»Goldene 20er« Die 37. Dresdner Musikfestspiele vom 23. Mai bis 10. Juni 2014 Unter dem Motto »Goldene 20er« stehen die Festspiele 2014 ganz im Zeichen der besonderen Inspiration der 20er Jahre und werfen ein neues Licht auf die Magie dieser goldenen Jahrzehnte in fünf Jahrhunderten. Mit weltweit herausragenden Künstlern und Klangkörpern wie Daniele Gatti und das Mahler Chamber Orchestra, Philippe Herreweghe und dem Collegium Vocale Gent, Daniel Barenboim und der Staatskapelle Berlin, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Sir John Eliot Gardiner, Hilary Hahn, Thomas Hampson, Anoushka Shankar, Matthias Goerne, Ute Lemper u.v.a. lockt die Festspielstadt Dresden wieder Konzertgänger von nah und fern in die vielfältigen Spielstätten. Eigenkonzipierte außergewöhnliche Projekte widmen sich im Besonderen der Musikstadt Dresden und prägen ihre kulturelle Landschaft. In diesem Sinne würdigt das Dresdner Festspielorchester den Jubilar Richard Strauss mit seiner selten aufgeführten »Feuersnot« und lässt auf historischem Instrumentarium den Originalklang der Entstehungszeit erlebbar werden. Auch enge künstlerische Partnerschaften von besonderer Energie vermitteln die Botschaft von der Festspielstadt Dresden. So darf sich das Publikum auf eine erneute Begegnung mit dem jungen New Yorker Orchester The Knights und die spannungsreiche Residency der Mark Morris Dance Group freuen. »Konzerte zu präsentieren, die in ihrer Einheit und Abstimmung von Werk, Künstler und Raum eine besondere Aura entwickeln, ist unser Ziel. So können Momente entstehen, die uns die Unverzichtbarkeit und Schlüsselrolle von Musik und Kultur in unserem Leben aufzeigen«, so Intendant Jan Vogler zu den Leitlinien der Programmplanung. »Goldene 20er« - musikalische Höhepunkte aus fünf Jahrhunderten Unter dem Motto »Goldene 20er« entdecken die Dresdner Musikfestspiele 2014 vom 23. Mai bis 10. Juni den musikalischen Reichtum fünf »goldener« Jahrhunderte. So tauchen Philippe Herreweghe und das Collegium Vocale Gent tief in die Spiritualität des Bach’schen Werkes ein, das in den 1720er Jahren einen Höhepunkt erreichte. Auch im Lied spiegelt sich das Motto in unterschiedlichen Facetten wider. So präsentiert Matthias Goerne die Vertonungen des reifen Schubert. Kaum ein anderer verkörpert den Geist der schillernden 1920er Jahre wie Ute Lemper, die im Albertinum ein faszinierendes Klangpanorama jener Zeit entfaltet. Einen spannenden Ausblick in die Zukunft gibt die »Bohème 2020« in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen und an zahlreichen weiteren Spielstätten. Zehn junge Künstler verschiedener Sparten laden das Publikum bereits im Vorfeld der Festspiele ein, ihnen über die Kanäle der Social Media zu begegnen und dem kreativen Prozess bis zu den Festspielen zu folgen. Die Auswahl der Kandidaten erfolgt durch eine renommiert besetzte Jury. Die Mitglieder der »Bohème 2020« werden Anfang 2014 bekanntgegeben. Dresdner Festspielorchester mit Strauss‘ »Feuersnot« auf historischem Instrumentarium 20.03.2014 Mit großer Entdeckerfreude, Präzision und einem feinen Gespür für authentische Interpretationen spürt das Dresdner Festspielorchester dem Originalklang verschiedener Epochen nach. Geformt aus einigen der besten Musiker renommierter Alte-Musik-Ensembles aus ganz Europa verleiht es so dem Festspielprogramm wie auch dem Musikleben der Stadt einen besonderen Akzent. Im dritten Jahr seines Bestehens würdigt das Dresdner Festspielorchester den Jubilar Richard Strauss mit der Wiederentdeckung seiner in Dresden uraufgeführten »Feuersnot«. In einer Koproduktion mit der Semperoper präsentiert es im neu eröffneten Großen Schlosshof das selten zu erlebende Singgedicht auf historischem Instrumentarium und lässt so die Klangwelt seiner Entstehungszeit lebendig werden. In einer weiteren Aufführung widmet sich der Klangkörper Beethovens »Missa solemnis«. Sie markiert nicht nur einen Höhepunkt der Schaffenskraft des Komponisten, sondern auch einen Meilenstein auf der Reise durch die goldenen 1820er Jahre. Internationale Künstler zu Gast in der Festspielstadt Dresden Auch Ausnahmekünstler wie Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Sir John Eliot Gardiner, Paavo Järvi und Hilary Hahn, Riccardo Chailly und das Gewandhausorchester Leipzig, Thomas Hampson, Anoushka Shankar oder Sabine Meyer versprechen mit ihren Programmen in den stimmungsvollen Spielstätten Konzerterlebnisse von besonderer Ausdruckskraft. Jan Vogler wird bei den Dresdner Musikfestspielen 2014 sowohl mit den Musikern des New Yorker Ensembles The Knights auftreten als auch mit der Mark Morris Dance Group. Der weltberühmte amerikanische Choreograf und seine Tänzer präsentieren ihr kraftvolles und innovatives Tanztheater in Dresden im Rahmen einer vielgestaltigen Residency. Pressekontakt: Schimmer PR, Bettina Schimmer, Gocherstr 19a, 50733 Köln fon +49-(0)221-16879623, mobil +49-(0)172-2148185, [email protected] www.schimmer-pr.de