Berlin, den 17.12.2012 Presseinformation Nr. 13/2012 Silvester unter Krakaus Turm zu Babel Zahlreiche Events zum Jahreswechsel im Nachbarland Polen Mit Partys auf den schönsten Plätzen läuten viele polnische Großstädte das Neue Jahr ein. Höhepunkte sind dort die großen Silvester-Feuerwerke. Gefeiert wird bei den Nachbarn aber auch gerne im exklusiven Rahmen, ob in Hotels, Restaurants oder in der Oper. Auch einige ungewöhnliche Locations bilden die Kulisse für die wichtigste Nacht des Jahres. Eine der größten Open-Air-Silvesterpartys des Landes wird traditionell auf dem mittelalterlichen Marktplatz von Kraków (Krakau) gefeiert. Die Stadt gibt sich in diesem Jahr multikulturell und feiert unter dem Motto „Krakaus Turm zu Babel“. Neben Krakauer Bands sollen auch ausländische Künstler, die in Krakau leben und arbeiten, das Publikum in Schwingungen versetzen. Auf der Bühne neben dem Rathausturm tritt unter anderem die Klezmer-Band Kroke auf, die von der Sängerin Maja Sikorowska unterstützt wird. Poetische Klänge kommen von dem VokalInstrumental-Ensemble Pod Budą. Mit dabei sind auch die Folk-Pop-Band Vladimirska um die kanadische Akkordeonspielerin Scotia Gilroy, die Vokalistin Joanna Słowińska und die international zusammengesetzte Rhythm’n’blues-Band „Don’t Ask Smingus“. (www.sylwester.krakow.pl) „Verlieb’ Dich in Warschau“, diesen Werbespruch der polnischen Hauptstadt darf man am Silvesterabend doppeldeutig nehmen. Wie in den vergangenen Jahren soll auch diesmal ein großes Open-Air-Fest am zentralen plac Konstytucji stattfinden. Im vergangenen Jahr zählte man dort rund 120.000 Besucher, neben Bürgern der Stadt auch viele Besucher aus dem In- und Ausland. Auf der Bühne stehen in diesem Jahr polnische Stars wie Big Cyc, Kora, Kasia Kowalska, Zakopower oder Maciej Maleńczuk. Sie geben bekannten Welthits aus den 1970er, 80er und 90er Jahren ihre ganz persönliche Note. Für internationales Flair sorgt die ukrainische Gruppe Mirami. (www.warsawtour.pl) Die Silvesterfeier in Wrocław (Breslau) findet auf dem historischen Marktplatz statt. Sie wird traditionell live im Zweiten Staatlichen Fernsehen übertragen. Deshalb hat Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2012 man bei der Vorbereitung auch keine Mühen gescheut. Auf der großen Bühne treten zahlreiche polnische Stars auf, darunter die legendäre Maryla Rodowicz, Kayah, Krzysztof Krawczyk, Lady Pank, Kuba Badach, Jerzy Połomski und Ireneusz Dudek. Dieses Jahr werden die Besucher zu einer musikalischen Reise in die 1960er Jahre eingeladen. (www.wroclaw.pl) Den musikalischen Trend auf den zahlreichen Open-Air-Festen setzt in diesem Jahr der koreanische Sänger PSY mit seinem Gangnam-Style. Sowohl in Breslau wie auch in Warschau haben Künstler angekündigt, seinen Tanz auf die Bühne zu bringen. In Gdańsk (Danzig) wird das neue Jahr traditionell mit einem Fest auf dem Targ Węglowy (Kohlenmarkt) am Rande der Rechtstadt begonnen. Per Laser wird kurz vor Mitternacht die Zeit auf die Bühne projiziert. Zeitgeber ist die genaueste Uhr der Welt – so kann man den historischen Moment garantiert nicht verpassen. Musikalisch setzt man bei der Party in Danzig ganz auf den Nachwuchs. Gaststar ist die Sängerin und Pianistin Sylwia Grzeszczak, deren Debütalbum zu den gegenwärtig meistverkauften CDs in Polen zählt. Mit dabei ist auch Dawid Podsiadło, Gewinner der polnischen Castingshow „X Factor“. (www.gdansk4u.pl) In Łódź (Lodsch) setzt man zu Silvester auf Technik. Die Veranstaltung, die auf dem plac Dąbrowskiego vor dem Teatr Wielki unter dem Motto „Łódź Loves Mondays" stattfinden wird, soll durch Lasershows mit 16 Millionen Farben und 3D-Grafiken beeindrucken. Ein weiteres Highlight soll die Wasserwand-Screenshow werden; dabei werden Bilder auf eine Wasserwand projiziert, sodass dies wie ein Hologramm aussieht. Für die musikalische und tänzerische Untermalung sorgen ein DJ und Tänzer aus den städtischen Tanzschulen. (www.turystyczna.lodz.pl) Wer nicht nach Rio fahren möchte, kann zu Samba-Rhythmen auch in der polnischen Hafenstadt Szczecin (Stettin) ins Neue Jahr tanzen. Der Stadtpark Jasne Błonia (Quistorp-Aue) verwandelt sich unter dem Motto „Wir erwärmen Stettin“ in den Strand von Copacabana. Eine „heiße Insel“ nahe der Bühne lockt mit erwärmtem Sand, Palmen und lateinamerikanischem Flair. Mit dabei sind der Sänger Jose Torres & Havana Dreams, die Tänzergruppe Torres Salsa, der Vokalist der Berliner Sambaschule „Sapucaiu no samba”, Valdir Vieira Dos Santos, sowie die Samba Brasil Show. DJ Habanero wird mit lateinamerikanischer Musik die Hüften in Bewegung bringen. (www.szczecin.eu) Wer einen etwas kleineren und edleren Rahmen für seine Silvesterfeier vorzieht, hat die Qual der Wahl. So bieten mehrere Opern- und Konzerthäuser Silvesterprogramme mit anschließendem Gala-Dinner und Tanz. Beim Konzert im Teatr Wielki, dem Opernhaus von Poznań (Posen), kann man sich mit Walzermusik und Polkas auf das Fest einstimmen bevor der festliche Opernball mit erlesenen Gerichten in dem neoklassizistischen Bau beginnt. (www.opera.poznan.pl) Zu einer musikalischen Reise um die Welt lädt die Oper von Kraków ihre Besucher am letzten Tag des Jahres ein. Der „Sylwester Express“ startet um 19 Uhr. Nach dem Konzert können die Besucher den Abend mit Essen und Tanz im Opern-Restaurant verbringen. (www.sylwesterwkrakowie.com.pl) Im Seebad Sopot (Zoppot) kann man in der legendären Waldoper den Silvesterabend mit den größten Hits des SopotFestivals erleben. Dazu gibt es ein festliches Menü und um Mitternacht wird ein gebratenes Wildschwein im Wald serviert. (www.operalesna.sopot.pl) Die Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2012 Warschauer Oper im Teatr Wielki startet mit einem Galakonzert ins Verdi-Jahr. Zum 200. Geburtstag des Komponisten erklingen Ausschnitte aus seinen bekanntesten Opern. Das Konzert endet um 23 Uhr, so bleibt genug Zeit, um anschließend auf den Straßen oder in den Klubs der polnischen Hauptstadt zu feiern. (www.teatrwielki.pl) Der Silvesterabend ist für viele Polen das wichtigste gesellschaftliche Ereignis des Jahres. Entsprechend vielfältig ist das Angebot an Partys in Hotels und Restaurants. Wer möchte, kann aber auch an ungewöhnlichen Orten den Jahreswechsel erleben. So findet eine feucht-fröhliche Sause in der neuen Therme im Tatra-Ferienort Bukowina Tatrzańska statt. Bis drei Uhr nachts kann man sich dort wahlweise in den Pools und Saunen, auf der Tanzfläche oder am Buffet vergnügen. (www.termabania.pl) Silvester auf der Piste kann man im Kurort Krynica Zdrój in den Sandezer Beskiden erleben. Im Skizentrum Azoty bleibt bis 24 Uhr das Flutlicht für Abfahrten an, anschließend kann man von dort das Feuerwerk genießen. (www.cnazoty.pl) Wer tief unter der Erde ins Neue Jahr tanzen möchte, sollte den unterirdischen Ballsaal des Salzbergwerks Wieliczka bei Krakau besuchen. Ganz im Stil der 60er Jahre bewegt man sich dort zur Musik der Beatles. (www.kopalnia.pl) Auch im nahe gelegenen Salzbergwerk von Bochnia macht man tief unter der Erde die Nacht zum Tag. Bis 5 Uhr in der Früh kann man dort tanzend das Neue Jahr beginnen. (www.kopalniasoli.pl) Weitere Informationen zu Reisen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel nach Polen erteilt das Polnische 6.900 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Weltmeisterschaften und Großsegler-Treff Im Jahr 2013 lockt Polen mit sportlichen und kulturellen Events Mit steigenden Gästezahlen in seinem Land rechnet der Direktor des Polnischen Fremdenverkehrsamtes in Deutschland, Jan Wawrzyniak, für 2013. „Während der Fußball-Europameisterschaft EURO 2012 konnte sich Polen vor der Weltöffentlichkeit als guter Gastgeber und interessantes Reiseziel präsentieren“, betont er. „Das hat die Lust auf Polen geweckt, nicht zuletzt auch bei vielen deutschen Touristen.“ Auch im kommenden Jahr dreht sich in Polen alles um das runde Leder. Die Europameisterschaft der Herren im Hallen-Volleyball sowie die Weltmeisterschaften im Beachvolleyball gehören dort zu den sportlichen Höhepunkten des Jahres. Darüber hinaus weist Jan Wawrzyniak auch auf einige kulturelle Leckerbissen und andere Großveranstaltungen im kommenden Jahr hin. Allein zu den Tall Ships’ Races in Szczecin (Stettin) werden bis zu zwei Millionen Besucher erwartet. Zu den größten sportlichen Events des kommenden Jahres gehört die 28. VolleyballEuropameisterschaft der Herren. Polen ist im September 2013 gemeinsam mit Dänemark Gastgeber für dieses Turnier. Die Vorrundenspiele der Gruppe B werden in der Ergo-Arena ausgetragen, die sich auf der Stadtgrenze zwischen Gdańsk (Danzig) und Sopot (Zoppot) befindet. Die Spiele der Gruppe D finden in der Sporthalle der Nachbarstadt Gdynia (Gdingen) statt. In dieser Gruppe trägt das Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2012 deutsche Team vom 20. bis 22. September seine Spiele gegen Bulgarien, Tschechien und Russland aus. „Wir rechnen damit, dass zahlreiche deutsche Schlachtenbummler die Gelegenheit nutzen werden, um ein paar Tage an der polnischen Ostseeküste zu verbringen und ihr Team vor Ort zu unterstützen“, erklärt Jan Wawrzyniak. In der Ergo Arena finden außerdem zwei Play-off-Spiele sowie zwei Viertelfinalspiele statt. Die Finalrunde selbst wird in Dänemark ausgetragen. „Die Europameisterschaft bietet bereits einen Vorgeschmack auf die Volleyball-Weltmeisterschaft, die ein Jahr später ebenfalls in Polen stattfinden wird“, so der Direktor des Fremdenverkehrsamtes. Erstmals wird 2013 auch die Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in Polen ausgetragen. Die besten Spielerinnen und Spieler der Welt treffen sich vom 1. bis 7. Juli 2013 im kleinen westmasurischen Ferienort Stare Jabłonki (Alt Jablonken) bei Ostróda (Osterode). Schon in den vergangenen Jahren fanden dort Grand SlamTurniere im Rahmen der Volleyball World Tour statt. Diese Wettkämpfe wurden von Zehntausenden Besuchern verfolgt. Der Turnierplatz befindet sich beim WellnessHotel „Anders“ am Ufer des Sees Szeląg Mały (Kleiner Schillingsee). Durch den Olympiasieg von Jonas Reckermann und Julius Brink hat dieser Trendsport in Deutschland noch mehr Anhänger gefunden, und so erwartet sich Jan Wawrzyniak dort auch ein entsprechendes Interesse für die WM in Polen. „Der Standort inmitten des westmasurischen Seengebiets ist ideal, um das sportliche Erlebnis mit einem entspannten Sommerurlaub zu verbinden.“ Auch die Weltmeisterschaft im Berg-Langstreckenlauf wird 2013 in Polen ausgetragen. Die besten Läuferinnen und Läufer der Welt treffen sich am 3. August 2013 beim Maraton Karkonoski (Riesengebirgs-Marathon) in Szklarska Poręba (Schreiberhau). Der Berglauf wird dort bereits zum fünften Mal veranstaltet. Er führt von der Talstation in Szklarska Poręba zum Gipfel des Bergs Szrenica (Reifträger) und auf dem Kammweg entlang bis zur Śnieżka (Schneekoppe), dem mit 1.602 Metern höchsten Berg des Riesengebirges. Von dort geht es zurück zum Ziel an der Szrenica-Bergbaude. Zu den regelmäßigen Sportevents gehören die WeltcupSpringen in Zakopane vom 11. bis 12. Januar oder der zur Worldloppet-Serie zählende Piasten-Skilanglauf vom 1. bis 3. März 2013 in Jakuszyce (Jakobsthal) im Isergebirge. Der Radsport-Klassiker „Tour de Pologne“ findet vom 27. Juli bis 3. August 2013 bereits zum 70. Mal statt. Aus Anlass des Jubiläums gibt es 2013 ein Novum: Die ersten beiden Etappen führen durch die norditalienische Region Trentino, erst dann geht es durch Polen. Sportlich geht es auch bei den Tall Ships’ Races zu. Das Abschlussrennen der internationalen Regatta führt im Jahr 2013 in die polnische Hafenstadt Szczecin. Beteiligen werden sich rund 100 Segelschiffe, darunter einige der größten und schönsten Dreimaster der Welt. Erwartet wird in Stettin unter anderem das Schulschiff „Shabab Oman“. Der Dreimaster aus dem Oman gilt als größtes hölzernes Schiff, das zurzeit im Dauereinsatz über die Weltmeere kreuzt. „Zur Einfahrt der Schiffe und den begleitenden Veranstaltungen erwarten wir vom 3. bis 6. August bis zu zwei Millionen Zuschauer“, freut sich Jan Wawrzyniak, „darunter werden sicher auch viele Deutsche sein. Schließlich liegt Stettin nur 150 Kilometer von Berlin entfernt.“ Bereits am Vorabend des Abschlussrennens, am 2. August 2013, soll es ein großes Konzert mit einem internationalen Star auf dem Flugplatz Szczecin-Dąbie geben. Dort wird auch ein Zeltplatz für auswärtige Gäste Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2012 eingerichtet, die zu den Tall Ships’ Races anreisen. Die Hauptbühne während der Regatta wird an den Wały Chrobrego (Hakenterrassen) aufgebaut. Musikliebhaber weist Wawrzyniak besonders auf die Veranstaltungen rund um den 100. Geburtstag von Witold Lutosławski hin. Er zählt zu den wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Am 25. Januar 2013 würde er seinen 100. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass hat das polnische Kulturministerium 2013 zum Witold-Lutosławski-Jahr erklärt. Insgesamt widmen sich über 100 Veranstaltungen in Polen und auf der ganzen Welt dem Andenken des 1994 verstorbene Musikers. Einen ersten Höhepunkt bildet das Geburtstagskonzert in seiner Heimatstadt Warschau am 25. Januar 2013 mit Anne-Sophie Mutter. Gemeinsam mit dem Symphonischen Orchester der Nationalphilharmonie unter Leitung von Antoni Wit wird die Violinistin „Łańcuch II” (Chain II) zur Aufführung bringen. Lutosławski hatte das Stück Mitte der 1980er Jahre eigens für die damals 22 jährige Künstlerin geschrieben. Vom 24. Januar bis 9. Februar 2013 finden zahlreiche weitere Konzerte in Warschau während des 10. Lutosławski-Festivals in Warschau statt. Auch in zahlreichen anderen Städten Polens erinnert man mit Konzerten an den zeitgenössischen Musiker. Opernfans empfiehlt Jan Wawrzyniak besonders einen Besuch in Wrocław (Breslau). Seit Jahren erfreuen sich die sommerlichen Freiluft-Aufführungen der Breslauer Oper auch eines regen Interesses bei Besuchern aus Deutschland. Die Termine stehen bei zahlreichen deutschen Bus-Reiseveranstaltern im Programm. Im Jahr 2013 steht Giacomo Puccinis Oper „Tosca“ auf dem Spielplan. Jeder der drei Akte wird an einem anderen Ort präsentiert, so lernt man en passant auch die Stadt kennen. Die Aufführungen sind an den drei Wochenenden vom 14. bis 16., vom 21. bis 23. und vom 28. bis 30. Juni geplant. Während der Ostertage können Liebhaber klassischer Musik zwischen Warszawa (Warschau) und Kraków (Krakau) wählen. In Warschau findet vom 17. bis 29. März das 17. Beethoven-Musikfestival statt, in Krakau erklingt vom 25. März bis 1. April Alte Musik während des 9. Festivals „Misteria Paschalia“. Ein jährlicher Höhepunkt für Jazzfans ist das traditionelle Festival „Jazz an der Oder“, das vom 9. bis 14. April in Breslau stattfindet. Eines der größten Festivals der jüdischen Kultur in Mitteleuropa wird vom 28. Juni bis 7. Juli im ehemals jüdischen Viertel von Krakau, in Kazimierz, veranstaltet. Internationale Stars der Rock- und Elektro-Musik werden zum Open’er-Festival vom 3. bis 6. Juli in der Hafenstadt Gdynia erwartet. Mehrere Hunderttausende Rockfans werden sich vom 1. bis 3. August 2013 bei Kostrzyn (Küstrin) an der deutsch-polnischen Grenze zum 19. Umsonst-und-draußen-Festival „Przystanek Woodstock“ (Haltestelle Woodstock) versammeln. Auf ein rundes Jubiläum bereitet sich die Stadt Breslau vor. Die Jahrhunderthalle, die als Meilenstein des modernen Bauens seit 2006 zum Welterbe der UNESCO gehört, wird im kommenden Frühjahr 100 Jahre alt. Sie war am 20. Mai 1913 nach zweijähriger Bauzeit offiziell eröffnet worden. Mit ihrer 65 Meter breiten Kuppel galt sie zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung als das größte freitragende Bauwerk der Welt. Bis heute wird der gewaltige Rundbau für Messen, Konzerte sowie große Sportveranstaltungen genutzt. Schon in den vergangenen zwei Jahren wurde die Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2012 Veranstaltungshalle mit Blick auf den runden Geburtstag umfassend erneuert und um ein modernes Konferenzzentrum ergänzt. Neben zahlreichen kulturellen und sportlichen Ereignissen wird 2013 auch ein wichtiges politisches Treffen in Polen veranstaltet. Die Welt-Klimakonferenz der Vereinten Nationen findet vom 11. bis 22. November in Warschau statt. Zu diesem Treffen werden mehr als 10.000 Wissenschaftler, Politiker, Verwaltungsleute sowie Vertreter von Nichtregierungsorganisationen aus aller Welt erwartet. Auf der Konferenz soll ein neues Klimaabkommen vorbereitet werden, das das bisherige Kyoto-Protokoll ablösen soll. Polen war bereits im Jahre 2008 Gastgeber des Klimagipfels, der damals in Poznań (Posen) stattfand. Als Veranstaltungsort ist das neue Nationalstadion vorgesehen, das zur Fußball-Europameisterschaft 2012 erbaut worden war und multifunktional nutzbar ist. „Die ganze Welt wird also auch 2013 wieder auf das Geschehen im Warschauer Nationalstadion blicken und auf gute Ergebnisse hoffen“, meint der Direktor des Polnischen Fremdenverkehrsamtes. Allgemeine Auskünfte über Reisen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel nach Polen beim Polnischen 9.370 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Polen erhält neue Bahnhöfe Baubeginn im Seebad Sopot / Modernisierung in Opole und Legnica Bereits im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft wurden mehrere Bahnhöfe in Polen erneuert. Dieses Investitionsprojekt wird nun fortgeführt. Im Januar 2013 beginnen die Arbeiten für einen neuen Bahnhof im Ostseebad Sopot (Zoppot). Auch in Opole (Oppeln) und Legnica (Liegnitz) beginnen dann die Arbeiten zur Sanierung der Bahnhöfe. Für die Modernisierung und den Ausbau ihrer Bahnhöfe haben die Polnischen Staatsbahnen PKP seit 2009 Kosten in Höhe von mehr als 400 Millionen Euro vorgesehen. Ein Teil der Vorhaben ist bereits abgeschlossen, wie die Erneuerung der Hauptbahnhöfe von Warschau, Wrocław (Breslau) oder Poznań (Posen). Insgesamt 22 andere Stationen befinden sich derzeit noch im Bau. Dazu gehören der Hauptbahnhof von Katowice (Kattowitz), dessen neu gebaute Eingangshalle kürzlich eröffnet wurde, oder der Hauptbahnhof von Kraków (Krakau). Dort entsteht Polens erster Bahnhof, der sich unterhalb der Bahngleise befindet. Im Laufe des kommenden Jahres sollen die Bauarbeiten an weiteren 15 Bahnhöfen beginnen. Das Seebad Sopot soll wieder einen repräsentativen Bahnhof bekommen. Anstelle des im Zweiten Weltkrieg zerstörten historischen Gebäudes war in den 1970er Jahren ein schlichter Flachbau errichtet worden, der vielen Einwohnern ein Dorn im Auge ist. Er soll nun durch ein moderndes Gebäude mit einer lichten, abwechslungsreichen Fassade ersetzt werden, das sich vor allem durch seine Außengestaltung in die urbane Umgebung einpassen soll. Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2012 Der Komplex, der eine Höhe von 21 Metern nicht überschreiten soll, setzt sich aus drei Elementen zusammen: dem eigentlichen Bahnhofsgebäude, einem Büro- und Handelszentrum sowie einem Hotelteil. Die Nutzfläche soll mehr als 32.000 Quadratmeter betragen. Im Außenbereich wird der neue Bahnhof über drei Fußgängerwege mit den wichtigsten Straßen der Innenstadt verbunden sein, darunter mit der zentralen Flaniermeile ul. Bohaterów Monte Cassino. Direkt vor dem Gebäudekomplex sollen zwei neue Stadtplätze entstehen, die durch ihre Grün- und Wasserflächen den Erholungswert der Innenstadt erhöhen. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für das erste Quartal 2014 vorgesehen. Der Hauptbahnhof von Oppeln gehört zu den schönsten Bahngebäuden im Südwesten des Landes. Das eklektizistische Bauwerk soll ebenfalls bis Anfang 2014 erneuert werden und vor allem an die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Fahrgäste angepasst werden. Großen Wert legen die Verantwortlichen bei der PKP auf die Restaurierung der historischen Fassade sowie der Schalterhalle mit ihren Holzelementen. Der Bahnhofsvorplatz wird ebenfalls umgestaltet. Neben der Neugestaltung des Parkplatzes werden dort vor allem der Fußgängerbereich vergrößert sowie neue Laternen aufgestellt. Auch in der niederschlesischen Großstadt Legnica legt man bei der Modernisierung des Bahnhofs großen Wert auf Barrierefreiheit. So wird es einen Treppenlift für Rollstühle geben und darüber hinaus wird auch die Höhe der Kassenschalter abgesenkt werden. Das 1923-1929 im Stil der Moderne errichtete Bahnhofsgebäude steht seit 1987 unter Denkmalschutz. Bis Frühjahr 2014 sollen die historischen Elemente der Fassade und der Schalterhalle restauriert werden und der Bahnhof wird mit einem modernen elektronischen Anzeigesystem ausgestattet. Auch das Bahnhofsumfeld wird neu gestaltet. Informationen zur Polnischen Bahn PKP unter www.pkp.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 3.440 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Polen feiert das Witold-Lutosławski-Jahr Auftaktkonzert zum 100. Geburtstag mit Anne-Sophie Mutter Er gehörte zu den wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. In Polen gilt der 1994 verstorbene Witold Lutosławski neben Fryderyk Chopin als einer der bedeutendsten Komponisten, die das Land je hervorgebracht hat. Am 25. Januar 2013 jährt sich sein Geburtstag zum 100. Mal. Aus diesem Anlass hat das polnische Kultusministerium 2013 zum Witold-Lutosławski-Jahr erklärt. Den feierlichen Auftakt des Jubiläumsjahres bildet ein Geburtstagskonzert in seiner Heimatstadt Warszawa (Warschau) mit Anne-Sophie Mutter. Gemeinsam mit dem Symphonischen Orchester der Warschauer Nationalphilharmonie unter Leitung von Antoni Wit wird die badische Violinistin am 25. Januar 2013 „Łańcuch II” (Chain II) zur Aufführung bringen. Lutosławski Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2012 hatte das Stück Mitte der 1980er Jahre eigens für die damals 22 jährige Anne-Sophie Mutter geschrieben. „Als ich sie zum ersten Mal Chain II spielen hörte, war das für mich eine einzigartige und unvergessliche Erfahrung. Von solch einem Klang und einer derartigen Interpretation meiner Kompositionen für Violine hätte ich nie zu träumen gewagt”, schwärmte der Komponist später. Vom 24. Januar bis 9. Februar 2013 findet an verschiedenen Orten in der polnischen Hauptstadt das 10. Lutosławski-Festival „Łańcuch X“ statt. Dabei interpretieren die besten polnischen Symphonie- und Kammerorchester sowie namhafte Solisten aus Polen und der ganzen Welt die Werke des Meisters sowie anderer zeitgenössischer Komponisten. Ende Februar findet ebenfalls in Warschau der 9. Internationale Witold-Lutosławski-Violoncellowettbewerb für Musiker bis 24 Jahre statt. Von Lutosławskis Bedeutung für die Gegenwartsmusik zeugt eine Veranstaltungsreihe, die ebenfalls im Januar beginnt. Der Zyklus „Woven Words“ will dem musikbegeisterten Publikum Leben und Werk des Komponisten mit Konzerten, Filmen, Diskussionsveranstaltungen und Online-Ressourcen nahe bringen. Hauptverantwortlich ist das Londoner Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen, das mit verschiedenen Solo-Musikern sowie einem wechselnden Konzertprogramm Lutosławskis Musik rund um den Globus bringen wird. Den Anfang machen drei Konzerte in London, im Mai tritt das Ensemble in München und Wien, im September in der Berliner Philharmonie auf. Insgesamt widmen sich über 100 offizielle Veranstaltungen in Polen und anderen Ländern dem Andenken des großen Komponisten. Die Werke Lutosławskis werden von so namhaften Künstlern wie Vladimir Aschkenasi, Krystian Zimmerman und Johannes Moser sowie von so bedeutenden Ensembles wie dem London Symphony Orchestra, den Berliner Philharmonikern oder dem Orchestre de Paris interpretiert. Das polnische Kultusministerium hat für das Jubiläumsjahr insgesamt mehr als 3,5 Millionen Euro bereitgestellt. Witold Lutosławski stammte aus einem ostpolnischen Landadelsgeschlecht und besuchte von 1932 bis 1937 das Warschauer Konservatorium, an dem er Komposition und Klavier studierte. Seinen ersten großen Erfolg konnte er mit der Voraufführung der „Wariacje symfoniczne”, der Symphonischen Variationen erzielen. Während der Zeit des Zweiten Weltkrieges spielte er in Warschauer Cafés und nahm an geheimen Konzerten teil. Nach 1945 war der Komponist zunächst gezwungen, Stücke für Radio und Theater sowie Schlager zu komponieren. Seit Mitte der 1950er Jahre erlangten Lutosławskis Kompositionen immer größere Bekanntheit auf der ganzen Welt. Zu seinen bis heute am meisten gespielten Werken gehören das „Koncert na orkiestrę“ (Konzert für Orchester) von 1954 sowie das 1954 bis 1958 entstandene Stück für Streichorchester „Muzyka Żałobna” (Trauermusik). Lutosławskis Stilsprache unterlag im Laufe der Zeit großen Veränderungen vom Neoklassizismus über folkloristische Elemente am Anfang bis hin zu seiner sehr ausgeprägt individuellen Art zu komponieren in späteren Jahren. In den über 60 Jahren seiner musikalischen Tätigkeit schrieb er zahlreiche Auftragswerke, so unter anderem für Mstislaw Rostropowitsch, Dietrich Fischer-Dieskau und Krystian Zimerman. Seit den 1960er Jahren machte er sich für einen musikalischen Dialog über den Eisernen Vorhang hinweg stark und erhielt zahlreiche wichtige Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2012 Auszeichnungen und Ehrendoktortitel. Witold Lutosławski starb am 7. Februar 1994 81-jährig in seiner Heimatstadt Warschau. Informationen: Informationen zum offiziellen Witold-Lutosławski-Jahr gibt es in englischer Sprache auf der Homepage www.lutoslawski.culture.pl Programm und Informationen rund um das 10. Lutosławski-Festival auf der Website der Witold-LutosławskiGesellschaft unter www.lutoslawski.org.pl Das Projekt „Woven-Words” präsentiert sich im Internet unter www.woven-words.co.uk Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 4.320 +450 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Straßenbahndepot wird zu Veranstaltungshalle Im ehemaligen jüdischen Viertel entstand Krakaus längste Theke Das alte Straßenbahndepot im Krakauer Trendviertel Kazimierz wurde unlängst zu neuem Leben erweckt. Das 1913 mitten im einstigen jüdischen Quartier der Weichselmetropole eröffnete Gebäude dient als neuer Veranstaltungsort mit Barund Restaurantbetrieb. Eine hauseigene Brauerei soll in Kürze dort entstehen. Die Halle besticht durch ihre Holzskelettarchitektur im Fachwerkstil. Das ehemalige Straßenbahndepot diente zeitweise als Gokart-Rennbahn, verfiel aber immer mehr und musste 2007 geschlossen werden. Nun hat der Investor DeSilva Hotels das Gebäude komplett erneuert. Je nach Art der Bestuhlung haben in der „Stara Zajezdnia by DeSilva”, so ihr offizieller Name, bis zu rund 870 Personen Platz. Lässt man die Sitzgelegenheiten weg, dann fasst sie sogar 1.200 Gäste. Sie ist mit drei Großbildleinwänden sowie moderner Audio- und Lichttechnik ausgestattet und ebenso für die Liveübertragung von großen Sportevents, wie auch für Konferenzen und Konzerte oder Festbankette sowie Jubiläumsfeiern geeignet. Das Restaurant mit Platz für 150 Gäste bietet bodenständige altpolnische sowie galizische Küche. Die Bar mit Krakaus längster Biertheke führt ebenso internationale Klassiker, wie auch hochprozentige Geheimtipps. Die Barkeeper mixen auch auf Wunsch. Anfang 2013 soll die hauseigene Brauerei ihren Betrieb aufnehmen. Besucher können dann zwischen vier frischgebrauten Bieren der Marke Spiż wählen. Die Stara Zajezdnia befindet sich in der Straße ul. Św. Wawrzyńca 12. Die wichtigsten jüdischen Sehenswürdigkeiten, wie die Szeroka-Straße, das Jüdische Zentrum oder Alter und Neuer Jüdischer Friedhof, sind nur wenige Schritte entfernt. Vom Rynek (Altstadtmarkt) ist die Veranstaltungshalle in gut 20 Minuten zu Fuß zu erreichen. Der Investor DeSilva existiert seit 2006 auf dem polnischen Markt und betreibt landesweit sieben Hotels der Komfortklasse. Informationen zum neuen Veranstaltungsort unter www.starazajezdniakrakow.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 2.020 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2012 Frühbarockes Kloster wird erneuert Das im Südosten Polens gelegene Zisterzienserkloster von Leżajsk soll für rund sechs Millionen Euro restauriert werden. Die frühbarocke Anlage gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Woiwodschaft Podkarpackie (Karpatenvorland). Das Kloster besitzt eine der wertvollsten Kirchenorgeln Europas. Seit 1992 finden in Leżajsk Konzerte im Rahmen des Internationalen Festivals für Orgel- und Kammermusik sowie des Musikfestivals von Łańcut (Landshut) statt. Mit den Baumaßnahmen wurde bereits Ende November 2012 begonnen. Ihr Abschluss ist für Mitte 2014 vorgesehen. Unter anderem werden die Klosterfassade, der Ostflügel und die zehn Meter hohen Wehrmauern saniert. Auch die historischen Parkanlagen sollen wiederhergestellt und um einen neuen Garten ergänzt werden. Darüber hinaus soll das Wirtschaftsgebäude des Klosters zum FranziskanerKulturzentrum umgebaut werden. Die Erneuerung des Feuerschutzsystems sowie der Ausbau des Parkplatzes bilden den Abschluss der Arbeiten. Die Maria-Verkündigungs-Basilika wurde von 1618-1628 nach Plänen von Antonio Pellacini errichtet und beherbergt eine Ikone der Trostspendenden Muttergottes, der wundertätige Kräfte nachgesagt werden. Eindrucksvoll ist die Ende des 17. Jahrhunderts erbaute Kirchenorgel, die aus drei Manualen und über 6.000 Pfeifen besteht. Sie zählt zu den größten und prachtvollsten Kircheninstrumenten Europas. Informationen zum Kloster unter www.lezajsk.org.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 1.520 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Vorpark in Wilanów erhält alten Glanz zurück Restaurierung des polnischen Königsschlosses wurde beendet Die Restaurierungsarbeiten am königlichen Barockschloss von Wilanów im Süden von Warszawa (Warschau) fanden mit der Fertigstellung des Vorparks, des eigentlichen Eintrittsbereichs zur Residenz, jetzt ihren Abschluss. Das Sommerpalais für den damaligen polnischen König Jan III. Sobieski war Ende des 17. Jahrhunderts entstanden. Bereits von 2005 bis 2011 wurde das gesamte Ensemble erneuert. Auch die Park- und Gartenanlagen erhielte weitestgehend ihre historische Gestalt zurück. Einst als Teil der landschaftlichen Einbettung des Schlosses konzipiert, wurde der historische Vorpark über die Jahrhunderte mehrfach verändert. Im vergangenen Jahr begann man damit, die zahlreichen Sünden der Vergangenheit zu beseitigen. So wurden beispielsweise historische Sichtachsen wiederhergestellt. Der in die Jahre gekommene Asphalt wurde durch umweltverträgliche Wegedecken der niedersächsischen Firma HanseGrand ersetzt und der Baumbestand wurde ebenfalls Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2012 an das historische Original angenähert. Wildes Gehölz wurde entfernt und die Lindenalleen durch Neupflanzungen verstärkt. Auch das gesamte, noch aus den 1970er Jahren stammende Parkinventar, wie Bänke, Lampen und Mülleimer, wurde ausgewechselt. Erneuert wurden darüber hinaus die Wegbegrenzungen aus Ziegeln, eine der Maria geweihte Wegkapelle sowie die Brücke vor dem Haupttor. Neu hinzu gekommen sind ein Multimedia-Infoterminal mit Ticketautomat und ein kameragestütztes Überwachungssystem. Die Kosten für die Revitalisierung des Vorparks belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Die Gesamtkosten für die Restaurierungsarbeiten des Schloss- und Parkensembles lagen bei knapp 20 Millionen Euro. Die Residenz Wilanów wurde 1681-1696 nach Plänen von Agostino Locci dem Jüngeren als Sommerpalais für den polnischen König Jan III. Sobieski angelegt. Der Palast ist von einer weitläufigen Parkanlage umgeben. Besonders schön sind der Englisch-Chinesische und der Blumengarten. Die eindrucksvollen Gemächer der königlichen Residenz sind heute als Museum zugänglich. In der ehemaligen Reithalle befindet sich seit 1968 das Museum des Polnischen Plakats. Die Überreste des ehemaligen Park- und Schlossensembles Morysin schließen sich nördlich an das Parkgelände an. Morysin ist seit 1994 als Geschichtsdenkmal und seit 1996 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Informationen zum Palast unter www.wilanow-palac.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 2.450 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Kongresszentrum in Posen komplett erneuert Das Kongresszentrum auf dem Gelände der Internationalen Messe von Poznań (Posen) wurde komplett umgebaut und erneuert. Auf drei Etagen verfügt das unweit des Hauptbahnhofs gelegene Gebäude über insgesamt 38 Konferenzsäle, die zusammen Platz für bis zu 4.000 Personen bieten. Herzstück ist ein High-TechPlenarsaal für bis zu 2.000 Gäste, der unter anderem über 12 Dolmetscherkabinen, zwei Regieräume und eine 120 Quadratmeter große Multimedialeinwand verfügt. Die Gesamtfläche des Zentrums beträgt 13.000 Quadratmeter. Das Konferenzzentrum gehört zu den größten und modernsten in Polen. Beim kompletten Umbau des in den 1990er Jahren entstandenen Gebäudes wurde das Dach um vier Meter angehoben. Es wurden ein neuer Rezeptions- und ein VIPBereich eingerichtet, der Tagungsbereich im ersten Stockwerk wurde mit beweglichen Wänden versehen, um je nach Bedarf Konferenzräume zusammenzulegen oder abtrennen zu können. Die Eingangsfront des Gebäudes wird von einer lichten Glasfassade dominiert. Das ganze Objekt ist in den Farben Rot, Schwarz und Aschgrau gehalten. Den Plenarsaal zeichnen futuristische Formen sowie ein kräftiger Blauton aus. Die Internationale Messe wurde 1921 in der großpolnischen Hauptstadt Poznań eröffnet. Mit jährlich etwa 80 Messen richtet sie rund 47 Prozent der polnischen Messeveranstaltungen aus. Markantes Erkennungszeichen des zentral gelegenen Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 13/2012 Geländes mit einer Nutzfläche von rund 145.000 qm ist die Iglica (Nadel). Der nachts blau und türkisfarben leuchtende Turm wurde auf den Fundamenten des 1945 zerstörten Oberschlesischen Turms von Hans Poelzig errichtet. Informationen zu dem Kongresszentrum unter www.pcc.mtp.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 1.760 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Neue Mineraliengalerie im Riesengebirge Der Riesengebirgsort Karpacz (Krummhübel) ist um eine Attraktion reicher. Ab sofort können Groß und Klein dort in die faszinierende Welt der Mineralien eintauchen. In die ehemaligen Räume des Spielzeugmuseums zog die neue Mineraliengalerie. Zu sehen sind in der Straße ul. Karkonoska 5 zahlreiche faszinierende Gesteinsexponate aus polnischen Bergwerken und der ganzen Welt. Das Spielzeugmuseum hatte bereits im Juni dieses Jahres gemeinsam mit der Touristeninformation und der Stadtbibliothek ein neues Zuhause im historischen Bahnhof des beliebten Ferienortes gefunden. Die Mineraliengalerie ist täglich geöffnet. www.karpacz.pl 630 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten -----------------------------------------------------------------------------------------------------Herausgeber: Polnisches Fremdenverkehrsamt • Kurfürstendamm 71 • 10709 Berlin • Tel.: 030 / 21 00 92-0 • Fax: 030 / 21 00 92-14 • E-Mail: [email protected] • www.polen.travel Fotos zum Download unter www.polen.travel im Bereich Presse. Verantwortlich für Presseanfragen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt: Magdalena Korzeniowska, [email protected] , Tel. 030-21 00 92 16 • Redaktion der Presseinformationen: Klaus Klöppel, team red, [email protected] , Tel. 030 / 61 39 36 15, mobil 01 79 / 393 26 56