Presseinformation Akute Blasenentzündung – nicht nur ein Sommerproblem Brennen beim Wasserlassen, ständiger Harndrang und krampfartige Schmerzen im Unterleib – diese Symptome deuten unverkennbar auf eine Blasenentzündung (Cystitis) hin. Jede zweite Frau ist im Laufe ihres Lebens von einem akuten Harnwegsinfekt betroffen, vermeintlich primär im Sommer. Denn die Entstehung einer Blasenentzündung wird meist mit einer Verkühlung am Strand oder im Schwimmbad in Verbindung gebracht. Doch akute Harnwegsinfekte sind nicht nur ein Sommerproblem. Auslöser ist immer eine Infektion mit Bakterien, die normalerweise im Darm zu finden sind, z. B. E. coli Bakterien. Außer einer Auskühlung durch das Tragen nasser Badekleidung gibt es allerdings noch zahlreiche andere Faktoren, die einen Infekt begünstigen und die unabhängig von der Jahreszeit auftreten. Frauenleiden Blasenentzündung H arnwegsinfekte sind eindeutig ein Frauenproblem. Die Ursache dafür, dass Frauen weitaus häufiger an einer Blasenentzündung leiden als Männer, ist anatomisch bedingt. Denn die weibliche Harnröhre ist mit 4 cm erheblich kürzer als die männliche mit rund 20 cm Länge, was das Aufsteigen von Bakterien in die Blase erleichtert. Zusätzlich ist der Eingang der Harnröhre aufgrund seiner unmittelbaren Nähe zum Analbereich besonders für E. coli Bakterien, den Hauptverursachern einer Cystitis, bei Frauen leichter zu erreichen. Die Gründe für die Entstehung einer Blasenentzündung sind vielfältig. Nicht nur eine Verkühlung kann zur Schwächung des Immunsystems und dadurch zur Entstehung eines Blaseninfekts führen. Eine Entzündung der Blasenschleimhaut wird beispielsweise auch durch häufigen Geschlechtsverkehr ausgelöst, wenn Bakterien aus dem Intimbereich in die nahe gelegene Harnröhre wandern, nicht rechtzei- tig ausgespült werden und sich in der Blase vermehren. Auch während der Wechseljahre sind Frauen anfälliger für eine Cystitis, da durch die verminderte Östrogenproduktion die Schleimhäute in Harnröhre und Blase verletzlicher sind und das veränderte Scheidenmilieu Bakterien nicht mehr wirkungsvoll bekämpfen kann. Doch auch unabhängig von der hormonellen Umstellung während der Wechseljahre kann die vaginale Bakterienflora z. B. durch eine übertriebene Intimhygiene gestört werden, was die Ausbreitung von Krankheitserregern fördert. Zu den klassischen Beschwerden einer akuten Blasenentzündung zählen neben starken Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen auch das Gefühl eines permanenten Harndrangs sowie Verkrampfungen der Blasenmuskulatur. Die Symptome sind sehr unangenehm und können das Wohlbefinden stark beeinträchtigen, doch lassen sie sich meist gut behandeln. Bei einer rechtzeitigen Therapie bessern sich die Beschwerden in der Regel schnell und es treten keine Komplikationen auf. Weibliche Harnwege: Die weibliche Harnröhre ist nur 4 cm lang. Bakterien können daher sehr leicht in die Blase gelangen und eine Blasenentzündung verursachen. Männliche Harnwege: Männer sind weitaus seltener von einer Blasenentzündung betroffen als Frauen. Denn die männliche Harnröhre verhindert durch ihre Länge von rund 20 cm das Aufsteigen von Bakterien in die Blase. Wirksame Hilfe aus der Natur Für die Behandlung eines akuten unkomplizierten Harnwegsinfektes bietet die Selbstmedikation effektive pflanzliche Hilfe. Der Trockenextrakt aus Bärentraubenblättern (in Cystinol akut®) sorgt durch sein antibakterielles Wirkprofil dafür, dass sich die Bakterien nicht in der Schleimhaut festsetzen und vermehren können und sich selbst zerstören. Aus- Presseinformation schlaggebend ist der enthaltene Wirkstoff Arbutin, ein wesentlicher Bestandteil des Bärentraubenblätterextraktes. Das Arbutin ist zunächst inaktiv und wird im Körper zu sogenannten Hydrochinonverbindungen „umgebaut“, die über den Urin ausgeschieden werden. Die für den Harnwegsinfekt verantwortlichen Bakterien nehmen diese Hydrochinonverbindungen auf und spalten sie zu freiem Hydrochinon, dem aktiven Wirkstoff in Cystinol akut®. Da dieser Wirkstoff erst innerhalb der Bakterien freigesetzt wird, ist die Wirkweise von Cystinol akut® unabhängig vom pH- Wert des Urins außerhalb der Bakterien. Eine begleitende Ernährungsumstellung ist deshalb nicht notwendig. Aufgrund seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung lindert Cystinol akut® die Beschwerden schnell, fördert die Heilung der entzündeten Schleimhaut und tötet die für den Harnwegsinfekt ursächlichen Bakterien effizient ab. Eine Antibiotikatherapie wird so meist überflüssig. Doch der Selbstmedikation sind Grenzen gesetzt: Sollten sich die Beschwerden nach fünf Tagen nicht bessern, Blut im Urin oder Fieber auftreten, ist ein Arztbesuch notwendig. Denn es können ernsthafte Komplikationen wie eine Nierenbeckenentzündung drohen. Cystinol akut® Dragées 60 Stk. PZN: 7114824 UVP: € 12,05 Zusatztipps: Mit zusätzlichen Maßnahmen kann die medikamentöse Therapie unterstützt und die Beschwerden rasch gebessert werden: • Um die Erreger aus der Blase zu spülen, ist es besonders wichtig, ausreichend zu trinken. Gut geeignet sind Wasser oder Saftschorlen. Kräutertees wärmen zusätzlich angenehm von innen. • Eine Wärmflasche entspannt außerdem die verkrampfte Muskulatur. • Generell sollte der Unterleib warm gehalten werden, beispielsweise mit einer Decke, um eine Verkühlung zu vermeiden und das Immunsystem nicht zusätzlich zu beanspruchen. Die Wirkweise von Cystinol akut® E. coli Bakterien Leber enzymatische Spaltung Arbutin (inaktiver Wirkstoff ) Hydrochinonverbindung freies Hydrochinon (aktiver Wirkstoff ) Dick- und Dünndarm Harnblase freies Hydrochinon (aktiver Wirkstoff ) Der Wirkstoff Arbutin aus dem Trockenextrakt der Bärentraube ist zunächst inaktiv. Im Körper wird er zu sogenannten Hydrochinonverbindungen umgewandelt. Diese werden über den Urin ausgeschieden. Innerhalb der E. coli Bakterien im Urin werden die Hydrochinonverbindungen zu freiem Hydrochinon gespalten. Da diese aktive Wirkform erst innerhalb der Bakterien freigesetzt wird, ist der pH-Wert des Urins für die Wirkung von Cystinol akut® nicht entscheidend. Kontakt: Rothenburg & Partner Medienservice GmbH Friesenweg 5 f 22763 Hamburg Tel.: 040 – 8891080 Fax: 040 – 8891082 [email protected] *Der Inhalt dieser Presseinformation ist neben sämtlichen Bildern zu folgenden Bedingungen honorarfrei: 1. Bild- und Textmaterial dürfen nicht sinnentstellend verfremdet sein. 2. Der Produktname Cystinol akut® muss im redaktionellen Text genannt werden. 3. Sollten Unsicherheiten bestehen, so ist unter der oben genannten Nummer Rücksprache zu halten.