meine Sonne und Strand - beim BKK

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meine
Nachrichten
SERVICE
UND
TIPPS
FÜR
EINE
OPTIMALE
VERSORGUNG
Urlaub
Sonne und Strand – muss
ich darauf jetzt verzichten?
Liebe Leserin,
lieber Leser,
Brustkrebs steht einer Urlaubsreise nicht im Weg, wenn man sich wohl fühlt
und einige Punkte beachtet.
Nachgestellte Situation
Nr. 2 / Juni 2005
Nachsorge
Brustkrebs
Urlaub am Strand – da fühlt man sich wohl
aum etwas tut der Seele so gut, wie ein
Urlaub am Meer. Sich behaglich an der
warmen Luft entspannen, ein Spaziergang
am Strand, den Sand zwischen den Zehen
spüren und ab und zu eine Erfrischung im
kühlen Meer. Aber Strandurlaub mit Brustkrebs
– geht das? Generell gilt: Wer sich wohl fühlt
und einige Punkte beachtet, braucht auf das
Urlaubsvergnügen nicht zu verzichten.
Ob und wann Sie nach einer Brustkrebsoperation in den Urlaub fahren, hängt in erster Linie
von Ihrem persönlichen Wohlbefinden ab. Sie
wissen am Besten, was Ihnen gut tut und wie
viel Sie sich zumuten können. Sprechen Sie aber
K
Nachsorge Brustkrebs 2005/2
vor der Planung Ihrer Reise zur Sicherheit mit
Ihrem Arzt. Er kann beurteilen, ob auch aus
medizinischer Sicht nichts gegen einen Urlaub
spricht.
Sind die Koffer gepackt, heißt es genießen.
Sonnenlicht spendet Energie und hebt die
Stimmung. Gegen ein wohltuendes Sonnenbad
am Strand ist also zunächst nichts einzuwenden. Wie jeder Urlauber sollten Sie die pralle
Sonne meiden und insbesondere in der
Mittagszeit eher einen schattigen Platz aufsuchen.
die zweite Ausgabe der
BKK-MediService-Nachrichten in diesem Jahr
liefert Ihnen wieder
informative Texte, hilfreiche Tipps und aktuelle
Nachrichten. Dabei ist auch der BKK-MediService
ganz auf Sommer eingestellt – das sehen Sie an
den Themen auf den folgenden Seiten. Denn
Sommerzeit ist Urlaubszeit, Wohlfühlzeit,
Badezeit. Auch nach einer Brustkrebsoperation
müssen Sie auf Entspannung am Strand und
Erfrischung im Meer nicht verzichten. Worauf
Sie dabei achten sollten, lesen Sie in diesen
BKK-MediService-Nachrichten.
Andere Länder, andere Speisen. Die Essgewohnheiten im Ferienland prägen einen
Urlaub und machen ihn zum Genuss. Oft ist es
sogar sinnvoll, sich für zu Hause etwas davon
abzugucken. Über den positiven Einfluss von
Olivenöl auf eine Brustkrebstherapie berichten
wir in diesem Newsletter.
Die Diagnose Brustkrebs bedeutet für viele
betroffene Frauen im ersten Moment vor allem
auch Ratlosigkeit. Hinzu kommt, dass die passende Klinik gefunden und die geeignete Therapie
ausgewählt werden muss. Vielen Patientinnen
stellt sich außerdem die Frage: Woher weiß der
Arzt, wie er mit meiner Krankheit umgehen
sollte? Auf den folgenden Seiten gibt Ihnen der
BKK-MediService Einblick: Das Ergebnis der
Untersuchung des Tumorgewebes ist maßgeblich für die Heilungschancen – es unterstützt
den Arzt dabei, die aussichtsreichste Therapie
auswählen zu können.
Eine interessante Lektüre und alles Gute!
Ihre
Dr. med. Iris Neumann
Hotline: 0180/5512444
(12 Cent/Min)
> Fortsetzung Seite 2
1
meine
Nachrichten
Sonne und Strand –
muss ich darauf jetzt
verzichten?
Diagnostik
Wegweisende
Hinweise
(Fortsetzung von Seite1)
2
Einen unverzichtbaren
Bestandteil der
Krebsdiagnose liefert
der Pathologe, wenn
er das Tumorgewebe
untersucht.
Nachgestellte Situation
> Dies gilt vor allem, wenn Sie erst vor einigen
Wochen eine Strahlentherapie bekommen
haben: Es ist wichtig, die bestrahlte Stelle ganz
besonders gut vor Sonne zu schützen. Decken
Sie die Region mit Ihrer Kleidung ab, am besten
mit Stoffen aus Baumwolle oder Seide.
Synthetik-Stoffe regen zum Schwitzen an und
sind deshalb nicht zu empfehlen. Auch
Sonnencreme sollten Sie für die betreffende
Region nicht benutzen. Die Haut ist durch die
Therapie örtlich gereizt und jegliche zusätzliche
Irritation, etwa durch Kosmetika, sollte vermieden werden.
Wurden bei der Brustoperation auch Lymphknoten entfernt, kann sich ein so genanntes
Lymphödem bilden: Infolge der Unterbrechung
der Lymphbahnen staut sich die Lymphflüssigkeit – meist in Brust oder Arm. Übermäßige
Wärme erhöht das Risiko eines Lymphstaus.
Deswegen gilt auch hier: den Arm abdecken
und direkte Sonne meiden. Falls Sie ein
Lymphödem haben, nehmen Sie sich Zeit für
Gymnastik – Tipps gibt Ihnen Ihr Arzt oder Ihr
Physiotherapeut. Regelmäßiges Schwimmen ist
in diesem Zusammenhang vorteilhaft. Mit
einem Bad im Meer können Sie sich also über
die reine Erfrischung hinaus etwas Gutes tun.
Im Sanitätshaus finden Sie speziell gearbeitete
Badeanzüge, Bikinis und Strandwäsche. Diese
unterscheiden sich äußerlich nicht von gewöhnlichen Badesachen und können kosmetische
Probleme verbergen. Die Kosten für Prothesen
und Badeanzüge bezuschusst in den meisten
Fällen die Krankenkasse.
Denn neben den rein gesundheitlichen Aspekten
machen sich viele Frauen vor allem Sorgen um
ihr Körperbild: Eine Brustkrebsoperation, eventuell die Amputation einer Brust, ist immer auch
ein Eingriff in die Weiblichkeit. Nach der Operation fällt es einigen Frauen schwer, wieder ein
positives Körpergefühl zu entwickeln und so
manche Patientin kann sich sicher nicht vorstellen, ihren Körper ausgerechnet am Strand den
Blicken anderer preis zu geben. Versuchen Sie,
sich von diesen Gedanken frei zu machen. Denken Sie daran, dass ein Urlaub in neuer Umgebung Ihnen auch die Gelegenheit bietet, Ihre
Sorgen mal zu vergessen. Genießen Sie Land
und Leute, tanken Sie Energie. Davon können
Sie auch lange nach dem Urlaub noch zehren.
as kranke Gewebe gibt dem Arzt wegweisende
Hinweise für die Planung der Therapie. Ziel ist
es, dem Tumor eine Art „Persönlichkeit“ zu
verleihen: Die Untersuchung zeigt, um welche Art
von Tumor es sich handelt, wie aggressiv er wächst
oder wie gut er auf bestimmte Behandlungen
ansprechen wird. Die Ergebnisse beeinflussen
maßgeblich die Behandlung. Sie spielen eine
entscheidende Rolle für die Heilungschancen der
Patienten.
Bei der Operation entfernt der Chirurg das bösartige
Gewebe aus der Brust. Danach wird es in dünne
Scheiben geschnitten. Ein spezialisierter Mediziner,
der Pathologe, betrachtet diese Gewebeschnitte
unter dem Mikroskop. Sofern der gesamte Tumor
entfernt wurde, misst er dessen Größe aus und überprüft, ob um den Tumor herum ein Rand gesunder
Zellen vorhanden ist. So stellt er sicher, dass bei der
Operation wirklich alle Krebszellen entfernt wurden.
Anhand von Aussehen und Wachstum bestimmt er
dann die genaue Tumorart. Insgesamt gibt es 15 verschiedene Formen von Brustkrebs. Grob unterteilt
lassen sich Milchgangskarzinome – duktale Karzi-
D
nome – und Läppchenkarzinome – lobuläre Karzinome – unterscheiden. Wenn die Krebszellen angrenzende Zellmembranen nicht durchbrochen haben,
sprechen Ärzte von einem „Carcinoma in situ (Cis)“
– einem „Karzinom an Ort und Stelle“. Ist der Tumor
in das angrenzende Gewebe eingewandert, handelt es sich um einen „invasiven“ Tumor, der über
die Blut- oder Lymphbahnen Krebszellen ausstreuen kann. Hat der Arzt bei der Operation die
Lymphknoten entfernt, untersucht der Pathologe
auch diese. Er kann damit beurteilen, ob der Tumor
bereits „gestreut“ hat.
Anschließend nimmt er die einzelnen Zellen unter
die Lupe. Beim so genannten Grading überprüft er,
wie häufig sie sich teilen und wie sehr sie in ihrem
Aussehen von gesunden Zellen abweichen. Daraus
schließt er auf Aggressivität und Verhalten der
Krebszellen. Grading 1 (G 1) bedeutet dabei, dass die
Zellen normalen Brustdrüsenzellen noch sehr ähnlich
sind. Bei G 3 haben sich die Zellen bereits stark
verändert.
Routinemäßig werden heutzutage auch einige biochemische Eigenschaften der Tumorzellen bestimmt.
Nachsorge Brustkrebs 2005/2
Nachsorge Brustkrebs
Ernährung
„Bei kaum einer Mahlzeit
fehlt gutes Olivenöl“
Olivenöl scheint die Wirksamkeit einer Chemotherapie zu unterstützen.
ie Mittelmeerländer locken nicht nur mit
Sonne, weißen Stränden und duftenden
Pinienwäldern. Auch kulinarisch haben sie
einiges zu bieten. Griechinnen und Spanierinnen
essen viel frisches Obst und Gemüse, Fisch und
Meeresfrüchte. Viele Mahlzeiten werden mit
Olivenöl zubereitet. In Griechenland liegt der
Pro-Kopf Verbrauch an Olivenöl bei 15 Kilogramm jährlich. Forscher haben herausgefunden: Unsere südlichen Nachbarinnen ernähren
sich damit besonders gesund. Das pflanzliche
Fett schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
aber auch vor Brustkrebs.
Die positive Wirkung des grüngelben, duftenden Öls zeigte sich in verschiedenen Studien:
Frauen, die mindestens zweimal täglich Olivenöl zu sich nehmen, haben ein geringeres Risiko
an Brustkrebs zu erkranken als andere. Nicht bekannt war bislang jedoch, wie das Olivenöl
wirkt. Amerikanische und spanische Forscher
konnten dies nun im Laborversuch teilweise
aufklären: Eine wichtige Rolle spielen dabei die
im Presssaft der Steinfrüchte enthaltenen
ungesättigten Fettsäuren wie etwa Ölsäure. Sie
reduzieren anscheinend die Aktivität krebserzeugenden Erbmaterials in den Körperzellen.
Die Wissenschaftler untersuchten dies an
Brustkrebszellen im Reagenzglas. Sie versetzten
die Zellen mit der Ölsäure. Dadurch
sank die Wirksamkeit bestimmter
Gene, die an der Entstehung von
Krebs beteiligt sind.
Dabei spielen vor allem die Gene
eine Rolle, welche das so genannte
„Her-2/neu“ kodieren. Her-2/neu
steht für Rezeptoren – Andockstellen
für Hormone – die auf der Oberfläche
der Zellen in der Brustdrüse sitzen.
Heften sich an diese Rezeptoren
Wachstumshormone an, erhält die
Zelle das Signal: Wachsen und teilen.
Bei manchen Frauen sind die Gene
für Her-2/neu überaktiv. Deren
Brustdrüsenzellen enthalten dann
besonders viele Hormonrezeptoren.
Die Folge: An den Rezeptoren bindet
D
Was ist charakteristisch
für meinen Krebs?
Dies soll klären, ob bestimmte Rezeptoren vorhanden sind oder nicht. Rezeptoren sind „Andockstellen“ für Botenstoffe, die Informationen
weiterleiten. An vielen Tumoren der Brust finden sich
zum Beispiel Rezeptoren für Hormone. Diese regen den Tumor zum Wachsen an. Tumore mit einer
hohen Anzahl dieser Rezeptoren sind einer
„Antihormontherapie“ zugänglich. Dabei werden
die Rezeptoren mit Medikamenten blockiert. Dies
bremst das Tumorwachstum. Daneben können heute
eine Reihe weiterer biochemischer Faktoren bestimmt werden, anhand derer der Arzt die Therapie
optimieren kann.
Zum Teil fließen die Ergebnisse der Gewebeuntersuchungen in das „Staging“ ein, ein System zur
Beurteilung des Krankheitsstadiums. Dabei wird eine
Tumorformel ermittelt, die „TNM-Formel“: T steht
darin für die Größe des Tumors, N beschreibt, ob die
Lymphknoten befallen sind und unter M ist vermerkt,
ob Metastasen vorhanden sind. All diese Angaben
helfen dem Arzt, die Schwere der Erkrankung
einzuschätzen und die vielversprechendste Therapie
auszuwählen.
Nachsorge Brustkrebs 2005/2
überall Wachstumshormon, das Gewebe
wächst, entartet und es entsteht Krebs. Im
Versuch der Wissenschaftler senkte die Ölsäure
die Aktivität dieser Gene um fast die Hälfte.
Etwa ein Fünftel aller Frauen mit Brustkrebs
weisen eine solche „Her-2/neu-Überexpression“ auf. Bei ihnen wuchert der Tumor besonders aggressiv. In den letzten Jahren behandeln
Ärzte diese Frauen mit Medikamenten, welche
das bösartige Zellwachstum unterdrücken können. Die Medikamente blockieren die Hormonrezeptoren. Wachstumshormon kann dadurch
nicht mehr binden. Die Zelle erhält kein Signal
mehr, sich zu teilen. Diesen Mechanismus scheint
die Ölsäure zu unterstützen. Sie begünstigt die
Wirkung der Brustkrebsmedikamente. Im Versuch zeigte sich: Olivenöl plus Medikament senkt
die Aktivität der Zellen mit den Her-2/neu-Rezeptoren um bis zu 70 Prozent. Auf vielen Zellen
verschwinden die Rezeptoren. Zudem scheint
die Medikament-Öl-Kombination die bösartigen
Zellen zum Absterben zu bringen. Vorstellbar
wäre daher eine kombinierte Behandlung aus
Diät und Medikament – eines Tages. Denn die
Ergebnisse sind von einer klinischen Anwendung bislang
noch weit
Der menschliche Körper
entfernt.
kann ungesättigte Fettsäuren – wie etwa die
Omega-9-Fettsäuren im
Olivenöl – nicht selbst
herstellen. Es handelt
sich dabei jedoch um
wichtige Bestandteile der
Zellen. Deshalb ist es
wichtig, sie über die
Nahrung aufzunehmen.
3
meine
Nachrichten
Frauen, die täglich acrylamidhaltige Lebensmittel wie Pommes frites, Bratkartoffeln, Chips
oder Kaffee zu sich nehmen, haben kein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Dies bestätigt eine Studie
zu Acrylamid, an der mehr als 43.000 Schwedinnen teilgenommen haben. In Tierversuchen
hatte sich die beim Rösten von Nahrungsmitteln
entstehende Substanz als krebserregend erwiesen. Die Ratten hatten jedoch mehr als das Tausendfache der Menge erhalten, die Menschen
über die Nahrung zu sich nehmen.
■
Es gibt zwei Brustmuskeln: den kleinen
(Musculus pectoralis minor) und den großen
Brustmuskel (Musculus pectoralis major). Die
Brustdrüse liegt überwiegend auf dem großen
Brustmuskel. Dieser wurde früher bei einer Brustamputation mit entfernt (Radikale Mastektomie).
Mit heutigen Operationsmethoden ist dies nur
noch in besonderen Fällen nötig.
■
Forscher wollen alle Gene, die zu Krebserkrankungen führen, zukünftig in einer Datenbank
dokumentieren. Dies soll dazu beitragen Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung bösartiger Tumore zu verbessern. Das Großprojekt
würde laut Harvard Universität mehr als 1
Milliarde Euro kosten. Wer das „Human Cancer
Genome Project“ finanzieren soll, ist noch
unklar.
■
Papillome sind gutartige Wucherungen in
Milchgängen oder Drüsenläppchen der Brust.
Sie entarten nur selten. Als „Papillomatose“
treten sie mehrfach auf. Die Brust sondert dann
mitunter Flüssigkeit ab. Papillome können auch
in anderen Organen und Geweben vorkommen.
■
Impressum:
Hrg.: BKK-MediService
Postfach 300 199, 70441 Stuttgart
Redaktion: Dr. Dierk Suhr (V.i.S.d.P.)
MVS Medizinverlage Stuttgart
GmbH & Co. KG
Postfach 30 05 04, 70455 Stuttgart
Fotos: MEV Augsburg,
PhotoDisc/USA, Dynamic Graphics
Gestaltung + Produktion:
Rothfuss Verlag und Medien GmbH,
Stuttgart
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Sport
Langsam und entspannt
Beim Schwimmen sollten Sie sich nicht überanstrengen.
port gilt mittlerweile als
wichtiger Baustein in
der Nachsorge einer
Brustkrebserkrankung. Während kraftraubende Sportarten und Hochleistungssport im Allgemeinen tabu
sind, wird Schwimmen
grundsätzlich befürwortet –
natürlich auch am Urlaubsort. Sie sollten jedoch erst
dann ins Wasser steigen,
wenn die Narbe gut verheilt
ist. Frühestens drei bis vier
Wochen nach Abschluss Aktivität stärkt das Selbstbewusstsein des Menschen
einer Strahlen- oder Chemotherapie dürfen Sie vorsichtig wieder anfanSie es langsam an: Meiden Sie Überanstrengen zu trainieren. Mit kosmetischen
gung, denn sie könnte ein Lymphödem
Badeanzügen können Sie problemlos in
begünstigen. Beginnen Sie ganz entspannt
gechlortem Wasser oder im Salzwasser
mit Rückenschwimmen, das ist schonender.
schwimmen gehen. Diese unterstützen auch
Später können Sie dann auf Brustschwimden Sitz einer Prothese und entlasten
men umsteigen. Insgesamt gilt: Bewegung
Schulter und Nacken. Achten Sie darauf, die
tut gut. Körperliche Aktivität stärkt das
Beweglichkeit von Arm und Schultergelenk
Selbstbewusstsein und das Körpergefühl,
langsam wiederherzustellen. Nach einer
auch das Immunsystem wird positiv beeinBrustoperation können bestimmte Beweflusst und die Widerstandsfähigkeit gegen
gungen zunächst eingeschränkt sein. Gehen
Stress erhöht.
S
Nachgestellte Situation
Wussten Sie schon?
Nachsorge Brustkrebs
Buchtipp
Tanja Diamantidis
Den Krebs bewältigen und einfach wieder leben
Eine Krebstherapie verlangt den Betroffenen nicht nur körperlich, sondern auch seelisch viel Kraft ab. Mögliche Wege, um mit der Diagnose
Krebs umzugehen, zeigt Tanja Diamantidis im Ratgeber „Den Krebs
bewältigen und endlich wieder leben“.
Die erfahrene Diplompsychologin und Psychoonkologin schildert
für Betroffene und Angehörige verschiedene Möglichkeiten, wie sie sich
den Alltag erleichtern und die psychische Belastung reduzieren können.
Hierfür bietet die Autorin zahlreiche Übungen.
Tanja Diamantidis
Den Krebs bewältigen und einfach wieder leben
TRIAS Verlag, Stuttgart. 2004
EUR 17,95
ISBN 3 8304 3226 7
Nachsorge Brustkrebs 2005/2
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