Begleitunterlagen Kurs Basel Mai 2010 (Bitte Weiterentwicklungen melden an Mail: [email protected]) In den folgenden Tabellen sind die Beilagen nach Zielen aufgelistet. Bei jeder Übung steht zudem welchen Auftrag im Wegweiser sie unterstützt. Die Übungen dienen zur Auswahl. Sie sollen angepasst und weiterentwickelt werden. (Die folgenden praktischen Beispiele wurden durch mehrere Personen ergänzt. Eine wichtige Quelle dabei war das Lehrstellen 2 Projekt des Kantons Zürich und der Gesellschaft CH-Q (2002) „Meine Qualitäten finden und nachweisen“ ) Beilage Selbsteinschätzung – Fremdeinschätzung Selbst-beobachtung Ziel Sie können Ihre persönlichen Stärken und Schwächen nennen. Die Lernenden sind in der Lage, ihre Beobachtungen schriftlich festzuhalten. Wozu sind meine Stärken Die Lernenden können ihre persönlichen Stärken und Schwächen nennen. nützlich? Sie können den Bereich Schule/ Ausbildung von Weiterbildung und Erwerbstätigkeit von Nichterwerbstätigkeit unterscheiden. Die Lernenden sind in der Lage, ein umfassendes Selbstportrait Gesamtbild von sich zu skizzieren und anschliessend einen Text darüber zu verfassen. Ihre Stärken und Schwächen, ihre Ziele und Wünsche und ihre positiven und negativen Charaktereigenschaften werden in einem Text festgehalten. Es gelingt ihnen, sich selber zu betrachten und ein realistisches „Bild“ von sich zu erstellen. Die Lernenden werden sich bewusst, welche Faktoren Lernjournal erfüllt sein müssen, damit sie effizient lernen können. Sie können sowohl ihre Lernerfahrungen aufzeigen, wie auch Stolpersteine benennen. Einblick in die Funktionsweise unseres Gedächtnisses Gedächtnis erhalten Erkennen, welche Prozesse beim Lernen ablaufen Wichtige Erkenntnisse für das eigene Lernverhalten ableiten. Prüfungsvorbereitung Prüfungsanalyse Mein Profil Stärken von anderen feststellen Meine Stärken Erfassen und zuordnen Die Lernenden wissen, unter welchen Bedingungen sie effizient lernen können. Sie können sowohl Ihre Lernerfahrungen aufzeigen, wie auch Stolpersteine benennen. Die Lernenden sind in der Lage zu reflektieren, wie sie eine Prüfung vorbereitet haben, warum sie bei dieser Prüfung eine ungenügende Note erzielt haben und was sie bei einer nächsten Prüfung verändern wollen. Die Lernenden werden sich ihrer charakteristischen Persönlichkeitsmerkmale bewusst. Die Lernenden wissen, was eine Selbst- und was eine Fremdeinschätzung ist. Die Lernenden können einige ihrer Kompetenzen benennen und erhalten Rückmeldungen von Mitschülern. Die Lernenden können einige ihrer Kompetenzen benennen und aufzeigen, wo sie diese schon erfolgreich von Kompetenzen Das Bewerbungsgespräch Wenn ich Chefin, Chef wäre eingesetzt haben. Sie können die ihre Kompetenzen den folgenden Begriffe zuordnen: S / O / T / IKT / K / A Fähigkeiten und Kompetenzen Sie kennen Ihre Kompetenzen und können darüber Auskunft geben. Sie sind in der Lage sich professionell zu bewerben und Ihre beruflichen Möglichkeiten realistisch einzuschätzen Die Lernenden kennen ihre Kompetenzen und können darüber Auskunft geben. Sie sind in der Lage sich professionell zu bewerben und ihre beruflichen Möglichkeiten realistisch einzuschätzen. Wozu sind meine Stärken Sie können den Bereich Schule/Ausbildung von Weiterbildung und Erwerbstätigkeit von nützlich? Nichterwerbstätigkeit unterscheiden. Die Lernenden sind in der Lage, vorhandene und/oder Kompetenz-Nachweis erworbene Kompetenzen zu dokumentieren und von einer erstellen Fachperson bestätigen zu lassen. Lernende mit inneren Widerständen sind in der Lage, Motivation anhand eines Fragebogens zu erkennen, ob bei ihnen Probleme im Bereich der Motivation vorliegen. Sie sind in der Lage anfänglichen Widerstand zu Anfangs- und überwinden. Schlussritual Ziele setzen und überprüfen Die Lernenden können sich realistische Ziele setzen und aufzeigen, mit welchen Massnahmen sie diese erreichen wollen. Sie sind in der Lage, die Resultate nach einer festgelegten Zeit zu evaluieren und wenn nötig alternative Massnahmen festzulegen, um das Ziel den gegebenen Umständen anzupassen. Die sechs Kategorien der Fähigkeiten und Kompetenzen Fähigkeiten sind die Voraussetzungen für das Erbringen von bestimmten Leistungen (theoretisches Wissen: „Ich weiss …“) Kompetenzen sind das Beherrschen von Handlungen, um in spezifischen Situationen bestimmte Aufgaben erfüllen zu können (praktische Ausführung: „Ich kann …“) Die folgende Tabelle erleichtert Ihnen das Einordnen Ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen in die Bereiche: • Soziale Fähigkeiten und Kompetenzen • Organisatorische und methodische Fähigkeiten und Kompetenzen • Technische Fähigkeiten und Kompetenzen • IKT- Kenntnisse und Kompetenzen • Künstlerische Fähigkeiten und Kompetenzen • Andere / sonstige Fähigkeiten und Kompetenzen Die Tabelle ist weder vollständig, noch wird mit ihr der Anspruch erhoben, dass alle Zuordnungen nur genau zu den gesetzten Bereichen gehören. Soziale Fähigkeiten und Kompetenzen Teamfähigkeit • Gemeinsam eine Aufgabe lösen • Sich in einer Gruppe integrieren • In einer Gruppe Verantwortung übernehmen • Regeln und Vereinbarungen einhalten • Aufgaben gemeinsam absprechen • Andere Mitglieder des Teams mit einbeziehen • Sich durchsetzen können Konfliktfähigkeit • Spannungen erkennen und aushalten • Zerwürfnisse konstruktiv angehen • Unterschiedliche Sichtweisen akzeptieren • Reklamationen anbringen können • Zur Schlichtung beitragen können • Kritik und Kommentare als Chance erkennen Freundlichkeit / Geduld • Selbstbeherrschung üben • Nachsichtig sein • Ertragen und Aushalten einer Situation • Der eigenen Rolle entsprechende Umgangsformen finden • Mit den eigenen Emotionen umgehen können Einfühlungsvermögen / Toleranz • Sich in andere versetzen können • Auswirkungen des eigenen Handelns abschätzen können • Andere Menschen akzeptieren • Andere Werte und Normen gelten lassen Kommunikationsfähigkeit • Sich einfühlen können • Zuhören können Organisatorische und methodische Fähigkeiten und Kompetenzen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Technische und fachliche Fähigkeiten und Kompetenzen • • • • • • • • • • • Sich verständlich ausdrücken können Andere überzeugen können Beziehungen eingehen können Aktiv an Diskussionen teilnehmen können ZuhörerInnen für ein Thema einnehmen können Eigene Gedanken in ein Gespräch einbringen können Aufgaben und anstehende Arbeiten planen Methoden der Zeiteinteilung anwenden Verschiedene Abläufe aufeinander abstimmen Kurz-/ mittel-/ langfristig planen Den Unterschied zwischen wichtigen und dringenden Aufgaben kennen Arbeiten sachgerecht ausführen Projekte sachgerecht vorbereiten und / oder durchführen Arbeitsplatz ökonomisch einrichten Den eigenen Lernstil hinterfragen und anpassen können Handlungen hinterfragen und anpassen können Die Bereitschaft aufbringen, sich neue Kenntnisse und Fertigkeiten anzueignen Sich persönliche Ziele setzen Lösungsvarianten prüfen Informationen aus verschiedenen Quellen beschaffen Prüfungen wirksam vorbereiten Darstellungstechniken anwenden Rhetorische Regeln anwenden Freies Sprechen vor Gruppen anwenden Sich für etwas einsetzen Vereinbarungen einhalten Sich durch dauernde Störungen nicht aus der Ruhe bringen lassen Gleichzeitiges Erledigen mehrerer Aufgaben Unter Druck arbeiten können Situativ Prioritäten setzen können Sich durchsetzen können Selbständig Entscheide treffen Fachbegriffe kennen Regeln und Normen kennen Allgemeinbildung Fachkenntnisse umsetzen Arbeiten sachgerecht ausführen Unter Druck arbeiten können IKT- Kenntnisse und Kompetenzen • • • • • • • • • Künstlerische Fähigkeiten und Kompetenzen • • • • • • • • • • • • Andere / sonstige Fähigkeiten und Kompetenzen • • • • • • • • Einen Text schreiben, gestalten und ausdrucken Das Rechtschreibeprogramm anwenden können Tabellen einfügen Im Internet zielgerichtet Informationen suchen Verwendung von Bildern und Grafiken Importieren von Objekten (Download und kopieren) Erstellen einer Präsentation auf dem PC Senden und Empfangen von E- Mail Nachrichten Eigene und fremde Dokumente auf dem PC geordnet verwalten Eigene Lösungen für Probleme finden Ungewöhnliche Lösungsansätze finden Schöpferische Ideen für Projekte haben Fantasie haben Improvisieren Auch einmal ungewohnte Ideen vertreten Freude an Brainstorming / Visionen entwickeln Ideen für Projekte haben Andere Werte und Normen gelten lassen Offen für neue oder ungewohnte Ideen Zusammenhänge erkennen Strategien entwickeln, um neue oder unbekannte Situationen meistern zu können Initiativ sein Sich für etwas einsetzen Entscheidungen selbständig unter Berücksichtigung von Konsequenzen treffen Sich abgrenzen können Bereitschaft haben zur Eigenverantwortung Sich wechselnden Situationen anpassen können Auf veränderte Anforderungen reagieren können Situationen richtig einschätzen können Bewerbungsgespräch Thema Ziel Zeitaufwand Voraussetzungen Durchführung Bewerbungsgespräch als Rollenspiel • Die Lernenden kennen ihre Kompetenzen und können darüber Auskunft geben. Sie sind in der Lage, sich professionell zu bewerben und ihre beruflichen Möglichkeiten realistisch einzuschätzen. • Reflexion der Rollen des Arbeitgebers und Arbeitnehmers 45 Minuten Erläuterung der Theorie von Kohlbergs moralischen Entwicklungsstufen . Die Lernenden erhalten ein Instrument, um ihre eigenen und die Antworten des Gegenübers zu hinterfragen. • Der Lehrer führt mit einem Lernenden vor der Klasse ein Bewerbungsgespräch durch (Erfahrungsgemäss eignet sich eine Führungspersönlichkeit gut dazu). Die Antworten des Lernenden werden anschliessend mit der Klasse ausgewertet. Ein Klassengespräch entsteht – „Auf welche Fragen würde ich wie antworten?“ • Jeder Lernende bereitet in der Rolle als Arbeitgeber ein Bewerbungsgespräch vor, das ungefähr acht Minuten dauern darf. Als Hilfsmittel dazu dienen die Fragen aus der RAV – Broschüre. • Durchführung der Bewerbungsgespräche in Dreiergruppen. Teilnehmer: Arbeitgeber, Bewerber und Beobachter. Der Arbeitgeber führt das Gespräch. Der Beobachter greift nicht ein und notiert seine Wahrnehmungen. Haben Arbeitgeber und Bewerber das Gespräch beendet, gibt der Beobachter dem Bewerber möglichst ausführliche Rückmeldungen. Arbeitgeber Beobachter Bewerber • Das Rollenspiel wird dreimal wiederholt, sodass jeder Teilnehmer einmal in der Rolle des Bewerbers ist. Auswertung Idealerweise hält sich die Lehrkraft während der Rollenspiele zurück und macht Videoaufnahmen, die anschliessend mit der Klasse angesehen und besprochen werden. Mit diesen Aufnahmen bekommen die Lernenden einen Einblick, wie sie auf das Gegenüber wirken. Lernjournal Thema Ziel Zeitaufwand Material Durchführung Hinweise Führen eines Lernjournals Die Lernenden wissen, unter welchen Bedingungen sie effizient lernen können. Sie können sowohl ihre Lernerfahrungen aufzeigen, wie auch Stolpersteine benennen. 15 Minuten am Ende des Tages A4 Heft, Schreibzeug Am Ende jedes Schultages erhalten die Lernenden 10 bis15 Minuten Zeit, um den Inhalt des Tages zu verarbeiten: Das Lernjournal wird anschliessend der Lehrkraft abgegeben. Bis zum nächsten Unterrichtstag schreibt sie jedem Lernenden eine persönliche Rückmeldung. Es gibt verschiedene Formen zum Führen eines Lernjournals. Gemeinsam haben sie jedoch alle, dass das Gelernte nochmals repetiert werden soll. Das Führen von Lernjournalen ist für die Lehrkräfte zeitaufwändig. Da aber zu jedem einzelnen Lernenden ein „direkter Faden“ gezogen wird, lohnt sich dieser Aufwand sehr. Unklarheiten, Frustrationen oder anfallende Probleme von beiden Seiten her können direkt angegangen und gelöst werden. Der Lernende erhält mit dem Lernjournal einen echten Schreibauftrag, lernt sich und sein Arbeitsverhalten zu reflektieren und bekommt erst noch die Möglichkeit, seine Meinung auszudrücken. Der folgende kursiv geschriebene Text ist ein Beispiel dazu. Der Lernende klebt diesen Ausschnitt zuvorderst in ein Lernjournalheft. Einführungen ins Lernjournal Lernjournaleinträge sind für den Lernerfolg ein wichtiges Instrument. Sie rufen sich Ihre geleistete Arbeit nochmals in Erinnerung – Sie reflektieren. Lassen Sie sich genügend Zeit, um Ihre Gedanken zu ordnen. Alle Einträge sollen nach dem gleichen Muster vollzogen werden: Datum Unterricht Welche Themen haben wir behandelt? Welche Arbeiten habe ich ausgeführt? Wie behandelten wir den Stoff? Reflexion Was weiss ich neu? Wie ist es mir ergangen? Positive/negative Erfahrungen? Welche Erkenntnisse ziehe ich daraus? Bemerkungen zum Tag Was ich noch sagen wollte Ziehen Sie die Linien mit einer Farbe und verwenden Sie das Lineal dazu. Anfangs- und Schlussritual Thema Ziel Arbeitsblatt Zeitaufwand Material Durchführung Varianten Hinweise Auswertung Eigenes Befinden wahrnehmen. Stimmung, Motivation beurteilen und verbalisieren, wo die Lernenden stehen. Die Lernenden sind in der Lage, anfänglichen Widerstand zu überwinden. Stimmungsbarometer 2 Minuten zu Beginn, 5 Minuten am Ende der Lektion Wandtafel, 3 Pappteller (auf jeden Teller je eins der drei Smily ☺ zeichnen), pro Lernenden 2 verschieden farbige Magnete, die mit dem eigenem Namen angeschrieben sind. Jeder Lernende beschriftet zwei verschieden farbige Magnete mit seinem Namen und setzt seinem Befinden entsprechend je einen Magneten zu Unterrichtsbeginn und -schluss unter das passende Smily- Gesicht. • Das Befinden der einzelnen Lernenden wird sichtbar. • Die Lehrperson hat die Möglichkeit, die Stimmungen anzusprechen. • Die Lernenden übertragen ihr Befinden auf das Arbeitsblatt „Stimmungsbarometer“ und schreiben eine kurze Begründung zu ihrer jeweiligen Stimmung (Reflexion, warum sich die Lernenden gut oder schlecht fühlen). • Anhand der Befindlichkeitskurve konkrete Verhaltensziele formulieren. • Integration ins Lernjournal (Reflexion): „Es geht mir gut / schlecht, weil…“ Das Ein-/ Ausstiegsritual konsequent über eine im Voraus bestimmte Zeitperiode durchführen. Das Arbeitsblatt „Stimmungsbarometer“ in regelmässigen Abständen auswerten: • Was können die Lernenden über ihre Stimmung herauslesen? • Bestehen Zusammenhänge mit äusseren Vorkommnissen? • Was tut ihnen gut, was nicht? • Wie können die Lernenden ihr Befinden beeinflussen? Stimmungsbarometer ☺ Datum Anfang Schluss Anfang Schluss Anfang Schluss Anfang Schluss Anfang Schluss Anfang Schluss Anfang Schluss Anfang Schluss Anfang Schluss Anfang Schluss Begründung Das Gedächtnis Thema Ziel Arbeitsblatt Zeitaufwand Durchführung Varianten Anhand eines einfachen Modells aufzeigen, wie wir Informationen aufnehmen, verarbeiten und behalten. • Einblick in die Funktionsweise unseres Gedächtnisses erhalten. • Erkennen, welche Prozesse beim Lernen ablaufen. • Wichtige Erkenntnisse für das eigene Lernverhalten ableiten. Das Gedächtnis 30 Minuten Im Klassenverband: Modell schemenhaft an Wandtafel aufzeichnen. Gemeinsam mit Lernenden Erkenntnisse über das eigene Lernen herausarbeiten. Lernende notieren sich ihre Reflexionen. In einer Diskussion werden lernfördernde und lernhemmende Faktoren ausgetauscht. Bewusster Einstieg über Ultrakurzzeitgedächtnis und Arbeitsspeicher: Die Lehrperson sagt ohne Einführung fünf nicht zusammenhängende Wörter zur Klasse. Es folgt eine Ablenkung von ungefähr 20 Sekunden(zum Beispiel durch eine Rechenaufgabe); anschliessend notieren sich die Lernenden einzeln die fünf Wörter. Das Gedächtnis Wie funktioniert unser Gedächtnis Ultrakurzzeitgedächtnis Hier werden alle Informationen aufgenommen und für kurze Zeit (ungefähr 20 Sek.) gespeichert. Wir sind in der Lage Informationen über verschiedene Kanäle (5 Sinne) aufzunehmen: • sehen • hören • tasten • riechen • schmecken Mögliche Erkenntnisse daraus • Ich werde mir bewusst, mit welchem Kanal ich schnell Informationen aufnehmen kann. • Ich weiss, dass ich aktiv dabei sein muss, damit überhaupt Informationen aufgenommen werden können ➪ „Schalter auf on stellen“ • Ich wiederhole wichtige Informationen, damit sie nicht verloren gehen und über den Puffer zum Kurzzeitgedächtnis gelangen. Puffer Kurzzeitgedächtnis/Arbeitsspeicher Das ist das „Arbeitsort“ in meinem Gedächtnis. Hier angelangte Informationen werden bis zu einer Stunde gespeichert. Es können nur (je nach Mensch) 5-9 Informationen gleichzeitig bearbeitet werden. In Bildern oder sinnvollen Zeichen werden die Informationen mit jenen des Langzeitgedächtnisses verglichen. speichern • Ich achte darauf, dass ich nicht zu viele Sachen auf einmal erledige. ➪ Überforderung / Ablenkung. • Ich versorge meinen Arbeitsspeicher mit genügend Energie ➪ Essen/Schlaf • Ich arbeite in nicht zu langen Einheiten, da sonst der Arbeitsspeicher übermüdet. ➪ kurze Pausen einschalten • Ich versuche, meine Informationen zu vernetzen. vergleichen Langzeitgedächtnis Hier werden meine Informationen gespeichert. Wissen, das hier verankert ist, bleibt aktiv oder passiv vorhanden. • Ich schaffe wenn immer möglich, Beziehungen zum Gelernten. ➪ Wo habe ich schon darüber gehört? • Ich erstelle mir bewusst Lernhilfen. ➪ Eselsbrücken Das Gedächtnis Wie funktioniert unser Gedächtnis Meine Erkenntnisse daraus Ultrakurzzeitgedächtnis Hier werden alle Informationen aufgenommen und für kurze Zeit (ungefähr 20 Sek.) gespeichert. Wir sind in der Lage Informationen über verschiedene Kanäle (5 Sinne) aufzunehmen: • sehen • hören • tasten • riechen • schmecken ………………………………………………… ………………………………………………… ………………………………………………… ………………………………………………… ………………………………………………… ………………………………………………… ………………………………………………… Puffer Kurzzeitgedächtnis/Arbeitsspeicher Das ist das „Arbeitsort“ in meinem Gedächtnis. Hier angelangte Informationen werden bis zu einer Stunde gespeichert. Es können nur (je nach Mensch) 5-9 Informationen gleichzeitig bearbeitet werden. In Bildern oder sinnvollen Zeichen werden die Informationen mit jenen des Langzeitgedächtnisses verglichen. speichern ………………………………………………… ………………………………………………… ………………………………………………… ………………………………………………… ………………………………………………… ………………………………………………… ………………………………………………… vergleichen ………………………………………………… Langzeitgedächtnis Hier werden meine Informationen gespeichert. Wissen, das hier verankert ist, bleibt aktiv oder passiv vorhanden. ………………………………………………… ………………………………………………… ………………………………………………… ………………………………………………… ………………………………………………… Prüfungsvorbereitung Thema Ziel Arbeitsblatt Zeitaufwand Material Durchführung Varianten Hinweise Eine Prüfung sorgfältig vorbereiten Die Lernenden wissen, unter welchen Bedingungen sie effizient lernen können. Sie können sowohl Ihre Lernerfahrungen aufzeigen, wie auch Stolpersteine benennen. Prüfungsvorbereitung, Folie des Arbeitsblattes 25 Minuten zum Einführen und Ausfüllen des Arbeitsblattes Bücher, Ordner, Hefte der Lernenden Die Lehrkraft erklärt am Hellraumprojektor die einzelnen Themen des Arbeitsblattes: • Selbsteinschätzung • Arbeitsmaterial • Lernmethoden • Zeitplanung Die Lernenden füllen das Arbeitsblatt individuell aus. Anschliessend bespricht die Lehrkraft das Arbeitsblatt mit jedem Lernenden. • Das Arbeitsblatt mit einem Kollegen zu zweit ausfüllen • Das einzeln ausgefüllte Arbeitsblatt mit einem Kollegen besprechen Das Arbeitsblatt eignet sich vor allem situativ auch für Stützkurse, in denen die Lernenden einzeln betreut werden. Die Einzelbesprechung erfordert Zeit. Prüfungsvorbereitung Planen Sie rechtzeitig, wie Sie sich auf die nächste Prüfung vorbereiten wollen: Die Vorbereitung beginnt JETZT! Mein Thema für die nächste Prüfung heisst: ................................................................. Prüfungsdatum: ............................................................................................................. 1. Selbsteinschätzung Weiss ich genau, was ich für die Prüfung lernen muss? alles klar! noch nicht so klar nichts ist klar! Habe ich das Thema in der Schule während der Theorie und den Übungen verstanden? gar nicht schlecht mässig gut sehr gut Was habe ich schon gut verstanden/ verarbeitet? (gelesen, markiert, zusammengefasst) ........................................................................................................................................ Was habe ich verstanden, aber noch nicht bearbeitet? ........................................................................................................................................ Da habe ich noch stoffliche Lücken (im Unterricht nicht verstanden/ Probleme bei Aufgaben und Übungen/ das will ich noch üben). So fülle ich meine Lücken (Hilfe holen bei Personen, Arbeit mit Büchern oder eigenem Arbeitsmaterial) Was war meine letzte Prüfungsnote in diesem Fach? ............................ Was für eine Note will ich jetzt erreichen? .............................................. 2. Arbeitsmaterial Welche Materialien und Hilfsmittel werde ich zum Lernen der Prüfung brauchen? Buch/ Lehrmittel: ...................... Seite .... bis .... Heft/ Ordner: .............................Seite .... bis .... Arbeitsblätter: ........................... Seite .... bis .... 3. Lernmethoden Folgende Methoden kann ich anwenden, um meine Prüfung vorzubereiten: Mindmap erstellen Lesen und Notizen machen (Zusammenfassung schreiben aus Lehrbuch, Ordner oder Heft: Wichtiges markieren und herausschreiben, Skizzen erstellen) Spickzettel als Zusammenfassung Wiederholen und Üben von Hausaufgaben und Übungen aus dem Unterricht Wiederholen einer früheren Prüfung Lösen von zusätzlichen Übungsaufgaben (Was ist gleich, was ist anders als bei früher gelösten Aufgaben?) Kartei (Fragen – Antworten) In einer Lerngruppe (Prüfungsfragen entwerfen, gegenseitig abfragen, Lösungen schriftlich festhalten) Schreiben einer Probeprüfung (ev. Unterlagen verlangen beim ABU- oder Fachlehrer) Formelbücher, Lehrbücher, Ordner vorbereiten mit Nachschlageregister oder Postit- Zetteln, falls ich Unterlagen in der Prüfung brauchen darf. ............................................................................................................................. 4. Zeitplanung effektiv Tag geplante eingesetzte Datum Zeit Zeit Stoffbereich Lernmethode Prüfungsanalyse Thema Ziel Arbeitsblatt Zeitaufwand Durchführung Auswertung Analysieren einer Prüfung, bei der der Lernende eine ungenügende Note erzielt hat. Die Lernenden sind in der Lage zu reflektieren, wie sie eine Prüfung vorbereitet haben, warum sie bei dieser Prüfung eine ungenügende Note erzielt haben und was sie bei einer nächsten Prüfung verändern wollen. Prüfungsanalyse 15 Minuten Nach einer Prüfung mit ungenügender Note füllt der Lernende das Arbeitsblatt aus. Die Lehrkraft bespricht das Arbeitsblatt mit dem Lernenden, gibt Hinweise zum Vorbereiten und Verhalten während einer nächsten Prüfung. Prüfungsanalyse Thema: Datum: Die folgenden ehrlichen Antworten können Ihnen helfen, Ihr Arbeitsverhalten in Bezug auf Prüfungsvorbereitungen zu verbessern. Wenn Sie gewillt sind, Lehren daraus zu ziehen und sie auch umzusetzen, wird Ihnen dieses Arbeitsblatt Erfolg bringen. 1. Persönliche Einschätzung Erzielte Note: ..... Bin ich mit der Note zufrieden? ja nein Warum habe ich diese genügende/ ungenügende Note erzielt? Wer oder was ist schuld daran? ............................................................................................................................. ............................................................................................................................. Interessiert mich dieses Thema? nicht besonders gar nicht mittelmässig ja sehr Habe ich das Thema in der Schule während der Theorie und den Übungen verstanden? gar nicht schlecht mässig gut sehr gut 2. Prüfungsvorbereitung Zeitplan: geplant:.........total Stunden gebraucht:...... total Stunden An welchen Tagen habe ich für die Prüfung gelernt? Tag Zeit in Std. Habe ich mich an meinen Zeitplan gehalten? ja nein Warum konnte ich meinen Zeitplan einhalten? ............................................................................................................................. Warum konnte ich meinen Zeitplan nicht einhalten? ............................................................................................................................. ............................................................................................................................. Mit welcher Methode, bzw. Methoden habe ich den Test gelernt? Üben/ trainieren mit ähnlichen/ gleichen Aufgaben Kärtchen anfertigen (Vorderseite Frage und Rückseite Antwort) Herstellen eines Mind Map Anfertigen einer Zusammenfassung Andere Methode? Welche? .................................................................................. Lernte ich vorwiegend alleine? Konnte ich auf fremde Hilfe zurückgreifen? alleine fremde Hilfe: mit Partner / in Lerngruppe möglich nicht möglich Was will ich das nächste Mal gleich machen? ............................................................................................................................. Was will ich das nächste Mal anders machen? ............................................................................................................................. 3. Verhalten während der Prüfung Da habe ich mich gut verhalten. ............................................................................................................................. Welche stofflichen Lücken haben sich gezeigt? Wo habe ich Fehler gemacht? ............................................................................................................................. Was will ich das nächste Mal gleich machen? ............................................................................................................................. Was will ich das nächste Mal anders machen? ............................................................................................................................. 4. Was ich sonst noch sagen wollte ..................................................................................................................................... Fragebogen zur Motivation Thema Ziel Arbeitsblätter Zeitaufwand Durchführung Motivationsstörungen Lernende mit inneren Widerständen sind in der Lage, anhand eines Fragebogens zu erkennen, ob bei ihnen Probleme im Bereich der Motivation vorliegen. Anleitung zum Ausfüllen des Fragebogens, Fragebogen zur Motivation, Auswertung des Fragebogens 20 Minuten zum Ausfüllen des Fragebogens Auswertung und eventuell individuelles Gespräch Die Lernenden lesen die Anleitung zum Ausfüllen des Fragebogens. Jeder Lernende füllt den Fragebogen zur Motivation aus. Die Auswertung des Fragebogens geschieht durch die Lehrkraft oder die Lernenden selber. Fragen, die mit 1 bis 3 Punkten bewertet wurden, sollen kritisch überdacht werden. Es gilt zusammen mit der Lehrkraft oder in einer Gruppe von Lernenden herauszufinden, welches Verhalten der Lernenden wie verändert werden könnte. Massnahmen zu Verhaltensänderungen sollten schriftlich festgehalten werden. Anleitung zum Ausfüllen des Fragebogens Haben Sie sich schon einmal genauer überlegt, wie Sie lernen? Ihr Schulerfolg hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Mit diesem Fragebogen können Sie Ihre Motivation zum Lernen untersuchen und anschliessend mit ihrem Lehrer zusammen überlegen, wo und wie Sie sich verbessern können. Wie fülle ich den Fragebogen aus? Sie finden auf den folgenden zwei Seiten 31 Aussagen über das Lernen. Kreuzen Sie bei jeder Aussage jene Möglichkeit an, die auf Ihr Verhalten am besten zutrifft. Bevor Sie mit dem Ankreuzen beginnen, beachten Sie Folgendes: • • Antworten Sie spontan und ehrlich. Kreuzen Sie bei jeder Aussage eine Möglichkeit an. Entscheiden Sie sich dabei jeweils für eine Möglichkeit. 8. Ich komme unvorbereitet in den Unterricht. • • • • immer oder fast immer häufig manchmal eher selten sehr selten oder nie Beispiel: X Beurteilen Sie, wie Sie sich wirklich verhalten, also nicht wie Sie oder andere sich verhalten sollen. Es gibt also keine richtigen oder falschen Antworten auf diese Aussagen. Vielleicht gewinnen Sie den Eindruck, dass mehrmals dasselbe gefragt wird. Lassen Sie sich davon nicht verwirren. In Wirklichkeit werden viele verschiedene Aspekte des Lernens erfragt, die aber selbstverständlich miteinander verwandt sein können. Gelegentlich werden Sie auch denken, dass Sie sich nicht in jedem Schulfach gleich verhalten. Das können Sie ebenfalls mit der vorgegebenen Abstufung zum Ausdruck bringen. (Wenn Sie z.B. etwas in vielen Fächern tun, in einzelnen aber nicht, dann wäre „ häufig“ wohl die zutreffende Antwort.) Nachdem Sie die 31 Aussagen beantwortet haben, wird Ihnen Ihr Lehrer bei der Auswertung behilflich sein. 1. Ich mache mir Sorgen, dass ich die Schule nicht schaffe. 2. Bei meinen Arbeiten zu Hause (Hausaufgaben, Prüfungsvorbereitungen usw.), habe ich Mühe, mich an einen Zeit- und Arbeitsplan zu halten. 3. Während dem Unterricht höre ich dem Lehrer aufmerksam zu und denke nicht an andere Dinge. 4. Schlechte Noten entmutigen mich. 5. Meine Hausaufgaben erledige ich am Vorabend des nächsten Schultages. Probleme ausserhalb der Schule (z.B. Konflikte mit den Eltern, unglücklich verliebt sein, zeitraubende Verpflichtungen) bewirken, dass ich die Schule vernachlässige. 7. Auch wenn ich Unterrichtsmaterial (z.B. Lehrbücher, Arbeitsblätter, Notizen) langweilig und uninteressant finde, arbeite ich es durch. 8. Ich komme unvorbereitet in den Unterricht. 9. Ich lerne nur unter dem Druck von Prüfungen. 10. Während ich lerne, bin ich sehr angespannt und verkrampft. 11. Ich arbeite hart, um gute Noten zu erzielen, selbst wenn ich den betreffenden Unterricht nicht mag. 12. Selbst wenn ich mich gut vorbereitet habe, bin ich während einer Prüfung (Test, Probe) sehr aufgeregt. 13. Wenn ich eine Hausaufgabe nicht erledige, rede ich mir so lange irgend eine Entschuldigung ein, bis ich selbst daran glaube. 14. Ich habe Mühe herauszufinden, wie ich vorgehen soll, um einen bestimmten Stoff für eine Prüfung zu lernen. 15. Wenn ich eine Prüfung beginne, bin ich zuversichtlich, dass sie mir gut gelingen wird. 16. Wenn ich mit dem Lernen (z.B. Hausaufgaben, Prüfungsvorbereitung) beginnen sollte, dann verschiebe ich es auf später. 17. Wenn ich unruhig oder schlecht gelaunt bin, kann ich mich schlecht auf das Lernen konzentrieren. 18. In der Schule stelle ich hohe Anforderungen an mich. 19. Ich gebe mir nur in jenen Fächern Mühe, die ich mag. 20. Wenn Hausaufgaben schwierig sind, dann gebe ich entweder auf oder mache nur das Leichtere davon. 21. Die meiste Arbeit im Zusammenhang mit dem Unterricht missfällt mir. immer oder fast immer häufig manchmal eher selten sehr selten oder nie Fragebogen zur Motivation immer oder fast immer häufig manchmal eher selten sehr selten oder nie 22. Ich habe Mühe zu verstehen, was in einer Aufgabe überhaupt gefragt wird. 23. Ich lasse mich sehr leicht vom Lernen (Hausaufgaben, Prüfungsvorbereitung) ablenken. 24. Während einer wichtigen Prüfung habe ich grosse Angst. 25. In Prüfungen bin ich so nervös und durcheinander, dass ich die Aufgaben schlechter löse, als ich es eigentlich könnte. 26. Ich schiebe das Lernen mehr auf, als ich sollte. 27. Ich versuche zu erkennen, wie sich das, was ich lerne, auf meinen Alltag beziehen könnte. 28. Während ich lerne, schweifen meine Gedanken ständig ab. 29. Es fällt mir schwer herauszufinden, wie ich am besten für die unterschiedlichen Fächer lernen soll. 30. Ich verbringe so viel Zeit mit meinen Freunden und Freundinnen, dass meine schulischen Pflichten darunter leiden. 31. Wenn ich für den Unterricht etwas lesen muss, dann tue ich es auch. eher selten manchmal häufig immer oder fast immer 1. Ich mache mir Sorgen, dass ich die Schule nicht schaffe. 2. Bei meinen Arbeiten zu Hause (Hausaufgaben, Prüfungsvorbereitungen usw.), habe ich Mühe, mich an einen Zeit- und Arbeitsplan zu halten. 3. Während dem Unterricht höre ich dem Lehrer aufmerksam zu und denke nicht an andere Dinge. 4. Schlechte Noten entmutigen mich. 5. Meine Hausaufgaben erledige ich am Vorabend des nächsten Schultages. 6. Probleme ausserhalb der Schule (z.B. Konflikte mit den Eltern, unglücklich verliebt sein, zeitraubende Verpflichtungen) bewirken, dass ich die Schule vernachlässige. 7. Auch wenn ich Unterrichtsmaterial (z.B. Lehrbücher, Arbeitsblätter, Notizen) langweilig und uninteressant finde, arbeite ich es durch. 8. Ich komme unvorbereitet in den Unterricht. 9. Ich lerne nur unter dem Druck von Prüfungen. 10. Während ich lerne, bin ich sehr angespannt und verkrampft. 11. Ich arbeite hart, um gute Noten zu erzielen, selbst wenn ich den betreffenden Unterricht nicht mag. 12. Selbst wenn ich mich gut vorbereitet habe, bin ich während einer Prüfung (Test, Probe) sehr aufgeregt. 13. Wenn ich eine Hausaufgabe nicht erledige, rede ich mir so lange irgend eine Entschuldigung ein, bis ich selbst daran glaube. 14. Ich habe Mühe herauszufinden, wie ich vorgehen soll, um einen bestimmten Stoff für eine Prüfung zu lernen. 15. Wenn ich eine Prüfung beginne, bin ich zuversichtlich, dass sie mir gut gelingen wird. 16. Wenn ich mit dem Lernen (z.B. Hausaufgaben, Prüfungsvorbereitung) beginnen sollte, dann verschiebe ich es auf später. 17. Wenn ich unruhig oder schlecht gelaunt bin, kann ich mich schlecht auf das Lernen konzentrieren. 18. In der Schule stelle ich hohe Anforderungen an mich. 19. Ich gebe mir nur in jenen Fächern Mühe, die ich mag. 20. Wenn Hausaufgaben schwierig sind, dann gebe ich entweder auf oder mache nur das Leichtere davon. 21. Die meiste Arbeit im Zusammenhang mit dem Unterricht missfällt mir. sehr selten oder nie Auswertung des Fragebogens 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 1 2 3 4 5 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 5 5 5 1 4 4 4 2 3 3 3 3 2 2 2 4 1 1 1 5 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 1 5 5 2 4 4 3 3 3 4 2 2 5 1 1 5 4 3 2 1 sehr selten oder nie eher selten manchmal häufig immer oder fast immer 22. Ich habe Mühe zu verstehen, was in einer Aufgabe überhaupt gefragt wird. 23. Ich lasse mich sehr leicht vom Lernen (Hausaufgaben, Prüfungsvorbereitung) ablenken. 24. Während einer wichtigen Prüfung habe ich grosse Angst. 25. In Prüfungen bin ich so nervös und durcheinander, dass ich die Aufgaben schlechter löse, als ich es eigentlich könnte. 26. Ich schiebe das Lernen mehr auf, als ich sollte. 27. Ich versuche zu erkennen, wie sich das, was ich lerne, auf meinen Alltag beziehen könnte. 28. Während ich lerne, schweifen meine Gedanken ständig ab. 29. Es fällt mir schwer herauszufinden, wie ich am besten für die unterschiedlichen Fächer lernen soll. 30. Ich verbringe so viel Zeit mit meinen Freunden und Freundinnen, dass meine schulischen Pflichten darunter leiden. 31. Wenn ich für den Unterricht etwas lesen muss, dann tue ich es auch. 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 5 1 4 2 3 3 2 4 1 5 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 Diejenigen Antworten der Lernenden, die mit 1 bis 3 Punkten bewertet werden, sollten kritisch überdacht werden. Es gilt zusammen mit der Lehrkraft herauszufinden, welches Verhalten der Lernenden wie verändert werden könnte. Selbstportrait Thema Ziel Zeitaufwand Material Durchführung Hinweise Auswertung Selbstporträt durch Mind-Map und Text erstellen Sie können Ihre persönlichen Stärken und Schwächen nennen. Die Lernenden sind in der Lage, ein umfassendes Gesamtbild von sich zu skizzieren und anschliessend einen Text darüber zu verfassen. Ihre Stärken und Schwächen, ihre Ziele und Wünsche und ihre positiven und negativen Charaktereigenschaften werden in einem Text festgehalten. Es gelingt ihnen, sich selber zu betrachten und ein realistisches „Bild“ von sich zu erstellen. 45 – 60 Minuten Papier, Filzstifte, Schreibzeug Die Lernenden denken über sich nach; sie zeichnen ein Mind-Map von sich mit stichwortartigen Eigenschaften. Mögliche Hauptäste: Herkunft / Familiensituation / Schulzeit / Stärken / Schwächen / Charakter / Hobbies / Berufswunsch / Besonderes / was mir wichtig ist Die Lernenden verfassen mit Hilfe des Mind-Maps nun einen Text. Sie geben Sie ihm einen passenden Titel und zutreffende Untertitel (eventuell übernommen vom Mind-Map). Der Text sollte die Lernenden möglichst umfassend beschreiben. Das Mind-Map und der Text sollen nur Eigenschaften und Daten enthalten, die die Lernenden auch ihren Mitschülern anvertrauen wollen. Die Arbeiten werden im Schulzimmer aufgehängt und untereinander verglichen. Was brauche ich, um lernen zu können? Thema Ziel Zeitaufwand Material Durchführung • Zuordnen von Kompetenzen, damit Handlungssituationen bewältigt werden können. • Lernmöglichkeiten im Unterricht verbessern. Die Lernenden werden sich bewusst, welche Faktoren erfüllt sein müssen, damit sie effizient lernen können. Sie können sowohl ihre Lernerfahrungen aufzeigen, wie auch Stolpersteine benennen. 30 Minuten 3 Flip- Chart (Plakate), dicke Stifte, Schreibkarten in 3 verschiedenen Farben Auf jedes Plakat je einen der drei folgenden Anfangssätze schreiben und einer Farbe zuordnen: • Damit eine anregende Lernatmosphäre entstehen kann, erwarte ich von meinen Klassenkollegen ... • Damit eine anregende Lernatmosphäre entstehen kann, erwarte ich von der Lehrperson ... • Damit eine anregende Lernatmosphäre entstehen kann, verhalte ich mich während des Unterrichts ... Für jedes Plakat genügend Schreibkarten in der entsprechenden Farbe bereitlegen. Klasse in 2er oder 3er Gruppen aufteilen, Zeitlimite pro Plakat festlegen. Varianten Auswertung Arbeitsauftrag: Die Lernenden notieren jeden Hinweis einzeln auf eine Karte und behalten die Karten vorläufig in der Gruppe. Anschliessend werden die Karten aller Gruppen je nach Farbe zum entsprechenden Plakat gelegt. Als Einzelarbeit ausführen. Auswertung, wenn alle bei allen Plakaten waren: Jedes Plakat einzeln auswerten, bei unklaren Formulierungen erklären lassen, was gemeint ist. Gemeinsames hervorheben: Übereinstimmungen daraufhin prüfen, ob sie allgemein beachtet werden sollen. Jeder Lernende notiert sich, was ihm beim entsprechenden Plakat das Wichtigste ist. Ein gemeinsames «Verhaltensmotto» für den Unterricht festlegen. Das Motto an die Wandtafel schreiben, damit alle es immer wieder sehen und sich daran erinnern können. Erfassen und zuordnen von Kompetenzen Thema Ziel Zeitaufwand Material Voraussetzungen Durchführung Systemwechsel vom „Lernen ohne Anwendungsbestimmung“ zum bewussten erfassen von Kompetenzen Die Lernenden bestimmen für sie relevante Handlungssituationen. Ihnen gelingt es, die dafür benötigten Kompetenzen zu erkennen und diese den folgenden Begriffe zuzuordnen: • Soziale Fähigkeiten und Kompetenzen • Organisatorische und methodische Fähigkeiten und Kompetenzen • Technische und fachliche Fähigkeiten und Kompetenzen • IKT- Kenntnisse und Kompetenzen • Künstlerische Fähigkeiten und Kompetenzen • Andere / sonstige Fähigkeiten und Kompetenzen 1 Lektion Arbeitsblätter: „Die sechs Kategorien der Fähigkeiten und Kompetenzen“ Die beschriebenen sechs Kategorien der Fähigkeiten und Kompetenzen müssen den Lernenden bekannt sein. Im Klassenverband werden Handlungssituationen aus dem privaten, schulischen und beruflichen Alltag gesammelt und an der Wandtafel notiert. Die erfassten Handlungssituationen werden anschliessend den Lernenden in Zweiergruppen zugeteilt. Mit Hilfe der Arbeitsblätter „Die sechs Kategorien der Fähigkeiten und Kompetenzen“ suchen die Lernenden die Kompetenzen, die zu den Handlungen passen. Sie gestalten damit ein Plakat, welches in der Klasse vorgestellt wird. Kompetenz- Nachweis erstellen Thema Ziel Zeitaufwand Material Voraussetzungen Durchführung Nachweisen von Kompetenzen Die Lernenden sind in der Lage, vorhandene und/oder erworbene Kompetenzen zu dokumentieren und von einer Fachperson bestätigen zu lassen. 2 Lektionen à 45 Minuten Digitalkamera, Kompetenz-Nachweis- Vorlage (5. Einholen formeller Nachweise) Eine Handlungskompetenz ist ausgewiesen. Wenn eine Handlungskompetenz ausgewiesen ist, kann sie mit einem Kompetenz-Nachweis bestätigt werden. Zum Beispiel fachliche Kompetenzen Von einer gelungenen Arbeit werden herkömmliche oder digitale Fotos gemacht. Es können auch verschiedene wichtige Arbeitsschritte festgehalten werden (2–4 Fotos, je nach gewähltem Format). Ein Kompetenz-Nachweis wird ausgefüllt, mit den Fotos illustriert und von einer kompetenten Person unterschrieben. Hinweise Auswertung Zum Beispiel soziale Kompetenzen Es werden verschiedene Übungen durchgeführt, bei denen soziale Kompetenzen gefördert werden (eventuell im Sportunterricht). Gemeinsam mit der Lehrperson werden auf einer vorgegebenen Liste die Kompetenzen angekreuzt. Die Lehrperson bestätigt die Ergebnisse mit ihrer Unterschrift. Liste der Sozial- und Methodenkompetenzen kopieren und unter dem Aspekt Selbst- und Fremdbeurteilung diskutieren. Ein «Zufallstreffer» ergibt noch keinen Kompetenz-Nachweis. Wenn eine nachgewiesene Kompetenz weiter entwickelt wurde, muss der Kompetenz-Nachweis überarbeitet, resp. ein neuer erstellt werden, der den aktuellen Stand der Kompetenz belegt. Wenn ich Chefin, Chef wäre Thema Ziel Arbeitsblätter Zeitaufwand Material Voraussetzungen Durchführung Hinweise Die Lernenden üben den Umgang mit ihren Kompetenzen im Betrieb. Die Lernenden kennen ihre Kompetenzen und können darüber Auskunft geben. Sie sind in der Lage sich professionell zu bewerben und ihre beruflichen Möglichkeiten realistisch einzuschätzen. Keine 1 Lektion für die Durchführungspunkte 1–5 1 Lektion für die Durchführungspunkte 6–8 zu einem späteren Zeitpunkt Moderationskarten, Stifte, Magnet- oder Pinwand Die Lernenden kennen verschiedene Aufgabenbereiche in ihrem Betrieb. 1 Die Lernenden stellen sich vor, sie seien die Chefin, der Chef und suchten einen Mitarbeiter. Wie muss diese Person sein? Was muss sie können? 2 Jeder Lernende schreibt in Einzelarbeit alle Eigenschaften und Kompetenzen je auf eine Moderationskarte. 3 Drei Lernende stellen nacheinander ihre Karten vor und befestigen sie an der Wandtafel oder Pinwand. 4 Nach drei Vorstellungen werden die Karten gruppiert. Ähnliche und gleiche Eigenschaften gehören zusammen. 5 Die übrigen Lernenden ordnen ihre Karten entweder einer passenden, bestehenden Gruppe zu oder eröffnen eine neue Gruppe. 6 Im Plenum werden folgende zwei Fragen diskutiert: Welche Eigenschaften und Kompetenzen werden am meisten erwartet? Warum sind diese so wichtig? 7 In 2er oder 3er Gruppen wird diskutiert: Wie reagiert der Chef, wenn ich nicht so bin, wie er es erwartet? Wie würde ich als Chef reagieren? 8 Die Resultate im Plenum sammeln. Ohne Wertung stehen lassen. Meinungen ohne Wertung stehen lassen. Ziele setzen und überprüfen Thema Ziele setzen und überprüfen Ziele Die Lernenden können sich realistische Ziele setzen und aufzeigen, mit welchen Massnahmen sie diese erreichen wollen. Sie sind in der Lage, die Resultate nach einer festgelegten Zeit zu evaluieren und wenn nötig alternative Massnahmen festzulegen, um das Ziel den gegebenen Umständen anzupassen. Arbeitsblätter Arbeiten mit Zielen Zeitaufwand Zu Beginn und am Schluss des Tages je 5 Minuten Durchführung Zu Beginn Tagesziele setzen und am Abend überprüfen Verschiedene Aspekte der Zielsetzung schrittweise und auf verschiedene Arten einführen: Ziele sind SMART (SMART erklären) • Ziele so formulieren, dass sie überprüft werden können. • Zwischen Wissen und Können unterscheiden lernen. • Ziel setzen und konkrete Schritte dazu planen. Ziele und Massnahmen bezüglich Realisierbarkeit überprüfen. • Eine Zeitlimite setzen, bis wann das Ziel erreicht sein soll. Mit der Zeit längerfristigere Ziele setzen: Wochenziele, Quartalsziele, Semesterziele. Hinweise Tagesthemen oder Lektionsziele bekannt geben, bevor die Lernenden ihre persönlichen Ziele formulieren. Persönliche Ziele sollen sich auch aufs Verhalten beziehen. Quartalsziele können auch für die Praxis formuliert werden und von der Praxisbegleitung, LehrmeisterIn oder Vorgesetzten begleitet, überprüft und unterzeichnet werden. Es kann auch mit den Ausbildungs- oder Kurszielen gearbeitet werden. Die Lernenden setzen sich zum Beispiel persönliche Teilziele in Bezug auf die Ausbildungs- oder Semesterziele. Arbeiten mit Zielen Zu Beginn Datum Ziel Am Schluss Geschätzter Zeitaufwand ☺ Bemerkungen / Pendenzen Stärken von anderen feststellen Thema Ziel Zeitaufwand Material Voraussetzungen Durchführung Varianten Hinweis Stärken von anderen feststellen (als Tagesabschluss geeignet). Die Lernenden wissen, was eine Selbst- und was eine Fremdeinschätzung ist. Die Lernenden können einige ihrer Kompetenzen benennen und erhalten Rückmeldungen von Mitschülern. 15–30 Minuten, je nach Gruppengrösse Papier und Stifte Die Gruppenmitglieder kennen sich bereits. Jeder Lernende schreibt seinen Namen auf eine Moderationskarte oder einen Zettel. Alle Karten werden eingesammelt. Jedes Gruppenmitglied zieht «blind» eine Namenskarte, überlegt, welche drei Stärken die «gezogene» Person gut beherrscht und notiert diese. Alle sitzen im Kreis. Eine Person nach der anderen sagt, wen sie gezogen hat und welche Stärken sie dieser Person zuschreibt. Zuerst schreibt jeder Lernende drei persönliche Stärken auf. Nun vergleicht er diese mit jenen, die ein anderer ihm zuschreibt. Darauf achten, dass echte Stärken genannt werden und die Übung, vor allem mit Jugendlichen, nicht ins Lächerliche gezogen wird. Darauf achten, dass Stärken und nicht Eigenschaften genannt werden (Aussagen über Aussehen, Alter können schnell verletzenden Charakter haben). Wozu sind meine Stärken nützlich? Thema Ziel Zeitaufwand Material Durchführung Varianten Hinweise Auswertung Biografische Arbeit Die Lernenden können ihre persönlichen Stärken und Schwächen nennen. Sie können den Bereich Schule/ Ausbildung von Weiterbildung und Erwerbstätigkeit von Nichterwerbstätigkeit unterscheiden. 2 Lektionen Schreibmaterial, Leimstift, Schnipselbilder Methode: Mind-Mapping Das Kernwort „Wozu sind meine Stärken nützlich?“ in die Mitte eines leeren Blattes schreiben und einkreisen. Dieses Kernwort bildet den „Stamm“. Von ihm aus gehen nun Linien, so genannte „Äste“, in alle Richtungen ab. Diese enthalten schriftliche Assoziationen zum Kernwort. Die Lernenden zeichnen vom Kernwort ausgehend fünf solche Äste (versch. Lebensbereiche wie Familie, Hobby, Schule, Sport, Freundeskreis) und notieren, welche Stärken sie haben. Nun folgt die Überlegung: Was konnte ich dank dieser Stärken alles lernen? Was konnte ich auf diesen Grundlagen aufbauen? Welchen Nutzen bringt mir das Gelernte heute? Die Überlegungen eventuell aufschreiben? Schnipselbilder zur Verfügung stellen. Geschriebenes mit Bildern ergänzen. Schrittweise anleiten und führen. Diese Gedanken können auch in die Zukunft weitergeführt werden: Wenn ich diese Kompetenz hätte, könnte ich ... Wo habe ich diese Stärken erworben? (Schule, Ausbildung, Familie, Freizeit, Erwerbstätigkeit, Nichterwerbstätigkeit) Zusammenhang zur eigenen Biografie herstellen: Welche Stärken tauchen bei mir immer wieder auf? Welche Umstände haben mir geholfen, diese Stärken zu erwerben? Mein Profil Thema Ziel Arbeitsblatt Zeitaufwand Material Durchführung Hinweise Darstellung von Persönlichkeitsmerkmalen Die Lernenden werden sich ihrer charakteristischen Persönlichkeitsmerkmale bewusst. Mein Profil 10 Minuten Schreibzeug Die Lernenden stellen ihre Persönlichkeitsmerkmale auf einer Skala dar. Das Arbeitsblatt „Mein Profil“ kann als Vorbereitung dienen, um in einer prägnanten Kurzbeschreibung die speziellen Stärken und Kompetenzen der Lernenden schriftlich darzustellen (Arbeitsblatt „Persönliches Kurzportrait“). fröhlich gründlich melancholisch Einzelgänger oberflächlich Gruppenmensch unsportlich verschlossen sportlich präzis offen ungenau hilfsbereit langsam egoistisch unpünktlich schnell pünktlich zuverlässig still unzuverlässig bedächtig lebhaft aufbrausend ordentlich laut chaotisch leise Selbstbeobachtung Thema Ziel Arbeitsblatt Zeitaufwand Material Durchführung Hinweise Wahrnehmung und Beobachten der eigenen Gedanken und Tätigkeiten während einem Tag. Die Lernenden sind in der Lage, ihre Beobachtungen schriftlich festzuhalten. Ein Tag im Leben von … Raster erstellen: 20 Minuten Hausaufgabe: ungefähr 30 Minuten Text verfassen: 30 Minuten Gemeinsame Auswertung 20 Minuten Zirkel Plakatpapier • Die Lernenden erstellen ein Grafikraster (ähnlich der Vorlage) in der Schule. • Als Hausaufgabe beobachten sie sich während einem beliebigen Arbeitstag ganz genau. Sie notieren all ihre Tätigkeiten und was sie dabei denken. Sie zeichnen die Aktivitäten und Gedanken in das vorbereitete Grafikraster. • In der Schule verfassen sie darüber einen Text. • Grafik und Text werden untereinander ausgetauscht Zu Beginn der Aufgabe wird den Lernenden mitgeteilt, dass ihre Gedanken den Mitschülern mitgeteilt werden. Wenn die ganze Klasse einverstanden ist, kann das Grafikraster am Ende der Einheit im Schulzimmer öffentlich aufgehängt werden Ein Tag im Leben von ……………………… Sie beobachten sich einen Tag lang selber ganz genau. Stellen Sie sich vor, Sie dürfen sich als Schnupperlehrling begleiten und haben dazu noch die Möglichkeit, Ihre Gedanken mitzuhören. Auftrag: - Notieren Sie all ihre Tätigkeiten (und was Sie dabei denken) während einem beliebigen Arbeitstag. - Zeichnen Sie die Aktivitäten und Gedanken in ein Kreisdiagramm auf ein A3 oder A4 Blatt (wie als Beispiel abgebildet ist). - Verfassen Sie nun darüber einen Text, der dann im Kompetenzendossier eingeordnet wird. 00 / 24 22 20 02 Gedanken Beobachtungen Reflexion 04 Tätigkeit 06 18 16 08 14 10 12