Neue Infrastruktur für zwei städtische Sportanlagen

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Medienmitteilung
Zürich, 9. Mai 2005
Neue Infrastruktur für zwei städtische Sportanlagen
Gleich zwei städtische Sportanlagen erhalten in der nächsten Zeit eine neue
Infrastruktur. Im Heerenschürli wird das Garderobengebäude erneuert und das
erste regelkonforme Baseballfeld der Schweiz sowie eine Skateranlage erstellt.
Auf dem Juchhof entstehen zwei neue Garderobengebäude und drei neue
Fussballfelder.
Sportanlage Heerenschürli
Die Sportanlage Heerenschürli hat im Quartier Schwamendingen einen hohen Stellenwert. Die
Stadt Zürich will sie nun gestalterisch aufwerten und an die gewandelten Bedürfnisse im
Breitensport anpassen. Mit diesem Ziel hatte die Stadt für den östlichen Teil der Anlage einen
Projektwettbewerb im selektiven Verfahren ausgeschrieben. Daraus ist das Projekt „Immergrün“
als Sieger hervorgegangen. Projektverfasser sind Topotek 1, Gesellschaft von
Landschaftsarchitekten mbH, Berlin und Dürig AG Architekten, Zürich. Dieses Projekt enthält
einen grosszügigen zentralen Platz und einen Schatten spendenden Baumhain. Der Platz wird
zum Treffpunkt für die Gesamtanlage. Daran schliesst das neue Garderobengebäude mit einem
Restaurant an. Das Dach dieses Gebäudes treppt sich als Tribüne zu einem Fussballfeld ab,
das auch für Spiele der Super League geeignet ist. Für den Baseballsport entsteht das erste
regelkonforme Feld der Schweiz. Das bisherige provisorische Baseballfeld wird dem Fussball
zurückgegeben, wodurch die Anzahl Fussballplätze effektiv wieder zwölf beträgt. Neu steht
Kindern und Jugendlichen bis 13 Jahren eine Skateranlage zur Verfügung. Dagegen entfallen
der Tennis- und der Leichtathletikteil. Diese Angebotsverschiebung entspricht der veränderten
Nachfrage im Breitensport.
„Das umgestaltete Heerenschürli leistet einen wichtigen Beitrag an die Aufwertung des
Quartiers Schwamendingen“, zeigte sich Stadtrat Martin Waser an der heutigen Vernissage der
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Projektausstellung überzeugt. „Impulse für Zürich Nord“ sind ein Legislaturschwerpunkt der
Zürcher Stadtregierung.
Das Projekt wird ab Herbst 2006 etappenweise umgesetzt. Mit der Wiedereröffnung der
Gesamtanlage ist für Frühjahr 2008 zu rechnen. Während der Bauzeit kommt es
gezwungenermassen zu Einschränkungen des Betriebs. Die Gesamtkosten betragen
voraussichtlich 28 bis 30 Millionen Franken.
Das Siegerprojekt „Immergrün“ und die weiteren prämierten Projekte sind ab heute in der
Stadtgärtnerei ausgestellt.
Garderobengebäude Juchhof I + III
In derselben Ausstellung sind auch die Pläne für zwei neue Garderobengebäude der
Sportanlagen Juchhof I und III in Altstetten zu sehen. Die bestehenden sind ungünstig gelegen
und befinden sich in einem schlechten Zustand. Ausserdem bieten sie zu wenig Platz, zumal
die Anzahl Fussballplätze auf dem Juchhof, wie bereits bekannt, von 10 auf 13 erhöht wird.
Die neuen Garderobengebäude wurden anhand eines Gesamtleistungs-Studienauftrags im
selektiven Verfahren ermittelt. Dieser beinhaltete neben den Garderoben auch Bereiche für
Administration, Verpflegung und Unterhalt der Anlage. Das Beurteilungsgremium entschied sich
für das Projekt des Teams e2a/HRS/Ortobau GU AG, alle in Zürich. Es handelt sich um zwei
nahezu identische eingeschossige Gebäude, die mit einem Aufsatz für die Technikanlagen
versehen werden. Die Aussenhaut der Fassaden besteht aus Maschendraht, der mit farbigen
Gewebestreifen hinterlegt ist. Da diese Aussenhaut die Gebäude überragt, wird das Thema
"Ballfänger" spielerisch aufgenommen. Es entstehen Grossformen, die auf dem weitläufigen
Areal Zeichen setzen.
"Diese Bauten sind eine nachhaltige Investition in unsere städtischen Sportinfrastrukturen. Sie
werden in den nächsten Jahrzehnten von unzähligen Sportlerinnen und Sportlern benutzt
werden", erklärte Stadträtin Kathrin Martelli.
Die Garderobengebäude auf den Sportanlagen Juchhof I und III werden zwischen Januar und
Juli 2006 erstellt. Die Gesamtkosten für Gebäude und Plätze belaufen sich gesamthaft auf rund
23 Millionen Franken.
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Weitere Auskünfte:
•
Sportanlage Heerenschürli: Jürgen Hornbostel, Projektleiter Grün Stadt Zürich, Telefon
044 216 42 63.
•
Garderobengebäude Juchhof I und III: Britta Bökenkamp, Projektleiterin Amt für
Hochbauten, Telefon 044 216 42 07.
Hinweise:
•
Bilder zu den beiden oben behandelten Projekten lassen auf den folgenden Seiten
herunterladen: www.gsz-medienbilder.stzh.ch oder www.ahb.stzh.ch (Themen:
Ausschreiben/Wettbewerbe Architektur.)
•
Die prämierten Projekte des Wettbewerbs Heerenschürli und der Sieger des
Gesamtleistungs-Studienauftrags Juchhof sind vom 9. bis 19. Mai in der Orangerie der
Stadtgärtnerei ausgestellt. Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis
16.30 Uhr.
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