Master of Building Science

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www.donau-uni.ac.at/bau
Individuelle Weiterbildung für kreative PlanerInnen
Donau-Universität Krems
Department für Bauen und Umwelt
Master of Building Science
Postgradualer Universitätslehrgang, MSc
Neun einwöchige Module in vier Semestern, berufsbegleitend,
individuelle Vertiefungsmöglichkeiten
Solararchitektur
Klima-Engineering
SanierungsManagement
Lichtgestaltung
Pflanzen im Innenraum
Building Science, MSc
Kompetenzen für eine nachhaltige Baukultur
Verantwortung übernehmen
>>
Ökologie
Das Bauwesen setzt enorme Materialflüsse in Gang und bestimmt den Verbrauch beträchtlicher Betriebsenergie. Building Science zeigt Möglichkeiten
auf, mit vorhandenen Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen und entwickelt kreative Konzepte für qualitätsvolle Gebäude.
Ansprechpartner sein
>>
Soziales
Building Science setzt auf Teamarbeit. Gleichwertig neben der Vermittlung
spezifischer Fachinhalte steht die Erarbeitung interdisziplinären Praxiswissens. Zentrales Element der Ausbildung ist das Training der Kommunikation
sowohl mit BerufskollegInnen als auch mit Ihren KundInnen. Das macht Sie
zum/zur kompetenten AnsprechpartnerIn für komplexe Aufgaben.
Initiative ergreifen
>>
Ökonomie
Die Weiterbildungs-Programmlinie Building Science legt Ihnen Werkzeuge
in die Hand, auch unter wirtschaftlichem Druck die berufliche Initiative zu ergreifen. Ihr Wissensvorsprung und Ihre erworbenen Fähigkeiten bilden einen darstellbaren Mehrwert gegenüber Ihren MitbewerberInnen.
Individuelle Vertiefungen
Das Studium „Master of Building Science“ beginnt mit den drei Basismodulen Ökologie, Soziales und
Ökonomie. Danach wählen Sie für die Module 4 bis 9 eine der drei Vertiefungen Solararchitektur,
Klima-Engineering oder SanierungsManagement. Bereits nach Modul 6 ist der Abschluss „Akademische/r Bauexperte/in“ möglich. Nach Modul 9 schließen Sie das Studium in der gewählten Vertiefung
mit einer Master-Thesis ab.
Zusätzlich haben Sie in den Vertiefungen Solararchitektur und Klima-Engineering im 3. Semester die
Möglichkeit die Wahlfächer Lichtgestaltung oder Pflanzen im Innenraum zu belegen. Diese Wahlvertiefungen können auch unabhängig vom Lehrgang als Seminarreihe ohne akademischen Abschluss
besucht werden.
Solararchitektur
Zu einer neuen Gestaltungsqualität
Zeitgemäße Planungswerkzeuge für Energieeffizienz, Innenraumbehaglichkeit und Nutzung der Standortqualität sowie Entwurfskonzepte. Für ArchitektInnen und PlanerInnen mit Entwurfskompetenz.
Klima-Engineering
Für Komfort und Energieeffizienz
Kompakter Einstieg in die Welt der komplexen thermischen, visuellen und akustischen Optimierung von Gebäuden. Für beratende Ingenieure der Haustechnik und Bauphysik.
SanierungsManagement
Wegweiser durch die Vielfalt nachhaltiger Sanierung
Komplexe Sanierungsaufgaben in ökologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht nachhaltig erfolgreich gestalten und abwickeln. Für
steuernd tätige EntscheidungsträgerInnen der Immobilienbranche.
Lichtgestaltung
Lebensräume mit Licht und Farbe gestalten
Einsemestriges Wahlfach zur Auseinandersetzung mit angewandter Lichtplanung, optimierter Tageslichtnutzung und Raumgestaltung mit Licht und Farbe. Kann auch als Seminarreihe ohne akademischen Abschluss besucht werden.
Pflanzen im Innenraum
Perfektes Klima aus der Natur
Einsemestriges Wahlfach zur Einführung in die Kunst, mit dauerhafter Innenraumbegrünung Räumen eine besondere thermische, visuelle und auch lufthygienische Qualität zu geben. Kann auch als Seminarreihe ohne akademischen Abschluss besucht werden.
Angewandte Gebäudeoptimierung
Recht
Bautechnik und
Bauphyisk
Soziales
Ökonomie
Bauphysik
Bauphysik
Thermische Gebäudeoptimierung
Gebäudetechnik
Gebäudetechnik
Thermische Gebäudeoptimierung
Ökologie
Modul 1
2. – 7.10.2006
Modul 2
19. – 25.11.2006
Modul 3
5.2. – 10.2.2007
Modul 4
12. – 17.3.2007
Modul 5
16. – 21.4.2007
Modul 6
14. – 19.5.2007
Wintersemester 2006
Sommersemester 2007
SanierungsManagement
Klima-Engineering
Solararchitektur
Lichtgestaltung
(Wahlfach: kann auch als Seminarreihe besucht werden)
Pflanzen im Innenraum
(Wahlfach: kann auch als Seminarreihe besucht werden)
L e h r i n h a l t e
Semester 1
Basiswissen erlernen
Semester 2
Werkzeuge anwenden
Sie treten aus den individuellen Berufsfeldern heraus und erarbeiten interdisziplinär mit KollegInnen aller Vertiefungen den Hintergrund, das Argumentarium und Herangehensweisen
für die nachhaltige Lösung komplexer
Bauaufgaben.
Sie lernen und arbeiten mit den KollegInnen Ihrer Vertiefung oder in interdisziplinären Gruppen. Vorgestellt und erprobt
werden Methoden und Werkzeuge zur
Bewältigung konkreter Probleme aus
der beruflichen Praxis.
Farbe und Licht
Nachhaltige
Stadtplanung
Entwurf
Modul 9
14. – 19.1.2008
Wintersemester 2007
Master-Thesis
Entwurf
Akustik und
Raumluftströmung
Lichtplanung
Modul 8
5. – 10.11.2007
Master of Building Science (MSc)
Projekt
Quartier
Immobilien
Akademische/r Bauexperte/in
Modul 7
24. – 29.9.2007
Graduierung
30. Juni 2008
Sommersemester 2008
Farbe und Licht
Lichttechnik
Lichtgestaltung
Pflanzenphysiologie
Pflanzenauswahl
Planung und Technik
Semester 3
Strategien entwickeln
Semester 4
Wissen schaffen
Sie arbeiten vorwiegend in Kleinstgruppen mit KollegInnen Ihrer Vertiefung. Sie erschließen sich ergänzendes Schnittstellenwissen und trainieren die Fähigkeit, aus einer Vielzahl möglicher Lösungen ein spezifisches Optimum begründet auszuwählen. Alternativ ist in den Vertiefungen Solararchitektur und
Klima-Engineering der Besuch der Wahlfächer Lichtgestaltung
oder Pflanzen im Innenraum möglich.
Unterstützt durch eine/n
persönliche/n BetreuerIn
bearbeiten Sie in Ihrer
Master-Thesis ein Thema
Ihrer Wahl auf wissenschaftlichem Niveau.
Vertiefung Solararchitektur
„
Das Studium der
Solararchitektur hat mir
ein grundsätzlich neues
Verständnis für das Bauen vermittelt. Wer heute
nicht energieeffizient und
umweltgerecht baut,
baut nicht mehr zeitgemäß. Und genau das hat
die Donau-Universität Krems in eindrucksvoller Weise vermittelt.
Wissenschaftlicher Beirat
•
Arch. Mag. Helmut Deubner
Gastprofessor der Donau-Universität Krems, Atelier Deubner, Gänserndorf
•
DI Helmut Krapmeier
Gastprofessor der Donau-Universität Krems, Energieinstitut Vorarlberg, Dornbirn
•
Univ. Lekt. DI Dr. Manfred Bruck
Gastprofessor der Donau-Universität Krems, Ingenieurkonsulent für
technische Physik, ZT Kanzlei Dr.
Bruck, Wien
•
Ao. Prof. DI Dr. techn. Klaus Krec
TU-Wien, Abteilung für Hochbau,
Konstruktion, Installation und Entwerfen, Büro Krec, Schönberg
•
•
Arch. SIA Robert Hastings
Visitingprofessor der Donau-Universität Krems, Architektur, Energie &
Umwelt GmbH, Wallisellen, CH
Arch. DI Georg W. Reinberg
Gastprofessor der Donau-Universität Krems, Architekturbüro Reinberg, Wien
•
•
DI Patrick Jung
Visitingprofessor der DonauUniversität Krems, Ingenieurbüro
Jung, Köln, D
Arch. BDA Dieter Schempp
Gastprofessor der Donau-Universität
Krems, Büro LOG ID, Tübingen, D
•
DI Dr. Karl Torghele
FH Liechtenstein, Spektrum – Zentrum für Umwelttechnik & -management GmbH, Dornbirn
Dipl.-Ing. Architekt Stefan Pilsinger, MAS
Absolvent Solararchitektur Jahrgang 2000/02
“
Lehrgangsleitung
•
•
DI Renate Hammer, MAS
Lehrgangsleiterin, Donau-Universität
Krems
DI Peter Holzer
Lehrgangsleiter, Donau-Universität
Krems
•
Dr. Winfried Kallinger
Kallco Bauträger GmbH, Wien
•
Arch. DI Johannes Kislinger
AH3 Architekten ZT GmbH, Horn
Die Module
• Humanökologie, Ethik der
Ökologie
• Standortanalyse
• Stoffkreisläufe, Bauökologische Bilanzierung
• Energiekreisläufe, das Gebäude als energetisches System
2
Soziales
19. – 25.11.2006 (WS 2006)
5
Thermische Gebäudeoptimierung
16. – 21.4.2007 (SS 2007)
• Optimierung des Wärmeschutzes: Wärmebrückenfrei
und luftdicht, Softwarepaktete Therm™ und Antherm™
• passiv solare Wärme: Direktgewinn. Sonnenschutz. Solar-Luft-Syteme, Transparente Wärmedämmung
• Wärmebilanzierung und
Sommertauglichkeit mit den
Softwarepaketen ECOTECH™, PHPP™ und
TRNSYSlight™
Direkt, persönlich und tief greifend:
• Zugänge und Methoden zu
einer zielgerichteten, positiven Haltung
• Mentale Konzeption
• Stressabbau und Leistungsfähigkeit
• Private und berufliche Kommunikation
• Teamführung
3
Ökonomie
5.2. – 10.2.2007 (WS 2006)
• Projektentwicklung, Bauträgerkalkulation
• Planungsbegleitende Methoden der Preisbildung
• Vergleichende Amortisationsrechnung
• Ausgewählte Rechtsgrundlagen des Bauwesens
4
Bauphysik
12. – 17.3.2007 (SS 2007)
• Thermische Behaglichkeit
• Wärmebilanz von Gebäuden
Grundlagen der Wärmegewinne und -verluste, Energiebedarfsberechnung nach OIB™,
PHPP™ und EPBD
• Wärmebrückenberechnung
• Berechnung des Sommerverhaltens von Gebäuden
• Ausgewählte Kapitel des
Feuchte-, Schall- und Brandschutzes
6
Gebäudetechnik
14. – 19.5.2007 (SS 2007)
Schnittstellenwissen für nachhaltige haustechnische Lösungen:
• Ausgewählte Technologien
der Wärme- und Kältebereitstellung im Niedrigenergie- und Passivhaus, Wärmepumpe, Biomasse, Solarthermie,
Grundwasserwärmenutzung
• Ausgewählte Stromerzeugungstechnologien, Photovoltaik, Windkraftanlagen
• Technische Gesamtsysteme für
Niedrigenergie- und Passivhaus, Funktion und Dimensionierung
8
Nachhaltige Stadtplanung
5. – 10.11.2007 (WS 2007)
Nachhaltige Architektur ist untrennbar mit nachhaltiger Stadtund Siedlungsplanung verbunden. Das Modul vermittelt Ansätze und Strategien zur Gestaltung
von Makrostrukturen der Architektur mit dem Ziel einer sozial,
ökonomisch und ökologisch verträglichen Entwicklung.
• Partizipative Planungsprozesse
• Entwicklung und Implentierung nachhaltiger Großprojekte
• Mobilitätsentwicklung
• Stoff- und Energieströme
9
Entwurf
14. – 19.1.2008 (WS 2007)
In fachübergreifender Zusammenarbeit mit den Studierenden aus
Klima-Engineering und fachkundig angeleitet durch ein interdisziplinär besetztes BetreuerInnenteam lösen Sie eine komplexe
solararchitektonische Entwurfsaufgabe und trainieren dabei die
Anwendung der neu erlernten
Inhalte und Fähigkeiten.
7
Farbe und Licht
24. – 29.9.2007 (WS 2007)
• Visuelle Wahrnehmung
• Farbe und Licht als zentrale
Parameter innenräumlicher
Qualität
• Grundlagen der Lichttechnik
und Lichtplanung
• Tageslichtplanung mittels
Handrechnung
• Simulation und Messung
am künstlichen Himmel
und mit dem Softwarepaket
RELUX™.
• Farb- und Oberflächengestaltung in Innenräumen
10
Master-Thesis
(SS 2008)
Die Master-Thesis ist die wissenschaftliche Abschlussarbeit, die
Sie mit individueller fachlicher
Betreuung verfassen. Das vierte
Semester ist zu diesem Zweck
vorlesungsfrei. Am Ende Ihres
Studiums präsentieren und verteidigen Sie die Ergebnisse im Rahmen einer öffentlichen, komissionellen Prüfung.
Etwaige Programmänderungen vorbehalten!
1
Ökologie
2. – 7.10.2006 (WS 2006)
Vertiefung Klima-Engineering
„
Als langjähriger
Planer von gebäudetechnischen Anlagen war es
mir immer ein Grundanliegen, optimierte Systeme zu planen und umzusetzen. Das hierzu in
Krems vermittelte Wissen
für alle entscheidenden
Belange eines zeitgemässen Projektdesigns
wurde für mich mittlerweile zur Grundlage
eines zukunftsorientierten Planungsprozesses. Der mit dem Studium verbundenen persönlichen Weiterentwicklung ging durch die
Gründung eines weiteren Unternehmenszweiges auch eine wirtschaftliche Erweiterung einher, deren Entstehung ausschließlich
auf die Erfahrungen und Erkenntnisse von
Krems zurückzuführen ist.
Gerhard Grünbichler, Planungsgruppe Grünbichler
GesmbH & CoKG, Teilnehmer Master of
Building Science 2004/06
Lehrgangsleitung
•
•
“
DI Renate Hammer, MAS
Lehrgangsleiterin, Donau-Universität
Krems
DI Peter Holzer
Lehrgangsleiter, Donau-Universität
Krems
Wissenschaftlicher Beirat
•
Univ. Lekt. DI Dr. Manfred Bruck
Gastprofessor der Donau-Universität Krems, Ingenieurkonsulent für technische Physik, ZT Kanzlei Dr. Bruck, Wien
•
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen
Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik, Technische Universität München,
Ingenieurbüro Hausladen, Kirchheim, D
•
DI Patrick Jung
Visitingprofessor der Donau-Universität Krems, Ingenieurbüro Jung, Köln, D
•
Dr. Wolfgang Kessling
TRANSSOLAR Energietechnik GmbH, München, D
•
Prof. DI Arch. Andreas Löffler
Lehrbereich klimagerechte Architektur und Gebäudetechnik
Technische Hochschule Stuttgart, PIA Architekten, Karlsruhe, D
•
DI Michael de Saldanha
Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik, Technische Universität München,
Ingenieurbüro Hausladen, Kirchheim, D
•
DI Thomas Zelger
Österreichisches Institut für Baubiologie und -ökologie, IBO GmbH, Wien
Die Module
• Humanökologie, Ethik der
Ökologie
• Standortanalyse
• Stoffkreisläufe, Bauökologische Bilanzierung
• Energiekreisläufe, Das Gebäude als energetisches
System
2
Soziales
19. – 25.11.2006 (WS 2006)
Direkt, persönlich und tief greifend:
• Zugänge und Methoden zu
einer zielgerichteten, positiven Haltung
• Mentale Konzeption
• Stressabbau und Leistungsfähigkeit
• Private und berufliche
Kommunikation
• Teamführung
3
Ökonomie
5.2. – 10.2.2007 (WS 2006)
• Projektentwicklung, Bauträgerkalkulation
• Planungsbegleitende Methoden der Preisbildung
• Vergleichende Amortisationsrechnung
• Ausgewählte Rechtsgrundlagen des Bauwesens
4
Bauphysik
12. – 17.3.2007 (SS 2007)
Das Gebäude als physikalisches
System ist die Basis guten Klimas:
• Thermische Behaglichkeit
• Außenklima
• Wärmetransport und Wärmespeicherung im Gebäude
• Strahlungsdurchgang durch
transparente Bauteile, Sonnenschutz
• Ausgewählte Kapitel des
Feuchte-, Schall- und Brandschutzes
5
Thermische Gebäudeoptimierung
16. – 21.4.2007 (SS 2007)
• Angewandte thermische Gebäudesimulation mit den
Softwarepaketen TAS™ und
TRNSYSlight™
• Klimadatengenerierung mit
dem Softwarepaket
METEONORM™
• Angewandte Wärmebrückenberechnung mit den Softwarepaketen Therm™ und
AnTherm™
6
Gebäudetechnik
14. – 19.5.2007 (SS 2007)
Zeitgemäße Komponenten der
Gebäudetechnik:
Leistungsmerkmale, Einsatzgebiete und Kosten
• Ausgewählte Technologien der
Wärme- und Kältebereitstellung
• Ausgewählte Technologien der
Wärme- und Kälteabgabe,
Lüftungs- und Klimatechnik
• Ausgewählte Stromerzeugungstechnologien
• Gebäudeautomation, MessenSteuern-Regeln
8
Akustik und Raumluftströmung
5. – 10.11.2007 (WS 2007)
Relevante Sonderdisziplinen
und -fertigkeiten:
• Angewandte Akustik
• Freie Luftströmung und
Gebäude-Aerodynamik
• Pflanzen in Innenräumen
• Berichtslegung und Darstellung im Klima-Engineering
9
Entwurf
14. – 19.1.2008 (WS 2007)
In fachübergreifender Zusammenarbeit mit den Studierenden aus
Solararchitektur und fachkundig
angeleitet von einem interdisziplinär besetzten BetreuerInnenteam
lösen Sie eine komplexe Entwurfs- bzw. Optimierungsaufgabe und trainieren dabei die Anwendung des Erlernten.
7
Lichtplanung
24. – 29.9.2007 (WS 2007)
Belichtungsqualität als zentrales
Optimierungsziel des Klima-Engineerings
• Visuelle Wahrnehmung
• Physikalische Grundlagen
der Lichttechnik
• Tages- und Kunstlichttechnik, Leuchten, lichtlenkende Elemente
• Tageslichtplanung mittels
Handrechnung
• Simulation und Messung
am künstlichen Himmel
und mit dem Softwarepaket
RELUX™.
10
Master-Thesis
(SS 2008)
Die Master-Thesis ist die wissenschaftliche Abschlussarbeit, die
Sie mit individueller fachlicher
Betreuung verfassen. Das vierte
Semester ist zu diesem Zweck
vorlesungsfrei. Am Ende Ihres
Studiums präsentieren und verteidigen Sie die Ergebnisse im Rahmen einer öffentlichen, komissionellen Prüfung.
Etwaige Programmänderungen vorbehalten!
1
Ökologie
2. – 7.10.2006 (WS 2006)
Vertiefung SanierungsManagement
„
Der Lehrgang
Building Science mit der
Vertiefung „SanierungsManagement” eröffnet in
der innovativen Kombination von Technik,
Recht und Wirtschaftskunde viele neue Aspekte für die Umsetzung
von Bauprojekten und bringt entscheidende Vorteile für die tägliche Arbeit.
Dipl.-Ing. Monika Gentzsch, Master of
Building Science 2004/06
“
Wissenschaftlicher Beirat
•
Dr. Wolfgang Amann
IIBW Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen GmbH, Wien
•
Dr. Wolfgang Förster
Magistratsabteilung 50, Wohnbauforschung, Wien
•
Mag. Andreas Hamerle
Gemeinnützige allg. Bau- Wohn
und Siedlungsgenossenschaft
GmbH, Wien
•
Dr. Eva Maria Höhle
Bundesdenkmalamt, Wien
•
Mag. Thomas Malloth
Visitingprofessor der Donau-Universität Krems, Österreichische
Immobilien- und Vermögenstreuhänder, Kanzlei Dr. Gerhard Stingl,
Wien
Lehrgangsleitung
•
•
DI Renate Hammer, MAS
Lehrgangsleiterin, Donau-Universität
Krems
DI Peter Holzer
Lehrgangsleiter, Donau-Universität
Krems
•
Prof. Dr. Peter Maydl
Institut für Materialprüfung und
Baustofftechnologie, TU-Graz
Zivilingenieurbüro Maydl, Wien
•
Arch. DI Georg W. Reinberg
Gastprofessor der Donau-Universität Krems, Architekturbüro Reinberg, Wien
•
DI Markus Spiegelfeld
Spiegelfeld, Holnsteiner+Co,
GmbH und Co KG, Projektmanagement und Bauträger, Wien
•
DI Michaela Trojan
Wohnfonds_Wien für Wohnbau
und Stadterneuerung
Die Module
• Humanökologie, Ethik der
Ökologie
• Standortanalyse
• Stoffkreisläufe, Bauökologische Bilanzierung
• Energiekreisläufe, das Gebäude als energetisches
System
2
Soziales
19. – 25.11.2006 (WS 2006)
Direkt, persönlich und tief
greifend:
• Zugänge und Methoden zu
einer zielgerichteten,
positiven Haltung
• Mentale Konzeption
• Stressabbau und Leistungsfähigkeit
• Private und berufliche
Kommunikation
• Teamführung
3
Ökonomie
5.2. – 10.2.2007 (WS 2006)
• Projektentwicklung, Bauträgerkalkulation
• Planungsbegleitende
Methoden der Preisbildung
• Vergleichende Amortisationsrechnung
• Ausgewählte Rechtsgrundlagen des Bauwesens
4
Bautechnik und Bauphysik
12. – 17.3.2007 (SS 2007)
• Baustoffe und Baukonstruktionen
• Bauphysikalische Fragestellungen
• Typische statische
Fragen
• Grundzüge der Baumängelfeststellung
5
Recht
16. – 21.4.2007 (SS 2007)
8
Quartier
5. – 10.11.2007 (WS 2007)
Rechtliche Rahmenbedingungen
von Sanierungsprojekten
Sanierungsmaßnahmen als Elemente der Stadt- und Regionalplanung:
• Wohnbauförderungsmodelle
• Rechtliche Aspekte des angewandten Denkmalschutzes
• Miet-, Wohnungseigentumsund Gemeinnützigkeitsrecht
• Vertragsgestaltung und
Haftung
• Raumordnungsgesetz, Flächenwidmungs- und Bebauungsbestimmungen
6
Angewandte Gebäudeoptimierung
14. – 19.5.2007 (SS 2007)
Projektleitungsbezogene Erstellung
begründeter Sanierungskonzepte
unter Einbeziehung technischer,
wirtschaftlicher, rechtlicher und soziologischer Rahmenbedingungen:
• Angewandte Standortanalyse
und Projektentwicklung
• Technische Machbarkeitsanalyse und Variantenstudien
• Bauprojektmanagement
• Praxisprojekt
• Werkzeuge des Quartiersmanagements und der Stadtplanung im Zusammenhang mit
Stadterneuerungsprozessen
• Stadtgeschichte und Stadtentwicklung
• Stadterneuerung und
-planung
• Nachhaltige Verkehrsplanung
9
Projekt
14. – 19.1.2008 (WS 2007)
Das letzte Unterrichtsmodul bildet
die Synthese aus den bisherigen
Lehrinhalten. Fachkundig angeleitet durch ein interdisziplinär besetztes BetreuerInnenteam bearbeiten Sie eine komplexe Sanierungsaufgabe in allen Aspekten.
7
Immobilien
24. – 29.9.2007 (WS 2007)
Sanierungsentscheidungen aus
dem Blickwinkel der Immobilienwirtschaft:
• Immobilienwirtschaftlich bestimmende Faktoren einer
Sanierungsmaßnahme erfassen, bewerten und zu einer
Investitionsentscheidung
zusammenführen
• Volkswirtschaftliche Aspekte
der Sanierung
• Bilanzierung, Potenzialbewertung und Renditenberechnung im Bestand
• Steuerrechtliche Betrachtungen
• Standort- und Projektmarketing
10
Master-Thesis
(SS 2008)
Die Master-Thesis ist die wissenschaftliche Abschlussarbeit, die
Sie mit individueller fachlicher
Betreuung verfassen. Das vierte
Semester ist zu diesem Zweck
vorlesungsfrei. Am Ende Ihres
Studiums präsentieren und verteidigen Sie die Ergebnisse im Rahmen einer öffentlichen, komissionellen Prüfung.
Etwaige Programmänderungen vorbehalten!
1
Ökologie
2. – 7.10.2006 (WS 2006)
Lichtgestaltung
in Kooperation mit der Lichtakademie Bartenbach
Im Studium „Master of Building Science“
haben Sie im Rahmen der Vertiefungen Solararchitektur und Klima-Engineering die
Möglichkeit im 3. Semester Lichtgestaltung als Wahlfach mit drei Modulen zu belegen. Geboten wird hier Spezialwissen
zur Auseinandersetzung mit angewandter
Lichtplanung, optimierter Tageslichtnutzung und Raumgestaltung mit Licht und
Farbe.
Seminarreihe
Die drei Module können als Seminarreihe
ohne akademischen Abschluss besucht
werden.
7
Farbe und Licht
24. – 29.9.2007 (WS 2007)
• Grundlagen der Lichttechnik
und Lichtplanung
• Grundlagen der visuellen
Wahrnehmung
• Grundlagen Tages- und
Kunstlicht
• Farbe und Licht als zentrale
Parameter innenräumlicher
Qualität
• Leuchtmittel
• Simulation und Messung am
künstlichen Himmel
8
Lichttechnik
5. – 10.11.2007 (WS 2007)
• Vertiefung und Übung visueller Wahrnehmung
• Vertiefung Kunst- und Tageslicht
• Planungswerkzeuge
• Thermische Systeme
• Übungen
9
Lichtgestaltung
14. – 19.1.2008 (WS 2007)
• Kombinierte thermische und
visuelle Gebäudeoptimierung
• Entwurfsübung mit begleitender Simulation und Messung
• Visualisierung und Darstellung
• Lichtdesign
Etwaige Programmänderungen vorbehalten!
Die Module
Pflanzen im Innenraum
Im Studium „Master of Building Science“
haben Sie im Rahmen der Vertiefungen Solararchitektur und Klima-Engineering die
Möglichkeit im 3. Semester Pflanzen im Innenraum als Wahlfach mit drei Modulen zu
belegen. Vermittelt wird die exklusive
Kunst mit dauerhafter Innenraumbegrünung Räumen eine besondere thermische,
visuelle und lufthygienische Qualität zu geben.
Seminarreihe
Die drei Module können als Seminarreihe
ohne akademischen Abschluss besucht
werden.
7
Pflanzenphysiologie
24. – 29.9.2007 (WS 2007)
8
Planzenauswahl
5. – 10.11.2007 (WS 2007)
9
Planung und Technik
14. – 19.1.2008 (WS 2007)
Einführung in die Welt der dauerhaften, klimatisch wirksamen Innenraumbegrünung: Was können Pflanzen? Wie funktionieren Pflanzen?
Was brauchen Pflanzen?
Erfahrene ExpertInnen vermitteln
die Kunst professioneller Pflanzenauswahl, abgestimmt auf die konkreten Aufgabenstellungen und
Rahmenbedingungen.
•
•
•
•
•
• Wirkungsweisen von Pflanzen
in Innenräumen
• Standortanforderungen von
Pflanzen
• Pflanzenfamilien und deren
Eigenschaften
• Pflanzensortiments, abgestimmt
auf Anforderungen und Rahmenbedingungen
Substrate
Bewässerung, Belichtung, Lüftung
Erziehung und Pflege
Architektonische Gestaltung
Planungsprozess
Etwaige Programmänderungen vorbehalten!
Die Module
Allgemeine Informationen
Dauer
Vier Semester, mit 9 Unterrichtsmodulen (Mo. – Sa.) und Master-Thesis
Beginn
2. Oktober 2006
Abschluss
30. Juni 2008
Abschluss mit dem akademischen Grad
„Master of Science“, MSc
Zulassung
Zugelassen werden AkademikerInnen einschlägiger Studienrichtungen sowie
Personen gleichzuhaltender Qualifikation.
Zulassungsvoraussetzung ist in jedem Fall die positive Ablegung des schriftlichen Bewerbungsverfahrens (Kompetenzbilanz).
Termine: 3. März, 12. Juni, 7. Juli und 15. September 2006
Für NichtakademikerInnen ist der Besuch eines zweitägigen Proseminars
„Wissenschaftliches Arbeiten“ verbindlich, für AkademikerInnen optional.
Termin: 15. und 16. September 2006.
Lichtgestaltung und Pflanzen im Innenraum sind ohne Zugangsbeschränkungen für InteressentInnen einschlägiger Berufsgruppen offen.
rag
Studiengebühr von EUR 13.500,–* für das gesamte Programm, keine MWSt.,
Reise- und Aufenthaltskosten sind nicht inkludiert.
Unsere Leistung
•
•
•
•
•
Unterricht und Betreuung während der Unterrichtsmodule
Fernbetreuung während der vorlesungsfreien Zeiten
Individuelle Betreuung der Master-Thesis
Prüfungen
Aktive Unterstützung in allen studienorganisatorischen Belangen
* Absetzbarkeit durch Bildungsfreibeträge oder Werbungskosten
„Erfolg hat drei Buchstaben: TUN”
Johann Wolfgang von Goethe
Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
Neben dem Master-Studium bieten wir Ihnen auch individuelle Gestaltungsmöglichkeiten ihrer Weiterbildung in Building Science mit einer unserer Seminarreihen oder in Form eines individuell gestalteten Studienplans.
Bei Besuch von Seminarreihen werden Ihnen erfolgreich abgeschlossene Lehreinheiten auf eine eventuelle spätere Teilnahme am „Master of Building Science“ inhaltlich und finanziell voll angerechnet.
Wie auch beim Master-Studium wird auf Teilnahmegebühren der Seminarreihe
keine MWSt. in Rechnung gestellt und ebenso sind Reise- und Aufenthaltskosten nicht inkludiert.
Einjähriger Universitätslehrgang „Akademische/r Bauexperte/Bauexpertin“
Sie können das erste Studienjahr mit seinen sechs Unterrichtsmodulen ohne
Master-Thesis unter erleichterten Zulassungsvoraussetzungen auch eigenständig belegen. Als AbsolventIn wird Ihnen der Titel „Akademischer Bauexperte/akademische Bauexpertin“ verliehen. Die Studiengebühr beträgt
EUR 7.900,– für das gesamte Programm.
Einsemestrige Seminarreihen
Es steht Ihnen auch, mit didaktisch begründeten Einschränkungen, die Möglichkeit offen, einzelne Semester der Vertiefungsfächer Solararchitektur, Klima-Engineering oder SanierungsManagement oder die beiden einsemestrigen Wahlvertiefungen Lichtgestaltung und Pflanzen im Innenraum als externe/r HörerIn
zu besuchen. Die Kursgebühr dafür beträgt jeweils EUR 4.500,–.
Einzelmodule
Sie sind, mit didaktisch begründeten Einschränkungen, auch als externe/r HörerIn zu Einzelmodulen Ihrer Wahl herzlich willkommen. Die Teilnahmegebühr
je Einzelmodul beträgt EUR 1.600,–.
Ihr persönlicher Lehrplan
Wir unterstützen Sie auch gerne bei der Gestaltung eines persönlichen Lehrplans. Ein solcher kann im Vorhinein zwischen Ihnen und der Lehrgangsleitung
vereinbart werden, wobei die zulässigen Kombinationsmöglichkeiten sich aus
didaktischen Erfordernissen ergeben.
Kontakt
Lehrgangsleitung:
Arch. DI Renate Hammer, MAS
DI Peter Holzer
Lehrgangsassistenz:
Annemarie Klaus
Department für Bauen und Umwelt
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems
Tel. +43 (2732) 893-2653
Fax +43 (2732) 893-4650
[email protected]
www.donau-uni.ac.at/bau
www.donau-uni.ac.at/bau
Focus your career
Die Donau-Universität Krems ist Europas einzige staatliche Weiterbildungs-Universität. Sie bietet exklusive Aufbaustudien in den Bereichen Wirtschafts- und Managementwissenschaften, Telekommunikation, Information und Medien, Europäische Integration, Kulturwissenschaften und Umwelt- und Medizinische Wissenschaften. Mehr als
3000 Studierende aus 40 Ländern sind in über 100 Studiengängen
eingeschrieben. Krems liegt – 80 km von Wien entfernt – in der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft Wachau, die zum Weltkulturerbe
der UNESCO ernannt wurde.
Donau-Universität Krems
Department für Bauen und Umwelt
Master of Building Science
Donau-Universität Krems
Department für Bauen und Umwelt
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30
3500 Krems
Tel. +43 (2732) 893-2653
Fax +43 (2732) 893-4650
[email protected]
© Department für Bauen und Umwelt 12/2005
Text und Konzept: Tania Berger, Renate Hammer, Peter Holzer
Design: Ralph Kellner
Fotos: Bartenbach LichtLabor GmbH, Wolfgang Zajc,
Department für Bauen und Umwelt
Druck: gugler cross media, Melk
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