IM MZG-KINDERLAND WIRD JETZT UM DIE WETTE GEROLLT Versprochen ist versprochen: Bei der Eröffnung des MZG-Kinderlandes im vergangenen Herbst hatte Martin Brockmeyer vom Bad Lippspringer Architekturbüro Brockmeyer+Rüting der Kinderland-Leiterin Eva-Marie Wenzel zugesagt, nach Fertigstellung des Außengeländes „einen kleinen Fuhrpark für die Kinder“ zu spenden. Im MZG-Kinderland, dem Betriebsnahen- und Rehabegleit-Kindergarten des MZG, fühlen sich die rund 70 Kinder längst heimisch. Nun steht für die Jüngsten auch die Bewegung auf vier Rädern und für die Älteren das Thema Straßenverkehr auf dem Wochenplan. Jetzt übergab Martin Brockmeyer dem MZG-Kinderland zehn Bobby Cars samt umfangreichem Zubehör. „Wir freuen uns sehr über die Spende“, sagte Eva-Marie Wenzel bei der Übergabe. „Die Bobby Cars werden von den Kindern sehr gerne genutzt.“ Michael Ennenbach, Kfm.-Direktor des MZG, ist seitens der Geschäftsführung für das MZG-Kinderland verantwortlich und dankte Martin Brockmeyer: „Während des Baus waren Sie uns ein guter Partner und auch mit Ihrer Spende zeigen Sie, dass Sie ein Herz für Kinder haben.“ ###KURZ & KNAPP### Christina Koch, Physiotherapeutin in der Cecilien-Klinik, wurde jetzt von der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) ausgezeichnet. Sie gehört zu den besten Absolventen der letztjährigen IHK-Weiterbildungsprogramme. Die 18-monatige IHK-Weiterbildung zur Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen absolvierte Christina Koch freiwillig und überwiegend als Fernstudium. Über die besondere Leistung seiner Mitarbeiterin freut sich auch der Chefarzt der Cecilien-Klinik, Prof. Dr. Dr. Andreas S. Lübbe: „Frau Koch wurde für ihr zusätzliches Engagement mit einer außerordentlich guten Benotung belohnt, wozu ich ihr herzlich gratuliere!“ (Foto: Appelbaum) „Demokratie in der Berufsfachschule.“ Unter diesem Motto haben zwei Studentinnen der Fachhochschule Bielefeld zu einem Workshop geladen. Es erfolgte ein Input zur Bedeutung der Demokratie in den Themengebieten Berufspädagogik, Physiotherapie und Kompetenzentwicklung. Dabei stellten die Referentinnen die Bedeutung der Partizipationsmöglichkeiten für die Entwicklung der Schüler besonders heraus. Um den Schulalltag demokratischer zu gestalten und die Kommunikation zwischen Lehrern, Schülern, Ausbildungs- und Schulleitung zu verbessern, entwickelten die Lehrkräfte mit den Studentinnen während der Veranstaltung unterstützende Gremien. Diese werden zeitnah implementiert um Partizipation und Demokratie deutlicher zur Grundlage des Zusammenlebens werden zu lassen. (Text: Frauke Baurichter, Nina Kriegesmann, Foto: Kriegesmann) Neues von der LGS Bei der Fahrzeug-Übergabe: Martin Brockmeyer, Eva-Marie Wenzel und Michael Ennenbach (v. l.). Foto: Hannah Achterkamp | Technische Gesamtausstattung von Krankenhäusern und Reha-Kliniken IMPRESSUM | Anlagen für Rehabilitation, Altenpflege, physikalische Therapie und Desinfektion Hubert Niewels GmbH | Telefon 05252 1061 Neuhäuser Weg 3a | 33175 Bad Lippspringe MZG AKTUELL > JULI 2016 „Grünes Klassenzimmer“ auf der Gartenschau. Für das „Grüne Klassenzimmer“ entwickelt die Landesgartenschau Bad Lippspringe 2017 GmbH ein abwechslungsreiches Kursprogramm. An vielen Tagen der Großveranstaltung werden Aktionen und Kurse aus den Bereichen Natur, Gartenbau, Kultur, Wissenschaft und Bildung für Gruppen buchbar sein. Zahlreiche Umwelt-Institutionen haben Angebote für Schulklassen und andere Kinder- und Jugendgruppen zugesagt. Die Veranstaltungen des Grünen Klassenzimmers finden auf dem gesamten Gelände statt. Das Kursprogramm wird nach den Sommerferien 2016 veröffentlicht. Interessierte Gruppen können sich dann direkt ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung anmelden. Weitere Informationen gibt es bei dem Koordinator des Grünen Klassenzimmers, Philip Testroet, unter 05252/26-287 oder unter [email protected]. (Foto: LGS) NIEWELS.DE Erscheinungsweise: 6 x im Jahr Herausgeberin: MZG-Westfalen GmbH Verantwortlich: Achim Schäfer Redaktion und Gestaltung: Heiko Appelbaum, M.A., Stabsabteilung Unternehmenskommunikation Auflage: 2500 Zum MZG im Web: www.medizinisches-zentrum.de MZG AKTUELL AUSGABE JULI 2016 <<< >>> INFORMATIONEN FÜR MITARBEITER UND PATIENTEN IN DIE KARL-HANSEN-KLINIK WERDEN NEUN MILLIONEN EURO INVESTIERT In diesem Jahr beginnen in der Karl-HansenKlinik in Bad Lippspringe die umfangreichsten Baumaßnahmen in der Geschichte der 1973 eröffneten Akut-Klinik. Mit einem geplanten Investitionsvolumen von etwa 9,2 Millionen Euro wird die Klinik umgebaut und erweitert. Dazu gehören zunächst die Erweiterung des OP, die Errichtung eines Zwischenbaus mit 54 Betten und die Verlagerung eines Teils der HNO-Abteilung. Allein diese Maßnahmen haben ein geplantes Volumen von ca. 7,3 Millionen Euro. Die vorbereitenden Bauarbeiten haben bereits begonnen. Das Gesamtprojekt ist ambitioniert; schließlich wird das Akutkrankenhaus mit seinen 208 Betten im laufenden Betrieb umgebaut. „Wir haben bereits viele Erfahrungen mit den Sanierungen unserer Reha-Kliniken und setzen auf bewährte Projektplaner und regionale Unternehmen“, sagt Achim Schäfer, Geschäftsführer der Karl-Han- sen-Klinik GmbH. Er baut auf das Verständnis der Patienten und auch der Mitarbeiter: „Wir haben die Beschäftigten der Klinik schon früh mit ins Boot geholt und auch einen großen Teil ihrer Wünsche umsetzen können.“ Jürgen Hatzfeld, Kaufmännischer Betriebsleiter der Karl-Hansen-Klinik, spürt in der Klinik eine große Euphorie: „Alle freuen sich, dass der in den vergangenen Jahrzehnten entstandene Investitionsstau langsam abgebaut wird.“ Nutznießerin wird zunächst die HNO-Abteilung sein. Durch den Neubau eines OP-Saals, eines ambulanten Wartebereichs und eines zentralen Aufwachraumes mit einer Gesamtgröße von rund 440 Quadratmetern werden die Kapazitäten erhöht, was wiederum den Patienten zugutekommt. Die Planer gehen davon aus, dass sich die OP-Wartezeiten nach der Erweiterung entspannen. Durch die Errichtung eines vierstöckigen Bauteils zwischen den bestehenden Gebäudeflügeln wächst die Klinik baulich weiter zusammen. Im Erdgeschoss kommen Untersuchungsräume und ein großzügiger Wartebereich für die HNOKlinik sowie Räume für Hörtests hinzu. In den oberen Etagen werden auch für jede Station neue Pflegestützpunkte eingerichtet, die den Pflegekräften den „Blick um die Ecke“ ermöglichen. „Unsere Mitarbeiter haben von dort aus zwei Flügel im Blick, was den Ablauf in der Klinik weiter entspannt“, freut sich Achim Schäfer. Im Laufe der Zeit hat sich auch das Behandlungsspektrum der Karl-HansenDie Karl-Hansen-Klinik wird hier in den nächsten Klinik gewandelt. Diesem trägt die Klinikleitung mit den Erweiterungen Monaten baulich zusammenwachsen. Foto: Heiko Appelbaum Rechnung. EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, unser MZG erlebt in diesem Jahr eine ganz besondere Dynamik. Gut sichtbar ist das derzeit im Bereich der Karl-Hansen-Klinik. Hier haben wir mit der größten Baumaßnahme seit Errichtung der Klinik begonnen. Nachdem wir in den vergangenen Jahren viel Geld in unsere Reha-Kliniken investiert haben, ist nun unser Akut-Haus an der Reihe. Die von vielen Mitarbeitern zu Recht ersehnte Erweiterung und Modernisierung ist ein eindeutiges Bekenntnis zu unserem akutmedizinischen Aushängeschild. Bauarbeiten erfordern im Arbeitsablauf mitunter Kompromisse. Ich bin mir sicher, dass wir mit vereinten Kräften unser Großprojekt schultern und freue mich schon jetzt auf unsere modernisierte Karl-Hansen-Klinik. Viel Spaß mit dieser Ausgabe der MZG AKTUELL, Achim Schäfer -Geschäftsführer- reuen Wir f rauf! a uns d MZG AKTUELL > JULI 2016 Beim Treffen im MZG: Sr. Matthäa (vorn 2. v. l.), Franz-Herbert Hense (vorn 3. v. l.) und Achim Schäfer (5. v. r.). Foto: Claudia Reichstein WIESO IST DIE CECILIEN-KLINIK NICHT IN DER CECILIENALLEE? WENN KLINIKEN IHRE NAMEN MITNEHMEN ... JUBILAREHRUNG IM SOMMER Aufmerksame Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fragen gerne, wieso manche Klinik-Namen in Bad Lippspringe nicht zum Standort der Häuser passen. Und in der Tat mutet es kurios an, dass die Klinik am Park in der Cecilienallee, also mitten im Kurwald beheimatet ist, die Cecilien-Klinik wiederum in der Lindenstraße. Aber wie so vieles im Leben gibt es dafür einfache Erklärungen und den kleinen Blick in die Geschichte des MZG. Apropos: Auch das MZG hieß nicht immer MZG, sondern ursprünglich Kuranstalten und Forschungsinstitute Bad Lippspringe und einige Kolleginnen und Kollegen werden noch ihren Arbeitsvertrag mit der alten „Krone“ auf dem L von Lippspringe haben. Aber das ist eine andere Geschichte … Die Klinik am Park hieß einmal Waldsanatorium, war schon immer eine Fachklinik zur Behandlung von Suchterkrankungen und gehörte bis 1985 einem Herrn Grunewald, bis sie schließlich vom damaligen Kurdirektor Horst Birwe übernommen wurde. Seitdem gehört das Waldsanatorium (heutige Klinik am Park) zum MZG. Der ehemalige Geschäftsführer In einer Feierstunde wurden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt, die seit zehn und 25 Jahren im MZG tätig sind. Die Ehrung nahm der Abteilungsleiter Personal und Recht/Organisation, Ulrich Milchers, vor. Die Glückwünsche des Betriebsrates überbrachte Sandra Warachewicz. Das Foto zeigt die Ehrenden und einige der Geehrten (v. l.): Dennis Kriegs (10 Jahre im MZG), Sandra Warachewicz, Brigitte Koch-Wojtasik (25), Brigitte Hanf-Pöppe (25), Bettina Bertling (25), Simone Engmann (25), Angelika Wagner (10), Thomas Wittbecker (25), Ute Drewelow (10), Gudrun Grotjahn (10), Anja Conrad (10), Beate Ahle (10), Petra Lobing (25), Rita Schäfers (10), Schugufa Rasouli (10), Edgar Wolfram (25), Prof. Dr. Gebhard Würtemberger (10) und Ulrich Milchers. Weiterhin feierten ihr Jubiläum: Adina Losing und Henriette Koziel (10 Jahre) sowie Margit Ernst, Marion Baltrun, Barbara Otto und Dorothea Bartosz (25 Jahre). Franz Streyl regte in den späten 1990er-Jahren an, das Waldsanatorium umzubenennen. Man wollte der Klinik den Anstrich des altbackenen Kurgedankens nehmen und entschied sich für den Namen „Klinik am Park“ (kurz KaP). Hintergrund: Die Klinik war noch in der Lindenstraße ansässig und die Nähe zum Kaiser-Karls-Park gab den Ausschlag. Aufgrund der großen Krise in den späten 90ern gab es wirtschaftlich bedingte Klinik-Umzüge. So zog die Allergie- und Asthmaklinik von der Lindenstraße (heutige Cecilien-Klinik) in das Gebäude der Klinik Martinusquelle mit ein und auch die Cecilien-Klinik musste trotz guter Auslastung in die Lindenstraße und ein Jahr später mit der Allergie- und Asthmaklinik in das Gebäude der heutigen Klinik Martinusquelle ziehen. So hatte man drei Kliniken unter einem Dach. Ende 1998 meldete die Heilpraktikerschule Greifenhofer aus Paderborn Interesse am Gebäude der Klinik am Park in der Lindenstraße an und nach einer Verhandlungsphase wurde das Gebäude schließlich verkauft. Jetzt war der Weg frei für den Wunsch des damaligen leitenden Arztes der KaP, eine neue Heimat für die Klinik zu finden, und der Umzug in die Cecilienallee wurde beschlossen. Seit Mai 1999 ist die Klinik am Park dort. Die Belegungssteigerungen der CecilienKlinik führten schließlich zur kaufmännischen Entscheidung, dass diese Klinik in das Gebäude der ehemaligen Allergie- und Asthmaklinik in die Lindenstraße umziehen sollte. So erklärt sich nun, warum die Ceci nicht in der Cecilienallee ist, und warum die KaP nicht am Park liegt. Übrigens: Das ehemalige Gebäude der KaP in der Lindenstraße existiert nicht mehr. Nach dem Insolvenzverfahren Greifenhofer ist das Gebäude abgerissen worden und dem Wohnungsbau gewichen. Text: Ralf Pirsig, Prof. Dr. Dr. Andreas S. Lübbe Die Cecilien-Klinik an der Lindenstraße. Foto: Heiko Appelbaum POLIZEIAKTION ZUM 75. GEBURTSTAG VON DR. WILFRIED BÖHNING Dr. Wilfried Böhning, Chefarzt in der KarlHansen-Klinik und Leiter des dortigen Zentrums für Schlafmedizin, feierte am 22. Juni seinen 75. Geburtstag. Kurz zuvor war er Initiator und maßgeblich Mitwirkender einer Info-Aktion der Kreispolizeibehörde Paderborn zum Thema „Sekundenschlaf bei LKW-Fahrern“. Bis 2006 war Böhning Chefarzt der Pneumologie in der Karl-Hansen-Klinik, bevor er sich ausschließlich seinem Spezialfachgebiet zuwandte. In den 1980er-Jahren stand für ihn die Osteoporose-Forschung als schwerwiegende Komplikation bei der weit verbreiteten Lungenerkrankung COPD im Dr. Wilfried Böhning (rechts) bei einer Aktion zum Thema Sekundenschlaf. Foto: Heiko Appelbaum MZG AKTUELL > JULI 2016 Vordergrund. Böhnings Ergebnisse über Osteoporose beim Mann und die Abhängigkeit vom Schweregrad der COPD wurden auf dem Osteoporose Weltkongress 1993 in Hongkong mit dem Forschungs-Preis ausgezeichnet. Anfang der 1990er-Jahre wurde die Beatmungsmedizin immer bedeutsamer für die Behandlung fortgeschrittener Lungen- und Bronchialerkrankungen. Bereits seit 1991 werden in der Karl-Hansen-Klinik auf einer speziellen Beatmungsstation Patienten mit Weaning-Nachsorge behandelt. 1990 begann auch die Erfolgsgeschichte des Schlaflabors. Seit 2004 gibt es 18 Messplätze mit etwa 2500 Patienten jährlich. In der Karl-HansenKlinik war der Mediziner neben der klinischen Tätigkeit auch durch wissenschaftliches Arbeiten erfolgreich. Wegweisend waren die Ergebnisse zu schlafbezogenen Atmungsstörungen und Magen-Rückflusserkrankungen. Vollkommen neue Aspekte in der Therapietreue der Patienten mit nächtlicher Beatmungstherapie lieferte er durch den Nachweis der beatmungs-induzierten nächtlichen Atemschwäche. „Die Therapietreue ist ein wichtiger Indikator für die Beratungsqualität eines Schlaflabors“, sagt Dr. Wilfried Böhning. In einer bundesweiten Studie wurde in 26.000 Messungen untersucht, wie diszipliniert die Patienten die ihnen verordneten Schlafapnoe-Therapiegeräte zuhause nutzten. Im Bundes- und Landesdurchschnitt liegt diese Adhärenz aktuell bei 89 bzw. 90 Prozent. „Für unser Schlaflabor wurde ein Wert von 97 Prozent ermittelt“, freut sich der Chefarzt. Böhning selbst gilt als einer der Wegbereiter der Schlafmedizin in Deutschland. Er ist in diesem Kontext Mitglied in der nationalen Kommission zur Überarbeitung der Fahrerlaubnis für Kraftfahrer. In den letzten zehn Jahren hat Dr. Wilfried Böhning das weltweit einzige telemedizinische Screening-System für Schlafapnoe mitentwickelt. In vielen tausend Messungen konnte die Notwendigkeit des Einsatzes dieses Diagnosesystems in der kardiologischen Rehabilitation nachgewiesen werden. Es war auch die Basis einer erfolgreichen Dissertation an der Charité in Berlin 2015. Voraussetzung für den Erfolg des Schlaflabors in der Karl-Hansen-Klinik in Bad Lippspringe war der Aufbau eines engagierten und qualifizierten Teams. Inzwischen erlangten vier technische Mitarbeiterinnen den Qualifikations-Nachweis der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin als „technische Somnologinnen“. Foto: Claudia Reichstein FÜR DAS MZG BAD LIPPSPRINGE IST REHASEELSORGE EIN WICHTIGES THEMA Die Kurseelsorge hat im Erzbistum Paderborn mit seinen zahlreichen Heilbädern eine lange Tradition. Kurseelsorger – mittlerweile heißen sie oftmals RehaKlinikseelsorger – stehen den Patienten in Rehakliniken bei Fragen des christlichen Glaubens zur Seite. Doch auch wenn es darum geht, das eigene Herz auszuschütten, stehen die Seelsorgerinnen und Seelsorger in Absprache mit Ärzten und dem Pflegepersonal gerne zur Seite. Die große Bedeutung der klinischen Seelsorge war zentrales Thema beim Frühjahrstreffen der Kur- und RehaKlinikseelsorger im Erzbistum Paderborn, das jetzt in der Karl-Hansen-Klinik Bad Lippspringe stattfand. Eingeladen hatte der Diözesanbeauftragte für Kur- und Reha-Klinikseelsorge im Erzbistum Paderborn, Franz-Herbert Hense. In Absprache mit dem Diözesanbeauftragten wurde das Treffen von Sr. Matthäa organisiert, die in den Kliniken des MZG als Seelsorgerin seit Jahren unverzichtbare Dienste leistet. „Die Patienten begegnen uns mit großer Dankbarkeit und finden in uns eine neutrale Instanz im Klinikalltag“, sagte Sr. Matthäa stellvertretend für ihre Kolleginnen und Kollegen. Franz-Herbert Hense unterstrich, „wie wichtig es ist, dass Menschen in den Kliniken auch seelsorgerischen Beistand bekommen.“ In den Reha-Kliniken steige der Gesprächsbedarf der Patienten seit Jahren, was ein Spiegelbild für eine immer mehr individualisierte Gesellschaft sei. Der MZG-Geschäftsführer Achim Schäfer dankte Sr. Matthäa für „ihr unermüdliches Engagement, das von den Patienten dankbar angenommen wird.“ Im Rahmen der Tagung referierten drei Chefärzte der Karl-Hansen-Klinik: Dr. med. Theo Schaten sprach über die Multimodale Schmerztherapie, Prof. Dr. Dr. Andreas S. Lübbe stellte die palliativmedizinische Versorgung vor und Dr. Erik-Christian Ernst berichtete über die Pneumologische Frührehabilitation. ANZEIGE So weich so gut! sterile Kompresse PRIMA-FOAM Auf der sicheren Seite mit den extra weichen Trachealkompressen. Die Trachealkompressen von HEIMOMED fangen zuverlässig Sekret auf, schützen die Kleidung und Haut vor Nässe und mindern so das Infektionsrisiko. Dank besonders weicher Materialien sorgen sie außerdem für ein gutes Gefühl auf der Haut und einen hohen Tragekomfort. PRIMA-FOAM Die einlagige Trachealkompresse besteht aus einem sehr weichen und leichten Schaumstoff, dieser sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Die saugfähige PRIMA-FOAM ist in der geschlitzten wie auch in der gelochten Variante erhältlich und wird steril ausgeliefert. PRIMA-SOFT Die zweilagigen Tracheal-Vlieskompressen sind in einer gelochten sowie in zwei geschlitzten Varianten erhältlich. Die PRIMA-SOFT sind angenehm weich und saugfähig. 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