repository, ein eigenständiges Repository oder eine kundenspezifische Benutzerregistry
handelt.
Virtual Member Manager (VMM) ist eine abstrakte Komponente innerhalb der WebSphere Application
Server-Infrastruktur. Wie das folgende Diagramm zeigt, nutzt WebSphere Portal Express das System Programming Interface (SPI) der Portal User Management Architecture (PUMA), um Attribute für Benutzerobjekte abzurufen und festzulegen. PUMA übergibt die Anforderungen an VMM, das sie an einen entsprechenden Registryadapter weiterleitet, der VMM mit dem Repository verbindet.
98
WebSphere Portal Express 8.0
Das vorstehende Diagramm schließt folgende Komponenten ein:
Eingebundene Repositorys
Eine sofort einsatzfähige Implementierung der Schnittstelle UserRegistry, die mehrere Repositorys unterstützt. Um mit den eingebundenen Repositorys zu kommunizieren, übertragen WebSphere Application Server und WebSphere Portal Express alle Operationen an VMM.
Eigenständiges LDAP
Eine sofort einsatzfähige Implementierung der Schnittstelle UserRegistry, wobei es sich bei dem
Repository um ein einzelnes LDAP-Verzeichnis handelt. WebSphere Application Server kommuniziert direkt mit dem eigenständigen LDAP. WebSphere Portal Express kommuniziert über VMM
mit dem eigenständigen LDAP.
VMM-SPI
VMM bietet mit wim.Repository eine Service-Provider-Schnittstelle (Service Provider Interface,
SPI) an, über die mit Repositorys kommuniziert werden kann. WebSphere Application Server
stellt über dieses SPI Verbindungen mit eingebundenen Repositorys her. WebSphere Portal Express verwendet dieses SPI für Verbindungen mit allen Repositorys, egal ob eingebunden oder eigenständig.
Benutzerregistryadapter
Eine Implementierung des VMM-SPI, bei der VMM eine Verbindung mit einem bestimmten Repository herstellen kann, egal ob es sich dabei um ein LDAP-Verzeichnis, eine Datenbank, Dateien oder ein anderes Repository handelt. Registryadapter ermöglichen eine Kommunikation zwischen WebSphere Portal Express und jedem beliebigen Repository.
Installation
99
Wichtig: Sie müssen einen Benutzerregistryadapter erstellen, wenn Sie eine angepasste Benutzerregistry oder ein Repository verwenden möchten, die bzw. das nicht standardmäßig von WebSphere Portal Express unterstützt wird. Um einen Benutzerregistryadapter zu erstellen, müssen
Sie die Schnittstelle wim.Repository implementieren. Informationen und Anweisungen hierzu finden Sie im WebSphere Application Server Information Center in folgenden Abschnitten:
Repository-SPI (Systemprogrammierschnittstellen für Virtual Member Manager-Adapter)
Beispiele für angepasste Adapter für eingebundene Repositorys
Zugehörige Tasks:
„Angepasste Benutzerrepositorys einrichten” auf Seite 2416
Ein angepasstes Benutzerrepository (Custom User Repository) ist jedes Repository, das nicht standardmäßig von WebSphere Portal Express unterstützt wird. Sie können WebSphere Portal Express jedoch so
konfigurieren, dass es jeden Repositorytyp in einer eingebundenen oder eigenständigen Benutzerregistry
unterstützt, egal ob es sich um ein LDAP-Verzeichnis, eine Datenbank, ein Dateisystem und so weiter
handelt. Bei der Einrichtung von angepassten Benutzerrepositorys sind verschiedene Tasks auszuführen
wie die Definition zusätzlicher Repositorys für die standardmäßige, eingebundene Benutzerregistry, die
Erstellung eines angepassten, eigenständigen Benutzerrepositorys und die Aktualisierung des eigenen Benutzerrepositorys zur Anpassung an Änderungen in der Umgebung. In diesem Abschnitt werden die erforderlichen Schritte zum Erstellen und Aktualisieren von angepassten Benutzerrepositorys sowie die spezifischen Schnittstellen beschrieben, die Sie für die Kommunikation zwischen WebSphere Portal Express
und einem Repository implementieren müssen.
Zugehörige Informationen:
Webcast-Wiedergabe des Vergleichs von WebSphere Portal WMM mit VMM
Angepasstes Benutzer-Repository mit Virtual Member Manager für IBM WebSphere Application Server und IBM WebSphere Portal einrichten
IBM WebSphere Developer Technical Journal: Erweitern Sie Ihre Benutzerregistryoptionen mithilfe
des Virtual Member Managers um ein eingebundenes Repository in WebSphere Application Server
WebSphere Application Server Information Center, Virtual Member Manager-APIs
WebSphere Application Server Information Center, Beispiele für angepasste Adapter für eingebundene Repositorys
WebSphere Application Server Information Center, Repository-SPI
Realmunterstützung
Ein Realm ist eine Sammlung von Benutzern oder Gruppen aus einem oder mehreren Zweigen Ihrer Repository-Baumstruktur. Diese Zweige können Teil eines einzelnen Repositorys sein, z. B. eine LDAP-Benutzerregistry, oder es kann sich um eine Kombination aus mehreren Benutzerregistrys handeln. Ein Realm wird dann einem virtuellen Portal zugeordnet, damit sich die Benutzergruppe des Realms bei dem
virtuellen Portal anmelden kann. Über diese Funktion können Sie Bereiche in WebSphere Portal Express
definieren, auf die nur eine begrenzte Gruppe von Benutzern zugreifen kann.
Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise mit Mitarbeitern in Asien, Europa, den USA und Kanada international vertreten ist, gelten bestimmte Anwendungen und Informationen nur für eine Teilgruppe dieser Mitarbeiter. Sie können eine Teilgruppe von Mitarbeitern erstellen und ein virtuelles Portal einrichten, das
die Anwendung oder Informationen für diesen Realm enthält. Benutzer eines Realms erhalten nur dann
Zugriff auf andere Realms, wenn sie auch Mitglieder dieses Realms sind. So kann sich beispielsweise ein
WPS-Administrator (wpsadmin) nur an einem virtuellen Portal anmelden, wenn 'wpsadmin' auch zu
dem entsprechenden Realm gehört.
100
WebSphere Portal Express 8.0
Sie können einen Realm erstellen, der Benutzer aus verschiedenen Benutzerregistrys kombiniert; z. B.
kann Ihr Realm drei LDAP-Benutzerregistrys und eine Datenbankbenutzerregistry beinhalten: LDAP1,
LDAP2, LDAP3 und DB1.
Hinweis: Vor dem kombinierten Einsatz mehrerer Benutzerregistrys müssen Sie sich mit folgenden Einschränkungen für Registrys vertraut machen und mögliche Probleme beheben:
v Definierte Namen müssen in allen Registrys eines Realms eindeutig sein. Wenn uid=wpsadmin,o=yourco
beispielsweise in LDAP1 vorhanden ist, kann uid=wpsadmin,o=yourco nicht in LDAP2, LDAP3 oder
DB1 enthalten sein.
v Der Kurzname (z. B. wpsadmin) muss in allen Registrys eines Realms eindeutig sein.
v Der Basis-DN für alle Registrys eines Realms darf sich nicht überschneiden; wenn LDAP1 beispielsweise c=us,o=yourco ist, darf für LDAP2 nicht o=yourco angegeben werden.
v Für die Basis-DN für die Registrys in einem Realm muss ein Eintrag gemacht werden.
v Wenn IBM Lotus Domino in einer Konfiguration mit mehreren Registrys als eine der Benutzerregistrys
verwendet werden soll und einen Realm mit einer anderen Registry gemeinsam nutzen soll, müssen
Sie sicherstellen, dass die Gruppen im Domino Directory nicht in der standardmäßigen Struktur einfacher Namen, sondern stattdessen in einem hierarchischen Format gespeichert werden. Beispiel für die
Benennungskonvention mit einfachen Namen: cn=Gruppenname; Beispiel für das entsprechende hierarchische Format: cn=Gruppenname,o=root.
v Der Benutzer muss in einer Benutzerregistry und nicht in der Konfiguration der Eigenschaftserweiterung enthalten sein; andernfalls ist die Mitgliedschaft im Realm nicht möglich.
Eigenschaftserweiterung
Mit der Eigenschaftserweiterung, bisher unter der Bezeichnung Umsetzdatenbank bekannt, können Sie
zusätzliche Benutzerattribute in einem Datenbankspeicher ablegen, ohne auf die Back-End-Benutzerregistry zugreifen zu müssen. Sie können die Eigenschaftserweiterung verwenden, wenn Ihr LDAP-Verzeichnis
schreibgeschützt ist, Sie jedoch die Möglichkeit haben, ein zusätzliches Attribut wie z. B. die Zeitzone anzugeben. Sie können dieses zusätzliche Attribut im Datenbankspeicher speichern. Darüber hinaus können
Sie zusätzliche Attribute für eine Anwendung hinzufügen, wenn Sie Ihr Repositoryschema nicht ändern
können. Die Eigenschaftserweiterung kann für ein eingebundenes Repository, eine eigenständige LDAPBenutzerregistry oder eine angepasste Benutzerregistry verwendet werden.
IBM Web Content Manager speichert zusätzliche Informationen für die folgenden Funktionen:
v Erstellung von Profilen der Benutzer von Webinhalten
v Baumstrukturen für die Kategorieauswahl
Wenn diese Informationen nicht im Hauptrepository gespeichert werden können, weil dieses beispielsweise schreibgeschützt ist, ist eine Eigenschaftserweiterungskonfiguration erforderlich.
Hochverfügbarkeit in WebSphere Portal Express
IBM WebSphere Portal Express ist für die Verwendung in einer Einzelserverkonfiguration lizenziert und
darf weder in einer geklonten Konfiguration noch in einer Clusterkonfiguration verwendet werden. Eine
Ausnahme bildet die Implementierung des Bereitschaftsmodus (Idle Standby) zum Zweck der Funktionsübernahme.
Bei einer Idle Standby-Konfiguration wird ein Server als inaktiv angesehen, wenn er ausschließlich zu
Verwaltungszwecken und zur Unterstützung im Falle einer Funktionsübernahme verwendet wird. WebSphere Portal Express wird auf dem im Bereitschaftsmodus befindlichen Server installiert, steht jedoch
nicht für Benutzertransaktionen oder für die Auslastungsabfrage zur Verfügung.
Für die Implementierung des Idle Standby muss zusätzlich zur Lizenzierung des primären Servers eine
separate WebSphere Portal Express Idle Standby-Teilenummer erworben werden. Dies gilt unabhängig
davon, ob die primären Server derzeit in Form von Einzelbenutzerlizenzen oder Lizenzen auf der Basis
von Prozessor-Value-Units lizenziert sind.
Installation
101
Wenn Sie über eine Lizenzoption für den Bereitschaftsmodus (Idle Standby) verfügen, können Sie WebSphere Portal Express in einer Idle Standby-Konfiguration verwenden. Implementieren Sie für die Funktionsübernahme einen Primär- und einen Sekundärknoten. In der Konfiguration des Primärknotens kann
festgelegt sein, dass dieser immer aktiv sein soll. Der Sekundärknoten wird nur aktiv, wenn der Primärknoten fehlschlägt.
Hinweis: Stellen Sie für den Deployment Manager und alle WebSphere Portal Express-Knoten, die dem
Cluster angehören sollen, sicher, dass die Systemuhren um maximal 5 Minuten voneinander abweichen,
da ansonsten der Befehl addNode fehlschlägt.
Das Implementierungsszenario, 'WebSphere Portal Express for high availability using idle standby', im
WebSphere Portal Express-Wiki enthält Informationen zum Einrichten einer Idle Standby-Konfiguration.
Installationsverfahren
Wählen Sie das entsprechende Installationsverfahren für Ihre Umgebung aus. Sie können entweder ein
grafisches Schnittstellenprogramm oder eine Antwortdatei verwenden.
Grafische Benutzerschnittstelle
Über die grafische Benutzeroberfläche werden wichtige Informationen wie z. B. Hostname und
Knoten erfasst und anschließend die Installation durchgeführt. Grafische Benutzerschnittstellen
werden nicht von allen Betriebssystemen unterstützt.
Unbeaufsichtigte Installation
Die unbeaufsichtigte Installation verwendet eine Antwortdatei zur Bereitstellung der Installationsoptionen. Benutzeraktionen sind nicht erforderlich. Verwenden Sie diese Option zur Installation
bzw. Deinstallation von IBM WebSphere Portal Express auf mehreren Servern mit ähnlicher Konfiguration. Um die Installation zu konfigurieren, müssen Sie vor Ausführung der Installationstask
die Optionen in der Antwortdatei ändern.
Launchpad
Beim Launchpad handelt es sich um eine Eingangsschnittstelle, mit der nützliche Informationen
und Links zur Planung bereitgestellt werden. Es wird außerdem eine Option zur Installation von
WebSphere Portal Express bereitgestellt.
Installationshinweise: Lesen Sie vor der Installation die folgenden Informationen:
v Für alle Installationsmethoden gültig:
– Bevor Sie mit der Installation oder Deinstallation beginnen, sollten Sie sämtliche Bildschirmschoner
auf Ihrem Server inaktivieren oder ausschalten. Solche Software kann den Verbindungsaufbau zwischen Server und Netz behindern und manchmal die Ausführung des Installationsprogramms stören.
– Das Installationsprogramm prüft vor der Installation das Betriebssystem und die entsprechenden Voraussetzungen, den verfügbaren Plattenspeicherplatz und alle erforderlichen Softwarevoraussetzungen.
– Es können keine zwei Instanzen des Servers gleichzeitig installiert werden, selbst wenn die Installation in unterschiedlichen Verzeichnissen erfolgt. Es muss immer jeweils ein Server vollständig installiert werden, bevor die Installation eines weiteren Servers möglich ist.
– In dem von Ihnen angegebenen Installationsverzeichnis dürfen KEINE Dateien enthalten sein.
– In dem von Ihnen angegebenen Installationsverzeichnis darf KEINES der folgenden Zeichen enthalten sein:
~
!
@
#
$
102
WebSphere Portal Express 8.0
%
^
&
*
(
)
_
+
{
}
|
<
>
?
`
=
[
]
;
'
,
.
"
v Gilt nur für die grafische Benutzerschnittstelle:
Falls der Hostname falsch ist (z. B. serve1.server1.rtp.raleigh.ibm.com), müssen die Informationen
korrigiert werden. Beispielsweise ist serve3.server3.rtp.raleigh.ibm.com in
server3.rtp.raleigh.ibm.com zu ändern.
Anmerkung: Dieses Verhalten tritt nur auf, wenn die Installation auf einem Windows-Server erfolgt,
auf dem bereits eine Instanz des Microsoft Exchange-Servers vorhanden ist.
32-Bit-Installation auf einem 64-Bit-Betriebssystem
Erweitern Sie in der Anzeige Install Packages: Features (Pakete installieren: Funktionen) die Funktion
IBM WebSphere Application Server Network Deployment. Erweitern Sie anschließend das IBM Software Development Kit. Wählen Sie unter IBM Software Development Kit das 32-bit SDK for Java aus.
Software abrufen
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, um die Software für WebSphere Portal Express und Web Content
Manager Version 8.0 abzurufen.
Physische Medien
WebSphere Portal Express ist auf DVD verfügbar. Die Verwendung physischer Medien ist praktisch,
wenn die Installation nur auf einer begrenzten Anzahl von Servern ausgeführt wird.
Vorteile:
Diese Option hat folgende Vorteile und eignet sich am besten zur Durchführung einer begrenzten
Anzahl von Installationen:
v Keine Schritte vor der Installation erforderlich
Installation
103
v Ermöglicht eine reibungslose Installation des IBM Installation Manager, wenn er noch nicht installiert ist
v Stellt einen Installationspfad bereit, wenn kein Dateiserver verfügbar ist oder der Dateiserver
langsamer als die DVD ist.
Einschränkungen:
v Installation von der DVD unter IBM i wird nicht unterstützt
v Unbeaufsichtigte Installation von der DVD wird nicht unterstützt
Hinweis für Linux: Aus Sicherheitsgründen verhindern einige Versionen von Linux (z. B. Red
Hat Enterprise Linux Version 5) die Ausführung von Programmen von automatisch angehängten
DVDs. So wird auch die Ausführung des Installationsprogramms von der DVD verhindert. Sie
können dieses Problem beheben, indem Sie die Zeile /dev/hdc /media/ auto
pamconsole,fscontext=system_u:object_r:removable_t,exec,noauto,managed 0 0 am Ende der
Datei /etc/fstab hinzufügen, um die Dateisystemtabelle des Systems zu aktualisieren.
Live-Repository
WebSphere Portal Express steht für den Download und die direkte Installation aus einem Live-Repository
zur Verfügung. Dazu wird das Portalrepository in einer Liste ausgewählt. Darüber hinaus benötigen Sie
lediglich IBM Installation Manager.
Nach Eingabe der Berechtigungsnachweise in IBM Installation Manager werden die Softwarerepositorys
angezeigt, zu deren Download und Installation Sie berechtigt sind. Diese Möglichkeit ist optimal für Installationen in großem Maßstab geeignet.
Wählen Sie Datei > Einstellungen > Passport Advantage aus, um zur Eingabe der Berechtigungsnachweise in IBM Installation Manager zu gelangen. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Connect to Passport
Advantage (Verbindung zu Passport Advantage herstellen) und geben Sie Ihre Berechtigungsnachweise
ein.
Vorteile:
v Scripts für unbeaufsichtigte Installation ermöglichen Automatisierung
v Keine Notwendigkeit zur Duplizierung der Installationsmedien im Netz
Einschränkungen:
v Netzgeschwindigkeit kann die Installationsgeschwindigkeit beeinträchtigen
v Vor der Installation von WebSphere Portal Express muss IBM Installation Manager auf jedem
System installiert sein
Elektronische Images
Mit Passport Advantage können Sie elektronische Images von WebSphere Portal Express Version 8.0 herunterladen. Dank IBM Installation Manager ist die Installation einfacher als jemals zuvor. Die folgenden
Abschnitte, die früher als Downloaddokumente bezeichnet wurden, enthalten Downloadinformationen zu
den verschiedenen Produktangeboten für WebSphere Portal Express und Web Content Manager.
Software für WebSphere Portal Server abrufen
In diesem Abschnitt wird der Download und die Assemblierung der Komponenten für IBM WebSphere
Portal Express Version 8.0 über die Website für Passport Advantage Online beschrieben.
Für den Download verfügbare E-Assembly-Images
IBM WebSphere Portal Express Version 8.0 umfasst verschiedene Produktangebote, wobei jedes Angebot
mehrere für den Download verfügbare, elektronische Images einschließt, die nach der jeweiligen Plattform zu Paketen zusammengefasst sind. Ein solches Plattformpaket wird als E-Assembly bezeichnet und
104
WebSphere Portal Express 8.0
enthält alle elektronischen Images, die zum Ausführen des entsprechenden Angebots auf der jeweiligen
Plattform erforderlich sind. Die folgende Tabelle enthält die E-Assembly-Nummern aller Produktangebote
für IBM WebSphere Portal Express Version 8.0.
Wichtig: Alle E-Assembly-Dateien müssen in dasselbe Verzeichnis heruntergeladen und dort dekomprimiert werden, damit ein vollständig installierbares Image erstellt wird. Wenn nicht alle Dateien in demselben Verzeichnis dekomprimiert werden, führt dies zu einem Installationsfehler.
Erforderliche Software
Tabelle 24. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal und Web Content Manager Version 8.0 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
Teilenummer
Description
CI7APML
IBM WebSphere Portal und Web Content Manager Version 8.0 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 25. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal Server Setup Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7MYML
IBM WebSphere Portal Server Setup Version 8.0, plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 26. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7N3ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (1 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N4ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (2 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N5ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (3 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N6ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (4 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N7ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (5 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 27. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3
Teilenummer
Description
CI7N8ML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (1 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N9ML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (2 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7NAML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (3 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
Optionale Software
Tabelle 28. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Application Server Version 8.0.0.3
Teilenummer
Description
CZT7JML
Schnellstart für IBM WebSphere Application Server Version 8.0, plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM91ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (1 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM94ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (2 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM95ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (3 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZXR9ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (4 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 29. Liste der E-Assembly-Images für IBM DB2 9.7.0.4
Teilenummer
Description
CI7NBML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für AIX auf 64-Bit-Systemen, mehrsprachig
CI7NCML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x86), mehrsprachig
CI7NDML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf AMD64- und Intel-EM64T-Systemen, mehrsprachig
CI7NEML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf POWER-Systemen (System i und System p), mehrsprachig
CI7NFML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf System z, mehrsprachig
CI7NGML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Solaris auf UltraSPARC-Systemen, mehrsprachig
CI7NHML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Solaris auf x64-Systemen, mehrsprachig
Installation
105
Tabelle 29. Liste der E-Assembly-Images für IBM DB2 9.7.0.4 (Forts.)
Teilenummer
Description
CI7NIML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Windows auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x86), mehrsprachig
CI7NJML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Windows auf AMD64- und Intel®-EM64T-Systemen (x64), mehrsprachig
Tabelle 30. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1
Teilenummer
Description
CZ9MHML
IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1 - Leitfaden für den Schnelleinstieg
CZ9MKML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Windows - x86-64
CZ9MLML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for AIX
CZ9MMML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux Linux - x86
CZ9MNML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux Linux - x86-64
CZ9MPML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux - zSeries & s/390
CZ9MQML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux - POWER (i/p Series)
CZ9MRML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Solaris - SPARC
CZ9MSML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Solaris - Opteron
Tabelle 31. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3
Teilenummer
Description
CZK73ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für AIX, mehrsprachig
CZK75ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for AIX, mehrsprachig
CZK76ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eIBM WebSphere Application Server 7.0.0.7 for AIX, mehrsprachig
CZK77ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for AIX, mehrsprachig
CZK78ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for AIX, mehrsprachig
CZK79ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für AIX, mehrsprachig
CZK7BML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7HML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7JML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK7LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK7MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWAS 7.0.0.7 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK96ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK97ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK98ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ppc64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9AML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9CML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux s390 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9IML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9KML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK96ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK97ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK98ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ppc64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9AML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9CML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
106
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 31. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZK9DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux s390 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9IML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9KML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9NML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9PML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKA2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKA4ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKA5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWebSphere 7.0.0.7 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKB1ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZV91ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Solaris (ISO-Datei), mehrsprachig
CZV94ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKC3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Whitepages for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Windows 32-Bit (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKE7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKE9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF1ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Solaris x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKF5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Windows IA32, mehrsprachig
CZKF6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Windows x86-64, mehrsprachig
CZKF7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux x86-64, mehrsprachig
CZKF8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux-ppc64, mehrsprachig
CZKF9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for AIX, mehrsprachig
CZKG0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux s390, mehrsprachig
CZKG2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Solaris x86-64, mehrsprachig
CZKG3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for HPUX-IA64, mehrsprachig
CZKH2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux-ia32, mehrsprachig
CZV93ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Solaris, mehrsprachig
CZKG4ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für win-x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWAS 7.0.0.7 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKH0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Windows x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
Tabelle 32. Liste der E-Assembly-Images für IBM Web Experience Factory Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7R8ML
IBM Web Experience Factory Version 8.0 - Schnellstart, plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7R9ML
IBM Web Experience Factory Version 8.0, plattformübergreifend, mehrsprachig
Installation
107
Tabelle 33. Liste der E-Assembly-Images für IBM Connections Version 3.0.1
Teilenummer
Description
CZVP8ML
IBM Connections 3.0.1 for AIX, Windows, Linux - Leitfaden für den Schnelleinstieg, mehrsprachig
CI3XNML
IBM Connections Version 3.0.1 for Windows, mehrsprachig
CI3XPML
IBM Connections Version 3.0.1 for Linux, AIX, mehrsprachig
CI3XQML
IBM Connections Version 3.0.1 Linux for System z, mehrsprachig
CZVQ9ML
IBM Connections 3.0.1 Wizard for Windows, mehrsprachig
CZVR1ML
IBM Connections 3.0.1 Wizard for Linux, AIX, mehrsprachig
Zugehörige Informationen:
Ausführliche Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal
IBM Passport Advantage
Software für WebSphere Portal Enable abrufen
In diesem Abschnitt wird der Download und die Assemblierung der Komponenten für IBM WebSphere
Portal Express Version 8.0 über die Website für Passport Advantage Online beschrieben.
Für den Download verfügbare E-Assembly-Images
IBM WebSphere Portal Express Version 8.0 umfasst verschiedene Produktangebote, wobei jedes Angebot
mehrere für den Download verfügbare, elektronische Images einschließt, die nach der jeweiligen Plattform zu Paketen zusammengefasst sind. Ein solches Plattformpaket wird als E-Assembly bezeichnet und
enthält alle elektronischen Images, die zum Ausführen des entsprechenden Angebots auf der jeweiligen
Plattform erforderlich sind. Die folgende Tabelle enthält die E-Assembly-Nummern aller Produktangebote
für IBM WebSphere Portal Express Version 8.0.
Wichtig: Alle E-Assembly-Dateien müssen in dasselbe Verzeichnis heruntergeladen und dort dekomprimiert werden, damit ein vollständig installierbares Image erstellt wird. Wenn nicht alle Dateien in demselben Verzeichnis dekomprimiert werden, führt dies zu einem Installationsfehler.
Erforderliche Software
Tabelle 34. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal und Web Content Manager Version 8.0 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
Teilenummer
Description
CI7APML
IBM WebSphere Portal und Web Content Manager Version 8.0 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 35. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal Enable Setup Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7V6ML
IBM WebSphere Portal Enable Setup Version 8.0 (1 von 2), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7V7ML
IBM WebSphere Portal Enable Setup Version 8.0 (2 von 2), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 36. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7N3ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (1 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N4ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (2 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N5ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (3 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N6ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (4 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N7ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (5 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
108
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 37. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3
Teilenummer
Description
CI7N8ML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (1 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N9ML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (2 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7NAML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (3 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
Optionale Software
Tabelle 38. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Application Server Version 8.0.0.3
Teilenummer
Description
CZT7JML
Schnellstart für IBM WebSphere Application Server Version 8.0, plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM91ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (1 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM94ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (2 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM95ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (3 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZXR9ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (4 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 39. Liste der E-Assembly-Images für IBM DB2 9.7.0.4
Teilenummer
Description
CI7NBML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für AIX auf 64-Bit-Systemen, mehrsprachig
CI7NCML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x86), mehrsprachig
CI7NDML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf AMD64- und Intel-EM64T-Systemen, mehrsprachig
CI7NEML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf POWER-Systemen (System i und System p), mehrsprachig
CI7NFML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf System z, mehrsprachig
CI7NGML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Solaris auf UltraSPARC-Systemen, mehrsprachig
CI7NHML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Solaris auf x64-Systemen, mehrsprachig
CI7NIML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Windows auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x86), mehrsprachig
CI7NJML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Windows auf AMD64- und Intel®-EM64T-Systemen (x64), mehrsprachig
Tabelle 40. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1
Teilenummer
Description
CZ9MHML
IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1 - Leitfaden für den Schnelleinstieg
CZ9MKML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Windows - x86-64
CZ9MLML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for AIX
CZ9MMML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux Linux - x86
CZ9MNML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux Linux - x86-64
CZ9MPML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux - zSeries & s/390
CZ9MQML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux - POWER (i/p Series)
CZ9MRML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Solaris - SPARC
CZ9MSML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Solaris - Opteron
Tabelle 41. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3
Teilenummer
Description
CZK73ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für AIX, mehrsprachig
CZK75ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for AIX, mehrsprachig
CZK76ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eIBM WebSphere Application Server 7.0.0.7 for AIX, mehrsprachig
CZK77ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for AIX, mehrsprachig
CZK78ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for AIX, mehrsprachig
CZK79ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für AIX, mehrsprachig
CZK7BML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ia32, mehrsprachig
Installation
109
Tabelle 41. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZK7GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7HML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7JML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK7LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK7MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWAS 7.0.0.7 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK96ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK97ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK98ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ppc64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9AML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9CML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux s390 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9IML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9KML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK96ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK97ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK98ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ppc64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9AML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9CML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux s390 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9IML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9KML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9NML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9PML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKA2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKA4ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKA5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWebSphere 7.0.0.7 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKB1ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZV91ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Solaris (ISO-Datei), mehrsprachig
CZV94ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKC3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Whitepages for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Windows 32-Bit (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKE7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKE9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF1ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
110
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 41. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZKF3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Solaris x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKF5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Windows IA32, mehrsprachig
CZKF6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Windows x86-64, mehrsprachig
CZKF7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux x86-64, mehrsprachig
CZKF8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux-ppc64, mehrsprachig
CZKF9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for AIX, mehrsprachig
CZKG0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux s390, mehrsprachig
CZKG2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Solaris x86-64, mehrsprachig
CZKG3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for HPUX-IA64, mehrsprachig
CZKH2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux-ia32, mehrsprachig
CZV93ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Solaris, mehrsprachig
CZKG4ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für win-x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWAS 7.0.0.7 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKH0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Windows x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
Tabelle 42. Liste der E-Assembly-Images für IBM Web Experience Factory Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7R8ML
IBM Web Experience Factory Version 8.0 - Schnellstart, plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7R9ML
IBM Web Experience Factory Version 8.0, plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 43. Liste der E-Assembly-Images für IBM Connections Version 3.0.1
Teilenummer
Description
CZVP8ML
IBM Connections 3.0.1 for AIX, Windows, Linux - Leitfaden für den Schnelleinstieg, mehrsprachig
CI3XNML
IBM Connections Version 3.0.1 for Windows, mehrsprachig
CI3XPML
IBM Connections Version 3.0.1 for Linux, AIX, mehrsprachig
CI3XQML
IBM Connections Version 3.0.1 Linux for System z, mehrsprachig
CZVQ9ML
IBM Connections 3.0.1 Wizard for Windows, mehrsprachig
CZVR1ML
IBM Connections 3.0.1 Wizard for Linux, AIX, mehrsprachig
Tabelle 44. Liste der E-Assembly-Images für IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1
Teilenummer
Description
CI2L7ML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
CI2SRML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Windows X86 32-Bit/X86 64-Bit (1 von 3), mehrsprachig
CI2SSML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Windows X86 32-Bit/X86 64-Bit (2 von 3), mehrsprachig
CI2STML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Windows X86 32-Bit/X86 64-Bit (3 von 3), mehrsprachig
CI2SUML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Linux 32-Bit/64-Bit (1 von 3), mehrsprachig
CI2SVML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Linux 32-Bit/64-Bit (2 von 3), mehrsprachig
CI2SWML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Linux 32-Bit/64-Bit (3 von 3), mehrsprachig
Tabelle 45. Liste der E-Assembly-Images für IBM Lotus Quickr for WebSphere Portal Version 8.5
Teilenummer
Description
CZGP8ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHX4ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal Install (Einrichtung), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHX5ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WebSphere Application Server Network Deployment Windows 32-Bit (W-1), mehrsprachig
CZHX6ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - DB2 UDB Enterprise Server Edition Windows 32-Bit (W-2), mehrsprachig
Installation
111
Tabelle 45. Liste der E-Assembly-Images für IBM Lotus Quickr for WebSphere Portal Version 8.5 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZHX8ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WebSphere Application Server Network Deployment Windows 64-Bit (W64-1),
mehrsprachig
CZHX9ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - DB2 UDB Enterprise Server Edition Windows 64-Bit (W64-2), mehrsprachig
CZHY0ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WP 1 von 3 (A-3, IL-3, W-3, ZL-3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHY1ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WP 2 von 3 (A-4, IL-4, W-4, ZL-4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHY2ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WP 3 von 3 (A-5, IL-5, W-5, ZL-5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHY3ML
IBM Lotus Quickr Connectors 8.5 (a-6, il-6, w-6, zl-6), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHY4ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal WAS Extras Windows 32-Bit (W-7), mehrsprachig
CZHY5ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal WAS Extras Windows 64-Bit (W64-7), mehrsprachig
C88UXML
Edge Components Version 6.1, Windows 2000, Windows Server 2003, 32-Bit-Unterstützung (für WebSphere Application Server
Network Deployment Version 6.1), Deutsch, Englisch, internationales Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch,
brasilianisches Portugiesisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch
C88UYML
Edge Components Version 6.1, Windows 2000, Windows Server 2003, IPv6, 32-Bit-Unterstützung, JVM (für WebSphere Application
Server Network Deployment Version 6.1), mehrsprachig
C88XQML
Edge Components Version 6.1, Windows Server 2003 x64, 64-Bit-Unterstützung (für WebSphere Application Server Network
Deployment Version 6.1), Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, brasilianisches Portugiesisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch
C88XRML
Load Balancer for IPv4 and IPv6 V6.1, Windows 2003 x64, 64-Bit-Unterstützung (für WebSphere Application Server Network
Deployment Version 6.1), Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, brasilianisches Portugiesisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch
C88XGML
WebSphere Application Server Network Deployment Version 6.1, Application Server Toolkit for Windows XP, Windows 2000,
Windows Server 2003, mehrsprachig
Tabelle 46. Liste der E-Assembly-Images für IBM OmniFind Enterprise Edition Version 9.1
Teilenummer
Description
CZH6DML
IBM OmniFind Enterprise Edition Version 9.1 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend
CZH6EML
IBM OmniFind Enterprise Edition Version 9.1 - Windows, mehrsprachig
CZH6FML
IBM OmniFind Enterprise Starter Edition Version 9.1 - Windows, mehrsprachig
CZH6GML
IBM OmniFind Enterprise Edition Version 9.1 - Agent für den Crawler für Windows-Dateisysteme, mehrsprachig
CZ22BML
IBM Content Integrator Version 8.5.1 - Windows, mehrsprachig
CZ22DML
IBM Content Integrator Version 8.5.1 - Dokumentation, plattformübergreifend, mehrsprachig
Zugehörige Informationen:
Ausführliche Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal
IBM Passport Advantage
Software für WebSphere Portal Extend abrufen
In diesem Abschnitt wird der Download und die Assemblierung der Komponenten für IBM WebSphere
Portal Express Version 8.0 über die Website für Passport Advantage Online beschrieben.
Für den Download verfügbare E-Assembly-Images
IBM WebSphere Portal Express Version 8.0 umfasst verschiedene Produktangebote, wobei jedes Angebot
mehrere für den Download verfügbare, elektronische Images einschließt, die nach der jeweiligen Plattform zu Paketen zusammengefasst sind. Ein solches Plattformpaket wird als E-Assembly bezeichnet und
enthält alle elektronischen Images, die zum Ausführen des entsprechenden Angebots auf der jeweiligen
Plattform erforderlich sind. Die folgende Tabelle enthält die E-Assembly-Nummern aller Produktangebote
für IBM WebSphere Portal Express Version 8.0.
Wichtig: Alle E-Assembly-Dateien müssen in dasselbe Verzeichnis heruntergeladen und dort dekomprimiert werden, damit ein vollständig installierbares Image erstellt wird. Wenn nicht alle Dateien in demselben Verzeichnis dekomprimiert werden, führt dies zu einem Installationsfehler.
112
WebSphere Portal Express 8.0
Erforderliche Software
Tabelle 47. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal und Web Content Manager Version 8.0 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
Teilenummer
Description
CI7APML
IBM WebSphere Portal und Web Content Manager Version 8.0 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 48. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal Extend Setup Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7V8ML
IBM WebSphere Portal Extend Setup Version 8.0 (1 von 2), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7V9ML
IBM WebSphere Portal Extend Setup Version 8.0 (2 von 2), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 49. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7N3ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (1 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N4ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (2 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N5ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (3 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N6ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (4 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N7ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (5 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 50. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3
Teilenummer
Description
CI7N8ML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (1 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N9ML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (2 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7NAML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (3 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
Optionale Software
Tabelle 51. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Application Server Version 8.0.0.3
Teilenummer
Description
CZT7JML
Schnellstart für IBM WebSphere Application Server Version 8.0, plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM91ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (1 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM94ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (2 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM95ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (3 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZXR9ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (4 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 52. Liste der E-Assembly-Images für IBM DB2 9.7.0.4
Teilenummer
Description
CI7NBML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für AIX auf 64-Bit-Systemen, mehrsprachig
CI7NCML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x86), mehrsprachig
CI7NDML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf AMD64- und Intel-EM64T-Systemen, mehrsprachig
CI7NEML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf POWER-Systemen (System i und System p), mehrsprachig
CI7NFML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf System z, mehrsprachig
CI7NGML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Solaris auf UltraSPARC-Systemen, mehrsprachig
CI7NHML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Solaris auf x64-Systemen, mehrsprachig
CI7NIML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Windows auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x86), mehrsprachig
CI7NJML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Windows auf AMD64- und Intel®-EM64T-Systemen (x64), mehrsprachig
Tabelle 53. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1
Teilenummer
Description
CZ9MHML
IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1 - Leitfaden für den Schnelleinstieg
CZ9MKML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Windows - x86-64
Installation
113
Tabelle 53. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZ9MLML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for AIX
CZ9MMML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux Linux - x86
CZ9MNML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux Linux - x86-64
CZ9MPML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux - zSeries & s/390
CZ9MQML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux - POWER (i/p Series)
CZ9MRML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Solaris - SPARC
CZ9MSML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Solaris - Opteron
Tabelle 54. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3
Teilenummer
Description
CZK73ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für AIX, mehrsprachig
CZK75ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for AIX, mehrsprachig
CZK76ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eIBM WebSphere Application Server 7.0.0.7 for AIX, mehrsprachig
CZK77ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for AIX, mehrsprachig
CZK78ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for AIX, mehrsprachig
CZK79ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für AIX, mehrsprachig
CZK7BML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7HML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7JML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK7LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK7MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWAS 7.0.0.7 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK96ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK97ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK98ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ppc64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9AML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9CML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux s390 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9IML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9KML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK96ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK97ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK98ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ppc64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9AML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9CML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux s390 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9IML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9KML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
114
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 54. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZK9MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9NML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9PML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKA2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKA4ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKA5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWebSphere 7.0.0.7 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKB1ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZV91ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Solaris (ISO-Datei), mehrsprachig
CZV94ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKC3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Whitepages for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Windows 32-Bit (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKE7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKE9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF1ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Solaris x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKF5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Windows IA32, mehrsprachig
CZKF6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Windows x86-64, mehrsprachig
CZKF7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux x86-64, mehrsprachig
CZKF8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux-ppc64, mehrsprachig
CZKF9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for AIX, mehrsprachig
CZKG0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux s390, mehrsprachig
CZKG2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Solaris x86-64, mehrsprachig
CZKG3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for HPUX-IA64, mehrsprachig
CZKH2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux-ia32, mehrsprachig
CZV93ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Solaris, mehrsprachig
CZKG4ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für win-x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWAS 7.0.0.7 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKH0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Windows x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
Tabelle 55. Liste der E-Assembly-Images für IBM Web Experience Factory Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7R8ML
IBM Web Experience Factory Version 8.0 - Schnellstart, plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7R9ML
IBM Web Experience Factory Version 8.0, plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 56. Liste der E-Assembly-Images für IBM Connections Version 3.0.1
Teilenummer
Description
CZVP8ML
IBM Connections 3.0.1 for AIX, Windows, Linux - Leitfaden für den Schnelleinstieg, mehrsprachig
CI3XNML
IBM Connections Version 3.0.1 for Windows, mehrsprachig
CI3XPML
IBM Connections Version 3.0.1 for Linux, AIX, mehrsprachig
CI3XQML
IBM Connections Version 3.0.1 Linux for System z, mehrsprachig
CZVQ9ML
IBM Connections 3.0.1 Wizard for Windows, mehrsprachig
Installation
115
Tabelle 56. Liste der E-Assembly-Images für IBM Connections Version 3.0.1 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZVR1ML
IBM Connections 3.0.1 Wizard for Linux, AIX, mehrsprachig
Tabelle 57. Liste der E-Assembly-Images für IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1
Teilenummer
Description
CI2L7ML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
CI2SRML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Windows X86 32-Bit/X86 64-Bit (1 von 3), mehrsprachig
CI2SSML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Windows X86 32-Bit/X86 64-Bit (2 von 3), mehrsprachig
CI2STML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Windows X86 32-Bit/X86 64-Bit (3 von 3), mehrsprachig
CI2SUML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Linux 32-Bit/64-Bit (1 von 3), mehrsprachig
CI2SVML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Linux 32-Bit/64-Bit (2 von 3), mehrsprachig
CI2SWML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Linux 32-Bit/64-Bit (3 von 3), mehrsprachig
Tabelle 58. Liste der E-Assembly-Images für IBM Lotus Quickr for WebSphere Portal Version 8.5
Teilenummer
Description
CZGP8ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHX4ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal Install (Einrichtung), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHX5ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WebSphere Application Server Network Deployment Windows 32-Bit (W-1), mehrsprachig
CZHX6ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - DB2 UDB Enterprise Server Edition Windows 32-Bit (W-2), mehrsprachig
CZHX8ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WebSphere Application Server Network Deployment Windows 64-Bit (W64-1),
mehrsprachig
CZHX9ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - DB2 UDB Enterprise Server Edition Windows 64-Bit (W64-2), mehrsprachig
CZHY0ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WP 1 von 3 (A-3, IL-3, W-3, ZL-3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHY1ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WP 2 von 3 (A-4, IL-4, W-4, ZL-4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHY2ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WP 3 von 3 (A-5, IL-5, W-5, ZL-5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHY3ML
IBM Lotus Quickr Connectors 8.5 (a-6, il-6, w-6, zl-6), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHY4ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal WAS Extras Windows 32-Bit (W-7), mehrsprachig
CZHY5ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal WAS Extras Windows 64-Bit (W64-7), mehrsprachig
C88UXML
Edge Components Version 6.1, Windows 2000, Windows Server 2003, 32-Bit-Unterstützung (für WebSphere Application Server
Network Deployment Version 6.1), Deutsch, Englisch, internationales Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch,
brasilianisches Portugiesisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch
C88UYML
Edge Components Version 6.1, Windows 2000, Windows Server 2003, IPv6, 32-Bit-Unterstützung, JVM (für WebSphere Application
Server Network Deployment Version 6.1), mehrsprachig
C88XQML
Edge Components Version 6.1, Windows Server 2003 x64, 64-Bit-Unterstützung (für WebSphere Application Server Network
Deployment Version 6.1), Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, brasilianisches Portugiesisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch
C88XRML
Load Balancer for IPv4 and IPv6 V6.1, Windows 2003 x64, 64-Bit-Unterstützung (für WebSphere Application Server Network
Deployment Version 6.1), Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, brasilianisches Portugiesisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch
C88XGML
WebSphere Application Server Network Deployment Version 6.1, Application Server Toolkit for Windows XP, Windows 2000,
Windows Server 2003, mehrsprachig
Tabelle 59. Liste der E-Assembly-Images für IBM OmniFind Enterprise Edition Version 9.1
Teilenummer
Description
CZH6DML
IBM OmniFind Enterprise Edition Version 9.1 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend
CZH6EML
IBM OmniFind Enterprise Edition Version 9.1 - Windows, mehrsprachig
CZH6FML
IBM OmniFind Enterprise Starter Edition Version 9.1 - Windows, mehrsprachig
CZH6GML
IBM OmniFind Enterprise Edition Version 9.1 - Agent für den Crawler für Windows-Dateisysteme, mehrsprachig
CZ22BML
IBM Content Integrator Version 8.5.1 - Windows, mehrsprachig
CZ22DML
IBM Content Integrator Version 8.5.1 - Dokumentation, plattformübergreifend, mehrsprachig
116
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 60. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Dashboard Framework Version 7.0.1
Teilenummer
Description
CI3UKML
IBM WebSphere Dashboard Framework Version 7.0.1 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
CI3ULML
IBM WebSphere Dashboard Framework Version 7.0.1, plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 61. Liste der E-Assembly-Images für IBM Sametime Version 8.5.2
Teilenummer
Description
CZY9GML
IBM Sametime Standard Version 8.5.2 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
CZY9XML
IBM Sametime Entry Community Server Version 8.5.2 - Windows, mehrsprachig
CZY9YML
IBM Sametime Entry Community Server Version 8.5.2 - AIX, Linux, Solaris SPARC, mehrsprachig
CZY9ZML
IBM Sametime Entry Community Server Version 8.5.2 - IBM i, mehrsprachig
CZZ92ML
IBM Sametime Entry Connect Client and Network Installer Version 8.5.2, plattformübergreifend
CI3Y9ML
IBM Sametime Community Server Version 8.5.2 IFR 1 - Windows, mehrsprachig
CI3YAML
IBM Sametime Community Server Version 8.5.2 IFR 1 - AIX, x86 Linux, Solaris, mehrsprachig
CI3YBML
IBM Sametime Community Server Version 8.5.2 IFR 1 - IBM i, mehrsprachig
CI3YGML
IBM Sametime Connect Client Version 8.5.2 IFR 1 - Windows, x86 Linux, Mac, mehrsprachig
CI3YCML
IBM Sametime Proxy Server Version 8.5.2 IFR 1 - Windows, AIX, x86 Linux, Solaris, IBM i, mehrsprachig
CZYE6ML
IBM Sametime Standard Proxy Server Version 8.5.2 - Windows, mehrsprachig
CZYE7ML
IBM Sametime Standard Proxy Server Version 8.5.2 - AIX, mehrsprachig
CZYE8ML
IBM Sametime Standard Proxy Server Version 8.5.2 - Linux on x86, mehrsprachig
CZYE9ML
IBM Sametime Standard Proxy Server Version 8.5.2 - Solaris, mehrsprachig
CZYE1ML
IBM Sametime Standard Proxy Server Version 8.5.2 - IBM i, mehrsprachig
CI3Y8ML
IBM Sametime System Console Version 8.5.2 IFR 1 - Windows, AIX, x86 Linux, Solaris, IBM i, mehrsprachig
CZYF2ML
IBM Sametime Standard System Console Server Version 8.5.2 - Windows, mehrsprachig
CZYF3ML
IBM Sametime Standard System Console Server Version 8.5.2 - AIX, mehrsprachig
CZYF4ML
IBM Sametime Standard System Console Server Version 8.5.2 - Linux on x86, mehrsprachig
CZYF5ML
IBM Sametime Standard System Console Server Version 8.5.2 - Solaris, mehrsprachig
CZYF6ML
IBM Sametime Standard System Console Server Version 8.5.2 - IBM i, mehrsprachig
CI3YIEN
IBM Sametime Version 8.5.2 IFR 1 - Software-Development-Kit, plattformübergreifend, Englisch
CZYF8EN
IBM Sametime Standard Version 8.5.2 - Software-Development-Kit, plattformübergreifend, Englisch
CZIP9EN
IBM Lotus Domino 8.5.2 for Windows 32-Bit, Englisch
CZJ99EN
IBM Lotus Domino 8.5.2 for AIX 32-Bit, Englisch
CZIQ2EN
IBM Lotus Domino 8.5.2 Linux for xSeries 32-Bit, Englisch
CZIQ4EN
IBM Lotus Domino 8.5.2 Solaris 32-Bit, Englisch
CZIQ5EN
IBM Lotus Domino 8.5.2 for IBM i, Englisch
CZIF0EN
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista 3
CZIF7EN
IBM Lotus Notes Client 8.5.2 - Basiskonfiguration für Windows, Englisch
CZM9UFI
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Finnisch
CZM9VDE
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista, Deutsch
CZM9WKO
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista, Koreanisch
CZM9XNO
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Norwegisch
CZM9YSC
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista, vereinfachtes Chinesisch
CZM9ZES
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Spanisch
CZMA0SV
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Schwedisch
CZMA1FR
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista, Französisch
CZMA2TC
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista, traditionelles Chinesisch
CZMA3JA
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista, Japanisch
CZMA4IT
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Italienisch
CZMA5DA
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Dänisch
CZMA6BP
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, brasilianisches Portugiesisch
CZMA7NL
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Niederländisch
CZQ1BCS
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Tschechisch
Installation
117
Tabelle 61. Liste der E-Assembly-Images für IBM Sametime Version 8.5.2 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZQ1CHU
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Ungarisch
CZQ1DRU
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Russisch
CZQ1EEL
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Griechisch
CZQ1FTR
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Türkisch
CZQ1GAR
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Arabisch
CZQ1HPT
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Portugiesisch
CZQ1IPL
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Polnisch
CZQ1KSI
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Slowenisch
CZQ1LSK
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Slowakisch
CI3YHML
IBM WebSphere 7.0.0.15 iFixes for IBM Sametime 8.5.2 IFR 1 - Windows, AIX, x86 Linux, Solaris, IBM i, mehrsprachig
CZ1HLML
IBM DB2 for Linux, UNIX and Windows 9.7 mit beschränkter Nutzung für Windows auf AMD64- und Intel-EM64T-Systemen
(x64)
CZ1HKML
IBM DB2 for Linux, UNIX and Windows 9.7 mit beschränkter Nutzung für Windows auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x64)
CZ1HPEN
IBM DB2 9.7 mit beschränkter Nutzung für Solaris auf UltraSPARC-Systemen, Englisch
CZ1HMEN
IBM DB2 9.7 mit beschränkter Nutzung für AIX®, Englisch
CZ1HSEN
IBM DB2 9.7 mit beschränkter Nutzung für Linux® auf AMD64- und Intel®-EM64T-Systemen (x64), Englisch
CZ1HREN
IBM DB2 9.7 mit beschränkter Nutzung für Linux® auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x86), Englisch
CZYG1ML
IBM DB2 9.7 mit beschränkter Nutzung für Sametime Standard Version 8.5.2 - Windows 32-Bit, mehrsprachig
CZYG6ML
IBM DB2 9.7 mit beschränkter Nutzung für Sametime Standard Version 8.5.2 x86 - Linux 32-Bit und 64-Bit, mehrsprachig
CZYA0ML
WebSphere ND Version 7.0.0.15 - Angepasstes Installationspaket für Sametime Version 8.5.2 - Windows, mehrsprachig
CZYA1ML
WebSphere ND Version 7.0.0.15 - Angepasstes Installationspaket für Sametime Version 8.5.2 - AIX, mehrsprachig
CZYA4ML
WebSphere ND Version 7.0.0.15 - Angepasstes Installationspaket für Sametime Version 8.5.2 - Solaris SPARC, mehrsprachig
CZYA2ML
WebSphere ND Version 7.0.0.15 - Angepasstes Installationspaket für Sametime Version 8.5.2 - Linux, mehrsprachig
CZYA3ML
WebSphere ND Version 7.0.0.15 - Angepasstes Installationspaket für Sametime Version 8.5.2 - IBM i, mehrsprachig
Tabelle 62. Liste der E-Assembly-Images für IBM Forms Version 8.0
Teilenummer
Description
CI6NYML
IBM Forms Server Version 8.0 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
CI75FML
IBM Forms Experience Builder Windows Version 8.0
CI6PYML
IBM Forms Server Version 8.0 - Windows 64-Bit, mehrsprachig
CI6PZML
IBM Forms Server Version 8.0 - Windows 32-Bit, mehrsprachig
CI6LYML
IBM Forms Viewer Version 8.0 - Windows, mehrsprachig
CI6M0ML
IBM Forms Designer Version 8.0 - Windows, mehrsprachig
CI75GML
IBM Forms Experience Builder - Linux Version 8.0
CI6Q0ML
IBM Forms Server Version 8.0 - Linux 64-Bit, mehrsprachig
CI6Q1ML
IBM Forms Server Version 8.0 - Linux 32-Bit, mehrsprachig
CI6Q2ML
IBM Forms Server Version 8.0 - IBM i 64-Bit, mehrsprachig
CI6Q3ML
IBM Forms Server Version 8.0 - IBM i 32-Bit, mehrsprachig
CI6Q4ML
IBM Forms Server Version 8.0 - AIX 64-Bit, mehrsprachig
CI6Q5ML
IBM Forms Server Version 8.0 - AIX 32-Bit, mehrsprachig
CI6Q6ML
IBM Forms Server Version 8.0 - Solaris 64-Bit, mehrsprachig
CI6Q7ML
IBM Forms Server Version 8.0 - Solaris 32-Bit, mehrsprachig
CI6Q8ML
IBM Forms Server Version 8.0 - zLinux 64-Bit, mehrsprachig
CI6Q9ML
IBM Forms Server Version 8.0 - zLinux 32-Bit, mehrsprachig
118
WebSphere Portal Express 8.0
Zugehörige Informationen:
Ausführliche Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal
IBM Passport Advantage
Software für WebSphere Portal Express abrufen
In diesem Abschnitt wird der Download und die Assemblierung der Komponenten für IBM WebSphere
Portal Express Version 8.0 über die Website für Passport Advantage Online beschrieben.
Für den Download verfügbare E-Assembly-Images
IBM WebSphere Portal Express Version 8.0 umfasst verschiedene Produktangebote, wobei jedes Angebot
mehrere für den Download verfügbare, elektronische Images einschließt, die nach der jeweiligen Plattform zu Paketen zusammengefasst sind. Ein solches Plattformpaket wird als E-Assembly bezeichnet und
enthält alle elektronischen Images, die zum Ausführen des entsprechenden Angebots auf der jeweiligen
Plattform erforderlich sind. Die folgende Tabelle enthält die E-Assembly-Nummern aller Produktangebote
für IBM WebSphere Portal Express Version 8.0.
Wichtig: Alle E-Assembly-Dateien müssen in dasselbe Verzeichnis heruntergeladen und dort dekomprimiert werden, damit ein vollständig installierbares Image erstellt wird. Wenn nicht alle Dateien in demselben Verzeichnis dekomprimiert werden, führt dies zu einem Installationsfehler.
Erforderliche Software
Tabelle 63. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal und Web Content Manager Version 8.0 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
Teilenummer
Description
CI7APML
IBM WebSphere Portal und Web Content Manager Version 8.0 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 64. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal Express Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7VAML
IBM WebSphere Portal Express Setup Version 8.0 (1 von 2), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7VBML
IBM WebSphere Portal Express Setup Version 8.0 (2 von 2), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7VCML
IBM WebSphere Portal Express Install Version 8 (1 von 6), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7VDML
IBM WebSphere Portal Express Install Version 8 (2 von 6), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7VEML
IBM WebSphere Portal Express Install Version 8 (3 von 6), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7VFML
IBM WebSphere Portal Express Install Version 8 (4 von 6), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7VGML
IBM WebSphere Portal Express Install Version 8 (5 von 6), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7VHML
IBM WebSphere Portal Express Install Version 8 (6 von 6), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 65. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3
Teilenummer
Description
CI7N8ML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (1 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N9ML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (2 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7NAML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (3 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
Optionale Software
Tabelle 66. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Application Server Version 8.0.0.3
Teilenummer
Description
CZT7JML
Schnellstart für IBM WebSphere Application Server Version 8.0, plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM91ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (1 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM94ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (2 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
Installation
119
Tabelle 66. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Application Server Version 8.0.0.3 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZM95ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (3 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZXR9ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (4 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 67. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1
Teilenummer
Description
CZ9MHML
IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1 - Leitfaden für den Schnelleinstieg
CZ9MKML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Windows - x86-64
CZ9MLML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for AIX
CZ9MMML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux Linux - x86
CZ9MNML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux Linux - x86-64
CZ9MPML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux - zSeries & s/390
CZ9MQML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux - POWER (i/p Series)
CZ9MRML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Solaris - SPARC
CZ9MSML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Solaris - Opteron
Tabelle 68. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3
Teilenummer
Description
CZK73ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für AIX, mehrsprachig
CZK75ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for AIX, mehrsprachig
CZK76ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eIBM WebSphere Application Server 7.0.0.7 for AIX, mehrsprachig
CZK77ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for AIX, mehrsprachig
CZK78ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for AIX, mehrsprachig
CZK79ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für AIX, mehrsprachig
CZK7BML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7HML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7JML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK7LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK7MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWAS 7.0.0.7 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK96ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK97ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK98ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ppc64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9AML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9CML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux s390 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9IML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9KML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK96ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK97ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK98ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ppc64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9AML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9CML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
120
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 68. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZK9DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux s390 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9IML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9KML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9NML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9PML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKA2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKA4ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKA5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWebSphere 7.0.0.7 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKB1ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZV91ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Solaris (ISO-Datei), mehrsprachig
CZV94ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKC3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Whitepages for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Windows 32-Bit (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKE7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKE9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF1ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Solaris x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKF5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Windows IA32, mehrsprachig
CZKF6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Windows x86-64, mehrsprachig
CZKF7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux x86-64, mehrsprachig
CZKF8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux-ppc64, mehrsprachig
CZKF9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for AIX, mehrsprachig
CZKG0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux s390, mehrsprachig
CZKG2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Solaris x86-64, mehrsprachig
CZKG3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for HPUX-IA64, mehrsprachig
CZKH2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux-ia32, mehrsprachig
CZV93ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Solaris, mehrsprachig
CZKG4ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für win-x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWAS 7.0.0.7 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKH0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Windows x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
Tabelle 69. Liste der E-Assembly-Images für IBM Web Experience Factory Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7R8ML
IBM Web Experience Factory Version 8.0 - Schnellstart, plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7R9ML
IBM Web Experience Factory Version 8.0, plattformübergreifend, mehrsprachig
Installation
121
Tabelle 70. Liste der E-Assembly-Images für IBM Connections Version 3.0.1
Teilenummer
Description
CZVP8ML
IBM Connections 3.0.1 for AIX, Windows, Linux - Leitfaden für den Schnelleinstieg, mehrsprachig
CI3XNML
IBM Connections Version 3.0.1 for Windows, mehrsprachig
CI3XPML
IBM Connections Version 3.0.1 for Linux, AIX, mehrsprachig
CI3XQML
IBM Connections Version 3.0.1 Linux for System z, mehrsprachig
CZVQ9ML
IBM Connections 3.0.1 Wizard for Windows, mehrsprachig
CZVR1ML
IBM Connections 3.0.1 Wizard for Linux, AIX, mehrsprachig
Tabelle 71. Liste der E-Assembly-Images für IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1
Teilenummer
Description
CI2L7ML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
CI2SRML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Windows X86 32-Bit/X86 64-Bit (1 von 3), mehrsprachig
CI2SSML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Windows X86 32-Bit/X86 64-Bit (2 von 3), mehrsprachig
CI2STML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Windows X86 32-Bit/X86 64-Bit (3 von 3), mehrsprachig
CI2SUML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Linux 32-Bit/64-Bit (1 von 3), mehrsprachig
CI2SVML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Linux 32-Bit/64-Bit (2 von 3), mehrsprachig
CI2SWML
IBM Business Process Manager Express Version 7.5.1 Linux 32-Bit/64-Bit (3 von 3), mehrsprachig
Tabelle 72. Liste der E-Assembly-Images für IBM Lotus Quickr for WebSphere Portal Version 8.5
Teilenummer
Description
CZGP8ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHX4ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal Install (Einrichtung), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHX5ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WebSphere Application Server Network Deployment Windows 32-Bit (W-1), mehrsprachig
CZHX6ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - DB2 UDB Enterprise Server Edition Windows 32-Bit (W-2), mehrsprachig
CZHX8ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WebSphere Application Server Network Deployment Windows 64-Bit (W64-1),
mehrsprachig
CZHX9ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - DB2 UDB Enterprise Server Edition Windows 64-Bit (W64-2), mehrsprachig
CZHY0ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WP 1 von 3 (A-3, IL-3, W-3, ZL-3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHY1ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WP 2 von 3 (A-4, IL-4, W-4, ZL-4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHY2ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal - WP 3 von 3 (A-5, IL-5, W-5, ZL-5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHY3ML
IBM Lotus Quickr Connectors 8.5 (a-6, il-6, w-6, zl-6), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZHY4ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal WAS Extras Windows 32-Bit (W-7), mehrsprachig
CZHY5ML
IBM Lotus Quickr 8.5 for WebSphere Portal WAS Extras Windows 64-Bit (W64-7), mehrsprachig
C88UXML
Edge Components Version 6.1, Windows 2000, Windows Server 2003, 32-Bit-Unterstützung (für WebSphere Application Server
Network Deployment Version 6.1), Deutsch, Englisch, internationales Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch,
brasilianisches Portugiesisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch
C88UYML
Edge Components Version 6.1, Windows 2000, Windows Server 2003, IPv6, 32-Bit-Unterstützung, JVM (für WebSphere Application
Server Network Deployment Version 6.1), mehrsprachig
C88XQML
Edge Components Version 6.1, Windows Server 2003 x64, 64-Bit-Unterstützung (für WebSphere Application Server Network
Deployment Version 6.1), Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, brasilianisches Portugiesisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch
C88XRML
Load Balancer for IPv4 and IPv6 V6.1, Windows 2003 x64, 64-Bit-Unterstützung (für WebSphere Application Server Network
Deployment Version 6.1), Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, brasilianisches Portugiesisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch
C88XGML
WebSphere Application Server Network Deployment Version 6.1, Application Server Toolkit for Windows XP, Windows 2000,
Windows Server 2003, mehrsprachig
Tabelle 73. Liste der E-Assembly-Images für IBM Sametime Version 8.5.2
Teilenummer
Description
CZY9GML
IBM Sametime Standard Version 8.5.2 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
CZY9XML
IBM Sametime Entry Community Server Version 8.5.2 - Windows, mehrsprachig
CZY9YML
IBM Sametime Entry Community Server Version 8.5.2 - AIX, Linux, Solaris SPARC, mehrsprachig
CZY9ZML
IBM Sametime Entry Community Server Version 8.5.2 - IBM i, mehrsprachig
122
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 73. Liste der E-Assembly-Images für IBM Sametime Version 8.5.2 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZZ92ML
IBM Sametime Entry Connect Client and Network Installer Version 8.5.2, plattformübergreifend
CI3Y9ML
IBM Sametime Community Server Version 8.5.2 IFR 1 - Windows, mehrsprachig
CI3YAML
IBM Sametime Community Server Version 8.5.2 IFR 1 - AIX, x86 Linux, Solaris, mehrsprachig
CI3YBML
IBM Sametime Community Server Version 8.5.2 IFR 1 - IBM i, mehrsprachig
CI3YGML
IBM Sametime Connect Client Version 8.5.2 IFR 1 - Windows, x86 Linux, Mac, mehrsprachig
CI3YCML
IBM Sametime Proxy Server Version 8.5.2 IFR 1 - Windows, AIX, x86 Linux, Solaris, IBM i, mehrsprachig
CZYE6ML
IBM Sametime Standard Proxy Server Version 8.5.2 - Windows, mehrsprachig
CZYE7ML
IBM Sametime Standard Proxy Server Version 8.5.2 - AIX, mehrsprachig
CZYE8ML
IBM Sametime Standard Proxy Server Version 8.5.2 - Linux on x86, mehrsprachig
CZYE9ML
IBM Sametime Standard Proxy Server Version 8.5.2 - Solaris, mehrsprachig
CZYE1ML
IBM Sametime Standard Proxy Server Version 8.5.2 - IBM i, mehrsprachig
CI3Y8ML
IBM Sametime System Console Version 8.5.2 IFR 1 - Windows, AIX, x86 Linux, Solaris, IBM i, mehrsprachig
CZYF2ML
IBM Sametime Standard System Console Server Version 8.5.2 - Windows, mehrsprachig
CZYF3ML
IBM Sametime Standard System Console Server Version 8.5.2 - AIX, mehrsprachig
CZYF4ML
IBM Sametime Standard System Console Server Version 8.5.2 - Linux on x86, mehrsprachig
CZYF5ML
IBM Sametime Standard System Console Server Version 8.5.2 - Solaris, mehrsprachig
CZYF6ML
IBM Sametime Standard System Console Server Version 8.5.2 - IBM i, mehrsprachig
CI3YIEN
IBM Sametime Version 8.5.2 IFR 1 - Software-Development-Kit, plattformübergreifend, Englisch
CZYF8EN
IBM Sametime Standard Version 8.5.2 - Software-Development-Kit, plattformübergreifend, Englisch
CZIP9EN
IBM Lotus Domino 8.5.2 for Windows 32-Bit, Englisch
CZJ99EN
IBM Lotus Domino 8.5.2 for AIX 32-Bit, Englisch
CZIQ2EN
IBM Lotus Domino 8.5.2 Linux for xSeries 32-Bit, Englisch
CZIQ4EN
IBM Lotus Domino 8.5.2 Solaris 32-Bit, Englisch
CZIQ5EN
IBM Lotus Domino 8.5.2 for IBM i, Englisch
CZIF0EN
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista 3
CZIF7EN
IBM Lotus Notes Client 8.5.2 - Basiskonfiguration für Windows, Englisch
CZM9UFI
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Finnisch
CZM9VDE
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista, Deutsch
CZM9WKO
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista, Koreanisch
CZM9XNO
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Norwegisch
CZM9YSC
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista, vereinfachtes Chinesisch
CZM9ZES
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Spanisch
CZMA0SV
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Schwedisch
CZMA1FR
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista, Französisch
CZMA2TC
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista, traditionelles Chinesisch
CZMA3JA
IBM Lotus Notes, Domino Designer and Admin 8.5.2 for Windows XP and Vista, Japanisch
CZMA4IT
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Italienisch
CZMA5DA
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Dänisch
CZMA6BP
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, brasilianisches Portugiesisch
CZMA7NL
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP and Vista, Niederländisch
CZQ1BCS
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Tschechisch
CZQ1CHU
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Ungarisch
CZQ1DRU
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Russisch
CZQ1EEL
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Griechisch
CZQ1FTR
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Türkisch
CZQ1GAR
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Arabisch
CZQ1HPT
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Portugiesisch
CZQ1IPL
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Polnisch
CZQ1KSI
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Slowenisch
CZQ1LSK
IBM Lotus Notes and Domino Designer 8.5.2 for Windows XP, Vista and Windows 7, Slowakisch
Installation
123
Tabelle 73. Liste der E-Assembly-Images für IBM Sametime Version 8.5.2 (Forts.)
Teilenummer
Description
CI3YHML
IBM WebSphere 7.0.0.15 iFixes for IBM Sametime 8.5.2 IFR 1 - Windows, AIX, x86 Linux, Solaris, IBM i, mehrsprachig
CZ1HLML
IBM DB2 for Linux, UNIX and Windows 9.7 mit beschränkter Nutzung für Windows auf AMD64- und Intel-EM64T-Systemen
(x64)
CZ1HKML
IBM DB2 for Linux, UNIX and Windows 9.7 mit beschränkter Nutzung für Windows auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x64)
CZ1HPEN
IBM DB2 9.7 mit beschränkter Nutzung für Solaris auf UltraSPARC-Systemen, Englisch
CZ1HMEN
IBM DB2 9.7 mit beschränkter Nutzung für AIX®, Englisch
CZ1HSEN
IBM DB2 9.7 mit beschränkter Nutzung für Linux® auf AMD64- und Intel®-EM64T-Systemen (x64), Englisch
CZ1HREN
IBM DB2 9.7 mit beschränkter Nutzung für Linux® auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x86), Englisch
CZYG1ML
IBM DB2 9.7 mit beschränkter Nutzung für Sametime Standard Version 8.5.2 - Windows 32-Bit, mehrsprachig
CZYG6ML
IBM DB2 9.7 mit beschränkter Nutzung für Sametime Standard Version 8.5.2 x86 - Linux 32-Bit und 64-Bit, mehrsprachig
CZYA0ML
WebSphere ND Version 7.0.0.15 - Angepasstes Installationspaket für Sametime Version 8.5.2 - Windows, mehrsprachig
CZYA1ML
WebSphere ND Version 7.0.0.15 - Angepasstes Installationspaket für Sametime Version 8.5.2 - AIX, mehrsprachig
CZYA4ML
WebSphere ND Version 7.0.0.15 - Angepasstes Installationspaket für Sametime Version 8.5.2 - Solaris SPARC, mehrsprachig
CZYA2ML
WebSphere ND Version 7.0.0.15 - Angepasstes Installationspaket für Sametime Version 8.5.2 - Linux, mehrsprachig
CZYA3ML
WebSphere ND Version 7.0.0.15 - Angepasstes Installationspaket für Sametime Version 8.5.2 - IBM i, mehrsprachig
Zugehörige Informationen:
Ausführliche Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal
IBM Passport Advantage
Software für Web Content Manager abrufen
In diesem Abschnitt wird der Download und die Assemblierung der Komponenten für IBM WebSphere
Portal Express Version 8.0 über die Website für Passport Advantage Online beschrieben.
Für den Download verfügbare E-Assembly-Images
IBM WebSphere Portal Express Version 8.0 umfasst verschiedene Produktangebote, wobei jedes Angebot
mehrere für den Download verfügbare, elektronische Images einschließt, die nach der jeweiligen Plattform zu Paketen zusammengefasst sind. Ein solches Plattformpaket wird als E-Assembly bezeichnet und
enthält alle elektronischen Images, die zum Ausführen des entsprechenden Angebots auf der jeweiligen
Plattform erforderlich sind. Die folgende Tabelle enthält die E-Assembly-Nummern aller Produktangebote
für IBM WebSphere Portal Express Version 8.0.
Wichtig: Alle E-Assembly-Dateien müssen in dasselbe Verzeichnis heruntergeladen und dort dekomprimiert werden, damit ein vollständig installierbares Image erstellt wird. Wenn nicht alle Dateien in demselben Verzeichnis dekomprimiert werden, führt dies zu einem Installationsfehler.
Erforderliche Software
Tabelle 74. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal und Web Content Manager Version 8.0 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
Teilenummer
Description
CI7APML
IBM WebSphere Portal und Web Content Manager Version 8.0 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 75. Liste der E-Assembly-Images für IBM Web Content Manager Setup Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7VIML
IBM Web Content Manager Setup Version 8.0 (1 von 2), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7VJML
IBM Web Content Manager Setup Version 8.0 (2 von 2), plattformübergreifend, mehrsprachig
124
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 76. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7N3ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (1 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N4ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (2 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N5ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (3 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N6ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (4 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N7ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (5 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 77. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3
Teilenummer
Description
CI7N8ML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (1 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N9ML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (2 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7NAML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (3 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
Optionale Software
Tabelle 78. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Application Server Version 8.0.0.3
Teilenummer
Description
CZT7JML
Schnellstart für IBM WebSphere Application Server Version 8.0, plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM91ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (1 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM94ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (2 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM95ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (3 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZXR9ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (4 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 79. Liste der E-Assembly-Images für IBM DB2 9.7.0.4
Teilenummer
Description
CI7NBML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für AIX auf 64-Bit-Systemen, mehrsprachig
CI7NCML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x86), mehrsprachig
CI7NDML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf AMD64- und Intel-EM64T-Systemen, mehrsprachig
CI7NEML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf POWER-Systemen (System i und System p), mehrsprachig
CI7NFML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf System z, mehrsprachig
CI7NGML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Solaris auf UltraSPARC-Systemen, mehrsprachig
CI7NHML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Solaris auf x64-Systemen, mehrsprachig
CI7NIML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Windows auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x86), mehrsprachig
CI7NJML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Windows auf AMD64- und Intel®-EM64T-Systemen (x64), mehrsprachig
Tabelle 80. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1
Teilenummer
Description
CZ9MHML
IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1 - Leitfaden für den Schnelleinstieg
CZ9MKML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Windows - x86-64
CZ9MLML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for AIX
CZ9MMML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux Linux - x86
CZ9MNML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux Linux - x86-64
CZ9MPML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux - zSeries & s/390
CZ9MQML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux - POWER (i/p Series)
CZ9MRML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Solaris - SPARC
CZ9MSML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Solaris - Opteron
Tabelle 81. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3
Teilenummer
Description
CZK73ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für AIX, mehrsprachig
CZK75ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for AIX, mehrsprachig
Installation
125
Tabelle 81. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZK76ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eIBM WebSphere Application Server 7.0.0.7 for AIX, mehrsprachig
CZK77ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for AIX, mehrsprachig
CZK78ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for AIX, mehrsprachig
CZK79ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für AIX, mehrsprachig
CZK7BML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7HML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7JML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK7LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK7MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWAS 7.0.0.7 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK96ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK97ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK98ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ppc64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9AML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9CML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux s390 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9IML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9KML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK96ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK97ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK98ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ppc64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9AML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9CML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux s390 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9IML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9KML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9NML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9PML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKA2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKA4ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKA5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWebSphere 7.0.0.7 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKB1ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZV91ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Solaris (ISO-Datei), mehrsprachig
CZV94ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKC3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
126
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 81. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZKC7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Whitepages for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Windows 32-Bit (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKE7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKE9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF1ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Solaris x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKF5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Windows IA32, mehrsprachig
CZKF6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Windows x86-64, mehrsprachig
CZKF7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux x86-64, mehrsprachig
CZKF8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux-ppc64, mehrsprachig
CZKF9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for AIX, mehrsprachig
CZKG0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux s390, mehrsprachig
CZKG2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Solaris x86-64, mehrsprachig
CZKG3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for HPUX-IA64, mehrsprachig
CZKH2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux-ia32, mehrsprachig
CZV93ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Solaris, mehrsprachig
CZKG4ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für win-x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWAS 7.0.0.7 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKH0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Windows x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
Zugehörige Informationen:
Ausführliche Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal
IBM Passport Advantage
Software für Web Content Manager Standard Edition abrufen
In diesem Abschnitt wird der Download und die Assemblierung der Komponenten für IBM WebSphere
Portal Express Version 8.0 über die Website für Passport Advantage Online beschrieben.
Für den Download verfügbare E-Assembly-Images
IBM WebSphere Portal Express Version 8.0 umfasst verschiedene Produktangebote, wobei jedes Angebot
mehrere für den Download verfügbare, elektronische Images einschließt, die nach der jeweiligen Plattform zu Paketen zusammengefasst sind. Ein solches Plattformpaket wird als E-Assembly bezeichnet und
enthält alle elektronischen Images, die zum Ausführen des entsprechenden Angebots auf der jeweiligen
Plattform erforderlich sind. Die folgende Tabelle enthält die E-Assembly-Nummern aller Produktangebote
für IBM WebSphere Portal Express Version 8.0.
Wichtig: Alle E-Assembly-Dateien müssen in dasselbe Verzeichnis heruntergeladen und dort dekomprimiert werden, damit ein vollständig installierbares Image erstellt wird. Wenn nicht alle Dateien in demselben Verzeichnis dekomprimiert werden, führt dies zu einem Installationsfehler.
Installation
127
Erforderliche Software
Tabelle 82. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal und Web Content Manager Version 8.0 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
Teilenummer
Description
CI7APML
IBM WebSphere Portal und Web Content Manager Version 8.0 - Leitfaden für den Schnelleinstieg, plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 83. Liste der E-Assembly-Images für IBM Web Content Manager Standard Edition Setup Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7VKML
IBM Web Content Manager Standard Edition Setup Version 8.0 (1 von 2), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7VLML
IBM Web Content Manager Standard Edition Setup Version 8.0 (2 von 2), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 84. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0
Teilenummer
Description
CI7N3ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (1 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N4ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (2 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N5ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (3 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N6ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (4 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N7ML
IBM WebSphere Portal and Web Content Manager Install Version 8.0 (5 von 5), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 85. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3
Teilenummer
Description
CI7N8ML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (1 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7N9ML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (2 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
CI7NAML
IBM WebSphere Application Server Network Deployment Version 8.0.0.3 (3 von 3), plattformübergreifend, mehrsprachig
Optionale Software
Tabelle 86. Liste der E-Assembly-Images für IBM WebSphere Application Server Version 8.0.0.3
Teilenummer
Description
CZT7JML
Schnellstart für IBM WebSphere Application Server Version 8.0, plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM91ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (1 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM94ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (2 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZM95ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (3 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
CZXR9ML
IBM WebSphere Application Server Version 8.0 - Ergänzungen (4 von 4), plattformübergreifend, mehrsprachig
Tabelle 87. Liste der E-Assembly-Images für IBM DB2 9.7.0.4
Teilenummer
Description
CI7NBML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für AIX auf 64-Bit-Systemen, mehrsprachig
CI7NCML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x86), mehrsprachig
CI7NDML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf AMD64- und Intel-EM64T-Systemen, mehrsprachig
CI7NEML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf POWER-Systemen (System i und System p), mehrsprachig
CI7NFML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Linux auf System z, mehrsprachig
CI7NGML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Solaris auf UltraSPARC-Systemen, mehrsprachig
CI7NHML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Solaris auf x64-Systemen, mehrsprachig
CI7NIML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Windows auf 32-Bit-AMD- und -Intel-Systemen (x86), mehrsprachig
CI7NJML
IBM DB2 9.7.0.4 mit beschränkter Nutzung für Windows auf AMD64- und Intel®-EM64T-Systemen (x64), mehrsprachig
Tabelle 88. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1
Teilenummer
Description
CZ9MHML
IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1 - Leitfaden für den Schnelleinstieg
CZ9MKML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Windows - x86-64
128
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 88. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Integrator Version 7.1 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZ9MLML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for AIX
CZ9MMML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux Linux - x86
CZ9MNML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux Linux - x86-64
CZ9MPML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux - zSeries & s/390
CZ9MQML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Linux - POWER (i/p Series)
CZ9MRML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Solaris - SPARC
CZ9MSML
IBM Tivoli Directory Integrator Identity Edition Version 7.1 for Solaris - Opteron
Tabelle 89. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3
Teilenummer
Description
CZK73ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für AIX, mehrsprachig
CZK75ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for AIX, mehrsprachig
CZK76ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eIBM WebSphere Application Server 7.0.0.7 for AIX, mehrsprachig
CZK77ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for AIX, mehrsprachig
CZK78ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for AIX, mehrsprachig
CZK79ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für AIX, mehrsprachig
CZK7BML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7HML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ia32, mehrsprachig
CZK7JML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK7LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK7MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWAS 7.0.0.7 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK96ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK97ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK98ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ppc64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9AML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9CML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux s390 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9IML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9KML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK96ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK97ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux-ppc64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK98ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux-ppc64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9AML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9CML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9DML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9EML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9FML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux s390 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9GML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux s390 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZK9IML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9KML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9LML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
Installation
129
Tabelle 89. Liste der E-Assembly-Images für IBM Tivoli Directory Server Version 6.3 (Forts.)
Teilenummer
Description
CZK9MML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9NML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Linux x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZK9PML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Linux x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKA2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKA4ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKA5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWebSphere 7.0.0.7 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKB1ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZV91ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Solaris (ISO-Datei), mehrsprachig
CZV94ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Solaris (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKC3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Whitepages for Windows 32-Bit (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKC9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Windows 32-Bit (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKE7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKE9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, eWAS 7.0.0.7 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF1ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Solaris x86-64 (TAR-Datei), mehrsprachig
CZKF3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Solaris x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
CZKF5ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Windows IA32, mehrsprachig
CZKF6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Windows x86-64, mehrsprachig
CZKF7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux x86-64, mehrsprachig
CZKF8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux-ppc64, mehrsprachig
CZKF9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for AIX, mehrsprachig
CZKG0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux s390, mehrsprachig
CZKG2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Solaris x86-64, mehrsprachig
CZKG3ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for HPUX-IA64, mehrsprachig
CZKH2ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Linux-ia32, mehrsprachig
CZV93ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client ONLY for Solaris, mehrsprachig
CZKG4ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 Client-Server mit Berechtigung für win-x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG6ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, DB2 Version 9.7 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG7ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 eWAS 7.0.0.7 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG8ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, GSKit 8.0.13.1 for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKG9ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3, Whitepages for Windows x86-64 (ZIP-Datei), mehrsprachig
CZKH0ML
IBM Tivoli Directory Server 6.3 mit Berechtigung für Windows x86-64 (ISO-Datei), mehrsprachig
Zugehörige Informationen:
Ausführliche Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal
IBM Passport Advantage
Installation unter IBM i
IBM WebSphere Portal Express bietet flexible Implementierungsoptionen, die von einem Konzeptnachweis zum Kennenlernen und Testen der Funktionalität bis hin zu einer hoch verfügbaren und skalierbaren Produktionsumgebung reichen.
Wählen Sie den gewünschten Konfigurationstyp aus der Optionsliste aus. Folgen Sie dem Szenario zur
Installation und Konfiguration von WebSphere Portal Express.
130
WebSphere Portal Express 8.0
Eigenständigen Produktionsserver unter IBM i einrichten
Richten Sie eine eigenständige Produktionsumgebung ein, wenn Sie bereits eine Einzelserverumgebung
getestet haben und eine Produktionsumgebung erstellen möchten. Sie können diese Umgebung für die
Unterstützung ferner Datenbanken und unterschiedlicher Sicherheitsoptionen ändern.
In den folgenden Abbildungen ist die Konfiguration eines eigenständigen Servers bei Beachtung der Anweisungen in diesem Szenario dargestellt.
Nachdem die Installation abgeschlossen ist, müssen Sie die Server in der Portalumgebung optimieren, um
ein besseres Leistungsergebnis zu erzielen. Die Szenarios zum Optimieren des Basisportals im Handbuch
"IBM WebSphere Portal Express and IBM Web Content Manager Performance Tuning Guide" enthalten Informationen zum Optimieren von IBM WebSphere Application Server, der WebSphere Portal Express-Services, Datenbanken, Verzeichnisdienste und vieles mehr.
IBM i-Betriebssystem in einer eigenständigen Umgebung vorbereiten
Lesen Sie hierzu die Informationen zur Einrichtung Ihres Betriebssystems für IBM WebSphere Portal Express. Für andere Komponenten sind möglicherweise weitere Schritte erforderlich. In der Produktdokumentation finden Sie Informationen zu den einzelnen Komponenten, die Sie installieren möchten.
Für die lokale Installation werden die folgenden Informationen benötigt:
v IBM i-CD-ROM-Laufwerk
v Der IBM i-Server muss in einem uneingeschränkten Status sein
v Eine gültige Benutzer-ID und ein gültiges Kennwort für IBM i
v Benutzerprofil mit Benutzertyp (Benutzerklasse) *SECOFR (nicht QSECOFR) für die Installation und
Konfiguration von WebSphere Portal Express
Zugehörige Tasks:
http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v8r0/topic/
com.ibm.websphere.installation.nd.iseries.doc/info/iseriesnd/ae/tins_is_prep.html
WebSphere Portal Express unter IBM i installieren
IBM WebSphere Portal Express wird als Einzelkomponente mit integrierter Datenbank als Datenspeicher
installiert. Durch die Funktion mit der Einzelkomponente kann WebSphere Portal Express schnell in Betrieb genommen werden, zur Prüfung der Erfolgsaussichten (Proof of Concept) ist die sofortige KonstrukInstallation
131
tion und Arbeit mit dem Produkt möglich. Die Umgebung kann auch um einen inaktiven Standby-Betrieb, eine ferne Datenbank für die einfachere Verwaltung und bessere Verteilung der Verarbeitungslast
sowie Authentifizierung auf LDAP-Basis erweitert werden.
Lesen Sie unter WebSphere Portal Express die detaillierten Systemanforderungen an Ihr Betriebssystem
und stellen Sie vor der Installation von WebSphere Portal Express sicher, dass Hardware und Software
den Mindestanforderungen für das Produkt entsprechen.
Wählen Sie eine der folgenden Installationsmethoden zur Installation von IBM WebSphere Portal Express
aus:
Zugehörige Konzepte:
„Datenerfassung und Symptomanalyse” auf Seite 3270
Im Rahmen der Problembestimmungsszenarios gibt es zwei Möglichkeiten der Datenerfassung und Symptomanalyse. Das erste Verfahren, der IBM Support Assistant Lite für WebSphere Portal Express, bietet
eine automatische Datenerfassung und Symptomanalysenunterstützung für Problembestimmungsszenarios. Dieses Tool sammelt und analysiert Informationen, die für ein Fehlerszenario relevant sind, um die
Suche nach der Ursache des aufgetretenen Fehlers zu unterstützen. Das zweite Verfahren besteht darin,
ein Task auszuführen, mit der Daten erfasst und optional gesendet werden können.
Zugehörige Tasks:
Ausführliche Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal
Eigenständige Umgebung: Installation mit der Antwortdatei unter IBM i:
Installieren Sie zuerst den IBM Installation Manager. Installieren Sie anschließend IBM WebSphere Portal
Express und IBM WebSphere Application Server mithilfe einer Antwortdatei in einer eigenständigen Umgebung. Ändern Sie die entsprechende Beispielantwortdatei, die sich im Verzeichnis setup_root/
responsefiles/iseries befindet.
Das Installationsprogramm prüft vor der Installation das Betriebssystem und die entsprechenden Voraussetzungen, den verfügbaren Plattenspeicherplatz und alle erforderlichen Softwarevoraussetzungen. Es
können keine zwei Instanzen des Servers gleichzeitig installiert werden, selbst wenn die Installation in
unterschiedlichen Verzeichnissen erfolgt. Es muss immer jeweils ein Server vollständig installiert werden,
bevor die Installation eines weiteren Servers möglich ist. Die Bit-Architektur des Installationsprogramms
verwendet eine der folgenden Optionen:
v Die Bit-Architektur des Betriebssystems
v Die Bit-Architektur des vorhandenen WebSphere Application Server
Wenn Sie die Installation beispielsweise unter einem 64-Bit-Betriebssystem durchführen, wird WebSphere
Portal Express als 64-Bit-Version installiert. Sie haben die Möglichkeit, eine 32-Bit-Anwendungsinstallation
unter einem 64-Bit-Betriebssystem zu erzwingen.
Gehen Sie zur Verwendung einer Antwortdatei für die Installation wie folgt vor:
1. Geben Sie in einer Befehlszeile ping yourserver.yourcompany.com ein, um zu prüfen, ob der vollständig qualifizierte Hostname ordnungsgemäß konfiguriert ist.
2. Geben Sie in einer Befehlszeile ping localhost ein, um zu prüfen, ob Ihr Netz ordnungsgemäß konfiguriert ist.
3. Bei der Installation auf einem Server mit Firewall, Antivirusprogramm, Bildschirmschoner und/oder
Desktopsuchmaschine müssen diese Programme vor der Installation inaktiviert werden. Wenn Sie diese nicht inaktivieren und das Installationsprogramm sie findet, wird bei der Installation eine Warnung
angezeigt.
4. Führen Sie die Task installc -acceptLicense aus, um den IBM Installation Manager vom IBM Installation Manager-Datenträger zu installieren.
132
WebSphere Portal Express 8.0
Anmerkung: Wenn bereits ein IBM Installation Manager vorhanden ist, suchen Sie Aktualisierungen
der aktuellsten unterstützten Version.
5. Führen Sie abhängig von Ihrem Produktangebot eine manuelle Aktualisierung der entsprechenden
Beispielantwortdatei im Verzeichnis setup_root/responsefiles/iseries durch.
Achtung: Ersetzen Sie folgende Zeilen in der Beispielantwortdatei, wenn Sie WebSphere Application
Server und WebSphere Portal Express aus dem Live-Repository (Passport Advantage) installiert haben:
Bestehende Zeilen in der Antwortdatei
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-TFPM59935’ version=’8.0.3.20120309_1201’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-TFPM60670’ version=’8.0.3.20120319_1949’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WASProd-TFPM60134’ version=’8.0.3.20120312_1656’
profile=’IBM WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-TFPM61934’ version=’8.0.3.20120409_1230’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
Ersetzen durch
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-IFPM59935’ version=’8.0.3.20120424_1630’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-IFPM60670’ version=’8.0.3.20120428_0856’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WASProd-IFPM60134’ version=’8.0.3.20120425_1032’
profile=’IBM WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-IFPM61934’ version=’8.0.3.20120417_1256’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
Verwenden Sie das Befehlszeilentool 'imutilsc' des IBM Installation Manager aus dem Verzeichnis der
Installationstools, um die Zeichenfolge für das WebSphere Portal Express-Administratorkennwort zu
verschlüsseln. Geben Sie das verschlüsselte Kennwort in die Antwortdatei ein. Nachfolgend ein Beispiel des Verschlüsselungsbefehls 'imutilsc':
imutilsc encryptString Zeichenfolge_für_Verschlüsselung
Anmerkung: Bei der Installation auf einem anderen Computer kopieren Sie die aktualisierte Antwortdatei in das Verzeichnis der Antwortdatei auf diesem Computer.
Tipp: Wenn Sie eine Anpassungsantwortdatei aufzeichnen möchten, können Sie dies unter einem anderen Betriebssystem tun. Nachdem Sie die Antwortdatei unter dem anderen Betriebssystem aufgezeichnet haben, müssen Sie die Datei für IBM i ändern. Kopieren Sie die Antwortdatei anschließend
auf Ihren IBM i-Server.
6. Wenn für die Repository-URL eine Authentifizierung erforderlich ist, erstellen Sie mit dem Befehlszeilentool von IBM Installation Manager einen Schlüsselringdateispeicher.
Die Schlüsselringdatei speichert die Berechtigungsnachweise, die für die Repositorys erforderlich sind.
Das Befehlszeilentool imutilsc des IBM Installation Manager ist im Installationstoolverzeichnis verfügbar. Nachfolgend ein Beispiel des Befehls imutilsc der Schlüsselringdatei:
imutilsc saveCredential -url Repository-URL -userName Berechtigungsnachweis_Benutzername
-userPassword Kennwort -keyring Schlüsselringdatei [ -password Schlüsselringdatei_Kennwort ]
[ -proxyHost Proxy-Host -proxyPort Proxy-Port
[ -proxyUsername Proxy-Benutzername -proxyUserPassword Proxybenutzer_Kennwort ]
[ -useSocks ] ]
[ -verbose ]
Anmerkung: Bei der Installation auf einem anderen Computer kopieren Sie die Schlüsselringdatei auf
diesen Computer.
Installation
133
7. Führen Sie im Verzeichnis Ihres Installationstools die Task imcl -acceptLicense input
Pfad_zu_Antwortdatei.xml -log Pfad_zu_Protokolldateien aus, um WebSphere Portal Express und
IBM WebSphere Application Server zu installieren.
Tipp: Fügen Sie die Parameter -keyring Pfad_zu_Schlüsselring -password Kennwort_Schlüsselringdatei dem Befehl imcl hinzu, wenn Sie Berechtigungsnachweise mithilfe einer Schlüsselringdatei speichern.
8. Stellen Sie sicher, dass die Installation erfolgreich war: Rufen Sie WebSphere Portal Express über das
Format http://IhrServer:IhrPort/wps/portal auf.
Gehen Sie nach einer erfolgreichen Installation wie folgt vor:
1. Wenn Sie das standardmäßige Kontextstammelement ändern möchten, führen Sie die Schritte in „URI
des Portals ändern” auf Seite 1382 aus.
2. Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie den Portalanwendungsserver für die Verwendung eines 64-Bit-SDK
(Software-Development-Kit) konfigurieren möchten:
a. Stoppen Sie den WebSphere Portal-Server.
b. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in folgendes Verzeichnis:
Anwendungsserverstammverzeichnis/bin.
c. Führen Sie die Task managesdk -enableProfile -profileName Profil -sdkname 1.6_64 aus, um
das Portalprofil auf ein 64-Bit-SDK umzustellen.
d. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
e. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh modify-jvm-heap-size -DWasPassword=Kennwort aus, um die
maximale Größe des JVM-Heapspeichers für die Unterstützung des 64-Bit-SDK anzupassen.
f. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh switch-64bit-lum-file -DWasPassword=Kennwort, um das
Licensed User Management (LUM) auf die Unterstützung des 64-Bit-SDK umzustellen.
g. Starten Sie den WebSphere_Portal-Server erneut.
3. Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie den Portalanwendungsserver für die Verwendung eines 32-Bit-SDK
(Software-Development-Kit) konfigurieren möchten:
a. Stoppen Sie den WebSphere Portal-Server.
b. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in folgendes Verzeichnis:
Anwendungsserverstammverzeichnis/bin.
c. Führen Sie die Task managesdk -enableProfile -profileName Profil -sdkname 1.6_32 aus, um
das Portalprofil auf ein 32-Bit-SDK umzustellen.
d. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
e. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh modify-jvm-heap-size -DWasPassword=Kennwort aus, um die
maximale Größe des JVM-Heapspeichers für die Unterstützung des 32-Bit-SDK anzupassen.
f. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh switch-32bit-lum-file -DWasPassword=Kennwort, um das
Licensed User Management (LUM) auf die Unterstützung des 32-Bit-SDK umzustellen.
g. Starten Sie den WebSphere_Portal-Server erneut.
IBM i, eigenständiger Server: Probelizenz konvertieren
Wenn Sie IBM WebSphere Portal Express ursprünglich mit der Probelizenz installiert haben und das Produkt anschließend gekauft haben, können Sie die installierte Probelizenz in eine Lizenz für die produktive Nutzung konvertieren. Dies ist zu jeder Zeit möglich, d. h. vor oder auch nach Ablauf der Probelizenz.
Überprüfen Sie die Probelizenz.
Zum Konvertieren der Probelizenz müssen die Programmdateien nicht erneut installiert werden. Das
Konvertierungsdienstprogramm muss jedoch auf die gekaufte Produktionssoftware zugreifen können. Die
Evaluierungssoftware kann zum Konvertieren der Probelizenz nicht verwendet werden.
Führen Sie folgende Schritte aus, um die Probelizenz umzuwandeln:
134
WebSphere Portal Express 8.0
1. Führen Sie die Task stopServer WebSphere_Portal -username Administrator-ID -password
Administratorkennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/bin aus.
2. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh install-license -Dlicense=Medien-Dateipfad im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus.
Tipp: Medien-Dateipfad ist die Adresse des Unterverzeichnisses PortalExpress auf der WebSphere Portal Express-CD oder im heruntergeladenen Installationsimage, z. B. /QOPT/
CD_Datenträgerbezeichnung/PortalExpress. QOPT steht dabei für den den Datenträger-Mountpunkt
oder /wpdownload/PortalExpress für das Installationsimage.
Nach Abschluss der Task wird in einer Nachricht bestätigt, dass das Produkt lizenziert wurde und
nun verwendet werden kann.
3. Führen Sie die Task startServer WebSphere_Portal aus.
Zugehörige Tasks:
„IBM i-Betriebssystem in einer eigenständigen Umgebung vorbereiten” auf Seite 131
Lesen Sie hierzu die Informationen zur Einrichtung Ihres Betriebssystems für IBM WebSphere Portal Express. Für andere Komponenten sind möglicherweise weitere Schritte erforderlich. In der Produktdokumentation finden Sie Informationen zu den einzelnen Komponenten, die Sie installieren möchten.
IBM i, eigenständiger Server: DB2 for IBM i vorbereiten
Zur Einrichtung einer fernen IBM DB2 for i-Datenbank müssen die Benutzer-IDs und Datenbanken auf
einem fernen Server erstellt werden. Es stehen entsprechende Tasks zur Verfügung, die Ihnen bei der Erstellung der Benutzer-IDs und Datenbanken helfen. Vor Verwendung dieser Tasks müssen Sie jedoch die
Eigenschaftendateien bearbeiten.
Zugehörige Tasks:
„IBM i-Betriebssystem in einer eigenständigen Umgebung vorbereiten” auf Seite 131
Lesen Sie hierzu die Informationen zur Einrichtung Ihres Betriebssystems für IBM WebSphere Portal Express. Für andere Komponenten sind möglicherweise weitere Schritte erforderlich. In der Produktdokumentation finden Sie Informationen zu den einzelnen Komponenten, die Sie installieren möchten.
„WebSphere Portal Express unter IBM i installieren” auf Seite 131
IBM WebSphere Portal Express wird als Einzelkomponente mit integrierter Datenbank als Datenspeicher
installiert. Durch die Funktion mit der Einzelkomponente kann WebSphere Portal Express schnell in Betrieb genommen werden, zur Prüfung der Erfolgsaussichten (Proof of Concept) ist die sofortige Konstruktion und Arbeit mit dem Produkt möglich. Die Umgebung kann auch um einen inaktiven Standby-Betrieb, eine ferne Datenbank für die einfachere Verwaltung und bessere Verteilung der Verarbeitungslast
sowie Authentifizierung auf LDAP-Basis erweitert werden.
IBM i, eigenständiger Server: Eigenschaften für DB2 for IBM i ändern:
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
Mit Eigenschaftendateien arbeiten:
v Die WebSphere Portal Express-Datenbank kann zum Speichern von Informationen für Anwendungen
wie Personalization (Feedback) und LikeMinds eingesetzt werden. Um die Datenbank für die Speicherung solcher Anwendungsinformationen vorzubereiten, sollten Sie ähnliche Namenskonventionen für
Eigenschaftswerte verwenden, z. B. release.DbName. Beispiele:
– release.DbName=Hostname/WP80REL
– community.DbName=Hostname/WP80COM
– customization.DbName=Hostname/WP80CUS
– jcr.DbName=Hostname/WP80JCR
– feedback.DbName=Hostname/WP80FBK
Installation
135
– likeminds.DbName=Hostname/WP80LKM
v Wenn Sie eine ferne Datenbank verwenden, geben Sie die Werte für den fernen Server ein.
v Verwenden Sie in den Eigenschaftendateien für die Dateisystempfade immer Schrägstriche (/), keine
Backslashes (\); dies gilt für alle Betriebssysteme.
v Eigenschaftendateien stellen Standardwerte bereit, die für die von Ihnen verwendete Datenbank möglicherweise nicht korrekt sind. Geben Sie die entsprechenden Werte für das von Ihnen verwendete Datenbankmanagementsystem ein.
v Es sind möglicherweise noch andere Datenbankeigenschaften als die im Folgenden aufgeführten Eigenschaften vorhanden. Ändern Sie nur die in dieser Task aufgeführten Eigenschaften, und überspringen
Sie alle anderen.
v Einige Werte (kursiv aufgeführt) müssen möglicherweise entsprechend Ihrer Umgebung geändert werden.
v Hinweis zu Kennwörtern: Aus Sicherheitsgründen sollten in den Dateien wkplc.properties,
wkplc_dbdomain.properties und wkplc_dbtype.properties keine Kennwörter gespeichert werden. Es
wird empfohlen, jede dieser Eigenschaftendateien vor der Ausführung einer Konfigurationstask zu bearbeiten und die für diese Task benötigten Kennwörter einzufügen. Nachdem die Task ausgeführt wurde, sollten Sie alle Kennwörter aus jeder Datei löschen.
v Der für die einzelnen Eigenschaften aufgeführte empfohlene Wert steht für die jeweiligen Angaben, die
zur Konfiguration von WebSphere Portal Express für Ihre Zieldatenbank erforderlich sind.
v Je nachdem, welche Datenbankdomäne konfiguriert werden muss, wird Datenbankdomäne durch folgenden Wert ersetzt:
– release
– customization
– community
– jcr
– Feedback
– likeminds
v Die Werte für mindestens eine der folgenden Eigenschaften müssen für die Domänen Release, Customization, Community und JRC eindeutig sein:
– Datenbankdomäne.DbName
– Datenbankdomäne.DbUrl
– Datenbankdomäne.DbSchema
Werden in den Release-, Customization-, Community- und JCR-Domänen für alle drei Eigenschaften
dieselben Werte verwendet, schlägt die Task database-transfer aufgrund mehrdeutiger Datenbankobjektnamen fehl
v Wenn die Werte für DbUser, DbUrl und DbPassword domänenübergreifend nicht dieselben sind, muss
sich der Wert für DataSourceName von dem Wert DataSourceName der anderen Domänen unterscheiden. Anders ausgedrückt: Dieser Wert muss für die Datenbankdomäne eindeutig sein.
v Bei der Erstellung von Schemas müssen Sie folgende Namenskonventionen für das IBM i-System beachten:
Anmerkung: Die Standardschemanamen können mit dem Produkt verwendet werden.
– Die Länge darf 10 Zeichen nicht überschreiten
– Alle alphanumerischen Zeichen sind zulässig ( "A" bis "Z" und "1" bis "0")
– Folgende Zeichen sind nicht zulässig:
- Leerzeichen
- Nullwerte
- Sternchen (*)
- Anführungszeichen (")
136
WebSphere Portal Express 8.0
-
Doppelpunkt (:)
Größer-als-Zeichen (>)
Kleiner-als-Zeichen (<)
Vertikaler Balken (|)
Pluszeichen (+)
- Semikolon (;)
- Einfaches Anführungszeichen (')
- Fragezeichen (?)
Hinweis:
- Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, welche Schemanamen gültig sind, und dass Sie keinen Schemanamen verwenden, der auf dem lokalen oder fernen System bereits vorhanden ist. Folgen Sie der
Dokumentation des Zieldatenbankverwaltungssystems, um einen gültigen Schemanamen zu definieren, da einige Datenbankverwaltungssysteme gewissen Einschränkungen unterliegen. Beachten
Sie, dass der Erstellungsassistent von WebSphere Portal Express die Schemanamen automatisch
für Sie überprüft.
- Weitere Informationen zur Namenskonvention für Datenbanken und Schemas finden Sie in der
DB2 Universal Database für System i5-Inhalte im System i5 Information Center.
1. Suchen Sie die folgenden Dateien und erstellen Sie von jeder eine Sicherungskopie, bevor Sie irgendwelche Werte ändern:
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_dbdomain.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_dbtype.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_sourceDb.properties
Standardwerte sind in diesen Dateien aufgelistet. Alle Werte sind vom Typ 'Alphanumerische Zeichenfolge', soweit nichts anderes angegeben ist. Drucken Sie dieses Thema als Referenz aus, bevor
Sie die Eigenschaftendateien ändern. Achten Sie darauf, dass Sie für jede Instanz jeder Eigenschaft
die zutreffenden Werte eingeben. In wkplc_dbdomain.properties wiederholen sich die meisten Eigenschaften für jede der Domänen.
2. Öffnen Sie die Eigenschaftendateien (properties-Dateien) in einem Texteditor, und geben Sie die für
Ihre Umgebung zutreffenden Werte ein. Sie können jede Eigenschaftendatei auch lokal auf Ihrem
System i5-System ändern, indem Sie Folgendes in einer OS/400-Befehlszeile in einer 5250-Sitzung
eingeben:
Anmerkung: Dieser Schritt gilt nur, wenn WebSphere Portal Express unter IBM i installiert ist und
Sie Übertragungen nach IBM DB2 for i durchführen.
EDTF ’WP_Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/Name_der_Eigenschaftendatei.properties’
Dabei steht Name_der_Eigenschaftendatei für wkplc_dbdomain, wkplc oder wkplc_dbtype.
Anmerkung: Sie müssen über ein Benutzerprofil auf dem IBM i-Server und zumindest über eine
*USE-Sonderberechtigung verfügen, um die Eigenschaftendatei bearbeiten zu können.
Tipp: Der Abschnitt mit den Schritten zur Übertragung von Daten in eine andere unterstützte Datenbank enthält Anweisungen zur manuellen Datenübertragung. Statt der Durchführung der folgenden Schritte können Sie auch den Konfigurationsassistenten (eine grafische Benutzerschnittstelle) verwenden, um Daten in eine andere unterstützte Datenbank zu übertragen.
Bevor ein Datenbankname und -schema auf einem lokalen oder fernen IBM i-Server erstellt werden,
müssen Eigenschaften geändert werden.
3. Öffnen Sie die Eigenschaftendatei wkplc_dbdomain.properties in einem Texteditor und ändern Sie
die Werte entsprechend Ihrer Umgebung.
a. Für dbdomain.DbType geben Sie db2_iseries ein.
Installation
137
b. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbName' den Namen der Datenbank der WebSphere Portal Express-Domäne ein.
Anmerkung: Bei diesem Wert handelt es sich auch um das Datenbankelement der Eigenschaft
Datenbankdomäne.DbUrl.
c. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbSchema' den Schemanamen der Datenbankdomäne ein.
Anmerkung: Hinweise zur Definition eines gültigen Schemanamens finden Sie in der Dokumentation des Zieldatenbankmanagementsystems. Für einige Datenbankmanagementsysteme gelten
Einschränkungen in Zusammenhang mit Namen, über die Sie informiert sein sollten.
d. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DataSourceName' den Namen der Datenquelle ein, die von WebSphere Portal Express zur Kommunikation mit den zugehörigen Datenbanken verwendet wird.
Die folgenden reservierten Wörter dürfen nicht verwendet werden:
releaseDS
communityDS
customizationDS
jcrDS
lmdbDS
Feedback
e. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbUrl' die Datenbank-URL für den Zugriff auf die WebSphere
Portal Express-Datenbank mit JDBC ein. Dieser Wert muss der JDBC URL-Syntax entsprechen,
die durch die Datenbank angegeben wird. Die Verbindungseigenschaft metadata source=1 muss
für Datenbanken angegeben werden, die auf Systemen vor IBM i V7R1 ausgeführt werden. Beachten Sie folgendes Beispiel, wenn WebSphere Portal Express unter IBM i installiert ist und Daten über Fernzugriff oder lokal an IBM DB2 for i übertragen werden:
dbdomain.DbUrl="jdbc:as400:daisy.mycorp.com/WPDBREL;metadata source=1" Beachten Sie folgendes Beispiel, wenn WebSphere Portal Express unter Windows installiert ist und Daten über
Fernzugriff an IBM DB2 for i übertragen werden:
dbdomain.DbUrl="jdbc:as400:daisy.mycorp.com/WPDBREL;metadata source=1" Beachten Sie folgendes Beispiel, wenn WebSphere Portal Express auf einer UNIX-Plattform installiert ist und Daten an IBM DB2 for i übertragen werden: dbdomain.DbUrl="jdbc:as400:daisy.mycorp.com/
WPDBREL;metadata source=1;prompt=false" Wenn X11 DISPLAY gesetzt und aktiv ist, fügen Sie
nicht ;prompt=false zur URL hinzu.
f.
g.
h.
i.
j.
138
Anmerkung: Das Datenbankelement dieses Werts sollte dem Wert für 'dbdomain.DbName' entsprechen.
Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbUser' die Benutzer-ID des Datenbankkonfigurationsbenutzers
ein.
Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbPassword' das Kennwort des Datenbankkonfigurationsbenutzers ein.
Geben Sie für Datenbankdomäne.DbConfigRoleName den Namen der Gruppe für Datenbankkonfigurationsbenutzer ein. Datenbankberechtigungen werden dieser Gruppe erteilt und nicht Einzelpersonen. Der für 'Datenbankdomäne.DbUser' angegebene Benutzer muss dieser Gruppe zugeordnet sein.
Optional: Geben Sie für "Datenbankdomäne.DbRuntimeUser" die Benutzer-ID des Datenbankbenutzers ein, der während der Laufzeit von WebSphere Portal Express zur Verbindung mit der Datenbank verwendet werden soll. Wenn für diese Einstellung kein Wert angegeben ist, wird während
der Laufzeit der Datenbankkonfigurationsbenutzer zur Verbindung mit den Datenbanken verwendet.
Wenn "Datenbankdomäne.DbRuntimeUser" angegeben ist, müssen Sie für "Datenbankdomäne.DbRuntimePassword" das Kennwort des Datenbankbenutzers eingeben, der während der Laufzeit verwendet werden soll.
WebSphere Portal Express 8.0
k. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName' den Namen der Gruppe für Datenbanklaufzeitbenutzer ein. Datenbankberechtigungen werden dieser Gruppe erteilt und nicht Einzelpersonen. Der für 'Datenbankdomäne.DbRuntimeUser' angegebene Benutzer muss dieser
Gruppe zugeordnet sein.
l. Optional: Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DBA.DbUser' die Benutzer-ID des Datenbankadministrators für Operationen mit privilegierten Zugriff bei der Datenbankerstellung und -einrichtung ein.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn Sie die ConfigEngine-Tasks 'create-database' und 'setupdatabase' ausführen, die weiter unten in diesem Abschnitt erläutert werden. Wenn Sie diesen Parameter nicht benötigen, können Sie den Standardwert übernehmen oder den Parameter leer lassen.
m. Optional: Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DBA.DbPassword' das Kennwort des Datenbankadministrators für Operationen mit privilegierten Zugriff bei der Datenbankerstellung ein. Wenn Sie
diesen Parameter nicht benötigen, können Sie den Standardwert übernehmen oder den Parameter leer lassen.
4. Speichern und schließen Sie die Datei.
5. Aktualisieren Sie die folgenden Eigenschaften in der Datei wkplc_dbtype.properties.
Anmerkung: Vor der Datenbankübertragung müssen Sie die Datei jt400.jar herunterladen. Weitere
Informationen zum Herunterladen der Datei jt400.jar finden Sie in der Datei wkplc_dbtype.properties.
a. Geben Sie für 'db2_iseries.DbDriver' den Namen der JDBC-Treiberklasse ein.
b. Geben Sie für 'db2_iseries.DbLibrary' das Verzeichnis und den Namen der ZIP- oder JAR-Datei
mit der JDBC-Treiberklasse ein.
c. Geben Sie für 'db2_iseries.JdbcProviderName' den Namen des JDBC-Providers ein, den WebSphere Portal Express für die Kommunikation mit seinen Datenbanken verwendet.
6.
7.
8.
9.
10.
d. Geben Sie für 'db2_iseries.DbDriverType' die Nummer ein, die den Treibertyp für die Datenbank
darstellt.
Speichern und schließen Sie die Datei.
Aktualisieren Sie den Wert von WasPassword in der Datei wkplc.properties. Dieser Wert ist das in
Ihrer Umgebung verwendete Kennwort für die WebSphere Application Server-Sicherheitsauthentifizierung.
Speichern und schließen Sie die Datei.
Öffnen Sie die Eigenschaftendatei wkplc_sourceDb.properties in einem Texteditor und ändern Sie
den Wert des Parameters source.Domäne.DbPassword für alle Domänen entsprechend Ihrer Umgebung. Dieser Wert ist das Kennwort des Konfigurationsbenutzers.
Speichern und schließen Sie die Datei.
IBM i, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und Benutzer für IBM DB2 for i zuordnen:
Bevor Sie die Datenbanken an IBM DB2 Universal Database for i übertragen, müssen Sie die Benutzer
und Gruppen erstellen, die Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
1. Erstellen Sie einen Benutzer für Datenbankdomäne.DbUser. Wenn Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties einen Wert angegeben haben, der festlegt, dass für die Herstellung einer Verbindung mit der
Datenbank zur Ausführungszeit ein Laufzeitbenutzer verwendet werden soll, erstellen Sie einen Benutzer für Datenbankdomäne.DbRuntimeUser. Verwenden Sie beim Erstellen dieser Benutzer dieselben
Benutzer-IDs und Kennwörter, die Sie in die Datei wkplc_dbdomain.properties eingetragen haben.
Anmerkung: Für IBM DB2 for i müssen Sie für dbdomain.DbConfigRoleName keine Gruppe erstellen.
Installation
139
2. Wenn Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties einen Wert für Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName angegeben haben, erstellen Sie eine Gruppe für Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName.
Anmerkung:
v Die Länge der von Ihnen erstellten Gruppennamen darf 10 Zeichen nicht überschreiten. Nur so
kann eine erfolgreiche Datenbankübertragung gewährleistet werden.
v Die Gruppennamen müssen vor der Ausführung der Konfigurationstask create-database erstellt
werden.
v Datenbankberechtigungen werden der Gruppe, nicht Einzelpersonen zugewiesen.
3. Wenn Datenbankdomäne.DbRuntimeUser angegeben ist, ordnen Sie den für Datenbankdomäne.DbRuntimeUser erstellten Benutzer der für Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName erstellten Gruppe zu.
Anmerkung: Für Datenbankdomäne.DbRuntimeUser muss das Kennwort des Datenbankbenutzers eingegeben werden, der während der Laufzeit verwendet werden soll.
IBM i, eigenständiger Server: Benutzerprofile für DB2 for IBM i erstellen:
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Einrichtung von Benutzerprofilen für IBM DB2 for i für die
Zusammenarbeit mit WebSphere Portal Express.
Vorbereitungen:
v Für die Installation muss sich das Benutzerprofil für den Datenbankbesitzer von dem des Administrators unterscheiden. Das Benutzerprofil des Administrators kann über mehr Berechtigungen als erforderlich verfügen und ist in der Regel einem einzigen Benutzer zugeordnet, während das Datenbankbenutzerprofil über minimale Rechte verfügen und gemeinsam genutzt werden kann.
v Erstellen Sie ein Datenbankbenutzerprofil, für das eine Zeitlang keine Kennwortänderung erforderlich
ist. Wenn sich das Kennwort des Datenbankbenutzerprofils ändert, muss WebSphere Portal Express für
die Verwendung des neuen Kennworts neu konfiguriert werden.
v Erstellen Sie Benutzer in einer Umgebung, die über die gleichen Einstellungen wie die tatsächliche
Laufzeitumgebung verfügt. Vermeiden Sie beispielsweise die Erstellung eines Benutzers in einer englischen Umgebung, wenn Sie diesen Benutzer in einer türkischen Umgebung verwenden möchten.
Befolgen Sie zur Erstellung von Benutzerprofilen die Anweisungen in der IBM DB2 for i-Dokumentation.
Zugehörige Tasks:
„IBM i, eigenständiger Server: Eigenschaften für DB2 for IBM i ändern” auf Seite 135
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
IBM i, eigenständiger Server: Datenbanken unter DB2 for IBM i erstellen:
Eine ferne Datenbank befindet sich auf einem anderen System als WebSphere Portal Express. Wenn Sie einen fernen Server verwenden, müssen Sie die von WebSphere Portal Express benötigten Datenbanken
manuell erstellen.
Vorbereitungen:
v Die Benutzer-ID und das Kennwort müssen über die Berechtigung zum Erstellen von Datenbankbibliotheken auf der fernen System i5-Maschine verfügen.
v Ersetzen Sie jede Eigenschaftsinstanz einer Datenbank, die *LOCAL/Schema verwendet, durch
Hostname/Schema.
140
WebSphere Portal Express 8.0
Beispielsweise lautet die Standarddatenbank und die Standarddatenbankbibliothek für die Release-Domäne von WebSphere Portal Express wie folgt: 'release.DbName=wpsdb'. Wenn Sie diese Datenbankbibliothek in einer fernen Datenbank erstellen möchten, ersetzen Sie den Standardwert durch den Wert
'release.DbName=Hostname/wpsdb'.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Domänendatenbankbibliothek zu erstellen:
1. Starten Sie eine 5250-Sitzung auf der Maschine mit der fernen Datenbank.
2. Geben Sie den IBM i-Befehl WRKRDBDIRE ein, um den Eintrag des relationalen Datenbankverzeichnisses für den fernen Standort *LOCAL anzuzeigen, und notieren Sie den angezeigten Wert.
3. Melden Sie sich von der 5250-Sitzung ab.
4. Starten Sie eine 5250-Sitzung auf der Maschine, auf der WebSphere Portal Express installiert ist.
5. Erstellen Sie auf dem lokalen System mit dem IBM i-Befehl WRKRDBDIRE einen Eintrag des relationalen Datenbankverzeichnisses für das ferne System.
6. Fügen Sie einen Eintrag mit folgenden Werten hinzu:
relationale Datenbank
Die ferne relationale Datenbank. Verwenden Sie den Wert, den Sie in einem früheren Schritt
notiert haben.
Aliasname der relationalen Datenbank
Der Hostname. Verwenden Sie auf dem fernen System den kurzen TCP/IP-Hostnamen.
Ferner Standort
Der domänenqualifizierte Hostname. Verwenden Sie auf dem fernen System den vollständigen TCP/IP-Hostnamen.
Typ
IP
Portnummer oder Servicename
DRDA
Authentifizierungsmethode für fernes System
Bevorzugte Methode: ENCRYPTED
Weniger strikte Authentifizierung zulassen: ALWLOWER
7. Erstellen Sie die erforderlichen DB2-Pakete auf dem fernen Datenbanksystem, indem Sie folgenden
Befehl vom lokalen System aus ausführen: JAVA CLASS(com.ibm.db2.jdbc.app.DB2PackageCreator)
PARM('rdb_alias' 'userid' 'password') PROP((jdbc.drivers
'com.ibm.as400.access.AS400JDBCDriver'))Dabei stimmt rdb_alias mit dem Namen des in Schritt 2
erstellten Eintrags in der relationalen Datenbank überein, userid ist die Benutzer-ID des Datenbankadministrators auf dem fernen System, und password ist das Kennwort des Datenbankadministrators
auf dem fernen System. Die Ausgabe sollte wie folgt lauten: Java program completed (Java-Programm abgeschlossen)
8. Drücken Sie die Funktionstaste F3, um die Anzeige der Java-Shell zu verlassen.
9. Melden Sie sich von der 5250-Sitzung ab.
10. Starten Sie eine 5250-Sitzung auf der Maschine mit der fernen Datenbank.
11. Führen Sie folgenden Befehl aus, um zu prüfen, ob die erforderlichen DB2-Pakete erstellt wurden:
WRKOBJ OBJ(QGPL/QSQCL*) OBJTYPE(*SQLPKG) Die Ausgabe sollte wie folgt lauten:
Opt
Object
Type
QSQCLIPKGA *SQLPKG
QSQCLIPKGC *SQLPKG
QSQCLIPKGL *SQLPKG
QSQCLIPKGN *SQLPKG
QSQCLIPKGS *SQLPKG
Library
QGPL
QGPL
QGPL
QGPL
QGPL
Attribute
PACKAGE
PACKAGE
PACKAGE
PACKAGE
PACKAGE
Text
12. Starten Sie eine 5250-Sitzung an der Maschine, auf der WebSphere Portal Express installiert ist.
13. Geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein, um in ein anderes Verzeichnis zu wechseln: cd
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine
Installation
141
14. Drücken Sie die Eingabetaste.
15. Ändern Sie in den Konfigurationseigenschaftendateien die Eigenschaftswerte, bevor Sie in der Befehlszeile den folgenden Befehl eingeben: ConfigEngine.sh create-database
16. Drücken Sie die Eingabetaste.
Zugehörige Tasks:
„IBM i, eigenständiger Server: Eigenschaften für DB2 for IBM i ändern” auf Seite 135
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„IBM i, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und Benutzer für IBM DB2 for i zuordnen” auf Seite 139
Bevor Sie die Datenbanken an IBM DB2 Universal Database for i übertragen, müssen Sie die Benutzer
und Gruppen erstellen, die Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
IBM i, eigenständiger Server: Berechtigungen für IBM DB2 for i-Datenbankbenutzer erteilen:
Datenbankkonfigurations- und Datenbanklaufzeitbenutzern werden, je nachdem, ob es sich um Schemaeigner handelt oder nicht, unterschiedliche Berechtigungsgruppen zugewiesen. Sie können eine Kopie der
SQL-Scripts erstellen und diese Kopie entsprechend bearbeiten, um Konfigurations- und Laufzeitdatenbankbenutzern manuell Berechtigungen zuzuweisen.
Erforderliche Berechtigungen für Datenbankkonfigurationsbenutzer
Wenn ein Datenbankkonfigurationsbenutzer Schemaeigner ist, wird der Eigenschaft domain.DbUser der
gleiche Wert zugewiesen wie der Eigenschaft domain.DbSchema und für den Konfigurationsbenutzer wird
in jeder Datenbankdomäne eine Rolle erstellt. Diese Rolle wird bei der Ausführung der folgenden Konfigurationstask automatisch erstellt und zugewiesen:
create-database
Wenn Sie genau wissen wollen, welche Berechtigungen einem Datenbankkonfigurationsbenutzer erteilt
werden, sehen Sie sich die SQL-Scriptschablonen im Installationsverzeichnis von IBM WebSphere Portal
Express an. Diese schreibgeschützten Vorlagen sollten nicht geändert werden. Wenn Sie die darin enthaltenen Berechtigungen erteilen wollen, sollten Sie eine Kopie der Scripts erstellen, die Sie zur manuellen
Erteilung der Berechtigungen verwenden können.
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Konfigurationsdatenbankbenutzer, der Schemaeigner ist, erteilt
werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Tabelle 90. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Konfigurationsdatenbankbenutzern, die Schemaeigner sind, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
release/createConfigRoleForSameSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
community/createConfigRoleForSameSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
customization/createConfigRoleForSameSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
jcr/createConfigRoleForSameSchema.sql
142
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 90. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Konfigurationsdatenbankbenutzern, die Schemaeigner sind, erteilt werden (Forts.)
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
feedback/createConfigRoleForSameSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
likeminds/createConfigRoleForSameSchema.sql
Die SQL-Scriptschablonen für Datenbankkonfigurationsbenutzer, die keine Schemaeigner sind, finden Sie
in den folgenden Verzeichnissen:
Tabelle 91. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Konfigurationsdatenbankbenutzern, bei denen es sich nicht um Schemaeigner handelt, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
release/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
community/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
customization/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
jcr/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
feedback/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
likeminds/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Erforderliche Berechtigungen für Datenbanklaufzeitbenutzer
Wenn ein Datenbanklaufzeitbenutzer Schemaeigner ist, wird der Eigenschaft domain.DbUser der gleiche
Wert zugewiesen wie den Eigenschaften domain.DbRuntimeUser und domain.DbSchema. Der Datenbanklaufzeitbenutzer erstellt in der Regel keine Tabellen für die Abfrage und Bearbeitung der Daten. Standardmäßig hat er daher auch keinen Zugriff auf diese Tabellen. Wenn Sie einem Datenbanklaufzeitbenutzer die
Mindestberechtigungen für die Arbeit mit diesen Tabellen erteilen möchten, müssen Sie den Zugriff auf
diese Objekte einzeln einrichten. Für Datenbanklaufzeitbenutzer wird in jeder Datenbankdomäne eine
Rolle erstellt. Diese Rollen werden bei der Ausführung der folgenden Konfigurationstasks automatisch erstellt und zugewiesen:
create-database
grant-runtime-db-user-privileges
Vor Ausführung dieser Konfigurationstasks kann der Datenbanklaufzeitbenutzer nur zur Überprüfung
der Konfigurationen auf die Datenbank zugreifen. Wenn Sie genau wissen wollen, welche Berechtigungen
einem Datenbanklaufzeitbenutzer erteilt werden, sehen Sie sich die SQL-Scriptschablonen im Installationsverzeichnis von WebSphere Portal Express an. Diese schreibgeschützten Vorlagen sollten nicht geändert werden. Wenn Sie die darin enthaltenen Berechtigungen erteilen wollen, sollten Sie eine Kopie der
Scripts erstellen, die Sie zur manuellen Erteilung der Berechtigungen verwenden können.
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Konfigurationsdatenbankbenutzer, der Schemaeigner ist, erteilt
werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Installation
143
Tabelle 92. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den speziellen
Berechtigungen, die den Laufzeitdatenbankbenutzern erteilt werden, die Schemaeigner sind
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
release/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
community/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
customization/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
jcr/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/jcr/wp.content.repository.install/config/templates/
setupdb/db2_iseries/jcr/grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
feedback/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
likeminds/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Laufzeitdatenbankbenutzer, bei dem es sich nicht um einen
Schemaeigner handelt, erteilt werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Tabelle 93. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Laufzeitdatenbankbenutzern, bei denen es sich nicht um Schemaeigner handelt, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnisbase/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
release/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
community/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
customization/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
jcr/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/jcr/wp.content.repository.install/config/templates/
setupdb/db2_iseries/jcr/grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
feedback/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
likeminds/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
144
WebSphere Portal Express 8.0
Zugehörige Tasks:
„IBM i, eigenständiger Server: Eigenschaften für DB2 for IBM i ändern” auf Seite 135
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„IBM i, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und Benutzer für IBM DB2 for i zuordnen” auf Seite 139
Bevor Sie die Datenbanken an IBM DB2 Universal Database for i übertragen, müssen Sie die Benutzer
und Gruppen erstellen, die Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
„IBM i, eigenständiger Server: Benutzerprofile für DB2 for IBM i erstellen” auf Seite 140
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Einrichtung von Benutzerprofilen für IBM DB2 for i für die
Zusammenarbeit mit WebSphere Portal Express.
IBM i, eigenständiger Server: Portal für die Verwendung von DB2 for IBM i konfigurieren:
In diesem Abschnitt werden die Schritte für die manuelle Übertragung von Daten in die von Ihnen konfigurierte IBM DB2 Universal Database for i-Datenbank beschrieben. Alternativ zur hier beschriebenen manuellen Datenbankübertragung können Sie auch den Konfigurationsassistenten zur Übertragung der Datenbank verwenden. Allerdings können Sie im Konfigurationsassistenten nicht alle Einstellungen angeben.
Beispielsweise müssen Sie unabhängig von der für Datenübertragungen verwendeten Methode immer
eine Konfigurationstask ausführen, um JMS-Ressourcen wie in diesem Abschnitt beschrieben zu erstellen.
Vorbereitungen:
Stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
v Die unterstützte Datenbanksoftware wurde installiert.
v Datenbanken und Benutzer sind konfiguriert.
1. Stoppen Sie den WebSphere Portal-Server:
v stopServer WebSphere_Portal -username Administrator-ID -password Administratorkennwort
2. Überprüfen Sie die Konfigurationseigenschaften mit dem Befehl ConfigEngine.sh validate-database
-DWasPassword=Kennwort.
Tipp: Fügen Sie zur Validierungstask den Parameter -DTransferDomainList hinzu, um die Domänen
anzugeben, die Sie auswerten möchten, z. B.: -DTransferDomainList=jcr. Wenn Sie alle Domänen auswerten möchten, müssen Sie diesen Parameter nicht in der Befehlszeile angeben.
3. Übertragung der Datenbank:
Anmerkung:
v Wichtig: Führen Sie die Task 'database-transfer' nicht als Hintergrundprozess aus. Dies könnte eine
Blockierung der Task verursachen.
v Es wird empfohlen, vor der Ausführung der Task 'database-transfer' die Datei 'icm.properties' zu
suchen und eine Sicherungskopie der Datei zu erstellen. Die Datei befindet sich unter WPProfilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties. Nachdem Sie die Task
'database-transfer' ausgeführt haben, verweist die Datei 'icm.properties' auf die Datenbank, die Sie
für 'Datenbankdomäne.DbType' aufgeführt haben. Normalerweise führt diese Änderung an der Datei
'icm.properties' nicht zu Problemen, wenn Sie das Problem beheben, das den Datenbankfehler verursacht, und die Task erneut ausführen. Wenn Sie mit der Behebung des Problems warten und weiterhin die ursprüngliche Datenbank verwenden, die Sie vor der Ausführung der Task verwendet
haben, wird WebSphere Portal nicht gestartet. Ersetzen Sie die Datei 'icm.properties' durch Ihre Sicherungskopie, um WebSphere Portal zu starten.
a. Geben Sie folgenden Befehl ein: ConfigEngine.sh database-transfer -DWasPassword=Kennwort
Installation
145
Anmerkung:
v Sollen nur bestimmte Datenbankdomänen übertragen werden, dürfen in dem im Befehl angegebenen Parameter '-DTransferDomainList' nur die Domänen angegeben werden, die übertragen
werden sollen. Soll beispielsweise nur die JCR-Domäne übertragen werden, müssen Sie den folgenden Befehl eingeben: ConfigEngine.sh database-transfer -DTransferDomainList=jcr
-DWasPassword=Kennwort.
v Dies gilt nur bei Datenbankübertragungen aus IBM DB2 for i auf einen anderen Server mit IBM
DB2 for i. Bei einer Übertragung aus einer anderen als einer IBM DB2 for i-Datenbank können
Sie diesen Hinweis ignorieren. Verwenden Sie SBMJOB, um das Qshell-Script zur Ausführung
als Stapeljob im Pool *BASE zu übergeben, falls der Pool *INTERACT nicht über mindestens 1
GB reservierten Hauptspeicher verfügt. Beispiel: SBMJOB CMD(STRQSH CMD(ConfigEngine.sh
database-transfer -DWasPassword=Kennwort))
b. Nach Ausführung der Task wird der Protokolldatei WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/log/
ConfigTrace.log eine Nachricht hinzugefügt, die Aufschluss darüber gibt, ob die Task erfolgreich
ausgeführt wurde. Ist die Konfiguration fehlgeschlagen, überprüfen Sie die Werte in den Dateien
wkplc.properties, wkplc_dbdomain.properties und wkplc_dbtype.properties und wiederholen Sie
diesen Schritt.
4. Starten Sie den WebSphere Portal Express-Server. Anweisungen finden Sie im Abschnitt Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen.
Wenn Sie bereits zusätzliche Knoten konfiguriert haben, müssen Sie die folgende Datei auf allen Knoten
mit der Datei vom Primärknoten vergleichen. Stellen Sie sicher, dass alle Instanzen der Datei identisch
sind: WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties. Wenn die Dateien
nicht identisch sind, kopieren Sie icm.properties vom Primärknoten, auf dem Sie die Task
database-transfer ausgeführt haben, auf den Knoten.
1. Stoppen Sie den Portalserver auf dem Sekundärknoten.
2. Kopieren Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties
aus dem Primärknoten und ersetzen Sie die Datei icm.properties auf dem Sekundärknoten durch die
kopierte Dateiversion.
3. Starten Sie den Portalserver auf dem Sekundärknoten.
Zugehörige Tasks:
„IBM i, eigenständiger Server: Eigenschaften für DB2 for IBM i ändern” auf Seite 135
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„IBM i, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und Benutzer für IBM DB2 for i zuordnen” auf Seite 139
Bevor Sie die Datenbanken an IBM DB2 Universal Database for i übertragen, müssen Sie die Benutzer
und Gruppen erstellen, die Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
„IBM i, eigenständiger Server: Benutzerprofile für DB2 for IBM i erstellen” auf Seite 140
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Einrichtung von Benutzerprofilen für IBM DB2 for i für die
Zusammenarbeit mit WebSphere Portal Express.
„IBM i, eigenständiger Server: Datenbanken unter DB2 for IBM i erstellen” auf Seite 140
Eine ferne Datenbank befindet sich auf einem anderen System als WebSphere Portal Express. Wenn Sie einen fernen Server verwenden, müssen Sie die von WebSphere Portal Express benötigten Datenbanken
manuell erstellen.
IBM i, eigenständiger Server: DB2 for IBM i-Konfiguration überprüfen:
146
WebSphere Portal Express 8.0
Nachdem WebSphere Portal Express für die Arbeit mit Ihrer Datenbank konfiguriert wurde, sollten Sie
die Verbindung prüfen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert.
Sie können die Verbindung in einem Browser oder einer Befehlszeile prüfen.
Zur Überprüfung, ob WebSphere Portal Express in einem Browser ausgeführt wird, öffnen Sie das Portal
in einem Web-Browser: http://Hostname.Ihre_Firma.com:Portnummer/wps/portal. Dabei steht
Hostname.Ihre_Firma.com für den vollständig qualifizierten Hostnamen des Systems, auf dem WebSphere
Portal Express ausgeführt wird, und Portnummer ist der Übertragungsport, der von IBM WebSphere Application Server erstellt wird.
Bei Auftreten einer der folgenden Bedingungen kann es zu Fehlermeldungen kommen:
v Beim Zugriff auf das Portal wird die Fehlernummer 503 zurückgegeben.
v Wenn es Probleme mit der Ländereinstellung Ihrer Datenbank gab, sind nach dem Anmelden unter
Umständen ungültige Zeichen wie beispielsweise ???? zu sehen. Dieser Fehler tritt auf, wenn der für
die Datenbank angegebene Zeichensatz nicht UTF-8-konform ist.
v Wenn bei der Datenübertragung Fehler auftraten, ist unter Umständen keine Anmeldung mehr möglich. WebSphere Portal Express meldet in diesem Fall die Eingabe einer ungültigen Benutzer-ID und
eines ungültigen Kennworts, selbst wenn diese Angaben korrekt waren.
Prüfen Sie die Datenbankverbindung über eine Befehlszeile, indem Sie wie folgt vorgehen:
1. Öffnen Sie eine Befehlszeile auf dem lokalen System, auf dem WebSphere Portal Express installiert ist.
2. Geben Sie für WebSphere Portal Express auf WebSphere Application Server (UserData-Pfad) Folgendes in der Befehlszeile ein: cd WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
3. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
ConfigEngine.sh validate-database-connection
-DTransferDomainList=release,community,customization,jcr,feedback,likeminds
-DWasPassword=Kennwort
Aus Sicherheitsgründen sollten in der Datei wkplc_dbdomain.properties keine Kennwörter gespeichert
werden. Bearbeiten Sie die Datei vor der Ausführung einer Konfigurationstask, und fügen Sie die für diese Task erforderlichen Kennwörter ein. Löschen Sie nach der Ausführung der Task alle Kennwörter aus
der Datei.
Anstatt die Datei wkplc_dbdomain.properties zu aktualisieren, können Sie das Kennwort auch in der Befehlszeile angeben. Beispiel: ConfigEngine.sh -DPortalAdminPwd=Kennwort -DWasPassword=Kennwort
validate-database
Bei der Installation von WebSphere Portal Express werden die Kennwörter in der Datei
wkplc_dbdomain.properties nach der Konfiguration automatisch entfernt.
Installation
147
Zugehörige Tasks:
„IBM i, eigenständiger Server: Eigenschaften für DB2 for IBM i ändern” auf Seite 135
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„IBM i, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und Benutzer für IBM DB2 for i zuordnen” auf Seite 139
Bevor Sie die Datenbanken an IBM DB2 Universal Database for i übertragen, müssen Sie die Benutzer
und Gruppen erstellen, die Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
„IBM i, eigenständiger Server: Benutzerprofile für DB2 for IBM i erstellen” auf Seite 140
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Einrichtung von Benutzerprofilen für IBM DB2 for i für die
Zusammenarbeit mit WebSphere Portal Express.
„IBM i, eigenständiger Server: Datenbanken unter DB2 for IBM i erstellen” auf Seite 140
Eine ferne Datenbank befindet sich auf einem anderen System als WebSphere Portal Express. Wenn Sie einen fernen Server verwenden, müssen Sie die von WebSphere Portal Express benötigten Datenbanken
manuell erstellen.
Zugehörige Informationen:
„IBM i, eigenständiger Server: Berechtigungen für IBM DB2 for i-Datenbankbenutzer erteilen” auf Seite
142
Datenbankkonfigurations- und Datenbanklaufzeitbenutzern werden, je nachdem, ob es sich um Schemaeigner handelt oder nicht, unterschiedliche Berechtigungsgruppen zugewiesen. Sie können eine Kopie der
SQL-Scripts erstellen und diese Kopie entsprechend bearbeiten, um Konfigurations- und Laufzeitdatenbankbenutzern manuell Berechtigungen zuzuweisen.
IBM i, eigenständiger Server: Fernen Web-Server vorbereiten
Für die Kommunikation zwischen dem Web-Server und IBM WebSphere Portal Express muss das von
IBM WebSphere Application Server bereitgestellte Web-Server-Plug-in installiert werden.
Führen Sie zur Installation und Konfiguration Ihres Web-Servers die folgenden Schritte aus:
1. Installieren und konfigurieren Sie den Web-Server. Informationen hierzu finden Sie in der Web-Server-Dokumentation.
2. Bearbeiten Sie bei Verwendung von IBM Lotus Domino die Datei NOTES.INI auf dem Web-Server.
Setzen Sie die Parameter HTTPEnableConnectorHeaders und HTTPAllowDecodedUrlPercent auf 1. Wenn
Sie WebDav verwenden, aktivieren Sie es in der Web-Server-Verwaltungskonsole von Lotus Domino.
3. Bearbeiten Sie bei Verwendung des IBM HTTP-Servers oder des Apache-Servers die Datei
httpd.conf auf dem Web-Server. Setzen Sie die Anweisung AllowEncodedSlashes auf On. Sie sollte in
der Stammverzeichnisebene als globale Anweisung hinzugefügt werden.
Tabelle 94. Links zur Dokumentation für HTTP- und Apache-Server
HTTP-Servertyp
Link zur Dokumentation
Beachten Sie die entsprechende HTTP-Server-Dokumentation
IBM HTTP Server
Beachten Sie die entsprechende Apache-Server-Dokumentation
AllowEncodedSlashes-Direktive
4. Stoppen Sie den Web-Server.
5. Installieren und konfigurieren Sie das Web-Server-Plug-in auf dem System, auf dem sich der WebServer befindet, und verwenden Sie hierfür den mit WebSphere Application Server zur Verfügung
gestellten Installationsassistenten für Plug-ins. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Abbildung und Übersicht für eine Web-Server-Topologie auswählen.
148
WebSphere Portal Express 8.0
Bei Verwendung von WebDAV mit Mashups: Öffnen Sie nach der erfolgreichen Installation des
Web-Server-Plug-ins die Datei plugin-cfg.xml und setzen Sie den Parameter AcceptAllContent auf
true.
Wichtig: Je nach Verwendung des Web-Servers müssen Sie eventuell auch den Wert des Parameters
ServerIOTimeout anpassen. Dieser bestimmt, wie lange das Plug-in auf eine Antwort der Anwendung wartet. Als Mindestwert empfohlen wird 60, jedoch muss dieser Wert, wenn Daten aus einer
Datenbank abgerufen werden, eventuell heraufgesetzt werden. Zum Ändern dieses Werts geben Sie
in der Datei plugin-cfg.xml für den Parameter ServerIOTimeout einen Wert ein, der Ihren Geschäftsanforderungen angemessen ist. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Häufige Fragen zum
Web-Server-Plug-in.
6. Bei Verwendung von Oracle iPlanet Web Server muss für einige Portlets die Anweisung
unix-uri-clean oder nt-uri-clean inaktiviert werden, damit sie fehlerfrei arbeiten. Diese Anweisungen können über die Datei obj.conf aktiviert bzw. inaktiviert werden. Hinweise zu der korrekten
Einstellung für Ihre Umgebung finden Sie in der Oracle iPlanet Web Server-Dokumentation.
7.
8.
9.
10.
Anmerkung: Wenn Sie Oracle iPlanet Web Server Version 7 verwenden, müssen Sie den Parameter
uri-clean inaktivieren.
Wenn Sie Oracle iPlanet Web Server Version 7, Update 8 verwenden, lesen Sie die technischen Hinweise 1448262 und führen Sie anschließend die erforderlichen Schritte aus, um den Fehler HTTP
408/409 zu beheben.
Für einige Funktionen wie Portal-Mashups und das Ändern des Layouts für Seiten mit dem Motiv
Page Builder mithilfe eines IIS-Web-Servers müssen die PUT- und DELETE-Methode aktiviert sein.
Sind diese Methoden in Ihrem Web-Server inaktiviert, müssen Sie wie folgt vorgehen:
v Aktivieren Sie die HTTP-Tunnelung, um PUT- und DELETE-Anforderungen zu simulieren, d. h.,
es werden stattdessen POST-Anforderungen verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter
dem Link "Switch für Tunnelung von HTTP-Methoden".
v Aktivieren Sie PUT- und DELETE-Anforderungen entsprechend den Anweisungen für Ihren WebServer.
Starten Sie den Web-Server.
Optional: Soll die Integration der Webanwendungsbridge verwendet werden, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:
a. Melden Sie sich in WebSphere Integrated Solutions Console an.
b. Gehen Sie zu Applications > Application Types > WebSphere enterprise applications (Anwendungen > Anwendungstypen > WebSphere-Unternehmensanwendungen).
c. Suchen Sie den Anwendungslink wp.vwat.servlet.ear und klicken Sie darauf.
d. Klicken Sie unter Web Module Properties (Webmoduleigenschaften) auf Context Root For Web
Modules (Kontextstammelement für Webmodule).
e. Setzen Sie das Kontextstammelement auf /.
f. Klicken Sie auf OK.
g. Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Änderungen an der Masterkonfiguration zu speichern.
h. Stoppen Sie die Anwendung wp.vwat.servlet.ear und starten Sie sie neu.
Installation
149
Zugehörige Tasks:
„IBM i-Betriebssystem in einer eigenständigen Umgebung vorbereiten” auf Seite 131
Lesen Sie hierzu die Informationen zur Einrichtung Ihres Betriebssystems für IBM WebSphere Portal Express. Für andere Komponenten sind möglicherweise weitere Schritte erforderlich. In der Produktdokumentation finden Sie Informationen zu den einzelnen Komponenten, die Sie installieren möchten.
„WebSphere Portal Express unter IBM i installieren” auf Seite 131
IBM WebSphere Portal Express wird als Einzelkomponente mit integrierter Datenbank als Datenspeicher
installiert. Durch die Funktion mit der Einzelkomponente kann WebSphere Portal Express schnell in Betrieb genommen werden, zur Prüfung der Erfolgsaussichten (Proof of Concept) ist die sofortige Konstruktion und Arbeit mit dem Produkt möglich. Die Umgebung kann auch um einen inaktiven Standby-Betrieb, eine ferne Datenbank für die einfachere Verwaltung und bessere Verteilung der Verarbeitungslast
sowie Authentifizierung auf LDAP-Basis erweitert werden.
Zugehörige Verweise:
„Switch für Tunnelung von HTTP-Methoden” auf Seite 3109
Mit der Portalimplementierung haben Sie die Möglichkeit, PUT- und DELETE-Anforderungen mit Hilfe
der Tunnelung zu simulieren, d. h. stattdessen POST-Anforderungen zu verwenden.
IBM i, eigenständiger Server: Portal für die Verwendung einer Benutzerregistry
konfigurieren
Konfigurieren Sie auf IBM WebSphere Portal Express die Sicherheit für die Benutzerregistry, und schützen
Sie damit Ihren Server vor dem Zugriff durch nicht berechtigte Benutzer. Sie haben die Möglichkeit, eine
eigenständige LDAP-Benutzerregistry zu konfigurieren oder aber LDAP-Benutzerregistrys und/oder
Datenbankbenutzerregistrys dem standardmäßigen eingebundenen Repository hinzuzufügen. Nach der
Konfiguration der Benutzerregistry können Sie Realms für virtuelle Portale oder eine Umsetzdatenbank
zum Speichern von Attributen hinzufügen, die nicht in der LDAP-Benutzerregistry gespeichert werden
können.
Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern (siehe
Befehl backupConfig).
Gehen Sie wie folgt vor, um WebSphere Portal Express für die Verwendung einer Benutzerregistry zu
konfigurieren:
150
WebSphere Portal Express 8.0
Zugehörige Tasks:
„IBM i-Betriebssystem in einer eigenständigen Umgebung vorbereiten” auf Seite 131
Lesen Sie hierzu die Informationen zur Einrichtung Ihres Betriebssystems für IBM WebSphere Portal Express. Für andere Komponenten sind möglicherweise weitere Schritte erforderlich. In der Produktdokumentation finden Sie Informationen zu den einzelnen Komponenten, die Sie installieren möchten.
„WebSphere Portal Express unter IBM i installieren” auf Seite 131
IBM WebSphere Portal Express wird als Einzelkomponente mit integrierter Datenbank als Datenspeicher
installiert. Durch die Funktion mit der Einzelkomponente kann WebSphere Portal Express schnell in Betrieb genommen werden, zur Prüfung der Erfolgsaussichten (Proof of Concept) ist die sofortige Konstruktion und Arbeit mit dem Produkt möglich. Die Umgebung kann auch um einen inaktiven Standby-Betrieb, eine ferne Datenbank für die einfachere Verwaltung und bessere Verteilung der Verarbeitungslast
sowie Authentifizierung auf LDAP-Basis erweitert werden.
„IBM i, eigenständiger Server: DB2 for IBM i vorbereiten” auf Seite 135
Zur Einrichtung einer fernen IBM DB2 for i-Datenbank müssen die Benutzer-IDs und Datenbanken auf
einem fernen Server erstellt werden. Es stehen entsprechende Tasks zur Verfügung, die Ihnen bei der Erstellung der Benutzer-IDs und Datenbanken helfen. Vor Verwendung dieser Tasks müssen Sie jedoch die
Eigenschaftendateien bearbeiten.
Zugehörige Informationen:
„Benutzerregistry unter IBM i verwalten” auf Seite 2331
Nach der Installation und Implementierung von IBM WebSphere Portal Express einschließlich der Installation und Konfiguration der Benutzerregistry können Sie die Benutzerregistry verwalten, indem Sie verschiedene Aktualisierungs- und/oder Löschtasks ausführen. Zu diesen Tasks gehören u. a. das Hinzufügen einer Eigenschaftserweiterungsdatenbank (Umsetzdatenbank), die Aktualisierung bzw. das Löschen
des Entitätstyps und das Löschen der Registry.
IBM i, eigenständiger Server: Tivoli Directory Server vorbereiten:
Soll ein Tivoli Directory Server als LDAP-Benutzerregistry verwendet werden, muss der Server so installiert und konfiguriert werden, dass er mit IBM WebSphere Portal Express kommuniziert.
Gehen Sie zur Vorbereitung von Tivoli Directory Server wie folgt vor:
1. Passen Sie die Einstellungen für die LDAP-Verzeichnisserver an. Verwenden Sie hierfür den Directory
Services-Konfigurationsassistenten. Zur Verwendung des Assistenten benötigen Sie die Sonderberechtigung *ALLOBJ und *IOSYSCFG. Wechseln Sie zum Information Center von IBM System i und IBM i,
wählen Sie die entsprechende Version des Information Centers aus, navigieren Sie zu e-business and
Web serving > Security and IBM Tivoli Directory Server for i5/OS (LDAP) > IBM Tivoli Directory
Server for i5/OS (LDAP) (E-Business und Web-Serving > Sicherheits- und IBM Tivoli Directory Server
for i5/OS (LDAP) > IBM TIvoli Directory Server for i5/OS (LDAP)) und beachten Sie die dort aufgeführten Informationen.
Anmerkung: Aufgrund einer für Tivoli Directory Server geltenden Einschränkung dürfen die definierten Namen (DN) der Benutzer und Gruppen kein türkisches I mit Punkt (weder in Groß- noch in
Kleinschreibung) enthalten, da ansonsten der betreffende Benutzer bzw. die Gruppe nicht korrekt abgerufen werden kann.
2. Gehen Sie wie folgt vor, um den WebSphere Portal Express-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben zu erstellen:
a. Optional: Gehen Sie wie folgt vor, um ein neues Verzeichnissuffix zu erstellen:
1) Wechseln Sie zum Information Center von IBM System i und IBM i, wählen Sie die entsprechende Version des Information Centers aus, navigieren Sie zu Networking > TCP/IP applications, protocols, and services > IBM Directory Server for iSeries (LDAP) > Administering
Directory Server > General administration tasks > Adding and Removing Directory Server
suffixes (Netzbetrieb > TCP/IP-Anwendungen, Protokolle und Services > IBM Directory
Installation
151
Server for iSeries (LDAP) > Directory Server verwalten > Allgemeine Verwaltungstasks > Directory Server-Suffixe hinzufügen und entfernen) und beachten Sie die dort aufgeführten Informationen.
2) Stoppen und starten Sie den LDAP-Server erneut.
b. Öffnen Sie in einem Texteditor die entsprechende LDIF-Datei aus dem Verzeichnis
Portalserverstammverzeichnis/installer/wp.iim/ldif:
c.
d.
e.
f.
Verwenden Sie die Datei PortalUsers.ldif als Beispieldatei, die entsprechend für die Verwendung mit Ihrem LDAP-Server angepasst werden muss.
Verwenden Sie die Datei ContentUsers.ldif für die Gruppen- und Benutzer-IDs von IBM Content Manager, falls IBM Content Manager konfiguriert ist.
Ersetzen Sie dc=yourco,dc=com überall durch Ihr Suffix.
Ersetzen Sie alle für Ihren LDAP-Server spezifischen Präfixe und Suffixe.
Sie können andere Benutzernamen als wpsadmin und wpsbind angeben. Aus Sicherheitsgründen
sollten Sie nicht leicht zu erratende Kennwörter für diese Administratoraccounts angeben.
Optional: Legen Sie bei Verwendung von IBM Tivoli Access Manager Version 5.1 für objectclasses
den Wert accessGroup fest. Legen Sie bei Verwendung von Tivoli Access Manager Version 6, für
objectclasses den Wert groupOfNames fest.
g. Speichern Sie Ihre Änderungen.
h. Befolgen Sie für den Import der LDIF-Datei die mit dem Verzeichnisserver bereitgestellten Anweisungen.
IBM i, eigenständiger Server: Benutzerregistrymodell auswählen:
Entscheiden Sie, ob Sie IBM WebSphere Portal Express mit einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry
oder durch Hinzufügen von LDAP-Benutzerregistrys und/oder Datenbankbenutzerregistrys zum standardmäßig eingebundenen Repository schützen möchten. Wählen Sie das eingebundene Repository, wenn
Sie die Funktion für transiente Benutzer aktivieren möchten.
Wählen Sie eines der folgenden Benutzerregistry-Modelle aus:
IBM i, eigenständiger Server: Eigenständige LDAP-Benutzerregistry konfigurieren:
Je nachdem, welche Art von Daten zwischen IBM WebSphere Application Server, IBM WebSphere Portal
Express und dem LDAP-Server ausgetauscht wird, kann der LDAP-Server entweder über SSL oder aber
für den direkten Zugriff auf IBM WebSphere Application Server und IBM WebSphere Portal Express konfiguriert werden.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen zur Konfiguration Ihres LDAP-Servers aus:
IBM i, eigenständiger Server: Eigenständige LDAP-Benutzerregistry ohne SSL konfigurieren:
Konfigurieren Sie IBM WebSphere Portal Express für die Verwendung einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry, in der alle Benutzeraccountdaten für die Autorisierung gespeichert werden können.
In einer eigenständigen Serverumgebung können Sie die folgende Task ausführen, wenn die Server entweder gestoppt oder gestartet werden. Starten Sie in einer Clusterumgebung den Deployment Manager
und den Knotenagenten und überprüfen Sie, ob sie zur Synchronisierung fähig sind, bevor Sie die folgende Task starten.
Wenn Sie die Task wp-modify-ldap-security erneut ausführen müssen, um die LDAP-Repositorys zu ändern oder weil die Task fehlgeschlagen ist, müssen Sie über den Parameter standalone.ldap.realm einen
neuen Namen für das Realm auswählen. Sie können aber auch in der Datei wklpc.properties
ignoreDuplicateIDs=true setzen, bevor Sie die Task erneut ausführen.
152
WebSphere Portal Express 8.0
Gehen Sie zur Konfiguration einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry wie folgt vor:
Anmerkung: Lesen Sie bei der Ausführung dieser Task die Datei wp_security_xxx.properties des Hilfeprogramms, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/config/helpers befindet.
Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die eingegebenen Eigenschaften korrekt sind. Wenn in den
folgenden Anweisungen auf die Datei wkplc.properties verwiesen wird, verwenden Sie die Hilfsdatei
wp_security_xxx.properties.
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
3. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift Stand-alone security (Eigenständige Sicherheit) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.id
standalone.ldap.host
standalone.ldap.port
standalone.ldap.bindDN
standalone.ldap.bindPassword
standalone.ldap.ldapServerType
standalone.ldap.userIdMap
standalone.ldap.groupMemberIdMap
standalone.ldap.userFilter
standalone.ldap.groupFilter
standalone.ldap.serverId
standalone.ldap.serverPassword
standalone.ldap.realm
standalone.ldap.primaryAdminId
standalone.ldap.primaryAdminPassword
standalone.ldap.primaryPortalAdminId
standalone.ldap.primaryPortalAdminPassword
standalone.ldap.primaryPortalAdminGroup
standalone.ldap.baseDN
4. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'LDAP Entity Types'
(LDAP-Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Entitätstypenparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.et.group.objectClasses
standalone.ldap.et.personaccount.objectClasses
5. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Group Member Attributes' (Attribute von Gruppenmitgliedern) einen Wert für die folgenden erforderlichen Gruppenmitgliederparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
Installation
153
standalone.ldap.gm.groupMemberName
standalone.ldap.gm.objectClass
standalone.ldap.gm.scope
standalone.ldap.gm.dummyMember
6. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Default Parent, RDN
Attribute' (Standardmäßiges übergeordnetes Element, RDN-Attribut) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter zum relativ definierten Namen (RDN) ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.personAccountParent
standalone.ldap.groupParent
standalone.ldap.personAccountRdnProperties
standalone.ldap.groupRdnProperties
7. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
8. Führen Sie zur Validierung der LDAP-Server-Einstellungen die Task ConfigEngine.sh
validate-standalone-ldap -DWasPassword=Kennwort aus.
Anmerkung: In einer Umgebung, die mit einem LDAP mit SSL konfiguriert ist, werden Sie während der Validierungstask aufgefordert, einen Unterzeichner für den Truststore hinzufügen. Die Aufforderung kann zum Beispiel Unterzeichner jetzt zum Truststore hinzufügen? lauten. Wenn ja,
drücken Sie y und dann Enter.
9. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-modify-ldap-security -DWasPassword=Kennwort aus dem
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die eigenständige LDAP-Benutzerregistry festzulegen.
10. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
11. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-validate-standalone-ldap-attribute-config
-DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um zu
prüfen, ob alle definierten Attribute in der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry verfügbar sind.
Wichtig: Lesen Sie nach erfolgter Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry die Informationen zum
Hinzufügen und Abgleichen von Attributen für eine korrekte Kommunikation zwischen WebSphere
Portal Express und dem LDAP-Server im Abschnitt "Attributkonfiguration anpassen".
12. Erforderlich: Führen Sie die Task zur Korrektur der Mitglieder (Member Fixer) aus. Auf diese Weise
werden die von Web Content Manager verwendeten Mitgliedernamen durch die entsprechenden
Mitglieder im LDAP-Verzeichnis aktualisiert. Durch diesen Schritt wird sichergestellt, dass für die
Gruppe 'contentAuthors' der Zugriff auf die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen für die Intranet- und die Internet-Site korrekt auf die entsprechende Gruppe im LDAP-Verzeichnis abgestimmt wird.
a. Bearbeiten Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/wcm/shared/app/config/
wcmservices/MemberFixerModule.properties.
b. Fügen Sie der Datei die folgende Zeile hinzu:
uid=wpsadmin,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Portaladministratoren-DN
cn=contentauthors,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Inhaltsautorengruppen-DN
Dabei bezeichnet Portaladministrator-DN den definierten Namen des Portaladministrators und Inhaltsautorengruppen-DN den definierten Namen der Inhaltsautorengruppe, die bei der LDAP-Konfiguration verwendet werden.
Anmerkung: Die Datei MemberFixerModule.properties enthält bereits Zeilen für xyzadmin. Diese
Zeile kann ignoriert werden.
154
WebSphere Portal Express 8.0
Wichtig:
v Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen in Portaladministrator-DN angegebene Portaladministrator
ein Mitglied der in Inhaltsautorengruppen-DN genannten Gruppe ist, da er andernfalls nicht auf
die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen der Intranet- und Internet-Site zugreifen kann.
c. Speichern Sie die Änderungen und schließen Sie die Datei.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh run-wcm-admin-task-member-fixer -DallLibraries=true
-Dfix=true -DaltDn=update -DmismatchedId=update -DinvalidDn=update -DnoRealmDn=true
-DPortalAdminPwd=WPS-Admin aus, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine
befindet.
Hinweis zur Portaladministrator-ID: Wenn die Portaladministrator-ID nicht für Ihre Umgebung
eindeutig ist, müssen Sie die vollständig qualifizierte ID entweder für den Parameter
Portaladministrator-ID in der Datei wkplc.properties oder im Befehl. Wenn Sie zum Beispiel
als Portaladministrator-ID wpsadmin angeben und dieser Name im LDAP-Verzeichnis bereits als
ID für einen anderen Benutzer verwendet wird, kann diese Task nicht erfolgreich ausgeführt werden. Daher müssen Sie eine vollständig qualifizierte Portaladministrator-ID angeben wie
uid=wpsadmin,cn=users,ou=test,o=retail,o=ibm.
Anmerkung: Der Wert von Realm-Name ist abhängig vom Typ der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry. Durchsuchen Sie die Datei wkplc.properties nach .realm und suchen Sie den entsprechenden Parameter für Ihre Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry:
Tabelle 95. Wert von Realm-Name bei Ausführung der Member Fixer-Task zur Aktualisierung der von Web Content Manager verwendeten Mitgliedernamen
LDAP-Typ
Wert
Eigenständiges LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
standalone.ldap.realm der Datei wkplc.properties ein.
Eingebundenes LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
federated.realm der Datei wkplc.properties ein. Wenn
der Parameter federated.realm leer ist, geben Sie stattdessen den Standardwert defaultWIMFileBasedRealm ein.
13. Aktualisieren Sie den SearchAdminUser-Aliasnamen, damit er Ihren WebSphere Portal-Administratorinformationen entspricht. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt mit den zugehörigen
Links.
14. Optional: Weisen Sie den Zugriff aus die Webinhaltsbibliotheken zu.
a. Melden Sie sich als Portaladministrator an.
b. Gehen Sie zu Verwaltung > Portalinhalt > Webinhaltsbibliotheken.
c. Klicken Sie für die Webbibliothek auf das Symbol Berechtigungen festlegen.
d. Klicken Sie für den Editor auf das Symbol Rolle bearbeiten.
e. Fügen Sie die Gruppe hinzu, die Sie für Inhaltsautorengruppen_DN als Editor der Intranet- und
Internetbibliotheken angegeben haben.
f. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen) und anschließend auf Done (Fertig).
15. Wenn Sie zusätzliche Web Content Manager-Bibliotheken erstellt haben, führen Sie die Member Fixer-Task für die Web-Inhalte aus, um die von den Bibliotheken verwendeten Mitgliedernamen zu aktualisieren.
16. WebSphere Application Server speichert die Berechtigungsnachweise für Scheduler-Tasks. Um die
richtigen Informationen zu erstellen, müssen alle Scheduler erneut registriert werden. Starten Sie Ihr
System erneut und überprüfen Sie, ob die neue Sicherheitskonfiguration aktiv ist. Führen Sie dann
die folgende Task aus.
ConfigEngine.sh reregister-scheduler-tasks
-DPortalAdminId=Admin-ID_Ihres_Portals
-DPortalAdminPwd=Admin-Kennwort_Ihres_Portals
Installation
155
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
„Benutzer-ID des Administrators für Suchen ändern” auf Seite 1914
Wenn Sie die ID oder das Kennwort des Portaladministrators geändert haben, müssen Sie auch die Benutzer-ID des Administrators für Suchen entsprechend anpassen.
Zugehörige Informationen:
Verwendung der Member Fixer-Task für Webinhalte
Korrektur der Portal Access Control-Einstellungen nach einer Änderung der externen Benutzer-/
Gruppen-IDs
IBM i, eigenständiger Server: Eigenständige LDAP-Benutzerregistry über SSL konfigurieren:
Konfigurieren Sie IBM WebSphere Portal Express für die Verwendung einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry über SSL, in der alle Benutzeraccountdaten für die sichere Autorisierung gespeichert werden
können.
In einer eigenständigen Serverumgebung können Sie die folgende Task ausführen, wenn die Server entweder gestoppt oder gestartet werden. Starten Sie in einer Clusterumgebung den Deployment Manager
und den Knotenagenten und überprüfen Sie, ob sie zur Synchronisierung fähig sind, bevor Sie die folgende Task starten.
Gehen Sie zur Konfiguration einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry über SSL wie folgt vor:
Anmerkung: Lesen Sie bei der Ausführung dieser Task die Datei wp_security_xxx.properties des Hilfeprogramms, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/config/helpers befindet.
Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die eingegebenen Eigenschaften korrekt sind. Wenn in den
folgenden Anweisungen auf die Datei wkplc.properties verwiesen wird, verwenden Sie die Hilfsdatei
wp_security_xxx.properties.
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Gehen Sie wie folgt vor, um das SSL-Zertifikat vom Port abzurufen:
a. Melden Sie sich bei der WebSphere Integrated Solutions Console an.
b. Gehen Sie zu Security > SSL certificate and key management > SSL configurations (Sicherheit
> SSL-Zertifikat und Schlüsselverwaltung > SSL-Konfigurationen).
c. Klicken Sie in der Liste auf die gewünschte SSL-Konfiguration. Beispiel: NodeDefaultSSLSettings
d. Klicken Sie auf Key stores and certificates (Schlüsselspeicher und Zertifikate).
e. Klicken Sie in der Liste auf den entsprechenden Truststore (z. B. NodeDefaultTrustStore).
f. Klicken Sie auf Signer certificates (Unterzeichnerzertifikate) und dann auf Retrieve from port
(Vom Port abrufen) und geben Sie die folgenden Informationen ein:
Geben Sie den Hostnamen an, der beim Versuch, das Unterzeichnerzertifikat vom SSL-Port abzurufen, verwendet wird.
Geben Sie den SSL-Port an, der beim Versuch, das Unterzeichnerzertifikat abzurufen, verwendet wird.
Geben Sie den Alias ein, den der Schlüsselspeicher für das Unterzeichnerzertifikat verwendet.
156
WebSphere Portal Express 8.0
g. Klicken Sie auf Retrieve signer information (Informationen zum Unterzeichner abrufen), um das
Zertifikat vom Port abzurufen.
h. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Save (Speichern), um die Änderungen an der Masterkonfiguration zu speichern.
3. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
4. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift Stand-alone security (Eigenständige Sicherheit) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.id
standalone.ldap.host
standalone.ldap.port
standalone.ldap.bindDN
standalone.ldap.bindPassword
standalone.ldap.ldapServerType
standalone.ldap.userIdMap
standalone.ldap.groupMemberIdMap
standalone.ldap.userFilter
standalone.ldap.groupFilter
standalone.ldap.serverId
standalone.ldap.serverPassword
standalone.ldap.realm
standalone.ldap.primaryAdminId
standalone.ldap.primaryAdminPassword
standalone.ldap.primaryPortalAdminId
standalone.ldap.primaryPortalAdminPassword
standalone.ldap.primaryPortalAdminGroup
standalone.ldap.baseDN
5. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'LDAP Entity Types'
(LDAP-Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Entitätstypenparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.et.group.objectClasses
standalone.ldap.et.personaccount.objectClasses
6. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Group Member Attributes' (Attribute von Gruppenmitgliedern) einen Wert für die folgenden erforderlichen Gruppenmitgliederparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.gm.groupMemberName
standalone.ldap.gm.objectClass
standalone.ldap.gm.scope
standalone.ldap.gm.dummyMember
Installation
157
7. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Default Parent, RDN
Attribute' (Standardmäßiges übergeordnetes Element, RDN-Attribut) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter zum relativ definierten Namen (RDN) ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.personAccountParent
standalone.ldap.groupParent
standalone.ldap.personAccountRdnProperties
standalone.ldap.groupRdnProperties
8. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Advanced Properties' (Erweiterte Eigenschaften) einen Wert für die folgenden Parameter ein, um SSL (Secure Socket Layers) zu aktivieren:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
Erforderliche Parameter:
standalone.ldap.sslEnabled
standalone.ldap.sslConfiguration
Tipp: Ändern Sie zur Aktivierung der SSL-Konfiguration für die LDAP-Benutzerregistry den Wert
des Parameters standalone.ldap.sslEnabled in true.
Optionale Parameter:
standalone.ldap.certificateMapMode
standalone.ldap.certificateFilter
9. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
10. Führen Sie zur Validierung der LDAP-Server-Einstellungen die Task ConfigEngine.sh
validate-standalone-ldap -DWasPassword=Kennwort aus.
Anmerkung: In einer Umgebung, die mit einem LDAP mit SSL konfiguriert ist, werden Sie während der Validierungstask aufgefordert, einen Unterzeichner für den Truststore hinzufügen. Die Aufforderung kann zum Beispiel Unterzeichner jetzt zum Truststore hinzufügen? lauten. Wenn ja,
drücken Sie y und dann Enter.
11. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-modify-ldap-security -DWasPassword=Kennwort aus dem
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die eigenständige LDAP-Benutzerregistry festzulegen.
12. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
13. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-validate-standalone-ldap-attribute-config
-DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um zu
prüfen, ob alle definierten Attribute in der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry verfügbar sind.
Wichtig: Lesen Sie nach erfolgter Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry die Informationen zum
Hinzufügen und Abgleichen von Attributen für eine korrekte Kommunikation zwischen WebSphere
Portal Express und dem LDAP-Server im Abschnitt "Attributkonfiguration anpassen".
14. Erforderlich: Führen Sie die Task zur Korrektur der Mitglieder (Member Fixer) aus. Auf diese Weise
werden die von Web Content Manager verwendeten Mitgliedernamen durch die entsprechenden
Mitglieder im LDAP-Verzeichnis aktualisiert. Durch diesen Schritt wird sichergestellt, dass für die
Gruppe 'contentAuthors' der Zugriff auf die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen für die Intranet- und die Internet-Site korrekt auf die entsprechende Gruppe im LDAP-Verzeichnis abgestimmt wird.
158
WebSphere Portal Express 8.0
a. Bearbeiten Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/wcm/shared/app/config/
wcmservices/MemberFixerModule.properties.
b. Fügen Sie der Datei die folgende Zeile hinzu:
uid=wpsadmin,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Portaladministratoren-DN
cn=contentauthors,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Inhaltsautorengruppen-DN
Dabei bezeichnet Portaladministrator-DN den definierten Namen des Portaladministrators und Inhaltsautorengruppen-DN den definierten Namen der Inhaltsautorengruppe, die bei der LDAP-Konfiguration verwendet werden.
Anmerkung: Die Datei MemberFixerModule.properties enthält bereits Zeilen für xyzadmin. Diese
Zeile kann ignoriert werden.
Wichtig:
v Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen in Portaladministrator-DN angegebene Portaladministrator
ein Mitglied der in Inhaltsautorengruppen-DN genannten Gruppe ist, da er andernfalls nicht auf
die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen der Intranet- und Internet-Site zugreifen kann.
c. Speichern Sie die Änderungen und schließen Sie die Datei.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh run-wcm-admin-task-member-fixer -DallLibraries=true
-Dfix=true -DaltDn=update -DmismatchedId=update -DinvalidDn=update -DnoRealmDn=true
-DPortalAdminPwd=WPS-Admin aus, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine
befindet.
Hinweis zur Portaladministrator-ID: Wenn die Portaladministrator-ID nicht für Ihre Umgebung
eindeutig ist, müssen Sie die vollständig qualifizierte ID entweder für den Parameter
Portaladministrator-ID in der Datei wkplc.properties oder im Befehl. Wenn Sie zum Beispiel
als Portaladministrator-ID wpsadmin angeben und dieser Name im LDAP-Verzeichnis bereits als
ID für einen anderen Benutzer verwendet wird, kann diese Task nicht erfolgreich ausgeführt werden. Daher müssen Sie eine vollständig qualifizierte Portaladministrator-ID angeben wie
uid=wpsadmin,cn=users,ou=test,o=retail,o=ibm.
Anmerkung: Der Wert von Realm-Name ist abhängig vom Typ der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry. Durchsuchen Sie die Datei wkplc.properties nach .realm und suchen Sie den entsprechenden Parameter für Ihre Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry:
Tabelle 96. Wert von Realm-Name bei Ausführung der Member Fixer-Task zur Aktualisierung der von Web Content Manager verwendeten Mitgliedernamen
LDAP-Typ
Wert
Eigenständiges LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
standalone.ldap.realm der Datei wkplc.properties ein.
Eingebundenes LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
federated.realm der Datei wkplc.properties ein. Wenn
der Parameter federated.realm leer ist, geben Sie stattdessen den Standardwert defaultWIMFileBasedRealm ein.
15. Aktualisieren Sie den SearchAdminUser-Aliasnamen, damit er Ihren WebSphere Portal-Administratorinformationen entspricht. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt mit den zugehörigen
Links.
16. Optional: Weisen Sie den Zugriff aus die Webinhaltsbibliotheken zu.
a. Melden Sie sich als Portaladministrator an.
b. Gehen Sie zu Verwaltung > Portalinhalt > Webinhaltsbibliotheken.
c. Klicken Sie für die Webbibliothek auf das Symbol Berechtigungen festlegen.
d. Klicken Sie für den Editor auf das Symbol Rolle bearbeiten.
Installation
159
e. Fügen Sie die Gruppe hinzu, die Sie für Inhaltsautorengruppen_DN als Editor der Intranet- und
Internetbibliotheken angegeben haben.
f. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen) und anschließend auf Done (Fertig).
17. Aktualisieren Sie den SearchAdminUser-Aliasnamen, damit er Ihren WebSphere Portal-Administratorinformationen entspricht. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt mit den zugehörigen
Links.
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
„Benutzer-ID des Administrators für Suchen ändern” auf Seite 1914
Wenn Sie die ID oder das Kennwort des Portaladministrators geändert haben, müssen Sie auch die Benutzer-ID des Administrators für Suchen entsprechend anpassen.
Zugehörige Informationen:
Korrektur der Portal Access Control-Einstellungen nach einer Änderung der externen Benutzer-/
Gruppen-IDs
IBM i, eigenständiger Server: Eingebundenes Standardrepository konfigurieren:
Fügen Sie dem standardmäßig eingebundenen Repository eine LDAP-Benutzerregistry und/oder Datenbankbenutzerregistry hinzu und ermöglichen Sie so eine reibungslose Authentifizierung innerhalb des
Repositorys.
Gehen Sie wie folgt vor, um dem eingebundenen Standardrepository Benutzerregistrys hinzuzufügen:
IBM i, eigenständiger Server: Eingebundene LDAP-Benutzerregistry konfigurieren:
Je nachdem, welche Art von Daten zwischen IBM WebSphere Application Server, IBM WebSphere Portal
Express und dem LDAP-Server ausgetauscht wird, kann der LDAP-Server entweder über SSL oder aber
für den direkten Zugriff auf IBM WebSphere Application Server und IBM WebSphere Portal Express konfiguriert werden.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen zur Konfiguration Ihres LDAP-Servers aus:
IBM i, eigenständiger Server: LDAP-Benutzerregistry ohne SSL hinzufügen:
Fügen Sie dem standardmäßig eingebundenen Repository eine LDAP-Benutzerregistry hinzu, in der Benutzeraccountdaten für die Berechtigung gespeichert werden können. Dem standardmäßig eingebundenen Repository können mehrere LDAP-Benutzerregistrys hinzugefügt werden, allerdings kann immer nur
jeweils ein LDAP-Server hinzugefügt werden. Beispiel für die Benennungskonvention mit einfachen Namen: cn=Gruppenname; Beispiel für das entsprechende hierarchische Format: cn=Gruppenname,o=root. Sie
müssen außerdem sicherstellen, dass die IDs im standardmäßig eingebundenen Repository und im hinzugefügten LDAP eindeutig sind. Wenn das standardmäßig eingebundene Repository beispielsweise die ID
wpsadmin enthält, kann diese ID nicht in dem LDAP vorhanden sein, das Sie hinzufügen.
In einer eigenständigen Serverumgebung können Sie die folgende Task ausführen, wenn die Server entweder gestoppt oder gestartet werden. Starten Sie in einer Clusterumgebung den Deployment Manager
und den Knotenagenten und überprüfen Sie, ob sie zur Synchronisierung fähig sind, bevor Sie die folgende Task starten.
Gehen Sie wie folgt vor, um dem eingebundenen Standardrepository eine LDAP-Benutzerregistry hinzuzufügen; diese Schritte sind für jede weitere hinzuzufügende LDAP-Benutzerregistry zu wiederholen:
160
WebSphere Portal Express 8.0
Anmerkung: Lesen Sie bei der Ausführung dieser Task die Datei wp_add_federated_xxx.properties des
Hilfeprogramms, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/config/helpers befindet. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die eingegebenen Eigenschaften korrekt sind. Wenn in
den folgenden Anweisungen auf die Datei wkplc.properties verwiesen wird, verwenden Sie die Hilfsdatei wp_add_federated_xxx.properties.
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
3. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Federated LDAP
Properties' (VMM - Eingebundene LDAP-Eigenschaften) einen Wert für die folgenden erforderlichen
Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
federated.ldap.id
federated.ldap.host
federated.ldap.port
federated.ldap.bindDN
federated.ldap.bindPassword
federated.ldap.ldapServerType
federated.ldap.baseDN
4. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'LDAP Entity Types'
(LDAP-Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Entitätstypenparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
federated.ldap.et.group.objectClasses
federated.ldap.et.personaccount.objectClasses
5. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Group Member Attributes' (Attribute von Gruppenmitgliedern) einen Wert für die folgenden erforderlichen Gruppenmitgliederparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
federated.ldap.gm.groupMemberName
federated.ldap.gm.objectClass
federated.ldap.gm.scope
federated.ldap.gm.dummyMember
6. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
7. Führen Sie zur Validierung der LDAP-Server-Einstellungen die Task ConfigEngine.sh
validate-federated-ldap -DWasPassword=Kennwort aus.
Anmerkung: In einer Umgebung, die mit einem LDAP mit SSL konfiguriert ist, werden Sie während der Validierungstask aufgefordert, einen Unterzeichner für den Truststore hinzufügen. Die Aufforderung kann zum Beispiel Unterzeichner jetzt zum Truststore hinzufügen? lauten. Wenn ja,
drücken Sie y und dann Enter.
8. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-create-ldap -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um dem standardmäßig eingebundenen Repository eine
LDAP-Benutzerregistry hinzuzufügen.
Installation
161
Anmerkung: Benutzer, die sich nicht in einem LDAP befinden, haben keine Anwesenheitsanzeige
und können nicht sehen, ob andere Benutzer online sind. Eine solche Situation kann eintreten, wenn
Sie zunächst WebSphere Portal Express installieren und dann ein eingebundenes LDAP-Repository
oder ein eingebundenes Datenbankbenutzerrepository aktivieren, in dem der betreffende Benutzer
nicht enthalten ist. Auch Benutzer, die sich über das Portlet 'Self Care' anmelden, haben keine Anwesenheitsanzeige.
9. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
10. Optional: Gehen Sie wie folgt vor, um in der LDAP-Benutzerregistry zusätzliche Basiseinträge zu erstellen. Wiederholen Sie diese Schritte für jeden Basiseintrag, der für die mehrfache Realmunterstützung erstellt werden soll:
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Repository Base Entry
Configuration' (VMM-Repository - Basiseintragskonfiguration) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein, um zusätzliche Basiseinträge in der LDAP-Benutzerregistry zur Verwendung beim Erstellen von Realms zu erstellen:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
id
baseDN
nameInRepository
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-create-base-entry -DWasPassword=Kennwort aus dem
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um einen Basiseintrag in einem Repository zu erstellen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
11. Optional: Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-query-repository -DWasPassword=Kennwort aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Namen und Typen der konfigurierten Repositorys aufzuführen.
12. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-validate-federated-ldap-attribute-config
-DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um zu
prüfen, ob alle definierten Attribute in der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry verfügbar sind.
Wichtig: Lesen Sie nach erfolgter Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry die Informationen zum
Hinzufügen und Abgleichen von Attributen für eine korrekte Kommunikation zwischen WebSphere
Portal Express und dem LDAP-Server im Abschnitt "Attributkonfiguration anpassen".
13. Gehen Sie wie folgt vor, um die Benutzerregistry, in der neue Benutzer und Gruppen gespeichert
werden, zu aktualisieren:
Anmerkung: Wenn Sie mehrere LDAP-Benutzerregistrys und eventuell auch ein Datenbankbenutzerregistry verwenden, führen Sie diese Task nur für die Benutzerregistry aus, die Sie als Standard-Benutzerregistry zum Speichern neuer Benutzer und Gruppen einrichten möchten.
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM supported entity types
configuration' (VMM - Konfiguration der unterstützten Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
162
WebSphere Portal Express 8.0
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
personAccountParent
groupParent
personAccountRdnProperties
groupRdnProperties
Für die Parameter groupParent und personAccountParent muss der gleiche Wert festgelegt sein.
Beispiel:
personAccountParent=dc=yourco,dc=com
groupParent=dc=yourco,dc=com
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-set-entitytypes -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die alten Attribute vor dem Hinzufügen
der neuen Attribute zu löschen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
14. Optional: So ermöglichen Sie die Anmeldung mit dem vollständigen definierten Namen (Distinguished Name), wenn die Kurznamen im Realm nicht eindeutig sind:
Tipp: Führen Sie diesen Vorgang aus, wenn der Administratorname mit einem anderen Benutzernamen im angehängten Repository in Konflikt steht. Mit diesem Befehl kann sich der Administrator
mit dem vollständigen definierten Namen, statt mit dem Kurznamen anmelden.
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie einen Wert für realmName ein, oder nehmen Sie keine Angabe vor, um den Standardrealm zu aktualisieren.
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-enable-dn-login -DWasPassword=Kennwort
aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Anmeldung mit dem
definierten Namen und aktivieren.
Anmerkung: Nach der Aktivierung der Anmeldung über den vollständigen definierten Namen
können Sie die Funktion mit der Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-disable-dn-login
-DWasPassword=Kennwort wieder inaktivieren.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
15. Erforderlich: Führen Sie die Task zur Korrektur der Mitglieder (Member Fixer) aus. Auf diese Weise
werden die von Web Content Manager verwendeten Mitgliedernamen durch die entsprechenden
Mitglieder im LDAP-Verzeichnis aktualisiert. Durch diesen Schritt wird sichergestellt, dass für die
Gruppe 'contentAuthors' der Zugriff auf die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen für die Intranet- und die Internet-Site korrekt auf die entsprechende Gruppe im LDAP-Verzeichnis abgestimmt wird.
a. Bearbeiten Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/wcm/shared/app/config/
wcmservices/MemberFixerModule.properties.
b. Fügen Sie der Datei die folgende Zeile hinzu:
uid=wpsadmin,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Portaladministratoren-DN
cn=contentauthors,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Inhaltsautorengruppen-DN
Dabei bezeichnet Portaladministrator-DN den definierten Namen des Portaladministrators und Inhaltsautorengruppen-DN den definierten Namen der Inhaltsautorengruppe, die bei der LDAP-Konfiguration verwendet werden.
Installation
163
Anmerkung: Die Datei MemberFixerModule.properties enthält bereits Zeilen für xyzadmin. Diese
Zeile kann ignoriert werden.
Wichtig:
v Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen in Portaladministrator-DN angegebene Portaladministrator
ein Mitglied der in Inhaltsautorengruppen-DN genannten Gruppe ist, da er andernfalls nicht auf
die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen der Intranet- und Internet-Site zugreifen kann.
c. Speichern Sie die Änderungen und schließen Sie die Datei.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh run-wcm-admin-task-member-fixer -DallLibraries=true
-Dfix=true -DaltDn=update -DmismatchedId=update -DinvalidDn=update -DnoRealmDn=true
-DPortalAdminPwd=WPS-Admin aus, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine
befindet.
Hinweis zur Portaladministrator-ID: Wenn die Portaladministrator-ID nicht für Ihre Umgebung
eindeutig ist, müssen Sie die vollständig qualifizierte ID entweder für den Parameter
Portaladministrator-ID in der Datei wkplc.properties oder im Befehl. Wenn Sie zum Beispiel
als Portaladministrator-ID wpsadmin angeben und dieser Name im LDAP-Verzeichnis bereits als
ID für einen anderen Benutzer verwendet wird, kann diese Task nicht erfolgreich ausgeführt werden. Daher müssen Sie eine vollständig qualifizierte Portaladministrator-ID angeben wie
uid=wpsadmin,cn=users,ou=test,o=retail,o=ibm.
Anmerkung: Der Wert von Realm-Name ist abhängig vom Typ der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry. Durchsuchen Sie die Datei wkplc.properties nach .realm und suchen Sie den entsprechenden Parameter für Ihre Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry:
Tabelle 97. Wert von Realm-Name bei Ausführung der Member Fixer-Task zur Aktualisierung der von Web Content Manager verwendeten Mitgliedernamen
LDAP-Typ
Wert
Eigenständiges LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
standalone.ldap.realm der Datei wkplc.properties ein.
Eingebundenes LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
federated.realm der Datei wkplc.properties ein. Wenn
der Parameter federated.realm leer ist, geben Sie stattdessen den Standardwert defaultWIMFileBasedRealm ein.
16. Optional: Weisen Sie den Zugriff aus die Webinhaltsbibliotheken zu.
a. Melden Sie sich als Portaladministrator an.
b. Gehen Sie zu Verwaltung > Portalinhalt > Webinhaltsbibliotheken.
c. Klicken Sie für die Webbibliothek auf das Symbol Berechtigungen festlegen.
d. Klicken Sie für den Editor auf das Symbol Rolle bearbeiten.
e. Fügen Sie die Gruppe hinzu, die Sie für Inhaltsautorengruppen_DN als Editor der Intranet- und
Internetbibliotheken angegeben haben.
f. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen) und anschließend auf Done (Fertig).
17. Wenn Sie zusätzliche Web Content Manager-Bibliotheken erstellt haben, führen Sie die Member Fixer-Task für die Web-Inhalte aus, um die von den Bibliotheken verwendeten Mitgliedernamen zu aktualisieren.
18. Optional: Dieser Schritt ist in einer Produktionsumgebung erforderlich. Führen Sie vor dem Entfernen des Dateisystemrepositorys folgende Schritte aus, um die Benutzer-ID und die Gruppen-ID
mit Administratorrechten für WebSphere Application Server und WebSphere Portal Express durch
Benutzer und Gruppen in Ihrer LDAP-Benutzerregistry zu ersetzen:
Wichtig:
164
WebSphere Portal Express 8.0
v Bevor Sie die Benutzer-ID und das Kennwort ändern, lesen Sie unter "Planung für WebSphere Portal Express" die Informationen zu Sonderzeichen in der Benutzer-ID und in den Kennwörtern.
v Stellen Sie sicher, dass die neue Benutzer-ID des WebSphere Application Server-Administrator
nicht mit dem vorherigen identisch ist. Doppelte Benutzer-IDs verursachen Authentifizierungsprobleme in der WebSphere Integrated Solutions Console.
Anmerkung: Wenn Sie diese Tasks erst nach der Erstellung Ihrer Cluster ausführen, müssen Sie sie
auf allen Knoten des Clusters ausführen.
a. Führen Sie die folgende Task aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus:
ConfigEngine.sh wp-change-was-admin-user -DWasUser=Administrator-ID
-DWasPassword=Kennwort -DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
Wichtig: Für den Parameter newAdminId müssen Sie den vollständigen definierten Namen (DN)
angeben.
b. Prüfen Sie, ob die Task erfolgreich abgeschlossen wurde. Stoppen Sie alle erforderlichen Server
und starten Sie sie erneut.
c. Führen Sie die folgende Task im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus:
ConfigEngine.sh wp-change-portal-admin-user -DWasPassword=Kennwort
-DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
-DnewAdminGroupId=neue_Administrator_Gruppen-ID
Wichtig: Für die Parameter newAdminId und newAdminGroupId müssen Sie den vollständigen, definierten Namen (DN) eingeben.
Zusätzliche Parameter für angehaltene Server: Bei dieser Task wird der Benutzer in Hinblick auf
eine aktive Serverinstanz geprüft. Wenn der Server gestoppt ist, fügen Sie der Task den Parameter -Dskip.ldap.validation=true hinzu, um die Validierung zu überspringen.
d. Aktualisieren Sie den Alias SearchAdminUser, sodass er mit Ihren WebSphere Portal-Administratorinformationen übereinstimmt. Weitere Informationen finden Sie über die Verweise im Abschnitt 'Zugehörige Links'.
e. Prüfen Sie, ob die Task erfolgreich abgeschlossen wurde. Stoppen Sie alle erforderlichen Server
und starten Sie sie erneut.
19. Optional: Dieser Schritt ist in einer Produktionsumgebung erforderlich. Entfernen Sie das Repository für das Dateisystem, wenn Sie es nicht benutzen. Das eingebundene Benutzerrepository des
Dateisystems, bei dem es sich um die standardmäßige Sicherheitseinstellung handelte, ist nach der
Einbindung des Benutzerrepositorys möglicherweise nicht erforderlich. Wenn das Repository des
Dateisystems nicht mehr benötigt wird, können Sie durch das Entfernen Konflikte durch doppelte
Benutzeridentitäten in mehreren Repositorys vermeiden. Anweisungen hierzu finden Sie unter Zugehörige Informationen im Abschnitt Repository löschen, der nach Betriebssystemen unterteilt ist.
Installation
165
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
„Benutzer-ID des Administrators für Suchen ändern” auf Seite 1914
Wenn Sie die ID oder das Kennwort des Portaladministrators geändert haben, müssen Sie auch die Benutzer-ID des Administrators für Suchen entsprechend anpassen.
Zugehörige Informationen:
„Benutzer-IDs und Kennwörter” auf Seite 55
Es ist wichtig, die Zeicheneinschränkungen für Benutzer-IDs und Kennwörter zu kennen, weil diese im
gesamten System für den Zugriff auf und den Schutz von Inhalten verwendet werden. Die hier beschriebenen Zeicheneinschränkungen gelten für die IDs des IBM WebSphere Portal Express-Administrators,
IBM WebSphere Application Server-Administrators, Datenbankadministrators, Administrators des LDAPServers und für Benutzer-IDs. Für Datenbank- und LDAP-Server kann es zusätzliche Einschränkungen
geben. Überprüfen Sie deshalb die Produktdokumentation des Datenbank- und des LDAP-Servers auf
weitere Einschränkungen. Eine fehlerhafte Festlegung von Benutzer-IDs und Kennwörtern während des
Installationsprozesses kann zu einem Installationsfehler führen. Darüber hinaus kann es in jedem Unternehmen Einschränkungen und Anforderungen für Benutzer-IDs und Kennwörter geben, die zu beachten
sind.
„Repository unter IBM i löschen” auf Seite 2354
Wenn aufgrund von Änderungen in Ihrem Unternehmen ein Repository im eingebundenen Standardrepository nicht mehr benötigt wird, kann das Repository aus der Konfiguration gelöscht werden.
Korrektur der Portal Access Control-Einstellungen nach einer Änderung der externen Benutzer-/
Gruppen-IDs
IBM i, eigenständiger Server: LDAP-Benutzerregistry über SSL hinzufügen:
Fügen Sie dem standardmäßigen eingebundenen Repository über SSL eine LDAP-Benutzerregistry hinzu,
in der Benutzeraccountdaten für die sichere Autorisierung gespeichert werden können. Dem standardmäßig eingebundenen Repository können mehrere LDAP-Benutzerregistrys hinzugefügt werden, allerdings
kann immer nur jeweils ein LDAP-Server hinzugefügt werden.
In einer eigenständigen Serverumgebung können Sie die folgende Task ausführen, wenn die Server entweder gestoppt oder gestartet werden. Starten Sie in einer Clusterumgebung den Deployment Manager
und den Knotenagenten und überprüfen Sie, ob sie zur Synchronisierung fähig sind, bevor Sie die folgende Task starten.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um dem eingebundenen Standardrepository eine LDAP-Benutzerregistry über SSL hinzuzufügen. Diese Schritte sind für jede weitere hinzuzufügende LDAP-Benutzerregistry zu wiederholen:
Anmerkung: Lesen Sie bei der Ausführung dieser Task die Datei wp_add_federated_xxx.properties des
Hilfeprogramms, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/config/helpers befindet. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die eingegebenen Eigenschaften korrekt sind. Wenn in
den folgenden Anweisungen auf die Datei wkplc.properties verwiesen wird, verwenden Sie die Hilfsdatei wp_add_federated_xxx.properties.
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Gehen Sie wie folgt vor, um das SSL-Zertifikat vom Port abzurufen:
a. Melden Sie sich bei der WebSphere Integrated Solutions Console an.
166
WebSphere Portal Express 8.0
b. Gehen Sie zu Security > SSL certificate and key management > SSL configurations (Sicherheit
> SSL-Zertifikat und Schlüsselverwaltung > SSL-Konfigurationen).
c. Klicken Sie in der Liste auf die gewünschte SSL-Konfiguration. Beispiel: NodeDefaultSSLSettings
d. Klicken Sie auf Key stores and certificates (Schlüsselspeicher und Zertifikate).
e. Klicken Sie in der Liste auf den entsprechenden Truststore (z. B. NodeDefaultTrustStore).
f. Klicken Sie auf Signer certificates (Unterzeichnerzertifikate) und dann auf Retrieve from port
(Vom Port abrufen) und geben Sie die folgenden Informationen ein:
Geben Sie den Hostnamen an, der beim Versuch, das Unterzeichnerzertifikat vom SSL-Port abzurufen, verwendet wird.
Geben Sie den SSL-Port an, der beim Versuch, das Unterzeichnerzertifikat abzurufen, verwendet wird.
Geben Sie den Alias ein, den der Schlüsselspeicher für das Unterzeichnerzertifikat verwendet.
g. Klicken Sie auf Retrieve signer information (Informationen zum Unterzeichner abrufen), um das
Zertifikat vom Port abzurufen.
h. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Save (Speichern), um die Änderungen an der Masterkonfiguration zu speichern.
3. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
4. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Federated LDAP
Properties' (VMM - Eingebundene LDAP-Eigenschaften) einen Wert für die folgenden erforderlichen
Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
federated.ldap.id
federated.ldap.host
federated.ldap.port
federated.ldap.bindDN
federated.ldap.bindPassword
federated.ldap.ldapServerType
federated.ldap.baseDN
5. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'LDAP Entity Types'
(LDAP-Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Entitätstypenparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
federated.ldap.et.group.objectClasses
federated.ldap.et.personaccount.objectClasses
6. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Group Member Attributes' (Attribute von Gruppenmitgliedern) einen Wert für die folgenden erforderlichen Gruppenmitgliederparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
federated.ldap.gm.groupMemberName
federated.ldap.gm.objectClass
federated.ldap.gm.scope
federated.ldap.gm.dummyMember
Installation
167
7. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Advanced Properties' (Erweiterte Eigenschaften) einen Wert für die folgenden Parameter ein, um SSL (Secure Socket Layers) zu aktivieren:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
Erforderliche Parameter:
federated.ldap.sslEnabled
federated.ldap.sslConfiguration
Tipp: Ändern Sie zur Aktivierung der SSL-Konfiguration für die LDAP-Benutzerregistry den Wert
des Parameters federated.ldap.sslEnabled in true.
Optionale Parameter:
federated.ldap.certificateMapMode
federated.ldap.certificateFilter
8. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
9. Führen Sie zur Validierung der LDAP-Server-Einstellungen die Task ConfigEngine.sh
validate-federated-ldap -DWasPassword=Kennwort aus.
Anmerkung: In einer Umgebung, die mit einem LDAP mit SSL konfiguriert ist, werden Sie während der Validierungstask aufgefordert, einen Unterzeichner für den Truststore hinzufügen. Die Aufforderung kann zum Beispiel Unterzeichner jetzt zum Truststore hinzufügen? lauten. Wenn ja,
drücken Sie y und dann Enter.
10. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-create-ldap -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um dem standardmäßig eingebundenen Repository eine
LDAP-Benutzerregistry hinzuzufügen.
Anmerkung: Benutzer, die sich nicht in einem LDAP befinden, haben keine Anwesenheitsanzeige
und können nicht sehen, ob andere Benutzer online sind. Eine solche Situation kann eintreten, wenn
Sie zunächst WebSphere Portal Express installieren und dann ein eingebundenes LDAP-Repository
oder ein eingebundenes Datenbankbenutzerrepository aktivieren, in dem der betreffende Benutzer
nicht enthalten ist. Auch Benutzer, die sich über das Portlet 'Self Care' anmelden, haben keine Anwesenheitsanzeige.
11. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
12. Optional: Gehen Sie wie folgt vor, um in der LDAP-Benutzerregistry zusätzliche Basiseinträge zu erstellen. Wiederholen Sie diese Schritte für jeden Basiseintrag, der für die mehrfache Realmunterstützung erstellt werden soll:
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Repository Base Entry
Configuration' (VMM-Repository - Basiseintragskonfiguration) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein, um zusätzliche Basiseinträge in der LDAP-Benutzerregistry zur Verwendung beim Erstellen von Realms zu erstellen:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
id
baseDN
nameInRepository
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
168
WebSphere Portal Express 8.0
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-create-base-entry -DWasPassword=Kennwort aus dem
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um einen Basiseintrag in einem Repository zu erstellen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
13. Optional: Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-query-repository -DWasPassword=Kennwort aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Namen und Typen der konfigurierten Repositorys aufzuführen.
14. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-validate-federated-ldap-attribute-config
-DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um zu
prüfen, ob alle definierten Attribute in der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry verfügbar sind.
Wichtig: Lesen Sie nach erfolgter Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry die Informationen zum
Hinzufügen und Abgleichen von Attributen für eine korrekte Kommunikation zwischen WebSphere
Portal Express und dem LDAP-Server im Abschnitt "Attributkonfiguration anpassen".
15. Gehen Sie wie folgt vor, um die Benutzerregistry, in der neue Benutzer und Gruppen gespeichert
werden, zu aktualisieren:
Anmerkung: Wenn Sie mehrere LDAP-Benutzerregistrys und eventuell auch ein Datenbankbenutzerregistry verwenden, führen Sie diese Task nur für die Benutzerregistry aus, die Sie als Standard-Benutzerregistry zum Speichern neuer Benutzer und Gruppen einrichten möchten.
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM supported entity types
configuration' (VMM - Konfiguration der unterstützten Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
personAccountParent
groupParent
personAccountRdnProperties
groupRdnProperties
Für die Parameter groupParent und personAccountParent muss der gleiche Wert festgelegt sein.
Beispiel:
personAccountParent=dc=yourco,dc=com
groupParent=dc=yourco,dc=com
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-set-entitytypes -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die alten Attribute vor dem Hinzufügen
der neuen Attribute zu löschen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
16. Optional: So ermöglichen Sie die Anmeldung mit dem vollständigen definierten Namen (Distinguished Name), wenn die Kurznamen im Realm nicht eindeutig sind:
Tipp: Führen Sie diesen Vorgang aus, wenn der Administratorname mit einem anderen Benutzernamen im angehängten Repository in Konflikt steht. Mit diesem Befehl kann sich der Administrator
mit dem vollständigen definierten Namen, statt mit dem Kurznamen anmelden.
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
Installation
169
b. Geben Sie einen Wert für realmName ein, oder nehmen Sie keine Angabe vor, um den Standardrealm zu aktualisieren.
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-enable-dn-login -DWasPassword=Kennwort
aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Anmeldung mit dem
definierten Namen und aktivieren.
Anmerkung: Nach der Aktivierung der Anmeldung über den vollständigen definierten Namen
können Sie die Funktion mit der Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-disable-dn-login
-DWasPassword=Kennwort wieder inaktivieren.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
17. Erforderlich: Führen Sie die Task zur Korrektur der Mitglieder (Member Fixer) aus. Auf diese Weise
werden die von Web Content Manager verwendeten Mitgliedernamen durch die entsprechenden
Mitglieder im LDAP-Verzeichnis aktualisiert. Durch diesen Schritt wird sichergestellt, dass für die
Gruppe 'contentAuthors' der Zugriff auf die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen für die Intranet- und die Internet-Site korrekt auf die entsprechende Gruppe im LDAP-Verzeichnis abgestimmt wird.
a. Bearbeiten Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/wcm/shared/app/config/
wcmservices/MemberFixerModule.properties.
b. Fügen Sie der Datei die folgende Zeile hinzu:
uid=wpsadmin,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Portaladministratoren-DN
cn=contentauthors,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Inhaltsautorengruppen-DN
Dabei bezeichnet Portaladministrator-DN den definierten Namen des Portaladministrators und Inhaltsautorengruppen-DN den definierten Namen der Inhaltsautorengruppe, die bei der LDAP-Konfiguration verwendet werden.
Anmerkung: Die Datei MemberFixerModule.properties enthält bereits Zeilen für xyzadmin. Diese
Zeile kann ignoriert werden.
Wichtig:
v Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen in Portaladministrator-DN angegebene Portaladministrator
ein Mitglied der in Inhaltsautorengruppen-DN genannten Gruppe ist, da er andernfalls nicht auf
die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen der Intranet- und Internet-Site zugreifen kann.
c. Speichern Sie die Änderungen und schließen Sie die Datei.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh run-wcm-admin-task-member-fixer -DallLibraries=true
-Dfix=true -DaltDn=update -DmismatchedId=update -DinvalidDn=update -DnoRealmDn=true
-DPortalAdminPwd=WPS-Admin aus, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine
befindet.
Hinweis zur Portaladministrator-ID: Wenn die Portaladministrator-ID nicht für Ihre Umgebung
eindeutig ist, müssen Sie die vollständig qualifizierte ID entweder für den Parameter
Portaladministrator-ID in der Datei wkplc.properties oder im Befehl. Wenn Sie zum Beispiel
als Portaladministrator-ID wpsadmin angeben und dieser Name im LDAP-Verzeichnis bereits als
ID für einen anderen Benutzer verwendet wird, kann diese Task nicht erfolgreich ausgeführt werden. Daher müssen Sie eine vollständig qualifizierte Portaladministrator-ID angeben wie
uid=wpsadmin,cn=users,ou=test,o=retail,o=ibm.
Anmerkung: Der Wert von Realm-Name ist abhängig vom Typ der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry. Durchsuchen Sie die Datei wkplc.properties nach .realm und suchen Sie den entsprechenden Parameter für Ihre Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry:
170
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 98. Wert von Realm-Name bei Ausführung der Member Fixer-Task zur Aktualisierung der von Web Content Manager verwendeten Mitgliedernamen
LDAP-Typ
Wert
Eigenständiges LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
standalone.ldap.realm der Datei wkplc.properties ein.
Eingebundenes LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
federated.realm der Datei wkplc.properties ein. Wenn
der Parameter federated.realm leer ist, geben Sie stattdessen den Standardwert defaultWIMFileBasedRealm ein.
18. Optional: Weisen Sie den Zugriff aus die Webinhaltsbibliotheken zu.
a. Melden Sie sich als Portaladministrator an.
b. Gehen Sie zu Verwaltung > Portalinhalt > Webinhaltsbibliotheken.
c. Klicken Sie für die Webbibliothek auf das Symbol Berechtigungen festlegen.
d. Klicken Sie für den Editor auf das Symbol Rolle bearbeiten.
e. Fügen Sie die Gruppe hinzu, die Sie für Inhaltsautorengruppen_DN als Editor der Intranet- und
Internetbibliotheken angegeben haben.
f. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen) und anschließend auf Done (Fertig).
19. Wenn Sie zusätzliche Web Content Manager-Bibliotheken erstellt haben, führen Sie die Member Fixer-Task für die Web-Inhalte aus, um die von den Bibliotheken verwendeten Mitgliedernamen zu aktualisieren.
20. Optional: Dieser Schritt ist in einer Produktionsumgebung erforderlich. Führen Sie vor dem Entfernen des Dateisystemrepositorys folgende Schritte aus, um die Benutzer-ID und die Gruppen-ID
mit Administratorrechten für WebSphere Application Server und WebSphere Portal Express durch
Benutzer und Gruppen in Ihrer LDAP-Benutzerregistry zu ersetzen:
Wichtig:
v Bevor Sie die Benutzer-ID und das Kennwort ändern, lesen Sie unter "Planung für WebSphere Portal Express" die Informationen zu Sonderzeichen in der Benutzer-ID und in den Kennwörtern.
v Stellen Sie sicher, dass die neue Benutzer-ID des WebSphere Application Server-Administrator
nicht mit dem vorherigen identisch ist. Doppelte Benutzer-IDs verursachen Authentifizierungsprobleme in der WebSphere Integrated Solutions Console.
Anmerkung: Wenn Sie diese Tasks erst nach der Erstellung Ihrer Cluster ausführen, müssen Sie sie
auf allen Knoten des Clusters ausführen.
a. Führen Sie die folgende Task aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus:
ConfigEngine.sh wp-change-was-admin-user -DWasUser=Administrator-ID
-DWasPassword=Kennwort -DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
Wichtig: Für den Parameter newAdminId müssen Sie den vollständigen definierten Namen (DN)
angeben.
b. Prüfen Sie, ob die Task erfolgreich abgeschlossen wurde. Stoppen Sie alle erforderlichen Server
und starten Sie sie erneut.
c. Führen Sie die folgende Task im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus:
ConfigEngine.sh wp-change-portal-admin-user -DWasPassword=Kennwort
-DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
-DnewAdminGroupId=neue_Administrator_Gruppen-ID
Wichtig: Für die Parameter newAdminId und newAdminGroupId müssen Sie den vollständigen, definierten Namen (DN) eingeben.
Installation
171
Zusätzliche Parameter für angehaltene Server: Bei dieser Task wird der Benutzer in Hinblick auf
eine aktive Serverinstanz geprüft. Wenn der Server gestoppt ist, fügen Sie der Task den Parameter -Dskip.ldap.validation=true hinzu, um die Validierung zu überspringen.
d. Aktualisieren Sie den Alias SearchAdminUser, sodass er mit Ihren WebSphere Portal-Administratorinformationen übereinstimmt. Weitere Informationen finden Sie über die Verweise im Abschnitt 'Zugehörige Links'.
e. Prüfen Sie, ob die Task erfolgreich abgeschlossen wurde. Stoppen Sie alle erforderlichen Server
und starten Sie sie erneut.
21. Optional: Dieser Schritt ist in einer Produktionsumgebung erforderlich. Entfernen Sie das Repository für das Dateisystem, wenn Sie es nicht benutzen. Das eingebundene Benutzerrepository des
Dateisystems, bei dem es sich um die standardmäßige Sicherheitseinstellung handelte, ist nach der
Einbindung des Benutzerrepositorys möglicherweise nicht erforderlich. Wenn das Repository des
Dateisystems nicht mehr benötigt wird, können Sie durch das Entfernen Konflikte durch doppelte
Benutzeridentitäten in mehreren Repositorys vermeiden. Anweisungen hierzu finden Sie unter Zugehörige Informationen im Abschnitt Repository löschen, der nach Betriebssystemen unterteilt ist.
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
„Benutzer-ID des Administrators für Suchen ändern” auf Seite 1914
Wenn Sie die ID oder das Kennwort des Portaladministrators geändert haben, müssen Sie auch die Benutzer-ID des Administrators für Suchen entsprechend anpassen.
Zugehörige Informationen:
„Benutzer-IDs und Kennwörter” auf Seite 55
Es ist wichtig, die Zeicheneinschränkungen für Benutzer-IDs und Kennwörter zu kennen, weil diese im
gesamten System für den Zugriff auf und den Schutz von Inhalten verwendet werden. Die hier beschriebenen Zeicheneinschränkungen gelten für die IDs des IBM WebSphere Portal Express-Administrators,
IBM WebSphere Application Server-Administrators, Datenbankadministrators, Administrators des LDAPServers und für Benutzer-IDs. Für Datenbank- und LDAP-Server kann es zusätzliche Einschränkungen
geben. Überprüfen Sie deshalb die Produktdokumentation des Datenbank- und des LDAP-Servers auf
weitere Einschränkungen. Eine fehlerhafte Festlegung von Benutzer-IDs und Kennwörtern während des
Installationsprozesses kann zu einem Installationsfehler führen. Darüber hinaus kann es in jedem Unternehmen Einschränkungen und Anforderungen für Benutzer-IDs und Kennwörter geben, die zu beachten
sind.
„Repository unter IBM i löschen” auf Seite 2354
Wenn aufgrund von Änderungen in Ihrem Unternehmen ein Repository im eingebundenen Standardrepository nicht mehr benötigt wird, kann das Repository aus der Konfiguration gelöscht werden.
Korrektur der Portal Access Control-Einstellungen nach einer Änderung der externen Benutzer-/
Gruppen-IDs
IBM i, eigenständiger Server: Datenbankbenutzerregistry hinzufügen:
Fügen Sie dem standardmäßig eingebundenen Repository eine Datenbankbenutzerregistry hinzu, in der
Benutzeraccountdaten für die Authentifizierung und Autorisierung gespeichert werden. Dem standardmäßig eingebundenen Repository können mehrere Datenbankbenutzerregistrys hinzugefügt werden, allerdings kann immer nur jeweils eine Datenbankbenutzerregistry hinzugefügt werden.
In einer eigenständigen Serverumgebung können Sie die folgende Task ausführen, wenn die Server entweder gestoppt oder gestartet werden. Starten Sie in einer Clusterumgebung den Deployment Manager
und den Knotenagenten und überprüfen Sie, ob sie zur Synchronisierung fähig sind, bevor Sie die folgende Task starten.
172
WebSphere Portal Express 8.0
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um dem eingebundenen Standardrepository eine Datenbankbenutzerregistry hinzuzufügen. Diese Schritte sind für jede weitere hinzuzufügende Datenbankbenutzerregistry
zu wiederholen:
Anmerkung: Lesen Sie bei der Ausführung dieser Task die Datei wp_add_DB.properties des Hilfeprogramms, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/config/helpers befindet. Auf
diese Weise können Sie sicherstellen, dass die eingegebenen Eigenschaften korrekt sind. Wenn in den folgenden Anweisungen auf die Datei wkplc.properties verwiesen wird, verwenden Sie die Hilfsdatei
wp_add_DB.properties.
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Gehen Sie zum Erstellen der IBM DB2 for i-Datenbank wie folgt vor:
Anweisungen zum Erstellen einer Datenbank: Ziehen Sie die Dokumentation für den jeweiligen
Datenbanktypen heran, den Sie einrichten möchten.
Beratung durch den Datenbankadministrator: Ein Datenbankadministrator führt normalerweise
die Task zur Einrichtung einer neuen Datenbank aus. Die folgenden Schritte können Sie jedoch ausführen, falls Sie eine eigenständige Datenbank für Test- oder Demonstrationszwecke erreichten
möchten. Falls Sie eine Datenbank für eine Produktionsumgebung erstellen möchten, sollten Sie sich
durch Ihren Datenbankadministrator beraten lassen, bevor Sie die folgenden Schritte ausführen.
a. Melden Sie sich bei einer fernen IBM i-Sitzung an.
b. Geben Sie zum Starten der interaktiven SQL-Sitzung den Befehl strsql ein.
c. Geben Sie den Befehl create schema Datenbankname ein. Dabei steht Datenbankname für den für
die Datenbank zu verwendenden Namen.
3. Gehen Sie zur Definition der Parameterwerte DbDriver und DbLibrary wie folgt vor:
a. Wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties
b. Suchen Sie die Datei wkplc_dbtype.properties und öffnen Sie sie in einem beliebigen Texteditor.
c. Geben Sie einen Wert für die folgenden Parameter unter der Eigenschaftenkopfzeile für den Datenbanktyp ein:
db_type.DbDriver
db_type.DbLibrary
d. Speichern Sie Ihre Änderungen.
4. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
5. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Federated Database Properties'
(VMM - Eingebundene Datenbankeigenschaften) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
federated.db.DataSourceName
federated.db.DbType
federated.db.DbUrl
federated.db.id
federated.db.baseDN
federated.db.DbUser
federated.db.DbPassword
federated.db.DbName
Installation
173
6. Ändern Sie den Wert für den Parameter com.ibm.SOAP.requestTimeout in 1000.
a. Wechseln Sie in das folgende Verzeichnis:WP-Profilstammverzeichnis/properties
b. Suchen Sie die Datei soap.client.props und öffnen Sie sie in einem beliebigen Texteditor.
c. Suchen Sie den Parameter com.ibm.SOAP.requestTimeout und vergewissern Sie sich, dass der
Wert größer als 1000 ist.
d. Speichern und schließen Sie soap.props.
7. Führen Sie in einer Clusterumgebung die folgenden Schritte aus:
a. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-prep-vmm-db-secured-environment
-DWasPassword=Kennwort -DDbDomain=federated.db -DDatenbanktyp.DmgrDbLibrary=lokaler Pfad
der Datenbank-JARS im Deployment Manager -DDmgrNodeName=Deployment Manager_Knotenname im
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die lokale WebSphere-Variable für
den Deployment Manager für den Zugriff auf die jar-Dateien der Datenbank zu erstellen.
Anmerkung: Für den Datenbanktyp in Datenbanktyp.DmgrDbLibrary sollte der Typ der von Ihnen
verwendeten Datenbank festgelegt sein, z. B. db2_iseries. Für lokaler Pfad der Datenbank-JARS im
Deployment Manager sollte eine der folgenden Optionen verwendet werden:
IBM DB2 for i-Treiber des Typs 2: /QIBM/ProdData/Java400/ext/db2_classes.jar
IBM DB2 for i-Treiber des Typs 4: /QIBM/ProdData/HTTP/Public/jt400/lib/jt400.jar
b. Führen Sie die folgende Task aus. Fügen Sie die Knotennamen im Befehl als durch Kommas getrennte Liste hinzu:
Task ausführen: Sie müssen diese Task nicht mehrmals ausführen. Sie können diese Task auf jedem Knoten des Clusters ausführen.
1) Legen Sie den Eigenschaftswert für federated.db.DbType fest, wenn Sie eine Datenbankbenutzerregistry verwenden oder die Zelle aus einer früheren Version migriert wurde, und legen
Sie den Eigenschaftswert für la.DbType fest, wenn Sie in der Datei "wkplc.properties" eine
Datenbank für Eigenschaftserweiterungen verwenden.
2) Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-node-prep-vmm-db-secured-environment
-DWasPassword=Kennwort -DDbDomain=federated.db -DVmmNodeName=Knotenname
-DDatenbanktyp.NodeDbLibrary=lokaler vollständiger Pfad der Datenbank-JARs aus dem
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine auf jedem Knoten aus, um die Variable
für den Zugriff auf die Datenbank-JARs von VMM zu erstellen.
Anmerkung: VmmNodeName ist eine Liste von einem oder mehreren WebSphere Portal ExpressKnotennamen in der Zelle, die den gleichen Pfad für den Datenbanktreiber verwenden. Für
den Datenbanktyp in Datenbanktyp.NodeDbLibrary sollte der Typ der von Ihnen verwendeten
Datenbank festgelegt sein, z. B. db2.
IBM DB2 for i-Treiber des Typs 2: /QIBM/ProdData/Java400/ext/db2_classes.jar
IBM DB2 for i-Treiber des Typs 4: /QIBM/ProdData/HTTP/Public/jt400/lib/jt400.jar
c. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
8. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-create-db -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um dem standardmäßig eingebundenen Repository eine
Datenbankbenutzerregistry hinzuzufügen.
Anmerkung: Benutzer, die sich nicht in einem LDAP befinden, haben keine Anwesenheitsanzeige
und können nicht sehen, ob andere Benutzer online sind. Eine solche Situation kann eintreten, wenn
Sie zunächst WebSphere Portal Express installieren und dann ein eingebundenes LDAP-Repository
oder ein eingebundenes Datenbankbenutzerrepository aktivieren, in dem der betreffende Benutzer
nicht enthalten ist. Auch Benutzer, die sich über das Portlet 'Self Care' anmelden, haben keine Anwesenheitsanzeige.
174
WebSphere Portal Express 8.0
9. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
10. Gehen Sie wie folgt vor, um die Benutzerregistry, in der neue Benutzer und Gruppen gespeichert
werden, zu aktualisieren:
Anmerkung: Wenn Sie mehrere LDAP-Benutzerregistrys und eventuell auch ein Datenbankbenutzerregistry verwenden, führen Sie diese Task nur für die Benutzerregistry aus, die Sie als Standard-Benutzerregistry zum Speichern neuer Benutzer und Gruppen einrichten möchten.
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM supported entity types
configuration' (VMM - Konfiguration der unterstützten Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
personAccountParent
groupParent
personAccountRdnProperties
groupRdnProperties
Für die Parameter groupParent und personAccountParent muss der gleiche Wert festgelegt sein.
Beispiel:
personAccountParent=dc=yourco,dc=com
groupParent=dc=yourco,dc=com
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-set-entitytypes -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die alten Attribute vor dem Hinzufügen
der neuen Attribute zu löschen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
11. Optional: Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-query-repository -DWasPassword=Kennwort aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Namen und Typen der konfigurierten Repositorys aufzuführen.
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
IBM i, eigenständiger Server: Realmunterstützung hinzufügen:
Als Realm wird eine Reihe von Benutzern aus einer oder mehreren Benutzerregistrys bezeichnet, die eine
kohärente Gruppe innerhalb von IBM WebSphere Portal Express bilden. Realms ermöglichen ein flexibles
Benutzermanagement mit verschiedenen Konfigurationsoptionen. Ein Realm muss einem virtuellen Portal
zugeordnet werden, damit sich definierte Benutzer bei dem virtuellen Portal anmelden können. Führen
Sie bei der Konfiguration der Realmunterstützung diese Schritte für jeden Basiseintrag in Ihrer LDAPbzw. Datenbankbenutzerregistry aus, um eine mehrfache Realmunterstützung zu erreichen.
Bevor Realmunterstützung konfiguriert wird, müssen dem eingebundenen Repository alle LDAP-Benutzerregistrys und/oder Datenbankbenutzerregistrys hinzugefügt werden, die zum Erstellen eines einzelInstallation
175
nen oder mehrerer Realms verwendet werden sollen. Wenn Sie mehrere Realms erstellen wollen, müssen
Sie alle erforderlichen Basiseinträge in den LDAP-Benutzerregistrys und/oder Datenbankbenutzerregistrys erstellen. Alle Basiseintragsnamen müssen innerhalb des eingebundenen Repositorys eindeutig sein.
In einer eigenständigen Serverumgebung können Sie die folgende Task ausführen, wenn die Server entweder gestoppt oder gestartet werden. Starten Sie in einer Clusterumgebung den Deployment Manager
und den Knotenagenten und überprüfen Sie, ob sie zur Synchronisierung fähig sind, bevor Sie die folgende Task starten.
Gehen Sie wie folgt vor, um dem Benutzerregistrymodell Realmunterstützung hinzuzufügen:
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
3. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM realm configuration' (VMM - Realmkonfiguration) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
realmName
securityUse
delimiter
addBaseEntry
4. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
5. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-create-realm -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um der Virtual Member Manager-Konfiguration ein
neues Realm hinzuzufügen.
Wichtig: Wenn mehrere Realms erstellt werden sollen, ist darauf zu achten, dass im eingebundenen
Repository die erforderlichen eindeutigen Basiseinträge enthalten sind. Stoppen Sie die entsprechenden Server für Ihre Installationsumgebung, starten Sie sie erneut, aktualisieren Sie anschließend die
Datei wkplc.properties mit den Daten des Basiseintrags und führen Sie die Task wp-create-realm
erneut aus. Wiederholen Sie diese Schritte, bis alle Realms erstellt sind.
6. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
7. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Realm Configuration' (VMMRealmkonfiguration) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein und speichern Sie
anschließend die Änderungen:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
realmName
realm.personAccountParent
realm.groupParent
realm.orgContainerParent
8. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-defaultparents -DWasPassword=Kennwort aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die standardmäßig übergeordneten
Elemente pro Entitätstyp und Realm zu aktualisieren.
176
WebSphere Portal Express 8.0
Wichtig: Stoppen Sie die Server für Ihre Installationsumgebung und starten Sie diese erneut, bevor
Sie diese Task für weitere Entitätstypen und Realms erneut ausführen.
9. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
10. Optional: Gehen Sie wie folgt vor, um der Realmkonfiguration weitere Basiseinträge hinzuzufügen:
Wenn dem eben erstellten Realm beispielsweise zwei weitere Basiseinträge (1 und 2) hinzugefügt
werden sollen, muss zunächst die Datei wkplc.properties mit den Informationen aus Basiseintrag 1
aktualisiert und dann diese Task ausgeführt werden. Aktualisieren Sie anschließend die Eigenschaftendatei mit den Informationen zu Basiseintrag 2 und führen Sie dann folgende Task aus:
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM realm configuration' (VMM
- Realmkonfiguration) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
realmName
addBaseEntry
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-add-realm-baseentry -DWasPassword=Kennwort aus dem
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um der Realmkonfiguration zusätzliche
LDAP-Basiseinträge hinzuzufügen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
11. Optional: So ersetzen Sie die WebSphere Application Server- und die WebSphere Portal Express-Administrator-ID (dieser Schritt ist erforderlich, wenn das Standardrealm geändert wird):
a. Erstellen Sie im Portlet Manage Users and Groups (Benutzer und Gruppen verwalten) einen neuen Benutzer, der den aktuellen WebSphere Application Server-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben
ersetzen soll.
b. Erstellen Sie im Portlet Manage Users and Groups (Benutzer und Gruppen verwalten) einen neuen Benutzer, der den aktuellen WebSphere Portal Express-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben ersetzen soll.
c. Erstellen Sie im Portlet Manage Users and Groups (Benutzer und Gruppen verwalten) eine neue
Gruppe, die die aktuelle Gruppe ersetzen soll.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-change-was-admin-user -DWasUser=Administrator-ID
-DWasPassword=Kennwort -DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
-DnewAdminGroupId=neue_Administrator_Gruppen-ID im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine aus, um den bisherigen WebSphere Application Server-Benutzer und die Benutzergruppe mit Verwaltungsaufgaben durch einen neuen Benutzer und eine neue Benutzergruppe zu
ersetzen.
Wichtig: Für die Parameter newAdminId und newAdminGroupId müssen Sie den vollständigen, definierten Namen (DN) eingeben.
Zusätzliche Parameter für angehaltene Server: Bei dieser Task wird der Benutzer in Hinblick auf
eine aktive Serverinstanz geprüft. Wenn der Server gestoppt ist, fügen Sie der Task den Parameter -Dskip.ldap.validation=true hinzu, um die Validierung zu überspringen.
e. Prüfen Sie, ob die Task erfolgreich abgeschlossen wurde. Stoppen Sie alle erforderlichen Server
und starten Sie sie erneut.
f. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-change-portal-admin-user -DWasPassword=Kennwort
-DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
Installation
177
-DnewAdminGroupId=neue_Administrator_Gruppen-ID aus, um den bisherigen WebSphere Portal Express-Benutzer und die Benutzergruppe mit Verwaltungsaufgaben durch einen neuen Benutzer
und eine neue Benutzergruppe zu ersetzen.
Wichtig: Für die Parameter newAdminId und newAdminGroupId müssen Sie den vollständigen, definierten Namen (DN) eingeben.
Zusätzliche Parameter für angehaltene Server: Bei dieser Task wird der Benutzer in Hinblick auf
eine aktive Serverinstanz geprüft. Wenn der Server gestoppt ist, fügen Sie der Task den Parameter
-Dskip.ldap.validation=true hinzu, um die Validierung zu überspringen.
g. Prüfen Sie, ob die Task erfolgreich abgeschlossen wurde. Stoppen Sie alle erforderlichen Server
und starten Sie sie erneut.
12. Optional: So definieren Sie das von Ihnen erstellte Realm als Standardrealm:
Hinweis: Bei WebSphere Portal Express können sich nur Benutzer anmelden, die in Basiseinträgen
im Standard-Realm definiert sind. Wenn sich ein Benutzer nicht bei WebSphere Portal Express anmelden kann, überprüfen Sie, ob sich der Basiseintrag für den Benutzer im Standard-Realm befindet.
Zum Anzeigen der Basiseinträge des Standard-Realms können Sie die Task wp-query-realmbaseentry ausführen. Wenn sich der Basiseintrag nicht im Standard-Realm befindet, können Sie ihn
mit der Task wp-add-realm-baseentry zum Standard-Realm hinzufügen.
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie für defaultRealmName den Eigenschaftswert realmName ein, der als Standardrealm verwendet werden soll.
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-default-realm -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um dieses Realm als Standardrealm festzulegen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
13. Optional: So rufen Sie eine Liste der Basiseinträge eines Realms ab:
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie für realmName den Namen des abzufragenden Realms ein.
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-query-realm-baseentry -DWasPassword=Kennwort aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Basiseinträge für ein bestimmtes Realm aufzuführen.
14. Optional: So ermöglichen Sie die Anmeldung mit dem vollständigen definierten Namen (Distinguished Name), wenn die Kurznamen im Realm nicht eindeutig sind:
Tipp: Führen Sie diesen Vorgang aus, wenn der Administratorname mit einem anderen Benutzernamen im angehängten Repository in Konflikt steht. Mit diesem Befehl kann sich der Administrator
mit dem vollständigen definierten Namen, statt mit dem Kurznamen anmelden.
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie einen Wert für realmName ein, oder nehmen Sie keine Angabe vor, um den Standardrealm zu aktualisieren.
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-enable-dn-login -DWasPassword=Kennwort
aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Anmeldung mit dem
definierten Namen und aktivieren.
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WebSphere Portal Express 8.0
Anmerkung: Nach der Aktivierung der Anmeldung über den vollständigen definierten Namen
können Sie die Funktion mit der Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-disable-dn-login
-DWasPassword=Kennwort wieder inaktivieren.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
IBM i, eigenständiger Server: Attributkonfiguration anpassen:
Im Anschluss an die Installation von IBM WebSphere Portal Express und die Konfiguration der LDAPBenutzerregistrys muss die Attributkonfiguration an den/die konfigurierten LDAP-Server und Ihre Geschäftsanforderungen angepasst werden. Sie müssen diese Schritte jedoch nicht ausführen, wenn Sie entweder eine Datenbankbenutzerregistry oder das eingebundene, dateibasierte Standardrepository für
sofort einsatzfähige Installationen verwenden.
Nach der Installation verfügt IBM WebSphere Portal Express über eine Gruppe von vordefinierten Attributen für Benutzer und Gruppen. Ihr LDAP-Server kann dabei eine unterschiedliche Gruppe von vordefinierten Benutzer- und Gruppenattributen enthalten. Um die korrekte Kommunikation zwischen WebSphere Portal Express und Ihrem LDAP-Server sicherzustellen, können Sie zusätzliche Attribute
konfigurieren und vorhandene Attribute auf einer Basis pro Repository oder für alle konfigurierten Repositorys als 'erforderlich' oder 'nicht unterstützt' markieren.
LDAP-Server können nur Attribute verarbeiten, die im zugehörigen Schema ausdrücklich definiert sind.
Das Schema des LDAP-Servers unterscheidet sich vom WebSphere Portal Express-Schema, sie sollten für
die korrekte Kommunikation zwischen WebSphere Portal Express und dem LDAP-Server jedoch übereinstimmen. Durch die Task zum Hinzufügen der LDAP-Benutzerregistry werden je nach dem Typ des
LDAP-Servers, den Sie ausgewählt haben, einige grundlegende Attributkonfigurationen vorgenommen.
Dennoch ist unter Umständen eine Anpassung der WebSphere Portal Express-Konfiguration an das
LDAP-Schema erforderlich. Ist beispielsweise ein Attribut in WebSphere Portal Express, nicht jedoch im
LDAP-Server definiert, ist diese Diskrepanz mithilfe einer der folgenden Vorgehensweisen zu beheben:
v Markieren Sie das Attribut als nicht unterstützt für den LDAP-Server.
v Führen Sie eine Attributzuordnung ein, die das WebSphere Portal Express-Attribut einem im LDAPSchema definierten Attribut zuordnet.
Führen Sie die folgenden Tasks aus, um die Attributkonfiguration an den/die konfigurierten LDAP-Server und Ihre Geschäftsanforderungen anzupassen:
Zugehörige Tasks:
„IBM i, eigenständiger Server: Tivoli Directory Server vorbereiten” auf Seite 151
Soll ein Tivoli Directory Server als LDAP-Benutzerregistry verwendet werden, muss der Server so installiert und konfiguriert werden, dass er mit IBM WebSphere Portal Express kommuniziert.
IBM i, eigenständiger Server: Definierte Attribute abfragen:
Nach der Installation von IBM WebSphere Portal Express und der Konfiguration Ihrer LDAP-Benutzerregistrys können Sie die definierten Attribute abfragen, um festzustellen, welche Attribute als nicht unterstützt markiert sind oder ob das Attribut einem anderen LDAP-Attribut zugeordnet ist.
Mit der Task ConfigEngine.sh wp-query-attribute-config -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine können Sie sich jederzeit während des Konfigurationsprozesses
oder der Laufzeit einen Überblick über die aktuell definierten Attribute verschaffen. Mit dieser Task wird
der Bericht availableAttributes.html erstellt, der sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine/log befindet. Der Bericht enthält eine Tabelle mit den verfügbaren Attributen für Benutzer
(PersonAccount) und eine Tabelle mit den verfügbaren Attributen für Gruppen. Für jedes konfigurierte
Repository gibt es eine Spalte, in der angezeigt wird, ob das Attribut als nicht unterstützt markiert oder
einem anderen LDAP-Attribut zugeordnet ist.
Installation
179
Anmerkung: Durch diese Task wird nicht das Vorhandensein von Attributen im LDAP-Schema geprüft.
IBM i, eigenständiger Server: Attribute hinzufügen:
Der VMM (Virtual Member Manager) wird über ein standardmäßiges Attributschema konfiguriert, das
möglicherweise nicht mit Ihrem LDAP-Server kompatibel ist. Erweitern Sie in diesem Fall das VMM-Attributschema um neue Attribute, die Sie zwischen IBM WebSphere Portal Express und Ihrer Benutzerregistry zuordnen können.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihrer Benutzerregistry neue Attribute hinzuzufügen:
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Gehen Sie wie folgt vor, um die erforderliche .ear-Datei (Enterprise Archive) in WebSphere Application Server zu installieren.
a. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
b. Wechseln Sie in das WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine-Verzeichnis.
c. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-la-install-ear -DWasPassword=Kennwort aus.
3. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und
stoppen” auf Seite 1758.
4. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
5. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Property Extension Properties'
(VMM - Eigenschaften der Eigenschaftserweiterung) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie in
der Eigenschaftendatei.
la.providerURL
la.propertyName
la.entityTypes
la.dataType
la.multiValued
6. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
7. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-add-property -DWasPassword=Kennwort aus, um das Attribut
zu der Benutzerregistry hinzuzufügen.
Anmerkung: Diese Task führt einen EJB-Aufruf für WebSphere Application Server aus, der für WebSphere Application Server authentifiziert werden muss. Abhängig von der Konfiguration in der Datei
sas.client.props wird möglicherweise ein Dialogfenster oder eine Nachricht in der Befehlszeile angezeigt, in der Sie zur Eingabe von ID und Kennwort aufgefordert werden. Geben Sie die ID und das
Kennwort des WebSphere Application Server-Benutzers ein.
Hinweis: Wenn Sie mehrere Eigenschaften hinzufügen möchten, wiederholen Sie mit Ausnahme der
Task wp-la-install-ear alle Schritte, bis sämtliche neue Attribute hinzugefügt wurden.
8. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und
stoppen” auf Seite 1758.
180
WebSphere Portal Express 8.0
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
IBM i, eigenständiger Server: Attribute zuordnen:
Nachdem Sie Ihre LDAP-Benutzerregistry installiert und konfiguriert sowie die definierten Attribute abgefragt haben, können Sie die Attribute zuordnen, damit sie den konfigurierten LDAP-Servern entsprechen und Ihren Geschäftsanforderungen gerecht werden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Attribute von WebSphere Portal Express und diejenigen Ihres LDAP-Servers einander zuzuordnen (bei mehreren LDAP-Servern müssen Sie diese Schritte für jeden
LDAP-Server ausführen):
1. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
2. Geben Sie in der Datei wkplc.properties einen Wert für eine der folgenden Parametergruppen ein,
um Ihren LDAP-Server zu identifizieren:
Anmerkung: Verwenden Sie dabei die gleichen Werte, die Sie auch bei der Konfiguration des LDAPServers eingegeben haben.
Tabelle 99. Suchen Sie in der Datei wkplc.properties Ihren LDAP-Server.
Repository-Typ
Parameter
Eigenständig
Die folgenden Parameter befinden sich unter der Überschrift 'LDAP attribute configuration' (LDAPAttributkonfiguration):
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie in der
Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.id
standalone.ldap.host
standalone.ldap.port
standalone.ldap.sslEnabled
standalone.ldap.bindDN
standalone.ldap.bindPassword
standalone.ldap.baseDN
Eingebunden
Die folgenden Parameter befinden sich unter der Überschrift 'VMM Federated repository properties' (VMM Eingebundene Repository-Eigenschaften):
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie in der
Eigenschaftendatei.
federated.ldap.id
federated.ldap.host
federated.ldap.port
federated.ldap.sslEnabled
federated.ldap.bindDN
federated.ldap.bindPassword
federated.ldap.baseDN
Installation
181
3. Führen Sie eine der folgenden Tasks aus, um zu prüfen, ob alle definierten Attribute in der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry verfügbar sind:
Tabelle 100. Task zur Überprüfung, ob alle definierten Attribute in der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry verfügbar
sind.
Repository-Typ
Aufgabe
Eigenständig
ConfigEngine.sh wp-validate-standalone-ldapattribute-config -DWasPassword=Kennwort im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
Eingebunden
ConfigEngine.sh wp-validate-federated-ldapattribute-config -DWasPassword=Kennwort im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
4. Öffnen Sie die Datei ConfigTrace.log im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis\ConfigEngine\log, um
die Ausgabe der Entitätstypen PersonAccount und Group zu prüfen:
Die folgenden Attribute sind in WebSphere Portal Express, jedoch nicht im LDAP-Server definiert. Diese Liste enthält alle in WebSphere Portal Express definierten Attribute, die jedoch nicht
im LDAP-Server verfügbar sind. Markieren Sie Attribute, die in WebSphere Portal Express
nicht verwendet werden sollen, als nicht unterstützt. Ordnen Sie die Attribute, die Sie verwenden möchten, den LDAP-Attributen zu. Auch die Attribute uid, cn, firstName, sn,
preferredLanguage und ibm-primaryEmail müssen zugeordnet werden, wenn sie in der Liste
enthalten sind.
Die folgenden Attribute sind im LDAP-Server, nicht jedoch in WebSphere Portal Express, als erforderlich markiert.
Diese Liste enthält alle Attribute, die im LDAP-Server als erforderlich ("MUST"), in WebSphere Portal Express dagegen als nicht erforderlich definiert sind. Diese Attribute sollten in
WebSphere Portal Express als erforderlich markiert werden. Im folgenden Schritt erfahren
Sie, wie ein Attribut als "nicht unterstützt" oder als "erforderlich" markiert wird.
Die folgenden Attribute haben in WebSphere Portal Express und im LDAP-Server einen unterschiedlichen Typ.
In dieser Liste sind alle Attribute aufgeführt, die von WebSphere Portal Express möglicherweise ignoriert werden, da der Datentyp in WebSphere Portal Express nicht mit dem Datentyp im LDAP-Server übereinstimmt.
5. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
6. Geben Sie in der Datei wkplc.properties einen Wert für eine der folgenden Parametergruppen ein,
um die Fehler zu beheben, die möglicherweise in der Tracedatei der Konfiguration gefunden wurden:
182
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 101. Parameter, die in der Datei 'wkplc.properties' definiert werden können, um möglicherweise gefundene
Fehler in der Tracedatei der Konfiguration zu beheben.
Repository-Typ
Parameter
Eigenständig
Die folgenden Parameter befinden sich unter der Überschrift 'LDAP attribute
configuration' (LDAP-Attributkonfiguration):
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.id
standalone.ldap.attributes.nonSupported
standalone.ldap.attributes.nonSupported.delete
standalone.ldap.attributes.mapping.ldapName
standalone.ldap.attributes.mapping.portalName
standalone.ldap.attributes.mapping.entityTypes
Mit den folgenden Werten beispielsweise werden certificate und members als nicht
unterstützte Attribute gekennzeichnet und für die Entitätstypen (entityTypes)
PersonAccount und Group eine Zuordnung von Attribut ibm-primaryEmail zu mail
und von Attribut ibm-jobTitle zu title vorgenommen.
standalone.ldap.attributes.nonSupported=certificate, members
standalone.ldap.attributes.nonSupported.delete=
standalone.ldap.attributes.mapping.ldapName=mail, title
standalone.ldap.attributes.mapping.portalName=ibm-primaryEmail, ibm-jobTitle
standalone.ldap.attributes.mapping.entityTypes=PersonAccount, Group
Eingebunden
Die folgenden Parameter befinden sich unter der Überschrift 'VMM Federated
repository properties' (VMM - Eingebundene Repository-Eigenschaften):
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie in der Eigenschaftendatei.
federated.ldap.attributes.nonSupported
federated.ldap.attributes.nonSupported.delete
federated.ldap.attributes.mapping.ldapName
federated.ldap.attributes.mapping.portalName
federated.ldap.attributes.mapping.entityTypes
Bei Angabe der folgenden Werte beispielsweise werden certificate und members als
nicht unterstützte Attribute markiert. Außerdem erfolgt für die Entitätstypen
(entityTypes) PersonAccount und Group eine Zuordnung von ibm-primaryEmail zu
mail sowie von ibm-jobTitle zu title:
federated.ldap.attributes.nonSupported=certificate, members
federated.ldap.attributes.nonSupported.delete=
federated.ldap.attributes.mapping.ldapName=mail, title
federated.ldap.attributes.mapping.portalName=ibm-primaryEmail, ibm-jobTitle
federated.ldap.attributes.mapping.entityTypes=PersonAccount, Group
7. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
8. Führen Sie die folgenden Tasks aus, um die Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry mit der Liste
der nicht unterstützten Attribute sowie mit der ordnungsgemäßen Abstimmung zwischen WebSphere
Portal Express und der LDAP-Benutzerregistry zu aktualisieren:
Installation
183
Tabelle 102. Task zur Aktualisierung der Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry mit der Liste der nicht unterstützten
Attribute und der korrekten Zuordnung zwischen Portal und der LDAP-Benutzerregistry.
Repository-Typ
Aufgabe
Eigenständig
Task ConfigEngine.sh wp-update-standalone-ldapattribute-config -DWasPassword=Kennwort aus dem WPProfilstammverzeichnis/ConfigEngine-Verzeichnis
Eingebunden
Task ConfigEngine.sh wp-update-federated-ldapattribute-config -DWasPassword=Kennwort aus dem WPProfilstammverzeichnis/ConfigEngine-Verzeichnis
9. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
10. Optional: Gehen Sie wie folgt vor, um ein Attribut für die gesamte WebSphere Portal Express-Umgebung und nicht nur für das angegebene Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) als nicht unterstützt oder aber als erforderlich zu markieren:
a. Geben Sie in der Datei wkplc.properties einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter
ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
user.attributes.required
user.attributes.nonsupported
b. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
c. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-update-attribute-config -DWasPassword=Kennwort aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus.
d. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
Zugehörige Tasks:
„IBM i, eigenständiger Server: Definierte Attribute abfragen” auf Seite 179
Nach der Installation von IBM WebSphere Portal Express und der Konfiguration Ihrer LDAP-Benutzerregistrys können Sie die definierten Attribute abfragen, um festzustellen, welche Attribute als nicht unterstützt markiert sind oder ob das Attribut einem anderen LDAP-Attribut zugeordnet ist.
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
IBM i, eigenständiger Server: Attribute entfernen:
Aufgrund einer Einschränkung von Virtual Member Manager (VMM) gibt es zurzeit keine Task zum Aktualisieren eines Attributs. Wenn Sie ein Attribut zu Ihrer Eigenschaftserweiterungsdatenbank hinzugefügt
oder Attribute, die falsch geschrieben waren oder aufgrund einer Migration bereits hinzugefügt wurden,
an Ihren LDAP-Server angepasst haben, müssen Sie deshalb das Attribut aus der Datenbank entfernen.
Führen Sie diese Schritte mit besonderer Sorgfalt aus.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Attribut aus der Datenbank zu entfernen:
Wichtig: Entfernen Sie keine Attribute, die bereits mit Benutzerwerten belegt wurden, da dies Datenbankinkonsistenzen zur Folge haben kann.
184
WebSphere Portal Express 8.0
Hinweis zu Clustern: Führen Sie in einer inaktiven Standby-Umgebung die folgenden Schritte auf dem
Deployment Manager aus und nehmen Sie anschließend eine Resynchronisation der Knoten vor.
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Attribut entfernen, das in der Datenbank für die Eigenschaftserweiterung gespeichert ist:
a. Öffnen Sie das von Ihnen verwendete Tool zur Datenbankbearbeitung.
b. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Attributname in der Tabelle LAPROP aufgeführt ist.
c. Löschen Sie die erforderlichen Attribute aus der Tabelle LAPROP.
d. Öffnen Sie die Datei wimxmlextension.xml im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/config/cells/
cellname/wim/model.
e. Suchen und löschen Sie die Definition propertySchema für die aus der Tabelle LAPROP gelöschten
Attribute. Beispiel:
<wim:propertySchema nsURI="http://www.ibm.com/websphere/wim" dataType="String"
multiValued="true" propertyName="Attributname">
<wim:applicableEntityTypeNames>PersonAccount</wim:applicableEntityTypeNames>
</wim:propertySchema>
f. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wimxmlextension.xml.
g. Öffnen Sie die Datei wimconfig.xml im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/config/cells/
cellname/wim/config.
h. Suchen und löschen Sie die Definitionen attributes oder propertiesNotSupported für die aus der
Tabelle LAPROP gelöschten Attribute. Beispiel:
<config:attributes name="attribute_name" propertyName="Attributname">
<config:entityTypes>PersonAccount</config:entityTypes>
<config:entityTypes> Group </config:entityTypes>
</config:attributes>
oder
<config:propertiesNotSupported name="Attributname">
i. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wimconfig.xml.
j. Stoppen Sie den WebSphere_Portal-Server vom Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/bin aus und
starten Sie ihn anschließend erneut.
3. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Attribut entfernen, das nicht in der Datenbank für die Eigenschaftserweiterung gespeichert ist:
a. Öffnen Sie die Datei wimxmlextension.xml.
b. Suchen und löschen Sie die Definition 'propertySchema' für die zuvor hinzugefügten Attribute:
<wim:propertySchema nsURI="http://www.ibm.com/websphere/wim" dataType="String"
multiValued="true" propertyName="Attributname">
<wim:applicableEntityTypeNames>PersonAccount</wim:applicableEntityTypeNames>
</wim:propertySchema>
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wimxmlextension.xml.
d. Öffnen Sie die Datei wimconfig.xml.
e. Suchen und löschen Sie die Zeilengruppe, die dem in der Datei wimextension.xml gelöschten angepassten Attribut entspricht; Beispiel:
<config:attributes name="attribute_name" propertyName="property_name">
<config:entityTypes>PersonAccount</config:entityTypes>
</config:attributes>
f. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wimconfig.xml.
g. Stoppen Sie den WebSphere Portal-Server und starten Sie ihn anschließend erneut.
Installation
185
Zugehörige Tasks:
„IBM i, eigenständiger Server: Definierte Attribute abfragen” auf Seite 179
Nach der Installation von IBM WebSphere Portal Express und der Konfiguration Ihrer LDAP-Benutzerregistrys können Sie die definierten Attribute abfragen, um festzustellen, welche Attribute als nicht unterstützt markiert sind oder ob das Attribut einem anderen LDAP-Attribut zugeordnet ist.
„IBM i, eigenständiger Server: Attribute hinzufügen” auf Seite 180
Der VMM (Virtual Member Manager) wird über ein standardmäßiges Attributschema konfiguriert, das
möglicherweise nicht mit Ihrem LDAP-Server kompatibel ist. Erweitern Sie in diesem Fall das VMM-Attributschema um neue Attribute, die Sie zwischen IBM WebSphere Portal Express und Ihrer Benutzerregistry zuordnen können.
IBM i, eigenständiger Server: Portal für die Verwendung dynamischer Gruppen konfigurieren:
WebSphere Portal Express ist standardmäßig für statische Gruppen aktiviert. Der Virtual Member Manager (VMM) ermöglicht jedoch, dass Benutzer entweder Mitglieder von statischen oder von dynamischen
Gruppen sind. Bei statischen Gruppen besteht eine persistente Bindung zwischen einer Gruppe und ihren
Mitgliedern. Bei dynamischen Gruppen wird eine Suchabfrage definiert, um die Mitglieder einer Gruppe
abzurufen. Wenn Sie Ihren LDAP-Server für die Verwendung dynamischer Gruppen konfiguriert haben,
führen Sie die hier beschriebenen Schritte aus, damit WebSphere Portal Express bei der Einrichtung Ihres
LDAP-Servers dynamische Gruppenabfragen verwendet.
Führen Sie die erforderlichen Aufgaben aus, um entweder eine eigenständige oder eingebundene LDAPServersicherheit zu konfigurieren.
In den hier beschriebenen Schritten wird groupOfURLs als Objektklasse für dynamische Gruppen und
memberURL als das dynamische Zugehörigkeitsattribut verwendet. Die tatsächlichen Werte für Objektklassen und dynamische Zugehörigkeitsattribute sind von Ihrem LDAP-Server abhängig. Aus diesem Grund
sollten Sie eine LDIF-Datei exportieren, um die Objektklassen und dynamischen Zugehörigkeitsattribute
zu überprüfen. Anweisungen zum Exportieren einer LDIF-Datei finden Sie in Ihrer LDAP-Dokumentation
oder erhalten Sie von Ihrem LDAP-Administrator.
Clusterumgebungen: Führen Sie die folgenden Schritte im Deployment Manager aus und synchronisieren Sie dann die Knoten.
Gehen Sie wie folgt vor, um WebSphere Portal Express für die Verwendung dynamischer Gruppen zu
konfigurieren:
1. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie einen eigenständigen LDAP-Server verwenden.
a. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: WP-Profilstammverzeichnis/cells/Zellenname/wim/config.
b. Suchen Sie die Datei wimconfig.xml und öffnen Sie sie in einem beliebigen Texteditor.
c. Fügen Sie folgende Zeile zur Anweisung <config:groupConfiguration> hinzu:
<config:dynamicMemberAttributes name="memberurl" objectClass="groupofurls"/>
d. Speichern und schließen Sie die Datei wimconfig.xml.
2. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie einen eingebundenen LDAP-Server verwenden.
a. Melden Sie sich bei der WebSphere Integrated Solutions Console an.
b. Wählen Sie Security > Global security (Sicherheit > globale Sicherheit) aus.
c. Wählen Sie in Available realm definitions (Verfügbare Realmdefinitionen) die Option Federated
repositories (Eingebundene Repositorys) aus und klicken Sie auf Configure (Konfigurieren).
d. Klicken Sie in Related Items (Zugehörige Elemente) auf Manage repositories (Repositorys verwalten).
e. Wählen Sie das geeignete Repository aus der Liste aus.
186
WebSphere Portal Express 8.0
f. Klicken Sie in Additional Properties (Zusätzliche Eigenschaften) auf Group attribute definition
(Gruppenattributdefinition) und dann auf Dynamic member attributes (Dynamische Mitgliedsattribute).
g. Klicken Sie auf New (Neu) und geben Sie geeignete Werte in die Felder Name und Object class
(Objektklasse) ein. Beispiel:
v Name: memberurl
v Object class: groupofurls
h. Klicken Sie auf OK, und speichern Sie die Änderungen an der Masterkonfiguration.
3. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und
stoppen” auf Seite 1758.
Zugehörige Tasks:
„IBM i, eigenständiger Server: Tivoli Directory Server vorbereiten” auf Seite 151
Soll ein Tivoli Directory Server als LDAP-Benutzerregistry verwendet werden, muss der Server so installiert und konfiguriert werden, dass er mit IBM WebSphere Portal Express kommuniziert.
„IBM i, eigenständiger Server: Benutzerregistrymodell auswählen” auf Seite 152
Entscheiden Sie, ob Sie IBM WebSphere Portal Express mit einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry
oder durch Hinzufügen von LDAP-Benutzerregistrys und/oder Datenbankbenutzerregistrys zum standardmäßig eingebundenen Repository schützen möchten. Wählen Sie das eingebundene Repository, wenn
Sie die Funktion für transiente Benutzer aktivieren möchten.
IBM i, eigenständiger Server: Verweise für die LDAP-Benutzerregistry aktivieren:
Über Verweise werden Objektanforderungen von einem LDAP-Server an einen anderen umgeleitet, wenn
Objekte nicht vorhanden sind oder nicht in einer bestimmten Verzeichnisbaumstruktur gefunden werden
können. Aktivieren Sie Verweise, wenn in Ihrer Umgebung mehrere Benutzerregistrys auf mehreren Servern oder Domänen vorhanden sind.
Gehen Sie wie folgt vor, um Ihr Portal für die Verwendung von LDAP-Verweisen zu konfigurieren:
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Öffnen Sie in einem beliebigen Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich in folgendem Verzeichnis befindet: WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties.
3. Folgende Parameter müssen angegeben werden:
v et.ldap.id=ID_Ihres_LDAP-Servers
v et.ldap.host=Hostname_Ihres_LDAP-Servers
v et.ldap.referral=follow
4. Speichern und schließen Sie die Datei wkplc.properties.
5. Führen Sie folgende Task aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um einen
LDAP-Entitätstyp zu erstellen:
Linux: ./ConfigEngine.sh wp-update-et-ldap -DWasPassword=Kennwort
Windows: ConfigEngine.bat wp-update-et-ldap -DWasPassword=Kennwort
IBM i: ConfigEngine.sh wp-update-et-ldap -DWasPassword=Kennwort
6. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und
stoppen” auf Seite 1758.
Installation
187
Zugehörige Tasks:
„IBM i, eigenständiger Server: Tivoli Directory Server vorbereiten” auf Seite 151
Soll ein Tivoli Directory Server als LDAP-Benutzerregistry verwendet werden, muss der Server so installiert und konfiguriert werden, dass er mit IBM WebSphere Portal Express kommuniziert.
„IBM i, eigenständiger Server: Benutzerregistrymodell auswählen” auf Seite 152
Entscheiden Sie, ob Sie IBM WebSphere Portal Express mit einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry
oder durch Hinzufügen von LDAP-Benutzerregistrys und/oder Datenbankbenutzerregistrys zum standardmäßig eingebundenen Repository schützen möchten. Wählen Sie das eingebundene Repository, wenn
Sie die Funktion für transiente Benutzer aktivieren möchten.
„IBM i, eigenständiger Server: Attributkonfiguration anpassen” auf Seite 179
Im Anschluss an die Installation von IBM WebSphere Portal Express und die Konfiguration der LDAPBenutzerregistrys muss die Attributkonfiguration an den/die konfigurierten LDAP-Server und Ihre Geschäftsanforderungen angepasst werden. Sie müssen diese Schritte jedoch nicht ausführen, wenn Sie entweder eine Datenbankbenutzerregistry oder das eingebundene, dateibasierte Standardrepository für
sofort einsatzfähige Installationen verwenden.
IBM i, eigenständiger Server: Server optimieren
Die Serveroptimierung ist wichtig für die Leistung der WebSphere Portal-Umgebung. WebSphere Portal
ist bei Auslieferung noch nicht optimal für eine Produktionsumgebung eingerichtet. Befolgen Sie zur Leistungsoptimierung die Schritte im IBM WebSphere Portal Tuning Guide. Falls für das aktuelle Release von
WebSphere Portal kein Handbuch zur Optimierung (Tuning Guide) verfügbar ist, sollte das Handbuch
für die vorherige Produktversion verwendet werden.
Zur Optimierung einer WebSphere Portal-Umgebung werden die verschiedenen Systeme und Komponenten der Umgebung optimiert und konfiguriert. Im Tuning Guide sind allgemeine Konzepte und spezielle
Konfigurationsanweisungen aufgeführt. Sie finden dort Anweisungen zu folgenden Maßnahmen:
v Konfiguration des Anwendungsservers sowie der hierfür definierten Ressourcen
v Ermittlung der Klonstrategie für die Erweiterung der Umgebung
v Optimierung der Datenbank(en) und des Datenbankservers
v Optimierung des Verzeichnisservers und seiner Datenbank
v Optimierung des Web-Servers
v Optimierung des Betriebssystems und Netzes
v Optimierung der WebSphere Portal-Services
188
WebSphere Portal Express 8.0
Zugehörige Tasks:
„IBM i-Betriebssystem in einer eigenständigen Umgebung vorbereiten” auf Seite 131
Lesen Sie hierzu die Informationen zur Einrichtung Ihres Betriebssystems für IBM WebSphere Portal Express. Für andere Komponenten sind möglicherweise weitere Schritte erforderlich. In der Produktdokumentation finden Sie Informationen zu den einzelnen Komponenten, die Sie installieren möchten.
„WebSphere Portal Express unter IBM i installieren” auf Seite 131
IBM WebSphere Portal Express wird als Einzelkomponente mit integrierter Datenbank als Datenspeicher
installiert. Durch die Funktion mit der Einzelkomponente kann WebSphere Portal Express schnell in Betrieb genommen werden, zur Prüfung der Erfolgsaussichten (Proof of Concept) ist die sofortige Konstruktion und Arbeit mit dem Produkt möglich. Die Umgebung kann auch um einen inaktiven Standby-Betrieb, eine ferne Datenbank für die einfachere Verwaltung und bessere Verteilung der Verarbeitungslast
sowie Authentifizierung auf LDAP-Basis erweitert werden.
„IBM i, eigenständiger Server: DB2 for IBM i vorbereiten” auf Seite 135
Zur Einrichtung einer fernen IBM DB2 for i-Datenbank müssen die Benutzer-IDs und Datenbanken auf
einem fernen Server erstellt werden. Es stehen entsprechende Tasks zur Verfügung, die Ihnen bei der Erstellung der Benutzer-IDs und Datenbanken helfen. Vor Verwendung dieser Tasks müssen Sie jedoch die
Eigenschaftendateien bearbeiten.
Idle Standby-Cluster unter IBM i einrichten
Für den Ausweichbetrieb können Sie die IBM WebSphere Portal Express-Umgebung als eine Idle-Standby-Konfiguration einrichten. Der Idle-Standby-Server im Cluster verarbeitet keine Benutzertransaktionen
und fragt auch die Auslastung nicht ab. Er wird nur aktiv, wenn der primäre Knoten fehlschlägt.
So richten Sie eine Clusterumgebung mit einer Idle-Standby-Konfiguration ein:
IBM i-Betriebssystem in einer inaktiven Bereitschaftsumgebung vorbereiten
Lesen Sie hierzu die Informationen zur Einrichtung Ihres Betriebssystems für IBM WebSphere Portal Express. Für andere Komponenten sind möglicherweise weitere Schritte erforderlich. In der Produktdokumentation finden Sie Informationen zu den einzelnen Komponenten, die Sie installieren möchten.
Für die lokale Installation werden die folgenden Informationen benötigt:
v IBM i-CD-ROM-Laufwerk
v Der IBM i-Server muss in einem uneingeschränkten Status sein
v Eine gültige Benutzer-ID und ein gültiges Kennwort für IBM i
v Benutzerprofil mit Benutzertyp (Benutzerklasse) *SECOFR (nicht QSECOFR) für die Installation und
Konfiguration von WebSphere Portal Express
Zugehörige Tasks:
http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v8r0/topic/
com.ibm.websphere.installation.nd.iseries.doc/info/iseriesnd/ae/tins_is_prep.html
WebSphere Portal Express unter IBM i auf dem Primärknoten installieren
IBM WebSphere Portal Express wird als Einzelkomponente mit integrierter Datenbank als Datenspeicher
installiert. Die Umgebung kann nach der Installation um einen inaktiven Standby-Betrieb, eine ferne Datenbank für die einfachere Verwaltung und bessere Verteilung der Verarbeitungslast sowie Authentifizierung auf LDAP-Basis erweitert werden.
Lesen Sie unter WebSphere Portal Express die detaillierten Systemanforderungen an Ihr Betriebssystem
und stellen Sie vor der Installation von WebSphere Portal Express sicher, dass Hardware und Software
den Mindestanforderungen für das Produkt entsprechen.
Wählen Sie eine der folgenden Installationsmethoden zur Installation von IBM WebSphere Portal Express
aus:
Installation
189
Zugehörige Konzepte:
„Datenerfassung und Symptomanalyse” auf Seite 3270
Im Rahmen der Problembestimmungsszenarios gibt es zwei Möglichkeiten der Datenerfassung und Symptomanalyse. Das erste Verfahren, der IBM Support Assistant Lite für WebSphere Portal Express, bietet
eine automatische Datenerfassung und Symptomanalysenunterstützung für Problembestimmungsszenarios. Dieses Tool sammelt und analysiert Informationen, die für ein Fehlerszenario relevant sind, um die
Suche nach der Ursache des aufgetretenen Fehlers zu unterstützen. Das zweite Verfahren besteht darin,
ein Task auszuführen, mit der Daten erfasst und optional gesendet werden können.
Zugehörige Tasks:
Ausführliche Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal
Bereitschaftsmodus: Installation mit der Antwortdatei unter IBM i:
Zuerst muss der IBM Installation Manager installiert werden. Installieren Sie anschließend IBM WebSphere Portal Express und IBM WebSphere Application Server mithilfe einer Antwortdatei in einer inaktiven Standby-Umgebung. Ändern Sie die entsprechende Beispielantwortdatei, die sich im Verzeichnis
setup_root/responsefiles/iseries befindet.
Das Installationsprogramm prüft vor der Installation das Betriebssystem und die entsprechenden Voraussetzungen, den verfügbaren Plattenspeicherplatz und alle erforderlichen Softwarevoraussetzungen. Es
können keine zwei Instanzen des Servers gleichzeitig installiert werden, selbst wenn die Installation in
unterschiedlichen Verzeichnissen erfolgt. Es muss immer jeweils ein Server vollständig installiert werden,
bevor die Installation eines weiteren Servers möglich ist. Die Bit-Architektur des Installationsprogramms
verwendet eine der folgenden Optionen:
v Die Bit-Architektur des Betriebssystems
v Die Bit-Architektur des vorhandenen WebSphere Application Server
Wenn Sie die Installation beispielsweise unter einem 64-Bit-Betriebssystem durchführen, wird WebSphere
Portal Express als 64-Bit-Version installiert. Sie haben die Möglichkeit, eine 32-Bit-Anwendungsinstallation
unter einem 64-Bit-Betriebssystem zu erzwingen.
Gehen Sie zur Verwendung einer Antwortdatei für die Installation wie folgt vor:
1. Geben Sie in einer Befehlszeile ping yourserver.yourcompany.com ein, um zu prüfen, ob der vollständig qualifizierte Hostname ordnungsgemäß konfiguriert ist.
2. Geben Sie in einer Befehlszeile ping localhost ein, um zu prüfen, ob Ihr Netz ordnungsgemäß konfiguriert ist.
3. Bei der Installation auf einem Server mit Firewall, Antivirusprogramm, Bildschirmschoner und/oder
Desktopsuchmaschine müssen diese Programme vor der Installation inaktiviert werden. Wenn Sie diese nicht inaktivieren und das Installationsprogramm sie findet, wird bei der Installation eine Warnung
angezeigt.
4. Führen Sie die Task installc -acceptLicense aus, um den IBM Installation Manager vom IBM Installation Manager-Datenträger zu installieren.
Anmerkung: Wenn bereits ein IBM Installation Manager vorhanden ist, suchen Sie Aktualisierungen
der aktuellsten unterstützten Version.
5. Führen Sie abhängig von Ihrem Produktangebot eine manuelle Aktualisierung der entsprechenden
Beispielantwortdatei im Verzeichnis setup_root/responsefiles/iseries durch.
190
WebSphere Portal Express 8.0
Achtung: Ersetzen Sie folgende Zeilen in der Beispielantwortdatei, wenn Sie WebSphere Application
Server und WebSphere Portal Express aus dem Live-Repository (Passport Advantage) installiert haben:
Bestehende Zeilen in der Antwortdatei
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-TFPM59935’ version=’8.0.3.20120309_1201’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-TFPM60670’ version=’8.0.3.20120319_1949’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WASProd-TFPM60134’ version=’8.0.3.20120312_1656’
profile=’IBM WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-TFPM61934’ version=’8.0.3.20120409_1230’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
Ersetzen durch
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-IFPM59935’ version=’8.0.3.20120424_1630’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-IFPM60670’ version=’8.0.3.20120428_0856’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WASProd-IFPM60134’ version=’8.0.3.20120425_1032’
profile=’IBM WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-IFPM61934’ version=’8.0.3.20120417_1256’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
Verwenden Sie das Befehlszeilentool 'imutilsc' des IBM Installation Manager aus dem Verzeichnis der
Installationstools, um die Zeichenfolge für das WebSphere Portal Express-Administratorkennwort zu
verschlüsseln. Geben Sie das verschlüsselte Kennwort in die Antwortdatei ein. Nachfolgend ein Beispiel des Verschlüsselungsbefehls 'imutilsc':
imutilsc encryptString Zeichenfolge_für_Verschlüsselung
Anmerkung: Bei der Installation auf einem anderen Computer kopieren Sie die aktualisierte Antwortdatei in das Verzeichnis der Antwortdatei auf diesem Computer.
Tipp: Wenn Sie eine Anpassungsantwortdatei aufzeichnen möchten, können Sie dies unter einem anderen Betriebssystem tun. Nachdem Sie die Antwortdatei unter dem anderen Betriebssystem aufgezeichnet haben, müssen Sie die Datei für IBM i ändern. Kopieren Sie die Antwortdatei anschließend
auf Ihren IBM i-Server.
6. Wenn für die Repository-URL eine Authentifizierung erforderlich ist, erstellen Sie mit dem Befehlszeilentool von IBM Installation Manager einen Schlüsselringdateispeicher.
Die Schlüsselringdatei speichert die Berechtigungsnachweise, die für die Repositorys erforderlich sind.
Das Befehlszeilentool imutilsc des IBM Installation Manager ist im Installationstoolverzeichnis verfügbar. Nachfolgend ein Beispiel des Befehls imutilsc der Schlüsselringdatei:
imutilsc saveCredential -url Repository-URL -userName Berechtigungsnachweis_Benutzername
-userPassword Kennwort -keyring Schlüsselringdatei [ -password Schlüsselringdatei_Kennwort ]
[ -proxyHost Proxy-Host -proxyPort Proxy-Port
[ -proxyUsername Proxy-Benutzername -proxyUserPassword Proxybenutzer_Kennwort ]
[ -useSocks ] ]
[ -verbose ]
Anmerkung: Bei der Installation auf einem anderen Computer kopieren Sie die Schlüsselringdatei auf
diesen Computer.
7. Führen Sie im Verzeichnis Ihres Installationstools die Task imcl -acceptLicense input
Pfad_zu_Antwortdatei.xml -log Pfad_zu_Protokolldateien aus, um WebSphere Portal Express und
IBM WebSphere Application Server zu installieren.
Installation
191
Tipp: Fügen Sie die Parameter -keyring Pfad_zu_Schlüsselring -password Kennwort_Schlüsselringdatei dem Befehl imcl hinzu, wenn Sie Berechtigungsnachweise mithilfe einer Schlüsselringdatei speichern.
8. Stellen Sie sicher, dass die Installation erfolgreich war: Rufen Sie WebSphere Portal Express über das
Format http://IhrServer:IhrPort/wps/portal auf.
Gehen Sie nach einer erfolgreichen Installation wie folgt vor:
1. Wenn Sie das standardmäßige Kontextstammelement ändern möchten, führen Sie die Schritte in „URI
des Portals ändern” auf Seite 1382 aus.
2. Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie den Portalanwendungsserver für die Verwendung eines 64-Bit-SDK
(Software-Development-Kit) konfigurieren möchten:
a. Stoppen Sie den WebSphere Portal-Server.
b. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in folgendes Verzeichnis:
Anwendungsserverstammverzeichnis/bin.
c. Führen Sie die Task managesdk -enableProfile -profileName Profil -sdkname 1.6_64 aus, um
das Portalprofil auf ein 64-Bit-SDK umzustellen.
d. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
e. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh modify-jvm-heap-size -DWasPassword=Kennwort aus, um die
maximale Größe des JVM-Heapspeichers für die Unterstützung des 64-Bit-SDK anzupassen.
f. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh switch-64bit-lum-file -DWasPassword=Kennwort, um das
Licensed User Management (LUM) auf die Unterstützung des 64-Bit-SDK umzustellen.
g. Starten Sie den WebSphere_Portal-Server erneut.
3. Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie den Portalanwendungsserver für die Verwendung eines 32-Bit-SDK
(Software-Development-Kit) konfigurieren möchten:
a. Stoppen Sie den WebSphere Portal-Server.
b. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in folgendes Verzeichnis:
Anwendungsserverstammverzeichnis/bin.
c. Führen Sie die Task managesdk -enableProfile -profileName Profil -sdkname 1.6_32 aus, um
das Portalprofil auf ein 32-Bit-SDK umzustellen.
d. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
e. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh modify-jvm-heap-size -DWasPassword=Kennwort aus, um die
maximale Größe des JVM-Heapspeichers für die Unterstützung des 32-Bit-SDK anzupassen.
f. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh switch-32bit-lum-file -DWasPassword=Kennwort, um das
Licensed User Management (LUM) auf die Unterstützung des 32-Bit-SDK umzustellen.
g. Starten Sie den WebSphere_Portal-Server erneut.
Inaktiver Standby-Modus: Aufgaben nach der Installation unter IBM i ausführen
Abhängig von Ihren Geschäftsanforderungen gibt es zusätzliche Tasks, die Sie nach der Installation zur
Konfiguration Ihrer inaktiven Standby-Umgebung ausführen können.
Führen Sie die folgenden Tasks, die für Ihre Geschäftsanforderungen erforderlich sind, nach der Installation aus:
IBM i, Idle Standby: DB2 for i vorbereiten
Zur Einrichtung einer fernen IBM DB2 for i-Datenbank müssen die Benutzer-IDs und Datenbanken auf
einem fernen Server erstellt werden. Es stehen entsprechende Tasks zur Verfügung, die Ihnen bei der Erstellung der Benutzer-IDs und Datenbanken helfen. Vor Verwendung dieser Tasks müssen Sie jedoch die
Eigenschaftendateien bearbeiten.
IBM i, Idle Standby: Eigenschaften für DB2 for IBM i ändern:
192
WebSphere Portal Express 8.0
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
Mit Eigenschaftendateien arbeiten:
v Die WebSphere Portal Express-Datenbank kann zum Speichern von Informationen für Anwendungen
wie Personalization (Feedback) und LikeMinds eingesetzt werden. Um die Datenbank für die Speicherung solcher Anwendungsinformationen vorzubereiten, sollten Sie ähnliche Namenskonventionen für
Eigenschaftswerte verwenden, z. B. release.DbName. Beispiele:
– release.DbName=Hostname/WP80REL
– community.DbName=Hostname/WP80COM
– customization.DbName=Hostname/WP80CUS
– jcr.DbName=Hostname/WP80JCR
– feedback.DbName=Hostname/WP80FBK
v
v
v
v
v
– likeminds.DbName=Hostname/WP80LKM
Wenn Sie
atenbank verwenden, geben Sie die Werte für den fernen Server ein.
Verwenden Sie in den Eigenschaftendateien für die Dateisystempfade immer Schrägstriche (/), keine
Backslashes (\); dies gilt für alle Betriebssysteme.
Eigenschaftendateien stellen Standardwerte bereit, die für die von Ihnen verwendete Datenbank möglicherweise nicht korrekt sind. Geben Sie die entsprechenden Werte für das von Ihnen verwendete Datenbankmanagementsystem ein.
Es sind möglicherweise noch andere Datenbankeigenschaften als die im Folgenden aufgeführten Eigenschaften vorhanden. Ändern Sie nur die in dieser Task aufgeführten Eigenschaften, und überspringen
Sie alle anderen.
Einige Werte (kursiv aufgeführt) müssen möglicherweise entsprechend Ihrer Umgebung geändert werden.
v Hinweis zu Kennwörtern: Aus Sicherheitsgründen sollten in den Dateien wkplc.properties,
wkplc_dbdomain.properties und wkplc_dbtype.properties keine Kennwörter gespeichert werden. Es
wird empfohlen, jede dieser Eigenschaftendateien vor der Ausführung einer Konfigurationstask zu bearbeiten und die für diese Task benötigten Kennwörter einzufügen. Nachdem die Task ausgeführt wurde, sollten Sie alle Kennwörter aus jeder Datei löschen.
v Der für die einzelnen Eigenschaften aufgeführte empfohlene Wert steht für die jeweiligen Angaben, die
zur Konfiguration von WebSphere Portal Express für Ihre Zieldatenbank erforderlich sind.
v Je nachdem, welche Datenbankdomäne konfiguriert werden muss, wird Datenbankdomäne durch folgenden Wert ersetzt:
– release
– customization
– community
– jcr
– Feedback
– likeminds
v Die Werte für mindestens eine der folgenden Eigenschaften müssen für die Domänen Release, Customization, Community und JRC eindeutig sein:
– Datenbankdomäne.DbName
– Datenbankdomäne.DbUrl
– Datenbankdomäne.DbSchema
Installation
193
Werden in den Release-, Customization-, Community- und JCR-Domänen für alle drei Eigenschaften
dieselben Werte verwendet, schlägt die Task database-transfer aufgrund mehrdeutiger Datenbankobjektnamen fehl
v Wenn die Werte für DbUser, DbUrl und DbPassword domänenübergreifend nicht dieselben sind, muss
sich der Wert für DataSourceName von dem Wert DataSourceName der anderen Domänen unterscheiden. Anders ausgedrückt: Dieser Wert muss für die Datenbankdomäne eindeutig sein.
v Bei der Erstellung von Schemas müssen Sie folgende Namenskonventionen für das IBM i-System beachten:
Anmerkung: Die Standardschemanamen können mit dem Produkt verwendet werden.
– Die Länge darf 10 Zeichen nicht überschreiten
– Alle alphanumerischen Zeichen sind zulässig ( "A" bis "Z" und "1" bis "0")
– Folgende Zeichen sind nicht zulässig:
- Leerzeichen
-
Nullwerte
Sternchen (*)
Anführungszeichen (")
Doppelpunkt (:)
Größer-als-Zeichen (>)
- Kleiner-als-Zeichen (<)
- Vertikaler Balken (|)
- Pluszeichen (+)
- Semikolon (;)
- Einfaches Anführungszeichen (')
- Fragezeichen (?)
Hinweis:
- Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, welche Schemanamen gültig sind, und dass Sie keinen Schemanamen verwenden, der auf dem lokalen oder fernen System bereits vorhanden ist. Folgen Sie der
Dokumentation des Zieldatenbankverwaltungssystems, um einen gültigen Schemanamen zu definieren, da einige Datenbankverwaltungssysteme gewissen Einschränkungen unterliegen. Beachten
Sie, dass der Erstellungsassistent von WebSphere Portal Express die Schemanamen automatisch
für Sie überprüft.
- Weitere Informationen zur Namenskonvention für Datenbanken und Schemas finden Sie in der
DB2 Universal Database für System i5-Inhalte im System i5 Information Center.
1. Suchen Sie die folgenden Dateien und erstellen Sie von jeder eine Sicherungskopie, bevor Sie irgendwelche Werte ändern:
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_dbdomain.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_dbtype.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_sourceDb.properties
Standardwerte sind in diesen Dateien aufgelistet. Alle Werte sind vom Typ 'Alphanumerische Zeichenfolge', soweit nichts anderes angegeben ist. Drucken Sie dieses Thema als Referenz aus, bevor
Sie die Eigenschaftendateien ändern. Achten Sie darauf, dass Sie für jede Instanz jeder Eigenschaft
die zutreffenden Werte eingeben. In wkplc_dbdomain.properties wiederholen sich die meisten Eigenschaften für jede der Domänen.
194
WebSphere Portal Express 8.0
2. Öffnen Sie die Eigenschaftendateien (properties-Dateien) in einem Texteditor, und geben Sie die für
Ihre Umgebung zutreffenden Werte ein. Sie können jede Eigenschaftendatei auch lokal auf Ihrem
System i5-System ändern, indem Sie Folgendes in einer OS/400-Befehlszeile in einer 5250-Sitzung
eingeben:
Anmerkung: Dieser Schritt gilt nur, wenn WebSphere Portal Express unter IBM i installiert ist und
Sie Übertragungen nach IBM DB2 for i durchführen.
EDTF ’WP_Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/Name_der_Eigenschaftendatei.properties’
Dabei steht Name_der_Eigenschaftendatei für wkplc_dbdomain, wkplc oder wkplc_dbtype.
Anmerkung: Sie müssen über ein Benutzerprofil auf dem IBM i-Server und zumindest über eine
*USE-Sonderberechtigung verfügen, um die Eigenschaftendatei bearbeiten zu können.
Tipp: Der Abschnitt mit den Schritten zur Übertragung von Daten in eine andere unterstützte Datenbank enthält Anweisungen zur manuellen Datenübertragung. Statt der Durchführung der folgenden Schritte können Sie auch den Konfigurationsassistenten (eine grafische Benutzerschnittstelle) verwenden, um Daten in eine andere unterstützte Datenbank zu übertragen.
Bevor ein Datenbankname und -schema auf einem lokalen oder fernen IBM i-Server erstellt werden,
müssen Eigenschaften geändert werden.
3. Öffnen Sie die Eigenschaftendatei wkplc_dbdomain.properties in einem Texteditor und ändern Sie
die Werte entsprechend Ihrer Umgebung.
a. Für dbdomain.DbType geben Sie db2_iseries ein.
b. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbName' den Namen der Datenbank der WebSphere Portal Express-Domäne ein.
Anmerkung: Bei diesem Wert handelt es sich auch um das Datenbankelement der Eigenschaft
Datenbankdomäne.DbUrl.
c. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbSchema' den Schemanamen der Datenbankdomäne ein.
Anmerkung: Hinweise zur Definition eines gültigen Schemanamens finden Sie in der Dokumentation des Zieldatenbankmanagementsystems. Für einige Datenbankmanagementsysteme gelten
Einschränkungen in Zusammenhang mit Namen, über die Sie informiert sein sollten.
d. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DataSourceName' den Namen der Datenquelle ein, die von WebSphere Portal Express zur Kommunikation mit den zugehörigen Datenbanken verwendet wird.
Die folgenden reservierten Wörter dürfen nicht verwendet werden:
releaseDS
communityDS
customizationDS
jcrDS
lmdbDS
Feedback
e. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbUrl' die Datenbank-URL für den Zugriff auf die WebSphere
Portal Express-Datenbank mit JDBC ein. Dieser Wert muss der JDBC URL-Syntax entsprechen,
die durch die Datenbank angegeben wird. Die Verbindungseigenschaft metadata source=1 muss
für Datenbanken angegeben werden, die auf Systemen vor IBM i V7R1 ausgeführt werden. Beachten Sie folgendes Beispiel, wenn WebSphere Portal Express unter IBM i installiert ist und Daten über Fernzugriff oder lokal an IBM DB2 for i übertragen werden:
dbdomain.DbUrl="jdbc:as400:daisy.mycorp.com/WPDBREL;metadata source=1" Beachten Sie folgendes Beispiel, wenn WebSphere Portal Express unter Windows installiert ist und Daten über
Fernzugriff an IBM DB2 for i übertragen werden:
dbdomain.DbUrl="jdbc:as400:daisy.mycorp.com/WPDBREL;metadata source=1" Beachten Sie folgendes Beispiel, wenn WebSphere Portal Express auf einer UNIX-Plattform installiert ist und DaInstallation
195
ten an IBM DB2 for i übertragen werden: dbdomain.DbUrl="jdbc:as400:daisy.mycorp.com/
WPDBREL;metadata source=1;prompt=false" Wenn X11 DISPLAY gesetzt und aktiv ist, fügen Sie
nicht ;prompt=false zur URL hinzu.
Anmerkung: Das Datenbankelement dieses Werts sollte dem Wert für 'dbdomain.DbName' entsprechen.
f. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbUser' die Benutzer-ID des Datenbankkonfigurationsbenutzers
ein.
g. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbPassword' das Kennwort des Datenbankkonfigurationsbenutzers ein.
h. Geben Sie für Datenbankdomäne.DbConfigRoleName den Namen der Gruppe für Datenbankkonfigurationsbenutzer ein. Datenbankberechtigungen werden dieser Gruppe erteilt und nicht Einzelpersonen. Der für 'Datenbankdomäne.DbUser' angegebene Benutzer muss dieser Gruppe zugeordnet sein.
i. Optional: Geben Sie für "Datenbankdomäne.DbRuntimeUser" die Benutzer-ID des Datenbankbenutzers ein, der während der Laufzeit von WebSphere Portal Express zur Verbindung mit der Datenbank verwendet werden soll. Wenn für diese Einstellung kein Wert angegeben ist, wird während
der Laufzeit der Datenbankkonfigurationsbenutzer zur Verbindung mit den Datenbanken verwendet.
j. Wenn "Datenbankdomäne.DbRuntimeUser" angegeben ist, müssen Sie für "Datenbankdomäne.DbRuntimePassword" das Kennwort des Datenbankbenutzers eingeben, der während der Laufzeit verwendet werden soll.
k. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName' den Namen der Gruppe für Datenbanklaufzeitbenutzer ein. Datenbankberechtigungen werden dieser Gruppe erteilt und nicht Einzelpersonen. Der für 'Datenbankdomäne.DbRuntimeUser' angegebene Benutzer muss dieser
Gruppe zugeordnet sein.
l. Optional: Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DBA.DbUser' die Benutzer-ID des Datenbankadministrators für Operationen mit privilegierten Zugriff bei der Datenbankerstellung und -einrichtung ein.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn Sie die ConfigEngine-Tasks 'create-database' und 'setupdatabase' ausführen, die weiter unten in diesem Abschnitt erläutert werden. Wenn Sie diesen Parameter nicht benötigen, können Sie den Standardwert übernehmen oder den Parameter leer lassen.
m. Optional: Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DBA.DbPassword' das Kennwort des Datenbankadministrators für Operationen mit privilegierten Zugriff bei der Datenbankerstellung ein. Wenn Sie
diesen Parameter nicht benötigen, können Sie den Standardwert übernehmen oder den Parameter leer lassen.
4. Speichern und schließen Sie die Datei.
5. Aktualisieren Sie die folgenden Eigenschaften in der Datei wkplc_dbtype.properties.
Anmerkung: Vor der Datenbankübertragung müssen Sie die Datei jt400.jar herunterladen. Weitere
Informationen zum Herunterladen der Datei jt400.jar finden Sie in der Datei wkplc_dbtype.properties.
a. Geben Sie für 'db2_iseries.DbDriver' den Namen der JDBC-Treiberklasse ein.
b. Geben Sie für 'db2_iseries.DbLibrary' das Verzeichnis und den Namen der ZIP- oder JAR-Datei
mit der JDBC-Treiberklasse ein.
c. Geben Sie für 'db2_iseries.JdbcProviderName' den Namen des JDBC-Providers ein, den WebSphere Portal Express für die Kommunikation mit seinen Datenbanken verwendet.
d. Geben Sie für 'db2_iseries.DbDriverType' die Nummer ein, die den Treibertyp für die Datenbank
darstellt.
6. Speichern und schließen Sie die Datei.
196
WebSphere Portal Express 8.0
7. Aktualisieren Sie den Wert von WasPassword in der Datei wkplc.properties. Dieser Wert ist das in
Ihrer Umgebung verwendete Kennwort für die WebSphere Application Server-Sicherheitsauthentifizierung.
8. Speichern und schließen Sie die Datei.
9. Öffnen Sie die Eigenschaftendatei wkplc_sourceDb.properties in einem Texteditor und ändern Sie
den Wert des Parameters source.Domäne.DbPassword für alle Domänen entsprechend Ihrer Umgebung. Dieser Wert ist das Kennwort des Konfigurationsbenutzers.
10. Speichern und schließen Sie die Datei.
IBM i, Idle Standby: Gruppen erstellen und Benutzer zuordnen für IBM DB2 for i:
Bevor Sie die Datenbanken an IBM DB2 Universal Database for i übertragen, müssen Sie die Benutzer
und Gruppen erstellen, die Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
1. Erstellen Sie einen Benutzer für Datenbankdomäne.DbUser. Wenn Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties einen Wert angegeben haben, der festlegt, dass für die Herstellung einer Verbindung mit der
Datenbank zur Ausführungszeit ein Laufzeitbenutzer verwendet werden soll, erstellen Sie einen Benutzer für Datenbankdomäne.DbRuntimeUser. Verwenden Sie beim Erstellen dieser Benutzer dieselben
Benutzer-IDs und Kennwörter, die Sie in die Datei wkplc_dbdomain.properties eingetragen haben.
Anmerkung: Für IBM DB2 for i müssen Sie für dbdomain.DbConfigRoleName keine Gruppe erstellen.
2. Wenn Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties einen Wert für Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName angegeben haben, erstellen Sie eine Gruppe für Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName.
Anmerkung:
v Die Länge der von Ihnen erstellten Gruppennamen darf 10 Zeichen nicht überschreiten. Nur so
kann eine erfolgreiche Datenbankübertragung gewährleistet werden.
v Die Gruppennamen müssen vor der Ausführung der Konfigurationstask create-database erstellt
werden.
v Datenbankberechtigungen werden der Gruppe, nicht Einzelpersonen zugewiesen.
3. Wenn Datenbankdomäne.DbRuntimeUser angegeben ist, ordnen Sie den für Datenbankdomäne.DbRuntimeUser erstellten Benutzer der für Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName erstellten Gruppe zu.
Anmerkung: Für Datenbankdomäne.DbRuntimeUser muss das Kennwort des Datenbankbenutzers eingegeben werden, der während der Laufzeit verwendet werden soll.
IBM i, Idle Standby: Benutzerprofile für DB2 for IBM i erstellen:
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Einrichtung von Benutzerprofilen für IBM DB2 for i für die
Zusammenarbeit mit WebSphere Portal Express.
Vorbereitungen:
v Für die Installation muss sich das Benutzerprofil für den Datenbankbesitzer von dem des Administrators unterscheiden. Das Benutzerprofil des Administrators kann über mehr Berechtigungen als erforderlich verfügen und ist in der Regel einem einzigen Benutzer zugeordnet, während das Datenbankbenutzerprofil über minimale Rechte verfügen und gemeinsam genutzt werden kann.
v Erstellen Sie ein Datenbankbenutzerprofil, für das eine Zeitlang keine Kennwortänderung erforderlich
ist. Wenn sich das Kennwort des Datenbankbenutzerprofils ändert, muss WebSphere Portal Express für
die Verwendung des neuen Kennworts neu konfiguriert werden.
Installation
197
v Erstellen Sie Benutzer in einer Umgebung, die über die gleichen Einstellungen wie die tatsächliche
Laufzeitumgebung verfügt. Vermeiden Sie beispielsweise die Erstellung eines Benutzers in einer englischen Umgebung, wenn Sie diesen Benutzer in einer türkischen Umgebung verwenden möchten.
Befolgen Sie zur Erstellung von Benutzerprofilen die Anweisungen in der IBM DB2 for i-Dokumentation.
Zugehörige Tasks:
„IBM i, Idle Standby: Eigenschaften für DB2 for IBM i ändern” auf Seite 192
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
IBM i, Idle Standby: Datenbanken unter DB2 for IBM i erstellen:
Eine ferne Datenbank befindet sich auf einem anderen System als WebSphere Portal Express. Wenn Sie einen fernen Server verwenden, müssen Sie die von WebSphere Portal Express benötigten Datenbanken
manuell erstellen.
Vorbereitungen:
v Die Benutzer-ID und das Kennwort müssen über die Berechtigung zum Erstellen von Datenbankbibliotheken auf der fernen System i5-Maschine verfügen.
v Ersetzen Sie jede Eigenschaftsinstanz einer Datenbank, die *LOCAL/Schema verwendet, durch
Hostname/Schema.
Beispielsweise lautet die Standarddatenbank und die Standarddatenbankbibliothek für die Release-Domäne von WebSphere Portal Express wie folgt: 'release.DbName=wpsdb'. Wenn Sie diese Datenbankbibliothek in einer fernen Datenbank erstellen möchten, ersetzen Sie den Standardwert durch den Wert
'release.DbName=Hostname/wpsdb'.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Domänendatenbankbibliothek zu erstellen:
1. Starten Sie eine 5250-Sitzung auf der Maschine mit der fernen Datenbank.
2. Geben Sie den IBM i-Befehl WRKRDBDIRE ein, um den Eintrag des relationalen Datenbankverzeichnisses für den fernen Standort *LOCAL anzuzeigen, und notieren Sie den angezeigten Wert.
3. Melden Sie sich von der 5250-Sitzung ab.
4. Starten Sie eine 5250-Sitzung auf der Maschine, auf der WebSphere Portal Express installiert ist.
5. Erstellen Sie auf dem lokalen System mit dem IBM i-Befehl WRKRDBDIRE einen Eintrag des relationalen Datenbankverzeichnisses für das ferne System.
6. Fügen Sie einen Eintrag mit folgenden Werten hinzu:
relationale Datenbank
Die ferne relationale Datenbank. Verwenden Sie den Wert, den Sie in einem früheren Schritt
notiert haben.
Aliasname der relationalen Datenbank
Der Hostname. Verwenden Sie auf dem fernen System den kurzen TCP/IP-Hostnamen.
Ferner Standort
Der domänenqualifizierte Hostname. Verwenden Sie auf dem fernen System den vollständigen TCP/IP-Hostnamen.
Typ
IP
Portnummer oder Servicename
DRDA
Authentifizierungsmethode für fernes System
Bevorzugte Methode: ENCRYPTED
198
WebSphere Portal Express 8.0
Weniger strikte Authentifizierung zulassen: ALWLOWER
7. Erstellen Sie die erforderlichen DB2-Pakete auf dem fernen Datenbanksystem, indem Sie folgenden
Befehl vom lokalen System aus ausführen: JAVA CLASS(com.ibm.db2.jdbc.app.DB2PackageCreator)
PARM('rdb_alias' 'userid' 'password') PROP((jdbc.drivers
'com.ibm.as400.access.AS400JDBCDriver'))Dabei stimmt rdb_alias mit dem Namen des in Schritt 2
erstellten Eintrags in der relationalen Datenbank überein, userid ist die Benutzer-ID des Datenbankadministrators auf dem fernen System, und password ist das Kennwort des Datenbankadministrators
auf dem fernen System. Die Ausgabe sollte wie folgt lauten: Java program completed (Java-Programm abgeschlossen)
8. Drücken Sie die Funktionstaste F3, um die Anzeige der Java-Shell zu verlassen.
9. Melden Sie sich von der 5250-Sitzung ab.
10. Starten Sie eine 5250-Sitzung auf der Maschine mit der fernen Datenbank.
11. Führen Sie folgenden Befehl aus, um zu prüfen, ob die erforderlichen DB2-Pakete erstellt wurden:
WRKOBJ OBJ(QGPL/QSQCL*) OBJTYPE(*SQLPKG) Die Ausgabe sollte wie folgt lauten:
Opt
Object
Type
QSQCLIPKGA *SQLPKG
QSQCLIPKGC *SQLPKG
QSQCLIPKGL *SQLPKG
QSQCLIPKGN *SQLPKG
QSQCLIPKGS *SQLPKG
Library
QGPL
QGPL
QGPL
QGPL
QGPL
Attribute
PACKAGE
PACKAGE
PACKAGE
PACKAGE
PACKAGE
Text
12. Starten Sie eine 5250-Sitzung an der Maschine, auf der WebSphere Portal Express installiert ist.
13. Geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein, um in ein anderes Verzeichnis zu wechseln: cd
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine
14. Drücken Sie die Eingabetaste.
15. Ändern Sie in den Konfigurationseigenschaftendateien die Eigenschaftswerte, bevor Sie in der Befehlszeile den folgenden Befehl eingeben: ConfigEngine.sh create-database
16. Drücken Sie die Eingabetaste.
Zugehörige Tasks:
„IBM i, Idle Standby: Eigenschaften für DB2 for IBM i ändern” auf Seite 192
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
IBM i, Idle Standby: IBM DB2 for i-Datenbankbenutzern Berechtigungen erteilen:
Datenbankkonfigurations- und Datenbanklaufzeitbenutzern werden, je nachdem, ob es sich um Schemaeigner handelt oder nicht, unterschiedliche Berechtigungsgruppen zugewiesen. Sie können eine Kopie der
SQL-Scripts erstellen und diese Kopie entsprechend bearbeiten, um Konfigurations- und Laufzeitdatenbankbenutzern manuell Berechtigungen zuzuweisen.
Erforderliche Berechtigungen für Datenbankkonfigurationsbenutzer
Wenn ein Datenbankkonfigurationsbenutzer Schemaeigner ist, wird der Eigenschaft domain.DbUser der
gleiche Wert zugewiesen wie der Eigenschaft domain.DbSchema und für den Konfigurationsbenutzer wird
in jeder Datenbankdomäne eine Rolle erstellt. Diese Rolle wird bei der Ausführung der folgenden Konfigurationstask automatisch erstellt und zugewiesen:
create-database
Wenn Sie genau wissen wollen, welche Berechtigungen einem Datenbankkonfigurationsbenutzer erteilt
werden, sehen Sie sich die SQL-Scriptschablonen im Installationsverzeichnis von IBM WebSphere Portal
Express an. Diese schreibgeschützten Vorlagen sollten nicht geändert werden. Wenn Sie die darin enthaltenen Berechtigungen erteilen wollen, sollten Sie eine Kopie der Scripts erstellen, die Sie zur manuellen
Erteilung der Berechtigungen verwenden können.
Installation
199
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Konfigurationsdatenbankbenutzer, der Schemaeigner ist, erteilt
werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Tabelle 103. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Konfigurationsdatenbankbenutzern, die Schemaeigner sind, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
release/createConfigRoleForSameSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
community/createConfigRoleForSameSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
customization/createConfigRoleForSameSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
jcr/createConfigRoleForSameSchema.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
feedback/createConfigRoleForSameSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
likeminds/createConfigRoleForSameSchema.sql
Die SQL-Scriptschablonen für Datenbankkonfigurationsbenutzer, die keine Schemaeigner sind, finden Sie
in den folgenden Verzeichnissen:
Tabelle 104. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Konfigurationsdatenbankbenutzern, bei denen es sich nicht um Schemaeigner handelt, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
release/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
community/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
customization/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
jcr/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
feedback/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
likeminds/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Erforderliche Berechtigungen für Datenbanklaufzeitbenutzer
Wenn ein Datenbanklaufzeitbenutzer Schemaeigner ist, wird der Eigenschaft domain.DbUser der gleiche
Wert zugewiesen wie den Eigenschaften domain.DbRuntimeUser und domain.DbSchema. Der Datenbanklaufzeitbenutzer erstellt in der Regel keine Tabellen für die Abfrage und Bearbeitung der Daten. Standardmäßig hat er daher auch keinen Zugriff auf diese Tabellen. Wenn Sie einem Datenbanklaufzeitbenutzer die
Mindestberechtigungen für die Arbeit mit diesen Tabellen erteilen möchten, müssen Sie den Zugriff auf
diese Objekte einzeln einrichten. Für Datenbanklaufzeitbenutzer wird in jeder Datenbankdomäne eine
Rolle erstellt. Diese Rollen werden bei der Ausführung der folgenden Konfigurationstasks automatisch erstellt und zugewiesen:
create-database
grant-runtime-db-user-privileges
200
WebSphere Portal Express 8.0
Vor Ausführung dieser Konfigurationstasks kann der Datenbanklaufzeitbenutzer nur zur Überprüfung
der Konfigurationen auf die Datenbank zugreifen. Wenn Sie genau wissen wollen, welche Berechtigungen
einem Datenbanklaufzeitbenutzer erteilt werden, sehen Sie sich die SQL-Scriptschablonen im Installationsverzeichnis von WebSphere Portal Express an. Diese schreibgeschützten Vorlagen sollten nicht geändert werden. Wenn Sie die darin enthaltenen Berechtigungen erteilen wollen, sollten Sie eine Kopie der
Scripts erstellen, die Sie zur manuellen Erteilung der Berechtigungen verwenden können.
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Konfigurationsdatenbankbenutzer, der Schemaeigner ist, erteilt
werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Tabelle 105. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den speziellen
Berechtigungen, die den Laufzeitdatenbankbenutzern erteilt werden, die Schemaeigner sind
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
release/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
community/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
customization/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
jcr/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/jcr/wp.content.repository.install/config/templates/
setupdb/db2_iseries/jcr/grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
feedback/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
likeminds/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Laufzeitdatenbankbenutzer, bei dem es sich nicht um einen
Schemaeigner handelt, erteilt werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Tabelle 106. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Laufzeitdatenbankbenutzern, bei denen es sich nicht um Schemaeigner handelt, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnisbase/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
release/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
community/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
customization/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
jcr/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/jcr/wp.content.repository.install/config/templates/
setupdb/db2_iseries/jcr/grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
feedback/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
likeminds/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Installation
201
Zugehörige Tasks:
„IBM i, Idle Standby: Eigenschaften für DB2 for IBM i ändern” auf Seite 192
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„IBM i, Idle Standby: Benutzerprofile für DB2 for IBM i erstellen” auf Seite 197
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Einrichtung von Benutzerprofilen für IBM DB2 for i für die
Zusammenarbeit mit WebSphere Portal Express.
IBM i, Idle Standby: Portal für die Verwendung von DB2 for IBM i konfigurieren:
In diesem Abschnitt werden die Schritte für die manuelle Übertragung von Daten in die von Ihnen konfigurierte IBM DB2 Universal Database for i-Datenbank beschrieben. Alternativ zur hier beschriebenen manuellen Datenbankübertragung können Sie auch den Konfigurationsassistenten zur Übertragung der Datenbank verwenden. Allerdings können Sie im Konfigurationsassistenten nicht alle Einstellungen angeben.
Beispielsweise müssen Sie unabhängig von der für Datenübertragungen verwendeten Methode immer
eine Konfigurationstask ausführen, um JMS-Ressourcen wie in diesem Abschnitt beschrieben zu erstellen.
Vorbereitungen:
Stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
v Die unterstützte Datenbanksoftware wurde installiert.
v Datenbanken und Benutzer sind konfiguriert.
1. Stoppen Sie den WebSphere Portal-Server:
v stopServer WebSphere_Portal -username Administrator-ID -password Administratorkennwort
2. Überprüfen Sie die Konfigurationseigenschaften mit dem Befehl ConfigEngine.sh validate-database
-DWasPassword=Kennwort.
Tipp: Fügen Sie zur Validierungstask den Parameter -DTransferDomainList hinzu, um die Domänen
anzugeben, die Sie auswerten möchten, z. B.: -DTransferDomainList=jcr. Wenn Sie alle Domänen auswerten möchten, müssen Sie diesen Parameter nicht in der Befehlszeile angeben.
3. Übertragung der Datenbank:
Anmerkung:
v Wichtig: Führen Sie die Task 'database-transfer' nicht als Hintergrundprozess aus. Dies könnte eine
Blockierung der Task verursachen.
v Es wird empfohlen, vor der Ausführung der Task 'database-transfer' die Datei 'icm.properties' zu
suchen und eine Sicherungskopie der Datei zu erstellen. Die Datei befindet sich unter WPProfilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties. Nachdem Sie die Task
'database-transfer' ausgeführt haben, verweist die Datei 'icm.properties' auf die Datenbank, die Sie
für 'Datenbankdomäne.DbType' aufgeführt haben. Normalerweise führt diese Änderung an der Datei
'icm.properties' nicht zu Problemen, wenn Sie das Problem beheben, das den Datenbankfehler verursacht, und die Task erneut ausführen. Wenn Sie mit der Behebung des Problems warten und weiterhin die ursprüngliche Datenbank verwenden, die Sie vor der Ausführung der Task verwendet
haben, wird WebSphere Portal nicht gestartet. Ersetzen Sie die Datei 'icm.properties' durch Ihre Sicherungskopie, um WebSphere Portal zu starten.
a. Geben Sie folgenden Befehl ein: ConfigEngine.sh database-transfer -DWasPassword=Kennwort
Anmerkung:
v Sollen nur bestimmte Datenbankdomänen übertragen werden, dürfen in dem im Befehl angegebenen Parameter '-DTransferDomainList' nur die Domänen angegeben werden, die übertragen
202
WebSphere Portal Express 8.0
werden sollen. Soll beispielsweise nur die JCR-Domäne übertragen werden, müssen Sie den folgenden Befehl eingeben: ConfigEngine.sh database-transfer -DTransferDomainList=jcr
-DWasPassword=Kennwort.
v Dies gilt nur bei Datenbankübertragungen aus IBM DB2 for i auf einen anderen Server mit IBM
DB2 for i. Bei einer Übertragung aus einer anderen als einer IBM DB2 for i-Datenbank können
Sie diesen Hinweis ignorieren. Verwenden Sie SBMJOB, um das Qshell-Script zur Ausführung
als Stapeljob im Pool *BASE zu übergeben, falls der Pool *INTERACT nicht über mindestens 1
GB reservierten Hauptspeicher verfügt. Beispiel: SBMJOB CMD(STRQSH CMD(ConfigEngine.sh
database-transfer -DWasPassword=Kennwort))
b. Nach Ausführung der Task wird der Protokolldatei WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/log/
ConfigTrace.log eine Nachricht hinzugefügt, die Aufschluss darüber gibt, ob die Task erfolgreich
ausgeführt wurde. Ist die Konfiguration fehlgeschlagen, überprüfen Sie die Werte in den Dateien
wkplc.properties, wkplc_dbdomain.properties und wkplc_dbtype.properties und wiederholen Sie
diesen Schritt.
4. Starten Sie den WebSphere Portal Express-Server. Anweisungen finden Sie im Abschnitt Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen.
Wenn Sie bereits zusätzliche Knoten konfiguriert haben, müssen Sie die folgende Datei auf allen Knoten
mit der Datei vom Primärknoten vergleichen. Stellen Sie sicher, dass alle Instanzen der Datei identisch
sind: WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties. Wenn die Dateien
nicht identisch sind, kopieren Sie icm.properties vom Primärknoten, auf dem Sie die Task
database-transfer ausgeführt haben, auf den Knoten.
1. Stoppen Sie den Portalserver auf dem Sekundärknoten.
2. Kopieren Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties
aus dem Primärknoten und ersetzen Sie die Datei icm.properties auf dem Sekundärknoten durch die
kopierte Dateiversion.
3. Starten Sie den Portalserver auf dem Sekundärknoten.
Zugehörige Tasks:
„IBM i, Idle Standby: Eigenschaften für DB2 for IBM i ändern” auf Seite 192
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„IBM i, Idle Standby: Benutzerprofile für DB2 for IBM i erstellen” auf Seite 197
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Einrichtung von Benutzerprofilen für IBM DB2 for i für die
Zusammenarbeit mit WebSphere Portal Express.
„IBM i, Idle Standby: Datenbanken unter DB2 for IBM i erstellen” auf Seite 198
Eine ferne Datenbank befindet sich auf einem anderen System als WebSphere Portal Express. Wenn Sie einen fernen Server verwenden, müssen Sie die von WebSphere Portal Express benötigten Datenbanken
manuell erstellen.
IBM i, Idle Standby: DB2 for IBM i-Konfiguration überprüfen:
Nachdem WebSphere Portal Express für die Arbeit mit Ihrer Datenbank konfiguriert wurde, sollten Sie
die Verbindung prüfen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert.
Sie können die Verbindung in einem Browser oder einer Befehlszeile prüfen.
Zur Überprüfung, ob WebSphere Portal Express in einem Browser ausgeführt wird, öffnen Sie das Portal
in einem Web-Browser: http://Hostname.Ihre_Firma.com:Portnummer/wps/portal. Dabei steht
Hostname.Ihre_Firma.com für den vollständig qualifizierten Hostnamen des Systems, auf dem WebSphere
Portal Express ausgeführt wird, und Portnummer ist der Übertragungsport, der von IBM WebSphere Application Server erstellt wird.
Installation
203
Bei Auftreten einer der folgenden Bedingungen kann es zu Fehlermeldungen kommen:
v Beim Zugriff auf das Portal wird die Fehlernummer 503 zurückgegeben.
v Wenn es Probleme mit der Ländereinstellung Ihrer Datenbank gab, sind nach dem Anmelden unter
Umständen ungültige Zeichen wie beispielsweise ???? zu sehen. Dieser Fehler tritt auf, wenn der für
die Datenbank angegebene Zeichensatz nicht UTF-8-konform ist.
v Wenn bei der Datenübertragung Fehler auftraten, ist unter Umständen keine Anmeldung mehr möglich. WebSphere Portal Express meldet in diesem Fall die Eingabe einer ungültigen Benutzer-ID und
eines ungültigen Kennworts, selbst wenn diese Angaben korrekt waren.
Prüfen Sie die Datenbankverbindung über eine Befehlszeile, indem Sie wie folgt vorgehen:
1. Öffnen Sie eine Befehlszeile auf dem lokalen System, auf dem WebSphere Portal Express installiert ist.
2. Geben Sie für WebSphere Portal Express auf WebSphere Application Server (UserData-Pfad) Folgendes in der Befehlszeile ein: cd WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
3. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
ConfigEngine.sh validate-database-connection
-DTransferDomainList=release,community,customization,jcr,feedback,likeminds
-DWasPassword=Kennwort
Aus Sicherheitsgründen sollten in der Datei wkplc_dbdomain.properties keine Kennwörter gespeichert
werden. Bearbeiten Sie die Datei vor der Ausführung einer Konfigurationstask, und fügen Sie die für diese Task erforderlichen Kennwörter ein. Löschen Sie nach der Ausführung der Task alle Kennwörter aus
der Datei.
Anstatt die Datei wkplc_dbdomain.properties zu aktualisieren, können Sie das Kennwort auch in der Befehlszeile angeben. Beispiel: ConfigEngine.sh -DPortalAdminPwd=Kennwort -DWasPassword=Kennwort
validate-database
Bei der Installation von WebSphere Portal Express werden die Kennwörter in der Datei
wkplc_dbdomain.properties nach der Konfiguration automatisch entfernt.
Zugehörige Tasks:
„IBM i, Idle Standby: Eigenschaften für DB2 for IBM i ändern” auf Seite 192
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„IBM i, Idle Standby: Benutzerprofile für DB2 for IBM i erstellen” auf Seite 197
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Einrichtung von Benutzerprofilen für IBM DB2 for i für die
Zusammenarbeit mit WebSphere Portal Express.
„IBM i, Idle Standby: Datenbanken unter DB2 for IBM i erstellen” auf Seite 198
Eine ferne Datenbank befindet sich auf einem anderen System als WebSphere Portal Express. Wenn Sie einen fernen Server verwenden, müssen Sie die von WebSphere Portal Express benötigten Datenbanken
manuell erstellen.
„IBM i, Idle Standby: IBM DB2 for i-Datenbankbenutzern Berechtigungen erteilen” auf Seite 199
Datenbankkonfigurations- und Datenbanklaufzeitbenutzern werden, je nachdem, ob es sich um Schemaeigner handelt oder nicht, unterschiedliche Berechtigungsgruppen zugewiesen. Sie können eine Kopie der
SQL-Scripts erstellen und diese Kopie entsprechend bearbeiten, um Konfigurations- und Laufzeitdatenbankbenutzern manuell Berechtigungen zuzuweisen.
Deployment Manager unter IBM i in einem Idle Standby-Cluster konfigurieren
Nach der Installation von IBM WebSphere Application Server Network Deployment und von IBM WebSphere Portal Express auf dem primären Knoten müssen Sie den Deployment Manager konfigurieren.
So konfigurieren Sie den Bereitstellungsmanager:
204
WebSphere Portal Express 8.0
Erfassen Sie wie folgt die Dateien aus dem Primärknoten und kopieren Sie sie in den Bereitstellungsmanager:
1. Während der Installation wird im Verzeichnis Portalserverstammverzeichnis/filesForDmgr eine Archivbzw. komprimierte Datei mit dem Namen filesForDmgr.zip abgelegt. Kopieren Sie die Datei
filesForDmgr.zip auf den fernen Bereitstellungsmanager-Server.
2. Stoppen Sie den Bereitstellungsmanager.
3. Dekomprimieren Sie die Datei filesForDmgr.zip im Installationsstammverzeichnis des Bereitstellungsmanagers, z. B. in einem Unterverzeichnis des Verzeichnisses AppServer, das die Verzeichnisse bin
und profileTemplates enthält.
Anmerkung: Wenn das Profil des Bereitstellungsmanagers nicht im Standardverzeichnis 'AppServer\
profiles\Dmgr01' erstellt wurde, muss die Datei 'metadata_wkplc.xml' in der Zip-Datei im Verzeichnis
'AppServer/profiles/Dmgr01/config/.repository\metadata_wkplc.xml' in das Unterverzeichnis
config/.repository im Verzeichnis des Bereitstellungsmanagerprofils kopiert werden.
4. Starten Sie den Bereitstellungsmanager.
IBM i, Idle Standby: Idle Standby-Konfiguration erstellen
Nachdem Sie IBM WebSphere Portal Express auf dem primären Knoten installiert haben, eine ferne Datenbank konfiguriert haben und den primären Knoten für die Kommunikation mit dem Deployment Manager vorbereitet haben, können Sie den Idle-Standby-Cluster erstellen.
So erstellen Sie einen Cluster mit einer Idle-Standby-Konfiguration:
1. Aktualisieren Sie die Datei wkplc.properties aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine/properties auf dem Primärknoten mit den Eigenschaftswerten des Bereitstellungsmanagers für die eigenständige LDAP-Benutzerregistry, falls der Bereitstellungsmanager für die Verwendung einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry konfiguriert ist. Sie finden diese
Einstellungen unter der Überschrift 'VMM Stand-alone LDAP configuration' (VMM - Eigenständige
LDAP-Konfiguration).
Wichtig: Stellen Sie sicher, dass WasUserid und WasPassword auf die Benutzer-ID und das Kennwort
des Deployment Managers gesetzt sind.
2. Stoppen Sie den WebSphere_Portal-Server auf dem Primärknoten und stellen Sie sicher, dass die folgenden Parameter in der Datei wkplc.properties im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine/properties korrekt festgelegt sind:
a. Legen Sie für WasSoapPort den Port fest, über den eine ferne Verbindung zum Bereitstellungsmanager hergestellt wird.
b. Geben Sie für WasRemoteHostName den vollständigen Hostnamen des Servers an, über den eine
ferne Verbindung zum Bereitstellungsmanager hergestellt wird.
c. Vergewissern Sie sich, dass für WasPassword das Bereitstellungsmanagerkennwort festgelegt ist.
d. Vergewissern Sie sich, dass für PortalAdminPwd das WebSphere Portal Express-Kennwort festgelegt ist.
e. Vergewissern Sie sich, dass ClusterName definiert ist.
f. Vergewissern Sie sich, dass für PrimaryNode true (wahr) angegeben ist.
3. Überprüfen Sie, ob die von Ihnen bei der Installation angegebenen Datenbankkennwörter mit denen
übereinstimmen, die in der Datei wkplc_dbdomain.properties auf dem Primärknoten angegeben
sind.
4. Erstellen Sie eine Sicherungskopie von WP-Profilstammverzeichnis/config/cells/cell_name/wim/
config/wimconfig.xml und WP-Profilstammverzeichnis/config/cells/cell_name/wim/model/
wimxmlextension.xml, falls diese Dateien verfügbar sind.
5. Führen Sie vom Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus die Task retrieveSigners
CellDefaultTrustStore ClientDefaultTrustStore -host Hostname_des_Bereitstellungsmanagers
-port SOAP-Port_des_Bereitstellungsmanagers -conntype SOAP -user AdministratorInstallation
205
ID_des_Bereitstellungsmanagers -password Administratorkennwort_des_Bereitstellungsmanagers
-autoAcceptBootstrapSigner aus, um über SSL Vertrauenswürdigkeit für den Bereitstellungsmanager
herzustellen.
v Ersetzen Sie Hostname_des_Bereitstellungsmanagers durch den Hostnamen für den Bereitstellungsmanager.
v Ersetzen Sie SOAP-Port_des_Bereitstellungsmanagers durch den vom Bereitstellungsmanager verwendeten SOAP-Port.
v Ersetzen Sie Administrator-ID_des_Bereitstellungsmanagers durch die vom Bereitstellungsmanager verwendete WebSphere Application Server-Administrator-ID.
v Ersetzen Sie Administratorkennwort_des_Bereitstellungsmanagers durch das vom Bereitstellungsmanager verwendete WebSphere Application Server-Administrator-Kennwort.
6. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh cluster-node-config-pre-federation
-DWasPassword=Kennwort_Bereitstellungsmanager aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine des Primärknotens aus.
Anmerkung: Falls Sie angepasste Ports für den Knotenagenten angeben möchten, fügen Sie der Task
cluster-node-config-pre-federation den Parameter -DPortPropsFile=vollständiger Pfad zur
Portdatei hinzu. Bei Bedarf können die Portdateien auf der Installations-CD für WebSphere_Portal
als Orientierung dienen.
Warnung: Schlägt die Task cluster-node-config-pre-federation aus irgendeinem Grund fehl, müssen Sie vor einer Wiederholung dieser Task folgende Schritte ausführen:
a. Entfernen Sie den Knoten, falls die Task AddNode erfolgreich ausgeführt werden konnte.
b. Melden Sie sich beim Bereitstellungsmanager an und führen Sie die folgenden Schritte aus, falls
die betreffenden Elemente vorhanden sind:
1) Entfernen Sie alle Unternehmensanwendungen.
2) Entfernen Sie die WebSphere_Portal-Serverdefinition.
3) Entfernen Sie den WebSphere Portal Express-JDBC-Provider.
Anmerkung: Bei einer Migration von einer älteren Version als Version 6.1.0 mit Lookaside-Daten
sind die folgenden technischen Hinweise zu beachten: Migrating with Lookaside Data.
7. Optional: Falls eine Datenbankbenutzerregistry oder eine Eigenschaftserweiterungsdatenbank (Umsetzdatenbank) konfiguriert wurde, ist die folgende Task auszuführen, um den Zugriff auf die Datenbanktreiber einzurichten:
Anmerkung: Diese Task muss auch ausgeführt werden, wenn der Primärknoten von einem älteren
Release auf Version 6.1.0 migriert wurde und Sie keine Datenbankbenutzerregistry oder Eigenschaftserweiterungsdatenbank (Umsetzdatenbank) konfiguriert haben.
a. Legen Sie in der Datei wkplc.properties bei Verwendung einer Datenbankbenutzerregistry den
Eigenschaftswert für federated.db.DbType bzw. bei Verwendung einer Eigenschaftserweiterungsdatenbank den Wert für la.DbType fest.
Anmerkung: Wenn der Primärknoten von einer Version vor Version 6.1.0 migriert wurde und
keine Datenbankbenutzerregistry oder Eigenschaftserweiterungsdatenbank verwendet wird, ist
als Eigenschaftswert für federated.db.DbType der in der Datei wkplc.properties auf dem Primärknoten angegebene Wert festzulegen.
b. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-node-prep-vmm-db-secured-environment
-DWasPassword=Kennwort -DDbDomain=la|federated.db -DVmmNodeName=Knotenname
-DDatenbanktyp.NodeDbLibrary=lokaler vollständiger Pfad der Datenbank-JAR-Dateien aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Variable für den Zugriff auf
die Datenbank-JAR-Dateien von VMM zu erstellen.
206
WebSphere Portal Express 8.0
Anmerkung: VmmNodeName ist eine Liste von einem oder mehreren WebSphere Portal ExpressKnotennamen in der Zelle, die den gleichen Pfad für den Datenbanktreiber verwenden. Für den
Datenbanktyp in Datenbanktyp.NodeDbLibrary sollte der Typ der von Ihnen verwendeten Datenbank festgelegt sein, z. B. db2.
IBM DB2 for i-Treiber des Typs 2: /QIBM/ProdData/Java400/ext/db2_classes.jar
IBM DB2 for i-Treiber des Typs 4: /QIBM/ProdData/HTTP/Public/jt400/lib/jt400.jar
8. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh cluster-node-config-post-federation
-DWasPassword=Kennwort_Bereitstellungsmanager aus.
9. Der WebSphere Portal Express-Knoten ist eingebunden und verwendet die Bereitstellungsmanagerzelle sowie die zugehörige Benutzerregistry. Sind die Administrator-ID und der Gruppenname in der
WebSphere Portal Express-Konfiguration nicht dieselben wie in der Bereitstellungsmanagerkonfiguration, müssen Sie diese Werte wie folgt synchronisieren:
Einschränkung: Wird von der Bereitstellungsmanagerzelle eine eigenständige LDAP-Benutzerregistry verwendet, müssen Sie nach Abschluss der Task cluster-node-config-cluster-setup die folgenden Schritte ausführen.
a. Starten Sie, falls nötig, den WebSphere_Portal-Server.
b. Stellen Sie sicher, dass die erforderliche ID des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben und die erforderliche Gruppen-ID von WebSphere Portal Express in der Benutzerregistry des Bereitstellungsmanagers definiert sind, in der die Sicherheit für die Zelle bereitgestellt wird.
c. Führen Sie die Task ./ConfigEngine.sh wp-change-portal-admin-user -DWasPassword=Kennwort
-DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
-DnewAdminGroupId=neue_Administrator_Gruppen-ID aus dem WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine-Verzeichnis aus; dabei gilt:
Wichtig: Falls der Wert für newAdminGroupId ein Leerzeichen enthält (z. B. Software Group), öffnen Sie die Datei wkplc.properties und fügen Sie die Werte für newAdminId, newAdminPw und
newAdminGroupId hinzu. Speichern Sie die Änderungen und führen Sie anschließend die Task
ConfigEngine.sh wp-change-portal-admin-user -DWasPassword=Bereitstellungsmanagerkennwort
aus.
v Für WasPassword wird das Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben für die Bereitstellungsmanagerzelle festgelegt
v Für newAdminId wird der vollständig qualifizierte definierte Name (DN) der ID des WebSphere
Portal Express-Benutzers mit Verwaltungsaufgaben in der Zelle festgelegt
v Für newAdminGroupId wird der vollständig qualifizierte definierte Name der Gruppe für die ID
des WebSphere Portal Express-Benutzers mit Verwaltungsaufgaben in der Zelle festgelegt
d. Starten Sie nach Abschluss der Task den WebSphere_Portal-Server erneut.
10. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh cluster-node-config-cluster-setup
-DWasPassword=Kennwort_Bereitstellungsmanager aus.
11. Führen Sie die folgenden Tasks aus, um die Konfigurationsänderungen zu übernehmen:
Anmerkung: WebSphere_Portal_Servername ist der Name des WebSphere Portal Express-Knotenservers. Wenn jedoch der Servername angepasst wurde, ändert sich der Standardname entsprechend.
Bei Zweifeln bezüglich des Servernamens können Sie mit der Task serverstatus -all eine Liste der
Servernamen mit Angabe des jeweiligen Status abrufen.
a. stopServer.sh WebSphere_Portal_Servername -username admin_Benutzer-ID -password
admin_Kennwort
b. startServer.sh WebSphere_Portal_Servername
12. Ändern Sie bei Verwendung von Portal-Geschäftsprozessintegration die Tasklisteneinstellungen, so
dass auf den Idle-Standby-Cluster und nicht auf einen einzelnen Server verwiesen wird. Beachten Sie
die Informationen in den folgenden Abschnitten der Produktdokumentation:
Installation
207
Zellenübergreifend
BPI-fähigen Portalserver in einer zellenübergreifenden Konfiguration zu einer verwalteten
Zelle hinzufügen
Einzelne Zelle
BPI-fähigen Portalserver in einer Konfiguration mit einer einzelnen Zelle zu einer verwalteten Zelle hinzufügen
IBM i, Idle Standby: Web-Server vorbereiten
Für die Kommunikation zwischen dem Web-Server und IBM WebSphere Portal Express muss das von
IBM WebSphere Application Server bereitgestellte Web-Server-Plug-in installiert werden.
Führen Sie zur Installation und Konfiguration Ihres Web-Servers die folgenden Schritte aus:
1. Installieren und konfigurieren Sie den Web-Server. Informationen hierzu finden Sie in der Web-Server-Dokumentation.
2. Bearbeiten Sie bei Verwendung von IBM Lotus Domino die Datei NOTES.INI auf dem Web-Server.
Setzen Sie die Parameter HTTPEnableConnectorHeaders und HTTPAllowDecodedUrlPercent auf 1. Wenn
Sie WebDav verwenden, aktivieren Sie es in der Web-Server-Verwaltungskonsole von Lotus Domino.
3. Bearbeiten Sie bei Verwendung des IBM HTTP-Servers oder des Apache-Servers die Datei
httpd.conf auf dem Web-Server. Setzen Sie die Anweisung AllowEncodedSlashes auf On. Sie sollte in
der Stammverzeichnisebene als globale Anweisung hinzugefügt werden.
Tabelle 107. Links zur Dokumentation für HTTP- und Apache-Server
HTTP-Servertyp
Link zur Dokumentation
Beachten Sie die entsprechende HTTP-Server-Dokumentation
IBM HTTP Server
Beachten Sie die entsprechende Apache-Server-Dokumentation
AllowEncodedSlashes-Direktive
4. Stoppen Sie den Web-Server.
5. Installieren und konfigurieren Sie das Web-Server-Plug-in auf dem System, auf dem sich der WebServer befindet, und verwenden Sie hierfür den mit WebSphere Application Server zur Verfügung
gestellten Installationsassistenten für Plug-ins. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Abbildung und Übersicht für eine Web-Server-Topologie auswählen.
Bei Verwendung von WebDAV mit Mashups: Öffnen Sie nach der erfolgreichen Installation des
Web-Server-Plug-ins die Datei plugin-cfg.xml und setzen Sie den Parameter AcceptAllContent auf
true.
Wichtig: Je nach Verwendung des Web-Servers müssen Sie eventuell auch den Wert des Parameters
ServerIOTimeout anpassen. Dieser bestimmt, wie lange das Plug-in auf eine Antwort der Anwendung wartet. Als Mindestwert empfohlen wird 60, jedoch muss dieser Wert, wenn Daten aus einer
Datenbank abgerufen werden, eventuell heraufgesetzt werden. Zum Ändern dieses Werts geben Sie
in der Datei plugin-cfg.xml für den Parameter ServerIOTimeout einen Wert ein, der Ihren Geschäftsanforderungen angemessen ist. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Häufige Fragen zum
Web-Server-Plug-in.
6. Bei Verwendung von Oracle iPlanet Web Server muss für einige Portlets die Anweisung
unix-uri-clean oder nt-uri-clean inaktiviert werden, damit sie fehlerfrei arbeiten. Diese Anweisungen können über die Datei obj.conf aktiviert bzw. inaktiviert werden. Hinweise zu der korrekten
Einstellung für Ihre Umgebung finden Sie in der Oracle iPlanet Web Server-Dokumentation.
Anmerkung: Wenn Sie Oracle iPlanet Web Server Version 7 verwenden, müssen Sie den Parameter
uri-clean inaktivieren.
208
WebSphere Portal Express 8.0
7. Wenn Sie Oracle iPlanet Web Server Version 7, Update 8 verwenden, lesen Sie die technischen Hinweise 1448262 und führen Sie anschließend die erforderlichen Schritte aus, um den Fehler HTTP
408/409 zu beheben.
8. Für einige Funktionen wie Portal-Mashups und das Ändern des Layouts für Seiten mit dem Motiv
Page Builder mithilfe eines IIS-Web-Servers müssen die PUT- und DELETE-Methode aktiviert sein.
Sind diese Methoden in Ihrem Web-Server inaktiviert, müssen Sie wie folgt vorgehen:
v Aktivieren Sie die HTTP-Tunnelung, um PUT- und DELETE-Anforderungen zu simulieren, d. h.,
es werden stattdessen POST-Anforderungen verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter
dem Link "Switch für Tunnelung von HTTP-Methoden".
v Aktivieren Sie PUT- und DELETE-Anforderungen entsprechend den Anweisungen für Ihren WebServer.
9. Starten Sie den Web-Server.
10. Optional: Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie die Integrationsfunktion für die Webanwendungsbridge verwenden möchten:
a. Melden Sie sich in WebSphere Integrated Solutions Console an.
b. Gehen Sie zu Applications > Application Types > WebSphere enterprise applications (Anwendungen > Anwendungstypen > WebSphere-Unternehmensanwendungen).
c. Suchen Sie den Anwendungslink wp.vwat.servlet.ear und klicken Sie darauf.
d. Klicken Sie unter Web Module Properties (Webmoduleigenschaften) auf Context Root For Web
Modules (Kontextstammelement für Webmodule).
e. Setzen Sie das Kontextstammelement auf /.
f. Klicken Sie auf OK.
g. Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Änderungen an der Masterkonfiguration zu speichern.
h. Stoppen Sie die Anwendung wp.vwat.servlet.ear und starten Sie sie neu.
11. Gehen Sie wie folgt vor, um über einen externen Web-Server auf den Web Content Manager-Inhalt
zuzugreifen:
a. Melden Sie sich bei der WebSphere Integrated Solutions Console des Deployment Managers an.
b. Wählen Sie Environment > WebSphere Variables (Umgebung > WebSphere-Variablen) aus.
c. Wählen Sie im Dropdown-Menü Bereich die Option Node=Knotenname, Server=Servername aus,
um den Bereich der aufgeführten Variablen einzugrenzen. Node=Knotenname steht dabei für den
Knoten, der den WebSphere Portal Express-Anwendungsserver enthält.
d. Aktualisieren Sie die Variable WCM_HOST mit dem vollständig qualifizierten Hostnamen, mit dem
über den Web-Server oder über den On Demand Router auf den WebSphere Portal Express-Server zugegriffen wird.
e. Aktualisieren Sie die Variable WCM_PORT mit der Portnummer, mit der über den Web-Server oder
den On Demand Router auf den WebSphere Portal Express-Server zugegriffen wird.
f. Aktualisieren Sie die Variable WCM_HOST und WCM_PORT für jeden zusätzlichen WebSphere Portal Express-Anwendungsserver, der bereits im Cluster vorhanden ist.
g. Gehen Sie wie folgt vor, um den Knoten mit dem Deployment Manager zu synchronisieren:
1) Wählen Sie System Administration (Systemverwaltung) > Nodes (Knoten) aus.
2) Wählen Sie den zu synchronisierenden Knoten in der Liste aus.
3) Klicken Sie auf Full Resynchronize (Vollständig resynchronisieren).
h. Melden Sie sich bei der WebSphere Integrated Solutions Console des Deployment Managers ab.
Installation
209
Zugehörige Verweise:
„Switch für Tunnelung von HTTP-Methoden” auf Seite 3109
Mit der Portalimplementierung haben Sie die Möglichkeit, PUT- und DELETE-Anforderungen mit Hilfe
der Tunnelung zu simulieren, d. h. stattdessen POST-Anforderungen zu verwenden.
WebSphere Portal Express für die Verwendung eines Benutzerregistrys in einer
Clusterumgebung unter IBM i konfigurieren
Konfigurieren Sie auf IBM WebSphere Portal Express die Sicherheit für die Benutzerregistry, und schützen
Sie damit Ihren Server vor dem Zugriff durch nicht berechtigte Benutzer. Sie haben die Möglichkeit, eine
eigenständige LDAP-Benutzerregistry zu konfigurieren oder aber LDAP-Benutzerregistrys und/oder
Datenbankbenutzerregistrys dem standardmäßigen eingebundenen Repository hinzuzufügen. Nach der
Konfiguration der Benutzerregistry können Sie Realms für virtuelle Portale oder eine Umsetzdatenbank
zum Speichern von Attributen hinzufügen, die nicht in der LDAP-Benutzerregistry gespeichert werden
können.
Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern (siehe
Befehl backupConfig).
Gehen Sie wie folgt vor, um WebSphere Portal Express für die Verwendung einer Benutzerregistry zu
konfigurieren:
IBM i, Idle Standby: Tivoli Directory-Server vorbereiten:
Soll ein Tivoli Directory Server als LDAP-Benutzerregistry verwendet werden, muss der Server so installiert und konfiguriert werden, dass er mit IBM WebSphere Portal Express kommuniziert.
Gehen Sie zur Vorbereitung von Tivoli Directory Server wie folgt vor:
1. Passen Sie die Einstellungen für die LDAP-Verzeichnisserver an. Verwenden Sie hierfür den Directory
Services-Konfigurationsassistenten. Zur Verwendung des Assistenten benötigen Sie die Sonderberechtigung *ALLOBJ und *IOSYSCFG. Wechseln Sie zum Information Center von IBM System i und IBM i,
wählen Sie die entsprechende Version des Information Centers aus, navigieren Sie zu e-business and
Web serving > Security and IBM Tivoli Directory Server for i5/OS (LDAP) > IBM Tivoli Directory
Server for i5/OS (LDAP) (E-Business und Web-Serving > Sicherheits- und IBM Tivoli Directory Server
for i5/OS (LDAP) > IBM TIvoli Directory Server for i5/OS (LDAP)) und beachten Sie die dort aufgeführten Informationen.
Anmerkung: Aufgrund einer für Tivoli Directory Server geltenden Einschränkung dürfen die definierten Namen (DN) der Benutzer und Gruppen kein türkisches I mit Punkt (weder in Groß- noch in
Kleinschreibung) enthalten, da ansonsten der betreffende Benutzer bzw. die Gruppe nicht korrekt abgerufen werden kann.
2. Gehen Sie wie folgt vor, um den WebSphere Portal Express-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben zu erstellen:
a. Optional: Gehen Sie wie folgt vor, um ein neues Verzeichnissuffix zu erstellen:
1) Wechseln Sie zum Information Center von IBM System i und IBM i, wählen Sie die entsprechende Version des Information Centers aus, navigieren Sie zu Networking > TCP/IP applications, protocols, and services > IBM Directory Server for iSeries (LDAP) > Administering
Directory Server > General administration tasks > Adding and Removing Directory Server
suffixes (Netzbetrieb > TCP/IP-Anwendungen, Protokolle und Services > IBM Directory
Server for iSeries (LDAP) > Directory Server verwalten > Allgemeine Verwaltungstasks > Directory Server-Suffixe hinzufügen und entfernen) und beachten Sie die dort aufgeführten Informationen.
2) Stoppen und starten Sie den LDAP-Server erneut.
210
WebSphere Portal Express 8.0
b. Öffnen Sie in einem Texteditor die entsprechende LDIF-Datei aus dem Verzeichnis
Portalserverstammverzeichnis/installer/wp.iim/ldif:
Verwenden Sie die Datei PortalUsers.ldif als Beispieldatei, die entsprechend für die Verwendung mit Ihrem LDAP-Server angepasst werden muss.
Verwenden Sie die Datei ContentUsers.ldif für die Gruppen- und Benutzer-IDs von IBM Content Manager, falls IBM Content Manager konfiguriert ist.
c. Ersetzen Sie dc=yourco,dc=com überall durch Ihr Suffix.
d. Ersetzen Sie alle für Ihren LDAP-Server spezifischen Präfixe und Suffixe.
e. Sie können andere Benutzernamen als wpsadmin und wpsbind angeben. Aus Sicherheitsgründen
sollten Sie nicht leicht zu erratende Kennwörter für diese Administratoraccounts angeben.
f. Optional: Legen Sie bei Verwendung von IBM Tivoli Access Manager Version 5.1 für objectclasses
den Wert accessGroup fest. Legen Sie bei Verwendung von Tivoli Access Manager Version 6, für
objectclasses den Wert groupOfNames fest.
g. Speichern Sie Ihre Änderungen.
h. Befolgen Sie für den Import der LDIF-Datei die mit dem Verzeichnisserver bereitgestellten Anweisungen.
Benutzerregistrymodell unter IBM i in einer Clusterumgebung auswählen:
Entscheiden Sie, ob Sie IBM WebSphere Portal Express mit einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry
oder durch Hinzufügen von LDAP-Benutzerregistrys und/oder Datenbankbenutzerregistrys zum standardmäßig eingebundenen Repository schützen möchten. Wählen Sie das eingebundene Repository, wenn
Sie die Funktion für transiente Benutzer aktivieren möchten.
Wählen Sie eines der folgenden Benutzerregistry-Modelle aus:
Eigenständige LDAP-Benutzerregistry unter IBM i in einer inaktiven Standby-Umgebung auswählen:
Je nachdem, welche Art von Daten zwischen IBM WebSphere Application Server, IBM WebSphere Portal
Express und dem LDAP-Server ausgetauscht wird, kann der LDAP-Server entweder über SSL oder aber
für den direkten Zugriff auf IBM WebSphere Application Server und IBM WebSphere Portal Express konfiguriert werden.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen zur Konfiguration Ihres LDAP-Servers aus:
IBM i, Cluster: Eigenständige LDAP-Benutzerregistry konfigurieren:
Konfigurieren Sie IBM WebSphere Portal Express für die Verwendung einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry, in der alle Benutzeraccountdaten für die Autorisierung gespeichert werden können.
In einer eigenständigen Serverumgebung können Sie die folgende Task ausführen, wenn die Server entweder gestoppt oder gestartet werden. Starten Sie in einer Clusterumgebung den Deployment Manager
und den Knotenagenten und überprüfen Sie, ob sie zur Synchronisierung fähig sind, bevor Sie die folgende Task starten.
Wenn Sie die Task wp-modify-ldap-security erneut ausführen müssen, um die LDAP-Repositorys zu ändern oder weil die Task fehlgeschlagen ist, müssen Sie über den Parameter standalone.ldap.realm einen
neuen Namen für das Realm auswählen. Sie können aber auch in der Datei wklpc.properties
ignoreDuplicateIDs=true setzen, bevor Sie die Task erneut ausführen.
Gehen Sie zur Konfiguration einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry wie folgt vor:
Anmerkung: Lesen Sie bei der Ausführung dieser Task die Datei wp_security_xxx.properties des Hilfeprogramms, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/config/helpers befindet.
Installation
211
Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die eingegebenen Eigenschaften korrekt sind. Wenn in den
folgenden Anweisungen auf die Datei wkplc.properties verwiesen wird, verwenden Sie die Hilfsdatei
wp_security_xxx.properties.
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
3. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift Stand-alone security (Eigenständige Sicherheit) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.id
standalone.ldap.host
standalone.ldap.port
standalone.ldap.bindDN
standalone.ldap.bindPassword
standalone.ldap.ldapServerType
standalone.ldap.userIdMap
standalone.ldap.groupMemberIdMap
standalone.ldap.userFilter
standalone.ldap.groupFilter
standalone.ldap.serverId
standalone.ldap.serverPassword
standalone.ldap.realm
standalone.ldap.primaryAdminId
standalone.ldap.primaryAdminPassword
standalone.ldap.primaryPortalAdminId
standalone.ldap.primaryPortalAdminPassword
standalone.ldap.primaryPortalAdminGroup
standalone.ldap.baseDN
4. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'LDAP Entity Types'
(LDAP-Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Entitätstypenparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.et.group.objectClasses
standalone.ldap.et.personaccount.objectClasses
5. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Group Member Attributes' (Attribute von Gruppenmitgliedern) einen Wert für die folgenden erforderlichen Gruppenmitgliederparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.gm.groupMemberName
standalone.ldap.gm.objectClass
standalone.ldap.gm.scope
212
WebSphere Portal Express 8.0
standalone.ldap.gm.dummyMember
6. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Default Parent, RDN
Attribute' (Standardmäßiges übergeordnetes Element, RDN-Attribut) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter zum relativ definierten Namen (RDN) ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.personAccountParent
standalone.ldap.groupParent
standalone.ldap.personAccountRdnProperties
standalone.ldap.groupRdnProperties
7. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
8. Führen Sie zur Validierung der LDAP-Server-Einstellungen die Task ConfigEngine.sh
validate-standalone-ldap -DWasPassword=Kennwort aus.
Anmerkung: In einer Umgebung, die mit einem LDAP mit SSL konfiguriert ist, werden Sie während der Validierungstask aufgefordert, einen Unterzeichner für den Truststore hinzufügen. Die Aufforderung kann zum Beispiel Unterzeichner jetzt zum Truststore hinzufügen? lauten. Wenn ja,
drücken Sie y und dann Enter.
9. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-modify-ldap-security -DWasPassword=Kennwort aus dem
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die eigenständige LDAP-Benutzerregistry festzulegen.
10. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
11. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-validate-standalone-ldap-attribute-config
-DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um zu
prüfen, ob alle definierten Attribute in der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry verfügbar sind.
Wichtig: Lesen Sie nach erfolgter Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry die Informationen zum
Hinzufügen und Abgleichen von Attributen für eine korrekte Kommunikation zwischen WebSphere
Portal Express und dem LDAP-Server im Abschnitt "Attributkonfiguration anpassen".
12. Erforderlich: Führen Sie die Task zur Korrektur der Mitglieder (Member Fixer) aus. Auf diese Weise
werden die von Web Content Manager verwendeten Mitgliedernamen durch die entsprechenden
Mitglieder im LDAP-Verzeichnis aktualisiert. Durch diesen Schritt wird sichergestellt, dass für die
Gruppe 'contentAuthors' der Zugriff auf die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen für die Intranet- und die Internet-Site korrekt auf die entsprechende Gruppe im LDAP-Verzeichnis abgestimmt wird.
a. Bearbeiten Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/wcm/shared/app/config/
wcmservices/MemberFixerModule.properties.
b. Fügen Sie der Datei die folgende Zeile hinzu:
uid=wpsadmin,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Portaladministratoren-DN
cn=contentauthors,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Inhaltsautorengruppen-DN
Dabei bezeichnet Portaladministrator-DN den definierten Namen des Portaladministrators und Inhaltsautorengruppen-DN den definierten Namen der Inhaltsautorengruppe, die bei der LDAP-Konfiguration verwendet werden.
Anmerkung: Die Datei MemberFixerModule.properties enthält bereits Zeilen für xyzadmin. Diese
Zeile kann ignoriert werden.
Wichtig:
Installation
213
v Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen in Portaladministrator-DN angegebene Portaladministrator
ein Mitglied der in Inhaltsautorengruppen-DN genannten Gruppe ist, da er andernfalls nicht auf
die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen der Intranet- und Internet-Site zugreifen kann.
c. Speichern Sie die Änderungen und schließen Sie die Datei.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh run-wcm-admin-task-member-fixer -DallLibraries=true
-Dfix=true -DaltDn=update -DmismatchedId=update -DinvalidDn=update -DnoRealmDn=true
-DPortalAdminPwd=WPS-Admin aus, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine
befindet.
Hinweis zur Portaladministrator-ID: Wenn die Portaladministrator-ID nicht für Ihre Umgebung
eindeutig ist, müssen Sie die vollständig qualifizierte ID entweder für den Parameter
Portaladministrator-ID in der Datei wkplc.properties oder im Befehl. Wenn Sie zum Beispiel
als Portaladministrator-ID wpsadmin angeben und dieser Name im LDAP-Verzeichnis bereits als
ID für einen anderen Benutzer verwendet wird, kann diese Task nicht erfolgreich ausgeführt werden. Daher müssen Sie eine vollständig qualifizierte Portaladministrator-ID angeben wie
uid=wpsadmin,cn=users,ou=test,o=retail,o=ibm.
Anmerkung: Der Wert von Realm-Name ist abhängig vom Typ der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry. Durchsuchen Sie die Datei wkplc.properties nach .realm und suchen Sie den entsprechenden Parameter für Ihre Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry:
Tabelle 108. Wert von Realm-Name bei Ausführung der Member Fixer-Task zur Aktualisierung der von Web Content
Manager verwendeten Mitgliedernamen
LDAP-Typ
Wert
Eigenständiges LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
standalone.ldap.realm der Datei wkplc.properties ein.
Eingebundenes LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
federated.realm der Datei wkplc.properties ein. Wenn
der Parameter federated.realm leer ist, geben Sie stattdessen den Standardwert defaultWIMFileBasedRealm ein.
13. Aktualisieren Sie den SearchAdminUser-Aliasnamen, damit er Ihren WebSphere Portal-Administratorinformationen entspricht. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt mit den zugehörigen
Links.
14. Optional: Weisen Sie den Zugriff aus die Webinhaltsbibliotheken zu.
a. Melden Sie sich als Portaladministrator an.
b. Gehen Sie zu Verwaltung > Portalinhalt > Webinhaltsbibliotheken.
c. Klicken Sie für die Webbibliothek auf das Symbol Berechtigungen festlegen.
d. Klicken Sie für den Editor auf das Symbol Rolle bearbeiten.
e. Fügen Sie die Gruppe hinzu, die Sie für Inhaltsautorengruppen_DN als Editor der Intranet- und
Internetbibliotheken angegeben haben.
f. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen) und anschließend auf Done (Fertig).
15. Wenn Sie zusätzliche Web Content Manager-Bibliotheken erstellt haben, führen Sie die Member Fixer-Task für die Web-Inhalte aus, um die von den Bibliotheken verwendeten Mitgliedernamen zu aktualisieren.
Wenn Sie Ihre Clusterumgebung einschließlich der zusätzlichen Knoten erstellt und anschließend die
Schritte in dieser Task ausgeführt haben, müssen Sie jetzt die Task update-jcr-admin auf dem Sekundärknoten ausführen. Anweisungen hierzu finden Sie unter den zugehörigen Links.
214
WebSphere Portal Express 8.0
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
„Benutzer-ID des Administrators für Suchen ändern” auf Seite 1914
Wenn Sie die ID oder das Kennwort des Portaladministrators geändert haben, müssen Sie auch die Benutzer-ID des Administrators für Suchen entsprechend anpassen.
Zugehörige Informationen:
Korrektur der Portal Access Control-Einstellungen nach einer Änderung der externen Benutzer-/
Gruppen-IDs
IBM i, Cluster: Eigenständige LDAP-Benutzerregistry über SSL konfigurieren:
Konfigurieren Sie IBM WebSphere Portal Express für die Verwendung einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry über SSL, in der alle Benutzeraccountdaten für die sichere Autorisierung gespeichert werden
können.
In einer eigenständigen Serverumgebung können Sie die folgende Task ausführen, wenn die Server entweder gestoppt oder gestartet werden. Starten Sie in einer Clusterumgebung den Deployment Manager
und den Knotenagenten und überprüfen Sie, ob sie zur Synchronisierung fähig sind, bevor Sie die folgende Task starten.
Gehen Sie zur Konfiguration einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry über SSL wie folgt vor:
Anmerkung: Lesen Sie bei der Ausführung dieser Task die Datei wp_security_xxx.properties des Hilfeprogramms, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/config/helpers befindet.
Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die eingegebenen Eigenschaften korrekt sind. Wenn in den
folgenden Anweisungen auf die Datei wkplc.properties verwiesen wird, verwenden Sie die Hilfsdatei
wp_security_xxx.properties.
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Gehen Sie wie folgt vor, um das SSL-Zertifikat vom Port abzurufen:
a. Melden Sie sich bei der WebSphere Integrated Solutions Console an.
b. Gehen Sie zu Security > SSL certificate and key management > SSL configurations (Sicherheit
> SSL-Zertifikat und Schlüsselverwaltung > SSL-Konfigurationen).
c. Klicken Sie in der Liste auf die gewünschte SSL-Konfiguration. Beispiel: CellDefaultSSLSettings
Clusterumgebungen: Vergewissern Sie sich, dass die Einstellung für SSL configuration for outbound connection (SSL-Konfiguration für abgehende Verbindungen) mit Ihren SSL-Einstellungen
übereinstimmt.
d. Klicken Sie auf Key stores and certificates (Schlüsselspeicher und Zertifikate).
e. Klicken Sie in der Liste auf den entsprechenden Truststore (z. B. CellDefaultSSLSettings).
f. Klicken Sie auf Signer certificates (Unterzeichnerzertifikate) und dann auf Retrieve from port
(Vom Port abrufen) und geben Sie die folgenden Informationen ein:
Geben Sie den Hostnamen an, der beim Versuch, das Unterzeichnerzertifikat vom SSL-Port abzurufen, verwendet wird.
Geben Sie den SSL-Port an, der beim Versuch, das Unterzeichnerzertifikat abzurufen, verwendet wird.
Geben Sie den Alias ein, den der Schlüsselspeicher für das Unterzeichnerzertifikat verwendet.
Installation
215
g. Klicken Sie auf Retrieve signer information (Informationen zum Unterzeichner abrufen), um das
Zertifikat vom Port abzurufen.
h. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Save (Speichern), um die Änderungen an der Masterkonfiguration zu speichern.
3. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
4. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift Stand-alone security (Eigenständige Sicherheit) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.id
standalone.ldap.host
standalone.ldap.port
standalone.ldap.bindDN
standalone.ldap.bindPassword
standalone.ldap.ldapServerType
standalone.ldap.userIdMap
standalone.ldap.groupMemberIdMap
standalone.ldap.userFilter
standalone.ldap.groupFilter
standalone.ldap.serverId
standalone.ldap.serverPassword
standalone.ldap.realm
standalone.ldap.primaryAdminId
standalone.ldap.primaryAdminPassword
standalone.ldap.primaryPortalAdminId
standalone.ldap.primaryPortalAdminPassword
standalone.ldap.primaryPortalAdminGroup
standalone.ldap.baseDN
5. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'LDAP Entity Types'
(LDAP-Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Entitätstypenparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.et.group.objectClasses
standalone.ldap.et.personaccount.objectClasses
6. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Group Member Attributes' (Attribute von Gruppenmitgliedern) einen Wert für die folgenden erforderlichen Gruppenmitgliederparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.gm.groupMemberName
standalone.ldap.gm.objectClass
standalone.ldap.gm.scope
standalone.ldap.gm.dummyMember
216
WebSphere Portal Express 8.0
7. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Default Parent, RDN
Attribute' (Standardmäßiges übergeordnetes Element, RDN-Attribut) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter zum relativ definierten Namen (RDN) ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.personAccountParent
standalone.ldap.groupParent
standalone.ldap.personAccountRdnProperties
standalone.ldap.groupRdnProperties
8. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Advanced Properties' (Erweiterte Eigenschaften) einen Wert für die folgenden Parameter ein, um SSL (Secure Socket Layers) zu aktivieren:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
Erforderliche Parameter:
standalone.ldap.sslEnabled
standalone.ldap.sslConfiguration
Tipp: Ändern Sie zur Aktivierung der SSL-Konfiguration für die LDAP-Benutzerregistry den Wert
des Parameters standalone.ldap.sslEnabled in true.
Optionale Parameter:
standalone.ldap.certificateMapMode
standalone.ldap.certificateFilter
9. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
10. Führen Sie zur Validierung der LDAP-Server-Einstellungen die Task ConfigEngine.sh
validate-standalone-ldap -DWasPassword=Kennwort aus.
Anmerkung: In einer Umgebung, die mit einem LDAP mit SSL konfiguriert ist, werden Sie während der Validierungstask aufgefordert, einen Unterzeichner für den Truststore hinzufügen. Die Aufforderung kann zum Beispiel Unterzeichner jetzt zum Truststore hinzufügen? lauten. Wenn ja,
drücken Sie y und dann Enter.
11. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-modify-ldap-security -DWasPassword=Kennwort aus dem
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die eigenständige LDAP-Benutzerregistry festzulegen.
12. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
13. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-validate-standalone-ldap-attribute-config
-DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um zu
prüfen, ob alle definierten Attribute in der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry verfügbar sind.
Wichtig: Lesen Sie nach erfolgter Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry die Informationen zum
Hinzufügen und Abgleichen von Attributen für eine korrekte Kommunikation zwischen WebSphere
Portal Express und dem LDAP-Server im Abschnitt "Attributkonfiguration anpassen".
14. Erforderlich: Führen Sie die Task zur Korrektur der Mitglieder (Member Fixer) aus. Auf diese Weise
werden die von Web Content Manager verwendeten Mitgliedernamen durch die entsprechenden
Mitglieder im LDAP-Verzeichnis aktualisiert. Durch diesen Schritt wird sichergestellt, dass für die
Gruppe 'contentAuthors' der Zugriff auf die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen für die Intranet- und die Internet-Site korrekt auf die entsprechende Gruppe im LDAP-Verzeichnis abgestimmt wird.
Installation
217
a. Bearbeiten Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/wcm/shared/app/config/
wcmservices/MemberFixerModule.properties.
b. Fügen Sie der Datei die folgende Zeile hinzu:
uid=wpsadmin,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Portaladministratoren-DN
cn=contentauthors,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Inhaltsautorengruppen-DN
Dabei bezeichnet Portaladministrator-DN den definierten Namen des Portaladministrators und Inhaltsautorengruppen-DN den definierten Namen der Inhaltsautorengruppe, die bei der LDAP-Konfiguration verwendet werden.
Anmerkung: Die Datei MemberFixerModule.properties enthält bereits Zeilen für xyzadmin. Diese
Zeile kann ignoriert werden.
Wichtig:
v Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen in Portaladministrator-DN angegebene Portaladministrator
ein Mitglied der in Inhaltsautorengruppen-DN genannten Gruppe ist, da er andernfalls nicht auf
die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen der Intranet- und Internet-Site zugreifen kann.
c. Speichern Sie die Änderungen und schließen Sie die Datei.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh run-wcm-admin-task-member-fixer -DallLibraries=true
-Dfix=true -DaltDn=update -DmismatchedId=update -DinvalidDn=update -DnoRealmDn=true
-DPortalAdminPwd=WPS-Admin aus, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine
befindet.
Hinweis zur Portaladministrator-ID: Wenn die Portaladministrator-ID nicht für Ihre Umgebung
eindeutig ist, müssen Sie die vollständig qualifizierte ID entweder für den Parameter
Portaladministrator-ID in der Datei wkplc.properties oder im Befehl. Wenn Sie zum Beispiel
als Portaladministrator-ID wpsadmin angeben und dieser Name im LDAP-Verzeichnis bereits als
ID für einen anderen Benutzer verwendet wird, kann diese Task nicht erfolgreich ausgeführt werden. Daher müssen Sie eine vollständig qualifizierte Portaladministrator-ID angeben wie
uid=wpsadmin,cn=users,ou=test,o=retail,o=ibm.
Anmerkung: Der Wert von Realm-Name ist abhängig vom Typ der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry. Durchsuchen Sie die Datei wkplc.properties nach .realm und suchen Sie den entsprechenden Parameter für Ihre Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry:
Tabelle 109. Wert von Realm-Name bei Ausführung der Member Fixer-Task zur Aktualisierung der von Web Content
Manager verwendeten Mitgliedernamen
LDAP-Typ
Wert
Eigenständiges LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
standalone.ldap.realm der Datei wkplc.properties ein.
Eingebundenes LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
federated.realm der Datei wkplc.properties ein. Wenn
der Parameter federated.realm leer ist, geben Sie stattdessen den Standardwert defaultWIMFileBasedRealm ein.
15. Aktualisieren Sie den SearchAdminUser-Aliasnamen, damit er Ihren WebSphere Portal-Administratorinformationen entspricht. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt mit den zugehörigen
Links.
16. Optional: Weisen Sie den Zugriff aus die Webinhaltsbibliotheken zu.
a. Melden Sie sich als Portaladministrator an.
b. Gehen Sie zu Verwaltung > Portalinhalt > Webinhaltsbibliotheken.
c. Klicken Sie für die Webbibliothek auf das Symbol Berechtigungen festlegen.
d. Klicken Sie für den Editor auf das Symbol Rolle bearbeiten.
218
WebSphere Portal Express 8.0
e. Fügen Sie die Gruppe hinzu, die Sie für Inhaltsautorengruppen_DN als Editor der Intranet- und
Internetbibliotheken angegeben haben.
f. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen) und anschließend auf Done (Fertig).
17. Aktualisieren Sie den SearchAdminUser-Aliasnamen, damit er Ihren WebSphere Portal-Administratorinformationen entspricht. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt mit den zugehörigen
Links.
Wenn Sie Ihre Clusterumgebung einschließlich der zusätzlichen Knoten erstellt und anschließend die
Schritte in dieser Task ausgeführt haben, müssen Sie jetzt die Task update-jcr-admin auf dem Sekundärknoten ausführen. Anweisungen hierzu finden Sie unter den zugehörigen Links.
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
„Benutzer-ID des Administrators für Suchen ändern” auf Seite 1914
Wenn Sie die ID oder das Kennwort des Portaladministrators geändert haben, müssen Sie auch die Benutzer-ID des Administrators für Suchen entsprechend anpassen.
Zugehörige Informationen:
Korrektur der Portal Access Control-Einstellungen nach einer Änderung der externen Benutzer-/
Gruppen-IDs
Standardmäßiges eingebundenes Repository unter IBM i in einer Clusterumgebung konfigurieren:
Fügen Sie dem standardmäßig eingebundenen Repository eine LDAP-Benutzerregistry und/oder Datenbankbenutzerregistry hinzu und ermöglichen Sie so eine reibungslose Authentifizierung innerhalb des
Repositorys.
Gehen Sie wie folgt vor, um dem eingebundenen Standardrepository Benutzerregistrys hinzuzufügen:
Eingebundenes LDAP-Benutzerregistry unter IBM i in einer Clusterumgebung konfigurieren:
Je nachdem, welche Art von Daten zwischen IBM WebSphere Application Server, IBM WebSphere Portal
Express und dem LDAP-Server ausgetauscht wird, kann der LDAP-Server entweder über SSL oder aber
für den direkten Zugriff auf IBM WebSphere Application Server und IBM WebSphere Portal Express konfiguriert werden.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen zur Konfiguration Ihres LDAP-Servers aus:
LDAP-Benutzerregistry unter IBM i in einer Clusterumgebung hinzufügen:
Fügen Sie dem standardmäßig eingebundenen Repository eine LDAP-Benutzerregistry hinzu, in der Benutzeraccountdaten für die Berechtigung gespeichert werden können. Dem standardmäßig eingebundenen Repository können mehrere LDAP-Benutzerregistrys hinzugefügt werden, allerdings kann immer nur
jeweils ein LDAP-Server hinzugefügt werden. Beispiel für die Benennungskonvention mit einfachen Namen: cn=Gruppenname; Beispiel für das entsprechende hierarchische Format: cn=Gruppenname,o=root. Sie
müssen außerdem sicherstellen, dass die IDs im standardmäßig eingebundenen Repository und im hinzugefügten LDAP eindeutig sind. Wenn das standardmäßig eingebundene Repository beispielsweise die ID
wpsadmin enthält, kann diese ID nicht in dem LDAP vorhanden sein, das Sie hinzufügen.
Installation
219
In einer eigenständigen Serverumgebung können Sie die folgende Task ausführen, wenn die Server entweder gestoppt oder gestartet werden. Starten Sie in einer Clusterumgebung den Deployment Manager
und den Knotenagenten und überprüfen Sie, ob sie zur Synchronisierung fähig sind, bevor Sie die folgende Task starten.
Gehen Sie wie folgt vor, um dem eingebundenen Standardrepository eine LDAP-Benutzerregistry hinzuzufügen; diese Schritte sind für jede weitere hinzuzufügende LDAP-Benutzerregistry zu wiederholen:
Tipp: Führen Sie diese Schritte nur auf dem Primärknoten aus.
Anmerkung: Lesen Sie bei der Ausführung dieser Task die Datei wp_add_federated_xxx.properties des
Hilfeprogramms, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/config/helpers befindet. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die eingegebenen Eigenschaften korrekt sind. Wenn in
den folgenden Anweisungen auf die Datei wkplc.properties verwiesen wird, verwenden Sie die Hilfsdatei wp_add_federated_xxx.properties.
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
3. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Federated LDAP
Properties' (VMM - Eingebundene LDAP-Eigenschaften) einen Wert für die folgenden erforderlichen
Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
federated.ldap.id
federated.ldap.host
federated.ldap.port
federated.ldap.bindDN
federated.ldap.bindPassword
federated.ldap.ldapServerType
federated.ldap.baseDN
4. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'LDAP Entity Types'
(LDAP-Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Entitätstypenparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
federated.ldap.et.group.objectClasses
federated.ldap.et.personaccount.objectClasses
5. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Group Member Attributes' (Attribute von Gruppenmitgliedern) einen Wert für die folgenden erforderlichen Gruppenmitgliederparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
federated.ldap.gm.groupMemberName
federated.ldap.gm.objectClass
federated.ldap.gm.scope
federated.ldap.gm.dummyMember
6. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
220
WebSphere Portal Express 8.0
7. Führen Sie zur Validierung der LDAP-Server-Einstellungen die Task ConfigEngine.sh
validate-federated-ldap -DWasPassword=Kennwort aus.
Anmerkung: In einer Umgebung, die mit einem LDAP mit SSL konfiguriert ist, werden Sie während der Validierungstask aufgefordert, einen Unterzeichner für den Truststore hinzufügen. Die Aufforderung kann zum Beispiel Unterzeichner jetzt zum Truststore hinzufügen? lauten. Wenn ja,
drücken Sie y und dann Enter.
8. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-create-ldap -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um dem standardmäßig eingebundenen Repository eine
LDAP-Benutzerregistry hinzuzufügen.
Anmerkung: Benutzer, die sich nicht in einem LDAP befinden, haben keine Anwesenheitsanzeige
und können nicht sehen, ob andere Benutzer online sind. Eine solche Situation kann eintreten, wenn
Sie zunächst WebSphere Portal Express installieren und dann ein eingebundenes LDAP-Repository
oder ein eingebundenes Datenbankbenutzerrepository aktivieren, in dem der betreffende Benutzer
nicht enthalten ist. Auch Benutzer, die sich über das Portlet 'Self Care' anmelden, haben keine Anwesenheitsanzeige.
9. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
10. Optional: Gehen Sie wie folgt vor, um in der LDAP-Benutzerregistry zusätzliche Basiseinträge zu erstellen. Wiederholen Sie diese Schritte für jeden Basiseintrag, der für die mehrfache Realmunterstützung erstellt werden soll:
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Repository Base Entry
Configuration' (VMM-Repository - Basiseintragskonfiguration) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein, um zusätzliche Basiseinträge in der LDAP-Benutzerregistry zur Verwendung beim Erstellen von Realms zu erstellen:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
id
baseDN
nameInRepository
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-create-base-entry -DWasPassword=Kennwort aus dem
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um einen Basiseintrag in einem Repository zu erstellen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
11. Optional: Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-query-repository -DWasPassword=Kennwort aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Namen und Typen der konfigurierten Repositorys aufzuführen.
12. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-validate-federated-ldap-attribute-config
-DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um zu
prüfen, ob alle definierten Attribute in der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry verfügbar sind.
Wichtig: Lesen Sie nach erfolgter Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry die Informationen zum
Hinzufügen und Abgleichen von Attributen für eine korrekte Kommunikation zwischen WebSphere
Portal Express und dem LDAP-Server im Abschnitt "Attributkonfiguration anpassen".
Installation
221
13. Gehen Sie wie folgt vor, um die Benutzerregistry, in der neue Benutzer und Gruppen gespeichert
werden, zu aktualisieren:
Anmerkung: Wenn Sie mehrere LDAP-Benutzerregistrys und eventuell auch ein Datenbankbenutzerregistry verwenden, führen Sie diese Task nur für die Benutzerregistry aus, die Sie als Standard-Benutzerregistry zum Speichern neuer Benutzer und Gruppen einrichten möchten.
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM supported entity types
configuration' (VMM - Konfiguration der unterstützten Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
personAccountParent
groupParent
personAccountRdnProperties
groupRdnProperties
Für die Parameter groupParent und personAccountParent muss der gleiche Wert festgelegt sein.
Beispiel:
personAccountParent=dc=yourco,dc=com
groupParent=dc=yourco,dc=com
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-set-entitytypes -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die alten Attribute vor dem Hinzufügen
der neuen Attribute zu löschen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
14. Optional: So ermöglichen Sie die Anmeldung mit dem vollständigen definierten Namen (Distinguished Name), wenn die Kurznamen im Realm nicht eindeutig sind:
Tipp: Führen Sie diesen Vorgang aus, wenn der Administratorname mit einem anderen Benutzernamen im angehängten Repository in Konflikt steht. Mit diesem Befehl kann sich der Administrator
mit dem vollständigen definierten Namen, statt mit dem Kurznamen anmelden.
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie einen Wert für realmName ein, oder nehmen Sie keine Angabe vor, um den Standardrealm zu aktualisieren.
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-enable-dn-login -DWasPassword=Kennwort
aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Anmeldung mit dem
definierten Namen und aktivieren.
Anmerkung: Nach der Aktivierung der Anmeldung über den vollständigen definierten Namen
können Sie die Funktion mit der Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-disable-dn-login
-DWasPassword=Kennwort wieder inaktivieren.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
15. Erforderlich: Führen Sie die Task zur Korrektur der Mitglieder (Member Fixer) aus. Auf diese Weise
werden die von Web Content Manager verwendeten Mitgliedernamen durch die entsprechenden
Mitglieder im LDAP-Verzeichnis aktualisiert. Durch diesen Schritt wird sichergestellt, dass für die
222
WebSphere Portal Express 8.0
Gruppe 'contentAuthors' der Zugriff auf die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen für die Intranet- und die Internet-Site korrekt auf die entsprechende Gruppe im LDAP-Verzeichnis abgestimmt wird.
a. Bearbeiten Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/wcm/shared/app/config/
wcmservices/MemberFixerModule.properties.
b. Fügen Sie der Datei die folgende Zeile hinzu:
uid=wpsadmin,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Portaladministratoren-DN
cn=contentauthors,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Inhaltsautorengruppen-DN
Dabei bezeichnet Portaladministrator-DN den definierten Namen des Portaladministrators und Inhaltsautorengruppen-DN den definierten Namen der Inhaltsautorengruppe, die bei der LDAP-Konfiguration verwendet werden.
Anmerkung: Die Datei MemberFixerModule.properties enthält bereits Zeilen für xyzadmin. Diese
Zeile kann ignoriert werden.
Wichtig:
v Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen in Portaladministrator-DN angegebene Portaladministrator
ein Mitglied der in Inhaltsautorengruppen-DN genannten Gruppe ist, da er andernfalls nicht auf
die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen der Intranet- und Internet-Site zugreifen kann.
c. Speichern Sie die Änderungen und schließen Sie die Datei.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh run-wcm-admin-task-member-fixer -DallLibraries=true
-Dfix=true -DaltDn=update -DmismatchedId=update -DinvalidDn=update -DnoRealmDn=true
-DPortalAdminPwd=WPS-Admin aus, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine
befindet.
Hinweis zur Portaladministrator-ID: Wenn die Portaladministrator-ID nicht für Ihre Umgebung
eindeutig ist, müssen Sie die vollständig qualifizierte ID entweder für den Parameter
Portaladministrator-ID in der Datei wkplc.properties oder im Befehl. Wenn Sie zum Beispiel
als Portaladministrator-ID wpsadmin angeben und dieser Name im LDAP-Verzeichnis bereits als
ID für einen anderen Benutzer verwendet wird, kann diese Task nicht erfolgreich ausgeführt werden. Daher müssen Sie eine vollständig qualifizierte Portaladministrator-ID angeben wie
uid=wpsadmin,cn=users,ou=test,o=retail,o=ibm.
Anmerkung: Der Wert von Realm-Name ist abhängig vom Typ der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry. Durchsuchen Sie die Datei wkplc.properties nach .realm und suchen Sie den entsprechenden Parameter für Ihre Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry:
Tabelle 110. Wert von Realm-Name bei Ausführung der Member Fixer-Task zur Aktualisierung der von Web Content
Manager verwendeten Mitgliedernamen
LDAP-Typ
Wert
Eigenständiges LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
standalone.ldap.realm der Datei wkplc.properties ein.
Eingebundenes LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
federated.realm der Datei wkplc.properties ein. Wenn
der Parameter federated.realm leer ist, geben Sie stattdessen den Standardwert defaultWIMFileBasedRealm ein.
16. Optional: Weisen Sie den Zugriff aus die Webinhaltsbibliotheken zu.
a. Melden Sie sich als Portaladministrator an.
b. Gehen Sie zu Verwaltung > Portalinhalt > Webinhaltsbibliotheken.
c. Klicken Sie für die Webbibliothek auf das Symbol Berechtigungen festlegen.
d. Klicken Sie für den Editor auf das Symbol Rolle bearbeiten.
Installation
223
e. Fügen Sie die Gruppe hinzu, die Sie für Inhaltsautorengruppen_DN als Editor der Intranet- und
Internetbibliotheken angegeben haben.
f. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen) und anschließend auf Done (Fertig).
17. Wenn Sie zusätzliche Web Content Manager-Bibliotheken erstellt haben, führen Sie die Member Fixer-Task für die Web-Inhalte aus, um die von den Bibliotheken verwendeten Mitgliedernamen zu aktualisieren.
18. Optional: Dieser Schritt ist in einer Produktionsumgebung erforderlich. Führen Sie vor dem Entfernen des Dateisystemrepositorys folgende Schritte aus, um die Benutzer-ID und die Gruppen-ID
mit Administratorrechten für WebSphere Application Server und WebSphere Portal Express durch
Benutzer und Gruppen in Ihrer LDAP-Benutzerregistry zu ersetzen:
Wichtig:
v Bevor Sie die Benutzer-ID und das Kennwort ändern, lesen Sie unter "Planung für WebSphere Portal Express" die Informationen zu Sonderzeichen in der Benutzer-ID und in den Kennwörtern.
v Stellen Sie sicher, dass die neue Benutzer-ID des WebSphere Application Server-Administrator
nicht mit dem vorherigen identisch ist. Doppelte Benutzer-IDs verursachen Authentifizierungsprobleme in der WebSphere Integrated Solutions Console.
Anmerkung: Wenn Sie diese Tasks erst nach der Erstellung Ihrer Cluster ausführen, müssen Sie sie
auf allen Knoten des Clusters ausführen.
a. Führen Sie die folgende Task aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus:
ConfigEngine.sh wp-change-was-admin-user -DWasUser=Administrator-ID
-DWasPassword=Kennwort -DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
Wichtig: Für den Parameter newAdminId müssen Sie den vollständigen definierten Namen (DN)
angeben.
b. Prüfen Sie, ob die Task erfolgreich abgeschlossen wurde. Stoppen Sie alle erforderlichen Server
und starten Sie sie erneut.
c. Führen Sie die folgende Task im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus:
ConfigEngine.sh wp-change-portal-admin-user -DWasPassword=Kennwort
-DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
-DnewAdminGroupId=neue_Administrator_Gruppen-ID
Wichtig: Für die Parameter newAdminId und newAdminGroupId müssen Sie den vollständigen, definierten Namen (DN) eingeben.
Zusätzliche Parameter für angehaltene Server: Bei dieser Task wird der Benutzer in Hinblick auf
eine aktive Serverinstanz geprüft. Wenn der Server gestoppt ist, fügen Sie der Task den Parameter -Dskip.ldap.validation=true hinzu, um die Validierung zu überspringen.
d. Aktualisieren Sie den Alias SearchAdminUser, sodass er mit Ihren WebSphere Portal-Administratorinformationen übereinstimmt. Weitere Informationen finden Sie über die Verweise im Abschnitt 'Zugehörige Links'.
e. Prüfen Sie, ob die Task erfolgreich abgeschlossen wurde. Stoppen Sie alle erforderlichen Server
und starten Sie sie erneut.
19. Optional: Dieser Schritt ist in einer Produktionsumgebung erforderlich. Entfernen Sie das Repository für das Dateisystem, wenn Sie es nicht benutzen. Das eingebundene Benutzerrepository des
Dateisystems, bei dem es sich um die standardmäßige Sicherheitseinstellung handelte, ist nach der
Einbindung des Benutzerrepositorys möglicherweise nicht erforderlich. Wenn das Repository des
Dateisystems nicht mehr benötigt wird, können Sie durch das Entfernen Konflikte durch doppelte
Benutzeridentitäten in mehreren Repositorys vermeiden. Anweisungen hierzu finden Sie unter Zugehörige Informationen im Abschnitt Repository löschen, der nach Betriebssystemen unterteilt ist.
224
WebSphere Portal Express 8.0
Wenn Sie Ihre Clusterumgebung einschließlich der zusätzlichen Knoten erstellt und anschließend die
Schritte in dieser Task ausgeführt haben, müssen Sie jetzt die Task update-jcr-admin auf dem Sekundärknoten ausführen. Anweisungen hierzu finden Sie unter den zugehörigen Links.
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
„Benutzer-ID des Administrators für Suchen ändern” auf Seite 1914
Wenn Sie die ID oder das Kennwort des Portaladministrators geändert haben, müssen Sie auch die Benutzer-ID des Administrators für Suchen entsprechend anpassen.
Zugehörige Informationen:
„Benutzer-IDs und Kennwörter” auf Seite 55
Es ist wichtig, die Zeicheneinschränkungen für Benutzer-IDs und Kennwörter zu kennen, weil diese im
gesamten System für den Zugriff auf und den Schutz von Inhalten verwendet werden. Die hier beschriebenen Zeicheneinschränkungen gelten für die IDs des IBM WebSphere Portal Express-Administrators,
IBM WebSphere Application Server-Administrators, Datenbankadministrators, Administrators des LDAPServers und für Benutzer-IDs. Für Datenbank- und LDAP-Server kann es zusätzliche Einschränkungen
geben. Überprüfen Sie deshalb die Produktdokumentation des Datenbank- und des LDAP-Servers auf
weitere Einschränkungen. Eine fehlerhafte Festlegung von Benutzer-IDs und Kennwörtern während des
Installationsprozesses kann zu einem Installationsfehler führen. Darüber hinaus kann es in jedem Unternehmen Einschränkungen und Anforderungen für Benutzer-IDs und Kennwörter geben, die zu beachten
sind.
Korrektur der Portal Access Control-Einstellungen nach einer Änderung der externen Benutzer-/
Gruppen-IDs
IBM i, Cluster: LDAP-Benutzerregistry über SSL hinzufügen:
Fügen Sie dem standardmäßigen eingebundenen Repository über SSL eine LDAP-Benutzerregistry hinzu,
in der Benutzeraccountdaten für die sichere Autorisierung gespeichert werden können. Dem standardmäßig eingebundenen Repository können mehrere LDAP-Benutzerregistrys hinzugefügt werden, allerdings
kann immer nur jeweils ein LDAP-Server hinzugefügt werden.
In einer eigenständigen Serverumgebung können Sie die folgende Task ausführen, wenn die Server entweder gestoppt oder gestartet werden. Starten Sie in einer Clusterumgebung den Deployment Manager
und den Knotenagenten und überprüfen Sie, ob sie zur Synchronisierung fähig sind, bevor Sie die folgende Task starten.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um dem eingebundenen Standardrepository eine LDAP-Benutzerregistry über SSL hinzuzufügen. Diese Schritte sind für jede weitere hinzuzufügende LDAP-Benutzerregistry zu wiederholen:
Tipp: Führen Sie diese Schritte nur auf dem Primärknoten aus.
Anmerkung: Lesen Sie bei der Ausführung dieser Task die Datei wp_add_federated_xxx.properties des
Hilfeprogramms, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/config/helpers befindet. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die eingegebenen Eigenschaften korrekt sind. Wenn in
den folgenden Anweisungen auf die Datei wkplc.properties verwiesen wird, verwenden Sie die Hilfsdatei wp_add_federated_xxx.properties.
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
Installation
225
2. Gehen Sie wie folgt vor, um das SSL-Zertifikat vom Port abzurufen:
a. Melden Sie sich bei der WebSphere Integrated Solutions Console an.
b. Gehen Sie zu Security > SSL certificate and key management > SSL configurations (Sicherheit
> SSL-Zertifikat und Schlüsselverwaltung > SSL-Konfigurationen).
c. Klicken Sie in der Liste auf die gewünschte SSL-Konfiguration. Beispiel: CellDefaultSSLSettings
Clusterumgebungen: Vergewissern Sie sich, dass die Einstellung für SSL configuration for outbound connection (SSL-Konfiguration für abgehende Verbindungen) mit Ihren SSL-Einstellungen
übereinstimmt.
d. Klicken Sie auf Key stores and certificates (Schlüsselspeicher und Zertifikate).
e. Klicken Sie in der Liste auf den entsprechenden Truststore (z. B. CellDefaultSSLSettings).
f. Klicken Sie auf Signer certificates (Unterzeichnerzertifikate) und dann auf Retrieve from port
(Vom Port abrufen) und geben Sie die folgenden Informationen ein:
Geben Sie den Hostnamen an, der beim Versuch, das Unterzeichnerzertifikat vom SSL-Port abzurufen, verwendet wird.
Geben Sie den SSL-Port an, der beim Versuch, das Unterzeichnerzertifikat abzurufen, verwendet wird.
Geben Sie den Alias ein, den der Schlüsselspeicher für das Unterzeichnerzertifikat verwendet.
g. Klicken Sie auf Retrieve signer information (Informationen zum Unterzeichner abrufen), um das
Zertifikat vom Port abzurufen.
h. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Save (Speichern), um die Änderungen an der Masterkonfiguration zu speichern.
3. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
4. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Federated LDAP
Properties' (VMM - Eingebundene LDAP-Eigenschaften) einen Wert für die folgenden erforderlichen
Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
federated.ldap.id
federated.ldap.host
federated.ldap.port
federated.ldap.bindDN
federated.ldap.bindPassword
federated.ldap.ldapServerType
federated.ldap.baseDN
5. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'LDAP Entity Types'
(LDAP-Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Entitätstypenparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
federated.ldap.et.group.objectClasses
federated.ldap.et.personaccount.objectClasses
6. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Group Member Attributes' (Attribute von Gruppenmitgliedern) einen Wert für die folgenden erforderlichen Gruppenmitgliederparameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
226
WebSphere Portal Express 8.0
federated.ldap.gm.groupMemberName
federated.ldap.gm.objectClass
federated.ldap.gm.scope
federated.ldap.gm.dummyMember
7. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'Advanced Properties' (Erweiterte Eigenschaften) einen Wert für die folgenden Parameter ein, um SSL (Secure Socket Layers) zu aktivieren:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
Erforderliche Parameter:
federated.ldap.sslEnabled
federated.ldap.sslConfiguration
Tipp: Ändern Sie zur Aktivierung der SSL-Konfiguration für die LDAP-Benutzerregistry den Wert
des Parameters federated.ldap.sslEnabled in true.
Optionale Parameter:
federated.ldap.certificateMapMode
federated.ldap.certificateFilter
8. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
9. Führen Sie zur Validierung der LDAP-Server-Einstellungen die Task ConfigEngine.sh
validate-federated-ldap -DWasPassword=Kennwort aus.
Anmerkung: In einer Umgebung, die mit einem LDAP mit SSL konfiguriert ist, werden Sie während der Validierungstask aufgefordert, einen Unterzeichner für den Truststore hinzufügen. Die Aufforderung kann zum Beispiel Unterzeichner jetzt zum Truststore hinzufügen? lauten. Wenn ja,
drücken Sie y und dann Enter.
10. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-create-ldap -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um dem standardmäßig eingebundenen Repository eine
LDAP-Benutzerregistry hinzuzufügen.
Anmerkung: Benutzer, die sich nicht in einem LDAP befinden, haben keine Anwesenheitsanzeige
und können nicht sehen, ob andere Benutzer online sind. Eine solche Situation kann eintreten, wenn
Sie zunächst WebSphere Portal Express installieren und dann ein eingebundenes LDAP-Repository
oder ein eingebundenes Datenbankbenutzerrepository aktivieren, in dem der betreffende Benutzer
nicht enthalten ist. Auch Benutzer, die sich über das Portlet 'Self Care' anmelden, haben keine Anwesenheitsanzeige.
11. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
12. Optional: Gehen Sie wie folgt vor, um in der LDAP-Benutzerregistry zusätzliche Basiseinträge zu erstellen. Wiederholen Sie diese Schritte für jeden Basiseintrag, der für die mehrfache Realmunterstützung erstellt werden soll:
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Repository Base Entry
Configuration' (VMM-Repository - Basiseintragskonfiguration) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein, um zusätzliche Basiseinträge in der LDAP-Benutzerregistry zur Verwendung beim Erstellen von Realms zu erstellen:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
Installation
227
id
baseDN
nameInRepository
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-create-base-entry -DWasPassword=Kennwort aus dem
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um einen Basiseintrag in einem Repository zu erstellen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
13. Optional: Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-query-repository -DWasPassword=Kennwort aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Namen und Typen der konfigurierten Repositorys aufzuführen.
14. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-validate-federated-ldap-attribute-config
-DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um zu
prüfen, ob alle definierten Attribute in der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry verfügbar sind.
Wichtig: Lesen Sie nach erfolgter Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry die Informationen zum
Hinzufügen und Abgleichen von Attributen für eine korrekte Kommunikation zwischen WebSphere
Portal Express und dem LDAP-Server im Abschnitt "Attributkonfiguration anpassen".
15. Gehen Sie wie folgt vor, um die Benutzerregistry, in der neue Benutzer und Gruppen gespeichert
werden, zu aktualisieren:
Anmerkung: Wenn Sie mehrere LDAP-Benutzerregistrys und eventuell auch ein Datenbankbenutzerregistry verwenden, führen Sie diese Task nur für die Benutzerregistry aus, die Sie als Standard-Benutzerregistry zum Speichern neuer Benutzer und Gruppen einrichten möchten.
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM supported entity types
configuration' (VMM - Konfiguration der unterstützten Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
personAccountParent
groupParent
personAccountRdnProperties
groupRdnProperties
Für die Parameter groupParent und personAccountParent muss der gleiche Wert festgelegt sein.
Beispiel:
personAccountParent=dc=yourco,dc=com
groupParent=dc=yourco,dc=com
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-set-entitytypes -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die alten Attribute vor dem Hinzufügen
der neuen Attribute zu löschen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
16. Optional: So ermöglichen Sie die Anmeldung mit dem vollständigen definierten Namen (Distinguished Name), wenn die Kurznamen im Realm nicht eindeutig sind:
228
WebSphere Portal Express 8.0
Tipp: Führen Sie diesen Vorgang aus, wenn der Administratorname mit einem anderen Benutzernamen im angehängten Repository in Konflikt steht. Mit diesem Befehl kann sich der Administrator
mit dem vollständigen definierten Namen, statt mit dem Kurznamen anmelden.
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie einen Wert für realmName ein, oder nehmen Sie keine Angabe vor, um den Standardrealm zu aktualisieren.
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-enable-dn-login -DWasPassword=Kennwort
aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Anmeldung mit dem
definierten Namen und aktivieren.
Anmerkung: Nach der Aktivierung der Anmeldung über den vollständigen definierten Namen
können Sie die Funktion mit der Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-disable-dn-login
-DWasPassword=Kennwort wieder inaktivieren.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
17. Erforderlich: Führen Sie die Task zur Korrektur der Mitglieder (Member Fixer) aus. Auf diese Weise
werden die von Web Content Manager verwendeten Mitgliedernamen durch die entsprechenden
Mitglieder im LDAP-Verzeichnis aktualisiert. Durch diesen Schritt wird sichergestellt, dass für die
Gruppe 'contentAuthors' der Zugriff auf die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen für die Intranet- und die Internet-Site korrekt auf die entsprechende Gruppe im LDAP-Verzeichnis abgestimmt wird.
a. Bearbeiten Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/wcm/shared/app/config/
wcmservices/MemberFixerModule.properties.
b. Fügen Sie der Datei die folgende Zeile hinzu:
uid=wpsadmin,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Portaladministratoren-DN
cn=contentauthors,o=defaultWIMFileBasedRealm -> Inhaltsautorengruppen-DN
Dabei bezeichnet Portaladministrator-DN den definierten Namen des Portaladministrators und Inhaltsautorengruppen-DN den definierten Namen der Inhaltsautorengruppe, die bei der LDAP-Konfiguration verwendet werden.
Anmerkung: Die Datei MemberFixerModule.properties enthält bereits Zeilen für xyzadmin. Diese
Zeile kann ignoriert werden.
Wichtig:
v Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen in Portaladministrator-DN angegebene Portaladministrator
ein Mitglied der in Inhaltsautorengruppen-DN genannten Gruppe ist, da er andernfalls nicht auf
die Webinhaltsbibliotheken für die Schablonen der Intranet- und Internet-Site zugreifen kann.
c. Speichern Sie die Änderungen und schließen Sie die Datei.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh run-wcm-admin-task-member-fixer -DallLibraries=true
-Dfix=true -DaltDn=update -DmismatchedId=update -DinvalidDn=update -DnoRealmDn=true
-DPortalAdminPwd=WPS-Admin aus, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine
befindet.
Hinweis zur Portaladministrator-ID: Wenn die Portaladministrator-ID nicht für Ihre Umgebung
eindeutig ist, müssen Sie die vollständig qualifizierte ID entweder für den Parameter
Portaladministrator-ID in der Datei wkplc.properties oder im Befehl. Wenn Sie zum Beispiel
als Portaladministrator-ID wpsadmin angeben und dieser Name im LDAP-Verzeichnis bereits als
ID für einen anderen Benutzer verwendet wird, kann diese Task nicht erfolgreich ausgeführt werden. Daher müssen Sie eine vollständig qualifizierte Portaladministrator-ID angeben wie
uid=wpsadmin,cn=users,ou=test,o=retail,o=ibm.
Installation
229
Anmerkung: Der Wert von Realm-Name ist abhängig vom Typ der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry. Durchsuchen Sie die Datei wkplc.properties nach .realm und suchen Sie den entsprechenden Parameter für Ihre Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry:
Tabelle 111. Wert von Realm-Name bei Ausführung der Member Fixer-Task zur Aktualisierung der von Web Content
Manager verwendeten Mitgliedernamen
LDAP-Typ
Wert
Eigenständiges LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
standalone.ldap.realm der Datei wkplc.properties ein.
Eingebundenes LDAP
Geben Sie für Realm-Name den Wert des Parameters
federated.realm der Datei wkplc.properties ein. Wenn
der Parameter federated.realm leer ist, geben Sie stattdessen den Standardwert defaultWIMFileBasedRealm ein.
18. Optional: Weisen Sie den Zugriff aus die Webinhaltsbibliotheken zu.
a. Melden Sie sich als Portaladministrator an.
b. Gehen Sie zu Verwaltung > Portalinhalt > Webinhaltsbibliotheken.
c. Klicken Sie für die Webbibliothek auf das Symbol Berechtigungen festlegen.
d. Klicken Sie für den Editor auf das Symbol Rolle bearbeiten.
e. Fügen Sie die Gruppe hinzu, die Sie für Inhaltsautorengruppen_DN als Editor der Intranet- und
Internetbibliotheken angegeben haben.
f. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen) und anschließend auf Done (Fertig).
19. Wenn Sie zusätzliche Web Content Manager-Bibliotheken erstellt haben, führen Sie die Member Fixer-Task für die Web-Inhalte aus, um die von den Bibliotheken verwendeten Mitgliedernamen zu aktualisieren.
20. Optional: Dieser Schritt ist in einer Produktionsumgebung erforderlich. Führen Sie vor dem Entfernen des Dateisystemrepositorys folgende Schritte aus, um die Benutzer-ID und die Gruppen-ID
mit Administratorrechten für WebSphere Application Server und WebSphere Portal Express durch
Benutzer und Gruppen in Ihrer LDAP-Benutzerregistry zu ersetzen:
Wichtig:
v Bevor Sie die Benutzer-ID und das Kennwort ändern, lesen Sie unter "Planung für WebSphere Portal Express" die Informationen zu Sonderzeichen in der Benutzer-ID und in den Kennwörtern.
v Stellen Sie sicher, dass die neue Benutzer-ID des WebSphere Application Server-Administrator
nicht mit dem vorherigen identisch ist. Doppelte Benutzer-IDs verursachen Authentifizierungsprobleme in der WebSphere Integrated Solutions Console.
Anmerkung: Wenn Sie diese Tasks erst nach der Erstellung Ihrer Cluster ausführen, müssen Sie sie
auf allen Knoten des Clusters ausführen.
a. Führen Sie die folgende Task aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus:
ConfigEngine.sh wp-change-was-admin-user -DWasUser=Administrator-ID
-DWasPassword=Kennwort -DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
Wichtig: Für den Parameter newAdminId müssen Sie den vollständigen definierten Namen (DN)
angeben.
b. Prüfen Sie, ob die Task erfolgreich abgeschlossen wurde. Stoppen Sie alle erforderlichen Server
und starten Sie sie erneut.
c. Führen Sie die folgende Task im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus:
ConfigEngine.sh wp-change-portal-admin-user -DWasPassword=Kennwort
-DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
-DnewAdminGroupId=neue_Administrator_Gruppen-ID
230
WebSphere Portal Express 8.0
Wichtig: Für die Parameter newAdminId und newAdminGroupId müssen Sie den vollständigen, definierten Namen (DN) eingeben.
Zusätzliche Parameter für angehaltene Server: Bei dieser Task wird der Benutzer in Hinblick auf
eine aktive Serverinstanz geprüft. Wenn der Server gestoppt ist, fügen Sie der Task den Parameter -Dskip.ldap.validation=true hinzu, um die Validierung zu überspringen.
d. Aktualisieren Sie den Alias SearchAdminUser, sodass er mit Ihren WebSphere Portal-Administratorinformationen übereinstimmt. Weitere Informationen finden Sie über die Verweise im Abschnitt 'Zugehörige Links'.
e. Prüfen Sie, ob die Task erfolgreich abgeschlossen wurde. Stoppen Sie alle erforderlichen Server
und starten Sie sie erneut.
21. Optional: Dieser Schritt ist in einer Produktionsumgebung erforderlich. Entfernen Sie das Repository für das Dateisystem, wenn Sie es nicht benutzen. Das eingebundene Benutzerrepository des
Dateisystems, bei dem es sich um die standardmäßige Sicherheitseinstellung handelte, ist nach der
Einbindung des Benutzerrepositorys möglicherweise nicht erforderlich. Wenn das Repository des
Dateisystems nicht mehr benötigt wird, können Sie durch das Entfernen Konflikte durch doppelte
Benutzeridentitäten in mehreren Repositorys vermeiden. Anweisungen hierzu finden Sie unter Zugehörige Informationen im Abschnitt Repository löschen, der nach Betriebssystemen unterteilt ist.
Wenn Sie Ihre Clusterumgebung einschließlich der zusätzlichen Knoten erstellt und anschließend die
Schritte in dieser Task ausgeführt haben, müssen Sie jetzt die Task update-jcr-admin auf dem Sekundärknoten ausführen. Anweisungen hierzu finden Sie unter den zugehörigen Links.
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
„Benutzer-ID des Administrators für Suchen ändern” auf Seite 1914
Wenn Sie die ID oder das Kennwort des Portaladministrators geändert haben, müssen Sie auch die Benutzer-ID des Administrators für Suchen entsprechend anpassen.
Zugehörige Informationen:
„Benutzer-IDs und Kennwörter” auf Seite 55
Es ist wichtig, die Zeicheneinschränkungen für Benutzer-IDs und Kennwörter zu kennen, weil diese im
gesamten System für den Zugriff auf und den Schutz von Inhalten verwendet werden. Die hier beschriebenen Zeicheneinschränkungen gelten für die IDs des IBM WebSphere Portal Express-Administrators,
IBM WebSphere Application Server-Administrators, Datenbankadministrators, Administrators des LDAPServers und für Benutzer-IDs. Für Datenbank- und LDAP-Server kann es zusätzliche Einschränkungen
geben. Überprüfen Sie deshalb die Produktdokumentation des Datenbank- und des LDAP-Servers auf
weitere Einschränkungen. Eine fehlerhafte Festlegung von Benutzer-IDs und Kennwörtern während des
Installationsprozesses kann zu einem Installationsfehler führen. Darüber hinaus kann es in jedem Unternehmen Einschränkungen und Anforderungen für Benutzer-IDs und Kennwörter geben, die zu beachten
sind.
Korrektur der Portal Access Control-Einstellungen nach einer Änderung der externen Benutzer-/
Gruppen-IDs
Datenbankbenutzerregistry unter IBM i in einer Clusterumgebung hinzufügen:
Fügen Sie dem standardmäßig eingebundenen Repository eine Datenbankbenutzerregistry hinzu, in der
Benutzeraccountdaten für die Authentifizierung und Autorisierung gespeichert werden. Dem standardmäßig eingebundenen Repository können mehrere Datenbankbenutzerregistrys hinzugefügt werden, allerdings kann immer nur jeweils eine Datenbankbenutzerregistry hinzugefügt werden.
Installation
231
In einer eigenständigen Serverumgebung können Sie die folgende Task ausführen, wenn die Server entweder gestoppt oder gestartet werden. Starten Sie in einer Clusterumgebung den Deployment Manager
und den Knotenagenten und überprüfen Sie, ob sie zur Synchronisierung fähig sind, bevor Sie die folgende Task starten.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um dem eingebundenen Standardrepository eine Datenbankbenutzerregistry hinzuzufügen. Diese Schritte sind für jede weitere hinzuzufügende Datenbankbenutzerregistry
zu wiederholen:
Tipp: Führen Sie diese Schritte nur auf dem Primärknoten aus.
Anmerkung: Lesen Sie bei der Ausführung dieser Task die Datei wp_add_DB.properties des Hilfeprogramms, die sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/config/helpers befindet. Auf
diese Weise können Sie sicherstellen, dass die eingegebenen Eigenschaften korrekt sind. Wenn in den folgenden Anweisungen auf die Datei wkplc.properties verwiesen wird, verwenden Sie die Hilfsdatei
wp_add_DB.properties.
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Gehen Sie zum Erstellen der IBM DB2 for i-Datenbank wie folgt vor:
Anweisungen zum Erstellen einer Datenbank: Ziehen Sie die Dokumentation für den jeweiligen
Datenbanktypen heran, den Sie einrichten möchten.
Beratung durch den Datenbankadministrator: Ein Datenbankadministrator führt normalerweise
die Task zur Einrichtung einer neuen Datenbank aus. Die folgenden Schritte können Sie jedoch ausführen, falls Sie eine eigenständige Datenbank für Test- oder Demonstrationszwecke erreichten
möchten. Falls Sie eine Datenbank für eine Produktionsumgebung erstellen möchten, sollten Sie sich
durch Ihren Datenbankadministrator beraten lassen, bevor Sie die folgenden Schritte ausführen.
a. Melden Sie sich bei einer fernen IBM i-Sitzung an.
b. Geben Sie zum Starten der interaktiven SQL-Sitzung den Befehl strsql ein.
c. Geben Sie den Befehl create schema Datenbankname ein. Dabei steht Datenbankname für den für
die Datenbank zu verwendenden Namen.
3. Gehen Sie zur Definition der Parameterwerte DbDriver und DbLibrary wie folgt vor:
a. Wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties
b. Suchen Sie die Datei wkplc_dbtype.properties und öffnen Sie sie in einem beliebigen Texteditor.
c. Geben Sie einen Wert für die folgenden Parameter unter der Eigenschaftenkopfzeile für den Datenbanktyp ein:
db_type.DbDriver
db_type.DbLibrary
d. Speichern Sie Ihre Änderungen.
4. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
5. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Federated Database Properties'
(VMM - Eingebundene Datenbankeigenschaften) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
federated.db.DataSourceName
federated.db.DbType
federated.db.DbUrl
232
WebSphere Portal Express 8.0
federated.db.id
federated.db.baseDN
federated.db.DbUser
federated.db.DbPassword
federated.db.DbName
6. Ändern Sie den Wert für den Parameter com.ibm.SOAP.requestTimeout in 1000.
a. Wechseln Sie in das folgende Verzeichnis:WP-Profilstammverzeichnis/properties
b. Suchen Sie die Datei soap.client.props und öffnen Sie sie in einem beliebigen Texteditor.
c. Suchen Sie den Parameter com.ibm.SOAP.requestTimeout und vergewissern Sie sich, dass der
Wert größer als 1000 ist.
d. Speichern und schließen Sie soap.props.
7. Führen Sie in einer Clusterumgebung die folgenden Schritte aus:
a. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-prep-vmm-db-secured-environment
-DWasPassword=Kennwort -DDbDomain=federated.db -DDatenbanktyp.DmgrDbLibrary=lokaler Pfad
der Datenbank-JARS im Deployment Manager -DDmgrNodeName=Deployment Manager_Knotenname im
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die lokale WebSphere-Variable für
den Deployment Manager für den Zugriff auf die jar-Dateien der Datenbank zu erstellen.
Anmerkung: Für den Datenbanktyp in Datenbanktyp.DmgrDbLibrary sollte der Typ der von Ihnen
verwendeten Datenbank festgelegt sein, z. B. db2_iseries. Für lokaler Pfad der Datenbank-JARS im
Deployment Manager sollte eine der folgenden Optionen verwendet werden:
IBM DB2 for i-Treiber des Typs 2: /QIBM/ProdData/Java400/ext/db2_classes.jar
IBM DB2 for i-Treiber des Typs 4: /QIBM/ProdData/HTTP/Public/jt400/lib/jt400.jar
b. Führen Sie die folgende Task aus. Fügen Sie die Knotennamen im Befehl als durch Kommas getrennte Liste hinzu:
Task ausführen: Sie müssen diese Task nicht mehrmals ausführen. Sie können diese Task auf jedem Knoten des Clusters ausführen.
1) Legen Sie den Eigenschaftswert für federated.db.DbType fest, wenn Sie eine Datenbankbenutzerregistry verwenden oder die Zelle aus einer früheren Version migriert wurde, und legen
Sie den Eigenschaftswert für la.DbType fest, wenn Sie in der Datei "wkplc.properties" eine
Datenbank für Eigenschaftserweiterungen verwenden.
2) Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-node-prep-vmm-db-secured-environment
-DWasPassword=Kennwort -DDbDomain=federated.db -DVmmNodeName=Knotenname
-DDatenbanktyp.NodeDbLibrary=lokaler vollständiger Pfad der Datenbank-JARs aus dem
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine auf jedem Knoten aus, um die Variable
für den Zugriff auf die Datenbank-JARs von VMM zu erstellen.
Anmerkung: VmmNodeName ist eine Liste von einem oder mehreren WebSphere Portal ExpressKnotennamen in der Zelle, die den gleichen Pfad für den Datenbanktreiber verwenden. Für
den Datenbanktyp in Datenbanktyp.NodeDbLibrary sollte der Typ der von Ihnen verwendeten
Datenbank festgelegt sein, z. B. db2.
IBM DB2 for i-Treiber des Typs 2: /QIBM/ProdData/Java400/ext/db2_classes.jar
IBM DB2 for i-Treiber des Typs 4: /QIBM/ProdData/HTTP/Public/jt400/lib/jt400.jar
c. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
8. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-create-db -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um dem standardmäßig eingebundenen Repository eine
Datenbankbenutzerregistry hinzuzufügen.
Installation
233
Anmerkung: Benutzer, die sich nicht in einem LDAP befinden, haben keine Anwesenheitsanzeige
und können nicht sehen, ob andere Benutzer online sind. Eine solche Situation kann eintreten, wenn
Sie zunächst WebSphere Portal Express installieren und dann ein eingebundenes LDAP-Repository
oder ein eingebundenes Datenbankbenutzerrepository aktivieren, in dem der betreffende Benutzer
nicht enthalten ist. Auch Benutzer, die sich über das Portlet 'Self Care' anmelden, haben keine Anwesenheitsanzeige.
9. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
10. Gehen Sie wie folgt vor, um die Benutzerregistry, in der neue Benutzer und Gruppen gespeichert
werden, zu aktualisieren:
Anmerkung: Wenn Sie mehrere LDAP-Benutzerregistrys und eventuell auch ein Datenbankbenutzerregistry verwenden, führen Sie diese Task nur für die Benutzerregistry aus, die Sie als Standard-Benutzerregistry zum Speichern neuer Benutzer und Gruppen einrichten möchten.
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM supported entity types
configuration' (VMM - Konfiguration der unterstützten Entitätstypen) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
personAccountParent
groupParent
personAccountRdnProperties
groupRdnProperties
Für die Parameter groupParent und personAccountParent muss der gleiche Wert festgelegt sein.
Beispiel:
personAccountParent=dc=yourco,dc=com
groupParent=dc=yourco,dc=com
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-set-entitytypes -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die alten Attribute vor dem Hinzufügen
der neuen Attribute zu löschen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
11. Optional: Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-query-repository -DWasPassword=Kennwort aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Namen und Typen der konfigurierten Repositorys aufzuführen.
Wenn Sie Ihre Clusterumgebung einschließlich der zusätzlichen Knoten erstellt und anschließend die
Schritte in dieser Task ausgeführt haben, müssen Sie jetzt die Task update-jcr-admin auf dem Sekundärknoten ausführen. Anweisungen hierzu finden Sie unter den zugehörigen Links.
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
Realmunterstützung unter IBM i in einer Clusterumgebung hinzufügen:
234
WebSphere Portal Express 8.0
Als Realm wird eine Reihe von Benutzern aus einer oder mehreren Benutzerregistrys bezeichnet, die eine
kohärente Gruppe innerhalb von IBM WebSphere Portal Express bilden. Realms ermöglichen ein flexibles
Benutzermanagement mit verschiedenen Konfigurationsoptionen. Ein Realm muss einem virtuellen Portal
zugeordnet werden, damit sich definierte Benutzer bei dem virtuellen Portal anmelden können. Führen
Sie bei der Konfiguration der Realmunterstützung diese Schritte für jeden Basiseintrag in Ihrer LDAPbzw. Datenbankbenutzerregistry aus, um eine mehrfache Realmunterstützung zu erreichen.
Bevor Realmunterstützung konfiguriert wird, müssen dem eingebundenen Repository alle LDAP-Benutzerregistrys und/oder Datenbankbenutzerregistrys hinzugefügt werden, die zum Erstellen eines einzelnen oder mehrerer Realms verwendet werden sollen. Wenn Sie mehrere Realms erstellen wollen, müssen
Sie alle erforderlichen Basiseinträge in den LDAP-Benutzerregistrys und/oder Datenbankbenutzerregistrys erstellen. Alle Basiseintragsnamen müssen innerhalb des eingebundenen Repositorys eindeutig sein.
In einer eigenständigen Serverumgebung können Sie die folgende Task ausführen, wenn die Server entweder gestoppt oder gestartet werden. Starten Sie in einer Clusterumgebung den Deployment Manager
und den Knotenagenten und überprüfen Sie, ob sie zur Synchronisierung fähig sind, bevor Sie die folgende Task starten.
Gehen Sie wie folgt vor, um dem Benutzerregistrymodell Realmunterstützung hinzuzufügen:
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
3. Erforderlich: Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM realm configuration' (VMM - Realmkonfiguration) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
realmName
securityUse
delimiter
addBaseEntry
4. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
5. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-create-realm -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um der Virtual Member Manager-Konfiguration ein
neues Realm hinzuzufügen.
Wichtig: Wenn mehrere Realms erstellt werden sollen, ist darauf zu achten, dass im eingebundenen
Repository die erforderlichen eindeutigen Basiseinträge enthalten sind. Stoppen Sie die entsprechenden Server für Ihre Installationsumgebung, starten Sie sie erneut, aktualisieren Sie anschließend die
Datei wkplc.properties mit den Daten des Basiseintrags und führen Sie die Task wp-create-realm
erneut aus. Wiederholen Sie diese Schritte, bis alle Realms erstellt sind.
6. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
7. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Realm Configuration' (VMMRealmkonfiguration) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein und speichern Sie
anschließend die Änderungen:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie
in der Eigenschaftendatei.
realmName
Installation
235
realm.personAccountParent
realm.groupParent
realm.orgContainerParent
8. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-defaultparents -DWasPassword=Kennwort aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die standardmäßig übergeordneten
Elemente pro Entitätstyp und Realm zu aktualisieren.
Wichtig: Stoppen Sie die Server für Ihre Installationsumgebung und starten Sie diese erneut, bevor
Sie diese Task für weitere Entitätstypen und Realms erneut ausführen.
9. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
10. Optional: Gehen Sie wie folgt vor, um der Realmkonfiguration weitere Basiseinträge hinzuzufügen:
Wenn dem eben erstellten Realm beispielsweise zwei weitere Basiseinträge (1 und 2) hinzugefügt
werden sollen, muss zunächst die Datei wkplc.properties mit den Informationen aus Basiseintrag 1
aktualisiert und dann diese Task ausgeführt werden. Aktualisieren Sie anschließend die Eigenschaftendatei mit den Informationen zu Basiseintrag 2 und führen Sie dann folgende Task aus:
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM realm configuration' (VMM
- Realmkonfiguration) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
realmName
addBaseEntry
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-add-realm-baseentry -DWasPassword=Kennwort aus dem
Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um der Realmkonfiguration zusätzliche
LDAP-Basiseinträge hinzuzufügen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
11. Optional: So ersetzen Sie die WebSphere Application Server- und die WebSphere Portal Express-Administrator-ID (dieser Schritt ist erforderlich, wenn das Standardrealm geändert wird):
a. Erstellen Sie im Portlet Manage Users and Groups (Benutzer und Gruppen verwalten) einen neuen Benutzer, der den aktuellen WebSphere Application Server-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben
ersetzen soll.
b. Erstellen Sie im Portlet Manage Users and Groups (Benutzer und Gruppen verwalten) einen neuen Benutzer, der den aktuellen WebSphere Portal Express-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben ersetzen soll.
c. Erstellen Sie im Portlet Manage Users and Groups (Benutzer und Gruppen verwalten) eine neue
Gruppe, die die aktuelle Gruppe ersetzen soll.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-change-was-admin-user -DWasUser=Administrator-ID
-DWasPassword=Kennwort -DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
-DnewAdminGroupId=neue_Administrator_Gruppen-ID im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine aus, um den bisherigen WebSphere Application Server-Benutzer und die Benutzergruppe mit Verwaltungsaufgaben durch einen neuen Benutzer und eine neue Benutzergruppe zu
ersetzen.
Wichtig: Für die Parameter newAdminId und newAdminGroupId müssen Sie den vollständigen, definierten Namen (DN) eingeben.
236
WebSphere Portal Express 8.0
Zusätzliche Parameter für angehaltene Server: Bei dieser Task wird der Benutzer in Hinblick auf
eine aktive Serverinstanz geprüft. Wenn der Server gestoppt ist, fügen Sie der Task den Parameter -Dskip.ldap.validation=true hinzu, um die Validierung zu überspringen.
e. Prüfen Sie, ob die Task erfolgreich abgeschlossen wurde. Stoppen Sie alle erforderlichen Server
und starten Sie sie erneut.
f. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-change-portal-admin-user -DWasPassword=Kennwort
-DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
-DnewAdminGroupId=neue_Administrator_Gruppen-ID aus, um den bisherigen WebSphere Portal Express-Benutzer und die Benutzergruppe mit Verwaltungsaufgaben durch einen neuen Benutzer
und eine neue Benutzergruppe zu ersetzen.
Wichtig: Für die Parameter newAdminId und newAdminGroupId müssen Sie den vollständigen, definierten Namen (DN) eingeben.
Zusätzliche Parameter für angehaltene Server: Bei dieser Task wird der Benutzer in Hinblick auf
eine aktive Serverinstanz geprüft. Wenn der Server gestoppt ist, fügen Sie der Task den Parameter
-Dskip.ldap.validation=true hinzu, um die Validierung zu überspringen.
g. Prüfen Sie, ob die Task erfolgreich abgeschlossen wurde. Stoppen Sie alle erforderlichen Server
und starten Sie sie erneut.
12. Optional: So definieren Sie das von Ihnen erstellte Realm als Standardrealm:
Hinweis: Bei WebSphere Portal Express können sich nur Benutzer anmelden, die in Basiseinträgen
im Standard-Realm definiert sind. Wenn sich ein Benutzer nicht bei WebSphere Portal Express anmelden kann, überprüfen Sie, ob sich der Basiseintrag für den Benutzer im Standard-Realm befindet.
Zum Anzeigen der Basiseinträge des Standard-Realms können Sie die Task wp-query-realmbaseentry ausführen. Wenn sich der Basiseintrag nicht im Standard-Realm befindet, können Sie ihn
mit der Task wp-add-realm-baseentry zum Standard-Realm hinzufügen.
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie für defaultRealmName den Eigenschaftswert realmName ein, der als Standardrealm verwendet werden soll.
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-default-realm -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um dieses Realm als Standardrealm festzulegen.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
13. Optional: So rufen Sie eine Liste der Basiseinträge eines Realms ab:
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie für realmName den Namen des abzufragenden Realms ein.
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-query-realm-baseentry -DWasPassword=Kennwort aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Basiseinträge für ein bestimmtes Realm aufzuführen.
14. Optional: So ermöglichen Sie die Anmeldung mit dem vollständigen definierten Namen (Distinguished Name), wenn die Kurznamen im Realm nicht eindeutig sind:
Tipp: Führen Sie diesen Vorgang aus, wenn der Administratorname mit einem anderen Benutzernamen im angehängten Repository in Konflikt steht. Mit diesem Befehl kann sich der Administrator
mit dem vollständigen definierten Namen, statt mit dem Kurznamen anmelden.
Installation
237
a. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
b. Geben Sie einen Wert für realmName ein, oder nehmen Sie keine Angabe vor, um den Standardrealm zu aktualisieren.
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
d. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-enable-dn-login -DWasPassword=Kennwort
aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Anmeldung mit dem
definierten Namen und aktivieren.
Anmerkung: Nach der Aktivierung der Anmeldung über den vollständigen definierten Namen
können Sie die Funktion mit der Task ConfigEngine.sh wp-modify-realm-disable-dn-login
-DWasPassword=Kennwort wieder inaktivieren.
e. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
Wenn Sie Ihre Clusterumgebung einschließlich der zusätzlichen Knoten erstellt und anschließend die
Schritte in dieser Task ausgeführt haben, müssen Sie jetzt die Task update-jcr-admin auf dem Sekundärknoten ausführen. Anweisungen hierzu finden Sie unter den zugehörigen Links.
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
IBM i, Idle Standby: Attributkonfiguration anpassen:
Im Anschluss an die Installation von IBM WebSphere Portal Express und die Konfiguration der LDAPBenutzerregistrys muss die Attributkonfiguration an den/die konfigurierten LDAP-Server und Ihre Geschäftsanforderungen angepasst werden. Sie müssen diese Schritte jedoch nicht ausführen, wenn Sie entweder eine Datenbankbenutzerregistry oder das eingebundene, dateibasierte Standardrepository für
sofort einsatzfähige Installationen verwenden.
Nach der Installation verfügt IBM WebSphere Portal Express über eine Gruppe von vordefinierten Attributen für Benutzer und Gruppen. Ihr LDAP-Server kann dabei eine unterschiedliche Gruppe von vordefinierten Benutzer- und Gruppenattributen enthalten. Um die korrekte Kommunikation zwischen WebSphere Portal Express und Ihrem LDAP-Server sicherzustellen, können Sie zusätzliche Attribute
konfigurieren und vorhandene Attribute auf einer Basis pro Repository oder für alle konfigurierten Repositorys als 'erforderlich' oder 'nicht unterstützt' markieren.
LDAP-Server können nur Attribute verarbeiten, die im zugehörigen Schema ausdrücklich definiert sind.
Das Schema des LDAP-Servers unterscheidet sich vom WebSphere Portal Express-Schema, sie sollten für
die korrekte Kommunikation zwischen WebSphere Portal Express und dem LDAP-Server jedoch übereinstimmen. Durch die Task zum Hinzufügen der LDAP-Benutzerregistry werden je nach dem Typ des
LDAP-Servers, den Sie ausgewählt haben, einige grundlegende Attributkonfigurationen vorgenommen.
Dennoch ist unter Umständen eine Anpassung der WebSphere Portal Express-Konfiguration an das
LDAP-Schema erforderlich. Ist beispielsweise ein Attribut in WebSphere Portal Express, nicht jedoch im
LDAP-Server definiert, ist diese Diskrepanz mithilfe einer der folgenden Vorgehensweisen zu beheben:
v Markieren Sie das Attribut als nicht unterstützt für den LDAP-Server.
v Führen Sie eine Attributzuordnung ein, die das WebSphere Portal Express-Attribut einem im LDAPSchema definierten Attribut zuordnet.
Führen Sie die folgenden Tasks aus, um die Attributkonfiguration an den/die konfigurierten LDAP-Server und Ihre Geschäftsanforderungen anzupassen:
238
WebSphere Portal Express 8.0
IBM i, Idle Standby: Definierte Attribute abfragen:
Nach der Installation von IBM WebSphere Portal Express und der Konfiguration Ihrer LDAP-Benutzerregistrys können Sie die definierten Attribute abfragen, um festzustellen, welche Attribute als nicht unterstützt markiert sind oder ob das Attribut einem anderen LDAP-Attribut zugeordnet ist.
Mit der Task ConfigEngine.sh wp-query-attribute-config -DWasPassword=Kennwort aus dem Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine können Sie sich jederzeit während des Konfigurationsprozesses
oder der Laufzeit einen Überblick über die aktuell definierten Attribute verschaffen. Mit dieser Task wird
der Bericht availableAttributes.html erstellt, der sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine/log befindet. Der Bericht enthält eine Tabelle mit den verfügbaren Attributen für Benutzer
(PersonAccount) und eine Tabelle mit den verfügbaren Attributen für Gruppen. Für jedes konfigurierte
Repository gibt es eine Spalte, in der angezeigt wird, ob das Attribut als nicht unterstützt markiert oder
einem anderen LDAP-Attribut zugeordnet ist.
Anmerkung: Durch diese Task wird nicht das Vorhandensein von Attributen im LDAP-Schema geprüft.
Attribute unter IBM i in einer Clusterumgebung hinzufügen:
Der VMM (Virtual Member Manager) wird über ein standardmäßiges Attributschema konfiguriert, das
möglicherweise nicht mit Ihrem LDAP-Server kompatibel ist. Erweitern Sie in diesem Fall das VMM-Attributschema um neue Attribute, die Sie zwischen IBM WebSphere Portal Express und Ihrer Benutzerregistry zuordnen können.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihrer Benutzerregistry neue Attribute hinzuzufügen:
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Gehen Sie wie folgt vor, um die erforderliche .ear-Datei (Enterprise Archive) in WebSphere Application Server zu installieren.
a. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
b. Wechseln Sie auf dem Primärknoten in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
c. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-la-install-ear -DWasPassword=Deployment
Manager_Kennwort -DServerName=Deployment Manager_Servername -DNodeName=Knotenname aus.
Dabei ist der Standardwert von Deployment Manager_Servername der Wert dmgr. Den Wert von Deployment Manager_Servername können Sie in der WebSphere Integrated Solutions Console unter
System administrator > Deployment Manager > Configuration tab > General Properties > Name
(Systemadministrator > Deployment Manager > Registerkarte "Konfiguration" > Allgemeine Einstellungen > Name) abrufen.
Dabei steht Knotenname für den Namen des Knotens, auf dem sich der Deployment Manager befindet. Den Wert von Knotenname können Sie in WebSphere Integrated Solutions Console unter System administrator > Deployment Manager > Runtime tab > General Properties > Node Name
(Systemadministrator > Deployment Manager > Registerkarte "Laufzeit" > Allgemeine Einstellungen > Knotenname) abrufen.
3. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und
stoppen” auf Seite 1758.
4. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
5. Geben Sie in der Datei wkplc.properties unter der Überschrift 'VMM Property Extension Properties'
(VMM - Eigenschaften der Eigenschaftserweiterung) einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter ein:
Installation
239
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie in
der Eigenschaftendatei.
la.providerURL
la.propertyName
la.entityTypes
la.dataType
la.multiValued
6. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
7. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-add-property -DWasPassword=Kennwort aus, um das Attribut
zu der Benutzerregistry hinzuzufügen.
Anmerkung: Diese Task führt einen EJB-Aufruf für WebSphere Application Server aus, der für WebSphere Application Server authentifiziert werden muss. Abhängig von der Konfiguration in der Datei
sas.client.props wird möglicherweise ein Dialogfenster oder eine Nachricht in der Befehlszeile angezeigt, in der Sie zur Eingabe von ID und Kennwort aufgefordert werden. Geben Sie die ID und das
Kennwort des WebSphere Application Server-Benutzers ein.
Hinweis: Wenn Sie mehrere Eigenschaften hinzufügen möchten, wiederholen Sie mit Ausnahme der
Task wp-la-install-ear alle Schritte, bis sämtliche neue Attribute hinzugefügt wurden.
8. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und
stoppen” auf Seite 1758.
Wenn Sie Ihre Clusterumgebung einschließlich der zusätzlichen Knoten erstellt und anschließend die
Schritte in dieser Task ausgeführt haben, müssen Sie jetzt die Task update-jcr-admin auf dem Sekundärknoten ausführen. Anweisungen hierzu finden Sie unter den zugehörigen Links.
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
Attribute unter IBM i in einer Clusterumgebung zuordnen:
Nachdem Sie Ihre LDAP-Benutzerregistry installiert und konfiguriert sowie die definierten Attribute abgefragt haben, können Sie die Attribute zuordnen, damit sie den konfigurierten LDAP-Servern entsprechen und Ihren Geschäftsanforderungen gerecht werden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Attribute von WebSphere Portal Express und diejenigen Ihres LDAP-Servers einander zuzuordnen (bei mehreren LDAP-Servern müssen Sie diese Schritte für jeden
LDAP-Server ausführen):
1. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
2. Geben Sie in der Datei wkplc.properties einen Wert für eine der folgenden Parametergruppen ein,
um Ihren LDAP-Server zu identifizieren:
Anmerkung: Verwenden Sie dabei die gleichen Werte, die Sie auch bei der Konfiguration des LDAPServers eingegeben haben.
240
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 112. Suchen Sie in der Datei wkplc.properties Ihren LDAP-Server.
Repository-Typ
Parameter
Eigenständig
Die folgenden Parameter befinden sich unter der Überschrift 'LDAP attribute configuration' (LDAPAttributkonfiguration):
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie in der
Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.id
standalone.ldap.host
standalone.ldap.port
standalone.ldap.sslEnabled
standalone.ldap.bindDN
standalone.ldap.bindPassword
standalone.ldap.baseDN
Eingebunden
Die folgenden Parameter befinden sich unter der Überschrift 'VMM Federated repository properties' (VMM Eingebundene Repository-Eigenschaften):
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie in der
Eigenschaftendatei.
federated.ldap.id
federated.ldap.host
federated.ldap.port
federated.ldap.sslEnabled
federated.ldap.bindDN
federated.ldap.bindPassword
federated.ldap.baseDN
3. Führen Sie eine der folgenden Tasks aus, um zu prüfen, ob alle definierten Attribute in der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry verfügbar sind:
Tabelle 113. Task zur Überprüfung, ob alle definierten Attribute in der konfigurierten LDAP-Benutzerregistry verfügbar
sind.
Repository-Typ
Aufgabe
Eigenständig
ConfigEngine.sh wp-validate-standalone-ldapattribute-config -DWasPassword=Kennwort im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
Eingebunden
ConfigEngine.sh wp-validate-federated-ldapattribute-config -DWasPassword=Kennwort im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
4. Öffnen Sie die Datei ConfigTrace.log im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis\ConfigEngine\log, um
die Ausgabe der Entitätstypen PersonAccount und Group zu prüfen:
Die folgenden Attribute sind in WebSphere Portal Express, jedoch nicht im LDAP-Server definiert. Diese Liste enthält alle in WebSphere Portal Express definierten Attribute, die jedoch nicht
im LDAP-Server verfügbar sind. Markieren Sie Attribute, die in WebSphere Portal Express
nicht verwendet werden sollen, als nicht unterstützt. Ordnen Sie die Attribute, die Sie verwenden möchten, den LDAP-Attributen zu. Auch die Attribute uid, cn, firstName, sn,
preferredLanguage und ibm-primaryEmail müssen zugeordnet werden, wenn sie in der Liste
enthalten sind.
Installation
241
Die folgenden Attribute sind im LDAP-Server, nicht jedoch in WebSphere Portal Express, als erforderlich markiert.
Diese Liste enthält alle Attribute, die im LDAP-Server als erforderlich ("MUST"), in WebSphere Portal Express dagegen als nicht erforderlich definiert sind. Diese Attribute sollten in
WebSphere Portal Express als erforderlich markiert werden. Im folgenden Schritt erfahren
Sie, wie ein Attribut als "nicht unterstützt" oder als "erforderlich" markiert wird.
Die folgenden Attribute haben in WebSphere Portal Express und im LDAP-Server einen unterschiedlichen Typ.
In dieser Liste sind alle Attribute aufgeführt, die von WebSphere Portal Express möglicherweise ignoriert werden, da der Datentyp in WebSphere Portal Express nicht mit dem Datentyp im LDAP-Server übereinstimmt.
5. Öffnen Sie in einem Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties befindet.
6. Geben Sie in der Datei wkplc.properties einen Wert für eine der folgenden Parametergruppen ein,
um die Fehler zu beheben, die möglicherweise in der Tracedatei der Konfiguration gefunden wurden:
Tabelle 114. Parameter, die in der Datei 'wkplc.properties' definiert werden können, um möglicherweise gefundene
Fehler in der Tracedatei der Konfiguration zu beheben.
Repository-Typ
Parameter
Eigenständig
Die folgenden Parameter befinden sich unter der Überschrift 'LDAP attribute
configuration' (LDAP-Attributkonfiguration):
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie in der Eigenschaftendatei.
standalone.ldap.id
standalone.ldap.attributes.nonSupported
standalone.ldap.attributes.nonSupported.delete
standalone.ldap.attributes.mapping.ldapName
standalone.ldap.attributes.mapping.portalName
standalone.ldap.attributes.mapping.entityTypes
Mit den folgenden Werten beispielsweise werden certificate und members als nicht
unterstützte Attribute gekennzeichnet und für die Entitätstypen (entityTypes)
PersonAccount und Group eine Zuordnung von Attribut ibm-primaryEmail zu mail
und von Attribut ibm-jobTitle zu title vorgenommen.
standalone.ldap.attributes.nonSupported=certificate, members
standalone.ldap.attributes.nonSupported.delete=
standalone.ldap.attributes.mapping.ldapName=mail, title
standalone.ldap.attributes.mapping.portalName=ibm-primaryEmail, ibm-jobTitle
standalone.ldap.attributes.mapping.entityTypes=PersonAccount, Group
242
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 114. Parameter, die in der Datei 'wkplc.properties' definiert werden können, um möglicherweise gefundene
Fehler in der Tracedatei der Konfiguration zu beheben. (Forts.)
Repository-Typ
Parameter
Eingebunden
Die folgenden Parameter befinden sich unter der Überschrift 'VMM Federated
repository properties' (VMM - Eingebundene Repository-Eigenschaften):
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden Sie in der Eigenschaftendatei.
federated.ldap.attributes.nonSupported
federated.ldap.attributes.nonSupported.delete
federated.ldap.attributes.mapping.ldapName
federated.ldap.attributes.mapping.portalName
federated.ldap.attributes.mapping.entityTypes
Bei Angabe der folgenden Werte beispielsweise werden certificate und members als
nicht unterstützte Attribute markiert. Außerdem erfolgt für die Entitätstypen
(entityTypes) PersonAccount und Group eine Zuordnung von ibm-primaryEmail zu
mail sowie von ibm-jobTitle zu title:
federated.ldap.attributes.nonSupported=certificate, members
federated.ldap.attributes.nonSupported.delete=
federated.ldap.attributes.mapping.ldapName=mail, title
federated.ldap.attributes.mapping.portalName=ibm-primaryEmail, ibm-jobTitle
federated.ldap.attributes.mapping.entityTypes=PersonAccount, Group
7. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
8. Führen Sie die folgenden Tasks aus, um die Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry mit der Liste
der nicht unterstützten Attribute sowie mit der ordnungsgemäßen Abstimmung zwischen WebSphere
Portal Express und der LDAP-Benutzerregistry zu aktualisieren:
Tabelle 115. Task zur Aktualisierung der Konfiguration der LDAP-Benutzerregistry mit der Liste der nicht unterstützten
Attribute und der korrekten Zuordnung zwischen Portal und der LDAP-Benutzerregistry.
Repository-Typ
Aufgabe
Eigenständig
Task ConfigEngine.sh wp-update-standalone-ldapattribute-config -DWasPassword=Kennwort aus dem WPProfilstammverzeichnis/ConfigEngine-Verzeichnis
Eingebunden
Task ConfigEngine.sh wp-update-federated-ldapattribute-config -DWasPassword=Kennwort aus dem WPProfilstammverzeichnis/ConfigEngine-Verzeichnis
9. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten
und stoppen” auf Seite 1758.
10. Optional: Gehen Sie wie folgt vor, um ein Attribut für die gesamte WebSphere Portal Express-Umgebung und nicht nur für das angegebene Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) als nicht unterstützt oder aber als erforderlich zu markieren:
a. Geben Sie in der Datei wkplc.properties einen Wert für die folgenden erforderlichen Parameter
ein:
Anmerkung: Spezielle Informationen zu den erforderlichen und erweiterten Parametern finden
Sie in der Eigenschaftendatei.
user.attributes.required
user.attributes.nonsupported
b. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wkplc.properties.
Installation
243
c. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-update-attribute-config -DWasPassword=Kennwort aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus.
d. Stoppen Sie alle erforderlichen Server und starten Sie sie erneut, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
Wenn Sie Ihre Clusterumgebung einschließlich der zusätzlichen Knoten erstellt und anschließend die
Schritte in dieser Task ausgeführt haben, müssen Sie jetzt die Task update-jcr-admin auf dem Sekundärknoten ausführen. Anweisungen hierzu finden Sie unter den zugehörigen Links.
Zugehörige Tasks:
„Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen” auf Seite 1758
In verschiedenen Installations- und Konfigurationstasks müssen IBM WebSphere Application Server und
die Anwendungsserver, Deployment Manager und Knotenagenten von IBM WebSphere Portal Express gestartet und gestoppt werden. Wenn Sie nicht mit dem Starten und Stoppen dieser Server, Deployment
Manager oder Knotenagenten vertraut sind, finden Sie in dieser Datei die erforderlichen Schritte.
IBM i, Idle Standby: Attribute entfernen:
Aufgrund einer Einschränkung von Virtual Member Manager (VMM) gibt es zurzeit keine Task zum Aktualisieren eines Attributs. Wenn Sie ein Attribut zu Ihrer Eigenschaftserweiterungsdatenbank hinzugefügt
oder Attribute, die falsch geschrieben waren oder aufgrund einer Migration bereits hinzugefügt wurden,
an Ihren LDAP-Server angepasst haben, müssen Sie deshalb das Attribut aus der Datenbank entfernen.
Führen Sie diese Schritte mit besonderer Sorgfalt aus.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Attribut aus der Datenbank zu entfernen:
Wichtig: Entfernen Sie keine Attribute, die bereits mit Benutzerwerten belegt wurden, da dies Datenbankinkonsistenzen zur Folge haben kann.
Hinweis zu Clustern: Führen Sie in einer inaktiven Standby-Umgebung die folgenden Schritte auf dem
Deployment Manager aus und nehmen Sie anschließend eine Resynchronisation der Knoten vor.
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Attribut entfernen, das in der Datenbank für die Eigenschaftserweiterung gespeichert ist:
a. Öffnen Sie das von Ihnen verwendete Tool zur Datenbankbearbeitung.
b. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Attributname in der Tabelle LAPROP aufgeführt ist.
c. Löschen Sie die erforderlichen Attribute aus der Tabelle LAPROP.
d. Öffnen Sie die Datei wimxmlextension.xml im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/config/cells/
cellname/wim/model.
e. Suchen und löschen Sie die Definition propertySchema für die aus der Tabelle LAPROP gelöschten
Attribute. Beispiel:
<wim:propertySchema nsURI="http://www.ibm.com/websphere/wim" dataType="String"
multiValued="true" propertyName="Attributname">
<wim:applicableEntityTypeNames>PersonAccount</wim:applicableEntityTypeNames>
</wim:propertySchema>
f. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wimxmlextension.xml.
g. Öffnen Sie die Datei wimconfig.xml im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/config/cells/
cellname/wim/config.
h. Suchen und löschen Sie die Definitionen attributes oder propertiesNotSupported für die aus der
Tabelle LAPROP gelöschten Attribute. Beispiel:
244
WebSphere Portal Express 8.0
<config:attributes name="attribute_name" propertyName="Attributname">
<config:entityTypes>PersonAccount</config:entityTypes>
<config:entityTypes> Group </config:entityTypes>
</config:attributes>
oder
<config:propertiesNotSupported name="Attributname">
i. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wimconfig.xml.
j. Stoppen Sie den WebSphere_Portal-Server vom Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/bin aus und
starten Sie ihn anschließend erneut.
3. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Attribut entfernen, das nicht in der Datenbank für die Eigenschaftserweiterung gespeichert ist:
a. Öffnen Sie die Datei wimxmlextension.xml.
b. Suchen und löschen Sie die Definition 'propertySchema' für die zuvor hinzugefügten Attribute:
<wim:propertySchema nsURI="http://www.ibm.com/websphere/wim" dataType="String"
multiValued="true" propertyName="Attributname">
<wim:applicableEntityTypeNames>PersonAccount</wim:applicableEntityTypeNames>
</wim:propertySchema>
c. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wimxmlextension.xml.
d. Öffnen Sie die Datei wimconfig.xml.
e. Suchen und löschen Sie die Zeilengruppe, die dem in der Datei wimextension.xml gelöschten angepassten Attribut entspricht; Beispiel:
<config:attributes name="attribute_name" propertyName="property_name">
<config:entityTypes>PersonAccount</config:entityTypes>
</config:attributes>
f. Speichern Sie die Änderungen in der Datei wimconfig.xml.
g. Stoppen Sie den WebSphere Portal-Server und starten Sie ihn anschließend erneut.
IBM i. Idle Standby: Portal in einer Clusterumgebung für die Verwendung dynamischer Gruppen konfigurieren:
WebSphere Portal Express ist standardmäßig für statische Gruppen aktiviert. Der Virtual Member Manager (VMM) ermöglicht jedoch, dass Benutzer entweder Mitglieder von statischen oder von dynamischen
Gruppen sind. Bei statischen Gruppen besteht eine persistente Bindung zwischen einer Gruppe und ihren
Mitgliedern. Bei dynamischen Gruppen wird eine Suchabfrage definiert, um die Mitglieder einer Gruppe
abzurufen. Wenn Sie Ihren LDAP-Server für die Verwendung dynamischer Gruppen konfiguriert haben,
führen Sie die hier beschriebenen Schritte aus, damit WebSphere Portal Express bei der Einrichtung Ihres
LDAP-Servers dynamische Gruppenabfragen verwendet.
Führen Sie die erforderlichen Aufgaben aus, um entweder eine eigenständige oder eingebundene LDAPServersicherheit zu konfigurieren.
In den hier beschriebenen Schritten wird groupOfURLs als Objektklasse für dynamische Gruppen und
memberURL als das dynamische Zugehörigkeitsattribut verwendet. Die tatsächlichen Werte für Objektklassen und dynamische Zugehörigkeitsattribute sind von Ihrem LDAP-Server abhängig. Aus diesem Grund
sollten Sie eine LDIF-Datei exportieren, um die Objektklassen und dynamischen Zugehörigkeitsattribute
zu überprüfen. Anweisungen zum Exportieren einer LDIF-Datei finden Sie in Ihrer LDAP-Dokumentation
oder erhalten Sie von Ihrem LDAP-Administrator.
Clusterumgebungen: Führen Sie die folgenden Schritte im Deployment Manager aus und synchronisieren Sie dann die Knoten.
Gehen Sie wie folgt vor, um WebSphere Portal Express für die Verwendung dynamischer Gruppen zu
konfigurieren:
1. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie einen eigenständigen LDAP-Server verwenden.
Installation
245
a. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis: WP-Profilstammverzeichnis/cells/Zellenname/wim/config.
b. Suchen Sie die Datei wimconfig.xml und öffnen Sie sie in einem beliebigen Texteditor.
c. Fügen Sie folgende Zeile zur Anweisung <config:groupConfiguration> hinzu:
<config:dynamicMemberAttributes name="memberurl" objectClass="groupofurls"/>
d. Speichern und schließen Sie die Datei wimconfig.xml.
2. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie einen eingebundenen LDAP-Server verwenden.
a. Melden Sie sich bei der WebSphere Integrated Solutions Console an.
b. Wählen Sie Security > Global security (Sicherheit > globale Sicherheit) aus.
c. Wählen Sie in Available realm definitions (Verfügbare Realmdefinitionen) die Option Federated
repositories (Eingebundene Repositorys) aus und klicken Sie auf Configure (Konfigurieren).
d. Klicken Sie in Related Items (Zugehörige Elemente) auf Manage repositories (Repositorys verwalten).
e. Wählen Sie das geeignete Repository aus der Liste aus.
f. Klicken Sie in Additional Properties (Zusätzliche Eigenschaften) auf Group attribute definition
(Gruppenattributdefinition) und dann auf Dynamic member attributes (Dynamische Mitgliedsattribute).
g. Klicken Sie auf New (Neu) und geben Sie geeignete Werte in die Felder Name und Object class
(Objektklasse) ein. Beispiel:
v Name: memberurl
v Object class: groupofurls
h. Klicken Sie auf OK, und speichern Sie die Änderungen an der Masterkonfiguration.
3. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und
stoppen” auf Seite 1758.
IBM i, Idle Standby: Verweise für die LDAP-Benutzerregistry in einer Clusterumgebung aktivieren:
Über Verweise werden Objektanforderungen von einem LDAP-Server an einen anderen umgeleitet, wenn
Objekte nicht vorhanden sind oder nicht in einer bestimmten Verzeichnisbaumstruktur gefunden werden
können. Aktivieren Sie Verweise, wenn in Ihrer Umgebung mehrere Benutzerregistrys auf mehreren Servern oder Domänen vorhanden sind.
Gehen Sie wie folgt vor, um Ihr Portal für die Verwendung von LDAP-Verweisen zu konfigurieren:
1. Bevor Sie die Sicherheit konfigurieren, sollten Sie mit der Task IBM WebSphere Application Server
backupConfig ein Backup der IBM WebSphere Portal Express-Konfiguration erstellen und speichern
(siehe Befehl backupConfig).
2. Öffnen Sie in einem beliebigen Texteditor die Datei wkplc.properties, die sich in folgendem Verzeichnis befindet: WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties.
3. Folgende Parameter müssen angegeben werden:
v et.ldap.id=ID_Ihres_LDAP-Servers
v et.ldap.host=Hostname_Ihres_LDAP-Servers
v et.ldap.referral=follow
4. Speichern und schließen Sie die Datei wkplc.properties.
5. Führen Sie folgende Task aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um einen
LDAP-Entitätstyp zu erstellen:
Linux: ./ConfigEngine.sh wp-update-et-ldap -DWasPassword=Kennwort
Windows: ConfigEngine.bat wp-update-et-ldap -DWasPassword=Kennwort
IBM i: ConfigEngine.sh wp-update-et-ldap -DWasPassword=Kennwort
246
WebSphere Portal Express 8.0
6. Stoppen Sie die betreffenden Server und starten Sie sie erneut, um die Änderungen weiterzugeben.
Genaue Anweisungen finden Sie unter „Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und
stoppen” auf Seite 1758.
WebSphere Portal Express unter IBM i auf dem zusätzlichen Knoten in einem Idle
Standby-Cluster installieren
Installieren Sie IBM WebSphere Portal Express auf einem weiteren Knoten, um einen Idle-Standby-Cluster
zu erstellen.
Lesen Sie unter WebSphere Portal Express die detaillierten Systemanforderungen an Ihr Betriebssystem
und stellen Sie vor der Installation von WebSphere Portal Express sicher, dass Hardware und Software
den Mindestanforderungen für das Produkt entsprechen.
Wählen Sie eine der folgenden Installationsmethoden zur Installation von IBM WebSphere Portal Express
aus:
Zugehörige Tasks:
„IBM i, Idle Standby: Web-Server vorbereiten” auf Seite 208
Für die Kommunikation zwischen dem Web-Server und IBM WebSphere Portal Express muss das von
IBM WebSphere Application Server bereitgestellte Web-Server-Plug-in installiert werden.
Zusätzlicher Knoten: Installation mit der Antwortdatei unter IBM i:
Installieren Sie zuerst den IBM Installation Manager. Installieren Sie anschließend IBM WebSphere Portal
Express und IBM WebSphere Application Server mithilfe einer Antwortdatei auf Ihren zusätzlichen Knoten. Der Hauptunterschied bei der Installation der zusätzlichen Knoten ist die Angabe der Installationsparameter für die Produktbinärdateien. Ändern Sie die entsprechende Beispielantwortdatei, die sich im Verzeichnis setup_root/responsefiles/iseries befindet.
Das Installationsprogramm prüft vor der Installation das Betriebssystem und die entsprechenden Voraussetzungen, den verfügbaren Plattenspeicherplatz und alle erforderlichen Softwarevoraussetzungen. Es
können keine zwei Instanzen des Servers gleichzeitig installiert werden, selbst wenn die Installation in
unterschiedlichen Verzeichnissen erfolgt. Es muss immer jeweils ein Server vollständig installiert werden,
bevor die Installation eines weiteren Servers möglich ist. Die Bit-Architektur des Installationsprogramms
verwendet eine der folgenden Optionen:
v Die Bit-Architektur des Betriebssystems
v Die Bit-Architektur des vorhandenen WebSphere Application Server
Wenn Sie die Installation beispielsweise unter einem 64-Bit-Betriebssystem durchführen, wird WebSphere
Portal Express als 64-Bit-Version installiert. Sie haben die Möglichkeit, eine 32-Bit-Anwendungsinstallation
unter einem 64-Bit-Betriebssystem zu erzwingen.
Gehen Sie zur Verwendung einer Antwortdatei für die Installation wie folgt vor:
1. Geben Sie in einer Befehlszeile ping yourserver.yourcompany.com ein, um zu prüfen, ob der vollständig qualifizierte Hostname ordnungsgemäß konfiguriert ist.
2. Geben Sie in einer Befehlszeile ping localhost ein, um zu prüfen, ob Ihr Netz ordnungsgemäß konfiguriert ist.
3. Bei der Installation auf einem Server mit Firewall, Antivirusprogramm, Bildschirmschoner und/oder
Desktopsuchmaschine müssen diese Programme vor der Installation inaktiviert werden. Wenn Sie diese nicht inaktivieren und das Installationsprogramm sie findet, wird bei der Installation eine Warnung
angezeigt.
4. Führen Sie die Task installc -acceptLicense aus, um den IBM Installation Manager vom IBM Installation Manager-Datenträger zu installieren.
Anmerkung: Wenn bereits ein IBM Installation Manager vorhanden ist, suchen Sie Aktualisierungen
der aktuellsten unterstützten Version.
Installation
247
5. Führen Sie abhängig von Ihrem Produktangebot eine manuelle Aktualisierung der entsprechenden
Beispielantwortdatei im Verzeichnis setup_root/responsefiles/iseries durch.
Achtung: Ersetzen Sie folgende Zeilen in der Beispielantwortdatei, wenn Sie WebSphere Application
Server und WebSphere Portal Express aus dem Live-Repository (Passport Advantage) installiert haben:
Bestehende Zeilen in der Antwortdatei
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-TFPM59935’ version=’8.0.3.20120309_1201’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-TFPM60670’ version=’8.0.3.20120319_1949’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WASProd-TFPM60134’ version=’8.0.3.20120312_1656’
profile=’IBM WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-TFPM61934’ version=’8.0.3.20120409_1230’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
Ersetzen durch
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-IFPM59935’ version=’8.0.3.20120424_1630’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-IFPM60670’ version=’8.0.3.20120428_0856’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WASProd-IFPM60134’ version=’8.0.3.20120425_1032’
profile=’IBM WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-IFPM61934’ version=’8.0.3.20120417_1256’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
Verwenden Sie das Befehlszeilentool 'imutilsc' des IBM Installation Manager aus dem Verzeichnis der
Installationstools, um die Zeichenfolge für das WebSphere Portal Express-Administratorkennwort zu
verschlüsseln. Geben Sie das verschlüsselte Kennwort in die Antwortdatei ein. Nachfolgend ein Beispiel des Verschlüsselungsbefehls 'imutilsc':
imutilsc encryptString Zeichenfolge_für_Verschlüsselung
Anmerkung: Bei der Installation auf einem anderen Computer kopieren Sie die aktualisierte Antwortdatei in das Verzeichnis der Antwortdatei auf diesem Computer.
Tipp: Wenn Sie eine Anpassungsantwortdatei aufzeichnen möchten, können Sie dies unter einem anderen Betriebssystem tun. Nachdem Sie die Antwortdatei unter dem anderen Betriebssystem aufgezeichnet haben, müssen Sie die Datei für IBM i ändern. Kopieren Sie die Antwortdatei anschließend
auf Ihren IBM i-Server.
6. Wenn für die Repository-URL eine Authentifizierung erforderlich ist, erstellen Sie mit dem Befehlszeilentool von IBM Installation Manager einen Schlüsselringdateispeicher.
Die Schlüsselringdatei speichert die Berechtigungsnachweise, die für die Repositorys erforderlich sind.
Das Befehlszeilentool imutilsc des IBM Installation Manager ist im Installationstoolverzeichnis verfügbar. Nachfolgend ein Beispiel des Befehls imutilsc der Schlüsselringdatei:
imutilsc saveCredential -url Repository-URL -userName Berechtigungsnachweis_Benutzername
-userPassword Kennwort -keyring Schlüsselringdatei [ -password Schlüsselringdatei_Kennwort ]
[ -proxyHost Proxy-Host -proxyPort Proxy-Port
[ -proxyUsername Proxy-Benutzername -proxyUserPassword Proxybenutzer_Kennwort ]
[ -useSocks ] ]
[ -verbose ]
Anmerkung: Bei der Installation auf einem anderen Computer kopieren Sie die Schlüsselringdatei auf
diesen Computer.
248
WebSphere Portal Express 8.0
7. Führen Sie im Verzeichnis Ihres Installationstools die Task imcl -acceptLicense input
Pfad_zu_Antwortdatei.xml -log Pfad_zu_Protokolldateien aus, um WebSphere Portal Express und
IBM WebSphere Application Server zu installieren.
Tipp: Fügen Sie die Parameter -keyring Pfad_zu_Schlüsselring -password Kennwort_Schlüsselringdatei dem Befehl imcl hinzu, wenn Sie Berechtigungsnachweise mithilfe einer Schlüsselringdatei speichern.
8. Stellen Sie sicher, dass Ihre Installation das WebSphere Portal Express-Dateisystem erfolgreich erstellt
hat.
WARNUNG: Da das WebSphere Portal Express-Profil nicht erstellt wurde, ist der Server WebSphere_Portal nicht vorhanden. Sie erstellen den Server, wenn Sie den Knoten zum Cluster hinzufügen.
IBM i, Idle Standby: Idle Standby-Server hinzufügen
Nachdem Sie IBM WebSphere Portal Express auf dem zusätzlichen Knoten installiert haben, müssen Sie
den Knoten zum Idle-Standby-Cluster hinzufügen.
So fügen Sie dem Cluster mit Idle-Standby-Konfiguration einen weiteren Knoten hinzu:
1. Gehen Sie auf dem Sekundärknoten wie folgt vor, um Zugriff auf den Datenbankserver zu erhalten:
Anmerkung: Alle Eigenschaftendateien befinden sich im Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine/properties.
a. Bei JDBC-Verbindungen vom Typ 2 muss sichergestellt werden, dass die Datenbankclientsoftware
auf dem Sekundärknoten mit denselben Einstellungen wie auf dem Primärknoten installiert ist
und dass eine Verbindung zu der fernen Datenbank hergestellt werden kann. Bei der Konfiguration von Sekundärknoten ist keine Erstellung von Datenbanken oder Benutzern erforderlich.
DB2-Benutzer: Bei Verwendung von DB2 müssen der TCP/IP-Knoten und alle auf den einzelnen
Sekundärknoten verwendeten Datenbanken katalogisiert werden. Weitere Informationen hierzu
finden Sie im Abschnitt zur Vorbereitung von DB2.
b. Nur JDBC-Verbindungen von Typ 4: Kopieren Sie die JDBC-JAR-Dateien von Typ 4 in den Sekundärknoten des DB2-Servers.
c. Setzen Sie in den Dateien wkplc_dbdomain.properties und wkplc_dbtype.properties alle Datenbankeigenschaften auf die entsprechenden Werte aus dem Primärknoten.
2. Führen Sie zur Validierung der Datenbankeinstellungen die folgenden Tasks aus:
a. ConfigEngine.sh validate-database -DWasPassword=Kennwort
Tipp: Fügen Sie der Task validate-database den Parameter -DTransferDomainList hinzu, um die
Domänen anzugeben, die überprüft werden sollen (Beispiel: -DTransferDomainList=jcr). Wenn
Sie alle Domänen auswerten möchten, müssen Sie diesen Parameter nicht in der Befehlszeile angeben.
3. Stoppen Sie den WebSphere_Portal-Server auf dem Sekundärknoten und stellen Sie sicher, dass in
der Datei wkplc.properties im Verzeichnis profiles/wp_profile/ConfigEngine/properties auf dem
Sekundärknoten die folgenden Parameter korrekt gesetzt wurden:
a. Prüfen Sie, ob für WasUserid Ihre Bereitstellungsmanager-Administrator-ID festgelegt ist.
b. Prüfen Sie, ob für WasPassword Ihr Bereitstellungsmanager-Administratorkennwort festgelegt ist.
c. Prüfen Sie, ob für PortalAdminId Ihre WebSphere Portal Express-Administrator-ID festgelegt ist.
d. Prüfen Sie, ob für PortalAdminPwd Ihr WebSphere Portal Express-Kennwort festgelegt ist.
e. Prüfen Sie, ob für WasRemoteHostName der vollständig qualifizierte Hostname des Bereitstellungsmanagers festgelegt ist.
f. Prüfen Sie, ob für WasSoapPort der vom Bereitstellungsmanager verwendete SOAP-Port angegeben ist. Der Standardwert lautet 8879.
Installation
249
g. Prüfen Sie, ob für PrimaryNode false angegeben ist.
h. Prüfen Sie, ob der Wert für ClusterName mit dem Wert von ClusterName auf dem Primärknoten
übereinstimmt.
4. Aktualisieren Sie die Datei wkplc.properties aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine/properties auf dem Sekundärknoten mit den Eigenschaftswerten des Bereitstellungsmanagers für die eigenständige LDAP-Benutzerregistry, falls der Bereitstellungsmanager für die Verwendung einer eigenständigen LDAP-Benutzerregistry konfiguriert ist. Sie finden diese
Einstellungen unter der Überschrift 'VMM Stand-alone LDAP configuration' (VMM - Eigenständige
LDAP-Konfiguration).
5. Führen Sie vom Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus die Task retrieveSigners
CellDefaultTrustStore ClientDefaultTrustStore -host Hostname_des_Bereitstellungsmanagers
-port SOAP-Port_des_Bereitstellungsmanagers -conntype SOAP -user AdministratorID_des_Bereitstellungsmanagers -password Administratorkennwort_des_Bereitstellungsmanagers
-autoAcceptBootstrapSigner aus, um über SSL Vertrauenswürdigkeit für den Bereitstellungsmanager
herzustellen.
v Ersetzen Sie Hostname_des_Bereitstellungsmanagers durch den Hostnamen für den Bereitstellungsmanager.
v Ersetzen Sie SOAP-Port_des_Bereitstellungsmanagers durch den vom Bereitstellungsmanager verwendeten SOAP-Port.
v Ersetzen Sie Administrator-ID_des_Bereitstellungsmanagers durch die vom Bereitstellungsmanager verwendete WebSphere Application Server-Administrator-ID.
v Ersetzen Sie Administratorkennwort_des_Bereitstellungsmanagers durch das vom Bereitstellungsmanager verwendete WebSphere Application Server-Administrator-Kennwort.
6. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh cluster-node-config-pre-federation
-DWasPassword=Kennwort_Bereitstellungsmanager aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine des Sekundärknotens aus.
7. Optional: Falls eine Datenbankbenutzerregistry oder eine Eigenschaftserweiterungsdatenbank (Umsetzdatenbank) konfiguriert wurde, ist die folgende Task auszuführen, um den Zugriff auf die Datenbanktreiber einzurichten:
Anmerkung: Diese Task muss auch ausgeführt werden, wenn der Primärknoten von einem älteren
Release auf Version 6.1.0 migriert wurde und Sie keine Datenbankbenutzerregistry oder Eigenschaftserweiterungsdatenbank (Umsetzdatenbank) konfiguriert haben.
a. Legen Sie in der Datei wkplc.properties bei Verwendung einer Datenbankbenutzerregistry den
Eigenschaftswert für federated.db.DbType bzw. bei Verwendung einer Eigenschaftserweiterungsdatenbank den Wert für la.DbType fest.
Anmerkung: Wenn der Primärknoten von einer Version vor Version 6.1.0 migriert wurde und
keine Datenbankbenutzerregistry oder Eigenschaftserweiterungsdatenbank verwendet wird, ist
als Eigenschaftswert für federated.db.DbType der in der Datei wkplc.properties auf dem Primärknoten angegebene Wert festzulegen.
b. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh wp-node-prep-vmm-db-secured-environment
-DWasPassword=Kennwort -DDbDomain=la|federated.db -DVmmNodeName=Knotenname
-DDatenbanktyp.NodeDbLibrary=lokaler vollständiger Pfad der Datenbank-JAR-Dateien aus
dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus, um die Variable für den Zugriff auf
die Datenbank-JAR-Dateien von VMM zu erstellen.
Anmerkung: VmmNodeName ist eine Liste von einem oder mehreren WebSphere Portal ExpressKnotennamen in der Zelle, die den gleichen Pfad für den Datenbanktreiber verwenden. Für den
Datenbanktyp in Datenbanktyp.NodeDbLibrary sollte der Typ der von Ihnen verwendeten Datenbank festgelegt sein, z. B. db2.
IBM DB2 for i-Treiber des Typs 2: /QIBM/ProdData/Java400/ext/db2_classes.jar
IBM DB2 for i-Treiber des Typs 4: /QIBM/ProdData/HTTP/Public/jt400/lib/jt400.jar
250
WebSphere Portal Express 8.0
8. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh cluster-node-config-post-federation
-DWasPassword=Kennwort_Bereitstellungsmanager aus.
Anmerkung: Falls Sie den Namen des WebSphere Portal Express-Servers (WebSphere_Portal) für
den zusätzlichen Knoten anpassen möchten, definieren Sie nach Ausführung der Task
cluster-node-config-post-federation den Parameter ServerName in der Datei wkplc.properties.
9. Der WebSphere Portal Express-Knoten ist eingebunden und verwendet die Bereitstellungsmanagerzelle sowie die zugehörige Benutzerregistry. Sind die Administrator-ID und der Gruppenname in der
WebSphere Portal Express-Konfiguration nicht dieselben wie in der Bereitstellungsmanagerkonfiguration, müssen Sie diese Werte wie folgt synchronisieren:
Einschränkung: Wird von der Bereitstellungsmanagerzelle eine eigenständige LDAP-Benutzerregistry verwendet, müssen Sie nach Abschluss der Task cluster-node-config-cluster-setup die folgenden Schritte ausführen.
a. Starten Sie, falls nötig, den WebSphere_Portal-Server.
b. Stellen Sie sicher, dass die erforderliche ID des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben und die erforderliche Gruppen-ID von WebSphere Portal Express in der Benutzerregistry des Bereitstellungsmanagers definiert sind, in der die Sicherheit für die Zelle bereitgestellt wird.
c. Führen Sie die Task ./ConfigEngine.sh wp-change-portal-admin-user -DWasPassword=Kennwort
-DnewAdminId=neue_Administrator-ID -DnewAdminPw=neues_Kennwort
-DnewAdminGroupId=neue_Administrator_Gruppen-ID aus dem WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine-Verzeichnis aus; dabei gilt:
Wichtig: Falls der Wert für newAdminGroupId ein Leerzeichen enthält (z. B. Software Group), öffnen Sie die Datei wkplc.properties und fügen Sie die Werte für newAdminId, newAdminPw und
newAdminGroupId hinzu. Speichern Sie die Änderungen und führen Sie anschließend die Task
ConfigEngine.sh wp-change-portal-admin-user -DWasPassword=Bereitstellungsmanagerkennwort
aus.
v Für WasPassword wird das Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben für die Bereitstellungsmanagerzelle festgelegt
v Für newAdminId wird der vollständig qualifizierte definierte Name (DN) der ID des WebSphere
Portal Express-Benutzers mit Verwaltungsaufgaben in der Zelle festgelegt
v Für newAdminGroupId wird der vollständig qualifizierte definierte Name der Gruppe für die ID
des WebSphere Portal Express-Benutzers mit Verwaltungsaufgaben in der Zelle festgelegt
d. Starten Sie nach Abschluss der Task den WebSphere_Portal-Server erneut.
10. Optional: Öffnen Sie die Datei wkplc.properties und geben Sie für den Parameter ServerName anstelle des Standardwertes 'WebSphere_Portal_Knotenname' einen Ihren Geschäftsanforderungen entsprechenden Wert an. Für den Parameter darf nicht 'WebSphere_Portal' angegeben werden, da dies der
Wert des Primärknotens ist.
11. Führen Sie die Task ConfigEngine.sh cluster-node-config-cluster-setup
-DWasPassword=Kennwort_Bereitstellungsmanager aus, um den Knoten dem Cluster hinzuzufügen.
12. Konfigurieren Sie den Knoten wie folgt als Ausweichserver:
a. Melden Sie sich bei der WebSphere Integrated Solutions Console des Bereitstellungsmanagers an.
b. Wählen Sie Servers > Server Types > WebSphere application servers > Servername > Web server plug-in properties (Server > Servertypen > WebSphere-Anwendungsserver > Servername >
Eigenschaften des Web-Server-Plug-ins) aus.
c. Wählen Sie im Menü 'Server Role' (Serverrolle) die Option Backup (Sicherung) aus.
d. Generieren Sie das Web-Server-Plug-in für den Web-Server und geben Sie es weiter.
e. Melden Sie sich bei der WebSphere Integrated Solutions Console des Deployment Managers ab.
13. Gehen Sie wie folgt vor, um über einen externen Web-Server Zugriff auf den Web Content ManagerInhalt zu erhalten:
Installation
251
a. Melden Sie sich bei der WebSphere Integrated Solutions Console des Deployment Managers an.
b. Wählen Sie Environment > WebSphere Variables (Umgebung > WebSphere-Variablen) aus.
c. Wählen Sie im Dropdown-Menü Bereich die Option Node=Knotenname aus, um den Bereich der
aufgeführten Variablen einzugrenzen. Node=Knotenname steht dabei für den Knoten, der den Anwendungsserver enthält.
d. Aktualisieren Sie die Variable WCM_HOST mit dem vollständig qualifizierten Hostnamen, mit dem
über den Web-Server oder über den On Demand Router auf den WebSphere Portal Express-Server zugegriffen wird.
e. Aktualisieren Sie die Variable WCM_PORT mit der Portnummer, mit der über den Web-Server oder
den On Demand Router auf den WebSphere Portal Express-Server zugegriffen wird.
f. Synchronisieren Sie wie folgt den Knoten mit dem Bereitstellungsmanager:
1) Wählen Sie System Administration (Systemverwaltung) > Nodes (Knoten) aus.
2) Wählen Sie den zu synchronisierenden Knoten in der Liste aus.
3) Klicken Sie auf Full Resynchronize (Vollständig resynchronisieren).
g. Melden Sie sich bei der WebSphere Integrated Solutions Console des Deployment Managers ab.
Zugehörige Tasks:
„IBM i, Idle Standby: Web-Server vorbereiten” auf Seite 208
Für die Kommunikation zwischen dem Web-Server und IBM WebSphere Portal Express muss das von
IBM WebSphere Application Server bereitgestellte Web-Server-Plug-in installiert werden.
IBM i, Idle Standby: Muster 'Personalization' und die Datenbank installieren
In dieser Übung wird das Portal Personalization-Beispiel installiert und eine Datenbank für das Personalization-Beispiel konfiguriert. Es bestehen keine weiteren Datenbankvoraussetzungen.
Vergewissern Sie sich, dass Ihr System die unter 'Voraussetzungen für die Übung mit dem Personalization-Portlet' aufgeführten Basisvoraussetzungen erfüllt.
1. Starten Sie den IBM WebSphere Portal Express-Server.
2. Aktivieren Sie in einer Eingabeaufforderung das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
3. Geben Sie folgende Befehle aus, um das Beispiel für Personalization zu installieren und die Benutzer
für dieses Beispiel zu erstellen:
v Linux:
./ConfigEngine.sh create-pzndemo-users -DPortalAdminPwd=Kennwort -DWasPassword=Kennwort
./ConfigEngine.sh install-pzndemo -DPortalAdminPwd=Kennwort -DWasPassword=Kennwort
v Windows:
ConfigEngine.bat create-pzndemo-users -DPortalAdminPwd=Kennwort -DWasPassword=Kennwort
ConfigEngine.bat install-pzndemo -DPortalAdminPwd=Kennwort -DWasPassword=Kennwort
4. Stoppen Sie den WebSphere Portal Express-Server.
5. Starten Sie den Server für WebSphere Portal Express erneut.
6. Überprüfen Sie die Erstellung der Benutzer, indem Sie sich unter Verwendung der folgenden Benutzernamen anmelden. Verwenden Sie für alle Benutzer das Kennwort pzndemo.
v scott
v marge
v tawana
v andy
7. Navigieren Sie zu Personalization > Demo, und klicken Sie anschließend auf die verschiedenen Seiten
und Portlets der einzelnen Benutzer. Beachten Sie, dass für jeden Benutzer andere Informationen angezeigt werden.
8. Melden Sie sich von WebSphere Portal Express ab.
252
WebSphere Portal Express 8.0
9. Stoppen Sie den WebSphere Portal Express-Server. Dieser Vorgang muss ausgeführt werden, um die
einzige Verbindung zur Derby-Datenbank freizugeben, damit Sie mit den nächsten Schritten dieser
Übung fortfahren können.
Die Konfiguration des Beispieldemos und der Datenbank ist abgeschlossen. Sie können jetzt mit der Codierung des personalisierten Basisportlets beginnen.
Zugehörige Tasks:
„IBM i, Idle Standby: Web-Server vorbereiten” auf Seite 208
Für die Kommunikation zwischen dem Web-Server und IBM WebSphere Portal Express muss das von
IBM WebSphere Application Server bereitgestellte Web-Server-Plug-in installiert werden.
Wiedergabe von Dokumenten in IBM i
Die Funktion zur Dokumentvorschau von IBM Web Content Manager und dem Portlet 'Common Mail'
(Allgemeine Post) kann nur verwendet werden, wenn ein HTML-Wiedergabeserver für die Verwendung
mit WebSphere Portal Express eingerichtet wird. Da IBM i keine native Grafikunterstützung umfasst, ist
die Installation von zusätzlichen Schriftarten erforderlich, damit die von diesen Funktionen benötigte Dokumentkonvertierung ausgeführt werden kann. Mit der Dokumentkonvertierung kann WebSphere Portal
Express Dokumente, die von häufig verwendeten Büroanwendungen erstellt werden, in Webseiten konvertieren, so dass sie von den Benutzern online angezeigt und durchsucht werden können. Die zusätzlichen Schriftarten umfassen einen HTML-Wiedergabeserver, der als X Virtual Frame Buffer für den X-Server bekannt ist.
Vor Beginn müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
Auf dem IBM i-System muss ein WebSphere Portal Express-Profil ausgeführt werden. Notieren Sie
den Namen des WebSphere Portal Express-Profils zu Referenzzwecken.
OS/400 - Additional Fonts (5761SS1, Option 43) oder OS/400 - Additional Fonts (5770SS1, Option 43).
Nach der Einrichtung des HTML-Wiedergabeservers müssen Sie auch die Document Conversion Services
aktivieren. Unter 'Zugehörige Tasks' finden Sie den Link zu den Document Conversion Services.
Führen Sie die folgenden Tasks auf den einzelnen WebSphere Portal Express-Knoten aus, um Dokumente
in IBM i wiederzugeben:
Anmerkung: Der HTML-Wiedergabeserver (X Virtual Frame Buffer für X-Server), der dem WebSphere
Portal Express-Profil zugeordnet wird, sollte nur für WebSphere Portal Express verwendet werden. Eine
Verwendung mit anderen Anwendungen könnte Probleme verursachen.
Zugehörige Tasks:
„Dokumentkonvertierungsservices aktivieren” auf Seite 1504
Dokumentkonvertierungsservices werden in Verbindung mit Common Mail Portlet, WCM-Authoring und
-Vorschau sowie der Suche verwendet.
HTML-Wiedergabeserver unter IBM i konfigurieren
Nachdem Sie OS/400 - Additional Fonts (5761SS1, Option 43) für Version 6R1 bzw. OS/400 - Additional
Fonts (5770SS1, Option 43) für Version 7R1 auf dem IBM i-System installiert haben, ist ein HTML-Wiedergabeserver (X Virtual Frame Buffer für X-Server) vorhanden. Sie müssen eine Anzeigenummer für den
HTML-Wiedergabeserver auswählen.
Gehen Sie zur Konfiguration eines HTML-Wiedergabeservers wie folgt vor:
1. Falls der Qshell Interpreter aktiv ist, stoppen Sie ihn durch Eingabe der folgenden Befehle in der IBM
i-Befehlszeile:
QSH
Drücken Sie die F3-Taste.
Installation
253
2. Geben Sie in der Befehlszeile CALL QP2TERM ein, und starten Sie damit die OS/400 PASE-Konsole (OS/
400 Portable Application Solutions Environment).
3. Geben Sie in der Befehlszeile ps gaxuw | grep Xvnc ; ps gaxuw | grep vfb ein, um alle aktiven HTML-Wiedergabeserver aufzulisten.
Anmerkung: Sind bereits andere Wiedergabeserver aktiv, kann eine Ausgabe ähnlich der folgenden
angezeigt werden (die Nummer nach dem Doppelpunkt ist die bereits vergebene Anzeigenummer):
4.
5.
6.
7.
v2kea554 40571 0.0 0.0 12484 0 - A Jul 13 4:08
/QOpenSys/QIBM/ProdData/DeveloperTools/vnc/Xvnc :6 -desktop X -httpd
Wählen Sie eine Nummer zwischen 1 und 99, die noch nicht vergeben ist.
Drücken Sie die Funktionstaste F3, um zur Befehlszeilenschnittstelle zurückzukehren.
Geben Sie in der Befehlszeile SBMJOB CMD(CALL PGM(QP2SHELL) PARM('/usr/bin/X11/X' '-vfb' ':N'))
JOB(XVFB) JOBQ(QSYSNOMAX) ALWMLTTHD(*YES) ein, um den HTML-Wiedergabeserver zu starten; N
steht dabei für die Anzeigenummer.
Überprüfen Sie, ob der HTML-Wiedergabeserver gestartet wurde, indem Sie die Schritte oben zum
Starten von PASE wiederholen und die aktiven Server anzeigen; der HTML-Wiedergabeserver muss
mit der von Ihnen zugeordneten Anzeigenummer in dieser Liste enthalten sein.
Nach der Wiedergabe Ihrer Dokumente müssen Sie die Dokumentkonvertierungsservices aktivieren. Informationen hierzu finden Sie unter „Dokumentkonvertierungsservices aktivieren” auf Seite 1504.
HTML-Wiedergabeserver mit WebSphere Portal Express unter IBM i verknüpfen
Nach Auswahl einer Anzeigenummer für den HTML-Wiedergabeserver (X Virtual Frame Buffer für XServer) muss dieser Server dem installierten IBM WebSphere Portal Express-Profil zugeordnet werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um den HTML-Wiedergabeserver (X Virtual Frame Buffer für X-Server) WebSphere Portal Express zuzuordnen:
1. Melden Sie sich in WebSphere Integrated Solutions Console an.
2. Gehen Sie zu Servers > Server Types > WebSphere application servers > WebSphere_Portal > Server Infrastructure > Java and Process Management > Process definition > Environment Entries (Server > Servertypen > WebSphere-Anwendungsserver > WebSphere_Portal > Serverinfrastruktur > Javaund Prozessmanagement > Prozessdefinition > Umgebungseinträge).
3. Klicken Sie auf New (Neu).
4. Geben Sie DISPLAY im Namensfeld ein.
5. Geben Sie Hostname:n im Wertefeld ein; dabei steht Hostname für den TCP/IP-Hostnamen des Systems und n für die Anzeigenummer des HTML-Wiedergabeservers. (Beispiel: mysystem.xland.company.com:1).
6. Klicken Sie auf OK.
7. Speichern Sie die Änderungen in der WebSphere Application Server-Hauptkonfigurationsdatei.
8. Führen Sie zum Stoppen und erneuten Starten des WebSphere_Portal-Servers die folgenden Schritte
aus, wobei WebSphere_Portal der Name des WebSphere Portal Express-Servers ist:
a. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, und wechseln Sie in das Verzeichnis WPProfilstammverzeichnis/bin.
b. Geben Sie den Befehl stopServer WebSphere_Portal -username Administrator-ID -password
Administratorkennwort ein, um den WebSphere Portal Express-Server zu stoppen.
c. Geben Sie den Befehl startServer WebSphere_Portal ein.
Nach der Wiedergabe Ihrer Dokumente müssen Sie die Dokumentkonvertierungsservices aktivieren. Informationen hierzu finden Sie unter „Dokumentkonvertierungsservices aktivieren” auf Seite 1504.
254
WebSphere Portal Express 8.0
Installation unter Linux
IBM WebSphere Portal Express bietet flexible Implementierungsoptionen, die von einem Konzeptnachweis zum Kennenlernen und Testen der Funktionalität bis hin zu einer hoch verfügbaren und skalierbaren Produktionsumgebung reichen.
Wählen Sie den gewünschten Konfigurationstyp aus der Optionsliste aus. Folgen Sie dem Szenario zur
Installation und Konfiguration von WebSphere Portal Express.
Eigenständigen Produktionsserver unter Linux einrichten
Richten Sie eine eigenständige Produktionsumgebung ein, wenn Sie bereits eine Einzelserverumgebung
getestet haben und eine Produktionsumgebung erstellen möchten. Sie können diese Umgebung für die
Unterstützung ferner Datenbanken und unterschiedlicher Sicherheitsoptionen ändern.
In den folgenden Abbildungen ist die Konfiguration eines eigenständigen Servers bei Beachtung der Anweisungen in diesem Szenario dargestellt.
Nachdem die Installation abgeschlossen ist, müssen Sie die Server in der Portalumgebung optimieren, um
ein besseres Leistungsergebnis zu erzielen. Die Szenarios zum Optimieren des Basisportals im Handbuch
"IBM WebSphere Portal Express and IBM Web Content Manager Performance Tuning Guide" enthalten Informationen zum Optimieren von IBM WebSphere Application Server, der WebSphere Portal Express-Services, Datenbanken, Verzeichnisdienste und vieles mehr.
Linux-Betriebssystem in einer eigenständigen Umgebung vorbereiten
Lesen Sie hierzu die Informationen zur Einrichtung Ihres Betriebssystems für IBM WebSphere Portal Express. Für andere Komponenten sind möglicherweise weitere Schritte erforderlich. In der Produktdokumentation finden Sie Informationen zu den einzelnen Komponenten, die Sie installieren möchten.
Gehen Sie zur Vorbereitung des Linux-Betriebssystems wie folgt vor:
1. Der IBM Installation Manager ist eine 32-Bit-Anwendung, für die 32-Bit-Versionen der Betriebssystembibliotheken erforderlich sind. Diese Bibliotheken sind unter RHEL 6.x x86_64 (64 Bit) standardmäßig
nicht installiert. Sie müssen sie auf Ihrem System installieren, bevor Sie den Installation Manager ausführen. Führen Sie folgende Tasks aus, um die Bibliotheken zu installieren:
v yum install gtk2.i686
Installation
255
v
v
v
v
yum
yum
yum
yum
install
install
install
install
libXtst.i686
gtk2-engines.i686
libcanberra-gtk2.i686
PackageKit-gtk-module.i686
Tipp: Alternativ können Sie alle Bibliotheken auch mit einer einzigen Task installieren:
yum install gtk2.i686 libXtst.i686 gtk2-engines.i686 libcanberra-gtk2.i686 PackageKit-gtk-module.i686
2. Wenn Sie das IBM GPFS-Dateisystem für die gemeinsame Dateinutzung verwenden, legen Sie den
Grenzwert für die Inodes des Dateisystems auf mindestens 25000. Führen Sie beispielsweise den Befehl mmchfs /dev/gpfs1nsd -F 250000 aus. /dev/gpfs1nsd ist dabei das Dateisystem der IBM WebSphere Portal Express-Installation.
3. Nur Web Content Manager: Gehen Sie wie folgt vor, um Dateigrößenbegrenzungen zu beseitigen: Definieren Sie die maximale Größe der zu erstellenden Dateien über den Befehl ulimit -f so, dass dieser Wert mindestens der Größe der größten Datei entspricht, welche auf den Content-Server übertragen werden muss. Mit dem Befehl ulimit -f unlimited werden alle Begrenzungen der Dateigröße
entfernt.
a. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
b. Führen Sie den Befehl ulimit -a aus, um eine Liste aller ulimit-Einstellungen abzurufen.
c. Suchen Sie den Parameter -f. Wenn der Wert unlimited lautet, sind keine weiteren Aktionen erforderlich.
d. Ist der Parameter -f nicht auf unlimited gesetzt, wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
v Legen Sie den Wert ulimit -f unlimited permanent in Ihrem Linux-Feld fest. Informationen
hierzu finden Sie in der Systemdokumentation.
v Führen Sie den Befehl ulimit -f unlimited für jede Sitzung aus, ohne daraus eine permanente
Änderung zu machen.
4. Installieren und konfigurieren Sie einen X-Server unter Linux (z. B. X-Windows oder GNOME), damit
Sie die vom Installationsprogramm bereitgestellte grafische Benutzerschnittstelle verwenden können.
Informationen zum Hinzufügen von Paketen finden Sie in der Systemdokumentation.
Anmerkung: Bei einer Installation mithilfe einer Antwortdatei ist X Server nicht erforderlich.
5. Stellen Sie sicher, dass die DB2-Einstellungen nicht in der Rootbenutzerumgebung definiert sind, in
der das Installationsprogramm ausgeführt werden soll. Das bedeutet, DB2 sollte nicht in PATH integriert werden, die Variable DB2INSTANCE sollte nicht festgelegt werden, und der Rootbenutzer sollte den
Befehl db2profile noch nicht ausgeführt haben. WebSphere Portal Express installiert eine Kopie von
DB2 für den eigenen Gebrauch sowie Definitionen in der Rootumgebung, da andere DB2-Installationen diesen Prozess behindern könnten.
Zugehörige Tasks:
http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v8r0/topic/
com.ibm.websphere.installation.nd.doc/info/ae/ae/tins_linuxsetup.html
WebSphere Portal Express unter Linux installieren
IBM WebSphere Portal Express wird als Einzelkomponente mit integrierter Datenbank als Datenspeicher
installiert. Durch die Funktion mit der Einzelkomponente kann WebSphere Portal Express schnell in Betrieb genommen werden, zur Prüfung der Erfolgsaussichten (Proof of Concept) ist die sofortige Konstruktion und Arbeit mit dem Produkt möglich. Die Umgebung kann auch um einen inaktiven Standby-Betrieb, eine ferne Datenbank für die einfachere Verwaltung und bessere Verteilung der Verarbeitungslast
sowie Authentifizierung auf LDAP-Basis erweitert werden.
Lesen Sie unter WebSphere Portal Express die detaillierten Systemanforderungen an Ihr Betriebssystem
und stellen Sie vor der Installation von WebSphere Portal Express sicher, dass Hardware und Software
den Mindestanforderungen für das Produkt entsprechen.
256
WebSphere Portal Express 8.0
Wählen Sie eine der folgenden Installationsmethoden zur Installation von IBM WebSphere Portal Express
aus:
Zugehörige Konzepte:
„Datenerfassung und Symptomanalyse” auf Seite 3270
Im Rahmen der Problembestimmungsszenarios gibt es zwei Möglichkeiten der Datenerfassung und Symptomanalyse. Das erste Verfahren, der IBM Support Assistant Lite für WebSphere Portal Express, bietet
eine automatische Datenerfassung und Symptomanalysenunterstützung für Problembestimmungsszenarios. Dieses Tool sammelt und analysiert Informationen, die für ein Fehlerszenario relevant sind, um die
Suche nach der Ursache des aufgetretenen Fehlers zu unterstützen. Das zweite Verfahren besteht darin,
ein Task auszuführen, mit der Daten erfasst und optional gesendet werden können.
Zugehörige Tasks:
Ausführliche Systemvoraussetzungen für WebSphere Portal
Eigenständig: Installation mit Installation Manager unter Linux:
Sie können IBM WebSphere Portal Express und IBM WebSphere Application Server mithilfe von IBM Installation Manager in einer eigenständige Umgebung installieren. Der IBM Installation Manager sammelt
wichtige Informationen, z. B. Hostname und Knoten, und führt dann die Installation durch.
Das Installationsprogramm prüft vor der Installation das Betriebssystem und die entsprechenden Voraussetzungen, den verfügbaren Plattenspeicherplatz und alle erforderlichen Softwarevoraussetzungen. Es
können keine zwei Instanzen des Servers gleichzeitig installiert werden, selbst wenn die Installation in
unterschiedlichen Verzeichnissen erfolgt. Es muss immer jeweils ein Server vollständig installiert werden,
bevor die Installation eines weiteren Servers möglich ist. Die Bit-Architektur des Installationsprogramms
verwendet eine der folgenden Optionen:
v Die Bit-Architektur des Betriebssystems
v Die Bit-Architektur des vorhandenen WebSphere Application Server
Wenn Sie die Installation beispielsweise unter einem 64-Bit-Betriebssystem durchführen, wird WebSphere
Portal Express als 64-Bit-Version installiert. Sie haben die Möglichkeit, eine 32-Bit-Anwendungsinstallation
unter einem 64-Bit-Betriebssystem zu erzwingen.
Gehen Sie zur Verwendung von IBM Installation Manager für die Installation wie folgt vor:
1. Geben Sie in einer Befehlszeile ping yourserver.yourcompany.com ein, um zu prüfen, ob der vollständig qualifizierte Hostname ordnungsgemäß konfiguriert ist.
2. Geben Sie in einer Befehlszeile ping localhost ein, um zu prüfen, ob Ihr Netz ordnungsgemäß konfiguriert ist.
3. Bei der Installation auf einem Server mit Firewall, Antivirusprogramm, Bildschirmschoner und/oder
Desktopsuchmaschine müssen diese Programme vor der Installation inaktiviert werden. Wenn Sie diese nicht inaktivieren und das Installationsprogramm sie findet, wird bei der Installation eine Warnung
angezeigt.
4. Wählen Sie die entsprechende Installationstask zur Installation oder Aktualisierung des IBM Installation Manager aus:
v Führen Sie die Task ./install aus, um den IBM Installation Manager von den IBM Installation Manager-Datenträgern zu installieren.
v Führen Sie die Task ./setup.sh vom Portalinstallationsdatenträger aus, wenn Sie das Launchpad
zur Ausführung aller erforderlichen Installationsschritte starten möchten.
Tipp: Fügen Sie LaunchPadLocale Sprachcode der Task setup hinzu, um die Anzeige Ihrer Benutzerländereinstellung in eine andere Sprache zu ändern. Im Folgenden werden die unterstützten
Sprachencodes aufgeführt:
Sprachencodes von WebSphere Portal Express:
Installation
257
–
–
–
–
–
ar
ca
cs
da
nl
=
=
=
=
=
Arabisch
Katalanisch
Tschechisch
Dänisch
Niederländisch
–
–
–
–
–
–
–
en
fi
fr
de
el
iw
hr
= Englisch
= Finnisch
= Französisch
= Deutsch
= Griechisch
= Hebräisch
= Kroatisch
–
–
–
–
–
–
hu
it
ja
kk
ko
no
=
=
=
=
=
=
Ungarisch
Italienisch
Japanisch
Kasachisch
Koreanisch
Norwegisch
– pl
=
– pt
=
– pt_BR =
Polnisch
Portugiesisch
Brasilianisches Portugiesisch
–
–
–
–
ro
ru
sk
sl
Rumänisch
Russisch
Slowakisch
Slowenisch
–
–
–
–
es
=
zh
=
zh_TW =
sv
=
– th
– tr
– uk
=
=
=
=
=
=
=
Spanisch
Vereinfachtes Chinesisch
Traditionelles Chinesisch
Schwedisch
Thailändisch
Türkisch
Ukrainisch
Anmerkung: Überprüfen Sie nach Ausführung aller erforderlichen Schritte aus dem Launchpad, ob
die Installation erfolgreich war.
v Wenn bereits ein IBM Installation Manager vorhanden ist, öffnen Sie den IBM Installation Manager
und navigieren zu File > Updates (Datei > Aktualisierungen), um Aktualisierungen der aktuellsten
unterstützten Version zu suchen.
5. Nachdem Sie den IBM Installation Manager installiert oder aktualisiert haben, fügen Sie die Repositorys, auf denen die Installationsmedien vorhanden sind, folgendermaßen hinzu:
a. Öffnen Sie den IBM Installation Manager und navigieren Sie zu Datei > Benutzervorgaben > Repositorys.
b. Wählen Sie Add Repositories (Repositorys hinzufügen) aus.
c. Wählen Sie Durchsuchen aus, navigieren Sie zum Service-Repository von IBM WebSphere Application Server und klicken Sie anschließend auf OK.
258
WebSphere Portal Express 8.0
d. Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Repositorys markiert sind. Klicken Sie anschließend auf
Test Connections (Verbindungen testen), um sicherzustellen, dass der IBM Installation Manager
erfolgreich auf das Verzeichnis zugreifen kann, in dem die Service-Repositorys gespeichert sind.
e. Wählen Sie Anwenden aus.
f. Klicken Sie auf OK.
6. Wählen Sie in der Hauptanzeige des IBM Installation Manager die Option Installieren aus, um den
Installationsprozess zu starten.
Achtung: Behalten Sie in der Anzeige Install Packages: Select the features to install (Pakete installieren: Auswahl der zu installierenden Funktionen) die Standardauswahl zur Erstellung eines neuen
Portalserverprofils bei.
a. Wählen Sie in der Anzeige Install Packages: Select packages to install (Pakete installieren: Pakete
zur Installation auswählen) sowohl das Paket WebSphere Application Server als auch das Paket
WebSphere Portal Express aus.
b. Klicken Sie auf 'Weiter'.
c. Wählen Sie im Fenster Install Packages: Select the fixes to install (Pakete installieren: Auswahl
der zu installierenden Fixes) abhängig davon, wie Sie auf das Repository zugreifen, die folgenden
Fixes aus:
Wenn Sie WebSphere Application Server und WebSphere Portal Express zusammen aus dem
Live-Repository (Passport Advantage) installieren
v 8.0.0.3-WS-WAS-IFPM59935
v 8.0.0.3-WS-WAS-IFPM60670
v 8.0.0.3-WS-WASProd-IFPM60134
v 8.0.0.3-WS-WAS-IFPM61934
Wenn Sie WebSphere Application Server und WebSphere Portal Express zusammen aus dem lokalen Repository (DVD oder von der Website heruntergeladenes eImage) installieren
v 8.0.0.3-WS-WAS-TFPM59935
v 8.0.0.3-WS-WAS-TFPM60670
v 8.0.0.3-WS-WASProd-TFPM60134
v 8.0.0.3-WS-WAS-TFPM61934
d. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung und klicken Sie dann auf Weiter.
e. Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem gemeinsam genutzte Ressourcen gespeichert werden sollen, und klicken Sie dann auf Weiter.
f. Gehen Sie in der Anzeige Install Packages: Installation Directory: (Pakete installieren: Installationsverzeichnis:) wie folgt vor:
Das von Ihnen angegebene Installationsverzeichnis darf keine Dateien und keines der folgenden
Zeichen enthalten:
~
!
@
#
$
%
^
&
*
(
)
Installation
259
_
+
{
}
|
<
>
?
`
=
[
]
;
'
,
.
"
1) Wählen Sie den WebSphere Application Server-Paketgruppennamen und anschließend den Installationsverzeichnispfad aus.
2) Wählen Sie den WebSphere Portal Express-Paketgruppennamen und anschließend den Installationsverzeichnispfad aus.
3) Klicken Sie auf 'Weiter'.
g. Wählen Sie die zu installierenden Übersetzungen aus und klicken Sie dann auf Weiter.
h. Erweitern Sie in der Anzeige Install Packages: Select the features to install (Pakete installieren:
Auswahl der zu installierenden Funktionen) die Pakete WebSphere Application Server und WebSphere Portal Express, um die zu installierenden Funktionen zu ändern, und klicken Sie dann auf
Weiter.
32-Bit-Installation auf einem 64-Bit-Betriebssystem: Wenn Sie eine 32-Bit-Installation auf einem
64-Bit-Betriebssystem erzwingen möchten, erweitern Sie die Funktion IBM WebSphere Application Server Network Deployment. Erweitern Sie dann IBM Software Development Kit. Wählen
Sie unter IBM Software Development Kit das 32-bit SDK for Java aus.
Anmerkung: Lesen Sie bei der Auswahl der Elemente die Informationen zu den Auswahloptionen
im Abschnitt Details.
i. Geben Sie in der Anzeige Profilkonfigurationsdetails Ihre Topologie- und Verwaltungsberechtigungsinformationen ein.
j. Klicken Sie auf DB2-Berechtigungsnachweise werden erfasst.
k. Geben Sie in der Anzeige DB2-Berechtigungsnachweise werden erfasst Ihre DB2-Werte ein. Klicken Sie anschließend auf Testbenutzer-ID, um Ihre Berechtigungsnachweise anhand der Systemrichtlinien zu überprüfen.
l. Klicken Sie auf 'Weiter'.
m. Überprüfen Sie die Informationen in der Anzeige Zusammenfassung und klicken Sie dann auf
Installieren.
Gehen Sie nach einer erfolgreichen Installation wie folgt vor:
1. Nach einer erfolgreichen Installation erscheint die Zusammenfassungsanzeige. Aktivieren Sie eines der
folgenden Optionsfelder, um Ihre WebSphere Portal Express-Umgebung zu konfigurieren, und klicken
Sie dann auf Fertigstellen:
260
WebSphere Portal Express 8.0
v Profile Management Tool, um ein Profil zu erstellen
v Profile Management Tool, um ein Anwendungsserverprofil für eine Entwicklungsumgebung zu erstellen
v Verwenden Sie Portal FirstSteps, um die WebSphere Portal Server-URL zu starten und auf WebSphere Portal Express und die WebSphere Integrated Solutions Console zuzugreifen. Sie können
über FirstSteps auch auf die Produktdokumentation und den Konfigurationsassistenten zugreifen.
v Kein
Tipp: Wenn Sie später auf die Anzeigen für Erste Schritte zuzugreifen möchten, können Sie im Startmenü Erste Schritte auswählen oder die Task firststeps.bat aus dem Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/firststeps ausführen. Fügen Sie LaunchPadLocale
Sprachcode der Task firststeps hinzu, um die Anzeige Ihrer Benutzerländereinstellung in eine andere
Sprache zu ändern.
2. Wenn Sie das standardmäßige Kontextstammelement ändern möchten, führen Sie die Schritte in „URI
des Portals ändern” auf Seite 1382 aus.
Eigenständige Umgebung: Installation mit der Antwortdatei unter Linux:
Installieren Sie zuerst den IBM Installation Manager. Installieren Sie anschließend IBM WebSphere Portal
Express und IBM WebSphere Application Server mithilfe einer Antwortdatei in einer eigenständigen Umgebung. Erfassen Sie eine Antwortdatei auf dem gleichen Betriebssystem, das auch für die Installation
verwendet werden soll. Wenn mehrere Betriebssysteme verwendet werden, müssen Sie für jedes Betriebssystem eine Antwortdatei erfassen.
Das Installationsprogramm prüft vor der Installation das Betriebssystem und die entsprechenden Voraussetzungen, den verfügbaren Plattenspeicherplatz und alle erforderlichen Softwarevoraussetzungen. Es
können keine zwei Instanzen des Servers gleichzeitig installiert werden, selbst wenn die Installation in
unterschiedlichen Verzeichnissen erfolgt. Es muss immer jeweils ein Server vollständig installiert werden,
bevor die Installation eines weiteren Servers möglich ist. Die Bit-Architektur des Installationsprogramms
verwendet eine der folgenden Optionen:
v Die Bit-Architektur des Betriebssystems
v Die Bit-Architektur des vorhandenen WebSphere Application Server
Wenn Sie die Installation beispielsweise unter einem 64-Bit-Betriebssystem durchführen, wird WebSphere
Portal Express als 64-Bit-Version installiert. Sie haben die Möglichkeit, eine 32-Bit-Anwendungsinstallation
unter einem 64-Bit-Betriebssystem zu erzwingen.
Es gibt Beispielantwortdateien, die im Verzeichnis setup_root/responsefiles enthalten sind. Aktualisieren Sie diese Dateien manuell abhängig von der Umgebung. Ersetzen Sie außerdem folgende Zeilen in
der Beispielantwortdatei, wenn Sie WebSphere Application Server und WebSphere Portal Express aus
dem Live-Repository (Passport Advantage) installiert haben:
Bestehende Zeilen in der Antwortdatei
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-TFPM59935’ version=’8.0.3.20120309_1201’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-TFPM60670’ version=’8.0.3.20120319_1949’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WASProd-TFPM60134’ version=’8.0.3.20120312_1656’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-TFPM61934’ version=’8.0.3.20120409_1230’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
Ersetzen durch
v <offering id=’8.0.0.3-WS-WAS-IFPM59935’ version=’8.0.3.20120424_1630’ profile=’IBM
WebSphere Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
Installation
261
v <offering
WebSphere
v <offering
WebSphere
v <offering
WebSphere
id=’8.0.0.3-WS-WAS-IFPM60670’ version=’8.0.3.20120428_0856’ profile=’IBM
Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
id=’8.0.0.3-WS-WASProd-IFPM60134’ version=’8.0.3.20120425_1032’ profile=’IBM
Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
id=’8.0.0.3-WS-WAS-IFPM61934’ version=’8.0.3.20120417_1256’ profile=’IBM
Application Server Network Deployment V8.0’ features=’-’/>
Gehen Sie zur Verwendung einer Antwortdatei für die Installation wie folgt vor:
1. Geben Sie in einer Befehlszeile ping yourserver.yourcompany.com ein, um zu prüfen, ob der vollständig qualifizierte Hostname ordnungsgemäß konfiguriert ist.
2. Geben Sie in einer Befehlszeile ping localhost ein, um zu prüfen, ob Ihr Netz ordnungsgemäß konfiguriert ist.
3. Bei der Installation auf einem Server mit Firewall, Antivirusprogramm, Bildschirmschoner und/oder
Desktopsuchmaschine müssen diese Programme vor der Installation inaktiviert werden. Wenn Sie diese nicht inaktivieren und das Installationsprogramm sie findet, wird bei der Installation eine Warnung
angezeigt.
4. Wählen Sie die entsprechende Installationstask zur Installation oder Aktualisierung des IBM Installation Manager aus:
v Führen Sie die Task ./install aus, um den IBM Installation Manager von den IBM Installation Manager-Datenträgern zu installieren.
v Führen Sie die Task ./setup.sh vom Portalinstallationsdatenträger aus, wenn Sie das Launchpad
zur Ausführung aller erforderlichen Installationsschritte starten möchten.
Tipp: Fügen Sie LaunchPadLocale Sprachcode der Task setup hinzu, um die Anzeige Ihrer Benutzerländereinstellung in eine andere Sprache zu ändern. Im Folgenden werden die unterstützten
Sprachencodes aufgeführt:
Sprachencodes von WebSphere Portal Express:
– ar
= Arabisch
– ca
– cs
– da
=
=
=
Katalanisch
Tschechisch
Dänisch
– nl
– en
– fi
=
=
=
Niederländisch
Englisch
Finnisch
–
–
–
–
–
–
–
fr
de
el
iw
hr
hu
it
= Französisch
= Deutsch
= Griechisch
= Hebräisch
= Kroatisch
= Ungarisch
= Italienisch
–
–
–
–
–
ja
kk
ko
no
pl
=
=
=
=
=
– pt
=
– pt_BR =
262
Japanisch
Kasachisch
Koreanisch
Norwegisch
Polnisch
Portugiesisch
Brasilianisches Portugiesisch
WebSphere Portal Express 8.0
–
–
–
–
–
ro
ru
sk
sl
es
=
=
=
=
=
–
–
–
–
–
–
zh
=
zh_TW =
sv
=
th
=
tr
=
uk
=
Rumänisch
Russisch
Slowakisch
Slowenisch
Spanisch
Vereinfachtes Chinesisch
Traditionelles Chinesisch
Schwedisch
Thailändisch
Türkisch
Ukrainisch
Anmerkung: Überprüfen Sie nach Ausführung aller erforderlichen Schritte aus dem Launchpad, ob
die Installation erfolgreich war.
v Wenn bereits ein IBM Installation Manager vorhanden ist, öffnen Sie den IBM Installation Manager
und navigieren zu File > Updates (Datei > Aktualisierungen), um Aktualisierungen der aktuellsten
unterstützten Version zu suchen.
5. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Antwortdatei auf Basis Ihrer Umgebung aufzuzeichnen:
Achtung: Bei diesem Schritt wird WebSphere Portal Express nicht installiert. Es wird nur eine Antwortdatei aufgezeichnet, die Sie später zur Installation von WebSphere Portal Express verwenden.
a. Führen Sie folgende Task aus dem Verzeichnis InstallationManager_root/eclipse aus, um die
Antwortdatei zu erstellen:
./IBMIM -record Pfad_zu_XML-Antwortdatei -skipInstall temporäres_Installationsverzeichnis
-record
Dieser Parameter zeigt die Aufzeichnung der Aktionen und Parameter in der Antwortdatei
an. Pfad_zu_XML-Antwortdatei ist der Name der Antwortdatei, z. B. Wp8SampleResp.xml.
temporäres_Installationsverzeichnis ist das Verzeichnis, in dem die Antwortdatei erfasst wird.
-skipInstall
Dieser Parameter zeigt an, dass keine tatsächliche Installation ausgeführt wird, selbst wenn
es eine Weiterleitung zum letzten Fenster gibt.
temporäres_Installationsverzeichnis
Dieser Wert gibt das Verzeichnis an, in dem die Installation bei der Aufzeichnung von
Antwortdateien die Protokolle und Daten speichert.
b. Navigieren Sie durch die Fenster des IBM Installation Manager und legen Sie die Wert für Ihre
Umgebung fest.
Tipp: Stellen Sie vor dem Hinzufügen der Repositorys sicher, dass sie sich in einem Verzeichnis
befinden, auf das alle erforderlichen Computer zugreifen können.
Achtung: Behalten Sie in der Anzeige Install Packages: Select the features to install (Pakete installieren: Auswahl der zu installierenden Funktionen) die Standardauswahl zur Erstellung eines
neuen Portalserverprofils bei.
c. Wählen Sie in der Anzeige Install Packages: Select packages to install (Pakete installieren: Pakete
zur Installation auswählen) sowohl das Paket WebSphere Application Server als auch das Paket
WebSphere Portal Express aus.
d. Klicken Sie auf 'Weiter'.
e. Wählen Sie im Fenster Install Packages: Select the fixes to install (Pakete installieren: Auswahl
der zu installierenden Fixes) abhängig davon, wie Sie auf das Repository zugreifen, die folgenden
Fixes aus:
Installation
263
Wenn Sie WebSphere Application Server und WebSphere Portal Express zusammen aus dem
Live-Repository (Passport Advantage) installieren
v 8.0.0.3-WS-WAS-IFPM59935
v 8.0.0.3-WS-WAS-IFPM60670
v 8.0.0.3-WS-WASProd-IFPM60134
v 8.0.0.3-WS-WAS-IFPM61934
Wenn Sie WebSphere Application Server und WebSphere Portal Express zusammen aus dem lokalen Repository (DVD oder von der Website heruntergeladenes eImage) installieren
v 8.0.0.3-WS-WAS-TFPM59935
v 8.0.0.3-WS-WAS-TFPM60670
v 8.0.0.3-WS-WASProd-TFPM60134
v 8.0.0.3-WS-WAS-TFPM61934
f. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung und klicken Sie dann auf Weiter.
g. Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem gemeinsam genutzte Ressourcen gespeichert werden sollen, und klicken Sie dann auf Weiter.
h. Gehen Sie in der Anzeige Install Packages: Installation Directory: (Pakete installieren: Installationsverzeichnis:) wie folgt vor:
1) Wählen Sie den WebSphere Application Server-Paketgruppennamen und anschließend den Installationsverzeichnispfad aus.
2) Wählen Sie den WebSphere Portal Express-Paketgruppennamen und anschließend den Installationsverzeichnispfad aus.
3) Klicken Sie auf 'Weiter'.
i. Wählen Sie die zu installierenden Übersetzungen aus und klicken Sie dann auf Weiter.
j. Erweitern Sie in der Anzeige Install Packages: Select the features to install (Pakete installieren:
Auswahl der zu installierenden Funktionen) die Pakete WebSphere Application Server und WebSphere Portal Express, um die zu installierenden Funktionen zu ändern, und klicken Sie dann auf
Weiter.
Achtung: Erweitern Sie im Fenster Install Packages: Select the features to install (Pakete installieren: Auswahl der zu installierenden Funktionen) das WebSphere Portal Express-Paket und wählen Sie nur die Funktion Neues Portal Server-Profil erstellen aus.
Anmerkung: Lesen Sie bei der Auswahl der Elemente die Informationen zu den Auswahloptionen
im Abschnitt Details.
k. Geben Sie in der Anzeige Profilkonfigurationsdetails Ihre Topologie- und Verwaltungsberechtigungsinformationen ein.
l. Klicken Sie auf DB2-Berechtigungsnachweise werden erfasst.
m. Geben Sie in der Anzeige DB2-Berechtigungsnachweise werden erfasst Ihre DB2-Werte ein. Klicken Sie anschließend auf Testbenutzer-ID, um Ihre Berechtigungsnachweise anhand der Systemrichtlinien zu überprüfen.
n. Klicken Sie auf 'Weiter'.
o. Überprüfen Sie die Informationen in der Anzeige Zusammenfassung und klicken Sie dann auf Installieren.
p. Klicken Sie, nachdem der Installation Manager die Antwortdatei erstellt hat, auf Fertigstellen und
schließen Sie anschließend den Installation Manager, um die Erfassung der Antwortdatei abzuschließen.
q. Bei der Installation auf einem anderen Computer kopieren Sie die Antwortdatei in das Verzeichnis
der Antwortdatei auf diesem Computer.
6. Wenn für die Repository-URL eine Authentifizierung erforderlich ist, erstellen Sie mit dem Befehlszeilentool von IBM Installation Manager einen Schlüsselringdateispeicher.
264
WebSphere Portal Express 8.0
Die Schlüsselringdatei speichert die Berechtigungsnachweise, die für die Repositorys erforderlich sind.
Das Befehlszeilentool imutilsc des IBM Installation Manager ist im Installationstoolverzeichnis verfügbar. Nachfolgend ein Beispiel des Befehls imutilsc der Schlüsselringdatei:
./imutilsc saveCredential -url Repository-URL -userName Berechtigungsnachweis_Benutzername
-userPassword Kennwort -keyring Schlüsselringdatei [ -password Schlüsselringdatei_Kennwort ]
[ -proxyHost Proxy-Host -proxyPort Proxy-Port
[ -proxyUsername Proxy-Benutzername -proxyUserPassword Proxybenutzer_Kennwort ]
[ -useSocks ] ]
[ -verbose ]
Anmerkung: Bei der Installation auf einem anderen Computer kopieren Sie die Schlüsselringdatei auf
diesen Computer.
7. Führen Sie im Verzeichnis Ihrer Installationstools die Task ./imcl -acceptLicense input
Pfad_zu_Antwortdatei.xml -log Pfad_zu_Protokolldateien aus, um WebSphere Portal Express und
IBM WebSphere Application Server zu installieren.
Tipp: Fügen Sie die Parameter -keyring Pfad_zu_Schlüsselring -password Kennwort_Schlüsselringdatei dem Befehl imcl hinzu, wenn Sie Berechtigungsnachweise mithilfe einer Schlüsselringdatei speichern.
8. Stellen Sie sicher, dass die Installation erfolgreich war: Rufen Sie WebSphere Portal Express über das
Format http://IhrServer:IhrPort/wps/portal auf.
Linux, eigenständiger Server: Probelizenz konvertieren
Wenn Sie IBM WebSphere Portal Express ursprünglich mit der Probelizenz installiert haben und das Produkt anschließend gekauft haben, können Sie die installierte Probelizenz in eine Lizenz für die produktive Nutzung konvertieren. Dies ist zu jeder Zeit möglich, d. h. vor oder auch nach Ablauf der Probelizenz.
Überprüfen Sie die Probelizenz.
Zum Konvertieren der Probelizenz müssen die Programmdateien nicht erneut installiert werden. Das
Konvertierungsdienstprogramm muss jedoch auf die gekaufte Produktionssoftware zugreifen können. Die
Evaluierungssoftware kann zum Konvertieren der Probelizenz nicht verwendet werden.
Führen Sie folgende Schritte aus, um die Probelizenz umzuwandeln:
1. Führen Sie die Task ./stopServer.sh WebSphere_Portal -username Administrator-ID -password
Administratorkennwort aus dem Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/bin aus.
2. Wenn Sie unter Linux physische Medien verwenden, hängen Sie das Laufwerk an und legen Sie dann
die CD ein.
3. Führen Sie die Task ./ConfigEngine.sh install-license -Dlicense=Medien-Dateipfad im Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine aus.
Tipp: Medien-Dateipfad ist die Adresse des Unterverzeichnisses PortalExpress auf der WebSphere Portal Express-CD oder im heruntergeladenen Installationsimage, z. B. /mnt/cdrom/PortalExpress (CD
befindet sich in /mnt/cdrom) bzw. /wpdownload/PortalExpress (Installationsimage).
Nach Abschluss der Task wird in einer Nachricht bestätigt, dass das Produkt lizenziert wurde und
nun verwendet werden kann.
4. Führen Sie die Task ./startServer.sh WebSphere_Portal aus.
Installation
265
Zugehörige Tasks:
„Linux-Betriebssystem in einer eigenständigen Umgebung vorbereiten” auf Seite 255
Lesen Sie hierzu die Informationen zur Einrichtung Ihres Betriebssystems für IBM WebSphere Portal Express. Für andere Komponenten sind möglicherweise weitere Schritte erforderlich. In der Produktdokumentation finden Sie Informationen zu den einzelnen Komponenten, die Sie installieren möchten.
Linux, eigenständiger Server: Eigenes Portal für die Verwendung einer Datenbank
konfigurieren
Vor der Übertragung der Standarddaten auf den Produktionsdatenbankserver müssen Sie den Datenbankserver vorbereiten. Die Datenbankvorbereitung umfasst die Erstellung der Benutzer-IDs und Datenbanken. Für diesen Installationspfad werden ein eigenständiger Produktionsserver sowie ferne Datenbankserver verwendet.
Wählen Sie den Datenbankserver aus, den Sie verwenden.
Zugehörige Tasks:
„Linux-Betriebssystem in einer eigenständigen Umgebung vorbereiten” auf Seite 255
Lesen Sie hierzu die Informationen zur Einrichtung Ihres Betriebssystems für IBM WebSphere Portal Express. Für andere Komponenten sind möglicherweise weitere Schritte erforderlich. In der Produktdokumentation finden Sie Informationen zu den einzelnen Komponenten, die Sie installieren möchten.
„WebSphere Portal Express unter Linux installieren” auf Seite 256
IBM WebSphere Portal Express wird als Einzelkomponente mit integrierter Datenbank als Datenspeicher
installiert. Durch die Funktion mit der Einzelkomponente kann WebSphere Portal Express schnell in Betrieb genommen werden, zur Prüfung der Erfolgsaussichten (Proof of Concept) ist die sofortige Konstruktion und Arbeit mit dem Produkt möglich. Die Umgebung kann auch um einen inaktiven Standby-Betrieb, eine ferne Datenbank für die einfachere Verwaltung und bessere Verteilung der Verarbeitungslast
sowie Authentifizierung auf LDAP-Basis erweitert werden.
Linux, eigenständiger Server: Ferne DB2-Datenbank einrichten:
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation und Einrichtung von DB2 oder DB2 PureScale,
das WebSphere Portal Express zusammenarbeitet. Alle DB2-Anweisungen gelten für DB2 pureScale, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
Die Anweisungen in diesem Abschnitt gelten für eine Typ-4-Konfiguration, sofern nicht anders angegeben. Bei Verwendung des JDBC-Treibers im Typ-2-Modus müssen Sie zusätzliche Schritte ausführen. Anweisungen zu Vorgehensweisen, bei denen zusätzliche Schritte erforderlich sind, finden Sie im Abschnitt
zur Typ-2-Konfiguration.
Linux, eigenständiger Server: DB2 installieren:
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 oder DB2 pureScale für die Zusammenarbeit mit IBM WebSphere Portal Express.
Vorbereitungen:
v IBM DB2 Universal Database Workgroup Server Edition wird während der Installation von WebSphere
Portal Express installiert. Dieser Abschnitt ist nur zu beachten, wenn Sie die Konfiguration ändern
möchten und die Übertragung in einer andere lokale DB2-Datenbank planen.
v Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem mit den aktualisierten Kernelparametern entsprechend den
Empfehlungen im Handbuch 'DB2 Einstieg' (unter DB2 Technical Support) konfiguriert wird.
v Wenn Sie DB2 mithilfe des DB2-Installationsprogramms installieren, wird automatisch ein DB2-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben mit den korrekten Berechtigungen für das Betriebssystem erstellt.
v Stellen Sie sicher, dass für das Ausgangsverzeichnis der DB2-Instanz ausreichend Plattenspeicherplatz
für die Erstellung der erforderlichen Datenbanken vorhanden ist.
266
WebSphere Portal Express 8.0
v Eine DB2-Instanz unterstützt eine begrenzte Anzahl (NUMDB) gleichzeitig aktiver Datenbanken. Wenn
die DB2-Instanz, die die Datenbanken für WebSphere Portal Express verwaltet, von anderen Anwendungen verwendet wird, die auf Datenbanken derselben DB2-Instanz zugreifen, reicht der Standardwert des Parameters 'NUMDB' möglicherweise nicht aus, sondern muss erhöht werden. Die
gleichzeitige Verwendung einer DB2-Instanz liegt beispielsweise vor, wenn zwei Portale auf dieselbe
DB2-Instanz zugreifen oder Daten aus mehreren Portalen mithilfe derselben DB2-Instanz übertragen
werden. Der Wert für NUMDB ist davon abhängig, wie viele Datenbanken gleichzeitig auf der DB2Instanz verwendet werden, die auch die Datenbanken für WebSphere Portal Express verwaltet. Geben
Sie beispielsweise zur Änderung der Standardanzahl (NUMBDB) auf 30 an der Datenbankeingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: UPDATE DATABASE MANAGER CONFIGURATION USING NUMDB 30. Sie
erhalten eine Nachricht über die erfolgreiche Beendigung der Aktualisierung.
Anmerkung:
v Alle DB2-Anweisungen gelten für DB2 pureScale, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
v Bei Verwendung des JDBC-Treibers im Typ-2-Modus müssen Sie zusätzliche Schritte ausführen. Weitere
Anweisungen finden Sie im Abschnitt zur Typ-2-Konfiguration.
1. Um DB2 zu installieren, melden Sie sich mit einer Benutzer-ID mit Administratorberechtigung an.
Die Systembenutzer-ID und das Systembenutzerkennwort müssen mit der Datenbankbenutzer-ID und
dem Datenbankbenutzerkennwort für die WebSphere Portal Express-Datenbanken übereinstimmen.
Wenn Sie nicht die standardmäßige Datenbankbenutzer-ID für DB2 verwenden oder auf eine ferne
Datenbank zugreifen müssen, erstellen Sie die Systembenutzer-ID, bevor Sie DB2 installieren.
2. Hinweise zur Installation von DB2 oder des DB2-Clients mit dem erforderlichen Fixpack finden Sie in
der DB2-Dokumentation.
3. Führen Sie zur Einrichtung der Umgebung für den Datenbankzugriff die folgenden Schritte aus:
a. Das Initialisierungsscript für diesen Benutzer (z. B. Benutzer-Ausgangsverzeichnis/.profile) muss
einen Aufruf für das Script db2profile im Verzeichnis Datenbank-Ausgangsverzeichnis/sqllib enthalten.
b. Nachdem Sie die Systembenutzer-ID und das Kennwort für die Installation von DB2 erstellt haben, fügen Sie die Benutzer-ID der DB2-Verwaltungsgruppe (z. B. db2adm) für das betreffende System hinzu.
Sie können sicherstellen, dass der Benutzer korrekt konfiguriert ist, indem Sie sich mit dieser Benutzer-ID anmelden und den DB2-Befehlszeilenprozessor mit folgendem Befehl starten: db2. Wenn der
Befehlszeilenprozessor angezeigt wird, ist die Benutzer-ID richtig konfiguriert.
4. Wenn DB2 auf einem anderen System als WebSphere Portal Express installiert ist, kopieren Sie die
JAR-Dateien des Treibers vom DB2-Server auf den Portalserver. Diese Dateien befinden sich auf dem
DB2-Server in der Regel im Verzeichnis db2_home/java. Es wird empfohlen, diese Treiberdateien in
das WP-Profilstammverzeichnis-Verzeichnis zu kopieren, zum Beispiel in das Verzeichnis:
WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/dbdrivers/db2jcc4.jar
WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/dbdrivers/db2jcc_license_cu.jar
Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbankeigenschaften ändern:
Vor einer Übertragung Ihrer Daten aus der Standarddatenbank in die DB2-Datenbank müssen Sie zunächst die entsprechenden Eigenschaftendateien ändern.
Mit Eigenschaftendateien arbeiten:
v Die Informationen für Anwendungen wie Feedback und LikeMinds können auch in mehreren Datenbanken gespeichert werden. So können Sie beispielsweise die folgenden Eigenschaftswerte verwenden:
– release.DbName=reldb
– jcr.DbName=jcrdb
– feedback.DbName=fdbkdb
– likeminds.DbName=lmdb
Installation
267
v
v
v
v
– community.DbName=commdb
– customization.DbName=custdb
Wenn Sie eine ferne Datenbank verwenden, geben Sie die Werte für den fernen Server ein.
Verwenden Sie in den Eigenschaftendateien für die Dateisystempfade immer Schrägstriche (/), keine
Backslashes (\); dies gilt für alle Betriebssysteme.
Es sind möglicherweise noch andere Datenbankeigenschaften als die im Folgenden aufgeführten Eigenschaften vorhanden. Ändern Sie nur die in dieser Task aufgeführten Eigenschaften, und überspringen
Sie alle anderen.
Eigenschaftendateien stellen Standardwerte bereit. Diese Werte sind nicht für alle Datenbanken korrekt.
Geben Sie die entsprechenden Werte für das von Ihnen verwendete Datenbankmanagementsystem ein.
v Einige Werte (kursiv aufgeführt) müssen möglicherweise entsprechend Ihrer Umgebung geändert werden.
v Der für die einzelnen Eigenschaften aufgeführte empfohlene Wert steht für die jeweiligen Angaben, die
zur Konfiguration von WebSphere Portal Express für Ihre Zieldatenbank erforderlich sind.
v Je nachdem, welche Datenbankdomäne konfiguriert werden muss, wird Datenbankdomäne durch folgenden Wert ersetzt:
– release
– customization
– community
– jcr
– Feedback
– likeminds
v Die Werte für mindestens eine der folgenden Eigenschaften müssen für die Domänen Release, Customization, Community und JRC eindeutig sein:
– Datenbankdomäne.DbName
– Datenbankdomäne.DbUrl
– Datenbankdomäne.DbSchema
Werden in den Release-, Customization-, Community- und JCR-Domänen für alle drei Eigenschaften
dieselben Werte verwendet, schlägt die Task database-transfer aufgrund mehrdeutiger Datenbankobjektnamen fehl
v Wenn die Werte für DbUser, DbUrl und DbPassword domänenübergreifend nicht dieselben sind, muss
sich der Wert für DataSourceName von dem Wert DataSourceName der anderen Domänen unterscheiden. Anders ausgedrückt: Dieser Wert muss für die Datenbankdomäne eindeutig sein.
Bei Verwendung des JDBC-Treibers im Typ-2-Modus müssen Sie zusätzliche Schritte ausführen. Weitere
Anweisungen finden Sie im Abschnitt zur Typ-2-Konfiguration.
1. Suchen Sie die folgenden Dateien und erstellen Sie von jeder eine Sicherungskopie, bevor Sie irgendwelche Werte ändern:
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_dbdomain.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_dbtype.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_sourceDb.properties
Standardwerte sind in diesen Dateien aufgelistet. Alle Werte sind vom Typ 'Alphanumerische Zeichenfolge', soweit nichts anderes angegeben ist. Drucken Sie dieses Thema als Referenz aus, bevor Sie
die Eigenschaftendateien ändern. Achten Sie darauf, dass Sie für jede Instanz jeder Eigenschaft die zutreffenden Werte eingeben. In wkplc_dbdomain.properties wiederholen sich die meisten Eigenschaften
für jede der Domänen.
2. Öffnen Sie die Eigenschaftendatei wkplc_dbdomain.properties in einem Texteditor und ändern Sie die
Werte entsprechend Ihrer Umgebung.
268
WebSphere Portal Express 8.0
a. Für dbdomain.DbType geben Sie db2 ein.
b. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbName' den Namen der Datenbank der WebSphere Portal Express-Domäne ein. DB2-Datenbanknamen dürfen maximal acht (8) Zeichen lang sein.
Hinweis:
v Bei diesem Wert handelt es sich auch um das Datenbankelement der Eigenschaft Datenbankdomäne.DbUrl.
v Bei diesem Wert handelt es sich um den TCP-IP-Aliasnamen für die Datenbank.
c. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbSchema' den Schemanamen der Datenbankdomäne ein.
Anmerkung: Hinweise zur Definition eines gültigen Schemanamens finden Sie in der Dokumentation des Zieldatenbankmanagementsystems. Für einige Datenbankmanagementsysteme gelten Einschränkungen in Zusammenhang mit Namen, über die Sie informiert sein sollten.
d. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DataSourceName' den Namen der Datenquelle ein, die von WebSphere Portal Express zur Kommunikation mit den zugehörigen Datenbanken verwendet wird.
Die folgenden reservierten Wörter dürfen nicht verwendet werden:
releaseDS
communityDS
customizationDS
jcrDS
lmdbDS
Feedback
e. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbUrl' die Datenbank-URL für den Zugriff auf die WebSphere
Portal Express-Datenbank mit JDBC ein. Dieser Wert muss der JDBC URL-Syntax entsprechen, die
durch die Datenbank angegeben wird.
Anmerkung: Das Datenbankelement dieses Werts sollte dem Wert für 'dbdomain.DbName' entsprechen.
f. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbUser' die Benutzer-ID des Datenbankkonfigurationsbenutzers
ein.
g. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbPassword' das Kennwort des Datenbankkonfigurationsbenutzers ein.
h. Geben Sie für Datenbankdomäne.DbConfigRoleName den Namen der Gruppe für Datenbankkonfigurationsbenutzer ein. Datenbankberechtigungen werden dieser Gruppe erteilt und nicht Einzelpersonen. Der für 'Datenbankdomäne.DbUser' angegebene Benutzer muss dieser Gruppe zugeordnet sein.
i. Optional: Geben Sie für "Datenbankdomäne.DbRuntimeUser" die Benutzer-ID des Datenbankbenutzers ein, der während der Laufzeit von WebSphere Portal Express zur Verbindung mit der Datenbank verwendet werden soll. Wenn für diese Einstellung kein Wert angegeben ist, wird während
der Laufzeit der Datenbankkonfigurationsbenutzer zur Verbindung mit den Datenbanken verwendet.
j. Wenn "Datenbankdomäne.DbRuntimeUser" angegeben ist, müssen Sie für "Datenbankdomäne.DbRuntimePassword" das Kennwort des Datenbankbenutzers eingeben, der während der Laufzeit verwendet werden soll.
k. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName' den Namen der Gruppe für Datenbanklaufzeitbenutzer ein. Datenbankberechtigungen werden dieser Gruppe erteilt und nicht Einzelpersonen. Der für 'Datenbankdomäne.DbRuntimeUser' angegebene Benutzer muss dieser Gruppe zugeordnet sein.
l. Optional: Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DBA.DbUser' die Benutzer-ID des Datenbankadministrators für Operationen mit privilegierten Zugriff bei der Datenbankerstellung und -einrichtung ein.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn Sie die ConfigEngine-Tasks 'create-database' und 'setupInstallation
269
database' ausführen, die weiter unten in diesem Abschnitt erläutert werden. Wenn Sie diesen Parameter nicht benötigen, können Sie den Standardwert übernehmen oder den Parameter leer lassen.
m. Optional: Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DBA.DbPassword' das Kennwort des Datenbankadministrators für Operationen mit privilegierten Zugriff bei der Datenbankerstellung ein. Wenn Sie
diesen Parameter nicht benötigen, können Sie den Standardwert übernehmen oder den Parameter
leer lassen.
n. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbNode' den Namen des Datenbankknotens ein. Legen Sie diesen
Wert fest, wenn Sie create-database aufrufen möchten.
Anmerkung: Nur für lokale Datenbanken erforderlich.
3. Speichern und schließen Sie die Datei.
4. Aktualisieren Sie die folgenden Eigenschaften in der Datei wkplc_dbtype.properties.
a. Geben Sie für 'db2.DbDriver' den Namen der JDBC-Treiberklasse ein.
b. Geben Sie für 'db2.DbLibrary' das Verzeichnis und den Namen der ZIP- oder JAR-Datei mit der
JDBC-Treiberklasse ein.
c. Geben Sie für 'db2.JdbcProviderName' den Namen des JDBC-Providers ein, den WebSphere Portal
Express für die Kommunikation mit seinen Datenbanken verwendet.
5. Speichern und schließen Sie die Datei.
6. Aktualisieren Sie den Wert von WasPassword in der Datei wkplc.properties. Dieser Wert ist das in Ihrer Umgebung verwendete Kennwort für die WebSphere Application Server-Sicherheitsauthentifizierung.
7. Speichern und schließen Sie die Datei.
8. Öffnen Sie die Eigenschaftendatei wkplc_sourceDb.properties in einem Texteditor und ändern Sie den
Wert des Parameters source.Domäne.DbPassword für alle Domänen entsprechend Ihrer Umgebung.
Dieser Wert ist das Kennwort des Konfigurationsbenutzers.
9. Speichern und schließen Sie die Datei.
Linux, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und diesen Benutzer zuordnen:
Bevor Sie die Datenbanken an DB2 übertragen, müssen Sie die Benutzer und Gruppen erstellen, die Sie in
der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
1. Erstellen Sie einen Benutzer für Datenbankdomäne.DbUser. Wenn Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties einen Wert angegeben haben, der festlegt, dass für die Herstellung einer Verbindung mit der
Datenbank zur Ausführungszeit ein Laufzeitbenutzer verwendet werden soll, erstellen Sie einen Benutzer für Datenbankdomäne.DbRuntimeUser. Verwenden Sie beim Erstellen dieser Benutzer dieselben
Benutzer-IDs und Kennwörter, die Sie in die Datei wkplc_dbdomain.properties eingetragen haben.
2. Erstellen Sie eine Gruppe für Datenbankdomäne.DbConfigRoleName. Wenn Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties einen Wert für Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName angegeben haben, erstellen
Sie eine Gruppe für Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName.
3. Ordnen Sie den für Datenbankdomäne.DbUser erstellten Benutzer der für Datenbankdomäne.DbConfigRoleName erstellten Gruppe zu.
4. Wenn Datenbankdomäne.DbRuntimeUser angegeben ist, ordnen Sie den für Datenbankdomäne.DbRuntimeUser erstellten Benutzer der für Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName erstellten Gruppe zu.
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 installieren” auf Seite 266
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 oder DB2 pureScale für die Zusammenarbeit mit IBM WebSphere Portal Express.
Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbanken erstellen:
270
WebSphere Portal Express 8.0
Sie können die DB2-Datenbanken, die für IBM WebSphere Portal Express erforderlich sind, lokal oder remote erstellen. Wenn Sie DB2-Datenbanken lokal erstellen, können Sie die Datenbanken mithilfe einer
Konfigurationstask oder manuell erstellen. Wenn Sie DB2-Datenbanken remote erstellen, können Sie die
Datenbanken nur manuell erstellen.
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 installieren” auf Seite 266
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 oder DB2 pureScale für die Zusammenarbeit mit IBM WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbankeigenschaften ändern” auf Seite 267
Vor einer Übertragung Ihrer Daten aus der Standarddatenbank in die DB2-Datenbank müssen Sie zunächst die entsprechenden Eigenschaftendateien ändern.
Linux, eigenständiger Server: Lokale DB2-Datenbank automatisch erstellen:
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie bei Verwendung einer lokalen DB2-Installation Datenbanken mithilfe der ConfigEngine-Task erstellt werden. Bei Verwendung einer fernen DB2-Installation müssen Sie die
Datenbanken manuell erstellen; die ConfigEngine-Task kann in diesem Fall nicht verwendet werden.
Stellen Sie zunächst sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
v Die Software des Datenbankmanagementsystems ist installiert.
Anmerkung: Die Task 'create-database' kann nicht von einem Benutzer ohne Rootberechtigung ausgeführt werden.
1. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
2. Geben Sie zum Erstellen der Datenbanken den folgenden Befehl ein:
./ConfigEngine.sh create-database -DWasPassword=Kennwort
3. Überprüfen Sie die Servicedateien auf dem DB2-Serversystem. Falls in der Datei keine Ports für den
DB2-Verbindungs- und Unterbrechungsservice angegeben sind, geben Sie die Ports für Ihr Betriebssystem an.
a. Öffnen Sie die Datei '/etc/services' in einem Texteditor.
b. Fügen Sie den Text db2c_DB2 50000/tcp hinzu, dabei ist DB2 die Standardinstanz.
Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass die angegebene Portnummer frei ist. Wenn Port 50000 belegt
ist, geben Sie eine andere Portnummer an.
Linux, eigenständiger Server: Ferne oder lokale DB2-Datenbank manuell erstellen:
Eine ferne Datenbank befindet sich auf einem anderen System als WebSphere Portal Express. Wenn Sie einen fernen DB2-Server verwenden, müssen Sie die von WebSphere Portal Express benötigten Datenbanken manuell erstellen.
Vor der Erstellung dieser Datenbanken ist Folgendes zu beachten:
v Wenn Sie den DB2-JDBC-Treiber des Typs 4 verwenden, beachten Sie folgende Punkte:
– Nur die Anweisungen für den fernen Server sind relevant. In diesem Fall brauchen Sie die DB2-Client-Software nicht zu installieren und die Schritte in Bezug auf den DB2-Client nicht auszuführen.
– Sie müssen die JAR-Dateien für Typ 4 vom fernen DB2-Server auf den WebSphere Portal ExpressServer kopieren. Die übliche Speicherposition ist das Verzeichnis DB2-Ausgangsverzeichnis/java.
Notieren Sie sich die Position der JAR-Dateien für Typ 4 auf Ihrem lokalen System als Referenz.
– Bei dieser Anleitung wird davon ausgegangen, dass ein ferner DB2-Server bereits installiert ist und
ausgeführt wird.
v Wenn Sie Treiber des Typs 2 verwenden, beachten Sie folgende Punkte:
Installation
271
– Die DB2-Client-Software muss richtig konfiguriert sein, damit eine Verbindung mit der fernen DB2Serverinstanz, z. B. db2inst1, hergestellt werden kann.
– Bei dieser Anleitung wird davon ausgegangen, dass ein ferner DB2-Server und ein DB2-Client bereits installiert und aktiv sind.
Um eine Datenbank zu erstellen, müssen Sie ein DB2-Systemadministrator mit den entsprechenden Datenbankberechtigungen sein (SYSADM oder mindestens SYSCTRL).
Anmerkung: Alle DB2-Anweisungen in diesem Abschnitt gelten für DB2 PureScale, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
1. Melden Sie sich als Systemberechtigter an der DB2-Instanz an. Melden Sie sich beispielsweise mit
'db2inst1' als Eigner der DB2-Instanz an.
2. Initialisieren Sie eine DB2-Befehlsumgebung, indem Sie eine Eingabeaufforderung öffnen und das Profil (db2profile) der DB2-Instanz ausführen. Führen Sie beispielsweise Folgendes aus: . /home/
db2inst1/sqllib/db2profile, wobei db2inst1 den DB2-Instanzeigner Ihrer DB2-Instanz angibt.
Die Eingabeaufforderung wechselt zur Shelleingabeaufforderung Ihres Betriebssystems, zum Beispiel:
$. In diesem Modus müssen Sie am Anfang jedes Befehls db2 eingeben und den gesamten Befehl in
Anführungszeichen ("") setzen. Im folgenden Beispiel wird die Verwendung von doppelten Anführungszeichen veranschaulicht; es handelt sich hier nur um ein Beispiel, nicht um einen Befehl, den Sie
ausführen müssen:
db2 "CREATE REGULAR TABLESPACE SMS PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’sms’) BUFFERPOOL SMSPOOL"
Anmerkung: Wenn Sie den Befehlszeilenprozessor verwenden (CLP), entnehmen Sie die entsprechenden Informationen der Dokumentation zu DB2. Die Eingabeaufforderung lautet db2=>. In diesem Modus können Befehle ohne das Präfix "db2" oder die Anführungszeichen eingegeben werden. Bei den
folgenden Schritten wird jedoch davon ausgegangen, dass Sie nicht den Befehlszeilenprozessor (CLP)
verwenden, sondern die Befehle an der Shelleingabeaufforderung Ihres Betriebssystems (z. B. $) eingeben.
3. Führen Sie die folgenden Befehle auf dem DB2-Serversystem aus, um die DB2-Datenbankinstanz zu
konfigurieren:
Umgebung
Befehle
DB2
db2set DB2COMM=TCPIP
db2set DB2_EVALUNCOMMITTED=YES
db2set DB2_INLIST_TO_NLJN=YES
db2 "UPDATE DBM CFG USING query_heap_sz 32768"
db2 "UPDATE DBM CFG USING sheapthres 0"
4. (Wichtig) Wenn dieser Schritt nicht oder fehlerhaft ausgeführt wird, wird die Datenbank nicht erfolgreich übertragen. Führen Sie die folgenden Befehle auf dem DB2-Serversystem aus, um die erforderlichen Datenbanken zu erstellen:
Hinweis:
v Ersetzen Sie Datenbankname durch den tatsächlichen Namen der Datenbank. Führen Sie die Befehle
aus und ersetzen Sie Datenbankname bei jeder Ausführung durch die tatsächlichen Werte für Release, Community, Customization, Java Content Repository, Feedback und Likeminds. Sie müssen
die Befehle einmal für jede Datenbank, insgesamt also sechs Mal ausführen.
Hinweis: DB2-Datenbanknamen dürfen maximal acht Zeichen lang sein. Eventuell übernehmen Sie
daher einfach die folgenden Datenbanknamen: release, commun, custom, jcrdb, fdbkdb und lmdb.
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
"CREATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
272
DB
DB
DB
DB
DB
DB
DB
Datenbankname using codeset
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
WebSphere Portal Express 8.0
UTF-8 territory us PAGESIZE 8192"
applheapsz 4096"
app_ctl_heap_sz 1024"
stmtheap 32768"
dbheap 2400"
locklist 1000"
logfilsiz 4000"
db2
db2
db2
db2
db2
db2
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
DB
DB
DB
DB
DB
DB
CFG
CFG
CFG
CFG
CFG
CFG
FOR
FOR
FOR
FOR
FOR
FOR
Datenbankname
Datenbankname
Datenbankname
Datenbankname
Datenbankname
Datenbankname
USING
USING
USING
USING
USING
using
logprimary 12"
logsecond 20"
logbufsz 32"
avg_appls 5"
locktimeout 30"
AUTO_MAINT off"
5. Führen Sie auf dem DB2-Serversystem die folgenden Befehle zur Erstellung von Pufferpools und Tabellenbereichen für die IBM Java Content Repository-Datenbank (jcrdb) aus. Dieser Schritt ist nur für
die IBM Java Content Repository-Datenbank erforderlich.
v jcrdb ist der Name der Datenbank, die zum Speichern von Benutzerdaten und Objekten verwendet
wird
v jcr ist der JCR-Benutzer für die Datenbank jcrdb.
Anmerkung: Dieser Wert kann durch jede ID mit Administratorberechtigung ersetzt werden.
v Datenbankkennwort ist das Kennwort des JCR-Benutzers für die Datenbank jcrdb.
Anmerkung: Die Befehle in diesem Schritt unterscheiden sich bei DB2 und DB2 pureScale. Führen Sie
die Befehle aus, die für Ihre Umgebung geeignet sind.
DB2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
"CONNECT TO jcrdb USER jcr USING Datenbankkennwort"
"CREATE BUFFERPOOL ICMLSFREQBP4 SIZE 1000 PAGESIZE 4 K"
"CREATE BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4 SIZE 16000 PAGESIZE 4 K"
"CREATE BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32 SIZE 16000 PAGESIZE 32 K"
"CREATE BUFFERPOOL CMBMAIN4 SIZE 1000 PAGESIZE 4 K"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMLFQ32 PAGESIZE 32 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMLFQ32’) BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMLNF32 PAGESIZE 32 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMLNF32’) BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMVFQ04 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMVFQ04’) BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMSFQ04 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMSFQ04’) BUFFERPOOL ICMLSFREQBP4"
"CREATE REGULAR TABLESPACE CMBINV04 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’CMBINV04’) BUFFERPOOL CMBMAIN4"
"CREATE SYSTEM TEMPORARY TABLESPACE ICMLSSYSTSPACE32 PAGESIZE 32 K MANAGED BY SYSTEM USING (’icmlssystspace32’) BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32"
"CREATE SYSTEM TEMPORARY TABLESPACE ICMLSSYSTSPACE4 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’icmlssystspace4’) BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4"
"CREATE USER TEMPORARY TABLESPACE ICMLSUSRTSPACE4 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’icmlsusrtspace4’) BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4"
"UPDATE DB CFG FOR jcrdb USING DFT_QUERYOPT 2"
"UPDATE DB CFG FOR jcrdb USING PCKCACHESZ 16384"
"DISCONNECT jcrdb"
"TERMINATE"
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
"CONNECT TO jcrdb USER jcr USING Datenbankkennwort"
"CREATE BUFFERPOOL ICMLSFREQBP4 SIZE 1000 PAGESIZE 4 K"
"CREATE BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4 SIZE 16000 PAGESIZE 4 K"
"CREATE BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32 SIZE 16000 PAGESIZE 32 K"
"CREATE BUFFERPOOL CMBMAIN4 SIZE 1000 PAGESIZE 4 K"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMLFQ32 PAGESIZE 32 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMLFQ32’) BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMLNF32 PAGESIZE 32 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMLNF32’) BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMVFQ04 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMVFQ04’) BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMSFQ04 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMSFQ04’) BUFFERPOOL ICMLSFREQBP4"
"CREATE REGULAR TABLESPACE CMBINV04 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’CMBINV04’) BUFFERPOOL CMBMAIN4"
"CREATE SYSTEM TEMPORARY TABLESPACE ICMLSSYSTSPACE32 PAGESIZE 32 K BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32"
"CREATE SYSTEM TEMPORARY TABLESPACE ICMLSSYSTSPACE4 PAGESIZE 4 K BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4"
"CREATE USER TEMPORARY TABLESPACE ICMLSUSRTSPACE4 PAGESIZE 4 K BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4"
"UPDATE DB CFG FOR jcrdb USING DFT_QUERYOPT 2"
"UPDATE DB CFG FOR jcrdb USING PCKCACHESZ 16384"
"DISCONNECT jcrdb"
"TERMINATE"
DB2 pureScale
6. Bei Verwendung des JDBC-Treibers im Typ-2-Modus müssen Sie zusätzliche Schritte ausführen. Weitere Anweisungen finden Sie im Abschnitt zur Typ-2-Konfiguration.
Linux, eigenständiger Server: DB2 automatisch oder manuell einrichten:
Installation
273
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 installieren” auf Seite 266
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 oder DB2 pureScale für die Zusammenarbeit mit IBM WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbankeigenschaften ändern” auf Seite 267
Vor einer Übertragung Ihrer Daten aus der Standarddatenbank in die DB2-Datenbank müssen Sie zunächst die entsprechenden Eigenschaftendateien ändern.
„Linux, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und diesen Benutzer zuordnen” auf Seite 270
Bevor Sie die Datenbanken an DB2 übertragen, müssen Sie die Benutzer und Gruppen erstellen, die Sie in
der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
Linux, eigenständiger Server: Task zur automatischen Einrichtung von DB2-Datenbanken ausführen:
In diesem Abschnitt wird die automatische Einrichtung der Datenbank mit der ConfigEngine-Task beschrieben. Alternativ zur automatischen Einrichtung der Datenbank können Sie manuell Berechtigungen
erteilen und JCR-Tabellenbereiche (JCR - Java Content Repository) erstellen.
Die Konfigurationstask in diesem Abschnitt darf erst ausgeführt werden, nachdem die DB2-Datenbanken
erstellt wurden.
1. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
2. Geben Sie zum Erstellen der Datenbankbenutzer den folgenden Befehl ein:
Anmerkung: Die Task setup-database weist den Datenbankkonfigurations- und Datenbanklaufzeitbenutzern die Mindestberechtigungen für die Datenbank zu.
./ConfigEngine.sh setup-database -DWasPassword=Kennwort
Anmerkung: Durch diese Task werden die erforderlichen Benutzer, Berechtigungen und Tabellenbereiche automatisch erstellt.
Linux, eigenständiger Server: DB2 manuell einrichten:
Alternativ zur hier beschriebenen automatischen Einrichtung der Datenbank können Sie die DB2-Datenbank auch manuell konfigurieren. Wenn Sie Ihre Datenbank automatisch durch Ausführung der Task
'ConfigEngine' konfiguriert haben, müssen Sie zum Erteilen von Berechtigungen oder zum Erstellen von
Tabellenbereichen keine manuellen Tasks ausführen. Sie können aber für Elemente, die bei der automatischen Ausführung der Task 'ConfigEngine' nicht bereitgestellt werden, zusätzliche manuelle Konfigurationstasks ausführen. Die Zuordnung von angepassten Tabellenbereichen ist zum Beispiel eine optionale
Task, die nicht in der automatischen ConfigEngine-Task enthalten ist.
Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbankschemas erstellen:
Sie können eine Kopie der SQL-Scriptschablonen erstellen und diese Kopie entsprechend bearbeiten, um
Datenbankschemas manuell zu erstellen. Die SQL-Scriptschablonen sollen nur als Leitfaden für die Erstellung ausführbarer Scripts dienen und enthalten ungültige SQL-Syntax.
Vorbereitungen: Die Schritte im Abschnitt 'DB2 installieren' sollten abgeschlossen sein.
Verwenden Sie für alle Datenbanken einen Benutzer mit Administratorberechtigungen für das Betriebssystem und die DB2-Installation. Bei diesem Benutzer kann es sich um den Datenbankbenutzer mit Verwaltungsaufgaben handeln, der automatisch vom DB2-Installationsprogramm erstellt wird. Dieser Benutzer ist der Datenbankkonfigurationsbenutzer, der für Konfigurationstasks wie das Erstellen von
Datenbanktabellen und die Durchführung von Datenbankübertragungen verwendet wird. Wenn auch die
Datenbanken von WebSphere Portal Express erstellt werden sollen, muss der Datenbankbenutzer die Be-
274
WebSphere Portal Express 8.0
rechtigung SYSADM haben. Die Administrator-ID müssen Sie nur dann manuell erstellen, wenn Sie keine
vorhandene DB2-Administrator-ID verwenden möchten.
Häufig wird der Benutzername db2inst1 verwendet, doch Sie können einen beliebigen Benutzernamen
zuweisen, sofern dieser Benutzername eine Administratorzugriffsberechtigung hat und den nachfolgend
aufgeführten Einschränkungen entspricht. Der einmal erstellte Benutzername darf später nicht mehr geändert werden.
Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Software des Datenbankmanagementsystems als auch den WebSphere Portal Express-Anforderungen entsprechen. Es gelten folgende
Einschränkungen für Benutzernamen:
v Benutzernamen können 1 bis 8 Zeichen lang sein.
v Gruppen- und Instanznamen können 1 bis 8 Zeichen enthalten.
v Folgende Bezeichnungen dürfen nicht als Benutzernamen verwendet werden:
users
admins
guests
öffentlich
lokal
v Benutzernamen dürfen nicht mit folgenden Akronymen beginnen:
IBM
SQL
SYS
v Benutzernamen dürfen keine Zeichen mit Akzent enthalten.
v Erstellen Sie Benutzer in einer Umgebung, die über die gleichen Einstellungen wie die tatsächliche
Laufzeitumgebung verfügt. Vermeiden Sie beispielsweise die Erstellung eines Benutzers in einer englischen Umgebung, wenn Sie diesen Benutzer in einer türkischen Umgebung verwenden möchten.
Die SQL-Scriptschablonen finden Sie in den folgenden Verzeichnissen:
Tabelle 116. Liste der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/release/
createSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
community/createSchema.sql
Kundenspezifische An- Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
passung
customization/createSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/jcr/
createSchema.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/feedback/
createSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/
likeminds/createSchema.sql
Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbankbenutzern mit Verwaltungsaufgaben Berechtigungen erteilen:
Datenbankkonfigurations- und Datenbanklaufzeitbenutzern werden, je nachdem, ob es sich um Schemaeigner handelt oder nicht, unterschiedliche Berechtigungsgruppen zugewiesen. Sie können eine Kopie der
SQL-Scripts erstellen und diese Kopie entsprechend bearbeiten, um Konfigurations- und Laufzeitdatenbankbenutzern manuell Berechtigungen zuzuweisen.
Installation
275
Erforderliche Berechtigungen für Datenbankkonfigurationsbenutzer
Wenn ein Datenbankkonfigurationsbenutzer Schemaeigner ist, wird der Eigenschaft domain.DbUser der
gleiche Wert zugewiesen wie der Eigenschaft domain.DbSchema und für den Konfigurationsbenutzer wird
in jeder Datenbankdomäne eine Rolle erstellt. Diese Rolle wird bei Ausführung der Konfigurationstask
setup-database automatisch erstellt und zugewiesen. Alternativ zur automatischen Erstellung und Zuweisung dieser Rolle können Sie auch eine Kopie der SQL-Scriptschablonen im Installationsverzeichnis
IBM WebSphere Portal Express erstellen und anhand dieser Kopie ausführbare Scripts für die manuelle
Zuweisung von Berechtigungen erstellen. Diese schreibgeschützten Vorlagen sollten nicht geändert werden und enthalten ungültige SQL-Syntax. Sollen Berechtigungen manuell erteilt werden, müssen Sie eine
eigene Version dieser Datei zur Erstellung ausführbarer Scripts erstellen.
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Konfigurationsdatenbankbenutzer, der Schemaeigner ist, erteilt
werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Tabelle 117. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Konfigurationsdatenbankbenutzern, die Schemaeigner sind, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Vorlage
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/release/
createConfigRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/release/
grantRoleToConfigUser.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
community/createConfigRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
community/grantRoleToConfigUser.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
customization/createConfigRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
customization/grantRoleToConfigUser.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/jcr/
createConfigRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/jcr/
grantRoleToConfigUser.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/feedback/
createConfigRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/feedback/
grantRoleToConfigUser.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/
likeminds/createConfigRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/
likeminds/grantRoleToConfigUser.sql
Die SQL-Scriptschablonen für Datenbankkonfigurationsbenutzer, die keine Schemaeigner sind, finden Sie
in den folgenden Verzeichnissen:
276
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 118. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Konfigurationsdatenbankbenutzer,
bei denen es sich nicht um Schemaeigner handelt
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/release/
createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/release/
grantRoleToConfigUser.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
community/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
community/grantRoleToConfigUser.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
customization/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
customization/grantRoleToConfigUser.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/jcr/
createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/jcr/
grantRoleToConfigUser.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/feedback/
createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/feedback/
grantRoleToConfigUser.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/
likeminds/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/
likeminds/grantRoleToConfigUser.sql
Erforderliche Berechtigungen für Datenbanklaufzeitbenutzer
Wenn ein Datenbanklaufzeitbenutzer Schemaeigner ist, wird der Eigenschaft domain.DbUser der gleiche
Wert zugewiesen wie den Eigenschaften domain.DbRuntimeUser und domain.DbSchema. Der Datenbanklaufzeitbenutzer erstellt in der Regel keine Tabellen für die Abfrage und Bearbeitung der Daten. Standardmäßig hat er daher auch keinen Zugriff auf diese Tabellen. Wenn Sie einem Datenbanklaufzeitbenutzer die
Mindestberechtigungen für die Arbeit mit diesen Tabellen erteilen möchten, müssen Sie den Zugriff auf
diese Objekte einzeln einrichten. Für Datenbanklaufzeitbenutzer wird in jeder Datenbankdomäne eine
Rolle erstellt. Diese Rollen werden bei Ausführung der Konfigurationstask setup-database vor der Datenbankübertragung und der Konfigurationstask grant-runtime-db-user-privileges im Anschluss an die
Datenbankübertragung automatisch erstellt und zugewiesen. Vor Ausführung dieser Konfigurationstasks
kann der Datenbanklaufzeitbenutzer nur zur Überprüfung der Konfigurationen auf die Datenbank zugreifen. Alternativ zur automatischen Erstellung und Zuweisung dieser Rolle können Sie auch eine Kopie
der SQL-Scriptschablonen im Installationsverzeichnis IBM WebSphere Portal Express erstellen und anhand dieser Kopie ausführbare Scripts für die manuelle Zuweisung von Berechtigungen erstellen. Diese
schreibgeschützten Vorlagen sollten nicht geändert werden und enthalten ungültige SQL-Syntax. Sollen
Berechtigungen manuell erteilt werden, müssen Sie eine eigene Version dieser Datei zur Erstellung ausführbarer Scripts erstellen.
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Laufzeitdatenbankbenutzer, der Schemaeigner ist, erteilt werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Installation
277
Tabelle 119. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Laufzeitdatenbankbenutzern, die Schemaeigner sind, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/release/
createInitialRuntimeRole.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/release/
createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/release/
grantRoleToRuntimeUser.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
community/createInitialRuntimeRole.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
community/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
community/grantRoleToRuntimeUser.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
customization/createInitialRuntimeRole.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
customization/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
customization/grantRoleToRuntimeUser.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/jcr/
createInitialRuntimeRole.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/jcr/
createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/jcr/wp.content.repository.install/config/templates/
setupdb/db2/jcr/grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/jcr/
grantRoleToRuntimeUser.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/feedback/
createInitialRuntimeRole.sql
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/feedback/
createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/feedback/
grantRoleToRuntimeUser.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/
likeminds/createInitialRuntimeRole.sql
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/
likeminds/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/
likeminds/grantRoleToRuntimeUser.sql
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Laufzeitdatenbankbenutzer, bei dem es sich nicht um einen
Schemaeigner handelt, erteilt werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
278
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 120. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Laufzeitdatenbankbenutzern, bei denen es sich nicht um Schemaeigner handelt, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/release/
createInitialRuntimeRole.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/release/
createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/release/
grantRoleToRuntimeUser.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
community/createInitialRuntimeRole.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
community/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
community/grantRoleToRuntimeUser.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
customization/createInitialRuntimeRole.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
customization/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/
customization/grantRoleToRuntimeUser.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/jcr/
createInitialRuntimeRole.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/jcr/
createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/jcr/wp.content.repository.install/config/templates/
setupdb/db2/jcr/grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2/jcr/
grantRoleToRuntimeUser.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/feedback/
createInitialRuntimeRole.sql
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/feedback/
createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/feedback/
grantRoleToRuntimeUser.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/
likeminds/createInitialRuntimeRole.sql
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/
likeminds/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2/
likeminds/grantRoleToRuntimeUser.sql
Installation
279
Zugehörige Konzepte:
„Datenbankbenutzer” auf Seite 69
Es gibt zwei Arten von Datenbankbenutzern: Datenbankkonfigurationsbenutzer und Datenbanklaufzeitbenutzer. Machen Sie sich in diesem Abschnitt mit den für beide Benutzertypen erforderlichen Berechtigungen vertraut, damit Ihnen die Arbeit mit den Datenbankdomänen von IBM WebSphere Portal Express
und den Befehlen für die Erstellung von Datenbankkonfigurationsbenutzern sowie die Erteilung von Berechtigungen leichter fällt.
Linux, eigenständiger Server: Angepasste DB2-Tabellenbereiche zuordnen:
Das Repository von WebSphere Portal Express besteht aus vielen Tabellen und Indizes, die in den standardmäßigen Tabellenbereichen erstellt werden. Wenn eine bestehende Gruppe von Tabellenbereichen für
die Objekte des Repositorys verwendet wird, muss dies bei der Ausführung der Datenbankübertragung
an das Zieldatenbanksystem festgelegt werden.
Vorbereitungen:
v Die angepassten Tabellenbereiche müssen vor der Ausführung der Datenbankübertragung vorhanden
sein.
v Informationen dazu, welche Tabellenbereiche in den einzelnen Domänen angepasst werden können,
finden Sie in der Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/config/tablespaces/
dbdomain.space_mapping.properties.
v Die Seitengröße der von WebSphere Portal verwendeten Tabellenbereiche muss 8192 Bytes betragen.
v In der Dokumentation für die Datenbank finden Sie ausführliche Informationen zur Erstellung von Tabellenbereichen.
Wenn angepasste Tabellenbereiche zugeordnet werden, muss dies für jeden einzelnen explizit erfolgen.
Die Standardtabellenbereiche können zum Speichern von Datenbankobjekten verwendet werden; der
Name des Standardtabellenbereichs muss jedoch in den entsprechenden Zuordnungsdateien angegeben
werden. Dies gilt für alle Datenbankdomänen, die in einer einzelnen Datenbankübertragung übertragen
werden.
So konfigurieren Sie angepasste Tabellenbereichszuordnungen:
1. Bestimmen Sie die Namen Ihrer angepassten Tabellenbereiche.
2. Öffnen Sie die Zuordnungsdatei WP-Profilstammverzeichnis /PortalServer/config/tablespaces/
Datenbankdomäne.space_mapping.properties, die das Eigenschaftenpaar für den Tabellen- und Indexbereich jeder einzelnen Datenbanktabelle festlegt:
Datenbankdomäne.Tabellenname.tablespace
Datenbankdomäne.Tabellenname.Indexname.indexspace
Im Dateinamen und in jedem Eigenschaftenpaar aus Tabellen- und Indexbereich kann Datenbankdomäne einen der folgenden Werte haben:
v Release
v Community
v Customization
v jcr
v Feedback
v LikeMinds
Anmerkung: Für JCR muss eine zusätzliche Zuordnungsdatei geöffnet werden: WPProfilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/config/jcr.space_mapping.properties. Diese Zuordnungsdatei enthält zusätzliche Eigenschaftenpaare für den Tabellenbereich und den Indexbereich einer jeden
Datenbanktabelle vom Typ 'jcr.table_name.tablespace'.
280
WebSphere Portal Express 8.0
3. Ordnen Sie in der Zuordnungsdatei jedem Eintrag einen Tabellenbereich zu. Dem Namen des Tabellenbereichs müssen das Schlüsselwort IN und eine Leerstelle vorangestellt sein. Beispiel:
community.COMP_INST.tablespace=IN COMM8KSPACE
Wiederholen Sie diesen Schritt für jede Domäne, die Sie übertragen.
4. Speichern und schließen Sie die Datei Datenbankdomäne.space_mapping.properties.
5. Geben Sie beim Start der Datenbankübertragung in einer Eingabeaufforderung die Option
-DuseCustomTablespaceMapping=true an. Beispiel:
Windows: ConfigEngine.bat database-transfer -DuseCustomTablespaceMapping=true
Linux: ./ConfigEngine.sh database-transfer -DuseCustomTablespaceMapping=true
IBM i: ConfigEngine.sh database-transfer -DuseCustomTablespaceMapping=true
Linux, eigenständiger Server: JCR-Sortierungsunterstützung konfigurieren:
In diesem Abschnitt werden die Schritte für die Einrichtung der JCR-Sortierung beschrieben, sodass diese
in Verbindung mit Ihrer DB2-Datenbank funktioniert. JCR-Sortierung wird empfohlen, wenn die Spracheinstellungen der Benutzer in der DB2-Datenbank nicht automatisch korrekt sortiert werden und die korrekte Sortierung für die Spracheinstellung wichtig ist.
1. Stoppen Sie den WebSphere Portal Express-Server. Anweisungen finden Sie im Abschnitt Server, Bereitstellungsmanager und Knotenagenten starten und stoppen.
2. Kopieren Sie die folgenden Dateien vom WebSphere Portal Express-Server in ein temporäres Verzeichnis auf dem DB2-Server:
PortalServer/jcr/wp.content.repository.install/lib/wp.content.repository.install.jar
wp_profile/PortalServer/jcr/config/registerCollationUDFTemplate.sql
3. Konfigurieren Sie die Sortierung für die Datenbank, in der sich die JCR-Domäne befindet.
a. Wechseln Sie in das Verzeichnis DB2-Instanzeigner_Ausgangsverzeichnis/sqllib/function.
b. Führen Sie folgenden Befehl aus:
DB2-Ausgangsverzeichnis/sqllib/java/jdk/bin/jar -xvf temporäres_Verzeichnis/
wp.content.repository.install.jar icm/CollationUDF.class
c. Wechseln Sie in das temporäre Verzeichnis, in das Sie die Dateien zuvor kopiert haben.
d. Öffnen Sie die Datei registerCollationUDFTemplate.sql, und ändern Sie alle SCHEMA-Verweise
in das JCR-Schema; Beispiel: JCR.
Für SCHEMA muss der gleiche Wert wie für die Eigenschaft jcr.DbSchema eingeben werden. Die
Eigenschaft jcr.DbSchema haben Sie bei der Änderung der Datenbankeigenschaften in der Konfigurationsdatei wkplc_dbdomain.properties festgelegt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt Datenbankeigenschaften ändern.
e. Führen Sie folgenden Befehl aus, um die Verbindung zur JCR-Datenbank herzustellen: db2
connect to jcrdb user Benutzer-ID using Kennwort.
f. Führen Sie das Script mit folgendem Befehl aus:
db2 -tvf temporäres_Verzeichnis/registerCollationUDFTemplate.sql
g. Trennen Sie die Verbindung zur JCR-Datenbank.
h. Starten Sie die DB2-Instanz erneut.
4. Vergewissern Sie sich, dass die benutzerdefinierte Funktion ordnungsgemäß registriert wurde.
a. Melden Sie sich unter der Benutzer-ID der DB2-Instanz an.
1) Öffnen Sie ein DB2-Terminalfenster.
2) Führen Sie folgenden Befehl aus: db2 connect to JCRDB user Benutzer-ID using Kennwort. Bei
der JCR-Datenbank müssen Sie sich als Datenbanklaufzeitbenutzer mit der Benutzer-ID und
dem Kennwort für die WebSphere Portal Express-JCR-Datenquelle anmelden.
3) Sobald Sie eine Verbindung zur JCR-Datenbank hergestellt haben, muss die benutzerdefinierte
Funktion registriert werden. Führen Sie zum Registrieren der benutzerdefinierten Funktion folgenden Befehl aus: values Schema.sortkeyj(’abc’,’en’)
Installation
281
5. Öffnen Sie die Datei icm.properties aus dem Verzeichnis "WP-Profilstammverzeichnis\PortalServer\
jcr\lib\com\ibm\icm". Fügen Sie am Ende der Datei folgenden Abschnitt hinzu:
# Enable/Disable collation support for all DB2 platforms
# Disabled by default
jcr.query.collation.db2.enabled = true
#
#
#
#
Database specific collation mappings
These mappings apply map a Java locale name into a collation name
supported by the underlying database.
Example mappings for DB2 platform
# English
jcr.query.collation.en = en
# Swedish
jcr.query.collation.sv = sv
jcr.query.collation.zh
jcr.query.collation.de
jcr.query.collation.da
jcr.query.collation.hu
jcr.query.collation.jp
=
=
=
=
=
zh
de
da
hu
jp
6. Starten Sie den WebSphere Portal Express-Server. Anweisungen finden Sie im Abschnitt Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen.
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 installieren” auf Seite 266
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 oder DB2 pureScale für die Zusammenarbeit mit IBM WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbankeigenschaften ändern” auf Seite 267
Vor einer Übertragung Ihrer Daten aus der Standarddatenbank in die DB2-Datenbank müssen Sie zunächst die entsprechenden Eigenschaftendateien ändern.
„Linux, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und diesen Benutzer zuordnen” auf Seite 270
Bevor Sie die Datenbanken an DB2 übertragen, müssen Sie die Benutzer und Gruppen erstellen, die Sie in
der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
„Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbanken erstellen” auf Seite 270
Sie können die DB2-Datenbanken, die für IBM WebSphere Portal Express erforderlich sind, lokal oder remote erstellen. Wenn Sie DB2-Datenbanken lokal erstellen, können Sie die Datenbanken mithilfe einer
Konfigurationstask oder manuell erstellen. Wenn Sie DB2-Datenbanken remote erstellen, können Sie die
Datenbanken nur manuell erstellen.
Linux, eigenständiger Server: Eigenes Portal für die Verwendung von DB2 konfigurieren:
In diesem Abschnitt werden die Schritte für die manuelle Übertragung von Daten in die von Ihnen installierte und konfigurierte DB2-Datenbank beschrieben. Befolgen Sie diese Schritte zum Übertragen von
WebSphere Portal Express- und Java Content Repository-Datenbanken in DB2. Alternativ zu dem in diesem Abschnitt beschriebenen manuellen Datenbankübertragungsverfahren können Sie auch den Konfigurationsassistenten zur Übertragung der Datenbank verwenden. Allerdings können Sie im Konfigurationsassistenten nicht alle Einstellungen angeben. Um beispielsweise JMS-Ressourcen zu erstellen, müssen Sie
eine Konfigurationstask wie in diesem Abschnitt beschrieben ausführen, und zwar unabhängig von dem
für die Datenübertragung verwendeten Verfahren. Daher müssen Sie die erforderlichen Einstellungen in
den entsprechenden Eigenschaftendateien festlegen, bevor Sie die Datenbank mit dem Konfigurationsassistenten übertragen.
Vorbereitungen:
Stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
282
WebSphere Portal Express 8.0
v Die unterstützte Datenbanksoftware wurde installiert.
v Datenbanken und Benutzer sind konfiguriert.
Tipps:
v Um diese Tasks als Benutzer ohne Rootberechtigung auszuführen, müssen Sie zuerst die Task chown
-R Benutzer_ohne_Rootberechtigung WebSphereVerz ausführen.
v Bei Übertragungen aus Oracle oder Oracle RAC sollte open_cursors standardmäßig auf 1500 gesetzt
werden. Allerdings muss dieser Wert je nach Anzahl der Tabellen im Java Content Repository-Schema
unter Umständen erhöht werden.
v Bei Verwendung des JDBC-Treibers im Typ-2-Modus müssen Sie zusätzliche Schritte ausführen. Weitere
Anweisungen finden Sie im Abschnitt zur Typ-2-Konfiguration.
1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine.
2. Geben Sie den Befehl ./ConfigEngine.sh validate-database -DWasPassword=Kennwort ein, um die
Konfigurationseigenschaften zu überprüfen.
Tipp: Fügen Sie zur Validierungstask den Parameter -DTransferDomainList hinzu, um die Domänen
anzugeben, die Sie auswerten möchten, z. B.: -DTransferDomainList=jcr. Wenn Sie alle Domänen auswerten möchten, müssen Sie diesen Parameter nicht in der Befehlszeile angeben.
3. Wechseln Sie in derselben Eingabeaufforderung wie bei den vorherigen Schritten in das Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/bin.
4. Stoppen Sie den WebSphere Portal-Server:
v ./stopServer.sh WebSphere_Portal -username Administrator-ID -password
Administratorkennwort
5. Übertragung der Datenbank:
Anmerkung:
v Wichtig: Führen Sie die Task 'database-transfer' nicht als Hintergrundprozess aus. Dies könnte eine
Blockierung der Task verursachen.
v Es wird empfohlen, vor der Ausführung der Task 'database-transfer' die Datei 'icm.properties' zu
suchen und eine Sicherungskopie der Datei zu erstellen. Die Datei befindet sich unter WPProfilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties. Nachdem Sie die Task
'database-transfer' ausgeführt haben, verweist die Datei 'icm.properties' auf die Datenbank, die Sie
für 'Datenbankdomäne.DbType' aufgeführt haben. Normalerweise führt diese Änderung an der Datei
'icm.properties' nicht zu Problemen, wenn Sie das Problem beheben, das den Datenbankfehler verursacht, und die Task erneut ausführen. Wenn Sie mit der Behebung des Problems warten und weiterhin die ursprüngliche Datenbank verwenden, die Sie vor der Ausführung der Task verwendet
haben, wird WebSphere Portal nicht gestartet. Ersetzen Sie die Datei 'icm.properties' durch Ihre Sicherungskopie, um WebSphere Portal zu starten.
a. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
b. Geben Sie folgenden Befehl ein: ./ConfigEngine.sh database-transfer -DWasPassword=Kennwort
Anmerkung:
v Sollen nur bestimmte Datenbankdomänen übertragen werden, dürfen in dem im Befehl angegebenen Parameter '-DTransferDomainList' nur die Domänen angegeben werden, die übertragen
werden sollen. Soll beispielsweise nur die JCR-Domäne übertragen werden, müssen Sie den folgenden Befehl eingeben: ./ConfigEngine.sh database-transfer -DTransferDomainList=jcr
-DWasPassword=Kennwort.
v Wenn Sie schon sehr viele Daten in Apache Derby gespeichert haben, kann die Datenbankübertragung mit OutOfMemory-Ausnahmen fehlschlagen. Falls die Datenbankübertragung fehlschlägt, fügen Sie dem Befehl in diesem Schritt die folgende Eigenschaft hinzu:
ConfigEngine.bat database-transfer -DDbtJavaMaxMemory=1536M -DWasPassword=Kennwort.
Installation
283
c. Nach Ausführung der Task wird der Protokolldatei WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/log/
ConfigTrace.log eine Nachricht hinzugefügt, die Aufschluss darüber gibt, ob die Task erfolgreich
ausgeführt wurde. Ist die Konfiguration fehlgeschlagen, überprüfen Sie die Werte in den Dateien
wkplc.properties, wkplc_dbdomain.properties und wkplc_dbtype.properties und wiederholen Sie
diesen Schritt.
6. Optional: Wurde für den Parameter dbdomain.DbRuntimeUser ein Laufzeitdatenbankbenutzer angegeben, muss dieser über entsprechende Datenbankberechtigungen verfügen. Diese Berechtigungen können dem Benutzer entweder manuell oder über die Befehlszeile erteilt werden:
a. So erteilen Sie dem Benutzer manuell die entsprechenden Datenbankberechtigungen:
1) Kopieren Sie die entsprechenden Vorlagendateien in ein Arbeitsverzeichnis. Wählen Sie eine
der folgenden Vorlagendateien aus:
v createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql (wenn Datenbankbenutzer und Schema nicht
denselben Namen haben)
v createRuntimeRoleForSameSchema.sql (wenn Datenbankbenutzer und Schema denselben Namen haben)
Suchen Sie diese Dateien in den folgenden Verzeichnissen, wobei Datenbankmanagementsystem
für Ihr Datenbankmanagementsystem steht und Domäne für die Datenbankdomänen steht, die
Sie konfigurieren. Ersetzen Sie Domäne je nach Bedarf durch 'release', 'customization', 'community', 'jcr', 'feedback' oder 'likeminds':
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/
Datenbankmanagementsystem/Domäne
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/
Datenbankmanagementsystem/Domäne
JCR-Datenbankdomäne: Für die JCR-Datenbankdomäne müssen Sie außerdem die Datei
grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql aus folgendem Verzeichnis kopieren:
Portalserverstammverzeichnis/jcr/wp.content.repository.install/config/templates/
setupdb/dbms/jcr/grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql .
2) Ersetzen Sie alle Platzhalterwerte durch die in wkplc_dbdomain.properties definierten Werte.
Platzhalterwerte sind in @-Zeichen eingeschlossen.
3) Führen Sie diese Anweisungen aus.
b. So erteilen Sie dem Benutzer mithilfe der ConfigEngine-Task die entsprechenden Datenbankberechtigungen:
1) Stellen Sie sicher, dass in der Datei WP-Profilstammverzeichnis\ConfigEngine\properties\
wkplc_dbdomain.properties für den Parameter Domäne.DBA.DbUser die ID des Datenbankadministrators angegeben ist. Beispiel: domain.DBA.DbUser=dbadmin.
2) Führen Sie die Task ./ConfigEngine.sh grant-runtime-db-user-privileges
-DTransferDomainList=durch_Kommas_getrennte_Domänenliste aus.
Anmerkung: Sie müssen nur -DTransferDomainList=durch_Kommas_getrennte_Domänenliste zu
dieser Task hinzufügen, wenn Sie in bestimmten Domänen Berechtigungen erteilen.
7. Nach dem Übertragen der Datenbanktabellen eine Reorganisationsprüfung (reorg) durch, um die Datenbankleistung zu verbessern. Führen Sie diesen Schritt für jede Datenbank in der Eigenschaftendatei
aus.
a. Stellen Sie eine Verbindung zu einer Datenbank her, indem Sie folgenden Befehl eingeben:
db2 connect to Datenbankname user DB2-Admin_BenutzerID
using Kennwort
Anmerkung: Falls zusätzliche Sicherheitsfunktionen installiert wurden, sind unter Umständen
weitere Optionen erforderlich. Links zur Befehlsreferenz finden Sie unter 'DB2 Universal Database
commands by example'.
284
WebSphere Portal Express 8.0
b. Führen Sie nach dem Verbindungsaufbau die folgenden Befehle in der DB2-Eingabeaufforderung
aus:
db2 reorgchk update statistics on table all > xyz.out
c. Suchen Sie in der Datei xyz.out in der Spalte reorg nach Einträgen, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind.
1) Notieren Sie sich den Tabellennamen in jeder mit * gekennzeichneten Zeile und führen Sie für jeden Tabellennamen den folgenden Befehl aus:
db2 reorg table Tabellenname
2) Führen Sie nach Ausführung des reorg-Befehls für die einzelnen Tabellennamen die folgenden
Befehle aus:
db2 terminate
db2rbind Datenbankname -l db2rbind.out -u DB2_Administrator
-p Kennwort
d. Die Ausgabedatei db2rbind.out wird nur erstellt, wenn bei der Ausführung des Befehls db2rbind
ein Fehler aufgetreten ist.
8. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/bin.
9. Starten Sie den WebSphere Portal Express-Server. Anweisungen finden Sie im Abschnitt Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen.
WebSphere Portal Express wird möglicherweise nicht gestartet, wenn es für die Verwendung von DB2
konfiguriert ist und die Datenbankinstanz gestoppt ist.
Wenn Sie bereits zusätzliche Knoten konfiguriert haben, müssen Sie die folgende Datei auf allen Knoten
mit der Datei vom Primärknoten vergleichen. Stellen Sie sicher, dass alle Instanzen der Datei identisch
sind: WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties. Wenn die Dateien
nicht identisch sind, kopieren Sie icm.properties vom Primärknoten, auf dem Sie die Task
database-transfer ausgeführt haben, auf den Knoten.
1. Stoppen Sie den Portalserver auf dem Sekundärknoten.
2. Kopieren Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties
aus dem Primärknoten und ersetzen Sie die Datei icm.properties auf dem Sekundärknoten durch die
kopierte Dateiversion.
3. Starten Sie den Portalserver auf dem Sekundärknoten.
Installation
285
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 installieren” auf Seite 266
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 oder DB2 pureScale für die Zusammenarbeit mit IBM WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbankeigenschaften ändern” auf Seite 267
Vor einer Übertragung Ihrer Daten aus der Standarddatenbank in die DB2-Datenbank müssen Sie zunächst die entsprechenden Eigenschaftendateien ändern.
„Linux, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und diesen Benutzer zuordnen” auf Seite 270
Bevor Sie die Datenbanken an DB2 übertragen, müssen Sie die Benutzer und Gruppen erstellen, die Sie in
der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
„Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbanken erstellen” auf Seite 270
Sie können die DB2-Datenbanken, die für IBM WebSphere Portal Express erforderlich sind, lokal oder remote erstellen. Wenn Sie DB2-Datenbanken lokal erstellen, können Sie die Datenbanken mithilfe einer
Konfigurationstask oder manuell erstellen. Wenn Sie DB2-Datenbanken remote erstellen, können Sie die
Datenbanken nur manuell erstellen.
„Linux, eigenständiger Server: DB2 automatisch oder manuell einrichten” auf Seite 273
Nach der Erstellung der DB2-Datenbanken können Sie die Datenbanken automatisch (mithilfe einer Konfigurationstask) oder manuell einrichten. Bei dem Konfigurationspfad, den Sie nach der Erstellung der
DB2-Datenbank auswählen, spielt es keine Rolle, ob die DB2-Datenbanken lokal oder fern erstellt wurden. Alternativ zur automatischen Einrichtung der Datenbank können Sie auch manuell Berechtigungen
erteilen und JCR-Tabellenbereiche erstellen. Zudem werden einige optionale Konfigurationstasks nicht
durch die Task 'ConfigEngine' bereitgestellt.
Linux, eigenständiger Server: DB2 pureScale-Lastausgleichsfunktion aktivieren:
Setzen Sie für Multithread-Java-Anwendungen 'enableSysplexWLB' in der Verbindungszeichenfolge auf
'true', um die Vorteile der Lastausgleichsfunktion auf Transaktionsebene für DB2 pureScale nutzen zu
können. Beim Start weiterer Mitglieder nehmen die Clients ohne Serviceunterbrechung automatisch eine
Umleitung an das neue Mitglied vor. Mitglieder können für die Anwendung unbemerkt gestoppt werden.
1. Melden Sie sich bei der WebSphere Integrated Solutions Console auf dem Bereitstellungsmanagerserver an, indem Sie in einem Browser http://Ihr_Server:9060/ibm/console/ eingeben.
2. Klicken Sie auf Resources > JDBC > Data Sources (Ressourcen > JDBC > Datenquellen).
3. Klicken Sie auf Data sources > Datenquellenname > Custom properties (Datenquellen > Datenquellenname > Angepasste Eigenschaften).
4. Suchen Sie nach 'enableSysplexWLB'.
5. Klicken Sie auf enableSysplexWLB und geben Sie im Wertfeld true ein.
6. Klicken Sie auf OK.
286
WebSphere Portal Express 8.0
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 installieren” auf Seite 266
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 oder DB2 pureScale für die Zusammenarbeit mit IBM WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbankeigenschaften ändern” auf Seite 267
Vor einer Übertragung Ihrer Daten aus der Standarddatenbank in die DB2-Datenbank müssen Sie zunächst die entsprechenden Eigenschaftendateien ändern.
„Linux, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und diesen Benutzer zuordnen” auf Seite 270
Bevor Sie die Datenbanken an DB2 übertragen, müssen Sie die Benutzer und Gruppen erstellen, die Sie in
der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
„Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbanken erstellen” auf Seite 270
Sie können die DB2-Datenbanken, die für IBM WebSphere Portal Express erforderlich sind, lokal oder remote erstellen. Wenn Sie DB2-Datenbanken lokal erstellen, können Sie die Datenbanken mithilfe einer
Konfigurationstask oder manuell erstellen. Wenn Sie DB2-Datenbanken remote erstellen, können Sie die
Datenbanken nur manuell erstellen.
„Linux, eigenständiger Server: DB2 automatisch oder manuell einrichten” auf Seite 273
Nach der Erstellung der DB2-Datenbanken können Sie die Datenbanken automatisch (mithilfe einer Konfigurationstask) oder manuell einrichten. Bei dem Konfigurationspfad, den Sie nach der Erstellung der
DB2-Datenbank auswählen, spielt es keine Rolle, ob die DB2-Datenbanken lokal oder fern erstellt wurden. Alternativ zur automatischen Einrichtung der Datenbank können Sie auch manuell Berechtigungen
erteilen und JCR-Tabellenbereiche erstellen. Zudem werden einige optionale Konfigurationstasks nicht
durch die Task 'ConfigEngine' bereitgestellt.
Linux, eigenständiger Server: DB2 für die Verwaltung großer Dateien in WCM konfigurieren:
Wenn Sie Web Content Manager verwenden, müssen Sie die Datenbank so konfigurieren, dass sie auch
große Dateien unterstützt. Sie können die Eigenschaft fullyMaterializeLobData aktualisieren, indem Sie
eine Konfigurationstask ausführen.
Anmerkung: Diese Schritte müssen nur durchgeführt werden, wenn Sie Web Content Manager verwenden.
1. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine
2. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
v Linux: ./ConfigEngine.sh datasource-enable-fully-materialize-lob-data
-DWasPassword=Kennwort
v Windows: ConfigEngine.bat datasource-enable-fully-materialize-lob-data
-DWasPassword=Kennwort
v IBM i: ConfigEngine.sh datasource-enable-fully-materialize-lob-data -DWasPassword=Kennwort
Installation
287
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 installieren” auf Seite 266
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 oder DB2 pureScale für die Zusammenarbeit mit IBM WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbankeigenschaften ändern” auf Seite 267
Vor einer Übertragung Ihrer Daten aus der Standarddatenbank in die DB2-Datenbank müssen Sie zunächst die entsprechenden Eigenschaftendateien ändern.
„Linux, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und diesen Benutzer zuordnen” auf Seite 270
Bevor Sie die Datenbanken an DB2 übertragen, müssen Sie die Benutzer und Gruppen erstellen, die Sie in
der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
„Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbanken erstellen” auf Seite 270
Sie können die DB2-Datenbanken, die für IBM WebSphere Portal Express erforderlich sind, lokal oder remote erstellen. Wenn Sie DB2-Datenbanken lokal erstellen, können Sie die Datenbanken mithilfe einer
Konfigurationstask oder manuell erstellen. Wenn Sie DB2-Datenbanken remote erstellen, können Sie die
Datenbanken nur manuell erstellen.
„Linux, eigenständiger Server: DB2 automatisch oder manuell einrichten” auf Seite 273
Nach der Erstellung der DB2-Datenbanken können Sie die Datenbanken automatisch (mithilfe einer Konfigurationstask) oder manuell einrichten. Bei dem Konfigurationspfad, den Sie nach der Erstellung der
DB2-Datenbank auswählen, spielt es keine Rolle, ob die DB2-Datenbanken lokal oder fern erstellt wurden. Alternativ zur automatischen Einrichtung der Datenbank können Sie auch manuell Berechtigungen
erteilen und JCR-Tabellenbereiche erstellen. Zudem werden einige optionale Konfigurationstasks nicht
durch die Task 'ConfigEngine' bereitgestellt.
„Linux, eigenständiger Server: Eigenes Portal für die Verwendung von DB2 konfigurieren” auf Seite 282
In diesem Abschnitt werden die Schritte für die manuelle Übertragung von Daten in die von Ihnen installierte und konfigurierte DB2-Datenbank beschrieben. Befolgen Sie diese Schritte zum Übertragen von
WebSphere Portal Express- und Java Content Repository-Datenbanken in DB2. Alternativ zu dem in diesem Abschnitt beschriebenen manuellen Datenbankübertragungsverfahren können Sie auch den Konfigurationsassistenten zur Übertragung der Datenbank verwenden. Allerdings können Sie im Konfigurationsassistenten nicht alle Einstellungen angeben. Um beispielsweise JMS-Ressourcen zu erstellen, müssen Sie
eine Konfigurationstask wie in diesem Abschnitt beschrieben ausführen, und zwar unabhängig von dem
für die Datenübertragung verwendeten Verfahren. Daher müssen Sie die erforderlichen Einstellungen in
den entsprechenden Eigenschaftendateien festlegen, bevor Sie die Datenbank mit dem Konfigurationsassistenten übertragen.
Linux, eigenständiger Server: Unterstützung für Treiber des Typs 2:
Damit Sie JDBC-Treiber vom Typ 2 für DB2 verwenden können, müssen Sie zusätzliche Konfigurationsschritte ausführen. Wenn Sie aktuell Treiber vom Typ 4 verwenden, müssen Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt befolgen, mit denen Treiber vom Typ 4 in Treiber vom Typ 2 geändert werden.
288
WebSphere Portal Express 8.0
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 installieren” auf Seite 266
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 oder DB2 pureScale für die Zusammenarbeit mit IBM WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbankeigenschaften ändern” auf Seite 267
Vor einer Übertragung Ihrer Daten aus der Standarddatenbank in die DB2-Datenbank müssen Sie zunächst die entsprechenden Eigenschaftendateien ändern.
„Linux, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und diesen Benutzer zuordnen” auf Seite 270
Bevor Sie die Datenbanken an DB2 übertragen, müssen Sie die Benutzer und Gruppen erstellen, die Sie in
der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
„Linux, eigenständiger Server: DB2-Datenbanken erstellen” auf Seite 270
Sie können die DB2-Datenbanken, die für IBM WebSphere Portal Express erforderlich sind, lokal oder remote erstellen. Wenn Sie DB2-Datenbanken lokal erstellen, können Sie die Datenbanken mithilfe einer
Konfigurationstask oder manuell erstellen. Wenn Sie DB2-Datenbanken remote erstellen, können Sie die
Datenbanken nur manuell erstellen.
„Linux, eigenständiger Server: DB2 automatisch oder manuell einrichten” auf Seite 273
Nach der Erstellung der DB2-Datenbanken können Sie die Datenbanken automatisch (mithilfe einer Konfigurationstask) oder manuell einrichten. Bei dem Konfigurationspfad, den Sie nach der Erstellung der
DB2-Datenbank auswählen, spielt es keine Rolle, ob die DB2-Datenbanken lokal oder fern erstellt wurden. Alternativ zur automatischen Einrichtung der Datenbank können Sie auch manuell Berechtigungen
erteilen und JCR-Tabellenbereiche erstellen. Zudem werden einige optionale Konfigurationstasks nicht
durch die Task 'ConfigEngine' bereitgestellt.
„Linux, eigenständiger Server: Eigenes Portal für die Verwendung von DB2 konfigurieren” auf Seite 282
In diesem Abschnitt werden die Schritte für die manuelle Übertragung von Daten in die von Ihnen installierte und konfigurierte DB2-Datenbank beschrieben. Befolgen Sie diese Schritte zum Übertragen von
WebSphere Portal Express- und Java Content Repository-Datenbanken in DB2. Alternativ zu dem in diesem Abschnitt beschriebenen manuellen Datenbankübertragungsverfahren können Sie auch den Konfigurationsassistenten zur Übertragung der Datenbank verwenden. Allerdings können Sie im Konfigurationsassistenten nicht alle Einstellungen angeben. Um beispielsweise JMS-Ressourcen zu erstellen, müssen Sie
eine Konfigurationstask wie in diesem Abschnitt beschrieben ausführen, und zwar unabhängig von dem
für die Datenübertragung verwendeten Verfahren. Daher müssen Sie die erforderlichen Einstellungen in
den entsprechenden Eigenschaftendateien festlegen, bevor Sie die Datenbank mit dem Konfigurationsassistenten übertragen.
„Linux, eigenständiger Server: DB2 pureScale-Lastausgleichsfunktion aktivieren” auf Seite 286
Setzen Sie für Multithread-Java-Anwendungen 'enableSysplexWLB' in der Verbindungszeichenfolge auf
'true', um die Vorteile der Lastausgleichsfunktion auf Transaktionsebene für DB2 pureScale nutzen zu
können. Beim Start weiterer Mitglieder nehmen die Clients ohne Serviceunterbrechung automatisch eine
Umleitung an das neue Mitglied vor. Mitglieder können für die Anwendung unbemerkt gestoppt werden.
Linux, eigenständiger Server: DB2-Treibertypen ändern:
WebSphere Portal Express ist zum Herstellen einer Verbindung zu DB2 der IBM DB2 Legacy JDBC-Treiber (Typ 2) oder der IBM DB2 Universal JDBC-Treiber (Typ 4) erforderlich.
Stellen Sie zunächst sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
v Die WebSphere Portal Express-Datenbank wurde erfolgreich mit Hilfe der Konfigurationstask
database-transfer an DB2 übertragen.
v Die Dateien wkplc_dbdomain.properties und wkplc_dbtype.properties wurden mit den richtigen Werten für die DB2-Treiber aktualisiert, zu denen Sie wechseln:
Legen Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties jede <Domain>.DbUrl-Eigenschaft in folgenden Formaten fest:
Installation
289
# db2 (type 2):
# db2 (type 4):
{ jdbc:db2:wpsdb }
{ jdbc:db2://<YourDatabaseServer>:50000/wpsdb:returnAlias=0; }
Legen Sie in der Datei wkplc_dbtype.properties die Eigenschaft db2.DbLibrary in folgendem Format
fest:
# For DB2 Type 2 driver use <SQLLIB>/java/db2jcc4.jar
# For DB2 Type 4 driver use <SQLLIB>/java/db2jcc4.jar:<SQLLIB>/java/db2jcc_license_cu.jar
Legen Sie in der Datei wkplc_dbtype.properties die Eigenschaft db2.DbDriver in folgendem Format
fest:
# For DB2 Type 2 driver use com.ibm.db2.jcc.DB2Driver
# For DB2 Type 4 driver use com.ibm.db2.jcc.DB2Driver
Anmerkung:
Wenn WebSphere Portal Express auf demselben System wie der DB2-Server installiert ist und Sie von einer JDBC-Verbindung des Typs 4 zu einer JDBC-Verbindung des Typs 2 wechseln, vergewissern Sie sich,
dass Sie die Aliasnamen für die DB2-Datenbanken erstellt haben. Eine entsprechende Beschreibung finden
Sie im Abschnitt Ferne Datenbanken erstellen. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Aliasnamen für die Datenbanken in der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben sind.
Wenn Sie von einer JDBC-Verbindung des Typs 2 zu einer JDBC-Verbindung des Typs 4 wechseln, entfernen Sie die Datenbank-Aliasnamen, und verweisen Sie direkt auf die Datenbanken. Dies ist aufgrund einer Einschränkung im DB2 Universal JDBC-Treiber erforderlich.
1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine.
2. Exportieren Sie das DB2-Benutzerprofil, das Sie bei der Installation von DB2 erstellt haben, in das Profil des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben, indem Sie folgenden Befehl ausführen. Mit diesem Befehl
wird das Profil des DB2-Benutzers in das des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben exportiert und damit ein Zugriff auf die DB2-Dienstprogramme ermöglicht.
. /home/db2inst1/sqllib/db2profile
Dabei steht db2inst1 für die Datenbankinstanz.
Anmerkung: Dieser Schritt muss vor Ausführung der Datenbanktasks und vor Aktivierung der Sicherheit vorgenommen werden.
3. Geben Sie den Befehl ./ConfigEngine.sh validate-database -DWasPassword=Kennwort ein, um die
Konfigurationseigenschaften zu überprüfen.
Tipp: Fügen Sie zur Validierungstask den Parameter -DTransferDomainList hinzu, um die Domänen
anzugeben, die Sie auswerten möchten, z. B.: -DTransferDomainList=jcr. Wenn Sie alle Domänen auswerten möchten, müssen Sie diesen Parameter nicht in der Befehlszeile angeben.
4. Wechseln Sie in derselben Eingabeaufforderung wie bei den vorherigen Schritten in das Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/bin.
5. Stoppen Sie den WebSphere Portal-Server:
v ./stopServer.sh WebSphere_Portal -username Administrator-ID -password
Administratorkennwort
6. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
7. Um vom einen unterstützten Treiber zum anderen zu wechseln, führen Sie die folgende Task aus, um
eine Verbindung zur Datenbank herzustellen, wobei nur die Domänen eingeschlossen werden, die den
Switch erfordern.
./ConfigEngine.sh connect-database -Drelease.DbPassword=Kennwort
-Dcustomization.DbPassword=Kennwort -Dcommunity.DbPassword=Kennwort
-Djcr.DbPassword=Kennwort -Dfeedback.DbPassword=Kennwort
-Dlikeminds.DbPassword=Kennwort
-DWasPassword=Kennwort
290
WebSphere Portal Express 8.0
8. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/bin.
9. Starten Sie den WebSphere Portal Express-Server. Anweisungen finden Sie im Abschnitt Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen.
Linux, eigenständiger Server: DB2-Treiber des Typs 2 konfigurieren:
Bei Verwendung des JDBC-Treibers im Typ-2-Modus für DB2 müssen Sie zusätzliche Schritte ausführen.
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen für eine Typ-2-Konfiguration, sofern sie von den Anweisungen für
eine Typ-4-Konfiguration abweichen. Allgemeine Voraussetzungen und Anmwerkungen zu diesen Themen finden Sie in der Beschreibung der Vorgehensweise bei einer Typ-4-Konfiguration im jeweiligen Abschnitt mit demselben Titel. Alle Themen im Abschnitt zu DB2, die nicht die Unterstützung für Treiber
vom Typ 2 betreffen, beschreiben eine Typ-4-Konfiguration.
DB2 installieren
1. Konfigurieren Sie den DB2-Client mithilfe folgender Befehle. Wenn Sie eine ferne Datenbank verwenden, führen Sie diesen Schritt getrennt von der WebSphere Portal Express-Installation aus.
v db2 update dbm cfg using tp_mon_name WAS
v db2 update dbm cfg using spm_name Hostname; hierbei steht Hostname für den Hostnamen von
WebSphere Portal Express.
Da der Standardwert für spm_name der Hostname selbst ist, ist die Angabe des Parameters Hostname
optional. Wenn der Hostname länger als acht Zeichen ist, verwenden Sie leere Anführungszeichen ("
"). Beispiel: db2 update dbm cfg using spm_name " ".
2. Um DB2 zu installieren, melden Sie sich mit einer Benutzer-ID mit Administratorberechtigung an.
Die Systembenutzer-ID und das Systembenutzerkennwort müssen mit der Datenbankbenutzer-ID
und dem Datenbankbenutzerkennwort für die WebSphere Portal Express-Datenbanken übereinstimmen. Wenn Sie nicht die standardmäßige Datenbankbenutzer-ID für DB2 verwenden oder auf eine
ferne Datenbank zugreifen müssen, erstellen Sie die Systembenutzer-ID, bevor Sie DB2 installieren.
3. Hinweise zur Installation von DB2 oder des DB2-Clients mit dem erforderlichen Fixpack finden Sie
in der DB2-Dokumentation.
4. Führen Sie zur Einrichtung der Umgebung für den Datenbankzugriff die folgenden Schritte aus:
a. Das Initialisierungsscript für diesen Benutzer (z. B. Benutzer-Ausgangsverzeichnis/.profile)
muss einen Aufruf für das Script db2profile im Verzeichnis Datenbank-Ausgangsverzeichnis/
sqllib enthalten.
b. Nachdem Sie die Systembenutzer-ID und das Kennwort für die Installation von DB2 erstellt haben, fügen Sie die Benutzer-ID der DB2-Verwaltungsgruppe (z. B. db2adm) für das betreffende
System hinzu.
Sie können sicherstellen, dass der Benutzer korrekt konfiguriert ist, indem Sie sich mit dieser Benutzer-ID anmelden und den DB2-Befehlszeilenprozessor mit folgendem Befehl starten: db2. Wenn der
Befehlszeilenprozessor angezeigt wird, ist die Benutzer-ID richtig konfiguriert.
5. Wenn DB2 auf einem anderen System als WebSphere Portal Express installiert ist, stellen Sie sicher,
dass der richtige DB2-Client auf demselben System wie WebSphere Portal Express installiert ist und
beide denselben Serverprofilnamen verwenden.
Datenbankeigenschaften ändern
6. Suchen Sie die folgenden Dateien und erstellen Sie von jeder eine Sicherungskopie, bevor Sie irgendwelche Werte ändern:
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_dbdomain.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_dbtype.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_sourceDb.properties
Standardwerte sind in diesen Dateien aufgelistet. Alle Werte sind vom Typ 'Alphanumerische Zeichenfolge', soweit nichts anderes angegeben ist. Drucken Sie dieses Thema als Referenz aus, bevor
Installation
291
Sie die Eigenschaftendateien ändern. Achten Sie darauf, dass Sie für jede Instanz jeder Eigenschaft
die zutreffenden Werte eingeben. In wkplc_dbdomain.properties wiederholen sich die meisten Eigenschaften für jede der Domänen.
7. Öffnen Sie die Eigenschaftendatei wkplc_dbdomain.properties in einem Texteditor und ändern Sie
die Werte entsprechend Ihrer Umgebung.
a. Für dbdomain.DbType geben Sie db2 ein.
b. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbName' den Namen der Datenbank der WebSphere Portal Express-Domäne ein. DB2-Datenbanknamen dürfen maximal acht (8) Zeichen lang sein.
Hinweis:
v Bei diesem Wert handelt es sich auch um das Datenbankelement der Eigenschaft Datenbankdomäne.DbUrl.
v Bei diesem Wert handelt es sich um den TCP-IP-Aliasnamen für die Datenbank.
c. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbSchema' den Schemanamen der Datenbankdomäne ein.
Anmerkung: Hinweise zur Definition eines gültigen Schemanamens finden Sie in der Dokumentation des Zieldatenbankmanagementsystems. Für einige Datenbankmanagementsysteme gelten
Einschränkungen in Zusammenhang mit Namen, über die Sie informiert sein sollten.
d. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DataSourceName' den Namen der Datenquelle ein, die von WebSphere Portal Express zur Kommunikation mit den zugehörigen Datenbanken verwendet wird.
Die folgenden reservierten Wörter dürfen nicht verwendet werden:
releaseDS
communityDS
customizationDS
jcrDS
lmdbDS
Feedback
e. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbUrl' die Datenbank-URL für den Zugriff auf die WebSphere
Portal Express-Datenbank mit JDBC ein. Dieser Wert muss der JDBC URL-Syntax entsprechen,
die durch die Datenbank angegeben wird.
f.
g.
h.
i.
j.
292
Anmerkung: Das Datenbankelement dieses Werts sollte dem Wert für 'dbdomain.DbName' entsprechen.
Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbUser' die Benutzer-ID des Datenbankkonfigurationsbenutzers
ein.
Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbPassword' das Kennwort des Datenbankkonfigurationsbenutzers ein.
Geben Sie für Datenbankdomäne.DbConfigRoleName den Namen der Gruppe für Datenbankkonfigurationsbenutzer ein. Datenbankberechtigungen werden dieser Gruppe erteilt und nicht Einzelpersonen. Der für 'Datenbankdomäne.DbUser' angegebene Benutzer muss dieser Gruppe zugeordnet sein.
Optional: Geben Sie für "Datenbankdomäne.DbRuntimeUser" die Benutzer-ID des Datenbankbenutzers ein, der während der Laufzeit von WebSphere Portal Express zur Verbindung mit der Datenbank verwendet werden soll. Wenn für diese Einstellung kein Wert angegeben ist, wird während
der Laufzeit der Datenbankkonfigurationsbenutzer zur Verbindung mit den Datenbanken verwendet.
Wenn "Datenbankdomäne.DbRuntimeUser" angegeben ist, müssen Sie für "Datenbankdomäne.DbRuntimePassword" das Kennwort des Datenbankbenutzers eingeben, der während der Laufzeit verwendet werden soll.
WebSphere Portal Express 8.0
k. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName' den Namen der Gruppe für Datenbanklaufzeitbenutzer ein. Datenbankberechtigungen werden dieser Gruppe erteilt und nicht Einzelpersonen. Der für 'Datenbankdomäne.DbRuntimeUser' angegebene Benutzer muss dieser
Gruppe zugeordnet sein.
l. Optional: Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DBA.DbUser' die Benutzer-ID des Datenbankadministrators für Operationen mit privilegierten Zugriff bei der Datenbankerstellung und -einrichtung ein.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn Sie die ConfigEngine-Tasks 'create-database' und 'setupdatabase' ausführen, die weiter unten in diesem Abschnitt erläutert werden. Wenn Sie diesen Parameter nicht benötigen, können Sie den Standardwert übernehmen oder den Parameter leer lassen.
m. Optional: Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DBA.DbPassword' das Kennwort des Datenbankadministrators für Operationen mit privilegierten Zugriff bei der Datenbankerstellung ein. Wenn Sie
diesen Parameter nicht benötigen, können Sie den Standardwert übernehmen oder den Parameter leer lassen.
n. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbNode' den Namen des Datenbankknotens ein. Legen Sie diesen Wert fest, wenn Sie create-database aufrufen möchten.
Anmerkung: Nur für lokale Datenbanken erforderlich.
8. Speichern und schließen Sie die Datei.
9. Aktualisieren Sie die folgenden Eigenschaften in der Datei wkplc_dbtype.properties.
a. Geben Sie für 'db2.DbDriver' den Namen der JDBC-Treiberklasse ein.
b. Geben Sie für 'db2.DbLibrary' das Verzeichnis und den Namen der ZIP- oder JAR-Datei mit der
JDBC-Treiberklasse ein.
c. Geben Sie für 'db2.JdbcProviderName' den Namen des JDBC-Providers ein, den WebSphere Portal Express für die Kommunikation mit seinen Datenbanken verwendet.
10. Speichern und schließen Sie die Datei.
11. Aktualisieren Sie den Wert von WasPassword in der Datei wkplc.properties. Dieser Wert ist das in Ihrer Umgebung verwendete Kennwort für die WebSphere Application Server-Sicherheitsauthentifizierung.
12. Speichern und schließen Sie die Datei.
13. Öffnen Sie die Eigenschaftendatei wkplc_sourceDb.properties in einem Texteditor und ändern Sie
den Wert des Parameters source.Domäne.DbPassword für alle Domänen entsprechend Ihrer Umgebung. Dieser Wert ist das Kennwort des Konfigurationsbenutzers.
14. Speichern und schließen Sie die Datei.
Ferne oder lokale DB2-Datenbank manuell erstellen
15. Melden Sie sich als Systemberechtigter an der DB2-Instanz an. Melden Sie sich beispielsweise mit
'db2inst1' als Eigner der DB2-Instanz an.
16. Initialisieren Sie eine DB2-Befehlsumgebung, indem Sie eine Eingabeaufforderung öffnen und das
Profil (db2profile) der DB2-Instanz ausführen. Führen Sie beispielsweise Folgendes aus: . /home/
db2inst1/sqllib/db2profile, wobei db2inst1 den DB2-Instanzeigner Ihrer DB2-Instanz angibt.
Die Eingabeaufforderung wechselt zur Shelleingabeaufforderung Ihres Betriebssystems, zum Beispiel:
$. In diesem Modus müssen Sie am Anfang jedes Befehls db2 eingeben und den gesamten Befehl in
Anführungszeichen ("") setzen. Im folgenden Beispiel wird die Verwendung von doppelten Anführungszeichen veranschaulicht; es handelt sich hier nur um ein Beispiel, nicht um einen Befehl, den
Sie ausführen müssen:
db2 "CREATE REGULAR TABLESPACE SMS PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’sms’) BUFFERPOOL SMSPOOL"
Anmerkung: Wenn Sie den Befehlszeilenprozessor verwenden (CLP), entnehmen Sie die entsprechenden Informationen der Dokumentation zu DB2. Die Eingabeaufforderung lautet db2=>. In diesem Modus können Befehle ohne das Präfix "db2" oder die Anführungszeichen eingegeben werden.
Installation
293
Bei den folgenden Schritten wird jedoch davon ausgegangen, dass Sie nicht den Befehlszeilenprozessor (CLP) verwenden, sondern die Befehle an der Shelleingabeaufforderung Ihres Betriebssystems (z.
B. $) eingeben.
17. Führen Sie die folgenden Befehle auf dem DB2-Serversystem aus, um die DB2-Datenbankinstanz zu
konfigurieren:
Umgebung
Befehle
DB2
db2set DB2COMM=TCPIP
db2set DB2_EVALUNCOMMITTED=YES
db2set DB2_INLIST_TO_NLJN=YES
db2 "UPDATE DBM CFG USING query_heap_sz 32768"
db2 "UPDATE DBM CFG USING sheapthres 0"
18. (Wichtig) Wenn dieser Schritt nicht oder fehlerhaft ausgeführt wird, wird die Datenbank nicht erfolgreich übertragen. Führen Sie die folgenden Befehle auf dem DB2-Serversystem aus, um die erforderlichen Datenbanken zu erstellen:
Hinweis:
v Ersetzen Sie Datenbankname durch den tatsächlichen Namen der Datenbank. Führen Sie die Befehle
aus und ersetzen Sie Datenbankname bei jeder Ausführung durch die tatsächlichen Werte für Release, Community, Customization, Java Content Repository, Feedback und Likeminds. Sie müssen
die Befehle einmal für jede Datenbank, insgesamt also sechs Mal ausführen.
Hinweis: DB2-Datenbanknamen dürfen maximal acht Zeichen lang sein. Eventuell übernehmen
Sie daher einfach die folgenden Datenbanknamen: release, commun, custom, jcrdb, fdbkdb und lmdb.
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
"CREATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
"UPDATE
DB
DB
DB
DB
DB
DB
DB
DB
DB
DB
DB
DB
DB
Datenbankname using codeset
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname USING
CFG FOR Datenbankname using
UTF-8 territory us PAGESIZE 8192"
applheapsz 4096"
app_ctl_heap_sz 1024"
stmtheap 32768"
dbheap 2400"
locklist 1000"
logfilsiz 4000"
logprimary 12"
logsecond 20"
logbufsz 32"
avg_appls 5"
locktimeout 30"
AUTO_MAINT off"
Folgende Schritte sind nur für die IBM Java Content Repository-Datenbank erforderlich.
19. Führen Sie auf dem DB2-Serversystem die folgenden Befehle zur Erstellung von Pufferpools und Tabellenbereichen für die IBM Java Content Repository-Datenbank (jcrdb) aus.
v jcrdb ist der Name der Datenbank, die zum Speichern von Benutzerdaten und Objekten verwendet
wird
v jcr ist der JCR-Benutzer für die Datenbank jcrdb.
Anmerkung: Dieser Wert kann durch jede ID mit Administratorberechtigung ersetzt werden.
v Datenbankkennwort ist das Kennwort des JCR-Benutzers für die Datenbank jcrdb.
Anmerkung: Die Befehle in diesem Schritt unterscheiden sich bei DB2 und DB2 pureScale. Führen
Sie die Befehle aus, die für Ihre Umgebung geeignet sind.
DB2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
"CONNECT TO jcrdb USER jcr USING Datenbankkennwort"
"CREATE BUFFERPOOL ICMLSFREQBP4 SIZE 1000 PAGESIZE 4 K"
"CREATE BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4 SIZE 16000 PAGESIZE 4 K"
"CREATE BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32 SIZE 16000 PAGESIZE 32 K"
"CREATE BUFFERPOOL CMBMAIN4 SIZE 1000 PAGESIZE 4 K"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMLFQ32 PAGESIZE 32 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMLFQ32’) BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMLNF32 PAGESIZE 32 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMLNF32’) BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMVFQ04 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMVFQ04’) BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMSFQ04 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMSFQ04’) BUFFERPOOL ICMLSFREQBP4"
"CREATE REGULAR TABLESPACE CMBINV04 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’CMBINV04’) BUFFERPOOL CMBMAIN4"
"CREATE SYSTEM TEMPORARY TABLESPACE ICMLSSYSTSPACE32 PAGESIZE 32 K MANAGED BY SYSTEM USING (’icmlssystspace32’) BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32"
294
WebSphere Portal Express 8.0
db2
db2
db2
db2
db2
db2
"CREATE SYSTEM TEMPORARY TABLESPACE ICMLSSYSTSPACE4 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’icmlssystspace4’) BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4"
"CREATE USER TEMPORARY TABLESPACE ICMLSUSRTSPACE4 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’icmlsusrtspace4’) BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4"
"UPDATE DB CFG FOR jcrdb USING DFT_QUERYOPT 2"
"UPDATE DB CFG FOR jcrdb USING PCKCACHESZ 16384"
"DISCONNECT jcrdb"
"TERMINATE"
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
db2
"CONNECT TO jcrdb USER jcr USING Datenbankkennwort"
"CREATE BUFFERPOOL ICMLSFREQBP4 SIZE 1000 PAGESIZE 4 K"
"CREATE BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4 SIZE 16000 PAGESIZE 4 K"
"CREATE BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32 SIZE 16000 PAGESIZE 32 K"
"CREATE BUFFERPOOL CMBMAIN4 SIZE 1000 PAGESIZE 4 K"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMLFQ32 PAGESIZE 32 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMLFQ32’) BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMLNF32 PAGESIZE 32 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMLNF32’) BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMVFQ04 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMVFQ04’) BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4"
"CREATE REGULAR TABLESPACE ICMSFQ04 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’ICMSFQ04’) BUFFERPOOL ICMLSFREQBP4"
"CREATE REGULAR TABLESPACE CMBINV04 PAGESIZE 4 K MANAGED BY SYSTEM USING (’CMBINV04’) BUFFERPOOL CMBMAIN4"
"CREATE SYSTEM TEMPORARY TABLESPACE ICMLSSYSTSPACE32 PAGESIZE 32 K BUFFERPOOL ICMLSMAINBP32"
"CREATE SYSTEM TEMPORARY TABLESPACE ICMLSSYSTSPACE4 PAGESIZE 4 K BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4"
"CREATE USER TEMPORARY TABLESPACE ICMLSUSRTSPACE4 PAGESIZE 4 K BUFFERPOOL ICMLSVOLATILEBP4"
"UPDATE DB CFG FOR jcrdb USING DFT_QUERYOPT 2"
"UPDATE DB CFG FOR jcrdb USING PCKCACHESZ 16384"
"DISCONNECT jcrdb"
"TERMINATE"
DB2 pureScale
20. Öffnen Sie auf dem DB2-Client die Datei /etc/services mit einem Texteditor. Falls in der Datei kein
DB2-Verbindungsserviceport angegeben ist, fügen Sie folgenden Text hinzu, um den Port für die ferne DB2-Instanz anzugeben:
DB2_db2inst1 Port1/tcp # DB2 connection service port
Dabei ist db2inst1 der Name der DB2-Instanz auf dem System und Port1 die Portnummer, die dem
DB2-Verbindungsservice Ihrer DB2-Serverinstallation zugeordnet ist. Der Verbindungsserviceport auf
dem DB2-ClientsystemWebSphere Portal Express-Server muss mit dem Verbindungsserviceport auf
dem DB2-Server übereinstimmen. Die Ports müssen in den Nummern, jedoch nicht unbedingt in den
Namen übereinstimmen.
21. Konfigurieren Sie den korrekten Servicenamen, indem Sie den folgenden Befehl im DB2-Serversystem eingeben: db2 "UPDATE DBM CFG USING svcename Servicename"; dabei steht Servicename für den
im vorherigen Schritt angegebenen Portnamen für den Verbindungsservice.
22. Legen Sie auf dem DB2-Client den Parameter 'DB2COMM' auf den Wert 'TCP/IP' fest, indem Sie folgenden Befehl ausführen: db2set DB2COMM=tcpip.
23. Katalogisieren Sie den TCP/IP-Knoten mit der IP-Adresse des fernen Datenbankservers in DB2 Connect: db2 "catalog tcpip node Aliasname_des_fernen_Datenbankknotens remote
Datenbankserverknoten server Verbindungsserviceport" Dabei gilt:
Aliasname_des_fernen_Datenbankknotens ist der Aliasname des Datenbankservers, den Sie für den
WebSphere Application Server-Knotennamen definieren. Aliasnamen können 1 bis 8 Zeichen lang
sein.
Datenbankserverknoten ist der vollständig qualifizierte Hostnamen Ihres Datenbankserversystems.
Verbindungsserviceport ist der Name des DB2-Verbindungsserviceports, der in der Datei
/etc/services auf dem Datenbankserversystem konfiguriert ist.
24. Katalogisieren Sie die WebSphere Portal Express-Datenbanken in DB2 Connect. Dabei gilt:
Domänenname_der_fernen_Datenbank ist der katalogisierte Name der Datenbanken auf dem Serversystem für jede Domäne.
Aliasname_der_Domäne ist der Datenbankaliasname, den Sie definieren.
Aliasname_des_fernen_Datenbankknotens ist der Name, der im vorherigen Schritt bei der Katalogisierung des TCP/IP-Knotens verwendet wurde.
Die Aliasnamen der Datenbanken können 1 bis 8 Zeichen lang sein und müssen sich von den tatsächlichen Datenbanknamen unterscheiden.
db2 "catalog db Name_ferne_Datenbank_release as release-Aliasname at node Aliasname_des_fernen_DB-Knotens"
db2 "catalog db Name_ferne_Datenbank_community as comm-Aliasname at node Aliasname_des_fernen_DB-Knotens"
db2 "catalog db Name_ferne_Datenbank_customization as cust_Aliasname at node Aliasname_des_fernen_DB-Knotens"
Installation
295
db2 "catalog db Name_ferne_Datenbank_fdbkdb as fdbkdb-Aliasname at node Aliasname_des_fernen_DB-Knotens"
db2 "catalog db Name_ferne_Datenbank_lmdb as lmdb-Aliasname at node Aliasname_des_fernen_DB-Knotens"
db2 "catalog db Name_ferne_Datenbank_jcrdb as jcrdb-Aliasname at node Aliasname_des_fernen_DB-Knotens"
25. Melden Sie sich mit dem Befehl db2 "terminate" bei DB2 ab.
26. Testen Sie Ihre ferne Verbindung in DB2 Connect, indem Sie den folgenden Befehl im DB2-Befehlsfenster eingeben: db2 "connect to Aliasname user Benutzername using Kennwort". Dabei steht
Aliasname für den zuvor definierten Aliasnamen, Benutzername für den Datenbankbenutzer und
'Kennwort' für das Kennwort des Datenbankbenutzers.
Portal für die Verwendung der Datenbank konfigurieren
27. Bearbeiten Sie die Datei db2cli.ini auf dem lokalen System, auf dem WebSphere Portal Express installiert ist, bevor Sie Daten übertragen.
Wichtig: Wenn Sie diese Schritte nicht ausführen, bleibt die Datenbankübertragung bei Task
action-process-constraints unbeantwortet.
a. Suchen Sie nach der Datei /home/db2inst1/sqllib/cfg/db2cli.ini.
b. Fügen Sie folgende Zeilen am Ende der Datei hinzu:
Bearbeitung von db2cli.ini:
Wenn die Datei bereits einen Abschnitt mit dem Namen [COMMON] enthält, erweitern Sie den
Abschnitt, indem Sie die folgenden Zeilen hinzufügen. Fügen Sie andernfalls einen Abschnitt
[COMMON] zur Datei hinzu.
Fügen Sie nach ReturnAliases=0 eine Leerzeile ein.
[COMMON]
DYNAMIC=1
ReturnAliases=0
28. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine.
29. Exportieren Sie das DB2-Benutzerprofil, das Sie bei der Installation von DB2 erstellt haben, in das
Profil des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben, indem Sie folgenden Befehl ausführen. Mit diesem
Befehl wird das Profil des DB2-Benutzers in das des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben exportiert
und damit ein Zugriff auf die DB2-Dienstprogramme ermöglicht.
. /home/db2inst1/sqllib/db2profile
Dabei steht db2inst1 für die Datenbankinstanz.
Anmerkung: Dieser Schritt muss vor Ausführung der Datenbanktasks und vor Aktivierung der Sicherheit vorgenommen werden.
30. Geben Sie den Befehl ./ConfigEngine.sh validate-database -DWasPassword=Kennwort ein, um die
Konfigurationseigenschaften zu überprüfen.
Tipp: Fügen Sie zur Validierungstask den Parameter -DTransferDomainList hinzu, um die Domänen
anzugeben, die Sie auswerten möchten, z. B.: -DTransferDomainList=jcr. Wenn Sie alle Domänen
auswerten möchten, müssen Sie diesen Parameter nicht in der Befehlszeile angeben.
31. Wechseln Sie in derselben Eingabeaufforderung wie bei den vorherigen Schritten in das Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/bin.
32. Stoppen Sie den WebSphere Portal-Server:
v ./stopServer.sh WebSphere_Portal -username Administrator-ID -password
Administratorkennwort
33. Übertragung der Datenbank:
Anmerkung:
v Wichtig: Führen Sie die Task 'database-transfer' nicht als Hintergrundprozess aus. Dies könnte eine
Blockierung der Task verursachen.
296
WebSphere Portal Express 8.0
v Es wird empfohlen, vor der Ausführung der Task 'database-transfer' die Datei 'icm.properties' zu
suchen und eine Sicherungskopie der Datei zu erstellen. Die Datei befindet sich unter WPProfilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties. Nachdem Sie die Task
'database-transfer' ausgeführt haben, verweist die Datei 'icm.properties' auf die Datenbank, die Sie
für 'Datenbankdomäne.DbType' aufgeführt haben. Normalerweise führt diese Änderung an der Datei 'icm.properties' nicht zu Problemen, wenn Sie das Problem beheben, das den Datenbankfehler
verursacht, und die Task erneut ausführen. Wenn Sie mit der Behebung des Problems warten und
weiterhin die ursprüngliche Datenbank verwenden, die Sie vor der Ausführung der Task verwendet haben, wird WebSphere Portal nicht gestartet. Ersetzen Sie die Datei 'icm.properties' durch Ihre
Sicherungskopie, um WebSphere Portal zu starten.
a. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
b. Geben Sie folgenden Befehl ein: ./ConfigEngine.sh database-transfer -DWasPassword=Kennwort
Anmerkung:
v Sollen nur bestimmte Datenbankdomänen übertragen werden, dürfen in dem im Befehl angegebenen Parameter '-DTransferDomainList' nur die Domänen angegeben werden, die übertragen werden sollen. Soll beispielsweise nur die JCR-Domäne übertragen werden, müssen Sie
den folgenden Befehl eingeben: ./ConfigEngine.sh database-transfer
-DTransferDomainList=jcr -DWasPassword=Kennwort.
v Wenn Sie schon sehr viele Daten in Apache Derby gespeichert haben, kann die Datenbankübertragung mit OutOfMemory-Ausnahmen fehlschlagen. Falls die Datenbankübertragung fehlschlägt, fügen Sie dem Befehl in diesem Schritt die folgende Eigenschaft hinzu:
ConfigEngine.bat database-transfer -DDbtJavaMaxMemory=1536M -DWasPassword=Kennwort.
c. Nach Ausführung der Task wird der Protokolldatei WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/log/
ConfigTrace.log eine Nachricht hinzugefügt, die Aufschluss darüber gibt, ob die Task erfolgreich
ausgeführt wurde. Ist die Konfiguration fehlgeschlagen, überprüfen Sie die Werte in den Dateien
wkplc.properties, wkplc_dbdomain.properties und wkplc_dbtype.properties und wiederholen
Sie diesen Schritt.
34. Optional: Wurde für den Parameter dbdomain.DbRuntimeUser ein Laufzeitdatenbankbenutzer angegeben, muss dieser über entsprechende Datenbankberechtigungen verfügen. Diese Berechtigungen können dem Benutzer entweder manuell oder über die Befehlszeile erteilt werden:
a. So erteilen Sie dem Benutzer manuell die entsprechenden Datenbankberechtigungen:
1) Kopieren Sie die entsprechenden Vorlagendateien in ein Arbeitsverzeichnis. Wählen Sie eine
der folgenden Vorlagendateien aus:
v createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql (wenn Datenbankbenutzer und Schema nicht
denselben Namen haben)
v createRuntimeRoleForSameSchema.sql (wenn Datenbankbenutzer und Schema denselben
Namen haben)
Suchen Sie diese Dateien in den folgenden Verzeichnissen, wobei Datenbankmanagementsystem
für Ihr Datenbankmanagementsystem steht und Domäne für die Datenbankdomänen steht, die
Sie konfigurieren. Ersetzen Sie Domäne je nach Bedarf durch 'release', 'customization', 'community', 'jcr', 'feedback' oder 'likeminds':
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/
Datenbankmanagementsystem/Domäne
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/
Datenbankmanagementsystem/Domäne
JCR-Datenbankdomäne: Für die JCR-Datenbankdomäne müssen Sie außerdem die Datei
grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql aus folgendem Verzeichnis kopieren:
Portalserverstammverzeichnis/jcr/wp.content.repository.install/config/templates/
setupdb/dbms/jcr/grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql .
Installation
297
2) Ersetzen Sie alle Platzhalterwerte durch die in wkplc_dbdomain.properties definierten Werte.
Platzhalterwerte sind in @-Zeichen eingeschlossen.
3) Führen Sie diese Anweisungen aus.
b. So erteilen Sie dem Benutzer mithilfe der ConfigEngine-Task die entsprechenden Datenbankberechtigungen:
1) Stellen Sie sicher, dass in der Datei WP-Profilstammverzeichnis\ConfigEngine\properties\
wkplc_dbdomain.properties für den Parameter Domäne.DBA.DbUser die ID des Datenbankadministrators angegeben ist. Beispiel: domain.DBA.DbUser=dbadmin.
2) Führen Sie die Task ./ConfigEngine.sh grant-runtime-db-user-privileges
-DTransferDomainList=durch_Kommas_getrennte_Domänenliste aus.
Anmerkung: Sie müssen nur -DTransferDomainList=durch_Kommas_getrennte_Domänenliste zu
dieser Task hinzufügen, wenn Sie in bestimmten Domänen Berechtigungen erteilen.
35. Nach dem Übertragen der Datenbanktabellen eine Reorganisationsprüfung (reorg) durch, um die
Datenbankleistung zu verbessern. Führen Sie diesen Schritt für jede Datenbank in der Eigenschaftendatei aus.
a. Stellen Sie eine Verbindung zu einer Datenbank her, indem Sie folgenden Befehl eingeben:
db2 connect to Datenbankname user DB2-Admin_BenutzerID
using Kennwort
Anmerkung: Falls zusätzliche Sicherheitsfunktionen installiert wurden, sind unter Umständen
weitere Optionen erforderlich. Links zur Befehlsreferenz finden Sie unter 'DB2 Universal Database commands by example'.
b. Führen Sie nach dem Verbindungsaufbau die folgenden Befehle in der DB2-Eingabeaufforderung
aus:
db2 reorgchk update statistics on table all > xyz.out
c. Suchen Sie in der Datei xyz.out in der Spalte reorg nach Einträgen, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind.
1) Notieren Sie sich den Tabellennamen in jeder mit * gekennzeichneten Zeile und führen Sie für
jeden Tabellennamen den folgenden Befehl aus:
db2 reorg table Tabellenname
2) Führen Sie nach Ausführung des reorg-Befehls für die einzelnen Tabellennamen die folgenden
Befehle aus:
db2 terminate
db2rbind Datenbankname -l db2rbind.out -u DB2_Administrator
-p Kennwort
d. Die Ausgabedatei db2rbind.out wird nur erstellt, wenn bei der Ausführung des Befehls db2rbind
ein Fehler aufgetreten ist.
36. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/bin.
37. Starten Sie den WebSphere Portal Express-Server. Anweisungen finden Sie im Abschnitt Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen.
WebSphere Portal Express wird möglicherweise nicht gestartet, wenn es für die Verwendung von DB2
konfiguriert ist und die Datenbankinstanz gestoppt ist.
Wenn Sie bereits zusätzliche Knoten konfiguriert haben, müssen Sie die folgende Datei auf allen Knoten
mit der Datei vom Primärknoten vergleichen. Stellen Sie sicher, dass alle Instanzen der Datei identisch
sind: WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties. Wenn die Dateien
nicht identisch sind, kopieren Sie icm.properties vom Primärknoten, auf dem Sie die Task
database-transfer ausgeführt haben, auf den Knoten.
1. Stoppen Sie den Portalserver auf dem Sekundärknoten.
298
WebSphere Portal Express 8.0
2. Kopieren Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties
aus dem Primärknoten und ersetzen Sie die Datei icm.properties auf dem Sekundärknoten durch die
kopierte Dateiversion.
3. Starten Sie den Portalserver auf dem Sekundärknoten.
Linux, eigenständiger Server: IBM DB2 for i vorbereiten:
Zur Einrichtung einer fernen IBM DB2 for i-Datenbank müssen die Benutzer-IDs und Datenbanken auf
einem fernen Server erstellt werden. Es stehen entsprechende Tasks zur Verfügung, die Ihnen bei der Erstellung der Benutzer-IDs und Datenbanken helfen. Vor Verwendung dieser Tasks müssen Sie jedoch die
Eigenschaftendateien bearbeiten.
Linux, eigenständiger Server: Eigenschaften für IBM DB2 for i ändern:
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
Mit Eigenschaftendateien arbeiten:
v Die WebSphere Portal Express-Datenbank kann zum Speichern von Informationen für Anwendungen
wie Personalization (Feedback) und LikeMinds eingesetzt werden. Um die Datenbank für die Speicherung solcher Anwendungsinformationen vorzubereiten, sollten Sie ähnliche Namenskonventionen für
Eigenschaftswerte verwenden, z. B. release.DbName. Beispiele:
– release.DbName=Hostname/WP80REL
– community.DbName=Hostname/WP80COM
– customization.DbName=Hostname/WP80CUS
– jcr.DbName=Hostname/WP80JCR
– feedback.DbName=Hostname/WP80FBK
– likeminds.DbName=Hostname/WP80LKM
v Wenn Sie eine ferne Datenbank verwenden, geben Sie die Werte für den fernen Server ein.
v Verwenden Sie in den Eigenschaftendateien für die Dateisystempfade immer Schrägstriche (/), keine
Backslashes (\); dies gilt für alle Betriebssysteme.
v Eigenschaftendateien stellen Standardwerte bereit, die für die von Ihnen verwendete Datenbank möglicherweise nicht korrekt sind. Geben Sie die entsprechenden Werte für das von Ihnen verwendete Datenbankmanagementsystem ein.
v Es sind möglicherweise noch andere Datenbankeigenschaften als die im Folgenden aufgeführten Eigenschaften vorhanden. Ändern Sie nur die in dieser Task aufgeführten Eigenschaften, und überspringen
Sie alle anderen.
v Einige Werte (kursiv aufgeführt) müssen möglicherweise entsprechend Ihrer Umgebung geändert werden.
v Hinweis zu Kennwörtern: Aus Sicherheitsgründen sollten in den Dateien wkplc.properties,
wkplc_dbdomain.properties und wkplc_dbtype.properties keine Kennwörter gespeichert werden. Es
wird empfohlen, jede dieser Eigenschaftendateien vor der Ausführung einer Konfigurationstask zu bearbeiten und die für diese Task benötigten Kennwörter einzufügen. Nachdem die Task ausgeführt wurde, sollten Sie alle Kennwörter aus jeder Datei löschen.
v Der für die einzelnen Eigenschaften aufgeführte empfohlene Wert steht für die jeweiligen Angaben, die
zur Konfiguration von WebSphere Portal Express für Ihre Zieldatenbank erforderlich sind.
v Je nachdem, welche Datenbankdomäne konfiguriert werden muss, wird Datenbankdomäne durch folgenden Wert ersetzt:
– release
– customization
Installation
299
– community
– jcr
– Feedback
– likeminds
v Die Werte für mindestens eine der folgenden Eigenschaften müssen für die Domänen Release, Customization, Community und JRC eindeutig sein:
– Datenbankdomäne.DbName
– Datenbankdomäne.DbUrl
– Datenbankdomäne.DbSchema
Werden in den Release-, Customization-, Community- und JCR-Domänen für alle drei Eigenschaften
dieselben Werte verwendet, schlägt die Task database-transfer aufgrund mehrdeutiger Datenbankobjektnamen fehl
v Wenn die Werte für DbUser, DbUrl und DbPassword domänenübergreifend nicht dieselben sind, muss
sich der Wert für DataSourceName von dem Wert DataSourceName der anderen Domänen unterscheiden. Anders ausgedrückt: Dieser Wert muss für die Datenbankdomäne eindeutig sein.
v Bei der Erstellung von Schemas müssen Sie folgende Namenskonventionen für das IBM i-System beachten:
Anmerkung: Die Standardschemanamen können mit dem Produkt verwendet werden.
– Die Länge darf 10 Zeichen nicht überschreiten
– Alle alphanumerischen Zeichen sind zulässig ( "A" bis "Z" und "1" bis "0")
– Folgende Zeichen sind nicht zulässig:
- Leerzeichen
- Nullwerte
- Sternchen (*)
- Anführungszeichen (")
- Doppelpunkt (:)
- Größer-als-Zeichen (>)
- Kleiner-als-Zeichen (<)
- Vertikaler Balken (|)
- Pluszeichen (+)
- Semikolon (;)
- Einfaches Anführungszeichen (')
- Fragezeichen (?)
Hinweis:
- Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, welche Schemanamen gültig sind, und dass Sie keinen Schemanamen verwenden, der auf dem lokalen oder fernen System bereits vorhanden ist. Folgen Sie der
Dokumentation des Zieldatenbankverwaltungssystems, um einen gültigen Schemanamen zu definieren, da einige Datenbankverwaltungssysteme gewissen Einschränkungen unterliegen. Beachten
Sie, dass der Erstellungsassistent von WebSphere Portal Express die Schemanamen automatisch
für Sie überprüft.
- Weitere Informationen zur Namenskonvention für Datenbanken und Schemas finden Sie in der
DB2 Universal Database für System i5-Inhalte im System i5 Information Center.
1. Suchen Sie die folgenden Dateien und erstellen Sie von jeder eine Sicherungskopie, bevor Sie irgendwelche Werte ändern:
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_dbdomain.properties
300
WebSphere Portal Express 8.0
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_dbtype.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_sourceDb.properties
Standardwerte sind in diesen Dateien aufgelistet. Alle Werte sind vom Typ 'Alphanumerische Zeichenfolge', soweit nichts anderes angegeben ist. Drucken Sie dieses Thema als Referenz aus, bevor
Sie die Eigenschaftendateien ändern. Achten Sie darauf, dass Sie für jede Instanz jeder Eigenschaft
die zutreffenden Werte eingeben. In wkplc_dbdomain.properties wiederholen sich die meisten Eigenschaften für jede der Domänen.
2. Öffnen Sie die Eigenschaftendateien (properties-Dateien) in einem Texteditor, und geben Sie die für
Ihre Umgebung zutreffenden Werte ein. Sie können jede Eigenschaftendatei auch lokal auf Ihrem
System i5-System ändern, indem Sie Folgendes in einer OS/400-Befehlszeile in einer 5250-Sitzung
eingeben:
Anmerkung: Dieser Schritt gilt nur, wenn WebSphere Portal Express unter IBM i installiert ist und
Sie Übertragungen nach IBM DB2 for i durchführen.
EDTF ’WP_Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/Name_der_Eigenschaftendatei.properties’
Dabei steht Name_der_Eigenschaftendatei für wkplc_dbdomain, wkplc oder wkplc_dbtype.
Anmerkung: Sie müssen über ein Benutzerprofil auf dem IBM i-Server und zumindest über eine
*USE-Sonderberechtigung verfügen, um die Eigenschaftendatei bearbeiten zu können.
Tipp: Der Abschnitt mit den Schritten zur Übertragung von Daten in eine andere unterstützte Datenbank enthält Anweisungen zur manuellen Datenübertragung. Statt der Durchführung der folgenden Schritte können Sie auch den Konfigurationsassistenten (eine grafische Benutzerschnittstelle) verwenden, um Daten in eine andere unterstützte Datenbank zu übertragen.
Bevor ein Datenbankname und -schema auf einem lokalen oder fernen IBM i-Server erstellt werden,
müssen Eigenschaften geändert werden.
3. Öffnen Sie die Eigenschaftendatei wkplc_dbdomain.properties in einem Texteditor und ändern Sie
die Werte entsprechend Ihrer Umgebung.
a. Für dbdomain.DbType geben Sie db2_iseries ein.
b. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbName' den Namen der Datenbank der WebSphere Portal Express-Domäne ein.
Anmerkung: Bei diesem Wert handelt es sich auch um das Datenbankelement der Eigenschaft
Datenbankdomäne.DbUrl.
c. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbSchema' den Schemanamen der Datenbankdomäne ein.
Anmerkung: Hinweise zur Definition eines gültigen Schemanamens finden Sie in der Dokumentation des Zieldatenbankmanagementsystems. Für einige Datenbankmanagementsysteme gelten
Einschränkungen in Zusammenhang mit Namen, über die Sie informiert sein sollten.
d. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DataSourceName' den Namen der Datenquelle ein, die von WebSphere Portal Express zur Kommunikation mit den zugehörigen Datenbanken verwendet wird.
Die folgenden reservierten Wörter dürfen nicht verwendet werden:
releaseDS
communityDS
customizationDS
jcrDS
lmdbDS
Feedback
e. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbUrl' die Datenbank-URL für den Zugriff auf die WebSphere
Portal Express-Datenbank mit JDBC ein. Dieser Wert muss der JDBC URL-Syntax entsprechen,
die durch die Datenbank angegeben wird. Die Verbindungseigenschaft metadata source=1 muss
für Datenbanken angegeben werden, die auf Systemen vor IBM i V7R1 ausgeführt werden. BeInstallation
301
achten Sie folgendes Beispiel, wenn WebSphere Portal Express unter IBM i installiert ist und Daten über Fernzugriff oder lokal an IBM DB2 for i übertragen werden:
dbdomain.DbUrl="jdbc:as400:daisy.mycorp.com/WPDBREL;metadata source=1" Beachten Sie folgendes Beispiel, wenn WebSphere Portal Express unter Windows installiert ist und Daten über
Fernzugriff an IBM DB2 for i übertragen werden:
dbdomain.DbUrl="jdbc:as400:daisy.mycorp.com/WPDBREL;metadata source=1" Beachten Sie folgendes Beispiel, wenn WebSphere Portal Express auf einer UNIX-Plattform installiert ist und Daten an IBM DB2 for i übertragen werden: dbdomain.DbUrl="jdbc:as400:daisy.mycorp.com/
WPDBREL;metadata source=1;prompt=false" Wenn X11 DISPLAY gesetzt und aktiv ist, fügen Sie
nicht ;prompt=false zur URL hinzu.
Anmerkung: Das Datenbankelement dieses Werts sollte dem Wert für 'dbdomain.DbName' entsprechen.
f. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbUser' die Benutzer-ID des Datenbankkonfigurationsbenutzers
ein.
g. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbPassword' das Kennwort des Datenbankkonfigurationsbenutzers ein.
h. Geben Sie für Datenbankdomäne.DbConfigRoleName den Namen der Gruppe für Datenbankkonfigurationsbenutzer ein. Datenbankberechtigungen werden dieser Gruppe erteilt und nicht Einzelpersonen. Der für 'Datenbankdomäne.DbUser' angegebene Benutzer muss dieser Gruppe zugeordnet sein.
i. Optional: Geben Sie für "Datenbankdomäne.DbRuntimeUser" die Benutzer-ID des Datenbankbenutzers ein, der während der Laufzeit von WebSphere Portal Express zur Verbindung mit der Datenbank verwendet werden soll. Wenn für diese Einstellung kein Wert angegeben ist, wird während
der Laufzeit der Datenbankkonfigurationsbenutzer zur Verbindung mit den Datenbanken verwendet.
j. Wenn "Datenbankdomäne.DbRuntimeUser" angegeben ist, müssen Sie für "Datenbankdomäne.DbRuntimePassword" das Kennwort des Datenbankbenutzers eingeben, der während der Laufzeit verwendet werden soll.
k. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName' den Namen der Gruppe für Datenbanklaufzeitbenutzer ein. Datenbankberechtigungen werden dieser Gruppe erteilt und nicht Einzelpersonen. Der für 'Datenbankdomäne.DbRuntimeUser' angegebene Benutzer muss dieser
Gruppe zugeordnet sein.
l. Optional: Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DBA.DbUser' die Benutzer-ID des Datenbankadministrators für Operationen mit privilegierten Zugriff bei der Datenbankerstellung und -einrichtung ein.
Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn Sie die ConfigEngine-Tasks 'create-database' und 'setupdatabase' ausführen, die weiter unten in diesem Abschnitt erläutert werden. Wenn Sie diesen Parameter nicht benötigen, können Sie den Standardwert übernehmen oder den Parameter leer lassen.
m. Optional: Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DBA.DbPassword' das Kennwort des Datenbankadministrators für Operationen mit privilegierten Zugriff bei der Datenbankerstellung ein. Wenn Sie
diesen Parameter nicht benötigen, können Sie den Standardwert übernehmen oder den Parameter leer lassen.
4. Speichern und schließen Sie die Datei.
5. Aktualisieren Sie die folgenden Eigenschaften in der Datei wkplc_dbtype.properties.
Anmerkung: Vor der Datenbankübertragung müssen Sie die Datei jt400.jar herunterladen. Weitere
Informationen zum Herunterladen der Datei jt400.jar finden Sie in der Datei wkplc_dbtype.properties.
a. Geben Sie für 'db2_iseries.DbDriver' den Namen der JDBC-Treiberklasse ein.
b. Geben Sie für 'db2_iseries.DbLibrary' das Verzeichnis und den Namen der ZIP- oder JAR-Datei
mit der JDBC-Treiberklasse ein.
302
WebSphere Portal Express 8.0
6.
7.
8.
9.
10.
c. Geben Sie für 'db2_iseries.JdbcProviderName' den Namen des JDBC-Providers ein, den WebSphere Portal Express für die Kommunikation mit seinen Datenbanken verwendet.
d. Geben Sie für 'db2_iseries.DbDriverType' die Nummer ein, die den Treibertyp für die Datenbank
darstellt.
Speichern und schließen Sie die Datei.
Aktualisieren Sie den Wert von WasPassword in der Datei wkplc.properties. Dieser Wert ist das in
Ihrer Umgebung verwendete Kennwort für die WebSphere Application Server-Sicherheitsauthentifizierung.
Speichern und schließen Sie die Datei.
Öffnen Sie die Eigenschaftendatei wkplc_sourceDb.properties in einem Texteditor und ändern Sie
den Wert des Parameters source.Domäne.DbPassword für alle Domänen entsprechend Ihrer Umgebung. Dieser Wert ist das Kennwort des Konfigurationsbenutzers.
Speichern und schließen Sie die Datei.
Linux, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und Benutzer für IBM DB2 for i zuordnen:
Bevor Sie die Datenbanken an IBM DB2 Universal Database for i übertragen, müssen Sie die Benutzer
und Gruppen erstellen, die Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
1. Erstellen Sie einen Benutzer für Datenbankdomäne.DbUser. Wenn Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties einen Wert angegeben haben, der festlegt, dass für die Herstellung einer Verbindung mit der
Datenbank zur Ausführungszeit ein Laufzeitbenutzer verwendet werden soll, erstellen Sie einen Benutzer für Datenbankdomäne.DbRuntimeUser. Verwenden Sie beim Erstellen dieser Benutzer dieselben
Benutzer-IDs und Kennwörter, die Sie in die Datei wkplc_dbdomain.properties eingetragen haben.
Anmerkung: Für IBM DB2 for i müssen Sie für dbdomain.DbConfigRoleName keine Gruppe erstellen.
2. Wenn Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties einen Wert für Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName angegeben haben, erstellen Sie eine Gruppe für Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName.
Anmerkung:
v Die Länge der von Ihnen erstellten Gruppennamen darf 10 Zeichen nicht überschreiten. Nur so
kann eine erfolgreiche Datenbankübertragung gewährleistet werden.
v Die Gruppennamen müssen vor der Ausführung der Konfigurationstask create-database erstellt
werden.
v Datenbankberechtigungen werden der Gruppe, nicht Einzelpersonen zugewiesen.
3. Wenn Datenbankdomäne.DbRuntimeUser angegeben ist, ordnen Sie den für Datenbankdomäne.DbRuntimeUser erstellten Benutzer der für Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName erstellten Gruppe zu.
Anmerkung: Für Datenbankdomäne.DbRuntimeUser muss das Kennwort des Datenbankbenutzers eingegeben werden, der während der Laufzeit verwendet werden soll.
Linux, eigenständiger Server: Benutzerprofile für IBM DB2 for i erstellen:
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Einrichtung von Benutzerprofilen für IBM DB2 for i für die
Zusammenarbeit mit WebSphere Portal Express.
Vorbereitungen:
v Für die Installation muss sich das Benutzerprofil für den Datenbankbesitzer von dem des Administrators unterscheiden. Das Benutzerprofil des Administrators kann über mehr Berechtigungen als erforder-
Installation
303
lich verfügen und ist in der Regel einem einzigen Benutzer zugeordnet, während das Datenbankbenutzerprofil über minimale Rechte verfügen und gemeinsam genutzt werden kann.
v Erstellen Sie ein Datenbankbenutzerprofil, für das eine Zeitlang keine Kennwortänderung erforderlich
ist. Wenn sich das Kennwort des Datenbankbenutzerprofils ändert, muss WebSphere Portal Express für
die Verwendung des neuen Kennworts neu konfiguriert werden.
v Erstellen Sie Benutzer in einer Umgebung, die über die gleichen Einstellungen wie die tatsächliche
Laufzeitumgebung verfügt. Vermeiden Sie beispielsweise die Erstellung eines Benutzers in einer englischen Umgebung, wenn Sie diesen Benutzer in einer türkischen Umgebung verwenden möchten.
Befolgen Sie zur Erstellung von Benutzerprofilen die Anweisungen in der IBM DB2 for i-Dokumentation.
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: Eigenschaften für IBM DB2 for i ändern” auf Seite 299
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
Linux, eigenständiger Server: IBM DB2 for i-Datenbanken automatisch erstellen und einrichten:
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie mit einer ConfigEngine-Task IBM DB2 for i-Datenbanken und
-Benutzer erstellen und konfigurieren.
Stellen Sie zunächst sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
v Die Software des Datenbankmanagementsystems ist installiert.
Die folgenden Schritte sind für Benutzer mit und ohne Rootberechtigung identisch, wobei es eine Ausnahme gibt: Die Task zum Erstellen der Datenbank (create-database) kann von einem Benutzer ohne
Rootberechtigung nicht ausgeführt werden.
1. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
2. Geben Sie zum Erstellen der Datenbanken den folgenden Befehl ein:
./ConfigEngine.sh create-database -DWasPassword=Kennwort
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: Eigenschaften für IBM DB2 for i ändern” auf Seite 299
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„Linux, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und Benutzer für IBM DB2 for i zuordnen” auf Seite
303
Bevor Sie die Datenbanken an IBM DB2 Universal Database for i übertragen, müssen Sie die Benutzer
und Gruppen erstellen, die Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
Linux, eigenständiger Server: Berechtigungen für IBM DB2 for i-Datenbankbenutzer erteilen:
Datenbankkonfigurations- und Datenbanklaufzeitbenutzern werden, je nachdem, ob es sich um Schemaeigner handelt oder nicht, unterschiedliche Berechtigungsgruppen zugewiesen. Sie können eine Kopie der
SQL-Scripts erstellen und diese Kopie entsprechend bearbeiten, um Konfigurations- und Laufzeitdatenbankbenutzern manuell Berechtigungen zuzuweisen.
304
WebSphere Portal Express 8.0
Erforderliche Berechtigungen für Datenbankkonfigurationsbenutzer
Wenn ein Datenbankkonfigurationsbenutzer Schemaeigner ist, wird der Eigenschaft domain.DbUser der
gleiche Wert zugewiesen wie der Eigenschaft domain.DbSchema und für den Konfigurationsbenutzer wird
in jeder Datenbankdomäne eine Rolle erstellt. Diese Rolle wird bei der Ausführung der folgenden Konfigurationstask automatisch erstellt und zugewiesen:
create-database
Wenn Sie genau wissen wollen, welche Berechtigungen einem Datenbankkonfigurationsbenutzer erteilt
werden, sehen Sie sich die SQL-Scriptschablonen im Installationsverzeichnis von IBM WebSphere Portal
Express an. Diese schreibgeschützten Vorlagen sollten nicht geändert werden. Wenn Sie die darin enthaltenen Berechtigungen erteilen wollen, sollten Sie eine Kopie der Scripts erstellen, die Sie zur manuellen
Erteilung der Berechtigungen verwenden können.
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Konfigurationsdatenbankbenutzer, der Schemaeigner ist, erteilt
werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Tabelle 121. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Konfigurationsdatenbankbenutzern, die Schemaeigner sind, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
release/createConfigRoleForSameSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
community/createConfigRoleForSameSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
customization/createConfigRoleForSameSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
jcr/createConfigRoleForSameSchema.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
feedback/createConfigRoleForSameSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
likeminds/createConfigRoleForSameSchema.sql
Die SQL-Scriptschablonen für Datenbankkonfigurationsbenutzer, die keine Schemaeigner sind, finden Sie
in den folgenden Verzeichnissen:
Tabelle 122. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Konfigurationsdatenbankbenutzern, bei denen es sich nicht um Schemaeigner handelt, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
release/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
community/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
customization/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
jcr/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
feedback/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
likeminds/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Installation
305
Erforderliche Berechtigungen für Datenbanklaufzeitbenutzer
Wenn ein Datenbanklaufzeitbenutzer Schemaeigner ist, wird der Eigenschaft domain.DbUser der gleiche
Wert zugewiesen wie den Eigenschaften domain.DbRuntimeUser und domain.DbSchema. Der Datenbanklaufzeitbenutzer erstellt in der Regel keine Tabellen für die Abfrage und Bearbeitung der Daten. Standardmäßig hat er daher auch keinen Zugriff auf diese Tabellen. Wenn Sie einem Datenbanklaufzeitbenutzer die
Mindestberechtigungen für die Arbeit mit diesen Tabellen erteilen möchten, müssen Sie den Zugriff auf
diese Objekte einzeln einrichten. Für Datenbanklaufzeitbenutzer wird in jeder Datenbankdomäne eine
Rolle erstellt. Diese Rollen werden bei der Ausführung der folgenden Konfigurationstasks automatisch erstellt und zugewiesen:
create-database
grant-runtime-db-user-privileges
Vor Ausführung dieser Konfigurationstasks kann der Datenbanklaufzeitbenutzer nur zur Überprüfung
der Konfigurationen auf die Datenbank zugreifen. Wenn Sie genau wissen wollen, welche Berechtigungen
einem Datenbanklaufzeitbenutzer erteilt werden, sehen Sie sich die SQL-Scriptschablonen im Installationsverzeichnis von WebSphere Portal Express an. Diese schreibgeschützten Vorlagen sollten nicht geändert werden. Wenn Sie die darin enthaltenen Berechtigungen erteilen wollen, sollten Sie eine Kopie der
Scripts erstellen, die Sie zur manuellen Erteilung der Berechtigungen verwenden können.
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Konfigurationsdatenbankbenutzer, der Schemaeigner ist, erteilt
werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Tabelle 123. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den speziellen
Berechtigungen, die den Laufzeitdatenbankbenutzern erteilt werden, die Schemaeigner sind
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
release/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
community/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
customization/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
jcr/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/jcr/wp.content.repository.install/config/templates/
setupdb/db2_iseries/jcr/grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
feedback/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
likeminds/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Laufzeitdatenbankbenutzer, bei dem es sich nicht um einen
Schemaeigner handelt, erteilt werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Tabelle 124. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Laufzeitdatenbankbenutzern, bei denen es sich nicht um Schemaeigner handelt, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnisbase/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
release/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
community/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
306
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 124. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Laufzeitdatenbankbenutzern, bei denen es sich nicht um Schemaeigner handelt, erteilt werden (Forts.)
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
customization/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_iseries/
jcr/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/jcr/wp.content.repository.install/config/templates/
setupdb/db2_iseries/jcr/grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
feedback/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_iseries/
likeminds/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Zugehörige Konzepte:
„Datenbankbenutzer” auf Seite 69
Es gibt zwei Arten von Datenbankbenutzern: Datenbankkonfigurationsbenutzer und Datenbanklaufzeitbenutzer. Machen Sie sich in diesem Abschnitt mit den für beide Benutzertypen erforderlichen Berechtigungen vertraut, damit Ihnen die Arbeit mit den Datenbankdomänen von IBM WebSphere Portal Express
und den Befehlen für die Erstellung von Datenbankkonfigurationsbenutzern sowie die Erteilung von Berechtigungen leichter fällt.
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: Eigenschaften für IBM DB2 for i ändern” auf Seite 299
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„Linux, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und Benutzer für IBM DB2 for i zuordnen” auf Seite
303
Bevor Sie die Datenbanken an IBM DB2 Universal Database for i übertragen, müssen Sie die Benutzer
und Gruppen erstellen, die Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
„Linux, eigenständiger Server: Benutzerprofile für IBM DB2 for i erstellen” auf Seite 303
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Einrichtung von Benutzerprofilen für IBM DB2 for i für die
Zusammenarbeit mit WebSphere Portal Express.
Linux, eigenständiger Server: Eigenes Portal für die Verwendung von IBM DB2 for i konfigurieren:
In diesem Abschnitt werden die Schritte für die manuelle Übertragung von Daten in die von Ihnen konfigurierte IBM DB2 Universal Database for i-Datenbank beschrieben. Alternativ zur hier beschriebenen manuellen Datenbankübertragung können Sie auch den Konfigurationsassistenten zur Übertragung der Datenbank verwenden. Allerdings können Sie im Konfigurationsassistenten nicht alle Einstellungen angeben.
Beispielsweise müssen Sie unabhängig von der für Datenübertragungen verwendeten Methode immer
eine Konfigurationstask ausführen, um JMS-Ressourcen wie in diesem Abschnitt beschrieben zu erstellen.
Vorbereitungen:
Stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
v Die unterstützte Datenbanksoftware wurde installiert.
v Datenbanken und Benutzer sind konfiguriert.
1. Stoppen Sie den WebSphere Portal-Server:
Installation
307
v stopServer WebSphere_Portal -username Administrator-ID -password Administratorkennwort
2. Überprüfen Sie die Konfigurationseigenschaften mit dem Befehl ConfigEngine.sh validate-database
-DWasPassword=Kennwort.
Tipp: Fügen Sie zur Validierungstask den Parameter -DTransferDomainList hinzu, um die Domänen
anzugeben, die Sie auswerten möchten, z. B.: -DTransferDomainList=jcr. Wenn Sie alle Domänen auswerten möchten, müssen Sie diesen Parameter nicht in der Befehlszeile angeben.
3. Übertragung der Datenbank:
Anmerkung:
v Wichtig: Führen Sie die Task 'database-transfer' nicht als Hintergrundprozess aus. Dies könnte eine
Blockierung der Task verursachen.
v Es wird empfohlen, vor der Ausführung der Task 'database-transfer' die Datei 'icm.properties' zu
suchen und eine Sicherungskopie der Datei zu erstellen. Die Datei befindet sich unter WPProfilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties. Nachdem Sie die Task
'database-transfer' ausgeführt haben, verweist die Datei 'icm.properties' auf die Datenbank, die Sie
für 'Datenbankdomäne.DbType' aufgeführt haben. Normalerweise führt diese Änderung an der Datei
'icm.properties' nicht zu Problemen, wenn Sie das Problem beheben, das den Datenbankfehler verursacht, und die Task erneut ausführen. Wenn Sie mit der Behebung des Problems warten und weiterhin die ursprüngliche Datenbank verwenden, die Sie vor der Ausführung der Task verwendet
haben, wird WebSphere Portal nicht gestartet. Ersetzen Sie die Datei 'icm.properties' durch Ihre Sicherungskopie, um WebSphere Portal zu starten.
a. Geben Sie folgenden Befehl ein: ConfigEngine.sh database-transfer -DWasPassword=Kennwort
Anmerkung:
v Sollen nur bestimmte Datenbankdomänen übertragen werden, dürfen in dem im Befehl angegebenen Parameter '-DTransferDomainList' nur die Domänen angegeben werden, die übertragen
werden sollen. Soll beispielsweise nur die JCR-Domäne übertragen werden, müssen Sie den folgenden Befehl eingeben: ConfigEngine.sh database-transfer -DTransferDomainList=jcr
-DWasPassword=Kennwort.
v Dies gilt nur bei Datenbankübertragungen aus IBM DB2 for i auf einen anderen Server mit IBM
DB2 for i. Bei einer Übertragung aus einer anderen als einer IBM DB2 for i-Datenbank können
Sie diesen Hinweis ignorieren. Verwenden Sie SBMJOB, um das Qshell-Script zur Ausführung
als Stapeljob im Pool *BASE zu übergeben, falls der Pool *INTERACT nicht über mindestens 1
GB reservierten Hauptspeicher verfügt. Beispiel: SBMJOB CMD(STRQSH CMD(ConfigEngine.sh
database-transfer -DWasPassword=Kennwort))
b. Nach Ausführung der Task wird der Protokolldatei WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/log/
ConfigTrace.log eine Nachricht hinzugefügt, die Aufschluss darüber gibt, ob die Task erfolgreich
ausgeführt wurde. Ist die Konfiguration fehlgeschlagen, überprüfen Sie die Werte in den Dateien
wkplc.properties, wkplc_dbdomain.properties und wkplc_dbtype.properties und wiederholen Sie
diesen Schritt.
4. Starten Sie den WebSphere Portal Express-Server. Anweisungen finden Sie im Abschnitt Server, Deployment Manager und Knotenagenten starten und stoppen.
Wenn Sie bereits zusätzliche Knoten konfiguriert haben, müssen Sie die folgende Datei auf allen Knoten
mit der Datei vom Primärknoten vergleichen. Stellen Sie sicher, dass alle Instanzen der Datei identisch
sind: WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties. Wenn die Dateien
nicht identisch sind, kopieren Sie icm.properties vom Primärknoten, auf dem Sie die Task
database-transfer ausgeführt haben, auf den Knoten.
1. Stoppen Sie den Portalserver auf dem Sekundärknoten.
2. Kopieren Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties
aus dem Primärknoten und ersetzen Sie die Datei icm.properties auf dem Sekundärknoten durch die
kopierte Dateiversion.
308
WebSphere Portal Express 8.0
3. Starten Sie den Portalserver auf dem Sekundärknoten.
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: Eigenschaften für IBM DB2 for i ändern” auf Seite 299
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„Linux, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und Benutzer für IBM DB2 for i zuordnen” auf Seite
303
Bevor Sie die Datenbanken an IBM DB2 Universal Database for i übertragen, müssen Sie die Benutzer
und Gruppen erstellen, die Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
„Linux, eigenständiger Server: Benutzerprofile für IBM DB2 for i erstellen” auf Seite 303
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Einrichtung von Benutzerprofilen für IBM DB2 for i für die
Zusammenarbeit mit WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: IBM DB2 for i-Datenbanken automatisch erstellen und einrichten” auf Seite 304
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie mit einer ConfigEngine-Task IBM DB2 for i-Datenbanken und
-Benutzer erstellen und konfigurieren.
Linux, eigenständiger Server: IBM DB2 for i-Konfiguration überprüfen:
Nachdem WebSphere Portal Express für die Arbeit mit Ihrer Datenbank konfiguriert wurde, sollten Sie
die Verbindung prüfen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert.
Sie können die Verbindung in einem Browser oder einer Befehlszeile prüfen.
Zur Überprüfung, ob WebSphere Portal Express in einem Browser ausgeführt wird, öffnen Sie das Portal
in einem Web-Browser: http://Hostname.Ihre_Firma.com:Portnummer/wps/portal. Dabei steht
Hostname.Ihre_Firma.com für den vollständig qualifizierten Hostnamen des Systems, auf dem WebSphere
Portal Express ausgeführt wird, und Portnummer ist der Übertragungsport, der von IBM WebSphere Application Server erstellt wird.
Bei Auftreten einer der folgenden Bedingungen kann es zu Fehlermeldungen kommen:
v Beim Zugriff auf das Portal wird die Fehlernummer 503 zurückgegeben.
v Wenn es Probleme mit der Ländereinstellung Ihrer Datenbank gab, sind nach dem Anmelden unter
Umständen ungültige Zeichen wie beispielsweise ???? zu sehen. Dieser Fehler tritt auf, wenn der für
die Datenbank angegebene Zeichensatz nicht UTF-8-konform ist.
v Wenn bei der Datenübertragung Fehler auftraten, ist unter Umständen keine Anmeldung mehr möglich. WebSphere Portal Express meldet in diesem Fall die Eingabe einer ungültigen Benutzer-ID und
eines ungültigen Kennworts, selbst wenn diese Angaben korrekt waren.
Prüfen Sie die Datenbankverbindung über eine Befehlszeile, indem Sie wie folgt vorgehen:
1. Öffnen Sie eine Befehlszeile auf dem lokalen System, auf dem WebSphere Portal Express installiert ist.
2. Geben Sie für WebSphere Portal Express auf WebSphere Application Server (UserData-Pfad) Folgendes in der Befehlszeile ein: cd WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
3. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
ConfigEngine.sh validate-database-connection
-DTransferDomainList=release,community,customization,jcr,feedback,likeminds
-DWasPassword=Kennwort
Installation
309
Aus Sicherheitsgründen sollten in der Datei wkplc_dbdomain.properties keine Kennwörter gespeichert
werden. Bearbeiten Sie die Datei vor der Ausführung einer Konfigurationstask, und fügen Sie die für diese Task erforderlichen Kennwörter ein. Löschen Sie nach der Ausführung der Task alle Kennwörter aus
der Datei.
Anstatt die Datei wkplc_dbdomain.properties zu aktualisieren, können Sie das Kennwort auch in der Befehlszeile angeben. Beispiel: ConfigEngine.sh -DPortalAdminPwd=Kennwort -DWasPassword=Kennwort
validate-database
Bei der Installation von WebSphere Portal Express werden die Kennwörter in der Datei
wkplc_dbdomain.properties nach der Konfiguration automatisch entfernt.
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: Eigenschaften für IBM DB2 for i ändern” auf Seite 299
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„Linux, eigenständiger Server: Gruppen erstellen und Benutzer für IBM DB2 for i zuordnen” auf Seite
303
Bevor Sie die Datenbanken an IBM DB2 Universal Database for i übertragen, müssen Sie die Benutzer
und Gruppen erstellen, die Sie in der Datei wkplc_dbdomain.properties angegeben haben, und die Benutzer ihrer jeweiligen Gruppe zuordnen. Die Benutzer- und Gruppennamen müssen sowohl den Anforderungen der Datenbankverwaltungssystemsoftware als auch denen von WebSphere Portal Express entsprechen.
„Linux, eigenständiger Server: Benutzerprofile für IBM DB2 for i erstellen” auf Seite 303
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Einrichtung von Benutzerprofilen für IBM DB2 for i für die
Zusammenarbeit mit WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: IBM DB2 for i-Datenbanken automatisch erstellen und einrichten” auf Seite 304
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie mit einer ConfigEngine-Task IBM DB2 for i-Datenbanken und
-Benutzer erstellen und konfigurieren.
Zugehörige Informationen:
„Linux, eigenständiger Server: Berechtigungen für IBM DB2 for i-Datenbankbenutzer erteilen” auf Seite
304
Datenbankkonfigurations- und Datenbanklaufzeitbenutzern werden, je nachdem, ob es sich um Schemaeigner handelt oder nicht, unterschiedliche Berechtigungsgruppen zugewiesen. Sie können eine Kopie der
SQL-Scripts erstellen und diese Kopie entsprechend bearbeiten, um Konfigurations- und Laufzeitdatenbankbenutzern manuell Berechtigungen zuzuweisen.
Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS vorbereiten:
Zum Einrichten einer DB2 for z/OS-Datenbank müssen Benutzer-IDs, Datenbanken und Tabellenbereiche
auf einem fernen Server erstellt werden.
Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS installieren:
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 for z/OS für die Zusammenarbeit mit
IBM WebSphere Portal Express.
Um DB2 for z/OS als Datenbanksoftware für WebSphere Portal Express verwenden zu können, müssen
Sie auf Ihrem z/OS-System DB2 for z/OS installiert haben. Weitere Anweisungen finden Sie in der DB2
for z/OS-Produktdokumentation. Weitere Überlegungen zur Konfiguration von DB2 for z/OS als WebSphere Portal Express-Datenbank finden Sie im Abschnitt 'Planung von DB2 for z/OS'.
310
WebSphere Portal Express 8.0
Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS-Eigenschaften ändern:
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
Mit Eigenschaftendateien arbeiten:
v Die Informationen für Anwendungen wie Feedback und LikeMinds können auch in mehreren Datenbanken gespeichert werden. So können Sie beispielsweise die folgenden Eigenschaftswerte verwenden:
– release.DbName=reldb
– jcr.DbName=jcrdb
– feedback.DbName=fdbkdb
– likeminds.DbName=lmdb
– community.DbName=commdb
v
v
v
v
v
v
v
– customization.DbName=custdb
Wenn Sie eine ferne Datenbank verwenden, geben Sie die Werte für den fernen Server ein.
Verwenden Sie in den Eigenschaftendateien für die Dateisystempfade immer Schrägstriche (/), keine
Backslashes (\); dies gilt für alle Betriebssysteme.
Es sind möglicherweise noch andere Datenbankeigenschaften als die im Folgenden aufgeführten Eigenschaften vorhanden. Ändern Sie nur die in dieser Task aufgeführten Eigenschaften, und überspringen
Sie alle anderen.
Eigenschaftendateien stellen Standardwerte bereit. Diese Werte sind nicht für alle Datenbanken korrekt.
Geben Sie die entsprechenden Werte für das von Ihnen verwendete Datenbankmanagementsystem ein.
Einige Werte (kursiv aufgeführt) müssen möglicherweise entsprechend Ihrer Umgebung geändert werden.
Der für die einzelnen Eigenschaften aufgeführte empfohlene Wert steht für die jeweiligen Angaben, die
zur Konfiguration von WebSphere Portal Express für Ihre Zieldatenbank erforderlich sind.
Je nachdem, welche Datenbankdomäne konfiguriert werden muss, wird Datenbankdomäne durch folgenden Wert ersetzt:
– release
– customization
– community
– jcr
– Feedback
– likeminds
v Die Werte für mindestens eine der folgenden Eigenschaften müssen für die Domänen Release, Customization, Community und JRC eindeutig sein:
– Datenbankdomäne.DbName
– Datenbankdomäne.DbUrl
– Datenbankdomäne.DbSchema
Werden in den Release-, Customization-, Community- und JCR-Domänen für alle drei Eigenschaften
dieselben Werte verwendet, schlägt die Task database-transfer aufgrund mehrdeutiger Datenbankobjektnamen fehl
v Wenn die Werte für DbUser, DbUrl und DbPassword domänenübergreifend nicht dieselben sind, muss
sich der Wert für DataSourceName von dem Wert DataSourceName der anderen Domänen unterscheiden. Anders ausgedrückt: Dieser Wert muss für die Datenbankdomäne eindeutig sein.
Installation
311
Anmerkung: Für die erfolgreiche Übertragung von Daten aus der JCR-Domäne müssen Sie bei der Einrichtung von IBM DB2 Universal Database für z/OS im Feld 'jcr.DbName' den DDF-Positionswert eingeben. Den Namen des DDF-Positionswerts finden Sie im Dataset 'sdsnsamp' (Member DSNTIJUZ) von
IBM DB2 Universal Database for z/OS oder indem Sie den folgenden DB2-Befehl ausführen:
DB2-Subsystempräfix display ddf
1. Suchen Sie die folgenden Dateien und erstellen Sie von jeder eine Sicherungskopie, bevor Sie irgendwelche Werte ändern:
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_dbdomain.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_dbtype.properties
v WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/properties/wkplc_sourceDb.properties
Standardwerte sind in diesen Dateien aufgelistet. Alle Werte sind vom Typ 'Alphanumerische Zeichenfolge', soweit nichts anderes angegeben ist. Drucken Sie dieses Thema als Referenz aus, bevor Sie
die Eigenschaftendateien ändern. Achten Sie darauf, dass Sie für jede Instanz jeder Eigenschaft die zutreffenden Werte eingeben. In wkplc_dbdomain.properties wiederholen sich die meisten Eigenschaften
für jede der Domänen.
2. Öffnen Sie die Eigenschaftendatei wkplc_dbdomain.properties in einem Texteditor und ändern Sie die
Werte entsprechend Ihrer Umgebung.
a. Für dbdomain.DbType geben Sie db2_zos ein.
b. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbName' den Namen der Datenbank der WebSphere Portal Express-Domäne ein.
Anmerkung: Bei diesem Wert handelt es sich auch um das Datenbankelement der Eigenschaft Datenbankdomäne.DbUrl.
c. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbSchema' den Schemanamen der Datenbankdomäne ein.
Anmerkung: Hinweise zur Definition eines gültigen Schemanamens finden Sie in der Dokumentation des Zieldatenbankmanagementsystems. Für einige Datenbankmanagementsysteme gelten Einschränkungen in Zusammenhang mit Namen, über die Sie informiert sein sollten.
d. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbNameOnZos' den Namen der WebSphere Portal Express-Datenbank auf DB2 for z/OS ein.
Anmerkung:
v Bei der Ausführung von DB2 for z/OS als ferne Datenbank legen Sie als Wert den Namen der
fernen Datenbank für die Domäne fest.
v Falls WebSphere Portal Express auf z/OS mit DB2 for z/OS ausgeführt wird, legen Sie den gleichen Wert wie für DbName fest.
e. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DataSourceName' den Namen der Datenquelle ein, die von WebSphere Portal Express zur Kommunikation mit den zugehörigen Datenbanken verwendet wird.
Die folgenden reservierten Wörter dürfen nicht verwendet werden:
releaseDS
communityDS
customizationDS
jcrDS
lmdbDS
Feedback
f. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbUrl' die Datenbank-URL für den Zugriff auf die WebSphere Portal Express-Datenbank mit JDBC ein. Dieser Wert muss der JDBC URL-Syntax entsprechen, die
durch die Datenbank angegeben wird.
312
WebSphere Portal Express 8.0
Anmerkung: Das Datenbankelement dieses Werts sollte dem Wert für 'dbdomain.DbName' entsprechen.
g. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbUser' die Benutzer-ID des Datenbankkonfigurationsbenutzers
ein.
h. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbPassword' das Kennwort des Datenbankkonfigurationsbenutzers ein.
i. Geben Sie für Datenbankdomäne.DbConfigRoleName den Namen der Gruppe für Datenbankkonfigurationsbenutzer ein. Datenbankberechtigungen werden dieser Gruppe erteilt und nicht Einzelpersonen. Der für 'Datenbankdomäne.DbUser' angegebene Benutzer muss dieser Gruppe zugeordnet
sein.
j. Optional: Geben Sie für "Datenbankdomäne.DbRuntimeUser" die Benutzer-ID des Datenbankbenutzers ein, der während der Laufzeit von WebSphere Portal Express zur Verbindung mit der Datenbank verwendet werden soll. Wenn für diese Einstellung kein Wert angegeben ist, wird während
der Laufzeit der Datenbankkonfigurationsbenutzer zur Verbindung mit den Datenbanken verwendet.
k. Wenn "Datenbankdomäne.DbRuntimeUser" angegeben ist, müssen Sie für "Datenbankdomäne.DbRuntimePassword" das Kennwort des Datenbankbenutzers eingeben, der während der Laufzeit verwendet werden soll.
l. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbRuntimeRoleName' den Namen der Gruppe für Datenbanklaufzeitbenutzer ein. Datenbankberechtigungen werden dieser Gruppe erteilt und nicht Einzelpersonen.
Der für 'Datenbankdomäne.DbRuntimeUser' angegebene Benutzer muss dieser Gruppe zugeordnet
sein.
m. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbTablespace' den Namen des DB2 for z/OS-Tabellenbereichs ein.
n. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbStorageGroup' den Namen der Speichergruppe für die Datenbank ein.
o. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbVolumes' die Datenträger für die Datenbank ein.
p. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbVcat' die VCAT für die Datenbank ein.
q. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.Db4KBufferPoolName' den Namen des 4-K-Pufferpools für die Datenbank ein.
r. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.Db32KBufferPoolName' den Namen des 32-K-Pufferpools für die
Datenbank ein.
s. Geben Sie für 'Datenbankdomäne.DbIndex4KBufferPoolName' den Namen des 4-K-Pufferpools für
die Datenbank ein. Wenn Sie den Pufferpoolwert BP3 verwenden möchten, stellen Sie sicher, dass
dieser Pufferpool aktiv ist.
t. Legen Sie für 'Datenbankdomäne.TablespaceTrackMod' den Wert fest, um das Attribut TRACKMOD
aus allen Tabellenbereichen zu ermitteln und den angegebenen Wert zu verwenden. Lesen Sie die
DB2 for z/OS-Dokumentation, bevor Sie diesen Wert ändern.
3. Speichern und schließen Sie die Datei.
4. Aktualisieren Sie die folgenden Eigenschaften in der Datei wkplc_dbtype.properties.
a. Geben Sie für 'db2_zos.DbDriver' den Namen der JDBC-Treiberklasse ein.
b. Geben Sie für 'db2_zos.DbLibrary' das Verzeichnis und den Namen der ZIP- oder JAR-Datei mit
der JDBC-Treiberklasse ein.
c. Geben Sie für 'db2_zos.JdbcProviderName' den Namen des JDBC-Providers ein, den WebSphere
Portal Express für die Kommunikation mit seinen Datenbanken verwendet.
d. Geben Sie für 'db2_zos.DbDriverType' die Nummer des Treibertyps für die Datenbank ein.
5. Speichern und schließen Sie die Datei.
6. Aktualisieren Sie den Wert von WasPassword in der Datei wkplc.properties. Dieser Wert ist das in Ihrer Umgebung verwendete Kennwort für die WebSphere Application Server-Sicherheitsauthentifizierung.
7. Speichern und schließen Sie die Datei.
Installation
313
8. Öffnen Sie die Eigenschaftendatei wkplc_sourceDb.properties in einem Texteditor und ändern Sie den
Wert des Parameters source.Domäne.DbPassword für alle Domänen entsprechend Ihrer Umgebung.
Dieser Wert ist das Kennwort des Konfigurationsbenutzers.
9. Speichern und schließen Sie die Datei.
Linux, eigenständiger Server: JCL-Vorlagen für die Einrichtung von DB2 for z/OS verwenden:
Wenn Sie eine DB2 for z/OS-Datenbank verwenden wollen, können Sie die Datenbank mit JCL-Schablonendateien an Ihre Konfiguration anpassen, bevor Sie die DB2 for z/OS-Datenbank verwenden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie die DB2 for z/OS-Datenbank mithilfe der JCL-Schablonen einrichten möchten:
1. Erstellen Sie eine Kopie der Schablonendateien, die Sie verwenden möchten. Das Verzeichnis
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos_remote enthält die
folgenden Schablonen:
Tabelle 125. Beschreibung der Schablonen
Schablone
Beschreibung
EJPSRACD
Dieser Job führt die RACF-Befehle für die Benutzer-IDs
und Schemas der IBM WebSphere Portal Express for
z/OS-Datenbank aus. Konsultieren Sie zu diesem Job Ihren RACF-Administrator und ändern Sie den Job gegebenenfalls vor der Übergabe. Werden durch diesen Job zum
Beispiel Datenbankbenutzer-IDs hinzugefügt, die bereits
in Ihrer RACF definiert sind, entfernen Sie die entsprechenden ADDUSER-Befehle aus dem Job. Wenn Sie anstatt RACF ein anderes Sicherheitsprodukt verwenden (z.
B. Top Secret oder ACF2), müssen Sie die RACF-Befehle
des Jobs vor der Übergabe in die entsprechende Syntax
umsetzen.
Anforderung an die Benutzer-ID: RACFSonderberechtigung.
Führen Sie diesen Job auf dem Server aus, auf dem die
Datenbank erstellt wird.
EJPSCRDB
Dieser Job definiert und erstellt die WebSphere Portal
Express for z/OS-Datenbank. Der Job besteht aus den
folgenden zwei Schritten:
1. Löschen der vorhandenen Datenbank: Wenn der Job
noch nie ausgeführt wurde, kann der Löschversuch
nicht erfolgreich sein. Eine entsprechende Warnung
wird erwartet und kann ignoriert werden.
2. Definieren der Datenbank: Dieser Schritt muss erfolgreich ausgeführt werden.
Anforderung an die Benutzer-ID: SYSADM-Berechtigung 'Mit DB2 verbunden'.
Führen Sie diesen Job auf dem Server aus, auf dem die
Datenbank erstellt wird. Prüfen Sie die Ausgabe dieses
Jobs, um sicherzustellen, dass alle Nachrichten und SQLCodes den Erwartungen entsprechen und akzeptabel
sind.
314
WebSphere Portal Express 8.0
Tabelle 125. Beschreibung der Schablonen (Forts.)
Schablone
Beschreibung
EJPSMCKD
Dieser Job ruft nach der Datenbankübertragung für alle
Portaltabellenbereiche mit dem Status 'CHECK
PENDING' das Dienstprogramm CHECK DATA auf. Außerdem führt dieser Job das Dienstprogramm
RUNSTATS an der Datenbank aus.
Anforderung an die Benutzer-ID: SYSADM-Berechtigung 'Mit DB2 verbunden'.
Führen Sie diesen Job auf dem Server aus, auf dem sich
die Datenbank befindet. Prüfen Sie nach der Ausführung
dieses Jobs die Jobausgabe. Die Zeichenfolge 'rc=4' in der
Jobausgabe bedeutet, dass der Vorgang erfolgreich war.
Anmerkung: Überprüfen Sie vor der Ausführung dieses
Jobs die Voraussetzungen des EJPDBQRY-Programms.
EJPDBQRY
Dieses Programm wird vom EJPSMCKD-Job ausgeführt.
Es führt die Befehle DB2 CHECK DATA und RUNSTATS
nach Bedarf aus. Vor der ersten Ausführung dieses Programms müssen Sie den DSNTIJRX-Job ausführen, der
bei der Installation von DB2 for z/OS erstellt wird. Dieser Job stellt das DB2 REXX-Funktionspaket, das von
EJPDBQRY benötigt wird, während der Laufzeit zur Verfügung.
2. Nehmen Sie in der Schablonenkopie die für Ihre Konfiguration erforderlichen Änderungen vor.
Tipp: Anpassungsvariablen haben das Format !!VARIABLE!!, wobei 'VARIABLE' der beschreibende
Name dessen ist, was statt des Variablennamens eingesetzt werden muss. Ersetzen Sie zum Beispiel
alle Vorkommen von !!LM_DB_NAME!! durch den Namen Ihrer LikeMinds-Datenbank.
3. Speichern Sie Ihre Änderungen.
4. Ordnen Sie den bearbeiteten JCL-Jobs ein Dataset auf Ihrem z/OS-System zu. Das Dataset sollte ein
Datensatzformat mit fester Blocklänge von 80 aufweisen.
5. Verwenden Sie FTP oder ein ähnliches Dienstprogramm, um die Dateien hochzuladen und sie von
ASCII in EBCDIC zu konvertieren.
6. Führen Sie die JCL-Jobs auf Ihrem z/OS-System aus.
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS installieren” auf Seite 310
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 for z/OS für die Zusammenarbeit mit
IBM WebSphere Portal Express.
Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS-Benutzer erstellen:
Sie können für IBM DB2 Universal Database for z/OS Benutzer für die Arbeit mit IBM WebSphere Portal
Express erstellen.
Installation
315
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS installieren” auf Seite 310
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 for z/OS für die Zusammenarbeit mit
IBM WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS-Eigenschaften ändern” auf Seite 311
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
Linux, eigenständiger Server: Datenbanken in DB2 for z/OS erstellen:
Eine ferne Datenbank befindet sich auf einer anderen Maschine als WebSphere Portal Express. Sie müssen
die erforderlichen Datenbanken vor der Konfiguration von WebSphere Portal Express für die Arbeit mit
DB2 for z/OS manuell erstellen.
Bevor Sie beginnen, müssen die folgenden Punkte erfüllt sein:
v Bei den Anweisungen wird davon ausgegangen, dass Sie über einen lokalen IBM DB2 Universal Database Enterprise Server Edition Connect-Client eine Verbindung mit einem fernen IBM DB2 Universal
Database for z/OS-Server herstellen und IBM WebSphere Application Server, WebSphere Portal und
DB2 Connect auf derselben Maschine installiert werden.
v Für die Ausführung von SQL-Anweisungen können Sie ein Tool wie SPUFI verwenden. Zu den angegebenen Anweisungen gehören CREATE STOGROUP, CREATE DATABASE und CREATE TABLESPACE. Bei CREATE STOGROUP müssen Sie die Variablen ICM-Datenträger und ICM-Katalog durch
Datenträgerfolgenummern und einen Katalognamen für Ihre Umgebung ersetzen. Bei CREATE TABLESPACE können Sie einen spezifischen Pufferpool (BUFFERPOOL) angeben. In DB2 for z/OS SQL Reference finden Sie eine Beschreibung dieser Optionen.
v Stellen Sie sicher, dass der Tabellenbereich Tabellenbereichsname entweder in 'DSNDB07' oder in einer
WORKFILE-Datenbank (d. h. einer Datenbank mit Arbeitsdatei) verfügbar ist. Die Verfügbarkeit hängt
davon ab, ob Sie eine Umgebung mit gemeinsamer Datennutzung verwenden oder nicht.
v Melden Sie sich am DB2-Subsystem auf dem Hostserver an. Für die Erstellung der Datenbanken sind
DB2-Systemadministratorrechte erforderlich.
v Ersetzen Sie Variablen wie folgt:
– Releasename_unter_zOS, Communityname_unter_zOS und Customization-Name_unter_zOS sind die
WebSphere Portal Express-Datenbanken für WebSphere Portal Express- und Member Manager-Daten.
– FDBK_DB-Name_unter_zOS und FDBK_DBTB stehen für die Datenbank bzw. den Tabellenbereich für
Feedback-Daten.
– LM_DB-Name_unter_zOS und LM_DBTB stehen für die Datenbank bzw. den Tabellenbereich für
LikeMinds-Daten.
v Da große Objekte (LOBs) in Spalten gespeichert werden, die sehr groß werden können, ist für die Protokollierung von Änderungen an diesen Spalten sehr viel Protokollspeicher erforderlich. Aus diesem
Grund ist die LOB-Protokollierung für Tabellenbereiche, die solche Daten enthalten, standardmäßig inaktiviert. Bei inaktivierter LOB-Protokollierung ist zwar die Wiederherstellung vollständiger Sicherungen möglich, nicht aber die Wiederherstellung von inkrementellen Sicherungen, in denen der Zwischenzustand zu einem bestimmten Zeitpunkt gespeichert ist. Wenn Sie Zwischenzustände
wiederherstellen möchten, müssen Sie die LOB-Protokollierung aktivieren. Ausführliche Anweisungen
hierzu finden Sie im technischen Hinweis 1306637, Managing LOB logging in DB2 for z/OS.
Führen Sie folgende Schritte aus, um WebSphere Portal Express mit einer fernen Instanz von DB2 for
z/OS zu konfigurieren. Unter 'Planung von DB2 for z/OS' finden Sie eine Liste mit Datenbank- und Tabellenbereichsnamen. Wenn Sie mehrere WebSphere Portal Express-Instanzen für die Verwendung eines
316
WebSphere Portal Express 8.0
einzigen DB2-Subsystems konfigurieren, achten Sie darauf, dass Sie die Datenbank- und Tabellenbereichsnamen verwenden, welche der zu konfigurierenden WebSphere Portal Express-Instanz zugeordnet sind.
1. CREATE DATABASE Release-Name_unter_zOS CCSID UNICODE;
2. CREATE DATABASE Community-Name_unter_zOS CCSID UNICODE;
3. CREATE DATABASE Customization-Name_unter_zOS CCSID UNICODE;
4. CREATE DATABASE FDBK_DB-Name_unter_zOS CCSID UNICODE;
5. CREATE TABLESPACE FDBK_DBTB IN FDBK_DB-Name_unter_zOS USING STOGROUP SYSDEFLT PRIQTY 5000
SECQTY 500 LOCKSIZE ROW DEFINE NO;
6. CREATE DATABASE LM_DB-Name_unter_zOS CCSID UNICODE;
7. CREATE TABLESPACE LM_DBTB IN LM_DB-Name_unter_zOS USING STOGROUP SYSDEFLT PRIQTY 5000 SECQTY
500 DEFINE NO;
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS installieren” auf Seite 310
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 for z/OS für die Zusammenarbeit mit
IBM WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS-Eigenschaften ändern” auf Seite 311
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„Linux, eigenständiger Server: JCL-Vorlagen für die Einrichtung von DB2 for z/OS verwenden” auf Seite
314
Wenn Sie eine DB2 for z/OS-Datenbank verwenden wollen, können Sie die Datenbank mit JCL-Schablonendateien an Ihre Konfiguration anpassen, bevor Sie die DB2 for z/OS-Datenbank verwenden.
Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS-Benutzern Berechtigungen erteilen:
Datenbankkonfigurations- und Datenbanklaufzeitbenutzern werden, je nachdem, ob es sich um Schemaeigner handelt oder nicht, unterschiedliche Berechtigungsgruppen zugewiesen. Sie können eine Kopie der
SQL-Scripts erstellen und diese Kopie entsprechend bearbeiten, um Konfigurations- und Laufzeitdatenbankbenutzern manuell Berechtigungen zuzuweisen.
Erforderliche Berechtigungen für Datenbankkonfigurationsbenutzer
Wenn ein Datenbankkonfigurationsbenutzer Schemaeigner ist, wird der Eigenschaft domain.DbUser der
gleiche Wert zugewiesen wie der Eigenschaft domain.DbSchema und für den Konfigurationsbenutzer wird
in jeder Datenbankdomäne eine Rolle erstellt. Diese Rolle wird bei Ausführung der Konfigurationstask
setup-database automatisch erstellt und zugewiesen. Alternativ zur automatischen Erstellung und Zuweisung dieser Rolle können Sie auch eine Kopie der SQL-Scriptschablonen im Installationsverzeichnis
IBM WebSphere Portal Express erstellen und anhand dieser Kopie ausführbare Scripts für die manuelle
Zuweisung von Berechtigungen erstellen. Diese schreibgeschützten Vorlagen sollten nicht geändert werden und enthalten ungültige SQL-Syntax. Sollen Berechtigungen manuell erteilt werden, müssen Sie eine
eigene Version dieser Datei zur Erstellung ausführbarer Scripts erstellen.
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Konfigurationsdatenbankbenutzer, der Schemaeigner ist, erteilt
werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Tabelle 126. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Konfigurationsdatenbankbenutzern, die Schemaeigner sind, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/
release/createConfigRoleForSameSchema.sql
Installation
317
Tabelle 126. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Konfigurationsdatenbankbenutzern, die Schemaeigner sind, erteilt werden (Forts.)
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/
community/createConfigRoleForSameSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/
customization/createConfigRoleForSameSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/jcr/
createConfigRoleForSameSchema.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_zos/
feedback/createConfigRoleForSameSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_zos/
likeminds/createConfigRoleForSameSchema.sql
Die SQL-Scriptschablonen für Datenbankkonfigurationsbenutzer, die keine Schemaeigner sind, finden Sie
in den folgenden Verzeichnissen:
Tabelle 127. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Konfigurationsdatenbankbenutzern, bei denen es sich nicht um Schemaeigner handelt, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/
release/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/
community/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/
customization/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/jcr/
createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_zos/
feedback/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_zos/
likeminds/createConfigRoleForDifferentSchema.sql
Erforderliche Berechtigungen für Datenbanklaufzeitbenutzer
Wenn ein Datenbanklaufzeitbenutzer Schemaeigner ist, wird der Eigenschaft domain.DbUser der gleiche
Wert zugewiesen wie den Eigenschaften domain.DbRuntimeUser und domain.DbSchema. Der Datenbanklaufzeitbenutzer erstellt in der Regel keine Tabellen für die Abfrage und Bearbeitung der Daten. Standardmäßig hat er daher auch keinen Zugriff auf diese Tabellen. Wenn Sie einem Datenbanklaufzeitbenutzer die
Mindestberechtigungen für die Arbeit mit diesen Tabellen erteilen möchten, müssen Sie den Zugriff auf
diese Objekte einzeln einrichten. Für Datenbanklaufzeitbenutzer wird in jeder Datenbankdomäne eine
Rolle erstellt. Diese Rollen werden bei Ausführung der Konfigurationstask setup-database vor der Datenbankübertragung und der Konfigurationstask grant-runtime-db-user-privileges im Anschluss an die
Datenbankübertragung automatisch erstellt und zugewiesen. Vor Ausführung dieser Konfigurationstasks
kann der Datenbanklaufzeitbenutzer nur zur Überprüfung der Konfigurationen auf die Datenbank zugreifen. Alternativ zur automatischen Erstellung und Zuweisung dieser Rolle können Sie auch eine Kopie
der SQL-Scriptschablonen im Installationsverzeichnis IBM WebSphere Portal Express erstellen und anhand dieser Kopie ausführbare Scripts für die manuelle Zuweisung von Berechtigungen erstellen. Diese
schreibgeschützten Vorlagen sollten nicht geändert werden und enthalten ungültige SQL-Syntax. Sollen
Berechtigungen manuell erteilt werden, müssen Sie eine eigene Version dieser Datei zur Erstellung ausführbarer Scripts erstellen.
318
WebSphere Portal Express 8.0
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Laufzeitdatenbankbenutzer, der Schemaeigner ist, erteilt werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Tabelle 128. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Laufzeitdatenbankbenutzern, die Schemaeigner sind, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/
release/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/
community/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/
customization/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/jcr/
createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/jcr/wp.content.repository.install/config/templates/
setupdb/db2_zos/jcr/grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_zos/
feedback/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_zos/
likeminds/createRuntimeRoleForSameSchema.sql
Hinweise zu den Berechtigungen, die dem Laufzeitdatenbankbenutzer, bei dem es sich nicht um einen
Schemaeigner handelt, erteilt werden, erhalten Sie in den folgenden Verzeichnissen mit den SQL-Scriptschablonen:
Tabelle 129. Verzeichnisse der SQL-Scriptschablonen nach Datenbankdomäne für Informationen zu den Berechtigungen, die den Laufzeitdatenbankbenutzern, bei denen es sich nicht um Schemaeigner handelt, erteilt werden
Datenbankdomäne
Verzeichnis der Schablone
Release
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/
release/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Community
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/
community/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Customization
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/
customization/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
JCR
Portalserverstammverzeichnis/base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/jcr/
createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Portalserverstammverzeichnis/jcr/wp.content.repository.install/config/templates/
setupdb/db2_zos/jcr/grantPermissionsToRuntimeRoleStatic.sql
Feedback
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_zos/
feedback/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Likeminds
Portalserverstammverzeichnis/pzn/prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_zos/
likeminds/createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql
Installation
319
Zugehörige Konzepte:
„Datenbankbenutzer” auf Seite 69
Es gibt zwei Arten von Datenbankbenutzern: Datenbankkonfigurationsbenutzer und Datenbanklaufzeitbenutzer. Machen Sie sich in diesem Abschnitt mit den für beide Benutzertypen erforderlichen Berechtigungen vertraut, damit Ihnen die Arbeit mit den Datenbankdomänen von IBM WebSphere Portal Express
und den Befehlen für die Erstellung von Datenbankkonfigurationsbenutzern sowie die Erteilung von Berechtigungen leichter fällt.
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS installieren” auf Seite 310
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 for z/OS für die Zusammenarbeit mit
IBM WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS-Eigenschaften ändern” auf Seite 311
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„Linux, eigenständiger Server: JCL-Vorlagen für die Einrichtung von DB2 for z/OS verwenden” auf Seite
314
Wenn Sie eine DB2 for z/OS-Datenbank verwenden wollen, können Sie die Datenbank mit JCL-Schablonendateien an Ihre Konfiguration anpassen, bevor Sie die DB2 for z/OS-Datenbank verwenden.
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS-Benutzer erstellen” auf Seite 315
Sie können für IBM DB2 Universal Database for z/OS Benutzer für die Arbeit mit IBM WebSphere Portal
Express erstellen.
Linux, eigenständiger Server: Angepasste DB2 for z/OS-Tabellenbereiche zuordnen:
Das Repository von WebSphere Portal Express besteht aus vielen Tabellen und Indizes, die in den standardmäßigen Tabellenbereichen erstellt werden. Wenn eine bestehende Gruppe von Tabellenbereichen für
die Objekte des Repositorys verwendet wird, muss dies bei der Ausführung der Datenbankübertragung
an das Zieldatenbanksystem festgelegt werden.
Vorbereitungen:
v Die angepassten Tabellenbereiche müssen vor der Ausführung der Datenbankübertragung vorhanden
sein.
v Informationen dazu, welche Tabellenbereiche in den einzelnen Domänen angepasst werden können,
finden Sie in der Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/config/tablespaces/
dbdomain.space_mapping.properties.
v In der Dokumentation für die Datenbank finden Sie ausführliche Informationen zur Erstellung von Tabellenbereichen.
v Wenn IBM DB2 Universal Database for z/OS als Datenspeicher für WebSphere Portal Express verwendet wird, dürfen Indizes nicht aufgefüllt werden. Daher müssen die DSNZPARM-Parameter auf
RETVLCFK=NO, PADIX=NO oder auf beides gesetzt werden.
Wenn angepasste Tabellenbereiche zugeordnet werden, muss dies für jeden einzelnen explizit erfolgen.
Die Standardtabellenbereiche können zum Speichern von Datenbankobjekten verwendet werden; der
Name des Standardtabellenbereichs muss jedoch in den entsprechenden Zuordnungsdateien angegeben
werden. Dies gilt für alle Datenbankdomänen, die in einer einzelnen Datenbankübertragung übertragen
werden.
So konfigurieren Sie angepasste Tabellenbereichszuordnungen:
1. Bestimmen Sie die Namen Ihrer angepassten Tabellenbereiche.
320
WebSphere Portal Express 8.0
2. Öffnen Sie die Zuordnungsdatei WP-Profilstammverzeichnis /PortalServer/config/tablespaces/
Datenbankdomäne.space_mapping.properties, die das Eigenschaftenpaar für den Tabellen- und Indexbereich jeder einzelnen Datenbanktabelle festlegt:
Datenbankdomäne.Tabellenname.tablespace
Datenbankdomäne.Tabellenname.Indexname.indexspace
Im Dateinamen und in jedem Eigenschaftenpaar aus Tabellen- und Indexbereich kann Datenbankdomäne einen der folgenden Werte haben:
v Release
v Community
v Customization
v jcr
v Feedback
v LikeMinds
Anmerkung: Für JCR muss eine zusätzliche Zuordnungsdatei geöffnet werden: WPProfilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/config/jcr.space_mapping.properties. Diese Zuordnungsdatei enthält zusätzliche Eigenschaftenpaare für den Tabellenbereich und den Indexbereich einer jeden
Datenbanktabelle vom Typ 'jcr.table_name.tablespace'.
3. Ordnen Sie in der Zuordnungsdatei jedem Eintrag des Typs .tablespace einen Tabellenbereich zu.
Zuordnungen zu Einträgen des Typs .indexspace werden ignoriert. Der Tabellenbereichsname muss
durch den Datenbanknamen näher bestimmt werden, und ihm müssen das Schlüsselwort IN und eine
Leerstelle vorangestellt sein. Beispiel: community.COMP_INST.tablespace=IN COMM8KSPACE
Wiederholen Sie diesen Schritt für jede Domäne, die Sie übertragen.
4. Speichern und schließen Sie die Datei Datenbankdomäne.space_mapping.properties.
5. Geben Sie beim Start der Datenbankübertragung in einer Eingabeaufforderung die Option
-DuseCustomTablespaceMapping=true an. Beispiel:
Windows: ConfigEngine.bat database-transfer -DuseCustomTablespaceMapping=true
Linux: ./ConfigEngine.sh database-transfer -DuseCustomTablespaceMapping=true
IBM i: ConfigEngine.sh database-transfer -DuseCustomTablespaceMapping=true
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS installieren” auf Seite 310
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 for z/OS für die Zusammenarbeit mit
IBM WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS-Eigenschaften ändern” auf Seite 311
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„Linux, eigenständiger Server: JCL-Vorlagen für die Einrichtung von DB2 for z/OS verwenden” auf Seite
314
Wenn Sie eine DB2 for z/OS-Datenbank verwenden wollen, können Sie die Datenbank mit JCL-Schablonendateien an Ihre Konfiguration anpassen, bevor Sie die DB2 for z/OS-Datenbank verwenden.
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS-Benutzer erstellen” auf Seite 315
Sie können für IBM DB2 Universal Database for z/OS Benutzer für die Arbeit mit IBM WebSphere Portal
Express erstellen.
„Linux, eigenständiger Server: Datenbanken in DB2 for z/OS erstellen” auf Seite 316
Eine ferne Datenbank befindet sich auf einer anderen Maschine als WebSphere Portal Express. Sie müssen
die erforderlichen Datenbanken vor der Konfiguration von WebSphere Portal Express für die Arbeit mit
DB2 for z/OS manuell erstellen.
Linux, eigenständiger Server: Eigenes Portal für die Verwendung von DB2 for z/OS konfigurieren:
Installation
321
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur manuellen Übertragung von Daten in die von Ihnen installierte und konfigurierte DB2 for z/OS-Datenbank. Befolgen Sie diese Schritte zum Übertragen von WebSphere Portal Express- und Java Content Repository-Datenbanken in die DB2 for z/OS-Datenbank. Alternativ zu der hier beschriebenen manuellen Datenbankübertragung können Sie die Datenbankübertragung
auch mithilfe des Konfigurationsassistenten vornehmen. Allerdings können Sie nicht alle Einstellungen
über den Konfigurationsassistenten angeben. Um beispielsweise JMS-Ressourcen zu erstellen, müssen Sie
eine Konfigurationstask wie in diesem Abschnitt beschrieben ausführen, und zwar unabhängig von dem
für die Datenübertragung verwendeten Verfahren.
Vorbereitungen:
Stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
v Die unterstützte Datenbanksoftware wurde installiert.
v Datenbanken und Benutzer sind konfiguriert.
1. Bearbeiten Sie die Datei db2cli.ini auf dem lokalen System, auf dem WebSphere Portal Express installiert ist, bevor Sie Daten übertragen.
Wichtig: Wenn Sie diese Schritte nicht ausführen, bleibt die Datenbankübertragung bei Task
action-process-constraints unbeantwortet.
a. Suchen Sie nach der Datei /home/db2inst1/sqllib/cfg/db2cli.ini.
b. Fügen Sie folgende Zeilen am Ende der Datei hinzu:
Bearbeitung von db2cli.ini:
Wenn die Datei bereits einen Abschnitt mit dem Namen [COMMON] enthält, erweitern Sie den
Abschnitt, indem Sie die folgenden Zeilen hinzufügen. Fügen Sie andernfalls einen Abschnitt
[COMMON] zur Datei hinzu.
Fügen Sie nach ReturnAliases=0 eine Leerzeile ein.
[COMMON]
DYNAMIC=1
ReturnAliases=0
2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/
ConfigEngine.
3. Geben Sie den Befehl ./ConfigEngine.sh validate-database -DWasPassword=Kennwort ein, um die
Konfigurationseigenschaften zu überprüfen.
Tipp: Fügen Sie zur Validierungstask den Parameter -DTransferDomainList hinzu, um die Domänen
anzugeben, die Sie auswerten möchten, z. B.: -DTransferDomainList=jcr. Wenn Sie alle Domänen
auswerten möchten, müssen Sie diesen Parameter nicht in der Befehlszeile angeben.
4. Wechseln Sie in derselben Eingabeaufforderung wie bei den vorherigen Schritten in das Verzeichnis
WP-Profilstammverzeichnis/bin.
5. Stoppen Sie den WebSphere Portal-Server:
v ./stopServer.sh WebSphere_Portal -username Administrator-ID -password
Administratorkennwort
6. Übertragung der Datenbank:
Anmerkung:
v Wichtig: Führen Sie die Task 'database-transfer' nicht als Hintergrundprozess aus. Dies könnte eine
Blockierung der Task verursachen.
v Es wird empfohlen, vor der Ausführung der Task 'database-transfer' die Datei 'icm.properties' zu
suchen und eine Sicherungskopie der Datei zu erstellen. Die Datei befindet sich unter WPProfilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties. Nachdem Sie die Task
'database-transfer' ausgeführt haben, verweist die Datei 'icm.properties' auf die Datenbank, die Sie
für 'Datenbankdomäne.DbType' aufgeführt haben. Normalerweise führt diese Änderung an der Da-
322
WebSphere Portal Express 8.0
tei 'icm.properties' nicht zu Problemen, wenn Sie das Problem beheben, das den Datenbankfehler
verursacht, und die Task erneut ausführen. Wenn Sie mit der Behebung des Problems warten und
weiterhin die ursprüngliche Datenbank verwenden, die Sie vor der Ausführung der Task verwendet haben, wird WebSphere Portal nicht gestartet. Ersetzen Sie die Datei 'icm.properties' durch Ihre
Sicherungskopie, um WebSphere Portal zu starten.
a. Wechseln Sie in das Verzeichnis WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine.
b. Geben Sie folgenden Befehl ein: ./ConfigEngine.sh database-transfer -DWasPassword=Kennwort
Anmerkung: Sollen nur bestimmte Datenbankdomänen übertragen werden, dürfen in den im Befehl angegebenen Parameter '-DTransferDomainList' nur die Domänen angegeben werden, die
übertragen werden sollen. Soll beispielsweise nur die JCR-Domäne übertragen werden, müssen
Sie den folgenden Befehl eingeben: ./ConfigEngine.sh database-transfer
-DTransferDomainList=jcr -DWasPassword=Kennwort.
c. Nach Ausführung der Task wird der Protokolldatei WP-Profilstammverzeichnis/ConfigEngine/log/
ConfigTrace.log eine Nachricht hinzugefügt, die Aufschluss darüber gibt, ob die Task erfolgreich
ausgeführt wurde. Ist die Konfiguration fehlgeschlagen, überprüfen Sie die Werte in den Dateien
wkplc.properties, wkplc_dbdomain.properties und wkplc_dbtype.properties und wiederholen
Sie diesen Schritt.
7. Wurde ein dedizierter Laufzeitdatenbankbenutzer angegeben (Domäne.DbRuntimeUser), müssen Sie sicherstellen, dass dieser Benutzer über die entsprechenden Datenbankberechtigungen verfügt. In der
entsprechenden Vorlagendatei ('grantRoleToConfigUser.sql' oder 'grantRoleToRuntimeUser.sql') finden Sie die erforderlichen GRANT-Anweisungen für die einzelnen Datenbankdomänen.
v Werden für den Laufzeitdatenbankbenutzer und das Schema unterschiedliche Namen verwendet,
öffnen Sie die Datei createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql. Wird für den Laufzeitdatenbankbenutzer und das Schema derselbe Name verwendet, öffnen Sie die Datei createRuntimeRoleForSameSchema.sql. Diese Dateien befinden sich in den Verzeichnissen Portalserverstammverzeichnis/
base/wp.db.impl/config/templates/setupdb/db2_zos/Domäne und Portalserverstammverzeichnis/pzn/
prereq.pzn/config/templates/setupdb/db2_zos/Domäne.
v Ersetzen Sie alle Platzhalter (sind in @-Zeichen gesetzt) durch die in der Datei
wkplc_dbdomain.properties definierten Werte.
v Führen Sie die Anweisungen in der Datei createRuntimeRoleForDifferentSchema.sql bzw.
createRuntimeRoleForSameSchema.sql aus.
8. Setzen Sie im Befehlszeilenprozessor die Überprüfung des Wartestatus in den im Folgenden aufgelisteten WebSphere Portal Express-Tabellenbereichen zurück. CHECK DATA ist ein DB2-Stapeldienstprogramm, das über JCL oder die DB2-Dienstprogrammfenster aufgerufen wird. Geben Sie folgende
Dienstprogrammbefehle ein, um den Wartestatus zu überprüfen:
check
check
check
check
check
check
check
check
check
check
check
data
data
data
data
data
data
data
data
data
data
data
tablespace
tablespace
tablespace
tablespace
tablespace
tablespace
tablespace
tablespace
tablespace
tablespace
tablespace
Release-Name_unter_zOS.TS320A
Release-Name_unter_zOS.TS280A
Release-Name_unter_zOSReleasename_unter_zOS.TS300A
Release-Name_unter_zOSReleasename_unter_zOS.TS2110A
Release-Name_unter_zOSReleasename_unter_zOS.TS830A
communitynameonzos.TS8000B
communitynameonzos.TS8011B
Community-Name_unter_zOS.TS280B
Customization-Name_unter_zOSCommunityname_unter_zOS.TS2110C
JCR-Datenbankname_unter_zOS.ICMSFQ04
JCR-Datenbankname_unter_zOS.TS2110D
Releasename_unter_zOS, Communityname_unter_zOS und Customization-Name_unter_zOS stehen für die
Namen der WebSphere Portal Express-Datenbanken, JCR-Datenbankname_unter_zOS ist der Name der
JCR-Datenbank. Weitere Informationen finden Sie im Utility Guide and Reference for DB2 for z/OS.
9. Führen Sie das Dienstprogramm RUNSTATS wie in folgendem Beispiel angegeben aus:
LISTDEF JCRDBZOS INCLUDE TABLESPACE JCRDBZOS.* BASE
RUNSTATS TABLESPACE LIST JCRDBZOS INDEX(ALL) KEYCARD TABLE(ALL)
LISTDEF JCRDB01 INCLUDE TABLESPACE JCRDB01.* BASE
RUNSTATS TABLESPACE LIST JCRDB01 INDEX(ALL) KEYCARD TABLE(ALL)
...
10. Starten Sie den WebSphere Application Server.
Installation
323
11. Prüfen Sie, ob der WebSphere Portal Express-Anwendungsserver aktiv ist, indem Sie in einem Browser die folgende URL eingeben: http://hostname.companyname.com:Portnummer/wps/portal; dabei
steht hostname.companyname.com für den vollständig qualifizierten Hostnamen des Systems, auf dem
WebSphere Portal Express läuft und Portnummer für den von WebSphere Application Server erstellten
Übertragungsport.
Wenn Sie bereits zusätzliche Knoten konfiguriert haben, müssen Sie die folgende Datei auf allen Knoten
mit der Datei vom Primärknoten vergleichen. Stellen Sie sicher, dass alle Instanzen der Datei identisch
sind: WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties. Wenn die Dateien
nicht identisch sind, kopieren Sie icm.properties vom Primärknoten, auf dem Sie die Task
database-transfer ausgeführt haben, auf den Knoten.
1. Stoppen Sie den Portalserver auf dem Sekundärknoten.
2. Kopieren Sie die Datei WP-Profilstammverzeichnis/PortalServer/jcr/lib/com/ibm/icm/icm.properties
aus dem Primärknoten und ersetzen Sie die Datei icm.properties auf dem Sekundärknoten durch die
kopierte Dateiversion.
3. Starten Sie den Portalserver auf dem Sekundärknoten.
Zugehörige Tasks:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS installieren” auf Seite 310
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von DB2 for z/OS für die Zusammenarbeit mit
IBM WebSphere Portal Express.
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS-Eigenschaften ändern” auf Seite 311
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Dateien 'wkplc.properties', 'wkplc_dbdomain.properties' und
'wkplc_dbtype.properties' an Ihre Datenbank anpassen. Diese Eigenschaftendateien müssen bearbeitet
werden, bevor Tasks zur Erstellung von Datenbanken und Benutzern oder zur Übertragung von Daten
ausgeführt werden.
„Linux, eigenständiger Server: JCL-Vorlagen für die Einrichtung von DB2 for z/OS verwenden” auf Seite
314
Wenn Sie eine DB2 for z/OS-Datenbank verwenden wollen, können Sie die Datenbank mit JCL-Schablonendateien an Ihre Konfiguration anpassen, bevor Sie die DB2 for z/OS-Datenbank verwenden.
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS-Benutzer erstellen” auf Seite 315
Sie können für IBM DB2 Universal Database for z/OS Benutzer für die Arbeit mit IBM WebSphere Portal
Express erstellen.
„Linux, eigenständiger Server: Datenbanken in DB2 for z/OS erstellen” auf Seite 316
Eine ferne Datenbank befindet sich auf einer anderen Maschine als WebSphere Portal Express. Sie müssen
die erforderlichen Datenbanken vor der Konfiguration von WebSphere Portal Express für die Arbeit mit
DB2 for z/OS manuell erstellen.
Zugehörige Informationen:
„Linux, eigenständiger Server: DB2 for z/OS-Benutzern Berechtigungen erteilen” auf Seite 317
Datenbankkonfigurations- und Datenbanklaufzeitbenutzern werden, je nachdem, ob es sich um Schemaeigner handelt oder nicht, unterschiedliche Berechtigungsgruppen zugewiesen. Sie können eine Kopie der
SQL-Scripts erstellen und diese Kopie entsprechend bearbeiten, um Konfigurations- und Laufzeitdatenbankbenutzern manuell Berechtigungen zuzuweisen.
Linux, eigenständiger Server: Ferne Oracle- oder Oracle RAC-Datenbank einrichten:
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation und Einrichtung von Oracle für die Zusammenarbeit mit WebSphere Portal Express.
Linux, eigenständiger Server: Oracle oder Oracle RAC installieren:
Sie können Oracle oder Oracle RAC als Datenbanksoftware verwenden. Sie müssen Oracle oder Oracle
RAC vor der Ausführung einer Datenbankübertragung installieren.
324
WebSphere Portal Express 8.0
Vorbereitungen:
Lesen Sie den Abschnitt 'Planung für Oracle oder Oracle RAC'.
Überlegun
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