Heilpflanzen im Vergleich – Für jeden Harnwegsinfekt das

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Heilpflanzen im Vergleich –
Für jeden Harnwegsinfekt das passende Kraut
Manche Beschwerden bleiben Männern naturgemäß erspart: Dazu zählen beispielsweise Regelschmerzen und PMS. Auch
Harnwegsinfekte sind für Männer anatomisch bedingt weitaus seltener ein Thema als für Frauen. Rund 50 Prozent aller Frauen leiden mindestens einmal im Leben an einem akuten Infekt der Harnwege. Schuld daran ist die Länge der weiblichen
Harnröhre, die mit 4 cm erheblich kürzer ist als die männliche mit rund 20 cm Länge. Der Eingang der Harnröhre ist bei Frauen
aufgrund seiner unmittelbaren Nähe zum Analbereich besonders für Darmbakterien wie E. coli, den Hauptverursachern einer
Cystitis, leicht zu erreichen. Die Bakterien wandern über die kurze Harnröhre in die Blase, wo sie sich einnisten und vermehren. Die häufigste Form eines Harnwegsinfekts ist die akute Blasenentzündung, doch auch rezidivierende Infekte sind keine
Seltenheit. Außerdem leiden viele Frauen an einer Reizblase, die nicht immer im Zusammenhang mit einer Infektion, also dem
Vorhandensein von Bakterien im Urin, entstehen kann.
Akut, rezidivierend oder Reizblase?
Harnwegsinfekte im Überblick
Akute Blasenentzündung
Die Schmerzen beim Wasserlassen
bei einem akuten Harnwegsinfekt
entstehen aufgrund der entzündeten
Blasenschleimhaut, in der sich die Erreger eingenistet haben. Ziel der Behandlung ist es daher einerseits, die
Keime abzutöten und auszuschwemmen und andererseits, die angegriffene Schleimhaut zu regenerieren.
Zur Therapie einer Blasenentzündung
hat sich der Trockenextrakt aus Bärentraubenblättern (in Cystinol akut®
Dragées, rezeptfrei in der Apotheke) als besonders wirksam erwiesen.
Denn er tötet die Bakterien wirkungsvoll ab, verhindert gleichzeitig deren
Anhaften an die Blasenschleimhaut
und unterstützt die Heilung der entzündeten Schleimhaut. Bereits im 13.
Jahrhundert fand der immergrüne
Zwergstrauch aus der Familie der Heidekrautgewächse eine erste Erwähnung in englischen Kräuterbüchern.
Ausschlaggebend ist der enthaltene
Wirkstoff Arbutin, der seit den 50er
Jahren weiter untersucht und als wichtigste Wirksubstanz klassifiziert wurde. Das Arbutin ist zunächst inaktiv
und wird erst im Körper zu sogenannten Hydrochinonverbindungen verstoffwechselt, die über den Urin ausgeschieden werden. Die E. coli Bakterien
nehmen diese Hydrochinonverbindungen auf und spalten sie zu freiem Hydrochinon, dem aktiven Wirkstoff in
Cystinol akut®. Da der Wirkstoff erst innerhalb der Bakterien freigesetzt wird,
ist die Wirksamkeit unabhängig vom
pH-Wert des Urins. Bei der Einnahme
von Cystinol akut® ist deshalb keine
begleitende
Nahrungsumstellung
oder die Gabe von Natriumhydrogencarbonat zur Alkalisierung erforderlich. Dank seines antibakteriellen und
entzündungshemmenden Wirkprofils
bessern sich die Beschwerden eines
unkomplizierten Harnwegsinfekts unter Cystinol akut® schnell und effizient.
Eine Antibiotika-Therapie ist in vielen
Fällen überflüssig.
Rezidivierender Harnwegsinfekt
Nicht immer ist mit der erfolgreichen
Behandlung der Infekt dauerhaft
überstanden. Bei jeder vierten Frau,
die einmal eine Blasenentzündung
hatte, entwickelt sich daraus mit der
Zeit ein sogenannter rezidivierender
Harnwegsinfekt. Das bedeutet, dass
die Entzündung in mehr oder weniger großen Abständen immer wieder
zurückkehrt. Die betroffenen Frauen
leiden an drei oder mehr Infekten pro
Jahr. Um Rezidive zu vermeiden, ist
das Ausspülen der Bakterien oberstes
Therapieziel. Hier leistet der Trockenextrakt aus Echtem Goldrutenkraut
(in Cystinol long® Kapseln, rezeptfrei
in der Apotheke) effektive Hilfe. Er
wirkt durchspülend und verhindert
das Aufsteigen der Keime. Dadurch
kann die Anzahl der Infekte verringert
werden. Zudem besitzt Echtes Goldrutenkraut eine antientzündliche Wirkung und entspannt die verkrampfte
Blasenmuskulatur. Dank der vielfältigen Wirkeigenschaften sind Präparate
mit Echter Goldrute sowohl zur län-
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gerfristigen Durchspülungstherapie
bei Frauen mit rezidivierenden Infekten als auch zur Begleittherapie einer
akuten Blasenentzündung geeignet.
Problematisch ist dagegen der Einsatz
sowohl von Antibiotika als auch von
Cranberry-Präparaten zur Vorbeugung von rezidivierenden Infekten.
Niederländische Forscher haben in einer aktuellen Studie1 beide Wirkstoffe
untersucht – mit ernüchternden Ergebnissen: Zwar litten die Probanden
in der Antibiotika-Gruppe seltener an einem
Harnwegsinfekt
als die Patientinnen aus der
Cranberry-Vergleichsgruppe,
doch die Anzahl
resistenter Bakterien im Urin der
Echte Goldrute
Teilnehmerinnen
war beträchtlich.
Unter Antibiotika erlitten die Patientinnen während des Untersuchungszeitraums von einem Jahr durchschnittlich 1,8 Harnwegsinfekte, unter
Cranberry waren es durchschnittlich
4 Infekte im Jahr. In beiden Gruppen
brachen vergleichbar viele Frauen die
Behandlung wegen Nebenwirkungen
ab.
Reizblase
Bei der Behandlung einer Reizblase,
die durch wiederkehrende Entzündungen ausgelöst werden kann und
durch ständigen Harndrang charak-
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Bärentraube
terisiert wird, ist eine Kombination
aus Bärentraube und Echter Goldrute
(wie in Cystinol® N Lösung, rezeptfrei
in der Apotheke) sinnvoll. Ursache für
den krankhaften Harndrang sind nicht
primär Bakterien, sondern eine übersensible Blase, die bereits bei einer
geringen Füllmenge mit dem Gefühl
einer notwendigen Entleerung reagiert. Der Trockenextrakt der Echten
Goldrute beruhigt die gereizte Blasen-
Die Wirkweise von Cystinol akut®
Das Arbutin ist zunächst inaktiv und wird erst im Bakterium durch
enzymatische Spaltung in seine aktive Wirkform überführt. Der
Wirkstoff wird im Körper in Hydrochinonverbindungen umgewandelt, die über den Urin ausgeschieden werden. Die im Urin befindlichen E. coli Bakterien wiederum spalten die Hydrochinonverbin-
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Rothenburg & Partner
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Friesenweg 5 f
22763 Hamburg
schleimhaut, wirkt krampflösend und
fördert das Ausspülen der Bakterien.
Der Trockenextrakt aus Bärentraubenblättern wirkt zusätzlich antibakteriell
und entzündungshemmend. Die Beschwerden einer Reizblase werden
durch die Kombination der Wirkstoffe
schnell gebessert.
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Beerepoot et al.: Arch Intern Med.
2011;171(14):1270-1278
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dungen zu freiem Hydrochinon, welches die Bakterien abtötet. Da
diese aktive Wirkform erst innerhalb der Bakterien freigesetzt wird,
spielt der pH-Wert des Urins außerhalb der Erreger für die Wirkung
von Cystinol akut® keine Rolle.
*Der Inhalt dieser Presseinformation ist neben sämtlichen Bildern zu folgenden
Bedingungen honorarfrei:
1. Bild- und Textmaterial dürfen nicht sinnentstellend verfremdet sein.
2. Der Produktname Cystinol® muss im redaktionellen Text genannt werden.
3. Sollten Unsicherheiten bestehen, so ist unter der oben genannten Nummer Rücksprache zu halten.
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