Der ursprüngliche Hinduismus, Die Namenlose Religion (Vedismus

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E.G.S.-Verein
für Erziehung, Gesundheit und Spiritualität e.V.
Der ursprüngliche Hinduismus
Der „Vedismus“ oder: Die Namenlose Religion
Auf einer Indienreise 1995 traf die Ärztin Frau Dr. med. Gertrud Perach den Spirituellen
Meister Sri Kanti Parshuram, von dem sie lernte, die Ebenen der Seele und des Geistes
(Gott) in ihre psychosomatische Arbeit einzubauen. Durch die eigene Erfahrung
erkannte sie, dass schon zuvor von Jesus bei den Essenern und von Mohammed bei
den Sufis dieser mystische Weg gelehrt wurde, wobei das Wissen hierüber seinen
Ursprung in den ältesten spirituellen Weisheiten der universellen Vedischen Schriften
hat und das auch heute noch vorwiegend in Indien weitergegeben wird.
Dieser Weg nach Innen über die Rezitation des Namens Gottes mit einem
Gurumantra führt zur Erkenntnis, dass wir nicht nur menschlich sind, ausgestattet mit
dem Körper und der Psyche (das heißt, der Fähigkeit zu denken und zu fühlen),
sondern dass in uns auch eine göttliche Ebene der Seele vorhanden ist, die eine
große Sehnsucht hat, das Weltlich- Vergängliche mit allen positiven und negativen
Schicksalsschlägen (Karma) zu überwinden, um in den ursprünglichen Zustand des
ewigen Seins, Allbewusstseins und der Glückseligkeit zurückzukehren. Dieser
„Zustand“ ist Brahman, das „Paradies“ oder auch „Gott“ genannt.
Auf diesem mystischen Weg wird die Spaltung zwischen Mensch und Gott
überwunden, indem der Glaube an Gott übergeht in die Gotteserkenntnis, dass wir
selber göttlich sind. Aus menschlichem Handeln aus dem Ego heraus, mit der ganzen
Fülle der menschlichen Gefühle wie Neid, Eifersucht, Gier, Zorn usw., entsteht eine
göttliche Handlungsweise in Form von Wahrheit, Rechtschaffenheit, Friede, Liebe,
Mitgefühl und Dienen der ganzen Schöpfung gegenüber. Das Leben wird nicht mehr
vom Kopf und Schicksal allein gesteuert, sondern in gnadenvoller Weise vom inneren
Gewissen, der Herzensweisheit, und durch das höhere göttliche Bewusstsein des
Spirituellen Meisters. Deshalb lehrte Jesus wie alle Propheten: „Keiner kommt zum
Vater außer durch mich!“ Der Motor für diese Bewusstseinsentwicklung der Seele ist
der Name Gottes (“Preiset den Namen des Herrn“), die Mantrameditation. Dadurch
wird die uns innewohnende göttliche Lebens- und Heilungsenergie, genannt
Kundalini (= die Schlange im Arzt-Symbol), verstärkt. Dieser Prozess bewirkt Heilung
auf körperlicher, psychischer und seelischer Ebene. „Therapie“ heißt „Anbetung“ und
hat Heilung vom Karma als Ziel. Daher waren in früheren Zeiten die Ärzte auch
Priester.
Durch die Hingabe an die innere göttliche Führung über das Mantra - und dazu
gehört natürlich auch vegetarische Ernährung („Du sollst nicht töten!) - hilft uns Gott
voller Gnade auf dem eigenverantwortlichen Weg das Menschliche zu überwinden
und wieder göttlich zu werden, indem wir Seinen „Sohn“, einen Sadguru, treffen eine Teilinkarnation von Gott. In der Gemeinschaft wird dieser individuelle Weg
unterstützt durch Gottesdienste wie Bhajansingen in der göttlich-universellen Sprache
Sanskrit (Gesänge ähnlich der Psalmen), Puja (Selbstreinigungsritual) und Havan
Der ursprüngliche Hinduismus
V.i.S.d.P.: EGS-Verein e.V.
Gertrud Perach
Gutleutstr. 53, 79115 Freiburg
Seite 1
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(Feuerzeremonie) zur Verehrung der verschiedenen Gottesaspekte, um göttlichen
Segen zu erhalten. In der Gutleutstraße 53 in Freiburg-Haslach befindet sich ein
kleiner Tempel, der bis zu 90 Personen fasst, in dem Frau Dr. Perach neben ihrer Arbeit
als Psychotherapeutin mit spiritueller Ausrichtung diesen Weg lehrt, Gesprächskreise
und Gottesdienste durchführt und über faszinierende Heilungen berichten kann.
Alle Konfessionen können durch diesen Weg ergänzt werden und dadurch von der
Konfession zu der e i n e n Religion (Rückbindung an Gott) zusammenwachsen.
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