Klausurvorbereitung Klausurvorbereitung Fragestellungen Einführung in die Wirtschaftsinformatik Universität Potsdam Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel. (0331) 977-3379 Fax (0331) 977-3406 http://wi.uni-potsdam.de Wintersemester 2008/2009 Erkenntnisobjekt und Arbeitsfelder der Wirtschaftsinformatik Erkenntnisobjekt und Arbeitsfelder der WI Daten, Informationen, Wissen Daten, Informationen, Wissen Teil 1 Wie ist Wirtschaftsinformatik definiert? Womit befasst sich die Wirtschaftsinformatik? Welche Perspektiven nimmt die Wirtschaftsinformatik ein? Wie kann der Zusammenhang zwischen Organisation und Informationssystemen dargestellt werden? Was sind die Unterschiede zwischen Daten, Informationen und Wissen? Was ist das Binärsystem? Wie werden Daten im Computer gespeichert? Wie werden Buchstaben und Ziffern codiert? Wie rechnet der Computer? THEMATISCHE SCHWERPUNKTE THEMATISCHE SCHWERPUNKTE Beschreibungen und Zusammenhänge Wirtschaftsinformatik als Wissenschaft Bezüge von und zur Wirtschaftsinformatik Aufgaben der Wirtschaftsinformatik Teil 2 Daten, Informationen, Wissen Zeichen und Alphabete Stellenwertsysteme sowie Umrechnung zwischen den Systemen Rechnen mit binären /hexadezimalen/ dezimalen Zahlen (keine Div./Mult.) c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Folie 1-4 08.02.09 Klausurvorbereitung Datenverarbeitungssysteme, Architekturen, Betriebssysteme DV-Systeme, Architekturen, Betriebssysteme Netzwerke, Internet Netzwerke, Internet Teil 3 Welches grundlegende Prinzip kennzeichnet die Datenverarbeitung im Computer? Welche Bestandteile umfasst die Hardware? Welche Aufgaben besitzt die Software? Welche Rechnerarten gibt es? Wie werden Informationen im Rechner gespeichert, und wie wird auf diese zugegriffen? Teil 4 Wozu werden in Netzwerken Protokolle benötigt? Was versteht man unter der Client-Server-Architektur? Welche Aufgabe hat die IP-Adresse eines an das Internet angeschlossenen Gerätes? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Internet und dem Web? Thematische Schwerpunkte Grundlagen der Netzwerke - Strukturierung, Bausteine, Protokolle ISO/OSI-Referensmodell Datennetze, Topologien, Ethernet Sprach- und Datendienste - Telefon-, Mehrwert-, Breitbanddienst Internet - Struktur, Daten, Adressierung, Dienste World Wide Web - Grundlagen, Struktur THEMATISCHE SCHWERPUNKTE Das EVA-Prinzip Hardware - Architektur , Aufgaben, Arbeitsweise der CPU Computersysteme -allgemeine Zusammenhänge, Schichtenmodell Betriebssysteme - Definition, Aufgaben, Prinzipien Prozess und -abarbeitung Dateisysteme - Aufgaben, Zugriffsprinzipien c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Datenmodellierung und -verwaltung Datenmodellierung und -verwaltung Vom Entity Relationship Modell zur Tabelle Vom Datenmodell zur Tabelle Teil 5 Wie geschieht der Übergang von der realen Welt zur Datenbank? Welche Aufgaben hat ein Datenbankmanagementsystem? Was ist eine Transaktion? Warum muss der normale Benutzer sich nicht um den Mehrbenutzerbetrieb kümmern? Teil 6 Welches Ziel verfolgt die Modellbildung? Welcher Zusammenhang besteht zwischen betrachteten Gegenständen der realen Welt und Datenobjekten? Wofür werden die Attribute in den Entities benötigt? Welche Bedeutung besitzen die Beschreibungsregeln im ERM? Welche Zusammenhänge beschreibt die Kardinalität? THEMATISCHE SCHWERPUNKTE THEMATISCHE SCHWERPUNKTE Daten und -organisation, Datenstrukturen und -typen Abbildungsschritte - Realwelt --> physische Datenbank Modelle und Schemata, Modelle und Strukturen Datenbank - Struktur, Bauteile, Anforderungen, ACID-Prinzip, Datenunabhängigkeit Physisches Schema ERM - Prinzip, Elemente, Objekte - Zusammenhänge Semantik und Syntax der ER-Modellierung, Kardinalität Modellierungsschritte Vom ERM zum Relationalen Modell - Analogien und Umsetzungsmerkmale c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Folie 5-8 08.02.09 Klausurvorbereitung Von der Tabelle in die Datenbank Von der Tabelle in die Datenbank Datenbanken in Anwendungssystemen Teil 7 Durch welche Merkmale wird das relationale Datenmodell beschrieben? Welches Ziel wird mit einer Normalisierung von Datenbanktabellen verfolgt? Definieren Sie die erste Normalform! Definieren Sie die zweite Normalform! Definieren Sie die dritte Normalform! Teil 8 Thema ist nicht klausurrelevant THEMATISCHE SCHWERPUNKTE Merkmale des Relationalen Modells Problemstellungen des Relationalen Modells - Redundanz, Integrität, Anomalie Schlüssel - Bedeutung, Identifizierung Attribute, Abhängigkeiten Normalisierung - Begriffsbestimmungen, Normalisierungsschritte c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Einführung in Oracle 10g XE Einführung in Oracle 10g XE Grundlagen SQL (Structured Query Language) Grundlagen SQL (Structured Query Language) Teil 9 Teil 10 Welche Funktionalität bietet die freie Datenbank Oracle 10g XE? Welche Aufgabe erfüllt der Application Server? Worin liegt die Bedeutung der Nutzerverwaltung in Oracle XE? Kann über den Query-Builder eine SQL-Abfrage erzeugt werden? Welche Aufgabe erfüllt der Application Builder? Wo finden deklarative Sprachen ihre Anwendung? Welche Merkmale besitzt SQL? Welche Aufgaben können mit DML-Operationen realisiert werden? Kann über DML-Sprachelemente ein neuer Datensatz erzeugt werden? Können Daten auch nach bestimmten Merkmalen abgefragt werden? THEMATISCHE SCHWERPUNKTE THEMATISCHE SCHWERPUNKTE Abfragesprachen, deklarative Sprachen DB-Anweisungen und SQL - Sprachelemente, Wertebereiche, Typen SQL - Syntax und Semantik Schlüsselwort SELECT, Projektion, Selektion Spaltenauswahl Operatoren, Ausdrücke Oracle 10g XE -- Bezug auf die Übungen, Arbeit mit Funktionen (Administration - Nutzerverwaltung, Object-Browser, SQL - Commands, Utilities) Eingabe und Ausführung von SQL-Anweisungen c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Folie 9-12 08.02.09 Klausurvorbereitung Sortierung und Filterung von Daten, SQL-Funktionen Sortierung und Filterung von Daten, SQL - Funktionen SQL - Gruppenfunktionen SQL - Gruppenfunktionen Teil 11 Welche Aufgabe erfüllt die WHERE-Klausel? Welche Bedeutung kommt der Einschränkung der Ausgabe redundanter Daten zu? Mit Hilfe welcher Operatoren kann eine Verknüpfung mehrerer Bedingungen erfolgen? Wie kann eine Liste nach einer bestimmten Spalte sortiert werden? Welches wesentliche Merkmal zeichnet Single Row-Funktionen aus? Teil 12 Was sind Aggregatfunktionen? Können Gruppenfunktionen auf beliebige Datentypen angewandt werden? Wie lässt sich eine Gruppierung nach mehreren Spalten realisieren? Welche Aufgabe hat eine Unterabfrage? Worin besteht der Unterschied zwischen Single Row- und Multiple Row-Abfragen? THEMATISCHE SCHWERPUNKTE THEMATISCHE SCHWERPUNKTE Gruppierung - DISTINCT, NULL-Werte, GROUP BY, Zählfunktionen Filtern und Verschachteln von Gruppenfunktionen Unterabfragen - Syntax, Regeln Operatoren in Unterabfragen Single-Row-Unterabfragen Einschränkung Datenausgabe - WHERE-Klausel, Operatoren Sortierung von Ergebnissen Single Row SQL-Funktionen Bearbeitung von Zeichen, numerische Funktionen Verschachtelung von Funktionen c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam SQL - Abfragen und Joins SQL - Abfragen und Joins Datenmanipulation und Datendefinition Teil 13 Nach der Normalisierung sind ursprüngliche Tabellen oftmals in mehrere neue Tabellen aufgeteilt. Mit welcher Funktion können die Daten daraus wieder miteinander verbunden werden? Unter welchen Bedingungen wird ein kartesisches Produkt erzeugt? Was bewirkt die Verwendung eines LEFT OUTER JOIN in einer Anweisung? Teil 14 Thema ist nicht klausurrelevant THEMATISCHE SCHWERPUNKTE Daten aus mehreren Tabellen - Kartesisches Produkt Datenauswahl mit Joins - Arten, grundlegende Voraussetzungen Einfache Joins - Equi-Joins, Self-Joins Kreuzprodukt aus zwei Tabellen c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Folie 13-16 08.02.09 Klausurvorbereitung Grundlegende Hinweise zur Klausur Ausführung: Multiple Choice Formulare werden automatisch eingescannt deshalb einleitende Hinweise genau lesen NICHT (!!!!!!!) auf den Rand schreiben, Schmierpapier am Ende der Aufgaben nutzen NUR Kugelschreiber oder Filstifte, Farben schwarz oder blau Matrikel (!!!!) und Namen in DRUCK-/ SCHÖNSCHRIFT eintragen Kreuze in den Feldern deutlich sichtbar eintragen Falsch gesetzte Kreuze NICHT mit TippEx korrigieren, sondern Feld VOLL ausmalen Probeklausur c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Definition: Wirtschaftsinformatik Begriffsbestimmung - Daten, Informationen, Wissen Welche der Definitionen beschreibt die Wirtschaftsinformatik? X Mit welcher der folgenden Varianten wird die Darstellung von Daten und Informationen in digitaler Form am ehesten beschrieben? ... ist die Wissenschaft von der systematischen und automatischen Verarbeitung von Informationen. ... ist die Wissenschaft von Entwurf und Anwendung computergestützter Steuerungs- und Regelungssysteme. ... lässt sich als Lehre von der Erklärung und Gestaltung von Anwendungssystemen verstehen. ... befasst man sich mit dem funktionellen Aufbau von Computern und den zugehörigen Geräten sowie mit dem logischen Entwurf und der konkreten Entwicklung von Rechnern, Geräten und Schaltungen. X c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Alle Informationen werden als logische Werte 'falsch', 'wahr', 'unbekannt' beschrieben. Alle Information werden in Ziffern gewandelt (0,1), Werte sind exakt, genau und jederzeit reproduzierbar. Alle Information werden in Zeichen gewandelt (0,1), Werte sind austauschbar und können alphanumerischer Werte konvertiert werden Alle Information werden in Ziffern gewandelt (0,1), Pegel sind differenzierbar und können auch als analoge Werte dargestellt werden. c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Folie 17-20 08.02.09 Klausurvorbereitung Begriffsbestimmung - Informationen, Zeichen, Worte Einführung und Grundlagen der Rechentechnik Welche der nachfolgenden Zahlensysteme gehören zu den Stellenwertsystemen? X X Welche Teile der Computerhardware sind der Datenausgabe zuzuordnen? Dezimalsystem Hexatesimalsystem Oktalsystem Römisches System Abakussystem X X X c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Einführung und Grundlagen der Rechentechnik Grundbegriffe zur Datenorientierung In der folgenden Tabelle, die das Dual- und das Hexadezimalsystem gegenüberstellt, sind alle korrekten Angaben anzukreuzen! X X 14h <=> 10010 2Fh <=> 1001111 7h <=> 0111 Dh <=> 1101 Bildschirm Drucker Grafikkarte Modem Tastatur Scanner X Kreuzen Sie die Begriffe an, die mit den folgenden Formulierungen beschrieben werden! ... liefern ein statisches Abbild der Anwendungswelt und bilden die Basis für die Verknüpfung von Informationen. A9h <=> 10111001 22h <=> 100010 X Eine Firma sendet ihre Daten zweimal täglich über eine IntranetLeitung zur Hauptverwaltung. Es handelt sich um 20.000 Kundendatensätze zu je 2500 Byte und 100.000 Buchungen zu je 500 Byte. Die Datengeschwindigkeit beträgt 5 Mbit/Sekunde. Wie lange dauert die Übertragung? 16 Sekunden 120 Sekunden X 20 Sekunden 160 Sekunden Zahlencodierung I - Wandeln Sie die Zahl 99 aus dem Dezimalsystem in das Dualsystem um! Kreuzen Sie das richtige Ergebnis an! 0101 1101 111 0010 X 0110 0011 0110 1001 101 1011 1110 0011 Datenstrukturen Daten Informationen Schemata Ein/e ... ist die kleinste logische Einheit in Datenstrukturen X 800 Sekunden 200 Sekunden c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Datensatz Datei Datenelement Datenbank c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Folie 21-24 08.02.09 Klausurvorbereitung Datenmodelle (1) Datenmodelle (2) Welche der nachfolgenden Formulierungen beziehen sich auf die Charakterisierung eines logischen Schemas? X X X Wodurch wird der Unterschied zwischen einem Datenmodell und einem Schema begründet? Es beschreibt Speicherstrukturen und Zugriffspfade. Es dient ausschließlich der Modellierung von m:n-Beziehungen, also von komplexeren Umgebungen. Es beschreibt den gesamten Datenbestand anwendungsneutral. Das Schema liefert eine abstrakte Vorstellung von interessierenden Teilen einer Anwendungswelt, bspw. welche Daten über einen Lieferanten für die Firma von Interesse sind. Es beschreibt den gesamten Datenbestand speicherunabhängig. Es besteht aus Objektstrukturen und Relationen X X X c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Grundlagen Datenbanken Datenmodellierung für statische Systeme Kreuzen Sie die Teile an, die die Bestandteile eines DB-Systems bilden! X X Durch ein Schema werden die Strukturen der Anwendungswelt beschrieben. Ein Datenmodell ist ein formales Konzept zur Beschreibung zeitabhängiger, dynamischer Aspekte eines Systems. Für ein Schema müssen durchgängig die bei der Modellierung benutzten elementaren Datentypen festgelegt werden. Ein Datenmodell stellt den relevanten Ausschnitt der zu behandelnden Realität dar. Ein logisches Schema beschreibt den Datenbestand anwendungsneutral und speicherunabhängig. Ein Datenmodell beeinflusst direkt die Speicherstrukturen einer Datenbank. Welche der nachfolgenden Erläuterungen zur Datenmodellierung sind falsch? Datenbank Datenbankverwaltungssystem Betriebssystem Schedulingsystem Dateninterface X X X c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Das Ziel besteht in der Modellierung aller Teile einer realen oder fiktiven Miniwelt und derer Funktionen. Beschrieben werden dabei die beteiligten Objekte sowie die Methoden ihrer Interoperabilität. Beschrieben werden weiterhin deren Eigenschaften (Attribute) sowie die statischen Beziehungen der Eigenschaften. Beschrieben werden auch bestimmte Datenflüsse oder Interaktionen. Nicht beschrieben wird das zeitliche Verhalten der Objekte. c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Folie 25-28 08.02.09 Klausurvorbereitung Syntax der ER-Modellierung Redundanz von Informationen Wofür werden die Attribute in den Entities benötigt? X Was ist unter Redundanz zu verstehen? Die Werte der einzelnen Attribute kennzeichnen einen Entitytyp innerhalb einer Objektmenge. Die Werte der einzelnen Attribute unterscheiden ein einzelnes Entity innerhalb eines Tupels. Die Werte der einzelnen Attribute werden durch ihrenn Datentyp voneinander unterschieden und liefern damit eine Kennzeichnung innerhalb einer Entitymenge. Die Werte der einzelnen Attribute kennzeichnen ein einzelnes Entity innerhalb einer Entitymenge. X c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Normalisierung Deklarative Sprachen Welches Problem steht hinter transitiven Abhängigkeiten von Attributen in einer Tabelle? X R. liefert die Korrektheit der Abbildung einer Miniwelt in die gespeicherten Daten einer DB R. ist eine mögliche Folge von Inkonsistenz. R. ergibt sich durch mehrfache Speicherung derselben Daten. R. tritt dann auf, wenn ein Datensatz nicht eingefügt werden kann, weil noch Daten fehlen. Welche der nachfolgenden Beschreibungen sind richtig? X Es bestehen dabei Abhängigkeiten zwischen Nichtschlüsselattributen und dem Primärschlüssel Es existiert kein Primärschlüssel, und damit tritt eine fehlende Abhängigkeit anderer Schlüsselattribute auf Es bestehen dabei Abhängigkeiten zwischen Nichtschlüsselattributen Nichtschlüsselattribute können keinem Tupel zugeordnet werden X X c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam SQL ist keine deklarative Abfragesprache SQL ist eine deklarative Abfragesprache SQL ist eine deklarative Abgabesprache SQL ist die Standardsprache relationaler Datenbanksysteme SQL ist eine Dialogsprache c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Folie 29-32 08.02.09 Klausurvorbereitung SQL-Anweisungen Sprachelemente - Daten abfragen Welche der nachfolgenden Beschreibungen liefern für die Erstellung einer SQL-Anweisung wichtige und richtige Ansätze bzw. Regeln? X X X X Nachfolgend ist die allgemeine Form (Grundgerüst) einer SELECTAnweisung angegeben. Welcher Anweisungsteil bestimmt, welche Datensätze in der Anweisung ausgewählt/ angezeigt werden sollen? SELECT ... FROM ... [ WHERE ...] [GROUP BY ...] [ORDER BY ...] Das Semikolon bildet den Abschluss einer Anweisung. Anweisungen müssen aus einer Zeile bestehen. Einrückungen auf den Folgezeilen verbessern die Lesbarkeit einer Anweisung. Das Schlüsselwort FROM muss am Anfang einer Anweisung stehen. Nach dem Schlüsselwort SELECT muss entweder ein Spaltenname oder ein Parameter stehen. Nur die Feldinhalte sind casesensitiv, d.h. sie müssen in den Anweisungen genauso geschrieben werden, wie sie in den Tabellen gespeichert wurden. X c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam SELECT FROM WHERE GROUP BY ORDER BY c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Oracle eXpress Edition - Datenbankobjekte Datentypen Der Object-Browser liefert die Merkmale der unterschiedlichen Objekte in der Entwurfsansicht. Welche Aufgaben können in dieser Ansicht realisiert werden? Warum wird zwischen dem Nullwert und dem Wert 0 unterschieden? X X X X X Erzeugen von Tabellen Verändern von Ansichten Umbenennen eines Tabellennamens Löschen einer Anwendung Erzeugen einer neuen Datenbank Verändern von Usereigenschaften Anzeigen der Dateninhalte einer Tabelle c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Weil der Wert 0 numerisch ist und der Nullwert ein Zeichen darstellt. Da gibt es überhaupt keinen Unterschied. Weil der Wert 0 ein numerischer und der Nullwert ein typloser Wert ist. Weil der Wert 0 sowohl als numerischer als auch als Textwert in der Datenbank gespeichert werden kann und der Nullwert nur als Textwert. c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Folie 33-36 08.02.09 Klausurvorbereitung Einfache Abfragen Verkettungen mit Funktionen Ausgabe Name und Beruf aller Mitarbeiter der Firma sortiert nach Gehalt (die niedrigsten zuerst). X X SELECT name, position SELECT name, position SELECT name, position SELECT name, position SELECT name, position SELECT name position Welches Ergebnis erzielen hier die Verkettungsoperatoren? SELECT name ||': '|| Gehalt ANGESTELLTE, RPAD(' ',TRUNC(gehalt/250+2), '*') UND_IHRE_GEHALTSSTERNE FROM mitarbeiter ORDER BY gehalt DESC; FROM mitarbeiter ORDER BY position; FROM mitarbeiter SORT BY gehalt; FROM mitarbeiter ORDER BY gehalt; FROM mitarbeiter ORDER BY gehalt DESC; FROM mitarbeiter ORDER BY gehalt ASC; FROM mitarbeiter ORDER BY gehalt ASC; X 1 2 Hinweis: Die Sortierung liefert im Fall DESC zuerst die höchsten Werte im Fall ASC demzufolge zuerst die niedrigsten Werte. Werden Zeichenketten sortiert, dann wird mit DESC das Alphabet von hinten (Buchstabe Z) und mit ASC von vorn (Buchstabe A) "aufgerollt". 3 c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam UND_IHRE_GEHALTSSTERNE ******************************* ..... **** ANGESTELLTE UND_IHRE_GEHALTSSTERNE Lange: 7600 ******************************* ..... Junge: 900 **** ANGESTELLTE Lange: Gehalt ..... Junge: Gehalt UND_IHRE_GEHALTSSTERNE S*************** ..... S********** c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Die WHERE- Klausel Unterdrückung von Duplikaten Welche männlichen Mitarbeiter (Name, Vorname, Position) sind in der Abteilung 260Z beschäftigt? X ANGESTELLTE Lange: 7600 ..... Junge: 900 Erstellen Sie die Liste aller unterschiedlichen Positionen und Abteilungsnamen in den Abteilungen "Logistik" und "Controlling". Duplikate innerhalb einer Abteilung sollen unterdrückt werden! SELECT name, vorname, position FROM mitarbeiter WHERE anrede = Herr AND abt_nr = 260Z; SELECT name, vorname, position FROM mitarbeiter WHERE anrede = "H" AND abt_nr = "260Z"; SELECT name, vorname, position FROM mitarbeiter WHERE anrede = 'H' AND abt_nr = '260Z'; SELECT name, vorname, position FROM mitarbeiter WHERE anrede = 'Herr' OR abt_nr = 260Z; SELECT name, vorname, position FROM mitarbeiter WHERE anrede = H OR abt_nr = 260Z; SELECT name, vorname, position FROM mitarbeiter WHERE anrede = 'h' OR abt_nr = '260z'; X X c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam SELECT DISTINCT position, abt_name FROM mitarbeiter m, abteilung a WHERE m.abt_nr = a.abt_nr AND abt_name = 'Logistik' AND abt_name = 'Controlling' SELECT DISTINCT position, abt_name FROM mitarbeiter m, abteilung a WHERE m.abt_nr = a.abt_nr AND (abt_name = Logistik' OR abt_name = 'Controlling') SELECT DISTINCT m.position, a.abt_name FROM mitarbeiter, abteilung WHERE a.abt_name = 'Logistik' AND a.abt_name = 'Controlling' SELECT DISTINCT position, abt_name FROM mitarbeiter m, abteilung a WHERE m.abt_nr = a.abt_nr AND abt_name = "Logistik" OR abt_name = "Controlling" SELECT DISTINCT position, abt_name FROM mitarbeiter m, abteilung a WHERE m.abt_nr = a.abt_nr AND a.abt_name IN ('Logistik','Controlling') c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Folie 37-40 08.02.09 Klausurvorbereitung Unterabfragen Ein letzter Hinweis Wie hoch ist das höchste Gehalt in der Gruppe der Mitarbeiter ohne Leitungsfunktion? X Bevor Sie anfangen, Kreuze zu setzen, lesen Sie die Fragen bis zum letzten Wort sorgfältig durch. Passen Sie auf ob es sich um eine Mehrfach- oder Einfachantwort handelt. Dementsprechend sind auch die anzukreuzenden Felder rechteckig bzw. rund. SELECT MAX(gehalt) FROM mitarbeiter ma WHERE ma.pers_nr IN (SELECT ml.leiter FROM mitarbeiter ml); SELECT MAX(gehalt) FROM mitarbeiter ma WHERE ma.pers_nr NOT IN (SELECT ml.leiter FROM mitarbeiter ml WHERE pers_nr <> leiter); SELECT MAX(gehalt) FROM mitarbeiter ma WHERE ma.pers_nr IN (SELECT ml.leiter FROM mitarbeiter ml WHERE leiter IS NOT NULL); SELECT MAX(gehalt) FROM mitarbeiter ma WHERE ma.pers_nr NOT IN (SELECT ml.leiter FROM mitarbeiter ml WHERE leiter IS NOT NULL); SELECT MAX(gehalt) FROM mitarbeiter ma WHERE ma.pers_nr <> (SELECT ml.leiter FROM mitarbeiter ml WHERE leiter IS NOT NULL); WIR WÜNSCHEN IHNEN VIEL ERFOLG IN DER KLAUSUR c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam c Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Dipl.-Ing. Andreas Gäbler, Universität Potsdam Folie 41-44 08.02.09