TNM-Klassifikation von Kopf-Hals-Tumoren

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TNM-Klassifikation von Kopf- und Hals-Tumoren
Universitätsklinikum Ulm
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde,
Kopf- und Halschirurgie
TNM-Klassifikation von Kopf- und Hals-Tumoren
In Anlehnung an das TNM-System des AJCC (Springer, 8. Auflage, 2017)
In Anlehnung an das TNM-System der UICC (7. Auflage, 2010)
Nasopharynx
Oropharynx
Larynx
Unterbezirke
Unterbezirke
Bezirke und Unterbezirke
1. Dach und Hinterwand (beginnt auf Höhe des Übergangs zwischen hartem und
weichem Gaumen und endet an der Schädelbasis)
2. Seitenwand (einschließlich Rosenmüller-Grube)
3. Untere Wand (nasale Fläche des weichen Gaumens)
Anmerkung: Die Grenze der Choanalränder einschl. des hinteren Septumrandes wird zur
Nasenhaupthöhle gezählt.
T-Kategorien
T0
T1
T2
T3
T4
CUP-Syndrom mit EBV-Nachweis
Tumor auf den Nasopharynx begrenzt (oder mit Ausbreitung auf den Oropharynx
und /oder Nasenhaupthöhle) ohne parapharyngeale Infiltration
Tumor mit parapharyngealer Ausbreitung (posterolaterale Infiltration jenseits der
Fascia pharyngeobasilaris) oder Infiltration der Pterygoid- und/oder prävertebralen
Muskulatur
Tumor infiltriert Knochenstrukturen und/oder Nasennebenhöhlen
Tumor mit intrakranieller Ausbreitung und/oder Befall von Hirnnerv(en),
Fossa infratemporalis, Hypopharynx, Gl. Parotis, Augenhöhle, Spatium
masticatorium
T- Kategorien (p16+)
T0
T1
T2
T3
CUP-Syndrom mit p16 Überexpression
Tumor 2 cm oder weniger in größter Ausdehnung
Tumor mehr als 2 cm, aber nicht mehr als 4 cm in größter Ausdehnung
Tumor mehr als 4 cm in größter Ausdehnung oder Ausbreitung zur lingualen
Oberfläche der Epiglottis
Tumor infiltriert den Larynx, die äußere Zungenmuskulatur, die mediale PterygoidMuskulatur, den harten Gaumen, die Mandibula oder darüber hinaus
N-Kategorien
N2
N3
T1
T2
T3
T4
Anmerkung: In der Mittellinie gelegene Knoten gelten als ipsilateral.
T
N
M
I
T1
N0
M0
II
T0, T1
N1
M0
II
T2
N0, N1
M0
III
T0, T1, T2
N2
M0
III
T3
N0, N1, N2
M0
III
T4
Jedes N
M0
IVA
T4
N0, N1, N2
M0
IVA
Jedes T
N3
M0
IVB
Jedes T
Jedes N
M1
Nasenhöhle und Nasennebenhöhlen
Regionen und Unterbezirke
Nasenhöhle
1. Septum
2. Nasenboden
3. Laterale Wand
4. Vestibulum nasi
Kieferhöhle
1. links
2. rechts
Siebbeinzellen
1. links
2. rechts
T- Kategorien Kieferhöhle
T1
T2
T3
T4
Tumor auf die antrale Schleimhaut begrenzt ohne Arrosion oder Destruktion
des Knochens
Tumor mit Arrosion oder Destruktion des Knochens (ausgenommen die posteriore
Wand) einschließlich Ausdehnung auf harten Gaumen und/oder mittleren
Nasengang
Tumor infiltriert eine der folgenden Strukturen: Knochen der dorsalen Wand der
Kieferhöhle, Subkutangewebe, Boden oder mediale Wand der Orbita, Fossa
pterygoidea, Sinus ethmoidalis
Tumor infiltriert eine oder mehrere der folgenden Strukturen:
T4a
Inhalt der vorderen Orbita und/oder Wangenhaut, Processi pterygoidei,
Fossa infratemporalis, Lamina cribrosa, Keilbeinhöhle, Stirnhöhle
T4b
Orbitaspitze und/oder Dura, Gehirn, mittlere Schädelgrube, Hirnnerven
(ausgenommen den maxillären Ast des N. trigeminus [V2]), Nasopharynx,
Clivus
1. Stimmlippen
2. Vordere Kommissur
3. Hintere Kommissur
Anmerkung: Der Boden des Sinus morgagni (entspricht der Oberseite der Stimmbänder)
gehört zur Glottis. Die Subglottis beginnt 1 cm kaudal des freien Stimmlippenrandes.
T- Kategorien Supraglottis
T1
T2
T- Kategorien (p16-)
Regionäre Lymphknoten können nicht beurteilt werden
Keine regionären Lymphknotenmetastasen
zervikale Metastase(n) in unilateralen Lymphknoten und /oder uni- oder bilaterale
Metastase(n) in retropharyngealen Lymphknoten oberhalb der unteren Grenze des
Cricoids, 6 cm oder weniger in größter Ausdehnung
zervikale Metastase(n) in bilateralen Lymphknoten oberhalb der unteren Grenze
des Cricoids, 6 cm oder weniger in größter Ausdehnung
Metastase(n) in Lymphknoten grösser als 6 cm und/oder Ausdehnung bis
unterhalb der unteren Grenze des Cricoids
Stadium (klinisch)
Glottis
Subglottis
T4
NX
N0
N1
Supraglottis 1. Suprahyoidale Epiglottis
- einschließlich freiem Epiglottisrand, lingualer (vorderer) und
laryngealer Oberfläche
2. Aryepiglottische Falte, laryngeale (d.h. innere) Oberfläche
3. Arytenoidregion
4. Infrahyoidale Epiglottis

Supraglottis
5. Taschenfalten (einschließlich Sinus morgagni)

Supraglottis
1. Vorderwand
- Zungengrund (hinter den Papillae circumvallatae
oder hinteres Drittel)
- Vallecula
2. Seitenwand
- Tonsillen
- Fossa tonsillaris und Gaumenbögen
- Glossotonsillarfurche
3. Hinterwand
4. Obere Wand
- Orale Oberfläche des weichen Gaumens
- Uvula
Tumor 2 cm oder weniger in größter Ausdehnung
Tumor mehr als 2 cm, aber nicht mehr als 4 cm in größter Ausdehnung
Tumor mehr als 4 cm in größter Ausdehnung oder Ausbreitung zur lingualen
Oberfläche der Epiglottis
Tumor infiltriert
T4a
den Larynx, die äußere Zungenmuskulatur, die mediale PterygoidMuskulatur, den harten Gaumen oder die Mandibula
T4b
die laterale Pterygoid-Muskulatur, die Processi pterygoidei, den lateralen
Nasopharynx, die Schädelbasis oder umschließt die A. carotis
T3
T4
Anmerkung: Schleimhautausbreitung zur lingualen Oberfläche der Epiglottis von
Primärtumoren der Zungenbasis und Vallecula gilt nicht als Invasion des Larynx
T- Kategorien Glottis
N-Kategorien (p16+, klinisch)
NX
N0
N1
N2
N3
Regionale Lymphknoten könne nicht beurteilt werden
Keine regionären Lymphknotenmetastasen
Metastasen in ein oder mehreren ipsilateralen Lymphknoten, nicht größer als 6 cm
Metastasen in kontralateralen oder bilateralen Lymphknoten, nicht größer als 6 cm
Metastasen in Lymphknoten größer als 6 cm
T1
T2
T3
N-Kategorien (p16+, pathologisch)
NX
N0
N1
N2
Tumor auf einen Unterbezirk der Supraglottis begrenzt,
mit normaler Stimmlippenbeweglichkeit
Tumor infiltriert Schleimhaut von mehr als einem benachbarten Unterbezirk
der Supraglottis oder Glottis oder eines Areals außerhalb der Supraglottis
(z.B. Schleimhaut von Zungengrund, Vallecula, mediale Wand des Sinus
piriformis, ohne Larynxfixation)
Tumor auf den Larynx begrenzt, mit Stimmlippenfixation, und/oder
Tumor mit Infiltration des Postkrikoidbezirks, des präepiglottischen Gewebes
und/oder geringgradiger Arrosion des Schildknorpels (innerer Kortex)
Tumor infiltriert
T4a
durch den Schildknorpel und/oder breitet sich außerhalb des
Kehlkopfes aus, z.B. Trachea, Weichteile des Halses, äußere
Muskulatur der Zunge (M. genioglossus, M. hyoglossus,
M. palatoglossus, M. styloglossus), gerade Halsmuskulatur,
Schilddrüse, Ösophagus
T4b
den Prävertebralraum, mediastinale Strukturen oder umschließt die A.
Carotis interna
Regionale Lymphknoten könne nicht beurteilt werden
Keine regionären Lymphknotenmetastasen
Metastasen in bis zu 4 Lymphknoten
Metastasen in mehr als 4 Lymphknoten
T4
Stadium (klinisch)
T
N
M
I
T0, T1, T2
N0, N1
M0
II
T0, T1, T2
N2
M0
II
T3
N0, N1, N2
M0
III
Jedes T
N3
M0
III
T4
Jedes N
M0
IV
Jedes T
Jedes N
M1
Stadium (pathologisch)
T
N
M
I
T0, T1, T2
N0, N1
M0
II
T0, T1, T2
N2
M0
II
T3, T4
N0, N1
M0
III
T3, T4
N2
M0
IV
Jedes T
Jedes N
M1
Tumor auf Stimmlippe (Stimmlippen) begrenzt, mit normaler Beweglichkeit
T1a
Tumor auf eine Stimmlippe begrenzt
T1b
Tumorbefall beider Stimmlippen
Tumor breitet sich auf Supraglottis und/oder Subglottis aus und/oder Tumor
mit eingeschränkter Stimmlippenbeweglichkeit
Tumor auf den Larynx begrenzt, mit Stimmlippenfixation und/oder Invasion
der Postkrikoidgegend und/oder des präepiglottischen Gewebes und/oder
des paraglottischen Raumes mit geringgradiger Arrosion des Schildknorpels
(innerer Kortex)
Tumor infiltriert
T4a
durch den Schildknorpel und/oder breitet sich außerhalb des
Kehlkopfes aus, z.B. Trachea, Weichteile des Halses, äußere
Muskulatur der Zunge (M. genioglossus, M. hyoglossus,
M. palatoglossus, M. styloglossus), gerade Halsmuskulatur,
Schilddrüse, Ösophagus
T4b
den Prävertebralraum, mediastinale Strukturen oder umschließt die A.
Carotis interna
T- Kategorien Subglottis
T1
T2
T3
T4
Tumor auf die Subglottis begrenzt
Tumor breitet sich auf eine oder beide Stimmlippen aus, diese mit normaler
oder eingeschränkter Beweglichkeit
Tumor auf den Larynx begrenzt, mit Stimmlippenfixation
Tumor infiltriert
T4a
durch den Schildknorpel und/oder breitet sich außerhalb des
Kehlkopfes aus, z.B. Trachea, Weichteile des Halses, äußere
Muskulatur der Zunge (M. genioglossus, M. hyoglossus, M.
palatoglossus, M. styloglossus), gerade Halsmuskulatur, Schilddrüse,
Ösophagus
T4b
den Prävertebralraum, mediastinale Strukturen oder umschließt die A.
carotis interna
Gültig für Karzinome des Oropharynx (p16+).
Hypopharynx
Unterbezirke
T- Kategorien Nasenhaupthöhle und Siebbeinzellen
T1
T2
T3
T4
1. Postkrikoidregion
- erstreckt sich von der Höhe der Aryknorpel mit Verbindungsfalten bis
zum Unterrand des Ringknorpels
2. Sinus piriformis
- erstreckt sich von der pharyngo-epiglottischen Falte bis zum oberen Ende
des Ösophagus. Seitlich: Schildknorpel. Medial: hypopharyngeale
Oberfläche der aryepiglottischen Falte sowie Ary- und Ringknorpel
3. Hypopharynxhinterwand
- erstreckt sich von der Höhe des oberen Randes des Zungenbeins
(oder des Bodens der Vallecula) bis zur Höhe des Unterrandes des
Ringknorpels und vom Apex eines Sinus piriformis zum anderen
Tumor auf einen Unterbezirk der Nasenhöhle oder der Siebbeinzellen beschränkt,
mit oder ohne Arrosion des Knochens
Tumor in zwei Unterbezirken eines Bezirks oder Ausbreitung auf einen
Nachbarbezirk innerhalb des Nasen-Siebbeinzellen-Komplexes, mit oder ohne
Arrosion des Knochens
Tumor breitet sich in die mediale Orbita oder den Orbitaboden aus oder in
die Kieferhöhle, den Gaumen oder die Lamina cibrosa
Tumor infiltriert eine oder mehrere der folgenden Strukturen:
T4a
Inhalt der vorderen Orbita und/oder Haut von Nase oder Wange, minimale
Ausbreitung in die vordere Schädelgrube, Processi pterygoidei,
Keilbeinhöhle oder Stirnhöhle
T4b
Orbitaspitze und/oder Dura, Gehirn, mittlere Schädelgrube, Hirnnerven
(ausgenommen den maxillären Ast des N. trigeminus [V2]), Nasopharynx,
Clivus
T- Kategorien
T1
T4
Lippen und Mundhöhle
Bezirke und Unterbezirke
T –Kategorien
T1
T2
T3
T4
Tumor ≤ 2 cm in größter Ausdehnung und ≤ 5mm Invasionstiefe (DOI)
Tumor ≤ 2 cm in größter Ausdehnung und DOI > 5 mm ≤ 10 mm oder
Tumor > 2cm ≤ 4cm in größter Ausdehnung und DOI ≤ 10 mm
Tumor > 4 cm in größter Ausdehnung oder DOI > 10 mm
Tumor infiltriert
T4a
(Lippe) durch kortikalen Knochen, den N. alveolaris inferior, in den
Mundboden oder in die Haut (Kinn oder Nase)
T4a
(Mundhöhle) durch kortikalen Knochen der Mandibula oder Maxilla,
in die Kieferhöhle oder Gesichtshaut
T4b
(Lippe und Mundhöhle) Spatium masticatorium und/oder Processus
pterygoideus, Schädelbasis oder umschließt die A. carotis interna
Anmerkung: Eine nur oberflächliche Erosion des Knochens oder eines Zahnfaches durch
einen Primärtumor der Gingiva berechtigt nicht zur Einordnung eines Tumors als T4.
N2
N2a
N2b
N2c
N3
Tumor auf einen Unterbezirk des Hypopharynx begrenzt und/oder 2 cm oder
weniger in größter Ausdehnung
Tumor infiltriert mehr als einen Unterbezirk des Hypopharynx oder einen
benachbarten Bezirk, oder misst mehr als 2 cm, aber nicht mehr als 4 cm in
größter Ausdehnung, ohne Fixation des Hemilarynx
Tumor misst mehr als 4 cm in größter Ausdehnung, oder
Tumor mit Fixation des Hemilarynx oder mit Ausbreitung in den Ösophagus
Tumor infiltriert
T4a
Schild-/Ringknorpel, Zungenbein, Schilddrüse, zentrale Weichteile des
Halses
T4b
prävertebrale Faszien, Mediastinum oder umschließt die A. carotis
T3
4. Harter Gaumen
5. Zunge
- Zungenrücken und Zungenrand
vor den Papillae vallatae
(vordere zwei Drittel)
- Zungenunterseite
6. Mundboden
N0
N1
N3a
T2
1. Mundschleimhaut
- Schleimhaut der Ober- und Unterlippe
- Wangenschleimhaut
- Retromolargegend
- Sulcus buccomandibularis und –maxillaris
2. Oberer Alveolarfortsatz und Gingiva
3. Unterer Alveolarfortsatz und Gingiva
N- Regionäre Lymphknoten (klinisch und CUP)
N3b
Keine regionären Lymphknotenmetastasen
Metastase(n) in solitärem ipsilateralem Lymphknoten, 3 cm oder weniger in
größter Ausdehnung, kein kapselüberschreitendes Wachstum ENE (-)
Metastase(n) wie nachfolgend beschrieben:
Metastase in solitärem ipsilateralem Lymphknoten, mehr als 3 cm, aber
nicht mehr als 6 cm in größter Ausdehnung, ENE (-)
Metastasen in multiplen ipsilateralen Lymphknoten, keiner mehr als 6 cm in
größter Ausdehnung, ENE (-)
Metastasen in bilateralen oder kontralateralen Lymphknoten, keiner mehr
als 6 cm in größter Ausdehnung, ENE (-)
Metastase(n) wie nachfolgend beschrieben:
Metastase in einem Lymphknoten mit mehr als 6 cm in größter
Ausdehnung, ENE (-)
Metastase in jeglicher Anzahl und Größe von Lymphknoten mit kapselüberschreitendem Wachstum ENE (+)
N- Regionäre Lymphknoten (pathologisch)
N0
N1
N2
N2a
Anmerkung: Die zentralen Weichteile des Halses schließen die gerade (infrahyoidale)
Halsmuskulatur und das subkutane Fett ein.
N2b
N2c
Stadium
T
N
M
I
T1
N0
M0
II
T2
N0
M0
N3a
III
T3
N0
M0
N3b
III
T1, T2, T3
N1
M0
IVA
T4a
N0, N1
M0
IVA
T1, T2, T3, T4a
N2
M0
IVB
Jedes T
N3
M0
IVB
T4b
Jedes N
M0
IVC
Jedes T
Jedes N
M1
N3
Keine regionären Lymphknotenmetastasen
Metastase(n) in solitärem ipsilateralem Lymphknoten, 3 cm oder weniger in
größter Ausdehnung, kein kapselüberschreitendes Wachstum ENE (-)
Metastase(n) wie nachfolgend beschrieben:
Metastase in solitärem ipsilateralem Lymphknoten, mehr als 3 cm, aber
nicht mehr als 6 cm in größter Ausdehnung und ENE (-) oder Metastase in
solitärem ipsilateralem Lmyphknoten, weniger als 3cm in größter
Ausdehnung und ENE (+)
Metastasen in multiplen ipsilateralen Lymphknoten, keiner mehr als 6 cm in
größter Ausdehnung, ENE (-)
Metastasen in bilateralen oder kontralateralen Lymphknoten, keiner mehr
als 6 cm in größter Ausdehnung, ENE (-)
Metastase(n) wie nachfolgend beschrieben:
Metastase in einem Lymphknoten mit mehr als 6 cm in größer
Ausdehnung, ENE (-)
Metastase in einem solitären ipsilateralen Lymphknoten, mehr als 3 cm in
größter Ausdehnung und kapselüberschreitendem Wachstum ENE (+) oder
in multiplen ipsilateralen, kontralateralen oder bilateralen Lymphknoten
jeglicher Größe und kapselüberschreitendem Wachstum ENE (+)
Anmerkung: In der Mittellinie gelegene Lymphknoten gelten als ipsilateral.
Als klinisch ENE (+) gelten Lymphknoten, welche die Haut infiltrieren, mit umliegenden
Strukturen fest verwachsen sind oder Nerven mit Funktionseinschränkung infiltrieren.
M- Fernmetastasen
M0
M1
Keine Fernmetastasen
Fernmetastasen
Gültig für Karzinome der Mundhöhle, des Oropharynx (p16-), des Hypopharynx, des Larynx, der
Nasenhaupt- und Nasennebenhöhlen.
Bearbeiter: Dr. J. Döscher
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