·die weitere Mechanisierurig der landwirtschaftlichen Arbeiten, die

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·die weitere Mechanisierurig der landwirtschaftlichen
Arbeiten, die Steigerung der Kunstdüngererzeugung. die
Sicherung des Saatgutes mit hohen Erträgen, sowie für
Meliorationen, Bewässerungsanlagen u.s.w. investieren.
Aber auch die Bauernschaft muss anderseits, nach dem
Beispiele der fortschrittlichen Brigaden und Betriebe,
die schon heute viele der im kommenden Fünfjahrplan
vorgesehenen Anzeiger erreicht halben, ihre Teilnahme
an der Arbeit erhöhen, alle Arbeiten an der landwirtschaftlichen Kulturen, welche die Agronomie verlangt,
rechtzeitig durchführen und die zahlreichen Möglichkeiten, die der Staat schafft, sowie die Überlegenheit, die
die genossenschaftliche Ordnung gewährt, maximal
ausnützen.
,
Diese ganze Entwicklung und die grossen Umge·staltungen, die im Laufe des 5. Fünfjahrplans stattfinden
werden, werden sicherlich, wie immer, eine weitere
Hebung des materiellen und kulturellen Wohlbefindens
der Werktätigen in Stadt und Dorf und die Erhöhung
· der realen Einnahmen der Bevölkerung zur Folge haben.
Ausserdem werden sie die Unterschiede zwischen Stadt
und Dorf verkleinern und die Zahl der Beschäftigten
erhöhen. Das Leben des Volkes wird glücklicher, fröhlicher und kultivierter werden.
Sie sehen also, dass wir grosse Aufgaben in diesem
Fünfjahrplan übernehmen, a:berdie Revolutionäre haben
noch niemals die grossen Aufgaben gescheut. Gerade
deshalb sind sie Revolutionäre, weil sie grosse und
schwierige, jedoch heroische und Iobenswerte Aufgaben erfüllen. Unser Volk, gewöhnt, sich den Weg nach
.
vorne zu bahnen ohne viel nach Schwierigkeiten und
Hindernissen zu fragen, indem es seinem revolutionären
ocnwung auch noch die wissenschaftlichen Kenntnisse
hinzufügt, wird unter der Führung der Partei die grossartigen Aufg.aben,die ihm der 5. Fünfjahrplan stellt; wie
immer ehrenvol erfüllen. Es wird auch aus dieser ruhmreichen Schlacht, welche das Ansehen und das Potential
unseres-geliebten sozialistischen Vaterlandes noch mehr
erhöhen wird, ohne Zweifel siegreich hervorgehen.
Alle 'bisherigen Erfolge wunden dank der immer
richtigen und konsequenten marxistisch-leninistischen
Linie der Partei erzielt.
Seit dem Tage, 'an dem Albanien den Weg des Sozialismus einschlug, war es für die Partei kiar, dass die
neue Gesellschaftsordnung nur von einem zielbewussten,
entschlossenen und politisch gehobenen Volke errichtet
wenden konnte, einem Volke, das alle ihm von der Revolution gestellten 'Aufgaben durch. deh klaren Blickwirrkel der marxistisch-leninistischen Politik betrachtet, als Aufgaben, die den Interessen des Sozialismus, des
Aufhaus seines wohlhabenden kultivierten, freien, demokratischen und souveränen Lebens dienen. Zugleich
war sich die Partei darüber bewusst, dass der Kampf
für den Aufhau des Sozialismus die Ausrüstung der
werktätigen Massen mit den besten Erfahrungen, welche
die Menschheit im Laufe des jahrhundertelangen Kampfes um die Beherrschung und Umwandlung der Natur
gesammelt hatte, notwendig machte.
Damit aber die werktätigen Massen die richtige
marxistis-ch-leninistische Politik der Partei in allen
ihren Aspekten nicht dogmatisch sondern in schöpferischer Weise in die Tat umsetzten, -war es unerlässlich,
dass sie diese Politik gründhch verstanden, dass diese
alle ihre Gedanken und Handlungen durchdrang. Dank
dieser Arbeit der Partei, haben unsere Kommunisten
unrlParteilosen, die Kader und die einfachen Werktätigen, auch wenn sie die «grosse Theorie» nicht kannten,
denrroch vdie ihnen gestellten
Aufgaben immer mit
einem scharfen politischen Auge gesehen. Dadurch
wurden sie entschlossene Kämpfer der Parteilinie lind
.erzielten Erfolge im Kampfe um die Durchführung dieser
Linie. Unsere Aufgabe ist es, diese politische Bereitschaft
und Entschlossenheit der Massen dauernd lebendig zu
erhalten, sie weiter zu festigen und immer mehr in eine
innere ideologische Überzeugung, in ein Hauptmerkmal
unseres.gesellschaltliehen Lebens umzuwandeln.
Die bisherigen Erfahrungen" haben uns gezeigt,
dass die Erfüllung dieser Aufgaben durch eine dauernde
Erziehung der Partei, der Front und der breiten Massen
der Werktätigen, insbesondere aber der jungen Generation mit den Ideen des Marxismus-Leninismus erzielt
werden kann, S'Ü muss man das verstehen und auch die
Partei orientierurig muss diesem Ziele dienen, damit der
gesamte Schulunterricht und die Schulerziehung vom
Marxismus-Leninismus durchdrungen werden, .damit
unsere Schule nicht allein tüchtige Spezialisten, sondern
auch entschlossene Revolutionäre ausbildet. Aber eine
solche politische Erziehung kann man nicht mit Hilfe
von Kampagnen oder allein mit organisierten Formen
erzielen, -sondern sie muss die Werktätigen während
ihres Lebens auf Schritt und Tritt begleiten und ihren
Weg erleuchten in der Arbeit und Zuhause, als Kollektiv
und Einzelperson. und die Massen für revolutionäre
Aktionen unter Benützung aller anderen Erziehungsmittel der öffentlichen Meinung, mobilisieren.
Um den sozialistischen Aufbau erfolgreich durchzuführen, mussten die Partei und die Volksmacht die
Unwissenheit des Volkes, die grosse schulische und
kulturelle Rückständigkeit, welche es von der Vergangenheit erbte, liquidieren. Sie waren sich bewusst, dass
die Lösung dieser Aufgabe nur dann möglich wäre,
wenn man die Volksbildung und Kultur zur Angelegenheit der Massen ma-chte,wenn man Wissen und wissenschaftliehe Kenntnisse in grossem Ausmasse unter den
Massen verbreitete. Hier handelte es sich nicht um eine
Aktion mit einem bloss aufklärenden Charakter, sondern es ging darum, die Hebung des \,1olksbildungs-Ull?
Kulturniveaus der Werktätigen mit den Aufgaben des
sozialistischen Aufbaus, mit den gegenwärtigen und
'künftigen Fragen dieses Aufbaus eng zu verbinden.
Deshalb ergriff die Partei, parallel mit der Hebung der
Industrie und der Entwicklung der Landwirtschaft und
der anderen _ sozial-ökonomischen Sektoren, wichtige
Massnahmen 'für die Ausbildung der Kader und ihre
ununterbrochene Qualifizierung, welche gemeinsam mit
den Arbeitern und Bauern und mit ihnen verschmolzen,
arbeiten, kämpfen und unsere Wirtschaft; Volksbildung
und Kultur, sowie das gesamte Leben unseres Landes
vorantreiben. Auf diese Weise füllte die Partei jene
grosse Lücke aus, welche wir von der Vergangenheit
erbten.
Bei den Bemühungen, die Kultur in die Massen
hineinzutragen, wurden alle jene guten, fortschrittlichen
und demokratischen Traditionen und geistigen Werte
gewürdigt, welche unser Volk im Laufe der Jahrhunderte geschaffen hatte. Das wissenschaftliche Studium
der Geschichte des Volkes und die Schaffung der wissenschaftlichen Albanologie gestützt auf die starke marxistisch-leninistische Basis, auf Grund eingehender Studien und wichtiger archäologischer Ausgrabungen und
Dokumente in den Archiven, brachte die hohe Kultur
unseres Volkes seit den ältestenZeiten ans Tageslicht,
worüber die chauvinistischen und reaktionären Wissenschaftler Europas Grabesschweigen bewahrt hatten.
Aber das kulturelle Erbgut der Vergangenheit allein
konnte die Forderungen der Aufhauer des Sozialismus
nicht befriedigen; letzteres
musste durch die neue
Volkskultur ergänzt und weiter entwickelt werden. Im
Ergebnis dessen, nahmen in diesen Jahren die Kunst
des sozialistischen Realismus, das Theater und die Musik,
die Malerei und Bildhauerei, sowie die Literatur aller
Gattungen einen nochniegesehenen AUfschwung. Die
Arbeit unserer begabten Schriftsteller und Künstler
war durch eine reiche und vielseitige schöpferische
Tätigkeit eines hohen ideologischen und ästhetischen
Niveaus gekennzeichnet. Ihre Werke, die von der Ideologie der Partei inspiriert sind und aus dem unversiegbaren Born des Volksschaffens gespeist wurden, haben
einen wertvollen Beitrag zur Erziehung der Jugend und
aller Werktätigen mit dein grossen Idealen des Vaterlandes, des Sozialismus und Kommunismus geleistet.
Die grosse vielseitige und komplizierte Umwandlung
des gesamten gesellschaftlichen Lebens auf sozialistiSicher Basis konnte nicht spontan und planlos oder
gernäss der kleinlbürg.,lichen Praxis: «Was der Tag
bringt», erfolgen. Die Partei musste die Menschen erziehen, wie sie jetzt arbeiten und ihre Arbeit organisieren
und leiten sollten, damit diese möglichst hohe Resultate Iieferte. Deshalb stand und steht die Organisierung
der Arbeit im Grossen und im Kleinenauf der Tagesordnung, um jede Aufgabe und jeden Plan, welche die
Werktätigen übernommen haben und übernehmen werden, zu erfüllen. Die Organisierung der Arbeit, welche
dauernd verbessert worden ist, steigert den Wert der
politischen und ideologischen Arbeit sowie der Schule
und der im Volke verbreiteten Wissenschaften. Die
Verbindung der organisierten Arh~it mit diesen Faktoren war und ist auch in Zukunft die unerlässliche
Voraussetzung aller Erfolge. Wo die Organisierurig fehlt
oder schwach wird, entstehen Anarchie und Chaos, dort
kann auch die politische Tätigkeit nicht Fuss fassen.
Um der Arbeit und den schöpferischen Ideen der
Werktätigen einen grossen und freien Spielraum zu
lassen, war es unerlässlich den Nebel der Vergangenheit
in der Weltanschauung der 'Menschen zu zerstreuen,
nämlich die idealistischen Auffassungen, die Religion,
den Patriarchalismnis, die rückständigen Sitten und
Gebräuche, den kleinbürgerlichen Individualismus, das
enge persönliche Interesse u.s.w, Alle diese bildeten ein
grosses Hindernis für unsere sozial-ökonomische Entwioklung, weil sie lebendige und effektive Kräfte unserer Gesellschaft, insbesondere die Jugend und die
Frauen, eingeschlossen hielten. Deshalb mussten sie mit
der Wurzel ausgerottet werden. Natürlich war das nicht
so ei:nfach, weil sie mit dem Innenleben eines jeden
Werktätigen, mit seinen Gedanken und seiner seelischen
Verfassung, ~it den jahrhundertelang gepflegten Traditionen und Normen verbunden waren. Aber die Partei nahm diese Arbeit mdt Geduld und Takt in Angriff,
und die Erfolge sind kolossal.
WaS bekanntlich auf diesem Gebiete jetzt erreicht
worden ist, ist eine wahre Revolution. Viele unsichtbare
Fäden, welche zahlreiche Werktätige noch immer mit
der alten Welt verbanden,
wurden ein für allemal
zerrissen. Der Hauptfaktor, welcher den Sieg in diesem
Kampfe sicherte, war die Teilnahme der Massen an der
Revolution. Die revolutionären Aktionen und Bewegungen, die mit einem nochniegesehenen Elan ausbrachen,
erschütterten die stärksten Uherreste der alten Welt und
führten zur weiteren Emanzipation solcher dynamischer
und kämpferischer Kräfte, wie beispielsweise der albanischen Jugend und der albanischen Frau. Für die Partei und die Arbeiterklasse war es eine historische"Aufgabe, diese Kräfte hervorzuziehen und in die Revolution zu werfen, welche Aufgabe sie auch ehrenvoll
erfüllten. Diese zwei Kräfte wurden, unter der Leitung
der Partei, die entscheidensten Faktoren für die Entwidklung des neuen Albaniens und für den sozialistischen Aufbau unseres Landes.
Die Festigung und dauernde Erhärtung des sozia.1istischen Bewusstseins unseres neuen Menschen und
seine allseitige seelische Befreiung von allen überresten
und Einflüssen der alten Welt, sind auch in Zukunft
eine Hauptaufgabe der Partei, die für das Schicksal der
Revolution und des Sozialismus VOnvitaler Bedeutung
ist.
Die Partei hat den sozialistischen Aufbau niemals
von der heiligen Aufgabe der Verteidigung unseres
sozialistischen Vaterlandes getrennt. Sie hat gearbeitet
und es erreicht, dass die Frage der Verteidigung die
breiten Massen des Volkes selbst in die Hand nahmen.
Bei dieser Arbeit liessen wir uns von der Lehre des grossen Lenin leiten, dass jeder ,gute Bürger auch ein guter
Soldat und jeder gute Soldat zugleich auch ein guter
Bürger sein muss. Diesen Weg geht heute unser ganzes
Volk, gross und klein, Frauen und Männer. Wir verheimlichen es nicht, sondern erk1ä~encoram publico - und
darauf sind wir stolz - dass jeder Bürger der VRA mit
allen Waffengattungen vertraut ist, sich die Kriegskunst
aneignet, sein Vaterland genau kennt, liebt, verschönert
und vor jedem Feind in allen Situationen zu verteidigen
versteht. Bei uns bilden Armee und Volk eine Einheit,
sind mit der Partei wie das Fleisch mit dem Knochen
verbunden. Unsere Armee ist eine Armee, die aus der
Revolution hervorgegangen ist und durch eine wirklich
proletarische Demokratie, durch eine eiserne Disziplin
und durch einen feuerigen Patriotismus gekennzeichnet
ist. So müssen wir immer unsere Volksarmee erhalten
und weiter festigen und die Wachsamkeit und Kriegsbe-
reitschart des ganzen Volkes, welche die sicherste Garantie für den Schutz aller gegenwärtigen und künftigen
Errungenschaften unseres Volkes sind, noch mehr verschärfen und erhöhen.
Die Erhärtung also des neuen, politisch klar denkenden und entschlossenen Menschen mit den hohen
Eigenschaften der kommunistischen
Moral und mit
einem, .von den vielen Schlacken der alten Welt gereinigten Gewissen, der bereit ist auch seinen letzten Blutstropfen zu vergiessen, wenn es das Interesse der Partei und des Volkes erheischt, das ist ja der grösste Sieg
der Partei in diesen Jahren- des Kampfes und der kolossalen Arbeit. Hier liegt die Quelle jenes grossen revolutionären Elans, der wie eine Lawine unaufhaltsam zu
Tale stürzt und das gesamte Leben des Landes charakterisiert.
Wir haben einen ruhmbedeckten Weg zurückgelegt.
Die gewonnenen' Erfahrungen bilden einen reichen
Schatz. Lasset uns diesen Weg auch in Zukunft weitergehen und die gesammelten Erfahrungen immer mehr
bereichern!
Genossen und Genossinnen t
Das sozialistische Albanien verfolgt nicht nur mit
höchster Wachsamkeit den Verlauf der Ereignisse auf
der Bühne des internationalen Geschehens, sondern
nimmt auch aktiv und in revolutionärer Weise am
K.ampfe teil und beeinflusst diese Ereignisse.
Das sozialistische Albanien leistet seine Arbeit, ob
<las Bürgerturn will oder nicht, und beeinflusst in positiver Weise den Verlauf der Ereignisse in der Welt,
nicht etwa infolge seiner territorialen Ausdehnung, auch
nicht infolge seiner grossen Einwohnerzahl oder seiner
Atomwaf:fenlager,sondern dank seinen marxistisch-leninistischen Ideen, welche es schützt, in die Tat umsetzt
und in der ganzen Welt verbreitet. Von diesem Standpunkte aus gesehen, ist die Kraft Albaniens unermesslich. Die kapitalistische Welt ignoriert anscheinend Albanien, aber sie ist gezwungen unser Land zu beachten,
weil der Marxismus-Leninismus die Ideologie und der
Wegweiser für die Aktion und den Kampf des gesamten
Weltproletariats und der unterdrückten Völker ist.
Der Weltkapitalismus erzielte' einen grossen jedoch
zeitweiligen Erfolg, als die revisionistische Chruschtschowclique den Marxismus-Leninismus in der SU
verriet und auch andere revisionistische Cliquen.vdie in
einigen Ländern und pseudomarxisfischen Parteien an
der Macht sind, diesen Weg einschlugen. Aber das sozialistische Albanien und die PAA widerstanden und
widerstehen unerschütterlich dem Drucke der Imperialisten und Revisionisten. Was haben die Imperialisten
und die modernen Revisionisten nicht alles getan,um
uns zu beugen! Aber alle ihre Anstrengungen waren
umsonst. Diese grosse Tatsache, der nachdrückliche
Kampf unserer Partei, musste naturgernäss auch die
Ereignisse auf der Bühne des internationalen Geschehens und die Marxisten-Leninisten der Welt, sowie die
kleinen unterjochten Völker, welche um Freiheit und
Unabhängigkeit kämpften, beeinflussen.
Als das kapitalistische Bürgertum und die moder.nen Revisionisten sahen, dass sie dem sozialistischen
Albanien nichts anhaben konnten, änderten sie ihre
Taktik, aber nicht ihre Ziele. Sie begannen uns anzulächeln, äusserten den Wunsch, die diplomatischen Beziehungen mit uns 'aufzunehmen, den Handel zu erweitern und schworen bei allen Göttern, dass sie gegen
unser Land keine bösen Absichten hätten. Seit einiger
Zeit· propagieren sie, dass in Albanien angeblich der
Wind des Liberalismus weht und legen jeden normalen
diplomatischen Akt als eine politische Wendung aus. Die
Änderung ihrer Taktik uns gegenüber, buchen sie als
eine Änderung unsererseits ihnen gegenüber.
Wir haben gar keine Änderung unserer Politik vorgenommen,.indem wir gestern die diplomatischen Beziehungen mit den skandinavischen Ländern oder der
Schweiz anknüpften und morgen bereit sind solche
auch mit den lateinamerikanischen Republiken anzuknüpfen. Das war immer der Wunsch unserer Regierung
seit der Befreiung Albaniens und der Machtübernahme
durch das Volk. Aber die anderen wünschten das nicht,
weil sie unter dem Drucke standen oder sich vor den
Wagen jener Grossmächte gespannt. hatten; welche
hofften mit Hilfe von Kornplotten innerhalb und ausserhalb Albaniens unserem Volke die Macht zu entreissen
und die bürgerlichen Cliquen wieder ans. Ruder zu
bringen. Aber dieses Ziel erreichten sie nicht nur nicht,
sondern es bewahrheitete sich auch, dass keine Grossmacht imstande ist, dem sozialistischen Albanien ihren
Willen aufzuzwingen. Zu unserer Volksrepublik mussten
alle korrekt sein und ihre unverletzlichen Rechte respektieren. Albanien hat in seiner richtigen Innen- und
Aussenpolitik ' nie eine grundsätzliche Konzession
gemacht und wird auch keine machen. Darüber sind
sich die kapitalistischen und revisionistischen Staaten
klar; sollten sie sich aber einer Selbsttäuschung hingeben, so werden ihnen unser starker Staat der Diktatur
des Proletariats und unsere ruhmreiche PAA in dieser
Richtung eine grosse Enttäuschung bereiten.
Wir haben erklärt und erklären weiter, dass wir
den Wunsch hegen auch mit Staaten mit anderen Regimes gute und korrekte Beziehungen zu unterhalten
unter der Bedigung, dass sie dieFreiheit, Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale
Integrität unseres
Vaterlandes, sowie sämtliche Errungenschaften unserer
Volksrevolution respektieren.
Alle imperialistischen und revisionistischen Staaten
aber, die gegenüber dem sozialistischen Albanien eine
feindselige Haltung eingenommen haben und weiter
einnehmen, haben VOnuns immer die gebührende Antwort erhalten und werden sie weiter erhalten. Sie haben
grosse politische und ökonomische Schulden an Albanien abzuzahlen, die man nicht mit leeren Worten und
Demagogie abtragen kann. Die unausbleibliche Revolution in diesen Ländern wird die Verbrechen, welche
sie nicht nur an der VRA, sondern an allen Völkern der
Welt begangen haben, wiedergutmachen.
Eben für den Sieg dieser Revolution kämpfen die
VRA, das albanische Volk und die PAA, und gerade aus
diesem Grunde geniesst das sozialistische Albanien eine
grosse Sympathie bei den Völkern der Welt, die eine
grosse Macht darstellen, mit der die imperialistischrevisionistischen Grossmächte rechnen müssen.
Verstehen Sie mich gut, das. sozialistische Albanien ist nicht der Nabel der Welt, die Ach:seder Welt ist
der Marxismus-Leninismus, ist unsere revolutionäre
Doktrin. Während das sozialistische Albanien ein sehr
kleines, unabhängiges und souveränes Land Europas.
mit dieser stählernen Achse verbunden ist, ist in Asien
mit dieser Achse, mit dem Marxismus-Leninismus das
grosse China verbunden, welches ein kolossales Gebiet
umfasst, 700-800 Millionen Einwohner zählt, eine fortschrittliche Industrie und Landwirtschaft sowie eine
stählerne Armee, die sogar im Besitze von Atomwaffen
ist, hat. Aber das ist noch nicht alles. Es gibt andere
sozialistische Länder, welche in marxistisch-leninistischer Weise kämpfen, es gibt wirklich marxistisch-leninistische Parteien in allen Weltteilen, die einen heroischen Kampf voller Opfer gegenden Imperialismus,
Sozialchauvinismus und Sozialimperialismus gegen das
reaktionäre Bürgertum und die revisionistischen Parteien führen. Es gibt Millionen Proletarier und ganze
Völker in der Welt, die um ihre Freiheit, den Boden,
das Brot, die Fabrik und die menschliche Würde kämpfen. Da entsteht die Frage: •.•.
Wer macht Konzessionen,
wir oder unsere Gegner 'l»,
Wir machen keine
Konzessionen; die Situation
steht für uns, für die Revolution günstig. Sie erinnern
sich noch sehr gut, welche schwierige Situationen wir
überstehen mussten, und dennoch beugte sich damals
'J
das sozialistische ALbanien kein einziges Mal, geschweige denn heute. IJetzt sind die Feinde des Kommunismus und des Marxismus-Leninismus, der amerikanisehe Imperialismus, der Sowjetrevisionismus und alle
ihre Satelliten geschwächt, machen eine grosse-Krise
durch. Um wieder Atem zu schöpfen, um neue Kräfte
für andere Kriege zu sammeln, sind sie genötigt einige
Konzessionen zu machen. Das dürfen wir nicht vergessen. Die Raubkriege, die sie führen, sind von ihren
kapitalistischen Regimes, von ihrer Politik und von
ihrer Ideologie des. kapitalistischen Eigentums unzertrennlich.
Die Geschichte der europäischen Völker kennt eine
Reihe von Eroberungszügen, welche als Invasionen der
Bardaren bezeichnet werden. Diesen Eroberungen, wie
jenen der "Hunnen usw. fielen die Staaten und Imperien und die Zivilisation, welche die Menschheit bis dahin erreicht hatte, zum Opfer. Letztere brauchte lange
Zeit, um sich zu erholen. Heute bemühen sich der amerikanische Imperialismus und die kapitalistische Welt
Länder und Kontinente zu erobern, die Völker zu unterdrücken, ihre Kultur zu zersetzen und zu entarten, die
amerikanische Lebensart zu verbreiten usw. Das tun
sie mit Hilfe des Dollars, der Korruption und der
Waffen. Aussetdem benützen sie eine ganze Armee von
"Touristen» und «Besuchern».
Der Verrat der Sowjetrevisionisten und ihrer Kumpane, welche die SU und die Länder, wO'sie herrschen,
in Herbergen mit zwei Türen für das Eindringen des
fremden Kapitals, der korrumpierten kapitalistischen
Lebenart. der Spione und der Degenerierten verwandelt
haben, hat eine wahre Invasion VOnTouristen der reaktionären kapitalistischen Bourgeoisie der verschiedenen
Länder in die revisionistischen Länder zur Folge gehabt,
-eine Invasion, die die Ausmasse der alten Barbareneinfälle angenommen hat. Die ausländischen. Devisen sind
zum Banner der modernen
Revisionisten geworden,
welche auf diese schwöre. Auf die Touristeneinnahmen
setzen sie"grosse Hoffnungen, um den Staatshaushalt ins
Gleichgewicht zu bringen; sie führen sich nach der neu-esten Mode auf, halten sich für gebildet und gerieren
sich als Förderer der Demokratie und des dernokrati.schen Liberalismus, unabhängig davon, dass sie ihr
Vaterland verkaufen und die Würde des Volkes erriie-drigen. Sie tragen die Entartung unter die Jugend, för-dern die Spekulation und das Verbrechen, welche diese·
heterogene Touristenmasse mit sich bringt, der alle
Türen, sogar jene der intimen Familienangelegenheiten
offen stehen.
Ein Staat, der sich selbst und sein Volk achtet, der
für Fortschritt und Progress kämpft, der die Gefährdung der Freiheit, Unabhängigkeit
und Souveränität
des Vaterlandes nicht gestattet, der die hohen menschli-:
chen fugenden rein zu erhalten und zu entwickeln
bestrebt ist, dieser Staat kann niemals den Weg der
Kapitalisten und Revisionisten gehen und ihre gemeinen
Praktiken anwenden. So auch unser Staat der Volksdemokratie.
Unser-e Feinde nennen die VRA ein den Fremden
verschlossenes Land; -das ist bis 2JU einem gewissen
Grade richtig, jedoch auch stark übertrieben. Jawohl,
die VRA ist den Feinden, Spionen, Hobbytouristen und
den anderen Vagabunden verschlossen, steht jedoch
ihren .Freunden, seien sie Marxisten oder Nichtmarxisten, den Revolutionären, fortschrittlichen Demokraten
und den anständigen Touristen, unabhängig von ihren
politischen Auffassungen,
welche in unser schönes
Land zwecks Erholung in die Mitte unseres tapferen,
gastfreundlichen und arbeitsamen Volkes zu kommen
wünschen, ohne sich in unsere inneren Angelegenheiten
einzumischen und eine diversionistische Tätigkeit zu
entfalten, immer offen. Und solche anständige Touristen kommen jedes Jahr in Menge zu' uns und kehren
zufrieden in ihre Heimat zurück, wo sie mit Sympathie
über die Wirklichkeit in Albanien sprechen, Wir respektieren die fortschrittlichen demokratischen Journalisten aus Frankreich und aus anderen Ländern, die
in unser Land kommen, überall hingehen und hierauf
freundschaftliche und reale Berichte darüber veröffentlichen, soweit das ihre Weltanschauung gestattet. Wir
respektieren die deutschen, französischen, österreichisehen Wissenschaftler, sowie die wissenschaftlichen
italienischen Agronomen, U.S.w. die nicht so wie wir
denken, aber dennoch ehrlich und aufrichtig die Wahrheit über uns sagen.
Eines Tages erfuhr ich, dass vor einiger Zeit in
unser Land zwei ausländische Geschäftsleute gekommen
waren, bei denen wir einige Maschinen gekauft hatten.
Sie besuchten einige Städte und vor ihrer Abreise sagten
sie zu unseren Genossen u.a. folgendes: "Die reaktio-
nären Zeitungen draussen entfalten eine Lügenpropaganda gegen Ihr Land, welches wir schön und entwickelt, ganz in Widerspruchzu dem was geschrieben
wird, fanden, 'Wir aber kamen hierher, um mit eigenen
Augen zu sehen, drei Dinge zu bestätigen, deshalb
spazierten wir Tag und Nacht in den Strassen Tiranas,
Durres und Eloasans. Erstens schreibt man draussen,
dass .es in Albanien chinesische Truppen gibt. Wir
suchten und suchten, sahen aber Ikeineneinzigen chinesischen Soldaten. Zweitens bemühten 'Wir uns, einen
Betrunkenen auf der Strasse oder im Kafehaus .ZU
sehen, sahen jedoch keinen einzigen. Drittens sagt man
draussen, dass sie Hunger leiden. Wir fuhren durch
Albanien bei 'Tage und !bei der Nacht, wollten einen
Bettler antreffen, fanden jedoch keinen. Das können
Sie uns glauben, . denn' wir sahen das mit eigenen
'.
.
\
AugenbDas. sozialistische Albanien kann niemals zum
Tummelplatz der bürgerlich-kapitalistischen Entartung
werden, denn Albanien vermag weder der Dollar irre
zu führen, noch der Rubel zu betören. Albanien entwikkelt und Jestigt sich auf dem Iichten Wege, den ihm
seine marxistisch-leninistische Partei gewiesen hat. Auf
diesem richtigen, ehrenvollen Wege voller Würde
schreitend,hat es überall in der Welt zahlreiche aufrichtige Freunde. Die VRA und das albanische Volk
haben treue politische und ideologische Freunde, aber
auch solche Freunde, welche sie wegen ihrer Tapferkeit,
Reife, Arbeit und ihrer Gerechtigkeit sowie wegen
ihres Mutes auf der Bühne des internationalen Geschehens, lieben und achten.
Der Verrat der
Chruschtschowianer war ein
grosses Unglück für den Kommunismus, war eine neuedrohende Gefahr für die Menschheit in der Welt. Nicht
alle waren sieh dieser Gefahr bewusst; ja einige ver-·
stehen auch heute nicht diese 'Gefahr, wie es sein soll.,
In der Geschichte der internationalen kommunistischen
Bewegung gebührt der PAA das Verdienst, diese Gefahr'
erkannt und sie schonungslos, ohne Kompromiss und,
ohne Rücksicht auf die Opfer, !bekämpft zu halben. Auch.
die KP Chinas und die VR China eröffneten einen sol-·
chen nachdrücklichen Kampf gegen diese Gefahr. In der'
komplizierten Welt und in dem politisch-ideologischen
Chaos, welcher nach dem Verrat der Chruscht8chowia-·
ner entstand, nannten einige die Haltung-unserer Partei.
der Arbeit richtig und prinzipienfest, ej.nig,e.andere wie-·
der abenteuerlich und donquijotenhaf't. Es fehlten auch.
nicht jene Stimmen, die Uns als an die Imperialisten.
verkauft 'bezeichneten. Aber ausser unseren Freunden
und Genossen, die unsere Haltung billigten und uns auf
unserem rächtigen Wege voller Opfer beschützten,
musste auch die feindliche imperialistisch-revisionistische Koalition selbst, die uns bekämpft, zugeben, dass
wir uns den Imperialisten nicht verkauft hatten. Einige
Imperialisten unterschätzten unsere Kraft und gaben
dem sozialistischen Regime in Albanien nur einige
Wochen Bestand nach dem Bibelspruch: Es kämpft:
David gegen Goliath! Die Sowjetrevisionisten aber er-
klärten schon in den ersten Tagen, als sie '!die Früchte
ihres Verrats genossen, dass schon nach dem ersten grossen Druck, den sie auf die albanischen Kommunisten
ausüben würden, diese vor ihnen auf die Knie fallen
würden.
Die historischen Tatsachen aber zeigen, dass sie es
waren, welche VOrder stählernen PAA und dem albanischen Staate die Segel strichen und weiter streichen,
indem sie 'die Einstellung der Polemik, die Wiederaufnahme der Handels- und der diplomatischen Beziehungen usw, verlangten. Da nun die sowjet-revisionistischen
Verräter unsere Hand nicht zu beissen vermochten,
wollen sie jetzt diese (küssen,aber die Faust des Volkes
und der albanischen Kommunisten ist zusammengeballt,
hat sie getroffen und wird sie mit immer grösserer Wucht
treffen.
Die sowjetrevisionistischen Verräter wissen es sehr
gut, dass das albanische Volk, die PAA und die VRA
ihre geschworenen monolithischen und unbezwingbaren
Gegner sind. Bei uns verfangen weder die Drohungen
mit den Waffen und mit der Invasion von selten der
verräterischen Bresohniew-Kossyginclique, noch ihre
Demagogie mit dem Olivenzweig. Wir haben uns vor
ihren faschistischen Kriegsabenteuern nicht gefürchtet
und sind vollständig gerüstet, um ihnen erfolgreich die
Spitze 'zu bieten, und ihre Schmeicheleien, Demagogie,
Diversionen und Kredite können auf uns keinen Eindruck machen, ums nicht irre führen. Unsere Festung
können sie weder von innen, noch von aussen her erobern. Es bleibt uns also nur ein Weg übrig, jener des
Kampfes. Und wir werden kämpfen, bis der Sozialismus
und Kommunismus den vollen Sieg erringen.
Erinnern Sie sich noch, Genossen und Genossinnen,
an die ruhmreichen Etappen des glorreichen Kampfes
unserer Partei gegen den modernen Revisionismus?
. Heute, im Lichte der Tatsachen und der geschichtlichen
Ereignisse zeigt sich die Richtigkeit ihrer marxistisch-leninistischen Linie, die Richtigkeit ihrer Prognosen
und konsequenten Beschlüsse.
Die chruschtschowschen Revisionisten machten Anstrengungen, um mit allen Mitteln die Polemik zwischen
den marxistisch-leninistischen Parteien und jenen Parteien, die den 'Marxismus-Leninismus verraten hatten,
zwischen den Marxisten-Leninisten und den modernen
Revisionisten, zum Schweigen' zu bringen,
DieP AA
billigte keineswegs dieses antimarxistische Manöver der
Revisionisten, dessen Zweck nicht nur die Tarnung des
Verrats der Renegaten, sondern auch die Unterstützung
ihrer taktischen und strategischen Handlungen war. Mit
der «Einstellung der Polemik» suchten die Revisionisten
den Kampf gegen den Kommunismus durch die Kommunisten selbst zu legalisieren, letztere zu nötigen, ihre
Abweichung vom Marxismus als einen «neuen Schatz»
zu akzeptieren (und was für ein Schatz! I), mit dem der
Marxismus-Leninismus der Gegenwart bereichert wurde.
Natürlich schadete unser prinzipien fester und mutiger Kampf den modernen Revisionisten sehr und gestattete ihnen nioht, ihr Hauptziel eu erreichen. Denn sie
wurden bei allen ihren Handlungen, sei es im Innern,
sei es auf de" Bühne des' internationalen Geschehens,
total enthüllt. Das war ein grosser Sieg, welchen der
Marxismus-Leninismus über den modernen Revisionismus davontrug.
Die scharfe Polemiikund der Kampf der marxistisch-leninistischen Parteien und der revolutionären Kommunisten der Welt, hatten zur Folge, dass die falsche Münze
nicht nur entdeckt wurde, sondern gestatteten auch den
chruschtschowschen Revisionisten nicht als Marxisten-Leninisten in die Geschichte einzugehen und ihre Hegemonie über die internationale kommunistische Bewegung zu errichten. Es fand die Spaltung zwischen den
Marxisten-Leninisten und den Revisionisten statt, welcher Prozess erfolgreich weitergeht. Das ist ein weiterer
grosser Sieg des Marxismus-Leninismus über den modernen Revisionismus.
'
Die chruschtschowschen Revisionisten, welche aus
diesem grossen ideologischen Kampfe restlos geschlagen
hervorgingen, machten und machen weiter Anstrengungen, um in den revisionistischen Clans der WeH zu
dominieren. Aber auch hier untergraben der Polyzentrismus, die Widersprüche und der Kampf zwischen den
revisionistischen _Cliquen in den Staaten und in den
revisionistischen Parteien wo sie am Ruder sind, diese
verzweifelten Anstrengungen der neuen chauvinistischen Sowjetbourgeoisie.Die
herrschenden revisionistischen Cliquen haben Konflikte und Widersprüche mit
den Sowjetrevisionisten, während sich die führenden
Cliquen der revisionistischen Parteien der kapitalistischen Länder immer mehr mit den politischen Fraktionen .und den verschiedenen Strömungen des einheimi-
sehen reaktionären Bürgertums identifizieren. Das ist
ein weiterer grosser !Sieg des Marxismus-Leninismus,
weil der getarnte ideologische Feind enthüllt und vernichtet wird.
Einige Pseudornarxisten, die an der Macht sind,
suchen die fremden Dissidentenfraktionen der Sowjetrevisionisten zu sammeln, zu rehabilitieren und auf eine
«marxistische» Plattform, wie die ihrige, zu stellen. Aber
das ist ein hoffnungsloser Versuch, denn die aufrechten
Marxisten-Leninisten lassen sich durch diese fallimentierten Jongleurstückehen nicht irreführen.
Den Imperialismus, das letzte Stadium des Kapitalismus, hat die Geschichte zum 'Tode verurteilt, aber
man muss seinen Tod beschleunigen. Auf der Bühne
des internationalEm Geschehens kämpfen die progressi/
ven revolutionären Kräfte gegen die regressiven konterrevolutionären Kräfte, kämpfen die Kapitalisten, Imperialisten und das reaktionäre karpita1l<istiohe
Bürgertum
gegen die Arbeiterklasse, die werktätige Bauernschaft
und die revolutionäre 'Intelligenz. Die kämpfenden Teile
sind nicht durch Mauern getrennt und die politische und
ideologische Klarheit ist nicht überall die gleiche. Die
im Entstehen begriffene Revolution hat und kann auch
nicht überall die gleiche Intensität haben. Und das ist
natürlich, denn hier mischen sich viele Faktoren ein,
streiten positive und negative Faktoren miteinander;
aber der Kampf, die Anstrengungen und die Opfer eli-
minieren die schlechten Seiten und festigen die guten ..
Die Politik, Ideologie und die Entwicklung der Wirtschaft und Kultur leisten eine positive oder eine negative Arbeit, entsprechend den realen Bedingungen der
Kräfte, die im Kampfe miteinander liegen.
In diesem grossen revolutionären Zusarnmenstoss.
haben die marxistisch-leninistlschen Parteien die Aufgabe, die Völkermassen politisch und ideologisch aufzuklären, ihnen zu zeigen, wer und wo der Feind ist,
wie er sieh tarnt, wie er organisiert ist, wie er aUSbeutet, Wie man ihn und seine Alliierten schonungslos
bekämpfen muss, wie wir uns gegen ihn organisieren
und ihn mit allen Mitteln angreifen müssen. ,
Der amerikanische Irnperiahsmus ist der grösste
und der wildeste Feind der Völker. Das darf man aber
nicht bloss als einen Slogan auffassen, sondern in allen
Weltteilen müssen die Völkelr einen nachdrücklichen Kampf gegen diesen Drachen organisieren. Aber
der amerikanische Imperialismus ist nicht der einzige
Feind der Völker. Er wird VOnvielen seiner kapitalistischen Freunden in der Welt unterstützt, welche durch
internationale koordinierte Handlungen, durch allerlei
Pressionen oder durch nationale Unterdrückungen, um
ihre Herrschaft über die von ihnen ausgebeuteten Völker
zu erhalten, eine politische, ideologische und militärische Allianz mit derru amerikanischen Imperialismus
geschlossen haben, unabhängig davon, dass zwischen
ihnen Meinungsverschiedenheiten oder natürliche
Widersprüche existieren. Wer behauptet, dass er den
amerikanischen Imperialismus bekämpft, anderseits aber
den Freund und Alliierten des USA-Imperialismus, den
er in seinem eigenen Hause hat, nicht bekämpft und
schwächt, und zugleich auch nicht die modernen Revisionisten mit allen Mitteln bekämpft, dann bleibt der
Kampf gegen den amerikanischen Imperialismus nur ein
Slogan. Der USA-Imperialismus will die Welt beherrsehen, er-saugt den anderen Völkern das Blut und das
Vermögen aus, unterhält Militärstützpunkte und interveniert mit Waffengewalt überall wo die Positionen seiner kapitalistischen Freunde in Gefahr sind. Er interveniert also mit Waffengewalt nicht etwa um die Haut
eines Lon Nolzu retten, sondern vor allem um seine
eigenen politischen wirtschaftlichen und militärisch-strategischen Interessen zu wahren.
Betrachten wir jetzt einen anderen, nicht minder
schlaueren Feind als der amerikanische Imperialismus.
Diese Feinde sind die modernen RFisi<misten, mit jenen
der SU, mit der verräterischen Clique Breschniew-Kossygin an der Spitze.
Wer diesen Feind enthüllt und bekämpft, der
erweist seinem Volke und seiner Partei, dem Marxismus-Leninismus, dem Sozialismus und der Revolution
den wertvollsten Dienst. Auch muss erneut mit grösstem
Nachdruck unterstrichen werden, dass man damit den
grössten Internationalistischen Dienst auch den Völkern
den SU und den aufrechten marxistisch-leninistischen
Revolutionären der SU, erweist, die wir niemals mit den
Revisionisten verwechseln.
Die Imperialisten sind zufrieden mit der «friedlichen Koexistenz», wie sie die Chruschtschowclique aus-
legt, denn diese will den Frieden mit jedem und um
jeden Preis und richtet hysterische Aufrufe, «zu vergessen, was uns trennt und zu sehen, was uns verbindet». Jetzt machen die Imperialisten und Revisionisten
gemeinsame Anstrengungen, um die Menschen zu verwirren, dass, wer ausserhalb ihrer Losungen denkt und
handelt, der ist angeblich ein anachronischer Kriegshetzer und umnodischer Politiker. Deshalb kann irgend
ein «Ub.ergescheiter>,draussen sagen: «Und die friedliche
Koexistenz, welche, auch Sie, albanische Kommunisten,
akzeptieren, 'wie wird sie von Ihnen verstanden und
realisiert?» Es ist unsere Pflicht, das allen zu erklären.
Für :die PAA gibt es zwei Arten .von Koexistenz,
eine leninistische und einechruschtschowsche, revisionistische. Wir 'sind für die erste und gegen die zweite.
Auf Grund der leninistischen Koexistenz, welche unsere
Partei konsequent anwendet, sind und kämpfen wir in
aktiver Weise für die Revolution und verzichten niemals
auf den politischen und ideologischen Kampf, um unsere
Errungenschaften und den Marxismnis-Leninismus auf
nationaler und internationaler Ebene zu verteidigen.
Wir sind gegen die imperialistischen versklavenden
Raubkriege, sind aber für die gerechten Kämpfe und
unterstützen in aktiver Weise jene Völker, welche gegen
die physische, politische, wirtschaftliche Unterjochurig
käimpfen; wir sind gegen den Imperialismus, mit dem
amerikanischen an der Spitze und ge.genden modernen
Revisionismus, mit dem sowjetischen an der Spitze; wir
sind für die Weltrevolution und kämpfen in aktiver
Weise für diese. Wir unterstützen politisch und ideolo-
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