Maßnahmen der Qualitätssicherung

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Anlage 5
Referenzen
Vergabeverfahren: Neuentwicklung Zertifiziererportal und Fachbetrieberegister
(bei weiteren Referenzen Vordruck kopieren)
Projektbezeichnung
Kundenspezifische Entwicklung eines webbasierten ITVerwaltungsportals zur Vorgangsbearbeitung bei der
Anerkennung und Finanzierung von Beratungsstellen im
Rahmen des Verbraucherinsolvenzverfahrens
Auftraggeber
Landesamt für Soziales und Versorgung
Ansprechpartner des Auftraggebers:
Vor- und Nachname: Frank Slaby
Funktion: Projektleiter
Tel.: 0355 2893-236
E-Mail: [email protected]
Auftragnehmer (bei Bewerbergemeinschaften das / die Unternehmen,
das / die die Leistung erbracht hat / haben)
Visual World GmbH
Softwareentwicklung für Webanwendung
Webanwendung zur Erfassung von umfangreichen,
komplex strukturierten Daten durch den Anwender
Webanwendung zur Recherche in Datenbanken durch
den Anwender
Projektinhalte
Webanwendung zur Recherche nach Daten mit
Standortbezug
Webanwendung, bei der Daten über das OSCITransportprotokoll kommuniziert werden.
Webanwendung, bei der schutzbedürftige
personenbezogene Daten verarbeitet werden.
Ausführliche Beschreibung der Leistung (ggf. auf separater Anlage): vgl. Anlage
„Leistungsbeschreibung Referenz LASV“
Webadresse der Webanwendung und
weitere Zugangsdaten (z.B. Benutzername
/ Passwort)
(sofern in produktiver Version oder in einer
Test- oder Demoumgebung öffentlich
zugänglich verfügbar)
Leistungszeitraum
Projektvolumen
Testumgebung (Produktivumgebung beinhaltet
schutzbedürftige personenbezogene Daten)
Link: http://tua-insopro-visualworld.cloudapp.net:8080/
Zugangsdaten:
Login: [email protected]
Passwort: lasv123?
Dezember 2013 – Januar 2016 (aktuell weitere laufende
Betreuung und Realisierungen)
ca.145.000 EUR netto
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VISUAL WORLD GmbH
Annaberger Str. 240
09125 Chemnitz
Fon: +49 (0)371 53 47 615
Fax: +49 (0)371 53 47 616
Leistungsbeschreibung Referenz LASV
Kundenspezifische Entwicklung eines webbasierten IT-Verwaltungsportals zur
Vorgangsbearbeitung bei der Anerkennung und Finanzierung von Beratungsstellen
im Rahmen des Verbraucherinsolvenzverfahrens
Inhalt:
Die Abteilung Förderprogramme berufliche Bildung, Europäischer Sozialfonds, Altenpflege und Soziale Berufe
des Landesamts für Soziales und Versorgung benötigte eine datenbankgestützte Webanwendung zur
Vorgangsbearbeitung bei der Anerkennung und Finanzierung von Beratungsstellen im Rahmen des
Verbraucherinsolvenzverfahrens.
Ziel war es, eine Vereinfachung und Beschleunigung der Arbeitsabläufe sowie eine Verbesserung der
Kommunikation innerhalb der Behörde zu erreichen. Neben einer revisionssicheren Speicherung von Daten
und Dokumenten soll es den betreffenden Mitarbeitern des LASV u. a. ermöglicht werden, Dokumente und
Ergebnisse von Prüftätigkeiten orts- und zeitunabhängig zu verwalten. Dabei werden die Nutzer durch das
Termin- und Benachrichtigungskonzept des Systems bei der zeitlichen Planung und Durchführung ihrer Arbeit
unterstützt. Masken, Statistiken, Filter und Prüfkonzepte können im System angepasst sowie Statistiken und
Berichte schnell und einfach erstellt werden. Einen weiteren Schwerpunkt der plattformunabhängigen
Anwendung bildete die bedienungsfreundliche, barrierearme Benutzeroberfläche. Darüber hinaus stand die
Einhaltung der Datensicherheit und des Datenschutzes im Vordergrund, da in der Anwendung
schutzbedürftige personenbezogene Daten verarbeitet werden. Die Migration von Altdaten aus dem
bestehenden System wurde ebenfalls vom Auftragnehmer bewerkstelligt.
Leistungen:
Die Konzeption und methodische Umsetzung erfolgte strukturiert anhand langjährige Erfahrungen in der
Erstellung von Softwaresystemen des Auftragnehmers.
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Geschäftsführer
HRB 26531 Amtsgericht Chemnitz
Bankverbindung: Sparkasse Chemnitz
Annaberger Str. 240
Rico Fritzsche
Steuernummer: 214/121/04606
IBAN: DE15 8705 0000 0710 0092 08
USt-IdNr: DE277411026
SWIFT/BIC: CHEKDE81XXX
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Die Schwerpunkte der Auftaktphase waren die initiale Anforderungsanalyse (Schärfung der funktionalen
Anforderungen), die Festlegung von Qualitätskriterien (Definition nichtfunktionaler Anforderungen), der
fachliche Entwurf, die technische Konzeption und die Erarbeitung eines Systementwurfs. Methodisch
orientierte sich der Auftragnehmer an den Standards und Richtlinien des iSAQB sowie der IREB, die sowohl
praxisorientiert als auch praxisbewährt waren.
Beispielansicht Startseite:
Zu den Leistungen des Auftragnehmers gehörten:
-
Beratung
-
Anforderungsanalyse
-
Interaction Design
-
Modellierung von Fachmodellen inkl. Ereignissen und Geschäftsobjekten
-
Erstellung eines Datenmodells
-
Softwareentwicklung
-
Schnittstellenlösungen erarbeiten und umsetzen
-
Reportingkomponente entwickeln und bereitstellen
-
Erstellung von Testfällen und Testdokumentation, Testdatensätzen
-
Anwendungstests
-
Unterstützung bei Integration in bestehende Infrastruktur
-
Bereitstellung von Testsystemen
-
Dokumentationen:
Benutzerhandbuch,
Administrationshandbuch,
Installationshandbuch,
Betriebshandbuch
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Beispielansicht Antrag auf Anerkennung:
Barrierefreiheit:
Da Benutzer mit Mobilitäts-/Aktivitätseinschränkungen in der Regel spezielle Geräte oder Nicht-standardBrowserkonfigurationen zum Surfen im Internet verwenden, wirkt sich das Gesamtdesign und das HTMLMarkup einer Webseite in hohem Maße auf die Benutzerfreundlichkeit für diese Personen aus.
Durch die Verwendung von ASP.NET und HTML5 sowie die Einhaltung der folgenden Richtlinien bei der
Darstellung wurde die Barrierefreiheit des Systems nach BITV 2.0 sichergestellt:
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-
Richtige Lesereihenfolge
-
Ergänzen sensorischer Merkmale durch Texte
-
Hohe Kontraste zwischen Vorder- und Hintergrundfarbe (4,5:1)
-
Farbliche und textliche Kennzeichnung aller relevanten Elemente
-
Einhalten des Mindestkontrasts (3:1) für Schriften und Schriftgrafiken
-
Informationen über den Standort der Nutzer innerhalb der Webseite (Brotkrumenpfad)
-
Benennung/Beschreibung aller Elemente durch Überschriften und Labels
-
Vorhersehbarer Aufbau und intuitive Benutzung
-
Einheitliche Navigation (Menüs, Buttons, Links etc.)
-
Konsistente Bezeichnung bei Elementen mit einheitlicher Funktionalität
-
Zeilenbreite von nicht mehr als 80 Zeichen
-
Kein Blocksatz
-
Zeilenabstände von mind. 1,5 Zeilen
-
Vermeiden von Abkürzungen
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Beispielansicht Bescheidvorlagen:
Ergebnis:
Es entstand eine bedienungsfreundliche, barrierearme Benutzeroberfläche. Interner Arbeitsabläufe konnten
optimiert und neu strukturiert werden. Eine revisionssichere Speicherung von Daten und Dokumenten wurde
erreicht. Masken, Statistiken, Filter und Prüfkonzepte können im System angepasst sowie Statistiken und
Berichte schnell und einfach erstellt werden. Benötigte Altdaten konnten in das neue System migriert werden.
Des Weiteren ist die Anwendung auf Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit ausgelegt.
Generell gilt es, bei der Analyse und Konzeption von Portallösungen methodisch und strukturiert vorzugehen.
In dem hier aufgeführten Projekt, bestand bei Ausschreibungsbeginn bereits ein vom Auftraggeber erstelltes
Lastenheft.
Auf dessen Grundlage erfolgte zum Projektbeginn eine erste Auftaktphase, wobei die initiale
Anforderungsanalyse (Schärfung der funktionalen Anforderungen), die Festlegung von Qualitätskriterien
(Definition nichtfunktionaler Anforderungen), der fachliche Entwurf, die technische Konzeption und die
Erarbeitung eines Systementwurfs erstellt wurden. Letztendlich ist dies vergleichbar mit der Erstellung eines
Pflichtenheftes.
Nach erfolgreichem Abschluss der ersten Projektphase erfolgte der Softwareentwicklungsprozess. Dieser
wurde in Abstimmung mit dem Auftraggeber iterativ (mehrere Iterationen) durchgeführt. Eine Iteration teilt
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sich in die Phasen Analyse, Design, Implementierung und Test, die teilweise parallelisiert ablaufen können.
Dabei wird der Auftraggeber in den Entwicklungsprozess bestmöglich integriert. Am Ende einer jeden Iteration
wurde dem Auftraggeber ein Arbeitsstand für Testzwecke zur Verfügung gestellt. Dies dient vornehmlich dem
Ziel, zeitnah Rückkopplung durch den Auftraggeber zu erhalten.
Innerhalb der einzelnen Projektphasen wurde ebenso ein Datenmigrationskonzept konzipiert, da umfangreiche
Altdaten in die neu zu entwickelnde Portallösung migriert werden mussten.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Entwicklungstätigkeiten, inklusive der Altdatenmigration wurde die
Betriebsbereitschaft durch den Auftragnehmer erklärt und der Auftraggeber führte eine Gesamtabnahme des
Systems durch. Anschließend wurde die Portalllösung abgenommen. Abschließend erhielt der Auftraggeber
umfangreiche Unterstützung bei der Installation und Einrichtung der Portallösung. Aus organisatorischen
Gründen war gewünscht, dass das Hosting direkt im Hause des Kunden durchgeführt wird. Des Weiteren
wurden alle gewünschten und erforderlichen Dokumente fertiggestellt und übergeben:
•
Benutzerhandbuch,
•
Administrationshandbuch,
•
Installationshandbuch,
•
Betriebshandbuch.
Im gesamten Erstellungsprozess kamen unterschiedliche Projektrollen zum Tragen. Das Team bestand aus den
folgenden Rollen:
•
Projektleiter
•
Softwarearchitekt
•
Usability Engineer
•
Anforderungsmanager
•
Softwareentwickler
•
Softwaretester
Die hier dargestellten Softwareentwicklungsleistungen wurden vollständig durch Visual World erbracht. Das
Softwareentwicklungsteam bestand aus mehreren Teammitgliedern und die Portallösung wurde in enger
Absprache mit der internen Projektleitung und Softwarearchitekten sowie mit den Kunden entwickelt. Ebenso
nennenswert ist das hier genutzte Softwareentwicklungstool Microsoft Visual Studio Team Services. Dieses
Tool unterstützt den gesamten Softwareentwicklungsprozess. In der hier vorliegenden Referenzbeschreibung
wurde die gesamte Versionskontrolle darüber organisiert. Das bedeutet, dass mehrere Entwickler gemeinsam
am Code tätig sein konnten und eine Versionskontrolle vorhanden war. Das vorhandene Repository war
jederzeit skalierbar.
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In der hier vorliegenden Projektreferenz wurde ein permanentes Projektcontrolling benötigt. Mithilfe von
geeigneten Werkzeugen wurde sichergestellt, dass der geplante Zeit- und Kostenrahmen eingehalten wurde.
Vorhandene Monitoring- und Eskalationsmechanismen stellen sicher, dass Planabweichungen frühzeitig
erkannt wurden und entsprechende eingeleitete Gegenmaßnahmen zum Tragen kamen.
Generell betrachtet, offerierten die Projektmanagementleistungen von der Anforderungsanalyse und der
Erstellung von Anforderungsdokumenten über die Planung, die Steuerung und das Controlling des Projekts
bis hin zur Abnahme und zum Projektabschluss.
Programmiersprachen und Technologien:
•
Oberfläche: ASP.NET MVC 4, HTML, CSS, JavaScript
•
Anwendungs-/Geschäftslogik: .NET 4.5, ADO.NET
•
Programmiersprache: C#.NET
•
Datenbankmanagementsystem (DBMS): Microsoft SQL Server 2012
•
Entwicklungsplattform/-versionierung: Microsoft Visual Studio Team Services
•
Entwicklungsumgebung: Microsoft Visual Studio 2013
•
Testumgebung: Microsoft Studio Test Manager 2015
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Anlage 5
Referenzen
Vergabeverfahren: Neuentwicklung Zertifiziererportal und Fachbetrieberegister
(bei weiteren Referenzen Vordruck kopieren)
Projektbezeichnung
Auftraggeber
Ansprechpartner des Auftraggebers:
Auftragnehmer (bei Bewerbergemeinschaften das / die Unternehmen,
das / die die Leistung erbracht hat / haben)
Entwicklung einer kundenspezifischen Management- und
Verwaltungslösung FESA_pro
Staatsbetrieb Sachsenforst (öffentliche Behörde,
unterliegt dem Sächsischen Staatsministerium für
Umwelt und Landwirtschaft)
Vor- und Nachname: Thomas Rother
Funktion: Referatsleiter (Referat 44 Forsteinrichtung,
Waldbewertung, Waldinventuren)
Tel.: 03501 4618911
E-Mail: [email protected]
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Softwareentwicklung für Webanwendung
Webanwendung zur Erfassung von umfangreichen,
komplex strukturierten Daten durch den Anwender
Webanwendung zur Recherche in Datenbanken durch
den Anwender
Projektinhalte
Webanwendung zur Recherche nach Daten mit
Standortbezug
Webanwendung, bei der Daten über das OSCITransportprotokoll kommuniziert werden.
Webanwendung, bei der schutzbedürftige
personenbezogene Daten verarbeitet werden.
Ausführliche Beschreibung der Leistung (ggf. auf separater Anlage): vgl. Anlage
„Leistungsbeschreibung Referenz FESA“
Webadresse der Webanwendung und
weitere Zugangsdaten (z.B. Benutzername
/ Passwort)
(sofern in produktiver Version oder in einer
Test- oder Demoumgebung öffentlich
zugänglich verfügbar)
Die Testumgebung beinhaltet Echtdaten. Eine
Bereitstellung des Testzugangs ist leider nicht möglich.
Leistungszeitraum
Dezember 2014 – Juli 2016 (aktuell weitere laufende
Betreuung und Realisierungen)
Projektvolumen
ca.500.000 EUR netto
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Leistungsbeschreibung Referenz FESA
Entwicklung einer kundenspezifischen Management- und Verwaltungslösung
FESA_pro
Beschreibung des Kunden:
Der Staatsbetrieb Sachsenforst mit Sitz in Graupa ist sachsenweit für die Bewirtschaftung des sächsischen
Staatswaldes und die Beratung und Betreuung privater und körperschaftlicher Waldbesitzer zuständig.
Sachsenforst ist obere Forst- und Jagdbehörde und unterhält ein Kompetenzzentrum für Wald und
Forstwirtschaft. Als Amt für Großschutzgebiete kümmert sich der Staatsbetrieb für das Flächenmanagement
von vier bedeutenden Großschutzgebieten. Zwölf Forstbezirke und zahlreiche Sondereinrichtungen wie
Ausbildungsstätten, Waldschulheime und Maschinenstationen dienen zur Bewältigung des breiten
Aufgabenspektrums.
Aufgabe:
Aufgabe der Forsteinrichtung ist es, im Rahmen von 10jährigen Betriebsplänen den gegenwärtigen
Waldzustand zu erfassen, den zurückliegenden Betriebsablauf im Rahmen der Hauptrevision zu beurteilen
und eine neue Planung zu erstellen.
Durch
den
Erlass
des
SMUL
wurde
der
Staatsbetrieb
Sachsenforst
beauftragt,
ein
neues
Forsteinrichtungsverfahren zur Erstellung periodischer Betriebspläne zu entwickeln und einzuführen.
Das bisher genutzte umfangreiche Forsteinrichtungsprogramm "FESA/WIS" wurde technisch wie fachlich als
stark veraltet eingestuft. Es umfasste folgende Funktionskomplexe:
-
Verwaltung der Forsteinrichtungs-Datenbank (MS-SQL-Server)
-
Datenbanksicherung
-
Bereitstellung geeigneter Eingabemasken für die Erfassung der Forsteinrichtungsdaten
-
Plausibilitätsprüfungen bzw. Fehlersuche
-
Auswertungssystem und Reportgenerator
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-
Verwaltung des Forsteinrichtungs-Schlüsselsystems
Dieses in den 90er Jahren entwickelte MS-DOS-orientierte Programmpaket sollte daher vollständig durch eine
neue, auf der Plattform FISmobil entwickelte Software "FESA_pro" mit folgenden Schwerpunkten ersetzt
werden:
-
Digitale, dezentrale Datenerfassung
-
Einbindung mehrerer Schnittstellen (Integration von GIS-Funktionalitäten usw.)
-
Webbasierte Nutzung
Leistungen:
Die Anforderungen wurden in einer agilen und ergebnisorientierten Vorgehensweise in Form von Iterationen
umgesetzt. Die fachlichen Erfordernisse wurden schrittweise aus den Umsetzungsanweisungen des
vorliegenden Fachkonzepts und entsprechender Feature-Listen extrahiert, um eine nützliche, realisierbare
Lösung zu erarbeiten.
Das FESA_pro-Projekt erforderte die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Stakeholdern des Kunden
(Fachabteilung, IT-Abteilung, Kartografie-Abteilung) und VISUAL WORLD.
Forsteinrichter sollen in die Lage versetzt werden, Teilflächen und Abteilungen in auf sie zurechtgeschnittenen
Bearbeitungseinheiten aus einem Web-Portal heraus auf ihren mobilen, touchfähigen Endgeräten zu
übertragen. Sodann soll es ihnen möglich sein, die Flächen (Holzboden, Nichtholzboden, Nichtforstliche
Betriebsflächen usw.) umfassend offline zu bearbeiten und mit Sach- und Geodaten zu Zustand und Planung
anzureichern (nach Verfahren mit/ohne WISA). Diese Daten sollen in der Regel vor Ort im Wald erhoben und
komfortabel eingegeben werden. Im Falle einer Internetverbindung soll es den Forsteinrichtern möglich sein,
ihre abgeschlossenen Flächen erneut mit dem Web-Portal zu synchronisieren. Über das Web-Portal sollen
leitende Forsteinrichter, Revierleiter und Projektverwalter die Möglichkeit erhalten, Revierabsprachen
durchzuführen, die Daten auf vielfältige Weise aufzubereiten (Befundeinheiten) und auszuwerten (StandardReports, Excel-Ausgabe, gefilterte Ansichten).
Beispielansicht Geometrie:
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Ergebnis:
Die Herausforderung bestand darin, eine Datenbank-Anwendung (Web-Portal) aufzubauen, die mittels
verschiedensten Services mit externen Datenquellen (Walddatenbank, Geodatenbank) Daten austauscht bzw.
die Daten zur weiteren Verwendung in verschiedenen Formaten zur Verfügung stellt. Dazu war es nötig, die
Altdaten zu importieren, auf die neue Datenebene von Einrichtungsprojekten und ihrer konkreten
Bearbeitungseinheiten zu heben sowie den Forsteinrichtern als Datenpakete bereitzustellen, damit diese
Daten für die Erfassung des gegenwärtigen Waldzustandes und neue Planung genutzt werden können.
Dem Sachsenforst wurden im Endergebnis ein Client und ein Web-Portal zur Verfügung gestellt.
Der offlinefähige Client umfasst dabei folgende Features:
-
Nutzerauthentifizierung
-
Verschiedene Layer (Luftbilder, alte und neue Waldeinteilung, usw.)
-
Erfassen und Ändern von Zustandsdaten (Bestockungsstruktur, Oberhöhen, Waldschäden
-
Erfassen und Ändern von Planungsdaten (Pflege & Ernte, Verjüngung, Thematische Informationen,
WISA-Daten usw.)
-
Anzeigen von Informationen (GIS-Themen, Thematische Informationen, Waldfunktionen, WISA-Daten
usw.)
-
Berücksichtigung von abgehenden Flächen und Splitterflächen
-
Detaillierte Echtzeit-Berechnungen von Attributen (Grundfläche, Oberhöhen, Schichtvorrat, Laufender
Zuwachs, DGZ-Bonität usw.)
-
Komplexe Plausibilitätsprüfungen der Daten (Warnmeldungen, Fehlermeldungen)
-
Vielfältige Tools zur Geometriebearbeitung, Kartennavigation und Suche
-
Flächige Abgrenzung von Erntenutzungen
-
Übernahme von Naturalvollzugsdaten aus FISMobil
-
Rückübermittlung der abgeschlossenen Abteilungen und Bearbeitungseinheiten zum Web-Client
Beispielansicht:
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Beispielansicht Karteninformation:
Die Web-Anwendung bietet folgende Features:
-
Nutzerauthentifizierung
-
Import von Forstbetriebsteilen, Altdaten und Layern
-
Komplette Verwaltung von Einrichtungsprojekten inkl. Rollenzuweisungen und Statuskonzept
-
Teilen, Verschmelzen, Entziehen und Freigeben und von Bearbeitungseinheiten
-
Korrespondierende Listen- und Kartenansichten (Einrichtungsprojekte, Bearbeitungseinheiten,
Befundeinheiten, Revierabsprache usw.)
-
Export der Bearbeitungseinheiten inklusive aller Daten zum Offline-Client per Synchronisierung
-
Revierabsprache inklusive Verwalten von Terminen
-
Auswertungen auf Basis von Befundeinheiten über Standard-Reports (Online- und Druckvariante)
bzw. spezielle Filterkriterien (Pflege/Ernte, Verjüngungssituation, Baumartenstruktur)
-
Export aller Daten nach EXCEL
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Beispielansicht Revierabsprache:
Beispielansicht Reportauswertung:
Dem Kunden wurde des Weiteren eine eigenständige Nutzerverwaltung mit Rollenkonzept und Vergabe von
räumlichen Berechtigungen für Forstreviere und Befundeinheiten angefertigt und bereitgestellt. Sachsenforst
war daraufhin befähigt, die Nutzer-Aspekte über das Azure-Active Directory zu steuern.
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Beispielansicht Auswertung:
Programmiersprachen und Technologien:
-
ASP.NET MVC 4, HTML, CSS, JavaScript, C#, .NET Framework
Technologien:
4.5, Windows Presentation Foundation (WPF), Managed
Extensibility Framework (MEF), Prozessparallelisierung, ESRI
ArgGISRuntime, TypeScript, ASP.NET WebAPI
-
Datenbanken / Datenbindung:
-
Entwicklungsplattform/
-versionierung:
Microsoft SQL Server 2012 R2, ADO.NET
Microsoft Visual Studio Team Services, Microsoft Visual Studio
2013, 2015,
-
Testplattform:
Microsoft Visual Studio Test Manger 2015
-
Third Party Tools:
JetBrain Resharper Plugin,
-
Architektur:
Microservices Architecture, REST, Microsoft Azure Services
-
Vorgehensmodell:
Agile und Iterative Programmierung
Zusammenfassung der erbrachten Dienstleistungen:
-
Anforderungsanalyse
-
Projektberatung
-
Modellierung von Fachmodellen inkl. Ereignissen und Geschäftsobjekten
-
Erstellung eines Datenmodells
-
Implementierung, Programmierung unter Beachtung modularer Erweiterungsmöglichkeiten, wie z. B.:
o
Anmeldung, Bewertung, Listenerstellung
o
Verwaltung der Daten (inkl. umfangreicher Exportfunktionalitäten, Archivierungs- und
Historienfunktionen)
o
Bereitstellung von unterschiedlichen Zugangsrechten für die verschiedenen Benutzergruppen
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o
Reportkomponente und statistische Auswertungen bereitstellen
-
Altdatenmigration
-
Design von Benutzerschnittstellen, Interaction Design
-
Unit-Tests
-
Unterstützung und Beratung beim Hosting der Anwendung
-
Planung und Durchführung beim Hosten (Betreiben der Anwendung)
-
Spezifikation und Implementierung von APIs (Schnittstellen) für den Datenaustausch mit
Drittkomponenten
-
Bereitstellung von Testsystemen
-
Erstellung von Testfällen und Testdokumentation, Testdatensätzen
-
Anwendungstests
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Referenzen
Vergabeverfahren: Neuentwicklung Zertifiziererportal und Fachbetrieberegister
(bei weiteren Referenzen Vordruck kopieren)
Projektbezeichnung
Entwicklung einer webbasierten Bewerber- und
Einsatzmanagementlösung
Auftraggeber
Deutsches Rotes Kreuz
Ansprechpartner des Auftraggebers:
Vor- und Nachname: Tim-Lorenz Wurr
Funktion: Sachgebietsleiter Personal Ausland
Tel.: 030 85404 306
E-Mail: [email protected]
Auftragnehmer (bei Bewerbergemeinschaften das / die Unternehmen,
das / die die Leistung erbracht hat / haben)
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Softwareentwicklung für Webanwendung
Webanwendung zur Erfassung von umfangreichen,
komplex strukturierten Daten durch den Anwender
Webanwendung zur Recherche in Datenbanken durch
den Anwender
Projektinhalte
Webanwendung zur Recherche nach Daten mit
Standortbezug
Webanwendung, bei der Daten über das OSCITransportprotokoll kommuniziert werden.
Webanwendung, bei der schutzbedürftige
personenbezogene Daten verarbeitet werden.
Ausführliche Beschreibung der Leistung (ggf. auf separater Anlage): vgl. Anlage
"Leistungsbeschreibung Referenz DRK"
Webadresse der Webanwendung und
weitere Zugangsdaten (z.B. Benutzername
/ Passwort)
(sofern in produktiver Version oder in einer
Test- oder Demoumgebung öffentlich
zugänglich verfügbar)
Eine Bereitstellung des Zugangs ist leider nicht möglich.
Leistungszeitraum
Mai 2010 – heute
Projektvolumen
ca. 290.000 EUR netto
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Leistungsbeschreibung Referenz DRK
Entwicklung einer webbasierten Bewerber- und Einsatzmanagementlösung
Beschreibung des Kunden:
Das 1921 gegründete Deutsche Rot Kreuz verzeichnet ca. vier Millionen Mitglieder und ist eine der größten
Hilfsorganisationen der Welt. Es beteiligt sich nicht nur deutschlandweit am Katastrophenschutz, sondern hilft
Menschen (Armen, Bedürftigen, Kranken) in Notlagen.
So setzt sich das DRK nach einer Katastrophe dafür ein, dass die betroffenen Menschen wieder eine
Perspektive aufbauen können.
Abseits von Katastrophen hilft das DRK in rund 50 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, vor allem der
armen und ländlichen Bevölkerung, bei der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen.
Aufgabe:
Die konzipierte webbasierte Datenbankanwendung zur Verwaltung von Bewerbern, Einsätzen und Personal
soll einen störungsfreien und effizienten Ablauf bei der Nutzung des Systems gewährleisten. Die Kontakt- und
Profildaten all der freiwilligen Helfer und Experten für Einsätze bei Katastrophen bilden mittlerweile eine
überbordende Datenmenge, die über reine Aktenführung nicht mehr zufriedenstellend zu bewältigen war.
Unsere Hauptaufgaben bestanden darin, das Bewerbermanagement über das Web zu ermöglichen und den
Mitarbeitern bei der effektiven Verwaltung des Delegiertenpools zu unterstützen. Dabei sollen den Mitarbeitern
alle notwendigen Informationen in einer leicht erfassbaren Darstellung präsentiert werden.
Hierfür sollte ein webbasiertes, intuitives und leistungsstarkes Verwaltungsportal entwickelt werden, das
aktuell auf den Servern des DRK läuft. Zukünftig ist die Migration des Servers in die Cloud geplant.
VISUAL WORLD GmbH
Geschäftsführer
HRB 26531 Amtsgericht Chemnitz
Bankverbindung: Sparkasse Chemnitz
Annaberger Str. 240
Rico Fritzsche
Steuernummer: 214/121/04606
IBAN: DE15 8705 0000 0710 0092 08
USt-IdNr: DE277411026
SWIFT/BIC: CHEKDE81XXX
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Beispielansicht Profildetails:
Ergebnis:
Mit der implementierten “DRK HR Net”-Anwendung kann der Bewerbungsprozess online durchgeführt und
betreut werden. Mittels anwenderfreundlicher und strukturierter Eingabemasken und somit einer klaren und
intuitiven Nutzerführung können die Bewerber umfangreiche Parameter in das System einspeisen. Hohe
Datensicherheit ist durch den Einsatz aktueller MS-Technologien erreicht worden. Die Anwendung ist auf
Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit ausgelegt. Durch die Einführung des Systems können komplexere
Suchvorgänge bedient und umgesetzt werden. Komplexe Geschäftsprozesse wurden vereinfacht abgebildet,
außerdem wurde ein rollenbasiertes Admincenter eingeführt. Anhand der digitalisierten und in hoher Qualität
erzeugten Datensätze können die Mitarbeiter sich umfassend informieren und schnelle Entscheidungen
treffen. Dadurch ist es dem Personal des DRK jetzt leichter möglich, innerhalb kürzester Zeit ihre Ressourcen
und Missionen zu organisieren. Die Anwendung wird auf DRK internen Servern betrieben. Die Wartung und
Betreuung erfolgt zwischen beiden Parteien.
Ziele / Schwerpunkte:
-
Erfassung und Pflege der personengebundenen Daten durch die Delegierten selbst
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-
Wesentliche Steigerung der Effizienz und Beschleunigung der Arbeitsprozesse im Sachgebiet
Personal Ausland durch systematisierte und IT-gestützte Workflows und Online-Datenbearbeitung
sowie durch Vermeidung von Redundanzen.
-
Verbesserung
der
Datenaktualität
und
Datenqualität
und
somit
z.
B.
Steigerung
der
Alarmierungseffizienz, Berücksichtigung aller geeigneten Kandidaten aus dem Pool.
-
Steigerung der Qualität der internen Prozesse, insbesondere in Hinblick auf „Serviceorientierung“ und
Vollständigkeit.
-
Schaffung einer Grundlage für die IT-gestützte Personalplanung und Personalentwicklung Ausland.
Einzelne Module:
-
Personalmanagement
-
Bewerbungsmanagement
-
Einsatzmanagement
-
Schulungsmanagement
-
Customizing
-
Reports
•
Erstellen von Einsatz-/Abrechnungslisten
•
Erstellen von Einsatzstatistiken
•
Erstellen von Mitarbeiterstatistiken
•
Erstellen von Bewerberstatistiken
•
Erstellen von Schulungsstatistiken
Beispielansicht konfigurierbare Startansicht:
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Verwendete Methoden, Werkzeuge, Technologien:
-
Programmiersprache:
C#.NET Framework 4
-
Backend Technologie:
WCF (Windows Communication Foundation), SOAP
-
Frontend Technologie:
ASP.NET MVC Framework, Java Script, Html, xHtml, CSS,
AJAX,
Server Controls, XML
-
Exchange Access:
Exchange Webservices (EWS)
-
Datenbanken / Datenbindung:
Microsoft SQL Server 2008, ADO.NET Entity Framework
-
Entwicklungsumgebungen:
Microsoft Visual Studio 2008 / 2010 / 2013 / 2015
-
Testumgebung:
Microsoft Studio Test Manager 2015
-
Technologien / Tools:
.NET Framework 3.5, Reportingtool, Webservices, CSS
-
Third Party Tools:
JetBrain Resharper Plugin, Codeplex Web Service, Software
Factory (WSSF), Microsoft Enterprise Library Version 4.1 for
Logging and Configuration, DevExpress Xtra Report Suite,
DevExpress ASP.NET Controls
-
Architektur:
SOA, Client Server, DDD
-
Vorgehensmodell:
Agile Programmierung
Folgende Dienstleistungen wurden innerhalb des Projektes erbracht:
-
Anforderungsanalyse
-
Projektberatung
-
Modellierung von Fachmodellen inkl. Ereignissen und Geschäftsobjekten
-
Erstellung eines Datenmodells
-
Implementierung, Programmierung unter Beachtung modularer Erweiterungsmöglichkeiten, wie z.B.:
o
Anmeldung, Bewertung, Listenerstellung
o
Verwaltung der Daten (inkl. umfangreicher Exportfunktionalitäten, Archivierungs- und
Historienfunktionen)
o
Bereitstellung von unterschiedlichen Zugangsrechten für die verschiedenen Benutzergruppen
o
Reportkomponente und statistische Auswertungen bereitstellen
-
Design von Benutzerschnittstellen, Interaction Design
-
Unit-Tests
-
Unterstützung und Beratung beim Hosting der Anwendung
-
Spezifikation und Implementierung von APIs (Schnittstellen) für den Datenaustausch mit
Drittkomponenten
-
Bereitstellung von Testsystemen
-
Erstellung von Testfällen und Testdokumentation, Testdatensätzen
-
Anwendungstests
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Fon: +49 (0)371 53 47 615
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[Maßnahmen der Qualitätssicherung]
[Visual World GmbH]
13.07.2017
Copyright © 2017 VISUAL WORLD GmbH
Alle Rechte vorbehalten. Die Weitergabe und Vervielfältigung dieses Dokumentes oder von Teilen dessen ist – gleich welcher Art
und Weise – nur mit schriftlicher Genehmigung der VISUAL WORLD GmbH gestattet.
Maßnahmen der Qualitätssicherung
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1
Qualitätssicherungsmaßnahmen ........................................................................................... 4
2
Vorgehen und Werkzeuge...................................................................................................... 4
3
2.1
Anforderungs- und Testfallspezifikationen ........................................................................................... 5
2.2
CMMI .................................................................................................................................................................... 5
2.3
Qualitätssicherung des Codes .................................................................................................................... 7
2.4
Abnahme und Teilabnahmen ..................................................................................................................... 7
2.5
Gewährleistung und Support ...................................................................................................................... 7
2.6
Qualitätskontrolle ............................................................................................................................................ 8
Datensicherheit & Datenschutz ............................................................................................. 9
Version: 1.0 2017-07-14
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Maßnahmen der Qualitätssicherung
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Work Items der CMMI-Vorlage .......................................................................................................... 6
Abbildung 2: Workflow von Anforderungen............................................................................................................ 6
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Maßnahmen der Qualitätssicherung
1 Qualitätssicherungsmaßnahmen
Qualität bedeutet allgemein, ein möglichst fehlerfreies funktionierendes Produkt oder eine Dienstleistung, wie sie vom Auftraggeber gefordert ist, auszuliefern bzw. zu liefern. Wir setzen zur Erfüllung dieser Aufgabe erfahrene Mitarbeiter ein, die fast ausschließlich für die Erreichung von Qualitätszielen, die Einhaltung von Qualitätsstandards sowie für das Qualitätsmanagement zuständig
sind.
Wir orientieren uns an aktuellen Softwaretest-Standards (ISO 29119) und setzen ISTQB Certified
Tester ein.
Unsere Maßnahmen zum Qualitätsmanagement sind:
•
Integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) mit Versionsverwaltung (VSTS)
•
Testgetriebene Entwicklung/Durchführung von Komponententests (UNIT-Tests)
•
Continuous Integration (Kontinuierliche Integration)
•
Codedokumentation und Einhaltung der MSDN Coding Standards
•
Prüfung der Anforderungen auf Testbarkeit
•
Einsatz mehrerer Testinstanzen (für Continuous Integration, System- und Integration, Abnahme) unter Verwendung realitätsnaher Testdaten
•
Erstellung, Review und Ausführung manueller Tests für System- und Abnahmetests
•
Testautomatisierung bei Bedarf
•
Einbeziehung explorativer Tests
•
Retests im Rahmen der Fehlerbehebung
2 Vorgehen und Werkzeuge
Komplexe Softwaresysteme (Portallösungen) sind generell so zu strukturieren, dass alle Anforderungen hinsichtlich:
•
•
•
•
•
•
Funktionalität
Usability
Performance
Wartbarkeit/Weiterentwicklung
Sicherheit
Skalierbarkeit
erfüllt werden. Daher gilt es bereits vor der eigentlichen Softwareentwicklung, geeignete Lösungsansätze, Entwurfsprinzipien, Methoden, Werkzeuge usw. zu evaluieren und auszuwählen.
Für die Zusammenarbeit des Teams beim Auftragnehmer sowie die Versionsverwaltung des Quellcodes wird der Visual Studio Team Services (VSTS) eingesetzt. Dieses Werkzeug verfügt mit der
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Maßnahmen der Qualitätssicherung
Integration von Anforderungs- und Aufgabenverwaltung, Build-Automatisierungen, UnitTest-Ausführungen, Code-Analyse usw. über eine große Menge Features, die einen qualitativ hochwertigen
Softwareentstehungsprozess ermöglichen.
Des Weiteren dient das VSTS, das über das Internet erreichbar ist, als Bugtracking-System und erlaubt die Übermittlung von Fehlern in Form von Bugs während der Entwicklung und später im Betrieb. Der Auftraggeber erhält bei Projektstart einen Account für den Zugang zum System.
2.1
Anforderungs- und Testfallspezifikationen
Je nach gewählten Vorgehensmodell werden zu Beginn des Projektes bzw. einer Iteration notwendigen Anforderungen geschärft und als Anwendungsfall (engl. Use Case) beschrieben. Die spezifizierten Anwendungsfälle werden einem benannten zuständigen Mitarbeiter bzw. einer Mitarbeiterin beim Auftraggeber zur Freigabe vorgelegt. Die Anforderungsdefinition findet in enger Zusammenarbeit zwischen dem Anforderungsmanager und dem Verantwortlichen auf der Auftraggeberseite statt.
Die Anforderungen werden im VSTS dokumentiert und somit revisionssicher gespeichert. Mithilfe
des Tools können alle späteren Änderungen der Anforderungen dokumentiert und nachverfolgt
werden.
Für die durch den Verantwortlichen abgenommenen Anforderungsspezifikationen (Use Cases) werden auf Auftragnehmer-Seite durch den Testmanager Testfälle (engl. Test Cases) entworfen und
nach einer abgeschlossenen Implementierung der Funktionen ausgeführt. Werden Fehler bei der
Testausführung entdeckt, werden diese im VSTS dokumentiert. Eine erneute Ausführung des Testfalls findet statt, wenn der Fehler behoben wurde. Der Test ist abgeschlossen, wenn alle Testfälle
fehlerfrei ausgeführt wurden.
2.2
CMMI
Qualitätsmanagement ist ein entscheidender Faktor bei der Entwicklung von Software. Deshalb findet der vom Software Engineering Institute der Carnegie Mellon University definierte Prozess Capability Maturity Model Integration (CMMI) Anwendung. Der VSTS bietet dafür eine entsprechende
Prozessvorlage. Kern des Modells ist die stufenweise und kontinuierliche Bewertung der Anforderungen. Die Prozessvorlage des VSTS bietet verschiedene sogenannte Work Items, die den Prozess
unterstützen. Es existieren verschiedene Typen von Work Items, beispielsweise Anforderungen (Requirement), Aufgaben (Task), Bug oder Änderungsanfrage (Change Request).
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Maßnahmen der Qualitätssicherung
Abbildung 1: Work Items der CMMI-Vorlage
(Quelle: http://blogs.msdn.com/b/aaronbjork/archive/2010/06/11/how-does-msf-cmmi-4-2-compare-to-msf-cmmi-5-0.aspx)
Work Items verfügen über verschiedene Attribute. Ein wichtiges Attribut ist dabei der Status, der
Auskunft darüber gibt, in welchem Zustand sich das Work Item aktuell befindet.
Die Work Items werden in einer flachen Hierarchie angeordnet. Auf der obersten Ebene befindet
sich jeweils eine Anforderung. Anforderungen können klassifiziert werden, z. B. als nichtfunktional,
funktional etc. Unterhalb der Anforderung befinden sich Einträge wie Aufgaben, Bugs oder Testfälle. Damit ist die strukturierte Abbildung des Entwicklungsprozesses möglich und jederzeit Übersicht und Transparenz gewährleistet.
Abbildung 2: Workflow von Anforderungen
(Quelle:
http://msmvps.com/blogs/vstsblog/archive/2009/01/09/workflows-of-msf-agile-and-
cmmi-process-templates-for-tfs.aspx)
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Maßnahmen der Qualitätssicherung
2.3
Qualitätssicherung des Codes
Maßgebend für transparente, flüssige Code-Erzeugung ist der Prozess der Continuous Integration.
Dabei wird von jedem Entwickler erwartet, dass er seine Änderungen frühzeitig eincheckt und damit
anderen Teammitgliedern bereitstellt. Der Weg ist geeignet, um die Qualität einer Lösung zu erhöhen, da es Verantwortlichen wie dem Software-Architekten möglich ist, auf Verletzungen konzeptioneller Integrität oder andere Probleme schnell hinzuweisen oder zu reagieren.
Sogenannte Gated Checkins sorgen dafür, dass nur lauffähiger Code eingecheckt wird. Bei jedem
Code-Checkin werden auf dem Buildserver zudem alle Unit-Tests ausgeführt. Sollte ein Unit-Test
fehlschlagen, ist der Checkin des Codestandes nicht möglich. Der Entwickler ist gezwungen, das
Problem zu beheben.
Ein weiterer positiver Aspekt besteht darin, dass Gated Checkins eine Referenz auf eine konkrete
Aufgabe erfordern. Damit ist ein revisionssicherer Bezug zwischen Anforderung und Code hergestellt.
2.4
Abnahme und Teilabnahmen
Nach der Umsetzungsphase und erfolgreich abgeschlossenen internen Test informiert der Auftragnehmer umgehend den Auftraggeber und übersendet eine Erklärung der Betriebsbereitschaft.
Der Auftragnehmer stellt für die Prüfung der Anforderungen bzw. Ergebnisse eine Test- und Abnahmeumgebung im Rahmen des Projektes bereit, die für den Auftraggeber über das Internet erreichbar ist. Die Abnahme wird gemeinsam vom Auftragnehmer und Auftraggeber durchgeführt.
Die Abnahmeergebnisse werden in einem gemeinsam erstellten Abnahmeprotokoll dokumentiert.
Im Abnahmeprotokoll werden evtl. notwendige Nachbesserungen und sonstige durch die Abnahme beeinflussten Punkte des Auftrages festgelegt. Sollten bei der Abnahmedurchführung Mängel festgestellt werden, so werden diese im Protokoll festgehalten. Die im Abnahmeprotokoll festgestellten Mängel sind vom Auftragnehmer zu den im Protokoll festgelegten Terminen zu beseitigen.
2.5
Gewährleistung und Support
Der Auftragnehmer stellt nach Fertigstellung sicher, dass die Anwendung grundsätzlich durch den
Auftragnehmer betreut und weiterentwickelt werden kann. Dafür stellt er neben technischen Voraussetzungen wie beispielsweise einem Ticketsystem auch entsprechende Ressourcen bereit. Der
Auftragnehmer verfügt über eine eigene Supportabteilung, über die die Reaktionszeiten auf Anfragen sichergestellt werden.
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Maßnahmen der Qualitätssicherung
Der Service des Auftragnehmers ist täglich von Montag bis Freitag jeweils in der Zeit 9 bis 17 Uhr
verfügbar. Ausgenommen sind bundeseinheitliche, gesetzliche und sächsische Feiertage sowie der
24. und 31. Dezember eines jeden Jahres.
Mängelanzeigen über das Ticketsystem werden ebenfalls in der genannten Zeit bearbeitet.
Die Unterstützung erfolgt in deutscher Sprache.
Die Reaktionszeit für Mängelanzeigen beträgt 4 Stunden.
Unter Reaktionszeit ist die Zeit zu verstehen, die zwischen der Mängelanzeige durch den Auftraggeber und die Kenntnisnahme durch den Auftragnehmer maximal vergehen darf. Maßgebend für
dieses Zeitfenster sind die oben genannten Servicezeiten.
Sollte sich eine Mängelanzeige als Mangel herausstellen, wird der Mangel abhängig des Schweregrades einer der folgenden Kategorien zugeordnet:
A) blockierender Mangel, der ein Arbeiten mit der Software generell nicht ermöglicht;
B) kritischer Mangel, der ein eingeschränktes Weiterarbeiten erlaubt;
C) kleiner Mangel, der den laufenden Betrieb nicht oder nur gering beeinträchtigt.
Die Zeiten für die Beseitigung der verschiedenen Fehlerarten werden vertraglich festgelegt.
2.6
Qualitätskontrolle
Die Qualitätskontrolle ist bei uns ein ständig fortlaufender Prozess. Dabei überprüfen wir, wie auf
Anfragen und Reklamationen reagiert wurde und ob die Serviceleistung den Ansprüchen unserer
Kunden gerecht wird.
Weiterhin prüfen wir die Abläufe der mit dem Kundenservice betrauten Mitarbeiter. Dabei wird
untersucht, ob die Abläufe im Helpdesk effizient organisiert sind und ob relevantes Wissen über
den Kunden und das jeweilige Anliegen korrekt weitergegeben und dokumentiert werden. Dieser
Schritt ist wichtig, um zu verhindern, dass der Kunde sein Anliegen mehrmals schildern muss, falls
das Problem nicht schon in erster Instanz gelöst werden konnte.
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Maßnahmen der Qualitätssicherung
3 Datensicherheit & Datenschutz
Da es sich bei dem Programm um eine Webanwendung handelt, kann die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung über ein X509v3-Zertifikat realisiert werden. Das System wird dabei so konzipiert,
dass keine unsicheren Verbindungen ohne Verschlüsselung zugelassen werden. Lediglich über
das verschlüsselte Protokoll HTTPS können Daten abgerufen und in das System eingeben werden.
Das System lässt nur Zugriffe für authentifizierte Nutzer zu (Nutzername /Passwort). Für jeden
Nutzer und jede Funktion innerhalb des Systems kann festgelegt werden, ob der Nutzer diese
Funktion ausführen darf oder nicht. So ist eine feingranulare Abstufung von Leserechten und
Schreibrechten möglich.
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