Gemeindeseiten, 2005-09 September

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KIRCHGEMEINDE
MURI-GÜMLIGEN
www.rkmg.ch
EDITORIAL
«Man muss weggehen können
und doch sein wie ein Baum»
Bald ist es Zeit zu gehen. Bald ist das
Studium abgeschlossen, das Vikariat
beendet, das Ziel vieler Jahre Arbeit
erreicht.
Es gilt Abschied zu nehmen: von der
Kirchgemeinde Muri-Gümligen, von
der Uni, von Bern – von bekannten
Tätigkeiten, Orten und Menschen.
Ich bin nicht so gut im Abschied nehmen. Und Sie? Gehören Sie zu denen,
die mit wehenden Fahnen, voll Tatendrang und Energie aufbrechen zu
Neuem? Oder gehören Sie zu denen,
die eher das Bleibende mögen, denen
es schwerfällt, Bekanntes aufzugeben?
Man muss weggehen können und
doch sein wie ein Baum. Das ist der
Anfang eines Gedichtes von Hilde Domin. Ich weiss: man muss weggehen
können. Aber Abschied ist für mich
immer verbunden mit Schmerz. Ich
möchte sein wie ein Baum: mich fest
verwurzeln und nach dem Himmel
strecken! Aber wie, wenn meine Wurzeln immer wieder ausgerissen werden? Wie kann ich sein wie ein Baum,
obwohl ich immer wieder weggehen
muss? Das Gedicht geht weiter:
Man muss weggehen können
und doch sein wie ein Baum:
als bliebe die Wurzel im Boden,
als zöge die Landschaft
und wir ständen fest.
Man muss den Atem anhalten,
bis der Wind nachlässt
und die fremde Luft
um uns zu kreisen beginnt,
bis das Spiel
von Licht und Schatten,
von Grün und Blau,
die alten Muster zeigt
und wir zuhause sind,
wo es auch sei,
und niedersitzen können
und uns anlehnen,
als sei es an das Grab
unserer Mutter.
Hilde Domin
Ja, ich möchte weggehen können und
doch sein wie ein Baum: verwurzelt,
feststehend, umspielt vom Wind, von
Licht und Schatten. Ich halte den Atem
an, wenn der Schmerz kommt, er wird
nachlassen. Ich stehe fest und warte,
bis das Leben um mich herum die alten Muster zeigt: das Spiel von Grün
und Blau, von Lachen und Weinen,
von Mut und Angst. Ich lasse die Zukunft auf mich zukommen, im Vertrauen darauf, dass ich Wurzeln habe,
die mich tragen und stärken. Und ich
weiss: wenn ich mich endgültig niederlasse, wenn ich schlussendlich absitze und anlehne, müde vom Weggehen, müde vom Leben, dann bin ich
zuhause, wo es auch sei.
Esther Schiess, Vikarin
IMPRESSUM
Kirchgemeinde Muri-Gümligen
Thoracherhus, Kranichweg 10
Postfach, 3074 Muri
031 950 44 44 /[email protected]
Redaktion
Christoph Knoch, 031 950 44 46
Stef Kormann, 031 950 44 42
[email protected]
September 2005
UNSERE ANGEBOTE DIESEN MONAT
KASUALIEN JULI
Abesitz
Montag, 5.+19. September, 20.00 Uhr,
Kirchgemeindehaus Melchenbühl.
Fürbittegebet
Dienstag, 6. September, 14.30 Uhr,
Sakristei der Kirche Muri.
Altersangebote
Jugendarbeit [email protected]
Alle Angebote der Jugendarbeit siehe
www.buex.li. Kontakt: Hänsu Kaufmann und Renate Krähenbühl, 031
950 44 48.
Bestattungen
Véronique Agnès Engel-Gogniat,
*1957, Bellevuestr. 13, Gümligen
Marie Ritter-Stalder, *1906,
Thunstrasse 51, Muri
Hansruedi Funk-Dennler, *1920,
Storchenhübeliweg 2, Muri
Marie-Reine Vonder Mühll-Marcuard,
*1914, Rainweg 21, Muri
Simon Tobias Pfander, *1984,
Füllerichstrasse 53, Gümligen
Helene Läng-Burgener, *1921,
Tannackerstrasse 16, Gümligen
Erika Alice Mühlethaler-Blank,
*1932, Dammweg 3, Gümligen
Friedrich Wilhelm Wille-von Erlach,
*1912, Tannenweg 11, Gümligen
Fritz Wenger-Gerber, *1920,
Steinhübeliweg 10, Muri
Altersnachmittag Melchenbühl
Dienstag, 13. September, 14.30 Uhr,
Spielnachmittag mit Margret Rickenmann
Seniorennachmittag Muri
Dienstag, 20. September, 14.30 Uhr,
«Werden und Vergehen» mit Philippe
Stalder.
Silbergruppe Gümligen
Dienstag, 20. September, 14.45 Uhr,
Musikalischer Nachmittag mit der
Streichmusik-Kapelle «Gätzigruess»
und baseldeutschen Gedichten von
Martin Koelbing.
Arbeitskreis Muri
Dienstag, 13. September, 14.00 Uhr,
Kirchgemeindehaus Muri.
Café Littéraire
Dienstag, 13. September, 9.15 Uhr,
Thoracherhus. Auskunft: Katharina
Flury Mwachotea 031 950 44 47
KiK – Kinder in der Kirche
Während der Schulzeit im Kirchgemeindehaus:
Melchenbühl: Dienstags, 12.00 Uhr
(ab 23. August), mit Edith Jaggi, 031
951 17 03.
Muri: Freitags, 16.15 Uhr (ab 19.
August), mit Verena Sutter, 031 951
00 74.
Sakraler Tanz
Dienstag, 13. September, 20.00 Uhr,
Kirchgemeindehaus Melchenbühl mit
Anna Katharina d’Uscio-Hegg, 031 382
44 12.
Taufe
Nila Andrea Möri, Thun
Mia Lieuwen, Bern
Trauungen
Herbert Studer und
Nadine Ruth Denzler, Gümligen
Daniel Ramseyer Oesch und
Mischa Oesch, Bern
Matthias Gebauer und
Petra Hänsli, Zollikofen
KIRCHENMUSIK
RELIGION IM RADIO
Kirchenchor
Proben donnerstags, 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Muri. Präsident: Max Scherrer, 031 951 20 19, Dennigkofenweg 67B, 3073 Gümligen.
«Blickpunkt Religion», sonntags,
8.08-8.30 Uhr, DRS 2: Aktualität aus
Religion, Theologie und Kirchen
«Perspektiven», sonntags, 8.30 Uhr,
DRS 2
«Radiopredigt» ab 9.30 Uhr
«chrüz-u-quer»: mittwochs, 21.00
Uhr und sonntags, 9.00 Uhr (Wiederholung) auf Radio RaBE 95.6 MHz
und Kabelfrequenzen. Audioarchiv:
www.chruezuquer.ch
Chorprojekt 2006: «Die Schöpfung» von Joseph Haydn (1732–1809)
Aufführungen am 4.+5.11.06 in der Kirche Gümligen. Der erweiterte Kirchenchor Muri-Gümligen sucht für die Aufführungen noch einige Sängerinnen und
Sänger. Das Werk wird in Probeblöcken erarbeitet: 1. Block (Januar), 2. Block
(März), 3. Block (27.4.–6.7.06), 4. Block (Oktober/November). Zwei Singwochenenden: Mitte Juni und 21./22. Oktober 2006. Telefonische Auskunft: 031
951 32 69 und 031 951 20 19. Anmeldung an Max Scherrer (s.o.)
Gottesdienst am Fernsehen: 18. September, SF DRS, 10-10.45 Uhr, live
«Gemeinsam handeln ist traumhaft»
Gottesdienste
Kirche Muri, 9.30 Uhr
Sonntag, 4. September
Sonntag, 11. September
Sonntag, 18. September
Sonntag, 25. September
Gottesdienst mit Esther Schiess
Gottesdienst mit Ella Wyss-de Groot
Einladung nach Gümligen
Abschiedsgottesdienst Vikarin Esther Schiess
Kirche Gümligen, 9.30 Uhr
Sonntag, 4. September Gottesdienst mit Christoph Knoch und Steel11.00 Uhr
Band, anschliessend Risotto-Essen
Sonntag, 11. September Gottesdienst mit Martin Koelbing
Sonntag, 18. September Ökumenischer Gottesdienst zum Bettag
10.00 Uhr
Karl Graf, Christoph Knoch, Harald Möhle und
Bitte 9.45 Uhr in der
Ella Wyss; Bernita Bush, Peter Luginbühl und
Kirche Platz nehmen.
Eugen Frischknecht (➤ Information nebenan)
Sonntag, 25. September Einladung nach Muri
Ökumenische Gottesdienste
Sonntag, 18. September Ökumenischer Gottesdienst in
9.30 Uhr
der Petrus-Kirche Bern
Im vergangenen Winter ist ein für die christlichen Kirchen einmaliges Dokument unterzeichnet worden: die Charta Oecumenica. In ihr verpflichten sich alle grossen christlichen Kirchen in der Schweiz für eine Zusammenarbeit. Dieses Papier
mag noch so treffend sein; aber es muss umgesetzt werden, wenn man Ernst machen will. Gemeinsam feiern, gemeinsam handeln, daraus ist eine Liturgie entstanden, welche die Tradition jeder beteiligten Kirche (lutherisch, römisch-katholisch und reformiert) aufnimmt. Der Gottesdienst gipfelt in einer gemeinsamen Brotfeier, dem Agape-Mahl.
Mitglieder aller Konfessionen sind zu diesem Gottesdienst in der Kirche Gümligen herzlich eingeladen. Zur gemeinsamen Einstimmung auf den besonderen Gottesdienst gilt die Einladung bereits auf 9.45 Uhr. Wer rechtzeitig anwesend ist, unterstützt das Gelingen des Gottesdienstes. Die Zuschauenden danken es Ihnen.
Sie sind eingeladen
Sonntag, 4. September, 11.00 Uhr: Gottesdienst mit anschliessendem Risotto-Essen
Eine ganz andere Art von Musik bringen die «Pan Friends» auf ihren Steeldrums in den
Gottesdienst. Erstmals wurden in der Karibik leere Ölfässer zum Musizieren verwendet,
heute sind die Instrumente weltweit verbreitet. Nach dem Gottesdienst auf der Wiese neben der Kirche Gümligen sind alle zum Risotto-Essen eingeladen.
Bei schlechtem Wetter sind Kirche und Kirchgemeindehaus direkt nebenan.
Kurs «Frauenspuren»: montags 5./12./19. September 19.30-21.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Gümligen
Ein Kurs für Frauen, die ihre Spuren im eigenen Leben suchen und verfolgen wollen.
Kosten: Fr. 80.- (inkl. Material)
Leitung: Rita Wegmüller, Märchenerzählerin und Katharina Flury-Mwachotea
Informationen und Anmeldung: 031 950 44 47/[email protected]
AUS UNSERER GEMEINDE
... Peter Leu, Muri
Geboren am 30. September 1953 in Bern,
aufgewachsen und Schulen in Muri, kaufmännische Lehre in Bern, 1975-78 Ausbildung zum eidg. dipl. Schauspieler an
der Hochschule für Musik und Theater in
Bern, ab 1978 Engagements als Schauspieler und Regieassistent am Stadttheater Bern, Werkstadttheater Solothurn, Galerietheater «die Rampe» in Bern, Theater
«Die Claque» in Baden. 1978 bis 1984 Regisseur an den Tell-Freilichtspielen in Interlaken. Seit 1984 freischaffender Schauspieler, Regisseur und Schauspieler-Trainer im
In- und Ausland (Deutschland, Österreich,
Niederlande, Italien, Estland). 1990 Gründung der Berner TheaterCompanie (BTC).
Seit 1996 LEU ENTERPRISES. 2004 hat er
im Rahmen des Gümliger Kirchenjubiläums
mit einer Klasse aus dem «Moos» einen
«Heimat»-Abend gestaltet.
«Täuferjagd» - gerade jetzt?
«Nein, biographisch bin ich gar nicht
mit dem Thema der Täuferjagd verhängt. Aber seit dreissig Jahren beschäftigt mich die Frage, wie die Berner mit jenen Andersdenkenden
umgegangen sind. Und je mehr ich
mich mit dem Stoff befasst habe,
umso deutlich wurde mir, wie aktuell
das Thema ist. Von den Täufern wusste
ich, was uns in der Schule beigebracht
wurde – und das war die Sicht der Regierenden. Ich erschrecke, wenn ich
merke, wie wir heute mit Minderheiten umgehen. Wer hat damals die
Ländereien der Vertriebenen bekommen und profitiert? Und heute?»
... wird am Mittwoch,
24. August verteilt.
Wieder ist – Dank
vieler Vereine und
Freiwilliger – ein
a b w e c h s l u n g sreiches und vielversprechendes
Programm entstanden.
Kinder, die keinen HeFe erhalten haben, können ihn ab Mittwoch im
Thoracherhus, Kranichweg 10, Muri
beziehen.
Nicht vergessen:
Anmeldung bis spätestens
Sonntag, 11. September!
Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt (siehe
Programm).
Viel Spass beim Ferienpass wünscht
Dir die Jugendarbeit Kirchgemeinde
Muri-Gümligen.
Infos: www.buex.li
Drei Songs – drei Fragezeichen
«Es ist nun nicht so, dass ich die unterdrückte Minderheit verherrlichen
würde, da bleiben Fragen: Warum
sondern sie sich ab? Warum sind sie
so stur? Warum halten sie sich für
besser? Marcel Reber hat sie in den
Songs zugespitzt. Wir haben uns entschieden, nicht die blutrünstige Zeit
ins Zentrum zu stellen, sondern jene,
in der sie nicht mehr hingerichtet, sondern enteignet wurden. Im Stück werden die seelischen Konflikte sichtbar.
Die Brüche innerhalb der Familien,
denn die Täufer waren ja integriert in
den Dörfern. Diese Spannung macht
das Stück zeitlos und höchst aktuell.
Heute sind die Opfer oft jedoch nicht
mehr so klar definiert. Zivilcourage
bleibt Mangelware.»
Prediger oder Unterhalter?
«Mit meinen Themen bin ich oft lange
unterwegs. Sie verschwinden, weil ich
grade ein anderes Projekt verfolge
und tauchen dann irgendwann wieder
einmal auf.»
«Ich will mit Leuten ein Thema so umsetzen, dass es die Zuschauenden betrifft und mitnimmt – ob Täufer, ob
Verdingwesen, ob Krieg und Frieden.
Es soll aber ein unterhaltender Abend
werden, denn ich bin Theatermensch
und nicht Pfarrer. Mit der Dernière verschwindet es wieder aus meinem unmittelbaren Blickfeld.»
Der verhinderte Sportlehrer
«Ich wollte die Ausbildung zum Sportlehrer in Magglingen absolvieren, landete dann beim KV. Ich hatte einen
Lehrmeister, der war durch und durch
ein Kulturmensch und hatte den Blick
für meine schauspielerischen Fähigkeiten. Nebenher habe ich Abendkurse besucht. Aus sportlichem Ehrgeiz bin ich halt an die Prüfung für die
Schauspielschule gegangen – und
plötzlich war ich drin.»
Schauspieler und Regisseur
«So habe ich das Schauspielern von
Grund auf gelernt. Während der Ausbildung habe ich gemerkt, dass mich
Regie und Umsetzung von Stücken
mehr reizt als das Spielen. Gerne habe
ich zugesagt, als Assistent bei den
Tell-Spielen mit zu machen. Als mir die
Stelle des Regisseurs in Interlaken angeboten wurde, kam das alles ganz
plötzlich. Es hat riesig Spass gemacht,
mit 230 Leuten zu schaffen, die immer
wieder zu motivieren und mit ihnen
ihre Fähigkeiten zu entwickeln.»
Peter Leu, der Katalysator
«Ich möchte mit Menschen so arbeiten, dass aus diesem Schaffen sich etwas bewegt. Ich will sie abholen bei
ihrer Freude, dann springt der Funke.
Es ist immer wieder faszinierend, dass
einzelne seit neun Jahren von Februar
bis August voll dran sind. Indem ich
mich mit einem Thema, einer Rolle
auseinandersetze, begegne ich natürlich auch mir selber. Jetzt bin ich plötzlich ein Saucheib – ich spiele, aber immer steckt auch etwas von mir selber
drin. Es ist spannend, die Leute zu beobachten und die Veränderungen individuell und als Gruppe zu erleben –
bis zum letzten Abend.»
«TÄUFERJAGD»
von Marcel Reber –
die aktuelle Uraufführung
Eine Geschichte aus dem Emmental,
basierend auf historischen Ereignissen
während der Zeit der Täuferverfolgungen. Während der sogenannten «Täuferjagden» suchte die Obrigkeit nach
Täufern oder Altevangelischen, um sie
gefangen zu nehmen.
Die «Gnädigen Herren» störten sich
daran, dass die Täufer sich weigerten,
einen Eid zu leisten und Waffen zu tragen. Dass sich diese Leute notgedrungen im Versteckten trafen, machte der
Regierung Angst. Sie fürchteten eine
Verschwörung gegen die Obrigkeit
und wussten auch nicht um die zahlenmässige Grösse der Täuferbewegung.
Die gefassten Leuten wurden oft jahrelang gefangen gehalten, gefoltert,
hingerichtet, ertränkt, auf Galeeren
geschickt, des Landes verwiesen, enteignet...
Ihr Schicksal, ihre Geschichte verdient
es, endlich vertieft aufgearbeitet zu
werden. Entschuldigungen der «Obrigkeit» und Landeskirche gegenüber
den Täufernachfahren sind überfällig,
Versöhnung und Wiedergutmachung
muss ein Thema werden.
www.leu-enterprises.ch
Foto: Markus Wehner, Biglen
Peter Leu, der Regisseur
Foto: ck
.... immer in Bewegung
Hinweis:
Der Film «Im Leben und über das Leben hinaus» (Schweiz 2005) von Peter von Gunten
zeigt bewegende Bilder aus dem Leben der
Täufer heute. Zur Zeit in Bern im Kino.
Gespräch: Christoph Knoch
BERNER ERKLÄRUNG
Freudentanzfest
Samstag, 3. September
ab 12.30 Uhr, Tannental 2
Einheimische und Zugewanderte
begegnen sich zu kulinarischen und
musikalischen Köstlichkeiten.
janosch-vollrath
Herbstferienpass 2005
«In vielen Gesprächen wurde das Täuferthema immer in die Sektenecke geschoben. Die eigene Geschichte im
Bernbiet blieb verdrängt. Es ist das
Verdienst von Katharina Zimmermanns Buch ‹Die Furgge›, die mich
gepackt hat. Mit der Zeit wurde mir
klar, dass sich dieses Buch nicht so
leicht dramatisieren liesse. Ich wollte
das Thema aber auf die Bühne bringen – jetzt ist es da.»
Foto: Markus Wehner, Biglen
BEGEGNUNG MIT ...
SEPTEMBER 2005
Die Vorbereitungen für das Fest laufen, Asylbewerberinnen zerbrechen sich den
Kopf, mit welchen Spezialitäten sie die Gäste überraschen könnten, Fingerfood
ist angesagt, Salziges und Süsses. Das Festzelt ist bestellt, die Musiker engagiert: vom Ballet Lambaya aus dem Kongo und Basel werden drei Musiker
trommeln und tanzen, die Ländlerkapelle Bärgblüemli aus Utzigen bringt
schweizerische Fröhlichkeit. Dazu kann unter fachlicher Anleitung getanzt werden. Vielleicht ergibt sich so ein buntes Gemisch, neue Harmonien entstehen
von und mit Menschen unterschiedlicher Hautfarbe, Sprache und Tradition.
Die Parkplätze sind beschränkt, bitte öffentliche Verkehrsmittel benützen.
Arbeitsgruppe BERNER ERKLÄRUNG )))
Ab 12.30 Uhr erwarten Sie im Tannental 2:
kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt
die Kaffeestube vom Frauenverein
Ballonwettbewerb und Kinderbetreuung
Programm
13.00 Ländlerkappelle Bärgblüemli (CH/Utzigen)
13.30 Begrüssung
13.45 Ballett Lambaya (Kongo/Basel)
14.30 Begleitetes Tanzen mit Bärgblüemli
15.30 Begleitetes Tanzen mit Lambaya
16.30 Lassen Sie sich überraschen!
17.30 Schluss der Veranstaltung
ADRESSEN DER KIRCHGEMEINDE
Pfarramt Muri
ab 1.10.
Thunstrasse 96
Philippe Stalder, [email protected]
Telefon und Fax 031 954 12 20
Schwerpunkt: Arbeit mit Vorschulkindern und
Familien
Pfarramt Seidenberg
Ella Wyss, [email protected]
Kirchgemeindehaus
Telefon und Fax 031 951 00 70
Bellevuestrasse 18
Schwerpunkt: Altersarbeit
Pfarramt
Christoph Knoch, [email protected]
Thoracker-Villette
031 950 44 46/Fax 031 951 87 58
Thoracherhus,
Schwerpunkt: Öffentlichkeitsarbeit,
Kranichweg 10
Erwachsenenbildung
Pfarramt Gümligen
Martin Koelbing, [email protected]
Dorfstrasse 74
031 951 38 61/Fax 031 951 38 77
Schwerpunkt: Unterweisung
Pfarramt Melchenbühl Barbara Schmutz (Di, Mi, Do),
Bersetweg 19
[email protected]
031 951 27 97/Fax 031 951 72 67
Susanna Tschanz-Bleuer (Mo, Fr),
[email protected]
Nünenenweg 37, 3123 Belp,
Telefon + Fax 031 819 47 15
Schwerpunkt: Feministische Theologie
Sigristinnen und
Susanne Meier
Sigristen
031 951 27 70 / [email protected]
Muri
Stellvertretung:
Margaretha Vogel, 031 951 81 65
Gümligen
Brigitta und Roland Messer
031 951 01 60 / Fax 031 951 01 44
Stellvertretung: Elvira Herren, 031 832 51 77
Kirchgemeindeverwal- Markus Buzzi, Barbara Geisler, Janine Beyeler,
tung im Thoracherhus Stef Kormann / [email protected]
Liegenschaftsverwalter Urs Siegenthaler, Gümligen
Präsidium der
Präsident: Hans Graf, Gümligen
Kirchgemeinde
Vizepräsidentin: Lee Streit, Muri
Präsidium des
Philip Thomas, Elfenaustrasse 52, Muri (Präsident)
Kirchgemeinderates
Heidi Gebauer, Walchstrasse 4, Gümligen (Vize)
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