Architektonischer Zeitzeuge in neuem Glanz

Werbung
Presseinformation
Mai 2016
Pretoria (Südafrika):
Architektonischer Zeitzeuge in neuem Glanz
Der heutige Pretoria-Tower (auch bekannt unter „Volkskas Building“ bzw. „Absa
Tower“) wurde Ende der 1970er Jahre errichtet. Das Gebäude war nicht nur das
erste Hochhaus in der schnell wachsenden Metropole Pretoria, sondern galt
damals als Vorzeigebeispiel für zeitgemäßes Bauen in ganz Südafrika. Demnach
handelt es sich um einen architektonischen Zeitzeugen, der - zentral gelegen an
der Pretorius Straße / Ecke Lilian Ngoyi Straße - ein weithin sichtbares
Wahrzeichen innerhalb des Geschäftsviertels
der City verkörpert. Diese
exponierte Lage und die monumental-skulpturale Erscheinung machen den
Pretoria-Tower zu einem markanten Orientierungspunkt, der seit über drei
Jahrzehnten das Stadtbild prägt.
Das traditionsreiche Bauwerk wurde nun durch umfassende Arbeiten, die 2014/2015
abgeschlossen wurden, den aktuellen Baustandards angepasst. Dabei wurde die
bisherige Fassadenbekleidung erneuert und durch eine moderne keramische Lösung
ersetzt mit dem Ziel, die ursprüngliche Anmutung möglichst beizubehalten. Auslöser
dafür war, dass der Pretoria Tower als „besondere architektonische Leistung eines
bemerkenswerten Architekten“ durch den „National Heritage Resources Act“ (eine Art
Denkmalschutz) geschützt wird. Die hohe Bedeutung und Qualität des ursprünglichen
Entwurfs von Pauw and Botha Argitekte unterstreicht auch die vom South African
Institut of Architects verliehene Ehrenmedaille. Vor diesem Hintergrund war es der
2010 gegründeten Initiative zur Instandsetzung des Towers wichtig, bei der Erneuerung
der Fassade so feinfühlig vorzugehen, dass Silhouette, Struktur, Kubatur,
Baumassenverteilung und andere typische Charakteristika grundsätzlich erhalten
bleiben. Eine Analyse des Architekturbüros Boogertman + Partner zeigte, dass dies
durch eine Restaurierung der vorhandenen Fassade nicht realisierbar sei und aktuelle
bautechnische Vorgaben so nicht erfüllbar wären.
Daher wurde eine zeitgemäße neue Lösung gesucht und gefunden in Form von
Fassadenkeramik made in Germany. Das System KeraTwin der Marke Agrob Buchtal
erfüllt die hohen gestalterischen und funktionalen Anforderungen in mehrfacher Weise:
Die Farbgebung der Glasur wurde so exakt wie möglich an das ursprüngliche Bild
angepasst und auch die relevanten Teile der Unterkonstruktion erhielten eine entsprechende Pulverbeschichtung. Insgesamt lieferte Agrob Buchtal mehr als 30.000
Quadratmeter Fassadenkeramik und das entsprechende Zubehör für die Montage. Ein
wesentliches Merkmal des Systems KeraTwin ist die intelligente Befestigung, die
rationelles und effizientes Arbeiten ermöglicht - ein Vorzug, der bei den gewaltigen
Dimensionen dieses Projekts voll zum Tragen kam: Die glasierten Keramikplatten aus
hochwertigem Steinzeug werden einfach ohne Werkzeug über rückseitige Halte-Nuten
in vertikale Schienen eingehängt. In das Systemprofil integrierte Anpressfedern und
Aushängesicherungen unterbinden Klappern und Zwangsbeanspruchungen z.B. durch
wechselnde Windlasten, die bei diesem rund 140 Meter hohen Gebäude auftreten
können. Darüber hinaus sorgen exakt abgestimmte vertikale Fugenprofile für eine
stabile Lagesicherung. Zugleich wird ein Aspekt elegant umgesetzt, der auf den ersten
Blick widersprüchlich klingt: Spezielle Vorkehrungen verhindern das Aushängen
einzelner Platten durch Unbefugte, ermöglichen aber dennoch dem kundigen
Fachmann zerstörungsfreien Zugang, falls dies erforderlich sein sollte.
AGROB BUCHTALGmbH
Buchtal 1 · D-92519 Schwarzenfeld · www.agrob-buchtal.de
Kontakt:
Werner Ziegelmeier (Leiter Public Relations), Tel. +49 (0)9435 / 391 - 33 79 oder +49 (0)160 / 90 52 71 59,
Fax +49 (0)9435 / 391 - 30 33 79, mail: [email protected]
Doch nicht nur Optik und Technik stimmen, sondern die neue keramische Gebäudehülle überzeugt durch verblüffende Charakteristika dank HT-Veredelung (HT =
Hydrophilic Tiles, englisch für hydrophile, also „wasserliebende“ Fliesen). Diese
innovative Lösung wird bereits im Werk bei hoher Temperatur dauerhaft in die Glasur
eingebrannt und verleiht Fassadenkeramik von Agrob Buchtal bemerkenswerte
Eigenschaften:
Regenwasser perlt nicht in großen Tropfen ab, sondern bildet dank der hydrophilen
Oberfläche einen dünnen Film, der Verschmutzungen unterspült und löst. Durch diesen
„self-washing-Effekt“ wird jeder Schauer zu einem kostenlosen Reinigungsvorgang.
Dies sorgt nicht nur für tadellose Optik, sondern auch für einen geldwerten Vorteil mit
entsprechenden Einsparungen.
Darüber hinaus wirkt HT antibakteriell: Dem Prinzip der Fotokatalyse folgend, löst
Licht eine Reaktion aus, durch die aktivierter Sauerstoff entsteht, der Mikroorganismen
wie Bakterien, Pilze, oder Moose ohne Einsatz chemischer Mittel zersetzt und deren
Neubildung behindert. Dem Problem der Veralgung bzw. Vergrünung von Fassaden
kann dadurch effizient und ohne fungizide Substanzen begegnet werden.
Last, but not least baut die Veredelung Luftschadstoffe ab wie beispielsweise
Industrie- und Autoabgase ähnlich wie ein Wald mit Laubbäumen. Der Pretoria-Tower
fungiert somit als „vertikaler Stadtwald“ – ein Aspekt, der vor allem so wie in diesem
Fall in dicht besiedelten Innenstädten besonders wertvoll ist. Während der
Sanierungsarbeiten wurde den Einwohnern von Pretoria diese außergewöhnliche
Eigenschaft anschaulich vermittelt durch ein Megaposter mit dem Ausdruck „breathe“
(engl. atmen, ausatmen, verschnaufen).
Die fotokatalytischen Effekte von HT verbrauchen sich nicht, sondern werden durch
Licht stets neu aktiviert. Sie sind somit tagtäglich ein ganzes Fliesenleben lang
wirksam.
Die bereits erwähnte Analyse von Boogertman + Partners konstatiert abschließend:
„Die Instandsetzung erhält den Denkmalcharakter des Gebäudes, indem sie Schlüsselelemente integriert, die zentralen Designgrundsätze des Originalentwurfs bewahrt und
zugleich die Fassade durch eine moderne, sichere Lösung aufwertet“ - einem Fazit,
dem man sich vorbehaltlos anschließen kann.
www.agrob-buchtal.de
5.657 Zeichen (mit Leerzeichen, ohne Überschrift)
Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten
Kontakt
Werner Ziegelmeier
(Leiter Public Relations)
Phone
+49 (0)9435 / 391-33 79
Mobile
+49 (0)160 / 90 52 71 59
Fax
+49 (0)9435 / 391-30 33 79
Email
[email protected]
Fotos: siehe nächste Seite
Motiv 1 / Bildquelle: Boogertman + Partners
Motiv 2 / Bildquelle: Boogertman + Partners
Diese Aufnahme dokumentiert die im wahrsten Sin des Wortes
„herausragende“ Stellung des Pretoria Tower, der nicht nur die
Skyline der Stadt prägt, sondern auf Grund seiner reichen Historie
als architektonischer Zeitzeuge gilt
Motiv 3 / Bildquelle AGROB BUCHTAL
Ein Megaposter informierte über eine spezielle Eigenschaft der Veredelung
HT (Hydrophilic Tiles), mit der die Fassadenkeramik bereits ab Werk
versehen ist. Ähnlich einem Wald mit Laubbäumen werden Luftschadstoffe
abgebaut, das Bauwerk fungiert somit als eine Art „vertikaler Stadtwald“.
Motiv 4 / Bildquelle AGROB BUCHTAL
Der Pretoria Tower vor der Sanierung: Der Zahn der Zeit
:
hatte seit Errichtung Ende der 1970er Jahre kräftig an
.
der Bausubstanz genagt
Aus einem hässlichen Entlein wurde ein stolzer Schwan:
Die neue Gebäudehülle mit Fassadenkeramik der Marke
AGROB BUCHTAL besticht durch souveräne Ästhetik
.
Motiv 5 / Bildquelle AGOB BUCHTAL
Motiv 6 / Bildquelle AGOB BUCHTAL
Diese Aufnahme während der SanierungsPhase verdeutlicht die gewaltigen Dimensionen des Bauwerks
Fassadenkeramik Made in Germany soweit das Auge reicht: Der Pretoria
Tower erstrahlt in neuem Glanz. Die werkseitige HT-Veredelung sorgt dafür,
dass dies lange so bleibt: Durch den „self-washing-Effekt“ wird jeder Schauer
zu einem kostenlosen und umweltfreundlichen Reinigungsvorgang.
Herunterladen