Beim Wiederholen des Stoffes bin ich auf die

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Frage
„Beim Wiederholen des Stoffes bin ich auf die
Rechnung zur Energie gestoßen.
◦ Warum und zu welchem Zweck haben wir das gemacht?
◦ Was kann man daran jetzt erkennen?
◦ Was beschreibt die Formel zu E(n), die wir am Ende heraus
bekommen haben eigentlich?“
𝑚𝑒 4
𝐸 𝑛 = 2 2 2
8𝜀0 ℎ 𝑛
𝐸(2) 1
=
𝐸(1) 4
1
Besetzung der Orbitale
Minimaler Energieaufwand (Kofferträger)
◦  zuerst n = 1, dann 2, dann 3
Pauli Prinzip (keine identischen Hotelgäste)
◦ Elektronen dürfen nicht in allen Quantenzahlen
übereinstimmen
Hund´sche Regel (Einzel- vs. Doppelzimmer)
◦ Energiegleiche Orbitale werden zunächst einfach besetzt
Elektronenkonfiguration
◦ Die Besetzung der Elektronenhülle von Atomen wird als
Elektronenkonfiguration bezeichnet
◦ maximal 2n2 Elektronen
2
Elektronenkonfiguration Elemente 1-10
1s
2s
2p
Ungepaarte Elektronen
1
Elektronenkonfiguration
1s1
[He]
0
1s2
1
1s2 2s1 = [He] 2s1
0
1s2 2s2
1
1s2 2s2 2p1
2
1s2 2s2 2p2
3
1s2 2s2 2p3
2
1s2 2s2 2p4
1
1s2 2s2 2p5
0
1s2 2s2 2p6
[Ne]
3
Elektronenkonfiguration Elemente 11-21
… 3s
3p
4s
3d
Elektronenkonfiguration
[Ne] 3s1
Na
[Ne] 3s2
[Ne] 3s2 3p1
[Ne] 3s2 3p2
[Ne] 3s2 3p3
[Ne] 3s2 3p4
[Ne] 3s2 3p5
[Ne] 3s2 3p6
[Ar]
1s2 2s2 2p6 3s2 3p6 4s1
[Ar] 4s2
[Ar] 4s2 3d1
Sc
4
Besetze Orbitale von Sc
5
6
Halb- und Vollbesetze Orbitale
Halb- und Vollbesetze Orbitale sind energetisch
besonders günstig
◦  Ausnahmen beim Füllen der Orbitale
Beispiel Chrom:
◦ Eigentlich
◦ Aber
[Ar] 4s2 3d4
[Ar] 4s1 3d5
7
Verlauf der Atomradien
3,4
3,0
2,6
2,2
1,8 Li
Rb
K
Cs
Na
4f
1,4
1,0
0,6
F
Cl
3d
Br 4d
I
5d
0,2 H
0 4 8 12 16 20 24 28 32 36 40 44 48 52 56 60 64 68 72 76 80 84
Ordnungszahl
8
Trends der Atomradien
Atomradius
Nichtmetalle
Metalle
9
Trends der Elektronegativität
Elektronegativität
Elektronegativität ist ein Maß für das Bestreben eines
Elements, die Elektronen in einer Verbindung anzuziehen
Elektronegativität
H
2,1
Li
1,0
Be
1,5
B
2,0
C
2,5
N
3,0
O
3,5
F
4,0
Na
0,9
Mg
1,2
Al
1,5
Si
1,8
P
2,1
S
2,5
Cl
3,0
Ge
1,8
As
2,0
Se
2,4
Br
2,8
Te
2,1
I
2,5
Rb
0,8
Cs
0,7
Elektronegativitäten nach Pauling
10
Elektronenaffinität/Ionisierungsenergie
Ionisierungsenergie EI
◦ Energie, die benötigt wird um ein Elektron aus einem
neutralen Atom im Grundzustand vollständig zu
entfernen
A + EI  A+ + e-
Elektronenaffinität EA
◦ Energie, die bei der Anlagerung eines freien Elektrons
an ein Atom im Grundzustand freigesetzt wird
A + e-  A- + EA
11
Trends der Ionisierungsenergie
Ionisierungsenergie
Nichtmetalle
Metalle
12
Alkalimetalle und Wasser
13
Trends im PSE
Eigenschaften
Änderungen innerhalb einer k
Hauptgruppe
Periode h
Atomradius
Metallcharakter
Elektronegativität
Elektronenaffinität
Ionisierungsenergie
14
Chemische Grundgesetze
Gesetz von der Erhaltung der Masse
◦ Lavoisier 1785
◦ „Bei allen chemischen Vorgängen bleibt die
Gesamtmasse der beteiligten Stoffe konstant“
+
4,04 Gramm
=
32,0 Gramm
36,04 Gramm
m (Ausgangsstoffe) = m (Produkte)
15
Chemische Grundgesetze
Gesetz der konstanten Proportionen
◦ Eine chemische Verbindung bildet sich (meist) aus konstanten
Masseverhältnissen der Elemente
◦ Kohlenstoffmonoxid CO
𝑚(𝐶) 12.011 𝑔
1
=
=
𝑚(𝑂) 15,999 𝑔 1,333
Gesetz der multiplen Proportionen
◦ Bilden zwei Elemente mehrere Verbindungen miteinander, dann
stehen die Massen desselben Elementes zueinander (meist) im
Verhältnis kleiner ganzer Zahlen.
◦ CO und CO2
𝑚(𝑂, 𝐶𝑂)
1 ∗ 15,999 𝑔 1
=
=
𝑚(𝑂, 𝐶𝑂2 ) 2 ∗ 15,999 𝑔 2
16
Definitionen
Stoffmenge n
◦ 1 mol ist die Stoffmenge, die genau so viele
Elementarteilchen enthält, wie in 12 g des Isotops 12C
enthalten sind.
◦ Elementarteilchen sind Atome, Moleküle, Ionen, Photonen,
Elektronen
◦ 1 mol enthält 6,022177*1023 Teilchen (Avogadro-Konstante
NA)
Relative Atommasse Ar
◦ Ar(Na) = 22,99
◦ 1 mol Na ist 22,99 mal schwerer als 1/12 der Masse des
Isotops 12C
17
Definitionen
Relative Molekülmasse Ar
◦ Ar(NaCl) = 58,44
◦ Die relative Molekülmasse entspricht der Summe der
relativen Atommassen der in dieser Verbindung enthaltenen
Atomarten
Molare Masse M
◦ Masse eines Mols eines Stoffes
Molares Volumen Vm
◦ Volumen eines Mols eines Stoffes Vm = 22,4 L/mol
(bei Normalbedingungen)
18
Molare Masse M
Beispiel H2O
2  relative Atommasse von H
1  relative Atommasse von O
Relative Molekülmasse von H2O
molare Masse M(H2O)
Beispiel: CO2
1  relative Atommasse von C
2  relative Atommasse von O
Relative Molekülmasse von CO2
molare Masse M(CO2)
= 2  1,008
= 1  15,999
= 18,015
= 18,015 g/mol
= 1  12,01
= 2  16,00
= 44,01
= 44,01 g/mol
19
Massenerhaltungs-Gesetz
2 mol H2
+
4,04 Gramm
2 mol H2O
1 mol O2
=
32,0 Gramm
36,04 Gramm
m (Ausgangsstoffe) = m (Produkte)
20
Übersicht
1. Was ist Chemie?

2. Energie und Materie

3. Chemische Reaktionen
4. Chemisches Gleichgewicht
5. Elektrochemie, Korrosion
6. Chemie der Nichtmetalle
21
Allgemeine
Chemie
3. CHEMISCHE REAKTIONEN
3.1 CHEMISCHE BINDUNG UND STRUKTUR
1
Chemische Reaktionen
Was passiert eigentlich bei chemischen Reaktionen?
+
S
32,06 g/mol
+
Fe
55,85 g/mol

FeS
87,91 g/mol
+ Energie!
Brechen und bilden von chemischen Bindungen!
2
Chemische Bindung
Resultiert aus dem Wechselspiel der
Valenzelektronen der beteiligten Elemente
Bestimmt die chemischen und physikalischen
Eigenschaften der Verbindungen
Im Elektronen-Hotel Bild
◦ Schaffen neuer Übernachtungsmöglichkeiten
◦ Umquartieren der Elektronen
◦ Energiegewinn (exotherme Reaktion) falls
Unterbringung energetisch günstiger
◦ Energieaufwand (endotherme Reaktion) falls
Unterbringung energetisch ungünstiger
3
van Arkel-Ketelaar Dreieck
Intermetallische
Verbindungen
4
Weitere Wechselwirkungen
Wasserstoffbrückenbindungen
◦ Intermolekular oder
◦ Intramolekular
Van der Waals Wechselwirkungen
◦ Intermolekular
5
Ionenbindung
Ionenbindungen sind heteropolare
Verknüpfungen Bindungen
◦ z.B. NaF:


Na  F 
 Na  F

elektrostatische Anziehung
◦ zwischen negativ geladenen Anionen
und positiv geladenen Kationen
FNa+
◦ Kristallstruktur von NaF
ungerichtete Kräfte
◦ in allen Raumrichtungen
starke Bindungen
◦ zwischen den Ionen
Edelgaskonfiguration
◦ wird angestrebt
◦ oktaedrische Anordnung
◦ Koordinationszahl (CN) 6
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