Enthält eine Begleit-CD mit Testversion und Schulungs

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EULANDA®-Leitfaden
Warenwirtschaft mit Technologievorsprung
Klaus Becker · Martin Niedergesäß
Christian G.J. Niedergesäß
CN Software GmbH
2002
Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme
EULANDA-Leitfaden [Elektronische Ressource] : Warenwirtschaft mit Technologievorsprung ; enthält eine CD-ROM mit Testversion und Schulungsvideo / CN-Software GMBH.
Klaus Becker .... - Hünstetten : CN-Software, 2002
ISBN 3-936643-00-8
Urheberrecht und Gewährleistung
Alle Rechte, auch die der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Kein Teil, auch nicht umgeschriebene, an
andere Rechner angepasste Programmteile dieses Werkes, dürfen ohne schriftliche Genehmigung der Autoren in
irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren), auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung,
reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Bei
der Zusammenstellung wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Fehler können trotzdem nicht ausgeschlossen
werden, so dass weder die Firma noch die Autoren für fehlerhafte Angaben und deren Folgen juristische
Verantwortung oder irgendeine Haftung übernehmen. Warennamen sowie Marken- und Firmennamen werden ohne
Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Hersteller und Autoren übernehmen keine Gewähr dafür, dass
beschriebene Programme, Empfehlungen, Verfahren usw. funktionsfähig und frei von Schutzrechten Dritter sind.
Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler sind Hersteller und Autoren dankbar.
Druck: ELEKTRA Reprografischer Betrieb GmbH, www.elektra-druck.de
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Im Lagersboden 13
D-65510 Hünstetten-Wallbach
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www.eulanda.de
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EULANDA® ist ein eingetragenes Warenzeichen der
CN SOFTWARE Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft mbH
Vorwort
Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen, das Sie in uns und dieses Produkt setzen, und wünschen
Ihnen viel Erfolg bei der Benutzung des Programms.
Das Programm wird von uns ständig verbessert und erweitert. Daher ist es durchaus möglich,
dass einige Bildschirmmasken in Ihrer Version inzwischen von den hier abgebildeten abweichen.
EULANDA® ist eine reine 32-Bit-Software für die Betriebssysteme Windows® 2000 und
Windows® XP. Wir empfehlen, für Ihre Arbeitsplätze das Betriebssystem Windows® XP
Professional zu benutzen.
Als Datenbanksystem benutzt EULANDA® den Microsoft® SQL Server 2000, der in einer
speziellen Variante in der Einzelplatz- und PeerToPeer-Version mitgeliefert wird.
Die Anforderungen, die an den PC gestellt werden, finden Sie im Abschnitt „Technische
Voraussetzungen“.
Dieser Leitfaden ersetzt nicht das Benutzer-Handbuch oder die elektronische Hilfe, er soll Ihnen
aber einen schnellen Einstieg in die Installation und die Benutzung der wichtigsten Funktionen
ermöglichen.
Mit Erwerb des EULANDA®-Leitfadens haben Sie die Möglickeit, sich für das EULANDA®Anwender-Forum registrieren zu lassen. In diesem Forum finden Sie neben der neuesten
Testversion auch wertvolle Tipps, Formularvorlagen und Knowhow-Beiträge. Diesem Leitfaden ist ein Gutschein für einen vierwöchigen Forumszugang als passives Mitglied beigefügt –
registrieren Sie sich am besten gleich!
Das Anwenderforum finden Sie im Internet unter: http://www.eulanda.de/Anwender.
Inhaltsverzeichnis
Installation
7
Schnellstart von der Installation bis zur Bedienung
Technische Voraussetzungen
17
Installation
20
Deinstallation
26
Einstellungen überprüfen
28
Bedienung
29
Hilfe zur Hilfe
31
Grundlagen
39
Tastaturbefehle
41
Aktionspfad
43
Karteikarten
43
Auswahlbox
44
Druckbox
44
Suchen
49
Daten-Navigation
51
Daten löschen
53
Treffer
54
Browser
55
Merkmalbaum
57
GEO-Suche
65
Datenauswahl
67
Infosystem
69
Hyperlinks
72
Floskeln
75
Produkt-Schulung
76
Software-Abonnement
77
Bezugsquellen
78
9
Inhaltsverzeichnis
5
Installation
Installation
Allgemeines
In diesem Kapitel werden zunächst die technischen Voraussetzungen angesprochen und die
notwendigen Begriffe erklärt. Anschließend wird die Grundinstallation auf Einzelplätzen,
PeerToPeer- und Server-Netzwerken beschrieben.
Hinweis: Beachten Sie in jedem Fall die Hinweise der beim Installieren angezeigten Readme-Datei sowie die
Informationen auf der CD-ROM, da diese oftmals wichtige und aktuellere Zusatzinformationen enthalten.
Schnellstart von der Installation bis zur Bedienung
Dieses Kapitel fasst die umfangreichen Kapitel der Installation und Bedienung auf wenige
Seiten zusammen und erlaubt einen schnellen Einstieg in die Installation und die wichtigsten
Funktionen. Ausführliche Informationen zur Installation und Bedienung finden Sie in den
anschließenden Kapiteln.
Installations-Voraussetzungen
❑
❑
❑
❑
❑
❑
Windows® XP oder Windows® 2000
TCP/IP Protokoll
MDAC 2.62 (getestet bis MDAC 2.7)
Arbeitsspeicher mindestens 196 MB (Empfehlung 512 MB)
CPU 500 MHz (Empfehlung 1.8 GHz)
Festplattenplatz: 400 MB frei
Die Installation
Der Setup-Assistent SETUP.EXE fragt alle PC-Einstellungen ab und installiert die nicht
vorgefundenen Betriebssystemerweiterungen oder Module.
Über die Installationsauswahl entscheiden Sie sich für eine Einzelplatz- oder NetzwerkVersion. Beim Einzelplatz werden der SQL-Datenbankserver und EULANDA® auf demselben
PC installiert. In Netzwerken (PeerToPeer oder Server) werden der SQL-Server auf einem
Installation
9
zentralen PC installiert und EULANDA® auf allen Arbeitsstationen. Alternativ dazu genügt es,
statt EULANDA® auf allen Arbeitsstationen zu installieren, einfach nur eine Verknüpfung von
EULANDA.EXE des Zentralrechners auf die Arbeitsplätze zu ziehen.
Während die PeerToPeer-Version aus einer Vernetzung von Arbeitsplätzen besteht, ist bei der
Client/Server-Version ein echter Server, also Windows® 2000 Server mit der Vollversion des
SQL-Servers vorhanden.
Nach Abschluss der Rohinstallation können Sie EULANDA® über „Startmenü\ Programme\CN
Software GmbH“ starten. Beim Erststart wird eine neue Datenbank angelegt; hier werden einige
Eingabewerte benötigt.
Passwortbox mit Mandanteneingabe
SQL-Server ist auf dem...
In der ersten Option wählen Sie zwischen Einzelplatz und Netzwerk-Arbeitsplatz. Dies bezieht
sich auf den SQL-Server. Befindet sich der SQL-Server auf dem Arbeitsplatz, an dem Sie gerade
arbeiten, so wählen Sie die Option „Einzelplatz“, befindet er sich auf einem PC im Netzwerk,
so wählen Sie „Netzwerkserver“.
IP oder SQL-Server-Name
Bei der Netzwerkoption können Sie den Servernamen oder die IP-Nummer des Servers
eingeben, sonst wird der PC-Name des Arbeitsplatzes intern eingesetzt. Wird festgestellt, dass
lokal kein SQL-Server vorhanden ist, so ist die erste Option von vornherein nicht anwählbar.
SQL-Admin, Passwort
Der SQL-Server erlaubt nur dem Administrator das Anlegen von Mandanten. Standardmäßig
heißt der Administrator des SQL-Servers „sa“, wobei bei der Erstinstallation kein Passwort
vergeben wurde.
10
Installation
Mandanten-Name
Als Mandanten-Name tragen Sie am besten den Namen Ihrer Firma ein. Dieser sollte keine
Sonderzeichen, wie Umlaute, Punkte usw., enthalten. Der Mandanten-Name wird gleichzeitig
als Dateiname für die Datenbank und für den logischen Datenbanknamen im SQL-Server
benutzt.
Mandant bzw. Datenbank wird angelegt
Nach Bestätigen des Dialogs wird die Datenbank, also der Mandant, angelegt. Dies kann ca. 10
Minuten dauern. Anschließend kann der Mandant durch Anklicken gestartet werden.
Installation
11
Start des Mandanten
Demo- oder Vollversion
Bei einem Erststart des Mandanten wird die Lizenz abgefragt.
Wählen Sie Ihren Lizenzmodus.
Als Demoversion lizenzieren
Die Demoversion arbeitet 30 Tage. Zur Berechnung des Zeitraumes werden die ältesten und
neuesten Rechnungen, Angebote und Aufträge verwendet. Liegt das Datum des ältesten und
neuesten Vorgangs mehr als 30 Tage auseinander, so ist der Zeitraum zum Testen abgelaufen.
Registrierungs-Schlüssel eingeben
Sie haben eine Vollversion erworben, und Ihnen liegt ein Registrierbogen mit Ihrer Firmenanschrift vor. Wählen Sie die letzte Option – „Registrierschlüssel eingeben“.
Die Lizenznummer besteht nur aus Ziffern von 0-9 und Buchstaben von A-F. Bei der Eingabe der AdressInformationen ist es wichtig, jedes Zeichen genau wie angegeben einzugeben, also mit Leerzeichen, Abkürzungen usw. Die Anschrift ist mit dem Registrierungs-Schlüssel verschlüsselt und muss absolut exakt eingegeben
werden, weil sonst der Lizenzschlüssel abgewiesen wird.
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Installation
Bedienung
EULANDA® hat neben einer guten Mausunterstützung auch eine herausragende Tastaturunterstützung.
Neue Datensätze
Neue Datensätze werden, wie in Outlook®, mit Strg+N oder mit dem Plus-Symbol in der
Werkzeugleiste angelegt.
Daten speichern
Mit Strg+Enter oder dem Häkchen in der Werkzeugleiste werden Datensätze gespeichert.
Daten suchen
Daten können gesucht werden, indem in einem beliebigen Feld ein Suchtext eingegeben und der
Suchtext mit der Enter-Taste bestätigt wird. Alle gefundenen Daten können dann durch Blättern
(Cursor links/rechts) oder im Browser mit Strg+Enter in Listenform angesehen werden. Die
gefundene Anzahl Datensätze wird links unten angezeigt. Ein Datensatz kann geändert werden,
indem er vom Blättermodus aus mit „Enter“ bestätigt wird. Alternativ kann man mit der Maus
in das zu ändernde Feld klicken und die Enter-Taste betätigen. Die Änderung wird mit
Strg+Enter oder dem Haken in der Werkzeugleiste gespeichert.
Löschen von Daten
Daten, die im System keinen Bezug haben, also zu denen keine weiteren Buchungen gespeichert
sind, können mit der Minus-Taste in der Werkzeugleiste gelöscht werden.
Merkmal-Baum einblenden
Merkmalbaum
Installation
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Der Merkmalbaum wird über das Menü „Ansicht“ bzw. durch Anklicken des Wortes „Adresse“
bzw. „Artikel“ in der Statuszeile eingeblendet.
Neue Merkmale können Sie mit der rechten Maustaste anlegen, wobei es beliebig viele
Merkmale und Ebenen sein können.
Über Merkmale ordnen Sie Ihre Daten unabhängig von der Sortierung oder den Feldern in den
Masken. Jeder Datensatz kann beliebig vielen Merkmalen zugeordnet sein.
Wird der Merkmalbaum beim Suchen in den Stammdaten nicht auf dem obersten Eintrag
angeklickt, so beziehen sich alle Suchanfragen nur noch auf den Teilbereich. Über Merkmale
lassen sich unter anderem Serienbriefe und Datenexporte einschränken.
INFO-System
Beispiel eines Infosystems
Das Infosystem zeigt Ihnen alle Verbindungen Ihrer Daten an. So können Sie zum Beispiel vom
Kundenstamm aus sehen, welche Artikel der Kunde bezogen hat, zu welchen Konditionen,
welche Aufträge noch offen sind und mehr.
Das Infosystem wird über das Info-Symbol in der Werkzeugleiste aufgerufen. Neben dem
lokalen Infosystem gibt es noch ein „Allgemeines Infosystem“, das die Informationen zu
Kundengruppen oder Artikelgruppen anzeigt. Diese Funktion wird ebenfalls in der Werkzeugleiste, dort aber über das kleine Dreieckssymbol rechts daneben, aufgerufen.
14
Installation
Aufträge anlegen und eine Rechnung erzeugen
Wählen Sie in der Schnellstartleiste (=Leiste links) im Abschnitt „Auftragswesen“ das Modul
„Auftrag“ aus.
Ein neuer Auftrag wird über das Plus-Symbol in der Werkzeugleiste angelegt. Geben Sie
anschließend in den farblich gekennzeichneten Adress-Suchfeldern den Suchbegriff zur Kundensuche ein. Starten Sie die Suche mit der Enter-Taste. Werden aufgrund der Suche mehrere
Datensätze gefunden, so bekommen Sie die Anzahl der „Treffer“ links unten angezeigt. In den
Suchergebnissen können Sie mit den Cursortasten links/rechts „blättern“ oder die Listendarstellung über das Tabellensymbol in der Werkzeugleiste aufrufen. Die richtige Adresse wird
nun mit der Enter-Taste ausgewählt.
Ist der Kunde noch nicht in den Stammdaten erfasst, so kann er mit der Tastenkombination Strg+Alt+D
zwischengefügt werden.
Sie können den Auftragskopfdatensatz nun ergänzen und ihn anschließend mit der Tastenkombination Strg+Enter oder über das Häkchen in der Werkzeugleiste speichern.
Es wird in die Positionserfassung verzweigt. Hier können Sie in den farblich markierten Feldern
den Artikelsuchbegriff eingeben. Beim Speichern der Position mit der Tastenkombination
Strg+Enter verzweigt man zunächst in das Mengenfeld. Soll die voreingestellte Menge mit „1“
übernommen werden, so kann sofort auf das Häkchen in der Werkzeugleiste geklickt werden,
andernfalls überschreiben Sie die Zahl.
Die Auftragsbestätigung lässt sich jederzeit über das Druckmenü oder die Tastenkombination
Strg+P ausdrucken.
Ist die Erfassung abgeschlossen, so kann mit der ESC-Taste in die Kopfdaten zurückgewechselt
und der Auftrag über das Extra-Menü in eine Rechnung umgewandelt werden. Die Automatik
verzweigt in das Rechnungs-Modul, wo sich die neue Rechnung mit Strg+P ausdrucken lässt.
Auswahl der neuesten Vorgänge
Die zuletzt angelegten Angebote, Aufträge, Lieferscheine oder Rechnungen rufen Sie ab, indem
Sie im Feld „Nummer“ die Enter-Taste ohne Zifferneingabe betätigen. Die aktuellsten Daten
werden dann automatisch angezeigt und können über das Tabellensymbol in der Werkzeugleiste
auch als Liste abgerufen werden.
Änderung in den erfassten Positionen
Wenn Sie sich im Neuanlage-Modus eines Auftrags befinden, werden automatisch die Artikel
gesucht und angezeigt. Möchten Sie nun eine Position ändern, so betätigen Sie einmal die ESCTaste. Sie befinden sich dann zwar immer noch in der Positionsmaske, können aber in den
Installation
15
Positionen durch Eingabe eines Suchtextes oder durch Eingabe der Enter-Taste in den bereits
erfassten Positionen „blättern“ oder den Browser zur Listendarstellung über das Tabellensymbol in der Werkzeugleiste aufrufen. Die zu ändernde Position wird mit „Enter“ bestätigt.
Um in die Neuanlage von Positionen zu wechseln, klicken Sie auf das Plus-Symbol in der
Werkzeugleiste.
Änderungen in Rechnungen oder Aufträgen
Wurde der Auftrag bereits in eine Rechnung umgewandelt, so rufen Sie im Extra-Menü des
Auftrags den Punkt „Weitererfassen“ auf. Ändern Sie die Auftragspositionen wunschgemäß ab.
Anschließend wandeln Sie den Auftrag wieder über das Extramenü in eine Rechnung um und
drucken diese wie zuvor beschrieben aus.
Konzept der Auftragsbearbeitung
Alle Änderungen an den Kopfdaten oder Positionen werden immer am Auftrag durchgeführt.
Lieferscheine, Rechnungen usw. sind dagegen reine Buchungsvorgänge.
Ein Lieferschein kann aus einer beliebigen Anzahl von Aufträgen bestehen. Eine Rechnung
wiederum kann aus verschiedenen Lieferscheinen bestehen (=Sammelrechnung).
Zu einer Rechnung können verschiedene Zahlungseingänge verbucht werden. Entspricht die
Summe der Zahlungen dem Rechnungsbetrag, so ist die Rechnung ausgeglichen und erscheint
weder im Mahnwesen (Kontoauszug), noch in der Offenen-Postenliste.
Online-Hilfe und Dokumentation
Die Online-Hilfe ist über die Funktionstaste F1 aufrufbar und kontextbezogen. Das Kapitel
„Hilfe zur Hilfe“ sollten Sie in jedem Fall durcharbeiten, denn dort finden Sie neben den
Grundfunktionen auch die erweiterten Möglichkeiten der Hilfe beschrieben.
Sie können in der Hilfe über ein Inhaltsverzeichnis und einen Index weitere Informationen
finden; zusätzlich erlaubt die Funktion „Suchen“, durch Volltexteingaben nach jedem Wort in
der Dokumentation zu suchen. Eine Jokersuche „mahnen*“, aber auch eine Kombinationssuche
mit mehreren Begriffen, lässt Sie schnell die gewünschte Seite finden. Damit Sie immer über die
allerneueste Dokumentation verfügen, haben wir auf unserem Internet-Server im Anwenderforum unter www.eulanda.de/Anwender die aktuelle Fassung der Dokumentation im Bereich
„Handbuch“ für Sie bereitgestellt. Zum einen können Sie dort die einzelnen Seiten direkt
abrufen, zum anderen aber auch die aktuelle Online-Hilfe laden.
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Installation
Technische Voraussetzungen
Hier finden Sie die technischen Voraussetzungen zum Betrieb von EULANDA® in den
verschiedenen Betriebssystem-Umgebungen.
Getestet wurde EULANDA® unter folgenden in deutsch lokalisierten und jeweils neu installierten Betriebssystemen: Microsoft® Backoffice Server 2000, Microsoft® Backoffice Small
Business Server 2000 (SBS), Windows® 2000 Professional, Windows® 2000 Server, Windows®
XP Professional. Das Betriebssystem Windows® XP Home ist nur für den Einzelplatz und die
PeerToPeer-Vernetzung geeignet.
Windows® 95, Windows® 98, Windows® 98 SE, Windows® ME, Windows® NT 4 Workstation,
Windows® NT 4 Server und ältere Betriebssysteme werden ausdrücklich nicht unterstützt.
Sollten Sie eine in englisch lokalisierte Betriebssystemversion nutzen oder eine Windows®
Multilanguage-Version einsetzen, so fragen Sie beim Vertrieb nach einer entsprechenden
Sprachunterstützung nach.
Das Servicepack 1 zum Microsoft® SQL Server 2000 darf in keinem Fall eingesetzt werden.
Wenn Sie einen Servicepack zum SQL-Server benutzen möchten, darf dies nur das SP2 sein,
bzw. neuere, wenn diese für EULANDA® freigegeben wurden.
Empfehlung: Für den Einsatz von EULANDA®-Arbeitsplätzen wird Windows® XP Professional empfohlen.
Wenn nichts anderes angegeben ist, sind die Angaben Mindestvoraussetzungen und können
natürlich auch größer dimensioniert werden.
Hardware
Grafikkarte: Mind. VGA 800x600 bei mind. 32k Farben
Zeigegerät: Maus
CD-ROM: Zur Installation
Arbeitsspeicher: 196 MB (Empfehlung 512 MB)
CPU: 500 MHz (Empfehlung 1.8 GHz)
Festplattenplatz: 400 MB frei
Software
Windows® XP oder Windows® 2000
TCP/IP Protokoll
Microsoft® SQL-Server 2000 mit SP2
MDAC 2.61(getestet bis MDAC 2.7)
EULANDA® in der benötigten Ausbaustufe
Installation
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Kassenhardware
BON-Drucker: Epson TM T88 III
Kassenschublade: Kompatibel zum Epson TM T88 III und dort angeschlossen
Barcode-Scanner: USB Maxiscan 2220 von Intermec,
ebenso alle frei programmierbaren Tastatur-Barcodeleser
Kundendisplay: Jarltech 8003, 8004 oder 8100
Touchscreen: Jarltech 8100
Möchten Sie andere Hardware einsetzen, so erkundigen Sie sich bitte, ob diese entsprechend
freigegeben wurde.
EULANDA ® Einzelplatz
Die EULANDA® Einzelplatzversion wird inkl. des Microsoft® SQL Servers 2000 Desktop
ausgeliefert.
EULANDA ® PeerToPeer
Die PeerToPeer-Version von EULANDA® unterstützt maximal 5 Arbeitsplätze. Diese Version
arbeitet nicht mit der Vollversion des Microsoft® SQL Server 2000 zusammen, sondern nur mit
dem mitgelieferten Microsoft® SQL Server 2000 Desktop. Möchten Sie den größeren SQLServer einsetzen, so ist eine EULANDA® Client/Server oder eine EULANDA® Enterprise
notwendig.
EULANDA ® Client/Server und Enterprise
Auf einem Windows®-Server sollte auf keinen Fall mit Arbeitsplatzprogrammen gearbeitet
werden. Dies hat verschiedene Gründe; zum einen kann sich an einem Domain-Controller nur
ein Administrator anmelden, zum anderen würden durch die unterschiedlichen DLL-Versionen
der Anwendungsprogramme die Serversysteme instabil werden.
Das Client-/Serversystem ist ab 6 Benutzern erforderlich und benötigt mindestens einen
Windows® 2000 Server, auf dem die Microsoft® SQL Server 2000 Software installiert sein muss.
Je nach Volumen (Anzahl Benutzer, Datenbankvolumen, Transaktionen) ist ein System mit
Doppel-CPU notwendig. Der Arbeitsspeicher sollte dem Datenbankvolumen angepasst sein.
Als grobe Faustregel sollten pro Gigabyte Datenbankvolumen 500 MB Arbeitsspeicher zu den
Mindestvoraussetzungen hinzugerechnet werden. Sollte die Ausführungsgeschwindigkeit eine
wichtige Rolle spielen, so empfehlen wir den Einsatz eines RAID-5-Festplattensystems,
außerdem die Trennung von Datendatei und Transaktionsdatei auf verschiedene physikalische
Festplatten/RAID-Systeme. Datenbankserver sind für Höchst- und Dauerlast ausgelegt und
18
Installation
sollten als Arbeitsspeicher ausschließlich ECC-Speichermodule benutzen. Durch den großen
und eng gepackten Arbeitsspeicher steigt die Wahrscheinlichkeit von Speicherfehlern durch
Strahlung stark an. Fehler werden bei ECC-Speichern erkannt und können automatisch
korrigiert werden.
Hinweis: Für den Einsatz des Microsoft® SQL Server 2000 Standard oder größer ist in jedem Fall eine
EULANDA®-Client/Server- oder EULANDA®-Enterprise-Lizenz notwendig. Arbeitsplätze mit dem Betriebssystem Windows® XP Home können nicht auf die Vollversion des Microsoft® SQL Server 2000 Standard
zugreifen; Windows® XP Home ist somit nur für den Einzelplatz oder die reine PeerToPeer-Vernetzung bis max.
5 Arbeitsplätze geeignet.
Installation
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Installation
Startbildschirm der CD-Installation
Nach Einlegen der EULANDA®-CD startet automatisch das CD-Startmenü. Sollte dieses bei
Ihrem PC abgeschaltet sein, so öffnen Sie unter „Arbeitsplatz“ das CD-Laufwerk und dort das
Programm SETUP.EXE.
EULANDA® finden Sie mit Zusatzinformationen, wie Prospekte, Preislisten usw., auf der ersten
Karteikarte des Startmenüs. Auf der letzten Karteikarte „Zusätze“ sind notwendige Ergänzungen von Fremdherstellern zu finden.
Startbildschirm der CD-Installation
Installation von EULANDA ®
Das Hauptprogramm wird über einen Assistenten installiert. Dieser fragt die gewünschte
Installation ab, überprüft die notwendigen Betriebssystemvoraussetzungen und gibt die notwendigen Hinweise bzw. installiert diese.
Durch die Installation der Betriebssystemvoraussetzungen und Fremdprodukte, wie Acrobat,
SQL-Server, MDAC, Explorer usw., wird der PC mehrmals neu gebootet. Die Installation wird
jedoch nach einem Neustart automatisch fortgesetzt. Hierzu muss die EULANDA®-CD unbedingt im Laufwerk verbleiben.
Vor einer Installation oder einem Update muss unter allen Umständen eine Datensicherung des
Zielbereichs und der Systemfestplatte durchgeführt werden.
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Installation
Das Installationsprogramm wurde zwar mit größter Sorgfalt erstellt und getestet, unter Laborbedingungen können jedoch nur neu installierte Betriebssysteme getestet werden. Es kann nie
ausgeschlossen werden, dass durch eine Treiber- oder Anwendungssoftware-Inkompatibilität
ein Betriebssystem unbrauchbar wird, so dass eine komplette Datensicherung des Systems
zwingend notwendig ist.
Empfehlung bei Netzwerkinstallationen (LAN)
Wir empfehlen bei Netzwerkinstallationen EULANDA® nur auf dem Server zu installieren.
Wählen Sie im Assistenten dann die Option „Einzelplatzinstallation“. In diesem Fall werden der
SQL-Server (falls nicht vorhanden) und EULANDA® in einem Arbeitsgang installiert .
Auf den Arbeitsplätzen stellen Sie dann einfach eine Verknüpfung auf dem jeweiligen Desktop
der Arbeitsplätze zu EULANDA.EXE her.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass bei einem Update nur der Server aktualisiert werden
muss.
Sollte auf den Arbeitsplätzen Windows® 2000 installiert sein, müssen diese über die Workstationvoraussetzungen
(letzter Punkt im Assistenten) aktualisiert werden.
Bei WAN Installationen, also Filialen über ISDN oder andere langsamere Leitungen, sollten die
Arbeitsplätze „klassisch“ installiert werden. In diesem Fall wählen Sie dort die Option
„Netzwerk“ (PeerToPeer oder Server) an und dann den Arbeitsplatz. In diesem Fall wird
EULANDA® lokal installiert.
Der Installationsassistent
Der Assistent fragt Sie nach der Begrüßung nach der gewünschten Installation. Sie können im
Netzwerk nach obiger Empfehlung installieren oder die klassische Installation wählen, bei der
das Programm (EULANDA.EXE) jeweils lokal installiert wird.
Auswahl der gewünschten Installation
Installation
21
Liegt kein gültiger Lizenzschlüssel vor, so kann EULANDA® lediglich als Testversion installiert werden. In
diesem Fall darf kein Vorgangsdatum älter als 30 Tage sein. Hierbei wird der älteste und neuste Vorgang
herangezogen (nicht das Erfassungsdatum).
Überprüfung und Herstellung der Voraussetzungen
Der Assistent prüft alle für das eingesetzte Betriebssystem notwendigen Software-Voraussetzungen und installiert diese nach, sofern die Module frei verfügbar und damit auf der
EULANDA-CD vorhanden sind. Sollte das Modul oder die Voraussetzung nicht auf der CD
vorhanden sein, so werden Sie darauf hingewiesen und der Assistent beendet die Installation.
Auf der CD befinden sich die aktuellen Versionen von Acrobat, Internet Explorer usw. Der
Assistent erkennt, ob auf dem PC schon eine ausreichend aktuelle Version installiert ist.
Hierdurch wird ein unnötiges Booten sowie ein Überschreiben einer ggf. neueren Modulversion
vermieden.
Damit der Assistent die korrekten Voraussetzungen erkennt, sollten Sie immer die aktuelle EULANDA-CD
benutzen; CN Software bietet hierzu ein Update-Abo an.
22
Installation
Erststart
Nach Abschluss der Rohinstallation kann EULANDA® über den Menüeintrag „Start/Programme/CN Software GmbH/CN EULANDA“ gestartet werden.
Startbildschirm bei Erststart
Der Startbildschirm erlaubt es, EULANDA® mit beliebigen Mandanten aufzurufen. Jeder
Mandant entspricht einer Datenbank, die auf einem SQL-Server vorhanden ist. Der SQL-Server
kann hierbei lokal, im Netzwerk oder irgendwo über das Internet/Intranet angeschlossen sein.
Die Funktionen dieses Dialogs sind zusätzlich im Kapitel „Startmenü“ des Benutzer-Handbuchs
bzw. in der Online-Hilfe beschrieben.
Mandant neu anlegen
Beim Erststart ist kein Mandant und damit keine Datenbank verfügbar. Dies wird erkannt und
das Programm verlangt von Ihnen die Eingabe der Informationen, um mit dem DatenbankServer zu kommunizieren.
Möchten Sie einen zusätzlichen Mandanten installieren, so können Sie diese Funktion über die rechte Maustaste
abrufen.
Installation
23
SQL-Server ist auf dem...
Im Dialogfenster stellen Sie ein, ob der SQL-Server lokal ausgeführt wird (Einzelplatz) oder ob
dieser im Netzwerk vorhanden ist.
Wenn das Programm erkennt, dass kein Netzwerk angeschlossen ist, so ist der Netzwerkserver nicht anwählbar.
Ebenso wird die Option „Einzelplatz“ nicht freigegeben, wenn kein lokaler SQL-Server erkannt worden ist.
IP oder Server-Name
Zur Anbindung an den Datenbankserver benötigt EULANDA® die IP-Nummer oder den
Netbios-Namen des SQL-Servers, also des Servers, der die Datenbanksoftware ausführt. Bei
einem Einzelplatzsystem lassen Sie dieses Feld einfach frei – es wird hier automatisch der lokale
Name des PC’s benutzt. Bei Netzwerkservern sollten Sie die IP-Nummer des SQL-Servers
eingeben; Sie können natürlich auch den Netbios-Namen des entsprechenden Servers im
Klartext eingeben. Hierbei wird jedoch immer eine Namensauflösung durchgeführt und in
Netzwerken mit Routern dadurch eine unnötige Telefonverbindung aufgebaut. Den NetbiosNamen des Servers können Sie im Zweifelsfall in Ihrem Dateiexplorer unter „Netzwerk“
ablesen.
Beachten Sie, dass der Name des Servers nicht die \\-Präfixe benötigt. Es wird nur der einfache Klartextname
benötigt. Um keine unnötige Nameserver-Anfrage durchführen zu müssen, ist es am besten, wenn nur die IPNummer eingegeben wird.
SQL-Benutzer
Für das Anlegen der Datenbank muss unbedingt der Name des SQL-Administartors benutzt
werden. Standardmäßig ist dies der Benutzer „sa“, also der System-Administrator des SQLServers. Bei einer Neuinstallation ist hier auch kein anderer Benutzer möglich. Wurde der SQLServer bereits zuvor eingerichtet und ggf. ein anderer SQL-Administrator angelegt, so erfragen
Sie diesen bei Ihrem Netzwerkadministrator.
Haben Sie den SQL-Server auf einem NT-Server installiert und möchten Sie zur Autorisierung
die NT-Sicherheit anstelle der SQL-Sicherheit (Benutzer/Passwort) nutzen, so lassen Sie den
Benutzernamen einfach frei. EULANDA® meldet sich dann mit dem NT-Account Ihres Logins
am Datenbankserver an. In diesem Fall müssen Sie als Netzwerk-Administrator am Server
angemeldet sein.
Meldet sich ein Benutzer an dem Domain-Controller an, so sind bei weiteren Anmeldungen, z.B.
an einem Datenbankserver, keine Benutzernamen- bzw. Passworteingaben mehr notwendig.
24
Installation
Sollten Sie nicht die NT-Sicherheit nutzen können, so bedenken Sie, dass Sie niemals Ihr aktuelles Benutzerpasswort oder das des Administrators für den Datenbankzugriff benutzen, da dieses unverschlüsselt gespeichert
wird.
SQL-Passwort
Zu einem Benutzernamen gehört normalerweise auch ein Passwort. Bei der Erstinitialisierung
eines SQL-Servers, der bei Einzelplätzen und PeerToPeer-Netzwerken benutzt wird, lassen Sie
dieses jedoch frei, da standardmäßig keines vorgegeben ist. Wenn Sie die Vollversion des SQLServers installiert haben, so ist das Setzen eines Passwortes über den Enterprisemanager
möglich; setzen Sie hingegen nur die mitgelieferte Desktop-Engine ein, so finden Sie zum
Setzen eines Passwortes im Anwender-Forum einen Knowhow-Beitrag zu diesem Thema.
Mandanten-Name
Geben Sie hier einen Mandanten-Namen ein – in der Regel wird dies eine Kurzbezeichnung
Ihres Firmennamens sein. Der Name sollte nur aus Buchstaben von A-Z sowie Ziffern von 09 bestehen. Es dürfen jedoch keine Ziffern am Anfang des Namens stehen.
Mandant speichern
Nach Bestätigung der Dialogbox wird eine Verbindung zum Datenbankserver aufgebaut, die
Datenbank wird angelegt und alle Standardwerte werden initialisiert. Diese Vorgänge können
ca. 15 Minuten in Anspruch nehmen.
Wenn Sie in einem Netzwerk die eingangs aufgeführte Empfehlung befolgen, so brauchen Sie
auf den Arbeitsplätzen nur noch eine Verknüpfung auf alle Arbeitsplätze zu ziehen.
Haben Sie sich für die klassische Variante entschieden, so muss EULANDA® jeweils auf allen
Arbeitsstationen installiert werden. Bei jeder Station wird dann beim Erststart dieser Dialog
angezeigt, doch im Gegensatz zur Erstinstallation werden bei den weiteren Stationen keine
Datenbanken mehr angelegt, sondern nur die Verbindungen hergestellt.
Installation
25
Deinstallation
Die Deinstallation des EULANDA®-Mehrschichtsystems muss in mehreren Schritten erfolgen.
1.
2.
3.
4.
5.
Vorbereitungen treffen
Entfernen des Hauptprogramms
ggf. Datenbank/SQL-Server entfernen
Löschen des EULANDA®-Ordners
ggf. Löschen des SQL-Server-Ordners
Vorbereitungen treffen
Beenden Sie EULANDA® auf allen Arbeitsplätzen. Sollte ein Arbeitsplatz das Programm noch
nutzen, so kann die Anwendung nicht korrekt deinstalliert werden, da noch Dateien bzw. eine
offene Datenverbindung zum Server existiert.
Entfernen des Hauptprogramms
Öffnen Sie die Softwareeinstellung aus Ihrem Windows®-Startmenü unter „Einstellungen/
Systemsteuerung“. Dort wählen Sie EULANDA® aus und drücken die Schaltfläche „Hinzufügen/Entfernen“. Falls Sie ein Mehrplatzsystem haben, so führen Sie diesen Schritt auf allen
Arbeitsplätzen durch.
Datenbank bzw. SQL-Server entfernen
Je nach Art der Installation trifft in diesem Abschnitt entweder das Entfernen von Datenbanken
im SQL-Server zu, oder das komplette Entfernen des SQL-Servers. Bei einem reinen NTServer-Netzwerk in Verbindung mit der EULANDA-Client-/Serverversion ist eine SQL-Server
Vollversion vorhanden, so dass nur die Datenbank entfernt werden muss. In allen anderen
Fällen, also bei einem Einzelplatzsystem oder einem PeerToPeer-Netzwerk, wird der im
EULANDA®-Lieferumfang enthaltene SQL-Server benutzt und muss, auch aus lizenzrechtlichen
Gründen, ebenfalls komplett entfernt werden.
Entfernen der Datenbank
Bei einer SQL-Server-Vollversion
Wenn Sie anstatt des mitgelieferten SQL-Servers den eigenständigen Microsoft® SQL-Server
2000 Standard oder Enterprise einsetzen, so löschen Sie die entsprechenden EULANDA®Datenbanken auf dem Datenbank-Server.
26
Installation
Hierzu öffnen Sie den Enterprisemanager im Startmenü unter „Programme/Microsoft® SQLServer“ und wählen den Punkt „Datenbank“ an.
Klicken Sie alle von Ihnen angelegten Mandanten an und wählen Sie dort im rechten Mausmenü
den Punkt „Löschen“ aus.
Bei einer mitgelieferten SQL-Server-Version
Wird der mitgelieferte SQL-Server eingesetzt, so wird die Datenbank durch das Deinstallieren
des SQL-Servers und anschließendes Löschen der Ordner entfernt. Eine Beschreibung hierzu
finden Sie im Anschluss.
Entfernen des mitgelieferten SQL-Servers
Falls Sie den mitgelieferten SQL-Server einsetzen, so entfernen Sie diesen über „Software“
unter „Startmenü/Einstellungen/Software“. In der Dialogbox wählen Sie den SQL-Server aus
und betätigen die Schaltfläche „Hinzufügen/Entfernen“. Anschließend ist der PC in jedem Fall
neu zu booten.
Löschen des EULANDA ®-Ordners
Löschen Sie nach der Deinstallation auch den Ordner, in dem EULANDA® installiert war. Dies
ist standardmäßig der Ordner „c:\programme\cn software gmbh\cn eulanda“. Öffnen Sie hierzu
auf Ihrem Desktop das Arbeitsplatz-Icon und wählen Sie den Ordner „c:\programme\cn
software gmbh“ aus. Auf dem Eintrag „cn eulanda“ wählen Sie den Eintrag „Löschen“ über das
rechte Mausmenü.
Löschen des SQL-Ordners
Wenn Sie den Ordner einer deinstallierten SQL-Serverversion löschen möchten, können Sie
dies im Dateiexplorer tun. Der Ordner befindet sich unterhalb des Pfades „c:\programme\Microsoft
SQL Server“. Löschen Sie diesen Ordner auf keinen Fall, wenn der SQL-Server zuvor nicht
ordnungsgemäß deinstalliert wurde! Mit dem Löschen des Ordners werden auch alle Datenbanken zu EULANDA® entfernt.
Installation
27
Einstellungen überprüfen
Nach Installation des Programms sollten Sie als Nächstes die Einstellungen unter „Zubehör“
überprüfen und ggf. aktualisieren.
Die wichtigsten Einstellungen sind die Firmenstammdaten. Diese werden bei den Ausdrucken
in den Berichtsvorlagen verwendet. Tragen Sie dort Ihre Firmenstammwerte, wie Anschrift,
Telefonnummer, Bankverbindungen usw., ein.
Als Nächstes sollten die MwSt-Sätze überprüft und ggf. verändert werden. Beachten Sie, dass
die Standardgruppe die 3. MwSt-Gruppe, und die MwSt-Gruppe 2 die Gruppe für den
reduzierten Steuersatz ist. Wenn Sie die Daten an eine Finanzbuchhaltung oder DATEV
übergeben möchten, sollten Sie bei Ihrem Steuerbüro die MwSt-Konten erfragen.
Wird eine Finanzbuchhaltung angeschlossen, oder sollen die Daten an die DATEV weiter
übermittelt werden, so tragen Sie die Erlösgruppen ein. Ihr Steuerberater wird Ihnen Ihre
benutzten Erlöskonten nennen.
Dann sollten die Nummernkreise überprüft werden. Die Nummernkreise enthalten die nächste
zu vergebende Rechnungsnummer, Auftragsnummer, Angebotsnummer usw.
Die Lagerführung sollte vor Beginn der ersten Rechnungs- oder Auftragserfassung eingestellt
werden. Hier bestimmen Sie, ob Sie negative Lagerbestände akzeptieren oder ob EULANDA®
bei nicht vorhandener Lagermenge und Erstellung einer Rechnung eine Fehlermeldung ausgeben soll. Nutzen Sie also keine Lagerführung, so stellen stellen Sie in diesem Dialog ein, dass
Sie negative Mengen akzeptieren.
28
Installation
Bedienung
Bedienung
Allgemeines
Hier finden Sie allgemeine Bedienungshinweise zum Programm mit Themen wie Suchen,
Jokersuche, Listendarstellung und mehr.
Hilfe zur Hilfe
Diese kurze Einführung in das Hilfesystem von Windows® sollte von jedem durchgelesen
werden, der mit EULANDA® arbeitet. Es hat sich auf allen Schulungen und bei den Supportgesprächen gezeigt, dass gerade die grundlegenden Suchfunktionen von kaum jemandem
beherrscht werden. Diese sind aber wichtig, um schnell Informationen zu einem Programmpunkt aufzufinden.
EULANDA® benutzt das neue Microsoft® HTML-basierte Hilfesystem. Dieses erlaubt es zum
einen, eine kontextbezogene Programmhilfe zu realisieren, und zum anderen diese HTMLSeiten (=Webseiten) im Internet auf der EULANDA®-Homepage unter „http://www.eulanda.de/
inside“ zur Verfügung zu stellen.
Die elektronische Hilfe wird im WEB entwickelt und ist in der aktuellen Fassung unter „http://www.eulanda.de/
inside“ verfügbar. In Abständen von ca. 2-3 Wochen werden diese Webseiten in die Programmhilfe konvertiert
und im Bereich „Handbuch“ des Anwenderforums zum Laden zur Verfügung gestellt.
Verbesserungsvorschläge, die zur Bedienung von EULANDA® beim Support gemeldet werden, fließen direkt
in die Internetseiten der EULANDA®-Homepage ein und verbessern so mit Ihrer Hilfe die Dokumentation.
Aufruf der Hilfe
Im Menü von EULANDA® finden Sie rechts den Punkt „Hilfe“. In der Regel kann die KontextHilfe mit F1 aufgerufen werden. Wird jedoch eine Dialogbox ohne Schaltfläche für eine Hilfe
angezeigt, so ist diese Dialogbox modal (=darunter liegende Fenster sind „eingefroren“) und das
Hilfesystem kann an dieser Stelle nicht erreicht werden.
Bedienung
31
Vorbereitung
Das Hilfesystem hat zwei Einstellungen; eine verkürzte und eine erweiterte. Stellen Sie zunächst
die Hilfe so ein, dass sie die erweiterten Informationen enthält. Da das Hilfesystem von allen
Windowsprogrammen genutzt wird, kann es sein, dass andere Programme die Hilfe in der
verkürzten Darstellung anzeigen.
Diese Hilfe ist verkürzt dargestellt
Die oben abgebildete Hilfe ist verkürzt dargestellt. Betätigen Sie die Schaltfläche „Einblenden“
um alle Informationen anzuzeigen.
Erweiterte Darstellung der Hilfe
32
Bedienung
Die oben abgebildete Hilfe ist die erweiterte Darstellung. Stellen Sie zunächst sicher, dass die
Hilfe so angezeigt wird.
Kurzanleitung
Inhaltsverzeichnis: Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf der Karteikarte „Inhalt“. Jede der
über 600 Hilfeseiten – was ausgedruckt etwa 1400 Schreibmaschinenseiten entspricht – ist im
Inhaltsverzeichnis aufgeführt. Die Bedienungsanleitung und Programm-Hilfe zu EULANDA®
finden Sie im Benutzer-Handbuch. Die weiteren Handbücher sind technische Informationen für
den Administrator oder für Personen, die EULANDA® erweitern möchten.
Index: Ein Schlagwortverzeichnis mit den wichtigsten Begriffen zeigt einen alphabetischen
Katalog. Worte, die Sie hier nicht finden, können Sie in der Suche als Suchwort oder Teilwort
mit Joker suchen.
Suchen: Unter „Suchen“ haben Sie eine Volltextsuche auf Wortbasis zur Verfügung. Wird das
gewünschte Wort nicht gefunden, so benutzen Sie die Jokersuche mit *. Eine Suche mit
„zahlung*“ findet dann Begriffe wie Zahlungseingang, Zahlungseingänge, Zahlungen usw.
Zusätzlich kann über die logischen Operatoren wie AND OR NOT gesucht werden.
Beim Suchen sollten Sie stets nach dem Wortstamm suchen und das Suchwort mit einem Stern (Joker) am Ende
versehen.
Bedienung
33
Bedienung des Hilfeprogramms in EULANDA ®
Die Bedienung der Hilfe ist ähnlich der Bedienung einer Internetseite; Sie können über
Hyperlinks zu weiteren Informationen verzweigen. Zusätzlich erhalten Sie über den linken
Navigationsbereich verschiedene Möglichkeiten, die gesuchte Information zu finden. Die
verschiedenen Möglichkeiten werden im Anschluss beschrieben.
Karteikarte Inhaltsverzeichnis
Elemente der Hilfeseite
Jede Hilfeseite enthält in der ersten Zeile rechts das Änderungsdatum der Hilfeseite und in der
zweiten Zeile links die Funktionen „zurück“ und „Ebene zurück“. Die Funktion „zurück“
arbeitet identisch wie die Browserfunktion „zurück“. Sie können hierüber die zuvor aufgerufene
Seite und auf diese Weise wieder den gesamten Pfad der Hilfe „zurückwandern“ bzw. aufrufen.
Die Funktion „Ebene zurück“ ruft die im Inhaltsverzeichnis übergeordnete Seite auf. Sie finden
hierüber also sofort die Stelle dieser Seite im Inhaltsverzeichnis und können sich hierüber andere
Seiten der inhaltlichen Umgebung ansehen.
Ausdruck eines Kapitels
Sie können über die Druckfunktion des Hilfeprogramms eine Hilfeseite oder alle dem Kapitel
untergeordnete Seiten ausdrucken . Die Option „untergeordnete Seiten ausdrucken“ ist nur vom
Inhaltsverzeichnis aus verfügbar. Wenn diese Option von der ersten Inhaltsverzeichnis-Zeile
„EULANDA®-Inside“ aus angewählt wird, werden alle Seiten der Hilfedokumentation ausgedruckt.
34
Bedienung
Hinweis: Beim Ausdruck mit untergeordneten Seiten werden keine Stylesheets *) berücksichtigt, und Bilder
werden teilweise nicht gedruckt. Dies sind Fehler im Microsoft® Hilfesystem, die nichts mit EULANDA® zu tun
haben. EULANDA® stellt nur die Inhaltsseiten zur Verfügung. Die eigentliche Hilfeanwendung gehört zu Ihrem
Betriebssystem.
Ein Ausdruck der kompletten Hilfedatei wird nicht empfohlen, da diese kein Inhalts- und Stichwortverzeichnis
enthält und speziell für die Online-Recherche über Hyperlinks ausgelegt ist. Zudem wird die Hilfe ständig
verbessert und erweitert.
*) Stylesheets werden zur Schriftauswahl und Formatierung benutzt.
Inhalt
Die Karteikarte „Inhalt“ zeigt alle Seiten in ihrer Hierarchie an. Unterhalb von EULANDA®Inside befinden sich die Handbücher:
❑
Benutzer-Handbuch
❑
Administrator-Handbuch
❑
Entwickler-Handbuch
Jedes dieser Bücher enthält zahlreiche Kapitel . Sie können die Seiten in den Kapiteln, wie in
Ihrem Windows-Dateiexplorer, durch Klick auf das Plus-Symbol öffnen. Ein Klick auf den
Seitentitel öffnet die Hilfeseite im rechten Fenster.
Benutzer-Handbuch
Das Benutzer-Handbuch ist an die Programmstruktur angelehnt. Sie finden die entsprechenden
Kapitel auf diese Weise sehr schnell. Die Artikelverwaltung ist zum Beispiel im Programm unter
„Stammdaten“ aufgeführt. Auch das Benutzer-Handbuch enthält ein Kapitel „Stammdaten“ und
darin ein Unterkapitel „Artikel“.
Administrator-Handbuch
In diesem Buch werden Hinweise zur Administration des SQL-Servers und von EULANDA®
gegeben.
Entwickler-Handbuch
Dieses Handbuch richtet sich an Software-Entwickler, die EULANDA® erweitern oder anpassen möchten. Es enthält Kapitel zur Beschreibung der einzelnen Werte in der SQL-Registry, eine
Beschreibung der EULANDA®-API, eine Beschreibung der Scriptsprache Pascal-Script und
einer Beschreibung zum SQL-Server und den SQL-Befehlen.
Über die SQL-Registry kann das Arbeitsverhalten von EULANDA® verändert werden; zusätzlich lassen sich Fremdprogramme einbinden.
Bedienung
35
Berichts-Vorlagen (=Formulare) können um Scripts erweitert werden. Durch Scripts lassen sich
Berichts-Vorlagen so erweitern, dass diese zum Beispiel eigene Berechnungen ausführen oder
andere Abhängigkeiten definieren. Als Scriptsprache wird Pascal-Script benutzt, die durch
EULANDA®-spezifische Funktionen erweitert wurde. Der komplette Sprachumfang ist hier
dokumentiert. Dieses Kapitel richtet sich an Personen, die Erfahrung mit Scriptsprachen, wie
zum Beispiel Visualbasic-Script, haben.
Index
Unter „Index“ finden Sie ein Stichwortverzeichnis mit den wichtigsten Begriffen zu allen
Büchern der Hilfedatei. Ein Klick auf das Stichwort öffnet die Hilfeseite. Enthält der Begriff
mehrere Hilfeseiten, so können Sie diese in einem Zusatzdialog auswählen. Finden Sie im
Stichwortverzeichnis nicht das gewünschte Wort, so können Sie unter „Suchen“ die Volltextsuche benutzen.
Suchen
Die Hilfe in EULANDA® enthält eine Volltextsuche. Jedes Wort ist in einem Volltextindex
vorhanden. Sie geben das gewünschte Wort ein und bekommen alle Hilfeseiten aufgezeigt, die
das entsprechende Wort enthalten. Sinnvollerweise benutzen Sie jedoch nicht die Wortsuche,
sondern suchen nach dem Wortstamm oder nach Teilbegriffen unter Verwendung von Jokern
(s.u.).
Jokersuche mit *
Der gesuchte Begriff muss normalerweise als vollständiges Wort vorkommen. Suchen Sie zum
Beispiel nach „Mahnen“, in der Hilfe gibt es aber nur das Wort „Anmahnen“, so wird keine
Hilfeseite hierzu gefunden. Sie können jedoch eine Jokersuche benutzen, um trotzdem alle
Seiten zu finden. Geben Sie als Suchbegriff dann „*mahnen*“ ein. Wenn Sie alle Hilfeseiten,
die mit dem Wort „Mahn“ beginnen, auflisten möchten, so suchen Sie nach „mahn*“.
Verknüpfungssuche mit AND (=UND)
Eine Eingabe von beispielsweise „mahn* AND konto*“ , listet nur noch Hilfeseiten auf, in denen
beide Begriffe gleichzeitig vorkommen. Das Schlüsselwort AND muss in Großbuchstaben
eingegeben werden.
Verknüpfung mit OR (=ODER)
Eine Eingabe von „mahn* OR konto*“ listet alle Seiten auf, auf denen eines der Worte oder beide
vorkommen. Das Schlüsselwort OR muss in Großbuchstaben eingegeben werden.
36
Bedienung
Ausschließung mit NOT (=NICHT)
Eine Eingabe von „mahn* NOT konto*“ listet nur Seiten auf, in denen Worte, die mit „mahn“
beginnen, vorkommen, aber auf keinen Fall ein Wort mit „konto“ beginnen darf. Das Schlüsselwort NOT muss in Großbuchstaben eingegeben werden.
Bedienung der Hilfe auf der EULANDA ® -Homepage
Neben der lokalen Kontext-Hilfe können Sie auch die aktuellere Online-Hilfe der Homepage
benutzen. Die Dokumentation befindet sich im Menü der Webseite unter „EULANDA®-Inside“,
also unter „http://www.eulanda.de/inside“.
Über das Menü haben Sie auch die Möglichkeit einer Volltextsuche. In einer Liste bekommen
Sie dann alle Hilfeseiten angezeigt, in denen die gesuchten Wörter vorkommen.
Bedienung
37
Bedienung der Hilfe über das Anwenderforum
Das Anwenderforum enthält neben den hier beschriebenen Funktionen auch eine Übersicht über
die kürzlich geänderten Seiten. Das Handbuch im Anwenderforum erreichen Sie über: „http:/
/www.eulanda.de/Anwender/Handbuch“, der Zugriff ist durch ein Passwort geschützt. Sollten
Sie keinen Zugang haben, so können Sie diesen beim Vertrieb unter „[email protected]“
beantragen. Zum Einrichten des Zugangs werden Vorname, Nachname, Kundennummer,
Firmenbezeichnung und eMail-Adresse benötigt.
An dieser Stelle kann auch die aktuelle Hilfe geladen werden, so dass Sie diese stets lokal
verfügbar haben. Die Datei EULANDA.CHM kopieren Sie einfach in den Ordner Ihres
Hauptprogramms.
Anwenderforum mit erweitertem Handbuch
Über die Hauptmenüleiste (oben) und den Punkt „Handbuch“ rufen Sie die Startseite des
Handbuchs auf. Auf der Handbucheingangsseite über den Link „Handbuch downloaden“ kann
die aktuelle Dokumentation geladen werden. Über die Schaltflächen erreichen Sie die Funktionen „Inhalt“, „Index“, „Neues“ und „Suchen“. Dieses Handbuch ist ab dem Internet-Explorer
5.5 in der gewünschten Form darstellbar.
38
Bedienung
Grundlagen
Alle Eingabemasken haben Einstell- und Orientierungsbereiche sowie Grundfunktionen. In
diesem Abschnitt der Hilfe finden Sie einen Überblick über die Standard-Möglichkeiten mit den
Links (=Verweise) zu den weiterführenden Informationen.
Artikel-Eingabebildschirm
EULANDA® unterstützt Sie intensiv beim Suchen von Daten mit vielen Suchmethoden und
Optionen. Die Eingabemaske befindet sich standardmäßig im Suchmodus. Es kann nach jedem
Feldinhalt gesucht werden. Hierzu wird der zu suchende Text im betreffenden Feld eingegeben
und die Enter-Taste gedrückt. Es kann nach dem Feldanfang, dem Feldende, einer Feldvolltextsuche, einer kompletten Volltextsuche und nach anderen Methoden gesucht werden. Zusätzlich
lassen sich Suchanfragen kombinieren und über einen Merkmalbaum einschränken. Bei
Serienbriefen oder beim Export von Daten lassen sich über Merkmale genaue Datenauswahlen
treffen.
Aufgrund der Sucheingabe liefert der Datenbankserver alle gefundenen Datensätze an
EULANDA®. In dieser Ergebnismenge kann über die Navigation geblättert sowie an den
Anfang oder das Ende der Datenmenge gesprungen werden. Über die Navigations-Leiste lassen
sich über das Plus-Symbol neue Datensätze hinzufügen; diese Funktion ist zusätzlich über die
Tastatur mit Strg+N erreichbar.
Die zurückgelieferten Ergebnisse werden Treffer genannt. EULANDA® fordert standardmäßig
maximal 100 Datensätze vom Datenbankserver an. Sind mehr Ergebnisse vorhanden als
Datensätze geliefert wurden, so können Sie die maximalen Treffer verändern, indem Sie mit der
Bedienung
39
Maus auf die Trefferanzeige klicken. Es ist jedoch sinnvoller, bessere Suchbegriffe oder eine
Wortkombination zu verwenden. Eine Wortkombination wird ausgewertet, wenn Sie in der
unteren Leiste auf das Wort „Feld“ klicken. Dort sind dann die Kombinationen „UND“ und
„ODER“ verfügbar.
Eine Sonderfunktion beim Suchen von Daten ist die GEO-Suche. EULANDA® liefert hierzu die
GEO-Koordinaten postleitzahlbezogen (derzeit nur für die BRD). In einer Landkarte lässt sich
schnell anzeigen, wo der Kunde wohnt, oder wie weit zum Beispiel die nächste Filiale, das
nächste Hotel oder der nächste Händler gelegen ist. Hierzu wertet EULANDA® die von Ihnen
gesetzten Merkmale aus den Merkmalbäumen aus. Der Merkmalbaum wird durch Anklicken
des Modulnamens rechts in der oberen Infoleiste geöffnet. Die GEO-Suche kann dort mit der
rechten Maus über die Eigenschaften eines Merkmals angewählt werden.
Die wichtigsten Informationen stehen immer auf der ersten Karteikarte. Die erweiterten
Informationen können durch Klicken auf die Karteikartennamen oben rechts in der Infozeile
erreicht werden.
Neben der Darstellung der Daten in einer Bildschirmmaske kann auch die Listendarstellung über
den Browser gewählt werden. Im Blättermodus kann hierzu das Browsersymbol neben der
Navigationsleiste angewählt werden.
Neben den vielen Funktionen, die über die Maus ausgeführt werden können, unterstützt Sie
EULANDA® ebenso über die Tastatur. Die Tastaturbedienung wurde so ausgelegt, dass die
normalen Vorgänge, wie das Anlegen von Aufträgen, Angeboten usw., ohne Maus erfolgen
können.
Komplexere Bildschirmmasken, wie die der Auftragsabwicklung, sind verschachtelt. Hier gibt
Ihnen der Aktionspfad in der oberen Infoleiste eine schnelle Orientierungshilfe, wo und in
welchem Modus sich die Anwendung befindet.
Zusätzliche Informationen sind über das Extra-Menü der einzelnen Module verfügbar. Über das
Infosystem lassen sich alle Vorgänge, die mit dem angezeigten Datensatz verbunden sind,
anzeigen; das können die Historie, Statistiken, Aktionen und andere Informationen sein. Das
Infosystem kann über das Symbol rechts neben dem Navigator aufgerufen werden. Über den
Anfasser rechts neben dem Infosymbol wird das allgemeine Infosystem aufgerufen; es hält
Statistik-Informationen bereit, die sich auf alle Daten, wie zum Beispiel alle Artikel oder alle
Kunden beziehen.
Ein Springen von einem Modul zu einem anderen ist über Hyperlinks möglich. Hier werden bei
Aufträgen beispielsweise direkt der damit verbundene Lieferschein oder die Rechnung aufgerufen. Die Links werden unterstrichen dargestellt, sobald Sie mit der Maus auf den Feldnamen
gehen.
Werden Texte mehrfach benötigt, so können Sie sich diese auf eine der Floskeltasten legen.
Diese sind dann in allen Textfeldern verfügbar.
40
Bedienung
Tastaturbefehle
Tastenkürzel
ENTER
ESC
TAB
Cursor ab
Cursor auf
Cursor links
Cursor rechts
F2
F3
F4
F5
F7
Alternativ Funktion
Schließt die Eingabe eines Feldes ab und wechselt zum nächsten Eingabefeld
Beendet einen Eingabeabschnitt und wechselt in eine Ebene zurück.
Mehrfaches Betätigen der ESC-Taste wechselt immer in die Suchfunktion des
angezeigten Moduls
Nächstes Feld in der Feldgangfolge. Mit UMSCH+TAB geht es feldweise
zurück
Feld weiter
Feld zurück
Cursor ein Zeichen nach links im aktiven Feld
Cursor ein Zeichen nach rechts im aktiven Feld
Bild speichern in der Bildverarbeitung
Bild laden in der Bildverarbeitung
Suchmaske löschen
Aktualisiert die EULANDA®-Homepage. In der Hauptstatistik wird diese
aktualisiert, indem die Daten neu vom SQL-Server abgerufen werden
In der Druckbox kann über F7 die Ausgabeeinheit auf Vorschau, Drucker, Fax,
Datei oder eMail gesetzt werden
STRG+ENTER
Datensatz speichern
Aufruf des Browsers für die Listendarstellung aus dem Blättermodus heraus
STRG+TAB
STRG+F2
Wechselt die Karteikarten, z.B. in der Adresse auf die erweiterten Datenfelder
Zeigt die Druckvorschau zu dem als Standard hinterlegten Bericht im
angezeigten Modul
Modul zurücksetzen. Initialisiert die Bildschirmmaske und Eingabelogik neu,
wie beim ersten Aufruf des Moduls
Floskelspeicher
1. Floskelspeicher. Standardmäßig ist dieser mit dem Datum vorbelegt. Eine
Änderung ist über das Menü „Bearbeiten“ möglich
2. Floskelspeicher. Standardmäßig ist dieser mit der Uhrzeit vorbelegt. Eine
Änderung ist über das Menü „Bearbeiten“ möglich
3. Floskelspeicher. Standardmäßig ist dieser mit „Mit freundlichen Grüßen...“
vorbelegt. Eine Änderung ist über das Menü „Bearbeiten“ möglich
Weitere frei belegbare Floskelspeicher
STRG+F5
STRG+0
STRG+1
STRG+2
STRG+3
STRG+4 bis
STRG+9
STRG+A
STRG+C
STRG+F
STRG+G
STRG+H
STRG+I
Markiert den kompletten Text im Gültigkeitsbereich, zum Beispiel den
gesamten Text im Textdokument
Kopiert einen markierten Text in die Zwischenablage
Sucht einen Text in einem Dokument im Modul „Textsystem“
Ruft den Gruppen-Dialog im Berichts-Designer auf
Suchen und Tauschen eines Textes im Textmodul
Öffnet das Infosystem zum angezeigten Datensatz. UMSCH+STRG+I zeigt
das allgemeine Infosystem an
Bedienung
41
STRG+K
STRG+N
Setzt einen Hyperlink im Textmodul
Datensatz anlegen
STRG+O
STRG+P
STRG+Q
STRG+S
STRG+V
STRG+X
Öffnet ein Dokument im Textmodul
Druckt den als Standard definierten Bericht zu dem angezeigten Modul.
Datensatz kopieren
Speichert das Dokument im Textmodul. Im Berichts-Designer wird die
Berichts-Vorlage gespeichert
Merkmale können über diese Tastenkombination gesetzt werden. Hierzu kann
pro Merkmalbaum ein Merkmal als TAG-Merkmal über den
Eigenschaftsdialog des Merkmals definiert werden
Merkmale können über diese Tastenkombination aufgehoben werden. Hierzu
kann pro Merkmalbaum ein Merkmal als TAG-Merkmal über den
Eigenschaftsdialog des Merkmals definiert werden
Einfügen eines Textes von der Zwischenablage an die Cursorposition
Ausschneiden das markierten Textes
UMSCH+TAB
Vorhergehendes Feld in der Feldgangfolge
UMSCH+STRG+F
UMSCH+STRG+S
UMSCH+STRG+T
UMSCH+STRG+U
UMSCH+STRG+W
Faxunterstützung. Startet über MAPI das Kommunikationssystem und
übergibt die Faxnummer im MAPI-Format. Hierdurch wird das GFIFaxmakersystem unterstützt. Im Textmodul wird hiermit ein markierter Text
fett hervorgehoben
Ruft das allgemeine Infosystem zum angezeigten Modul auf. Bei Adressen
lassen sich damit Gesamtstatistiken auf Kundengruppen-Basis anzeigen. Das
datensatzbezogene Infosystem wird mit STRG+I angezeigt
Im Textmodul wird hiermit ein markierter Text kursiv hervorgehoben
eMail-Unterstützung. Startet über MAPI das Kommunikationssystem und
übergibt die eMail-Adresse im MAPI-Format
Zeigt die Staffelpreise und Preislisten zum aktuell angezeigten Artikel an
Setzt aktuelle Datenauswahl in ein TAG-Merkmal
Entfernt die aktuelle Datenauswahl aus einem TAG-Merkmal
Kopiert die angezeigte Adresse auf die Windows®-Zwischenablage
STRG+ALT+A
STRG+ALT+B
STRG+ALT+D
STRG+ALT+G
STRG+ALT+L
STRG+ALT+O
STRG+ALT+R
STRG+ALT+T
STRG+ALT+V
STRG+ALT+W
Wechselt in die Artikelsuche
Wechselt in die Angebotssuche
Wechselt in die Adresssuche
Wechselt in die Auftragssuche
Wechselt in die Lieferscheinsuche
Wechselt in die Offene-Postensuche
Wechselt in die Rechnungssuche
Wechselt in das Textsystem
Wechselt in die Vertretersuche
Wechselt in den Wareneingang
STRG+T
STRG+U
UMSCH+STRG+I
UMSCH+STRG+K
UMSCH+STRG+M
42
Bedienung
Aktionspfad
Aktionspfad
Windowsprogramme können durch die Ereignissteuerung direkt von einem Programmmodul
zum anderen wechseln. Hierbei kann jedes Programmmodul verschiedene Aktionen ausführen
(Blättern, Markieren, Neuanlegen, Löschen, Ändern usw.). Zusätzlich ist es möglich, dass die
Module verschachtelt sind, also Aktionen in einer Aktion durchgeführt werden können.
Um hier die notwendige Orientierung und Sicherheit zu erhalten, wird der jeweilige Aktionspfad
in der linken oberen Zeile eingeblendet.
Im obigen Beispiel wird zu einem Auftrag eine Adresse ausgewählt. Die Adresse befindet sich
im Blättermodus; das bedeutet, es wurden beim Suchen mehrere Adressen gefunden, und man
kann die gewünschte Adresse jetzt mit den Cursortasten auswählen.
Karteikarten
Die meisten Eingabemasken sind nicht groß genug, um alle Informationen aufnehmen zu
können. Weitergehende Informationen sind deswegen auf Karteikarten aufgeteilt.
Zusatzinformationen auf Karteikarten
Zwischen den Karteikarten kann über die Tastenkombination Strg+Tab oder das Ansicht-Menü
gewechselt werden. Zusätzlich kann jede Karteikarte auch per Mausklick angewählt werden.
Bedienung
43
Auswahlbox
Auswahlboxen lassen sich auch über die Tastatur auswählen. Hierzu betätigt man im Feld der
Auswahlbox die Taste Alt+Cursor-ab.
Auswahlbox (Combobox)
Druckbox
Allgemein
Die Druckbox ist, bis auf wenige Ausnahmen, den Ausdrucken vorgeschaltet. Über die Taste F7
lässt sich die Ausgabeeinheit auf die folgenden Geräte umschalten: Drucker, Vorschau, Fax,
eMail und Datei.
Hinweis: Eine Ausgabe in eine Datei kann auch über den Druck aus der Vorschau durchgeführt werden. Als
Dateiausgabe stehen dort weitere Formate, wie ASCII, HTML, PDF, Excel usw., zur Verfügung.
Ausgabe auf den Drucker
Ausgabe auf den Drucker
44
Bedienung
Anzahl Kopien
Die Anzahl der Kopien kann frei eingestellt und als Standard für die angezeigte Gruppe
gespeichert werden. In den Ausdrucken kann über einen Kopienzähler eine Textausgabe
erfolgen. Hierdurch ist es möglich, auf die 2. Kopie „Buchhaltung“, „Ablage“ usw. auszugeben.
Eine Berichtsvorlage mit dieser Funktion finden Sie im EULANDA®-Anwenderforum zum
Download.
Drucker
Die installierten Druckertreiber stehen hier zur Auswahl. Standardmäßig werden die Drucker
mit den Netzwerknamen im UNC-Format (also \\Server\Druckerfreigabename) dargestellt. Der
Drucker kann für diese Gruppe als Standard übernommen werden.
Schacht Erste Seite
Der Schacht für die erste Seite einer Ausgabe kann hier vorgewählt werden. Das Abspeichern
als „Standard“ wird ebenfalls unterstützt.
Folgeseiten
Besteht ein Dokument aus mehreren Seiten, so kann der Schacht für die Folgeseiten ebenfalls
eingestellt und auf Wunsch als Standard für zukünftige Ausdrucke gespeichert werden.
Als Standard für Gruppe „z.B. Listen“ übernehmen
Sie möchten Lieferscheine oder Etiketten, also beliebige Berichte auf einem bestimmten
Drucker ausgeben, und das System soll sich dies für den nächsten Ausdruck merken?
So etwas funktioniert natürlich! EULANDA® benutzt zur Verwaltung von Berichten und
Druckern Profile. Bei der Auslieferung wurden bereits alle Berichte sinnvollen Gruppen
zugeordnet. So wurden alle Etiketten der Druckgruppe (=dem Profil) „Etikett“ zugeordnet. Alle
Berichte zu Vorgängen, also Angebote, Rechnungen, Auftragsbestätigungen, werden der
Druckgruppe „Standard“ zugeordnet, alle Übersichten der Druckgruppe „Listen“.
Eine Druckergruppe definiert verschiedene Formulare, die alle denselben Drucker mit identischen Eigenschaften (Anzahl Kopien, Druckername usw.) benutzen sollen. Die Gruppen
werden im Berichts-Designer gepflegt. In der Druckbox kann man Eigenschaften setzen und
diese der kompletten Gruppe über die Funktion „Als Standard speichern“ zuordnen. Alle
Ausdrucke dieser Gruppe benutzen dann diese Vorgaben für zukünftige Ausgaben.
Möchten Sie einen Bericht einem eigenen Drucker zuordnen, so machen Sie zu dem gewünschten Bericht eine neue Druckgruppe auf. Dies erfolgt in der Berichtsverwaltung. Hierzu rufen Sie
den Berichts-Designer über die Schnellstartleiste unter „Systemverwaltung“ auf, wählen in der
Bedienung
45
Übersicht Ihren Bericht (=Formular) und dort die Eigenschaften des Berichts aus und setzen
unter „Druckgruppe“ einen beliebigen Profilnamen ein. Sie können nun zu dieser neuen Gruppe
die Eigenschaften über die Druckbox setzen.
Ausgabe als Vorschau
Tipp: Jeder Ausdruck kann über die Vorschau kontrolliert werden. In der Vorschau kann durch Klicken in die
Anzeige bei gedrückter Maus der „Ausdruck“ gescrollt werden.
Drucken aus der Vorschau
In der Vorschau ist ebenfalls eine Druckoption vorhanden. Diese erlaubt neben der Ausgabe auf
den Drucker auch die Ausgabe in verschiedenen Dateiformaten.
Druckbox aus der Vorschau
46
Bedienung
In dieser Druckbox werden neben der Sortierung auch Seitenbereiche unterstützt. Bei der
Ausgabe in das PDF-Format wird, im Gegensatz zum Versand über eMail, nur das interne PDFFormat unterstützt. Das interne PDF-Format unterstützt keine Richtext-Elemente, keine schräggestellten Texte und keine Sonderelemente. Einschränkungen zum internen PDF-Format finden
Sie im Kapitel „Grenzwerte“ des Benutzer-Handbuchs.
Fax
Faxausgabe
Die Ausgabe auf eine FAX-Einheit setzt voraus, dass die Faxeinheit unter „Einstellungen“
konfiguriert wurde.
Fax vor dem Senden Editeren
EULANDA® unterstützt bei eingestelltem GFI-Faxmaker-Treiber das Editieren des Faxdokuments. Hierbei wird das FAX grafisch erzeugt und als Dateianhang über das MAPI-System
versendet. Der freie Haupttext (=Body) kann bei eingeschalteter Option verändert werden.
Hinweis: Achten Sie bei Serienfaxen darauf, dass die Option „Fax vor Senden editieren“ nicht aktiv ist, da sonst
vor jedem Faxversand eine Dialogbox des MAPI-Systems angezeigt werden würde.
Weitere Optionen
Die weiteren Faxoptionen wie „Sofort senden“, „Optimiert senden“ und „Auflösung“ werden
bei den zur Zeit möglichen Treibern nicht unterstützt und sind für zukünftige Treiberoptimierungen
vorgesehen.
Bedienung
47
eMail
Ausgabe als eMail
Angebote, Rechnungen usw. lassen sich bei der Ausgabe als eMail in ein PDF-Dokument
umwandeln. Dieses wird als Dateianhang versendet. Die Art und Weise der PDF-Umwandlung
hängt von den Angaben ab, die Sie unter „Einstellungen“ auf der Karteikarte „PDF“ vorgenommen haben.
Die Ausgabe von eMail kann entweder über MAPI oder das SMTP-Protokoll erfolgen. Welches
Verfahren benutzt wird, hängt von Ihren Einstellungen für eMail ab.
Datei
Die Ausgabe über „Datei“ erzeugt eine PDF-Datei. Wünschen Sie andere Formate (Excel,
HTML usw.), so können Sie die Dateifunktion der Druckvorschau benutzen. Aus der Vorschau
kann mit erweiterten Funktionen gedruckt werden.
Ausgabe in eine Datei
48
Bedienung
Die Ausgabe in eine PDF-Datei hängt von den Einstellungen ab, die Sie dort auf der Karteikarte
„PDF“ vorgenommen haben. Neben der direkten Ausgabe in eine PDF-Datei unterstützt
EULANDA® auch die Ausgabe in ein PDF-Archiv. Das Spoolverzeichnis wird automatisch bei
jeder Revision eines Ausdrucks (Angebot, Rechnung usw.) aktualisiert.
Suchen
Suchmethoden
Mit der Anzahl der zu verwaltenden Daten steigen auch die Anforderung an das Suchen und
Finden von Daten. EULANDA® gibt Ihnen nicht nur die Möglichkeit, Felder über UND bzw.
ODER in Beziehung zu setzen, sondern erlaubt Ihnen auch die Wahl, wie der Feldinhalt gesucht
werden soll.
Es gibt eine Jokersuche, die auf ein bestimmtes Feld wirkt, eine Volltextsuche, die auf alle Felder
wirkt, eine Umgebungssuche, eine Suche nach einem Begriff am Feldanfang oder Feldende und
jede Menge weiterer Möglichkeiten.
Standardmäßig ist jedes Feld mit einer der Optionen sinnvoll vorbelegt. Sie können diese interne
Vorbelegung jedoch überschreiben, indem Sie eine der folgenden Regeln innerhalb des
Suchfeldes eintragen. Hierbei steht das Wort „text“ für Ihren eingegebenen Suchtext, der mit den
angegebenen Sonderzeichen die Such-Option auslöst.
*text*
Die Jokersuche in einem bestimmten Feld. Hier kann der Text an jeder Stelle im
Feld stehen.
*text
Der Text muss mit dem Feldende abschließen. Ein Beispiel wäre die Suche nach
allen Straßen, bei denen die Hausnummer 20 ist. Die Eingabe hierzu wäre dann
*20.
text*
Hier muss der gesuchte Text mit dem Feldanfang übereinstimmen.
**text
Volltextsuche über alle Felder. Es spielt hier also keine Rolle, in welchem Feld und
an welcher Stelle der Text vorkommt. Es werden auch die Langtextfelder durchsucht.
°text
Die Umgebungssuche stellt eine Möglichkeit zur Verfügung, Daten zu finden.
Hierbei wird in der Sortierfolge vor und nach dem Eingabetext gesucht und der
übereinstimmende Datensatz wird als erstes angezeigt. Existiert der Eingabebegriff nicht, so wird der Nächstgelegene angezeigt. In der Ergebnismenge kann
Bedienung
49
von dieser Position aus vor- und zurückgeblättert werden. Die Umgebungssuche
lässt sich ausschließlich auf ganzzahlige Zahlenwerte anwenden. Standardmäßig
wird diese Suche bei Angebots- und Rechnungsnummern benutzt.
=text
Hier wird bei mehrdeutigen Feldern exakt der Eingabewert gesucht. Eine Suche im
Feld Postleitzahl mit =65510 würde exakt alle PLZ mit 65510 anzeigen.
Diese Suche kann auch benutzt werden, um leere Feldinhalte zu finden. Nicht
gefunden werden über ein einzeln stehendes Gleichzeichen Felder, die in SQL den
Wert „NULL“ haben.
_
Dieser Unterstrich bedeutet, dass in diesem Feld überhaupt etwas stehen muss. Im
Gegensatz zum „*“-Suchzeichen, liefert das Suchzeichen „_“ keine Felder als
Treffer, in denen das Suchfeld leer ist. Beispiel: Finde alle Adressen, die eine
Mobiltelefonnummer haben: Im Suchenmodus beim Feldnamen „Mobil“ das
Zeichen „_“ eingeben. Es werden nur Treffer angezeigt, die auch eine Mobiltelefonnummer haben.
??text
Diese Maskensuche ist eher für Ausnahmen bestimmt. Hierbei kann man mit
Fragezeichen feste Platzhalter bestimmen, an denen ein x-beliebiges Zeichen
stehen kann. Im Gegensatz zu dem Sternchen, bei denen die Anzahl der Zeichen
nicht definiert ist, können hierdurch Zeichen an einer bestimmten Stelle gesucht
werden. Diese Suchoption ist in Langtextfeldern weniger geeignet.
Alle Suchoptionen können über mehrere Felder hinweg verknüpft werden; hierbei muss in der
Feld-Zone die logische UND- bzw. ODER-Bedingung ausgewählt worden sein.
Nicht jede Suchmethode ist mit jedem Feldtyp möglich, so sind beispielsweise Umgebungssuchen nicht in
Datumsfeldern möglich.
Suchoptionen
Feldsuche oder logische Suche
50
Bedienung
Hier kann bestimmt werden, ob nach dem aktuellen Feld gesucht oder eine UND- bzw. eine
ODER-Suche über mehrere Felder durchgeführt werden soll.
Wenn die Bildschirmmaske im Suchmodus ist, und nach Texteingabe die Enter-Taste betätigt
wird, dann bezieht sich die Suche auf das Feld, in dem der Cursor aktuell steht. Es kann jedoch
durchaus sinnvoll sein, mehrere Felder bei einer Suche zu kombinieren. In diesem Fall klickt
man mit der Maus in die Feld-Zone und kann die weiteren Optionen UND und ODER einstellen.
Bei UND formuliert der Abfragegenerator die Suchanfrage so, dass nur die Datensätze als
Ergebnis abgerufen werden, bei denen alle Suchtexte in den eingetragenen Feldern vorkommen.
Bei einer ODER-Anweisung werden alle Daten angefordert, bei denen der eine oder andere
Feldinhalt vorkommt. Die Ergebnismenge wird dementsprechend bei ODER am größten sein.
Daten-Navigation
Datenbank-Navigation
Mit dem Daten-Navigator können Sie innerhalb einer Eingabemaske die verschiedenen Aktionen, wie Ändern, Einfügen und Löschen von Daten durchführen. Die meisten Funktionen
erwarten eine Ergebnismenge, um darin navigieren zu können.
Durch Eingabe eines oder mehrerer Suchbegriffe in der Eingabemaske und Betätigen von
ENTER wird eine Anfrage an den Datenbankserver gestellt, der die Resultate als Untermenge
des Gesamtdatenbestandes, also die Ergebnismenge zurückliefert. Diese wird dann in der
Eingabemaske datensatzweise angezeigt.
Wurden aufgrund der Sucheingabe mehrere Datensätze gefunden, so kann man über den DatenNavigator in dieser Datenmenge vorwärts und rückwärts navigieren. Dieser Modus wird auch
Blättermodus genannt. Im Blättermodus, also immer dann, wenn mehrere Daten gefunden
wurden, kann man alternativ auf die Listendarstellung über das Browsersymbol neben der
Navigatorleiste umschalten.
Wechselt auf den ersten Datensatz der ausgewählten Ergebnismenge. Alternativ kann
hierzu auch die Taste Pos1 benutzt werden.
Bedienung
51
Wechselt auf den vorigen Datensatz der ausgewählten Ergebnismenge. Alternativ kann
hierzu auch die Cursor-links-Taste benutzt werden.
Wechselt auf den nächsten Datensatz der ausgewählten Ergebnismenge. Alternativ kann
hierzu auch die Cursor-rechts-Taste benutzt werden.
Wechselt auf den letzten Datensatz der ausgewählten Ergebnismenge. Alternativ kann
hierzu auch die Ende-Taste benutzt werden.
Der aktuelle Datensatz wird zum Verändern freigegeben. Dies wird alternativ auch durch
Betätigen von Enter erreicht. Die Farbe des aktuellen Eingabefeldes verändert sich
hierbei, um den Zustand des Änderns anzuzeigen. Gleichzeitig wird in der Statuszeile
oben links der Aktionspfad aktualisiert. Beim Ändern von Bildern ist es ebenfalls
erforderlich, den Datensatz in den Ändern-Status zu bringen. Bilder können einem
Datensatz hinzugefügt oder verändert werden, indem auf die Bildfläche mit der Maus
doppelgeklickt wird.
Diese Funktion speichert einen veränderten bzw. neu angelegten Datensatz. Alternativ
kann auch die Tastenkombination STRG+Enter dazu verwendet werden.
Haben Sie einen Datensatz geändert oder sind dabei, einen neuen anzufügen, so kann mit
dieser Funktion die Änderung bzw. Eingabe widerrufen und abgebrochen werden.
Alternativ kann hierzu auch die ESC-Taste betätigt werden.
Neue Datensätze können über dieses Symbol angefügt werden. Die Maske wird initialisiert
– meistens werden die Felder hierzu geleert bzw. mit Vorgabewerten gefüllt. Die Farbe
des aktuellen Eingabefeldes verändert sich hierbei, um den Zustand des Änderns
anzuzeigen. Gleichzeitig wird in der Statuszeile oben links der Aktionspfad aktualisiert.
Nach Eingabe der notwendigen Feldwerte kann die Maske mit dem OK-Häkchen oder
alternativ mit der Tastenkombination STRG+Enter gespeichert werden.
Der angezeigte Datensatz kann gelöscht werden, sofern kein Rückwärtsbezug auf diesen
Datensatz durch andere Daten existiert. So kann beispielsweise eine Adresse nicht
gelöscht werden, wenn hierzu noch eine Rechnung oder eine andere Verbindung existiert.
Die Überprüfung erfolgt hierbei im Datenbankserver. Dieser meldet bei Referenzen einen
Fehler, so dass der Löschbefehl verworfen wird.
52
Bedienung
Um Datensätze zu suchen und zu finden, muss eine Abfrage durchgeführt werden. Eine
Maske befindet sich standardmäßig im Suchmodus. Hierbei können in einem beliebigen
Feld ein Suchbegriff bzw. Teile davon eingegeben werden – durch Betätigen von Enter
wird die Suche ausgelöst. Wurden hierauf passende Daten gefunden, so kann in der
Datenmenge geblättert (navigiert) und die Daten können geändert oder gelöscht werden.
Möchte man eine neue Suche starten, so kann auf das Feldstecher-Symbol geklickt
werden. In den Suchmodus zurück kann man vom Blättermodus aus auch über die ESCTaste gelangen.
Ruft das Infosystem zum angezeigten Datensatz auf. Ist kein Datensatz aktiv, so wird das
Infosystem für alle Daten aufgerufen. Alternativ kann das Infosystem auch mit der
Tastenkombination STRG+I und das allgemeine Infosystem für alle Daten mit
UMSCH+STRG+I aufgerufen werden.
Ruft den Browser zur ausgewählten Datenmenge auf. Der Browser ist eine Listendarstellung und kann alternativ auch mit STRG+Enter vom Blättermodus aus aufgerufen
werden.
Daten löschen
Datensätze löschen Sie über das Minus-Symbol im Navigator in der Werkzeugleiste. Es lassen
sich jedoch nur Datensätze löschen, die nicht mehr im System benötigt werden.
Werkzeugleiste mit Symbol zum Datensatzlöschen
Möchten Sie beispielsweise einen Artikel löschen, der aber noch in Rechnungspositionen oder
Auftragspositionen benutzt wird, so kann der Artikel nicht entfernt werden. Der SQL-Server
stellt dies vor jedem Löschen fest. Erkennt der SQL-Server das Vorhandensein von Verbindungen, so wird der Löschauftrag abgebrochen und eine Fehlermeldung wird ausgegeben.
Sie können Rechnungen, Aufträge usw., in denen der Artikel benutzt wird, löschen. Wenn dann
der Artikel nicht mehr verwendet wird, kann er auch in den Stammdaten gelöscht werden.
Bedienung
53
Genauso verhält es sich natürlich bei anderen Datensätzen. Ebenso kann keine Adresse gelöscht
werden, die in Rechnungen verwendet wird, oder keine Zahlungsbedingung, die in Adressen
benutzt wird.
Dieser Schutzmechanismus gewährleistet die Konsistenz Ihrer Daten, so dass stets alle Auswertungen, Statistiken, Systeminformationen und Buchungen korrekt verarbeitet werden.
Hinweis: Möchten Sie einen Datensatz nur verstecken, so gibt es hierzu im Entwickler-Handbuch ein kleine
Anweisung, wie Sie Ihr System hierzu ändern können.
Treffer
Anzahl Treffer
In der untersten Zeile links wird zu jeder Abfrageoperation die Anzahl der gefundenen
Ergebnisse angezeigt.
Anzeige der gefundenen Treffer (Ergebnismenge)
Die maximale Anzahl gefundener Treffer (Ergebnismenge) ist standardmäßig auf 100 gesetzt.
Diese Begrenzung erlaubt es, Serverresourcen und Netzwerkbandbreite zu schonen. In der
Regel ist die Suchanfrage bei mehr als 100 Ergebnissen zu allgemein formuliert gewesen, denn
kaum jemand wird sich mehr als 100 Datensätze einzeln ansehen wollen, um den gewünschten
auszuwählen.
Maximalvorgaben für Treffer
Sollte es dennoch vorkommen, dass mehr Ergebnisse gewünscht werden, so kann durch
Mausklick auf die Trefferanzeige eine Liste mit anderen Vorgabewerten abgerufen werden. Es
ist auch möglich, alle Treffer vom Server zu laden und anzuzeigen.
54
Bedienung
Maximalwerte einstellen
Bei Anbindungen über ISDN oder Internet sollte die Anzahl der Treffer eher verkleinert und ein
besserer Suchbegriff oder eine bessere Suchkombination gewählt werden. Dies vermindert
erheblich den Datentransfer.
Browser
Die Listendarstellung
Der Browser zur Listendarstellung
Vom Blättermodus aus kann der Datenbrowser, also die Listendarstellung, mit der Tastenkombination STRG+ENTER oder über das Browsersymbol in der Werkzeugleiste aufgerufen
werden. Die angezeigten Felder, Spaltenbreiten und die Größe können frei angepasst werden.
Die Einstellung wird für jeden Benutzer individuell in der SQL-Registry abgespeichert. Der
Benutzer wird über den Login-Namen ermittelt und muss nicht unbedingt mit dem SQLBenutzer übereinstimmen.
Bedienung
55
Eigenschaften des Browsers
Verändern der Feldposition
Die Feldposition wird über Drag&Drop verändert. Hierzu wird das zu verschiebende Feld in der
Überschriftleiste angeklickt und bei gedrückter Maustaste an die gewünschte Position verschoben.
Felder im Browser positionieren
Felder entfernen und hinzufügen
Über die rechte Maustaste auf der Überschriftleiste des Browsers erhalten Sie ein Eigenschaftsmenü, über das Sie Felder löschen und hinzufügen können.
Felder entfernen und hinzufügen
Nach Änderung des Browsers wird die neue Konfiguration für den aktuellen Benutzer automatisch gespeichert.
Spaltenbreite ändern
Die Spaltenbreite kann geändert werden, indem die Maus zwischen zwei Überschriften bewegt
wird. Der Mauszeiger ändert hierbei sein Symbol, so dass diese Funktionsmöglichkeit angezeigt
wird. Ziehen Sie bei gedrückter Maustaste die Feldbreite entsprechend Ihren Wünschen.
56
Bedienung
In Zwischenablage (Excel®)
Hier wird der aktuelle Browser, also Daten einschließlich der Kopfzeile, in die Zwischenablage
(=Clipboard) kopiert. Diese Daten können direkt in andere Windowsanwendungen, zum
Beispiel in Excel®, mit Strg+Einf eingefügt werden. Das Format der Zwischenablage ist speziell
für die Darstellung in Excel® ausgelegt und enthält Feldtrennungen. Weitere Export-Möglichkeiten finden Sie im Kapitel „Datenaustausch“ im Benutzer-Handbuch.
Als Standard speichern
Jeder Browser wird im Netzwerk benutzerbezogen gespeichert. Meldet sich ein neuer Benutzer
im Netzwerk an, so bekommt dieser zunächst eine Kopie der Standardbrowser. Diese
Standardbrowser werden mit der Installation von EULANDA® angelegt. Über diesen Menüpunkt kann der jeweilige Standardbrowser überschrieben – also geändert – werden. Die
Speicherung als Standardbrowser hat keinen Einfluss auf bereits existierende Benutzer.
Spaltentitel ändern
Jede Überschrift einer Browserspalte kann hier individuell angepasst werden.
Browser Drucken
Über diese Option lässt sich der aktuelle Browserinhalt über den Windows-Standarddruckdialog
ausgeben. Beim Ausdruck werden die Spaltenbreiten neu berechnet, so dass die Ausgabe optisch
abweichen kann.
Merkmalbaum
Allgemein
Merkmale sind Eigenschaften, die Sie Ihren Daten zuordnen können. Diese Merkmale können
beliebig tief verschachtelt werden, wobei jedem Datensatz eine freie Anzahl von Merkmalen
zugeordnet werden kann.
Bedienung
57
Die Summe aller geschachtelten Merkmale wird Merkmalbaum genannt, da die Schachtelung
den Ästen eines Baums ähnelt.
Merkmale pflegen und zuordnen
Neben den im Abschnitt „Suchen“ vorgestellten Feld- und Kombinationssuchen, kann
EULANDA® die Daten zusätzlich über den hierarchischen Merkmal-Speicher suchen. Jedem
Datensatz können mehrere Merkmale gleichzeitig zugeordnet werden. Merkmale können zur
besseren Übersicht geschachtelt werden.
Der eigentliche Hauptdatensatz, also zum Beispiel die Adresse, ist nur einmal gespeichert. Auf
diese eine Adresse können dann beliebig viele Merkmale „zeigen“.
Merkmale ersetzen die Selektions-Bemerkung des älteren Produktes EURO und stellen ein sehr
flexibles Instrument zur Ordnung von Daten dar. Soweit möglich, werden Merkmale in allen
Tabellen unterstützt, also in Artikeln, Adressen, Briefen, Bilddatenbanken usw.
Merkmalbaum anzeigen
Der Merkmalbaum wird über die Statusleiste aufgerufen, indem auf die linke Seite des
Aktionspfades geklickt wird – in diesem Beispiel auf das Wort „Adressen“.
Durch Klicken auf das Pin-Symbol kann man den Merkmalbaum in die Anzeige „heften“.
58
Bedienung
Merkmalbaum fest einblenden
Der Merkmalbaum kann beliebig viele Kriterien in beliebiger Schachtelungstiefe enthalten.
Einem Datensatz können beliebig viele Merkmale zugeordnet werden. Durch diese
Strukturierungsmöglichkeit kann beispielsweise jede Adresse den unterschiedlichsten Gruppen
zugeordnet werden, beispielsweise den Adresstypen „Großhandel“, „Händler“, „Lieferant“,
„Kunde“, „Presse“ und zusätzlich in ein Gebietsschema und in Interessengebiete usw.
Merkmahl vorwählen
Um Daten über Merkmale zu suchen, klickt man einfach das gewünschte Merkmal an. In der
Statusleiste steht im Aktionspfad der neue Ursprung; anstelle von Adressen wird das gewählte
Merkmal angezeigt.
Alle Suchmethoden in den Feldern beziehen sich jetzt automatisch auf die Daten mit dem
ausgewählten Merkmal. Man könnte so eine Merkmalvorwahl auch Filter nennen. Beim
Blättern in den Datensätzen werden zutreffende Merkmale automatisch fett dargestellt.
Merkmale setzen
Bedienung
59
Möchten Sie einem Datensatz ein oder mehrere Merkmale zuordnen, so wählen Sie den
Datensatz mit Enter aus. Die Merkmalliste zeigt jetzt zu jedem Merkmal ein Auswahlfeld an.
Sie können nun die gewünschten Merkmale durch Anklicken mit der Maus setzen und den
Datensatz anschließend mit Strg+Enter speichern.
Rechtemaus-Menü des Merkmalbaumes
Merkmal neu anlegen
Neue Merkmale können über die rechte Maustaste hinzugefügt werden.
Bezeichnung im Merkmal-Assistent eintragen
Beim Anlegen neuer Merkmale oder Ordner kann zusätzlich zur Merkmalbezeichnung ein
Kommentar, also eine Bemerkung, eingetragen werden. Dies erleichtert bei großen Merkmalbäumen und vielen Benutzern den Überblick. Die nächste Dialog-Maske des Assistenten erlaubt
drei verschiedene Einstellungen.
60
Bedienung
Einstellungen des Merkmal-Assistenten
Ordner
Über den Punkt „Ordner“ können neue Strukturen aufgebaut werden. Ein Ordner kann
wiederum Unterordner enthalten oder aber Endmerkmale, die hier mit „Merkmal-Katalog“
bezeichnet werden. Die Art und Weise des Aufbaus ist mit den Ordnern Ihrer Festplatte zu
vergleichen.
Merkmal-Katalog
Dies ist der eigentliche Speicherplatz für ein Merkmal. Im Merkmalbaum wird dieses als
Klickkästchen dargestellt, sobald der Datensatz im Editieren (=Ändern-Modus) ist. Ein Merkmal-Katalog ist statisch, das bedeutet, jeder Datensatz, der diesem Merkmal zugeordnet werden
soll, muss mit der Enter-Taste in den Ändern-Modus gesetzt und dann durch Anklicken des
Kästchens markiert werden. Merkmale werden also von einer Person individuell und einzeln
gesetzt.
Sollen Merkmale automatisch gesetzt werden, also in Abhängigkeit von Bedingungen, so
verwendet man dynamische Merkmale. Diese Merkmale nennen wir SQL-Abfrage.
SQL-Abfrage
Besonders flexibel ist die Option „SQL-Abfrage“. Wir bezeichnen diese Merkmale auch als
dynamische Merkmale, da die von dieser Bedingung getroffene Datenmenge sich ohne
Änderung der Merkmale selbst, ändern können. Ein dynamisches Merkmal ist eine SQLAbfrage, die sich nicht nur auf die zugeordnete Tabelle beziehen muss, wie zum Beispiel
Adressen, Artikel usw., sondern komplexe Zusammenhänge im gesamten System als Bedingung abprüfen kann. Alle Datensätze, die der Bedingung entsprechen, werden wie bei normalen
statischen Merkmalen selektiert und können bearbeitet werden.
Diese Option ist speziell für Solution-Partner vorgesehen, die kundenspezifische Anpassungen vornehmen
können oder für Kunden, die sich mit SQL auskennen. An dieser Stelle soll nicht die Sprache SQL beschrieben
werden, sondern nur die Funktionsweise dieser Option.
Bedienung
61
Durch die Möglichkeit, einen SQL-Befehl zu hinterlegen – genauer gesagt eine WHERE-Clause
eines SQL-Select-Befehls – können Filter gesetzt werden, die sonst durch Merkmale nur schwer
zu erreichen und umständlich zu pflegen wären. Ein SQL-Befehl kann sich auf verschiedene
Felder und auf verbundene Tabellen gleichzeitig beziehen.
So kann beispielsweise ein SQL-Merkmal gesetzt werden, das alle Adressen ansprechen soll,
die in der Karteikarte einen bestimmten Text stehen und gleichzeitig einen bestimmten Umsatz
erreicht haben sollen.
Ein solches SQL-Merkmal kann wie ein normales Merkmal ausgewählt werden. Anstatt eines
Ordnersymbols wird hier ein Fragezeichen in der Merkmalliste eingeblendet.
Der große Vorteil bei SQL-Merkmalen ist, dass sich diese sozusagen von alleine pflegen.
Normale Merkmale sind statisch und müssen jeder Adresse einmal manuell zugeordnet und
damit eingepflegt werden, während SQL-Merkmale die Information aktuell aus den Daten selbst
holen. SQL-Merkmale sind sicherlich immer dann sinnvoll, wenn komplexere Bedingungen oft
benötigt werden.
SQL-Bedingung setzen
Hier ein kleines Beispiel, wie ein SQL-Merkmal formuliert werden kann. Dieses Beispiel ist für
alle diejenigen, die sich mit SQL auskennen. Es wird nur die Where-Clause, also die eigentliche
Filterbedingung gesetzt, keine Sortierung, Gruppenbildung usw., da EULANDA® die restlichen
Befehle intern ergänzt. Die eigene Tabelle wird immer mit THIS bezeichnet. Dieser interne
Alias erlaubt die Verbindung mit anderen Tabellen der Datenbank.
(FibuKonto>=10000) AND (FibuKonto<70000) AND
(
(Fax='' OR Fax IS NULL) AND
(eMail='' OR eMail IS NULL)
)
Dieses Beispiel selektiert alle Adressen, denen eine Fibu-Kontonummer (Debitorennummer) im
Bereich 10000 bis 69999 zugeordnet ist und die keine Faxnummer und keine eMail-Adresse
haben. In diesem Beispiel wird neben einem Leertext auch auf „Null“ abgeprüft, denn SQL
unterscheidet ein Nichtvorhandensein eines Feldwerts von einem Leertext.
62
Bedienung
Eigenschaften von Merkmalen ändern
Mit der rechten Maustaste über einem Merkmal können Sie den Eigenschaftsdialog aufrufen.
Name
Der Name des Merkmals kann über dieses Feld geändert werden.
Beschreibung
Wie bei der Neuanlage eines Merkmals, wird unter „Beschreibung“
das Merkmal beschrieben. Andere Mitarbeiter können sich so schnell
einen Überblick über die Merkmalaufgabe verschaffen.
Shop-Freigabe
Dieses Feld ist für die Anbindung von eCommerce-Systemen vorgesehen. Man kann hier die hierarchischen Merkmale in Katalogen
abbilden. Zusätzlich sind Sonderkennzeichnungen, wie Auslaufartikel, Aktionsartikel usw., möglich.
Merkmal-ID
Diese Anzeige ist nur für SQL-Programmierer vorgesehen. Merkmale werden intern in einer Baumstruktur gespeichert. Jedes Merkmal
steht in diesem Baum an einer bestimmten Stelle. Über die MerkmalID kann man schnell auf die Inhalte eines Merkmals über SQL
zugreifen.
SQL
Diese Funktion ist nur für SQL-Programmierer vorgesehen. Über
diese Schaltfläche wird der Auswahl-Befehl als SQL-Select-Befehl
auf die Zwischenablage kopiert.
Bedienung
63
Sie können den Select-Befehl zum Beispiel im SQL-Designer auf die
ausgewählte Tabelle anwenden und erhalten eine Ausgabe aller
Daten, die diesem Merkmal zugeordnet sind.
als TAG-Merkmal
Jedes statische Merkmal kann über diese Schaltfläche zum TAGMerkmal erweitert werden. Es kann immer nur ein Merkmal ein
TAG-Merkmal sein.
Über diese Kennzeichnung kann ein Merkmal mit Strg+T direkt aus
der Ansicht (Blätter-Modus) markiert werden, ohne dass der Datensatz erst im Ändern-Modus sein muss.
Über die Tastenkombination Strg+U kann ein gesetztes Merkmal
wieder aufgehoben werden.
TAG-Merkmal
Ein TAG-Merkmal ist eine Option für ein normales Merkmal. Es ist eine Eingabehilfe für das
Setzen identischer Merkmale. Es kann immer nur ein Merkmal die Eigenschaft „TAGMerkmal“ erhalten.
Markieren (TAG)
Hat man eines der Merkmale aus dem Merkmalbaum über den Eigenschaftsdialog als „TAGMerkmal“ definiert, ist es möglich, das Merkmal sofort aus der Ansicht vom Blätter-Modus aus
mit Strg+T zu setzen. Dies ist eine wesentliche Vereinfachung beim Setzen von Merkmalen.
Müssen mehrere Merkmale gesetzt werden, so gehen Sie wie immer vor und editieren den
gesamten Datensatz durch Eingabe der Enter-Taste. Hierbei werden alle Merkmale mit
Ankreuzfeldern erweitert, die mit der Maus gesetzt werden können.
Welches Merkmal das Strg+T von der Tastatur empfangen kann, wird über ein kleines rotes „T“
am Merkmalsymbol angezeigt.
64
Bedienung
Entmarkieren (UNTAG)
Ähnlich wie beim Markieren, kann ein gesetztes Merkmal über Strg+U wieder zurückgenommen werden.
Komplette Auswahl in ein TAG-Merkmal übernehmen
Sie können über die Tastenkombination Umsch+Strg+T die aktuelle Datenauswahl komplett in
ein TAG-Merkmal übernehmen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Kombinationsauswahl verschiedener Felder, Merkmale oder dynamische Merkmale handelt. Über diese
Tastenkombination werden dann alle Daten, unabhängig von der eingestellten Treffer-Anzahl,
in das aktuell eingestellte TAG-Merkmal übernommen.
Komplette Auswahl aus einem TAG-Merkmal entfernen
Über die Tastenkombination Umsch+Strg+U kann die aktuelle Datenauswahl alle Markierungen im TAG-Merkmal entfernen.
Möchten Sie alle Markierungen in einem TAG-Merkmal entfernen, so klicken Sie auf das TAG-Merkmal und
bestätigen die Auswahl mit Enter. Es werden zunächst alle Datensätze des TAG-Merkmals ausgewählt. Geben
Sie nun die Tastenkombination Umsch+Strg+U ein. Diese entfernt die Merkmale der aktuellen Auswahl.
Dementsprechend werden alle TAG-Merkmale entfernt.
GEO-Suche
Während der Installation von EULANDA® werden ca. 40.000 GEO-Koordinaten der Bundesrepublik Deutschland mitgeliefert und im SQL-Server gespeichert. Diese enthalten zu den
Ortsnamen die Postleitzahlen sowie die Längen- und Breitengrade der jeweiligen Ortsmitte.
Zu jeder angezeigten Adresse können nun über beliebige Merkmale einschließlich der dynamischen Merkmale Adressen in regionaler Nähe zur Bezugsadresse angezeigt werden.
Haben Sie beispielsweise ein Händlernetz und möchten dem Anrufer den in seiner Nähe
befindlichen Händler nennen, so lässt sich dies über die GEO-Suche komfortabel lösen.
Da die GEO-Suche auch mit dynamischen Merkmalen arbeitet, kann diese „Beziehung“ auch
komplexer sein. So können Sie sich über ein geeignetes dynamisches Merkmal nur Händler mit
einem Mindestumsatz von 10.000 EUR pro Jahr in der Landkarte anzeigen lassen. Auch ganz
andere Beziehungen sind möglich; der Phantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Bedienung
65
Als ein weiteres sinnvolles Beispiel kann der Punkt „Fachhändler suchen“ auf der EULANDA®-Homepage
angeführt werden. Dieser Punkt der WEB-Seite basiert direkt auf dem GEO-Suchsystem. Hier werden
automatisch EULANDA®-Fachhändler anhand von Umsatzzahlen und besuchten Schulungen geografisch
ermittelt und aufgelistet.
GEO-Suche
Die Vorgehensweise ist sehr einfach. Sie rufen die Adresse auf, um die es sich handelt, dann
fahren Sie mit der Maus über das gewünschte Merkmal und betätigen vom rechten Mausmenü
aus die „Geografische Suche“.
Die Landkarte wird eingeblendet und schlägt als erstes die PLZ der angezeigten Adresse zum
Suchen vor. Nach Bestätigung werden alle in dieser Region und zum Merkmal passenden
Adressen angezeigt. Die Sortierung richtet sich nach der Entfernung zum Ausgangspunkt.
Sie können sich, auch unabhängig von einer angezeigten Adresse, eine Verteilung der Adressen
zu einem beliebigen Merkmal anzeigen lassen. Auf diese Weise ist es zum Beispiel möglich, die
Gleichmäßigkeitsverteilung bestimmter Merkmale anzuzeigen. Sie könnten somit Merkmale
für Messen oder Anzeigenwerbungen einpflegen und dann feststellen, wie viele Kunden hierauf
reagiert haben und vor allem, aus welchen Regionen.
Die GEO-Daten können prinzipiell auf weitere Länder ausgedehnt werden. Hierzu benötigen
wir nur die Längen- und Breitengrade der Postleitzahlen in einer Exceltabelle. Bei Interesse
wenden Sie sich einfach an den EULANDA®-Support.
66
Bedienung
Datenauswahl
Basierend auf den Merkmalen können Datenmengen über die Datenauswahl zum Beispiel bei
Serienbriefen gebildet werden. Hierbei können verschiedene Merkmale über logische Operationen wie UND, ODER oder NICHT miteinander verknüpft werden. Die so gewonnene
Datenmenge erlaubt eine weitere Ebene der Flexibilität.
Das Briefmodul, aber auch die Exportmodule, wie Outlook-Schnittstelle und Excel-Schnittstelle, machen hiervon Gebrauch.
Die Datenauswahl
Alle Merkmale, die zuvor definiert wurden, werden in der Datenauswahl vorgeschlagen. Sobald
ein Merkmal ausgewählt wurde und in einem der Bereiche UND, ODER, NICHT angezeigt
wird, ermittelt EULANDA® im Hintergrund die Anzahl der hierzu gefundenen Datensätze und
zeigt diese rechts oben an.
Adressen lassen sich hierdurch beispielsweise für einen Serienbrief bereitstellen.
Bereiche
Die Merkmale können den folgenden logischen Bereichen zugeordnet werden.
UND
Dieser Bereich enthält alle Merkmale, die gemeinsam vorkommen müssen. Je
mehr Merkmale in diesen Bereich verlegt werden, desto geringer ist zwangsläufig
die gefundene Datenmenge. UND bedeutet hierbei also, dass jeder Datensatz alle
aufgeführten Merkmale besitzen muss.
Bedienung
67
ODER
Dieser Bereich enthält Merkmale, die vorkommen können, aber nicht müssen. Ein
Datensatz muss also nur eines dieser Merkmale besitzen, um ausgewählt zu
werden. Wurden unter UND bereits Merkmale gesetzt, so muss zunächst die UNDBedingung erfüllt sein.
NICHT
Alle hier aufgeführten Merkmale werden auf keinen Fall in die Datenmenge
übernommen. Über den NICHT-Bereich kann man also eine Art Sperrliste aufbauen.
Sortierung
Eine Mengenauswahl kann zusätzlich sortiert werden. Die Sortierung wird dreistufig unterstützt. Wird keine Sortierung angegeben, so kann das Ergebnis schneller vom Server abgerufen
werden. Die Sortierung wird nur bei Serienbriefen unterstützt.
Sortierung der Datenauswahl
Zusätzlich kann für jede Sortierstufe angegeben werden, ob die Sortierung auf- oder absteigend
erfolgen soll.
SQL
EULANDA® erzeugt anhand der Eingaben in den beiden Bildschirmmasken einen SQL-Befehl,
der an den SQL-Server gesendet wird. Unter Umständen kann es sinnvoll sein, eine komplexere
Auswahl zu treffen.
68
Bedienung
SQL Ergänzung
Die getroffene Auswahl kann beliebig durch eigene SQL-Anweisungen ergänzt werden. Die
Anzahl der zutreffenden Daten lässt sich durch die Schaltfläche „Anzahl ermitteln“ anfordern
und anzeigen.
Eine Zusammenstellung von Merkmalen über ODER, UND, NICHT kann recht komplex werden. Möchte man
die Auswahl öfter nutzen, so kann man sich den SQL-Befehl einfach markieren und kopieren. Sie können dann
im Adressstamm ein neues Merkmal anlegen, wobei sie in der Auswahl „SQL-Auswahl“ angeben und als SQLBefehl diesen SQL-Text einfügen. Das Markieren, Kopieren und Einfügen erfolgt hier über die StandardWindows-Funktion der Zwischenablage.
Infosystem
Allgemeines
Das Infosystem zeigt die Querverbindungen zum angezeigten Datensatz an. Aufgerufen wird es
über die Tastenkombination STRG+I oder das Info-Symbol oben rechts neben der DatenNavigation. Wird das Infossystem von einer Adresse aus aufgerufen, so zeigt es alle zu dieser
Adresse gespeicherten Querverbindungen, also Rechnungen, Aufträge, Bestellungen, Briefe
usw. an.
Bedienung
69
Das Infosystem zeigt die Querverbindungen an
Das Infosystem zeigt stets korrekte Daten an
Durch die Architektur von EULANDA® ist es möglich, alle Informationen in Echtzeit abzurufen. Es werden keine Historien, also doppelte Datensätze benötigt. Das Infosystem ruft alle
Übersichten, Statistiken, Listen, Grafiken und konsolidierten Daten aus den vorhandenen
Rechnungen, Aufträgen usw. ab.
Die Daten sind dadurch immer korrekt, es werden keine Buchungsläufe benötigt und der
Speicherplatz wird optimal genutzt.
Das Infosystem kann erweitert werden
Das Infosystem ist, wie das Berichtswesen (=Formularwesen), erweiterbar. Durch SolutionPartner lassen sich Ihre Wünsche in Ihr persönliches Infosystem integrieren. Auswertungen,
die Sie speziell für Ihr Unternehmen benötigten, sind so stets auf Tastendruck verfügbar und das
Ganze lässt sich einfach als Plugin hinzufügen.
70
Bedienung
Informationen „on the fingertips“
Durch die vielen Infosysteme bekommen Sie schnell einen Überblick über den angezeigten
Datensatz. Das Info-Modul merkt sich die letzte Position, so dass bei einem erneuten Aufruf das
Infosystem an derselben Stelle steht. Hierdurch lassen sich gleichartige Informationen zu
verschiedenen Datensätzen schnell anzeigen.
Infosystem aus der Artikelverwaltung
Welcher Kunde hat was gekauft? (Beispiel)
Artikel-Infosystem „Wer hat diesen Artikel gekauft?“
Diese Information zeigt alle Kunden an, die dieses Produkt bezogen haben. Sie sehen, wann dies
war, in welcher Rechnungsposition das Produkt fakturiert wurde und natürlich zu welchem Preis
und welcher Menge.
Die Übersicht kann von Ihnen in der Zusammenstellung geändert werden. Hierzu bewegen Sie den Mauszeiger
auf die Überschrift der Listendarstellung (=Browser) und betätigen dann die rechte Maustaste. Die Sortierung
ist durch Anklicken einer Feldüberschrift auf- und absteigend wählbar.
Bedienung
71
Staffelpreise in einer Übersicht (Beispiel)
Artikel-Infosystem „Anzeige der Staffelpreise“
Zu jedem Artikel lassen sich beliebig viele Preislisten speichern, und jede Preisliste kann selbst
wiederum beliebig viele mengenabhängige Preise (=Staffelpreise) enthalten. In dieser Übersicht können Sie alle Preise, die zu dem Artikel gespeichert sind, abrufen.
Hyperlinks
Feldmasken sind untereinander kontextbezogen über Hyperlinks miteinander verbunden.
Hierdurch können Sie von einer Rechnung direkt zum dazugehörenden Lieferschein oder
Auftrag wechseln. Sie bewegen einfach die Maus auf den Feldnamen, in diesem Beispiel auf
Lieferschein. Das Wort wird unterstrichen dargestellt und signalisiert die Verknüpfung.
72
Bedienung
Über Hyperlinks von der Rechnung zum Lieferschein oder Auftrag wechseln
Dieser schnelle Wechsel ist natürlich auch an anderen Stellen möglich. So kann von einer
Rechnung oder einem Auftrag aus über Hyperlink auch direkt zur passenden Adresse gewechselt werden.
Über Hyperlink vom Rechnungsmodul zum Adressstamm wechseln
Bedienung
73
Die Hyperlinks sind aber auch in den Stammdaten verfügbar. So kann von einem Artikel aus über
Hyperlinks direkt zur MwSt-Verwaltung gewechselt werden.
Über Hyperlink vom Artikel zur MwSt-Gruppen-Verwaltung wechseln
Ein Klick auf diesen Feldnamen ruft den Einstelldialog zu den MwSt-Sätzen, der normal über
„Zubehör“ erreichbar ist, auf.
Welche Hyperlinks zur Verfügung gestellt werden, probieren Sie am besten aus. Bewegen Sie
den Mauszeiger einfach auf einen Feldnamen. Wird ein Unterstrich sichtbar, so ist damit ein
Wechsel in ein angebundenes Modul möglich.
Da EULANDA® alle Bereiche als Fenster handhabt, bleibt der Inhalt im Modul, das Sie
verlassen, erhalten. Sie können also sofort in der Auswahlleiste das Modul aufrufen, zum
Beispiel die Rechnung, und sind wieder an der alten Stelle.
74
Bedienung
Floskeln
Der Floskelspeicher erlaubt es, 10 mehrzeilige Texte frei zu definieren. Die gespeicherten
Floskeltexte können auf Tastendruck von der Anwendung übernommen werden. Der Floskeltext wird an der Cursorposition eingefügt. Die Verwaltung der Floskeltexte ist über das Menü
„Bearbeiten“ erreichbar.
Die einzelnen Speicherplätze können mit der Tastenkombination Strg+0 bis Strg+9 abgerufen
werden.
Innerhalb des Textes können zusätzlich die Variablen &UHRZEIT (für Uhrzeit) und &DATUM
(für Datum) benutzt werden. Hierdurch lassen sich Texte, wie „Hünstetten, den &DATUM“, auf
Tastendruck an der Cursorposition einfügen.
Bedienung
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Produkt-Schulung
Grundkurs
Die Schulungen sind praxisorientiert und werden mit
max. 8 Teilnehmern durchgeführt. Jeder Teilnehmer
arbeitet an einem eigenen PC. Die Schulungsinhalte
werden zunächst vom Trainer vermittelt und dann in
verschiedenen Praxisübungen von den Teilnehmern
nachvollzogen.
Kursziel
Der Teilnehmer
lernt an zwei
Schulungstagen
den Umgang mit
dem Programm
und wird in die
Lage versetzt,
Stammdaten zu
pflegen, Angebote und Rechnungen zu schreiben, sich schnell Informationen und Statistiken abzurufen und einfache administrative Aufgaben auszuführen. Aus diesem Grund
enthält der Kurs sehr viele Praxisübungen.
Kursinformationen
max. Teilnehmer
8
Ausstattung
Jeder Teilnehmer arbeitet an einem eigenen PC
Dauer
2 Tage
Bewirtung
Tagungsgetränke, Pausensnacks
und Mittagstisch (Drei-GängeMenü) sind im Kurspreis enthalten
Preis
650.- € zzgl. MwSt. für den
Doppeltag pro Person, Kunden
mit einem Software-Abo erhalten 5% Nachlass
Ort
Idstein im Taunus (50 km
nördwestlich von Frankfurt) direkt an der Autobahn A3.
Weitere Informationen
Der Grundkurs ist auf zwei Tage ausgelegt und auch
für Anwender mit geringen PC-Kenntnissen geeignet.
Neben dem zweitägigen Grundkurs wird auch ein
eintägiger Powerkurs mit ähnlichem Inhalt angeboten.
1. Tag
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Programminstallation
Überblick Bedienung
Bildschirmauflösung
Übung – Installation
Grundeinstellungen
Pause 10 min
Theorie – Hilfesystem
Übung – Hilfesystem
Die Modi: Grün, Gelb, Blau
Suchmöglichkeiten, Treffereinstellungen
Mittagspause
„ Theorie – Stammdaten
„ Übung – Stammdaten
Pause 10 min
„ Theorie – Die erste Rechnung
„ Übung – Die erste Rechnung
2. Tag
„ Offene Postenliste
„ Zahlungseingang
„ Mahnwesen
Pause 10 min
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Textsystem
Adresspositionierung
Seriendruck, Serien eMail, Serien-Fax
Floskeln
Datum, Uhrzeit und Variablen
Mittagspause
„ Datensicherung
„ Datenrücksicherung
„ Datenübernahme Notebook
Pause 10 min
„ Nützliche Funktionen
„ Tipps und Tricks
„ Fragen und Antworten
Informationen zu weiteren Kursen, Terminen, Anfahrtsbeschreibungen und Hotellisten finden Sie auch im Internet
unter: www.eulanda.de/schulung
Software-Abonnement
Eigentlich ist die EULANDA®-Software ja wie ein erfahrener Mitarbeiter zu sehen.
Genau so wie Ihre Mitarbeiter, so sollten Sie auch Ihre EULANDA®-Software auf dem aktuellen
„Wissenstands“ halten. Hier hilft Ihnen unser Software-Abo weiter, denn für weniger, als eine
durchschnittliche Arbeitsstunde kostet, halten Sie Ihren „Software-Mitarbeiter“ auf dem optimalen
Stand der Technik. Zusätzlich profitieren Sie von weiteren Vorteilen. Zögern Sie nicht, werden Sie
Mitglied in unserer Software-Familie.
Hier die Vorteile im Überblick:
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Aktualisierung des Grundprogramms inkl. aller lizenzierten Module mit nur
einem Abo und das auch mehrfach im Jahr
Passwortgeschützter Zugang zum Download von weiteren Druckformularen,
Knowhow-Beiträgen sowie der aktuellen Programmversion
Automatischer Versand der aktuellen Produkt-CD zu jeder halben Version,
also 1.5, 2.0, 2.5
Automatischer Versand der Dokumentation nach jeder überarbeiteten Auflage
5% Nachlass auf alle CN-Programme und -Module, wenn diese 6 Monate
nach Abschluss des Abos bestellt werden
Nach Mindestlaufzeit kündbar (s.u.)
Günstiger Preis
Erweiterung des Standard-eMail-Supports
Mindestlaufzeit
Faire Laufzeitregelungen, denn durch die variablen Mindestlaufzeiten fallen keine
Updatekosten an.
12 Monate
Wenn ein Abo innerhalb 4 Wochen nach Neukauf des Vollproduktes
abgeschlossen wurde, beträgt die Mindestlaufzeit des Abos 12 Monate.
24 Monate
Wenn Sie eine aktuelle Version einsetzen, haben aber das Vollprodukt
vor mehr als 4 Wochen bezogen, dann beträgt die Mindestlaufzeit des
Abos 24 Monate.
48 Monate
Wenn Sie eine ältere Version einsetzen und möchten ein Abo abschließen, dann beträgt die Mindestlaufzeit des Abos 48 Monate.
Das Anmeldeformular sowie die Preisliste finden Sie im Internet zum Download unter:
http://www.eulanda.de/infos
Bezugsquellen
Die Vollversion des Produktes können Sie über den autorisierten Fachhandel beziehen. Wenn Sie sich im Vorfeld über die Preise informieren möchten, so finden Sie diese
auf unserem Webserver unter:
http://www.eulanda.de/infos
Österreich
Modul Software Ges.m.b.H
A 8010 Graz
Tel.: +43 (316) 318265-66
[email protected]
www.modulsoft.com
Deutschland
PLZ 0
dd-Handelsgesellschaft mbH
D 22335 Hamburg
Tel.: +49 (40) 514964-0
[email protected]
www.ddhandel.de
PLZ 3
M. Hilscher
EDV-Dienst + Vertrieb
D 25709 Marne
Tel.: +49 (4851) 9503-0
[email protected]
www.hilscher-edv.de
Computer Studio Kulig
D 01796 Struppen 2
Tel.: +49 (35020) 70464
[email protected]
www.computerstudio-kulig.de
Cornelia Muschner Systemhaus
D 04758 Oschatz
Tel.: +49 (3435) 622020
[email protected]
www.cms-computer.de
Computer & Audiotechnik Diercks
Langendamm 8
D 25746 Heide
Tel.: +49 (481) 86088
[email protected]
www.cad-diercks.de
Günther Boelter
D 25746 Ostrohe
Tel.: +49 (481) 2122681
PLZ 2
Holger Unsöld
D 21435 Stelle
Tel.: +49 (4174) 593224
WIZARD Computersysteme GmbH
D 27432 Bremervörde
Tel.: +49 (4761) 9941-0
[email protected]
www.wizard.de
vBKomm
D 26419 Schortens
Tel.: +49 (4461) 9291-0
makrutzki elektronik
D 31547 Münchehagen
Tel.: +49 (5037) 5001
SYSTEMTECHNIK - SCHNITTGER
D 32609 Hüllhorst-Huchzen
Tel.: +49 (5744) 510-333
[email protected]
www.schnittger.de
KDW Computer GmbH
D 34131 Kassel
Tel.: +49 (561) 3160723
Arhelger electronic
D 34513 Waldeck
Tel.: +49 (5634) 91127
[email protected]
www.arhelger.de
Horst Mallek
D 35428 Langgöns
Tel.: +49 (6403) 72620
ESG Ing.-Büro
D 35641 Schöffengrund
Tel.: +49 (6445) 922826
[email protected]
www.esgedv.de
Computerservice Aachen
D 52076 Aachen
Tel.: +49 (2408) 80818
EDV-Beratung Meierjürgen
D 53797 Lohmar
Tel.: +49 (2206) 910311
COPAC GmbH
D 39576 Stendal
Tel.: +49 (3931) 6957-11
PLZ 4
Aretz Computer Peripherie GmbH
D 41564 Kaarst
Tel.: +49 (2131) 7640-0
EB - Bürotechnik
D 42499 Hückeswagen
Tel.: +49 (2192) 931180
[email protected]
www.betz-net.de
Net Vision
D 48268 Greven
Tel.: +49 (2571) 952030
PLZ 5
Astronics elektronic GmbH
D 51427 Bergisch Gladbach
Tel.: +49 (2204) 9240-0
Hard- und Softwaretechnik
Vertriebs- GmbH
D 51491 Overath
Tel.: +49 (2206) 909211
[email protected]
www.hsgmbh.de
C-o-m-p-a-s
Büro- & Datentechnik
D 65817 Eppstein-Bremthal
Tel.: +49 (6198) 500600
Geske EDV-Technik
D 54568 Gerolstein
Tel.: +49 (6591) 985055
[email protected]
www.geske-edv.de
DWScom GmbH
D 57567 Daaden
Tel.: +49 (2743) 9233-0
TGH EDV-Consult
Kommunikationstechnik
D 66346 Püttlingen
Tel.: +49 (6898) 689450
[email protected]
www.tgh-edv.de
AKOR Internet & Communications
D 66459 Kirkel
Tel.: +49 (6841) 817275
[email protected]
www.akor.de
SiT GbR
Hauschild & Hoffmann
D 59939 Olsberg
Tel.: +49 (2962) 8818-00
PLZ 6
SGS Hard- und Softwareberatung
D 61206 Wöllstadt
Tel.: +49 (611) 17488-00
Höppler GmbH
Ton- und Computertechnik
D 63683 Ortenberg
Tel.: +49 (6041) 4424
Bütec GmbH
D 65187 Wiesbaden
Tel.: +49 (611) 880900
[email protected]
www.bue-tec.de
FM Computer
Software & Systeme
Franz Marterer KG
D 66482 Zweibrücken
Tel.: +49 (6332) 921100
[email protected]
www.fmcomputer.de
Copy Data Voutsoukakis
und Dippmann oHG
D 67059 Ludwigshafen
Tel.: +49 (621) 623262
LÖSCH electronic
D 68723 Schwetzingen
Tel.: +49 (6202) 16633
[email protected]
www.loesch-edv.de
Dolleisch Computersysteme
D 83404 Ainring
Tel.: +49 (8654) 67142
HUBCOM Computer GmbH
D 69469 Weinheim
Tel.: +49 (6201) 61058
[email protected]
www.hubcom.de
PLZ 7
DATEK.S. Systemhaus
D 71665 Vaihingen/Enz
Tel.: +49 (7042) 8212-0
[email protected]
www.dateks.de
Schema2000 networks
D 72141 Walddorfhäslach
Tel.: +49 (7127) 93145 -0
[email protected]
www.schema2000.de
Nolte Elektronik Systeme GmbH
D 83727 Schliersee
Tel.: +49 (8026) 9406-0
[email protected]
www.nes-gmbh.de
WE-Elektronik
D 83734 Hausham
Tel.: +49 (8026) 93100
[email protected]
www.we-elektronik.com
DATAline
D 84529 Tittmoning
Tel.: +49 (8683) 1780
[email protected]
www.data-line.org
PLZ 8
ckw-Computer & Büro GmbH
D 83278 Traunstein
Tel.: +49 (861) 986300
[email protected]
www.ckw.de
ComTelNet Computer
D 86850 Fischach
Tel.: +49 (8236) 90037
[email protected]
www.com-tel-net.de
PLZ 9
TASC GmbH
D 90411 Nürnberg
Tel.: +49 (911) 52129-55
Wipo-EDV & Elektrotechnik GmbH
D 90596 Schwanstetten
Tel.: +49 (9170) 28777
CM System Garbe & Co OHG
D 99867 Gotha
Tel.: +49 (3621) 510-20
[email protected]
www.cm-system.de
Data-Com GmbH
D 76135 Karlsruhe
Tel.: +49 (721) 841255
Z+K Systemtechnik
D 77839 Lichtenau
Tel.: +49 (7227) 2136
Ganom IT Consulting
D 86653 Monheim
Tel.: +49 (9091) 90898-41
[email protected]
www.ganom.com
EDV Beratung Petri
D 85057 Ingolstadt
Tel.: +49 (841) 44683
[email protected]
www.edv-petri.de
Langhorst Computertechnik
D 85221 Dachau
Tel.: +49 (8131) 56059
Internet
Weitere Partner finden Sie auf der
EULANDA®-Internetseite unter:
http://www.eulanda.de/gps
Geben Sie dort einfach Ihre
komplette Postleitzahl ein; Sie
erhalten dann fünf Fachhandelspartner, nach Entfernung zur
eingegebenen Postleitzahl sortiert,
gelistet.
EULANDA®-Leitfaden
Warenwirtschaft mit Technologievorsprung
Dieser Leitfaden erlaubt einen ersten Einstieg in die Bedienung der
Grundfunktionen des EULANDA®-Warenwirtschaftsprogramms. Zusätzlich
enthält dieser Leitfaden eine ausführliche Anleitung zu dessen Installation
sowie der des SQL-Servers.
Die Entwickler von EULANDA® konnten bei der Konzeption und
Umsetzung aus der Erfahrung von über 30.000 zufriedenen Kunden
lernen. Sie können nun diese Erfahrungen direkt in Ihr Unternehmen
einbringen.
Diese Warenwirtschaft basiert auf dem Microsoft® SQL Server 2000, der
als Desktop-Engine auf der Begleit-CD enthalten ist. Auf der CD befindet
sich auch eine EULANDA®-Testversion; diese benötigt zur Ausführung
Windows® XP oder Windows® 2000.
Produktverteilung
in einer Landkarte
Rechnungskontrolle
Die Testversion der Begleit-CD arbeitet 30 Tage, wobei hier das Datum der
ersten und letzten Angebote, Aufträge, Rechnungen usw. zur Ermittlung
des Zeitraumes benutzt wird.
TIPP: Sie können die EULANDA®-Testversion auch nach Ablauf des Testzeitraums für die folgenden Aufgaben
nutzen: Adressverwaltung, Textverarbeitung mit Serienbrief- und SerieneMail-Funktion, HTML-Massenmailer,
Bildverarbeitung oder einfach nur zur
Verwaltung von Artikeln sowie zum
Druck von Preislisten, die Sie mit dem
integrierten Berichts-Designer frei gestalten und sogar als Webseite exportieren können.
Diesem Leitfaden ist ein Gutschein beigefügt, der Ihnen einen vierwöchigen
Passiv-Zugang zum EULANDA®-Anwender-Forum ermöglicht. In diesem
Forum finden Sie neben weiteren
Druckformularen auch Knowhow-Beiträge, Plugins und stets die aktuelle
Programmversion.
Stammdaten zu Kunden
Infosysteme und Statistiken
CN Software GmbH
http://www.eulanda.de/buecher
9,90 €
ISBN 3-936643-00-8
EULANDA®-Leitfaden
Kassenmodul mit TouchdisplayUnterstützung
Druckformulare mit dem BerichtsDesigner direkt verändern oder erstellen
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