Konzeption und Umsetzung eines BI Cockpits für das

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Konzeption und Umsetzung eines
BI Cockpits für das
Rechenzentrumscontrolling
Philipp Bley, 16.03.2016
Software mit Format.
Zahlen und Fakten
Robotron Datenbank-Software GmbH
Gründungsjahr
1990
Geschäftsform
GmbH (9 Gesellschafter)
Mitarbeiterzahl
367 (Stand 02/2016)
Stammkapital
2,4 Mio. EUR
Umsatz 2014
31,2 Mio. EUR
Umsatz 2015
32,8 Mio. EUR
Hauptsitz
Oracle-Partner
ISO 9001 zertifiziert
Software mit Format.
Schulungs- und Kongresszentrum
Robotron-Firmengruppe
Tschechien:
Robotron Database Solutions s.r.o.
Schweiz:
Robotron Schweiz GmbH
Österreich:
Robotron Austria GmbH
Russland:
Robotron Rus GmbH
Deutschland:
Robotron|ECG solutions GmbH
Deutschland:
SASKIA® Informations-Systeme GmbH
Software mit Format.
Das Leistungsangebot von Robotron

methodische und technologische Kompetenzen

umfangreiches Fachwissen in den branchentypischen Prozessen
Software mit Format.
Referenzen (Auszug)
in der Energiewirtschaft
Software mit Format.
Referenzen (Auszug)
in der Industrie
Software mit Format.
Referenzen (Auszug)
in der öffentlichen Verwaltung
Software mit Format.
Agenda
Praxisbeispiel für ein staatliches Rechenzentrum

Ausgangssituation und Ziele

Vorgehen

Kennzahlensystematik

Systemarchitektur

Lesson Learned
Software mit Format.
Ausgangssituation und Ziele
Herausforderungen für den Aufbau eines BI-Cockpit für das Rechenzentrumscontrolling:

Entscheidungsrelevante Informationen stehen nur dezentral zur Verfügung („Datensilos“)

Erreichung von definierten Zielen ist nicht immer messbar („Zielerreichungsgrad“)

Messung von Maßnahmen-Nutzen-Wirkung nur teilweise möglich

Regelmäßige Berichtspflichten sind zu beachten (insb. staatliche Rechenzentren)

gemeinsame Entwicklung mit dem AG
Software mit Format.
Ausgangssituation und Ziele

Optimierung der strategischen und operativen Steuerung des Rechenzentrums (RZ)

Einführung eines nutzerorientierten BI Cockpits (Management-Informationssystem)

Integriertes IT-Gesamtsystem, das zur Entscheidungsunterstützung tragfähige und
miteinander verknüpfte Lösungen bietet
Software mit Format.
Ausgangssituation und Ziele
 Abgeleitete
Ziele
– Konzeption eines kennzahlenbasierten Steuerungssystems
– Zentrale Bereitstellung relevanter Daten aus bisher getrennten Quellen –
u.a. Service Desk, in-Step, SAP, Hyperion
– Unterstützung der IT-Strategie – effiziente und valide Datenerhebung
Software mit Format.
Ausgangssituation und Ziele - Stakeholder

Integriertes IT-Gesamtsystem – unter Einbezug der
Fachbereiche
BereichsBereichsleitung
IuK
leitung
– Finanz-Portfolio-Management, RZ-Controlling, ITIL
– IT-Sicherheit, Firewall
CIO
– Datensicherung
– Service Desk, Kundenmanagement, Technologieberatung,
Projektcontrolling
RZ
ReferatsReferatsleitung
leitung
Kunden
– Systemmanagement
– Projektmanagement, KLR
– Haushalt
– etc.
Software mit Format.
RZ-Leitung/
RZ-Leitung/
AbteilungsAbteilungsleitung
leitung
Teams
Teams
Vorgehen
BI-Grobplanung /
BI-Architektur
BI-Betrieb
Phase 1
BI-Strategie
Phase 4
BI-Einführung
iteratives Vorgehen
Phase 2
BI-Konzept
Gegenstand dieses Projektes
Software mit Format.
Phase 3
BI-Realisierung
Vorgehen – Phase 1: BI-Strategie

Analyse der Ausgangssituation bzgl. BI-Einführung

Festlegung strategischer BI-Ziele (abgeleitet aus Organisationszielen)

Analyse der Einflussfaktoren für die BI-Einführung

Identifikation von BI-relevanten Zielgruppen und ihren Informationsbedarfen

Grundkonzept für das Kennzahlensystem
– Kennzahlensteckbriefe & Datensatzbeschreibung
– Semantisches Datenmodell
– Glossar

Definition des Steuerungsprozesses
Software mit Format.
Vorgehen – Phase 2: BI-Konzept

Basiskonzeption
– Feinplanung der Arbeitspakete
– Planung Datenmodell (Indikatoren, Kennzahlen, Dimensionen)
– funktionale und nicht-funktionale Anforderungen an das BI-System
– Benutzer- und Berechtigungskonzept

Konzeption je Arbeitspaket / Kennzahlenbereich
– Spezifikation der Benutzeroberflächen (Cockpit, Dashboards, etc.) in OBIEE
– Spezifikation der Datenimporte und -exporte (Schnittstellen, Formate, Inhalte)
Software mit Format.
Vorgehen – Phase 3: BI-Realisierung

Basisrealisierung
– Umsetzung Basis-Datenmodell
– Umsetzung Basis ETL-Stack
– Umsetzung Benutzer- und Berechtigungskonzept
– Dokumentation

Realisierung Arbeitspaket / Kennzahlenbereich
– Umsetzung Datenmodell und ETL-Stack
– Umsetzung Benutzeroberflächen (Cockpit, Dashboards, etc.)
– Umsetzung Reports
Software mit Format.
Vorgehen – Phase 4: BI-Einführung

Einrichten der Nutzer

Durchführung von Schulungen

Finalisieren der Dokumentation

Einführungsunterstützung
Software mit Format.
Kennzahlensystematik – Untersetzung mit Kennzahlen

Definition von ca. 83 Kennzahlen

Kennzahlenkategorien
– Strategische Steuerungskennzahl (z.B. Altersstruktur Personal)
– Operative Steuerungskennzahl (z.B. Anzahl Fortbildungstage Mitarbeiter)
– Ressourcenkennzahl (z.B. Systemfläche)

Perspektiven auf Kennzahlen
– Finanzen und Haushalt
– Kunden und Nutzer
– Qualität und Leistung
– Mitarbeiter und Innovation
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Kennzahlensystematik - Zieldefinition
Finanzen und Haushalt (F&H)
Kunden und Nutzer (K&N)
● Einhaltung der IT-Budgetziele
● Senkung der IT-Kosten
● Transparenz des Mittelflusses
● Kostendeckung
● Effiziente Prozessoptimierung nach ITIL
● Effektives IT-Sicherheitsmanagement
● Einhaltung der Service-Level-Agreements
● Verbesserung Projektmanagement
● Effektive IT-Leistungserbringung
Qualität und Leistung (Q&L)
Software mit Format.
● Rasche und flexible IT-Unterstützung der
Fachprozesse
● Erhöhung der Kundenzufriedenheit
● Anforderungsgerechtes
Leistungsangebot
Ziele des
Rechenzentrums
● Kontinuierliche Personalentwicklung
● Entwicklung einer modernen
IT-Architektur
● Verringerung des Energiebedarfs
Mitarbeiter und Innovation (M&I)
Kennzahlensystematik

Anhand der Zieldefinition, Kategorisierung und Perspektivbildung der Kennzahlen wird die
Umsetzung (Aufbau DWH & ETL) vorbereitet

Vorbereitung mit Fachbereich anhand 3. Schritte:
– (1) Erstellung eines „Semantisches Datenmodells“ für alle Perspektiven und Kennzahlen
Fachbereich
– (2) Definition von Kennzahlen anhand von Kennzahlensteckbriefe
Fachbereich
• Anforderungen an BI-Cockpit werden definiert
– (3) Ausarbeitung von Datensatzbeschreibungen für jede Kennzahl
• Schnittstellendefinition für jedes beteiligtes Subsystem (z.B. SAP, Hyperion)
Software mit Format.
Subsysteme
Kennzahlensystematik – Semantisches Datenmodell

Ausarbeitung eines semantischen
Datenmodells, mit dem Ziel:
– Orientierungshilfe für Fachbereich schaffen
– Auswertungsmöglichkeiten der Kennzahlen in
OBIEE erörtern
– Ausprägungen und Hierarchie der
Dimensionen erarbeiten
Software mit Format.
Fachbereich
Kennzahlensystematik – Kennzahlensteckbriefe
Fachbereich
Angabe der (Basis-)Kennzahlen
Berechnungen werden zur
Laufzeit im BI-Cockpit
durchgeführt
Verknüpfung zur
Datensatzbeschreibung und
damit Importstruktur
Software mit Format.
Festlegung der
Dimensionen, anhand der
die Kennzahl im BI-Cockpit
ausgewertet werden kann
Kennzahlensystematik – Datensatzbeschreibung
Subsysteme
Festlegung des Namens
und Ablageort
Festlegung der Lieferzyklen
und Art der Datenlieferung
Festlegung des Import- und
damit Datenformats
Software mit Format.
Systemarchitektur - Überblick
OBIEE
Ad-hoc Analysen
Standardberichte
Dashboards
DWH
APEX
Finanzen &
Haushalt
ETL (PL/SQL)
Kunden & Nutzer
Qualität &
Leistung
Mitarbeiter &
Innovation
•
•
•
•
•
Benutzer- und
Rollenverwaltung für OBIEE
Dimensionen aktualisieren
Kennzahlen
manueller Import
manueller Start ETL
Basisdaten
STG_HIS Table
External Table
Quellen
Quellen (zyklische Lieferung)
SAP FI / CO
Software mit Format.
Service Desk
Manager
In-Step
Hyperion
Essbase
Excel-Dateien
(CSV)
weitere
Excel-Dateien (CSV)
Lesson Learned

ETL: ODI vs. OWB vs. PL/SQL
– Auftraggeber/Kunde wollte ETL-Stack mitgestalten und nach Projektabschluss weiterpflegen
– Oracle Warehouse Builder (OWB): Aufgrund der fehlenden Perspektive ausgeschlossen
– Oracle Data Integrator (ODI): Aufgrund Lizenzmodell und fehlender Erfahrung des Kunden ausgeschlossen
– PL/SQL-Package: Aufgrund der Erfahrung des Kunden und der Pflegeperspektive favorisiert

Schnittstellen:
– Plan: Alle Subsysteme sollten via Schnittstellen angebunden werden
– Realität: Technisch und vor allen rechtlich waren (automatische) Schnittstellen nicht möglich/gewünscht,
daher wurde sich auf eine Bereitstellung von Dateien (CSV) für alle Kennzahlen verständigt.

Oracle Application Express (APEX):
– Verwendung als „Multi-Werkzeug“ für Administration der Rechte und Steuerung des ETL-Prozess aus
Fachsicht bewährt

Kennzahlensystematik:
– Vorgehen bereits erfolgreich auf andere Projekte übertragen
Software mit Format.
Philipp Bley
Dipl.-Wirtschaftsinformatiker
Projektleiter Business Analytics
Oracle BI Foundation Certified Implementation
Specialist
Telefon: +49 (0) 351- 25859-2854
Telefax: +49 (0) 351 -25859-3699
Mobil: +49 (0) 151- 27604555
[email protected]
Robotron Datenbank-Software GmbH
Stuttgarter Straße 29
01189 Dresden
www.robotron.de
Fragen?
Software mit Format.
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