T H E M E N gentliche Grund aber, warum die EMSADirektorin so vehement am ParamadicsSystem festhält, ist ein anderer: In Los Angeles fehlt es zunehmend an ärztlichen Fachkräften, auch in der Notfallmedizin. „Außerdem wäre es viel zu teuer, unser System auf eine ambulante Notarztversorgung, wie sie in vielen europäischen Ländern üblich ist, umzustellen“, räumt Meyer ein. Die chronische Unterfinanzierung bereitet ihr jedoch auch im Hinblick auf das bestehende System Sorgen. Zwar verfügt Los Angeles über 74 Krankenhäuser mit Notfallambulanzen, von denen 11 den Status einer Katastrophenschutzeinrichtung haben. Darüber hinaus stehen 13 Trauma- und drei Verbren- Besorgt über die Unterfinanzierung der Notfallmedizin: Behördenleiterin Carol Meyer nungszentren zur Verfügung sowie spezielle Einrichtungen für die Versorgung von schwer verletzten oder kranken Kindern. Dennoch kommt es zu Engpässen. Das liegt zum einen daran, dass die Krankenhäuser jährlich zwei Millionen Notfälle zu versorgen haben. „Wartezeiten von fünf bis acht Stunden sind an der Tagesordnung“, erklärt Meyer. Zum anderen haben allein in den letzten drei Jahren zehn Kliniken aus Kostengründen schließen müssen. Ursache hierfür ist vor allem, dass rund 30 Prozent aller Notfallpatienten in Los Angeles über keinen oder einen nur unzureichenden Versicherungsschutz verfügen, die öffentlichen Einrichtungen aber gezwungen sind, alle zu behandeln. Folglich haben immer weniger Ärzte Neigung, Dienst in den Notfallambulanzen zu tun. „Die Zeiten sind verdammt hart“, meint Meyer. 30 Jahre in der Notfallmedizin haben sie aber gelehrt, den Blick nach Petra Spielberg vorne zu richten. A 1206 D E R Z E I T Die Rolle von Patienten und Kunden Ethische Verantwortung des Therapeuten Gesundheit und Krankheit können keinen Warencharakter annehmen. Hermes Andreas Kick D ie Rolle von Patient und Kunde mäßigkeit der Mittel und Interventiolässt sich kontrastierend darstellen nen obligatorisch (4). Das geht so weit, (Tabelle 1): Der Patient gerät durch dass der Therapeut dem Patienten Krankheit in eine Not und befindet sich, beizustehen hat, auch wenn dies seiwenn er sich in Therapie begibt, in einer nen wirtschaftlichen Interessen entNot-Hilfe-Beziehung. Diese Beziehung gegensteht. Demgegenüber gilt für ist, da ein Drittes, nämlich die Krankheit, die Marketing-Offerte als einer podie Not hervorruft, nicht frei bestimm- tenziellen Verhandlungssituation, dass bar (2,8). Daraus resultieren notwendige die Durchsetzung eigener Interessen therapeutische Konsequenzen, etwa führend ist, unter Beachtung von FairEntlastung und Privilegien (Schonung) ness und den Mitteln der Überzeugung. sowie der eventuelle Status einge- In der therapeutischen Offerte ist von schränkter Arbeitsfähigkeit. Die Rolle vornherein führend und implizit die des Kunden und Geschäftspartners ist Aufklärungspflicht, Sorgfaltspflicht und demgegenüber ganz anders festgelegt. Verschwiegenheitspflicht, ferner OffenDie Beziehung ist eine Geschäftsbezie- heit und Ehrlichkeit, auch seitens des hung. Sie geht von einem Bedarf und Patienten. Demgegenüber gilt in der Wunsch aus, der in weiten Grenzen frei Marketing-Offerte, sofern dem Rechtsbestimmt ist. Die handelnden Personen vorschriften nicht entgegenstehen, eine verstehen sich als verantwortungsfähig partielle Verdeckung als taktisch akzephinsichtlich des Verhandlungsgegen- tierte Modalität. Darauf beruht die jestandes. Daraus resultieren Anforderun- der Verhandlung wesensmäßig zugrungen für die Befriedigung des Bedarfes de liegende Verfahrensweise, schrittweiund Anforderungen bezüglich eines ent- se Zugeständnisse zu machen, ohne die sprechenden Ausgleichs, beispielsweise Grenze des Verhandlungsspielraumes einer Zahlung. Anspruch auf Schonung von vornherein zu bezeichnen. und Privilegien gibt es nicht, wohl jedoch Von grundlegender Bedeutung für auf Fairness und Respekt. die therapeutische Offerte ist der UmOhne „Krankheit“ im Sinne von be- stand, dass die Rahmenbedingungen, handlungsbedürftiger Störung kann es wozu der Beginn und das Ende der Sikeine therapeutische Offerte geben und tuation gehören, nicht frei bestimmbar damit auch keine therapeutische Situati- sind, sondern durch die Krankheit dikon. Gesundheit und Krankheit können tiert werden. Daraus resultiert, dass die keinen Warencharakter Rahmenbedingungen in In der therapeutiannehmen. Die Markeder akuten therapeutitingofferte dient der Beschen Situation nicht schen Offerte sind friedigung eines Bedarfs, zum Verhandlungsgedie Rahmenbedinder nicht aus Krankheit genstand werden köngungen nicht frei hervorgeht. In der theranen und dürfen. Dazu peutischen Offerte ist bestimmbar, sondern gehören auch Fragen der seitens des Therapeuten sie werden durch die Bezahlung beziehungsdie fürsorgliche Überweise der Höhe des HoKrankheit diktiert. prüfung der Zwecknorars für eine bestimm⏐ Jg. 103⏐ ⏐ Heft 18⏐ ⏐ 5. Mai 2006 Deutsches Ärzteblatt⏐ T H E M E N te therapeutische Leistung (3). In der Marketing-Offerte dagegen sind die Grenzen der Situation weitgehend frei bestimmbar und auch veränderbar. Bestimmte taktische Manöver sind überdies weitgehend akzeptiert, so beispielsweise die Drohung, die Verhandlung abzubrechen. Wenn der Therapeut zur Verfügung stehende Mittel im Bedarfsfall nicht einsetzt, sind damit ethische Fragen der Verteilungsgerechtigkeit innerhalb der therapeutischen Mikrosituation angesprochen. Sie sind dem Arzt nicht abzunehmen, müssen ihm überlassen bleiben. Sie sind im individuellen Falle nicht immer einklagbar, unterliegen jedoch stets dem Barmherzigkeitsgebot. Sinn des ärztlichen Handelns innerhalb der therapeutischen Situation ist es, ein individuelles Optimum hinsichtlich der Behandlung der Erkrankung herzustellen unter Verwendung der vorhandenen (immer begrenzten) Mittel und unter Berücksichtigung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes (9). Zweck der Marketingsituation ist Wertschöpfung und Gewinn (für beide Parteien), was nicht ausschließt, dass die Ausgangslage vor Wertschöpfung durchaus als Not empfunden wird. Beide Situationen sind durch gesetzliche Rahmenbedingungen mitbestimmt, allerdings in völlig unterschiedlicher Weise. Verteilung von Gütern Bezüglich der Verkaufssituation bezieht sich der gesetzliche Regelungsbedarf beispielsweise auf das Thema Vertragsabschluss, Gewährleistung und Käuferschutz. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen der therapeutischen Situation sind dagegen wesentlich vielschichtiger. Zum einen ist die komplexe Sicherung der therapeutischen Situation selbst zu unterscheiden, gekennzeichnet durch Aufklärungspflicht, Sorgfaltspflicht und Verschwiegenheitspflicht des Therapeuten (8). Zum anderen geht es um die Klärung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wozu auch die Honorierung des Therapeuten gehört. Ein weiterer zentraler Unterschied kommt hinzu: In der therapeutischen Situation werden nicht Güter verkauft, sondern verteilt. ⏐ Jg. 103⏐ ⏐ Heft 18⏐ ⏐ 5. Mai 2006 Deutsches Ärzteblatt⏐ ´ Tabelle 1 C D E R C Z E I T ´ Situative Konstellation und Rollenaspekte Rollenaspekte Patient Kunde Anthropologische Beziehungskonstellation Not-Hilfe-Beziehung Geschäftsbeziehung Status nicht frei bestimmbar frei bestimmbar Motivation Krankheit: Not Bedarf: Wunsch Aktualisierung nicht können/können nicht wollen/wollen Freiheitsgrade krank – abhängig mündig – autonom Zielwert Entlastung Anforderung Ethik Schonung/Privilegien des Patienten Gleichheit/Fairness der Partner Es sind drei Stadien zu unterscheiden (Tabelle 2). In einer ersten Stufe, die den Beginn der Situation kennzeichnet, der Stufe der Betroffenheit und Nähe, dominiert in der therapeutischen Situation die durch Krankheit hervorgerufene Not. Die therapeutische Situation stellt im Sinne der therapeutischen Offerte ein Beziehungsangebot der Fürsorge, des Schutzes und des Dienstes dar. Die Stufe 1 der Betroffenheit und der Nähe in der Marketingsituation dagegen besteht in dem Bewusstwerden eines Bedarfs. Der daraus hervorgehende Wunsch führt zur Suche nach einer Bedarfsdeckung und nach einem entsprechenden Angebot. In der Stufe 2 der Auseinandersetzung und Distanz wird in der therapeutischen Situation die Notlage objektiviert. Sie wird nach professionellen Kriterien eingeschätzt, die Möglichkeiten und Risiken werden offen gelegt, schließlich kommt es zu einem Interventionsangebot mit dem Ziel, die Not zu lindern. Wichtig dabei ist, dass die Frage des Nutzens für den Therapeuten völlig aus dem Spiel bleibt, jedenfalls bleiben soll, da die Honorarfrage ein Verhandlungsergebnis der Randbedingungen darstellt und nicht Resultat einer Verhandlungssituation in aktueller Not ist. In der Marketingsituation kommt es dagegen nicht obligatorisch zu einer Objektivierung des Bedarfs, vielmehr zu einer Verdeutlichung der jeweiligen Interessenlage. Anstelle einer therapeutischen Intervention kommt es zu einer Interaktion, einem Tauschprozess, mit dem Ziel einer Wertschöpfung, eines Gewinns, für beide Partner. Für das Objekt oder die Dienst- leistung wird der vereinbarte Preis bezahlt, wobei der Preis als ein Ergebnis der Verhandlungssituation mitbestimmt wird durch aktuellen Bedarfsdruck oder gegebenenfalls Verzichtsmöglichkeit seitens der Verhandlungspartner. Unverletzlichkeit der Grenzen In der Stufe 3 des therapeutischen Prozessablaufes wird eine integrative Lösung unter Berücksichtigung subjektiver Leidensanteile wie objektiver Notwendigkeit, das heißt unter ganzheitlichen personalen Gesichtspunkten, angestrebt, die in eine Situation personaler Symmetrie und eine Begegnung der Partner münden kann. Stufe 3 der Marketingsituation ist gekennzeichnet durch den getätigten Geschäftsabschluss als einer Ablösung im Sinne einer gegenseitigen Entpflichtung, die im Kontrast steht zu der potenziell möglichen Begegnung im Prozessablauf der Stufe 3 der therapeutischen Situation. Anfang und Ende der therapeutischen Situation sind nicht frei bestimmbar. Eine der Konsequenzen ist die, dass Rahmenbedingungen, zu denen Allokationsfragen, Ressourcenzuteilung und auch die Bezahlung des Therapeuten zählen, nicht Verhandlungsgegenstand der therapeutischen Situation sind. Verhandlungsgegenstand der therapeutischen Situation selbst ist einzig und allein, wie der durch Krankheit hervorgerufenen Not abzuhelfen sei. Auf der Unverletzlichkeit der Grenzen beruht die besondere Vertrauensatmosphäre. Sie begründet auch das Wagnis der A 1207 T H E M E N Asymmetrie seitens des Patienten, woraus sich wiederum die besondere ethische Verantwortung des professionellen Akteurs, des Therapeuten, ergibt. Mit dem Erreichen eines in der therapeutischen Situation ausgehandelten Zwischenziels, das eine Hilfe zur Linderung der Not, nicht in jedem Falle zur Beseitigung der Krankheit impliziert, ist jeweils eine wesentliche Zäsur und ein mögliches Ende der therapeutischen Situation erreicht. Der Patient kann die therapeutische Situation für beendet erklären, was ihm ohnehin jederzeit freisteht. Wenn außerhalb der therapeutischen Situation bestimmte Instrumente beziehungsweise Vorgehensweisen (zum Beispiel Leitlinien) für bestimmte Indikationen definiert und zwingend vorgeschrieben werden, sind sie Bestandteil der Ethik der Randbedingungen und somit sozialethisch zu verantworten. Eine positive Gestaltung der therapeutischen (Mikro-)Situation hängt we´ Tabelle 2 C C D E R Z E I T sentlich davon ab, ob seitens des Therapeuten Verteilungsgerechtigkeit und Barmherzigkeit tatsächlich ausgeübt wird und ausgeübt werden kann. Zu bedenken ist, dass die Gesellschaft auf einen besonderen, nämlich unabhängigen und insofern geschützten Status des Therapeuten und der therapeutischen Situation nicht wird verzichten können, wenn sie ein humanes und qualitativ optimales Therapieverfahren befördern möchte. Humane Lebensgestaltung Auch die bestgemeinten Marketingkonzepte passen nicht zu der Konstellation der therapeutischen Situation. Dieses Geben beziehungsweise das Verfahren der Verteilung wird sichergestellt durch die Unverletzlichkeit der Grenzen der therapeutischen Situation und kann auch nur innerhalb solcher definierter und gesicherter Situationsgrenzen verwirklicht werden; sie würde sonst jedes menschli- ´ Prozessablauf Therapie Marketing Stufe 1 – Betroffenheit: Nähe Initiale Konstellation: Not Initiale Konstellation: Bedarf Therapeutische Offerte als Nothilfe Angebot als Bedarfsdeckung Beziehungstypologie: Fürsorge und Schutzbedürftigkeit des Patienten ist bestimmend für Ablauf und Art des Dienstes Beziehungstypologie: Autonomie und Souveränität der Partner im Blick auf Werk, Objekt, Dienstleistung ist bestimmend Stufe 2 – Auseinandersetzung: Distanz Objektivierung der Befundlage Darlegung des Interesses und Bedarfs Professionelle Asymmetrie Arzt-Patient (in Stufe 2) Symmetrie der Positionen Offenlegung der Informationen in der ethisch und rechtlich geschützten Situation Verdeckung von Informationen möglich (unter Beachtung impliziter Fairnesserwartung und der Rechtspflichten) Interventionsvereinbarung unter Zustimmung des Patienten Interaktion; Tauschvereinbarung Ziel: Minderung der Not; Asymmetrie des Gewinns, Therapeut zieht keinen Nutzen als Folge der Aktion Ziel: Wertschöpfung und Gewinn für beide Partner aus der Aktion selbst als Folge Geldfluss: Honorar ist nicht Ergebnis einer Verhandlungssituation aktueller Not, sondern Ergebnis der Definition der Rahmenbedingungen Geldfluss: Preis ist das Ergebnis einer Verhandlung unter aktuellem Bedarfsdruck, unter Umständen Verzichtsmöglichkeit. Der aktuelle Bedarfsdruck kommt vollumfänglich ins Spiel A 1208 ❚ Zitierweise dieses Beitrags: Dtsch Arztebl 2006; 103(18): A 1206–8 Stufe 3 – Lösungsfindung: Integration Personale Symmetrie als Begegnung und ggf. als personale Ab-Lösung che Maß überziehen beziehungsweise die Akteure überfordern. Es gibt diesbezüglich eine strukturelle Analogie im Blick auf die Ethik der Grenzfragen, etwa um das Ende des Lebens, der Sterbebegleitung und Sterbehilfe (5). Ebenso wie sichergestellt werden muss, dass bezüglich eines Tötungswunsches ärztliche Kooperation ausgeschlossen ist – darauf basiert wesentlich das grundsätzliche Vertrauen – genauso ist sicherzustellen, dass die Verteilung der Ressourcen allein dem Leben dient und unter einer sinnhaften Regie steht, die nicht käuflich ist (7). Die bei jedem Verteilungssystem von nur begrenzt zur Verfügung stehenden Gütern prinzipiell unausweichliche Rationierung ist sozialethisch zu rechtfertigen und zu vertreten (1, 10). Limitierung bedeutet Regulation. Für eine Humanisierung der Limitierung (Kick) muss verzichtet beziehungsweise bezahlt werden (6). Die Humanisierung der Limitierung dient der Zukunftsgestaltung der Gesellschaft und dem Einzelnen. Es ist der Weg zu nachhaltiger humaner Lebensgestaltung, dem Marketing und Therapie verpflichtet sind. Marketing und Therapie dienen in unterschiedlicher Weise dem Einzelnen und der Gesamtgesellschaft. Die humane Begründung der Limitierung führt beide Male zu Fragen der menschenbildlichen Prämissen, das heißt zu Fragen des Menschen- und des Gesellschaftsbildes, auf das man sich beziehen und das man gestalten will. Limitierung in einem sozialpolitischen Zusammenhang wirft immer letzte Fragen auf nach dem Sinn und Ziel des Handelns, sie lässt damit Fragen zu, die nur zu beantworten sind durch ein tragendes Menschen-, Welt- und Gesellschaftsbild, für das man bereit ist, sich einzusetzen, auch und gerade dann, wenn Lösungen noch nicht greifbar sind. Personale Symmetrie als Ent-Pflichtung durch den (Geschäfts-)Ab-Schluss Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf das Literaturverzeichnis, das beim Verfasser erhältlich oder im Internet unter www.aerzteblatt.de/lit1806 abrufbar ist. Anschrift des Verfassers: Prof. Dr. med. Hermes A. Kick Direktor Institut für medizinische Ethik (IEPG) Lameystraße 36, 68165 Mannheim E-Mail: [email protected] ⏐ Jg. 103⏐ ⏐ Heft 18⏐ ⏐ 5. Mai 2006 Deutsches Ärzteblatt⏐ T H E M E N D E R Z E I T Literaturverzeichnis Heft 18/2006, zu: Die Rolle von Patienten und Kunden Ethische Verantwortung des Therapeuten Gesundheit und Krankheit können keinen Warencharakter annehmen. Hermes Andreas Kick Literatur 1. Dietrich F.: Eigenverantwortung als medizinethisches Rationierungskriterium. In.: Zeitschrift für medizinische Ethik 47 (2001), S. 371–385 2. Firnkorn H.-J.: Gefragtes Thema: Patientenautonomie. In: Ärzteblatt Baden-Württemberg 10 (2000), S. 395–396. 3. Glaeske G.: Ethik und Ökonomie - Organisationsvorschläge aus Sicht der gesetzlichen Krankenkassen. In: Akademie für Ethik in der Medizin (Hrsg.): Patienten oder Kunden. Zur Organisation gesundheitlicher Hilfe im Krankenhaus zwischen Ethik und Ökonomie. 1998, S. 16–28 4. Kick H. A., Diehl U.: Klinische Phänomenologie und therapeutische Situation. In: Fundamenta Psychiatrica 12 (1998), S. 53–57 5. Kick H. A.: Ethische Dilemmata der Medizin: Anthropologische Prämissen und integrativer Lösungsansatz. In: Eichhorn, M. (Hrsg.): Alles, was ist, ist Recht. Festschrift zum 60. Geburtstag von Lutz Simon. Frankfurt 2001 6. Kick H.A.: Patienten oder Kunden – Therapeutische Offerte oder Marketing: Anthropologische Unterscheidung und ethische Konsequenzen. In: Kick H.A., Taupitz J. (Hrsg.): Gesundheitswesen im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit. Münster 2005 7. Maier H.-P.: Ethik und Ökonomie - Organisationsvorschläge aus Sicht des Managements. In: Akademie für Ethik in der Medizin (Hrsg.): Patienten oder Kunden. Zur Organisation gesund-heitlicher Hilfe im Krankenhaus zwischen Ethik und Ökonomie. 1998, S. 9–15 8. Schipperges H.: Die Technik der Medizin und die Ethik des Arztes. Es geht um den Patienten. Frankfurt/Main 1988 9. Taupitz J.: Ökonomische Organisation im Gesundheitswesen als Gebot der Rechtsordnung. In: Kick H.A., Taupitz J. (Hrsg.): Gesundheitswesen im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit. Münster 2005 10. Wieland W.: Das Begründungsproblem in der Medizin. In: Toellner, R., Wiesing, U. (Hrsg.): Wissen – Handeln – Ethik. Strukturen ärztlichen Handelns und ihre ethische Relevanz. Stuttgart 1995, S. 57–75 ⏐ Jg. 103⏐ ⏐ Heft 18⏐ ⏐ 5. Mai 2006 Deutsches Ärzteblatt⏐ A1