Kammerton 432 Hz

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Kammerton 432 Hz
Die Frequenz für eine harmonische Welt
Töne, die auf dem Kammerton 432 Hz basieren,
wirken sehr harmonisch auf den Körper, unterstützen die Synchronisation der Gehirnhälften
und fördern den gesunden Zellstoffwechsel.
Weitgehend unbekannt ist, dass die Musik der
westlichen Welt auf einen willkürlich festgelegten Referenzton, den Kammerton A1 440 Hz,
gestimmt ist.
Was ist der Kammerton? Das ist der
Ton, auf den die Instrumente einer Gruppe gestimmt werden. „Kammer“ bezieht
sich auf die fürstlichen Gemächer, in denen
musiziert wurde. 1) „Gut und schön“, mag
man denken, „aber was hat das mit mir zu
tun?“ Sehr viel, denn sobald wir das Radio
anmachen, uns eine CD oder Musik z.B. auf
YouTube anhören oder ein Konzert besuchen,
sind wir umgeben von einer Frequenz, die unnatürlich ist und uns ungut beeinflusst.
Ein Blick zurück 1939 wurde auf der Internationalen Stimmtonkonferenz der StandardKammerton auf Ton A1 = 440 Hz bei 20°C
festgelegt. 1) Im Oktober 1953 wurde diese
Frequenz zur ISO-Norm (ISO = International
Organization for Standardization in Genf, 166
Mitgliedsländer). 40 000 Musiker, die diese
Entwicklung verfolgten, haben Petitionen eingereicht, um das zu verhindern. Ohne Erfolg.
Es ist jedoch wissenschaftlich erwiesen, dass
schon die Hebräer, die alten Ägypter und die
Sumerer ihre Instrumente nach dem Kammerton A1 432 Hz stimmten. Auch Pythagoras
verwendete diesen Referenzton, der auch als
die „pythagoreische Sexte“ bezeichnet wird.
Joseph Sauveur (1653-1716) und Ernst Florens Friedrich Chladni (1756-1827) waren
Fürsprecher für eine musikalische Basis, bei
der der Ton C 1 bei 256 Hz liegt, was dem
Kammerton A1 432 Hz entspricht.
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Es geht um dieses einfache Prinzip:
1 Schwingungsperiode pro Sekunde (also
1 Hz) = Ton C6. Jeder weitere Ton C ergibt
sich aus der Verdopplung (Oktavierung) des
zuvor genannten Tons.
C6
1 Hz
C5
2 Hz
C4
4 Hz
C3
8 Hz
C2
16 Hz
C1
32 Hz
C
64 Hz
c
128 Hz
c1
256 Hz
usw.
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Stimmgabel 128 Hz
Die Frequenz von Mutter Erde ist 8 Hz. Wissenschaftlich wird diese natürliche Erdschwingung
als Schumann-Resonanz, nach Winfried Otto
Schumann, bezeichnet. Anders ausgedrückt
kann man sagen, dass unser Planet Erde 8-mal
in der Sekunde pulsiert. In Resonanz zu sein
mit dieser Schwingung heißt: Wir sind „im Einklang“ mit unserem Heimatplaneten – es geht
uns gut, wir sind gesund. Im Gegensatz dazu
sagt der Volksmund: „Man ist verstimmt“. Wir
sind verärgert oder sogar krank.
Merke: Mit 8 Hz (oder einem Vielfachen davon)
heilen wir unser Herz.
Wie kann ich mich in die Schwingungsebene
mit dem Planet Erde begeben, um im Einklang
zu sein? Gute Frage, denn 8 Hz ist zu leise
für das menschliche Ohr, dessen Hörbereich
zwischen ca. 16 Hz und ca. 19 000 Hz liegt.
Da hilft das Gesetz der Oktavierung, das besagt, dass mit verdoppelter Frequenz ein Ton
in der nächsthöheren Oktave erklingt. Eine
Möglichkeit ist z.B. das Anschlagen einer 128
Hz-Stimmgabel, die also den Ton C erzeugt.
Wir können uns den Ton anhören oder die
Stimmgabel auf unseren Körper aufsetzen und
so unseren Körper sanft in heilsame, beruhigende Schwingung versetzen.
Der Ton C bei 128 Hz ergibt sich durch die
einfache Rechnung 16 x 8 Hz; der natürliche
Kammerton ergibt sich aus 54 x 8 Hz = 432 Hz.
Wir sehen ganz offensichtlich den Bezug
zur Schumann-Frequenz. Zum Vergleich: Bei
einer Stimmung von 440 Hz liegt der Ton C
bei 130,813 Hz, was einem unnatürlichen Ton
entspricht, wie an der ungeraden Zahl zu
erkennen ist.
Interessant ist auch, dass die Töne nicht einfach nur um 8 Hz nach oben verlegt wurden.
Die Differenzen zum natürlichen Kammerton
verdoppeln sich mit jeder Oktave, wie die folgende Tabelle zeigt.
Bitte beginnen Sie in der untersten Zeile, in
der die beiden Kammertöne genannt sind:
Tonhöhe Frequenz Hz Frequenz Hz Differenz Hz
A 43520 3 456 64
A 31760 1728 32
A 2880 864 16
A1440 432 8
Singen oder pfeifen wir, ohne uns vorher mit
einem Instrument eingestimmt zu haben, so
tun wir das auf ganz natürliche Weise in Resonanz zum Kammerton 432 Hz. Das Cortische
Organ im Innenohr des Menschen ist natürlich
auch auf dieses Klangsystem gestimmt.
Wenn wir Musik hören, die auf das unnatürliche System 440 Hz gestimmt ist, so entstehen
Stress und Anspannung; und zwar in jeder
Zelle unseres Körpers, im Zellwasser und im
Zellzwischengewebe. Wir sind nicht in unserer
Mitte, sind ständig gehetzt und in Eile. Unser
Körper wird gezwungen, die Töne „zurechtzuhören“, und so wird ständig Energie für diese
unnötige Belastung verbraucht. Wir „fahren“
mit angezogener Handbremse.
Es ist zu vermuten, dass viele Autofahrer deshalb so aggressiv unterwegs sind, weil sie (mal
abgesehen vom aggressiven Geschrei in den
Werbeblöcken) während der Fahrt 440 HzMusik im Radio oder von einer Musik-CD
hören. Passend dazu: In ihrem Buch „Von
Intervallen, Tonleitern, Tönen und dem Kammerton C = 128 Hz“ 3) schreibt Maria Renold:
„440 Hz fördert eindeutig die Abspaltung des
Körpers vom Bewusstsein sowie antisoziales
Verhalten! Glücklicherweise gibt es inzwischen Musiker, die sich entschlossen haben,
Musik gestimmt auf 432 Hz zu machen. Sie
bieten so eine Alternative zu den genormten
Mainstream-Klängen.“
Mit diesem Wissen ist es ganz leicht zu entscheiden, mit welchen Schwingungen man sich
umgeben will. Möchte ich mich konzentriert
einer anspruchsvollen Tätigkeit widmen oder
eine längere Autofahrt unternehmen, lege ich
eine CD mit 432 Hz-Musik ein und bin so in
meiner Kraft, bin ganz im Hier und Jetzt.
In meinen Vorträgen erlebe ich immer wieder, dass das Thema „Kammerton“ auf offene Ohren trifft und die Menschen es vielleicht auf irgendeine Weise ahnen, dass wir
auch über Frequenzen manipuliert werden.
Oft werde ich dann gefragt, wie man seine
Gitarre auf 432 Hz stimmen könne. Das ist ganz
einfach: Man braucht nur ein Stimmgerät, bei
dem man den Kammerton verändern kann,
was leider bei nicht allen Fabrikaten möglich
ist. Es sind aber durchaus preiswerte Modelle
zu haben, bei denen man die Freiheit hat, sich
die „good vibrations“ einzustellen.
Wer selbst dazu beitragen möchte, dass der
ursprüngliche Kammerton wieder zur Norm
erklärt wird und bald wieder aus dem Radio
erklingt, kann sich an der Petition „Rettet den
Kammerton“ bei Avaaz.de beteiligen. 2)
Veröffentlichungen wie der vorliegende Artikel tragen dazu bei, das Bewusstsein über
die große Wirkung von Frequenzen auf unser
Wohlbefinden zu verstärken. Es lohnt sich, im
Internet mit Suchbegriffen wie „Kammerton“
oder „432 Hz“ auf Entdeckungsreise zu gehen.
Leider wurden in unserer Welt Frequenzen aktiviert, die für uns Menschen nicht zuträglich
sind. Nun, da dieses Wissen uns allen wieder
offenbart und mittels Internet leicht zugänglich wird, liegt es an uns, diese Erkenntnisse
weise zu nutzen.
Nach dem kosmischen Gesetz „Wie innen, so
außen“ liegt es auf der Hand, dass wir nur
dann in einer friedlichen Welt leben können,
wenn wir uns mit harmonischen Frequenzen
umgeben, die geeignet sind, uns mit allem
zu verbinden, was in Resonanz mit unserem
wunderschönen Planeten ist.
Fazit Die Phonophorese ist sehr wirkungsvoll, da diese Frequenzen so heilsam sind und
den Menschen in Einklang mit Mutter Erde
bringen. Alle Stimmgabeln, die wir in unseren
Paracelsus Seminaren einsetzen, entsprechen
dem Kammerton 432 Hz und damit dem harmonischen Klangmuster der Schöpfung.
So wünsche ich uns ein Leben im Einklang!
Georg Maier
Phonophorese-Therapeut,
Gesundheitsberater, Dozent
an den Paracelsus Schulen
[email protected]
Phonophorese-Seminare
28. Januar
11. Februar
1.April
23. Juni
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Tübingen
Konstanz
Tübingen
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www.paracelsus.de
Literatur
1) Wikipedia:
Kammerton
2) Avaaz
Petition: https://secure.
avaaz.org/de/petition/Rettet_den_
Kammerton/?copy
3) Renold,
Maria: Von Intervallen, Tonleitern, Tönen und dem Kammerton C =
128 Hz, Goetheanum Verlag
Paracelsus I 06 .16
Je höher die Töne werden, desto weiter entfernen sie sich vom natürlichen Tonsystem. In der
Praxis heißt das, dass eine Sopran-Sängerin die
oberen Töne fast nicht mehr erreichen kann,
zumal manche Orchester-/Chorleiter sogar
auf einen Kammerton von 444 Hz oder noch
höher einstimmen. Es wurde uns berichtet, dass
Berufsmusiker, die täglich mehrere Stunden
üben, zwei Instrumente verwenden. Eines,
das auf den genormten Kammerton 440 Hz
gestimmt ist und mit dem sie nur bei Konzerten
musizieren. Daneben haben sie ein Zweites
auf 432 Hz gestimmt, mit dem sie die Musikstücke einüben. So vermeiden sie Kopfweh
und Unwohlsein durch unnatürliche Klänge.
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