Katharsis Silvia Jonak Heilpraktikerin für Psychotherapie Kontraindikationen/ Gegenanzeigen bei Hypnose und EMDR Psychosen z.B. bipolare Störungen, Schizophrenie Schwerwiegende Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie bspw. fortgeschrittener Morbus Parkinson: hier besteht das Risiko, dass die Hypnose/ EMDR evtl. Ausfallserscheinungen verstärkt Epilepsie: es besteht die Gefahr, dass ein Anfall ausgelöst wird, hier ist im Einzelfall zu klären, ob der Einsatz von Hypnose/ EMDR sinnvoll ist Persönlichkeitsstörungen (Borderline): die Hypnose/ EMDR kann hier nur stabilisierend eingesetzt werden Geistige Behinderungen: die Gehirnfunktion ist bei diesen Klienten beeinträchtigt und die Wirkung der Hypnose/ EMDR nur schwer abschätzbar Schwere Herz- Kreislauferkrankungen, insbesondere erst kürzlich vorgefallener Herzinfarkt oder Schlaganfall: es besteht die Gefahr, dass durch Gefäßerweiterung ein weiterer Anfall ausgelöst werden könnte Thrombose: es besteht die Gefahr, dass sich der Thrombus ablöst, in Bewegung kommt und eine Embolie auslöst Suchterkrankungen (Drogenabhängigkeit, Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit): Hypnose/ EMDR nur zur Nachbetreuung zur Unterstützung der Abstinenz Bei Einnahme von Psychopharmaka nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt Hypnose/ EMDR möglich Schwangerschaft Weitere Gründe, die gegen eine Hypnose/ EMDR sprechen: • Es findet bereits eine Behandlung bei einem Arzt oder Therapeuten statt und dieser gibt kein Einverständnis für eine Hypnose-/ EMDR-Behandlung – bitte klären Sie dies vor der Erstsitzung in meiner Praxis mit Ihrem Behandler ab • Bei Kindern und Jugendlichen, ohne die ausdrückliche Genehmigung durch Eltern bzw. gesetzlichen Vertreter • Bei Menschen die Angst vor Hypnose haben • Wenn Sie nicht freiwillig einer Hypnose zustimmen