Gründungsdokument Die Initiative Soziales Österreich (ISÖ) und die Initiative liberaler Muslime in Österreich (ILMÖ) für ein säkulares und rechtsstaatliches Österreich gibt die Gründung einer zivilgesellschaftlichen Bewegung bekannt: Präambel: SOS Europa ist eine Plattform von Vertretern der säkularen und multireligiösen Zivilgesellschaft, deren Sorge der schleichenden, regional unterschiedlichen Islamisierung Europas, der Radikalisierung des Islam, dem Missbrauch des Asylrechts und insgesamt einer weithin gescheiterten Integrationspolitik gilt. Sie distanziert sich von jeglichem rechts- und linksradikalen Gedankengut. Die Grundlage der verschiedenen Formen demokratischer Rechtsstaaten in Europa ist der Säkularismus, d. h. die Trennung von Staat und Religion sowie eine weitgehend säkulare Gesellschaft, in der die Religionsausübung zur individuellen Entscheidung wird. Unter diesen Voraussetzungen können Religionen gesellschaftlich integriert und staatlich anerkannt werden, wenn sie das Primat der staatlichen Souveränität und die jeweiligen Verfassungen akzeptieren. Da der orthodoxe Islam jedoch nur göttliche Gesetze kennt, die über jedem säkularem Recht stehen, ist der Konflikt zwischen Verfassungsstaat und Islam gegeben: Säkularismus und orthodoxer Islam schließen sich gegenseitig aus, deshalb könnte nur ein europäischer reformorientierter, liberaler Islam integriert werden. Europa steht an einem entscheidenden Wendepunkt seiner weiteren zivilisatorischen Entwicklung: Während die Zahl der indigenen Europäer demographisch stark rückläufig ist, nimmt der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund rasant zu. In diesem Prozess der ethnischen Umgestaltung Europas spielen der orthodoxe Islam und die radikalen Islamismen eine entscheidende Rolle. Während ein großer Teil der politischen und medialen Eliten zwischen einem „friedlichen“ Islam und einem „gewaltbereiten“ Islamismus unterscheiden, hinterfragen immer mehr kritische Bürger dieses fragwürdige politische Konstrukt. Diese notwendige religionspolitische Diskussion um den Islam ist für die Zukunft der europäischen Zivilisation von entscheidender Bedeutung. Falsch verstandene Toleranz spaltet nicht nur die Gesellschaften, sondern gefährdet die europäischen Rechtsstaaten in ihrer Substanz aufs Höchste. Deshalb fordert SOS Europa: Analyse und Qualifizierung aller islamischen Verbände nach demokratischen Kriterien. Der Staat sollte sich vor allem mit reformwilligen Muslimverbänden an einen Tisch setzen und diese als legitime Vertreter der Muslime anerkennen. Ein Islam „österreichischer Prägung“ ist eine unabdingbare Voraussetzung. Verbot aller terror-nahen Vereine und Verbände religiös – fundamentalistischer Natur. (Muslimbrüder, Hamas, Hizb u Tahrir, salafistische und wahhabitische Organisationen, radikal – islamistische Vereine wie ATIB und Milli Görüs etc.) Staatliche Anerkennung der liberalen Muslime in Österreich (ILMÖ) Bekämpfung und Strafverfolgung des virulenten muslimischen Antisemitismus, der – wie alle diesbezüglichen Umfragen zeigen – nicht mehr geleugnet werden kann. Keine falsch verstandene Toleranz oder vorauseilender Gehorsam gegen Intolerante. Keine Einschnitte oder Aufgabe der eigenen Identität oder Kultur. (Trennung von Buben und Mädchen, Verweigerung von Turn- und Schwimmunterricht, Einschränkung von Musikunterricht, Abschaffung von Weihnachtsfeiern und traditionellen Speisen in Kindergärten und Schulen) Null Toleranz gegenüber Hasspredigern und Schließung ihrer Institutionen. Ende der Diskriminierung von Frauen- und Homosexuellen im Namen der Religion Untersuchung aller in Österreich akkreditierter Schulbücher über Islam im Hinblick auf Herabwürdigung und Gewalt. Einführung des Ethikunterrichtes durch nichtklerikales Personal, schon ab dem frühestmöglichen Zeitpunkt. Zuwanderung nach dem Vorbild der Schweiz, USA, Australiens und Kanadas. Beschleunigung der Asylverfahren und konsequente Abschiebung im Fall der Ablehnung des Asylantrages. Durchsetzung der bestehenden Gesetze in der Asylpolitik. Entflechtung und Verhinderung von Parallelgesellschaften und Bekämpfung einer Paralleljustiz. strikte Unsere Politiker und Medien sind aufgefordert, klar gegen die Diskriminierung und Verfolgung religiöser Minderheiten in sämtlichen islamischen Staaten Stellung zu beziehen. Das Gründungsboard: Amer Albayati Präsident ILMÖ Michael Ley Politologe Reinhard Fellner Präsident ISÖ Für die unterstützenden Vereine Bilder von der 1. Vernetzungskonferenz: Gebhard Fidler Verein zur Förderung der Völkerverständigung