Wege zur systematischen Produktivitätssteigerung Best Practice-Konferenz fand mit Besucherrekord an der Donau-Universität Krems statt Krems (kpr). Mehr als 250 BetriebsleiterInnen und Führungskräfte aus österreichischen und deutschen Unternehmen trafen sich am 18. Juni bei der 10. Best Practice-Konferenz. Im Fokus der Konferenz, welche zum dritten Mal gemeinsam mit der Donau-Universität Krems veranstaltet wurde, stehen Wege zur systematischen Produktivitätssteigerung. TopmanagerInnen aus führenden Produktionsunternehmen präsentierten anhand von Praxisbeispielen ihre Erfolgsrezepte. Prozess- und Lean-Orientierung, Vertrauen und Werte sowie Methodenanwendung zur Operation Excellence beherrschten die Konferenz. Viktoria Weber, Vize-Rektorin der Donau-Universität Krems, verwies in ihrer Begrüßung darauf, wie intensiv systematische Produktivitätssteigerung auch das universitäre Umfeld beschäftigt. Weber betonte, dass neben schlanken Strukturen auch eine hohe Qualitätsorientierung im Interesse der Universität liegt und diese ebenso gelebt sowie von Universitäten erwartet wird. Zentrumsleiter und Studiengangsleiter Nikolai Neumayer ergänzte: „Wir streben Best Practice an – und setzen diese in allen Facetten um. Wobei uns generell in Forschung und Lehre der Brückenschlag zwischen Praxis und Theorie ein großes Anliegen ist.“ Berndt Jung, Vorstand StEP-Up stellte die StEP-Up-Unternehmensplattform vor und rundete die Eröffnung mit einem durch Zahlen unterlegten Rückblick auf die 10-jährige Geschichte ab. Fokus Wettbewerbssteigerung Best Practice vermittelt exzellente Umsetzung bekannter Methoden und inspiriert durch neue, kreative Ansätze. Der thematische Bogen spannte sich von Klassikern wie Shop Floor Management über produktivitätssteigernde Führung bis hin zu den Herausforderungen von Industrie 4.0. Einig waren sich alle Vortragenden darin, dass Mut zur Transparenz bzw. Mut zur Kreativität die Umsetzungserfolge immens erhöhen. Ein weiterer Konsens zeigte sich in der Herausforderung, das Vertrauen der MitarbeiterInnen zu gewinnen. Die Philosophie, das gemeinsame Ziel zu verfolgen und die Führungskräfte aller Ebenen in ein Boot zu holen, war die schwierigste Phase, meinte ein Plan-Manager in seinem Vortrag. Die Konferenz wurde von einer Fachausstellung begleitet. Ciro De Luca bildete mit seinem „innovativen Motivationscoaching“ den Vortragsreigen, danach endete die Konferenz mit intensivem Networking bei Weinverkostung und Heurigenbuffet. Lean Operations Management als Studiengang Bereits seit 2009 bietet die Donau-Universität Krems den berufsbegleitenden Studiengang „Lean Operations Management“ an. Lean Operations Management basiert auf den Grundlagen des “Toyota Produktionssystems”. Dabei wird die Sicherstellung einer verschwendungsfreien Wertschöpfungskette zur Erstellung von industriellen Gütern und der Erbringung von Dienstleistungen fokussiert. Ziel ist, eine Organisationskultur zu schaffen, die das permanente Hinterfragen bestehender Strukturen, Abläufe und Verhaltensweisen bezüglich ihres Wertebeitrags für den Kunden sicherstellt. Best Practice-Konferenz: www.step-up.at/konferenzen.asp Studiengang Lean Operations Management: www.donau-uni.ac.at/wuk/lom (14.05.16) 3.067 Zeichen (inkl. Leerzeichen) Rückfragen Christine Perkonigg, MSc Marketing & Kommunikation Zentrum für Kognition, Information und Management Tel. +43 (0)2732 893-2335 Mobile +43 (0)664 815 35 77 [email protected] www.donau-uni.ac.at/kim