Gemeindezentrum + Kirche

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„Gemeindezentrum + Kirche“ – Gemeinsamer Aufbruch in Rif
als ein zukunftsweisendes KlimaschutzKlimaschutz-Leuchtturmprojekt.
Leuchtturmprojekt.
Die stetige Zuwanderung junger Familien nach Rif-Taxach hat die Bevölkerungszahl in diesem
Stadtteil von Hallein bereits auf knapp 3.800 anwachsen lassen. Somit braucht nicht nur die
Pfarre einen größeren Liturgieraum, sondern auch die Stadtgemeinde Hallein benötigt dringend
Veranstaltungsräume für diesen Stadtteil. Nach intensiven, mehrjährigen Vorbereitungen und
Verhandlungen darf die Zusammenarbeit von Pfarre, Diözese, Stadtgemeinde sowie dem Verein
Treffpunkt Rif zur Schaffung eines gemeinsam genutzten Zentrums als Meilenstein bezeichnet
werden. Die Verbindung von sozialkulturellen und religiösen Interessen schafft Synergien,
welche der gesamten Bevölkerung von Rif-Taxach zugute kommen und einen wesentlichen
Beitrag zu einem sozial intakten Stadtteil leisten werden. Somit wird gerade in Zeiten der
Energie- und Finanzkrise ein wichtiges Zeichen der Zuversicht und der gelebten Gemeinschaft
gesetzt.
Mitte Juli fand der Baubeginn des neuen, zweistöckigen Gebäudes statt. Im UG befindet sich der
Gemeindesaal mit 415 m² und im OG die Kirche mit 245 m². Es handelt sich um ein sehr
innovatives Pilot-Projekt, bei dem seit Beginn der Planungen die Bewahrung der Schöpfung
höchste Priorität eingeräumt, und dem Aspekt der Energieeffizienz und der Nachhaltigkeit größte
Aufmerksamkeit entgegengebracht wurde. Auf dieser Weise wird ein Beitrag geleistet, damit
nennenswerte Mengen an CO2- Emissionen vermieden werden.
Es ist dem jungen Architekten-Team aus Innsbruck, Walter Klasz und Georg
Kleeberger, mit einem Gebäude, das durch seine außergewöhnliche skulpturale Erscheinung
überzeugt und neue Maßstäbe im Sakralbau setzt, ein visuell spektakulärer Entwurf gelungen. Den
hohen Ansprüchen der Architektur folgten auch die Salzburger Haustechnikplaner FIN – Kuster
Energielösungen und TECOM Engineering mit einem einzigartigen Energiekonzept. Die 100 m²
thermische Solaranlage in der Fassade sowie eine 12 kWp Photovoltaik-Anlage erzeugen mehr
Energie, als die sakrale Skulptur selbst verbraucht. Die entstehenden Überschüsse helfen im
angrenzenden Pfarrzentrum, den Energieverbrauch auf ein Minimum zu senken. Zusätzlich wird
dieses bestehende Pfarrzentrum energetisch saniert und auch die Haustechnikanlage zeitgemäßen
Standards angepasst. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, durch höchste Energieeffizienz
niedrigster Betriebskosten zu erreichen. Das aus hochwertigen Materialien hergestellte Gebäude
wird somit in Bezug auf Design, Handwerk und Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzen!
Besonders hervorzuheben ist die Herausforderung, den Spagat zwischen Ästhetik und moderner
Technik zu meistern. Die aus Jahrhunderte währender Tradition und Erfahrung gewachsene
Forderung der Diözese nach einem „würdigen“ Erscheinungsbild des Gebäudes, das die Technik
möglichst „dienend“ integriert, wird fusioniert mit aktuellstem Know-how der Haustechnik.
Das gestalterische Konzept des Gebäudes besteht in einer schlichten „begehbaren Skulptur“, wie es
der ehemalige Diözesanbaumeister Steinlechner sehr treffend formuliert hat. Diese Skulptur
erschließt sich spiralförmig von außen, wobei auf die homogen gestaltete Gebäudehülle mit
monolithischer Wirkung größten Wert gelegt wird. Im Übergang zum Innenraum wird bewusst mit
Kontrasten gearbeitet; außen robust und sinngemäß „für die Ewigkeit“ gedacht, innen hell und
freundlich, doch trotzdem zurückhaltend und nicht aufdringlich. Der Kirchenraum, im Innenbereich
durchgehend aus weißer Tanne bestückt, legt einen Schwerpunkt auf Kontemplation und
Verinnerlichung, oder modern ausgedrückt – auf das „Ruhen in Gott“.
Bei den Gemeinderäumen im Untergeschoss liegt der Schwerpunkt hingegen auf einer
kommunikativen Atmosphäre. Ein großer, von drei Seiten licht durchfluteter Saal, der durch
Schiebewände zu zwei Gruppenräumen getrennt werden kann, inkludiert auch eine Bühne mit
Backstage - Bereich und Lagerräumen. Die Gemeinderäume öffnen sich nach Süden Richtung
„Stadtraum Rif“, und werden somit direkt über einen neu geschaffenen Vorplatz von der Rifer
Hauptstraße aus erschlossen.
Durch die sehr wohlwollende Honorarberechnung der Architekten, sowie durch den Einsatz von
mittlerweile über 2500 ehrenamtlichen Arbeitsstunden des sehr engagierten Bauausschusses, ist
es gelungen, die Baukosten für dieses trotz seines hohen Anspruches, Low-Budget Projektes auf €
2.950.000 zu begrenzen
Annähernd die Hälfte dieses Betrages werden von der Stadtgemeinde Hallein als eine
„Mietvorauszahlung“ für 25 Jahre beigetragen. Von der Diözese Salzburg gibt es einen
Direktzuschuss von ca. 1 Mio., sowie Bundes - und Landes -förderungen in der Höhe von ca. €
200.000. Die Finanzierung des Restbetrages von ca. € 300.000 soll unter anderem durch ein
Bürgerbeteiligungsmodell im Rahmen einer „Bausteinaktion“ gesichert werden. Eine gute
Gelegenheit für alle, die in ein solidarisches und sozial intaktes Rif und in Klimagerechtigkeit
investieren wollen! Auch Firmen sind eingeladen, sich durch ein steuerlich abschreibbares
Sponsoring, auf einer für fünf Jahre bestehende Werbefläche neben dem neuen Zentrum, bei
diesem edlen Pilot-Projekt einzubringen.
Nähere Informationen zu diesem außergewöhnlichen „Leuchtturmprojekt“ und über
unsere Bausteinaktion,
Bausteinaktion, sowie die laufenden baulichen Entwicklungen entnehmen Sie
Website: www.pfarre
www.pfarrebitte von unserer Website
-rif.org
BAUSTEINAKTION
Wir bauen auf Ihre Mithilfe !
Unterstützen Sie unser PilotPilot-Projekt
„Gemeindezentrum
Gemeindezentrum und Kirche – gemeinsam für RIF“
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Ihren Beitrag richten Sie bitte an:
Seelsorgestelle Rif, Spendenkonto Neubau
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Konto - Nr. : 113175, BLZ: 35005, Raiffeisenbank AnifAnif-Niederalm
Je nach einbezahltem Betrag, wird Ihnen der Baustein inkl. Los(e)
per Post zugesandt. (Bitte + € 1 Versandspesen dazugeben)
Die Verlosung des Polo 4 Friends, BlueMotion, wird in Juli 2012, im Rahmen der
Eröffnungsfeierlichkeiten von „Gemeindezentrum und Kirche“ in Rif stattfinden.
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