Museumsarchitektur Teil 2 vom erhabenen Bildungstempel zur glanzvollen Erlebniswelt Museumsarchitektur heute > Kriterien der Wegeführung und Raumgestaltung - Gerichtete Raumfolge - Gerichtete Raumfolge (Rundgang) - Matrixartige Raumanordnung (Labyrinth) - Offener Raum - Haupt- und Nebenraum - Freie Raumbildung ENFILADE Gerichtete Raumfolge > Neue Staatsgalerie, Stuttgart James Stirling, Michael Wittford, London, 1984 Gerichtete Raumfolge (3D) > Salomon R. Guggenheim Museum, New York Frank Lloyd Wright, 1943-1959 MatrixartigeRaumanordnung > Kunstforum MUSAC in León Mansilla + Tunón arquitectos, Madrid MatrixartigeRaumanordnung 3D > Kriterien der Wegeführung und Raumgestaltung - Mehrdeutigkeit und Komplexität von Raumstrukturen (Labyrinth) kein Hauptweg lenkt den Besucher Wegführung und Richtung sind variabel freie Bewegung MatrixartigeRaumanordnung 3D > Mercedes-Benz Museum Stuttgart UN Studio, Ben van Berkel, 2006 MatrixartigeRaumanordnung 3D > Inszenierung eines Firmenmuseums - Einheit von Architektur + musealem Konzept - - Museum als architektonisches Symbol (Denkmal) der Marke Mercedes 47m hoher Solitär auf einem angehobenen Plateau (Erhebung der musealen Nutzung über industrielle Umgebung) neuer offener Platz für Veranstaltungen MatrixartigeRaumanordnung 3D - äußere Haut als Abbild einer einzigartigen inneren Organisation geschlossene + offene Bereiche MatrixartigeRaumanordnung 3D > 2 spiralförmige Rundgänge um zentrales Atrium: 1 künstlich belichtete Mythosräume beschreiben die Geschichte der Marke > Raumverbindungen über stufenlose Rampen 2 tageslichtdurchflutete Collectionsräume beschreiben die Vielfalt der Marke > Raumverbindungen über schmalere Treppen - beide Wege bilden über 8 Ebenen eine Doppelhelix (zylindrische Spirale) > Querverbindungen: - ein Wechsel zwischen den Rundgängen ist jederzeit möglich MatrixartigeRaumanordnung 3D > 2 spiralförmige Rundgänge um zentrales Atrium: 1 künstlich belichtete Mythosräume beschreiben die Geschichte der Marke > Raumverbindungen über stufenlose Rampen 2 tageslichtdurchflutete Collectionsräume beschreiben die Vielfalt der Marke > Raumverbindungen über schmalere Treppen - beide Wege bilden über 8 Ebenen eine Doppelhelix (zylindrische Spirale) > Querverbindungen: - ein Wechsel zwischen den Rundgängen ist jederzeit möglich MatrixartigeRaumanordnung 3D > 2 spiralförmige Rundgänge um zentrales Atrium: 1 künstlich belichtete Mythosräume beschreiben die Geschichte der Marke > Raumverbindungen über stufenlose Rampen 2 tageslichtdurchflutete Collectionsräume beschreiben die Vielfalt der Marke > Raumverbindungen über schmalere Treppen - beide Wege bilden über 8 Ebenen eine Doppelhelix (zylindrische Spirale) > Querverbindungen: - ein Wechsel zwischen den Rundgängen ist jederzeit möglich Matrixartige Raumanordnung (3D) Mercedes-Benz Museum Stuttgart UN Studio, Ben van Berkel MatrixartigeRaumanordnung 3D - doppelt gekrümmte Ebenen und Deckenflächen gehen ineinander über Wahrnehmung der Räume als dynamische, endlose Struktur MatrixartigeRaumanordnung 3D - doppelt gekrümmte Ebenen und Deckenflächen gehen ineinander über Wahrnehmung der Räume als dynamische, endlose Struktur MatrixartigeRaumanordnung 3D - zentrales Atrium Querverbindungen und Durchblicke > Exponate im Beziehungsgeflecht zu anderen Werken und zum Außenraum MatrixartigeRaumanordnung 3D - verschiedene Perspektiven zur Betrachtung der Exponate: von oben, unten, aus der Nähe, aus einer gewissen Entfernung, frontal oder aus schrägem Blickwinkel MatrixartigeRaumanordnung 3D - verschiedene Perspektiven zur Betrachtung der Exponate: von oben, unten, aus der Nähe, aus einer gewissen Entfernung, frontal oder aus schrägem Blickwinkel Matrixartige Raumanordnung (3D) Mercedes-Benz Museum Stuttgart UN Studio, Ben van Berkel Matrixartige Raumanordnung (3D) Mercedes-Benz Museum Stuttgart UN Studio, Ben van Berkel Matrixartige Raumanordnung (3D) Mercedes-Benz Museum Stuttgart UN Studio, Ben van Berkel MatrixartigeRaumanordnung 3D MatrixartigeRaumanordnung 3D - Reduktion der Materialien MatrixartigeRaumanordnung 3D - Einheit von Innen und Außen MatrixartigeRaumanordnung 3D > Brandschutz: - Rauchfreihaltung von Rettungswegen und Ausstellungsbereichen: größte künstlich erzeugte Tornado der Welt > nur so wurde die Architektur genehmigungsfähig!!! MatrixartigeRaumanordnung 3D > Guggenheim New York (Frank Lloyd Wright) spiralförmiges Erschließungssystem > Neue Nationalgalerie Berlin (L. Mies van der Rohe) freie, weitgespannte Ausstellungsräume (bis 30m) > Centre Pompidou Paris (Piano / Rogers) außen liegende Erschließung Offener Raum > Kriterien der Wegeführung und Raumgestaltung - neutrale Hülle für eine große Wandlungsfähigkeit offene Struktur, freie Raumbildung Manifestation vom architektonischen Raum Offener Raum > - 3 Architekturmanifeste ihrer Zeit 1968 Neue Nationalgalerie in Berlin Ikone der Klassischen Moderne - 1977 Centre Georges Pompidou Ideal vom Gebäude als Maschine - 1997 Kunsthaus Bregenz Mythos vom neutralen Minimalkubus Offener Raum > Neue Nationalgalerie, Berlin Ludwig Mies van der Rohe, 1965-1968 Offener Raum - Rückgriff auf einen nicht realisierten Entwurf von 1957 für den Headquarter des Rum-Herstellers Barcadi in Santiago de Cuba Offener Raum - - Granitsockel, um den Hauptausstellungssaal aus dem umgebenden Kontext herauszuheben (Anlehnung an Schinkel) quadratische, allseitig verglaste Halle mit einem völlig offenen Universalraum Offener Raum - Haupthalle für Wechselausstellungen Räume im Untergeschoss für die Dauerausstellung der Sammlung und „Nebenräume“ Offener Raum Offener Raum > Gestalt prägend: - weit auskragendes, auf 8 Stahlstützen ruhendes Stahldach - Verjüngung der Stahlstützen und Aufbiegung des Daches (Anlehnung an griech. Tempelarchitektur) - konsequente Verwendung eines Quadratrasters von 1,20m x 1,20m (>68,40m Seitenlänge) Offener Raum Offener Raum - Ikone der Klassischen Moderne konstruktive Logik und räumlicher Freiheit Perfektion des „Universalraumes“ Offener Raum > Kriterien der Wegeführung und Raumgestaltung - neutrale Hülle für eine große Wandlungsfähigkeit offene Struktur, freie Raumbildung Manifestation vom architektonischen Raum - Stapelung offener Räume Offener Raum > Centre Georges Pompidou, Paris Renzo Piano und Richard Rogers, 1977 Walking City: Archigram 1964 > Ideal vom Gebäude als Maschine Offener Raum > Aufgabe: - „architektonischen und städtebaulichen Komplex zu errichten, welcher unser Jahrhundert markieren wird“ (WB-Ausschreibung / 681 Teilnehmer) > > > Grundidee: Antithese zu bestehenden Kulturmonumenten: Gegenentwurf zum Museum als Tempel neue Beziehung zwischen Mensch und Kultur: Kultur soll von ihrem elitären Sockel herabsteigen und ins Leben eintreten > ein Gebäude als Basar des Austausches zwischen Mensch und Kultur Offener Raum > Entwurf: - Kulturzentrum eher als Erlebniszentrum mit Information und Unterhaltung (Ausstellungsräume, Bibliothek, Designzentrum, Musikstudios,...) - ein riesiges Gerüst, das alle möglichen Veränderungen in seinem Inneren erlaubt, da alle Infrastrukturen in/an der Fassade liegen Offener Raum > Konzeptioneller Schwerpunkt: - Bewegung, Veränderlichkeit und Flexibilität Offener Raum > - Konstruktion: Tragkonstruktion aus Gussstahl Hohlstützen mit 80cm Durchmesser 8,9m lange Gerberetten (Kragarme) Fachwerkträger : 48m stützenfreier Raum > flexibler Container aus vorgefertigten Teilen Offener Raum > - Konstruktion: Tragkonstruktion aus Gussstahl Hohlstützen mit 80cm Durchmesser 8,9m lange Gerberetten (Kragarme) Fachwerkträger : 48m stützenfreier Raum > Konstruktion als wesentliches Gestaltungsmerkmal Offener Raum > Westfassade zum Platz: - integriert Gebäudeerschließung - Sichtbarmachung von Bewegung und Mobilität > keine Endgültigkeit der Gestalt Offener Raum > - Ostfassade: integriert Gebäudetechnik / Versorgungsleitungen architektonische Funktion in prägender Symbolik Luft blau / Wasser grün / Elektro gelb > Auflösen der Grenzen zwischen Technologie und architektonischer Form Offener Raum > Innenräume: - flexibel, da weder durch Installation noch Erschließung gegliedert - gestalterisch geprägt durch konstruktive Megastrukturen > Schwierigkeit: Gliederung, Konzentration Offener Raum > Der Platz: - halber „Stadtblock“ als abgesenkter Hof - bespielbarer Platz als kulturelle Plattform vor dem Gebäude > Fazit: - Höhe- und Endpunkt des Ideals vom Gebäudes als Maschine - „Akt rüpelhafter Bravour“ Renzo Piano Offener Raum > Kriterien der Wegeführung und Raumgestaltung - neutrale Hülle für eine große Wandlungsfähigkeit offene Struktur, freie Raumbildung Manifestation vom architektonischen Raum - Stapelung offener Räume Offener Raum > Kunsthaus Bregenz Peter Zumthor, 1997 - Mies van der Rohe Award 1998 Pritzker-Preis 2009 Offener Raum - schlichter Raumkubus im Rhythmus der Solitäre entlang des nahen Bodenseeufers Reduktion auf das Wesentliche Licht als substanzielles Thema (Innen + Außen) Offener Raum - schlichter Raumkubus im Rhythmus der Solitäre entlang des nahen Bodenseeufers Reduktion auf das Wesentliche Licht als substanzielles Thema (Innen + Außen) > Sockel- und gesimsloser Solitär > für Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst Offener Raum > Haupthaus - reiner, variabel nutzbarer Ausstellungs- und Museumsbau > Nebenhaus - Auslagerung der Nebenräume, Verwaltungs- und Serviceräume - schwarzer Kubus im Maßstab der Altstadt > Museumsplatz - Bildung eines zur Stadt gerichteten Platzes Offener Raum - Erdgeschoss mit 3 darüber gestapelten Oberlichtsälen (je 600 qm) unterschiedlicher Raumhöhe - Saalbelichtung von oben über 2m hohen „Tageslichtraum“ Zwischendecke aus geätzten Glastafeln ergänzende Kunstlichtbeleuchtung Belichtung im Bereich der Außenwände stärker als in Saalmitte - Offener Raum - 3 tragende Mauerscheiben trennen die Erschließungsflächen ab - Haupterschließung Fluchttreppe + Besucheraufzug Lastenaufzug Offener Raum - 3 tragende Mauerscheiben trennen die Erschließungsflächen ab - Haupterschließung Fluchttreppe + Besucheraufzug Lastenaufzug - erzeugen leichte, dem Rundgang entsprechende Drehbewegung (subtile räumliche Besucherlenkung) Offener Raum - Belichtung des Erdgeschosses über gläserne Seitenwände (diffuses Seitenlicht) Offener Raum - Belichtung des Erdgeschosses über gläserne Seitenwände (diffuses Seitenlicht) Offener Raum - Belichtung der Obergeschosse über lichtstreuende Decken Veränderungen des Tageslicht bleiben subtil erlebbar Offener Raum - „perfekte“ Neutralität der 600qm großen Säle für alle möglichen Ausstellungsvarianten (Lichtinstallationen, Bilder, Objekte,...) ? Reduktion bis zur Funktionsuntüchtigkeit Offener Raum - „perfekte“ Neutralität der 600qm großen Säle für alle möglichen Ausstellungsvarianten (Lichtinstallationen, Bilder, Objekte,...) ? Reduktion bis zur Funktionsuntüchtigkeit Offener Raum - Schuppenkleid aus geätzten Glastafeln permanente Veränderung durch Blickwinkel und Lichtverhältnisse Offener Raum - Schuppenkleid aus geätzten Glastafeln permanente Veränderung durch Blickwinkel und Lichtverhältnisse Offener Raum - vollkommen Fensterloses Gebäude kein Ausblick auf den Bodensee Offener Raum > Mythos vom neutralen Minimalkubus? - in jedem Fall behauptet ein Gebäude etwas auch wenn es behauptet nichts zu behaupten - subtile Einfachheit wird mit hohem Aufwand erkauft - keine sichtbare Technik: Kühlen + Heizen über die Baumasse (Wasserrohre in den Betonwänden) - keine Hängevorrichtungen, keine flexible Belichtung Offener Raum > - 4 Architekturmanifeste ihrer Zeit 1968 Neue Nationalgalerie in Berlin Ikone der Klassischen Moderne - 1977 Centre Georges Pompidou Ideal vom Gebäude als Maschine - 1997 Kunsthaus Bregenz Mythos vom neutralen Minimalkubus - 201? Architekturmanifest unserer Zeit ? 2016 > Wettbewerb Neue Nationalgalerie - Museum des 20. Jahrhunderts > 1.Preis Herzog & DeMeuron 2016 > Wettbewerb Neue Nationalgalerie - Museum des 20. Jahrhunderts > 1.Preis Herzog & DeMeuron Haupt- + Nebenraum > Kriterien der Wegeführung und Raumgestaltung - Hauptraum zur Orientierung (Hauptausstellung) Nebenräume für eigenständige Ausstellungen oder Ergänzung der Hauptausstellung Haupt- + Nebenraum > Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart Joseph Paul Kleihues, Berlin 1996 Haupt- + Nebenraum - Umgenutztes und erweitertes Baudenkmal, Endbahnhof der Eisenbahnlinie Berlin-Hamburg Haupt- + Nebenraum > Hauptraum (3) - dreischiffige Halle mit eisernem Tragwerk Haupt- + Nebenraum > Nebenräume (5) - symmetrisch angeordnete Galerien, die den Eingangshof fassen - Kunstlichtdecken Haupt- + Nebenraum > Nebenräume (4) - 80m lange neue Galerieflügel mit „Tageslichttonnen“ Haupt- + Nebenraum > Nebenräume - 80m lange neue Galerieflügel mit „Tageslichttonnen“ < als Zitat der Grand Galerie des Louvre in Paris Haupt- + Nebenraum Crossover > Kolumba _ Kunstmuseum des Erzbistums Köln Peter Zumthor, 1997 bis 2007 Crossover > offener Raum 1 Foyer 2 Hof 3 Ausgrabung Kirchenruine St. Kolumba 4 Ehemalige Sakristei Crossover > gerichtete Raumfolge 5 6 8 Ausstellung 7 9 Kabinett Crossover > Haupt- und Nebenraum 13 Haupt-Ausstellungsraum 10 11 12 14 15 Ausstellung 16 18 20 Kunstlicht-Kabinett 17 19 21 Oberlicht-Kabinett 22 Lesezimmer Peter Zumthor live ++ > Kolumba Köln - es ist nicht weit ...... Freie Raumbildung > Kriterien der Wegeführung und Raumgestaltung - Unverwechselbarkeit des Erscheinungsbildes Konditionierung der Ausstellung durch die Bausubstanz als eigenständiges Kunstwerk verstandene Architektur > entspricht ansonsten den zuvor genannten Ausstellungskonzepten und Raumfolgen Freie Raumbildung > Guggenheim Museum Bilbao Frank O. Gehry, 1997 Freie Raumbildung > Kunsthaus Graz Peter Cook, 2003 (Mitbegründer Archigram) Freie Raumbildung < Phaeno Wolfsburg Zaha Hadid, 2005 > Museo D‘Art Cagliari, Sardinen Freie Raumbildung > Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück Daniel Libeskind, 1998 > ein Gebäude, das das Schicksal eines Malers baulich nachvollzieht: „Museum ohne Ausweg“ Freie Raumbildung > Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück Daniel Libeskind, 1998 > „Hier geht es nicht um die Bewegungsfreiheit der Besucher, sondern um die Verdichtung von Erfahrungen“ andré habermann h.s.d.architekten bda slavertorwall 15 32657 lemgo denver denver art museum kopenhagen jüdisches museum dänemark dresden bundeswehrmuseum ontario royal ontario museum manchester imperial war museum london london metropolitan university berlin jüdisches museum Museumsarchitektur heute „Eine Architektur, die auf die Plätze zwingt und definiert, dass ein bestimmtes Bild nur an diesem Ort gestellt oder gehängt werden kann, ist sicherlich nicht eine Museumsarchitektur, die uns weiterbringen kann. Aber eine Museumsarchitektur, die eine eigene Geste entwickelt und eine Selbstständigkeit formuliert und sich selber auch provozierend nach außen artikuliert, muss für eine starke Sammlung überhaupt kein Handicap sein, sondern eine Herausforderung.“ (Michael Eissenhauer, ehem. Präsident des Deutschen Museumsbundes) < Kunstmuseum Stuttgart, Hascher + Jehle die Termine > 05.05.2017 : keine Vorlesung (Klausurtagung) 10:00 Uhr : Bespr. Gruppen B 12:30 Uhr : Bespr. Gruppen B > 12.05.2017 : 10:00 Uhr : V16 Topographie 12:30 Uhr : Bespr. Gruppen A > 19.05.2017 : 10:00 Uhr : V17 Sport 12:30 Uhr : Bespr. Gruppen B > 26.05.2017 : DO Christi Himmelfahrt keine Veranstaltung > 02.06.2017 : 10:00 Uhr : V18 Industrie 12:30 Uhr : Bespr. Gruppen A