Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Kloster Baindt Klosterhof 8 - 12 Langbau Der sog. Langbau gehört zum ehemaligen Kloster Baindt, welches als denkmalschutzrechtliche Sachgesamtheit anzusehen ist. Die Gründung des Klosters geht zurück auf eine Schenkung des Konrad von Winterstetten an die Zistertienserinnen des Klosters Boos. Er schenkte den Nonnen den Ort Baindt im Jahr 1240. Daraufhin verlegten sie ihren Klostersitz hierher, die Kirche wurde 1241 und das Kloster 1285 geweiht. Zahlreiche Stiftungen bewirkten einen wirtschaftlichen Aufstieg bis zum Bauernkrieg und den französischen Erorberungskriegen (1689). Diese Ereignisse führten zur Zerstörung und Niedergang. Erst im 18. Jh. erfolgte eine Wiederbelebung, die meisten der heute noch bestehenden Gebäude stammen aus dieser Zeit. Nach der Säkularisation wurde wiederum ein Teil der Gebäude abgerissen oder an verschiedene Privatpersonen verkauft. 1903/04 erwarb die Genossenschaft der Franziskanerinnen in Heiligenbronn bei Schramberg einen Teil der Gebäude und errichtete eine soziale Einrichtung. Die übrigen Gebäude waren privat genutzt. 1 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Inhalt: Lageplan Bilder Anmerkungen zur Baugeschichte Pläne 2 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Bestand Großes, zweigeschossiges barockes Wirtschaftsgebäude an der Südseite des ehemaligen Klosterareals. Langgestreckter Baukörper mit Mittelbau, seitlichen Flügeln und Kopfbauten, mit Satteldächern über den Flügeln und dem Mittelbau sowie Walmdächern über den Kopfbauten gedeckt. Außen geschlossenflächig verputzt und regelmäßig befenstert, im Inneren meist kleinteilig zu Wohn- und Wirtschaftszwecken unterteilt. Der untersuchte Bereich umfaßt in der Zählung von Osten her die folgenden Abschnitte des Gebäudes: - Gebäudeteil Nr. 8: östlicher Kopfbau. - Gebäudeteil Nr. 9: östlicher Teil des östlichen Flügels. - Gebäudeteil Nr. 10: westlicher Teil des östlichen Flügels. - Gebäudeteil Nr. 11: Mittelbau - Gebäudeteil Nr. 12: östlicher Teil des westlichen Flügels. Anmerkungen zur Baugeschichte Das Kellergeschoß Gebäudeteil Nr. 8 Der Keller unter dem Gebäudeteil Nr. 8 (östlicher Kopfbau) gliedert sich in einen großen, zweischiffig/dreizonigen Gewölberaum im südlichen und mittleren Teil der Grundfläche sowie einen dreiteiligen Nebenbereich in der Nordostecke. Der Keller im Süden besitzt kräftige Mauerpfeiler und ein Kreuzgratgewölbe, dessen Joche durch breite Gurtbögen voneinander getrennt sind. Dieses Gewölbe dürfte noch zum barocken Bestand gehören. Der Boden mit großformatigen Kalksteinplatten dürfte auf die Mälzereinutzung des mittleren 19. Jahrhunderts zurückgehen. Nicht eindeutig ist die Situation an der Nordostecke, denn hier überschneiden die Einwölbungen die vorhandenen Fensteröffnen teilweise sehr stark. Es ist deshalb denkbar, das die hier befindlichen Unterteilungen und Einwölbungen erst auf spätere Veränderungen, wohl des mittleren 19. Jahrhunderts, zurückgehen. An einen größeren nordöstlichen Eckraum mit Tonnengewölbe schließt sich hier südlich ein schmaler Stich an, dessen nach Osten offene Gewölbezone hier einen einstigen Außenzugang vermuten läßt. Diesen beiden Räumen ist westseitig ein schmaler Stichflur als Erschließungsgang vorgelegt, in den auch die Kellertreppe vom Erdgeschoß herab mündet. Eine genaue Klärung der diesbezüglichen Situation wäre durch umfangreiche Sondierungen möglich, mußte jedoch vorerst aufgrund des begrenzten Auftragsumfanges vorerst unterbleiben. Gebäudeteil Nr. 9 Der Keller unter dem Gebäudeteil Nr. 9 (östlicher Teil des östlichen Flügels) zeigt ein zweischiffig/dreizoniges Kreuzgratgewölbe mit kräftigen Pfeilern und die einzelnen Joche unterteilenden breiten Gurtbögen, wie wir es schon vom Keller des Gebäudeteiles Nr. 8 her kennen. Auch hierbei dürfte es sich um eine barocke 3 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Einwölbung handeln. Der Boden mit großformatigen Kalksteinplatten dürfte auf die Mälzereinutzung ab der Mitte des 19. Jahrhunderts zurückgehen. Gebäudeteil Nr. 10 Unter der Nordwestecke des Gebäudeteiles Nr. 10 (westlicher Teil des östlichen Flügels) liegt ein kleiner Kellerbereich. Treppenanlage und südlicher Raum besitzen betonierte Wände und stellen damit moderne Einbauten dar. Der etwas größere nordwestliche Eckraum zeigt zuoberst an Nord- und Westseite Wände in Wackenmauerwerk, die auf einer jüngeren Unterfangung aufsitzen. Dies läßt vermuten, daß hier ursprünglich gar keine Unterkellerung vorhanden war, sondern daß in diesem Bereich nachträglich, wohl im 19. Jahrhundert, ein kleiner Kellerraum in den heutigen Abmessungen abgetieft wurde, der dann erst modern an Ost- und Südseite um Nebenraum und Treppenanlage erweitert wurde. Gebäudeteil Nr. 11 Unter dem Gebäudeteil Nr. 10 (Mittelbau) befindet sich im südlichen und mittleren Teil der Grundfläche eine Unterkellerung. Sie setzt sich aus einem breiten Mittelflur und zwei etwas schmäleren Seitenräumen zusammen. Alle drei Raumeinheiten sind mit stichbogigen Tonnengewölben gedeckt. Vom Mittelflur aus führen je zwei Türöffnungen in die beiden Seitenräume, was darauf hinweist, daß diese wohl schon von Anfang an durch leichte Innenwände zweigeteilt waren. Die Stichkappen für diese Durchgänge sind in der Gewölbeschale angelegt bzw. in der Gewölbegeometrie des Mittelflures berücksichtigt. Demzufolge dürfte es sich hierbei um eine einheitliche Anlage handeln. Vermutlich gehört sie noch zur Gänze zum ursprünglichen, barocken Bestand, wobei die ungleichmäßige Fenstersituation an der Südseite auf spätere Veränderungen in diesem Bereich aufmerksam macht. Auch hier könnte die Situation noch durch umfangreiche Sondierungen weiter aufgeklärt werden. Im Mittelraum mündet auch die Kellertreppe vom Erdgeschoß herab. Die Türöffnungen, auch jene zur Kellertreppe hin, zeigen meist breite Falze für ursprüngliche Blockrahmen, in denen heute zumeist jüngere, schwächere Blockrahmen des späten 19. oder frühen 20. Jahrhunderts, teils aber mit deutlich älteren Türblättern, sitzen. Das Erdgeschoß Gebäudeteil Nr. 8 Im Erdgeschoß des Gebäudeteiles Nr. 8 (östlicher Kopfbau) belegen uns die vorhandenen Baugesuchsunterlagen einen vollständigen Neuausbau zu Wohnzwecken ab dem Jahr 1949. Zuvor war hier im südlichen und mittleren Drittel der Grundfläche ein großer Mälzereiraum vorhanden, durch den die schon im Keller sichbaren modernen Stützen bis in das Obergeschoß hinauf durchliefen. Dieser Bereich wurde nach 1949 vollständig neu unterteilt. In der Nordostecke war ein großer Eckraum ausgebildet, der durch kräftige Massivwände vom Restbereich abgetrennt war. Seine Wandungen stoßen an den einsehbaren Stellen stumpf an das barocke Außenmauerwerk an, so daß es sich um einen nachträglichen Einbau wohl des frühnen oder mittleren 19. Jahrhunderts handeln dürfte. In der Nordwestecke befand sich ein kleines Treppenhaus, das ebenfalls 1949 als solches erneuert wurde. Damals geschlossen wurden auch große Ausbrüche in der Westwand, von denen einer die Verbindung zum Erdgeschoßbereich des Gebäudeteiles Nr. 9 herstellte. Die Befensterung an Nord- und 4 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Südseite mit je drei Einzelfenstern dürfte in ihrer Achsgliederung noch auf den barocken Bestand zurückgehen, während für die Ostseite ursprünglich drei anstelle der heutigen zwei Fenster anzunehmen sind. Gebäudeteil Nr. 9 Im Erdgeschoß des Gebäudeteiles Nr. 9 (östlicher Teil des östlichen Flügels) befindet sich eine große, zweischiffig/dreizonige Gewölbehalle. Sie besitzt zwei kräftige Mittelpfeiler und ein Kreuzgratgewölbe, bei dem die einzelnen Joche durch breite Gutbögen voneinander getrennt sind. Dieses Gewölbe dürfte zum barocken Bestand gehören. Ebenfalls in der Anlage ursprünglich dürfte die Befensterung mit je drei Fenstern an Nord- und Südseite sein, wobei das Mittelfenster der Nordseite 1949 zu der heutigen großen Türöffnung erweitert wurde. Gebäudeteil Nr. 10 Im Gebäudeteil Nr. 10 (westlicher Teil des östlichen Flügels) ist das Erdgeschoß durch eine Zwischendecke in zwei Ebenen unterteilt. Diese Unterteilung fällt den archivalischen Unterlagen zufolge in die Zeit vor 1880 und dürfte wohl im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts anzusiedeln sein. Nicht unterteilt worden ist der Bereich der ostseitig gelegenen Tordurchfahrt, die mit einem dreijochigen Kreuzgratgewölbe eingewölbt ist und noch zum unveränderten barocken Bestand gehören dürfte. Ihr südliches Portal wurde k.v. 1967 erneuert und mit der entsprechenden Jahreszahl bezeichnet. Die westlich davon gelegenen Räume sind im Grundzug dreizonig unterteilt. Die Trennwand zum westlich folgenden Mittelbau stellt dabei eine barocke Wandachse dar, die ursprünglich auf der Westseite durch eine Reihe von vier Blendnischen gegliedert war. Die nördlichste von ihnen hat sich noch erhalten, während die zweite von Norden nur noch fragmentarisch und die beiden südlichen nur noch in Bogenresten erhalten sind. Die beiden inneren Querwände hingegen scheinen nicht mehr zum barocken Bestand zu gehören. Bei ihnen ist im Zwischengeschoßbereich erkennbar, daß sie erst nachträglich in das barocke Mauergeviert eingestellt wurden. Die westliche von ihnen scheint dabei ursprünglich als geschlossene Wandscheibe ausgebildet gewesen zu sein. Erst nachträglich, aber noch vor dem Einziehen des Zwischenbodens, wurde in ihr am südlichen Wandende im Erdgeschoß eine breite, aber nicht geschoßhohe Bogenöffnung angelegt. Die östliche Querwand hingegen scheint am südlichen Wandende schon von Anfang an eine große, geschoßhohe Bogenöffnung besessen zu haben, die erst mit der Einziehung des Zwischenbodens unterteilt wurde. Ebenfalls nachträglich gegenüber dem barocken Bestand ist eine kräftige Mittellängsand, die sich heute im Erdgeschoß nicht mehr zu erkennen gibt, im Zwischengeschoß aber noch über gut 2/3 der Länge vorhanden ist. Zudem wurde im Zwischengeschoßbereich auch der südliche Abschnitt der Trennwand zum Mittelbau wohl im 19. Jahrhundert erneuert. Mit der Einziehung der Zwischendecke vor 1880 wurden dann beide Geschoßflächen durch dünnere Backsteinwände nochmals kleinteiliger untergliedert. Ingesamt wird für die nachbarocke Zeit bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein eine sehr umfangreiche, vielschichtige Bauabfolge nachweisbar. Hinweise auf die ursprüngliche Innengliederung lassen sich für diesen Bereich leider nicht mehr erkennen. Gebäudeteil Nr. 11 Im Gebäudeteil Nr. 11 (Mittelbau) scheint sich im Erdgeschoß die ursprüngliche, barocke Raumstruktur noch weitgehend erhalten zu haben. Alle Räume sind mit 5 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Kreuzgratgewölben eingewölbt, deren Joche zumeist durch breite Gurtbögen voneinander getrennt sind. Der Grundriß ist insgesamt dreizonig gegliedert. Die östliche Zone ist nicht weiter unterteilt und wird von einem vierjochigen Kreuzgratgewölbe überdeckt. Nach Osten hin befand sich wie gesehen einst eine Wandscheibe mit vier stichbogig gewölbten Blendnischen. An der Westseite befanden sich ebenfalls drei Nischen, von denen die beiden südlichen als Blendnischen ausgebildet waren, während es sich bei der nördlichen Nische um eine Türnische handelt, von der sich seitlich der Vermauerung noch die Aussparungen für einen einstigen Blockrahmen erkennen lassen. Das heutige kleine Tor an der Nordseite ist modern durch die nachträgliche Erweiterung eines kleinen Fensterchens entstanden. In der mittleren Zone des Grundrisses befindet sich das Treppenhaus, das sich frei auch in die Nordwestecke des Erdgeschosses hinein öffnet. Die hier befindliche Treppenanlage zum Obergeschoß ist in der jetzigen Form modern, dürfte aber eine barocke Treppenanlage ersetzen. Der abgetrennte Raum am südlichen Kopfende ist barock überwölbt und von Westen her zugänglich. Eine niedrige stichbogige Nische vermittelt auch einen Einblick vom Treppenhausbereich in den gleichfalls kreuzgratgewölbten südwestlichen Eckbereich. An dessen Nordseite hat sich zum Treppenhausbereich hin noch der Rest einer barocken Türeinfassung erhalten. Der nordwestliche Eckbereich des Erdgeschosses ist durch moderne Trennwände als unterteilt. Gebäudeteil Nr. 12 Das Erdgeschoß des Gebäudeteiles Nr. 12 (östlicher Teil des westlichen Flügels) war aufgrund der gegebenen Wohnnutzung einer eingehenden Befundsichtung und der Anlegung von Sondagen nicht zugänglich. Die ursprüngliche Raumstruktur läßt sich jedoch zumindest ein Stück weit über die vorhandenen Einwölbungen ablesen. So finden wir in der Nordostecke einen großen Gewölberaum, der erst sehr jung durch eine Deckenabhängung und eine leichte Trennwand in die zwei heutigen Einzelräume unterteilt wurde. Er setzte sich den Gewölbeanfängern zufolge einst mit einem zweiten Gewölbejoch nach Süden hin wohl bis zur südlichen Außenwand fort. Die Trennwand zwischen Gewölberaum und südlichen Teil ist etwas stärker als die anderen jungen Innenwände und könnte damit noch auf Veränderungen des 19. Jahrhunderts zurückgehen, wohingegen die dünne Querwand im südlichen Bereich wieder auf eine moderne Veränderung hinweist. Jüngste Veränderung in diesem Bereich ist die Anlegung eines Durchgangs im Bereich der westlich anschließenden schmalen Zone. Hier befindliche Kreuzgratgewölbe lassen einen barocken Kern erkennen, während die heutigen Tür- und Durchgangsöffnungen auf moderne Durchbrüche zurückgehen. Momentan nicht eindeutig erklärbar ist der Versprung in der Wandstärke in der Wandmitte, auf den auch die Einwölbung mit einem kleinen Kreuzgratgewölbe im Mittelbereich Bezug nimmt. Vielleicht war hier ursprünglich eine große Deckenöffnung vorhanden, die erst nachträglich durch die heutige Wölbung geschlossen wurde. Wiederum barock ist hingegen die große Durchfahrtöffnung westlich des Durchganges. Sie besitzt sandsteingerahmte Toröffnungen, und an der Südseite befindet sich über dem Tor ein barockes Klosterwappen. Die hier befindliche Schriftkartusche ist leider leer (bzw. unleserlich). Das Obergeschoß Hausteil Nr. 8 Für das erste Obergeschoß des Hausteiles Nr. 8 (östlicher Kopfbau), in dem aufgrund der gegebenen Wohnnutzung keine Sondagen zur Befundsuche angelegt werden 6 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 konnten, belegen uns Baugesuchsunterlagen einen vollständigen Neuausbau für Wohnzwecke nach 1949. Zuvor war hier ein großer, offener Raum für Mälzereizwecke vorhanden, dessen Decke durch die modernen, vom Keller herauflaufenden Stützen untergliedert wurde. Dieser Bereich umfaßte das mittlere und südliche Drittel der Grundfläche. Im nördlichen Drittel hingegen befand sich in der Nordwestecke ein Treppenbereich, während in der Nordostecke ein größerer Raum mit Massivwänden abgetrennt war. Den Befunden im Erdgeschoß zufolge waren diese Massivwände, von denen sich heute nur noch die Trennwand zum Treppenhaus erhalten hat, nachträglich in das barocke Mauergeviert eingestellt worden. Sie dürften demnach am ehesten der ersten oder zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angehören. Auf den ursprünglichen Zustand, d.h. auf die Innengliederung zur Zeit vor der Einrichtung als Mälzerei, lassen sich momentan keine Hinweise mehr gewinnen. Während die Befensterung an der Nordseite mit ihren drei Fenstern noch dem ursprünglichen Zustand entsprechen dürfte, geht die heutige vierteilige Befensterung an der Südseite auf Veränderungen nach 1943 zurück. Auch die Fenstersituation an der Ostseite wird im Mittelbereich von modernen Fensteröffnungen geprägt. Den Bauunterlagen zufolge waren hier vermutlich einst drei über die ganze Fassadenlänge verteilte Fenster vorhanden, von denen sich das südliche heute noch im Bestand als flache Nische abzeichnet. Hausteil Nr. 9 Im Obergeschoß des Hausteiles Nr. 9 (östlicher Abschnitt des westlichen Flügels) belegen uns jüngere Baugesuche nur einzelne moderne Veränderungen. Der Großteil des Bestandes geht hingegen in ältere Zeit, d.h. in das 18. und 19. Jahrhundert, zurück. Interessant ist vor allem, daß die Querwand, die diesen Gebäudeteil nach Westen hin begrenzt, nicht in sauberem Verband mit den barocken Außenmauern des Gebäudes steht. Sie stößt im wesentlichen stumpf an die Außenmauern an, doch sind einzelne Steine als Zwangsverzahnung in Ausbrüche in der Außenwand hineingesetzt. Damit ist eindeutig, daß die Querwand jünger ist als die Außenwände. Unklarheit herrscht aber über den zeitlichen Unterschied zwischen diesen beiden Wandscheiben. Denkbar sind sowohl eine nachträgliche Einfügung noch im Zuge der Errichtung des Gebäudes, aber auch eine Einfügung mehrere Jahre oder Jahrzehnte später. In Anbetracht dessen, daß zumindest im Erdgeschoß bauzeitliche Wände immer sehr sorgfältig verzahnt sind, ist es wahrscheinlich, daß die Querwand hier erst zu einem deutlich späteren Zeitpunkt, d.h. in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts oder in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, eingezogen wurde. Etwas später wiederum als die Querwand sind dann die massiven Innenwände des Obergeschosses. Miteinander im Verband stehen die Mittellängswand und die östliche Querwand im südlichen Grundrißfeld. Die westliche Querwand im südlichen Grundrißfeld wurde wiederum später eingesetzt, ebenso die östliche Querwand im nördlichen Grundrißfeld. Jüngste und auch schon moderne Veränderung (1949ff.) sind die westliche Querwand im nördlichen Grundrißfeld und die Trennwand im südöstlichen Eckraum. Gebäudeteil Nr. 10 Im Hausteil Nr. 10 (westlicher Teil des östlichen Flügels) ist das Obergeschoß durch eine Mittellängswand sowie durch mehrere Querwände vielteilig untergliedert. In der westlichen Hälfte der Grundfläche läßt sich dem ursprünglichen, d.h. barocken Baubestand nur die Trennwand zum Mittelbau zuweisen. Alle anderen Innenwände stoßen stumpf an die Außenwände an. Die angelegten Sondagen weisen darauf hin, daß sowohl die massive Mittellängswand in diesem Bereich wie auch die massive Querwand im südlichen Teil auf das 19. Jahrhundert zurückgehen. Die schwachwandigen 7 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Einbauten im nördlichen Teil hingegen verdanken ihre Entstehung dem 20. Jahrhundert, denn bei ihnen handelt es sich um moderne leichte Trennwände. In der östlichen Hälfte der Grundrißfläche konnten aufgrund der vorhandenen Wohnnutzung keine Sondagen zur Befundsuche angelegt werden. Im Hinblick auf die Situation im westlichen Teil sowie im Erdgeschoßbereich ist jedoch auch hier anzunehmen, daß die massive Mitteltrennwand und die massive Querwand im südlichen Teil dem 19. Jahrhundert angehören, während die dünneren Einbauten im nördlichen Teil auf das spätere 19. Jahrhundert bzw. auf das 20. Jahrhundert zurückgehen. Gebäudeteil Nr. 11 Im Gebäudeteil Nr. 11 (Mittelbau) hat sich die barocke Binnengliederung allem Anschein noch resteweise erhalten. Wahrscheinlich zum ursprünglichen Bestand gehört die massive Einfassung des südöstlichen Eckbereiches, der selber wieder später durch eine moderne Innenwand unterteilt wurde. Gleichfalls noch barock könnten die Einfassungswände des Raumes südlich des Treppenhauses sein. Die Westwand des Treppenhauses sowie die westlich davon gelegene Mittellängswand gehen hingegen auf Veränderugnen wohl des 19. Jahrhunderts zurück, während die dadurch geteilten Einzelräume wieder durch weitere, moderne Innenwände nochmals unterteilt sind. Die vom Erdgeschoß heraufsteigende Treppe ist in ihrem heutigen Bestand modern, doch zeigt sich in ihrer Verlängerung in den Dachraum empor eine Blockstufentreppe, die noch zum barocken Bestand gehören dürfte. Unklar ist, ob sich das Treppenhaus schon ursprünglich nach Nordosten, vielleicht auch nach Nordwesten hin öffnete, oder ob diese Disposition ebenfalls erst auf jüngere Veränderungen zurückgeht. Im 19. Jahrhundert jedenfalls war diese großzügige Lösung schon ausgebidlet. Die Unterzüge der Dachbalkenlage waren verputzt und den Kanten der Deckenfelder liefen flache Kehlstukkierungen entlang. Gebäudeteil Nr. 12 Im Obergeschoß des Hausteiles Nr. 12 (östlicher Teil des westlichen Flügels) befinden sich heute Wohnräume, die jeweils durch Backsteinwände voneinander getrennt sind. Die Baufugen zwischen den einzelnen Wandscheiben lassen dabei die folgende Situation erkennen: Innenwände, die noch zum barocken Bestand gehören, scheinen nicht mehr vorhanden zu sein. Desgleichen liegen keine Hinweise auf die ursprüngliche, d.h. barocke Innengliederung vor. Wohl dem 19. Jahrhundert zuzuweisen sind dann die Mittellängswand sowie jene Querwand, die den südwestlichen Eckraum nach Osten hin begrenzt. Eine an ihrem nördlichen Ende befindliche Wandnische verweist auf eine einstige Ofensituation. Die nördliche Hälfte der Grundfläche scheint im 19. Jahrhundert ungeteilt gewesen zu sein. Hier war ein großer, saalartiger Einzelraum vorhanden, dessen Decke von einer flachen Kehlstukkierung umzogen ist. Im späten 19. oder eher schon im frühen 20. Jahrhundert wurde dieser Raum dann durch die zwei heutigen Querwände nochmals unterteilt, so daß die heutige Gliederung mit drei Zimmern entlang der Nordseite entstand. Das Dachwerk Die Grundkonstruktion Über dem Langbau hat sich in den untersuchten Teilen ein barockes Dachwerk erhalten. Es datiert in seinen ursprünglichen Teilen der dendrochronologischen 8 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Datierung zufolge in die Zeit um das Jahr 1730. Das Dachwerk ist jeweils über den einzelnen Gebäudeabschnitten (Kopfbauten, Mittelbau, Flügel) separat, aber von der Konstruktion her gleichartig ausgebildet. Es handelt sich um ein zur Gänze in Nadelholz abgezimmertes Sparrendach mit verzapften First- und Fußpunkten. In die Gespärre sind jeweils drei geschlossene Kehlbalkenebenen eingezogen, von denen die untere mit dem Gespärre verzapft, die obere mit dem Gespärre verblattet ist. Im ersten Dachgeschoß wird die Kehlbalkenlage durch einen seitlichen liegenden Stuhl unterstützt. Der Queraussteifung dienen hier jeweils bundmittig angeordnete Stuhlstreben. Die Längsaussteifung erfolgt über einen riegellosen Windverband unter der Sparrenebene, der durch von der Stuhlschwelle zu den Stuhlsäulen aufsteigende Streben ausgesteift ist. In den Endbünden sind zudem Kopfstreben vorhanden, die die Regelstreben des Windverbandes überkreuzen. Im zweiten Dachgeschoß ist keine eigene Stuhlkonstruktion vorhanden, ebenso im dritten Dachgeschoß. Die ursprüngliche Dachkonstruktion zeigt keine Verrußung und keine Hinweise auf ursprüngliche feste Dacheinbauten. Zudem fehlen an den einsehbaren Teilen Hinweise auf ursprüngliche größere Dachaufbauten. Gebäudeteil Nr. 8 Über dem Gebäudeteil Nr. 8 (östlicher Kopfbau) ist ein vierseitiges Walmdach ausgebildet, an das von Westen her das Dachwerk des östlichen Flügels anläuft. Im ersten Dachgeschoß ist die Dachkonstruktion an den äußeren Dachseiten vollständig modern verkleidet, so daß das Gespärre hier nicht sichtbar ist. Die Stuhlkonstruktion und das Kehlgebälk liegen hingen frei. Alle vier Walmseiten zeigen die üblichen liegenden Stühle, und auch in den Gratbünden sind liegende Stühle ausgebildet. Die Sparren von Nord- und Südseite sind über Stichkehlbalken zurückgebunden, und im großen Mittelfeld der Kehlbalkenebene ist eine bauzeitliche Aussteifung in Form eines großen, waagerecht liegenden Andreaskreuzes vorhanden. Ein Windverband unter den Dachflächen zeichnet sich unter den modernen Verkleidungen in Form von hoch angesetzten Kopfstreben ab. Nachträgliche Durchbrechungen hat das barocke Dachwerk in Form verschiedener jüngerer Kamindurchführungen sowie der modernen Treppeneinbauten an der Westseite erfahren. Im zweiten und im dritten Dachgeschoß ist die barocke Dachkonstruktion nur noch teilweise vorhanden. Das Gespärre ist hier im mittleren und im nördlichen Dachbereich praktisch vollständig modern erneuert. Es ruht zuoberst auf einer gleichfalls modernen Firstpfette auf. Lediglich im nördlichen inneren Querbund, an dem der nordseitige Walm ansetzt, ist noch die ursprüngliche Konstruktion mit Sparren und eingeblattetem oberen Kehlbalken vorhanden. Im südlichen Dachteil, d.h. im Bereich des dortigen Walmes und der anschließenden Seitenflächen, hat sich hingegen noch die ursprüngliche Dachkonstruktion mit Gespärre, Kehlgebälk und Gratsparren geschlossen erhalten. Gebäudeteil Nr. 9 Im ersten Dachgeschoß des Gebäudeteiles Nr. 9 (östlicher Teil des östlichen Flügels) ist die Dachkonstruktion nicht einsehbar, da dieses Geschoß nach 1949 vollständig zu Wohnzwecken ausgebaut wurde. Unter den modernen Verkleidungen zeichnen sich jedoch zumindest die ursprünglichen Stuhlquerbünde ab. Inwieweit Windverband und Gespärre des barocken Dachwerkes noch erhalten sind, ist nicht zu erkennen. Es ist jedoch zu vermuten, daß sich zumindest noch ein Großteil des ursprünglichen Gespärres erhalten hat. Im zweiten Dachgeschoß ist die ursprüngliche Dachkonstruktion nicht einsehbar, da auch dieses Geschoß nach 1949 vollständig zu Wohnzwecken ausgebaut wurde. Es ist 9 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 jedoch zu vermuten, daß sich hinter den modernen Verkleidungen noch die ursprünglichen Sparren und Kehlbalken erhalten haben. Gebäudeteil Nr. 10 Im ersten Dachgeschoß des Gebäudeteiles Nr. 10 (westlicher Teil des östlichen Flügels) ist liegt die barocke Dachkonstruktion zur Gänze frei zutage. Sie hat sich hier praktisch ungestört in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Den Abschluß gegen das Dachwerk des Gebäudeteiles Nr. 9 bildet eine gemauerte Brandwand wohl der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gegen Westen hin wird der Dachabschnitt hingegen direkt neben dem letzten Stuhlquerbund von einer Fachwerkwandscheibe begrenzt. Sie besitzt eine zweifache Verriegelung, wand- und 2/3-hohe Streben, eine Backsteinausfachung sowie eigene Randsparren in den Abseiten. Die Riegel sind mit diesen Randsparren verblattet. Da diese Wandscheibe nicht in konstruktivem Verbund mit der barocken Dachkonstruktion steht, sondern frei neben dem letzten Stuhlquerbund verläuft, handelt es sich um eine nachträglich in die vorhandene Konstruktion eingestellte Wandscheibe. Die dendrochronologische Datierung einer einzelnen Holzprobe ergab das Fälldatum 1720/30, so daß trotz dieser konstruktiv eindeutigen Nachträglichkeit eine Zugehörigkeit zum barocken Baubestand nicht ausgeschlossen werden kann. Im zweiten Dachgeschoß liegt die Dachkonstruktion ebenfalls frei zutage. Das Dachwerk läuft hier homogen bis über die seitliche Dachfläche des Mittelbaues. Die barocke Konstruktion hat sich praktisch ungestört im ursprünglichen Zustand erhalten. Lediglich im Bereich des dortigen Kamines ist einer der Kehlbalken entfernt, um die Durchführung des Kamines zu ermöglichen. Seine ursprüngliche Lage ist aber noch anhand von Blattsassen am Gespärre ablesbar. Die Abtrennung zum Dachraum über dem Gebäudeteil Nr. 9 erfolgt durch eine gemauerte Brandwand, die wahrscheinlich in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts datiert, während sich gegen Westen hin eine jüngere Bretterwand mit einer vierfeldrigen Füllungstür des späten 19. oder frühen 20. Jahrhunderts befindet. Gebäudeteil Nr. 11 Über dem Gebäudeteil Nr. 11 (Mittelbau) liegt die barocke Dachkonstruktion im ersten Dachgeschoß weitgehend frei. Die Dachkonstruktion läuft hir über die ganze Gebäudetiefe durch, die Dächer der seitlichen Flügel stoßen von Osten und Westen her stumpf an. Die Stuhlkonstruktion ist dreizonig gegliedert, wobei in den beiden äußeren Zonen der Windverband jeweils vollständig ausgebildet ist. In der mittleren Zone hingegen zeigt der Windverband ursprünglich nur je eine hoch angesetzte Kopfstrebe auf jeder Seite, so daß der Durchgang zu den Dachwerken über den Seitenflügeln frei geblieben wäre. Die Sparren sind hier allerdings an der westlichen Dachseite offensichtlich nachträglich gekappt, so daß hier ursprünglich nicht unbedingt schon ein freier Durchgang vorhanden gewesen sein dürfte. Die beiden Giebelscheiben an Nordund Südseite sind in Backstein gemauert und zeigen mittig je eine beite, bodentiefe Türnische, die im Mauerverband angelegt ist und vielleicht zusammen mit ihren eichenen Blockrahmen noch zum barocken Bestand gehören dürften. Im zweiten Dachgeschoß liegt das barocke Dachwerk ebenfalls frei zutage. Es hat sich paktisch vollständig im ursprünglichen Zustand erhalten. An die in Nord/Süd-Richtung ungestört durchlaufende Dachkonstruktion des Mittelbaues schließen seitlich die herüberlaufenden Flächen der Dächer der Seitenflügel an. Die nördliche Giebelscheibe ist wie die südliche Giebelscheibe in Backstein gemauert und zeigt innenseitig flache Blendnischen. In der mittleren Nische befindet sich jeweils ein großes Okulus, das 10 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 durch lose dahintergestellte, zweitverwendete Fenster verschlossen ist. Auf die untere Kehlbalkenebene aufgelegt sind an jeder Seite zwei lange Längsbalken, die über Eisenschlaudern mit den Giebelscheiben verbunden sind und damit eine Zugverbindung zwischen Giebelscheiben und Dachwerk herstellen. Zwei weitere derartige Verbindungen finden sich an der nördlichen Giebelseite auch über der oberen Kehlbalkenebene. Aufgrund der ungleichmäßigen Ausbildung dürfte es sich hierbei um nachträgliche Sicherungsmaßnehmen wohl des späten 18. oder auch schon des 19. Jahrhunderts handeln. Gebäudeteil Nr. 12 Über dem Gebäudeteil Nr. 12 (östlicher Teil des westlichen Flügels) liegt im ersten Dachgeschoß die barocke Dachkonstruktion weitgehend frei. Lediglich in der Nordwestecke ist sie durch jüngere Einbauten verdeckt. Die Begrenzung gegen Osten, zum Mittelbau hin, bildet wieder eine zweiriegelige Fachwerkwand des frühen 19. Jahrhunderts, die direkt neben dem letzten Stuhlquerbund eingestellt ist. Nach Westen hin, gegen den Gebäudeteil Nr. 13, wird der Dachraum ebenfalls durch eine nachträglich eingestellte Fachwerkwand abgeteilt. Diese ist ebenfalls zweiriegelig, steht aber unmittelbar in einem vollwertig ausgebildeten Stuhlquerbund. Auch hier konnte eine einzelne Holzprobe auf 1720/30 datiert werden, so daß eine Zugehörigkeit zum barocken Baubestand wiederum nicht auszuschließen ist. Im zweiten Dachgeschoß liegt die Dachkonstruktion zur Gänze frei. Das Dachwerk läuft homogen bis über die seitliche Dachfläche des Mittelbaues. Die barocke Konstruktion hat sich hier noch praktisch vollständig in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten. Lediglich im Bereich des großen Kamines des Mittelbaues ist ein Kehlbalken entfernt, um die Kamindurchführung zu ermöglichen. Die Abtrennung gegen den Dachraum des Hausteils Nr. 13 wird durch eine Fachwerkwand wohl des frühen 19. Jahrhunderts gebildet, während gegen Osten hin eine jüngere Bretterwand, gleichfalls mit vierfeldriger Füllungstür, vorhanden ist. 11 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Nordseite, Blick auf den Mittelbau Nordseite, Blick entlang der Nordfront nach Westen 12 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Nordseite, Blick entlang der Nordfront nach Osten Nordseite, Eingangsportal am Mittelbau 13 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Südseite, Blick auf Mittelbau Südseite, Blick entlang der Südfront nach Osten 14 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Südseite, Eingangsportal am westlichen Flügel Südseite, Eingangsportal am östlic hen Flügel 15 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Südseite, Blick entlang der Südfront nach Osten Kellergeschoss, Blick durch den großen südlichen Kellerraum; Barock die Wölbung mit den kräftigen Pfeilern, dazwischen moderne Stützen für die Tragkonstruktion von Erd - und Obergeschoss 16 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Kellergeschoss, Blick durch den großen südlichen Kellerraum nach Westen; Wölbung, Außenwände und Hauptpfeiler barock, die dünnen Zwischenpfeiler als moderne Elemente der Tragkonstruktion von Erd - und Obergeschoss 2. Dachgeschoss, Bli ck gegen den Firstbereich. Vom barocken Dachwerk hier noch der südliche Walm und das südlichste Gebinde erhalten, die Sparren der Seitenflächen modern erneuert 17 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 2. Dachgeschoss, Blick durch den Dachraum nach Westen. Gut erhaltenes barockes Dachwerk mit angeblatteten Kehlbalken Kellergeschoss, Blick durch den mittleren Kellerraum nach Norden mit Stichkeller und Treppenzugang 18 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Kellergeschoss, Blick durch den westlichen Kellerraum nach Süden Obergeschoss, Barocke Blockstufe ntreppe zum ersten Dachgeschoss 19 Gemeinde Baindt Langbau 26. September 2005 Erdgeschoss, Blick durch den Treppenflur nach Süden mit der Treppenanlage zum Obergeschoss 20