GenaunachPlan - MMZ Real Estate

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SÄCHSISCHE ZEITUNG *
(c) Sächsische Zeitung, Ausgabe Dresden
DRESDNER ZEITUNG
23. August 2016, Seite 14
D I E N S TA G
23. AUGUST 2016
www.sz-online.de
Altstädter diskutieren
über Pieschener Fähre
Mit dem „Frieseneck“ ist das Ensemble mit dem „British Hotel“ in der Landhausstraße gelungen – auf dem Entwurf und in der Realität.
Bis 1995 schipperte schon einmal eine Elbfähre zwischen Pieschen und dem Ostragehege. Dann wurde die Schiffsverbindung
aus Kostengründen eingestellt. Wenn es
nach der SPD-Fraktion geht, soll die Fähre
möglichst schnell wieder fahren. Nachdem
in der vergangenen Woche bereits die Pieschener Ortsbeiräte darüber diskutiert haben, sind an diesem Dienstag die Altstädter
Politiker am Zug. In der Sitzung des Ortsbeirates, die um 17.30 Uhr im Raum 100
des Ortsamtes in der Theaterstraße 11 beginnt, wird der SPD-Antrag vorgestellt.
In einem zweiten SPD-Antrag geht es
um die Benennung kommunaler Sportstätten. Konkret fordert die Fraktion, die Anlagen namentlich Dresdner Sportlern zu widmen. Dabei seien künftig auch die Nutzer
der Sportstätten mit einzubeziehen. So soll
die Anlage in der Bodenbacher Straße nach
der Dresdner Speerwerferin Luise Krüger
benannt werden. Ein weiterer Vorschlag:
Das Stadion an der Lennéstraße soll seinen
traditionellen Namen Rudolf-Harbig-Stadion zurückbekommen, eine Tribüne nach
Walter Fritzsch benannt werden. (SZ/noa)
Visualisierung: MMZ Real Estate GmbH; Foto: Sven Ellger
Genau nach Plan
Vom Entwurf bis zum fertigen Haus ist es ein langer Weg. Und bisweilen sieht das Ergebnis so aus wie versprochen.
NACHRICHTEN
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Von Lars Kühl
Neue Adresse für
Kulturkraftwerk
G
ebe es eine Show, die man stehlen
könnte, wäre das „British Hotel“ ein
Dieb. Das ursprüngliche Palais Beichlingen,
1715 erbauter Barock-Hingucker, steht
heute wieder auf der Landhausstraße. Zwischen 2008 und 2010 wurde das Gebäude
am Neumarkt so originalgetreu rekonstruiert, dass es oft als Vorzeigebeispiel herhalten muss. Immer dann, wenn Menschen
mit einem Faible für den historischen Wiederaufbau anderen zeigen wollen, wie es
gehen kann. Neben dem Blickfang haben
es die Nachbargebäude wirklich schwer.
Und doch stimmt dort das Ensemble,
der Straßenzug, und damit das Erscheinungsbild. Erst recht, seit das „Frieseneck“
an der Ostseite des „British Hotel“ hochgewachsen und nun fast fertig ist. Kein originaler Wiederaufbau, denn nur das direkte
Nachbargebäude trägt auf der Fassade historisierende Züge. Dafür ist der Wohn- und
Geschäftskomplex aus mehreren Häusern
zeitgemäß und für den Bauherren „Architektur nach barockem Vorbild“.
So wie das „Frieseneck“ jetzt aussieht,
wurde es von der Firma MMZ Real Estate
GmbH versprochen, nachdem das Projekt
vorab mit der Gestaltungskommission und
der Gesellschaft Historischer Neumarkt
diskutiert worden war. Gebäudehülle,
Dachform und Fassadenfarbe sehen in der
Realität aus wie auf der Visualisierung.
Doch nicht immer ist das in Dresden der
Fall. Was der Architekt entwirft, wird von
einigen Bauherren letztendlich nicht 1:1
umgesetzt, meist aus Kostengründen. Beim
„Frieseneck“ darf der Beobachter allerdings zufrieden einen Haken dranmachen.
Das sieht auch Michael Kimmerle so.
Der Unternehmer lässt am Neumarkt das
Quartier Jüdenhof errichten. Das Dinglingerhaus, als einer der beiden Leitbauten, ist
bereits abgerüstet und wird als herausragende Barockrekonstruktion gepriesen.
Was vom anderen, dem Trierschen Haus,
zu sehen ist, lässt die Wiederaufbaufreunde ebenfalls frohlocken. Überhaupt scheint
der Vierseithof genau so zu werden, wie er
Die Stadtverwaltung wünscht sich künftig
eine gemeinsame Adresse für alle Institutionen im neuen Kulturkraftwerk am Wettiner Platz. Vor allem für die Betreiber der
Theaterwerkstätten sei es dabei von Vorteil, wenn es sich dabei um keinen Straßennamen handelt. Dem Vorschlag „Kraftwerk
Mitte“ als Adresse stimmte der Altstädter
Ortsbeirat in seiner jüngsten Sitzung zu. Allerdings wurde die Idee aufgeworfen, die
Gebäude nach Frauen aus der Dresdner
Kultur zu benennen. Bislang ist geplant,
den Häusern ihre historische Bezeichnung
wie etwa Trafohalle zu geben. (SZ/noa)
Glasflaschenverbot
in der Neustadt abgelehnt
Es werden wohl weiter in der Äußeren
Neustadt auch nach 22 Uhr Getränke in
Glasflaschen verkauft werden. Ein Verbot
dessen lehnte der Verwaltungsausschuss
des Stadtrates am Montagabend ab. Damit
folgte er dem Vorschlag des Ortsbeirates
Neustadt. Die Ortsbeiräte hatten bereits eine Woche zuvor gegen ein Verbot gestimmt. Sie schlugen aber vor, Pfandringe
um Mülleimer einzurichten. Und Spätshop-Betreiber sollen sich mit um die Entsorgung der Glasflaschen kümmern. (SZ/jv)
auf dem Papier entworfen wurde. Dazu
zählt auch der Eckbau zur Rosmaringasse
hin, gegenüber vom Kulturpalast – hypermodern, heiß diskutiert, von Kimmerle so
nicht gewollt, von der Gestaltungskommission aber vorgeschrieben. Kimmerle ist die
Umsetzung ohne Abstriche wichtig, dies
hat er so am „Frieseneck“ festgestellt.
Und selbst zeigt der Schwabe noch ein
Beispiel, wo er sich penibel am Entwurf
festgehalten hat: an der Mosenstraße/Ecke
Holbeinstraße in Striesen. Auf den ersten
Blick finden sich bei dem Wohnhaus zwischen Visualisierung und fertigem Gebäude keine gravierenden Unterschiede. Beim
zweiten Hinsehen fallen die Balkongeländer auf. „Das hat uns sehr geärgert“, sagt
Kimmerle. „Leider hat uns diese Ausführung jedoch das Bauamt versagt, da dieses
Geländer eine Leiterwirkung hätte.“ Selbst
ein geschmiedetes Probegitter mit einer
Glasscheibe auf der Balkoninnenseite wur-
(c) Sächsische Zeitung, alle Rechte vorbehalten
Wohnungen an der Chemnitzer Straße
Anke Wagner könnte sich bei so viel
Gewinn auch vorstellen, das Parken an der
Strehlener Straße für Schüler des nahen
Beruflichen Schulzentrums für Elektrotechnik attraktiver zu machen. Auch weil
der Parkplatz an Werktagen nur zu zehn
Prozent ausgelastet ist. Bei Heimspielen
von Dynamo findet sich dagegen kein Stellplatz mehr. Diesen Vorschlag lehnt die
Stadt jedoch ab. Reservierungen oder günstigere Stellplätze seien auf einer öffentlichen Fläche nicht möglich. (SZ/acs)
Ein arbeitsreiches und erfülltes Leben
voll Liebe und Güte für uns, ging zu Ende.
Heinz Felix
* 6. 10. 1940
de von der Behörde abgelehnt. Großen
Wert auf eine klassische Ausführung haben das Architekturbüro Käßner und die
Wacker & Mattner GmbH bei ihrer Wohnanlage in der Geblerstraße in Trachau gelegt. Was die Entwürfe vorgegeben hatten,
wurde gebaut – angelehnt an die historischen Häuser in der Nachbarschaft.
Das Ensemble hebt sich ab – vom grauweißen Einheitsstil, der an vielen Ecken in
Dresden inzwischen dominiert.
Der Chemnitzer Ausstellungsmacher Klaus
Reichmann ist derzeit mit einem seiner
Projekte in der Bibliothek an der AugustBebel-Straße zu Gast. Auf 19 Schautafeln,
Vitrinen und einem funktionalen Modell
lernen Besucher Schulgärten der vergangenen Zeiten kennen, vor allem die pädagogische Arbeit von Friedrich Wilhelm Gerde.
Die Schau ist bis 14. September Montag bis
Freitag von 9 bis 20 Uhr zu sehen. (SZ/acs)
Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet!
Stadt nimmt mehr Parkgebühren ein
Wie groß die Parknot in der Südvorstadt
und speziell entlang der Strehlener Straße
ist, sieht die Stadtverwaltung nun auch an
ihrer eigenen Kasse. 2015 gingen dort über
14 000 Euro Parkgebühren vom Parkplatz
an der Strehlener Straße ein. In diesem
Jahr könnte der Wert nochmals steigen.
2014 waren nur über 8 000 Euro Gebühren
zusammengekommen. CDU-Stadträtin Anke Wagner hat diese Zahlen bei der Verwaltung abgefragt. Demnach kostet der Parkplatz die Stadt 3 800 Euro pro Jahr.
Von und mit
dem Garten lernen
† 18. 8. 2016
In stiller Trauer:
Seine Lore
Thomas und Uwe mit Familien
Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem
25. August 2016, 13.00 Uhr auf dem Bergfriedhof
Cossebaude statt.
Das Karree zwischen Chemnitzer, Bamberger, Hoher und Bayreuther Straße soll mit
Wohnungen bebaut werden. Bereits zum
dritten Mal wurde nun ein Bebauungsplan
für die Brache in dem grünen Innenhof erarbeitet. Der liegt seit Anfang dieser Woche
bis zum 22. September in den Räumen der
Stadtverwaltung im Erdgeschoss des World
Trade Centers, Freiberger Straße 39, aus.
Interessierte können ihn sich während der
Sprechzeiten montags und freitags 9 Uhr
bis 12 Uhr sowie dienstags und donners-
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
meinem lieben Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa,
Herrn
Adelbert Henschke
* 22. 08. 1922
† 15. 08. 2016
In stiller Trauer
Dein Sohn Günter mit Familie
Deine Schwiegertochter Sabine
Deine Enkelin Ramona mit Familie
im Namen aller Angehörigen
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung
findet am 16. 09. 2016, um 13 Uhr auf dem Friedhof in
Possendorf statt.
tags 9 Uhr bis 18 Uhr im Ausstellungsraum
des Stadtmodells anschauen.
Der Plauener Ortsbeirat hat bereits grünes Licht für das Vorhaben auf dem Areal
gegeben. Demnach plant ein Investor, die
Freifläche an der Ecke Chemnitzer/Bayreuther Straße mit zwei Einfamilienhäusern
zu schließen. Im Hof ist Platz für acht Stadtvillen. Wo ursprünglich eine städtische Kita entstehen sollte, ist in dem geänderten
Bebauungsplan nun eine Fläche für Baumpflanzungen vorgesehen. (SZ/noa)
Senioren essen Eis
für den guten Zweck
Mit einer besonderen Aktion wollen die Alloheim Senioren-Residenzen in Dresden
den Verein Sonnenstrahl und dessen Arbeit
mit krebskranken Kindern unterstützen.
Am Donnerstag laden die Heime in Altplauen 1, der Mary-Wigman-Straße 1a, und der
Berthold-Haupt-Straße 83 von 14 bis 18 Uhr
ein. Gäste und Bewohner können dann so
viel Eis essen, wie sie wollen und können.
Dafür zahlen Erwachsene vier Euro, Kinder
bis 14 Jahre drei Euro. Der Erlös wird gespendet. Der Tag ist Teil einer deutschlandweiten Aktion von Alloheim. (SZ/acs)
Meine Kräfte sind am Ende,
nimm mich, Herr, in Deine Hände.
Im gesegneten Alter von 98 Jahren verstarb
unsere Tante, Frau
Irmgard König
geb. Münch
* 15.2.1918
† 13.8.2016
In stiller Trauer
Ihre Nichten und Ihr Neffe mit Familien
Gröbern, Naundörfel, Priestewitz, Freital, Dresden, Ratingen
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet
am Freitag, dem 2. September 2016, 14.30 Uhr in der
Kapelle des Stadtfriedhofes Meißen statt.
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