Wir bringen Gesundheit. Millionen von Europäern benötigen jeden Tag aufs Neue Medikamente. Zuhause, unterwegs, in Krankenhäusern, in Pflegeheimen. PHOENIX sorgt dafür, dass Arzneimittel zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. In Apotheken, bei dispensierenden Ärzten und in medizinischen Einrichtungen. Die flächendeckende Versorgung mit einem vollständigen Sortiment an Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten ist unser Auftrag. Im Herzen der Chain of Care erbringt PHOENIX logistische Leistungen von hoher Qualität und Effizienz, damit Patienten überall wieder gesund werden können. Pharmahandel verstehen wir als Kerngeschäft. Mit den Geschäftsfeldern Pre-Wholesale, Medikal- und Laborgroßhandel, Apotheken-IT und -Dienstleistungen sowie Speziallogistik wird der Aktionsradius für die Gesundheit erweitert. Die PHOENIX Group ist im europäischen Pharmahandel Marktführer in Deutschland, Italien, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Dänemark, Finnland, Schweden, Lettland, Litauen, Bulgarien und Estland. In 23 Ländern werden insgesamt 156 Vertriebszentren mit über 20.000 Mitarbeitern betrieben Der zentrale Servicebereich IT hat seinen Sitz in Fürth und betreibt einen IBM-Großrechner der z-Serie. z/VSE ist als Betriebssystem im Einsatz. Etwa 60 Mitarbeiter in Fürth und 30 in Mannheim bilden das IT-Team. Die Kernanwendung ist PHARMOS, ein System, welches seit 20 Jahren der Garant ist für einen reibungslosen Ablauf aller Geschäftsprozesse im Bereich Warenwirtschaft. Die Anwendung ist in COBOL geschrieben und basiert auf VSAM Dateien. PHARMOS wird eingesetzt, um die 20 deutschen und 40 weitere europäische Vertriebszentren zu unterstützen. Ziel der IT ist es, diese Anwendung langfristig auf eine UNIX Plattform mit INFORMIX als relationale Datenbank zu migrieren. Scharoch Kafai, Manager Solution Services IT der PHOENIX: "Dieses Projekt hat unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Die Migration wird von uns in funktionalen Schritten durchgeführt. Der Bereich Einkauf und Auftragserfassung ist bereits abgeschlossen, weitere Migrationen stehen in den kommenden Jahren an. Bei allen Maßnahmen die wir angehen, ist exzellente Performance und hohe Verfügbarkeit der Systeme die absolute Priorität." Die PHOENIX betreibt etwas 20 VSE Systeme mit 50 CICS-Partitions. Im Schnitt werden hier pro Tag insgesamt über 10 Millionen Transaktionen verarbeitet. Her Kafai: "Unsere Belastungsspitzen sind die Mittagszeit und der frühe Abend. In diesen Zeiten nehmen wir die Bestellungen der Apotheker entgegen, die uns entweder per Internet von den Apotheken übermittelt werden oder wir holen die Bestellungen automatisch durch unsere Telefonautomaten ab." Im Jahre 2007 ging das Projekt MDE (Mobile Daten Erfassung) in die Realisierung. Spezielle Kommisionierungen werden hier über Scanner- und Software-Systeme von BÜTEMA auf einer WINDOWS-Plattform verarbeitet. Scharoch Kafai: "Wir mussten diese Systeme mit unserem Mainframe verbinden und zwar dergestalt, dass bestehende Programme auf unserem Mainframe eingebunden werden mussten. Wir hatten uns bereits mit einer Lösung auseinander gesetzt, die von einem unserer IT-Lieferanten angeboten wurde. Wir suchten aber nach einer weiteren Alternative. Diese Suche hat uns dann mit der B.O.S. Software in Kontakt gebracht." Im Rahmen eines IBMAnwendertreffens wurde ein Test vereinbart und das tcACCESS durch einen Mitarbeiter der B.O.S. installiert und ein erster Protoyp erstellt. Herr Kafai: "Während des Tests von tcACCESS haben wir insbesondere auf die Performance geachtet und diese war sehr zufriedenstellend. Auch die technische Kompetenz der B.O.S. hat uns überzeugt. Ausschlag für die Entscheidung für tcACCESS waren neben systemtechnischen Gründen auch das gute Preis- Leistungsverhältnis des tcACCESS." Von den WINDOWS-Systemen werden über die Funktion der tcACCESS Stored Procedures bestehende MainframeProgrammen in die Verarbeitung des MDE Projektes mit einbezogen. Das Projekt ist bereits für 7 deutsche Vertriebszentren im Einsatz. Die restlichen 13 Vertriebszentren werden im Verlaufe des Jahres 2008 übernommen. Herr Kafai: "In naher Zukunft werden wir die jetzige Auftragserfassung auf ein SUN Solaris System migrieren und tcACCESS wird auch hier die Rolle des Konnektors zum Mainframe übernehmen. tcACCESS wird in der Zukunft unser Standard Verbindungsglied zwischen der Offenen Welt und dem Mainframe sein. Im Rahmen unserer modularen Migrationsprojekte werden wir auch weitere Funktionen von tcACCESS einsetzen, so z.B, der SQL Zugriff auf unsere VSAM Produktionsdaten." Herr Kafai und seine Mitarbeiter loben die sehr gute Zusammenarbeit mit der B.O.S. "Wir sind sehr zufrieden mit der Unterstützung. Man kann sagen, dass die B.O.S. hier fast eine Ausnahmestellung einnimmt. Die Response ist schnell und die Supportleute sind kompetent. Ich würde ihnen gerne eine 1 mit einem Sternchen geben."