Störungen an der Grenze der Neurologie „Funktionelle Körperstörung“ unter den Top 10 der stationären Diagnosen der Klinik für Neurologie Neurologische Beschwerden ohne pathologischen neurologischen Untersuchungsbefund Ist es Ihr Job als Neurologe, sich mit derartigen Störungen zu befassen? 1 Terminologie Psychiatrisch Dissoziative Störung Konversionsstörung Somatisierungsstörung Hypochondrie Münchhausen Syndrom Terminologie Andere Funktionell Nicht organisch Medizinisch nicht erklärbar Psychogen … Wichtig: Herangehensweise, nicht Terminologie 2 Frequenz funktioneller Symptome in der Neurologie - ambulant Ca. 50% haben ein funktionelles Symptom (nicht unbedingt als Hauptproblem) Ca. 30% haben Hauptsymptome, die nicht ausreichend organisch erklärt werden können Ca. 15% haben primär eine „funktionelle Diagnose“ (einschließlich Schmerz oder Fatigue). Ca. 5% haben Anfälle, Schwäche, Sensorische Symptome oder Bewegungsstörungen, die als funktionell eingestuft werden müssen. Diese Patienten sind oftmals genauso beeinträchtigt, wie solche mit echten neurologischen Erkrankungen. Frequenz funktioneller Symptome in der Neurologie - stationär Bis zu 10 % der Patienten haben eine funktionelle Diagnose 3 Klinische Herangehensweise Alle aktuellen Symptome listen lassen Was kann der Patient? (statt: was kann er nicht?) Anfang, Verlauf der Symptome Nach Dissoziation schauen Klinische Herangehensweise Nach früheren funktionellen Symptomen fragen Was meint der Patient, was ihm fehlt? Warum kommt der Patient? Bei welchen Ärzten war er vorher? 4 Tipps Nicht alle medizinischen Diagnosen glauben, die der Patient übermittelt. Nicht schon Anfangs mit „Depression“ oder „Angst“ kommen. Nicht „funktionelle Störung“ diagnostizieren, nur weil jemand psychiatrisch krank ist. Nicht verwechseln: “exaggeration to convince” mit “exaggeration to deceive” (Aggravation und Simulation) Tipps Erst am Schluss nach Depression, Panik, Angst schauen Patienten mit funktionellen Symptomen haben nicht notwendiger Weise eine Depression oder Angst Statt: „Sind sie deprimiert?“ „Ziehen Ihre Symptome Sie runter?“ 5 Tipps Missbrauch in der Vorgeschichte ist bei solchen Patienten häufiger als in der Allgemeinbevölkerung (aber nicht wirklich häufig) Nicht schon am Anfang des Kontaktes nach solchen Problemen fragen. Untersuchung Nach Beweisen für funktionelle Störungen schauen. Nur weil jemand funktionelle Symptome hat, kann er trotzdem neurologisch krank sein. La belle indifference hat keinen wirklichen diagnostischen Wert. 6 F44 dissoziative Störungen (Konversionsstörungen) F44.0 F44.1 F44.2 F44.3 F44.4 F44.5 F44.6 F44.7 F44.8 dissoziative Amnesie dissoziative Fugue dissoziativer Stupor Trance und Besessenheitszustände dissoziative Bewegungsstörungen dissoziative Krampfanfälle dissoziative Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen dissoziative Störungen (Konversionsstörungen), gemischt sonstige dissoziative Störungen (Konversionsstörungen) Konversionsstörung (DSM-IV:300.11; ICD-10:F44.xx) Verlust oder Veränderung einer neurologischen Funktion (Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühle, Muskelschwäche u.a.) Kann nicht hinreichend durch bekannte neurologische Erkrankung oder durch einen definierten pathophysiologischen Mechanismus erklärt werden Zeitlicher Zusammenhang zwischen körperlicher Symptombildung und einer psychosozialen Belastung 7 F44.0 Dissoziative Amnesie Unfähigkeit, wichtige persönliche Informationen zu erinnern Häufig “verdrängte” Informationen (Missbrauch, Traumatisierung) Dissoziative Amnesie Fallbeispiel „Herr R. wurde als Überlebender eines Flugzeugunglücks nach misslungenem Startmanöver bereits wenige Stunden nach seiner Rettung von einem Mitglied der Untersuchungskommission zum Unglückshergang befragt. Er hatte das Unglück als einer der wenigen unverletzt überstanden, und es war berichtet worden, dass er sich selbst aktiv an der Rettung anderer Fluggäste beteiligt hatte. In der Befragung gab er an, sich genau daran zu erinnern, wie er einen neben ihm liegenden bewusstlosen Fahrgast zu einer offen stehenden Seitenluke geschleppt und ihn langsam zu einigen Personen unterhalb der Maschine heruntergelassen habe. An andere Ereignisse zum Unglückshergang konnte er sich nicht mehr erinnern. Er wusste noch zu berichten, wie er sich beim Vorfahren der Maschine zum Rollfeld angeschnallt habe, und sein Erinnerungsvermögen setzt wieder ein, als ihm in einem Sanitätszelt eine Tasse Tee gereicht wurde. Von anderen wurde jedoch berichtet, dass Herr R. im Anschluss an die einzelne, von ihm selbst berichtete Rettungsaktion noch mehrere weitere Passagiere aus der Maschine geborgen hätte. Während dieser Zeit und danach sei er normal ansprechbar gewesen, habe auf Fragen geantwortet und keinerlei Anzeichen etwa eines Schocks gezeigt.“ (entnommen aus Fiedler, 2001, S.148) 8 Dissoziative Amnesie Definition A. Das Störungsbild ist gekennzeichnet durch eine oder mehrere Episoden, in denen Unfähigkeit besteht, sich an wichtige persönliche relevante Informationen zu erinnern, die zumeist traumatischer oder belastender Natur sind; diese ist zu umfassend, um durch gewöhnliche Vergesslichkeit erklärt zu werden. B. Die Störung tritt nicht ausschließlich im Verlauf einer diss. Identitätsstörung, diss. Fugue, PTB, akuten Belastungsstörung auf und geht nicht zurück auf die direkte Wirkung einer Substanzoder eines neurologischen oder anderen medizinischen Krankheitsfaktors. C. Die Symptome verursachen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen. Dissoziative Amnesie 5 Formen Lokalisierte Amnesie: vollständiger Gedächtnisverlust einer zeitlich genau eingrenzbaren Periode Selektive Amnesie: umfasst nur bestimmte Ereignisse eines umgrenzten Zeitabschnittes Generalisierte Amnesie: Verlust aller Erinnerungen an das bisherige Leben, mind. jedoch für ein gewisse Anzahl zurückliegender Jahre Andauernde Amnesie: ein noch fortbestehender anterograder Amnesieprozess (Unfähigkeit, neu aufgetretene Ereignisse kognitiv zu integrieren und zu erinnern) Systematisierte Amnesie: Erinnerungsverlust von bestimmten Kategorien von Informationen (z.B. Erinnerungen an die eigene Familie oder an bestimmte Personen) 9 F44.1 Dissoziative Fugue Das Hauptmerkmal der Dissoziative Fugue ist ein plötzliches, unerwartetes Weggehen von zu Hause oder vom gewohnten Arbeitsplatz, verbunden mit der Unfähigkeit, sich an seine gesamte oder an Teile der Vergangenheit zu erinnern (Kriterium A). Dies ist mit Verwirrung über die eigene Identität oder mit der Annahme einer neuen Identität verbunden (Kriterium B). Die Störung tritt nicht ausschließlich im Verlauf einer Dissoziativen Identitätsstörung auf und geht nicht auf die direkte körperliche Wirkung einer Substanz oder eines medizinischen Krankheitsfaktors zurück (Kriterium C). Die Symptome müssen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen verursachen (Kriterium D). Ätiologische Überlegungen zu Amnesie und Fugue Enger Zusammenhang mit subjektiv extrem belastenden Ereignissen und Traumatisierungen der unterschiedlichsten Art: Dissoziation als ein Weg, Situationen mit nicht entrinnbarem schweren Stress zu bewältigen (Protektionshypothese) Wahrnehmungseinengung (Absorption) bietet die Möglichkeit zur Ablösung von der Wirklichkeit eines psychischen und somatischen Unerträglichkeitserlebens Dissoziation ist oft begleitet von Analgesie und Gedächtnisstörung Zustandsabhängiges Lernen als eine Möglichkeit zur Erklärung diss. Amnesien (Erinnerungen fehlen, weil entsprechende Auslöser fehlen) 10 F44.2 Dissoziativer Stupor 11 F 44.5 dissoziative Krampfanfälle 12 F 44.5 dissoziative Krampfanfälle Konversionsneurotisch häufig haben Epileptiker neben organischen Anfällen auch psychogene Augen geschlossen Reflexe normal EEG normal Bei Videoaufnahmen häufig Abstützreaktionen sichtbar Auslösbarkeit durch NaCl Lösung Psychogene vs. Organische Anfälle Situationen, in den Anfälle auftreten Verletzungen? Zungenbiß? (gegebenenfalls wo) Reflexe / Babinski Augen geschlossen / offen ? Pupillenreaktion? Auslösbarkeit (durch NaCl) beachte: psychogene Anfälle kommen nicht selten bei Epileptikern vor. 13 F44.4 dissoziative Bewegungsstörungen 14 Hoover Zeichen 15 Hüftextension: schwach Gleichzeitig kontralaterale Hüftbeugung Extension wird stärker Pseudodystonie 16 17 F44.6 dissoziative Sensibilitätsund Empfindungsstörungen Mit am häufigsten! Sensibilitätsstörungen häufig mit „nicht anatomischer“ Verteilung 18 Dissoziation Das allgemeine Kennzeichen der dissoziativen oder Konversionsstörungen ist der teilweise oder völlige Verlust der normalen Integration von Erinnerungen an die Vergangenheit, des Identitätsbewußtseins, der unmittelbaren Empfindungen sowie der Kontrolle von Körperbewegungen. Dissoziation Normalerweise besteht ein hoher Grad bewußter Kontrolle darüber, welche Erinnerungen und Empfindungen für die unmittelbare Aufmerksamkeit selektiert, und welche Bewegungen ausgeführt werden. Von den dissoziativen Störungen wird angenommen, daß die Fähigkeit zu bewußter und selektiver Kontrolle in einem Ausmaß gestört ist, das von Tag zu Tag oder sogar von Stunde zu Stunde wechselt. 19 Neuroanatomisches Modell der Dissoziation Diagnostik Selbst wenn man „weiß“, dass die Diagnose funktionell ist, sind häufig MRT, LP etc. notwendig. Um Restzweifel auszuräumen Um den Hausarzt zu überzeugen … 20 Prognose Dissoziative Anfälle Funktionelle Lähmungen Nur 1/3 symptomfrei nach einigen Jahren Arbeitsfähig? Diagnosen zweifelhafter Wertigkeit Sick-building-Syndrom Idiopathische, umweltbezogene Unverträglichkeit Chronisches Erschöpfungssyndrom (chronic fatigue syndrome, CFS) Chronische Borreliose ? Fibromyalgie-Syndrom ? 21 Idiopathische, umweltbezogene Unverträglichkeit Symptome: Kopfschmerzen, unsystematischer Schwindel, Tagesmüdigkeit, Muskelschmerzen, Konzentrationsschwäche, Geruchsüberempfindlichkeit. Ätiologie: Unklar; angeblich verschiedene Umwelteinflüsse. Sick building Syndrom Symptome: Lokale Symptome wie trockene Augen, verstopfte Nase, Reizempfindungen im Rachen, Atembeschwerden, Engegefühl um die Brust, Jucken und Rötung der Haut, allgemeine Symptome wie Kopfschmerzen, unsystematischer Schwindel, periodische oder chronische Müdigkeit, Konzentrationsstörungen,Antriebsarmut und Gleichgültigkeit, Gliederschmerzen. Ätiologie: Unklar; vermeintlich klimatische Bedingungen in Innenräumen der Gebäude, mögliche Kontamination der Luft in Klimaanlagen. 22 CFS Symptome: (v.a. zwischen 20–50 J.) Erschöpfungszustand mit grippeähnlichen Symptomen >6 Monate, Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit, variable somatische und psychische Beschwerden. Ätiologie: Unklar; angeblich u.a. chronische Virusinfektionen, Umweltbelastung, abnormer Serotoninstoffwechsel oder endokrine Funktionsstörungen, mitochondriale Defekte. Somatoforme Störungen 23 F45 F45.0 F45.1 F45.2 F45.3 somatoforme Störungen Somatisierungsstörung undifferenzierte Somatisierungsstörung hypochondrische Störung somatoforme autonome Funktionsstörung( ... ) anhaltende somatoforme Schmerzstörung sonstige somatoforme Störungen nicht näher bezeichnete somatoforme Störung F45.4 F45.8 F45.9 Somatoforme Störungen Klasse von psychiatrischen Störungen, deren wesentliche Charakteristika körperliche Symptome sind Scheinen somatische Krankheit anzuzeigen, aber keine ausreichenden Belege dafür Eindruck, dass psychologische Faktoren in Symptombildung bedeutungsvoll Keine willentliche Kontrolle der körperlichen Symptomatik 24 Somatoforme Beschwerden sehr häufig diagnostiziert Normalbevölkerung im Alter von 14 – 92 (Rief et al., 1997) 56,6% mind. 1 somatoformes Symptom 26,6% mind. 5 Symptome 9,1% mind. 10 Symptome 3,4% mind. 15 Symptome Besonders häufig (Hessel et al., 2002): Rückenschmerzen: 30% Gelenkschmerzen: 25% Schmerzen in Armen und Beinen: 20% Kopf – oder Gesichtsschmerzen: 19% Völlegefühl: 13% 25 Lebensqualität Immense Kosten für Gesundheitssystem Pathologisches Krankheitsverhalten („doctor – shopping“) Störungsinadäquate Behandlung der Patienten im somatischen System Patienten oft von Ärzten als „schwierig“ erlebt Belastung Arzt - Patient - Beziehung Entwicklung der Konzepte von Hysterie, Konversion und Somatisierung hin zu den somatoformen Störungen 26 Somatisierungsstörung (DSM-IV: 300.81; ICD-10:F45.0) Multiple organbezogene Symptomkomplexe im Laufe des Lebens gastrointestinale, kardiopulmonale, pseudoneurologische, psychosexuelle, gynäkologische, Schmerzsymptome Keine ausreichende medizinische Erklärung Erste Beschwerden vor 30. Lj. Mindestdauer: 2 Jahre Deutliche Beeinträchtigung der Lebensqualität Somatisierungsstörung (DSM-IV: 300.81; ICD-10:F45.0) Forderung hoher Symptomzahl Patienten mit Vollbild einer „Somatisierungsstörung“ relativ selten Meist geringere Anzahl somatoformer Symptome Fallen in diagnostische Restkategorie einer „undifferenzierten somatoformen Störung“ (DSM-IV:300.81, ICD-10:F45.1) Entwicklung variabler gestalteten „somatischen Symptom-Indexes“ (SSI)/ „abridged somatization disorder“ 27 Schmerzstörung (DSM-IV:307.xx; ICD-10:F45.4) Schmerzsymptome im Vordergrund DSM IV: Unterschiedliche Subtypen: Psychologische Einflussfaktoren und organische Prozesse jeweils separat oder in Kombination Unterscheidung akuter und chronischer Verlaufstypen ICD-10: nur anhaltender Verlaufstypus Hypochondrie (DSM-IV:300.7; ICD-10:F45.2) Unterscheidung in primäre und sekundäre Hypochondrien Primäre Hypochondrie: häufig zu Chronizität neigende somatoforme Störung mit quälenden Gesundheitsängsten und damit assoziierten, medizinisch unerklärten Körpersymptomen Von „Krankheitsphobie“ abzugrenzen 28 Körperdysmorphe Störung (DSM-IV:300.7; ICD-10:F45.2) ICD-10: Variante der hypochondrischen Störung Überwertige oder wahnhafte Überzeugungen, dass ein Körperteil verunstaltet ist, obwohl objektiv normal (allenfalls geringfügige Anomalie) Subjektives Gefühl, hässlich zu sein, ästhetischen Mangel im äußeren körperlichen Erscheinungsbild, Zielscheibe von Spott, Verachtung und Beschämung zu sein Somatoforme autonome Funktionsstörung (ICD-10:F45.3) Typische organbezogene Symptomkomplexe im kardiovaskulären, oberen und unteren gastrointestinalen, respiratorischen sowie urogenitalen Systemen Allgemeines psychovegetatives Syndrom Anatomisch schwer lokalisierbare Beeinträchtigungen der körperlichen Befindlichkeit Müdigkeit, Erschöpfbarkeit, Nervosität, Kopfdruck, Schwitzen, Zittern, Unruhe diffuse seelische Beschwerden (angstvolle Spannungszustände, Bedrücktsein, Unlust) 29 Somatoforme autonome Funktionsstörung (ICD-10:F45.3) „organzentrierte Funktionsstörungen“ , z.B. „Herzneurose“, „Hyperventilationssyndrom“, „Colon irritabile“ große differentialdiagnostische Abgrenzungsprobleme Somatisierungsstörung Generalisierte Angststörung Panikstörung Depressive Störung Neurasthenie F45.30 F45.31 obererer Gastrointestinaltrakt psychogene Aerophagie psychogener Singultus Dyspepsie Pylorospasmus Magenneurose F45.32 kardiovaskuläres System Herzneurose neurozirkulatorische Asthenie Da-Costa-Syndrom unterer Gastrointestinaltrakt psychogene Flatulenz psychogenes Colon irritable psychogene Diarrhoe 30 F45.33 F45.34 respiratorisches System psychogene Hyperventilation psychogener Husten Globusgefühl urogenitales System psychogene Pollakisurie Dysurie Neurasthenie (ICD-10:48.0) Zustand einer anhaltenden übersteigerten Müdigkeit und Erschöpfung Exzessive Ermüdbarkeit selbst nach geringen seelischen und körperlichen Anstrengungen Begleitsymptome: Fluktuierende Konzentrationsstörungen, muskuläre Schwächen, lokalisierte und generalisierte Muskelschmerzen u.a. körperliche Missempfindungen 31 Neurasthenie (ICD-10:48.0) „chronisches Müdigkeitssyndrom“(„Chronic fatigue syndrom“, CFS) als Alternativkonzept Symptome (Müdigkeit, Erschöpfung) keinem homogenen Krankheitsbild zuzuordnen Nach körperlichen Erkrankungen (z.B. virale Infekte), nach und im Zusammenhang unterschiedlicher psychiatrischer Störungen Breite Übergänge zu affektiven, Angstsomatoformen und Persönlichkeitsstörungen 32